Neurobiologie der Psychotherapie - PMU
Neurobiologie der Psychotherapie - PMU Neurobiologie der Psychotherapie - PMU
Grußwort des Präsidenten der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kongresses „Neurobiologie der Psychotherapie“, Neurobiologie der Psychotherapie ist ein ausgesprochen neues und spannendes Thema, das im Laufe der Jahre immer mehr an substantieller Bedeutung gewinnt. Wir gratulieren Herrn Prof. Günter Schiepek zu seinen jahrelangen Bemühungen in diese Richtung. Wenn man alle vorhergehenden Kongresse Revue passieren lässt sieht man, dass hier ein Themenfeld von internationaler Relevanz nach Salzburg gebracht wurde und wird. Besonders beeindruckend sind die Befunde aus der nichtinvasiven Neuromodulation, mit welcher eine Möglichkeit für eine innovative und effektive Tinnitus- Therapie geschaffen wurde. Neben weiteren interessanten Themen wird es auf dem Kongress um Methoden der Konnektivitäts- und Synchronisationsanalyse im Gehirn gehen. Die neuronale Synchronisation wird zunehmendes Interesse auch bei älteren Patienten gewinnen und bildet eine neue systemische Facette in der Hirnforschung. Das vorliegende Programm verspricht einen ausgesprochen aufregenden Kongress. Ich wünsche den Veranstaltern, dass sie weiter zu neuen Erkenntnissen in der Hirnforschung gelangen, die dann in der Klinik Niederschlag finden. Ein besonderer Schwerpunkt des Interesses liegt darin, Ansätze der Neurotherapie auf ihren Nutzen für die und auf ihre Kombinierbarkeit mit der Psychotherapie hin zu beleuchten. Den Herren Univ.-Prof. Dr. Dr. Günter Schiepek und Prof. Dr. Christian Schubert gebührt herzliche Gratulation zu dieser Initiative. Ihr Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Felix Unger 4
Freitag, 7. Juni 2013 11.00 h Begrüßung Univ.-Doz. Dr. Reinhold Fartacek Ärztlicher Direktor der Christian-Doppler-Klinik, Universitätsklinikum der PMU Salzburg Univ.-Prof. Dr. Michael Studnicka Dekan für akademische Angelegenheiten der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg Univ.-Prof. Dr. Erich Hödl Vize-Präsident der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste 11.30 h Vorträge Möglichkeiten der Integration von Neuro- und Psychotherapien Günter Schiepek Das Gehirn und seine Funktionsprinzipien - Eine kleine Rundreise Damir Lovric 12.40 h Mittagspause 14.10 h Echtzeit-Neurofeedback mit fMRT bei neuropsychiatrischen Erkrankungen Klaus Mathiak Training der Amygdala-Regulation mit Echtzeit-fMRI-Neurofeedback während emotionaler Stimulation Annette Brühl 15.20 h Kaffeepause 15.40 h Neuro-Psychoanalyse: Ein Überblick Anna Buchheim The Grass Is Always Greener on the Other Side of the Fence – Zum Verhältnis von Psychoanalyse und Neurowissenschaften Christine Kirchhoff 17.00 h Workshops 19.00 h Empfang des Landes und der Stadt Salzburg in der fürsterzbischöflichen Residenz 5
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Grußwort des Präsidenten <strong>der</strong> Europäischen Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften und<br />
Künste<br />
Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kongresses<br />
„<strong>Neurobiologie</strong> <strong>der</strong> <strong>Psychotherapie</strong>“,<br />
<strong>Neurobiologie</strong> <strong>der</strong> <strong>Psychotherapie</strong> ist ein ausgesprochen neues und<br />
spannendes Thema, das im Laufe <strong>der</strong> Jahre immer mehr an<br />
substantieller Bedeutung gewinnt. Wir gratulieren Herrn Prof. Günter<br />
Schiepek zu seinen jahrelangen Bemühungen in diese Richtung.<br />
Wenn man alle vorhergehenden Kongresse Revue passieren lässt<br />
sieht man, dass hier ein Themenfeld von internationaler Relevanz<br />
nach Salzburg gebracht wurde und wird. Beson<strong>der</strong>s beeindruckend<br />
sind die Befunde aus <strong>der</strong> nichtinvasiven Neuromodulation, mit<br />
welcher eine Möglichkeit für eine innovative und effektive Tinnitus-<br />
Therapie geschaffen wurde.<br />
Neben weiteren interessanten Themen wird es auf dem Kongress um Methoden <strong>der</strong> Konnektivitäts- und<br />
Synchronisationsanalyse im Gehirn gehen. Die neuronale Synchronisation wird zunehmendes Interesse auch bei<br />
älteren Patienten gewinnen und bildet eine neue systemische Facette in <strong>der</strong> Hirnforschung.<br />
Das vorliegende Programm verspricht einen ausgesprochen aufregenden Kongress. Ich wünsche den<br />
Veranstaltern, dass sie weiter zu neuen Erkenntnissen in <strong>der</strong> Hirnforschung gelangen, die dann in <strong>der</strong> Klinik<br />
Nie<strong>der</strong>schlag finden. Ein beson<strong>der</strong>er Schwerpunkt des Interesses liegt darin, Ansätze <strong>der</strong> Neurotherapie auf ihren<br />
Nutzen für die und auf ihre Kombinierbarkeit mit <strong>der</strong> <strong>Psychotherapie</strong> hin zu beleuchten.<br />
Den Herren Univ.-Prof. Dr. Dr. Günter Schiepek und Prof. Dr. Christian Schubert gebührt herzliche Gratulation zu<br />
dieser Initiative.<br />
Ihr<br />
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Felix Unger<br />
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