03.11.2013 Aufrufe

Storkower Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH

Storkower Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH

Storkower Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

8. Jahrgang Nr.: 12 Storkow (Mark), 21.06.2013<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger,<br />

das sonnige Wetter hat auch in unserer Region Einzug<br />

gehalten. Es ist endlich Sommer – Sommerzeit heißt<br />

für die meisten von Ihnen sicherlich auch Urlaubszeit<br />

<strong>und</strong> für unsere Kinder sechs Wochen Ferien.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen persönlich, aber<br />

auch im Namen der Stadtverordneten, der Ortsbeiräte<br />

<strong>und</strong> der Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung<br />

eine unbeschwerte Sommerzeit, tolle Ferien <strong>und</strong><br />

erlebnisreiche Tage.<br />

Genießen Sie Ihren Urlaub – ob an fernen Stränden,<br />

in den Bergen, im heimischen Garten oder an den<br />

vielen Seen in unserem schönen <strong>Storkower</strong> Land.<br />

Herzliche Sommergrüße<br />

Cornelia Schulze-Ludwig<br />

Bürgermeisterin<br />

Inhalt:<br />

Seite<br />

Themen<br />

02-06 Mitteilungen aus der Stadtverwaltung<br />

06-09 Informationen aus dem Stadtgebiet<br />

<strong>und</strong> den Ortsteilen<br />

09-11,13 Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> Familien<br />

12 Service-Information<br />

13-14 Vereine, Feuerwehr, Ehrenamt<br />

14-15 Senioren<br />

15-16 Veranstaltungen<br />

17-18 Informationen von der Burg<br />

18-21 Allgemeine Mitteilungen<br />

3, 22-24 Inserate<br />

Beiliegend das Amtsblatt<br />

<strong>Storkower</strong> <strong>Wohnungsbau</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Verwaltungsgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />

Besuchen Sie auch unsere Internetseite: www.storkower-wbg.de.<br />

Sprechzeiten:<br />

Di 13.00 - 18.00 Uhr,<br />

Do 09.00 - 12.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Wer zuerst kommt, wohnt zuerst!<br />

Bieten anprechende 3-Raum-Wohnung mit Blick in«s GrŸne,<br />

66,5 m 2 WohnflŠche, KŸche <strong>und</strong> Bad mit Fenster!<br />

Am Markt 4<br />

15859 Storkow<br />

Tel.: (03 36 78) 7 38 56<br />

Fax: (03 36 78) 7 38 66


2<br />

Die Stadtverwaltung<br />

stellt sich vor:<br />

Frau Lisa Hadeball<br />

Sachgebiet III „Stadtentwicklung“<br />

Stadtsanierung <strong>und</strong> Umwelt<br />

Tel.: 033678 68-428<br />

E-Mail: hadeball@storkow.de<br />

Meine Aufgaben in der Stadtverwaltung<br />

Storkow (Mark) sind im<br />

Wesentlichen die Gebiete Stadtsanierung<br />

<strong>und</strong> Umwelt. Gern stelle ich Ihnen die Bereiche kurz vor:<br />

Mitwirken bei der Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung Städtebaulicher<br />

Sanierungsmaßnahmen in der Stadt Storkow (Mark)<br />

Seit 1994 besteht in der Innenstadt Storkow (Mark) ein Sanierungsgebiet.<br />

Nach <strong>und</strong> nach wurden <strong>und</strong> werden hier die<br />

Gebäude, Straßen <strong>und</strong> Plätze saniert. Bei sanierungsrechtlichen<br />

Anfragen der Anlieger werden in Abstimmung mit dem Sanierungsträger<br />

ews Termine vereinbart <strong>und</strong> ggf. die entsprechenden<br />

Genehmigungen erteilt.<br />

Öffentliche Gewässer<br />

Im Stadtgebiet gibt es viele Gewässer, die zudem in unterschiedlichen<br />

Zuständigkeiten liegen. Die Unterhaltung der Gewässer<br />

2. Ordnung (Gräben) erfolgt durch die zuständigen Wasser- <strong>und</strong><br />

Bodenverbände. Meine Aufgabe ist es, die gemeldeten Hinweise<br />

zur Verbesserung der Unterhaltung an diese weiterzuleiten<br />

<strong>und</strong> an den Grabenschauen teilzunehmen. Was die Badeseen<br />

angeht, so sind diese meist in privater Hand oder gehören z.B.<br />

dem Wasser- <strong>und</strong> Schifffahrtsamt des B<strong>und</strong>es. Die Ideen der<br />

Stadt lassen sich daher leider nur durch meist komplizierte <strong>und</strong><br />

langwierige Genehmigungsverfahren umsetzen. So konnte zum<br />

Beispiel im letzten Winter nur begrenzt ein Schilfrückschnitt an<br />

den Badestellen durchgeführt werden.<br />

Baumkataster / Baumpflege<br />

Die meiste Zeit meiner Arbeit nimmt die Betreuung/Bearbeitung<br />

der stadteigenen Bäume in Anspruch. Hierzu gehören die<br />

Beauftragung von Baumkontrollen, die Auswertung der durchzuführenden<br />

Baumarbeiten <strong>und</strong> die wirtschaftliche Vergabe der<br />

Baumarbeiten an entsprechende Firmen oder unseren Bauhof.<br />

Um diese Arbeit übersichtlich <strong>und</strong> effizient durchführen zu können,<br />

wird derzeit eine Baumerfassung durchgeführt. Das bedeutet,<br />

alle Bäume, welche auf stadteigenen Flächen (außer Wald)<br />

stehen, werden nummeriert, erfasst <strong>und</strong> die entsprechenden<br />

notwendigen Maßnahmen festgelegt.<br />

Baumfällanträge<br />

Seit Anfang 2011 hat die Stadt Storkow (Mark) eine Baumschutzsatzung,<br />

nach der eingehende Baumfällanträge bearbeitet werden.<br />

Die Aufgabe wurde für den Innenbereich vom Landkreis<br />

Oder-Spree übernommen. Üblicherweise geht der Antrag bei<br />

der Stadt ein, woraufhin ein Vororttermin vereinbart wird. Wenn<br />

dem Antrag zugestimmt wird, ergeht der Bescheid, in dem auch<br />

die Anzahl der Ersatzpflanzungen festgelegt wird.<br />

Mitteilungen aus der Stadtverwaltung<br />

Allgemeine Umweltangelegenheiten<br />

Storkow (Mark) <strong>und</strong> die Ortsteile sind umgeben von einer<br />

w<strong>und</strong>erschönen Landschaft, in der es viele Bereiche gibt, die<br />

schützenswert sind. So gibt es im Stadtgebiet zehn Flora-Fauna-<br />

Habitat-Gebiete (FFH-Gebiete), ein Vogelschutzgebiet, neun<br />

Naturschutzgebiete, den Naturpark Dahme-Heideseen <strong>und</strong><br />

zwei Landschaftsschutzgebiete. Viele dieser Gebiete befinden<br />

sich parallel an einem Ort, dies trifft zum Beispiel auf die Groß<br />

Schauener Seenkette zu. In diesem Bereich arbeite ich mit verschieden<br />

Organisationen <strong>und</strong> Behörden zusammen, um Projekte<br />

umzusetzen <strong>und</strong> die Natur zu schützen.<br />

Waldbewirtschaftung<br />

Die Stadt besitzt einige Waldflächen, die ebenfalls besonders an<br />

Straßen, Wegen <strong>und</strong> bebauten Flächen auf Gefahren hin kontrolliert<br />

werden müssen. Auch die Wald- <strong>und</strong> Forstwirtschaft<br />

spielt hier eine Rolle, dabei arbeite ich auch mit den zuständigen<br />

Forstbehörden zusammen.<br />

Neues Domizil <strong>und</strong> ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter(innen) gesucht<br />

Die <strong>Storkower</strong> Tafel sucht dringend neue Räumlichkeiten <strong>und</strong><br />

ehrenamtliche Mitarbeiter(innen). Zur letzten Sitzung des<br />

Sozialausschuss am 23. Mai waren die Mitarbeiter(innen) der<br />

Tafel eingeladen <strong>und</strong> berichteten über ihre Arbeit.<br />

In Storkow (Mark) gibt es seit 5 Jahren eine Ausgabestelle<br />

der Tafel, die von der gemeinnützigen Gesellschaft für Arbeit<br />

<strong>und</strong> Soziales (GefAS) e.V. betrieben wird. Hier können sich<br />

Bedürftige zum kleinen Preis mit Lebensmitteln eindecken.<br />

Dass die Regale immer voll sind, ist den Spenden von Supermärkten<br />

<strong>und</strong> Bäckereien aus der Region zu verdanken. Bereits<br />

2008 wurde die Ausgabestelle in der Theodor-Storm-Straße<br />

eröffnet. Nach langer Suche konnte dann das Ladengeschäft<br />

in der Heinrich-Heine-Straße - in unmittelbarer Nähe der<br />

Reichenwalder Kreuzung - angemietet werden. Neben dem<br />

Einkaufsbereich gibt es dort ein kleines Büro, eine Teeküche<br />

<strong>und</strong> einen weiteren Beratungsraum.<br />

Für die selbstlose Arbeit der Tafel können die Kosten für Miete,<br />

KFZ u.a. kaum noch aufgebracht werden. Die Zahl der Nutzerinnen<br />

<strong>und</strong> Nutzer der Tafel in Storkow (Mark) ist weiterhin<br />

auf einem hohen Niveau.<br />

Wer sich gerne ehrenamtlich in der Tafel engagieren möchte<br />

bzw. Räumlichkeiten hat oder kennt, soll sich bitte bei der<br />

GefAS unter Tel.: 03361 376793 oder per E-Mail vorstand@<br />

gefas-ev.de melden.<br />

Achtung Lärmbelästigung<br />

Stellen Sie sich vor, Sie wohnen in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

eines Glascontainers - zu jeder Tageszeit, egal ob am frühen<br />

Morgen, in der Nacht, am Wochenende oder Feiertags - Sie hören<br />

an- <strong>und</strong> abfahrende Autos, laut zu schlagende Türen <strong>und</strong> aufprallende,<br />

klirrende Flaschen …<br />

Die gute <strong>und</strong> leicht erreichbare Ausstattung mit Glascontainern<br />

in den <strong>Storkower</strong> Ortsteilen <strong>und</strong> im Stadtgebiet erfordern von<br />

den direkten Nachbarn oft besondere Toleranz mit ihren Mitmenschen.<br />

Um die Belästigung der Nachbarn in Grenzen zu<br />

halten <strong>und</strong> die Nachtruhe zu gewährleisten, hat das Kommunale<br />

Wirtschaftsunternehmen (KWU) die Nutzung der Glasabfallbehälter<br />

zeitlich festgelegt. Glascontainer sind nur werktags in den<br />

nach den jeweiligen Ortssatzungen festgelegten Einwurfzeiten<br />

zu benutzen.<br />

In der Regel gelten folgende Einwurfzeiten:<br />

Montag - Freitag: 7 - 12 Uhr, 15 - 19 Uhr<br />

Samstag 7 - 12 Uhr<br />

In jedem Fall gilt immer: Nicht an Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen. Auch<br />

die Stadtverwaltung bittet alle Nutzer, auf die Nachbarschaft<br />

der Container Rücksicht zu nehmen. Ist der Glascontainer trotz<br />

der wöchentlichen Leerung überfüllt, müssen die Flaschen <strong>und</strong><br />

Gläser wieder mitgenommen werden.


Inserat<br />

3


4<br />

Mitteilungen aus der Stadtverwaltung<br />

Hermann<br />

Neubau, Um- <strong>und</strong> Ausbau<br />

Meisterbetrieb<br />

• Maurerarbeiten • Putzarbeiten<br />

• Trockenbau • Klinkerarbeiten<br />

BAU<br />

• Bauwerksabdichtung • Betonarbeiten<br />

• Pflasterarbeiten • Fassaden<br />

Inhaber: J. Hermann (Ing. Päd.)<br />

Bahnhofstr. 9 · 15299 Müllrose<br />

• Lehmbau<br />

• Lehmputz<br />

Tel.: (033606) 799609 · Fax 799610 · Funk: 0160/95596893 · kontakt@hermann-bau.de<br />

Bau der Mehrzweckhalle rückt immer näher<br />

Gute Nachrichten für die Stadt Storkow (Mark) - die Mehrzwecksporthalle<br />

kann gebaut werden. „Die erfreuliche Nachricht<br />

erreichte uns Anfang der Woche vom Landkreis Oder-Spree“,<br />

teilte die Bürgermeisterin Cornelia Schulze-Ludwig am Mittwoch,<br />

05.Juni, den Mitgliedern des Hauptausschusses mit.<br />

Thema, über das die Stadtverordneten<br />

am intensivsten diskutierten. Letztendlich<br />

überwog für die meisten jedoch der Nutzen<br />

der Sporthalle gegenüber der Steuererhöhung,<br />

die jeden <strong>Storkower</strong> durchschnittlich<br />

etwa 2 Euro pro Jahr kosten wird.<br />

Am 18. Juni fand zum Thema: „Mehrzwecksporthalle<br />

- Sind wir bereit, dafür<br />

eine Steuererhöhung von 2 % in Kauf zu<br />

nehmen?“ eine Einwohnerversammlung<br />

statt. Bereits einen Tag später, am 19. Juni<br />

haben die Stadtverordneten über den Bau der seit Jahren geplanten<br />

Mehrzwecksporthalle entschieden. Zu diesem Zeitpunkt war<br />

bereits Redaktionsschluss für den Lokalanzeiger, Sie werden in<br />

der nächsten Ausgabe über den Beschluss informiert.<br />

1.139.900 Euro sollen der Stadt vom Ministerium des Inneren<br />

des Landes Brandenburg für den Bau der Mehrzwecksporthalle<br />

in den Jahren 2013 <strong>und</strong> 2014 zur Verfügung gestellt werden. Die<br />

Mittel werden erstmalig vom Land Brandenburg bereitgestellt,<br />

um notwendige Investitionsmaßnahmen in finanzschwachen<br />

Kommunen zu fördern. Storkow (Mark) gehört dazu <strong>und</strong> freut<br />

sich über die Zuwendung. Eine neue Mehrzweckhalle wird schon<br />

längere Zeit benötigt. Die vorhandenen Turnhallen sind stark<br />

sanierungsbedürftig <strong>und</strong> entsprechen nicht mehr heutigen<br />

Anforderungen. Aufgr<strong>und</strong> der angespannten Haushaltslage<br />

konnte die Stadt das Vorhaben nicht aus eigenen Mitteln bewältigen,<br />

Fördermittelanträge blieben bisher erfolglos. Die Baugenehmigung<br />

liegt seit 2011 vor.<br />

Dr. Johann Kney, Stadtverordneter <strong>und</strong> Vorsitzender des <strong>Storkower</strong><br />

Sportclub, setzte sich von Beginn an für eine neue Mehrzwecksporthalle<br />

ein. „Sie erhöht die Attraktivität des Schulstandortes,<br />

das kulturelle Leben <strong>und</strong> ist natürlich für die Vereine<br />

sehr wichtig. Die Trainingsbedingungen würden sich vor allem<br />

in den Wintermonaten deutlich verbessern <strong>und</strong> große Turniere<br />

können veranstaltet werden.“ Der Stadtverordnete verspricht sich<br />

davon auch, mehr Kinder <strong>und</strong> Jugendliche für den Vereinssport<br />

zu gewinnen.<br />

Im Jahr 2014 soll der Bau nun beginnen, wenn die Stadtverordneten<br />

der Errichtung der Zweifeld-Mehrzweck-Sporthalle an der<br />

Europaschule in ihrer nächsten Sitzung am 19. Juni beschließen.<br />

Einen Eigenanteil von nunmehr über 1,5 Millionen muss die Stadt<br />

bereitstellen - der aus der investiven Schlüsselzuweisung <strong>und</strong><br />

aus Gr<strong>und</strong>stücksverkäufen erfolgen soll. Nicht leicht für Storkow<br />

(Mark), aber machbar, ist sich die Stadt sicher. Aufgr<strong>und</strong> der Haushaltssituation<br />

muss die Finanzierung <strong>und</strong> damit die Umsetzung<br />

des Gesamtvorhabens eben auf 3 Jahre gestreckt werden.<br />

Zu den Bedingungen des Ministeriums gehört jedoch auch die<br />

Auflage, dass die Gr<strong>und</strong>steuer B spätestens zum 01.01.2014 auf<br />

30 Punkte über dem Landesdurchschnitt vergleichbarer Kommunen<br />

anzuheben ist. Der Hebesatz in Storkow (Mark) wurde gerade<br />

in diesem Jahr erhöht <strong>und</strong> liegt derzeit bei 383 v. H. <strong>und</strong> müsste<br />

demzufolge auf 391 v.H. angehoben werden. Dies entspricht<br />

einer Erhöhung um knapp 2,1 Prozent. „Es ist zwar nicht schön,<br />

dass wir den Hebesatz schon wieder erhöhen müssen, aber man<br />

muss dann auch an die neue Mehrzwecksporthalle denken, die<br />

für unsere Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> Vereine von großem Nutzen<br />

sein wird.“, so Cornelia Schulze-Ludwig.<br />

Die Steuererhöhung war dann auch im Hauptausschuss das<br />

Die Außenansichten der Mehrzwecksporthalle, Pläne: Architektur<strong>und</strong><br />

Ingenieurbüro Härchen <strong>und</strong> Heyde GbR<br />

Immobilienausschreibungen<br />

der Stadt Storkow (Mark)<br />

Die Stadt Storkow (Mark) bietet derzeit folgende Immobilien<br />

zum Verkauf an:<br />

Ortsteil Kehrigk, Waldweg 28, Bauland, 1.026 m²<br />

Ortsteil Klein Schauen, Alte Dorfstraße 3, Bauland, ca. 790 m²<br />

Ortsteil Kummersdorf, Straße der Jugend 9d, Bauland, 1.359 m²<br />

Ortsteil Kummersdorf, Straße der Jugend 9e, Bauland, 1.359 m²<br />

Ortsteil Kummersdorf, Straße der Jugend 9f, Bauland, 1.359 m²<br />

Ortsteil Kummersdorf, Straße der Jugend 5j, Bauland <strong>und</strong> Acker,<br />

5.541 m²<br />

Ortsteil Kummersdorf, Straße der Jugend 5k, Bauland <strong>und</strong> Acker,<br />

10.877 m²<br />

Ortsteil Limsdorf, Springseeweg 3, ehem. Gemeindehaus mit<br />

Dachgeschoßwohnung, ca. 750 m²<br />

Storkow (Mark), Ernst-Thälmann-Straße 36a, Bauland, 500 m²<br />

Storkow (Mark), Wedemarker Straße, Bauland, 11.381 m²<br />

Des Weiteren sind im Bereich Wedemarker Straße – Am Luch –<br />

Pappelring noch 29.404 m² des Gewerbegebietes in Erbbaupacht<br />

zu vergeben.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.storkow.de im<br />

Bereich Bürgerservice – Wirtschaft – Ausschreibungen Immobilien<br />

oder bei den Mitarbeiterinnen vom Liegenschafts- <strong>und</strong><br />

Gebäudemanagement im Rathaus, Telefon: 033678 68-424 bzw.<br />

68-436


Mitteilungen aus der Stadtverwaltung<br />

Neubürgertreffen gut besucht<br />

Über 300 Neubürgerinnen <strong>und</strong> Neubürger aus den Jahren 2011<br />

<strong>und</strong> 2012 wurden zum gemeinsamen Treffen der Bürgermeisterin<br />

am 11. Juni in die Burg Storkow eingeladen. Zur Begrüßung<br />

erhielt jeder eine Willkommensmappe mit vielen Informationen<br />

r<strong>und</strong> um Storkow (Mark). Unter anderem war ein Gutschein von<br />

der Stadtbibliothek dabei, der ein halbes Jahr kostenloses Lesen<br />

ermöglicht. „In dem Flyer für Neubürger <strong>und</strong> in der Stadtbroschüre<br />

finden Sie viele wichtige Informationen, die Ihnen bei<br />

den ersten Schritten in unserer Stadt behilflich sein können.“ so<br />

die Bürgermeisterin. In einer Präsentation stellte sie gemeinsam<br />

mit dem Tourismusmanager Werner Krumbein die Stadt, die<br />

Ortsteile, Besonderheiten <strong>und</strong> öffentlichen Einrichtungen von<br />

