Storkower Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH
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8. Jahrgang Nr.: 12 Storkow (Mark), 21.06.2013<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger,<br />
das sonnige Wetter hat auch in unserer Region Einzug<br />
gehalten. Es ist endlich Sommer – Sommerzeit heißt<br />
für die meisten von Ihnen sicherlich auch Urlaubszeit<br />
<strong>und</strong> für unsere Kinder sechs Wochen Ferien.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen persönlich, aber<br />
auch im Namen der Stadtverordneten, der Ortsbeiräte<br />
<strong>und</strong> der Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung<br />
eine unbeschwerte Sommerzeit, tolle Ferien <strong>und</strong><br />
erlebnisreiche Tage.<br />
Genießen Sie Ihren Urlaub – ob an fernen Stränden,<br />
in den Bergen, im heimischen Garten oder an den<br />
vielen Seen in unserem schönen <strong>Storkower</strong> Land.<br />
Herzliche Sommergrüße<br />
Cornelia Schulze-Ludwig<br />
Bürgermeisterin<br />
Inhalt:<br />
Seite<br />
Themen<br />
02-06 Mitteilungen aus der Stadtverwaltung<br />
06-09 Informationen aus dem Stadtgebiet<br />
<strong>und</strong> den Ortsteilen<br />
09-11,13 Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> Familien<br />
12 Service-Information<br />
13-14 Vereine, Feuerwehr, Ehrenamt<br />
14-15 Senioren<br />
15-16 Veranstaltungen<br />
17-18 Informationen von der Burg<br />
18-21 Allgemeine Mitteilungen<br />
3, 22-24 Inserate<br />
Beiliegend das Amtsblatt<br />
<strong>Storkower</strong> <strong>Wohnungsbau</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Verwaltungsgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Besuchen Sie auch unsere Internetseite: www.storkower-wbg.de.<br />
Sprechzeiten:<br />
Di 13.00 - 18.00 Uhr,<br />
Do 09.00 - 12.00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Wer zuerst kommt, wohnt zuerst!<br />
Bieten anprechende 3-Raum-Wohnung mit Blick in«s GrŸne,<br />
66,5 m 2 WohnflŠche, KŸche <strong>und</strong> Bad mit Fenster!<br />
Am Markt 4<br />
15859 Storkow<br />
Tel.: (03 36 78) 7 38 56<br />
Fax: (03 36 78) 7 38 66
2<br />
Die Stadtverwaltung<br />
stellt sich vor:<br />
Frau Lisa Hadeball<br />
Sachgebiet III „Stadtentwicklung“<br />
Stadtsanierung <strong>und</strong> Umwelt<br />
Tel.: 033678 68-428<br />
E-Mail: hadeball@storkow.de<br />
Meine Aufgaben in der Stadtverwaltung<br />
Storkow (Mark) sind im<br />
Wesentlichen die Gebiete Stadtsanierung<br />
<strong>und</strong> Umwelt. Gern stelle ich Ihnen die Bereiche kurz vor:<br />
Mitwirken bei der Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung Städtebaulicher<br />
Sanierungsmaßnahmen in der Stadt Storkow (Mark)<br />
Seit 1994 besteht in der Innenstadt Storkow (Mark) ein Sanierungsgebiet.<br />
Nach <strong>und</strong> nach wurden <strong>und</strong> werden hier die<br />
Gebäude, Straßen <strong>und</strong> Plätze saniert. Bei sanierungsrechtlichen<br />
Anfragen der Anlieger werden in Abstimmung mit dem Sanierungsträger<br />
ews Termine vereinbart <strong>und</strong> ggf. die entsprechenden<br />
Genehmigungen erteilt.<br />
Öffentliche Gewässer<br />
Im Stadtgebiet gibt es viele Gewässer, die zudem in unterschiedlichen<br />
Zuständigkeiten liegen. Die Unterhaltung der Gewässer<br />
2. Ordnung (Gräben) erfolgt durch die zuständigen Wasser- <strong>und</strong><br />
Bodenverbände. Meine Aufgabe ist es, die gemeldeten Hinweise<br />
zur Verbesserung der Unterhaltung an diese weiterzuleiten<br />
<strong>und</strong> an den Grabenschauen teilzunehmen. Was die Badeseen<br />
angeht, so sind diese meist in privater Hand oder gehören z.B.<br />
dem Wasser- <strong>und</strong> Schifffahrtsamt des B<strong>und</strong>es. Die Ideen der<br />
Stadt lassen sich daher leider nur durch meist komplizierte <strong>und</strong><br />
langwierige Genehmigungsverfahren umsetzen. So konnte zum<br />
Beispiel im letzten Winter nur begrenzt ein Schilfrückschnitt an<br />
den Badestellen durchgeführt werden.<br />
Baumkataster / Baumpflege<br />
Die meiste Zeit meiner Arbeit nimmt die Betreuung/Bearbeitung<br />
der stadteigenen Bäume in Anspruch. Hierzu gehören die<br />
Beauftragung von Baumkontrollen, die Auswertung der durchzuführenden<br />
Baumarbeiten <strong>und</strong> die wirtschaftliche Vergabe der<br />
Baumarbeiten an entsprechende Firmen oder unseren Bauhof.<br />
Um diese Arbeit übersichtlich <strong>und</strong> effizient durchführen zu können,<br />
wird derzeit eine Baumerfassung durchgeführt. Das bedeutet,<br />
alle Bäume, welche auf stadteigenen Flächen (außer Wald)<br />
stehen, werden nummeriert, erfasst <strong>und</strong> die entsprechenden<br />
notwendigen Maßnahmen festgelegt.<br />
Baumfällanträge<br />
Seit Anfang 2011 hat die Stadt Storkow (Mark) eine Baumschutzsatzung,<br />
nach der eingehende Baumfällanträge bearbeitet werden.<br />
Die Aufgabe wurde für den Innenbereich vom Landkreis<br />
Oder-Spree übernommen. Üblicherweise geht der Antrag bei<br />
der Stadt ein, woraufhin ein Vororttermin vereinbart wird. Wenn<br />
dem Antrag zugestimmt wird, ergeht der Bescheid, in dem auch<br />
die Anzahl der Ersatzpflanzungen festgelegt wird.<br />
Mitteilungen aus der Stadtverwaltung<br />
Allgemeine Umweltangelegenheiten<br />
Storkow (Mark) <strong>und</strong> die Ortsteile sind umgeben von einer<br />
w<strong>und</strong>erschönen Landschaft, in der es viele Bereiche gibt, die<br />
schützenswert sind. So gibt es im Stadtgebiet zehn Flora-Fauna-<br />
Habitat-Gebiete (FFH-Gebiete), ein Vogelschutzgebiet, neun<br />
Naturschutzgebiete, den Naturpark Dahme-Heideseen <strong>und</strong><br />
zwei Landschaftsschutzgebiete. Viele dieser Gebiete befinden<br />
sich parallel an einem Ort, dies trifft zum Beispiel auf die Groß<br />
Schauener Seenkette zu. In diesem Bereich arbeite ich mit verschieden<br />
Organisationen <strong>und</strong> Behörden zusammen, um Projekte<br />
umzusetzen <strong>und</strong> die Natur zu schützen.<br />
Waldbewirtschaftung<br />
Die Stadt besitzt einige Waldflächen, die ebenfalls besonders an<br />
Straßen, Wegen <strong>und</strong> bebauten Flächen auf Gefahren hin kontrolliert<br />
werden müssen. Auch die Wald- <strong>und</strong> Forstwirtschaft<br />
spielt hier eine Rolle, dabei arbeite ich auch mit den zuständigen<br />
Forstbehörden zusammen.<br />
Neues Domizil <strong>und</strong> ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter(innen) gesucht<br />
Die <strong>Storkower</strong> Tafel sucht dringend neue Räumlichkeiten <strong>und</strong><br />
ehrenamtliche Mitarbeiter(innen). Zur letzten Sitzung des<br />
Sozialausschuss am 23. Mai waren die Mitarbeiter(innen) der<br />
Tafel eingeladen <strong>und</strong> berichteten über ihre Arbeit.<br />
In Storkow (Mark) gibt es seit 5 Jahren eine Ausgabestelle<br />
der Tafel, die von der gemeinnützigen Gesellschaft für Arbeit<br />
<strong>und</strong> Soziales (GefAS) e.V. betrieben wird. Hier können sich<br />
Bedürftige zum kleinen Preis mit Lebensmitteln eindecken.<br />
Dass die Regale immer voll sind, ist den Spenden von Supermärkten<br />
<strong>und</strong> Bäckereien aus der Region zu verdanken. Bereits<br />
2008 wurde die Ausgabestelle in der Theodor-Storm-Straße<br />
eröffnet. Nach langer Suche konnte dann das Ladengeschäft<br />
in der Heinrich-Heine-Straße - in unmittelbarer Nähe der<br />
Reichenwalder Kreuzung - angemietet werden. Neben dem<br />
Einkaufsbereich gibt es dort ein kleines Büro, eine Teeküche<br />
<strong>und</strong> einen weiteren Beratungsraum.<br />
Für die selbstlose Arbeit der Tafel können die Kosten für Miete,<br />
KFZ u.a. kaum noch aufgebracht werden. Die Zahl der Nutzerinnen<br />
<strong>und</strong> Nutzer der Tafel in Storkow (Mark) ist weiterhin<br />
auf einem hohen Niveau.<br />
Wer sich gerne ehrenamtlich in der Tafel engagieren möchte<br />
bzw. Räumlichkeiten hat oder kennt, soll sich bitte bei der<br />
GefAS unter Tel.: 03361 376793 oder per E-Mail vorstand@<br />
gefas-ev.de melden.<br />
Achtung Lärmbelästigung<br />
Stellen Sie sich vor, Sie wohnen in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
eines Glascontainers - zu jeder Tageszeit, egal ob am frühen<br />
Morgen, in der Nacht, am Wochenende oder Feiertags - Sie hören<br />
an- <strong>und</strong> abfahrende Autos, laut zu schlagende Türen <strong>und</strong> aufprallende,<br />
klirrende Flaschen …<br />
Die gute <strong>und</strong> leicht erreichbare Ausstattung mit Glascontainern<br />
in den <strong>Storkower</strong> Ortsteilen <strong>und</strong> im Stadtgebiet erfordern von<br />
den direkten Nachbarn oft besondere Toleranz mit ihren Mitmenschen.<br />
Um die Belästigung der Nachbarn in Grenzen zu<br />
halten <strong>und</strong> die Nachtruhe zu gewährleisten, hat das Kommunale<br />
Wirtschaftsunternehmen (KWU) die Nutzung der Glasabfallbehälter<br />
zeitlich festgelegt. Glascontainer sind nur werktags in den<br />
nach den jeweiligen Ortssatzungen festgelegten Einwurfzeiten<br />
zu benutzen.<br />
In der Regel gelten folgende Einwurfzeiten:<br />
Montag - Freitag: 7 - 12 Uhr, 15 - 19 Uhr<br />
Samstag 7 - 12 Uhr<br />
In jedem Fall gilt immer: Nicht an Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen. Auch<br />
die Stadtverwaltung bittet alle Nutzer, auf die Nachbarschaft<br />
der Container Rücksicht zu nehmen. Ist der Glascontainer trotz<br />
der wöchentlichen Leerung überfüllt, müssen die Flaschen <strong>und</strong><br />
Gläser wieder mitgenommen werden.
Inserat<br />
3
4<br />
Mitteilungen aus der Stadtverwaltung<br />
Hermann<br />
Neubau, Um- <strong>und</strong> Ausbau<br />
Meisterbetrieb<br />
• Maurerarbeiten • Putzarbeiten<br />
• Trockenbau • Klinkerarbeiten<br />
BAU<br />
• Bauwerksabdichtung • Betonarbeiten<br />
• Pflasterarbeiten • Fassaden<br />
Inhaber: J. Hermann (Ing. Päd.)<br />
Bahnhofstr. 9 · 15299 Müllrose<br />
• Lehmbau<br />
• Lehmputz<br />
Tel.: (033606) 799609 · Fax 799610 · Funk: 0160/95596893 · kontakt@hermann-bau.de<br />
Bau der Mehrzweckhalle rückt immer näher<br />
Gute Nachrichten für die Stadt Storkow (Mark) - die Mehrzwecksporthalle<br />
kann gebaut werden. „Die erfreuliche Nachricht<br />
erreichte uns Anfang der Woche vom Landkreis Oder-Spree“,<br />
teilte die Bürgermeisterin Cornelia Schulze-Ludwig am Mittwoch,<br />
05.Juni, den Mitgliedern des Hauptausschusses mit.<br />
Thema, über das die Stadtverordneten<br />
am intensivsten diskutierten. Letztendlich<br />
überwog für die meisten jedoch der Nutzen<br />
der Sporthalle gegenüber der Steuererhöhung,<br />
die jeden <strong>Storkower</strong> durchschnittlich<br />
etwa 2 Euro pro Jahr kosten wird.<br />
Am 18. Juni fand zum Thema: „Mehrzwecksporthalle<br />
- Sind wir bereit, dafür<br />
eine Steuererhöhung von 2 % in Kauf zu<br />
nehmen?“ eine Einwohnerversammlung<br />
statt. Bereits einen Tag später, am 19. Juni<br />
haben die Stadtverordneten über den Bau der seit Jahren geplanten<br />
Mehrzwecksporthalle entschieden. Zu diesem Zeitpunkt war<br />
bereits Redaktionsschluss für den Lokalanzeiger, Sie werden in<br />
der nächsten Ausgabe über den Beschluss informiert.<br />
1.139.900 Euro sollen der Stadt vom Ministerium des Inneren<br />
des Landes Brandenburg für den Bau der Mehrzwecksporthalle<br />
in den Jahren 2013 <strong>und</strong> 2014 zur Verfügung gestellt werden. Die<br />
Mittel werden erstmalig vom Land Brandenburg bereitgestellt,<br />
um notwendige Investitionsmaßnahmen in finanzschwachen<br />
Kommunen zu fördern. Storkow (Mark) gehört dazu <strong>und</strong> freut<br />
sich über die Zuwendung. Eine neue Mehrzweckhalle wird schon<br />
längere Zeit benötigt. Die vorhandenen Turnhallen sind stark<br />
sanierungsbedürftig <strong>und</strong> entsprechen nicht mehr heutigen<br />
Anforderungen. Aufgr<strong>und</strong> der angespannten Haushaltslage<br />
konnte die Stadt das Vorhaben nicht aus eigenen Mitteln bewältigen,<br />
Fördermittelanträge blieben bisher erfolglos. Die Baugenehmigung<br />
liegt seit 2011 vor.<br />
Dr. Johann Kney, Stadtverordneter <strong>und</strong> Vorsitzender des <strong>Storkower</strong><br />
Sportclub, setzte sich von Beginn an für eine neue Mehrzwecksporthalle<br />
ein. „Sie erhöht die Attraktivität des Schulstandortes,<br />
das kulturelle Leben <strong>und</strong> ist natürlich für die Vereine<br />
sehr wichtig. Die Trainingsbedingungen würden sich vor allem<br />
in den Wintermonaten deutlich verbessern <strong>und</strong> große Turniere<br />
können veranstaltet werden.“ Der Stadtverordnete verspricht sich<br />
davon auch, mehr Kinder <strong>und</strong> Jugendliche für den Vereinssport<br />
zu gewinnen.<br />
Im Jahr 2014 soll der Bau nun beginnen, wenn die Stadtverordneten<br />
der Errichtung der Zweifeld-Mehrzweck-Sporthalle an der<br />
Europaschule in ihrer nächsten Sitzung am 19. Juni beschließen.<br />
Einen Eigenanteil von nunmehr über 1,5 Millionen muss die Stadt<br />
bereitstellen - der aus der investiven Schlüsselzuweisung <strong>und</strong><br />
aus Gr<strong>und</strong>stücksverkäufen erfolgen soll. Nicht leicht für Storkow<br />
(Mark), aber machbar, ist sich die Stadt sicher. Aufgr<strong>und</strong> der Haushaltssituation<br />
muss die Finanzierung <strong>und</strong> damit die Umsetzung<br />
des Gesamtvorhabens eben auf 3 Jahre gestreckt werden.<br />
Zu den Bedingungen des Ministeriums gehört jedoch auch die<br />
Auflage, dass die Gr<strong>und</strong>steuer B spätestens zum 01.01.2014 auf<br />
30 Punkte über dem Landesdurchschnitt vergleichbarer Kommunen<br />
anzuheben ist. Der Hebesatz in Storkow (Mark) wurde gerade<br />
in diesem Jahr erhöht <strong>und</strong> liegt derzeit bei 383 v. H. <strong>und</strong> müsste<br />
demzufolge auf 391 v.H. angehoben werden. Dies entspricht<br />
einer Erhöhung um knapp 2,1 Prozent. „Es ist zwar nicht schön,<br />
dass wir den Hebesatz schon wieder erhöhen müssen, aber man<br />
muss dann auch an die neue Mehrzwecksporthalle denken, die<br />
für unsere Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> Vereine von großem Nutzen<br />
sein wird.“, so Cornelia Schulze-Ludwig.<br />
Die Steuererhöhung war dann auch im Hauptausschuss das<br />
Die Außenansichten der Mehrzwecksporthalle, Pläne: Architektur<strong>und</strong><br />
Ingenieurbüro Härchen <strong>und</strong> Heyde GbR<br />
Immobilienausschreibungen<br />
der Stadt Storkow (Mark)<br />
Die Stadt Storkow (Mark) bietet derzeit folgende Immobilien<br />
zum Verkauf an:<br />
Ortsteil Kehrigk, Waldweg 28, Bauland, 1.026 m²<br />
Ortsteil Klein Schauen, Alte Dorfstraße 3, Bauland, ca. 790 m²<br />
Ortsteil Kummersdorf, Straße der Jugend 9d, Bauland, 1.359 m²<br />
