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Besondere Teilnahmebedingungen Special ... - Messe Stuttgart

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<strong>Besondere</strong> <strong>Teilnahmebedingungen</strong><br />

der Landesmesse <strong>Stuttgart</strong> GmbH (LMS)<br />

<strong>Special</strong> Exhibiting Conditions<br />

of Landesmesse <strong>Stuttgart</strong> GmbH (LMS)<br />

3<br />

2.8 Eine verbindliche Anmeldung zu der Ausstellung liegt nur dann vor,<br />

wenn diese auf unserem vorgedruckten Anmeldeformular unter Anerkennung<br />

unserer <strong>Teilnahmebedingungen</strong> (<strong>Besondere</strong> <strong>Teilnahmebedingungen</strong>,<br />

Allgemeine <strong>Teilnahmebedingungen</strong>) erfolgt ist.<br />

2.8 Registration for an exhibition shall only be deemed to be binding if<br />

submitted on our printed application form and if the exhibitor accepts our<br />

Exhibiting Conditions (<strong>Special</strong> Exhibiting Conditions, General Exhibiting<br />

Conditions).<br />

SICHERHEITSBESTIMMUNGEN<br />

1. Sicherungsbedürftige Gegenstände i. S. des Waffengesetzes (WaffG)<br />

dürfen ab Mittwoch, 01. April 2009, 7.00 Uhr in die Ausstellungsstände<br />

gebracht werden. Der Abtransport hat unverzüglich nach <strong>Messe</strong>-Ende<br />

zu erfolgen.<br />

2. Erlaubnispflichtige Gegenstände (Schusswaffen, Munition, wesentliche<br />

Teile von Schusswaffen und Schalldämpfer) dürfen nur vom Inhaber<br />

einer Erlaubnis nach § 21 WaffG vertrieben, anderen überlassen<br />

oder vermittelt werden.<br />

Die Erfordernis des § 21 WaffG kann nicht durch eine ausländische<br />

Erlaubnis zum Handeln mit Waffen/Munition ersetzt werden. Ausländische<br />

Anbieter bedürfen einer Erlaubnis nach deutschem Recht.<br />

Besucher dürfen die genannten Gegenstände nicht in den Ausstellungsbereich<br />

einbringen. Das Führen von Schuss-, Hieb- und Stoßwaffen ist<br />

verboten (§ 42 Abs. 1 WaffG).<br />

Die an den Standinhaber und seine Mitarbeiter ausgegebenen Beschickerausweise<br />

berechtigen nur unter Angabe von Vor- und Nachname,<br />

Hallen- und Standnummer und nur in Verbindung mit einem<br />

amtlichen Lichtbildausweis den Zutritt zum Ausstellungsgelände an den<br />

Aufbautagen.<br />

Buchführungspflichtige Vorgänge nach § 23 Abs. 2 WaffG sind<br />

unverzüglich in die auf dem Stand zu führenden Handelsbücher und<br />

dergleichen einzutragen.<br />

Die Aussteller, die erlaubnisfreie Schusswaffen und Gegenstände, wie<br />

Perkussionswaffen, Luft- und Federdruckwaffen, Schreckschusswaffen,<br />

Zier- und Sammlerwaffen (z.B. Salutkarabiner), sowie Hieb- und Stoßwaffen<br />

(z.B. Schwerter, Degen, Säbel, Bajonette u. ä.) anbieten, können<br />

diese nur mit einer Ausnahmegenehmigung der Stadt Leinfelden-<br />

Echterdingen, Bürger- und Ordnungsamt - gem. § 35 Abs. 3 Satz 2<br />

WaffG - auf der <strong>Messe</strong> ausstellen oder handeln.<br />

3. Schusswaffen müssen durch Entfernen funktionswichtiger Teile wie<br />

Schlagbolzen, Schlagfeder, Schießfeder oder andere gleichwertige Veränderungen<br />

(z.B. Kabelbinder), gebrauchsuntüchtig gemacht werden.<br />

Eine anderweitige Art der Sicherung ist unzulässig. Die Schusswaffen<br />

dürfen nicht geladen sein, in den dazugehörigen Magazinen/Trommeln<br />

darf sich keine Munition befinden. Gebrauchsfähige Munition darf nicht<br />

im Bereich von Waffen, für die sie verwendet werden kann, aufbewahrt<br />

werden.<br />

4. Ladevorgänge dürfen weder gezeigt oder geduldet, noch dürfen<br />

Schießstände eingerichtet werden.<br />

5. Verbotene Gegenstände nach der Anlage 2 Abschnitt 1 zu § 2 Abs. 3<br />

WaffG oder Kriegswaffen dürfen nicht in den Ausstellungsbereich eingebracht<br />