Storkow (Mark) vor <strong>und</strong> besprach mit ihnen kommunale Themen.<br />

Das nächste Neubürgertreffen findet Anfang 2014 für alle<br />

Zuzügler aus dem Jahr 2013 statt.<br />

Gewerbeauskunft-Zentrale<br />

ist keine Behörde<br />

In Storkow (Mark) sind wie im letzten Jahr wieder Schreiben<br />

an Gewerbetreibende, ehemalige Gewerbetreibende <strong>und</strong><br />

öffentliche Einrichtungen von der Gewerbeauskunft-Zentrale<br />

aus Düsseldorf im Umlauf. Sie erhalten einen Erfassungsbogen<br />

<strong>und</strong> werden aufgefordert vorhandene Angaben zum<br />

Betrieb zu ergänzen bzw. zu korrigieren <strong>und</strong> unterschrieben<br />

zurückzusenden.<br />

Es ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen, dass mit Unterschrift<br />

<strong>und</strong> Rücksendung des Bogens ein Eintragungsauftrag<br />

erteilt wird. Dafür werden jährlich 569,06 Euro erhoben. Die<br />

vereinbarte Vertragslaufzeit beträgt 24 Monate.<br />

Der Absender dieses Schreibens ist keine Behörde. Der Empfänger<br />

ist nicht verpflichtet die geforderten Angaben zu<br />

machen. Bei Rücksendung des Bogens muss sich der Absender<br />

jedoch im Klaren sein, dass er eine finanzielle Verpflichtung<br />

eingeht.<br />

Für eventuelle Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Franziska Münn, Gewerbeamt der Stadt Storkow (Mark)<br />

Tel.: 033678 68-462, muenn@storkow.de<br />

Vergabe der Turnhallennutzungszeiten<br />

ab August<br />

Die Stadt Storkow (Mark) vergibt zum Beginn des Schuljahres<br />

2013/2014 am 05.08.2013 die Nutzungszeiten der Turnhallen<br />

- an der ehemaligen Altstadtschule (ganztägig),<br />

- an der Europaschule (ab 16 Uhr, Sa+So ganztägig) <strong>und</strong><br />

- am Horthaus (ab 16 Uhr, Sa+So ganztägig)<br />

bis maximal 22.00 Uhr, neu.<br />

Alle interessierten Kindereinrichtungen, Sportvereine, Freizeitsportler<br />

<strong>und</strong> Rehabilitationssportanbieter werden gebeten, bis<br />

zum 21. Juni ihren schriftlichen Antrag im Rathaus, Sachgebiet<br />

Stadtentwicklung, Rudolf-Breitscheid-Straße 74, bei Frau Herber<br />

einzureichen.<br />

Für die Nutzung der Turnhallen wird laut Nutzungs- <strong>und</strong> Gebührensatzung<br />

der Stadt Storkow (Mark) eine Gebühr in Höhe von<br />

5<br />

5,00 Euro pro angefangene halbe St<strong>und</strong>e erhoben. Eingetragene<br />

Vereine aus Storkow (Mark) zahlen die Hälfte, für Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendgruppen aus eingetragenen Vereinen aus Storkow Mark)<br />

ist die Nutzung gebührenfrei.<br />

@see wirbt mit modernen Tragetaschen<br />

Über kommunale <strong>und</strong> regionale Grenzen hinaus hat sich unter<br />

dem Markenzeichen @see eine Region zusammengef<strong>und</strong>en,<br />

die in sich ein hohes wirtschaftliches Potenzial, eine einmalige<br />

Umgebung, eine hervorragende Infrastruktur <strong>und</strong> eine günstige<br />

Lage in Europa vereint.<br />

Die Städte Fürstenwalde/Spree <strong>und</strong> Storkow (Mark), die Ämter<br />

Scharmützelsee <strong>und</strong> Spreenhagen sowie die Gemeinde Grünheide<br />

haben sich mit der Unterstützung des Landkreises Oder-Spree<br />

zur Region @see zusammengeschlossen, die seit 2012 mit einer<br />

Marketingkampagne um deutschlandweite Aufmerksamkeit<br />

wirbt. Neu herausgegeben wurden jetzt Tragetasche <strong>und</strong> USB-<br />

Sticks mit dem Imagefilm. In Storkow (Mark) werden die Taschen<br />

den Gästen der Tourist-Information für ihr Informationsmaterial<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Lärmaktionsplan für die Burgstraße,<br />

Heinrich-Heine-Straße <strong>und</strong><br />

Fürstenwalder Straße<br />

Die Stadt Storkow (Mark) ist gemäß EU-Umgebungslärmrichtlinie<br />

<strong>und</strong> B<strong>und</strong>es-Immissionsschutzgesetz verpflichtet, bei Überschreitungen<br />

bestimmter Lärmpegel an Hauptverkehrsstraßen mit<br />

mehr als 8000 Fahrzeugen pro Tag einen Lärmaktionsplan anzufertigen.<br />

In Storkow (Mark) sind davon die Burgstraße <strong>und</strong> die<br />

Heinrich-Heine-Straße zwischen der Rudolf-Breitscheid-Straße<br />

<strong>und</strong> der Fürstenwalder Straße betroffen. Außerdem sollen Ruhige<br />

Gebiete festgelegt werden, die vor Lärm zu schützen sind.<br />

Gemeinsam mit dem beauftragten Ingenieurbüro Spiekermann<br />

G<strong>mbH</strong> fand am 11. Juni eine Einwohnerversammlung über die<br />

Lärmaktionsplanung, die Maßnahmenvorschläge zur Lärmminderung<br />

<strong>und</strong> Vorschläge für Ruhige Gebiete statt. Bis 26. Juni 2013<br />

wird der Entwurf des Lärmaktionsplanes im Rathaus zur allgemeinen<br />

Einsichtnahme im Sachgebiet III bei Ellen Lamm ausgelegt.<br />

Petition wegen des viel zu hohen<br />

Unterrichtsausfalls an den Schulen<br />

im Land Brandenburg<br />

Die Stadt Storkow (Mark) unterstützt die Petition des Kreiselternrates<br />

des Landkreises Oder-Spree, wegen des zu hohen Unterrichtsausfalls<br />

an den Schulen im Land Brandenburg. Am 5. Juni<br />

hat der Kreiselternrat eine Petition an den Landtag Brandenburg<br />

verabschiedet. Darin wird der viel zu hohe Unterrichtsausfall an<br />

den Schulen beklagt <strong>und</strong> gefordert, mehr Lehrer einzustellen,<br />

um die Missstände zu beseitigen. Der Unterrichtsausfall liege in<br />

sehr vielen Schulen derzeit bei etwa zehn Prozent.<br />

Viele Elternräte im ganzen Land haben sich per Telefon <strong>und</strong><br />

E-Mail beim Kreiselternrat gemeldet <strong>und</strong> schließen sich der Petition<br />

an oder wollen eine eigene mit eigenen Beispielen einreichen.<br />

Der Landeselternrat beschäftigt sich auch mit dem Thema<br />

<strong>und</strong> macht es bei der nächsten Landesschulbeiratssitzung zum<br />

Inhalt eine Anfrage an das Ministerium zu stellen. Derzeit läuft<br />

in dieser Sache zudem eine Unterschriftenaktion, an der sich alle<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, Eltern, Gewerkschaften, Betriebsräte<br />

<strong>und</strong> auch Lokalpolitiker beteiligen können. Machen auch Sie mit!<br />

Die Unterschriftenlisten liegen unter anderem im Bürgerbüro<br />

<strong>und</strong> Sekretariat der Stadtverwaltung aus.


6<br />

Sitzungstermine im Juli 2013<br />

Stadtverordnetenversammlung <strong>und</strong> Ausschüsse:<br />

Sommerpause bis Anfang August<br />

Sitzungen der Ortsbeiräte:<br />

Klein Schauen am 01.07.<br />

Groß Schauen am 01.07.<br />

Kehrigk am 10.07<br />

Görsdorf am 11.07.<br />

Mitteilungen aus der Stadtverwaltung<br />

Alt Stahnsdorf am 15.07.<br />

Limsdorf am 16.07.<br />

Bugk am 18.07.<br />

Philadelphia am 29.07. mit Ortsbegehung<br />

Termine unter Vorbehalt!<br />

Die Einladung zu den Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung,<br />

der Ausschüsse <strong>und</strong> der Ortsbeiräte werden in den Schaukästen<br />

der Stadt öffentlich bekannt gegeben <strong>und</strong><br />

können z.T. auch auf der Internetseite www.storkow.de eingesehen<br />

werden.<br />

Informationen aus dem Stadtgebiet <strong>und</strong> den Ortsteilen<br />

Ortsbegehungen in den Ortsteilen<br />

Limsdorf, Kehrigk <strong>und</strong> Alt Stahnsdorf<br />

Im vergangenen Jahr führte die Bürgermeisterin der Stadt in<br />

jedem der 14 Ortsteile eine Ortsbegehung durch. Um besser<br />

über die Situation in den Ortsteilen informiert zu sein, sucht<br />

Cornelia Schulze-Ludwig Gespräche mit den Bürgern vor Ort,<br />

um ihre Wünsche <strong>und</strong> Sorgen kennen zu lernen, aber um auch<br />

zu wissen „was läuft gut <strong>und</strong> was können wir besser machen“.<br />

Mit dabei war ein Mitarbeiter der Verwaltung, der alles aufgenommen<br />

<strong>und</strong> protokolliert hat. Im Winter wurden die Protokolle<br />

gemeinsam mit den Ortsvorstehern ausgewertet <strong>und</strong><br />

insgesamt eine Prioritätenliste erstellt. Im Haushalt wurde ein<br />

Eigenbudget für die Ortsteile eingestellt. Jeder Ortsteil kann<br />

selbst entscheiden für welche Projekte dieses Budget eingesetzt<br />

wird. Seit Mitte April ist die Bürgermeisterin nun wieder<br />

in den Ortsteilen unterwegs, um sich ein Bild zu verschaffen,<br />

was umgesetzt wurde <strong>und</strong> wo es noch Handlungsbedarf gibt.<br />

Ortsbegehung Limsdorf<br />

Am 14. Mai fand die Ortsbegehung in Limsdorf statt. Auch in<br />

diesem Ortsteil konnten einige Projekte abgeschlossen werden.<br />

So wurden u.a. am Kulturkonsum die zusätzliche Entwässerungsgrube<br />

eingebaut, der Mauerkopf der Friedhofsmauer erneuert<br />

<strong>und</strong> das Dach der „Alten Schmiede“ in Möllendorf repariert.<br />

Angesprochen wurden die Außenanlagen am Kulturkonsum,<br />

die die Mitglieder des Kultur- <strong>und</strong> Feuerwehrvereins Limsdorf in<br />

Eigenleistung anlegen wollen. Ein großer Wunsch ist die Erneuerung<br />

des Fußbodens im Saal des Gebäudes. Hierfür wollen die<br />

Limsdorfer das Geld ansparen, das jährlich für den Ortsteil zur<br />

Verfügung steht. In der nächsten Ortsbeiratssitzung will man sich<br />

mit der Nutzung des alten Feuerwehrhauses beschäftigen. Hier<br />

steht die Frage, wird es gebraucht oder kann es verkauft werden.<br />

Ebenso auf dem Plan steht die Anlegung einer anonymen<br />

Grabstelle, die im September 2013 erfolgen soll.<br />

Ortsbegehung Kehrigk<br />

Am 21. Mai wurde in Kehrigk die diesjährige Ortsbegehung<br />

durchgeführt. Mit den anwesenden Ortsbeiratsmitgliedern <strong>und</strong><br />

einigen Einwohnern wurde die Ortsbegehung des letzten Jahres<br />

ausgewertet. So wurde das Rosenbeet neu bepflanzt <strong>und</strong> die<br />

letzte Stufe am Zugang zur Friedhofshalle entfernt <strong>und</strong> neu angelegt.<br />

Diese Arbeiten erledigte die Firma Kraatz. Einige Wünsche<br />

können jedoch nicht so unkompliziert umgesetzt werden. So<br />

kann die Überdachung am Jugendclub nicht erweitert werden,<br />

da dazu eine Baugenehmigung erforderlich ist, da der Club im<br />

Außenbereich liegt. Der Ausbau des öffentlichen Forstweges<br />

Tschinka zwischen Kehrigk <strong>und</strong> Neuendorfer See zum Radweg<br />

liegt den Kehrigkern sehr am Herzen. Dieses kann zurzeit noch<br />

nicht umgesetzt werden. Die Baukosten können nicht von der<br />

Stadt aufgebracht werden. „Hier müssen wir auf eine Fördermöglichkeit<br />

warten.“ so die Bürgermeisterin. Ferner müssen hier noch<br />

offene Vermögensfragen in Bezug auf ein Gr<strong>und</strong>stück geklärt<br />

werden. Der Wasserturm direkt im Ort soll als Sehenswürdigkeit<br />

ausgeschildert werden.<br />

Ortsbegehung Alt Stahnsdorf<br />

Die Ortbegehung in Alt Stahnsdorf stand am 28. Mai auf dem<br />

Plan. Problematisch sieht der Ortsbeirat nach wie vor den Zustand<br />

der „alten Gaststätte Helling“ inmitten des Dorfes <strong>und</strong> der Blechhalle<br />

am Ortseingang. Die Stadt hat das Bauordnungsamt des<br />

Landkreises informiert <strong>und</strong> der Ortsbeirat möchte hier auch noch<br />

einmal tätig werden. Die Nutzung der Kirche als Trauerhalle wird<br />

seit einigen Monaten praktiziert <strong>und</strong> wird sehr gut von den Bürgern<br />

angenommen. Im alten Gutspark wurden acht neue Bäume<br />

gepflanzt. Die Dachsanierung der Kegelbahn wird in diesem Jahr<br />

durchgeführt. Geplant wird derzeit das neue Feuerwehrhaus<br />

inkl. Gemeindehaus, dass an die Darre angebaut werden soll.<br />

Dieses Projekt ist aber nur mit Fördermitteln möglich. Wenn<br />

das dann soweit ist, sollen das derzeitige Gemeindehaus <strong>und</strong><br />

das alte Feuerwehrhaus verkauft werden. Somit sind dann alle<br />

gesellschaftlichen Kräfte in Alt Stahnsdorf am Sportplatz vereint.<br />

Begehung in Karlslust<br />

Nachdem die Bürgermeisterin im letzten Jahr in allen Ortsteilen<br />

der Stadt <strong>und</strong> in Hubertushöhe eine Begehung gemacht hat,<br />

war sie am 16. Mai in Karlslust mit den Bürgern unterwegs. Diese<br />

R<strong>und</strong>e in den <strong>Storkower</strong> Stadtteilen werden fortgesetzt, wenn<br />

die Bürger es wünschen.<br />

Viele Wünsche, Anregungen <strong>und</strong> Hinweise nahm die Bürgermeisterin<br />

auch bei der Begehung in Karlslust mit. Etwa 20 Leute<br />

fanden sich am Treffpunkt, dem alten Konsum <strong>und</strong> jetzigem<br />

Domizil des Vereins für Brandenburgische Eisenbahngeschichte,<br />

ein. Erste Station auf der R<strong>und</strong>e war die Theodor-Fontane-Straße.<br />

Ein Bürger, der jeden Morgen das Verkehrschaos an der Schule<br />

beobachtet, schlug eine Verlegung der Bushaltestelle vor. Die<br />

Verkehrssituation könnte dadurch entspannt werden, wenn die<br />

Busse kommen <strong>und</strong> die Eltern ihre Kinder zur Schule bringen,<br />

ist er sich sicher.


Informationen aus dem Stadtgebiet <strong>und</strong> den Ortsteilen<br />

Eine Rollstuhlfahrerin beklagte, dass beim Bau des Fußgängerweges<br />

in der Fontanestraße keine Absenkungen berücksichtigt<br />

worden sind. Sie kommt dort nicht rauf <strong>und</strong> runter. Sachgebietsleiter<br />

Ralf Steinbrück, der Protokoll führte, versprach den Bauhof<br />

in die Spur zu schicken.<br />

Am Strand in Karlslust wurde darauf hingewiesen, dass auf einer<br />

Seite des Strandes an der Seepromenade ein H<strong>und</strong>everbotsschild<br />

steht, <strong>und</strong> auf der anderen Seite nicht. H<strong>und</strong>ebesitzer, die aus der<br />

Stadt kämen, würden ihre Vierbeiner ins Wasser lassen, obwohl<br />

nur h<strong>und</strong>ert Meter weiter ein H<strong>und</strong>estrand ist.<br />

Beim Weg die Seepromenade entlang gab es dann eine rege<br />

Debatte unter den Bürgern. Dabei ging es um angeblich illegale<br />

Bootsstege <strong>und</strong> deren Einzäunungen. „Die Anlagen befänden<br />

sich auf Territorium des Wasser- <strong>und</strong> Schifffahrtsamtes.“, sagte<br />

Ralf Steinbrück. „Seitens der Stadt gäbe es keine Handhabe.“<br />

Es wurden vor allem auch Punkte wie das nicht ablaufende<br />

Regenwasser in der Meisenstraße, Überfahrschwellen im Hermann-Löns-Weg,<br />

die Straßenbeleuchtung im Heideweg sowie<br />

Pläne der Stadt für den Ausbau verschiedener Straßen angesprochen.<br />

Spatenstich an der Kummersdorfer Brücke<br />

Durch einen Neubau soll die alte Straßenbrücke über den<br />

<strong>Storkower</strong> Kanal in Kummersdorf ersetzt werden. Bereits<br />

Ende Mai wurde begonnen die schadhafte Brücke abzureißen.<br />

Erst wurden der komplette Straßenbelag <strong>und</strong> die Geländer<br />

entfernt. Damit der Schiffsverkehr nicht beeinträchtigt wird,<br />

fanden die Rückbauarbeiten auch in der Nacht statt.<br />

Auftraggeber für den Ersatzneubau der Brücke ist der Landesbetrieb<br />

Straßenwesen. Die Kosten für das Bauwerk betragen<br />

nach Angaben des Bauherrn ca. 1,4 Millionen Euro. Etwa 16<br />

Monate lang soll das Vorhaben dauern. Eine weiträumige<br />

Umleitung für den Straßenverkehr ist ausgeschildert. Für<br />

Radfahrer <strong>und</strong> Fußgänger gibt es eine Umleitungsstrecke<br />

über die Schleuse.<br />

Der symbolische Spatenstich für den Beginn des Brückenneubaus<br />

ist am 1. Juli 2013 um 10 Uhr mit dem Minister für<br />

Infrastruktur <strong>und</strong> Landwirtschaft Jörg Vogelsänger.<br />

Traditionspflege bei der Landpartie<br />

Neuer Fußboden für die Trauerhalle<br />

7<br />

Mit einem geringen Kostenaufwand <strong>und</strong> viel ehrenamtliches<br />

Engagement wurde der Fußboden der Trauerhalle in Klein Schauen<br />

erneuert. Den Wunsch vieler Klein Schauener erfüllte in den<br />

vergangenen Wochen der Fliesenleger Ingo Bock. Er sponserte<br />

neue Fliesen für die Halle <strong>und</strong> verlegte diese sogleich. Der Estrich<br />

wurde von der Stadt Storkow (Mark) bereitgestellt. Ein großes<br />

Dankeschön an Ingo Bock für seine großzügige Unterstützung.<br />

Der Ortsbeirat von Klein Schauen<br />

Erinnerungen an den 1. Schultag gesucht<br />

In ein paar Wochen ist es wieder soweit <strong>und</strong> viele Kinder in Brandenburg<br />