Ortsteil Kummersdorf, Straße der Jugend 9e, Bauland, 1.359 m²<br />
Ortsteil Kummersdorf, Straße der Jugend 9f, Bauland, 1.359 m²<br />
Ortsteil Kummersdorf, Straße der Jugend 5j, Bauland <strong>und</strong> Acker,<br />
5.541 m²<br />
Ortsteil Kummersdorf, Straße der Jugend 5k, Bauland <strong>und</strong> Acker,<br />
10.877 m²<br />
Ortsteil Limsdorf, Springseeweg 3, ehem. Gemeindehaus mit<br />
Dachgeschoßwohnung, ca. 750 m²<br />
Storkow (Mark), Ernst-Thälmann-Straße 36a, Bauland, 500 m²<br />
Storkow (Mark), Wedemarker Straße, Bauland, 11.381 m²<br />
Des Weiteren sind im Bereich Wedemarker Straße – Am Luch –<br />
Pappelring noch 29.404 m² des Gewerbegebietes in Erbbaupacht<br />
zu vergeben.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.storkow.de im<br />
Bereich Bürgerservice – Wirtschaft – Ausschreibungen Immobilien<br />
oder bei den Mitarbeiterinnen vom Liegenschafts- <strong>und</strong><br />
Gebäudemanagement im Rathaus, Telefon: 033678 68-424 bzw.<br />
68-436
Mitteilungen aus der Stadtverwaltung<br />
Neubürgertreffen gut besucht<br />
Über 300 Neubürgerinnen <strong>und</strong> Neubürger aus den Jahren 2011<br />
<strong>und</strong> 2012 wurden zum gemeinsamen Treffen der Bürgermeisterin<br />
am 11. Juni in die Burg Storkow eingeladen. Zur Begrüßung<br />
erhielt jeder eine Willkommensmappe mit vielen Informationen<br />
r<strong>und</strong> um Storkow (Mark). Unter anderem war ein Gutschein von<br />
der Stadtbibliothek dabei, der ein halbes Jahr kostenloses Lesen<br />
ermöglicht. „In dem Flyer für Neubürger <strong>und</strong> in der Stadtbroschüre<br />
finden Sie viele wichtige Informationen, die Ihnen bei<br />
den ersten Schritten in unserer Stadt behilflich sein können.“ so<br />
die Bürgermeisterin. In einer Präsentation stellte sie gemeinsam<br />
mit dem Tourismusmanager Werner Krumbein die Stadt, die<br />
Ortsteile, Besonderheiten <strong>und</strong> öffentlichen Einrichtungen von<br />
Storkow (Mark) vor <strong>und</strong> besprach mit ihnen kommunale Themen.<br />
Das nächste Neubürgertreffen findet Anfang 2014 für alle<br />
Zuzügler aus dem Jahr 2013 statt.<br />
Gewerbeauskunft-Zentrale<br />
ist keine Behörde<br />
In Storkow (Mark) sind wie im letzten Jahr wieder Schreiben<br />
an Gewerbetreibende, ehemalige Gewerbetreibende <strong>und</strong><br />
öffentliche Einrichtungen von der Gewerbeauskunft-Zentrale<br />
aus Düsseldorf im Umlauf. Sie erhalten einen Erfassungsbogen<br />
<strong>und</strong> werden aufgefordert vorhandene Angaben zum<br />
Betrieb zu ergänzen bzw. zu korrigieren <strong>und</strong> unterschrieben<br />
zurückzusenden.<br />
Es ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen, dass mit Unterschrift<br />
<strong>und</strong> Rücksendung des Bogens ein Eintragungsauftrag<br />
erteilt wird. Dafür werden jährlich 569,06 Euro erhoben. Die<br />
vereinbarte Vertragslaufzeit beträgt 24 Monate.<br />
Der Absender dieses Schreibens ist keine Behörde. Der Empfänger<br />
ist nicht verpflichtet die geforderten Angaben zu<br />
machen. Bei Rücksendung des Bogens muss sich der Absender<br />
jedoch im Klaren sein, dass er eine finanzielle Verpflichtung<br />
eingeht.<br />
Für eventuelle Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Franziska Münn, Gewerbeamt der Stadt Storkow (Mark)<br />
Tel.: 033678 68-462, muenn@storkow.de<br />
Vergabe der Turnhallennutzungszeiten<br />
ab August<br />
Die Stadt Storkow (Mark) vergibt zum Beginn des Schuljahres<br />
2013/2014 am 05.08.2013 die Nutzungszeiten der Turnhallen<br />
- an der ehemaligen Altstadtschule (ganztägig),<br />
- an der Europaschule (ab 16 Uhr, Sa+So ganztägig) <strong>und</strong><br />
- am Horthaus (ab 16 Uhr, Sa+So ganztägig)<br />
bis maximal 22.00 Uhr, neu.<br />
Alle interessierten Kindereinrichtungen, Sportvereine, Freizeitsportler<br />
<strong>und</strong> Rehabilitationssportanbieter werden gebeten, bis<br />
zum 21. Juni ihren schriftlichen Antrag im Rathaus, Sachgebiet<br />
Stadtentwicklung, Rudolf-Breitscheid-Straße 74, bei Frau Herber<br />
einzureichen.<br />
Für die Nutzung der Turnhallen wird laut Nutzungs- <strong>und</strong> Gebührensatzung<br />
der Stadt Storkow (Mark) eine Gebühr in Höhe von<br />
5<br />
5,00 Euro pro angefangene halbe St<strong>und</strong>e erhoben. Eingetragene<br />
Vereine aus Storkow (Mark) zahlen die Hälfte, für Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendgruppen aus eingetragenen Vereinen aus Storkow Mark)<br />
ist die Nutzung gebührenfrei.<br />
@see wirbt mit modernen Tragetaschen<br />
Über kommunale <strong>und</strong> regionale Grenzen hinaus hat sich unter<br />
dem Markenzeichen @see eine Region zusammengef<strong>und</strong>en,<br />
die in sich ein hohes wirtschaftliches Potenzial, eine einmalige<br />
Umgebung, eine hervorragende Infrastruktur <strong>und</strong> eine günstige<br />
Lage in Europa vereint.<br />
Die Städte Fürstenwalde/Spree <strong>und</strong> Storkow (Mark), die Ämter<br />
Scharmützelsee <strong>und</strong> Spreenhagen sowie die Gemeinde Grünheide<br />
haben sich mit der Unterstützung des Landkreises Oder-Spree<br />
zur Region @see zusammengeschlossen, die seit 2012 mit einer<br />
Marketingkampagne um deutschlandweite Aufmerksamkeit<br />
wirbt. Neu herausgegeben wurden jetzt Tragetasche <strong>und</strong> USB-<br />
Sticks mit dem Imagefilm. In Storkow (Mark) werden die Taschen<br />
den Gästen der Tourist-Information für ihr Informationsmaterial<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Lärmaktionsplan für die Burgstraße,<br />
Heinrich-Heine-Straße <strong>und</strong><br />
Fürstenwalder Straße<br />
Die Stadt Storkow (Mark) ist gemäß EU-Umgebungslärmrichtlinie<br />
<strong>und</strong> B<strong>und</strong>es-Immissionsschutzgesetz verpflichtet, bei Überschreitungen<br />
bestimmter Lärmpegel an Hauptverkehrsstraßen mit<br />
mehr als 8000 Fahrzeugen pro Tag einen Lärmaktionsplan anzufertigen.<br />
In Storkow (Mark) sind davon die Burgstraße <strong>und</strong> die<br />
Heinrich-Heine-Straße zwischen der Rudolf-Breitscheid-Straße<br />
<strong>und</strong> der Fürstenwalder Straße betroffen. Außerdem sollen Ruhige<br />
Gebiete festgelegt werden, die vor Lärm zu schützen sind.<br />
Gemeinsam mit dem beauftragten Ingenieurbüro Spiekermann<br />
G<strong>mbH</strong> fand am 11. Juni eine Einwohnerversammlung über die<br />
Lärmaktionsplanung, die Maßnahmenvorschläge zur Lärmminderung<br />
<strong>und</strong> Vorschläge für Ruhige Gebiete statt. Bis 26. Juni 2013<br />
wird der Entwurf des Lärmaktionsplanes im Rathaus zur allgemeinen<br />
Einsichtnahme im Sachgebiet III bei Ellen Lamm ausgelegt.<br />
Petition wegen des viel zu hohen<br />
Unterrichtsausfalls an den Schulen<br />
im Land Brandenburg<br />
Die Stadt Storkow (Mark) unterstützt die Petition des Kreiselternrates<br />
des Landkreises Oder-Spree, wegen des zu hohen Unterrichtsausfalls<br />
an den Schulen im Land Brandenburg. Am 5. Juni<br />
hat der Kreiselternrat eine Petition an den Landtag Brandenburg<br />
verabschiedet. Darin wird der viel zu hohe Unterrichtsausfall an<br />
den Schulen beklagt <strong>und</strong> gefordert, mehr Lehrer einzustellen,<br />
um die Missstände zu beseitigen. Der Unterrichtsausfall liege in<br />
sehr vielen Schulen derzeit bei etwa zehn Prozent.<br />
Viele Elternräte im ganzen Land haben sich per Telefon <strong>und</strong><br />
E-Mail beim Kreiselternrat gemeldet <strong>und</strong> schließen sich der Petition<br />
an oder wollen eine eigene mit eigenen Beispielen einreichen.<br />
Der Landeselternrat beschäftigt sich auch mit dem Thema<br />
<strong>und</strong> macht es bei der nächsten Landesschulbeiratssitzung zum<br />
Inhalt eine Anfrage an das Ministerium zu stellen. Derzeit läuft<br />
in dieser Sache zudem eine Unterschriftenaktion, an der sich alle<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, Eltern, Gewerkschaften, Betriebsräte<br />
<strong>und</strong> auch Lokalpolitiker beteiligen können. Machen auch Sie mit!<br />
Die Unterschriftenlisten liegen unter anderem im Bürgerbüro<br />
<strong>und</strong> Sekretariat der Stadtverwaltung aus.
6<br />
Sitzungstermine im Juli 2013<br />
Stadtverordnetenversammlung <strong>und</strong> Ausschüsse:<br />
Sommerpause bis Anfang August<br />
Sitzungen der Ortsbeiräte:<br />
Klein Schauen am 01.07.<br />
Groß Schauen am 01.07.<br />
Kehrigk am 10.07<br />
Görsdorf am 11.07.<br />
Mitteilungen aus der Stadtverwaltung<br />
Alt Stahnsdorf am 15.07.<br />
Limsdorf am 16.07.<br />
Bugk am 18.07.<br />
Philadelphia am 29.07. mit Ortsbegehung<br />
Termine unter Vorbehalt!<br />
Die Einladung zu den Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung,<br />
der Ausschüsse <strong>und</strong> der Ortsbeiräte werden in den Schaukästen<br />
der Stadt öffentlich bekannt gegeben <strong>und</strong><br />
können z.T. auch auf der Internetseite www.storkow.de eingesehen<br />
werden.<br />
Informationen aus dem Stadtgebiet <strong>und</strong> den Ortsteilen<br />
Ortsbegehungen in den Ortsteilen<br />
Limsdorf, Kehrigk <strong>und</strong> Alt Stahnsdorf<br />
Im vergangenen Jahr führte die Bürgermeisterin der Stadt in<br />
jedem der 14 Ortsteile eine Ortsbegehung durch. Um besser<br />
über die Situation in den Ortsteilen informiert zu sein, sucht<br />
Cornelia Schulze-Ludwig Gespräche mit den Bürgern vor Ort,<br />
um ihre Wünsche <strong>und</strong> Sorgen kennen zu lernen, aber um auch<br />
zu wissen „was läuft gut <strong>und</strong> was können wir besser machen“.<br />
Mit dabei war ein Mitarbeiter der Verwaltung, der alles aufgenommen<br />
<strong>und</strong> protokolliert hat. Im Winter wurden die Protokolle<br />
gemeinsam mit den Ortsvorstehern ausgewertet <strong>und</strong><br />
insgesamt eine Prioritätenliste erstellt. Im Haushalt wurde ein<br />
Eigenbudget für die Ortsteile eingestellt. Jeder Ortsteil kann<br />
selbst entscheiden für welche Projekte dieses Budget eingesetzt<br />
wird. Seit Mitte April ist die Bürgermeisterin nun wieder<br />
in den Ortsteilen unterwegs, um sich ein Bild zu verschaffen,<br />
was umgesetzt wurde <strong>und</strong> wo es noch Handlungsbedarf gibt.<br />
Ortsbegehung Limsdorf<br />
Am 14. Mai fand die Ortsbegehung in Limsdorf statt. Auch in<br />
diesem Ortsteil konnten einige Projekte abgeschlossen werden.<br />
So wurden u.a. am Kulturkonsum die zusätzliche Entwässerungsgrube<br />
eingebaut, der Mauerkopf der Friedhofsmauer erneuert<br />
<strong>und</strong> das Dach der „Alten Schmiede“ in Möllendorf repariert.<br />
Angesprochen wurden die Außenanlagen am Kulturkonsum,<br />
die die Mitglieder des Kultur- <strong>und</strong> Feuerwehrvereins Limsdorf in<br />
Eigenleistung anlegen wollen. Ein großer Wunsch ist die Erneuerung<br />
des Fußbodens im Saal des Gebäudes. Hierfür wollen die<br />
Limsdorfer das Geld ansparen, das jährlich für den Ortsteil zur<br />
Verfügung steht. In der nächsten Ortsbeiratssitzung will man sich<br />
mit der Nutzung des alten Feuerwehrhauses beschäftigen. Hier<br />
steht die Frage, wird es gebraucht oder kann es verkauft werden.<br />
Ebenso auf dem Plan steht die Anlegung einer anonymen<br />
Grabstelle, die im September 2013 erfolgen soll.<br />
Ortsbegehung Kehrigk<br />
Am 21. Mai wurde in Kehrigk die diesjährige Ortsbegehung<br />
durchgeführt. Mit den anwesenden Ortsbeiratsmitgliedern <strong>und</strong><br />
einigen Einwohnern wurde die Ortsbegehung des letzten Jahres<br />
ausgewertet. So wurde das Rosenbeet neu bepflanzt <strong>und</strong> die<br />
letzte Stufe am Zugang zur Friedhofshalle entfernt <strong>und</strong> neu angelegt.<br />
Diese Arbeiten erledigte die Firma Kraatz. Einige Wünsche<br />
können jedoch nicht so unkompliziert umgesetzt werden. So<br />
kann die Überdachung am Jugendclub nicht erweitert werden,<br />
da dazu eine Baugenehmigung erforderlich ist, da der Club im<br />
Außenbereich liegt. Der Ausbau des öffentlichen Forstweges<br />
Tschinka zwischen Kehrigk <strong>und</strong> Neuendorfer See zum Radweg<br />
liegt den Kehrigkern sehr am Herzen. Dieses kann zurzeit noch<br />
nicht umgesetzt werden. Die Baukosten können nicht von der<br />
Stadt aufgebracht werden. „Hier müssen wir auf eine Fördermöglichkeit<br />
warten.“ so die Bürgermeisterin. Ferner müssen hier noch<br />
offene Vermögensfragen in Bezug auf ein Gr<strong>und</strong>stück geklärt<br />
werden. Der Wasserturm direkt im Ort soll als Sehenswürdigkeit<br />
ausgeschildert werden.<br />
Ortsbegehung Alt Stahnsdorf<br />
Die Ortbegehung in Alt Stahnsdorf stand am 28. Mai auf dem<br />
Plan. Problematisch sieht der Ortsbeirat nach wie vor den Zustand<br />
der „alten Gaststätte Helling“ inmitten des Dorfes <strong>und</strong> der Blechhalle<br />
am Ortseingang. Die Stadt hat das Bauordnungsamt des<br />
Landkreises informiert <strong>und</strong> der Ortsbeirat möchte hier auch noch<br />
einmal tätig werden. Die Nutzung der Kirche als Trauerhalle wird<br />
seit einigen Monaten praktiziert <strong>und</strong> wird sehr gut von den Bürgern<br />
angenommen. Im alten Gutspark wurden acht neue Bäume<br />
gepflanzt. Die Dachsanierung der Kegelbahn wird in diesem Jahr<br />
durchgeführt. Geplant wird derzeit das neue Feuerwehrhaus<br />
inkl. Gemeindehaus, dass an die Darre angebaut werden soll.<br />
Dieses Projekt ist aber nur mit Fördermitteln möglich. Wenn<br />
das dann soweit ist, sollen das derzeitige Gemeindehaus <strong>und</strong><br />
das alte Feuerwehrhaus verkauft werden. Somit sind dann alle<br />
gesellschaftlichen Kräfte in Alt Stahnsdorf am Sportplatz vereint.<br />
Begehung in Karlslust<br />
Nachdem die Bürgermeisterin im letzten Jahr in allen Ortsteilen<br />
der Stadt <strong>und</strong> in Hubertushöhe eine Begehung gemacht hat,<br />
war sie am 16. Mai in Karlslust mit den Bürgern unterwegs. Diese<br />
R<strong>und</strong>e in den <strong>Storkower</strong> Stadtteilen werden fortgesetzt, wenn<br />
die Bürger es wünschen.<br />
Viele Wünsche, Anregungen <strong>und</strong> Hinweise nahm die Bürgermeisterin<br />
auch bei der Begehung in Karlslust mit. Etwa 20 Leute<br />
fanden sich am Treffpunkt, dem alten Konsum <strong>und</strong> jetzigem<br />
Domizil des Vereins für Brandenburgische Eisenbahngeschichte,<br />
ein. Erste Station auf der R<strong>und</strong>e war die Theodor-Fontane-Straße.<br />
Ein Bürger, der jeden Morgen das Verkehrschaos an der Schule<br />
beobachtet, schlug eine Verlegung der Bushaltestelle vor. Die<br />
Verkehrssituation könnte dadurch entspannt werden, wenn die<br />
Busse kommen <strong>und</strong> die Eltern ihre Kinder zur Schule bringen,<br />
ist er sich sicher.
