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IGF-Projekt - 15462 N - Chipumspritzen - Mikroaufbautechnik am ...

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<strong>IGF</strong> Vorhaben Nr. <strong>15462</strong>N<br />

Bei der Untersuchung der mit dem Werkzeugeinsatz 4V1 umspritzten Testchips traten<br />

ebenfalls keine sichtbaren Risse auf. Jedoch k<strong>am</strong> es an der Chipkante, im Bereich der<br />

Auflageflächen im Spritzgusswerkzeug, bei etwa 50% der umspritzten Chips zu<br />

Muschelbrüchen.<br />

Grat<br />

Abbildung 32: Muschelbrüche an der Chipkannte (links) verursacht durch einen Grat in der Chipaufnahme<br />

(Rechts)<br />

Bei Untersuchungen des Werkzeugeinsatzes im REM wurden im Bereich der Freistellung auf<br />

Höhe der Chipauflagefläche kleine Grate festgestellt. Die Auswirkungen dieser Grate sind<br />

schematisch in Abbildung 33 dargestellt.<br />

Chip<br />

Anschlag<br />

Grat<br />

Chip<br />

Anschlag<br />

Chipauflagefläche<br />

Chipauflagefläche<br />

Abbildung 33: Schematische Darstellung Grat im Freistich<br />

Als mögliche Ursache für die Muschelbrüche wurde angenommen, dass die vorhandenen<br />

Auswerferstifte zu weit vom Chip entfernt sind. Dadurch kommt es beim Auswerfen des<br />

Substrats aus dem Spritzgusswerkzeug zu einer ungleichmäßigen Entformung, was dazu<br />

führt, dass der Chip auf den Grat gedrückt wird was dann zum Muschelbruch führt.<br />

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