Gebrauchsanweisung 662 403 Osmoseapparat ... - LD DIDACTIC
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<strong>Gebrauchsanweisung</strong> <strong>662</strong> <strong>403</strong><br />
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<strong>Osmoseapparat</strong> (<strong>662</strong> <strong>403</strong>)<br />
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Der <strong>Osmoseapparat</strong> dient der raschen und einfachen Demonstration<br />
des osmotischen Drucks.<br />
Lieferumfang<br />
2 Halterahmen<br />
3 Flachdichtungen (davon 1x Ersatz)<br />
2 Osmosekammern<br />
4 Gewinde-Stäbe VA<br />
8 Rändelmuttern<br />
5 Membranen, semipermeabel (davon4xErsatz)<br />
2 Kapillarglasrohre<br />
2 Stopfen SB 19 zur Elektroden- bzw. Kapillarrohrbefestigung<br />
2 Stopfen zur pH-Elektrodenbefestigung<br />
1 Aufsteckskala<br />
Versuchsaufbau (Fig. 2)<br />
Je eine Rändelmutter wird einseitig auf vier der Gewindestangen<br />
geschraubt und diese durch die Befestigungslöcher eines<br />
seitlichen Halterahmens gesteckt. Auf den Halterahmen wird<br />
– mit dem geschlossenen Ende zuerst – eine Osmosekammer<br />
gelegt. Dann wird nacheinander eine Flachdichtung und die<br />
zweite Osmosekammer – mit dem offenen Ende zur Flachdichtung<br />
– aufgelegt. Die Kammern sind durch Drehen so anzuordnen,<br />
daß die beiden Bohrungen für die Stopfen nach einer Seite<br />
ausgerichtet sind. Den Abschluß bildet ein weiterer Halterrahmen.<br />
Mit weiteren 4 Rändelschrauben wird das Ganze fest zusammengeschaubt.<br />
Fig. 2 Versuchsaufbau<br />
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Seite 2/2 <strong>Gebrauchsanweisung</strong> <strong>662</strong> <strong>403</strong><br />
Versuchsdurchführung<br />
Die linke Kammer wird luftblasenfrei mit dest. Wasser gefüllt<br />
(bis zum oberen Rand der Bohrung). Die zweite Kammer wird<br />
ebenfalls luftblasenfrei mit der Untersuchungslösung z.B. einer<br />
Glucose- oder Natriumchlorid-Lösung, gefüllt.<br />
Die beiden Kapillarrohre werden in die Gummistopfen mit Loch<br />
gesteckt. Dann werden die Bohrungen der beiden Osmosegefäße<br />
mit Kapillarrohr und Gummistopfen verschlossen. Auf der<br />
Seite der Untersuchungslösung (rechts) wird die Skala an das<br />
Kapillarrohr geklemmt. Damit kann der Anstieg des Drucks<br />
auch quantitativ verfolgt werden.<br />
Nach ca. ½ h ist ein Anstieg der Untersuchungslösung in der<br />
Kapillare mit der Skala zu beobachten. Läßt man den Versuch<br />
einige Stunden laufen, beträgt der Anstieg – je nach Konzentration<br />
der Lösung – mehrere Zentimeter.<br />
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