Informationen aus dem Stadtgebiet <strong>und</strong> den Ortsteilen<br />
Eine Rollstuhlfahrerin beklagte, dass beim Bau des Fußgängerweges<br />
in der Fontanestraße keine Absenkungen berücksichtigt<br />
worden sind. Sie kommt dort nicht rauf <strong>und</strong> runter. Sachgebietsleiter<br />
Ralf Steinbrück, der Protokoll führte, versprach den Bauhof<br />
in die Spur zu schicken.<br />
Am Strand in Karlslust wurde darauf hingewiesen, dass auf einer<br />
Seite des Strandes an der Seepromenade ein H<strong>und</strong>everbotsschild<br />
steht, <strong>und</strong> auf der anderen Seite nicht. H<strong>und</strong>ebesitzer, die aus der<br />
Stadt kämen, würden ihre Vierbeiner ins Wasser lassen, obwohl<br />
nur h<strong>und</strong>ert Meter weiter ein H<strong>und</strong>estrand ist.<br />
Beim Weg die Seepromenade entlang gab es dann eine rege<br />
Debatte unter den Bürgern. Dabei ging es um angeblich illegale<br />
Bootsstege <strong>und</strong> deren Einzäunungen. „Die Anlagen befänden<br />
sich auf Territorium des Wasser- <strong>und</strong> Schifffahrtsamtes.“, sagte<br />
Ralf Steinbrück. „Seitens der Stadt gäbe es keine Handhabe.“<br />
Es wurden vor allem auch Punkte wie das nicht ablaufende<br />
Regenwasser in der Meisenstraße, Überfahrschwellen im Hermann-Löns-Weg,<br />
die Straßenbeleuchtung im Heideweg sowie<br />
Pläne der Stadt für den Ausbau verschiedener Straßen angesprochen.<br />
Spatenstich an der Kummersdorfer Brücke<br />
Durch einen Neubau soll die alte Straßenbrücke über den<br />
<strong>Storkower</strong> Kanal in Kummersdorf ersetzt werden. Bereits<br />
Ende Mai wurde begonnen die schadhafte Brücke abzureißen.<br />
Erst wurden der komplette Straßenbelag <strong>und</strong> die Geländer<br />
entfernt. Damit der Schiffsverkehr nicht beeinträchtigt wird,<br />
fanden die Rückbauarbeiten auch in der Nacht statt.<br />
Auftraggeber für den Ersatzneubau der Brücke ist der Landesbetrieb<br />
Straßenwesen. Die Kosten für das Bauwerk betragen<br />
nach Angaben des Bauherrn ca. 1,4 Millionen Euro. Etwa 16<br />
Monate lang soll das Vorhaben dauern. Eine weiträumige<br />
Umleitung für den Straßenverkehr ist ausgeschildert. Für<br />
Radfahrer <strong>und</strong> Fußgänger gibt es eine Umleitungsstrecke<br />
über die Schleuse.<br />
Der symbolische Spatenstich für den Beginn des Brückenneubaus<br />
ist am 1. Juli 2013 um 10 Uhr mit dem Minister für<br />
Infrastruktur <strong>und</strong> Landwirtschaft Jörg Vogelsänger.<br />
Traditionspflege bei der Landpartie<br />
Neuer Fußboden für die Trauerhalle<br />
7<br />
Mit einem geringen Kostenaufwand <strong>und</strong> viel ehrenamtliches<br />
Engagement wurde der Fußboden der Trauerhalle in Klein Schauen<br />
erneuert. Den Wunsch vieler Klein Schauener erfüllte in den<br />
vergangenen Wochen der Fliesenleger Ingo Bock. Er sponserte<br />
neue Fliesen für die Halle <strong>und</strong> verlegte diese sogleich. Der Estrich<br />
wurde von der Stadt Storkow (Mark) bereitgestellt. Ein großes<br />
Dankeschön an Ingo Bock für seine großzügige Unterstützung.<br />
Der Ortsbeirat von Klein Schauen<br />
Erinnerungen an den 1. Schultag gesucht<br />
In ein paar Wochen ist es wieder soweit <strong>und</strong> viele Kinder in Brandenburg<br />
<strong>und</strong> ganz Deutschland werden eingeschult. Passend<br />
zum diesjährigen Themenjahr „Kindheit in Brandenburg“ ist vom<br />
2. Juli bis 1. September 2013 die Sonderausstellung „Von Abc-<br />
Schützen <strong>und</strong> Zuckertüten – R<strong>und</strong> um den ersten Schultag“ in der<br />
Burg Storkow (Mark) zu erleben. Historische Fotos <strong>und</strong> zahlreiche<br />
Exponate wie z. B. Schiefertafeln, Schulbücher, Zeugnismappen<br />
<strong>und</strong> Ranzen lassen die alten Zeiten wieder aufleben.Sicher haben<br />
Sie noch eine alte Fibel, ein Zeugnis oder in Ihrem Fotoalbum<br />
ein paar Einschulungsbilder? Um die Sonderausstellung regional<br />
zu gestalten, sind alle <strong>Storkower</strong> aufgerufen, Erinnerungsstücke<br />
aus ihrer Schulzeit mitzubringen (bei Bildern <strong>und</strong> Texten bitte<br />
keine Originale) <strong>und</strong> sie für die Ausstellungsdauer zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte in der Tourist-Information an<br />
Claudia Knothe <strong>und</strong> Julia Knipping unter der Telefonnummer<br />
033678-73108. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Die Ausstellung<br />
ist ab 2.Juli täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Tickets: Erwachsene<br />
2 Euro, Kinder 1 Euro.<br />
B<strong>und</strong>eswehr warnt vor Gefahren<br />
Der Standortälteste von Storkow (Mark) gibt bekannt, dass auf<br />
dem Standortübungsplatz Storkow (Mark) Schießvorhaben<br />
mit Gefechtsmunition vom 01.07. bis 31.07.2013, Montag bis<br />
Donnerstag von 08 bis 16 Uhr <strong>und</strong> Freitag von 08 bis 12 Uhr,<br />
stattfinden.<br />
Das ist Traditionspflege! Es gibt kaum noch jemanden, der die<br />
uralte Technik des Dengeln beherrscht. Andreas Heising (siehe<br />
Foto, h.) hat diese Technik vom Urgroßvater seiner Frau kennen<br />
gelernt. Werner Wittke, von den Schlepperfre<strong>und</strong>en Philadelphia<br />
e. V., ist einfach unschlagbar - er scheint ein echtes Naturtalent<br />
zu sein. Viele Besucher der Brandenburger Landpartie in<br />
Groß Schauen staunten nicht schlecht, denn diese alte Technik<br />
zur Schärfung von Sensen <strong>und</strong> Sicheln hatte ihnen zuvor noch<br />
niemand vorgeführt.<br />
Ein Wiedersehen mit<br />
Werner Wittke <strong>und</strong><br />
seiner „Dengelkunst“<br />
wird es vom 9. bis 11.<br />
August auf dem 5.<br />
Treckertreffen von<br />
Philadelphia geben.<br />
Werner Wittke zeigt<br />
die Technik des Dengeln,<br />
Foto: S. Jucksch<br />
Während der sonstigen Ausbildungsvorhaben ist mit dem Einsatz<br />
von Manövermunition <strong>und</strong> pyrotechnischen Mitteln zu rechnen.<br />
Das Betreten der „Militärischen Sicherheitsbereiche“ wird ausdrücklich<br />
verboten. Die militärischen Sicherheitsbereiche sind<br />
durch Warnungstafeln (Grenztafeln) gekennzeichnet.<br />
Blumenkübel für die Altstadt<br />
Die Genehmigung für die Aufstellung der beantragten Blumenkübel<br />
liegt vor. Die entsprechenden Gefäße wurden bereits<br />
bestellt, so dass nunmehr die Bepflanzung geplant werden kann.<br />
Auf Initiative der Arbeitsgruppe Wirtschaft <strong>und</strong> Tourismus zum<br />
neuen Stadtleitbild wurden die Blumenkübel von der Stadt finanziert<br />
<strong>und</strong> sollen vor mehreren Häusern in der Altstadt aufgestellt<br />
werden. Bürger <strong>und</strong> Geschäftsinhaber wollen die Pflanzen in persönliche<br />
Pflege nehmen. Die Blumenpflanzaktion wird von Sigurd<br />
Gutjahr <strong>und</strong> Werner Krumbein (Tel.: 033678 68575) begleitet.
8<br />
Kinder aus Tschernobyl<br />
1986 kam es in Tschernobyl zu einer Atomreaktorkatastrophe.<br />
Auch nach so vielen Jahren gibt es immer noch sehr viel Leid<br />
<strong>und</strong> Elend in Weißrussland <strong>und</strong> viele Menschen mit Krankheiten<br />
<strong>und</strong> Behinderungen.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> möchte der Aktionskreis der evangelischen<br />
Kirchengemeinden in der Zeit vom 29.06. bis 26.07.2013 Kindern<br />
aus dem Krisengebiet einen angenehmen Ferienaufenthalt<br />
bieten.<br />
Für diese Kinder werden zusätzliche Hilfsmittel wie Rollstühle,<br />
Gehhilfen, Medikamente <strong>und</strong> Hygieneartikel benötigt. Um diese<br />
Ferienmaßnahme zu unterstützen, möchten wir zu einer kleinen<br />
Spendenaktion aufrufen.<br />
Wenn Sie eine Geldspende tätigen wollen, können Sie diese<br />
auf das Konto des Kirchlichen Verwaltungsamtes, Konto-Nr.: 63<br />
60 6, BLZ: 21060237 bei der EDG Kiel, Filiale Berlin unter dem<br />
Kennwort: Galiläa-Samariter/Kinder aus Tschernobyl einzahlen.<br />
Auch nimmt die Kinder- <strong>und</strong> Jugendbegegnungsstätte in Hirschluch<br />
Ihre Sachspenden gern entgegen.<br />
Informationen aus dem Stadtgebiet <strong>und</strong> den Ortsteilen<br />
Strandbad startet sauber <strong>und</strong> ordentlich<br />
in die Saison<br />
Das Strandbad am Großen <strong>Storkower</strong> See besitzt einen großen<br />
Sandstrand, eine große gepflegte Rasenfläche, moderne sanitäre<br />
Anlage, barrierefreie Toiletten, einen abgetrennten Nichtschwimmerbereich,<br />
Strandkörbe <strong>und</strong> Liegestühle zum Ausleihen, Tischtennisplatten,<br />
einen Spielplatz mit Klettergeräten, einen Imbiss<br />
mit Seeterrasse, zwei Beachvolleyballfelder, einen Fußballplatz,<br />
einen Tischtennisplatz, eine Wasserrutsche <strong>und</strong> Sprungbretter.<br />
Für eine neue <strong>und</strong> erfolgreiche Saison 2013 haben sich die Betreiber<br />
ins Zeug gelegt <strong>und</strong> viele Änderungen vorgenommen. Betreiber<br />
Dirk Nusse hat alles raus geputzt, seine Internetseite neu<br />
<strong>und</strong> benutzerfre<strong>und</strong>lichen gestaltet <strong>und</strong> Veranstaltungen in den<br />
Sommermonaten geplant. Das Bistro „Seeblick“ hat seit 1. Mai<br />
einen neuen Betreiber. Den Gästen steht ein vollkommen neues,<br />
fre<strong>und</strong>liches <strong>und</strong> kompetentes Team bereit. Die Gastronomie<br />
ist jetzt auch für Wanderer <strong>und</strong> Ausflügler separat zugänglich.<br />
Neues aus der Altstadt:<br />
Kultur mal anders<br />
Bei einem Bummel über den Marktplatz ist es bestimmt schon<br />
jedem aufgefallen. Am Markt 3 ist schon seit einiger Zeit kein<br />
Restaurant mehr. Hier gibt es seit November letzten Jahres Kultur<br />
auf eine ganz andere Art <strong>und</strong> Weise: „Fahrkultur“ – eine junge<br />
Fahrschule die sich Mitten in Storkow niedergelassen hat.<br />
Jan Müller, selbst langjähriger Fahrlehrer für Motorrad <strong>und</strong> Auto,<br />
hatte die Idee <strong>und</strong> den Mut hier eine Fahrschule zu eröffnen. Das<br />
helle fre<strong>und</strong>liche Ambiente sorgt für ein geeignetes Lernumfeld<br />
<strong>und</strong> die netten Mitarbeiter haben für jeden ein offenes Ohr.<br />
An schönen Tagen stehen Fenster <strong>und</strong> Türen offen <strong>und</strong> man<br />
fühlt sich willkommen.<br />
Ein lobenswertes Beispiel für die Belebung der <strong>Storkower</strong> Innenstadt.<br />
Jan Müller von der „Fahrkultur“, Foto: Fahrkultur<br />
Blick vom See zum Strandbad, Foto: J. Jürgens<br />
Erkenntnisse aus der Stadtgeschichte<br />
Das steinerne Rathaus<br />
Storkow (Mark) besaß schon im Mittelalter ein Rathaus. Das wissen<br />
wir, denn bei den Schadensberichten zu den mehrmaligen<br />
Feuersbrünsten, wurde oft auch der Verlust des Rathauses angezeigt.<br />
Das letzte Rathaus in Fachwerkbauweise wurde auf vielen<br />
Postkarten <strong>und</strong> Bildern überliefert <strong>und</strong> später durch das steinerne<br />
Rathaus auf dem Marktplatz ersetzt (Bild 1). Für das steinerne<br />
Rathaus wurde am 16. Juni 1849 der Gr<strong>und</strong>stein gelegt. Bis 1906<br />
gab es hier zwei Spritzenräume für die Feuerwehr, die dann ein<br />
Gebäude auf dem Burgvorplatz bekam. Im Erdgeschoß wohnte<br />
der Bürgermeister <strong>und</strong> im Keller der Hausmeister. Am 25. April<br />
1945 wurde das Rathaus bei den Kampfhandlungen stark beschädigt<br />
<strong>und</strong> brannte aus. Schon am 28. August 1951 lagen Projek-<br />
Altstadtführer erschienen<br />
Storkow (Mark) hat circa 50 Fachgeschäfte <strong>und</strong> Dienstleister<br />
in der Altstadt. Um auf die Angebote des kleinteiligen<br />
Einzelhandels aufmerksam zu machen, hat die Stadt einen<br />
Altstadtführer für Gäste sowie für Einheimische entwickelt.<br />
Dieser ist in den Geschäften, in der Tourist-Information <strong>und</strong><br />
im Bürgerbüro der Stadtverwaltung erhältlich. Die Übersicht<br />
soll dazu anregen, die spezialisierten Dienste in der Stadtmitte<br />
zu nutzen.<br />
Bild 1
Informationen aus dem Stadtgebiet <strong>und</strong> den Ortsteilen<br />
Bild 2<br />
9<br />
tierungsunterlagen für einen Wiederaufbau des alten Rathauses<br />
vor. Doch die neue Stadtverwaltung lehnte dieses Ansinnen, trotz<br />
intensiver Bürgerbemühungen, ab. Das „neue“ Rathaus befand<br />
sich seit 1945 im alten Renaissanceschloss auf der Burg Storkow.<br />
So blieb die Ruine bis zu ihrer endgültigen Abtragung 1965 als<br />
Schuttberg liegen.<br />
Andreas Heising<br />
Historischer Beirat der Stadt Storkow (Mark)<br />
Kinder, Jugendliche,Familien<br />
Wünsche zum Kindertag<br />
Anlässlich des internationalen Kindertages lud Bürgermeisterin<br />
Cornelia Schulze-Ludwig zur zweiten Kindersprechst<strong>und</strong>e ins<br />
<strong>Storkower</strong> Rathaus ein. Im letzten Jahr war der Landtagsabgeordnete<br />
Klaus Ness dabei. In diesem Jahr standen die Sachgebietsleiter<br />
den Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Europaschule Rede<br />
<strong>und</strong> Antwort.<br />
15 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der 4. bis 9. Klasse, darunter meist<br />
die Schülersprecher, fanden sich im Rathaussaal zum Gedankenaustausch<br />
ein. Der Sozialarbeiter Christoph Jänisch informierte<br />
einleitend über die verschiedenen Projekte, welche im auslaufenden<br />
Schuljahr durch die Schülervertretung in Angriff genommen<br />
wurden. Ein Projekt war die Zukunftswerkstatt „Storkow (k)ein<br />
Ort für Jugendliche“. Die dabei entstandenen Ausführungen<br />
der Jugendlichen - wie sie Storkow aus ihren Augen sehen, was<br />
gut <strong>und</strong> nicht so gut läuft <strong>und</strong> vor allem was sie sich Wünschen<br />
- stehen im nächsten Sozialausschuss (nach der Sommerpause)<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Nach der kurzen Einführung durch den Sozialarbeiter kamen<br />
die Schüler zu Wort. Zum Thema „Freizeit in Storkow heute <strong>und</strong><br />
morgen“ äußerte sich als Erstes Toni Klose, der sich eine Parcours<br />
für Mountainbiker wünscht <strong>und</strong> auch gleich Zustimmung von seinen<br />
Mitschülern erhielt. „Der Wunsch besteht in Storkow schon<br />
sehr lange.“, weiß er. „Wir wissen nur nicht wo. Wir möchten<br />
auch keine Asphaltbahn. Sand würde uns ausreichen, dann ist<br />
die Verletzungsgefahr nicht so hoch.“, erklärt der Neuntklässler.<br />
Des Weiteren wünschen die Kinder sich einen schönen grünen<br />
Bolzplatz. Hier konnten die Sachgebietsleiter gleich punkten. Die<br />
Vorbereitungen laufen bereits, auf dem Sportplatz hinter der ehemaligen<br />
Würfelschule wird der gewünschte Platz entstehen. In<br />
diesem Zusammenhang kam auch der Umzug des Jugendclubs<br />
von Küchensee nach Karlslust zur Sprache. Die Schülersprecher<br />
interessierten sich sehr für die Gründe des Umzugs <strong>und</strong> sehen<br />
dem recht positiv entgegen.<br />
Die Bürgermeisterin fragte gezielt, wie die sie ihre Freizeit gestalten<br />
<strong>und</strong> den Ausfall der Unterrichtsst<strong>und</strong>en bewerten. Die Freizeitgestaltung<br />
wird in Storkow (Mark) recht gut bewertet, mit<br />
den vielen Vereinen, Jugendclubs <strong>und</strong> Badestränden. Obwohl<br />
Laura Nischan in vielen Vereinen der Stadt aktiv ist, findet sie<br />
„es gibt für Jungen mehr Freizeitmöglichkeiten in Storkow als<br />
für Mädchen“. Außerdem weiß sie, dass sich viele Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendliche aus Kostengründen keine Vereinsaktivitäten leisten<br />
können. Letzteres stimmte die Bürgermeisterin <strong>und</strong> Sachgebietsleiter<br />
etwas nachdenklich.<br />
Sozialarbeiter Christoph Jänisch gab am Ende der Sprechst<strong>und</strong>e<br />
noch zu bedenken, dass die Akzeptanz für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
immer geringer wird. Dem schlossen sich auch die Jugendlichen<br />
mit einigen Beispielen an. Petra Schiewe, Leiterin des<br />
Eltern-Kind-Zentrums in Storkow (Mark), ermutigte die Kinder<br />
„fordert euch Unterstützung ein, sagt was euch bewegt, wo können<br />
wir euch unterstützen, auch das Eltern-Kind-Zentrum steht<br />
allen offen.“ „Die Kinder <strong>und</strong> Jugendliche gehören ins Stadtbild<br />
<strong>und</strong> darauf werden wir achten.“ betonte abschließend Cornelia<br />
Schulze-Ludwig.<br />
Zum Abschluss ein Gruppenfoto mit der Bürgermeisterin <strong>und</strong> den<br />
Sachgebietsleitern, Foto: C. Jänisch<br />
Ferienprogramm in der KreativWerkstatt<br />
Das Lokale Bündnis für Familie Storkow (Mark), unter der Trägerschaft<br />
des Burg-Kultur Vereins, bietet in der Sommerferienwoche<br />
vom 1. bis zum 5. Juli ein kreatives Programm an.<br />
Alle Schüler können an diesen 5 Tagen in der Zeit von 10 bis<br />
15 Uhr verschiedene Angebote in der KreativWerkstatt, in der<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 16 im Nebengebäude der Alten Post,<br />
nutzen.<br />
Von Filzen über Malen & Zeichnen bis hin zum Korbflechten<br />
ist für jeden etwas dabei. Wann welche Kurse sattfinden<br />
erfahrt ihr durch die Aushänge oder direkt von Uta Müller unter<br />
0152/01954383.<br />
Tipp: Jeden Dienstag kann in der KreativWerkstatt von 15 bis<br />
20 Uhr nach Herzenslust getöpfert werden! Vom 8.Juli bis zum<br />
19.Juli bleibt die KreativWerkstatt wegen Urlaub geschlossen.
