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IGF-Projekt - 15462 N - Chipumspritzen - Mikroaufbautechnik am ...

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<strong>IGF</strong> Vorhaben Nr. <strong>15462</strong>N<br />

Mit dieser Methode kann eine Aussage getroffen werden, ob es in dem Package Bereiche<br />

gibt, in denen der Chip keinen Verbund zum Thermoplasten hat, aber es kann keine<br />

Aussage über die Spaltweite getroffen werden. In allen untersuchten Packages konnten<br />

Bereiche identifiziert werden, in denen der Chip keinen Verbund zum Thermoplasten<br />

aufweist<br />

Um zu untersuchen, ob eine stoffschlüssige Anbindung des Thermoplasten an den Chip<br />

erreicht werden kann, wurden Versuche mit Haftvermittlern auf Silanbasis durchgeführt.<br />

Dazu wurden Chips mit der Kantenlänge 6,6mm x 6,6mm vor dem Umspritzen zuerst mit 2-<br />

Propanol gereinigt und getrocknet. Anschließend wurden die in Tabelle 2 aufgeführten<br />

Haftvermittler durch ein einfaches Tauchverfahren aufgebracht. Danach wurden die Chips<br />

unter einem Heißluftstrom getrocknet.<br />

Tabelle 2: Untersuchte Haftvermittler auf Silanbasis<br />

Die so vorbehandelten Chips wurden anschließend umspritzt, quergeschliffen und<br />

lichtmikroskopisch untersucht. Die Querschliffe zeigten im Vergleich zu den Querschliffen<br />

von Demonstratoren mit unvorbehandelten Chips keinen verbesserten Verbund. Durch die<br />

eingesetzten Haftvermittler kann daher im Spritzguss keine stoffschlüssige Verbindung von<br />

LCP und Chip erreicht werden.<br />

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