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Herzebrock-Clarholz Donnerstag, 14. Februar 2013 Herzebrock- Clarholz Sonntag Kolpingsfamilie kommt zusammen Herzebrock-Clarholz (gl). Die Kolpingsfamilie Clarholz lädt für Sonntag, 17. Februar, alle Mitglieder zur Generalversammlung ein. Beginn ist um 8.30 Uhr mit der Heiligen Messe. Es folgt ein gemeinsames Frühstück im Konventshaus. Dort schließt sich dann auch die Versammlung mit Neuwahlen an. Schlüter Hubertusschützen versammeln sich Herzebrock-Clarholz (gl). Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Clarholz-Heerde lädt alle Mitglieder für Samstag, 16. Februar, zur Wintergeneralversammlung ein. Die Versammlung beginnt um 19.45 Uhr im Saal Schlüter. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Wahlen, Berichte der einzelnen Abteilungen und der Ausblick auf das Jahr 2013. Der Vorstand hofft auf rege Teilnahme in Uniform. Sonntag Führung durch den Begräbniswald Herzebrock-Clarholz (gl). Das Fürstlich zu Bentheim- Tecklenburgische Forstamt bietet eine weitere Führung mit dem Förster durch den Herzebrocker Begräbniswald an. Termin ist am Sonntag, 17. Februar, ab 11.30 Uhr. Der Förster zeigt den Teilnehmern den Wald, informiert über weitere Details zur Baumbestattung und steht für Fragen zur Verfügung. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz neben der Friedhofshalle am neuen Friedhof in Herzebrock an der Gütersloher/Ecke Groppeler Straße. Eine Anmeldung ist erforderlich beim Fürstlich zu Bentheim-Tecklenburgischen Forstamt unter w 05242/ 947120 oder per E-Mail: info@herzebrocker-begraebniswald.de. Rathaus Weithin sichtbar: das Herzebrock-Clarholzer Rathaus an der Bundesstraße 64. Der Sitzungsraum im Erdgeschoss ist viel zu klein und soll vergrößert werden. Bild: Reinhardt Osterferien Bei Taizéfahrt sind noch Plätze frei Herzebrock-Clarholz (gl). Bei der Taizéfahrt, die in den Osterferien vom 2. bis 7. April geplant ist, sind noch einige Plätze frei. Für Jugendliche ab 15 Jahren besteht noch bis Freitag 1. März, die Pixel Gedenkstein soll an erhängten Zwangsarbeiter erinnern Herzebrock-Clarholz (bit). Im Gedenken an den polnischen Zwangsarbeiter Tadeus Opolski wird am Beginn des Wäldchens schräg gegenüber der heutigen Michaelschule in Pixel ein 126 Zentimeter hoher Gedenkstein aus Anröchter Dolomit aufgestellt. Die Kosten betragen laut Bildhauerei Vielstädte 1808,80 Euro, zu denen die Deutsche Kriegsgräberfürsorge sowie die Stiftung „Gedenken und Frieden“ 1000 Euro beisteuern. Den Rest von 808,80 Euro beantragte der Herzebrocker Heimatvereinsvorsitzende Dieter Mersmann als Zuschuss von der Möglichkeit zur Anmeldung bei Jennifer Bochert (w 05245/ 8579600 oder jenniferbochert@web.de) und Aloisia Busch (w 05245/180038 oder aloisia.busch@christina-herze- Gemeinde. Der Haupt- und Finanzausschuss unter Vorsitz von Bürgermeister Jürgen Lohmann hat dem einmütig zugestimmt. „Die Gemeinde stellt nur das Grundstück zur Verfügung. Alles andere übernimmt der Heimatverein“, erläuterte der Bürgermeister. „Ich