10<br />
Ferienprogramm für die Sommerferien<br />
1.7.-5.7.2013<br />
Wann Was Wer<br />
Kinder, Jugendliche,Familien<br />
sich mehr Schulen <strong>und</strong> Jugendliche Deutschlands für dieses<br />
Projekt interessieren würden. Ich verstehe auch, dass manche<br />
es ablehnen <strong>und</strong> es als Zeitverschwendung bezeichnen würden,<br />
aber denkt doch mal darüber nach, was es mir gebracht hat, wie<br />
sehr ihr armen Kindern helfen würdet <strong>und</strong> wer weiß, vielleicht<br />
werdet ihr bei eurer ausgewählten Tätigkeit genauso viel oder<br />
noch mehr Spaß haben, wie ich.<br />
Montag Korbflechten I.Hahn<br />
Dienstag Keramik U. Müller<br />
Mittwoch Malen & Zeichnen A. Gerlach<br />
Donnerstag Filzen I. Weibezahl<br />
Freitag Textilgestaltung U. Brauer<br />
Kurse finden von<br />
10-12 Uhr <strong>und</strong> von 13-15 Uhr<br />
in der KreativWerkstatt (R. Breitscheid-Str.16) statt!<br />
(12-13 Uhr = Mittagspause)<br />
Teilnehmergebühr = 1 €<br />
Mittagessen (kleiner Imbiss) = 1 €<br />
Anmeldung nicht erforderlich!<br />
Bei Fragen, Anregungen: 0152/01954383, Frau Uta Müller<br />
Burg-Kultur Verein Storkow (Mark),<br />
Lokales Bündnis für Familie Storkow (Mark)<br />
Mein Tag für Afrika<br />
Hallo!<br />
Mein Name ist Adriana Leja, ich bin 14 Jahre alt <strong>und</strong> Schülerin<br />
des Friedrich-Schiller-Gymnasiums von Königs Wusterhausen.<br />
Am 12. Juni 2013 habe ich im Rathaus der Stadt Storkow (Mark),<br />
im Rahmen der Kampagne „Dein Tag für Afrika“, drei St<strong>und</strong>en<br />
gearbeitet. Diese Kampagne bietet unter dem Motto „Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler sind aktiv für Afrika“ eine außergewöhnliche<br />
Möglichkeit an, die Bildungssituation vieler Kinder <strong>und</strong> Jugendlicher<br />
in Afrika zu verbessern.<br />
Alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler jeder Jahrgangsstufe <strong>und</strong> Schulform<br />
können sich am Projekt beteiligen. Egal ob als Teil einer<br />
Projektwoche, Veranstaltung am Schulfest oder Unterrichtsbestandteil<br />
im Schuljahr. Dabei suchen sich die Beteiligten an dem<br />
Aktionstag einen bezahlten Job in einem Unternehmen aus <strong>und</strong><br />
gehen maximal drei St<strong>und</strong>en arbeiten, leisten Hilfsdienste im<br />
Fre<strong>und</strong>es- oder Familienkreis oder organisieren einen Flohmarkt<br />
oder Kuchenverkauf. Das Ziel ist es Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
in Deutschland für den Kontinent Afrika, seine Menschen <strong>und</strong><br />
ihre Lebensumstände zu bewegen. Das erworbene Geld geht<br />
dann an Bedürftige in den drei afrikanischen Ländern: Bur<strong>und</strong>i,<br />
Ruanda <strong>und</strong> Südafrika. Mit diesem Geld ermöglicht man den<br />
Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen eine gute Schulbildung <strong>und</strong> damit<br />
auch eine Zukunft.<br />
Am Anfang war ich ein bisschen misstrauisch gegenüber diesem<br />
Projekt. Ich habe mir gedacht warum ich meine Zeit damit<br />
verschwenden sollte <strong>und</strong> was das ganze mir überhaupt bringen<br />
sollte. Nach kurzer Zeit jedoch, hat es mir Spaß gemacht im Rathaus<br />
den Presse-Spiegel anzufertigen. Die Zeit verflog dabei wie<br />
im Flug. Ich helfe den Mitarbeiterinnen im Rathaus <strong>und</strong> mit dem<br />
Geld, dessen ich mir gar nicht bewusst war dabei zu verdienen,<br />
helfe ich sogar Kindern in Afrika. Mein Wunsch wäre es, dass<br />
Frühlingsfest in der Kita Seepferdchen<br />
Am 24. April war es mal wieder so weit, die Naturkita „Seepferdchen“<br />
in Storkow (Mark) öffnete seine Türen <strong>und</strong> lud alle<br />
Nachbarn, Omas <strong>und</strong> Opas, Eltern, Kinder <strong>und</strong> alle die Lust hatten,<br />
zum alljährlichen Frühlingsfest ein. Die Sonne schien pünktlich<br />
zum Festbeginn, neben vielen Kindern <strong>und</strong> deren Angehörigen,<br />
durften wir Gäste aus dem Pflegeheim Karlslust, unsere Bürgermeisterin<br />
Cornelia Schulze-Ludwig, Frau Lüders <strong>und</strong> Frau Kaspar<br />
als Repräsentanten von unserem Träger <strong>und</strong> Frau Baum vom<br />
Bildungsausschuss begrüßen.<br />
Die Kita-Leiterin Frau Miethe eröffnete mit ein paar Worten das<br />
Fest <strong>und</strong> die Kita Kinder sangen zur Begrüßung passend ein schönes<br />
Willkommens-Frühlingslied.<br />
Ein paar besondere Sonnenstrahlen schienen an diesem Tag für<br />
Frau Rohne. Sie hatte am Vormittag über 20 Bleche leckersten<br />
Kuchen gebacken. Nachdem der Ansturm sich auf das Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchenbuffet gelegt hatte <strong>und</strong> alle Gäste sich gestärkt hatten,<br />
war es endlich so weit. Wir begrüßten mit Applaus den Clown<br />
Dudel-Lumpi.<br />
Schon konnte sie losgehen unsere Reise zum „Mount Everest“,<br />
mit Spannung, Spaß, Musik <strong>und</strong> Spiel nahm uns Clown Dudel-<br />
Lumpi mit auf seine lustigen Abenteuer. Die Kinder spielten auf<br />
Phantasieinstrumenten <strong>und</strong> mussten so manch witzige Aufgabe<br />
lösen um als „richtige Abenteurer“ mit auf Weltreise zu gehen.<br />
Die Gäste hatten Zeit für ein Schwätzchen unter den blühenden<br />
Obstbäumen oder gingen einfach mit auf die „Reise“. Ein großartiger<br />
Nachmittag mit vielen lachenden Gesichtern, Sonnenschein,<br />
netten Menschen <strong>und</strong> leckerem Kuchen wird uns <strong>und</strong> unseren<br />
Gästen in Erinnerung bleiben. (Text: Ramona Schulze)<br />
Mit Spannung, Spaß, Musik <strong>und</strong> Spiel nahm Clown Dudel-Lumpi die<br />
Kinder mit auf seine lustigen Abenteuer, Foto: R. Schulze
Kinder, Jugendliche,Familien<br />
Mitstreiter gesucht<br />
Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Lokale Bündnis für Familie<br />
Storkow (Mark) an dem bereits zum 4. Mal stattfindenden Hoffest<br />
auf der Burg Storkow (Mark).<br />
Wie im letzten Jahr möchte das Bündnis seinen Partnern sowie<br />
ortsansässigen Vereinen <strong>und</strong> Institutionen die Gelegenheit<br />
geben sich <strong>und</strong> ihre Arbeiten vorzustellen <strong>und</strong> zu präsentieren.<br />
Jeder, der sich beteiligen möchte, bekommt einen Stand zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Alle Interessierten bitten wir um eine kurze Rückmeldung, per<br />
Mail an burg@storkow.de, per Telefon unter 0152/ 01954383<br />
oder persönlich zu den Öffnungszeiten in der Tourist-Information<br />
Storkow (Mark).<br />
Piraten bevölkern die Kita<br />
„<strong>Storkower</strong> Strolche“<br />
„Wir sind Piraten“ hieß es am Freitag, den 31. Mai, in der Kita<br />
„<strong>Storkower</strong> Strolche“, wo alle Krippen- <strong>und</strong> Kindergartenkinder<br />
der Einrichtung mit ihren Geschwistern, Eltern <strong>und</strong> Großeltern<br />
ein tolles Kindertagsfest feierten. Am Nachmittag enterten die<br />
kleinen Piraten unter dem Kommando des Partymachers Andy<br />
Kretschmann <strong>und</strong> seiner Frau das Gelände der Kita <strong>und</strong> begaben<br />
sich dort auf Schatzsuche.<br />
Dabei gruben die kleinen Seeräuber nach Goldklumpen, die sie<br />
in den selbst gebastelten Schatzbeuteln in Sicherheit brachten.<br />
Der Erfolg wurde danach ausgelassen mit Spiel <strong>und</strong> Tanz gefeiert.<br />
Die kostümierten Kinder konnten sich ihre eigenen Piratentücher<br />
gestalten <strong>und</strong> sich furchterregend schminken lassen. Zwischendurch<br />
stärkten sie sich an von den Eltern mitgebrachten Kuchen,<br />
anderen Leckereien <strong>und</strong> Getränken.<br />
Wir danken den Eltern für diese Unterstützung, den Kita-Mitarbeiterinnen<br />
für das Engagement <strong>und</strong> Andy Kretschmann <strong>und</strong><br />
seiner Frau für die tolle Stimmung bei der Piratendisco.<br />
Die Elternvertreter der Kita „<strong>Storkower</strong> Strolche“<br />
Unterstützung für die Kita Groß Schauen<br />
Das 5. Treckertreffen rückt immer näher <strong>und</strong> alle freuen sich<br />
schon auf das große Ereignis. Die Unterstützung <strong>und</strong> Hilfe ist groß<br />
<strong>und</strong> dafür wollen wir uns auch wieder bedanken. Was kann es<br />
schöneres geben, diesen Dank an die Kinder der Region zurück<br />
zu geben. Gemeinsam mit dem EDEKA-Markt Storkow (Mark), der<br />
Fischerei Köllnitz eG, der KFZ-Werkstatt Marco Wittke <strong>und</strong> der<br />
Allianz-Hauptvertretung Andreas Heising, werden die Schlepperfre<strong>und</strong>e<br />
wieder eine Spendenaktion zur Unterstützung der<br />
Kita Groß Schauen organisieren.<br />
Andreas Heising<br />
Vereinsvorsitzende<br />
Ralf Wittke überreicht<br />
den symbolischen<br />
Gutschein<br />
an die Chefin der<br />
Kita. Foto: Sabine<br />
Jucksch<br />
Was Kinder im Kindergarten lernen:<br />
Elternbrief Nr. 33 (5 Jahre, 2 Monate)<br />
11<br />
Kindergärten sind Lernorte, in denen Kinder ohne Leistungsdruck<br />
<strong>und</strong> mit allen Sinnen die Welt erfahren können. Diese Lernorte<br />
sind sehr vielfältig: ob Projekte z.B. zum Thema „Verkehrsmittel“,<br />
naturwissenschaftliche Experimente, Vermittlung von geschichtlichen<br />
Kenntnissen, normales Spielen, Erlernen sozialer Regeln in<br />
der Gruppe, Sprachentwicklung oder Körperhygiene.<br />
In allen B<strong>und</strong>esländern gibt es inzwischen Bildungsprogramme<br />
für Kindergärten, in denen Lernziele <strong>und</strong> –inhalte beschrieben<br />
sind, damit die Kleinen sich ges<strong>und</strong> entwickeln <strong>und</strong> in allen Bereichen<br />
gefördert werden können.<br />
Im Elternbrief 33 des Arbeitskreises Neue Erziehung e.V. kommen<br />
Kinderfre<strong>und</strong>schaften, der Sprachentwicklung in diesem<br />
Alter, Streit <strong>und</strong> Tränen, „meine Suppe ess‘ ich nicht“ sowie der<br />
Zahnhygiene eine ganz besondere Bedeutung zu. Zu jedem<br />
Thema gibt es hilfreiche Literaturempfehlungen, Beispiele aus<br />
dem Alltag <strong>und</strong> wertvolle Tipps für die Eltern.<br />
Wie viele Eltern haben sich schon einmal die Frage gestellt, wie<br />
man sein Kind dazu bekommt, ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> vielseitig zu essen?<br />
Oder was könnte man tun, wenn das Kind beim Thema Zähne<br />
putzen stöhnt <strong>und</strong> nicht putzen will?<br />
Interessierte Eltern können diesen <strong>und</strong> alle weiteren Briefe kostenfrei<br />
über die Internetpräsenz des Arbeitskreises „Neue Erziehung“<br />
www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine<br />
Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35<br />
bestellen. Die Elternbriefe kommen bis zum 8. Geburtstag in<br />
regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.<br />
Das Ferienprogramm des Eltern-Kind-Zentrums finden<br />
Sie auf der Seite 21.<br />
Vermessungsbüro<br />
Nico Schmidt<br />
Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />
Altstadt 33 · 15859 Storkow (Mark)<br />
Tel.: 033678 / 73 669 · Fax: 73 769<br />
E-Mail: vb.ns@t-online.de<br />
Nicht<br />
Nicht<br />
Sehen<br />
Sehen<br />
trennt<br />
trennt Menschen von<br />
von<br />
Dingen.<br />
Dingen.<br />
Nicht<br />
Nicht<br />
Hören<br />
Hören<br />
trennt<br />
trennt<br />
Menschen<br />
Menschen von<br />
von<br />
Menschen.<br />
Menschen.<br />
Wir kümmern uns um beides!<br />
Wir kümmern uns um beides!<br />
Kompetenz aus Meisterhand<br />
Kompetenz aus Meisterhand<br />
Mo.-Fr.: 9 -13 u. 14-18 Uhr, Sa.: 9-12 Uhr<br />
Mo.-Fr.: 9 -13 u. 14-18 Uhr, Sa.: 9-12 Uhr
12<br />
Service-Information<br />
Ihre Ansprechpartner in der Stadt Storkow (Mark)<br />
Vorwahl: 033678<br />
Stadt Storkow (Mark)<br />
Bürgermeisterin<br />
Cornelia Schulze-Ludwig<br />
Rudolf-Breitscheid-Str. 74<br />
15859 Storkow (Mark)<br />
Sekretariat, Büro der Stadtverordnetenversammlung<br />
Frau Prochaska<br />
Tel.: 033678 68-411 / Fax: 033678 68-444<br />
Sprechzeiten Bürgerbüro <strong>und</strong> Einwohnermeldeamt<br />
Montag 9 – 12 Uhr<br />
Dienstag 9 – 12 Uhr / 13 – 18 Uhr<br />
Mittwoch 9 – 12 Uhr<br />
Donnerstag 9 – 12 Uhr / 13 – 18 Uhr<br />
Freitag 9 – 12 Uhr<br />
<strong>und</strong> nach Vereinbarung<br />
Tel. 033678 68-500 / Fax: 033678 68-555<br />
Sprechzeiten Fachämter<br />
(siehe Sachgebiet I, II <strong>und</strong> III, außer Bürgerbüro <strong>und</strong> Einwohnermeldeamt)<br />
Dienstag 9 – 12 Uhr / 13 – 18 Uhr<br />
Donnerstag 9 – 12 Uhr / 13 – 16 Uhr<br />
Freitag 9 – 11 Uhr<br />
<strong>und</strong> nach Terminvereinbarung.<br />
Sachgebiet I „Innere Dienste“<br />
Leiterin Iris Bernheiden 68-421<br />
Standesamt, Frau Ehrlich 68-423<br />
Kassenleiterin, Frau Germershausen 68-415<br />
Kasse, Vollstreckung, Frau Krause 68-420<br />
Vollstreckung Außendienst, Frau Wulff 68-419<br />
Steuern, Frau Sternitzke 68-419<br />
Lohn- & Geschäftsbuchhaltung, Frau Kirstein 68-427<br />
Personalangelegenheiten, Herr Schwarz 68-416<br />
Sachgebiet II „Bürgerdienste“<br />
Leiterin Ulrike Lüders 68-433<br />
Bürgerbüro 68-500<br />
Einwohnermeldeamt, Frau Kaiser 68-501<br />
Wahlen, Frau Leja 68-502<br />
Straßenreinigung, Frau Purbst 68-503<br />
F<strong>und</strong>sachen & ruhender Verkehr, Frau Fenslau 68-460<br />
Gewerbe, Kulturförderung, Frau Münn 68-462<br />
Ordnungsamt , Frau Korsa 68-464<br />
Kitas, Schulen, Senioren, Frau Kaspar 68-434<br />
Feuerwehr, Herr Ebert 68-417<br />
Jugendkoordinator, Herr Neidthardt 68-446<br />
Jugendarbeiter Jugendclub, Herr Provezza 01736006168<br />
Jugendarbeiter Schule, Herr Jänisch 442846<br />
Jugendarbeit Ortsteile, Leitung Eltern-Kind-Zentrum,<br />
Frau Schiewe 0151 64957388<br />
Sachgebiet III „Stadtentwicklung“<br />
Leiter Ralf Steinbrück 68-441<br />
Hochbau, Ortsplanung, Frau Wiatrowski 68-431<br />
Gebäude- u. Liegenschaftsmanagement,<br />
Frau Gutsche 68-436<br />
Frau Herber 68-424<br />
Bauhof & Hausmeister, Frau Kähne 68-405<br />
Verkehr, Versorgung, Frau Lamm 68-442<br />
Friedhof, Sondernutzung, Frau Nauck 68-429<br />
Stadtsanierung, Umwelt, Bäume,<br />
Frau Hadeball 68-428<br />
Straßenunterhaltung, Grünflächen, Winterdienst<br />
Herr Mayer 68-430<br />
Polizei Storkow (Mark)<br />
Im Rathaus, Zimmer: 2.17 73133<br />
Sprechzeiten: 40005<br />
Dienstag 9-18 Uhr<br />
Donnerstag 13-16 Uhr<br />
Burg Storkow (Mark)<br />
Schloßstraße 6<br />
15859 Storkow (Mark)<br />
Tel.: 033678 73108 / Fax: 033678 73229<br />
Tourist-Information & Ausstellungen:<br />
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 17 Uhr<br />
Tourismusmanager, Herr Krumbein 68575<br />
Tourist-Information, Frau Bartusch (Vermietungen) 73108<br />
Frau Knothe<br />
Projektleiterin Besucherzentrum des Naturparks<br />
Frau Knipping 442838<br />
Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit, Frau Jürgens 44993<br />
Burg-Kultur-Verein 73228<br />
Bibliothek Storkow (Mark) 73642<br />
Leiterin, Frau Kather<br />
Kinderbibliothek, Frau Ackermann<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />
Samstag<br />
10-18 Uhr<br />
9-12 Uhr<br />
Schulen, Kinder- & Jugendeinrichtungen:<br />
Europaschule 72621<br />
Hort 72096<br />
Kita „Seepferdchen“ 72189<br />
Kita „Zwergenland“ 44900<br />
Kita „<strong>Storkower</strong> Strolche“ 72936<br />
Evangelischer Kindergarten 71243<br />
Kita „Buratino“ (Kummersdorf) 63141<br />
Kita „Kunterbunt“ (Groß Schauen) 62734<br />
Eltern-Kind-Zentrum 68445<br />
Ev. Jugendstätte Hirschluch 6950<br />
Apotheken:<br />
Storchapotheke 72014<br />
Märkische Apotheke 6880<br />
Banken:<br />
Sparkasse Oder-Spree 1510<br />
Raiffeisen-Volksbank Oder-Spree e.G. 44390<br />
Kirchen:<br />
Evangelische Kirche, Pfarramt 72812<br />
Katholische Kirche 03366-26355<br />
Neuapostolische Kirche 033434-70751<br />
Schiedsstelle der Stadt Storkow (Mark):<br />
Frau Dreier 72108<br />
Frau Aden (stellv.) 0170 5219837<br />
Sonstige:<br />
Postagentur 73364<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>- & <strong>Verwaltungsgesellschaft</strong> <strong>mbH</strong> 73856<br />
PRO Arbeit – kommunales Jobcenter 40764999<br />
Haus der Begegnung 71213<br />
Alten- & Pflegeheim Karlslust 4430<br />
Strandbad 72282<br />
Notrufnummern bei akuten Störungen o. Havarien<br />
WAS für Trinkwasserversorgung 033679-64812<br />
WAS für Abwasserentsorgung 033678-67941<br />
E.ON edis Energieversorgung 01801-1555333<br />
EWE Gasversorgung 01801-393200
Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> Familien<br />
Neue Trainingssachen für die<br />
Kindermannschaften<br />
Der <strong>Storkower</strong> Sport Club (SSC) leistet als größter Sportverein der<br />
Stadt Storkow (Mark) einen unschätzbaren Beitrag für die Gestaltung<br />
des gesellschaftlichen Lebens in unserer Stadt. Besonders<br />
erfolgreich sind dabei die Trainer <strong>und</strong> Betreuer in der Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendarbeit, Ilona Hummel <strong>und</strong> Thomas Maletzki. Als Dank,<br />
Anerkennung <strong>und</strong> zur weiteren Unterstützung, organisierte der<br />
Mittelstandsverein das Fußballfest mit dem mehrmaligen Deutschen<br />
Meister im Frauenfußball, Turbine Potsdam. Der 18. August<br />
2012 gestaltete sich zu einem Höhepunkt <strong>und</strong> einem ganz besonderen<br />
Erlebnis für alle Beteiligten. Der Erlös des Fußballfestes kam<br />
wie versprochen den Kinder- <strong>und</strong> Jugendmannschaften zu Gute.<br />
