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Das Dentalmikroskop: Ein unverzichtbares Hilfsmittel in ... - Carl Zeiss

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<strong>Das</strong> <strong>Dentalmikroskop</strong>:<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong> <strong>unverzichtbares</strong> <strong>Hilfsmittel</strong> <strong>in</strong> der endodontischen Praxis<br />

Thomas Clauder, Hamburg<br />

Certified Specialist <strong>in</strong> Endodontics, University of Pennsylvania, Philadelphia, USA<br />

Auszug aus „The Microscope <strong>in</strong> Dentistry:<br />

An Editorial Forum for Dental Professionals“,<br />

herausgegeben von der<br />

<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong> Meditec AG,<br />

Jena, Deutschland


2<br />

<strong>Das</strong> Mikroskop <strong>in</strong> der Zahnheilkunde • Endodontie<br />

<strong>Das</strong> <strong>Dentalmikroskop</strong>: <strong>E<strong>in</strong></strong> <strong>unverzichtbares</strong> <strong>Hilfsmittel</strong> <strong>in</strong> der endodontischen Praxis<br />

Thomas Clauder<br />

Exzellente endodontische Therapie ist die Grundlage für den Langzeiterfolg und die Beschwerdefreiheit der Patienten.<br />

Modernes technisches Equipment und herausragendes Know-how s<strong>in</strong>d dabei von entscheidender Bedeutung,<br />

um diese Ziel zu erreichen. Mittlerweile besteht unter weltweit führenden praktizierenden Zahnärzten und<br />

Wissenschaftlern e<strong>in</strong>e weitgehende Übere<strong>in</strong>stimmung darüber, dass das <strong>Dentalmikroskop</strong> <strong>in</strong> der Endodontie die<br />

Grenzen der Behandlungsmöglichkeiten weit verschoben hat auf dem Weg zur Verbesserung der langfristigen<br />

Behandlungsresultate.<br />

Endodontisch behandelte Zähne bieten heutzutage<br />

die Basis für viele ästhetisch anspruchsvolle<br />

prothetische Rekonstruktionen. Die alltägliche<br />

endodontische Praxis konfrontiert den Praktiker<br />

jedoch immer wieder mit neuen Herausforderungen<br />

(Abb. 1).<br />

Abb. 1,2: Röntgenaufnahmen von S-förmigen<br />

und gekrümmten Wurzelkanälen<br />

Anatomische Variationen s<strong>in</strong>d beispielsweise nicht<br />

so selten oder exotisch, wie häufig angenommen<br />

wird. Walter Hess beschrieb bereits 1917 4 die<br />

komplexe Anatomie der Wurzelkanäle mit all<br />

ihren Modifikationen. Seitdem s<strong>in</strong>d viele weitere<br />

anatomische Studien <strong>in</strong> verschiedenen Ländern<br />

mit unterschiedlichen Populationen veröffentlicht<br />

worden. Viele dieser wichtigen Strukturen s<strong>in</strong>d<br />

mit traditionellen endodontischen Verfahren nicht<br />

e<strong>in</strong>fach zu erkennen oder zu behandeln. Misserfolge<br />

<strong>in</strong> der klassischen endodontischen Therapie<br />

sowie der Wurzelspitzenresektion waren und s<strong>in</strong>d<br />

heutzutage immer noch an der Tagesordnung.<br />

Dies spiegelt sich <strong>in</strong> der täglichen zahnärztlichen<br />

Praxis wie auch <strong>in</strong> epidemiologischen Querschnittstudien<br />

wider. Die Diskrepanz zwischen möglichen<br />

Erfolgsprognosen und der Realität ist dabei ganz<br />

erheblich.<br />

Die <strong>E<strong>in</strong></strong>führung des <strong>Dentalmikroskop</strong>s und die damit<br />

