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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Straßennetz / Kfz-Verkehr<br />

8.4 Maßnahmen Straßennetz<br />

Zur Umsetzung des Zielnetzes wurden verschiedene Maßnahmen im<br />

Straßennetz untersucht. Darunter befinden sich Projekte, die bereits seit<br />

längerer Zeit diskutiert werden, aber auch Ideen, die im Rahmen der Bearbeitung<br />

des <strong>Mobilitätskonzept</strong>es entwickelt wurden. Bild 8.5 zeigt die<br />

untersuchten Neu- und Ausbaumaßnahmen. Anlage 8.1 enthälft die Ergebnisse<br />

der Untersuchung der wichtigsten Neubaumaßnahmen im<br />

Straßennetz.<br />

8.4.1 Maßnahmen des Bundes<br />

S1 Nordumfahrung <strong>Trier</strong> / Ausbau B 52<br />

Als provisorisches Teilstück der A 64 ist die B 52 im Bereich der Ehranger<br />

Brücke hoch belastet. Die hohe Anteil an Durchgangsverkehr zwischen<br />

Luxemburg und der A1 schränkt die ursprüngliche Funktion einer kleinräumigen<br />

Tangente im nördlichen <strong>Stadt</strong>gebiet stark ein. Eine leistungsfähige<br />

Verbindung über die A64 nach Luxemburg ist darüber hinaus für die<br />

gesamte Region <strong>Trier</strong> von Bedeutung. Zur Entlastung wurde ein Ausbau der<br />

Nordumfahrung 47 als weiterer Bedarf in den Bundesverkehrswegeplan<br />

aufgenommen.<br />

Der Ausbau der Nordumfahrung ist eine Maßnahme des Bundes. Gemäß<br />

dem Koalitionsvertrag von 2011 soll zunächst die Notwendigkeit der<br />

Maßnahme geprüft werden. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> verfolgt das Ziel, bei positiver<br />

Bewertung der Maßnahme nach der Prüfung unterschiedlicher Ausbauvarianten<br />

durch den Landesbetrieb Mobilität (z. B. Neubautrasse „Meulenwald“<br />

zwischen Biewertalbrücke und Anschlussstelle Schweich der A1 oder<br />

leistungsfähiger Ausbau der B 52 zur A 64) eine Empfehlung für eine bestimmte<br />

Trasse abzugeben.<br />

Unabhängig von den weiteren Planungen für die Nordumfahrung wurde<br />

2012 der Ausbau der Ehranger Brücke mit dem Anschluss <strong>Trier</strong>-Ehrang<br />

beendet. Aus Sicht der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> sollen zur weiteren Kapazitätssteigerung<br />

auf der B 52 unabhängig vom Bau der Nordumfahrung folgende<br />

Maßnahmen umgesetzt werden:<br />

• Ausbau der Biewertalbrücke,<br />

• vollständiger vierstreifiger Ausbau der Ehranger Brücke und der<br />

Anschlussstellen <strong>Trier</strong>-Ehrang (Knoten A 602 und B 52 sowie B 52 / B 53).<br />

47<br />

Der Begriff „Nordumfahrung“ schließt im vorliegenden Dokument neben einem Neubau der A64<br />

zwischen der Biewertalbrücke und Schweich auch einen Ausbau der heutige Trasse B 52 + A 602<br />

mit ein<br />

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