Der Reinerlös des Fußballfestes betrug 3.500 Euro.<br />
13<br />
über Bestzeiten freuen. Stadtwehrführer Frank Ebert zeigte sich<br />
zufrieden mit der Vorbereitung <strong>und</strong> mit den Leistungen seiner<br />
Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden. Alle lagen in der Zeit dicht beieinander.<br />
Nach den Wettkämpfen marschierten alle geschlossen,<br />
mit der <strong>Storkower</strong> Schalmeienkapelle voran, zum Dorfplatz zur<br />
Siegerehrung.<br />
Die teilnehmenden Wehren <strong>und</strong> ihre Laufzeiten beim Löschangriff<br />
„Nass“: Groß Eichholz 30,81 / Schwerin 34,37 / Bugk 36,36<br />
/ Groß Schauen 37,23 / Alt Stahnsdorf 37,93 / Rieplos 40,24 /<br />
Philadelphia 45,36 / Klein Schauen 46,14 / Kummersdorf 47,17<br />
/ Limsdorf 50,39 / Selchow 62,54 / Storkow 63,5 / KIDS: Eichholz<br />
55,06 / Alt Stahnsdorf /Philadelphia 63,65 / Mädchen Storkow/<br />
Limsdorf 83,06 / JUGENDFEUERWEHR Kummersdorf 43,78 / Limsdorf<br />
46,50 / Groß Eichholz 52,87 / Storkow I 53,02 / Alt Stahnsdorf<br />
64,50 / Storkow II 97,58<br />
EWE <strong>und</strong> Feuerwehren der Stadt<br />
demonstrieren bei einer Übung<br />
fachgerechtes Löschen<br />
Die Feuerwehren der Stadt Storkow (Mark) trafen sich Ende Mai<br />
zu einer gemeinsamen Übung. Stadtwehrführer Frank Ebert hatte<br />
die Übung gemeinsam mit Manfred Retz, Bezirksmeister der EWE<br />
NETZ G<strong>mbH</strong> für den Bereich Fürstenwalde, ausgearbeitet <strong>und</strong> die<br />
Einsatzleitung in Kummersdorf übernommen.<br />
Stolz zeigen die Mädchen <strong>und</strong> Jungen der Kindermannschaften des<br />
SSC ihre neuen Trainingssachen. Ein besonderer Dank geht an das<br />
Werbebüro BLB Lars Busam., Foto: J. Jürgens<br />
Vereine, Feuerwehr, Ehrenamt<br />
Groß Eichholz gewinnt beim Stadtausscheid<br />
Der jährliche Stadtausscheid wurde anlässlich des 85. Bestehens<br />
der Feuerwehr <strong>und</strong> des geplanten Dorffestes in Bugk ausgetragen.<br />
Angetreten waren 12 Wehren. Zudem starteten auch<br />
6 Gruppen der Jugendfeuerwehren <strong>und</strong> nochmals 2 bei den<br />
Löschkids im Alter ab sechs Jahren <strong>und</strong> die Mädchen Storkow/<br />
Limsdorf. Alle Mannschaften waren mit Feuereifer bei der Sache.<br />
In der zu bewältigenden Disziplin Löschangriff „Nass“ saß jeder<br />
Handgriff <strong>und</strong> die Teams, ob nun groß oder klein, konnten sich<br />
Ziel der Übung war es, den Kameraden der Wehren fachgerechtes<br />
Löschen von Gasbränden zu demonstrieren. „Zum Feuerlöschen<br />
ist nicht immer der Einsatz von Wasser angebracht“, erläuterte<br />
EWE NETZ-Fachmann Retz. „Wirksam beim Bekämpfen von Flächen-,<br />
Kopfloch- oder Fackelbränden, die durch Erdgas ausgelöst<br />
wurden, ist nur der Einsatz von Pulverlöschern“, so Retz weiter.<br />
Stadtwehrführer Ebert war zufrieden mit der Arbeit seiner Feuerwehrleute.<br />
„Gasbrände kommen sehr selten bei unserer Arbeit<br />
vor. Umso besser, dass wir durch EWE NETZ die Möglichkeit hatten,<br />
uns auf den Ernstfall vorzubereiten“, resümierte Ebert die<br />
Übung. Retz stimmte dem zu: „Brände im Gasnetz sind tatsächlich<br />
sehr selten, können aber nach einer Beschädigung am Erdgasnetz<br />
durch unsachgemäße Bauarbeiten ausgelöst werden.“<br />
Mit Veranstaltungen dieser Art kommt EWE NETZ dem allgemeinen<br />
Informationsbedarf der Feuerwehren zum Thema Erdgas<br />
nach. Gleichzeitig wird damit die technische Sicherheit des<br />
Energieträgers Erdgas demonstriert.<br />
Henning Lägel (Ortswehrführer Alt Stahnsdorf <strong>und</strong> Jugendwart),<br />
Dominik Koebsch, Alina Hadeball, Jens Hadeball (Jugendwart),<br />
Jonas Koslowski, Lukas Sommerfeld, Sarah Ludwig, Foto: E. Lang<br />
Gasbrandübung in Kummersdorf, Foto: EWE
14<br />
Millimeter haben entschieden!<br />
Gutes Training zahlt sich aus. So wurde das Königsschießen 2013<br />
wieder mit einem knappen Ergebnis ausgewertet. Die Treffer<br />
unterschieden sich nur um einen Millimeter. Die technische Messung<br />
hat ergeben, die Schützenkönigin für das Jahr 2013 ist<br />
Gerda Jungk. Schützenkönig wurde Heiko Eisen, 1. Ritter Michael<br />
Jungk <strong>und</strong> 2. Ritter Hartm<strong>und</strong> Ast. Die Sportfre<strong>und</strong>e des <strong>Storkower</strong><br />
Schützenverein 1848 e. V. gratulieren dem Königshaus 2013<br />
Vereine, Feuerwehr, Ehrenamt<br />
<strong>und</strong> bedanken sich für den tollen Empfang zum Königsfrühstück<br />
am 2. Juni. Vereinsvorsitzender, Michael Jungk <strong>und</strong> sein Stellvertreter,<br />
Jürgen Denecke, dankten dem Könighaus 2012 <strong>und</strong> allen<br />
Sportfre<strong>und</strong>en für die geleistete Trainings- <strong>und</strong> Vereinsarbeit.<br />
Andreas Heising<br />
Schützenverein Storkow 1848 e.V.<br />
Verein „Frauen helfen Frauen e.V.“<br />
Gartenstr. 14 g, 15517 Fürstenwalde<br />
Unsere Beratungsstelle bietet:<br />
- Beratung <strong>und</strong> Begleitung in schwierigen Lebens- <strong>und</strong> Krisensituationen<br />
für Frauen <strong>und</strong> deren Kinder<br />
- Unterstützung beim Umgang mit Ämtern <strong>und</strong> Behörden<br />
- Unterstützung in familien- <strong>und</strong> sozialrechtlichen Fragen<br />
- Vermittlung weiterführenden Hilfen <strong>und</strong> anderen fachspezifischen<br />
Einrichtungen, Institutionen oder Beratungsstellen wie<br />
Schuldnerberatungen, Erziehungsberatungen <strong>und</strong> Rechtsanwälten<br />
V.L. Michael Jungk, Gerda Jungk, Heiko Eisen <strong>und</strong> Hartm<strong>und</strong> Ast,<br />
Foto: A. Heising<br />
Zusätzlich bieten wir Hausbesuche auf Wunsch! Jeden 2. <strong>und</strong> 4.<br />
Montag im Monat jeweils von 10-12 Uhr Storkow/Friedensdorf<br />
sowie 12.30-14 Uhr, Schützenstr. 69.<br />
Senioren<br />
Befragung des Seniorenbeirates<br />
Bis August führt der Seniorenbeirat eine Befragung durch. Auf<br />
Gr<strong>und</strong> statistischer Erhebungen werden in den nächsten 10<br />
Jahren 23 % der Bevölkerung älter als 65 Jahre sein. 2030 wird<br />
fast jeder Dritte zu dieser Altersgruppe gehören. Der demographische<br />
Wandel wird Auswirkungen auf Veränderungen in<br />
den Städten <strong>und</strong> Gemeinden geben. Kommunalpolitiker <strong>und</strong><br />
Stadtplaner sind deshalb auch auf Meinungen <strong>und</strong> Interessen<br />
der Bevölkerung angewiesen.<br />
Die Befragung des Seniorenbeirates soll Aufschluss über Wohnwünsche<br />
im Alter <strong>und</strong> bei Hilfebedürftigkeit geben. Deshalb ist<br />
es notwendig, eine Vielzahl von Teilnehmern an der Befragung<br />
zu gewinnen, um für den Bereich Stadt Storkow (Mark) <strong>und</strong> den<br />
dazu gehörigen Ortsteilen aussagefähig zu sein.<br />
Die Befragung verläuft anonym <strong>und</strong> wird in Zusammenarbeit<br />
mit dem Seniorenbeirat <strong>und</strong> der Stadt Storkow (Mark) ausgewertet.<br />
Die Auswertung wird im Lokalanzeiger der Stadt Storkow<br />
veröffentlicht.<br />
Die Fragebögen sind u.a. im Haus der Begegnung <strong>und</strong> im Bürgerbüro<br />
der Stadtverwaltung erhältlich.<br />
Die ausgefüllten Befragungsbögen können bei den Mitgliedern<br />
des Seniorenbeirates in den Gemeinden, im Haus der Begegnung<br />
der Stadt Storkow (Mark) <strong>und</strong> direkt bei der Stadtverwaltung bis<br />
zum 31. August abgegeben werden.<br />
<strong>Storkower</strong> Zeitzeugen<br />
mit neuem Arbeitsprogramm<br />
Nachdem die Zeitzeugengruppe des <strong>Storkower</strong> Seniorenverbandes<br />
am 23. Mai ihre zehnte Broschüre vorgestellt hat, stellt<br />
sie sich neue Ziele. Unter anderem wird sie die besten ihrer 400<br />
Geschichten aus ihren 10 Broschüren einer breiteren Öffentlichkeit<br />
vorstellen. In einer Fortsetzungsserie wird sie in diesem<br />
Lokalanzeiger beginnen. Die Lebensgeschichte der Frau Monika<br />
Schatta aus Görsdorf wird die erste sein. Wir beginnen also heute<br />
mit Monika Schattas aufregender Lebensgeschichte. Die Broschüren<br />
der Zeitzeugen sind u.a. in der Bücherstube Siering <strong>und</strong> in der<br />
Tourist-Information erhältlich <strong>und</strong> können in der Stadtbibliothek<br />
ausgeliehen werden.<br />
Warum mein Herz für Deutsche<br />
<strong>und</strong> Polen schlägt<br />
Im Jahre 1940 geboren, gehöre ich zu der Generation, die man<br />
noch heute mit dem hässlichen Namen Kriegskinder versieht. So<br />
unzutreffend ist aber dieser Begriff dennoch nicht, denn klagte<br />
ein Kind, weil es hungern <strong>und</strong> frieren oder sich vor Bomben <strong>und</strong><br />
Granaten fürchten musste, sagte man ihm: Wir haben Krieg, mein<br />
Kind! Als seien alle Menschen von einer bösen Krankheit befallen.<br />
Noch fünf Jahre sollte dieser grausame Krieg aber noch dauern,<br />
der die ganze Welt heimgesucht hatte. Deshalb hieß er auch so:<br />
zweiter Weltkrieg als ob der erste nicht gereicht hätte.<br />
Die ersten Erinnerungen, die sich mir als Kind für immer einprägten,<br />
sind Erlebnisse, die einem nur im Krieg widerfahren<br />
können. So auch die Schilderung, der ebenso unverhofften wie<br />
seltsamen Begegnung mit meinem Vater mit der ich beginnen<br />
will, aus meinem Leben zu erzählen.<br />
Meine Mutter Anna Witt, meine Schwester Erika <strong>und</strong> ich lebten<br />
auf dem Bauernhof meiner Großeltern im ostpreußischen<br />
Schönwiese bei Allenstein. Mein Vater, von Beruf Melkermeister,<br />
war an der Ostfront. Er hatte sich sogar freiwillig zur Wehrmacht<br />
gemeldet (auf seine Gründe komme ich noch zurück).<br />
Doch 1944, als der Krieg längst als verloren galt, fasste er den<br />
ebenso gegenteiligen wie gefährlichen Entschluss: Er desertierte.<br />
So tauchte er plötzlich bei Nacht <strong>und</strong> Nebel bei uns auf. Tagsüber<br />
verbarg er sich in den Strohbergen der Scheune, nachts schlich<br />
er sich ins warme Haus. Daher hütete ich mich Abend für Abend,<br />
ja nicht vorzeitig einzuschlafen, weil ich mich auf Vaters Gute-<br />
Nacht-Kuss so überaus freute. Doch das Glück, meinen Vater bei<br />
uns zu wissen, fand bald ein Ende. Unserem Nachbarn, den einzi-
Senioren<br />
gen, den wir abseits des Dorfes hatten, musste die Anwesenheit<br />
meines Vaters offenbar aufgefallen sein, worauf er nichts Eiligeres<br />
zu tun hatte als ihn zu verraten. Seine Absicht, ihn anzuzeigen,<br />
mussten meine Großeltern mitbekommen haben. Jedenfalls war<br />
mein Vater gewarnt <strong>und</strong> deshalb besonders auf der Hut. Eines<br />
morgens, mein Vater befand sich noch im Hause, erschienen die<br />
Häscher, um ihn festzunehmen. Als sie ins Haus eindrangen, war<br />
mein Vater gerade durch das Küchenfenster entkommen. Da<br />
mein Vater die Umgebung des Dorfes bestens kannte, fand er<br />
einen Schleichweg auf dem er nicht gesehen werden konnte. So<br />
gelang es ihm, unentdeckt zu entkommen. Der Gefahr, gefasst<br />
zu werden, entronnen, musste er nun den gefährlichen Versuch<br />
wagen, sich einen neuen Unterschlupf zu suchen. Zurück blieb<br />
die Ungewissheit, ob ihm das gelingen würde <strong>und</strong> die bange<br />
Hoffnung ihn trotz allem eines Tages wiederzusehen.<br />
In jenen Tagen, als Vater noch bei uns war, erhielt meine Mutter<br />
einen Feldpostbrief vom Stab seiner Einheit, dass er vermisst<br />
werde <strong>und</strong> ob wir etwas über seinen Verbleib erfahren hätten.<br />
Eine solche Anfrage ergab sich aus der jeweiligen Situation an<br />
der Front, etwa wenn nach Gefechten nicht nur die Gefallenen<br />
<strong>und</strong> Verw<strong>und</strong>eten gezählt wurden sondern auch die Vermissten.<br />
Letztere besonders dann, wenn der Vorstoß des Gegners mit<br />
erheblichem Geländegewinn verb<strong>und</strong>en war. Tote <strong>und</strong> Verw<strong>und</strong>ete<br />
konnten dann weder geborgen noch namentlich festgestellt<br />
werden, ebenso Soldaten, die im Kampfgetümmel überrannt<br />
wurden <strong>und</strong> in Gefangenschaft gerieten.<br />
Der Kommandant einer Einheit hatte in allen Fällen die Angehörigen<br />
zu benachrichtigen. Über den Verbleib eines Vermissten<br />
wurden auch die Kameraden, die ihn kannten, befragt. Was meinen<br />
Vater betrifft, so konnte niemand sagen wo er abgeblieben<br />
sei, zudem konnte auch niemand gesehen haben, dass er etwa<br />
zum Feind übergelaufen sei. Das war ja nun nicht der Fall. Offiziell<br />
„wussten wir auch rein gar nichts“ <strong>und</strong> wussten doch alles.<br />
Der Russe mit dem Küchenmesser<br />
Bald hatte die Rote Armee nach harten Kämpfen um Ostpreußen<br />
Veranstaltungen<br />
Sommerfest in Görsdorf<br />
Am 22. Juni findet das diesjährige Dorffest in Görsdorf statt. Es<br />
gibt wieder viele Aktionen für Klein <strong>und</strong> Groß. Die Kirche ist geöffnet<br />
<strong>und</strong> es werden Führungen angeboten. Erstmalig ist auch die<br />
Schaustelle des Feuerwehrmuseums geöffnet. Auf dem Dorfplatz<br />
wird eine neue Tanne gepflanzt.<br />
Für die musikalische sowie gastronomische Versorgung mit<br />
Kaffee, Kuchen <strong>und</strong> Gegrilltes ist gesorgt. Am Abend kann wieder<br />
das Tanzbein geschwungen werden. Ab 15 Uhr geht es los, der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Kaffeeklatsch: Kräuterk<strong>und</strong>e<br />
zum Sommeranfang<br />
Am Mittwoch, den 26. Juni, findet um 15 Uhr im kleinen Saal der<br />
Burg der nächste Kaffeeklatsch statt.<br />
Ulrike Brauer gibt Einblicke in die kleine Kräuterk<strong>und</strong>e, erklärt<br />
welches Kraut bei Beschwerden hilft <strong>und</strong> gibt kleine Kostproben<br />
von verschiedenen Kräutergetränken <strong>und</strong> kleinen Kräuterhäppchen.<br />
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.<br />
Spenden sind erbeten.<br />
15<br />
auch unser Dorf erobert. Von da an lebten wir in ständiger Angst,<br />
denn niemand war vor den brutalen Übergriffen der Besatzer<br />
sicher. Mir wurde beigebracht, jedes Mal, wenn ein Fremder<br />
das Haus betrat, nach Leibeskräften zu schreien. Das habe ich<br />
mit Vergnügen befolgt.<br />
Eines Abends, ich lag schon im Kinderbett neben dem Bett meiner<br />
Mutter, als plötzlich ein russischer Soldat im Zimmer auftauchte<br />
- in der Hand ein Fleischermesser aus unserer Küche.<br />
Unsere Mutter sah zum Fürchten aus, denn sie hatte sich ihr<br />
Gesicht über <strong>und</strong> über mit Ruß <strong>und</strong> Asche eingerieben. Ich schrie<br />
so laut <strong>und</strong> schrill ich konnte, was den Russen derart irritierte,<br />
dass er das Weite suchte.<br />
Noch heute befolge ich den Gr<strong>und</strong>satz: Niemals ein spitzes Messer<br />
offen liegen lassen!<br />
1944 starb meine Schwester Erika im Alter von nur sechs Jahren.<br />
Ich hatte sie mit Diphtherie angesteckt. Ein kleiner Trost<br />
im Unglück, denn ich erbte alle ihre Schulbücher gleichsam als<br />
ständiges Andenken an sie, zudem waren mir die Bücher beim<br />
späteren Lernen eine willkommene Hilfe.<br />
Die Fortsetzung folgt im nächsten Lokalanzeiger.<br />
Ehrenamtliche Fahrer gesucht<br />
Seniorenbegleitservice für Storkow (Mark)<br />
<strong>und</strong> Ortsteile!<br />
Sie wollen einmal wieder selbst einkaufen, möchten an Kulturveranstaltungen<br />
teilnehmen oder einfach einen Spaziergang<br />
machen <strong>und</strong> sich unterhalten <strong>und</strong> keiner kann Sie begleiten oder<br />
hat Zeit für ein Schwätzchen?<br />
Wir helfen, wenn Sie wollen! Unsere Arbeit wird ehrenamtlich<br />
geleistet <strong>und</strong> kostet lediglich den Ersatz von Fahrtkosten, wenn<br />
die Hilfsperson ihren eigenen PKW nutzt.<br />
Wichtig: Medizinische Hilfe oder Hauswirtschaftshilfe werden<br />
von uns nicht geleistet.<br />
Kontakt für diesen Service nehmen Sie bitte über das Haus der<br />
Begegnung Am Markt 4 bei Frau Zorn oder Frau Janke auf oder<br />
per Telefon: 033678 71213.<br />
Montagskino<br />
Am Montag, den 15. Juli, um 19 Uhr ist es wieder Zeit für das<br />
Montagskino. Dann heißt es im kleinen Saal der Burg Storkow<br />
wieder Licht aus <strong>und</strong> Film ab. Die Leinwandfre<strong>und</strong>e machen Sie<br />
mit einer Romanverfilmung bekannt, die im Irland der Nachkriegszeit<br />
spielt: „Die Asche meiner Mutter“.<br />
Der Familie des kleinen Frankie ist es schon einmal besser gegangen,<br />
aber jetzt herrscht bittere Not bis zum Kampf ums tägliche<br />
Brot. Aus Frankies Sicht erleben wir seine Probleme, die Arbeit,<br />
Konflikte mit der Kirche, die Zuneigung zur kranken Theresa – ein<br />
Kaleidoskop menschlicher Stärken <strong>und</strong> Schwächen, ergänzt <strong>und</strong><br />
erträglich durch den irischen Humor, eine Überlebenshilfe. Man<br />
zittert für ein gutes Ende. Alle Filmfans sind herzlich Willkommen.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.<br />
Dorffest in Schwerin<br />
Am Samstag, den 6. Juli, ist in Schwerin Dorffest. Es gibt wieder<br />
viele Mit-Mach-Angebote: Bastelstraße, Hüpfburg, Asphaltkegeln<br />
für Kinder <strong>und</strong> Erwachsene, Schießwagen vom Prieroser Schützenverein<br />
– Preisschießen Ehrung Schützenkönig, Gaudi-Spiele<br />
an der Eiche, Musik, Kaffeetafel <strong>und</strong> Kuchenbasar, Pferde <strong>und</strong><br />
Ponys u.v.m. Veranstalter ist die Feuerwehr Schwerin.