<strong>und</strong> ganz Deutschland werden eingeschult. Passend<br />

zum diesjährigen Themenjahr „Kindheit in Brandenburg“ ist vom<br />

2. Juli bis 1. September 2013 die Sonderausstellung „Von Abc-<br />

Schützen <strong>und</strong> Zuckertüten – R<strong>und</strong> um den ersten Schultag“ in der<br />

Burg Storkow (Mark) zu erleben. Historische Fotos <strong>und</strong> zahlreiche<br />

Exponate wie z. B. Schiefertafeln, Schulbücher, Zeugnismappen<br />

<strong>und</strong> Ranzen lassen die alten Zeiten wieder aufleben.Sicher haben<br />

Sie noch eine alte Fibel, ein Zeugnis oder in Ihrem Fotoalbum<br />

ein paar Einschulungsbilder? Um die Sonderausstellung regional<br />

zu gestalten, sind alle <strong>Storkower</strong> aufgerufen, Erinnerungsstücke<br />

aus ihrer Schulzeit mitzubringen (bei Bildern <strong>und</strong> Texten bitte<br />

keine Originale) <strong>und</strong> sie für die Ausstellungsdauer zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte in der Tourist-Information an<br />

Claudia Knothe <strong>und</strong> Julia Knipping unter der Telefonnummer<br />

033678-73108. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Die Ausstellung<br />

ist ab 2.Juli täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Tickets: Erwachsene<br />

2 Euro, Kinder 1 Euro.<br />

B<strong>und</strong>eswehr warnt vor Gefahren<br />

Der Standortälteste von Storkow (Mark) gibt bekannt, dass auf<br />

dem Standortübungsplatz Storkow (Mark) Schießvorhaben<br />

mit Gefechtsmunition vom 01.07. bis 31.07.2013, Montag bis<br />

Donnerstag von 08 bis 16 Uhr <strong>und</strong> Freitag von 08 bis 12 Uhr,<br />

stattfinden.<br />

Das ist Traditionspflege! Es gibt kaum noch jemanden, der die<br />

uralte Technik des Dengeln beherrscht. Andreas Heising (siehe<br />

Foto, h.) hat diese Technik vom Urgroßvater seiner Frau kennen<br />

gelernt. Werner Wittke, von den Schlepperfre<strong>und</strong>en Philadelphia<br />

e. V., ist einfach unschlagbar - er scheint ein echtes Naturtalent<br />

zu sein. Viele Besucher der Brandenburger Landpartie in<br />

Groß Schauen staunten nicht schlecht, denn diese alte Technik<br />

zur Schärfung von Sensen <strong>und</strong> Sicheln hatte ihnen zuvor noch<br />

niemand vorgeführt.<br />

Ein Wiedersehen mit<br />

Werner Wittke <strong>und</strong><br />

seiner „Dengelkunst“<br />

wird es vom 9. bis 11.<br />

August auf dem 5.<br />

Treckertreffen von<br />

Philadelphia geben.<br />

Werner Wittke zeigt<br />

die Technik des Dengeln,<br />

Foto: S. Jucksch<br />

Während der sonstigen Ausbildungsvorhaben ist mit dem Einsatz<br />

von Manövermunition <strong>und</strong> pyrotechnischen Mitteln zu rechnen.<br />

Das Betreten der „Militärischen Sicherheitsbereiche“ wird ausdrücklich<br />

verboten. Die militärischen Sicherheitsbereiche sind<br />

durch Warnungstafeln (Grenztafeln) gekennzeichnet.<br />

Blumenkübel für die Altstadt<br />

Die Genehmigung für die Aufstellung der beantragten Blumenkübel<br />

liegt vor. Die entsprechenden Gefäße wurden bereits<br />

bestellt, so dass nunmehr die Bepflanzung geplant werden kann.<br />

Auf Initiative der Arbeitsgruppe Wirtschaft <strong>und</strong> Tourismus zum<br />

neuen Stadtleitbild wurden die Blumenkübel von der Stadt finanziert<br />

<strong>und</strong> sollen vor mehreren Häusern in der Altstadt aufgestellt<br />

werden. Bürger <strong>und</strong> Geschäftsinhaber wollen die Pflanzen in persönliche<br />

Pflege nehmen. Die Blumenpflanzaktion wird von Sigurd<br />

Gutjahr <strong>und</strong> Werner Krumbein (Tel.: 033678 68575) begleitet.


8<br />

Kinder aus Tschernobyl<br />

1986 kam es in Tschernobyl zu einer Atomreaktorkatastrophe.<br />

Auch nach so vielen Jahren gibt es immer noch sehr viel Leid<br />

<strong>und</strong> Elend in Weißrussland <strong>und</strong> viele Menschen mit Krankheiten<br />

<strong>und</strong> Behinderungen.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> möchte der Aktionskreis der evangelischen<br />

Kirchengemeinden in der Zeit vom 29.06. bis 26.07.2013 Kindern<br />

aus dem Krisengebiet einen angenehmen Ferienaufenthalt<br />

bieten.<br />

Für diese Kinder werden zusätzliche Hilfsmittel wie Rollstühle,<br />

Gehhilfen, Medikamente <strong>und</strong> Hygieneartikel benötigt. Um diese<br />

Ferienmaßnahme zu unterstützen, möchten wir zu einer kleinen<br />

Spendenaktion aufrufen.<br />

Wenn Sie eine Geldspende tätigen wollen, können Sie diese<br />

auf das Konto des Kirchlichen Verwaltungsamtes, Konto-Nr.: 63<br />

60 6, BLZ: 21060237 bei der EDG Kiel, Filiale Berlin unter dem<br />

Kennwort: Galiläa-Samariter/Kinder aus Tschernobyl einzahlen.<br />

Auch nimmt die Kinder- <strong>und</strong> Jugendbegegnungsstätte in Hirschluch<br />

Ihre Sachspenden gern entgegen.<br />

Informationen aus dem Stadtgebiet <strong>und</strong> den Ortsteilen<br />

Strandbad startet sauber <strong>und</strong> ordentlich<br />

in die Saison<br />

Das Strandbad am Großen <strong>Storkower</strong> See besitzt einen großen<br />

Sandstrand, eine große gepflegte Rasenfläche, moderne sanitäre<br />

Anlage, barrierefreie Toiletten, einen abgetrennten Nichtschwimmerbereich,<br />

Strandkörbe <strong>und</strong> Liegestühle zum Ausleihen, Tischtennisplatten,<br />

einen Spielplatz mit Klettergeräten, einen Imbiss<br />

mit Seeterrasse, zwei Beachvolleyballfelder, einen Fußballplatz,<br />

einen Tischtennisplatz, eine Wasserrutsche <strong>und</strong> Sprungbretter.<br />

Für eine neue <strong>und</strong> erfolgreiche Saison 2013 haben sich die Betreiber<br />

ins Zeug gelegt <strong>und</strong> viele Änderungen vorgenommen. Betreiber<br />

Dirk Nusse hat alles raus geputzt, seine Internetseite neu<br />

<strong>und</strong> benutzerfre<strong>und</strong>lichen gestaltet <strong>und</strong> Veranstaltungen in den<br />

Sommermonaten geplant. Das Bistro „Seeblick“ hat seit 1. Mai<br />

einen neuen Betreiber. Den Gästen steht ein vollkommen neues,<br />

fre<strong>und</strong>liches <strong>und</strong> kompetentes Team bereit. Die Gastronomie<br />

ist jetzt auch für Wanderer <strong>und</strong> Ausflügler separat zugänglich.<br />

Neues aus der Altstadt:<br />

Kultur mal anders<br />

Bei einem Bummel über den Marktplatz ist es bestimmt schon<br />

jedem aufgefallen. Am Markt 3 ist schon seit einiger Zeit kein<br />

Restaurant mehr. Hier gibt es seit November letzten Jahres Kultur<br />

auf eine ganz andere Art <strong>und</strong> Weise: „Fahrkultur“ – eine junge<br />

Fahrschule die sich Mitten in Storkow niedergelassen hat.<br />

Jan Müller, selbst langjähriger Fahrlehrer für Motorrad <strong>und</strong> Auto,<br />

hatte die Idee <strong>und</strong> den Mut hier eine Fahrschule zu eröffnen. Das<br />

helle fre<strong>und</strong>liche Ambiente sorgt für ein geeignetes Lernumfeld<br />

<strong>und</strong> die netten Mitarbeiter haben für jeden ein offenes Ohr.<br />

An schönen Tagen stehen Fenster <strong>und</strong> Türen offen <strong>und</strong> man<br />

fühlt sich willkommen.<br />

Ein lobenswertes Beispiel für die Belebung der <strong>Storkower</strong> Innenstadt.<br />

Jan Müller von der „Fahrkultur“, Foto: Fahrkultur<br />

Blick vom See zum Strandbad, Foto: J. Jürgens<br />

Erkenntnisse aus der Stadtgeschichte<br />

Das steinerne Rathaus<br />

Storkow (Mark) besaß schon im Mittelalter ein Rathaus. Das wissen<br />

wir, denn bei den Schadensberichten zu den mehrmaligen<br />

Feuersbrünsten, wurde oft auch der Verlust des Rathauses angezeigt.<br />

Das letzte Rathaus in Fachwerkbauweise wurde auf vielen<br />

Postkarten <strong>und</strong> Bildern überliefert <strong>und</strong> später durch das steinerne<br />

Rathaus auf dem Marktplatz ersetzt (Bild 1). Für das steinerne<br />

Rathaus wurde am 16. Juni 1849 der Gr<strong>und</strong>stein gelegt. Bis 1906<br />

gab es hier zwei Spritzenräume für die Feuerwehr, die dann ein<br />

Gebäude auf dem Burgvorplatz bekam. Im Erdgeschoß wohnte<br />

der Bürgermeister <strong>und</strong> im Keller der Hausmeister. Am 25. April<br />

1945 wurde das Rathaus bei den Kampfhandlungen stark beschädigt<br />

<strong>und</strong> brannte aus. Schon am 28. August 1951 lagen Projek-<br />

Altstadtführer erschienen<br />

Storkow (Mark) hat circa 50 Fachgeschäfte <strong>und</strong> Dienstleister<br />

in der Altstadt. Um auf die Angebote des kleinteiligen<br />

Einzelhandels aufmerksam zu machen, hat die Stadt einen<br />

Altstadtführer für Gäste sowie für Einheimische entwickelt.<br />

Dieser ist in den Geschäften, in der Tourist-Information <strong>und</strong><br />

im Bürgerbüro der Stadtverwaltung erhältlich. Die Übersicht<br />

soll dazu anregen, die spezialisierten Dienste in der Stadtmitte<br />

zu nutzen.<br />

Bild 1


Informationen aus dem Stadtgebiet <strong>und</strong> den Ortsteilen<br />

Bild 2<br />

9<br />

tierungsunterlagen für einen Wiederaufbau des alten Rathauses<br />

vor. Doch die neue Stadtverwaltung lehnte dieses Ansinnen, trotz<br />

intensiver Bürgerbemühungen, ab. Das „neue“ Rathaus befand<br />

sich seit 1945 im alten Renaissanceschloss auf der Burg Storkow.<br />

So blieb die Ruine bis zu ihrer endgültigen Abtragung 1965 als<br />

Schuttberg liegen.<br />

Andreas Heising<br />

Historischer Beirat der Stadt Storkow (Mark)<br />

Kinder, Jugendliche,Familien<br />

Wünsche zum Kindertag<br />

Anlässlich des internationalen Kindertages lud Bürgermeisterin<br />

Cornelia Schulze-Ludwig zur zweiten Kindersprechst<strong>und</strong>e ins<br />

<strong>Storkower</strong> Rathaus ein. Im letzten Jahr war der Landtagsabgeordnete<br />

Klaus Ness dabei. In diesem Jahr standen die Sachgebietsleiter<br />

den Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Europaschule Rede<br />

<strong>und</strong> Antwort.<br />

15 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der 4. bis 9. Klasse, darunter meist<br />

die Schülersprecher, fanden sich im Rathaussaal zum Gedankenaustausch<br />

ein. Der Sozialarbeiter Christoph Jänisch informierte<br />

einleitend über die verschiedenen Projekte, welche im auslaufenden<br />

Schuljahr durch die Schülervertretung in Angriff genommen<br />

wurden. Ein Projekt war die Zukunftswerkstatt „Storkow (k)ein<br />

Ort für Jugendliche“. Die dabei entstandenen Ausführungen<br />

der Jugendlichen - wie sie Storkow aus ihren Augen sehen, was<br />

gut <strong>und</strong> nicht so gut läuft <strong>und</strong> vor allem was sie sich Wünschen<br />

- stehen im nächsten Sozialausschuss (nach der Sommerpause)<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Nach der kurzen Einführung durch den Sozialarbeiter kamen<br />

die Schüler zu Wort. Zum Thema „Freizeit in Storkow heute <strong>und</strong><br />

morgen“ äußerte sich als Erstes Toni Klose, der sich eine Parcours<br />

für Mountainbiker wünscht <strong>und</strong> auch gleich Zustimmung von seinen<br />

Mitschülern erhielt. „Der Wunsch besteht in Storkow schon<br />

sehr lange.“, weiß er. „Wir wissen nur nicht wo. Wir möchten<br />

auch keine Asphaltbahn. Sand würde uns ausreichen, dann ist<br />

die Verletzungsgefahr nicht so hoch.“, erklärt der Neuntklässler.<br />

Des Weiteren wünschen die Kinder sich einen schönen grünen<br />

Bolzplatz. Hier konnten die Sachgebietsleiter gleich punkten. Die<br />

Vorbereitungen laufen bereits, auf dem Sportplatz hinter der ehemaligen<br />

Würfelschule wird der gewünschte Platz entstehen. In<br />

diesem Zusammenhang kam auch der Umzug des Jugendclubs<br />

von Küchensee nach Karlslust zur Sprache. Die Schülersprecher<br />

interessierten sich sehr für die Gründe des Umzugs <strong>und</strong> sehen<br />

dem recht positiv entgegen.<br />

Die Bürgermeisterin fragte gezielt, wie die sie ihre Freizeit gestalten<br />

<strong>und</strong> den Ausfall der Unterrichtsst<strong>und</strong>en bewerten. Die Freizeitgestaltung<br />

wird in Storkow (Mark) recht gut bewertet, mit<br />

den vielen Vereinen, Jugendclubs <strong>und</strong> Badestränden. Obwohl<br />

Laura Nischan in vielen Vereinen der Stadt aktiv ist, findet sie<br />

„es gibt für Jungen mehr Freizeitmöglichkeiten in Storkow als<br />

für Mädchen“. Außerdem weiß sie, dass sich viele Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche aus Kostengründen keine Vereinsaktivitäten leisten<br />

können. Letzteres stimmte die Bürgermeisterin <strong>und</strong> Sachgebietsleiter<br />

etwas nachdenklich.<br />

Sozialarbeiter Christoph Jänisch gab am Ende der Sprechst<strong>und</strong>e<br />

noch zu bedenken, dass die Akzeptanz für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

immer geringer wird. Dem schlossen sich auch die Jugendlichen<br />

mit einigen Beispielen an. Petra Schiewe, Leiterin des<br />

Eltern-Kind-Zentrums in Storkow (Mark), ermutigte die Kinder<br />

„fordert euch Unterstützung ein, sagt was euch bewegt, wo können<br />

wir euch unterstützen, auch das Eltern-Kind-Zentrum steht<br />

allen offen.“ „Die Kinder <strong>und</strong> Jugendliche gehören ins Stadtbild<br />

<strong>und</strong> darauf werden wir achten.“ betonte abschließend Cornelia<br />

Schulze-Ludwig.<br />

Zum Abschluss ein Gruppenfoto mit der Bürgermeisterin <strong>und</strong> den<br />

Sachgebietsleitern, Foto: C. Jänisch<br />

Ferienprogramm in der KreativWerkstatt<br />

Das Lokale Bündnis für Familie Storkow (Mark), unter der Trägerschaft<br />

des Burg-Kultur Vereins, bietet in der Sommerferienwoche<br />

vom 1. bis zum 5. Juli ein kreatives Programm an.<br />

Alle Schüler können an diesen 5 Tagen in der Zeit von 10 bis<br />

15 Uhr verschiedene Angebote in der KreativWerkstatt, in der<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 16 im Nebengebäude der Alten Post,<br />

nutzen.<br />

Von Filzen über Malen & Zeichnen bis hin zum Korbflechten<br />

ist für jeden etwas dabei. Wann welche Kurse sattfinden<br />

erfahrt ihr durch die Aushänge oder direkt von Uta Müller unter<br />

0152/01954383.<br />

Tipp: Jeden Dienstag kann in der KreativWerkstatt von 15 bis<br />

20 Uhr nach Herzenslust getöpfert werden! Vom 8.Juli bis zum<br />

19.Juli bleibt die KreativWerkstatt wegen Urlaub geschlossen.


10<br />

Ferienprogramm für die Sommerferien<br />

1.7.-5.7.2013<br />

Wann Was Wer<br />

Kinder, Jugendliche,Familien<br />

sich mehr Schulen <strong>und</strong> Jugendliche Deutschlands für dieses<br />

Projekt interessieren würden. Ich verstehe auch, dass manche<br />

es ablehnen <strong>und</strong> es als Zeitverschwendung bezeichnen würden,<br />

aber denkt doch mal darüber nach, was es mir gebracht hat, wie<br />

sehr ihr armen Kindern helfen würdet <strong>und</strong> wer weiß, vielleicht<br />

werdet ihr bei eurer ausgewählten Tätigkeit genauso viel oder<br />

noch mehr Spaß haben, wie ich.<br />

Montag Korbflechten I.Hahn<br />

Dienstag Keramik U. Müller<br />

Mittwoch Malen & Zeichnen A. Gerlach<br />

Donnerstag Filzen I. Weibezahl<br />

Freitag Textilgestaltung U. Brauer<br />

Kurse finden von<br />

10-12 Uhr <strong>und</strong> von 13-15 Uhr<br />

in der KreativWerkstatt (R. Breitscheid-Str.16) statt!<br />

(12-13 Uhr = Mittagspause)<br />

Teilnehmergebühr = 1 €<br />

Mittagessen (kleiner Imbiss) = 1 €<br />

Anmeldung nicht erforderlich!<br />

Bei Fragen, Anregungen: 0152/01954383, Frau Uta Müller<br />

Burg-Kultur Verein Storkow (Mark),<br />

Lokales Bündnis für Familie Storkow (Mark)<br />

Mein Tag für Afrika<br />

Hallo!<br />

Mein Name ist Adriana Leja, ich bin 14 Jahre alt <strong>und</strong> Schülerin<br />

des Friedrich-Schiller-Gymnasiums von Königs Wusterhausen.<br />

Am 12. Juni 2013 habe ich im Rathaus der Stadt Storkow (Mark),<br />

im Rahmen der Kampagne „Dein Tag für Afrika“, drei St<strong>und</strong>en<br />

gearbeitet. Diese Kampagne bietet unter dem Motto „Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler sind aktiv für Afrika“ eine außergewöhnliche<br />

Möglichkeit an, die Bildungssituation vieler Kinder <strong>und</strong> Jugendlicher<br />

in Afrika zu verbessern.<br />

Alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler jeder Jahrgangsstufe <strong>und</strong> Schulform<br />

können sich am Projekt beteiligen. Egal ob als Teil einer<br />

Projektwoche, Veranstaltung am Schulfest oder Unterrichtsbestandteil<br />

im Schuljahr. Dabei suchen sich die Beteiligten an dem<br />

Aktionstag einen bezahlten Job in einem Unternehmen aus <strong>und</strong><br />

gehen maximal drei St<strong>und</strong>en arbeiten, leisten Hilfsdienste im<br />

Fre<strong>und</strong>es- oder Familienkreis oder organisieren einen Flohmarkt<br />

oder Kuchenverkauf. Das Ziel ist es Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

in Deutschland für den Kontinent Afrika, seine Menschen <strong>und</strong><br />

ihre Lebensumstände zu bewegen. Das erworbene Geld geht<br />

dann an Bedürftige in den drei afrikanischen Ländern: Bur<strong>und</strong>i,<br />

