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Einwohnergemeinde Kappel - Gemeinden Kappel SO

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- Seite 28 -<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Kappel</strong><br />

Protokoll über die Sitzung des Gemeinderates Nr. 02/06<br />

Datum: Mittwoch, 1. Februar 2006<br />

Sitzungsort:<br />

Gemeindehaus / Sitzungszimmer 1. Stock<br />

Zeit:<br />

20.00 - 22.45 Uhr<br />

Vorsitz:<br />

Martin Fessler, Gemeindepräsident, FdP<br />

Anwesend:<br />

Urs Fritschi, CVP<br />

Josef Aerni, CVP<br />

Martin Wyss, Verein pro <strong>Kappel</strong><br />

Hanspeter Schmid, Verein pro <strong>Kappel</strong><br />

Alex Meier, FdP<br />

Arthur Deiss, Gemeindevizepräsident, SP<br />

Theresia Mühlebach Costa, SP<br />

Entschuldigt:<br />

Susanne Studer<br />

Gast:<br />

Thomas Jenni<br />

Referenten: Rainer Schmidlin (Traktandum 1)<br />

Anja Hinkelmann (Traktandum 2)<br />

Protokoll:<br />

Erich Riesen, Gemeindeschreiber<br />

Gemeindepräsident Martin Fessler eröffnet die Sitzung mit der Begrüssung aller Anwesenden.


- Seite 29 -<br />

Traktanden<br />

1. Kooperation auf der Stufe Primarschule und Kindergarten /<br />

Auftrag zur Erarbeitung der Grundlagen zur Bildung eines<br />

Schulkreises<br />

2. Untervermietung Jugendraum an Frau A. Hinkelmann /<br />

Genehmigung Mietvertrag "Mittagstisch und Schulhort"<br />

3. Protokollgenehmigung<br />

Gemeinderatsprotokoll Nr. 01 vom 11. Januar 2006<br />

4. STV <strong>Kappel</strong> / Spende an auswärtige Hallenmiete<br />

5. Abschreibung von Steuern<br />

(Unter Ausschluss der Öffentlichkeit)<br />

6. Steuererlassgesuch<br />

(Unter Ausschluss der Öffentlichkeit)<br />

7. Revers betreffend Näherbau / GB <strong>Kappel</strong> Nr. 198<br />

8. Sitzungsplan Gemeinderat 2006 + Januar 2007 / Bereinigung<br />

9. Zielsetzungen und Prioritäten des Gemeinderates<br />

10. Mitteilungen Nr. 02/2006<br />

11. Verschiedenes<br />

11.1 Jugendförderung im Kanton Solothurn<br />

11.2 Schreiben zu Baugesuch Nr. 05/21<br />

11.3 Spenden


- Seite 30 -<br />

Schule <strong>Kappel</strong> 2006.012<br />

1. Kooperation auf der Stufe Primarschule und Kindergarten /<br />

Auftrag zur Erarbeitung der Grundlagen zur Bildung eines<br />

Schulkreises<br />

P164<br />

Schulpräsident Rainer Schmidlin orientiert, dass die Arbeitsgruppe Kooperation auf der<br />

Stufe Primarschule und Kindergarten an ihrer Sitzung vom 8. Dezember 2005 einstimmig<br />

entschieden hat, ihren jeweiligen Gemeinderäten zu beantragen, sie mit der<br />

Erarbeitung der notwendigen Grundlagen für die Bildung eines Schulkreises zu beauftragen.<br />

Begründung:<br />

Per 1. August 2006 tritt die Änderung des Volksschulgesetzes als Folge des Volksbeschlusses<br />

in Sachen Einführung Geleiteter Schulen an Volksschule und Kindergarten<br />

in Kraft.<br />

Die §§ 70, 71 und 72 des Volksschulgesetzes regeln die Aufgaben des Gemeinderates.<br />

Die Arbeitsgruppe ist überzeugt, dass mit den organisatorischen Auflagen seitens<br />

des Souveräns und des Kantons die kommunale Aufsichtsbehörde ihre strategischen<br />

Aufgaben in der Zukunft, nämlich die Bereitstellung einer effizienten Organisationsstruktur,<br />

nur noch wirtschaftlich wahrnehmen kann, wenn Aufgaben zusammengefasst,<br />

neu organisiert und anderweitig verteilt werden. Folgende Aufgaben bedürfen sinnvollerweise<br />

einer engen Zusammenarbeit, welche jedoch nur über die Bildung eines<br />

Schulkreises reibungslos und effizient erfolgen kann:<br />

• Einführung der geleiteten Schule und Ausgestaltung der Schulleitung, zwingend bis<br />

