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Heim Königstein Eingliederung - Dr. Loew

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Stand: Juli 2009<br />

<strong>Heim</strong> <strong>Königstein</strong>/<strong>Eingliederung</strong><br />

Funkenreuther Str. 7 | 92281 <strong>Königstein</strong><br />

Tel.: 09665 / 95490-0 | Fax: 09665 / 95490-29<br />

<strong>Eingliederung</strong><br />

<strong>Heim</strong> <strong>Königstein</strong><br />

Wohnen und Beschäftigung<br />

für psychisch kranke Menschen<br />

Im Mittelpunkt der pädagogisch-therapeutischen<br />

Angebote der beschützenden Einrichtung stehen die<br />

Stabilisierung der Gesundheit, die Wiederherstellung<br />

sozialer Kontakte und die schrittweise Annäherung<br />

an einen strukturierten Tagesablauf. Darüber hinaus<br />

werden eine eigenverantwortliche Lebensführung<br />

und die persönliche Eigenständigkeit gefördert. Bei<br />

entsprechenden Ressourcen wird die Heranführung<br />

an das Arbeitsleben fokussiert.<br />

Im Rahmen eines spezifischen Integrationskonzeptes<br />

werden im zwischenmenschlichen Umgang ebenso<br />

wie im lebenspraktischen Bereich realistische Alltagsanforderungen<br />

geschaffen und erlebt.<br />

Firmensitz:<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale Dienstleistungen GmbH & Co.KG<br />

Gewerbering Süd 12 92533 Wernberg-Köblitz<br />

Tel.: 09604/915-220 Fax: 09604/915-222<br />

e-mail: loew@loew.de www.dr.loew.de<br />

<strong>Heim</strong> <strong>Königstein</strong><br />

Wohnen und Beschäftigung<br />

für psychisch kranke Menschen<br />

2 .5b


Pflegebereich:<br />

(beschützend)<br />

siehe seperaten Folder 2.5a<br />

<strong>Eingliederung</strong>sbereich:<br />

Gruppe 3:<br />

Gruppe 4:<br />

12 Plätze (beschützend)<br />

12 Plätze (beschützend)<br />

Einzel- und Doppelzimmer<br />

Personenkreis<br />

Aufgenommen werden erwachsene Frauen und Männer mit<br />

psychiatrischer Diagnose, z. T. mit zusätzlichen Verhaltensauffälligkeiten.<br />

Dies betrifft psychisch Kranke mit Psychosen,<br />

Neurosen, Persönlichkeitsstörungen, Borderlinestörungen,<br />

zusätzlichen Verhaltensauffälligkeiten und/oder zusätzlichen<br />

sekundären Suchterkrankungen. In der beschützenden Wohngruppe<br />

werden Klienten aufgenommen, für die aufgrund von<br />

selbst- oder fremdgefährdendem Verhalten ein Unterbringungsbeschluss<br />

vorliegt.<br />

Pflege<br />

Die Übernahme pflegerischer Maßnahmen wird bei Bedarf<br />

einzelfallbezogen geprüft und durchgeführt.<br />

In der Regel wird bei der Durchführung der ärztlichen<br />

Verordnungen Unterstützung geleistet.<br />

Mitarbeiter/Dienstleistungen<br />

Die Personalabdeckung aller Gruppen ist durch ein multidisziplinäres<br />

Team aus Fach- und Hilfskräften rund um die Uhr<br />

gewährleistet. Der Fachdienst ist gruppenübergreifend tätig.<br />

Es bestehen Kooperationen mit umliegenden Krankenhäusern<br />

und psychiatrischen Kliniken. Die psychiatrische Versorgung<br />

ist durch monatliche Visiten durch die Neurologen und bei<br />

Bedarf durch zusätzliche Vorstellung in der Praxis gewährleistet.<br />

Zudem finden wöchentliche Hausarztvisiten statt. Weitere<br />

Maßnahmen, wie Krankengymnastik, Logopädie oder Massagen,<br />

erfolgen im Rahmen ambulanter Kassenleistungen auf der<br />

Grundlage ärztlicher Verordnung.<br />

Pädagogik und Therapie:<br />

Arbeit & Beschäftigung:<br />

Freizeit:<br />

Besonderheiten:<br />

Gesetzliche Grundlagen:<br />

Übergreifendes Ziel ist es, die Bewohner zum Leben in einer<br />

offenen Wohnform zu befähigen. Im Rahmen eines Integrationskonzeptes<br />

werden realitätsnahe Alltagsanforderungen in<br />

einem beschützenden Rahmen geschaffen und erlebt.<br />

Die Begleitung der Klienten erfolgt individuell und ressourcenorientiert<br />

in einem engmaschigen Beziehungsangebot in<br />

Form von Einzel- und Gruppengesprächen und durch einen<br />

Bezugsbetreuer. Neben der Förderung von Krankheitseinsicht<br />

werden Strategien zum Umgang mit der psychotischen<br />

Symptomatik bzw. mit Krisen erarbeitet. Die Klienten werden<br />

schrittweise an einen strukturierten Tagesablauf herangeführt.<br />

Ergänzende Krisenintervention erfolgt bei Bedarf in Kooperation<br />

mit dem Neurologen bzw. psychiatrischen Kliniken.<br />

Im Bereich Arbeitstherapie der hauseigenen tagesstrukturierenden<br />

Maßnahme können Arbeitsfähigkeiten erprobt und<br />

trainiert werden (industrielle Fertigungsarbeiten). Dabei ist<br />

eine Vergütung in geringem Umfang möglich Darüber hinaus<br />

werden Möglichkeiten zur Beteiligung an der Gruppenversorgung<br />

geschaffen.<br />

Angeboten werden zielgruppengerechte Freizeitaktivitäten in<br />

Form von begleiteten Einzel- oder Gruppenunternehmungen<br />

innerhalb und außerhalb der Einrichtung entsprechend eines<br />

Ausgangsstufenplans. Ergänzend können die Bewohner die<br />

großzügigen Außenanlagen nutzen.<br />

Ein großer Veranstaltungsraum und ein Therapiebereich<br />

für hausübergreifende, tagesstrukturierende Maßnahmen<br />

stehen zur Verfügung.<br />

<strong>Eingliederung</strong>shilfe gem. §§ 53/54 SGB XII

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