verbundene Möglichkeit, <strong>in</strong> die Wurzelkanäle<br />

zu sehen – sowohl orthograd als auch retrograd,<br />

hat das Verständnis für die Zahnmorphologie und<br />

ihrer Komplexität fundamental verändert. Die<br />

Akzeptanz der mikroskopischen Techniken unter<br />

den Zahnärzten ließ jedoch seit Beg<strong>in</strong>n der ersten<br />

Publikationen bis Anfang der 90er Jahre auf sich<br />

warten. Renommierte Spezialisten wie Prof. Syngcuk<br />

Kim (University of Pennsylvania, Philadelphia,<br />

USA) und Dr. Gary Carr (San Diego, USA) setzten<br />

sich für Etablierung und Verbreitung von mikroskopischen<br />

Techniken e<strong>in</strong>. Prof. Kims Motto „You only<br />

can treat what you can see!“ hat Zahnärzte weltweit<br />

<strong>in</strong> den Bann der mikroskopischen Behandlung<br />

gezogen. Seit 1998 hat die American Dental<br />

Association die Ausbildung am <strong>Dentalmikroskop</strong><br />

zur Pflicht für alle endodontischen Spezialistenprogramme<br />

<strong>in</strong> den USA gemacht.<br />

Mit dem vermehrten weltweiten <strong>E<strong>in</strong></strong>satz des <strong>Dentalmikroskop</strong>s<br />

haben sich auch neue Instrumente<br />

etablieren können, deren <strong>E<strong>in</strong></strong>satz heute die Arbeit<br />

am Mikroskop erheblich erleichtert. Für den<br />

restaurativ tätigen Zahnarzt oder Endodontologen<br />

bietet das <strong>Dentalmikroskop</strong> e<strong>in</strong>e Vielzahl von<br />

Vorteilen:<br />

1. Bessere Visualisierung<br />

Durch die Vergrößerung und helle, koaxiale<br />

Ausleuchtung des Arbeitsfeldes ist es möglich, auf<br />

außergewöhnliche oder <strong>in</strong>dividuelle, spezifische<br />

Behandlungssituationen besser und präziser<br />

e<strong>in</strong>zugehen.<br />

2. Verbesserte Behandlungsqualität<br />

Mikroskopische Techniken s<strong>in</strong>d den klassischen<br />

Behandlungskonzepten überlegen, wie diverse<br />

Studien belegen. 1,7,8,10<br />

3. Ideale Behandlungsergonomie<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong>e geeignete Arbeitshaltung und Ergonomie<br />

spielen für den Erhalt der eigenen Gesundheit sowie<br />

das persönliche Wohlbef<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e entscheidende<br />

Rolle. Für e<strong>in</strong>ige Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen<br />

ist dies das Hauptkriterium für den täglichen<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong>satz <strong>in</strong> ihrer Praxis (Abb. 2).<br />

4. „Spaßfaktor“ <strong>in</strong> der Praxis<br />

Zahnärzte, die e<strong>in</strong> <strong>Dentalmikroskop</strong> verwenden,<br />

entdecken, dass sie mehr Freude während<br />

der Behandlung haben, aufgrund der idealen<br />

Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen und der vorhersagbaren<br />

Behandlungsergebnisse. Sie s<strong>in</strong>d motivierter<br />

durch e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensiver erlebte Behandlung und<br />

bessere Visualisierung. Zahnärzte, die durch<br />

Beleuchtung, Vergrößerung und spezielle Instrumente<br />

unterstützt werden, empf<strong>in</strong>den<br />

nach und nach e<strong>in</strong>en höheren Grad an persönlicher<br />

Zufriedenheit. Diese beruht auf der Fähigkeit,<br />

wesentlich mehr Details zu erkennen, viel<br />

mehr Wurzelkanäle und Anomalien darzustellen<br />

und schließlich erfolgreich behandeln zu können<br />

und letztlich auch mehr und teilweise spektakuläre<br />

Behandlungserfolge zu erzielen. Dies kann man<br />

dem Patienten vermitteln und ihn durch die eigene<br />

Begeisterung und Fasz<strong>in</strong>ation an diesem positiven<br />

Effekt teilhaben lassen.<br />

In allen Bereichen, von der Präparation der<br />

Zugangskavität über die Aufbereitung bis zur<br />

dreidimensionalen Obturation und postendodontischen<br />

Versorgung bietet das Mikroskop<br />

entscheidende Vorteile gegenüber dem Arbeiten<br />

ohne entsprechende Vergrößerung. Infolgedessen<br />

kann die Verwendung des Mikroskops für die<br />

folgenden speziellen Indikationen und Besonderheiten<br />

ausdrücklich empfohlen werden:<br />

1. Diagnostik<br />

Mikrofrakturen oder Längsfrakturen werden nicht<br />

selten kl<strong>in</strong>isch übersehen und stellen die Ursache<br />

für schwer zu diagnostizierende Schmerzen dar<br />

(Abb. 3, 4). Die Darstellung unter dem <strong>Dentalmikroskop</strong><br />

ist dabei die Basis für die weitere<br />

Therapieplanung.<br />

2. Schwierig aufzuf<strong>in</strong>dende Kanäle<br />

oder Kanalsysteme<br />

Bei der näheren Betrachtung des Röntgenbildes<br />

f<strong>in</strong>det man häufig H<strong>in</strong>weise auf ungewöhnliche<br />