2010 zertifiziert.<br />

• Festlegung des kommunalen Volksschul- und Kindergartenangebotes.<br />

• Einführung der grossen Blockzeiten, zwingend auf Schuljahr 2007/2008.<br />

• Altersentlastungen gemäss GAV.<br />

• Einhaltung der minimalen Klassengrössen gemäss Verordnung Amt für Volksschule<br />

und Kindergarten.<br />

• Umsetzung des heilpädagogischen Konzeptes als Folge des neuen Finanzausgleiches<br />

zwischen Bund und Kantonen.<br />

Die Arbeitsgruppe hat sich vor dem Hintergrund der rückläufigen Kinderzahl in einzelnen<br />

<strong>Gemeinden</strong> die Erhaltung der Schulen im eigenen Dorf zum Ziel gesetzt. Mit der<br />

Einführung der Blockzeiten, welche eine deutliche Reduktion der Schichtungen vorsieht,<br />

und der möglichen integrativen Schulung der Kleinklassenschülerinnen und<br />

-schüler, wird die Führung von einklassigen Abteilungen zum Muss. Aus diesem Grund<br />

wird die Zusammenführung von Klassen aus verschiedenen <strong>Gemeinden</strong> nicht auszuschliessen<br />

sein. Ein Transport in eine andere Gemeinde soll jedoch die Ausnahme<br />

bleiben und betrifft schätzungsweise rund 5% aller knapp 880 Kindergärtner, Primar-,<br />

Einführungs- und Kleinklassenschüler.


- Seite 31 -<br />

Die Kosten für die zur Verfügungsstellung der entsprechenden Transportkapazitäten<br />

werden durch die damit verbundene Möglichkeit der Stellenreduktion innerhalb des<br />

Schulkreises kompensiert. Eine Reduktion von Lehrerstellen kann in einem Schulkreis<br />

aufgrund des Skaleneffektes sozial verträglicher erfolgen als in einer kleinen Schule.<br />

Der guten Ordnung halber hat die Arbeitsgruppe mitgeteilt, dass die Schulpräsidentin<br />

der Gemeinde Wangen bei Olten über das Vorhaben informiert wurde. Für die Gemeinde<br />

Wangen bei Olten steht auf der Primarschulstufe ein Zusammengehen derzeit<br />

nicht im Vordergrund. Sie werde dies aber sicher prüfen.<br />

Schulpräsident Rainer Schmidlin möchte so schnell wie möglich vorwärtsmachen und<br />

die erforderlichen Statuten an der nächsten Rechnungsgemeindeversammlung dem<br />

Souverän zur Genehmigung unterbreiten. Er macht darauf aufmerksam, dass man unter<br />

Zeitdruck steht und bittet den Gemeinderat, dem Antrag der Arbeitsgruppe zuzustimmen.<br />

Das von Gemeindepräsident Martin Fessler angeforderte Grobkonzept mit Kostenfolge<br />

wird dem Gemeinderat gemäss Aussage von Schulpräsident Rainer Schmidlin Ende<br />

Februar 2006 in Form eines Grobentwurfes zur Verfügung stehen.<br />

Beschluss: Der Gemeinderat beschliesst einstimmig, die Arbeitsgruppe Kooperation<br />

auf der Stufe Primarschule und Kindergarten mit der Erarbeitung der<br />

Grundlagen für die Bildung eines Schulkreises auf der Stufe Primarschule und<br />

Kindergarten zu beauftragen.<br />

Verträge 2006.013<br />

2. Untervermietung Jugendraum an Frau A. Hinkelmann /<br />

Genehmigung Mietvertrag "Mittagstisch und Schulhort"<br />

P167<br />

Der Gemeinderat hat zu entscheiden, ob er den vorliegenden Vertragsentwurf betreffend<br />

die Untervermietung des Jugendraumes an Frau A. Hinkelmann für den von ihr<br />

privat geführten "Mittagstisch und Schulhort" genehmigen will.<br />

Auf gegenseitigen Wunsch der beteiligten Vertragsparteien wird Bestimmung Ziffer 4<br />

des vorliegenden Vertragsentwurfes wie folgt geändert:


- Seite 32 -<br />

"Reinigung, Sauberhaltung und Pflege der gebrauchten Räumlichkeiten erfolgt nach<br />

Absprache der Beteiligten. Die Untermieterin verpflichtet sich, die von ihr benutzten<br />

Räumlichkeiten täglich in ordentlichem Zustand zu verlassen".<br />

Frau Anja Hinkelmann orientiert den Rat kurz über die bisher gemachten Erfahrungen.<br />

Ausserdem legt sie dem Rat die Zahlen der Erfolgsrechnung offen. Mit der vorliegenden<br />

geänderten Fassung des Mietvertrages könne sie sich einverstanden erklären.<br />

Martin Wyss lobt die Eigeninitiative von Frau Anja Hinkelmann. Er verweist in diesem<br />

Sinne auf das folgende bekannte Zitat von J.F. Kennedy: "Frage nicht was dein Land<br />

für dich tun kann. Frage was du für dein Land tun kannst". Martin Wyss möchte das<br />