Ruanda <strong>und</strong> Südafrika. Mit diesem Geld ermöglicht man den<br />

Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen eine gute Schulbildung <strong>und</strong> damit<br />

auch eine Zukunft.<br />

Am Anfang war ich ein bisschen misstrauisch gegenüber diesem<br />

Projekt. Ich habe mir gedacht warum ich meine Zeit damit<br />

verschwenden sollte <strong>und</strong> was das ganze mir überhaupt bringen<br />

sollte. Nach kurzer Zeit jedoch, hat es mir Spaß gemacht im Rathaus<br />

den Presse-Spiegel anzufertigen. Die Zeit verflog dabei wie<br />

im Flug. Ich helfe den Mitarbeiterinnen im Rathaus <strong>und</strong> mit dem<br />

Geld, dessen ich mir gar nicht bewusst war dabei zu verdienen,<br />

helfe ich sogar Kindern in Afrika. Mein Wunsch wäre es, dass<br />

Frühlingsfest in der Kita Seepferdchen<br />

Am 24. April war es mal wieder so weit, die Naturkita „Seepferdchen“<br />

in Storkow (Mark) öffnete seine Türen <strong>und</strong> lud alle<br />

Nachbarn, Omas <strong>und</strong> Opas, Eltern, Kinder <strong>und</strong> alle die Lust hatten,<br />

zum alljährlichen Frühlingsfest ein. Die Sonne schien pünktlich<br />

zum Festbeginn, neben vielen Kindern <strong>und</strong> deren Angehörigen,<br />

durften wir Gäste aus dem Pflegeheim Karlslust, unsere Bürgermeisterin<br />

Cornelia Schulze-Ludwig, Frau Lüders <strong>und</strong> Frau Kaspar<br />

als Repräsentanten von unserem Träger <strong>und</strong> Frau Baum vom<br />

Bildungsausschuss begrüßen.<br />

Die Kita-Leiterin Frau Miethe eröffnete mit ein paar Worten das<br />

Fest <strong>und</strong> die Kita Kinder sangen zur Begrüßung passend ein schönes<br />

Willkommens-Frühlingslied.<br />

Ein paar besondere Sonnenstrahlen schienen an diesem Tag für<br />

Frau Rohne. Sie hatte am Vormittag über 20 Bleche leckersten<br />

Kuchen gebacken. Nachdem der Ansturm sich auf das Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchenbuffet gelegt hatte <strong>und</strong> alle Gäste sich gestärkt hatten,<br />

war es endlich so weit. Wir begrüßten mit Applaus den Clown<br />

Dudel-Lumpi.<br />

Schon konnte sie losgehen unsere Reise zum „Mount Everest“,<br />

mit Spannung, Spaß, Musik <strong>und</strong> Spiel nahm uns Clown Dudel-<br />

Lumpi mit auf seine lustigen Abenteuer. Die Kinder spielten auf<br />

Phantasieinstrumenten <strong>und</strong> mussten so manch witzige Aufgabe<br />

lösen um als „richtige Abenteurer“ mit auf Weltreise zu gehen.<br />

Die Gäste hatten Zeit für ein Schwätzchen unter den blühenden<br />

Obstbäumen oder gingen einfach mit auf die „Reise“. Ein großartiger<br />

Nachmittag mit vielen lachenden Gesichtern, Sonnenschein,<br />

netten Menschen <strong>und</strong> leckerem Kuchen wird uns <strong>und</strong> unseren<br />

Gästen in Erinnerung bleiben. (Text: Ramona Schulze)<br />

Mit Spannung, Spaß, Musik <strong>und</strong> Spiel nahm Clown Dudel-Lumpi die<br />

Kinder mit auf seine lustigen Abenteuer, Foto: R. Schulze


Kinder, Jugendliche,Familien<br />

Mitstreiter gesucht<br />

Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Lokale Bündnis für Familie<br />

Storkow (Mark) an dem bereits zum 4. Mal stattfindenden Hoffest<br />

auf der Burg Storkow (Mark).<br />

Wie im letzten Jahr möchte das Bündnis seinen Partnern sowie<br />

ortsansässigen Vereinen <strong>und</strong> Institutionen die Gelegenheit<br />

geben sich <strong>und</strong> ihre Arbeiten vorzustellen <strong>und</strong> zu präsentieren.<br />

Jeder, der sich beteiligen möchte, bekommt einen Stand zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Alle Interessierten bitten wir um eine kurze Rückmeldung, per<br />

Mail an burg@storkow.de, per Telefon unter 0152/ 01954383<br />

oder persönlich zu den Öffnungszeiten in der Tourist-Information<br />

Storkow (Mark).<br />

Piraten bevölkern die Kita<br />

„<strong>Storkower</strong> Strolche“<br />

„Wir sind Piraten“ hieß es am Freitag, den 31. Mai, in der Kita<br />

„<strong>Storkower</strong> Strolche“, wo alle Krippen- <strong>und</strong> Kindergartenkinder<br />

der Einrichtung mit ihren Geschwistern, Eltern <strong>und</strong> Großeltern<br />

ein tolles Kindertagsfest feierten. Am Nachmittag enterten die<br />

kleinen Piraten unter dem Kommando des Partymachers Andy<br />

Kretschmann <strong>und</strong> seiner Frau das Gelände der Kita <strong>und</strong> begaben<br />

sich dort auf Schatzsuche.<br />

Dabei gruben die kleinen Seeräuber nach Goldklumpen, die sie<br />

in den selbst gebastelten Schatzbeuteln in Sicherheit brachten.<br />

Der Erfolg wurde danach ausgelassen mit Spiel <strong>und</strong> Tanz gefeiert.<br />

Die kostümierten Kinder konnten sich ihre eigenen Piratentücher<br />

gestalten <strong>und</strong> sich furchterregend schminken lassen. Zwischendurch<br />

stärkten sie sich an von den Eltern mitgebrachten Kuchen,<br />

anderen Leckereien <strong>und</strong> Getränken.<br />

Wir danken den Eltern für diese Unterstützung, den Kita-Mitarbeiterinnen<br />

für das Engagement <strong>und</strong> Andy Kretschmann <strong>und</strong><br />

seiner Frau für die tolle Stimmung bei der Piratendisco.<br />

Die Elternvertreter der Kita „<strong>Storkower</strong> Strolche“<br />

Unterstützung für die Kita Groß Schauen<br />

Das 5. Treckertreffen rückt immer näher <strong>und</strong> alle freuen sich<br />

schon auf das große Ereignis. Die Unterstützung <strong>und</strong> Hilfe ist groß<br />

<strong>und</strong> dafür wollen wir uns auch wieder bedanken. Was kann es<br />

schöneres geben, diesen Dank an die Kinder der Region zurück<br />

zu geben. Gemeinsam mit dem EDEKA-Markt Storkow (Mark), der<br />

Fischerei Köllnitz eG, der KFZ-Werkstatt Marco Wittke <strong>und</strong> der<br />

Allianz-Hauptvertretung Andreas Heising, werden die Schlepperfre<strong>und</strong>e<br />

wieder eine Spendenaktion zur Unterstützung der<br />

Kita Groß Schauen organisieren.<br />

Andreas Heising<br />

Vereinsvorsitzende<br />

Ralf Wittke überreicht<br />

den symbolischen<br />

Gutschein<br />

an die Chefin der<br />

Kita. Foto: Sabine<br />

Jucksch<br />

Was Kinder im Kindergarten lernen:<br />

Elternbrief Nr. 33 (5 Jahre, 2 Monate)<br />

11<br />

Kindergärten sind Lernorte, in denen Kinder ohne Leistungsdruck<br />

<strong>und</strong> mit allen Sinnen die Welt erfahren können. Diese Lernorte<br />

sind sehr vielfältig: ob Projekte z.B. zum Thema „Verkehrsmittel“,<br />

naturwissenschaftliche Experimente, Vermittlung von geschichtlichen<br />

Kenntnissen, normales Spielen, Erlernen sozialer Regeln in<br />

der Gruppe, Sprachentwicklung oder Körperhygiene.<br />

In allen B<strong>und</strong>esländern gibt es inzwischen Bildungsprogramme<br />

für Kindergärten, in denen Lernziele <strong>und</strong> –inhalte beschrieben<br />

sind, damit die Kleinen sich ges<strong>und</strong> entwickeln <strong>und</strong> in allen Bereichen<br />

gefördert werden können.<br />

Im Elternbrief 33 des Arbeitskreises Neue Erziehung e.V. kommen<br />

Kinderfre<strong>und</strong>schaften, der Sprachentwicklung in diesem<br />

Alter, Streit <strong>und</strong> Tränen, „meine Suppe ess‘ ich nicht“ sowie der<br />

Zahnhygiene eine ganz besondere Bedeutung zu. Zu jedem<br />

Thema gibt es hilfreiche Literaturempfehlungen, Beispiele aus<br />

dem Alltag <strong>und</strong> wertvolle Tipps für die Eltern.<br />

Wie viele Eltern haben sich schon einmal die Frage gestellt, wie<br />

man sein Kind dazu bekommt, ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> vielseitig zu essen?<br />

Oder was könnte man tun, wenn das Kind beim Thema Zähne<br />

putzen stöhnt <strong>und</strong> nicht putzen will?<br />

Interessierte Eltern können diesen <strong>und</strong> alle weiteren Briefe kostenfrei<br />

über die Internetpräsenz des Arbeitskreises „Neue Erziehung“<br />

www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine<br />

Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35<br />

bestellen. Die Elternbriefe kommen bis zum 8. Geburtstag in<br />

regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.<br />

Das Ferienprogramm des Eltern-Kind-Zentrums finden<br />

Sie auf der Seite 21.<br />

Vermessungsbüro<br />

Nico Schmidt<br />

Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />

Altstadt 33 · 15859 Storkow (Mark)<br />

Tel.: 033678 / 73 669 · Fax: 73 769<br />

E-Mail: vb.ns@t-online.de<br />

Nicht<br />

Nicht<br />

Sehen<br />

Sehen<br />

trennt<br />

trennt Menschen von<br />

von<br />

Dingen.<br />

Dingen.<br />

Nicht<br />

Nicht<br />

Hören<br />

Hören<br />

trennt<br />

trennt<br />

Menschen<br />

Menschen von<br />

von<br />

Menschen.<br />

Menschen.<br />

Wir kümmern uns um beides!<br />

Wir kümmern uns um beides!<br />

Kompetenz aus Meisterhand<br />

Kompetenz aus Meisterhand<br />

Mo.-Fr.: 9 -13 u. 14-18 Uhr, Sa.: 9-12 Uhr<br />

Mo.-Fr.: 9 -13 u. 14-18 Uhr, Sa.: 9-12 Uhr


12<br />

Service-Information<br />

Ihre Ansprechpartner in der Stadt Storkow (Mark)<br />

Vorwahl: 033678<br />

Stadt Storkow (Mark)<br />

Bürgermeisterin<br />

Cornelia Schulze-Ludwig<br />

Rudolf-Breitscheid-Str. 74<br />

15859 Storkow (Mark)<br />

Sekretariat, Büro der Stadtverordnetenversammlung<br />

Frau Prochaska<br />

Tel.: 033678 68-411 / Fax: 033678 68-444<br />

Sprechzeiten Bürgerbüro <strong>und</strong> Einwohnermeldeamt<br />

Montag 9 – 12 Uhr<br />

Dienstag 9 – 12 Uhr / 13 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 9 – 12 Uhr<br />

Donnerstag 9 – 12 Uhr / 13 – 18 Uhr<br />

Freitag 9 – 12 Uhr<br />

<strong>und</strong> nach Vereinbarung<br />

Tel. 033678 68-500 / Fax: 033678 68-555<br />

Sprechzeiten Fachämter<br />

(siehe Sachgebiet I, II <strong>und</strong> III, außer Bürgerbüro <strong>und</strong> Einwohnermeldeamt)<br />

Dienstag 9 – 12 Uhr / 13 – 18 Uhr<br />

Donnerstag 9 – 12 Uhr / 13 – 16 Uhr<br />

Freitag 9 – 11 Uhr<br />

<strong>und</strong> nach Terminvereinbarung.<br />

Sachgebiet I „Innere Dienste“<br />

Leiterin Iris Bernheiden 68-421<br />

Standesamt, Frau Ehrlich 68-423<br />

Kassenleiterin, Frau Germershausen 68-415<br />

Kasse, Vollstreckung, Frau Krause 68-420<br />

Vollstreckung Außendienst, Frau Wulff 68-419<br />

Steuern, Frau Sternitzke 68-419<br />

Lohn- & Geschäftsbuchhaltung, Frau Kirstein 68-427<br />

Personalangelegenheiten, Herr Schwarz 68-416<br />

Sachgebiet II „Bürgerdienste“<br />

Leiterin Ulrike Lüders 68-433<br />

Bürgerbüro 68-500<br />

Einwohnermeldeamt, Frau Kaiser 68-501<br />

Wahlen, Frau Leja 68-502<br />

Straßenreinigung, Frau Purbst 68-503<br />

F<strong>und</strong>sachen & ruhender Verkehr, Frau Fenslau 68-460<br />

Gewerbe, Kulturförderung, Frau Münn 68-462<br />

Ordnungsamt , Frau Korsa 68-464<br />

Kitas, Schulen, Senioren, Frau Kaspar 68-434<br />

Feuerwehr, Herr Ebert 68-417<br />

Jugendkoordinator, Herr Neidthardt 68-446<br />

Jugendarbeiter Jugendclub, Herr Provezza 01736006168<br />

Jugendarbeiter Schule, Herr Jänisch 442846<br />

Jugendarbeit Ortsteile, Leitung Eltern-Kind-Zentrum,<br />

Frau Schiewe 0151 64957388<br />

Sachgebiet III „Stadtentwicklung“<br />

Leiter Ralf Steinbrück 68-441<br />

Hochbau, Ortsplanung, Frau Wiatrowski 68-431<br />

Gebäude- u. Liegenschaftsmanagement,<br />

Frau Gutsche 68-436<br />

Frau Herber 68-424<br />

Bauhof & Hausmeister, Frau Kähne 68-405<br />

Verkehr, Versorgung, Frau Lamm 68-442<br />

Friedhof, Sondernutzung, Frau Nauck 68-429<br />

Stadtsanierung, Umwelt, Bäume,<br />

Frau Hadeball 68-428<br />

Straßenunterhaltung, Grünflächen, Winterdienst<br />

Herr Mayer 68-430<br />

Polizei Storkow (Mark)<br />

Im Rathaus, Zimmer: 2.17 73133<br />

Sprechzeiten: 40005<br />

Dienstag 9-18 Uhr<br />

Donnerstag 13-16 Uhr<br />

Burg Storkow (Mark)<br />

Schloßstraße 6<br />

15859 Storkow (Mark)<br />

Tel.: 033678 73108 / Fax: 033678 73229<br />

Tourist-Information & Ausstellungen:<br />

Öffnungszeiten: täglich 10 bis 17 Uhr<br />

Tourismusmanager, Herr Krumbein 68575<br />

Tourist-Information, Frau Bartusch (Vermietungen) 73108<br />

Frau Knothe<br />

Projektleiterin Besucherzentrum des Naturparks<br />

Frau Knipping 442838<br />

Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit, Frau Jürgens 44993<br />

Burg-Kultur-Verein 73228<br />

Bibliothek Storkow (Mark) 73642<br />

Leiterin, Frau Kather<br />

Kinderbibliothek, Frau Ackermann<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />

Samstag<br />

10-18 Uhr<br />

9-12 Uhr<br />

Schulen, Kinder- & Jugendeinrichtungen:<br />

Europaschule 72621<br />

Hort 72096<br />

Kita „Seepferdchen“ 72189<br />

Kita „Zwergenland“ 44900<br />

Kita „<strong>Storkower</strong> Strolche“ 72936<br />

Evangelischer Kindergarten 71243<br />

Kita „Buratino“ (Kummersdorf) 63141<br />

Kita „Kunterbunt“ (Groß Schauen) 62734<br />

Eltern-Kind-Zentrum 68445<br />

Ev. Jugendstätte Hirschluch 6950<br />

Apotheken:<br />

Storchapotheke 72014<br />

Märkische Apotheke 6880<br />

Banken:<br />

Sparkasse Oder-Spree 1510<br />

Raiffeisen-Volksbank Oder-Spree e.G. 44390<br />

Kirchen:<br />

Evangelische Kirche, Pfarramt 72812<br />

Katholische Kirche 03366-26355<br />

Neuapostolische Kirche 033434-70751<br />

Schiedsstelle der Stadt Storkow (Mark):<br />

Frau Dreier 72108<br />

Frau Aden (stellv.) 0170 5219837<br />

Sonstige:<br />

Postagentur 73364<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>- & <strong>Verwaltungsgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong> 73856<br />

PRO Arbeit – kommunales Jobcenter 40764999<br />

Haus der Begegnung 71213<br />

Alten- & Pflegeheim Karlslust 4430<br />

Strandbad 72282<br />

Notrufnummern bei akuten Störungen o. Havarien<br />

WAS für Trinkwasserversorgung 033679-64812<br />

WAS für Abwasserentsorgung 033678-67941<br />

E.ON edis Energieversorgung 01801-1555333<br />

EWE Gasversorgung 01801-393200


Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> Familien<br />

Neue Trainingssachen für die<br />

Kindermannschaften<br />

Der <strong>Storkower</strong> Sport Club (SSC) leistet als größter Sportverein der<br />

Stadt Storkow (Mark) einen unschätzbaren Beitrag für die Gestaltung<br />

des gesellschaftlichen Lebens in unserer Stadt. Besonders<br />

erfolgreich sind dabei die Trainer <strong>und</strong> Betreuer in der Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit, Ilona Hummel <strong>und</strong> Thomas Maletzki. Als Dank,<br />

Anerkennung <strong>und</strong> zur weiteren Unterstützung, organisierte der<br />

Mittelstandsverein das Fußballfest mit dem mehrmaligen Deutschen<br />

Meister im Frauenfußball, Turbine Potsdam. Der 18. August<br />

2012 gestaltete sich zu einem Höhepunkt <strong>und</strong> einem ganz besonderen<br />

Erlebnis für alle Beteiligten. Der Erlös des Fußballfestes kam<br />

wie versprochen den Kinder- <strong>und</strong> Jugendmannschaften zu Gute.<br />

Der Reinerlös des Fußballfestes betrug 3.500 Euro.<br />

13<br />

über Bestzeiten freuen. Stadtwehrführer Frank Ebert zeigte sich<br />

zufrieden mit der Vorbereitung <strong>und</strong> mit den Leistungen seiner<br />

Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden. Alle lagen in der Zeit dicht beieinander.<br />

Nach den Wettkämpfen marschierten alle geschlossen,<br />

mit der <strong>Storkower</strong> Schalmeienkapelle voran, zum Dorfplatz zur<br />

Siegerehrung.<br />

Die teilnehmenden Wehren <strong>und</strong> ihre Laufzeiten beim Löschangriff<br />

„Nass“: Groß Eichholz 30,81 / Schwerin 34,37 / Bugk 36,36<br />

/ Groß Schauen 37,23 / Alt Stahnsdorf 37,93 / Rieplos 40,24 /<br />

Philadelphia 45,36 / Klein Schauen 46,14 / Kummersdorf 47,17<br />

/ Limsdorf 50,39 / Selchow 62,54 / Storkow 63,5 / KIDS: Eichholz<br />

55,06 / Alt Stahnsdorf /Philadelphia 63,65 / Mädchen Storkow/<br />

Limsdorf 83,06 / JUGENDFEUERWEHR Kummersdorf 43,78 / Limsdorf<br />

46,50 / Groß Eichholz 52,87 / Storkow I 53,02 / Alt Stahnsdorf<br />

64,50 / Storkow II 97,58<br />

EWE <strong>und</strong> Feuerwehren der Stadt<br />

demonstrieren bei einer Übung<br />

fachgerechtes Löschen<br />

Die Feuerwehren der Stadt Storkow (Mark) trafen sich Ende Mai<br />

zu einer gemeinsamen Übung. Stadtwehrführer Frank Ebert hatte<br />

die Übung gemeinsam mit Manfred Retz, Bezirksmeister der EWE<br />

NETZ G<strong>mbH</strong> für den Bereich Fürstenwalde, ausgearbeitet <strong>und</strong> die<br />