werden.<br />

6. Erlaubnispflichtige Gegenstände dürfen nur in die besonders gesicherte<br />

Halle eingebracht werden. Diese Gegenstände müssen in<br />

widerstandsfähigen, verschließbaren Vitrinen untergebracht werden<br />

oder, wenn dies aufgrund ihrer Größe (Langwaffen) nicht möglich ist,<br />

am Ausstellungsort so mit der Standeinrichtung verankert werden, dass<br />

sie nicht ohne Kraft oder Zeitaufwand sowie Hilfsmittel in Besitz genommen<br />

werden können. Die Gegenstände dürfen nur zum Vorzeigen<br />

gegenüber einem Interessenten aus den Vitrinen genommen oder von<br />

der Verankerung gelöst werden. Danach sind die Gegenstände entsprechend<br />

zu sichern.<br />

Die Inhaber einer Ausnahmegenehmigung für den Handel mit erlaubnisfreien<br />

und/oder erlaubnispflichtigen Waffen haben nach dem Waffengesetz<br />

Maßnahmen durchzuführen, um auch Hieb- und Stoßwaffen<br />

(insbes. »Blankwaffen« wie Bajonette und <strong>Messe</strong>r) gegen Diebstahl und<br />

Missbrauch zu sichern. Eine den <strong>Messe</strong>besuchern frei zugängliche<br />

oder griffbereite Auslegung von Hieb- und Stoßwaffen an den Verkaufsständen<br />

ist nicht zulässig. Geeignete Sicherungsvorkehrungen<br />

auf dem <strong>Messe</strong>stand können beispielsweise sein: Aufbewahrung<br />

SECURITY REGULATIONS<br />

1. Articles subject to security restrictions within the intendment of the<br />

German Weapons Law (WaffG) must not be brought to the exhibition<br />

stands before Wednesday, 01st April 2009, 7.00. Such articles shall be<br />

removed immediately after the end of the exhibition.<br />

2. Articles requiring licenses (weapons, ammunition, important components<br />

of weapons and silencers), may only be sold , handed over to the<br />

others or procured, by those in possession of a license in accordance with<br />

§ 21 of the WaffG.<br />

A permit in accordance with § 21 WaffG cannot be replaced by foreign<br />

permit for trading with weapons/ammunition. Foreign suppliers require<br />

a permit in accordance with German law.<br />

Visitors may not bring such items with them into the exhibition area.<br />

They may also not carry with them firearms as well as cutting and thrust<br />

weapons (§ 42, section 1, WaffG).<br />

The passes for the holder of the stand and his staff entitle them to enter the<br />

trade fairgrounds during setting up and dismantling times only when they<br />

indicate the first and family names, hall and stand numbers and when they<br />

are presented together with an official identity card (with photograph).<br />

Actions which must be recorded in accordance with § 23, section 2 of the<br />

WaffG must be entered immediately in the record books and so forth to<br />

be kept at the stand.<br />

Exhibitors, who offer permit-free firearms and items such as percussion<br />

weapons, air and spring pressure firearms, blank firearms, ornamental<br />

and collectors‘ firearms (for example salute carbines) as well as cutting<br />

and thrust wepaons (for example swords, light duelling swords, sabres,<br />

bayonets, etc.) may only exhibit or deal in these weapons at the <strong>Messe</strong> if<br />

they have obtained special permission from the State Capital of <strong>Stuttgart</strong><br />

- Office for Public Order - in accordance with § 35, section 3 of the WaffG.<br />

3. Weapons shall be rendered unserviceable by removing important<br />

functional components such as striking pins, striker springs and closing<br />

springs or by using other equal modifications (such as fastening the tri<br />

ger with a cable-tie) . No other way of rendering weapons unserviceable<br />

is accepted. The weapons shall not be loaded. There shall be no ammunit<br />

on in the related magazines/drums. Serviceable ammunition shall not be<br />

stored near those weapons for which it can be used.<br />

4. Loading operations may be neither demonstrated nor tolerated. In<br />

addition, no shooting galleries or stands shall be set up.<br />

5. Forbidden items in accordance with § 2, section 3 of the WaffG with<br />

reference to enclosure No. 2, section 1 or war weapons shall not be<br />

brought into the exhibition area.<br />

6. Articles requiring a license shall only be displayed in halls, which are<br />

made specially secure, in sturdy, lockable glass display cases or, if this is<br />

not possible owing to the size of the articles (long weapons), shall be anchored<br />

to the stand in such a way that a person intending to remove them<br />

must exert a great deal of force, spend a great deal of time or use tools.<br />

The articles may be removed from the glass display cases or disconnected<br />

from their anchoring only for the purpose of showing such articles to interested<br />

parties. After this the articles shall be replaced in the glass cases<br />

or reanchored.<br />

Owners of a special permission for trading weapons requiring or not requiring<br />

a permission must, according to the German Weapons Law, take<br />

measures to also secure cut and thrust weapons (esp. »blank weapons«,<br />

such as bayonets and knives) against theft and misuse. It is not permitted<br />

to display cut and thrust weapons at the stands in a way that they are<br />

easily accessible for visitors or can easily be taken away by them. You<br />

can, for example, take the following appropriate safety measures at the<br />

stands: items are displayed within a safe distance to visitors or in glazed

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