Projekt unterstützen und stellt den Antrag, den Mietpreis für das Mietobjekt symbolisch<br />

auf Fr. 1.-- festzusetzen.<br />

Josef Aerni schlägt vor, das Mietobjekt kostenlos zur Verfügung zu stellen.<br />

Der Rat stellt fest, dass bei einer kostenlosen Zurverfügungsstellung der Räumlichkeiten<br />

kein Mietvertrag mehr abgeschlossen werden kann.<br />

Schulpräsident Rainer Schmidlin erklärt, dass die Schulkommission die von Frau Anja<br />

Hinkelmann angebotene Dienstleistung auch toll findet. Orientierungshalber erwähnt<br />

er, dass es sich bei dem Angebot um ein privatrechtliches Unternehmen und nicht um<br />

ein Schulangebot handelt.<br />

Gemeindepräsident Martin Fessler orientiert, dass die Aargauische Kantonalbank diverse<br />

Mittagstische finanziell unterstützt. Voraussetzung für den Erhalt dieses Sponsorings<br />

sei, dass die <strong>Gemeinden</strong> sich ebenfalls finanziell beteiligen.<br />

Martin Wyss hält fest, dass man zwischen Birnen und Äpfeln unterscheiden müsse. Er<br />

befürchte und sei strikte dagegen, dass die öffentliche Jugendarbeit verdeckt mit<br />

Fremdgeldern finanziert werde. Er hält an seinem gestellten Antrag fest.<br />

Auf der Gegenseite beantragt Gemeindepräsident Martin Fessler, den vorliegenden<br />

Entwurf des Mietvertrages mit der erwähnten Änderung der Bestimmung Ziffer 4 zu<br />

genehmigen.<br />

Da insgesamt zwei Anträge vorliegen, lässt Gemeindepräsident Martin Fessler ausmitteln,<br />

über welchen Antrag Beschluss gefasst werden soll.<br />

- Der Antrag von Martin Wyss erhält 3 Stimmen.<br />

- Der Antrag von Gemeindepräsident Martin erhält 5 Stimmen.<br />

Infolgedessen lässt Gemeindepräsident Martin Fessler über seinen Antrag Beschluss<br />

fassen.<br />

Beschluss: Der Gemeinderat genehmigt den vorliegenden Vertrag betreffend die<br />

Untervermietung des Jugendraumes an Frau A. Hinkelmann für den von ihr privat<br />

geführten "Mittagstisch und Schulhort" mit 5 : 3 Stimmen.


- Seite 33 -<br />

Gemeinderat 2006.001<br />

3. Protokollgenehmigung<br />

Gemeinderatsprotokoll Nr. 01 vom 11. Januar 2006<br />

Beschluss: Das Gemeinderatsprotokoll Nr. 01 vom 11. Januar 2006 wird vom<br />

Gemeinderat ohne Änderungen mit 7 Stimmen bei 1 Enthaltung genehmigt.<br />

Spenden 2006.008<br />

4. STV <strong>Kappel</strong> / Spende an auswärtige Hallenmiete P162<br />

Als Entscheidgrundlage stehen dem Gemeinderat folgende Unterlagen zur Verfügung:<br />

- Rechnung EG Boningen vom 9. Dezember 2005.<br />

- Gesuch STV <strong>Kappel</strong> vom 19. Dezember 2005.<br />

- Vorschlag Finanzverwalter Marcel W. Wyss vom 18. Januar 2006.<br />

Mit Schreiben vom 19. Dezember 2005 hat der STV <strong>Kappel</strong> Finanzverwalter Marcel W.<br />

Wyss mitgeteilt, dass der Verein aufgrund der Belegung der Turnhalle Bornblick durch<br />

Musiker am Sonntag, den 4. Dezember 2005 für die A-Junioren-Heimrunde (Unihockey)<br />

nach Boningen in die Schnäggehalle ausweichen musste. Dadurch seien dem<br />

Verein erhebliche Unkosten entstanden.<br />

Gemäss Telefonat mit Vereinspräsident Stefan Schulthess vom 16. November 2005<br />

habe sich Finanzverwalter Marcel W. Wyss bereit erklärt, sich von Seiten der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Kappel</strong> an den Unkosten zu beteiligen oder diese eventuell vollständig<br />

zu übernehmen.<br />

Die Unkosten setzen sich wie folgt zusammen:<br />

- Hallenmiete (gemäss Rechnung der EG Boningen) Fr. 656.--<br />

- Gebühr des Unihockeyverbandes für die Hallenumteilung Fr. 200.--<br />

(Wurde dem Vereinskontokorrent beim Verband belastet)<br />

___________<br />

Total Fr. 856.--<br />

___________


- Seite 34 -<br />

Mit Schreiben vom 18. Januar 2006 hält Finanzverwalter Marcel W. Wyss was folgt<br />

fest:<br />

Im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten des Barbaratages wird seit dem Jahre<br />