bin dafür“, sagte Heinz Willikonsky (SPD). Bernhard Nickel (CDU) erinnerte sich an Erzählungen seines Großvaters, „dass die Sache damals lange verschwiegen wurde“. Tadeus Opolski war am 31. Oktober 1941 um 16.15 Uhr im Alter von nur 21 Jahren von den Nationalsozialisten in Pixel hingerich- brock.de). Alle Interessenten werden zu einem Infotreffen eingeladen. Die Anmeldung kann anschließend durch eine Anzahlung der Reisekosten von 150 Euro verbindlich gemacht werden. tet worden – wegen seiner Beziehung zu einer jungen deutschen Frau. Alle damaligen polnischen Zwangsarbeiter aus den umliegenden Bauerschaften mussten zur Abschreckung der Unrechtstat zusehen. Für Deutsche war das Gebiet abgesperrt, wie der Chronik des Heimatvereins zu entnehmen ist. Die Leiche Opolskis wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf den Gräberfeld für Zwangsarbeiter des Herzebrocker Friedhofs beigesetzt. Der Standesbeamte beurkundete am 8. November 1941 unter Todesursache: „Strafvollzug durch Erhängen.“ 40 000 Euro fließen für einen Sitzungssaal Von unserem Mitarbeiter JOHANNES BITTER Herzebrock-Clarholz (gl). Für den Haushaltsplan 2013 geht Kämmerer Heinz-Dieter Wette davon aus, dass 10,6 Millionen Euro an Gewerbesteuern reinkommen. Der Haupt- und Finanzausschuss unter Vorsitz von Bürgermeister Jürgen Lohmann (CDU) stimmte dem bei drei Gegenstimmen aus Reihen der UWG zu. Antonius Beermann (UWG) wollte den Ansatz auf zwölf Millionen Euro erhöhen, weil in der Vergangenheit immer 40 Prozent mehr an Gewerbesteuer kassiert worden seien als vom Kämmerer geschätzt. Wette hielt dem angesichts der Rekord-Quote von 13,7 Million Euro im Jahr 2012 entgegen: „Wir können nicht mehr mit Nachzahlungen rechnen.“ Die beiden Fraktionsvorsitzenden Heinz Willikonsky (SPD) und Hendrik Menzefricke-Koitz (FDP) wollten es, um nicht Begehrlichkeiten zu wecken, bei 10,6 Millionen Euro belassen. Bernhard Petermann (CDU) assistierte: „Wir haben immer vorsichtig geplant.“ Sein Fraktionskollege Bernhard Nickel (CDU) verwies darauf, dass die Konjunktur beim Mittelstand eingebrochen sei, und folgerte: „Wir werden keine Gewerbesteuer- Nachzahlungen haben, wie wir sie gern hätten.“ Die Wilbrandschule in Clarholz bekommt eine neue Bestuhlung für die Aula. Kostenpunkt: 30 000 Euro, von denen 20 000 Euro dem Schulbudget entnommen werden und 10 000 Euro dem Gemeindehaushalt. 6000 Euro für Tische werden zwar in den Etat 2013 eingestellt, aber auf Antrag von Heinz Jakobsmeier (CDU) mit einem Sperrvermerk versehen. Vorerst wollen sich die Kommunalpolitiker auf Anraten des Bürgermeisters die neue Mensa der Gesamtschule im Von-Zumbusch- Schulzentrum in Herzebrock ansehen. Dann soll entschieden werden, ob künftig alle Ratssitzungen dort stattfinden oder abwechselnd mal in Clarholz, mal in Herzebrock. UWG und CDU tendierten schon zu Sitzungen in beiden Ortsteilen. 