Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

03.11.2013 Aufrufe

AB CDEF Stadt Trier Mobilitätskonzept 2025 Straßennetz / Kfz-Verkehr Das Trierer Hauptverkehrsstraßennetz ist hoch belastet. Insbesondere die vierstreifigen Straßen sind zwar im Wesentlichen den Verkehrsbelastungen entsprechend ausgebaut, bereits an durchschnittlichen Werktagen wird jedoch oftmals die Grenze der Straßenkapazität erreicht. Vierstreifig ausgebaut sind im angebauten Straßennetz: • rechte Moseluferstraße (ca. 37.000 - 54.000 Kfz / 24 h), • Nordallee östlich der Porta Nigra (Theodor-Heuss-Allee / Christophstraße) (ca. 21.000 - 25.000 Kfz / 24 h), • Lindenstraße / Ausoniusstraße (zusammen ca. 32.000 Kfz / 24 h), • Ostallee / Balduinstraße / Weimarer Allee (ca. 28.000 - 37.000 Kfz / 24 h) • Südallee / Kaiserstraße (ca. 28.000 –33.000 Kfz / 24 h) • Konrad-Adenauer-Brücke (ca. 42.000 Kfz / 24 h), • Luxemburger Straße zwischen Konrad-Adenauer-Brücke und Niederkircher Straße (ca. 20.000 - 35.000 Kfz / 24 h). Die höchste Querschnittsbelastung hat die rechte Moseluferstraße an den Brückenköpfen von Kaiser-Wilhelm-Brücke und Römerbrücke: • Abschnitt Lindenstraße – Kaiser-Wilhelm-Brücke (ca. 51.000 Kfz / 24 h), • Abschnitt Kaiser-Wilhelm-Brücke – Ausoniusstraße (ca. 54.000 Kfz / 24 h), • Abschnitt Kaiserstraße – Südallee (ca. 48.000 Kfz / 24 h). Hochbelastete zweistreifige Straßen (über 20.000 Kfz / 24 h) sind: • Kaiser-Wilhelm-Brücke (ca. 28.000 Kfz / 24 h) • Schöndorfer Straße / In der Reichsabtei / Roonstraße / Bismarckstraße (ca. 23.000 - 26.000 Kfz / h), • Kölner Straße (ca. 23.000 Kfz / 24 h), • Im Aveler Tal (ca. 21.000 Kfz / 24 h), • Olewiger Straße (ca. 24.000 Kfz / 24 h), • Bitburger Straße (ca. 28.000 Kfz / 24 h), • Bonner Straße (ca. 20.000 Kfz / 24 h), • Metzer Allee / Spitzmühle (ca. 22.000 Kfz / 24 h). Insbesondere an Knotenpunkten mehrerer hochbelasteter Hauptverkehrsstraßen wird die Kapazitätsgrenze in den Spitzenstunden häufig regelmäßig erreicht. 168

AB CDEF Stadt Trier Mobilitätskonzept 2025 Straßennetz / Kfz-Verkehr Folgende Knotenpunkte sind in den Spitzenstunden stauanfällig: • Brückenköpfe der Kaiser-Wilhelm-Brücke, • Porta-Nigra-Platz, • Brückenköpfe der Römerbrücke, • Moseluferstraße / Südallee, • Balduinsbrunnen, • Wasserweg / Franz-Georg-Straße / Schöndorfer Straße • Anschlussstelle Verteilerkreis Trier Nord, • Luxemburger Straße im Bereich Eisenbahnstraße. Die hohen Auslastungsgrade führen in den Spitzenstunden zu einer deutlichen Beeinträchtigung des Verkehrsablaufs und Rückstaus auf den zuführenden Strecken, welche sich teilweise wiederum auf die Leistungsfähigkeit angrenzender Knoten auswirken, da bei Rückstau in den abführenden Strecken nicht die volle Kapazität abgewickelt werden kann. Bereits kleine Störungen im Verkehrsablauf können im hochbelasteten Straßennetz die Verkehrsprobleme verstärken, z. B. • nicht ausreichende Grünzeiten für einzelne Ströme, • ungleiche Verteilung der Fahrzeuge auf den Aufstellstreifen, so dass Grünzeiten nicht optimal genutzt werden (z. B. Rampe der Kaiser-Wilhelm Brücke in Richtung Martinsufer), • nicht aufeinander abgestimmte Knotenpunkte, • verzögertes Anfahren an Knotenpunkten, • Einfahrt von Fahrzeugen in zugestaute Knotenpunkte, • Parksuchverkehr, • Überlagerungen mehrerer Effekte, z. B. hohes Kfz-Verkehrsaufkommen, dichter Busverkehr und aus Pkw aussteigende Schüler in der Olewiger Straße, Durch die hohe Auslastung des Straßennetzes führen Störungen im Verkehrsablauf oder zusätzliches Verkehrsaufkommen, z. B. bei Veranstaltungen, bereits heute zu Überlastungen im Hauptverkehrsstraßennetz. Das prognostizierte weitere Anwachsen insbesondere des Quell-/Ziel-Verkehrs bis 2025 wird diese Problematik weiter verschärfen. Bereits heute sind Ausweichfahrten von den Hauptverkehrsstraßen in das nachgeordnete Straßennetz zu beobachten. Das Straßennetz der Altstadt hat durch den Parksuchverkehr ein hohes Verkehrsaufkommen. An Tagen mit Spitzenaufkommen treten regelmäßig Überlastungen im Straßennetz der Altstadt auf. 169