1993 jeweils am 4. Dezember die gesamte Schulanlage vom Stiftungsverein pro Bornkapelle<br />

belegt. Der Anlass am Barbaratag gilt als Tradition und die Räumlichkeiten für<br />

die Durchführung desselben werden vom Stiftungsverein auch immer im Voraus reserviert.<br />

Im Oktober 2005 hat der STV <strong>Kappel</strong> das Gesuch eingereicht, die Turnhalle Bornblick<br />

am 4. Dezember 2005 benützen zu dürfen. Dem Gesuch konnte nicht entsprochen<br />

werden, weil die Halle schon reserviert war.<br />

Aufgrund verschiedener intensiver Telefonate hat Finanzverwalter Marcel W. Wyss<br />

dem Verein signalisiert, dass er dem Gemeinderat vorschlagen werde, einen Beitrag<br />

an die Kosten der Halle, die in Boningen bezahlt werden müssen, zu übernehmen.<br />

Mit Schreiben vom 18. Januar 2006 schlägt Finanzverwalter Marcel W. Wyss dem<br />

Gemeinderat vor, dem STV <strong>Kappel</strong> für die Kosten der Halle in Boningen einen Beitrag<br />

von Fr. 656.-- zu spenden. Damit habe er seine Schuldigkeit getan.<br />

Gemeindepräsident Martin Fessler orientiert, dass Finanzverwalter Marcel W. Wyss<br />

dem STV <strong>Kappel</strong> als Ausweichmöglichkeit angeboten habe, ihren Anlass in der "Thalackerhalle"<br />

in Hägendorf durchzuführen. Wenn der Verein dieses Angebot angenommen<br />

hätte, wären keine Kosten entstanden.<br />

Gemeindevizepräsident Arthur Deiss hat grosses Verständnis für die Jugendlichen. Allerdings<br />

wissen diese - wie übrigens alle <strong>Kappel</strong>er Einwohner - dass der 4. Dezember<br />

ein <strong>Kappel</strong>er Feiertag ist. Ebenso ist die alljährliche Veranstaltung des Stiftungsvereins<br />

pro Bornkapelle und die damit verbundene Belegung der Schulanlagen publik. Er ist<br />

der Meinung ein Signal zu setzen und beantragt, dem STV <strong>Kappel</strong> an die entstandenen<br />

Unkosten den Betrag von Fr. 500.-- zu spenden.<br />

Nach längerer Diskussion verlangt Gemeindevizepräsident Arthur Deiss, dass über<br />

seinen Antrag abgestimmt wird.<br />

Beschluss: Der Gemeinderat beschliesst mit 4 : 4 Stimmen mit Stichentscheid<br />

des Gemeindepräsidenten, sich an den Unkosten, welche dem Turnverein STV<br />

<strong>Kappel</strong> entstanden sind, mit einer Spende von Fr. 500.-- zu beteiligen.<br />

Hanspeter Schmid ärgert sich über den - wie er ausdrückt - "kleinkarierten" Entscheid.<br />

Er werde die Differenz von Fr. 156.-- aus seinem eigenen Sack an den STV <strong>Kappel</strong><br />

bezahlen.


- Seite 35 -<br />

Steuern 2005.027<br />

5. Abschreibung von Steuern<br />

(Unter Ausschluss der Öffentlichkeit)<br />

P159


- Seite 36 -<br />

Steuern 2006.007<br />

6. Steuererlassgesuch<br />

(Unter Ausschluss der Öffentlichkeit)<br />

P160


- Seite 37 -<br />

Baubewilligungen 2006.009<br />

7. Revers betreffend Näherbau / GB <strong>Kappel</strong> Nr. 198 P163<br />

Als Entscheidgrundlage stehen dem Gemeinderat folgende Unterlagen zur Verfügung:<br />

- Auszug aus dem Protokoll der Baukommission vom 12. Dezember 2005.<br />

- Antrag Sabina und Rolf Bucher vom 10. Januar 2006.<br />

- Entwurf Vereinbarung mit Situationsplänen A, B und C.<br />

Mit Schreiben vom 10. Januar 2006 und dazugehörenden Planunterlagen ersuchen<br />

Sabina und Rolf Bucher den Gemeinderat, ihnen zu bewilligen, auf ihrem Grundstück<br />

GB <strong>Kappel</strong> Nr. 198 eine zwei Meter hohe Mauer und eine Pergola zu erstellen. Da mit<br />

der Realisierung des geplanten Bauvorhabens der laut der Kantonalen Bauverordnung<br />

gesetzlich vorgeschriebene Grenzabstand zum Hasenweg unterschritten wird, benötigen<br />

Sabina und Rolf Bucher vom Gemeinderat eine Ausnahmebewilligung (Näherbaurecht).<br />

