NVU Mitteilungsblatt 3/2004 (PDF-Dokument, 570 kb) - und ...

Jahresbericht über das Vereinsjahr 2004
Liebe Vereinsmitglieder
Fritz Hügli (Ressort Naturschutz) konnte mit seinen Helferinnen und Helfern wesentlich
zum Gelingen der Ausstellung "Tropenholz schützen - einheimisches Holz nützen"
im Ortsmuseum beitragen. Dieser erfolgreiche Anlass und die "Sennhütte", unsere
Raclettestube an der 1. August-Feier, waren ebenfalls dank dem Einsatz von fleissigen
Helferinnen und Helfern um Hans Ernst (Ressort Vogelschutz) ein Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit.
Der Vorstand hat sich im vergangenen Vereinsjahr zu vier Sitzungen getroffen. Delegationen
der Vereinsleitung nahmen an General- oder Delegiertenversammlungen resp.
Treffen und Zusammenkünften (ZVS, Regionalgruppe) teil. Die Arbeiten in den zwei
Projekten "Öffentliche Planungswerkstatt Fadächer, Urdorf" und "Waldentwicklungsplan
Limmattal Süd" konnten abgeschlossen werden (vgl. MB 1/2004, Seiten 5 und
7 -10). Erfreulicherweise durften wir uns auch für die Revitalisierung beim Tankgraben
(vgl. MB 2/2004, Seite 2) einsetzen und konnten zudem bei der praktischen Ausführung
mithelfen. Der gesellschaftliche Teil wird im Verein GROSS geschrieben. Anlässlich
des Helferessens, der Höcks, des Vorstandsausflugs ins SeaLife nach Konstanz
und des Vorstands-Chlaushöcks verbrachten wir schöne Stunden zusammen.
Über die Schwerpunkte in den einzelnen Ressorts geben die folgenden Kurzberichte
der Verantwortlichen Auskunft:
Exkursionen(Annie Tencé)
Die erste Exkursion des Jahres, traditionellerweise am Sonntag nach der GV,
führte uns bei eisiger Kälte an den Flachsee. Nach der Beobachtungstour besuchten
wir das Zieglerhaus, Hauptsitz der Stiftung Reusstal, wo uns Präsident Josef
Fischer die Entwicklungsgeschichte des Reusstals erklärte und anschliessend
durch die Ausstellung führte. Besonders interessant waren seine Ausführungen
über den Biber sowie der Film über die Aktivitäten der Stiftung.
Noch kälter war es am 28. Februar in Rapperswil. Bereits im Hafenbecken gab
es einiges zu sehen. Über den Damm gingen wir bis zum Dreiländereck und retour
über den Holzsteg. Dort war die Eiderente von nahem zu beobachten. Unterwegs
nach Busskirch begegneten wir balzenden Haubentauchern, einem Paar Schwarzhalstaucher,
der hübschen Moorente und einem fliegenden Trupp Grosser Brachvögel.
Höhepunkt der zweitägigen Bergexkursion ins Glarnerland war die Birkhuhnbalz.
Frühmorgens stapften wir warm eingepackt bergauf durch den Schnee und
- 11 -