40 000 Euro fließen für die Erweiterung des Sitzungssaals im Rathaus. Die gemauerte Wand zum Korridor wird herausgebrochen und durch eine gläserne ersetzt. Ovaler Tisch, bequeme Stühle und Doppel-Beamer zur Demonstration von Plänen gehören zum künftigen Inventar. Nach längerer Debatte kam der Ausschuss überein, dass vor Arbeitsbeginn eine detaillierte Kostenaufstellung vorliegen müsse. Marion Söbke (UWG): „40 000 Euro sind keine Peanuts.“ Heinz Willikonsky (SPD): „Wir wollen erst einmal gucken, was wir dafür kriegen.“ Petermann (CDU): „Da ist der Deckel drauf. Wer mehr haben will, muss das beantragen.“ An der Spinne in Pixel schräg gegenüber der Michaelschule soll der Gedenkstein errichtet werden. Bild: Reinhardt St. Hubertus Termine & Service Auf Wanderschaft durch Heerde Herzebrock-Clarholz (gl). Anfang Februar hat die alljährliche Winterwanderung der Schützenbruderschaft St. Hubertus Clarholz-Heerde auf dem Programm gestanden. Bei schönstem Winterwetter machten sich rund 60 Vereinsmitglieder vom Hof Hinkerohe auf den Weg in Richtung Schützenheim Heerde. Die Route führte die Teilnehmer durch Feld und Flur, wo sie Am Sonntag, 17. Februar, beginnt um 10.30 Uhr ein Kleinkin- die Grenzen von Oelkerort und Heerde kennenlernten. Den ersten Zwischenstopp hatten die Wanderer bei Familie Poppenborg, wo warme Getränke auf sie warteten. Die amtierenden Majestäten Andreas und Ursula Böhm waren ebenfalls mit von der Partie. Besonders gefreut haben sich die Veranstalter über die rege Teilnahme. Der Weg führte weiter durch ei- Kurz & knapp dergottesdienst in der Pfarrkirche St. Laurentius. Das Thema nen Schneeschauer zum Hof Loermann, wo sich die Gruppe im Ausstellungsraum erneut aufwärmen konnte, bevor man zur letzten Etappe aufbrach. Nach dem langen Marsch an der frischen Luft war das traditionelle Grünkohlessen im Schützenheim der Abschluss der Wanderung. In gemütlicher Runde ließ man die erlebten Impressionen Revue passieren. des Gottesdienstes lautet: „Tschüss, Karneval“. H Herzebrock-Clarholz Donnerstag, 14. Februar 2013 Apothekennotdienst: Rats-Apotheke, Rheda, Bahnhofstraße 13, w 05242/402550; Engel-Apotheke, Harsewinkel, Gütersloher Straße 7, w 05247/927030; Amts- Apotheke, Sassenberg, Klingenhagen 3, w 02583/1238; Antonius-Apotheke, Mastholte, Lippstädter Straße 34, w 02944/ 587135. Hallenbad Herzebrock: 6 bis 8 Uhr und 13.15 bis 20 Uhr Familienbad. Hallenbad Clarholz: 6 bis 8 Uhr geöffnet. KFD St. Laurentius: 9.30 bis 11 Uhr Auftakt Englisch-Kursus im Konventhaus, 19.30 bis 21 Uhr Auftakt Englisch-Kursus im Jugendheim. Pfarrcaritas St. Christina: 14.30 bis 17 Uhr Altentag mit Messfeier, anschließend Klönen und Kaffee. Diakonietreff: 14.30 bis 16.30 Uhr Singkreis im evangelischen Gemeindehaus an der Bolandstraße. Evangelischer Frauenabendkreis: 15 Uhr Treffen in der Clarholzer Gnadenkirche. Eine-Welt-Laden: 15 bis 16.