Nachdem Gemeindeschreiber Erich Riesen dem Gemeinderat sämtliche sachenrechtlichen<br />

und geschäftsablauftechnischen Fragen beantwortet hat, lässt Gemeindepräsident<br />

Martin Fessler Beschluss fassen.<br />

Beschluss: Der Gemeinderat bewilligt das Gesuch von Sabina und Rolf Bucher<br />

betreffend die Erteilung einer Ausnahmebewilligung einstimmig. Im Grundbuch<br />

<strong>Kappel</strong> Nr. 198 ist aufgrund der vorliegenden abzuschliessenden Vereinbarung,<br />

zu deren Unterzeichnung der Gemeindepräsident und der Gemeindeschreiber<br />

ermächtigt werden, ein Revers betreffend Näherbau mit Mehrwertverzicht anzumerken.<br />

Die Baubewilligung durch die Baukommission darf erst erteilt werden,<br />

wenn der Grundbucheintrag der erwähnten Anmerkung vollzogen ist.<br />

Gemeinderat 2006.001<br />

8. Sitzungsplan Gemeinderat 2006 + Januar 2007 / Bereinigung P161<br />

Der an der Sitzung vom 7. Dezember 2005 vom Gemeinderat genehmigte Sitzungsplan<br />

musste aufgrund den von Finanzverwalter Marcel W. Wyss gemachten Feststellungen<br />

nochmals bereinigt werden. Einerseits war eine Frist zwischen einer Gemeinderatssitzung<br />

und dem Termin einer Gemeindeversammlung zu kurz angesetzt (Publi-


- Seite 38 -<br />

kation mindestens 7 Tage vor Abhaltung der GV muss gewährleistet sein), andererseits<br />

will man sich mit den Budgeteingaben nicht unter Druck setzen. Zudem war ein<br />

Termin irrtümlicherweise in den Herbstferien angesetzt.<br />

Dem Gemeinderat wird folgender bereinigter Sitzungsplan zur Genehmigung vorgeschlagen:<br />

Sitzungsplan 2006 + Januar 2007<br />

des Gemeinderates<br />

Daten Wochentag Anlass<br />

11. Januar 2006<br />

30. Januar 2006<br />

Mittwoch<br />

Montag<br />

Gemeinderat<br />

Gemeindeversammlung (Budget)<br />

01. Februar 2006 Mittwoch Gemeinderat<br />

22. Februar 2006 Mittwoch Gemeinderat<br />

15. März 2006 Mittwoch Gemeinderat<br />

05. April 2006 Mittwoch Gemeinderat<br />

26. April 2006 Mittwoch Gemeinderat<br />

17. Mai 2006 Mittwoch Gemeinderat<br />

07. Juni 2006 Mittwoch Gemeinderat (Rechnung)<br />

26. Juni 2006 Montag Gemeindeversammlung (Rechnung)<br />

05. Juli 2006 Mittwoch Gemeinderat<br />

16. August 2006 Mittwoch Gemeinderat<br />

06. September 2006 Mittwoch Gemeinderat<br />

27. September 2006 Mittwoch Gemeinderat<br />

26. Oktober 2006 Donnerstag Gemeinderat<br />

15. November 2006 Mittwoch Gemeinderat (Budget)<br />

30. November 2006 Donnerstag Gemeindeversammlung (Budget)<br />

13. Dezember 2006 Mittwoch Gemeinderat<br />

10. Januar 2007<br />

31. Januar 2007<br />

Mittwoch<br />

Mittwoch<br />

Gemeinderat<br />

Gemeinderat


- Seite 39 -<br />

Weitere Anlässe<br />

Seniorenausflug, Donnerstag, 1. Juni 2006<br />

Behördenmesse Bornkapelle, Donnerstag, 6. Juli 2006<br />

Wirtschaftsapéro, Donnerstag, 2. November 2006<br />

Ferienplan<br />

04.02.2006 - 20.02.2006 Winterferien<br />

08.04.2006 - 24.04.2006 Frühlingsferien<br />

08.07.2006 - 16.08.2006 Sommerferien<br />

30.09.2006 - 23.10.2006 Herbstferien<br />

23.12.2006 - 08.01.2007 Weihnachtsferien<br />

Beschluss: Der Gemeinderat genehmigt den vorliegenden bereinigten Sitzungsplan<br />

einstimmig.<br />

Gemeinderat 2006.001<br />

9. Zielsetzungen und Prioritäten des Gemeinderates P166<br />

Dem Gemeinderat wurden vorgängig zu dieser Sitzung folgende Unterlagen zugestellt:<br />

- Beispiel-Liste mit Herausforderungen für die Amtsperiode 2005-2009.<br />

- Liste mit Herausforderungen für die Amtsperiode 2005-2009.<br />

Gemeindepräsident Martin Fessler orientiert, dass er mittels dem versandten Fragebogen<br />

herausfinden möchte, was für Ziele - und mit welcher Priorität - die einzelnen<br />