Wurzel- und/oder Kanalformen, wie etwa die, die<br />

durch Änderungen im Verlauf der Kanalanatomie<br />

oder der Wurzeloberfläche verursacht werden.<br />

Unterbrechungen im Kanalverlauf s<strong>in</strong>d fast immer<br />

e<strong>in</strong> sicherer H<strong>in</strong>weis auf e<strong>in</strong>e Teilung des Kanalsystems.<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong>e exzentrische Aufnahme oder e<strong>in</strong><br />

dreidimensionales Bild können weitere wertvolle<br />

Informationen liefern. Dreiwurzelige Prämolaren<br />

s<strong>in</strong>d beispielsweise <strong>in</strong> 6% aller ersten Oberkieferprämolaren<br />

anzutreffen (Abb. 5, 6). 2 Zu den<br />

anatomischen Variationen gehören jedoch auch<br />

andere komplexe Strukturen wie C-förmige Kanäle.<br />

Sie s<strong>in</strong>d bei zweiten Unterkiefermolaren mit ca.<br />

7,6% zu f<strong>in</strong>den, können aber <strong>in</strong> asiatischen Populationen,<br />

wie beispielsweise bei Koreanern, bis zu


<strong>Das</strong> Mikroskop <strong>in</strong> der Zahnheilkunde • Endodontie<br />

3<br />

Abb. 3: Mikrofraktur diagnostiziert während<br />

orthograder Wurzelkanalbehandlung<br />

Abb. 4: Mikrofraktur diagnostiziert während<br />

mikrochirurgischer endodontischer Behandlung<br />

Abb. 5: Röntgenaufnahmen e<strong>in</strong>es dreiwurzeligen<br />

Prämolaren (prä- und postoperativ)<br />

Abb. 6: Bukkale Separation e<strong>in</strong>es dreiwurzeligen<br />

Prämolaren<br />

Abb. 7: Exkavation e<strong>in</strong>es C-förmigen Wurzelkanals<br />

Abb. 8: Obturation e<strong>in</strong>es C-förmigen Wurzelkanals<br />

31,3% betragen (Abb. 7, 8). 5,9,12 Die Behandlung<br />

dieser anatomischen Variation kann sehr kompliziert<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Sicherlich ist der zweite mesiobukkale Kanal bei<br />