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Christina geöffnet. DRK: 16.30 bis 20.30 Uhr Blutspende in der Josefschule, Jahnstraße 17. Wohngebiete Hovesaat und Am Wald: 19 Uhr Informationsveranstaltung zur Nachverdichtung im Ollen Hof. Katholische Kirchengemeinde: 19 bis 21.30 Uhr Kursus für Eltern „Kinder staunen und fragen nach Gott“. CDU: 19 Uhr Jahreshauptversammlungen der Ortsverbände Herzebrock und Clarholz, 20 Uhr Jahreshauptversammlung des Gemeindeverbands, jeweils im Lila Schaf (Kolpinghaus). Plattdeutscher Krink Herzebrock, Clarholz, Lette: 19.30 Uhr Treffen im Pfarrzentrum St. Christina Kreisfamilienzentrum im Zumbusch-Haus: 9 bis 12 Uhr Informationen und Beratung, w 05245/8579866, Fax: 05245/ 8579867, E-Mail: familienzentrum-herzebrock@caritas-guetersloh.de; 9 bis 12 Uhr Erziehungsberatung des Caritasverbands mit Mechthild Inderlied nach telefonischer Vereinbarung unter w 05242/40820, Clarholzer Straße 45. Seniorenbüro im Zumbusch- Haus: 14 bis 15 Uhr Beratung w 05245/8579868. Bürgerservice im Rathaus: 8 bis 18 Uhr geöffnet. Rentenberatung: w 05245/ 444119. Pflegeberatung: w 05245/ 444118. Caritas-Sozialstation: 11 bis 13 Uhr Beratung Alten-, Krankenund Familienpflege, Klosterstraße 2, oder Termine nach Absprache w 05245/920303 oder w 0151/12644731. Recyclinghof, Otto-Hahn-Straße, Herzebrock: 9 bis 17 Uhr Second- Hand-Verkauf; 14 bis 17 Uhr Sperrmüllannahme, w 05245/ 921700. Internetcafé für Senioren: 9.30 bis 12 Uhr im Zumbusch-Haus, Clarholzer Straße 45, Anmeldungen und Informationen unter w 05245/8579868. Katholische Kirchengemeinde St. Christina: 15.15 bis 15.45 Uhr Kinderchor-Gruppe I, 15.45 bis 16.30 Uhr Gruppe II im Pfarrzentrum. Sportschützen Clarholz-Heerde: 18.30 bis 21.30 Uhr Training Luft- und Kleinkalibergewehr, 20.30 Uhr Training Großkalibergewehr Schießstand an der Harsewinkeler Straße. Schachclub: 19.30 Uhr im Gasthaus „Oller Hof“, Gütersloher Straße, Herzebrock. MGV Eintracht Clarholz: 19.30 Uhr Chorprobe in der Gaststätte Schlüter. Katholische Öffentliche Bücherei St. Christina: 15 bis 16.15 Uhr geöffnet. Katholische Öffentliche Bücherei St. Laurentius: 18 bis 19 Uhr geöffnet. Jugendhaus Klein Bonum: 15 bis 16 Uhr Sprechstunde zur Berufsausbildung, 16 bis 20 Uhr offener Treff ab zwölf Jahren und Internet-Café, 16 bis 17.30 Uhr Kraftwerk-Fitness, 18 bis 19.30 Uhr Jugend-Band-Projekt. Jugendzentrum Pentagon: 15 bis 17 Uhr Internetführerschein im Mädchentreff (8 bis 13 Jahre), 16 bis 17.30 Uhr Pentagonsport in der Sporthalle an der Holzhofstraße (9 bis 13 Jahre), 17.30 bis 20 Uhr Mediencafé (ab 14 Jahre). Café im Altenpflegewohnheim St. Josef: 9 bis 17.30 Uhr geöffnet, Weißes Venn 22.
Rheda-Wiedenbrücker Zeitung Donnerstag, 14. Februar 2013 Chefarzt und Krankenschwester informieren Tipps zur Wundbehandlung Rheda-Wiedenbrück (gl). Am Mittwoch, 20. Februar, 20 Uhr informiert Dr. Werner Grebe, Chefarzt der Chirurgischen Klinik des St.-Vinzenz-Hospitals in Wiedenbrück, über Wunden, Wundheilung und Wundbehandlung. Dieser kostenlose medizinische Informationsabend findet im Luise- Hensel-Saal des Stadthauses, Männerchor ist sich einig Cäcilia Rheda beschließt die Auflösung Rheda-Wiedenbrück (gl). Eine lange und ruhmreiche Geschichte geht zu Ende: Der Männerchor Cäcilia Rheda löst sich nach 138 Jahren auf. Das haben die Mitglieder am Dienstag während der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Neuhaus einstimmig beschlossen. Fehlender Nachwuchs und Überalterung der Sänger sind die Hauptgründe, die den Vorstand bewogen hatten, den Mitgliedern vorzuschlagen, einen Schlussstrich zu ziehen. 