Gemeinderäte in der Amtsperiode 2005-2009 erreichen möchten. Er bittet den Rat, die<br />

ausgefüllten Fragebogen an der nächsten Gemeinderatssitzung (22. Februar 2006)<br />

abzugeben. Die Auswertung derselben werde wichtige Hinweise für die gemeinsame<br />

Planung der Zukunft liefern. Ziel sei zudem, dass die Parteien informiert werden, in<br />

welche Richtung man in der Gemeinde zu gehen gedenke. Gemeindepräsident Martin<br />

Fessler möchte das Traktandum "Zielsetzungen und Prioritäten des Gemeinderates"<br />

inskünftig fix an den Schluss der Traktandenlisten der zukünftigen Gemeinderatssitzungen<br />

aufnehmen. Wenn man z.B. um 22.00 Uhr die ordentlichen Geschäfte bearbeitet<br />

und abgeschlossen habe, könne man jeweils noch bis um 23.00 Uhr über Zielsetzungen,<br />

Ideen und Prioritäten des Gemeinderates diskutieren.


- Seite 40 -<br />

Gemeindevizepräsident Arthur Deiss findet die Idee grundsätzlich gut. Es sei jedoch<br />

für ihn der falsche Weg, diesbezügliche Diskussionen an einer Gemeinderatssitzung<br />

zu führen. Er fände es besser, wenn die Idee anlässlich von Behördenseminaren umgesetzt<br />

würde.<br />

Gemeindeschreiber Erich Riesen macht den Rat darauf aufmerksam, dass mit der Einführung<br />

dieses geplanten Fixtraktandums an jeder Sitzung eine variable Diskussionszeit<br />

(nämlich immer bis 23.00 Uhr) geschaffen wird und damit Doppelsitzungen fest<br />

vorprogrammiert sind. Jede Sitzung dauert dann nämlich zwangsläufig im Minimum<br />

drei Stunden, d.h. von 20.00 - 23.00 Uhr. Die Sitzungen dauern seiner Meinung nach<br />

bereits heute schon viel zu lange. Er ist gleicher Meinung wie Gemeindevizepräsident<br />

Arthur Deiss.<br />

Martin Wyss ist von der Idee nicht begeistert. Wenn man das geplante fixe Traktandum<br />

einführen wolle, solle man dies tun. Die Teilnahme an diesbezüglich Diskussionen<br />

sei für ihn jedoch freiwillig. Er wisse, was für Pflichten und Aufgaben ein Gemeinderat<br />

habe. In den einschlägigen Gesetzen und Verordnungen sei alles klar geregelt.<br />

Alex Meier und Urs Fritschi finden die Idee von Gemeindepräsident Martin Fessler gut.<br />

Der Gemeinderat nimmt die Erläuterungen stillschweigend zur Kenntnis. Der Abgabetermin<br />

für den Fragebogen wird auf den 15. März 2006 festgesetzt.<br />

Mitteilungen Nr. 02/2006 2006.011<br />

10. Mitteilungen Nr. 02/2006 P165<br />

Gemeinde-Zusammenschluss<br />

Die <strong>Gemeinden</strong> Obererlinsbach <strong>SO</strong> und Niedererlinsbach <strong>SO</strong> haben sich gemäss<br />

Schreiben vom November 2005 per 1. Januar 2006 zusammengeschlossen. Die neu<br />

entstandene Gemeinde heisst 5015 Erlinsbach <strong>SO</strong>.<br />

Swisscom Mobile AG / Informationsschreiben<br />

Die Swisscom Mobile AG hat im November ein Informationsschreiben mit Schwerpunkt<br />

UMTS-Technik an die Mitglieder der Gemeindeexekutiven versandt. Eine Fotokopie<br />

desselben wurde dem Gemeinderat von der Gemeindeverwaltung zugestellt.


- Seite 41 -<br />

Kindergarten und Volksschule / Weiterbildungsveranstaltung<br />

Das Amt für Volksschule und Kindergarten hat im November 2005 die Einladung zu<br />

einer Weiterbildungsveranstaltung für Gemeinderätinnen und Gemeinderäte mit dem<br />

Ressort Bildung der <strong>Gemeinden</strong> / Schulen versandt. Eine Fotokopie der Einladung<br />

wurde dem Gemeinderat von der Gemeindeverwaltung zugestellt.<br />

Regionalfeuerwehr Untergäu / Übungsplan 2006<br />

Die Regionalfeuerwehr Untergäu hat den beteiligten <strong>Gemeinden</strong> den Übungsplan<br />

2006 zugestellt. Eine Fotokopie desselben wurde von der Gemeindeverwaltung an den<br />

Gemeinderat weitergeleitet.<br />

Abstimmungsdaten 2006 / Zustellung Stimmmaterial / WABSTI-Test<br />

Mit Schreiben vom 1. Dezember 2005 hat die Staatskanzlei des Kantons Solothurn die<br />

