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Download - schwyzer kantonal - chorverband skcv

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er in Mailand als nicht genügend begabt eingestuft<br />

wurde und daher am Konservatorium<br />

abgelehnt wurde, übernahm seine Geburtsstadt<br />

Buseto, zusammen mit dem reichen<br />

Mäzen Barrezi, Giuseppe Verdis Studium.<br />

Er erhielt seine Ausbildung vom «Maestro<br />

al cembalo» der Mailänder Scala. Verdi<br />

konnte schon früh von seinen Kompositionen<br />

leben, denn als 26-Jähriger wurde bereits<br />

seine erste Oper uraufgeführt!<br />

Viele seiner Werke gehören zu den beliebtesten<br />

und gefragtesten Aufführungen<br />

wie: Aida, Othello, Nabucco, um nur einige<br />

zu nennen, in vielen Opernhäusern rund um<br />

die Welt. Zum Gedenken an den 100. Todestag<br />

von Giuseppe Verdi, singen wir zwei<br />

Bearbeitungen für Männerchor aus zwei<br />

verschiedenen Opern:<br />

Chor der Kreuzfahrer<br />

aus der Oper «Die Lombarden» (1847)<br />

Begleitung: Frau Petra Theiler, Akkordeon<br />

Chor der Gefangenen<br />

aus der Oper «Nabucco» (1842)<br />

Männerchorbearbeitung für beide Stücke:<br />

Peter Breitner<br />

Männerchor Küssnacht<br />

In Grabs wurde der Chor mit der Bestnote «vorzüglich» ausgezeichnet!<br />

Vom Rheintaler Sängerfest in Grabs kehrte der Männerchor Küssnacht mit der<br />

höchsten Auszeichnung nach Hause, welche er letztes Jahr am Eidgenössischen in<br />

Siders und ein Jahr zuvor in Gais nur ganz knapp verfehlt hatte. Doch diesmal passte<br />

wirklich alles perfekt zusammen: Konzentration, Qualität, Wettkampfglück, die<br />

Stimmung dank guter Kameradschaft, und selbst das Wetter spielte mit, um dieses<br />

lang ersehnte Ziel wieder einmal zu erreichen.<br />

jk. Die Sonne lachte<br />

uns bereits schon am<br />

frühen Morgen entgegen,<br />

als uns der<br />

Bus in zügiger Fahrt<br />

über den Hirzel<br />

Richtung St. Galler<br />

Rheintal brachte.<br />

Den verdienten Pausenkaffee tranken wir<br />

schon auf dem Vorplatz der neuen Schulanlage<br />

von Grabs. Doch lange durften wir<br />

nicht sitzen bleiben, denn unser Chor wollte<br />

unbedingt zuhören, wie die Komposition<br />

unseres Dirigenten Alvin Muoth, «Guter<br />

Rat», unser letztes Wettlied in Siders, vom<br />

heimischen Männerchor Werdenberg vorgetragen<br />

würde! «Aber ja, die machten das<br />

ganz ausgezeichnet», mussten wir einander<br />

spontan zunicken. Das fröhliche Werk erklang<br />

frisch, harmonisch und rein, sodass<br />

34<br />

der Chor für den gelungenen Vortrag ein<br />

«vorzüglich» in der Urkunde entgegennehmen<br />

durfte.<br />

Vorbereitung im Freien<br />

Nun galt es aber, unseren eigenen Ernstfall<br />

vorzubereiten! Da die Probezeit im Einsinglokal<br />

zu knapp bemessen war, versuchten<br />

wir im Freien die Kehlen zu erwärmen.<br />

Doch die Aussicht auf die prächtige Bergkulisse<br />

liess keine echte Konzentration aufkommen,<br />

zumal einige auch schon nach<br />

dem «Kauz im Aste» Ausschau hielten, was<br />

unseren Alvin jedoch arg ins Schwitzen<br />

brachte. Als dann endlich alle Ohren offen,<br />

die Lungen tüchtig durchgelüftet und sämtliche<br />

Augen beim Dirigenten waren, konnte<br />

anschliessend im Probelokal noch die klangliche<br />

Reinheit getrimmt und auf Vordermann<br />

gebracht werden.

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