16<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungsplan Stadt Storkow (Mark),Juni 2013<br />
WOCHENMARKT:<br />
jeden Mo. <strong>und</strong> Fr. von 7-16 Uhr Marktplatz<br />
TRÖDELMARKT:<br />
jeden ersten Samstag im Monat von April - Oktober<br />
STADTSPAZIERGANG:<br />
Mai-September jeden Sa. ab 11 Uhr, Burghof<br />
***<br />
Ausstellungseröffnung: „ABC-Schützen <strong>und</strong> Zuckertüten“<br />
Di. 02.07., 18 Uhr, Ort: Burg Storkow, Schloßstr. 6, Galerieplattform<br />
„Kindheit in Preußen“ - Bebilderter Vortrag von Lutz Werner<br />
alias „Alter Fritz“<br />
Di. 02.07., 19 Uhr, Ort: Burg Storkow, Schloßstr. 6, großer Saal<br />
4. Trödelmarkt der Saison<br />
Sa. 06.07., 10-15 Uhr, Ort: Storkow (Mark), Festplatz an der Burgstraße<br />
Dorffest in Schwerin<br />
Sa. 06.07., 15:00 Uhr |Ort: Schwerin<br />
„Die Mäuse sind los!“ im Irrlandia MitMachPark<br />
Sa. 06.07. & So. 07.07., 10-18 Uhr, Ort: MitMachPark Irrlandia,<br />
Lebbiner Str. 1<br />
Gregorianika – a-capella-Chor<br />
So. 07.07., 17 Uhr, Ort: Burg Storkow, Schloßstr. 6<br />
BurgSalon. Künstler im Portrait <strong>und</strong> Gespräch<br />
Fr. 12.07., 19 Uhr, Ort: Burg Storkow, Schloßstr. 6, großer Saal<br />
Erster großer Verirrtag - Eröffnung Maislabyrinth<br />
Sa. 13.07., 10-18 Uhr, Ort: MitMachPark Irrlandia, Lebbiner Str. 1<br />
Montagskino „Die Asche meiner Mutter“ mit den Leinwandfre<strong>und</strong>en<br />
Mo. 15.07., 19 Uhr, Ort: Burg Storkow, Schloßstr. 6, kleiner Saal<br />
Musical in Concert<br />
Do. 18.07., 20 Uhr, Ort: Burg Storkow, Schloßstr. 6, Freilichtbühne<br />
Große Nachtwächterführung mit den Gefährten der Nacht<br />
Fr. 19.07., 21:30 Uhr, Ort: Burg-Scheune, Schloßstr. 7<br />
Wildkräuter / Heilpflanzen-Intensivkurs<br />
So. 21.07., 10-18 Uhr, Ort: Haus Wiesenklang, Wochowseer<br />
Dorfstr. 7<br />
Dorffest in Groß Schauener<br />
Sa. 27.07., Ort: Groß Schauen<br />
Kohlhase-Spectaculum<br />
Sa. 27.07., 16 Uhr, Ort: Storkow (Mark), Festplatz an der Burgstraße<br />
KaffeeKlatsch: Honig, ein Genuss der Natur<br />
Mi. 31.07., 15 Uhr, Ort: Burg Storkow, Schloßstr. 6, kleiner Saal<br />
Ausstellungen:<br />
- „Mensch <strong>und</strong> Natur – eine Zeitreise“ & „40 Jahre Puhdys“,<br />
Burg Storkow<br />
- 02.07.-01.09. „Von Abc-Schützen <strong>und</strong> Zuckertüten – R<strong>und</strong> um<br />
den ersten Schultag“, Burg Storkow<br />
- wechselnde thematische Ausstellungen, Hofgalerie Burg Storkow<br />
- „Eintauchen <strong>und</strong> Abheben“, in der Fischerei Köllnitz eG<br />
- „Umschauen in Groß Schauen“ in der Märkischen Fischgalerie<br />
in der Fischerei Köllnitz eG<br />
- Fischereimusuem in der Fischerei Köllnitz eG<br />
- Didi´s Radkuriositäten, Storkow (Mark), Lebbiner Str. 2<br />
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen <strong>und</strong> Ausstellungen<br />
erhalten Sie täglich von 10-17 Uhr in der Tourist-Information<br />
auf der Burg Storkow oder unter www.storkow.de<br />
Veranstaltungen vom Brandenburgischen Seniorenverband - BSV<br />
Maßnahmen des Ortsverbandes Storkow (Mark) im Juni<br />
01.07., 13.00 Uhr, Kegeln, Alt.Stahnsdorf<br />
03.07., 09.00 Uhr, Zeitzeugen, Friedensdorf<br />
10.07., 14.00 Uhr, Spielenachmittag, Friedensdorf<br />
10.07., 14.00 Uhr, Skat für Männer <strong>und</strong> Frauen, Storchenklause<br />
15.07., 13.00 Uhr, Kegeln, Alt.Stahnsdorf<br />
18.07., 10.00 Uhr, Radwanderung(Sommerfest), Schützenplatz<br />
24.07., 14.00 Uhr, Spielenachmittag, Friedensdorf<br />
24.07., 14.00 Uhr, Skat für Männer <strong>und</strong> Frauen, Storchenklause<br />
29.07., 13.00 Uhr, Kegeln, Alt.Stahnsdorf<br />
Informationen: Ortsverband Storkow (Mark), Friedensdorf 11,<br />
15859 Storkow (Mark), Tel.033678 449633, Ortsitzende: Renate<br />
Guhl, E-Mail: reguhl@web.de<br />
Veranstaltungen der Volkssolidarität des<br />
Ortsteiles Kummersdorf<br />
für alle Senioren, Mitglieder <strong>und</strong> interessierte<br />
Bürger<br />
Gutsbesichtigung in Falkenberg mit anschließender dreistündiger<br />
Kremserfahrt mit Kaffeegedeck<br />
Dienstag, den 25.06.<br />
Fahrgemeinschaften ab 12.30 Uhr ab Dorfplatz Kummersdorf<br />
Unkostenbeitrag:10 Euro für Kummersdorfer<br />
Radtour nach Wochowsee<br />
Samstag, den 13.07. um 14.00 Uhr<br />
ab Dorfplatz Kummersdorf<br />
Wegen Kuchenbestellung sind Anmeldung bis zum 05.07. bei<br />
Frau Zeige erforderlich.<br />
Teilnehmer, die mit dem Auto mitfahren möchten, melden sich<br />
ebenfalls.<br />
Vorstandssitzung der Volkssolidarität<br />
05.08. um 19.30 Uhr<br />
Im Gemeindehaus Kummersdorf<br />
Busfahrt nach Neuruppin <strong>und</strong> Gut Hesterberg<br />
Donnerstag, den 15.08.2013<br />
Busfahrt, Spanferkelessen, Stadtführung Neurupin, Kutschfahrt,<br />
Hofführung Gut Hesterberg<br />
Preis: pro Person 49 Euro<br />
Anmeldungen bei Frau Zeige bis zum 05.08. unter der<br />
Tel.-Nr.: 033678 60418
Informationen von der Burg<br />
Sommerhöhepunkte auf der Burg<br />
Die Burg Storkow ist erfolgreich in die neue Veranstaltungssaison<br />
gestartet. Am 18. Mai rockte die Burg mit „Get Stoned“ <strong>und</strong><br />
etwa 400 Gästen. Das 4. Burgjubiläum lockte viele begeisterte<br />
Rolling-Stones-Fans nach Storkow (Mark), die bis in die späten<br />
Abendst<strong>und</strong>en feierten.<br />
Am 24. Mai beteiligte sich die Burg zum ersten Mal an der „Langen<br />
Nacht der Museen“. Die Ausstellungen waren von 17 bis<br />
24 Uhr geöffnet <strong>und</strong> ein musikalisches Programm der Gruppe<br />
„Zaunreiter“ sorgte für gute Stimmung. R<strong>und</strong> um Fürstenwalde<br />
hatten an diesem Abend zahlreiche Museen ihre Pforten geöffnet<br />
<strong>und</strong> ermöglichten den Besuchern einen Ausflug der etwas<br />
anderen Art.<br />
Und musikalisch geht es weiter. Nach dem großen Erfolg im<br />
letzten Jahr wird auch 2013 das Ensemble Gregorianika mit<br />
ihren mittelalterlichen Gesängen auf der Freilichtbühne der<br />
Burg zu hören sein. Das Konzert findet am Sonntag, den 07.<br />
Juli um 17 Uhr statt <strong>und</strong> lässt mehrstimmige Chorstücke <strong>und</strong><br />
eigene Kompositionen erklingen. Die 7 Künstler verzaubern<br />
mit ihrem atemberaubend reinen Gesang <strong>und</strong> überraschen in<br />
ihrem aktuellen Live-Programm mit neuen Beiträgen, die noch<br />
nie zu hören waren.<br />
Ein weiterer Höhepunkt ist die fantastische Show „Musical in<br />
Concert“ am Donnerstag, den<br />
18. Juli. Nach einem Jahr Pause zurück auf der Bühne, beginnt<br />
um 20 Uhr eine Musicalgala<br />
mit Livesongs aus<br />
den bekannten Shows wie<br />
Sister Act, Hinterm Horizont,<br />
Grease, Phantom der<br />
Oper <strong>und</strong> vielen anderen<br />
mehr. Von der Rainbow<br />
Band <strong>und</strong> tollen Lichteffekten<br />
begleitet, erwartet<br />
die Zuschauer ein besonders<br />
Freilufterlebnis voller<br />
Gefühl, Gänsehaut pur,<br />
Action <strong>und</strong> Spaß.<br />
Elvis kommt auf die Burg am 18.07.<br />
Tickets für beide Veranstaltungen<br />
sind ab sofort<br />
in der Tourist-Information<br />
täglich von 10 bis 17 Uhr<br />
sowie online unter www.<br />
tixoo.de erhältlich.<br />
Neue Bücher in der Bibliothek Storkow!<br />
Liebe Leser,<br />
an dieser Stelle möchten wir Sie auf interessante Neuerwerbungen<br />
der Stadtbibliothek Storkow (Mark) aufmerksam machen.<br />
Daneben gibt es jederzeit zahlreiche neue Romane, Sachbücher,<br />
Kinderbücher, Hörbücher, Zeitschriften, Filme, Konsolenspiele<br />
sowie auch e-books <strong>und</strong> andere e-Medien.<br />
Besuchen Sie uns auf der Burg Storkow: Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />
Freitag von 10 bis 18 Uhr <strong>und</strong> Samstag von 9 bis 12 Uhr.<br />
17<br />
Den gesamten Bestand mit allen Neuerwerbungen finden Sie<br />
tagesaktuell auf der Homepage der Stadt Storkow (Mark): www.<br />
storkow.de - Bibliothek - Onlinekatalog. E-books können Sie über<br />
www.onleihe.de/los24 ausleihen.<br />
Jeffery Deaver: Die Angebetete<br />
Für die berühmte Sängerin Kayleigh Towne ist<br />
»Your Shadow« nur ihr neuester Hit. Für ihren<br />
glühendsten Fan enthält der Song jedoch<br />
eine geheime Botschaft – die sich ganz allein<br />
an ihn richtet. Um seinem Idol, seiner Angebeteten<br />
endlich nahe zu sein, muss er sich den<br />
Weg in ihr Herz erkämpfen <strong>und</strong> zerstören, was<br />
zwischen ihnen steht. Bereits mit dem ersten<br />
Mord steht für die psychologische Ermittlerin<br />
Kathryn Dance fest, dass es noch weitere Tote<br />
geben wird. Denn Stalker sind immer Wiederholungstäter ...<br />
Iny Lorentz: Das goldene Ufer<br />
In der Schlacht von Waterloo rettet der junge<br />
Walther seinem Kommandeur das Leben. Zum<br />
Dank nimmt dieser sich des Waisenjungen an –<br />
ebenso wie der kleinen Gisela, deren Vater im<br />
Kampf fiel. Beide wachsen von nun an im Schoße<br />
der Grafenfamilie auf – sehr zum Unwillen<br />
des Grafensohnes, der sie aus tiefstem Herzen<br />
verachtet. Jahre später wird aus der Abneigung<br />
Hass, denn der Erbe des Grafen will die<br />
schöne Gisela für sich. Doch deren Herz schlägt schon lange für<br />
Walther – <strong>und</strong> er erwidert ihre Liebe. Am Ende scheint es für das<br />
Paar nur einen Ausweg zu geben …. Im Mittelpunkt steht die<br />
Liebesgeschichte, wobei der geschichtliche Hintergr<strong>und</strong> gut<br />
recherchiert ist. Der Beginn der neuen großen Auswanderersaga<br />
der Erfolgsautorin!<br />
Marietta Slomka: Mein afrikanisches Tagebuch<br />
Für die ZDF-Dokumentation „Afrikas Schätze“,<br />
die 2010 zur Zeit der Fußball-WM spätabends<br />
im ZDF lief, war die Journalistin <strong>und</strong> Moderatorin<br />
des „heute-journals“, Marietta Slomka, in<br />
mehreren Ländern Afrikas unterwegs. Abseits<br />
der ausgetretenen Touristenpfade (ausgenommen<br />
Kenia) bereiste sie Ruanda, Äthiopien,<br />
Angola <strong>und</strong> Mosambik <strong>und</strong> was sie beschreibt,<br />
liegt jenseits aller gängigen Klischees über den<br />
„Schwarzen Kontinent“. Slomka hinterfragt journalistisch kritisch,<br />
vermeidet Bewertungen <strong>und</strong> schildert Begegnungen mit<br />
Menschen aller Schichten: selbstbewusste Frauen, die in ihrem<br />
Land Verantwortung übernehmen, arme Massai, reiche Lodge-<br />
Betreiber, Slumbewohner etc. Den Blick auf Afrika zu weiten, ist<br />
ihr wesentliches Anliegen. Und sie geht als Volkswirtin der Frage<br />
nach, warum die Bevölkerung eines Kontinents, der so unermesslich<br />
reich an Bodenschätzen ist, größtenteils in bitterer Armut<br />
lebt. Dabei erhebt sie nicht den Anspruch, umfassende Antworten<br />
liefern zu können. Verfasser Rezension: Peter Friedmann<br />
Tess Gerritsen: Abendruh<br />
Vor diesem Killer ist man nirgends sicher ...<br />
Sie sind die einzigen Überlebenden schrecklicher<br />
Familientragödien. Erst wurden ihre<br />
Eltern <strong>und</strong> dann obendrein die Pflegefamilien<br />
brutal ermordet. In Abendruh, einem Internat<br />
in der Abgeschiedenheit Maines, sollen sie<br />
ihre Sicherheit wiedergewinnen <strong>und</strong> in ein<br />
normales Leben zurückfinden. Doch obwohl<br />
die Schule hermetisch gesichert ist, kommt es<br />
zu höchst beunruhigenden Vorfällen, <strong>und</strong> drei
18<br />
Jugendliche bangen um ihr Leben. Maura Isles, die eine persönliche<br />
Verbindung zu Abenruh hat, ist vor Ort, als die Bedrohung<br />
eskaliert …<br />
Der bedrohlichste Fall für Jane Rizzoli <strong>und</strong> Maura Isles!<br />
Dan Brown: Inferno<br />
Mein Geschenk ist die Zukunft. Mein Geschenk<br />
ist die Erlösung. Mein Geschenk ist - Inferno.<br />
Robert Langdon ist zurück - <strong>und</strong> der Held aus<br />
Dan Browns Weltbestsellern Illuminati, Sakrileg<br />
<strong>und</strong> Das verlorene Symbol hat sein wohl größtes<br />
Abenteuer zu bestehen. Dante Alighieris<br />
»Inferno«, Teil seiner »Göttlichen Komödie«,<br />
gehört zu den geheimnisvollsten Schriften der<br />
Weltliteratur. Ein Text, der vielen Lesern noch<br />
heute Rätsel aufgibt. Um dieses Mysterium weiß auch Robert<br />
Langdon, der Symbolforscher aus Harvard. Doch niemals hätte<br />
er geahnt, was in diesem siebenh<strong>und</strong>ert Jahre alten Text schlummert.<br />
Gemeinsam mit der Ärztin Sienna Brooks macht sich Robert<br />
Langdon daran, das geheimnisvolle »Inferno« zu entschlüsseln.<br />
Aber schon bald muss er feststellen, dass die junge Frau ebenso<br />
viele Rätsel birgt wie Dantes Meisterwerk. Und erst auf seiner<br />
Jagd durch halb Europa, verfolgt von finsteren Mächten <strong>und</strong><br />
skrupellosen Gegnern, wird ihm klar: Dantes Werk ist keine Fiktion.<br />
Es ist eine Prophezeiung. Eine Prophezeiung, die uns alle<br />
betrifft. Die alles verändern kann. Die Leben bringt. Oder den Tod.<br />
Geheime Orte in Brandenburg<br />
Im Land Brandenburg gibt es zahlreiche Orte,<br />
die einst streng abgeschottet waren <strong>und</strong> lange<br />
Zeit ihr Geheimnis nicht preisgaben. Mehr als 25<br />
solcher weitgehend unbekannten Schauplätze<br />
werden in diesem handlichen Wegweiser vorgestellt:<br />
die Wiege der Raumfahrt in Kummersdorf,<br />
erhaltene Bunker verschiedener Armeen, Filmkulissen<br />
der 1920er-Jahre in Woltersdorf oder<br />
die Beelitzer Heilstätten. Naturfre<strong>und</strong>e finden<br />
Beobachtungsorte für seltene Tiere wie Wölfe oder Fischadler. Ein<br />
großer Teil der im Buch beschriebenen Orte kann selbst erk<strong>und</strong>et<br />
werden, bei einigen ist eine sachk<strong>und</strong>ige Begleitung notwendig.<br />
Für alle Ausflüge enthält das Buch viele nützliche Tipps.<br />
Dieter Nuhr: Das Geheimnis des perfekten Tages<br />
Der mehrfach preisgekrönte Kabarettist, Comedian<br />
<strong>und</strong> Moderator widmet sich in seinem Buch der<br />
Absurdität des Daseins <strong>und</strong> stellt so elementare Fragen<br />
wie: Wie konnte man in der Urzeit ohne Smartphone<br />
<strong>und</strong> Apps überleben?<br />
Robert Skidelsky: Wie viel ist genug – Vom Wachstumswahn zu<br />
einer Ökonomie des guten Lebens<br />