22 Aktive hat die „Cäcilia“ noch, in Spitzenzeiten waren es fast dreimal so viele. 18 Sänger waren anwesend, so dass die Runde beschlussfähig war. „Das Durchschnittsalter beträgt 79,4 Jahre“, rechnete Vorsitzender Rudolf Reuter vor. „Für uns ist es unmöglich, weiterhin große Konzerte im Reethus zu organisieren.“ Schon die Probenarbeit sei äußerst schwierig: „Anfang des Jahres sind wir an drei Abenden wieder nach Hause gegangen, weil einfach zu wenig Aktive anwesend waren.“ Schriftführer Lothar Rothers drückte es noch drastischer aus: „Wer von uns will schon irgendwann mit dem Krückstock auf der Bühne stehen?“ Fest steht jetzt: Der Chor ist nach dem 30. Juni Geschichte. Bis dahin bleibt der Vorstand im Amt. „Ich bin zwar gesundheitlich angeschlagen, aber diese Aufgabe bringe ich noch zu Ende“, betonte Rudolf Reuter, der seit 1987 den Vorsitz innehat. Mitgliedsbeiträge müssen die Sänger nicht mehr bezahlen, da die „Cäcilia“ ein gutes Finanzpolster hat. Davon soll im Frühjahr ein letzter gemeinsamer Ausflug mit den Ehefrauen organisiert werden. Der Rest des Vereinsvermögens geht an die Stadt Rheda-Wiedenbrück, die das Geld für kulturelle Aufgaben nutzen soll. Die historische Fahne und anderes Material soll dem Heimatverein Rheda zur Verfügung gestellt werden. Chorleiter Heinz-Josef Stuckemeier (kl. Bild) unterstützte das Vorgehen des Vorstands. Er sei bereit, bis Juni noch intensiv mit den Sängern zu arbeiten, weil drei wichtige Termine bevorstünden: ein Auftritt in der Bielefelder Oetkerhalle am 9. März, die Teilnahme beim Stadtsängerfest Rietberg am 23. März und ein Gastauftritt beim Jubiläumskonzert eines Chors aus Lipperode, der am 27. April sein 125-jähriges Bestehen feiert. Die sogenannten Stuckemeier- Chöre wird es weiterhin geben, dann aber nur noch bestehend aus dem Männergesangverein Liedertafel Rietberg und der Chorgemeinschaft Buchfinken- Werkmeister Gütersloh. Die Konzertreihe „Klänge der Freude“ geht weiter – aber nicht mehr im Reethus, dafür mit Auftritten in Gütersloh in der Aula des Städtischen Gymnasiums an der Schulstraße am 8. November sowie am 10. November in der Rietberger Cultura. Sängereinsatz im Jahr 1985, als der Männerchor Cäcilia Rheda 110 Jahre bestand. Seit 60 Jahren aktive Sänger im Männerchor Cäcilia Rheda sind (vorn, v. l.) Rolf Niehues, Helmut Funke, Vorsitzender Rudolf Reuter und Konrad Füchtenkord. Hinten Ehrenvorsitzender Rolf Lind. Vier Sänger sind seit 60 Jahren aktiv Rheda-Wiedenbrück (gl). Ehrungen hat es am Dienstag beim Männerchor Cäcilia Rheda auf der historischen Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Neuhaus auch gegeben: Konrad Füchtenkord, Rolf Niehues, Helmut Funke und Rudolf Reuter wurden für 60-jährige Treue zum Verein geehrt. „Ich bin damals nach der Lehre mit ein paar Freunden beigetreten“, erinnerte sich Reuter mit etwas Wehmut. „Inzwischen haben die jungen Leute ganz andere Interessen.