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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Straßennetz / Kfz-Verkehr<br />

Maßnahmen zur Verbesserung der Querung des Alleenrings werden in den<br />

Bausteinen Fußverkehr und Radverkehr thematisiert. Im Folgenden werden<br />

die erforderlichen Flächen für den Kfz-Verkehr behandelt.<br />

Im Rahmen des Workshops zum Bahnhofumfeld wurde vorgeschlagen, an<br />

der Nordallee den Kfz-Verkehr auf einer Seite der Grünfläche (Theodor-<br />

Heuss-Allee) zu bündeln und die andere Fahrbahn als „Umweltspur“ /<br />

„Umwelttrasse“ dem Rad- und Busverkehr sowie dem Anliegerverkehr zur<br />

Verfügung zu stellen. Diese Aufteilung des Straßenraums besteht bereits im<br />

westlichen Teil der Nordallee und wurde auch im Rahmen des Wettbewerbes<br />

zum Porta-Nigra-Umfeld aufgegriffen.<br />

Zur Aufwertung des Alleenringes wird vorgeschlagen, diese Aufteilung des<br />

Straßenraumes auch an anderen Stellen umzusetzen. Voraussetzung hierfür<br />

ist, dass Leistungsfähigkeit des Alleenrings gewährleistet ist, um Verlagerungen<br />

in das nachgeordnete Straßennetz zu vermeiden.<br />

Folgende Maßnahmen sollten umgesetzt bzw. näher geprüft werden:<br />

Nordallee:<br />

• Die Umsetzung der vorgeschlagenen Umwelttrasse Christophstraße ist<br />

möglich 49 . Voraussetzung sind ausreichende Aufstellstreifen an den Knotenpunkten<br />

Porta-Nigra-Platz und Balduinsbrunnen.<br />

• In der Lindenstraße sollte ein Fahrstreifen aufgegeben werden um Radverkehr<br />

– und ggf. auch Busverkehr (Linie 5) – in Gegenrichtung zu<br />

ermöglichen. An den Knotenpunkten „Georg-Schmitt-Platz“ und Lindenstraße<br />

/ Friedrich-Ebert-Allee / Nordallee“ sind die vorhandenen Aufstellstreifen<br />

beizubehalten. Voraussetzung für diese Maßnahme ist eine<br />

Reduzierung des Verkehrsaufkommens auf der Lindenstraße über die<br />

Entlastung der Nordallee durch die Nordtangente Wasserwegdurchbruch<br />

(Maßnahme S17) oder eine Verkehrsberuhigung der Bruchhausenstraße.<br />

• In der Ausoniusstraße sollten die beiden Fahrstreifen vor dem Knotenpunkt<br />

Ausoniusstraße / Friedrich-Ebert-Allee / Deutschherrenstraße zusammengeführt<br />

und die heutige Aufteilung auf zwei Abbiegerfahrstreifen aufgegeben<br />

werden. Durch diese Maßnahme wird die Auslastung der Fahrstreifen in der<br />

Zufahrt der Kaiser-Wilhelm-Brücke am Knotenpunkt „Moseluferstraße /<br />

Ausoniusstraße“ verbessert.<br />

• Mit dem Bau des Wasserwegdurchbruchs als Nordtangente wird die<br />

Nordallee entlastet. Über die o. g. Maßnahmen hinaus könnten dann ggf.<br />

auch Fahrbahnflächen an den Knotenpunkten reduziert werden.<br />

Ostallee:<br />

• Für die Ostallee wäre eine Umgestaltung der Balduinstraße zur Umwelttrasse<br />

grundsätzlich sinnvoll, da dort nur sehr beengte Verkehranlagen<br />

49<br />

Der Nachweis der Leistungsfähigkeit wurde im Rahmen der Verkehrsuntersuchung zum Porta-<br />

Nigra-Umfeld erbracht<br />

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