Bestandsdichte und räumliche Verteilung von Wildtieren auf der ...
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Ergebnisse __________________________________________________________________________ der Individuenzahl/km 2 Einzelheiten sind Tab. 7 zu entnehmen. im Osten und Westen sind mit p=0,001 höchst signifikant. Tab. 7: Unterschiede in der DISTANCE Analyse nach Transekten. Transekt Individuen Individuen / km 2 T1 West 61± 13,7 8,49 ± 1,91 T5 West 36 ± 8,66 6,01 ± 1,45 T6 West 19 ± 8,31 4,64 ± 2,03 T7 West 94 ± 33,6 22,56 ± 8,07 T1 Ost 14 ± 3,76 4,01 ± 1,08 T2 Ost 14 ± 3,72 4,21 ± 1,12 T3 Ost 25 ± 6,27 5,23 ± 1,31 T4 Ost 56 ± 25,17 18,04 ± 8,12 Die Analyse mittels „post-stratification“-„Arten“ wurde für alle gesichteten Arten durchgeführt. Allerdings erreichten lediglich fünf Arten einen Variationskoeffizienten von unter 50% und damit statistisch verwertbare Ergebnisse (RDUCH 2012, in prep., VAN DEN ELZEN 2012 mdl.) Bei allen anderen Arten lag dieser Wert, bedingt durch eine geringe Anzahl an Sichtungen, über 50%. Verlässliche Schätzungen konnten für die Arten Klippschliefer Procavia capensis welwitschii (ZUKOWSKI 1924), Großer Kudu, Südliche Oryx, Steinböckchen und Warzenschwein ermittelt werden. Unter diesen erreichen der Große Kudu mit einem Variationskoeffizienten von 26,54% und das Steinböckchen mit einem Variationskoeffizienten von 26,62% die besten Werte. Diese beiden Arten sind auch laut DISTANCE Analyse die häufigsten im Untersuchungsgebiet, gefolgt von der Südlichen Oryx, dem Klippschliefer und dem Warzenschwein. Bei den Angaben zur Individuenzahl bzw. Dichte konnte nicht zwischen den Teilgebieten Ost und West unterschieden werden. Sie gelten für das gesamte Untersuchungsgebiet (Tab. 8). Die Darstellung der räumlichen Verteilung erfolgt daher hier nur für die fünf genannten Arten, deren Ergebnisse bezüglich Gesamtzahl und Dichte auch statistisch verwertbar sind. Abbildungen zur räumlichen Verteilung der übrigen Arten sind in Anhang B 5.1 aufgeführt. Tab. 8: DISTANCE Analyse nach Arten. Art Gesamtzahl Individuen / km 2 Großer Kudu 358 ± 95,02 1,99 ± 0,53 Steinböckchen 131 ± 34,88 0,73 ± 0,19 Südliche Oryx 85 ± 34,14 0,47 ± 0,21 Klippschliefer 71 ± 31,02 0,39 ± 0,17 Warzenschwein 52 ± 25,71 0,29 ± 0,14 38
Ergebnisse __________________________________________________________________________ Der Große Kudu ist relativ homogen im Untersuchungsgebiet verteilt (Abb. 25). Große Kudus wurden auf allen Transekten mit Ausnahme von Transekt 7 im Westen gesichtet. Schwerpunkte liegen im Westen des westlichen Teilbereichs sowie im Westen des östlichen Teilbereichs. Mit einem Gesamtbestand von 358±95,02 Individuen und einer Dichte von 1,99 ±0,53 Individuen pro km 2 ist der Große Kudu die häufigste Art im Untersuchungsgebiet. T5 West T1 West T3 Ost T6 West T1 Ost T7 West T4 Ost T2 Ost Abb. 25: Räumliche Verteilung des Großen Kudus. 39
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Ergebnisse<br />
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<strong>der</strong> Individuenzahl/km 2<br />
Einzelheiten sind Tab. 7 zu entnehmen.<br />
im Osten <strong>und</strong> Westen sind mit p=0,001 höchst signifikant.<br />
Tab. 7: Unterschiede in <strong>der</strong> DISTANCE Analyse nach Transekten.<br />
Transekt Individuen Individuen / km 2<br />
T1 West 61± 13,7 8,49 ± 1,91<br />
T5 West 36 ± 8,66 6,01 ± 1,45<br />
T6 West 19 ± 8,31 4,64 ± 2,03<br />
T7 West 94 ± 33,6 22,56 ± 8,07<br />
T1 Ost 14 ± 3,76 4,01 ± 1,08<br />
T2 Ost 14 ± 3,72 4,21 ± 1,12<br />
T3 Ost 25 ± 6,27 5,23 ± 1,31<br />
T4 Ost 56 ± 25,17 18,04 ± 8,12<br />
Die Analyse mittels „post-stratification“-„Arten“ wurde für alle gesichteten Arten durchgeführt.<br />
Allerdings erreichten lediglich fünf Arten einen Variationskoeffizienten <strong>von</strong> unter 50% <strong>und</strong><br />
damit statistisch verwertbare Ergebnisse (RDUCH 2012, in prep., VAN DEN ELZEN 2012 mdl.)<br />
Bei allen an<strong>der</strong>en Arten lag dieser Wert, bedingt durch eine geringe Anzahl an Sichtungen,<br />
über 50%. Verlässliche Schätzungen konnten für die Arten Klippschliefer Procavia capensis<br />
welwitschii (ZUKOWSKI 1924), Großer Kudu, Südliche Oryx, Steinböckchen <strong>und</strong><br />
Warzenschwein ermittelt werden. Unter diesen erreichen <strong>der</strong> Große Kudu mit einem<br />
Variationskoeffizienten <strong>von</strong> 26,54% <strong>und</strong> das Steinböckchen mit einem<br />
Variationskoeffizienten <strong>von</strong> 26,62% die besten Werte. Diese beiden Arten sind auch laut<br />
DISTANCE Analyse die häufigsten im Untersuchungsgebiet, gefolgt <strong>von</strong> <strong>der</strong> Südlichen Oryx,<br />
dem Klippschliefer <strong>und</strong> dem Warzenschwein. Bei den Angaben zur Individuenzahl bzw.<br />
Dichte konnte nicht zwischen den Teilgebieten Ost <strong>und</strong> West unterschieden werden. Sie<br />
gelten für das gesamte Untersuchungsgebiet (Tab. 8). Die Darstellung <strong>der</strong> <strong>räumliche</strong>n<br />
<strong>Verteilung</strong> erfolgt daher hier nur für die fünf genannten Arten, <strong>der</strong>en Ergebnisse bezüglich<br />
Gesamtzahl <strong>und</strong> Dichte auch statistisch verwertbar sind. Abbildungen zur <strong>räumliche</strong>n<br />
<strong>Verteilung</strong> <strong>der</strong> übrigen Arten sind in Anhang B 5.1 <strong>auf</strong>geführt.<br />
Tab. 8: DISTANCE Analyse nach Arten.<br />
Art Gesamtzahl Individuen / km 2<br />
Großer Kudu 358 ± 95,02 1,99 ± 0,53<br />
Steinböckchen 131 ± 34,88 0,73 ± 0,19<br />
Südliche Oryx 85 ± 34,14 0,47 ± 0,21<br />
Klippschliefer 71 ± 31,02 0,39 ± 0,17<br />
Warzenschwein 52 ± 25,71 0,29 ± 0,14<br />
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