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Ausgewählte Dokumente während der - Fundacja Polsko ...

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• Internationalen Suchdienst in Bad Arolsen,<br />

• Agenda des Roten Kreuzes - Internationales Komitee o<strong>der</strong> Landeskomitees,<br />

• staatlichen Museen <strong>der</strong> Konzentrationslager,<br />

• dem Jüdischen Historischen Institut,<br />

• Staats- und Landesarchiven - polnischen, deutschen und an<strong>der</strong>en,<br />

• Zeugenberichte, mit ihren beglaubigten Unterschriften,<br />

• Kombattantenbescheinigungen, Ausweise, Bescheide des Amts für Kombattanten<br />

sowie Versicherungsnachweise <strong>der</strong> Verfolgten (ZUS, KRUS und an<strong>der</strong>e)<br />

ausgestellt wurden.<br />

In den Antragsdokumenten <strong>der</strong> Leistungsempfänger kann man weiteres Quellmaterial aus privatem<br />

Besitz finden, wie z.B.: Korrespondenz aus <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Repressionen, Tagebücher und<br />

an<strong>der</strong>e Erinnerungsstücke. Im Archiv <strong>der</strong> Stiftung befinden sich tausende persönliche Berichte<br />

und Erinnerungen <strong>der</strong> NS-Opfer, die als Antwort auf die Appelle o<strong>der</strong> Wettbewerbe <strong>der</strong> Stiftung<br />

zugesandt wurden.<br />

Die Stiftung bewahrt auch <strong>Dokumente</strong> auf, die zum Archiv von Kombattanten und NS-Opfern –<br />

von Filialen des Verbandes <strong>der</strong> durch das Dritte Reich geschädigten Polen - übergeben werden.<br />

In Anbetracht <strong>der</strong> territorialen Reichweite kann das angesammelte Material sowohl europäischer<br />

als auch lokal-regionaler historischer Forschung dienen. Es erlaubt sowohl den Verlauf<br />

<strong>der</strong> Nazi-Repressionen in einzelnen Län<strong>der</strong>n zu erörtern als auch Einblick in das Schicksal <strong>der</strong><br />

vielen Menschen zu erlangen, die auf dem ganzen besetzten Gebiet des Dritten Reiches verstreut<br />

waren. Unter dem lokal-regionalen Aspekt geben sie Informationen über die Verfolgung<br />

in den einzelnen Landkreisen, Städten und Dörfern, die oft <strong>der</strong> Aufmerksamkeit <strong>der</strong> Historiographie<br />

entgehen. Es ist möglich das Material bei <strong>der</strong> Erforschung von Kriegsschicksalen <strong>der</strong><br />

verschiedenen Gesellschaftsgruppen wie Elite, Bauern, Arbeiter.<br />

In <strong>der</strong> vorliegenden Abhandlung, die im Rahmen des vom Ministerium für Kultur und Nationales<br />

Erbe mitfinanzierten Projektes „Internetarchiv <strong>der</strong> NS-Opfer“ entstanden ist, präsentieren<br />

wir eine Auswahl <strong>der</strong> charakteristischen <strong>Dokumente</strong> <strong>der</strong> Repression und Zeugnisse des Alltagslebens<br />

<strong>der</strong> polnischen Sklaven- und Zwangsarbeiter, die für die Wirtschaft des Dritten Reiches<br />

eingesetzt waren, aus dem Archiv <strong>der</strong> Stiftung „Polnisch-Deutsche Aussöhnung“. Wir hoffen,<br />

dass diese Arbeit zum besseren Verständnis <strong>der</strong> Schicksale <strong>der</strong> polnischen Bürger <strong>während</strong> des<br />

Zweiten Weltkriegs, beiträgt.<br />

Team<br />

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