Einsatzleitung in Kummersdorf übernommen.<br />

Stolz zeigen die Mädchen <strong>und</strong> Jungen der Kindermannschaften des<br />

SSC ihre neuen Trainingssachen. Ein besonderer Dank geht an das<br />

Werbebüro BLB Lars Busam., Foto: J. Jürgens<br />

Vereine, Feuerwehr, Ehrenamt<br />

Groß Eichholz gewinnt beim Stadtausscheid<br />

Der jährliche Stadtausscheid wurde anlässlich des 85. Bestehens<br />

der Feuerwehr <strong>und</strong> des geplanten Dorffestes in Bugk ausgetragen.<br />

Angetreten waren 12 Wehren. Zudem starteten auch<br />

6 Gruppen der Jugendfeuerwehren <strong>und</strong> nochmals 2 bei den<br />

Löschkids im Alter ab sechs Jahren <strong>und</strong> die Mädchen Storkow/<br />

Limsdorf. Alle Mannschaften waren mit Feuereifer bei der Sache.<br />

In der zu bewältigenden Disziplin Löschangriff „Nass“ saß jeder<br />

Handgriff <strong>und</strong> die Teams, ob nun groß oder klein, konnten sich<br />

Ziel der Übung war es, den Kameraden der Wehren fachgerechtes<br />

Löschen von Gasbränden zu demonstrieren. „Zum Feuerlöschen<br />

ist nicht immer der Einsatz von Wasser angebracht“, erläuterte<br />

EWE NETZ-Fachmann Retz. „Wirksam beim Bekämpfen von Flächen-,<br />

Kopfloch- oder Fackelbränden, die durch Erdgas ausgelöst<br />

wurden, ist nur der Einsatz von Pulverlöschern“, so Retz weiter.<br />

Stadtwehrführer Ebert war zufrieden mit der Arbeit seiner Feuerwehrleute.<br />

„Gasbrände kommen sehr selten bei unserer Arbeit<br />

vor. Umso besser, dass wir durch EWE NETZ die Möglichkeit hatten,<br />

uns auf den Ernstfall vorzubereiten“, resümierte Ebert die<br />

Übung. Retz stimmte dem zu: „Brände im Gasnetz sind tatsächlich<br />

sehr selten, können aber nach einer Beschädigung am Erdgasnetz<br />

durch unsachgemäße Bauarbeiten ausgelöst werden.“<br />

Mit Veranstaltungen dieser Art kommt EWE NETZ dem allgemeinen<br />

Informationsbedarf der Feuerwehren zum Thema Erdgas<br />

nach. Gleichzeitig wird damit die technische Sicherheit des<br />

Energieträgers Erdgas demonstriert.<br />

Henning Lägel (Ortswehrführer Alt Stahnsdorf <strong>und</strong> Jugendwart),<br />

Dominik Koebsch, Alina Hadeball, Jens Hadeball (Jugendwart),<br />

Jonas Koslowski, Lukas Sommerfeld, Sarah Ludwig, Foto: E. Lang<br />

Gasbrandübung in Kummersdorf, Foto: EWE


14<br />

Millimeter haben entschieden!<br />

Gutes Training zahlt sich aus. So wurde das Königsschießen 2013<br />

wieder mit einem knappen Ergebnis ausgewertet. Die Treffer<br />

unterschieden sich nur um einen Millimeter. Die technische Messung<br />

hat ergeben, die Schützenkönigin für das Jahr 2013 ist<br />

Gerda Jungk. Schützenkönig wurde Heiko Eisen, 1. Ritter Michael<br />

Jungk <strong>und</strong> 2. Ritter Hartm<strong>und</strong> Ast. Die Sportfre<strong>und</strong>e des <strong>Storkower</strong><br />

Schützenverein 1848 e. V. gratulieren dem Königshaus 2013<br />

Vereine, Feuerwehr, Ehrenamt<br />

<strong>und</strong> bedanken sich für den tollen Empfang zum Königsfrühstück<br />

am 2. Juni. Vereinsvorsitzender, Michael Jungk <strong>und</strong> sein Stellvertreter,<br />

Jürgen Denecke, dankten dem Könighaus 2012 <strong>und</strong> allen<br />

Sportfre<strong>und</strong>en für die geleistete Trainings- <strong>und</strong> Vereinsarbeit.<br />

Andreas Heising<br />

Schützenverein Storkow 1848 e.V.<br />

Verein „Frauen helfen Frauen e.V.“<br />

Gartenstr. 14 g, 15517 Fürstenwalde<br />

Unsere Beratungsstelle bietet:<br />

- Beratung <strong>und</strong> Begleitung in schwierigen Lebens- <strong>und</strong> Krisensituationen<br />

für Frauen <strong>und</strong> deren Kinder<br />

- Unterstützung beim Umgang mit Ämtern <strong>und</strong> Behörden<br />

- Unterstützung in familien- <strong>und</strong> sozialrechtlichen Fragen<br />

- Vermittlung weiterführenden Hilfen <strong>und</strong> anderen fachspezifischen<br />

Einrichtungen, Institutionen oder Beratungsstellen wie<br />

Schuldnerberatungen, Erziehungsberatungen <strong>und</strong> Rechtsanwälten<br />

V.L. Michael Jungk, Gerda Jungk, Heiko Eisen <strong>und</strong> Hartm<strong>und</strong> Ast,<br />

Foto: A. Heising<br />

Zusätzlich bieten wir Hausbesuche auf Wunsch! Jeden 2. <strong>und</strong> 4.<br />

Montag im Monat jeweils von 10-12 Uhr Storkow/Friedensdorf<br />

sowie 12.30-14 Uhr, Schützenstr. 69.<br />

Senioren<br />

Befragung des Seniorenbeirates<br />

Bis August führt der Seniorenbeirat eine Befragung durch. Auf<br />

Gr<strong>und</strong> statistischer Erhebungen werden in den nächsten 10<br />

Jahren 23 % der Bevölkerung älter als 65 Jahre sein. 2030 wird<br />

fast jeder Dritte zu dieser Altersgruppe gehören. Der demographische<br />

Wandel wird Auswirkungen auf Veränderungen in<br />

den Städten <strong>und</strong> Gemeinden geben. Kommunalpolitiker <strong>und</strong><br />

Stadtplaner sind deshalb auch auf Meinungen <strong>und</strong> Interessen<br />

der Bevölkerung angewiesen.<br />

Die Befragung des Seniorenbeirates soll Aufschluss über Wohnwünsche<br />

im Alter <strong>und</strong> bei Hilfebedürftigkeit geben. Deshalb ist<br />

es notwendig, eine Vielzahl von Teilnehmern an der Befragung<br />

zu gewinnen, um für den Bereich Stadt Storkow (Mark) <strong>und</strong> den<br />

dazu gehörigen Ortsteilen aussagefähig zu sein.<br />

Die Befragung verläuft anonym <strong>und</strong> wird in Zusammenarbeit<br />

mit dem Seniorenbeirat <strong>und</strong> der Stadt Storkow (Mark) ausgewertet.<br />

Die Auswertung wird im Lokalanzeiger der Stadt Storkow<br />

veröffentlicht.<br />

Die Fragebögen sind u.a. im Haus der Begegnung <strong>und</strong> im Bürgerbüro<br />

der Stadtverwaltung erhältlich.<br />

Die ausgefüllten Befragungsbögen können bei den Mitgliedern<br />

des Seniorenbeirates in den Gemeinden, im Haus der Begegnung<br />

der Stadt Storkow (Mark) <strong>und</strong> direkt bei der Stadtverwaltung bis<br />

zum 31. August abgegeben werden.<br />

<strong>Storkower</strong> Zeitzeugen<br />

mit neuem Arbeitsprogramm<br />

Nachdem die Zeitzeugengruppe des <strong>Storkower</strong> Seniorenverbandes<br />

am 23. Mai ihre zehnte Broschüre vorgestellt hat, stellt<br />

sie sich neue Ziele. Unter anderem wird sie die besten ihrer 400<br />

Geschichten aus ihren 10 Broschüren einer breiteren Öffentlichkeit<br />

vorstellen. In einer Fortsetzungsserie wird sie in diesem<br />

Lokalanzeiger beginnen. Die Lebensgeschichte der Frau Monika<br />

Schatta aus Görsdorf wird die erste sein. Wir beginnen also heute<br />

mit Monika Schattas aufregender Lebensgeschichte. Die Broschüren<br />

der Zeitzeugen sind u.a. in der Bücherstube Siering <strong>und</strong> in der<br />

Tourist-Information erhältlich <strong>und</strong> können in der Stadtbibliothek<br />

ausgeliehen werden.<br />

Warum mein Herz für Deutsche<br />

<strong>und</strong> Polen schlägt<br />

Im Jahre 1940 geboren, gehöre ich zu der Generation, die man<br />

noch heute mit dem hässlichen Namen Kriegskinder versieht. So<br />

unzutreffend ist aber dieser Begriff dennoch nicht, denn klagte<br />

ein Kind, weil es hungern <strong>und</strong> frieren oder sich vor Bomben <strong>und</strong><br />

Granaten fürchten musste, sagte man ihm: Wir haben Krieg, mein<br />

Kind! Als seien alle Menschen von einer bösen Krankheit befallen.<br />

Noch fünf Jahre sollte dieser grausame Krieg aber noch dauern,<br />

der die ganze Welt heimgesucht hatte. Deshalb hieß er auch so:<br />

zweiter Weltkrieg als ob der erste nicht gereicht hätte.<br />

Die ersten Erinnerungen, die sich mir als Kind für immer einprägten,<br />

sind Erlebnisse, die einem nur im Krieg widerfahren<br />

können. So auch die Schilderung, der ebenso unverhofften wie<br />

seltsamen Begegnung mit meinem Vater mit der ich beginnen<br />

will, aus meinem Leben zu erzählen.<br />

Meine Mutter Anna Witt, meine Schwester Erika <strong>und</strong> ich lebten<br />

auf dem Bauernhof meiner Großeltern im ostpreußischen<br />

Schönwiese bei Allenstein. Mein Vater, von Beruf Melkermeister,<br />

war an der Ostfront. Er hatte sich sogar freiwillig zur Wehrmacht<br />

gemeldet (auf seine Gründe komme ich noch zurück).<br />

Doch 1944, als der Krieg längst als verloren galt, fasste er den<br />

ebenso gegenteiligen wie gefährlichen Entschluss: Er desertierte.<br />

So tauchte er plötzlich bei Nacht <strong>und</strong> Nebel bei uns auf. Tagsüber<br />

verbarg er sich in den Strohbergen der Scheune, nachts schlich<br />

er sich ins warme Haus. Daher hütete ich mich Abend für Abend,<br />

ja nicht vorzeitig einzuschlafen, weil ich mich auf Vaters Gute-<br />

Nacht-Kuss so überaus freute. Doch das Glück, meinen Vater bei<br />

uns zu wissen, fand bald ein Ende. Unserem Nachbarn, den einzi-


Senioren<br />

gen, den wir abseits des Dorfes hatten, musste die Anwesenheit<br />

meines Vaters offenbar aufgefallen sein, worauf er nichts Eiligeres<br />

zu tun hatte als ihn zu verraten. Seine Absicht, ihn anzuzeigen,<br />

mussten meine Großeltern mitbekommen haben. Jedenfalls war<br />

mein Vater gewarnt <strong>und</strong> deshalb besonders auf der Hut. Eines<br />

morgens, mein Vater befand sich noch im Hause, erschienen die<br />

Häscher, um ihn festzunehmen. Als sie ins Haus eindrangen, war<br />

mein Vater gerade durch das Küchenfenster entkommen. Da<br />

mein Vater die Umgebung des Dorfes bestens kannte, fand er<br />

einen Schleichweg auf dem er nicht gesehen werden konnte. So<br />

gelang es ihm, unentdeckt zu entkommen. Der Gefahr, gefasst<br />

zu werden, entronnen, musste er nun den gefährlichen Versuch<br />

wagen, sich einen neuen Unterschlupf zu suchen. Zurück blieb<br />

die Ungewissheit, ob ihm das gelingen würde <strong>und</strong> die bange<br />

Hoffnung ihn trotz allem eines Tages wiederzusehen.<br />

In jenen Tagen, als Vater noch bei uns war, erhielt meine Mutter<br />

einen Feldpostbrief vom Stab seiner Einheit, dass er vermisst<br />

werde <strong>und</strong> ob wir etwas über seinen Verbleib erfahren hätten.<br />

Eine solche Anfrage ergab sich aus der jeweiligen Situation an<br />

der Front, etwa wenn nach Gefechten nicht nur die Gefallenen<br />

<strong>und</strong> Verw<strong>und</strong>eten gezählt wurden sondern auch die Vermissten.<br />

Letztere besonders dann, wenn der Vorstoß des Gegners mit<br />

erheblichem Geländegewinn verb<strong>und</strong>en war. Tote <strong>und</strong> Verw<strong>und</strong>ete<br />

konnten dann weder geborgen noch namentlich festgestellt<br />

werden, ebenso Soldaten, die im Kampfgetümmel überrannt<br />

wurden <strong>und</strong> in Gefangenschaft gerieten.<br />

Der Kommandant einer Einheit hatte in allen Fällen die Angehörigen<br />

zu benachrichtigen. Über den Verbleib eines Vermissten<br />

wurden auch die Kameraden, die ihn kannten, befragt. Was meinen<br />

Vater betrifft, so konnte niemand sagen wo er abgeblieben<br />

sei, zudem konnte auch niemand gesehen haben, dass er etwa<br />

zum Feind übergelaufen sei. Das war ja nun nicht der Fall. Offiziell<br />

„wussten wir auch rein gar nichts“ <strong>und</strong> wussten doch alles.<br />

Der Russe mit dem Küchenmesser<br />

Bald hatte die Rote Armee nach harten Kämpfen um Ostpreußen<br />

Veranstaltungen<br />

Sommerfest in Görsdorf<br />

Am 22. Juni findet das diesjährige Dorffest in Görsdorf statt. Es<br />

gibt wieder viele Aktionen für Klein <strong>und</strong> Groß. Die Kirche ist geöffnet<br />

<strong>und</strong> es werden Führungen angeboten. Erstmalig ist auch die<br />

Schaustelle des Feuerwehrmuseums geöffnet. Auf dem Dorfplatz<br />

wird eine neue Tanne gepflanzt.<br />

Für die musikalische sowie gastronomische Versorgung mit<br />

Kaffee, Kuchen <strong>und</strong> Gegrilltes ist gesorgt. Am Abend kann wieder<br />

das Tanzbein geschwungen werden. Ab 15 Uhr geht es los, der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Kaffeeklatsch: Kräuterk<strong>und</strong>e<br />

zum Sommeranfang<br />

Am Mittwoch, den 26. Juni, findet um 15 Uhr im kleinen Saal der<br />

Burg der nächste Kaffeeklatsch statt.<br />

Ulrike Brauer gibt Einblicke in die kleine Kräuterk<strong>und</strong>e, erklärt<br />

welches Kraut bei Beschwerden hilft <strong>und</strong> gibt kleine Kostproben<br />

von verschiedenen Kräutergetränken <strong>und</strong> kleinen Kräuterhäppchen.<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.<br />

Spenden sind erbeten.<br />

15<br />

auch unser Dorf erobert. Von da an lebten wir in ständiger Angst,<br />

denn niemand war vor den brutalen Übergriffen der Besatzer<br />

sicher. Mir wurde beigebracht, jedes Mal, wenn ein Fremder<br />

das Haus betrat, nach Leibeskräften zu schreien. Das habe ich<br />

mit Vergnügen befolgt.<br />

Eines Abends, ich lag schon im Kinderbett neben dem Bett meiner<br />

Mutter, als plötzlich ein russischer Soldat im Zimmer auftauchte<br />

- in der Hand ein Fleischermesser aus unserer Küche.<br />

Unsere Mutter sah zum Fürchten aus, denn sie hatte sich ihr<br />

Gesicht über <strong>und</strong> über mit Ruß <strong>und</strong> Asche eingerieben. Ich schrie<br />

so laut <strong>und</strong> schrill ich konnte, was den Russen derart irritierte,<br />

dass er das Weite suchte.<br />

Noch heute befolge ich den Gr<strong>und</strong>satz: Niemals ein spitzes Messer<br />

offen liegen lassen!<br />

1944 starb meine Schwester Erika im Alter von nur sechs Jahren.<br />

Ich hatte sie mit Diphtherie angesteckt. Ein kleiner Trost<br />

im Unglück, denn ich erbte alle ihre Schulbücher gleichsam als<br />

ständiges Andenken an sie, zudem waren mir die Bücher beim<br />

späteren Lernen eine willkommene Hilfe.<br />

Die Fortsetzung folgt im nächsten Lokalanzeiger.<br />

Ehrenamtliche Fahrer gesucht<br />

Seniorenbegleitservice für Storkow (Mark)<br />

<strong>und</strong> Ortsteile!<br />

Sie wollen einmal wieder selbst einkaufen, möchten an Kulturveranstaltungen<br />

teilnehmen oder einfach einen Spaziergang<br />

machen <strong>und</strong> sich unterhalten <strong>und</strong> keiner kann Sie begleiten oder<br />

hat Zeit für ein Schwätzchen?<br />

Wir helfen, wenn Sie wollen! Unsere Arbeit wird ehrenamtlich<br />

geleistet <strong>und</strong> kostet lediglich den Ersatz von Fahrtkosten, wenn<br />

die Hilfsperson ihren eigenen PKW nutzt.<br />

Wichtig: Medizinische Hilfe oder Hauswirtschaftshilfe werden<br />

von uns nicht geleistet.<br />

Kontakt für diesen Service nehmen Sie bitte über das Haus der<br />

Begegnung Am Markt 4 bei Frau Zorn oder Frau Janke auf oder<br />

per Telefon: 033678 71213.<br />

Montagskino<br />

Am Montag, den 15. Juli, um 19 Uhr ist es wieder Zeit für das<br />

Montagskino. Dann heißt es im kleinen Saal der Burg Storkow<br />

wieder Licht aus <strong>und</strong> Film ab. Die Leinwandfre<strong>und</strong>e machen Sie<br />

mit einer Romanverfilmung bekannt, die im Irland der Nachkriegszeit<br />

spielt: „Die Asche meiner Mutter“.<br />

Der Familie des kleinen Frankie ist es schon einmal besser gegangen,<br />

aber jetzt herrscht bittere Not bis zum Kampf ums tägliche<br />

Brot. Aus Frankies Sicht erleben wir seine Probleme, die Arbeit,<br />

Konflikte mit der Kirche, die Zuneigung zur kranken Theresa – ein<br />

Kaleidoskop menschlicher Stärken <strong>und</strong> Schwächen, ergänzt <strong>und</strong><br />

erträglich durch den irischen Humor, eine Überlebenshilfe. Man<br />

zittert für ein gutes Ende. Alle Filmfans sind herzlich Willkommen.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.<br />

Dorffest in Schwerin<br />

Am Samstag, den 6. Juli, ist in Schwerin Dorffest. Es gibt wieder<br />

viele Mit-Mach-Angebote: Bastelstraße, Hüpfburg, Asphaltkegeln<br />

für Kinder <strong>und</strong> Erwachsene, Schießwagen vom Prieroser Schützenverein<br />

– Preisschießen Ehrung Schützenkönig, Gaudi-Spiele<br />

an der Eiche, Musik, Kaffeetafel <strong>und</strong> Kuchenbasar, Pferde <strong>und</strong><br />

Ponys u.v.m. Veranstalter ist die Feuerwehr Schwerin.