Wirtschaftswachstum ist das alte <strong>und</strong> neue Zauberwort, mit<br />
Informationen von der Burg<br />
dem sich angeblich jede Krise lösen lässt. Doch<br />
Wachstum ist kein Selbstzweck, <strong>und</strong> Wirtschaft<br />
soll dem Menschen dienen. Wachstum wozu,<br />
muss deshalb die Frage lauten, <strong>und</strong>: Wie viel<br />
ist genug? Wir sind viermal reicher als vor 100<br />
Jahren <strong>und</strong> doch abhängiger denn je von einem<br />
Wirtschaftssystem, in dem manche zu viel <strong>und</strong><br />
viele nicht genug haben. Dabei waren sich doch<br />
Philosophen wie Ökonomen lange Zeit einig,<br />
dass technischer Fortschritt zu einer Befreiung des Menschen<br />
vom Joch der Arbeit <strong>und</strong> eine gerechte Einkommensverteilung<br />
zu mehr Muße <strong>und</strong> Glück für alle führen. Zeit, die Gr<strong>und</strong>fragen<br />
neu zu stellen: Was macht ein gutes Leben aus, was droht uns im<br />
Wachstumsrausch verloren zu gehen? Robert <strong>und</strong> Edward Skidelsky<br />
zeigen auf, wie führende Denker von der Antike bis ins 21.<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert über Entstehung <strong>und</strong> Gebrauch des Reichtums, aber<br />
auch über ein erfülltes Leben jenseits der Arbeit nachgedacht<br />
haben. Sie benennen sieben »Basisgüter« wie Sicherheit, Respekt,<br />
Muße <strong>und</strong> Harmonie mit der Natur, auf denen eine Ökonomie<br />
des guten Lebens aufbauen muss. Vor allem aber machen sie<br />
Mut, Wirtschaft wieder neu zu denken: als moralisches Handeln<br />
von Menschen, die in Gemeinschaften leben.<br />
Rainer Opolka : Storchenstadt – Märkische Impressionen : Spaziergänge<br />
& Geschichten<br />
Was bringt einen Zugereisten dazu, der kleinen Stadt Storkow<br />
eine poetische Liebeserklärung zu schreiben? Ist es die<br />
zauberhaft, oft noch unberührte Naturlandschaft? Sind es die<br />
Menschen? Oder ist es die spannende <strong>und</strong> oft wechselvolle<br />
Geschichte dieses Landstrichs? Wenn sie dieses Buch – es ist<br />
Reiseführer, Erzählung <strong>und</strong> Zeitkritik zugleich – lesen, finden<br />
sie überraschende Antworten. Radelnd <strong>und</strong> wandernd hat sich<br />
der Taschenlampenfabrikant <strong>und</strong> Gesellschaftswissenschaftler<br />
Rainer Opolka seine Wahlheimat im Märkischen erschlossen. Aus<br />
ungewöhnlichem Blickwinkel beschreibt er, was andere meist<br />
übersehen. Herausgekommen ist ein Buch, so bunt wie das Leben<br />
der Stadt Storkow <strong>und</strong> ihrer Dörfer, so vielfältig wie die märkische<br />
Landschaft <strong>und</strong> so schillernd wie die Mark Brandenburg. Es<br />
versammelt amüsante Erzählungen <strong>und</strong> kurze Novellen neben<br />
geschichtlichen Betrachtungen <strong>und</strong> philosophischen Notizen.<br />
Das Buch ist somit weit mehr als ein einfacher Stadtführer. Es ist<br />
ein lebendiges Kaleidoskop aus Naturbeobachtungen, kritischen<br />
Gedanken sowie kühnen Visionen für eine menschlichere Welt.<br />
Umzug des Burgladens<br />
Der Burgladen des Burg-Kultur Vereins Storkow e.V. ist mit seinen<br />
neu gestrichenen Regalen in die Tourist-Information auf der Burg<br />
eingezogen. Die Besucher erwarten jetzt mehr Angebote, wie<br />
zum Beispiel regionale Produkte der Region, Souvenirs aus der<br />
Keramikwerkstatt <strong>und</strong> eine gemütliche Leseecke.<br />
Allgemeine Mitteilungen<br />
Treffen jeden Donnerstag<br />
Zur Information: Die anonymen Alkoholiker treffen sich jeden<br />
Donnerstag um 18:30 Uhr im Haus der Begegnung, Am Markt<br />
4 in Storkow (Mark).<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.: 033678 61082<br />
Lieblingssee - 75.000 Stimmen<br />
für den Scharmützelsee<br />
Bereits im vergangenen Jahr (Ende Oktober) hat der Scharmützelsee<br />
mit 75.000 Stimmen beim<br />
größten deutschen See-Voting auf Seen.de deutschlandweit den<br />
3. Platz <strong>und</strong> den 1. Platz im<br />
Land Brandenburg belegt. Über dieses Ergebnis freuen wir uns
Allgemeine Mitteilungen<br />
sehr, da es auf die gesamte Ferienregion<br />
ausstrahlt! Wir danken auch den vielen<br />
Fans, die uns bei der Wahl unterstützt<br />
haben.<br />
Vor einigen Tagen sind endlich die Urk<strong>und</strong>en<br />
angekommen, die bald unsere Gästeinformation<br />
schmücken werden. Neben den<br />
Urk<strong>und</strong>en haben wir auch ein Signet für<br />
unseren Platz 3 deutschlandweit <strong>und</strong> ein<br />
Signet B<strong>und</strong>eslandsieger 2012 als Bild-Datei<br />
erhalten. Gerne können die Auszeichnungen<br />
im Rahmen gezielter Publikationen<br />
zum Scharmützelsee verwendet werden.<br />
Bei Interesse bitte beim Tourismusverein<br />
Scharmützelsee e. V., Tel.: 033679 64840,<br />
E-Mail: tourismus@scharmuetzelsee.de melden.<br />
Beratungsangebot für<br />
hörgeschädigte Menschen<br />
Seit Neuestem gibt es jeden 2. <strong>und</strong> 4. Montag im Monat (08.07.,<br />
22.07., 12.08., 26.08., 09.09., 29.09., 14.10., 28.10., 11.11., 25.11.,<br />
09.12.2013) von 9 bis 11 Uhr <strong>und</strong> nach Vereinbarung auch von 17<br />
bis 19 Uhr eine Beratung für hörgeschädigte Menschen im Haus<br />
der Begegnung am Markt 4. Der Schwerhörigenverein Beeskow<br />
e.V. möchte Betroffene <strong>und</strong> Kontaktpersonen über folgende<br />
Themen informieren:<br />
- im Zusammenhang mit der Hörbehinderung in sozialer, medizinischer,<br />
technischer <strong>und</strong> rechtlicher Hinsicht<br />
- zu technischen Hilfsmitteln<br />
- zu Fragen der beruflichen Rehabilitation (u.a. Schule, Berufsausbildung,<br />
Umschulung<br />
- zur Teilhabe am Leben (Beruf <strong>und</strong> Freizeit)<br />
nach vorheriger Absprache sind Termine auch am Vormittag<br />
von 9 bis 11 Uhr möglich.<br />
19<br />
ISAF übermittle ich Ihnen als Kompaniechef die besten Grüße aus MASAR-E SHARIF im<br />
Wir, die Angehörigen des Führungsunterstützungsbataillon<br />
Regional Command North in Afghanistan. Seit der Durchführung des<br />
381 aus STORKOW, zählen nun die Tage bis zum Ende unseres<br />
Verabschiedungsappelles auf<br />
Auftrages.<br />
dem Marktplatz<br />
Voraussichtlich<br />
unserer Garnisonsstadt<br />
am 24.Juli werden<br />
<strong>und</strong> der<br />
alle<br />
Verlegung<br />
Soldaten wieder<br />
der Hauptkräfte meiner Kompanie in der geliebten bis zum 17.März Heimat 2013 sein, liegen ihre Familien nun bereits umarmen mehr als zwei <strong>und</strong> Dienst<br />
Monate der Auftragserfüllung in Ihrer, im Rahmen unserer der Stadt International verrichten. Security Bis Assistance dahin wünschen Force (ISAF) wir allen<br />
in Nordafghanistan hinter Einwohnern uns. Die klimatischen der Stadt Bedingungen STORKOW, <strong>und</strong> verlangten Ihnen Frau bisher Bürgermeisterin<br />
einen angenehmen <strong>und</strong> nötiger Start Selbstdisziplin in die Sommersaison ab. Während <strong>und</strong> des würden<br />
allen<br />
Ihr Ansprechpartner: DSB-Berater: Volker Seelmann, Ernst-Thälmann-Straße<br />
27, 15859 Storkow (Mark), Tel.: 033678 73053, Fax:<br />
Soldaten einiges an Widerstandskraft<br />
Hochwassers am 23.April 2013, uns freuen, welches wenn fast die Sie gesamte alle zusammen Infrastruktur mit des unseren CAMP Marmal Familien <strong>und</strong><br />
033678 73053, seelmann@schwerhoerigen-lvsb.de<br />
in Mitleidenschaft zog <strong>und</strong> Kameraden weite Teile der des Bevölkerung Standortes innerhalb den „Tag von der wenigen offenen Minuten Tür“ in der<br />
völlig überraschte, leisteten<br />
Kurmark-Kaserne<br />
alle Soldaten meist<br />
am<br />
tagelang<br />
25.05.2013<br />
intensive<br />
begehen<br />
Anstrengungen bei der<br />
Schadensbegrenzung <strong>und</strong> Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft. Seit Anfang Mai<br />
Ich verbleibe hochachtungsvoll im Namen der gesamten Fernmeldekompanie<br />
Mazar-e Sharif 31.DEU EinsKtgt ISAF<br />
prägen nun Tagestemperaturen über 40 Grad Celsius <strong>und</strong> stetig wiederkehrende<br />
Grüße aus Afghanistan<br />
Sandstürme die klimatische Umgebung für unsere zu erfüllenden Aufgaben.<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger der Stadt Storkow!<br />
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin!<br />
Im Namen aller Soldaten des<br />
Standortes STORKOW im 31.<br />
Deutschen Einsatzkontingent<br />
ISAF übermittle ich Ihnen als<br />
Kompaniechef die besten Grüße<br />
aus MASAR-E SHARIF im Regional<br />
Command North in Afghanistan.<br />
Seit der Durchführung des Verabschiedungsappelles<br />
auf dem<br />
Marktplatz unserer Garnisonsstadt<br />
<strong>und</strong> der Verlegung der Hauptkräfte<br />
meiner Kompanie bis zum 17.März<br />
2013 liegen nun bereits mehr als<br />
zwei Monate der Auftragserfüllung<br />
im Rahmen der International<br />
Security Assistance Force (ISAF) in Nordafghanistan hinter uns.<br />
Die klimatischen Bedingungen verlangten bisher allen Soldaten<br />
einiges an Widerstandskraft <strong>und</strong> nötiger Selbstdisziplin ab.<br />
Während des Hochwassers am 23.April 2013, welches fast die<br />
gesamte Infrastruktur des CAMP Marmal in Mitleidenschaft zog<br />
<strong>und</strong> weite Teile der Bevölkerung innerhalb von wenigen Minuten<br />
völlig überraschte, leisteten alle Soldaten meist tagelang<br />
intensive Anstrengungen bei der Schadensbegrenzung <strong>und</strong><br />
Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft. Seit Anfang Mai prägen<br />
nun Tagestemperaturen über 40 Grad Celsius <strong>und</strong> stetig<br />
wiederkehrende Sandstürme die klimatische Umgebung für<br />
unsere zu erfüllenden Aufgaben.<br />
Neben dem Kernauftrag der insgesamt 104 Angehörigen der<br />
Fernmeldekompanie, IT-Netze im Rahmen des nationalen <strong>und</strong><br />
internationalen Einsatzes zu betreiben um die nationale Führungsfähigkeit<br />
sicherzustellen, drängen erforderliche Arbeitsschritte<br />
für die bereits begonnene Reduzierung von Material<br />
<strong>und</strong> Personal bis zum Ende der ISAF Mission Ende 2014 mehr <strong>und</strong><br />
mehr in den Fokus unseres täglichen Dienstes. Die Schließungen<br />
der Standorte OP North bis Juli <strong>und</strong> KUNDUZ bis November diesen<br />
Jahres haben entscheidenden Einfluss auf das Abschmelzen<br />
des deutschen Truppenkontingentes <strong>und</strong> dessen materiellen<br />
Ausstattungsumfang in Afghanistan insgesamt. Mit der Inbetriebnahme<br />
der Hauptumschlagbasis in TRABSON(Türkei) besteht nun<br />
die Möglichkeit, Material, Gerät <strong>und</strong> Fahrzeuge verstärkt auf dem<br />
Land-, Luft- <strong>und</strong> Seeweg schrittweise nach Deutschland zurückzuführen.<br />
Das Einsatzpersonal, insbesondere aus zu schließenden<br />
Standorten, wird in die im Wandel befindliche neue Struktur<br />
zur Sicherstellung des Mandates <strong>und</strong> der daraus resultierenden<br />
Sehr geehrte operativen Bürgerinnen Notwendigkeiten <strong>und</strong> Bürger der teilweise Stadt Storkow!<br />
mit einbezogen werden.<br />
Eine Sehr Reduzierung geehrte Frau Bürgermeisterin!<br />
findet allerdings bereits auf allen Ebenen statt,<br />
um die zukünftig festgelegten Truppenstärken der deutschen<br />
<strong>und</strong> auch internationalen Streitkräfte in Afghanistan zu erreichen.<br />
Im Namen aller Soldaten des Standortes STORKOW im 31. Deutschen Einsatzkontingent<br />
WINKELMANN<br />
Hauptmann u. Kompaniechef
20<br />
85 Jahre Feuerwehr Bugk & Dorffest –<br />
immer wieder Spitze!!!<br />
Anlässlich des 85-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Bugk fand der diesjährige Stadtausscheid der Feuerwehren in<br />
Bugk statt. Anschließend wurde das Dorffest ordentlich gefeiert.<br />
Es begann am frühen Morgen mit den Grußworten der Bürgermeisterin<br />
Cornelia Schulze-Ludwig <strong>und</strong> dem Stadtbrandmeister<br />
Frank Ebert. Zügig wurden die Wettkämpfe im Löschangriff<br />
„Nass“ absolviert, wobei die Männermannschaft der Feuerwehr<br />
aus Groß Eichholz siegte, zweiter wurde Schwerin <strong>und</strong> der dritte<br />
Platz ging nach Bugk.<br />
Bei der Jugend siegte Kummersdorf <strong>und</strong> die Kinder aus Groß<br />
Eichholz holten sich ebenfalls den Sieg. Nach den Wettkämpfen<br />
zogen alle Mannschaften mit ihren Fahrzeugen, <strong>und</strong> vorne weg<br />
die Schalmeienkapelle, ins Dorf. Dort wurden die Siegerehrungen<br />
<strong>und</strong> die Beförderungen durchgeführt.<br />
Der Stadtbrandmeister Frank Ebert lobte noch einmal die super<br />
Vorbereitung <strong>und</strong> optimalen Bedingungen von Bugk. Anschließend<br />
stärkten sich alle Kameradinnen/Kameraden sowie die<br />
Gäste an der Gulaschkanone mit Kartoffelsuppe oder mit Grillspezialitäten.<br />
Der Übergang zum Dorffest geschah, wie immer unbemerkt <strong>und</strong><br />
alle Generationen kamen auf ihre Kosten. Denn gleichzeitig war<br />
Kindertag. Der Kindertag wird jedes Jahr in Bugk gefeiert. Jedoch<br />
Allgemeine Mitteilung<br />
GRABMALE<br />
Weltliche Trauerreden<br />
klassisch oder außergewöhnlich<br />
sofort erreichbar: (0170) 8 35 63 96<br />
15859 Storkow<br />
Heinrich-Heine-Straße 51<br />
Tel.: (033678) 7 22 54<br />
www.steinmetz-rausch.de<br />
ARNO RAUSCH<br />
Steinmetzmeister<br />
große Materialauswahl<br />
kompetente Beratung<br />
Mo - Fr 9 - 18 Uhr<br />
Sa 9 - 12 Uhr<br />
in diesem Jahr etwas größer. Die Kinder hatten viel Spaß an der<br />
Bastelstraße, wie zum Beispiel beim Kinderschminken, Töpfern<br />
<strong>und</strong> den super Spielen. Diese wurden von den Frauen aus Bugk,<br />
den Künstlern aus Alt-Madlitz <strong>und</strong> den Vertretern der Bugkuck<br />
GbR bestens vorbereitet <strong>und</strong> durchgeführt.<br />
Mit der Blasmusik der Spreewälder Blasmusikanten wurde am<br />
Nachmittag der Tanz eröffnet. Anschließend sorgte DJ Jens für<br />
super Stimmung im Zelt, wo alle ihre Musikwünsche hatten.<br />
Zwischendurch erfreuten sich alle an der Feuerwerkshow, die das<br />
Highlight des Abends wurde. Bis in den frühen Morgenst<strong>und</strong>en<br />