Oberkiefermolaren, der häufig schwer aufzuf<strong>in</strong>den<br />

und aufzubereiten ist, der Grund, warum die<br />

Misserfolgsrate beim ersten Oberkiefermolaren am<br />

höchsten ist (Abb. 9). Je nach Literaturquelle wird<br />

die Häufigkeit des vierten Kanals <strong>in</strong> vitro mit 52%<br />

bis zu 95,2% und <strong>in</strong> vivo mit 16% bis 78% angegeben.<br />

3 Nahezu alle Studien zeigen e<strong>in</strong>deutige<br />

Vorteile bei der Lokalisation zweiter mesiobukkaler<br />

Kanäle mittels <strong>Dentalmikroskop</strong>.<br />

3. Obliterationen und Kalzifikationen<br />

Diese Ersche<strong>in</strong>ungen kommen mehr oder weniger<br />

ausgeprägt <strong>in</strong> 50% aller Zähne vor und erschweren<br />

die Instrumentation erheblich oder verh<strong>in</strong>dern<br />

die Behandlung des Kanalsystems (Abb. 10).<br />

4. Dentikel<br />

Diese spezifische Form der Kalzifikation ist ebenfalls<br />

sehr häufig anzutreffen. Selbst bei jungen<br />

Patienten konnten an Molaren Dentikel <strong>in</strong> 19,7%<br />

der Fälle nachgewiesen werden. 6 Sie können den<br />

Kanale<strong>in</strong>gang verschließen oder auch die weitere<br />

Instrumentation beh<strong>in</strong>dern (Abb. 11).<br />

5. Offener Apex<br />

Moderne Apexifikationsbehandlungen erfordern<br />

besondere Behandlungstechniken und Materialien,<br />

deren Manipulation unter dem <strong>Dentalmikroskop</strong><br />

erheblich erleichtert wird (Abb. 12-14).<br />

6. Deckung von Perforationen<br />

und Entfernung frakturierter Instrumente<br />

Die Behandlung dieser iatrogenen Probleme und<br />

die Behandlungsprognose hängt wesentlich mit<br />

der Visualisierung des Problems zusammen, so<br />

dass das Mikroskop hier sicherlich e<strong>in</strong>e wesentliche<br />

Rolle spielt. Kann das Fragment beispielsweise<br />

ohne erheblichen Verlust an Zahnsubstanz<br />

entfernt werden, ist die Prognose für den Erhalt<br />

des Zahnes durchaus gut (Abb. 15, 16).<br />

7. Mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion<br />

Moderne Techniken umfassen: Mikrochirurgisches<br />

Lappendesign und Nahttechnik, atraumatische<br />

Vorgehensweise bei der Resektion und dem Management<br />

der knöchernen Strukturen, m<strong>in</strong>imal<strong>in</strong>vasive<br />

Retropräparation und Retrofüllung des Kanalsystems<br />

und all se<strong>in</strong>er Ausläufer. Die modernen<br />

mikrochirurgischen Konzepte wurden <strong>in</strong> den 90er<br />

Jahren von Prof. Kim publiziert. Sie bieten nicht<br />

nur e<strong>in</strong>e atraumatischen Vorgehensweise und<br />

weniger Komplikationen für die Patienten, sondern<br />

auch e<strong>in</strong>e wesentlich bessere Prognose als die<br />

klassische Vorgehensweise (Abb. 17). Während bei<br />

herkömmlicher Wurzelspitzenresektion Prognosen<br />

mit e<strong>in</strong>er Erfolgsrate von etwa 60% zu erwarten<br />

s<strong>in</strong>d, ist die Prognose für die mikrochirurgische<br />

Vorgehensweise bedeutend besser.<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong>e sehr überzeugende Studie h<strong>in</strong>sichtlich der<br />

Vorteile mikrochirurgischer Verfahren wurde 1999<br />

von Rub<strong>in</strong>ste<strong>in</strong> und Kim veröffentlicht. 7,8 Während<br />

die Kurzzeituntersuchung e<strong>in</strong>e Heilung <strong>in</strong> 96,8%<br />

der Fälle belegte 7 , kommt die Nachuntersuchung<br />

Abb. 9: Lokalisation des zweiten mesiobukkalen<br />

Kanals (MB II) e<strong>in</strong>es ersten Oberkiefermolaren<br />

Abb. 10: Obliterierte Kanale<strong>in</strong>gänge erschweren<br />

die Instrumentierung oder können sogar die<br />

Behandlung des Kanalsystems verh<strong>in</strong>dern<br />

Abb. 11: Dentikel können den Kanale<strong>in</strong>gang<br />

blockieren


Abb. 12: Röntgenaufnahmen der Behandlung<br />

e<strong>in</strong>es offenen Apex<br />

Abb. 13: Lokalisation des Wurzelkanalendes<br />

Abb. 14: Schaffung e<strong>in</strong>er Barriere quer über<br />

den offenen Apex, vor der Obturation<br />

Abb. 15: Die Visualisierung e<strong>in</strong>es frakturierten<br />

Instruments ist entscheidend für die<br />

Entfernung<br />

nach 5 bis 7 Jahren auch noch zu e<strong>in</strong>er erstaunlich<br />

guten Heilungserfolgsrate von 91,5% 8 . Dies<br />

liegt weit über den Erfolgsraten konventioneller<br />

Vorgehensweisen bei der Wurzelspitzenresektion.<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong>e weitere Studie zeigt sogar noch e<strong>in</strong>e größere<br />

Diskrepanz von 44,2% für die klassische Methode<br />

und 91.1% für die mikrochirurgischen Techniken. 11<br />

<strong>Das</strong> <strong>Dentalmikroskop</strong> bietet nicht nur viele s<strong>in</strong>nvolle<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong>satzmöglichkeiten bei der Behandlung von<br />