16<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungsplan Stadt Storkow (Mark),Juni 2013<br />

WOCHENMARKT:<br />

jeden Mo. <strong>und</strong> Fr. von 7-16 Uhr Marktplatz<br />

TRÖDELMARKT:<br />

jeden ersten Samstag im Monat von April - Oktober<br />

STADTSPAZIERGANG:<br />

Mai-September jeden Sa. ab 11 Uhr, Burghof<br />

***<br />

Ausstellungseröffnung: „ABC-Schützen <strong>und</strong> Zuckertüten“<br />

Di. 02.07., 18 Uhr, Ort: Burg Storkow, Schloßstr. 6, Galerieplattform<br />

„Kindheit in Preußen“ - Bebilderter Vortrag von Lutz Werner<br />

alias „Alter Fritz“<br />

Di. 02.07., 19 Uhr, Ort: Burg Storkow, Schloßstr. 6, großer Saal<br />

4. Trödelmarkt der Saison<br />

Sa. 06.07., 10-15 Uhr, Ort: Storkow (Mark), Festplatz an der Burgstraße<br />

Dorffest in Schwerin<br />

Sa. 06.07., 15:00 Uhr |Ort: Schwerin<br />

„Die Mäuse sind los!“ im Irrlandia MitMachPark<br />

Sa. 06.07. & So. 07.07., 10-18 Uhr, Ort: MitMachPark Irrlandia,<br />

Lebbiner Str. 1<br />

Gregorianika – a-capella-Chor<br />

So. 07.07., 17 Uhr, Ort: Burg Storkow, Schloßstr. 6<br />

BurgSalon. Künstler im Portrait <strong>und</strong> Gespräch<br />

Fr. 12.07., 19 Uhr, Ort: Burg Storkow, Schloßstr. 6, großer Saal<br />

Erster großer Verirrtag - Eröffnung Maislabyrinth<br />

Sa. 13.07., 10-18 Uhr, Ort: MitMachPark Irrlandia, Lebbiner Str. 1<br />

Montagskino „Die Asche meiner Mutter“ mit den Leinwandfre<strong>und</strong>en<br />

Mo. 15.07., 19 Uhr, Ort: Burg Storkow, Schloßstr. 6, kleiner Saal<br />

Musical in Concert<br />

Do. 18.07., 20 Uhr, Ort: Burg Storkow, Schloßstr. 6, Freilichtbühne<br />

Große Nachtwächterführung mit den Gefährten der Nacht<br />

Fr. 19.07., 21:30 Uhr, Ort: Burg-Scheune, Schloßstr. 7<br />

Wildkräuter / Heilpflanzen-Intensivkurs<br />

So. 21.07., 10-18 Uhr, Ort: Haus Wiesenklang, Wochowseer<br />

Dorfstr. 7<br />

Dorffest in Groß Schauener<br />

Sa. 27.07., Ort: Groß Schauen<br />

Kohlhase-Spectaculum<br />

Sa. 27.07., 16 Uhr, Ort: Storkow (Mark), Festplatz an der Burgstraße<br />

KaffeeKlatsch: Honig, ein Genuss der Natur<br />

Mi. 31.07., 15 Uhr, Ort: Burg Storkow, Schloßstr. 6, kleiner Saal<br />

Ausstellungen:<br />

- „Mensch <strong>und</strong> Natur – eine Zeitreise“ & „40 Jahre Puhdys“,<br />

Burg Storkow<br />

- 02.07.-01.09. „Von Abc-Schützen <strong>und</strong> Zuckertüten – R<strong>und</strong> um<br />

den ersten Schultag“, Burg Storkow<br />

- wechselnde thematische Ausstellungen, Hofgalerie Burg Storkow<br />

- „Eintauchen <strong>und</strong> Abheben“, in der Fischerei Köllnitz eG<br />

- „Umschauen in Groß Schauen“ in der Märkischen Fischgalerie<br />

in der Fischerei Köllnitz eG<br />

- Fischereimusuem in der Fischerei Köllnitz eG<br />

- Didi´s Radkuriositäten, Storkow (Mark), Lebbiner Str. 2<br />

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen <strong>und</strong> Ausstellungen<br />

erhalten Sie täglich von 10-17 Uhr in der Tourist-Information<br />

auf der Burg Storkow oder unter www.storkow.de<br />

Veranstaltungen vom Brandenburgischen Seniorenverband - BSV<br />

Maßnahmen des Ortsverbandes Storkow (Mark) im Juni<br />

01.07., 13.00 Uhr, Kegeln, Alt.Stahnsdorf<br />

03.07., 09.00 Uhr, Zeitzeugen, Friedensdorf<br />

10.07., 14.00 Uhr, Spielenachmittag, Friedensdorf<br />

10.07., 14.00 Uhr, Skat für Männer <strong>und</strong> Frauen, Storchenklause<br />

15.07., 13.00 Uhr, Kegeln, Alt.Stahnsdorf<br />

18.07., 10.00 Uhr, Radwanderung(Sommerfest), Schützenplatz<br />

24.07., 14.00 Uhr, Spielenachmittag, Friedensdorf<br />

24.07., 14.00 Uhr, Skat für Männer <strong>und</strong> Frauen, Storchenklause<br />

29.07., 13.00 Uhr, Kegeln, Alt.Stahnsdorf<br />

Informationen: Ortsverband Storkow (Mark), Friedensdorf 11,<br />

15859 Storkow (Mark), Tel.033678 449633, Ortsitzende: Renate<br />

Guhl, E-Mail: reguhl@web.de<br />

Veranstaltungen der Volkssolidarität des<br />

Ortsteiles Kummersdorf<br />

für alle Senioren, Mitglieder <strong>und</strong> interessierte<br />

Bürger<br />

Gutsbesichtigung in Falkenberg mit anschließender dreistündiger<br />

Kremserfahrt mit Kaffeegedeck<br />

Dienstag, den 25.06.<br />

Fahrgemeinschaften ab 12.30 Uhr ab Dorfplatz Kummersdorf<br />

Unkostenbeitrag:10 Euro für Kummersdorfer<br />

Radtour nach Wochowsee<br />

Samstag, den 13.07. um 14.00 Uhr<br />

ab Dorfplatz Kummersdorf<br />

Wegen Kuchenbestellung sind Anmeldung bis zum 05.07. bei<br />

Frau Zeige erforderlich.<br />

Teilnehmer, die mit dem Auto mitfahren möchten, melden sich<br />

ebenfalls.<br />

Vorstandssitzung der Volkssolidarität<br />

05.08. um 19.30 Uhr<br />

Im Gemeindehaus Kummersdorf<br />

Busfahrt nach Neuruppin <strong>und</strong> Gut Hesterberg<br />

Donnerstag, den 15.08.2013<br />

Busfahrt, Spanferkelessen, Stadtführung Neurupin, Kutschfahrt,<br />

Hofführung Gut Hesterberg<br />

Preis: pro Person 49 Euro<br />

Anmeldungen bei Frau Zeige bis zum 05.08. unter der<br />

Tel.-Nr.: 033678 60418


Informationen von der Burg<br />

Sommerhöhepunkte auf der Burg<br />

Die Burg Storkow ist erfolgreich in die neue Veranstaltungssaison<br />

gestartet. Am 18. Mai rockte die Burg mit „Get Stoned“ <strong>und</strong><br />

etwa 400 Gästen. Das 4. Burgjubiläum lockte viele begeisterte<br />

Rolling-Stones-Fans nach Storkow (Mark), die bis in die späten<br />

Abendst<strong>und</strong>en feierten.<br />

Am 24. Mai beteiligte sich die Burg zum ersten Mal an der „Langen<br />

Nacht der Museen“. Die Ausstellungen waren von 17 bis<br />

24 Uhr geöffnet <strong>und</strong> ein musikalisches Programm der Gruppe<br />

„Zaunreiter“ sorgte für gute Stimmung. R<strong>und</strong> um Fürstenwalde<br />

hatten an diesem Abend zahlreiche Museen ihre Pforten geöffnet<br />

<strong>und</strong> ermöglichten den Besuchern einen Ausflug der etwas<br />

anderen Art.<br />

Und musikalisch geht es weiter. Nach dem großen Erfolg im<br />

letzten Jahr wird auch 2013 das Ensemble Gregorianika mit<br />

ihren mittelalterlichen Gesängen auf der Freilichtbühne der<br />

Burg zu hören sein. Das Konzert findet am Sonntag, den 07.<br />

Juli um 17 Uhr statt <strong>und</strong> lässt mehrstimmige Chorstücke <strong>und</strong><br />

eigene Kompositionen erklingen. Die 7 Künstler verzaubern<br />

mit ihrem atemberaubend reinen Gesang <strong>und</strong> überraschen in<br />

ihrem aktuellen Live-Programm mit neuen Beiträgen, die noch<br />

nie zu hören waren.<br />

Ein weiterer Höhepunkt ist die fantastische Show „Musical in<br />

Concert“ am Donnerstag, den<br />

18. Juli. Nach einem Jahr Pause zurück auf der Bühne, beginnt<br />

um 20 Uhr eine Musicalgala<br />

mit Livesongs aus<br />

den bekannten Shows wie<br />

Sister Act, Hinterm Horizont,<br />

Grease, Phantom der<br />

Oper <strong>und</strong> vielen anderen<br />

mehr. Von der Rainbow<br />

Band <strong>und</strong> tollen Lichteffekten<br />

begleitet, erwartet<br />

die Zuschauer ein besonders<br />

Freilufterlebnis voller<br />

Gefühl, Gänsehaut pur,<br />

Action <strong>und</strong> Spaß.<br />

Elvis kommt auf die Burg am 18.07.<br />

Tickets für beide Veranstaltungen<br />

sind ab sofort<br />

in der Tourist-Information<br />

täglich von 10 bis 17 Uhr<br />

sowie online unter www.<br />

tixoo.de erhältlich.<br />

Neue Bücher in der Bibliothek Storkow!<br />

Liebe Leser,<br />

an dieser Stelle möchten wir Sie auf interessante Neuerwerbungen<br />

der Stadtbibliothek Storkow (Mark) aufmerksam machen.<br />

Daneben gibt es jederzeit zahlreiche neue Romane, Sachbücher,<br />

Kinderbücher, Hörbücher, Zeitschriften, Filme, Konsolenspiele<br />

sowie auch e-books <strong>und</strong> andere e-Medien.<br />

Besuchen Sie uns auf der Burg Storkow: Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />

Freitag von 10 bis 18 Uhr <strong>und</strong> Samstag von 9 bis 12 Uhr.<br />

17<br />

Den gesamten Bestand mit allen Neuerwerbungen finden Sie<br />

tagesaktuell auf der Homepage der Stadt Storkow (Mark): www.<br />

storkow.de - Bibliothek - Onlinekatalog. E-books können Sie über<br />

www.onleihe.de/los24 ausleihen.<br />

Jeffery Deaver: Die Angebetete<br />

Für die berühmte Sängerin Kayleigh Towne ist<br />

»Your Shadow« nur ihr neuester Hit. Für ihren<br />

glühendsten Fan enthält der Song jedoch<br />

eine geheime Botschaft – die sich ganz allein<br />

an ihn richtet. Um seinem Idol, seiner Angebeteten<br />

endlich nahe zu sein, muss er sich den<br />

Weg in ihr Herz erkämpfen <strong>und</strong> zerstören, was<br />

zwischen ihnen steht. Bereits mit dem ersten<br />

Mord steht für die psychologische Ermittlerin<br />

Kathryn Dance fest, dass es noch weitere Tote<br />

geben wird. Denn Stalker sind immer Wiederholungstäter ...<br />

Iny Lorentz: Das goldene Ufer<br />

In der Schlacht von Waterloo rettet der junge<br />

Walther seinem Kommandeur das Leben. Zum<br />

Dank nimmt dieser sich des Waisenjungen an –<br />

ebenso wie der kleinen Gisela, deren Vater im<br />

Kampf fiel. Beide wachsen von nun an im Schoße<br />

der Grafenfamilie auf – sehr zum Unwillen<br />

des Grafensohnes, der sie aus tiefstem Herzen<br />

verachtet. Jahre später wird aus der Abneigung<br />

Hass, denn der Erbe des Grafen will die<br />

schöne Gisela für sich. Doch deren Herz schlägt schon lange für<br />

Walther – <strong>und</strong> er erwidert ihre Liebe. Am Ende scheint es für das<br />

Paar nur einen Ausweg zu geben …. Im Mittelpunkt steht die<br />

Liebesgeschichte, wobei der geschichtliche Hintergr<strong>und</strong> gut<br />

recherchiert ist. Der Beginn der neuen großen Auswanderersaga<br />

der Erfolgsautorin!<br />

Marietta Slomka: Mein afrikanisches Tagebuch<br />

Für die ZDF-Dokumentation „Afrikas Schätze“,<br />

die 2010 zur Zeit der Fußball-WM spätabends<br />

im ZDF lief, war die Journalistin <strong>und</strong> Moderatorin<br />

des „heute-journals“, Marietta Slomka, in<br />

mehreren Ländern Afrikas unterwegs. Abseits<br />

der ausgetretenen Touristenpfade (ausgenommen<br />

Kenia) bereiste sie Ruanda, Äthiopien,<br />

Angola <strong>und</strong> Mosambik <strong>und</strong> was sie beschreibt,<br />

liegt jenseits aller gängigen Klischees über den<br />

„Schwarzen Kontinent“. Slomka hinterfragt journalistisch kritisch,<br />

vermeidet Bewertungen <strong>und</strong> schildert Begegnungen mit<br />

Menschen aller Schichten: selbstbewusste Frauen, die in ihrem<br />

Land Verantwortung übernehmen, arme Massai, reiche Lodge-<br />

Betreiber, Slumbewohner etc. Den Blick auf Afrika zu weiten, ist<br />

ihr wesentliches Anliegen. Und sie geht als Volkswirtin der Frage<br />

nach, warum die Bevölkerung eines Kontinents, der so unermesslich<br />

reich an Bodenschätzen ist, größtenteils in bitterer Armut<br />

lebt. Dabei erhebt sie nicht den Anspruch, umfassende Antworten<br />

liefern zu können. Verfasser Rezension: Peter Friedmann<br />

Tess Gerritsen: Abendruh<br />

Vor diesem Killer ist man nirgends sicher ...<br />

Sie sind die einzigen Überlebenden schrecklicher<br />

Familientragödien. Erst wurden ihre<br />

Eltern <strong>und</strong> dann obendrein die Pflegefamilien<br />

brutal ermordet. In Abendruh, einem Internat<br />

in der Abgeschiedenheit Maines, sollen sie<br />

ihre Sicherheit wiedergewinnen <strong>und</strong> in ein<br />

normales Leben zurückfinden. Doch obwohl<br />

die Schule hermetisch gesichert ist, kommt es<br />

zu höchst beunruhigenden Vorfällen, <strong>und</strong> drei


18<br />

Jugendliche bangen um ihr Leben. Maura Isles, die eine persönliche<br />

Verbindung zu Abenruh hat, ist vor Ort, als die Bedrohung<br />

eskaliert …<br />

Der bedrohlichste Fall für Jane Rizzoli <strong>und</strong> Maura Isles!<br />

Dan Brown: Inferno<br />

Mein Geschenk ist die Zukunft. Mein Geschenk<br />

ist die Erlösung. Mein Geschenk ist - Inferno.<br />

Robert Langdon ist zurück - <strong>und</strong> der Held aus<br />

Dan Browns Weltbestsellern Illuminati, Sakrileg<br />

<strong>und</strong> Das verlorene Symbol hat sein wohl größtes<br />

Abenteuer zu bestehen. Dante Alighieris<br />

»Inferno«, Teil seiner »Göttlichen Komödie«,<br />

gehört zu den geheimnisvollsten Schriften der<br />

Weltliteratur. Ein Text, der vielen Lesern noch<br />

heute Rätsel aufgibt. Um dieses Mysterium weiß auch Robert<br />

Langdon, der Symbolforscher aus Harvard. Doch niemals hätte<br />

er geahnt, was in diesem siebenh<strong>und</strong>ert Jahre alten Text schlummert.<br />

Gemeinsam mit der Ärztin Sienna Brooks macht sich Robert<br />

Langdon daran, das geheimnisvolle »Inferno« zu entschlüsseln.<br />

Aber schon bald muss er feststellen, dass die junge Frau ebenso<br />

viele Rätsel birgt wie Dantes Meisterwerk. Und erst auf seiner<br />

Jagd durch halb Europa, verfolgt von finsteren Mächten <strong>und</strong><br />

skrupellosen Gegnern, wird ihm klar: Dantes Werk ist keine Fiktion.<br />

Es ist eine Prophezeiung. Eine Prophezeiung, die uns alle<br />

betrifft. Die alles verändern kann. Die Leben bringt. Oder den Tod.<br />

Geheime Orte in Brandenburg<br />

Im Land Brandenburg gibt es zahlreiche Orte,<br />

die einst streng abgeschottet waren <strong>und</strong> lange<br />

Zeit ihr Geheimnis nicht preisgaben. Mehr als 25<br />

solcher weitgehend unbekannten Schauplätze<br />

werden in diesem handlichen Wegweiser vorgestellt:<br />

die Wiege der Raumfahrt in Kummersdorf,<br />

erhaltene Bunker verschiedener Armeen, Filmkulissen<br />

der 1920er-Jahre in Woltersdorf oder<br />

die Beelitzer Heilstätten. Naturfre<strong>und</strong>e finden<br />

Beobachtungsorte für seltene Tiere wie Wölfe oder Fischadler. Ein<br />

großer Teil der im Buch beschriebenen Orte kann selbst erk<strong>und</strong>et<br />

werden, bei einigen ist eine sachk<strong>und</strong>ige Begleitung notwendig.<br />

Für alle Ausflüge enthält das Buch viele nützliche Tipps.<br />

Dieter Nuhr: Das Geheimnis des perfekten Tages<br />

Der mehrfach preisgekrönte Kabarettist, Comedian<br />

<strong>und</strong> Moderator widmet sich in seinem Buch der<br />

Absurdität des Daseins <strong>und</strong> stellt so elementare Fragen<br />

wie: Wie konnte man in der Urzeit ohne Smartphone<br />

<strong>und</strong> Apps überleben?<br />

Robert Skidelsky: Wie viel ist genug – Vom Wachstumswahn zu<br />

einer Ökonomie des guten Lebens<br />

Wirtschaftswachstum ist das alte <strong>und</strong> neue Zauberwort, mit<br />

Informationen von der Burg<br />

dem sich angeblich jede Krise lösen lässt. Doch<br />

Wachstum ist kein Selbstzweck, <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

soll dem Menschen dienen. Wachstum wozu,<br />

muss deshalb die Frage lauten, <strong>und</strong>: Wie viel<br />

ist genug? Wir sind viermal reicher als vor 100<br />

Jahren <strong>und</strong> doch abhängiger denn je von einem<br />

Wirtschaftssystem, in dem manche zu viel <strong>und</strong><br />

viele nicht genug haben. Dabei waren sich doch<br />

Philosophen wie Ökonomen lange Zeit einig,<br />

dass technischer Fortschritt zu einer Befreiung des Menschen<br />

vom Joch der Arbeit <strong>und</strong> eine gerechte Einkommensverteilung<br />

zu mehr Muße <strong>und</strong> Glück für alle führen. Zeit, die Gr<strong>und</strong>fragen<br />

neu zu stellen: Was macht ein gutes Leben aus, was droht uns im<br />

Wachstumsrausch verloren zu gehen? Robert <strong>und</strong> Edward Skidelsky<br />

zeigen auf, wie führende Denker von der Antike bis ins 21.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert über Entstehung <strong>und</strong> Gebrauch des Reichtums, aber<br />

auch über ein erfülltes Leben jenseits der Arbeit nachgedacht<br />

haben. Sie benennen sieben »Basisgüter« wie Sicherheit, Respekt,<br />

Muße <strong>und</strong> Harmonie mit der Natur, auf denen eine Ökonomie<br />

des guten Lebens aufbauen muss. Vor allem aber machen sie<br />

Mut, Wirtschaft wieder neu zu denken: als moralisches Handeln<br />

von Menschen, die in Gemeinschaften leben.<br />

Rainer Opolka : Storchenstadt – Märkische Impressionen : Spaziergänge<br />

& Geschichten<br />

Was bringt einen Zugereisten dazu, der kleinen Stadt Storkow<br />

eine poetische Liebeserklärung zu schreiben? Ist es die<br />

zauberhaft, oft noch unberührte Naturlandschaft? Sind es die<br />

Menschen? Oder ist es die spannende <strong>und</strong> oft wechselvolle<br />

Geschichte dieses Landstrichs? Wenn sie dieses Buch – es ist<br />

Reiseführer, Erzählung <strong>und</strong> Zeitkritik zugleich – lesen, finden<br />

sie überraschende Antworten. Radelnd <strong>und</strong> wandernd hat sich<br />

der Taschenlampenfabrikant <strong>und</strong> Gesellschaftswissenschaftler<br />