”Haben Sie Zeit <strong>und</strong> Reiselust?“<br />
Vorschau -Tagesfahrten-SCHNEIDER REISEN 2013<br />
SCHNEIDER REISEN Herzberg lädt zu unvergesslichen Tagesfahrten unter Reiseleitung von Olaf Siedentopf ein. Die Anmeldung erfolgen telefonisch unter Herzberg 033677 – 326.<br />
Abfahrts- Ankunftsorte (z.B. Müllrose- Markt, Müllrose- Neubau), Abfahrtszeiten erfahren Sie bei der Anmeldung der Reise.<br />
Außerdem bieten wir Ihnen unseren bequemen Abholservice an.<br />
„Wo die Haute-Voleé flanierte am Werbellinsee“ – 29.06.13, 65,- €<br />
eine Zeitreise<br />
Busfahrt RL Siedentopf+wie Kaiser Wilhelm ll. zu seinen Jagdaufenthalten in die Schorfheide<br />
reiste, fahren Sie mit dem Zug zum restaurierten Kaiserbahnhof Joachimsthal+Besichtigung des<br />
Kaiserbahnhofs + Auffahrt zur Aussichtsplattform des ehem. Wasserturmes-R<strong>und</strong>lick genießen<br />
+Weiterfahrt am Ufer des Werbellinseeszum Jagdschloss Hubertusstock +Mittagessen <strong>und</strong><br />
Schlossführung Hubertusstock (Wohnort u.a. Kaiser Wilhelm II, Honecker, Breshnew, Helmut<br />
Schmidt)+Busfahrt quer durch die üppigen Forsten des Biosphärenreservates Schorfheide-<br />
Chorin+ Hotel Groß Döllnsee, (1934 für den „Leibjäger“ Görings erbaut, bis 1989 Gästehaus<br />
des DDR-Staatsrates)+bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen genießen Sie das Ambiente des 4-Sterne-Hauses<br />
in dieserzauberhaften Seelandschaft.<br />
Unglaubliches an der Ostbahnstrecke 05.07.13, 65,- €<br />
zwischen Küstrin <strong>und</strong> Landsberg (Warthe)<br />
Busfahrt RL Siedentopf+Entdeckungsreise an der über 150 Jahre alten Ostbahnstrecke +<br />
Spaziergang in der Festungsstadt Küstrin +Zugfahrt auf der Ostbahn nach Landsberg(W)+<br />
Spaziergang auf dem Warthe- Boulevard +Shopping-Tour in Einkaufsgalerie ASKANA (ehemaligen<br />
Schlachthof)+ indiv. Mittessen+Busfahrt durch einzige Zoo-Safari Polens+Führung in<br />
Johanniterordenkirche Sonnenburg (Altar aus Berliner Stadtschloss,wertvolles Sterngewölbe)<br />
+Abendessen(warm/kalt) in Seelow<br />
Zu Gast bei Hans Fallada – 23.07.13, 60,- €<br />
in der traumhaften Feldberger Seenlandschaft<br />
Busfahrt RL Siedentopf+Fahrt durch die östliche mecklenburgischeSeenplattenach Feldberg<br />
(Mecklenburg)- „eine der schönst gelegenen Sommerfrischen Norddeutschlands“ (R.Virchow)+<br />
Führung durch das Wohnhaus des Literaturnobelpreisträger Hans Fallada, alias Rudolf Ditzen,<br />
mit romantischendem Garten in Carwitz+Spaziergang zum Aussichtspunkt auf dem<br />
Reiherberg (unvergesslicher Ausblick auf Feldberg <strong>und</strong> Feldberger Haussee) +Schifffahrt durch<br />
die einmalige Naturlandschaft<br />
Mit dem Dampfzug unterwegs 03.08.13, 65,- €<br />
zwischen Wollstein <strong>und</strong> dem Posener Land<br />
Busfahrt RL Siedentopf + Fahrt in die Grenzmark Posen- Westpreußen + ab Grätz heißt es „Einsteigen<br />
bitte, Türen schließen…“ eine nostalgische Fahrt Dampfzugfahrt (unter Vorbehalt) nach<br />
Wollstein +Besichtigung BahnbetriebswerkWollstein + Spaziergang durch malerische Stadt<br />
Wollstein (Schloss, Park <strong>und</strong> Robert- Koch-Gedenkstätte +Mittagessen im Schloss+ Führung<br />
in schönstergrenzmärkischer Holzkirche u. Kaffeepause im urigen Landhotel in Klastawe<br />
„Versailles aus Pappmache“ – 11.08.13, 65,- €<br />
Schloss Ludwigslust <strong>und</strong> die Elbfestung Dömitz<br />
Busfahrt RL Siedentopf+Fahrt nach „Lu-Lu“- Ludwigslust mit Schlossführungdem „mecklenburgischen<br />
Versailles“, mit vielen Emitationen nur aus Pappmaché+kurzeSchlossparkführung (einer der<br />
schönsten Norddeutschlands )+Fahrt zum Dömitzer Elbhafen+Mittagessen im Hotel Dömitzer<br />
Hafen+Besuch der grössten norddeutschen Flachlandfestung in Dömitz + Schiffsfahrt auf<br />
der Elbe<br />
Entdeckungen r<strong>und</strong> um Westpommerns größtem See– 18.08.13, 65,- €<br />
dem Madüsee<br />
Busfahrt RL Siedentopf+Fahrt zum größten See Pommerns, dem Madüsee (35,3 km 2 Wasserfläche)<br />
eingebettet in die Landschaft des Weizackers+Mittagessen im Schloss+Fahrt zu pommerschen<br />
Adelsresidenzen Groß <strong>und</strong> Klein Küssow+Stadtr<strong>und</strong>fahrt durch Stadt Stargard<br />
(Pommern)+Besuch des größten deutschen Friedhofs (aus II.Weltkrieg)in Glinna+Führung<br />
durch Schloss <strong>und</strong> Dendrologischen Park in Prillwitz<br />
Liegnitz <strong>und</strong> die beeindruckende UNESCO-Friedenskirche 05.10.13, 60,- €<br />
in Jauer<br />
Busfahrt RL Siedentopf+ Besichtigung <strong>und</strong> Orgeleinspiel in derzweitgrößten Holzfachwerkkirche<br />
Europas, der Friedenskiche in Jauer (UNESCO-Kulturerbe)+ Weiterfahrt in die Gartenstadt<br />
Liegnitz+Mittagessen +Stadtr<strong>und</strong>fahrt/Stadtr<strong>und</strong>gang mit Herzogschloss, Rathaus, Kathedrale,<br />
Marienkirche „Heringsbuden“ am Altstadtring, Stadtpark)+indiv. Kaffeepause<br />
Adventsstimmung in Schlössern <strong>und</strong> Gutshöfen der Mark 30.11.13, 58,-€<br />
Busfahrt RL Siedentopf+ Im festlich geschmückten Neuruppinwecken wir im Stadtmuseum die<br />
„NeuruppinerBilderbögen“ weihnachtliche Kindheitserinnerung bei jedermann+Auf Brandenburgs<br />
jüngstem Gut HesterbergEinkauf im Hofladen aus eigener Hausschlachtung+im Ambiente von<br />
Schloss Meseberg, dem Gästehaus der B<strong>und</strong>esregierung, Weihnachtsessen in der ehemaligen<br />
Brennerei+Fahrt zumFontane-Schloss <strong>und</strong> GutLiebenberg geht. „Oh es riecht gut, oh es riecht<br />
fein...“, heißt es dann auf eines der romantischsten Weihnachtsmärkte der Mark, der im Schloss<strong>und</strong><br />
Parkbereich seine Gäste erfreut.
Allgemeine Mitteilungen<br />
wurde das Tanzbein geschwungen. Deshalb<br />
ist das Resümee aller gewesen: das<br />
war einfach nur Spitze!!! Spitze war auch,<br />
dass der Wettergott es mit uns wieder<br />
gut gemeint hatte.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns bei<br />
alle fleißigen Helfer/innen insbesondere<br />
bei den Kameraden/innen der Freiwilligen<br />
Feuwehr Bugk <strong>und</strong> bei den Sponsoren,<br />
Freie KfZ-Werkstatt Hennry Jarzina,<br />
Hauptvertretung Corinna Schulze<br />
– Signal Iduna <strong>und</strong> bei Familie Werner<br />
bedanken.<br />
MONTAG<br />
VORMITTAG von 10 - 12 Uhr<br />
21<br />
24.Juni 01.Juli 08.Juli 15.Juli 22.Juli 29.Juli<br />
NACHMITTAG von 14 – 16 Uhr<br />
Christian Hermanski<br />
- Ortswehrführer -<br />
Alte Klamotten aufgepeppt<br />
Unkosten: 0,50€ Unkosten: 0,50€<br />
Gürtel, Taschen, Ketten selbst gemach t<br />
Matthias Bradtke<br />
- Ortsvorsteher -<br />
DIENSTAG<br />
VORMITTAG von 10 – 12 Uhr<br />
02.Juli 07.Juli 16.Juli 23.Juli 30.Juli<br />
NACHMITTAG von 14 – 16 Uhr<br />
Markt in<br />
Storkow<br />
Gemüse Fleisch<br />
Obst Backwaren<br />
Blumen Kleidung<br />
Fisch Lederwaren<br />
Tiernahrung<br />
Geschenkartikel<br />
Montag <strong>und</strong> Freitag<br />
7-16 Uhr Marktplatz<br />
• Gedicht<br />
Nach dieser Nacht<br />
Das Meer schoß wie Perlmutt<br />
ins Bild,<br />
platzte gegen die Dünung .<br />
Das Gras<br />
buckelte unter der Gerte<br />
des Windes.<br />
Ges<strong>und</strong>es Kochen in 6 Wochen<br />
Unkosten: 2,50€ Unkosten: 0,50€<br />
MITTWOCH<br />
VORMITTAG von 10 – 12 Uhr<br />
Sportliche Spiele im Freien<br />
Flimmerst<strong>und</strong>e mit Gespräch<br />
26.Juni 03.Juli 10.Juli 17.Juli 24.Juli 31.Juli<br />
NACHMITTAG von 14 – 16 Uhr<br />
Sport im Bewegungsraum<br />
Unkosten: 0,50€ Unkosten: 0,50€<br />
DONNERSTAG<br />
VORMITTAG von 10 – 12 Uhr<br />
Meine Party selbst geplant<br />
27.Juni 04.Juli 11.Juli 18.Juli 25.Juli 01.August<br />
NACHMITTAG von 14 – 16 Uhr<br />
Am Tag der Party<br />
Unkosten: 0,50€ Unkosten: 0,50€<br />
FREITAG<br />
VORMITTAG von 10 – 12 Uhr<br />
Spiele analog (Tischspiele)<br />
Unkosten: 0,50€ Unkosten: 0,50€<br />
28.Juni 05.Juli 19.Juli 26.Juli 02.August<br />
NACHMITTAG von 14 – 16 Uhr<br />
Spiele digital (Wii, Spiele am PC)<br />
Kontaktdaten: ELKIZE (Friedrich-Engels-Str. 4 in Storkow) ! Ansprechpartnerin:<br />
Petra Schiewe, Telefon mobil: 0151-64957388,E- Mail: schiewe@storkow.de.<br />
Der Himmel – blauglasen,<br />
bürdete sich Wolken auf,<br />
häufte sie<br />
gegen den Sonnigel mitunter.<br />
Es war nach der Nacht,<br />
da die Baumwipfel gellten;<br />
Zelte aufflogen<br />
<strong>und</strong> ganz junge Paare<br />
versprachen,<br />
einander nie mehr zu kränken.<br />
Helga Glöckner-Neubert
22<br />
AZUBI gesucht!<br />
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Redaktionsschluss für den<br />
nächsten<br />
Lokal-Anzeiger<br />
11. Juli 2013<br />
info@druckereikuehl.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Schlaubetal-Verlag-Kühl OHG<br />
Tel.: (03 36 06) 7 02 99,<br />
E-mail: info@druckereikuehl.de<br />
Redaktion:<br />
Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
E-mail: lokalanzeiger@storkow.de<br />
Kathrin Kühl-Achtenberg,<br />
Tel.: (033606) 7 02 99<br />
Anzeigen:<br />
Schlaubetal-Verlag,<br />
Kathrin Kühl, Tel.: (033606) 7 02 99<br />
Schlaubetal-Verlag-Kühl, OHG,<br />
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Satz:<br />
Schlaubetal-Verlag-Kühl OHG,<br />
Tel.: (03 36 06) 7 02 99<br />
Druck:<br />
Schlaubetal-Druck-Kühl OHG<br />
Tel.: (03 36 06) 7 02 99,<br />
Fax: (03 36 06) 7 02 97<br />
Das Amtsblatt erscheint einmal monatlich<br />
kostenlos in allen Haushalten der Stadt<br />
Storkow (Mark) <strong>und</strong> kann im Internet unter<br />
www.storkow-stadt.de abgerufen werden.<br />
Für den wahrheitsgetreuen Inhalt von Texten<br />
<strong>und</strong> Anzeigen übernimmt der Herausgeber<br />
keine Garantie. Der Nachdruck von Anzeigen<br />
ist untersagt!<br />
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Tausende Eibischblüten in 10 Farben verdienen Ihre Beachtung -<br />
offener Garten ab 27. Juli jeden Samstag<br />
von 10 - 12 Uhr bis 24. August 2013<br />
(blühende Roseneibischcontainer zu haben) andere Termine nach Absprache<br />
Klimawandel wird Realität<br />
Gehölze müssen künftig mehr geschützt werden<br />
Zweiter Polarwinter 2011/2012 mit Barfrost (ohne<br />
schützende Schneedecke) hat örtlich fast 30 Grad<br />
minus erreicht. Ohne entsprechenden Winterschutz<br />
können das die sogenannten eingewanderten<br />
Gehölze (Rosen, Roseneibisch, Sommerflieder,<br />
Kirschlorbeer usw.) nicht überstehen. Sollte man<br />
nun auf die schönsten Sommerblüher verzichten?<br />
Neue Sorte gefüllt „Lavendel Chiffon“<br />
Bei den Rosen hat man sich daran gewöhnt, früher<br />
oder später Ersatzpflanzungen vorzunehmen,<br />
obwohl gerade diese sehr pflegeintensiv sind.<br />
Gute Qualitäten kosten bis zu 20 Euro, Stämme<br />
bis 40 Euro. Trotzdem gibt es kaum einen<br />
Garten ohne Rosen. Die Königin der Blumen hat<br />
diesen Aufwand allemal verdient. Da sie auch<br />
blühend im Container zu haben ist, wie auch<br />
die anderen genannten Gehölze, ist es zu jedem<br />
Anlass eine gute Geschenkidee (Kanalinsel nur<br />
Roseneibischcontainer). Eine Alternative zu dem<br />
üblichen so schnell vergänglichen Blumenstrauß<br />
<strong>und</strong> Kleingeschenken, die nicht immer ein<br />
Volltreffer sind. Wie sollte nun der Winterschutz<br />
an den Klimawechsel angepasst werden? Es reicht<br />
nicht mehr, im Spätherbst etwas „Brandenburger<br />
Sand“ an die Gehölze zu häufeln. Der Fachmann<br />
empfiehlt, preiswerte Blumenerde (40 Liter -2 Euro)<br />
zu verwenden <strong>und</strong> statt 10 cm Höhe nun auf 30 cm<br />
aufschütten. Wer die Erde frostfrei lagern kann,<br />
braucht erst auf entsprechende Wetterberichte<br />
zu reagieren. Es stehen nun hoffentlich wieder<br />
ein paar milde Winter an? Vorsorglich sollten<br />
Rosen- <strong>und</strong> Roseneibischstämme Fließschutz<br />
erhalten. Bei den Roseneibischen hat es je nach<br />
Herkunft <strong>und</strong> Standort erhebliche<br />
Ausfälle gegeben. Es gab aber<br />
auch viel „Überlebende“ <strong>und</strong> diese<br />
sind nun die „Eltern“ der künftigen<br />
noch härteren Nachzuchten. So<br />
funktioniert die natürliche Auslese.<br />
Noch ein Hinweis für Neupflanzer: Gut<br />
versorgte Gehölze d.h. nicht einfach<br />
nur in sogenannte Kartoffelböden<br />
gepflanzte Gehölze bei mäßiger<br />
Düngung <strong>und</strong> Wassergabe bei<br />
einem zu trockenen Herbst bzw.<br />
Standort erhöht sich die Winterhärte<br />
enorm. Kompost <strong>und</strong> Blumenerde verbrauchen<br />
sich beträchtlich. Nach 5 Jahren etwa sind von<br />
10 Litern nicht mehr viel übrig. Bei Sandböden<br />
sind mindestens 20 Liter pro Pflanzung, bei<br />
Solitärgehölz besser 40 Liter erforderlich.<br />
Wer die Gelegenheit nutzen möchte, ab 27. Juli 2012,<br />
Sonnabend 10 - 12 Uhr<br />
„Offener Garten“, gibt<br />
es wieder blühenden<br />
Roseneibisch<br />
Containerware, die den<br />
Winter ungeschützt<br />
überstanden hat<br />
(übliche Anzuchten<br />
kommen aus<br />
Gewächshäusern oder<br />
Folienzelten - deshalb<br />
weniger abgehärtet).<br />
Ausgepflanzt werden<br />
sollten die Eibische<br />
aber besser erst nach<br />
Laubfall Ende Oktober<br />
(Topfballen ist dann besser durchwurzelt). Die<br />
Gehölze sollten 5 cm tiefer gepflanzt werden<br />
<strong>und</strong> Rindenmulch nicht mehr als 4 cm plus<br />
empfohlener Erdanschüttung verringert das<br />
23<br />
Frostrisiko erheblich. In Müllrose, Kietzstraße<br />
beim Marina-Bootsverleih stehen unter anderem<br />
veredelte Roseneibischstämme <strong>und</strong> in der<br />
Kirchstraße Hecken meiner Freilandzucht, die die<br />
Winter ungeschützt überstanden haben. Eibische<br />
anderer Herkunft, gleich nebenan, sind in diesem<br />
Winter ohne Schnee erfroren. Die Mühe „50 Jahre<br />
Hobbyfreilandanzucht“ hat sich gelohnt. Ausfälle<br />
verschiedener Ursachen, am liebsten altersbedingt,<br />
gehören zum Pflanzenleben, sonst bräuchten wir<br />
keine Gärtner mehr? Geschenke machen - (auch<br />
sich selbst) gehören zu den wenigen Freuden<br />
dieser Welt.<br />
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