AB<br />

CDEF<br />

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Straßennetz / Kfz-Verkehr<br />

Das <strong>Trier</strong>er Hauptverkehrsstraßennetz ist hoch belastet. Insbesondere die<br />

vierstreifigen Straßen sind zwar im Wesentlichen den Verkehrsbelastungen<br />

entsprechend ausgebaut, bereits an durchschnittlichen Werktagen wird<br />

jedoch oftmals die Grenze der Straßenkapazität erreicht.<br />

Vierstreifig ausgebaut sind im angebauten Straßennetz:<br />

• rechte Moseluferstraße (ca. 37.000 - 54.000 Kfz / 24 h),<br />

• Nordallee östlich der Porta Nigra (Theodor-Heuss-Allee / Christophstraße)<br />

(ca. 21.000 - 25.000 Kfz / 24 h),<br />

• Lindenstraße / Ausoniusstraße (zusammen ca. 32.000 Kfz / 24 h),<br />

• Ostallee / Balduinstraße / Weimarer Allee (ca. 28.000 - 37.000 Kfz / 24 h)<br />

• Südallee / Kaiserstraße (ca. 28.000 –33.000 Kfz / 24 h)<br />

• Konrad-Adenauer-Brücke (ca. 42.000 Kfz / 24 h),<br />

• Luxemburger Straße zwischen Konrad-Adenauer-Brücke und Niederkircher<br />

Straße (ca. 20.000 - 35.000 Kfz / 24 h).<br />

Die höchste Querschnittsbelastung hat die rechte Moseluferstraße an den<br />

Brückenköpfen von Kaiser-Wilhelm-Brücke und Römerbrücke:<br />

• Abschnitt Lindenstraße – Kaiser-Wilhelm-Brücke (ca. 51.000 Kfz / 24 h),<br />

• Abschnitt Kaiser-Wilhelm-Brücke – Ausoniusstraße (ca. 54.000 Kfz / 24 h),<br />

• Abschnitt Kaiserstraße – Südallee (ca. 48.000 Kfz / 24 h).<br />

Hochbelastete zweistreifige Straßen (über 20.000 Kfz / 24 h) sind:<br />

• Kaiser-Wilhelm-Brücke (ca. 28.000 Kfz / 24 h)<br />

• Schöndorfer Straße / In der Reichsabtei / Roonstraße / Bismarckstraße (ca.<br />

23.000 - 26.000 Kfz / h),<br />

• Kölner Straße (ca. 23.000 Kfz / 24 h),<br />

• Im Aveler Tal (ca. 21.000 Kfz / 24 h),<br />

• Olewiger Straße (ca. 24.000 Kfz / 24 h),<br />

• Bitburger Straße (ca. 28.000 Kfz / 24 h),<br />

• Bonner Straße (ca. 20.000 Kfz / 24 h),<br />

• Metzer Allee / Spitzmühle (ca. 22.000 Kfz / 24 h).<br />

Insbesondere an Knotenpunkten mehrerer hochbelasteter Hauptverkehrsstraßen<br />

wird die Kapazitätsgrenze in den Spitzenstunden häufig regelmäßig<br />

erreicht.<br />

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