Rainer Opolka seine Wahlheimat im Märkischen erschlossen. Aus<br />

ungewöhnlichem Blickwinkel beschreibt er, was andere meist<br />

übersehen. Herausgekommen ist ein Buch, so bunt wie das Leben<br />

der Stadt Storkow <strong>und</strong> ihrer Dörfer, so vielfältig wie die märkische<br />

Landschaft <strong>und</strong> so schillernd wie die Mark Brandenburg. Es<br />

versammelt amüsante Erzählungen <strong>und</strong> kurze Novellen neben<br />

geschichtlichen Betrachtungen <strong>und</strong> philosophischen Notizen.<br />

Das Buch ist somit weit mehr als ein einfacher Stadtführer. Es ist<br />

ein lebendiges Kaleidoskop aus Naturbeobachtungen, kritischen<br />

Gedanken sowie kühnen Visionen für eine menschlichere Welt.<br />

Umzug des Burgladens<br />

Der Burgladen des Burg-Kultur Vereins Storkow e.V. ist mit seinen<br />

neu gestrichenen Regalen in die Tourist-Information auf der Burg<br />

eingezogen. Die Besucher erwarten jetzt mehr Angebote, wie<br />

zum Beispiel regionale Produkte der Region, Souvenirs aus der<br />

Keramikwerkstatt <strong>und</strong> eine gemütliche Leseecke.<br />

Allgemeine Mitteilungen<br />

Treffen jeden Donnerstag<br />

Zur Information: Die anonymen Alkoholiker treffen sich jeden<br />

Donnerstag um 18:30 Uhr im Haus der Begegnung, Am Markt<br />

4 in Storkow (Mark).<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.: 033678 61082<br />

Lieblingssee - 75.000 Stimmen<br />

für den Scharmützelsee<br />

Bereits im vergangenen Jahr (Ende Oktober) hat der Scharmützelsee<br />

mit 75.000 Stimmen beim<br />

größten deutschen See-Voting auf Seen.de deutschlandweit den<br />

3. Platz <strong>und</strong> den 1. Platz im<br />

Land Brandenburg belegt. Über dieses Ergebnis freuen wir uns


Allgemeine Mitteilungen<br />

sehr, da es auf die gesamte Ferienregion<br />

ausstrahlt! Wir danken auch den vielen<br />

Fans, die uns bei der Wahl unterstützt<br />

haben.<br />

Vor einigen Tagen sind endlich die Urk<strong>und</strong>en<br />

angekommen, die bald unsere Gästeinformation<br />

schmücken werden. Neben den<br />

Urk<strong>und</strong>en haben wir auch ein Signet für<br />

unseren Platz 3 deutschlandweit <strong>und</strong> ein<br />

Signet B<strong>und</strong>eslandsieger 2012 als Bild-Datei<br />

erhalten. Gerne können die Auszeichnungen<br />

im Rahmen gezielter Publikationen<br />

zum Scharmützelsee verwendet werden.<br />

Bei Interesse bitte beim Tourismusverein<br />

Scharmützelsee e. V., Tel.: 033679 64840,<br />

E-Mail: tourismus@scharmuetzelsee.de melden.<br />

Beratungsangebot für<br />

hörgeschädigte Menschen<br />

Seit Neuestem gibt es jeden 2. <strong>und</strong> 4. Montag im Monat (08.07.,<br />

22.07., 12.08., 26.08., 09.09., 29.09., 14.10., 28.10., 11.11., 25.11.,<br />

09.12.2013) von 9 bis 11 Uhr <strong>und</strong> nach Vereinbarung auch von 17<br />

bis 19 Uhr eine Beratung für hörgeschädigte Menschen im Haus<br />

der Begegnung am Markt 4. Der Schwerhörigenverein Beeskow<br />

e.V. möchte Betroffene <strong>und</strong> Kontaktpersonen über folgende<br />

Themen informieren:<br />

- im Zusammenhang mit der Hörbehinderung in sozialer, medizinischer,<br />

technischer <strong>und</strong> rechtlicher Hinsicht<br />

- zu technischen Hilfsmitteln<br />

- zu Fragen der beruflichen Rehabilitation (u.a. Schule, Berufsausbildung,<br />

Umschulung<br />

- zur Teilhabe am Leben (Beruf <strong>und</strong> Freizeit)<br />

nach vorheriger Absprache sind Termine auch am Vormittag<br />

von 9 bis 11 Uhr möglich.<br />

19<br />

ISAF übermittle ich Ihnen als Kompaniechef die besten Grüße aus MASAR-E SHARIF im<br />

Wir, die Angehörigen des Führungsunterstützungsbataillon<br />

Regional Command North in Afghanistan. Seit der Durchführung des<br />

381 aus STORKOW, zählen nun die Tage bis zum Ende unseres<br />

Verabschiedungsappelles auf<br />

Auftrages.<br />

dem Marktplatz<br />

Voraussichtlich<br />

unserer Garnisonsstadt<br />

am 24.Juli werden<br />

<strong>und</strong> der<br />

alle<br />

Verlegung<br />

Soldaten wieder<br />

der Hauptkräfte meiner Kompanie in der geliebten bis zum 17.März Heimat 2013 sein, liegen ihre Familien nun bereits umarmen mehr als zwei <strong>und</strong> Dienst<br />

Monate der Auftragserfüllung in Ihrer, im Rahmen unserer der Stadt International verrichten. Security Bis Assistance dahin wünschen Force (ISAF) wir allen<br />

in Nordafghanistan hinter Einwohnern uns. Die klimatischen der Stadt Bedingungen STORKOW, <strong>und</strong> verlangten Ihnen Frau bisher Bürgermeisterin<br />

einen angenehmen <strong>und</strong> nötiger Start Selbstdisziplin in die Sommersaison ab. Während <strong>und</strong> des würden<br />

allen<br />

Ihr Ansprechpartner: DSB-Berater: Volker Seelmann, Ernst-Thälmann-Straße<br />

27, 15859 Storkow (Mark), Tel.: 033678 73053, Fax:<br />

Soldaten einiges an Widerstandskraft<br />

Hochwassers am 23.April 2013, uns freuen, welches wenn fast die Sie gesamte alle zusammen Infrastruktur mit des unseren CAMP Marmal Familien <strong>und</strong><br />

033678 73053, seelmann@schwerhoerigen-lvsb.de<br />

in Mitleidenschaft zog <strong>und</strong> Kameraden weite Teile der des Bevölkerung Standortes innerhalb den „Tag von der wenigen offenen Minuten Tür“ in der<br />

völlig überraschte, leisteten<br />

Kurmark-Kaserne<br />

alle Soldaten meist<br />

am<br />

tagelang<br />

25.05.2013<br />

intensive<br />

begehen<br />

Anstrengungen bei der<br />

Schadensbegrenzung <strong>und</strong> Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft. Seit Anfang Mai<br />

Ich verbleibe hochachtungsvoll im Namen der gesamten Fernmeldekompanie<br />

Mazar-e Sharif 31.DEU EinsKtgt ISAF<br />

prägen nun Tagestemperaturen über 40 Grad Celsius <strong>und</strong> stetig wiederkehrende<br />

Grüße aus Afghanistan<br />

Sandstürme die klimatische Umgebung für unsere zu erfüllenden Aufgaben.<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger der Stadt Storkow!<br />

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin!<br />

Im Namen aller Soldaten des<br />

Standortes STORKOW im 31.<br />

Deutschen Einsatzkontingent<br />

ISAF übermittle ich Ihnen als<br />

Kompaniechef die besten Grüße<br />

aus MASAR-E SHARIF im Regional<br />

Command North in Afghanistan.<br />

Seit der Durchführung des Verabschiedungsappelles<br />

auf dem<br />

Marktplatz unserer Garnisonsstadt<br />

<strong>und</strong> der Verlegung der Hauptkräfte<br />

meiner Kompanie bis zum 17.März<br />

2013 liegen nun bereits mehr als<br />

zwei Monate der Auftragserfüllung<br />

im Rahmen der International<br />

Security Assistance Force (ISAF) in Nordafghanistan hinter uns.<br />

Die klimatischen Bedingungen verlangten bisher allen Soldaten<br />

einiges an Widerstandskraft <strong>und</strong> nötiger Selbstdisziplin ab.<br />

Während des Hochwassers am 23.April 2013, welches fast die<br />

gesamte Infrastruktur des CAMP Marmal in Mitleidenschaft zog<br />

<strong>und</strong> weite Teile der Bevölkerung innerhalb von wenigen Minuten<br />

völlig überraschte, leisteten alle Soldaten meist tagelang<br />

intensive Anstrengungen bei der Schadensbegrenzung <strong>und</strong><br />

Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft. Seit Anfang Mai prägen<br />

nun Tagestemperaturen über 40 Grad Celsius <strong>und</strong> stetig<br />

wiederkehrende Sandstürme die klimatische Umgebung für<br />

unsere zu erfüllenden Aufgaben.<br />

Neben dem Kernauftrag der insgesamt 104 Angehörigen der<br />

Fernmeldekompanie, IT-Netze im Rahmen des nationalen <strong>und</strong><br />

internationalen Einsatzes zu betreiben um die nationale Führungsfähigkeit<br />

sicherzustellen, drängen erforderliche Arbeitsschritte<br />

für die bereits begonnene Reduzierung von Material<br />

<strong>und</strong> Personal bis zum Ende der ISAF Mission Ende 2014 mehr <strong>und</strong><br />

mehr in den Fokus unseres täglichen Dienstes. Die Schließungen<br />

der Standorte OP North bis Juli <strong>und</strong> KUNDUZ bis November diesen<br />

Jahres haben entscheidenden Einfluss auf das Abschmelzen<br />

des deutschen Truppenkontingentes <strong>und</strong> dessen materiellen<br />

Ausstattungsumfang in Afghanistan insgesamt. Mit der Inbetriebnahme<br />

der Hauptumschlagbasis in TRABSON(Türkei) besteht nun<br />

die Möglichkeit, Material, Gerät <strong>und</strong> Fahrzeuge verstärkt auf dem<br />

Land-, Luft- <strong>und</strong> Seeweg schrittweise nach Deutschland zurückzuführen.<br />

Das Einsatzpersonal, insbesondere aus zu schließenden<br />

Standorten, wird in die im Wandel befindliche neue Struktur<br />

zur Sicherstellung des Mandates <strong>und</strong> der daraus resultierenden<br />

Sehr geehrte operativen Bürgerinnen Notwendigkeiten <strong>und</strong> Bürger der teilweise Stadt Storkow!<br />

mit einbezogen werden.<br />

Eine Sehr Reduzierung geehrte Frau Bürgermeisterin!<br />

findet allerdings bereits auf allen Ebenen statt,<br />

um die zukünftig festgelegten Truppenstärken der deutschen<br />

<strong>und</strong> auch internationalen Streitkräfte in Afghanistan zu erreichen.<br />

Im Namen aller Soldaten des Standortes STORKOW im 31. Deutschen Einsatzkontingent<br />

WINKELMANN<br />

Hauptmann u. Kompaniechef


20<br />

85 Jahre Feuerwehr Bugk & Dorffest –<br />

immer wieder Spitze!!!<br />

Anlässlich des 85-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Bugk fand der diesjährige Stadtausscheid der Feuerwehren in<br />

Bugk statt. Anschließend wurde das Dorffest ordentlich gefeiert.<br />

Es begann am frühen Morgen mit den Grußworten der Bürgermeisterin<br />

Cornelia Schulze-Ludwig <strong>und</strong> dem Stadtbrandmeister<br />

Frank Ebert. Zügig wurden die Wettkämpfe im Löschangriff<br />

„Nass“ absolviert, wobei die Männermannschaft der Feuerwehr<br />

aus Groß Eichholz siegte, zweiter wurde Schwerin <strong>und</strong> der dritte<br />

Platz ging nach Bugk.<br />

Bei der Jugend siegte Kummersdorf <strong>und</strong> die Kinder aus Groß<br />

Eichholz holten sich ebenfalls den Sieg. Nach den Wettkämpfen<br />

zogen alle Mannschaften mit ihren Fahrzeugen, <strong>und</strong> vorne weg<br />

die Schalmeienkapelle, ins Dorf. Dort wurden die Siegerehrungen<br />

<strong>und</strong> die Beförderungen durchgeführt.<br />

Der Stadtbrandmeister Frank Ebert lobte noch einmal die super<br />

Vorbereitung <strong>und</strong> optimalen Bedingungen von Bugk. Anschließend<br />

stärkten sich alle Kameradinnen/Kameraden sowie die<br />

Gäste an der Gulaschkanone mit Kartoffelsuppe oder mit Grillspezialitäten.<br />

Der Übergang zum Dorffest geschah, wie immer unbemerkt <strong>und</strong><br />

alle Generationen kamen auf ihre Kosten. Denn gleichzeitig war<br />

Kindertag. Der Kindertag wird jedes Jahr in Bugk gefeiert. Jedoch<br />

Allgemeine Mitteilung<br />

GRABMALE<br />

Weltliche Trauerreden<br />

klassisch oder außergewöhnlich<br />

sofort erreichbar: (0170) 8 35 63 96<br />

15859 Storkow<br />

Heinrich-Heine-Straße 51<br />

Tel.: (033678) 7 22 54<br />

www.steinmetz-rausch.de<br />

ARNO RAUSCH<br />

Steinmetzmeister<br />

große Materialauswahl<br />

kompetente Beratung<br />

Mo - Fr 9 - 18 Uhr<br />

Sa 9 - 12 Uhr<br />

in diesem Jahr etwas größer. Die Kinder hatten viel Spaß an der<br />

Bastelstraße, wie zum Beispiel beim Kinderschminken, Töpfern<br />

<strong>und</strong> den super Spielen. Diese wurden von den Frauen aus Bugk,<br />

den Künstlern aus Alt-Madlitz <strong>und</strong> den Vertretern der Bugkuck<br />

GbR bestens vorbereitet <strong>und</strong> durchgeführt.<br />

Mit der Blasmusik der Spreewälder Blasmusikanten wurde am<br />

Nachmittag der Tanz eröffnet. Anschließend sorgte DJ Jens für<br />

super Stimmung im Zelt, wo alle ihre Musikwünsche hatten.<br />

Zwischendurch erfreuten sich alle an der Feuerwerkshow, die das<br />

Highlight des Abends wurde. Bis in den frühen Morgenst<strong>und</strong>en<br />

”Haben Sie Zeit <strong>und</strong> Reiselust?“<br />

Vorschau -Tagesfahrten-SCHNEIDER REISEN 2013<br />

SCHNEIDER REISEN Herzberg lädt zu unvergesslichen Tagesfahrten unter Reiseleitung von Olaf Siedentopf ein. Die Anmeldung erfolgen telefonisch unter Herzberg 033677 – 326.<br />

Abfahrts- Ankunftsorte (z.B. Müllrose- Markt, Müllrose- Neubau), Abfahrtszeiten erfahren Sie bei der Anmeldung der Reise.<br />

Außerdem bieten wir Ihnen unseren bequemen Abholservice an.<br />

„Wo die Haute-Voleé flanierte am Werbellinsee“ – 29.06.13, 65,- €<br />

eine Zeitreise<br />

Busfahrt RL Siedentopf+wie Kaiser Wilhelm ll. zu seinen Jagdaufenthalten in die Schorfheide<br />

reiste, fahren Sie mit dem Zug zum restaurierten Kaiserbahnhof Joachimsthal+Besichtigung des<br />

Kaiserbahnhofs + Auffahrt zur Aussichtsplattform des ehem. Wasserturmes-R<strong>und</strong>lick genießen<br />

+Weiterfahrt am Ufer des Werbellinseeszum Jagdschloss Hubertusstock +Mittagessen <strong>und</strong><br />

Schlossführung Hubertusstock (Wohnort u.a. Kaiser Wilhelm II, Honecker, Breshnew, Helmut<br />

Schmidt)+Busfahrt quer durch die üppigen Forsten des Biosphärenreservates Schorfheide-<br />

Chorin+ Hotel Groß Döllnsee, (1934 für den „Leibjäger“ Görings erbaut, bis 1989 Gästehaus<br />

des DDR-Staatsrates)+bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen genießen Sie das Ambiente des 4-Sterne-Hauses<br />

in dieserzauberhaften Seelandschaft.<br />

Unglaubliches an der Ostbahnstrecke 05.07.13, 65,- €<br />

zwischen Küstrin <strong>und</strong> Landsberg (Warthe)<br />

Busfahrt RL Siedentopf+Entdeckungsreise an der über 150 Jahre alten Ostbahnstrecke +<br />

Spaziergang in der Festungsstadt Küstrin +Zugfahrt auf der Ostbahn nach Landsberg(W)+<br />

Spaziergang auf dem Warthe- Boulevard +Shopping-Tour in Einkaufsgalerie ASKANA (ehemaligen<br />

Schlachthof)+ indiv. Mittessen+Busfahrt durch einzige Zoo-Safari Polens+Führung in<br />

Johanniterordenkirche Sonnenburg (Altar aus Berliner Stadtschloss,wertvolles Sterngewölbe)<br />

+Abendessen(warm/kalt) in Seelow<br />

Zu Gast bei Hans Fallada – 23.07.13, 60,- €<br />

in der traumhaften Feldberger Seenlandschaft<br />

Busfahrt RL Siedentopf+Fahrt durch die östliche mecklenburgischeSeenplattenach Feldberg<br />

(Mecklenburg)- „eine der schönst gelegenen Sommerfrischen Norddeutschlands“ (R.Virchow)+<br />

Führung durch das Wohnhaus des Literaturnobelpreisträger Hans Fallada, alias Rudolf Ditzen,<br />

mit romantischendem Garten in Carwitz+Spaziergang zum Aussichtspunkt auf dem<br />

Reiherberg (unvergesslicher Ausblick auf Feldberg <strong>und</strong> Feldberger Haussee) +Schifffahrt durch<br />

die einmalige Naturlandschaft<br />

Mit dem Dampfzug unterwegs 03.08.13, 65,- €<br />

zwischen Wollstein <strong>und</strong> dem Posener Land<br />

Busfahrt RL Siedentopf + Fahrt in die Grenzmark Posen- Westpreußen + ab Grätz heißt es „Einsteigen<br />

bitte, Türen schließen…“ eine nostalgische Fahrt Dampfzugfahrt (unter Vorbehalt) nach<br />

Wollstein +Besichtigung BahnbetriebswerkWollstein + Spaziergang durch malerische Stadt<br />

Wollstein (Schloss, Park <strong>und</strong> Robert- Koch-Gedenkstätte +Mittagessen im Schloss+ Führung<br />

in schönstergrenzmärkischer Holzkirche u. Kaffeepause im urigen Landhotel in Klastawe<br />

„Versailles aus Pappmache“ – 11.08.13, 65,- €<br />

Schloss Ludwigslust <strong>und</strong> die Elbfestung Dömitz<br />

Busfahrt RL Siedentopf+Fahrt nach „Lu-Lu“- Ludwigslust mit Schlossführungdem „mecklenburgischen<br />