Abstimmungsdaten 2006, die Richtdaten für die Zustellung des Stimmmaterials und<br />

die Daten für den WABSTI-Test der Wahlbüros bekanntgegeben. Eine Fotokopie des<br />

Schreibens wurde dem Gemeinderat von der Gemeindeverwaltung zugestellt.<br />

Planungsstudie Umfahrung Hägendorf / Rickenbach<br />

Mit Schreiben vom 19. Dezember 2005 orientiert das Amt für Verkehr und Tiefbau<br />

über die gestarteten Arbeiten zur Planungsstudie Umfahrung Hägendorf / Rickenbach.<br />

Eine Fotokopie des Schreibens wurde dem Gemeinderat von der Gemeindeverwaltung<br />

zugestellt.<br />

Kursangebot für Mitglieder von Gemeindebehörden und -verwaltungen<br />

Das vom Volkswirtschaftsdepartment (Amt für <strong>Gemeinden</strong>) veröffentlichte Kursangebot<br />

für Mitglieder von Gemeindebehörden und -verwaltungen für das Jahr 2006 wurde<br />

dem Gemeinderat von der Gemeindeverwaltung zugestellt.<br />

Sozialhilfe: Neue Meldeformulare in der Sozialhilfe und Asyl<br />

Mit Kreisschreiben KRS-<strong>SO</strong>H-2006-01 vom 3. Januar 2006 orientiert das Amt für <strong>Gemeinden</strong><br />

und soziale Sicherheit, dass die bisherigen Meldeformulare überarbeitet wurden<br />

und inskünftig von den Sozialhilfeorganen der <strong>Gemeinden</strong> einheitlich anzuwenden<br />

sind. Eine Fotokopie des Kreisschreibens wurde dem Gemeinderat von der Gemeindeverwaltung<br />

zugestellt.<br />

Anlassbewilligung Hilari 2006<br />

Mit Verfügung vom 6. Januar 2006 hat das Amt für Gewerbe und Handel des Kantons<br />

Solothurn der Guggenmusig Dünnere-Pflotscher für die Durchführung des Hilari 2006<br />

in Zelten und im Freien auf dem Schulhausplatz <strong>Kappel</strong>, für Freitag, den 13. Januar<br />

2006 von 19.00 - 02.00 Uhr (im Freien bis 00.30 Uhr) die Anlassbewilligung erteilt. Eine<br />

Fotokopie der Anlassbewilligung wurde dem Gemeinderat von der Gemeindeverwaltung<br />

zugestellt.


- Seite 42 -<br />

Sportcenter <strong>Kappel</strong> sck / Wahl Verwaltungsrat (Vertreter der EG <strong>Kappel</strong>)<br />

Mit Schreiben vom 10. Januar 2006 verlangt das Präsidium des Sportcenters <strong>Kappel</strong><br />

sck eine Erklärung betreffend die Wahl von Gemeindepräsident Martin Fessler in den<br />

Verwaltungsrat der erwähnten Aktiengesellschaft. Die Anfrage wurde mit Schreiben<br />

vom 25. Januar 2006 beantwortet. Eine Fotokopie des kompletten Schriftwechsels<br />

wurde dem Gemeinderat von der Gemeindeverwaltung zugestellt.<br />

Zustellkuverts für Wahlen und Abstimmungen / Infos zum weiteren Vorgehen<br />

Mit Schreiben vom 11. Januar 2006 orientiert die Staatskanzlei über das Angebot der<br />

beiden möglichen Varianten von Zustellkuverts. Nach Absprache mit dem Präsidium<br />

des Wahlbüros hat sich die Verwaltung mit Genehmigung des Gemeindepräsidenten<br />

für die Verwendung der neuen verbesserten Zustellkuverts entschieden. Eine Fotokopie<br />

des Schreibens wurde dem Gemeinderat von der Gemeindeverwaltung zugestellt.<br />

Volksschule <strong>Kappel</strong> / Pensenbewilligung für das Schuljahr 2006/2007<br />

Mit RRB Nr. 103 vom 17. Januar 2006 hat der Regierungsrat des Kantons Solothurn<br />

auf Antrag der Schulbehörde <strong>Kappel</strong> für das Schuljahr 2006/2007 folgende Pensen<br />

bewilligt:<br />

Einführungsklasse 1 Vollpensum<br />

Kleinklasse 1 Vollpensum<br />

Primarschule 7 Vollpensen und 1 Teilpensum mit 19 Lektionen<br />

Eine Fotokopie des Beschlusses wurde dem Gemeinderat von der Gemeindeverwaltung<br />

zugestellt.<br />

Generelle Wasserversorgungsplanungen GWP (Stand 2006)<br />

Mit RRB Nr. 131 vom 17. Januar 2006 hat der Regierungsrat des Kantons Solothurn<br />

die Richtlinie für die Ausarbeitung von Generellen Wasserversorgungsplanungen GWP<br />