“ 138-jährige Geschichte findet am 30. Juni ihr Ende Rheda-Wiedenbrück (gl). Die jetzt beschlossene Auflösung des Männerchors Cäcilia Rheda bedeutet den Schlusspunkt einer nahezu 138-jährigen Chorgeschichte. Am 2. Juni 1875 gründeten 23 Herren im Lokal Oetter, dem heutigen Hotel Reuter, den „Cäcilien-Verein“. Die Gründungssatzung machte deutlich, worum es den Aktiven ging. Die Aufgabe bestand darin, den kirchlichen Gesang zu unterstützen und an hohen Feiertagen durch mehrstimmige Chorlieder und Messgesänge im Gottesdienst zur Erbauung der katholischen Kirchplatz 2 in Wiedenbrück statt. Die Wundheilung ist ein natürlicher, biologischer Prozess, bei dem der Körper eine Wunde durch Wiederherstellung des Gewebes schließt. Dieser Prozess kann therapeutisch unterstützt werden. Als Co-Referentin wird Bianca Sievers, Krankenschwes- Kirchengemeinde beizutragen. Außerdem pflegte der Chor das Volkslied und feierte im Winter sein Stiftungsfest, das mit einem kleinen Konzert eingeleitet wurde. Erster Dirigent war Lehrer Schäfer (der Vorname taucht nicht in der Chronik auf), ihm folgten Lehrer Kuhaupt, Rektor Lohmann, Lehrer Lentz und Lehrer Busch. Im Jahr 1935 übernahm Johannes Bultmann die Leitung, 1937 Paul Vornholt. Mit ihm begann eine Ära, die den Chor zu ganz neuer Blüte führen sollte. ter und Wundmanagerin, an diesem Abend auch anwesend sein und die Fragen der Teilnehmer aus ihrer Sicht beantworten. Im Besonderen wird an diesem Abend darauf eingegangen, was man tun kann, um die Wundheilung zu unterstützen und wie man Infektionen vorbeugen kann. Schon 1938 bemerkte ein Zeitungskritiker, man höre „eine gut disziplinierte, 50 Mann starke Männerschar“, die „unter der feinsinnigen Leitung ihres Dirigenten“ großartige Leistungen erbringe. Vornholt war es auch, der die in Rheda und Umgebung später überaus populären „Vier frohen Sänger“ zusammenholte und unterrichtete. Es waren Karl Schmitz, Theo Vogt, Karl Kröger und Alois Vogt. In den Kriegsjahren war es für Paul Vornholt nur unter großen Mühen möglich, weiter Chorgesang zu praktizieren. Das änderte Jugendhaus St. Pius Betreute Osterferien Rheda-Wiedenbrück (gl). Auch in diesem Jahr bietet das Jugendhaus St. Pius Wiedenbrück wieder eine Vormittagsbetreuung für Grundschüler in den Osterferien an. Kinder können für die gesamten Ferien oder für einzelne Tage angemeldet werden. Nach einem gemeinsamen Frühstück gibt es verschiedene Angebote. Start ist sich nach 1945, als er zusammen mit dem damaligen Vorsitzenden Heinrich Beckstett daran ging, die „Cäcilia“ neu zu beleben. Schon im April 1946 trat der Chor erstmals wieder öffentlich auf. 1949 trat Vornholt in die zweite Reihe zurück, 1961 wurde er zum Ehrendirigenten ernannt. Das 75-jährige Bestehen feierte der Männerchor unter der Leitung von Franz Brand, der sechs Jahre Leiter bleiben sollte. Ihm folgten unter anderem Heribert Friedrich Klein (zehn Jahre), Alfons Michels (fünf Jahre), Wilhelm Wolfgang Dissel (zehn Jah- jeden Tag um 7.45 Uhr und Ende um 13.30 Uhr. Am Freitag, 6. April, geht es zum Beispiel in den Zoo. Weitere Informationen gibt es im Jugendhaus am Südring 185 sowie unter w 05242/34267 und im Internet. 