Wurzelkanälen und <strong>in</strong> der gesamten Zahnheilkunde,<br />

sondern verbessert auch die Behandlungsqualität<br />

<strong>in</strong>sgesamt. Es ermutigt Zahnärzte, ihre<br />

eigenen Behandlungskonzepte zu überprüfen und<br />

zu perfektionieren und bee<strong>in</strong>flusst dadurch die<br />

gesamte Praxisstruktur positiv.<br />

Abbildungen mit freundlicher Genehmigung von<br />

Thomas Clauder, Hamburg, Deutschland<br />

Abb. 16: Gere<strong>in</strong>igte Perforationsstelle und<br />

sichtbarer Knochen <strong>in</strong> der Furkation<br />

Literatur:<br />

1. Baldassari-Cruz L A., Lilly J. P., Rivera E. M. (1998):<br />

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without the use of the microscope. J Endod 1998; 24:<br />

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deviations of root canals of maxillary first premolars.<br />

Oral Surg Oral Med Oral Pathol 1973; 36: 880-886<br />

3. Gorduysus M. Ö., Gorduysus M., Friedman S. (2001):<br />

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mesiobuccal canals <strong>in</strong> maxillary molars. J Endod 2001;<br />

27: 683-686<br />

4. Hess W. (1917): Zur Anatomie der Wurzelkanäle<br />

des menschlichen Gebisses mit Berücksichtigung der<br />

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5. Jafarzadeh Ft., Wu Y.-N. (2007): The C-shaped Root<br />

Canal Configuration: A Review. J Endod 2007; 33(5):<br />

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6. Ranjitkar S., Taylor J. A., Townsend G C. (2002): A radiographic<br />

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<strong>in</strong> Australians. Aust Dent J 2002; 47, 36-40<br />

Abb. 17: Mikrochirurgische Retropräparation<br />

und Retrofüllung mit M<strong>in</strong>eral-Trioxid-Aggregat<br />

(MTA)<br />

7. Rub<strong>in</strong>ste<strong>in</strong> R. A., Kim S. (1999): Short-term observation<br />

of the results of endodontic surgery with the use<br />

of a surgical operat<strong>in</strong>g microscope and Super-EBA as<br />

root-end fill<strong>in</strong>g material. J Endod 1999; 25: 43-48<br />

8. Rub<strong>in</strong>ste<strong>in</strong> R. A., Kim S. (2002): Long-term follow-up<br />

of cases considered healed one year after apical microsurgery.<br />

J Endod 2002; 28: 378-383<br />

9. Seo M. S., Park D. S. (2004): C-shaped root canals<br />

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2004; 37: 139-144<br />

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Endod 1999; 25: 446-450<br />

11. Tsesis I., Rosen E., Schwartz-Arad D., Fuss Z. (2006):<br />

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2006; 32(5): 412-416<br />

12. We<strong>in</strong>e F S. (1998): The C-shaped mandibular<br />

second molar: Incidence and other considerations. J<br />

Endod 1998; 24: 372-375<br />

Thomas Clauder studierte an der Universität Hamburg. Er arbeitet seit 1997 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er zahnärztlichen<br />

Geme<strong>in</strong>schaftspraxis <strong>in</strong> Hamburg und verwendet seit dieser Zeit e<strong>in</strong> <strong>Dentalmikroskop</strong>. Nach Abschluss des<br />

International Program und Erhalt se<strong>in</strong>er Zertifizierung als Spezialist von der University of Pennsylvania,<br />

USA, Department of Endodontics, widmete er se<strong>in</strong>e Aufmerksamkeit der Endodontie und endodontischen<br />

Mikrochirurgie. Thomas Clauder ist zertifiziertes Mitglied der European Society of Endodontology (ESE) und<br />

Mitglied der American Association of Endodontists (AAE). Er ist Gründungsmitglied und ehemaliger Vizepräsident<br />

der Deutschen Gesellschaft für Endodontie (DGEndo).<br />

Thomas Clauder ist zu erreichen unter Thomas.Clauder@praxis-clauder.de | www.praxis-clauder.de<br />

Hersteller:<br />

<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong> Meditec AG<br />

Goeschwitzer Strasse 51–52<br />

07745 Jena<br />

Deutschland<br />

www.meditec.zeiss.de/dental<br />

www.meditec.zeiss.de/kontakte

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