(Stand 2006) genehmigt und für verbindlich erklärt. Sie ersetzt die bisherige Richtlinie<br />

und tritt rückwirkend auf den 1. Januar 2006 in Kraft. Eine Fotokopie des Beschlusses<br />

wurde dem Gemeinderat von der Gemeindeverwaltung zugestellt.<br />

Finanzausgleich 2006<br />

Mit Verfügung vom 18. Januar 2006 hat das Finanzdepartement des Kantons Solothurn<br />

gestützt auf die §§ 13, 14, 30a Abs. 1 lit.b), 33, 34 und 36 des Finanzausgleichsgesetzes<br />

und § 1 und § 24 der Finanzausgleichsverordnung den <strong>Gemeinden</strong> die Beiträge<br />

und Abgaben des Finanzausgleichs eröffnet. Die Abgabe für das Jahr 2006 beträgt<br />

für die Gemeinde <strong>Kappel</strong> Fr. 117'300.--.


- Seite 43 -<br />

Bruttomarge für den Verkauf von Kehrichtmarken<br />

Alphons Büchler, Treuhand- und Verwaltungsbüro, Rickenbach, hat im Auftrag seiner<br />

Mandantin Wobmann-Wyss Maja mit Schreiben vom 19. Januar 2006 ein Gesuch um<br />

Erhöhung der Bruttomarge für den Verkauf der Kehrichtmarken von 7,5 % auf 15,0 %<br />

eingereicht. Der Eingang des Schreibens wurde den Gesuchstellern bestätigt. Gleichzeitig<br />

wurde ihnen mitgeteilt, dass das Gesuch zur Stellungnahme an die Energie- und<br />

Umweltschutzkommission weitergeleitet wurde.<br />

Arbeitsgruppe Kooperation auf der Stufe Primarschule und Kindergarten<br />

Gemäss Protokollauszug der Gemeinderatssitzung vom 16. Januar 2006 hat der Gemeinderat<br />

der <strong>Einwohnergemeinde</strong> Hägendorf die Arbeitsgruppe Kooperation auf der<br />

Stufe Primarschule und Kindergarten mit der Erarbeitung der notwendigen Grundlagen<br />

für die Bildung eines Schulkreises beauftragt (2006.012). Eine Fotokopie des Auszuges<br />

wurde dem Gemeinderat von der Gemeindeverwaltung zugestellt.<br />

Mutationsliste <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Kappel</strong><br />

Die Mutationsliste der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Kappel</strong> (Stand 6. Januar 2006) wurde dem<br />

Gemeinderat von der Gemeindeverwaltung zugestellt.<br />

Einwohnerzahlen / Statistische Daten<br />

Die Liste mit den statistischen Daten betreffend die Einwohnerzahlen der Gemeinde<br />

<strong>Kappel</strong> (Stand 6. Januar 2006) wurde dem Gemeinderat von der Gemeindeverwaltung<br />

zugestellt. Am 6. Januar 2006 waren in der Gemeinde <strong>Kappel</strong> 2690 Personen angemeldet.<br />

Verschiedenes 2006.010<br />

11. Verschiedenes 0<br />

11.1 Jugendförderung im Kanton Solothurn<br />

Theresia Mühlebach Costa verteilt dem Rat eine durch das Amt für soziale Sicherheit<br />

verfasste Medieninformation vom 31. Januar 2006 betreffend die Jugendförderung im<br />

Kanton Solothurn.


- Seite 44 -<br />

11.2 Schreiben zu Baugesuch Nr. 05/21<br />

Die zwischen der Bauherrschaft und der Baukommission verfassten Schreiben werden<br />

dem Gemeinderat mit den nächsten Mitteilungen zugestellt.<br />

11.3 Spenden<br />

Die Christkatholische Kirchgemeinde Hägendorf-Thal-Gäu hat mit Schreiben vom Januar<br />

2006 mitgeteilt, dass sie am 30. Mai 2006 das 50-jährige Jubiläum der Gründung<br />

ihrer Kirchgemeinde feiert. Ein langgehegter Wunsch, an Stelle des Harmoniums eine<br />

Haus-Orgel anzuschaffen, sei in Erfüllung gegangen. Die Orgel werde im Jubiläums-<br />

Gottesdienst vom 28. Mai 2006 feierlich eingeweiht. Zur Finanzierung der Orgel sei<br />

man jedoch noch auf weitere Geldspenden angewiesen.<br />

Gemeindepräsident Martin Fessler schlägt vor, der Christkatholischen Kirchgemeinde<br />

Hägendorf-Thal-Gäu, einen Betrag in der Höhe von Fr. 1'000.-- zu spenden.<br />

Der Gemeinderat ist damit stillschweigend einverstanden.<br />

Der Gemeindepräsident:<br />

Der Gemeindeschreiber:<br />

Martin Fessler<br />

Erich Riesen

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