Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

03.11.2013 Aufrufe

AB CDEF Stadt Trier Mobilitätskonzept 2025 Öffentlicher Verkehr bahnhof und Universität ebenfalls die Buslinien. Insbesondere zu Vorlesungsbeginn am Vormittag kommt es daher zu Überlastungen. Die Abfahrt der Linien an der Universität verteilt sich auf mehrere Haltestellen. Nur zu Vorlesungszeiten bedient wird die Haltestelle „Mensa“, die sich im Zentrum des Campus befindet. Die Haupthaltestellen „Universität“ und „Universität Süd“ befinden sich in Randlage. Der Campus 2 liegt abseits der Hauptverbindungen zur Universität. Eine direkte Anbindung an die Innenstadt ist mit der Linie 14 28 gegeben, der jedoch betriebliche Einschränkungen (u. a. Fahrzeuggröße und Bedienungshäufigkeit) durch das enge Straßennetz im Stadtteil Gartenfeld auferlegt sind. Die Entfernung zu den nächstgelegenen Haltestellen der anderen Linien an der Kohlenstraße beträgt rund 800 m. Die Fachhochschule gliedert sich in die Standorte Campus Schneidershof und Irminenfreihof bzw. Paulusplatz in der Altstadt. Der Campus Schneidershof wird mit Regionalbuslinien erschlossen, die über die Bitburger Straße führen. Die Linien 221 und 222 bilden gemeinsam einen 30-Minuten-Takt; der Abschnitt dieser Linien zwischen Fachhochschule und Hauptbahnhof wird zusätzlich als Stadtbuslinie 12 bezeichnet und bedient die Stadtbushaltestelle Porta Nigra. Die Standorte Irminenfreihof und Paulusplatz liegen in der westlichen Altstadt im erweiterten Einzugsgebiet der zentralen Haltestelle Nikolaus-Koch-Platz an der Innenstadt-Westtrasse. Die am Irminenfreihof gelegene Haltestelle an der Moseluferstraße wird von den Regionalbuslinien 207 und 118 (nicht im VRT) bedient. Gewerbegebiete Die Gewerbegebiete werden in unterschiedlicher Qualität angebunden. Im Unterschied zu anderen Städten gibt es in Trier nur wenig zentrenrelevanten Einzelhandel in Gewerbegebieten, so dass sich das Verkehrsaufkommen im Wesentlichen aus den Beschäftigten sowie Kunden von überwiegend Pkworientiertem Einzelhandel und Dienstleistung (Logistik, Autohäuser und - werkstätten, Möbelgeschäfte u. ä.) zusammensetzt. • Das Industriegebiet Nord wird im Stadtbusverkehr von der Linie 1 alle 20 Minuten bedient, darüber hinaus halten mehrere Regionalbuslinien entlang der Loebstraße. Die Betriebe entlang der Metternichstraße liegen außerhalb des Einzugsbereichs der Buslinien. • Das Industriegebiet Euren wird im Stadtbusverkehr von der Linie 3 alle 20 Minuten 29 bedient. Hinzu kommen einzelne Fahrten der Linie 40. Die Linie 118 durchfährt das Gebiet ohne Halt. Die Fahrzeiten zur Innenstadt und 28 inzwischen Linie 4 29 seit 2012 zusätzlich mit Linie 2 alle 20 Minuten 134

AB CDEF Stadt Trier Mobilitätskonzept 2025 Öffentlicher Verkehr zum Hauptbahnhof sind mit der Linie 3 vergleichsweise lang. Betriebe liegen teilweise außerhalb des Einzugsbereichs der Buslinien. • Der Hafen wird im Stadtbusverkehr von der Linie 7 mit einzelnen Fahrten zur Hauptverkehrszeit 30 bedient. Die Ausdehnung des Gebietes erschwert eine optimale Bedienung, so dass trotz ausgedehnter Streckenführung Erschließungslücken vorhanden sind. • Der Wissenschaftspark Petrisberg wird von den Linien 4 und 14 31 jeweils alle 30 Minuten bedient. Trotz der Nähe zur Universität kann der Standort nicht von dem dichten Angebot zur Universität profitieren, dessen Linien in rund 500 m Entfernung durch das Aveler Tal verlaufen. Weiterführende Schulen Die Schüler an den weiterführenden Schulen stammen etwa zur Hälfte aus der Stadt Trier und zur Hälfte aus der Region. Ein Großteil der Schulen liegt in der Innenstadt und kann vom Hauptbahnhof zu Fuß bzw. mit anschließender kurzer Busfahrt erreicht werden. Diese Schulen haben dementsprechend auch die höchsten Anteile an Schülern aus der Region. Außerhalb der Innenstadt liegen die beiden Schulzentren „Mäusheckerweg“ in Ehrang und „Wolfsberg“ in Heiligkreuz. Diese werden von Stadtbuslinien, das Schulzentrum „Mäusheckerweg“ zusätzlich von Regionalbuslinien bedient. Mit den Linien 51 - 59 werden spezielle Linien für den Schülerverkehr angeboten. Diese entlasten die normalen Linien in der Schülerverkehrsspitze und schaffen zusätzliche Direktverbindungen zwischen den Wohngebieten bzw. dem Hauptbahnhof und den Schulzentren. Die im Nordwesten der Altstadt angesiedelten Berufschulen werden vom Stadt- und Regionalbus über mehrere Haltestellen an der Nordallee und der Innenstadt-Westtrasse erschlossen. Vom Hauptbahnhof können die Schulen in ca. 20 Minuten zu Fuß erreicht werden. 30 seit 2012 im Normalverkehr durchgängig alle 30 Minuten 31 seit 2012 nur noch Linie 4 135

