Leben entfalten – Zukunft gestalten - Günther Schaible
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<strong>Leben</strong> <strong>entfalten</strong> <strong>–</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>gestalten</strong><br />
3. Newsletter von <strong>Günther</strong> <strong>Schaible</strong>, D-74343 Sachsenheim<br />
April 2008<br />
Hallo, liebe Freunde,<br />
es ist schön, wenn wir ein Netzwerk von Freunden haben. Unser<br />
Herr verbindet uns. Doch was nützen alle Freundes-Netzwerke,<br />
wenn man nicht weiß, wie es dem anderen ergeht? Aus diesem<br />
Grunde sollen Euch heute ein <strong>Leben</strong>szeichen von uns und dazu einige Gedanken und Infos<br />
erreichen.<br />
Nachdenken über die Führung in unserem <strong>Leben</strong><br />
Im vergangenen Winterhalbjahr haben Ulla und ich viel Zeit darauf verwandt, über unser <strong>Leben</strong><br />
und die verschiedenen Führungen in unserem <strong>Leben</strong> nachzudenken. Denn wenn man seine<br />
<strong>Leben</strong>sbiografie aufschreibt <strong>–</strong> als Buch <strong>–</strong> dann bleibt es nicht aus, zurückzuschauen und zu<br />
bewerten: Was ist aus bestimmten <strong>Leben</strong>sentscheidungen geworden? Ist ein roter Faden im<br />
<strong>Leben</strong> zu erkennen? Wie hat Gott einen geführt über die Höhen und Tiefen des <strong>Leben</strong>s? Und<br />
natürlich bei uns: Was sind die Hintergründe der Ankergeschichte?<br />
Vier Aspekte sind uns bei unserem Nachdenken wichtig geworden:<br />
1. Wir sind dankbar, was alles geworden ist: Viele Menschen konnten wir in ihrem <strong>Leben</strong> ein Stück<br />
weit begleiten und fördern und dabei erleben, wie Gott geredet und gehandelt hat.<br />
2. Natürlich bewegte uns im Vorfeld die Frage: Sollen wir unsere <strong>Leben</strong>sgeschichte durch ein<br />
Buch offen legen? Unsere Antwort: Der eine oder andere Leser könnte von manchen Erfahrungen<br />
profitieren und vielleicht auch ermutigt werden.<br />
3. Das <strong>Leben</strong> ist eine Geschichte voller Krisen, Schwierigkeiten und Herausforderungen. Doch<br />
das macht das <strong>Leben</strong> auch interessant und spannend. Dadurch ist Neues geworden. Denn wir<br />
erkannten Gottes Führung auch in diesen schwierigen Zeiten. Man bleibt am Lernen.<br />
4. Unsere „Kernkompetenz“ war und ist, dass wir Mentoren für andere Menschen sein wollen. So<br />
konnten wir mithelfen, das <strong>Leben</strong> anderer Menschen zu <strong>entfalten</strong>. Solche „Frucht“ zu erleben,<br />
war und ist für uns immer Anlass zur Freude.<br />
Das Manuskript dieses Buches ist jetzt beim Verlag. Es enthält viele Geschichten,<br />
<strong>Leben</strong>serfahrungen und Einsichten, und natürlich auch Hintergrundsinformationen vom<br />
Wörnersberger Anker. Im Herbst soll es beim Brockhaus-Verlag auf den Markt kommen.<br />
Der heutige Mensch fragt wieder nach Religion<br />
Umfragen behaupten, dass ca. 70 % der Deutschen tief religiös sein sollen.<br />
Wie aber kommt dies in unseren christlichen Kirchen zum Tragen <strong>–</strong> so frage ich mich?<br />
• Verschiedene Lobpreis-Gottesdienste schwächeln zur Zeit. Wenn man aber
Gottesdienste anbietet, in denen über christliche Grundlagenthemen ca. 30 <strong>–</strong> 40 Minuten<br />
lang praktisch und lebendig gepredigt wird, dann interessiert das die Menschen sehr. So<br />
erleben wir es zum Beispiel bei den „Nachteulen-Gottesdiensten“ in Ludwigsburg und den<br />
„Dynamis-Gottesdiensten“ der FEG-Pforzheim.<br />
• Zu Gemeinde- und Mitarbeiter-Seminaren <strong>–</strong> meist an 3 Abenden angeboten <strong>–</strong> kommen<br />
viele interessierte Leute. Sie haben geistlichen Hunger. Dabei sind glaubensvertiefende<br />
Themen wichtig, z.B. „Mit Kraftquellen leben“ <strong>–</strong> „Sein <strong>Leben</strong> <strong>entfalten</strong>“ - „Vertieftes<br />
Beten lernen“ - „Hörendes Gebet im Alltag“ - „Mit Gottes Vollmacht wirken“ - „Kleine<br />
Krisentherapie“; usw..<br />
Die Sachsenheimer Seminare gehen weiter<br />
Christen und Nichtchristen fragen in der <strong>Leben</strong>smitte, wie es wohl bei ihnen weitergehen könnte.<br />
Was ihre <strong>Leben</strong>sberufung sein könnte. Wie sie ihr <strong>Leben</strong> <strong>entfalten</strong> und ihren Glauben vertiefen<br />
könnten. Das sind Themen und Inhalte unserer Sachsenheimer Seminare.<br />
• Beim 4. Sachsenheimer Seminar 08 haben wir etwas weniger Leute als früher. Das hat<br />
