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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Straßennetz / Kfz-Verkehr<br />

S13 Entlastungsstraße <strong>Trier</strong> Nord – neue L 145<br />

In den nördlichen <strong>Stadt</strong>teilen verläuft ein großer Teil des Straßenverkehrs<br />

durch empfindliche Straßenräume (Paulinstraße, Herzogenbuscher Straße,<br />

In der Reichsabtei, Schöndorfer Straße, Franz-Georg-Straße, Parkstraße).<br />

Es wurde die Herstellung einer Entlastungsstraße parallel zur Eisenbahntrasse<br />

in mehreren Planfällen untersucht. Ergebnisse der Untersuchung<br />

sind:<br />

• Die Herstellung einer Entlastungsstraße entlang der Eisenbahntrasse<br />

entlastet das Straßennetz in <strong>Trier</strong> Nord deutlich.<br />

• Auf eine Sperrung bisheriger Straßenverbindungen (z. B. Parkstraße oder In<br />

der Reichsabtei) sollte verzichtet werden, da sonst Verlagerungen in andere<br />

empfindliche Straßen (Herzogenbuscher Straße / Paulinstraße zu erwarten<br />

sind.<br />

• Die Verbindung hat das Potenzial, den Quell-/ Ziel-Verkehr des<br />

Industriegebietes Nord über die neue Verbindung zu führen und somit den<br />

Verteilerkreis Nord und den Bereich Loebstraße zu entlasten.<br />

Die Maßnahme beinhaltet den Ausbau der Kürenzer Straße / Moltkestraße,<br />

den Neubau einer Verbindung zwischen Schönbornstraße und Wasserweg<br />

(Moselbahndurchbruch) sowie den Ausbau von Metternichstraße und<br />

Ohmstraße bis zur Loebstraße. Anschließend ist die Verlegung der Landesstraße<br />

L 145 auf die neue Trasse beabsichtigt. Parallel kann eine Verkehrsberuhigung<br />

der heutigen L145 im Zuge der Straßen „An der Reichsabtei“,<br />

Schöndorfer Straße, Franz-Georg-Straße und Parkstraße erfolgen.<br />

Beabsichtigt wird dadurch eine Entlastung der angebauten Bereiche in <strong>Trier</strong>-<br />

Nord. Mit einem zusätzlichen Anschluss an die A 602 auf Höhe der<br />

Ohmstraße oder in Ruwer (vgl. Maßnahme S3) könnte die neue L 145 direkt<br />

an die A 602 angebunden werden.<br />

Die Maßnahme wird im Umsetzungskonzept <strong>2025</strong> in zwei Bauabschnitte<br />

aufgeteilt. Als Teil eines erweiterten Tangentenrings (vgl. Abschnitt 14) wird<br />

der Bauabschnitt zwischen Wasserweg und Balduinsbrunnen („Moselbahndurchbruch“<br />

und Ausbau Kürenzer Straße) in die Priorität 1 eingestuft, der<br />

weitere Ausbau der Metternichstraße wird für die Zeit nach <strong>2025</strong><br />

vorgeschlagen.<br />

S14 Ausbau Am Grüneberg<br />

Untersucht wurde der Neubau einer Verbindung zwischen der<br />

Metternichstraße / Ohmstraße und der Straße „Am Grüneberg“ (mit Unterfahrung<br />

der Bahnlinie Koblenz – Perl) in Höhe der Kläranlage sowie ein<br />

Ausbau der Straße „Am Grüneberg“ in der Fortführung in Richtung Ruwer.<br />

Durch die Maßnahme erfolgt im Wesentlichen eine weitere Entlastung der<br />

alten L 145, sie kann im Rahmen des klassifizierten Netzes als durchaus<br />

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