Versailles“, mit vielen Emitationen nur aus Pappmaché+kurzeSchlossparkführung (einer der<br />

schönsten Norddeutschlands )+Fahrt zum Dömitzer Elbhafen+Mittagessen im Hotel Dömitzer<br />

Hafen+Besuch der grössten norddeutschen Flachlandfestung in Dömitz + Schiffsfahrt auf<br />

der Elbe<br />

Entdeckungen r<strong>und</strong> um Westpommerns größtem See– 18.08.13, 65,- €<br />

dem Madüsee<br />

Busfahrt RL Siedentopf+Fahrt zum größten See Pommerns, dem Madüsee (35,3 km 2 Wasserfläche)<br />

eingebettet in die Landschaft des Weizackers+Mittagessen im Schloss+Fahrt zu pommerschen<br />

Adelsresidenzen Groß <strong>und</strong> Klein Küssow+Stadtr<strong>und</strong>fahrt durch Stadt Stargard<br />

(Pommern)+Besuch des größten deutschen Friedhofs (aus II.Weltkrieg)in Glinna+Führung<br />

durch Schloss <strong>und</strong> Dendrologischen Park in Prillwitz<br />

Liegnitz <strong>und</strong> die beeindruckende UNESCO-Friedenskirche 05.10.13, 60,- €<br />

in Jauer<br />

Busfahrt RL Siedentopf+ Besichtigung <strong>und</strong> Orgeleinspiel in derzweitgrößten Holzfachwerkkirche<br />

Europas, der Friedenskiche in Jauer (UNESCO-Kulturerbe)+ Weiterfahrt in die Gartenstadt<br />

Liegnitz+Mittagessen +Stadtr<strong>und</strong>fahrt/Stadtr<strong>und</strong>gang mit Herzogschloss, Rathaus, Kathedrale,<br />

Marienkirche „Heringsbuden“ am Altstadtring, Stadtpark)+indiv. Kaffeepause<br />

Adventsstimmung in Schlössern <strong>und</strong> Gutshöfen der Mark 30.11.13, 58,-€<br />

Busfahrt RL Siedentopf+ Im festlich geschmückten Neuruppinwecken wir im Stadtmuseum die<br />

„NeuruppinerBilderbögen“ weihnachtliche Kindheitserinnerung bei jedermann+Auf Brandenburgs<br />

jüngstem Gut HesterbergEinkauf im Hofladen aus eigener Hausschlachtung+im Ambiente von<br />

Schloss Meseberg, dem Gästehaus der B<strong>und</strong>esregierung, Weihnachtsessen in der ehemaligen<br />

Brennerei+Fahrt zumFontane-Schloss <strong>und</strong> GutLiebenberg geht. „Oh es riecht gut, oh es riecht<br />

fein...“, heißt es dann auf eines der romantischsten Weihnachtsmärkte der Mark, der im Schloss<strong>und</strong><br />

Parkbereich seine Gäste erfreut.


Allgemeine Mitteilungen<br />

wurde das Tanzbein geschwungen. Deshalb<br />

ist das Resümee aller gewesen: das<br />

war einfach nur Spitze!!! Spitze war auch,<br />

dass der Wettergott es mit uns wieder<br />

gut gemeint hatte.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns bei<br />

alle fleißigen Helfer/innen insbesondere<br />

bei den Kameraden/innen der Freiwilligen<br />

Feuwehr Bugk <strong>und</strong> bei den Sponsoren,<br />

Freie KfZ-Werkstatt Hennry Jarzina,<br />

Hauptvertretung Corinna Schulze<br />

– Signal Iduna <strong>und</strong> bei Familie Werner<br />

bedanken.<br />

MONTAG<br />

VORMITTAG von 10 - 12 Uhr<br />

21<br />

24.Juni 01.Juli 08.Juli 15.Juli 22.Juli 29.Juli<br />

NACHMITTAG von 14 – 16 Uhr<br />

Christian Hermanski<br />

- Ortswehrführer -<br />

Alte Klamotten aufgepeppt<br />

Unkosten: 0,50€ Unkosten: 0,50€<br />

Gürtel, Taschen, Ketten selbst gemach t<br />

Matthias Bradtke<br />

- Ortsvorsteher -<br />

DIENSTAG<br />

VORMITTAG von 10 – 12 Uhr<br />

02.Juli 07.Juli 16.Juli 23.Juli 30.Juli<br />

NACHMITTAG von 14 – 16 Uhr<br />

Markt in<br />

Storkow<br />

Gemüse Fleisch<br />

Obst Backwaren<br />

Blumen Kleidung<br />

Fisch Lederwaren<br />

Tiernahrung<br />

Geschenkartikel<br />

Montag <strong>und</strong> Freitag<br />

7-16 Uhr Marktplatz<br />

• Gedicht<br />

Nach dieser Nacht<br />

Das Meer schoß wie Perlmutt<br />

ins Bild,<br />

platzte gegen die Dünung .<br />

Das Gras<br />

buckelte unter der Gerte<br />

des Windes.<br />

Ges<strong>und</strong>es Kochen in 6 Wochen<br />

Unkosten: 2,50€ Unkosten: 0,50€<br />

MITTWOCH<br />

VORMITTAG von 10 – 12 Uhr<br />

Sportliche Spiele im Freien<br />

Flimmerst<strong>und</strong>e mit Gespräch<br />

26.Juni 03.Juli 10.Juli 17.Juli 24.Juli 31.Juli<br />

NACHMITTAG von 14 – 16 Uhr<br />

Sport im Bewegungsraum<br />

Unkosten: 0,50€ Unkosten: 0,50€<br />

DONNERSTAG<br />

VORMITTAG von 10 – 12 Uhr<br />

Meine Party selbst geplant<br />

27.Juni 04.Juli 11.Juli 18.Juli 25.Juli 01.August<br />

NACHMITTAG von 14 – 16 Uhr<br />

Am Tag der Party<br />

Unkosten: 0,50€ Unkosten: 0,50€<br />

FREITAG<br />

VORMITTAG von 10 – 12 Uhr<br />

Spiele analog (Tischspiele)<br />

Unkosten: 0,50€ Unkosten: 0,50€<br />

28.Juni 05.Juli 19.Juli 26.Juli 02.August<br />

NACHMITTAG von 14 – 16 Uhr<br />

Spiele digital (Wii, Spiele am PC)<br />

Kontaktdaten: ELKIZE (Friedrich-Engels-Str. 4 in Storkow) ! Ansprechpartnerin:<br />

Petra Schiewe, Telefon mobil: 0151-64957388,E- Mail: schiewe@storkow.de.<br />

Der Himmel – blauglasen,<br />

bürdete sich Wolken auf,<br />

häufte sie<br />

gegen den Sonnigel mitunter.<br />

Es war nach der Nacht,<br />

da die Baumwipfel gellten;<br />

Zelte aufflogen<br />

<strong>und</strong> ganz junge Paare<br />

versprachen,<br />

einander nie mehr zu kränken.<br />

Helga Glöckner-Neubert


22<br />

AZUBI gesucht!<br />

Inserat<br />

www.metallbau-ffo.de<br />

- Metallbauer-Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />

10. Klasse-Abschluss - Lehrbeginn 09-2013<br />

Bewerbung unter: Metallbau Grunow & Discher<br />

Lindenstraße 2, 15236 Frankfurt (Oder) - Lossow<br />

für<br />

2,50 €<br />

Der ideale Begleiter für die nächsten Ausflüge in die Natur.<br />

Große Orientierungskarte mit allen Rad- <strong>und</strong> Wanderwegen<br />

sowie Tourentipps mit Entfernungs-, Höhen- <strong>und</strong> Zeitangaben.<br />

Redaktionsschluss für den<br />

nächsten<br />

Lokal-Anzeiger<br />

11. Juli 2013<br />

info@druckereikuehl.de<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Schlaubetal-Verlag-Kühl OHG<br />

Tel.: (03 36 06) 7 02 99,<br />

E-mail: info@druckereikuehl.de<br />

Redaktion:<br />

Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

E-mail: lokalanzeiger@storkow.de<br />

Kathrin Kühl-Achtenberg,<br />

Tel.: (033606) 7 02 99<br />

Anzeigen:<br />

Schlaubetal-Verlag,<br />

Kathrin Kühl, Tel.: (033606) 7 02 99<br />

Schlaubetal-Verlag-Kühl, OHG,<br />

Tel.: (03 36 06) 7 02 99<br />

Satz:<br />

Schlaubetal-Verlag-Kühl OHG,<br />

Tel.: (03 36 06) 7 02 99<br />

Druck:<br />

Schlaubetal-Druck-Kühl OHG<br />

Tel.: (03 36 06) 7 02 99,<br />

Fax: (03 36 06) 7 02 97<br />

Das Amtsblatt erscheint einmal monatlich<br />

kostenlos in allen Haushalten der Stadt<br />

Storkow (Mark) <strong>und</strong> kann im Internet unter<br />

www.storkow-stadt.de abgerufen werden.<br />

Für den wahrheitsgetreuen Inhalt von Texten<br />

<strong>und</strong> Anzeigen übernimmt der Herausgeber<br />

keine Garantie. Der Nachdruck von Anzeigen<br />

ist untersagt!<br />

Fensterbänke<br />

Innentreppen<br />

Außentreppen<br />

SIEBKE<br />

BETON- UND NATURSTEINWERK G<strong>mbH</strong> & Co.KG<br />

KFZ-Werkstatt<br />

Auto-Sperling<br />

• Daihatsu-Servicepartner<br />

• Reparatur / Inspektion aller Marken<br />

• Neu- <strong>und</strong> Gebrauchtwagenverkauf<br />

• Dekra HU / AU<br />

• Reifenservice <strong>und</strong> Verkauf<br />

• Klimaanlagenservice<br />

• Steinschlagreparatur<br />

Grasnickstraße 10 a, 15859 Storkow, Tel.: 03 36 78 / 7 29 58<br />

• Marmortreppen<br />

• Außentreppen<br />

• Fensterbänke<br />

• Waschtischplatten<br />

• Küchenarbeitsplatten<br />

Bahnhofstraße 1 · 15295 Brieskow-Finkenheerd<br />

Tel. (03 36 09) 2 44 · Fax: (03 36 09) 3 65 62<br />

Internet: www.siebke.de · e-Mail: E-Mail@Siebke.de


Inserate<br />

Tausende Eibischblüten in 10 Farben verdienen Ihre Beachtung -<br />

offener Garten ab 27. Juli jeden Samstag<br />

von 10 - 12 Uhr bis 24. August 2013<br />

(blühende Roseneibischcontainer zu haben) andere Termine nach Absprache<br />

Klimawandel wird Realität<br />

Gehölze müssen künftig mehr geschützt werden<br />

Zweiter Polarwinter 2011/2012 mit Barfrost (ohne<br />

schützende Schneedecke) hat örtlich fast 30 Grad<br />

minus erreicht. Ohne entsprechenden Winterschutz<br />

können das die sogenannten eingewanderten<br />

Gehölze (Rosen, Roseneibisch, Sommerflieder,<br />

Kirschlorbeer usw.) nicht überstehen. Sollte man<br />

nun auf die schönsten Sommerblüher verzichten?<br />

Neue Sorte gefüllt „Lavendel Chiffon“<br />

Bei den Rosen hat man sich daran gewöhnt, früher<br />

oder später Ersatzpflanzungen vorzunehmen,<br />

obwohl gerade diese sehr pflegeintensiv sind.<br />

Gute Qualitäten kosten bis zu 20 Euro, Stämme<br />

bis 40 Euro. Trotzdem gibt es kaum einen<br />

Garten ohne Rosen. Die Königin der Blumen hat<br />

diesen Aufwand allemal verdient. Da sie auch<br />

blühend im Container zu haben ist, wie auch<br />

die anderen genannten Gehölze, ist es zu jedem<br />

Anlass eine gute Geschenkidee (Kanalinsel nur<br />

Roseneibischcontainer). Eine Alternative zu dem<br />

üblichen so schnell vergänglichen Blumenstrauß<br />

<strong>und</strong> Kleingeschenken, die nicht immer ein<br />

Volltreffer sind. Wie sollte nun der Winterschutz<br />

an den Klimawechsel angepasst werden? Es reicht<br />

nicht mehr, im Spätherbst etwas „Brandenburger<br />

Sand“ an die Gehölze zu häufeln. Der Fachmann<br />

empfiehlt, preiswerte Blumenerde (40 Liter -2 Euro)<br />

zu verwenden <strong>und</strong> statt 10 cm Höhe nun auf 30 cm<br />

aufschütten. Wer die Erde frostfrei lagern kann,<br />

braucht erst auf entsprechende Wetterberichte<br />

zu reagieren. Es stehen nun hoffentlich wieder<br />

ein paar milde Winter an? Vorsorglich sollten<br />

Rosen- <strong>und</strong> Roseneibischstämme Fließschutz<br />

erhalten. Bei den Roseneibischen hat es je nach<br />

Herkunft <strong>und</strong> Standort erhebliche<br />

Ausfälle gegeben. Es gab aber<br />

auch viel „Überlebende“ <strong>und</strong> diese<br />

sind nun die „Eltern“ der künftigen<br />

noch härteren Nachzuchten. So<br />

funktioniert die natürliche Auslese.<br />

Noch ein Hinweis für Neupflanzer: Gut<br />

versorgte Gehölze d.h. nicht einfach<br />

nur in sogenannte Kartoffelböden<br />

gepflanzte Gehölze bei mäßiger<br />

Düngung <strong>und</strong> Wassergabe bei<br />

einem zu trockenen Herbst bzw.<br />

Standort erhöht sich die Winterhärte<br />

enorm. Kompost <strong>und</strong> Blumenerde verbrauchen<br />

sich beträchtlich. Nach 5 Jahren etwa sind von<br />

10 Litern nicht mehr viel übrig. Bei Sandböden<br />

sind mindestens 20 Liter pro Pflanzung, bei<br />

Solitärgehölz besser 40 Liter erforderlich.<br />

Wer die Gelegenheit nutzen möchte, ab 27. Juli 2012,<br />

Sonnabend 10 - 12 Uhr<br />

„Offener Garten“, gibt<br />

es wieder blühenden<br />

Roseneibisch<br />

Containerware, die den<br />

Winter ungeschützt<br />

überstanden hat<br />

(übliche Anzuchten<br />

kommen aus<br />

Gewächshäusern oder<br />

Folienzelten - deshalb<br />

weniger abgehärtet).<br />

Ausgepflanzt werden<br />

sollten die Eibische<br />

aber besser erst nach<br />

Laubfall Ende Oktober<br />

(Topfballen ist dann besser durchwurzelt). Die<br />

Gehölze sollten 5 cm tiefer gepflanzt werden<br />

<strong>und</strong> Rindenmulch nicht mehr als 4 cm plus<br />

empfohlener Erdanschüttung verringert das<br />

23<br />

Frostrisiko erheblich. In Müllrose, Kietzstraße<br />

beim Marina-Bootsverleih stehen unter anderem<br />

veredelte Roseneibischstämme <strong>und</strong> in der<br />

Kirchstraße Hecken meiner Freilandzucht, die die<br />

Winter ungeschützt überstanden haben. Eibische<br />

anderer Herkunft, gleich nebenan, sind in diesem<br />

Winter ohne Schnee erfroren. Die Mühe „50 Jahre<br />

Hobbyfreilandanzucht“ hat sich gelohnt. Ausfälle<br />

verschiedener Ursachen, am liebsten altersbedingt,<br />

gehören zum Pflanzenleben, sonst bräuchten wir<br />

keine Gärtner mehr? Geschenke machen - (auch<br />

sich selbst) gehören zu den wenigen Freuden<br />

dieser Welt.<br />

Fertighecke Bluthasel 1,50 - 2,00 m Verkaufsgröße<br />

- attraktive, pflegleicht, anspruchslos, sehr guter<br />

Windschutz (2 Stück pro Meter)<br />

Bitte ausschneiden <strong>und</strong> weitergeben!<br />

Gartenbauingeneur J. Stuckart · Kanalinsel 45 · 15299 Müllrose · Tel. 033606-7 03 35 ab 10 Uhr<br />

(an der Kirche vorbei, 800 m rechts, 300 m links im Bogen nach 400 m Ziel links - Toreingang)<br />

Hecken <strong>und</strong> Solitärgehölze - Roseneibisch <strong>und</strong> Bluthasel<br />

- frosthart, pflegeleicht, attraktiv<br />

- aus der Region, garantiert gute Weiterentwicklung<br />

- top Qualität zum halben Listenpreis<br />

- verschiedene Sorten Roseneibisch, wertvollster Edelzierstrauch<br />

- Geschenkidee, blühend Mitte Juli - Ende August<br />

- Heckenware ab Mitte/Ende Oktober - 10 Euro, Solitär ab 20 Euro<br />

- eventl. Ausfälle sind bei Berücksichtigung der Pflanz- <strong>und</strong> Winterschutzhinweise<br />

so gut wie ausgeschlossen.


RESTAURANT<br />

YACHTHAFEN / S ETE RA SEN<br />

BAD S AROW<br />

HUMBOLDTSTRA SE 16<br />

1 526 BAD S AROW STRAND<br />

TEL.: 0 3631 / 2404<br />

WWW.CAFE-DORSCH.DE<br />

Der etwas andere<br />

Dieter Portner<br />

Der Lokalanzeiger liegt in<br />

der Verwaltung aus <strong>und</strong><br />

es besteht die Möglichkeit,<br />

sich die aktuelle<br />

Ausgabe im Internet<br />

herunterzuladen.<br />

Druckerei<br />

<strong>und</strong> Werbeagentur<br />

G<strong>mbH</strong><br />

Wenden Sie sich Tag <strong>und</strong> Nacht vertrauensvoll an uns:<br />

15234 Frankfurt (O.) • Rathenaustraße 65<br />

(03 35) 4 00 00 79 • Funktel. 01 71 / 2 15 85 00<br />

Schlaubetal Druck & Verlag Kühl OHG<br />

Mixdorfer Straße 1<br />

15299 Müllrose<br />

Telefon: 03 36 06 7 02 99<br />

Telefax: 03 36 06 7 02 97<br />

E-Mail: info@druckereikuehl.de<br />

15859 Storkow (Mark) • Heinrich-Heine-Str. 51<br />

(033678)) 44758<br />

GENU S MIT A LEN SINNEN GENIE SEN<br />

R<strong>und</strong> um den<br />

Scharmützelsee<br />

UVP: 12,75 €<br />

ISBN: 978-3- 0-031472-8 w.gutshof-biegen.de<br />

Reiseführer<br />

zum Märkischen Meer<br />

Das ganze Schlaubetal<br />

auf einer Karte<br />

für<br />

2,50 €<br />

Steinmetz<br />

orenz Inh. Erhard Lorenz<br />

15517 Fürstenwalde • August-Bebel-Str. 118b · Tel./Fax: (03361) 5 01 90<br />

Grabdenkmäler - Zubehör - Nachbeschriftungen<br />

Unsere<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Mi, Fr<br />

Do<br />

Sa<br />

Steinmetzhütte<br />

Sascha Lorenz - van den Brandt<br />

08.00 - 16.00 Uhr<br />

08.00 - 18.00 Uhr<br />

09.00 - 12.00 Uhr<br />

Oder nach<br />

telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

Wir beraten Sie gerne ausführlich beim Kauf von Grabdenkmälern <strong>und</strong> Zubehör<br />

www.steinmetzlorenz.de · www.steinmetzhuette.de · mail: steinmetzhuette@aol.com<br />

je<br />

0,2 l-Flasche<br />

7,99 Euro<br />

100 ml = 4,00 Euro<br />

Milorad‘s köstliche Schlaubetal-Spirituosen<br />

erhalten Sie vor Ort in Ihrer Druckerei<br />

Kühl oder hier: www.druckereikuehl.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!