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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Öffentlicher Verkehr<br />

<br />

AB<br />

CDEF<br />

<br />

Ö13 Modernisierung der Bushaltestellen<br />

Zur Gewährleistung einer sicheren und barrierefreien Nutzung der Buslinien<br />

sollen die Haltestellen zügig den aktuellen Standards angepasst werden.<br />

Hierfür sollen folgende Maßnahmen möglichst flächendeckend umgesetzt<br />

werden:<br />

• Aus Sicherheits- und Komfortgründen soll nach Möglichkeit eine Haltestellenbreite<br />

von 3,00 Metern nicht unterschritten werden, ggf. kann der<br />

Gehweg im Haltestellenbereich durch die Unterbrechung von Parkstreifen<br />

bis an die Fahrbahn vorgezogen werden (Haltestellenkaps).<br />

• Die Höhe der Bordsteinkante soll flächendeckend für einen höhengleichen<br />

Einstieg in Niederflurfahrzeuge angepasst werden.<br />

• Taktile Leitlinien an der Bordsteinkante zur Orientierung für Blinde und<br />

Sehbehinderte sollen Standard an allen Haltestellen sein.<br />

• Haltestellen, die in hohem Maße von Einsteigern genutzt werden sollen mit<br />

Wartehallen und dynamischer Fahrgastinformation ausgestattet werden.<br />

• Haltestellen sollen mit Lautsprechern für Störungsinformationen ausgestattet<br />

werden. An wichtigen Haltestellen soll zudem eine Ansage der<br />

nächsten Abfahrten, ggf. bei Bedarf auf Knopfdruck, vorgenommen werden.<br />

• Eine angemessene Beleuchtung, insbesondere auch an weniger frequentierten<br />

Haltestellen, erhöht die Sicherheit.<br />

Eine Übersicht zum Stand der Barrierefreiheit an Haltestellen und<br />

Bahnhöfen zeigt Anlage 7.2. Besonderer Handlungsbedarf besteht bei den<br />

nachfragestarken Haltestellen in den engen Straßenräumen der Kernstadt<br />

und den angrenzenden Vierteln. Auch in den engen Straßenräumen sollten<br />

im Bereich der Haltestellen ausreichende Flächen für wartende und aussteigende<br />

Fahrgäste sowie Passanten zur Verfügung gestellt werden. Die<br />

hochwertige Ausstattung der modernisierten <strong>Stadt</strong>bushaltestellen sollte auch<br />

auf wichtige Haltestellen der Regionalbuslinien übertragen werden.<br />

Der Ausbau der Haltestellen soll bis <strong>2025</strong> kontinuierlich und möglichst flächendeckend<br />

vorgenommen werden. Es wird vorgeschlagen, kurzfristig einem<br />

Ausbauplan zu erarbeiten, dessen Reihenfolge sich am Handlungsbedarf<br />

aufgrund der Fahrgastzahl der Haltestellen und ggf. auftretenden Konflikten<br />

zwischen Fahrgästen und Passanten orientiert. Die Erarbeitung eines<br />

entsprechenden Ausbauplans wurde in die Prioritätsstufe 1 übernommen.<br />

7.4.2 Einzelmaßnahmen Schienenverkehr<br />

Der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord<br />

plant eine Ausweitung und bessere Abstimmung des Angebotes in der Region<br />

<strong>Trier</strong>.<br />

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