Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

03.11.2013 Aufrufe

AB CDEF Stadt Trier Mobilitätskonzept 2025 Einleitung Z160 Die Regionalplanung erarbeitet eine regional bedeutsame Radwegekonzeption. Dabei sind die Belange des Alltagsverkehrs und des Freizeitverkehrs einschließlich des Radtourismus zu berücksichtigen. Regionaler Raumordnungsplan Der Regionale Raumordnungsplan findet sich derzeit in der Neuaufstellung, so dass an dieser Stelle keine aktuellen Vorgaben dargestellt werden können. Bundesverkehrswegeplan 2003 (BVWP) Der Bundesverkehrswegeplan legt Prioritäten für die deutsche Verkehrsinfrastruktur bis 2015 fest. Der vordringliche Bedarf des BVWP umfasst Maßnahmen, deren Realisierung bis 2015 vorgesehen ist und mit deren Planung begonnen wurde oder werden kann. Der weitere Bedarf enthält Maßnahmen, die als sinnvoll erachtet werden, deren Realisierung bis 2015 aber nicht geleistet werden kann. Hierfür sind nur ausnahmsweise Planungen durchzuführen. In der Region Trier sind die folgenden Maßnahmen mit Bedeutung für die Stadt Trier im BVWP 2003 enthalten: Vordringlicher Bedarf: • A1 Kelberg – Daun (inzwischen fertig gestellt) sowie Grenze NRW – Kelberg (zwischen Kelberg und Gerolstein kurz vor Fertigstellung), • B 50 neu (Hochmoselübergang; im Bau) sowie 4-streifiger Ausbau zwischen Simmern und Hahn (bereits abgeschlossen), • B 51 OU Konz-Könen (im Bau), • Schienenausbaustrecke Luxemburg – Trier – Mainz (Zweigleisigkeit Moselbrücke, • Linienverbesserung Igel, Ausbau für Neigetechnik), • Bundeswasserstraße Mosel: Bau zweiter Schleusenkammern u.a. in Trier. Weiterer Bedarf: • A 60 Grenze Belgien – Prüm (Ausbau auf 4 Fahrstreifen), • A 64, AS Trier-Trier/Ehrang (im Wesentlichen vierstreifiger Ausbau der Biewertalbrücke), 8

AB CDEF Stadt Trier Mobilitätskonzept 2025 Einleitung • A 64, Nordumgehung Trier, 1. BA, Bereich Anschluss A 1 bis L 47, hohes ökologisches Risiko, • A 64, Nordumgehung Trier, 2. BA Bereich L 47 bis A 64, Bereich „Dicke Buche" hohes ökologisches Risiko, • B 51 OU Ayl sowie Moselaufstieg (Konz – A 64; hohes ökologisches Risiko; besonderer naturschutzfachlicher Planungsauftrag). Fachplanung des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz Der Landesbetrieb Mobilität ist für die Planungen im Straßennetz des Bundes und des Landes zuständig. Für die Region Trier werden insbesondere folgende Maßnahmen geplant bzw. sind bereits im Bau: • A 1 Lückenschluss Blankenheim – Daun, • A 64 / B 52 Nordumfahrung Trier (Teilausbau B 52 abgeschlossen), • B 50 neu mit Hochmoselübergang (im Bau), • Ausbau B 51 mit Umfahrung Konz-Könen (im Bau), dreistreifiger und kreuzungsfreier Ausbau zwischen Bitburg und Trier (im Bau), Neubau Moselaufstieg mit Moselbrücke bei Konz. Das Mobilitätskonzept übernimmt diese Maßnahmen nachrichtlich mit dem jeweiligen Planungsstand. Entsprechend dem Koalitionsvertrag 2011 der Landesregierung ist eine Umsetzung der größeren Straßenbaumaßnahmen „Moselaufstieg“ und „Meulenwaldtrasse“ zumindest in den nächsten Jahren unwahrscheinlich. SPNV-Planung des Landes Rheinland-Pfalz Die Planung des Schienenverkehrs sowie ergänzender Buslinien mit wichtiger Verbindungsfunktion („RegioLinien“) wird für die Region Trier vom Zweckverband SPNV-Nord in Koblenz durchgeführt. Die Angebote werden in Abstimmung mit den Gebietskörperschaften geplant und über Mittel des Landes finanziert. Für die Region Trier liegt ein konkretes Konzept für den Schienenverkehr ab 2015 (Regional-Express-Netz und Anpassung der Regional-Bahn-Linien als 2. Ausbaustufe des Rheinland-Pfalz-Taktes) mit bereits abgeschlossener Vergabe vor, das im Mobilitätskonzept nachrichtlich übernommen wird. Darüber hinaus gibt es Konzepte für die Reaktivierung der Trierer Weststrecke (derzeit Machbarkeitsprüfung) sowie für die Ausweitung der Regio-Linien (Konzept in der Beteiligungsphase). Weitere Maßnahmen sind u. a. über das bereits erwähnte Regionale Verkehrskonzept Region Trier-Luxemburg zu erwarten. 9

AB<br />

CDEF<br />

<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Einleitung<br />

Z160<br />

Die Regionalplanung erarbeitet eine regional bedeutsame Radwegekonzeption.<br />

Dabei sind die Belange des Alltagsverkehrs und des Freizeitverkehrs einschließlich<br />

des Radtourismus zu berücksichtigen.<br />

Regionaler Raumordnungsplan<br />

Der Regionale Raumordnungsplan findet sich derzeit in der Neuaufstellung,<br />

so dass an dieser Stelle keine aktuellen Vorgaben dargestellt werden<br />

können.<br />

Bundesverkehrswegeplan 2003 (BVWP)<br />

Der Bundesverkehrswegeplan legt Prioritäten für die deutsche Verkehrsinfrastruktur<br />

bis 2015 fest. Der vordringliche Bedarf des BVWP umfasst<br />

Maßnahmen, deren Realisierung bis 2015 vorgesehen ist und mit deren<br />

Planung begonnen wurde oder werden kann. Der weitere Bedarf enthält<br />

Maßnahmen, die als sinnvoll erachtet werden, deren Realisierung bis 2015<br />

aber nicht geleistet werden kann. Hierfür sind nur ausnahmsweise Planungen<br />

durchzuführen.<br />

In der Region <strong>Trier</strong> sind die folgenden Maßnahmen mit Bedeutung für die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> im BVWP 2003 enthalten:<br />

Vordringlicher Bedarf:<br />

• A1 Kelberg – Daun (inzwischen fertig gestellt) sowie Grenze NRW –<br />

Kelberg (zwischen Kelberg und Gerolstein kurz vor Fertigstellung),<br />

• B 50 neu (Hochmoselübergang; im Bau) sowie 4-streifiger Ausbau<br />

zwischen Simmern und Hahn (bereits abgeschlossen),<br />

• B 51 OU Konz-Könen (im Bau),<br />

• Schienenausbaustrecke Luxemburg – <strong>Trier</strong> – Mainz (Zweigleisigkeit<br />

Moselbrücke,<br />

• Linienverbesserung Igel, Ausbau für Neigetechnik),<br />

• Bundeswasserstraße Mosel: Bau zweiter Schleusenkammern u.a. in <strong>Trier</strong>.<br />

Weiterer Bedarf:<br />

• A 60 Grenze Belgien – Prüm (Ausbau auf 4 Fahrstreifen),<br />

• A 64, AS <strong>Trier</strong>-<strong>Trier</strong>/Ehrang (im Wesentlichen vierstreifiger Ausbau der<br />

Biewertalbrücke),<br />

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