1 www.jhpius.de re) und Heinz-Josef Stuckemeier, der 1987 das Dirigat übernahm und es heute noch innehat. Die Zahl der aktiven Sänger schwankte über die Jahrzehnte immer wieder kräftig. Ende 1875 waren es 24, vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 noch 22, 1925 bereits um die 40, nach dem Zweiten Weltkrieg 1950 sogar 64. 1965 schlagen 47 Sänger zu Buche, 1975 wieder um die 40. Im Jahr 2000 anlässlich des 125-jährigen Bestehens, hatte die „Cäcilia“ 33 Sänger. Seitdem ist die Zahl kontinuierlich zurückgegangen. Ab 24. Februar Jo Kley in der Galerie Hoffmann Rheda-Wiedenbrück (gl). In der Galerie Hoffmann, Lange Straße 50 in Wiedenbrück, wird am Sonntag, 24. Februar, um 15 Uhr die neue Ausstellung mit Werken von Jo Kley unter dem Titel „Skulpturen zu Raum und Zeit“ eröffnet. Bis zum 5. Mai ist sind die Arbeiten dann dienstags und samstags jeweils von 14.30 bis 18 Uhr zu sehen. Zur Ausstellungseröffnung ist der Künstler anwesend. Morgen Hegering im „Jägerheim“ Rheda-Wiedenbrück (gl). Der Hegering Reckenberg- Wiedenbrück hat am morgigen ab 19.30 Uhr im Gasthof „Jägerheim“ Versammlung. Die Trophäenabgabe erfolgt von 17.30 bis 18 Uhr, die Besichtigung ab 19 Uhr. Kurz & knapp a Im Jahr des Glaubens wird für heute, Donnerstag, 19 Uhr, zur Messe der Gebetsgemeinschaft in St. Clemens Rheda eingeladen. Anschließend trifft sich im Pfarrhaus, Pixeler Straße 8, der „Lektürekreis Bibel“. Gelesen wird das Buch Judith. Texte liegen für alle Interessenten bereit. a Im Kloster Wiedenbrück trifft sich am Dienstag, 19. Februar, um 19.30 Uhr der abendliche Gesprächskreis der Franziskanischen Gemeinschaft. a Eine Radtour unternimmt die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) St. Vit bei gutem Wetter am Dienstag, 19. Februar. Start ist um 14.30 Uhr am Vitushaus. Ihr Draht zu uns Lokalredaktion E-Mail ...........rwd@die-glocke.de Telefon.........(0 52 42) 92 65 - 20 Telefax.................................. - 90 Nimo Grujic (Leitung) ........... - 21 Nina Tiemann (Stv. Leitung).- 27 Lars Nienaber....................... - 22 Volker Wassum .................... - 24 Katharina Werneke .............. - 25 Lokalsport E-Mail .... gt-sport@die-glocke.de Telefax...........(0 52 41) 8 68 - 29 Dirk Ebeling.......................... - 32 Norbert Fleischer ................. - 30 Stefan Herzog ...................... - 31 Geschäftsstelle E-Mail ......gs-rwd@die-glocke.de Telefon...........(0 52 42) 92 65 - 0 Telefax.................................. - 19 Öffnungszeiten Mo. bis Do.: 8.30 bis 13 Uhr und 14.30 bis 17.30 Uhr Fr.: 8.30 bis 13 Uhr und 14.30 bis 16.30 Uhr Sa.: 8.30 bis 11 Uhr Postanschrift Lange Straße 44 33378 Rheda-Wiedenbrück Internet www.die-glocke.de ANZEIGE Alles muss raus! 20% auf alle reduzierten Artikel! 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