uns schon ins Nachdenken gebracht, ob wir diese Seminare weiterführen sollen. Zunächst<br />
einmal haben wir uns dazu entschlossen. Was uns beim jetzigen Seminar sehr freut, ist,<br />
dass die Teilnehmer hochmotiviert und engagiert mitmachen.<br />
• Viele Teilnehmer der vergangen Kurse sind in anschließenden Mentoring- und Coaching-<br />
Gruppen weiter mit dabei.<br />
• Auch im Jahr 2009 wollen wir wieder von Januar bis Juli einen solchen Kurs anbieten,<br />
diesmal unter dem Thema: „Neuorientierung in der <strong>Leben</strong>smitte“ <strong>–</strong> aber mit gleichen<br />
Inhalten wie bisher.<br />
• Die Ausschreibung für 2009 findet ihr ab Sommer auf unserer Homepage<br />
Sachsenheimer Studien- und Inspirationstag<br />
Dieses neue Angebot findet am Samstag, 25. Oktober 08 von 9.30 bis 17 Uhr in<br />
Großsachsenheim statt.<br />
Viele Menschen haben kaum noch Zeit, sich auf ein längeres Seminar oder ein Schulungs-<br />
Wochenende einzulassen. Deshalb bieten wir diesen Studientag an einem Samstag in<br />
Großsachsenheim im Evang. Gemeindehaus an: für alle Interessierten aus der Region, aber auch<br />
für ehemalige Sachsenheimer Seminarleute und ihre Freunde.<br />
Thema: „Hörendes Beten“. Helge Keil vom Wörnersberger Anker wird als Referent dabei<br />
mitmachen. Schreibt heute schon diesen Termin in Euren Kalender. Nähere Infos gibt es dann ab<br />
Sommer.<br />
Ein neues Buch:<br />
„Die Kunst, Menschen zu führen“ <strong>–</strong> von N. Wolf und Sr. E. Rosanna<br />
Viele von Euch haben in der Gemeinde oder im Beruf Teams zu leiten. Oder Ihr seid in anderer<br />
Weise verantwortlich für Menschen und für Mitarbeiter.<br />
Beim Thema „Menschenführung“ kann man viele Fehler machen. Und hier setzt dieses Buch an.<br />
Führungsfehler lassen sich vermeiden, wenn man weiß, worauf es bei der Führung von Menschen<br />
ankommt. Es beschreibt, wie man Menschen fördern und herausfordern kann, so dass sie in einen<br />
größeren Freiheits-Horizont hineinwachsen und ihre Begabungen <strong>entfalten</strong> und wirkungsvoll<br />
einsetzen können. Dieses Buch ist deftig und praktisch geschrieben. Es eignet sich für<br />
Verantwortliche im Beruf und in der Wirtschaft, aber auch für Menschen in der Kirche, Familie<br />
und der Erziehung.<br />
Ich habe es mit großer Begeisterung und großem Gewinn gelesen.<br />
Die Autoren sind selbst Verantwortungsträger: Abtprimas Notger Wolf ist als oberster Chef<br />
für die weltweit 25000 Benediktiner zuständig und Sr. Enrica Rosanna ist Professorin, lebt in<br />
Rom und ist weltweit für alle 200 000 Ordensmänner und 800 000 Ordensfrauen verantwortlich.
Sie schreiben also von der Praxis <strong>–</strong> für die Praxis.<br />
Inzwischen ein Bestseller! rororo-TB: „Die Kunst, Menschen zu führen“ (Euro 12,-)<br />
Was ich noch sagen wollte:<br />
Wie Ihr wisst, führen wir mit verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer wieder<br />
Beratungsgespräche durch.<br />
Dabei fällt uns auf, wie wenig sich Verantwortliche die Mühe machen, für sich selbst <strong>–</strong> aber auch<br />
für die ihnen anvertrauten Menschen und Mitarbeiter - ein Leitbild zu formulieren und zu<br />
verinnerlichen. Viele werden von ihren Problemen und Schwierigkeiten im Griff gehalten. Fragt<br />
man sie nach ihrem Leitbild, das sie für ihr <strong>Leben</strong> haben (oder nach einer persönlichen <strong>Leben</strong>s-<br />
Vision), dann ist Fehlanzeige zu verzeichnen. Deshalb haben sie auch wenig Hoffnung für sich und<br />
andere: sie führen einen Kleinkrieg mit ihren Problemen.<br />
Es lohnt sich <strong>–</strong> auch vom Evangelium her <strong>–</strong> sich die Mühe zu machen, für sich und seine Aufgaben<br />
ein Leitbild, ein Hoffnungsbild, eine Vision für die nächsten Jahre zu entwickeln. Es lebt sich<br />
leichter und dynamischer.<br />
Übrigens: Wer an geistlichen Texten, Arbeitsblättern oder Kurzpredigten von uns interessiert<br />
ist, der kann diese von unserer Homepage: www.g-schaible.de unter „Publikationen -<br />
Inspirierende Texte“ kostenlos herunterladen.<br />
Nehmt Gottes Kraftausrüstung und seinen Segen für Euch und Eure Belange in Anspruch!<br />
Herzliche Grüße, auch von Ulla,<br />
Euer <strong>Günther</strong> <strong>Schaible</strong><br />
Kontakt: <strong>Günther</strong> <strong>Schaible</strong>, Hermann-Haag-Str. 21, 74343 Sachsenheim<br />
Email: guenther.schaible@gmx.de; Homepage: www.g-schaible.de<br />
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will, soll mir kurz schreiben. Vielen Dank!