AB<br />

CDEF<br />

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Öffentlicher Verkehr<br />

bahnhof und Universität ebenfalls die Buslinien. Insbesondere zu Vorlesungsbeginn<br />

am Vormittag kommt es daher zu Überlastungen.<br />

Die Abfahrt der Linien an der Universität verteilt sich auf mehrere Haltestellen.<br />

Nur zu Vorlesungszeiten bedient wird die Haltestelle „Mensa“, die<br />

sich im Zentrum des Campus befindet. Die Haupthaltestellen „Universität“<br />

und „Universität Süd“ befinden sich in Randlage.<br />

Der Campus 2 liegt abseits der Hauptverbindungen zur Universität. Eine direkte<br />

Anbindung an die Innenstadt ist mit der Linie 14 28 gegeben, der jedoch<br />

betriebliche Einschränkungen (u. a. Fahrzeuggröße und Bedienungshäufigkeit)<br />

durch das enge Straßennetz im <strong>Stadt</strong>teil Gartenfeld auferlegt<br />

sind. Die Entfernung zu den nächstgelegenen Haltestellen der anderen<br />

Linien an der Kohlenstraße beträgt rund 800 m.<br />

Die Fachhochschule gliedert sich in die Standorte Campus Schneidershof<br />

und Irminenfreihof bzw. Paulusplatz in der Altstadt. Der Campus Schneidershof<br />

wird mit Regionalbuslinien erschlossen, die über die Bitburger Straße<br />

führen. Die Linien 221 und 222 bilden gemeinsam einen 30-Minuten-Takt;<br />

der Abschnitt dieser Linien zwischen Fachhochschule und Hauptbahnhof<br />

wird zusätzlich als <strong>Stadt</strong>buslinie 12 bezeichnet und bedient die <strong>Stadt</strong>bushaltestelle<br />

Porta Nigra. Die Standorte Irminenfreihof und Paulusplatz liegen<br />

in der westlichen Altstadt im erweiterten Einzugsgebiet der zentralen<br />

Haltestelle Nikolaus-Koch-Platz an der Innenstadt-Westtrasse. Die am<br />

Irminenfreihof gelegene Haltestelle an der Moseluferstraße wird von den<br />

Regionalbuslinien 207 und 118 (nicht im VRT) bedient.<br />

Gewerbegebiete<br />

Die Gewerbegebiete werden in unterschiedlicher Qualität angebunden. Im<br />

Unterschied zu anderen Städten gibt es in <strong>Trier</strong> nur wenig zentrenrelevanten<br />

Einzelhandel in Gewerbegebieten, so dass sich das Verkehrsaufkommen im<br />

Wesentlichen aus den Beschäftigten sowie Kunden von überwiegend Pkworientiertem<br />

Einzelhandel und Dienstleistung (Logistik, Autohäuser und -<br />

werkstätten, Möbelgeschäfte u. ä.) zusammensetzt.<br />

• Das Industriegebiet Nord wird im <strong>Stadt</strong>busverkehr von der Linie 1 alle 20<br />

Minuten bedient, darüber hinaus halten mehrere Regionalbuslinien entlang<br />

der Loebstraße. Die Betriebe entlang der Metternichstraße liegen außerhalb<br />

des Einzugsbereichs der Buslinien.<br />

• Das Industriegebiet Euren wird im <strong>Stadt</strong>busverkehr von der Linie 3 alle 20<br />

Minuten 29 bedient. Hinzu kommen einzelne Fahrten der Linie 40. Die Linie<br />

118 durchfährt das Gebiet ohne Halt. Die Fahrzeiten zur Innenstadt und<br />

28 inzwischen Linie 4<br />

29 seit 2012 zusätzlich mit Linie 2 alle 20 Minuten<br />

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