Interview mit Jesus! - Wissen der besonderen Art!
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gend geschätzt und schon gar nicht gepflegt<br />
wird. Da werden in Worten grenzenlose<br />
Fähigkeiten propagiert und z.B.<br />
suggeriert, daß keine noch so schwere<br />
Krankheit des Heilers Wirken wi<strong>der</strong>stehen<br />
könne. Eckard Strohm weiß, daß es<br />
so nicht funktioniert und nicht sein kann.<br />
Denn die kosmischen Gesetze richten<br />
sich nicht danach, ob ein Heiler o<strong>der</strong><br />
Medium einen sogenannten „Ego-Trip“<br />
braucht und eher sein Eitelkeitsbedürfnis<br />
behandeln möchte als den hilfesuchenden<br />
Kranken. (Kosmisches) Gesetz<br />
ist nun mal Gesetz. Dieses auch in esoterischen<br />
und sogar spirituellen Kreisen<br />
nicht anerkannte <strong>Wissen</strong> hat deshalb seine<br />
beson<strong>der</strong>e Bedeutung, weil wohl nur<br />
auf diese Weise und <strong>mit</strong> diesem Bewußtsein<br />
<strong>der</strong> Mensch und vor allem: die <strong>mit</strong><br />
dem Menschen verbundene Seele erkannt<br />
und wahrgenommen wird, die sich hinter<br />
dem „Fall“ verbirgt.<br />
Nicht nur <strong>mit</strong> einer solchen grundsätzlichen<br />
Ermahnung, ein kritisches<br />
(Selbst-)Bewußtsein zum stetigen Rüstzeug<br />
medialer Aktvitäten zu machen,<br />
sorgt Eckard Strohm bei manchem Vertreter<br />
seines Standes für Schmerzen. Auch<br />
<strong>mit</strong> seiner recht saloppen westfälischen<br />
<strong>Art</strong> weigert er sich geradezu, das Norm-<br />
Bild zu erfüllen, wie ein Medium auszusehen,<br />
aufzutreten und zu wirken hat.<br />
Doch Vorbehalte und Kritteleien werden<br />
schnell bedeutungslos, wenn<br />
F.E.Eckard Strohm „aktiv“ wird. Er, <strong>der</strong><br />
nach eigenem Bekunden kein Freund <strong>der</strong><br />
übermäßigen körperlichen Aktivität ist<br />
und schon als junger Schüler den Sportlehrer<br />
unmißverständlich wissen ließ, daß<br />
er keinen Sinn darin sehe, einem einzigen<br />
Fußball nachzulaufen - er kennt keine<br />
Grenzen mehr, wenn jemand zu ihm<br />
kommt, <strong>der</strong> Hilfe braucht und wenn es<br />
darum geht, <strong>mit</strong> dem Einsatz seiner Fähigkeiten<br />
und Möglichkeiten erst einmal<br />
an Grund und Ursache eines körperlichen<br />
o<strong>der</strong> seelischen Leidens heranzukommen.<br />
Dann sind auch mehrere „durchgemachte“<br />
Tage und Nächte nichts Ungewöhnliches.<br />
Wie bei einem Seminar in<br />
Hamburg, dessen Ruhepausen schnell<br />
<strong>mit</strong> Einzelbehandlungen selbst die Nacht<br />
hindurch ausgefüllt waren. Wenn er so<br />
intensiv gefor<strong>der</strong>t wird, müssen Schokolade<br />
o<strong>der</strong> Pralinen für einen schnellen<br />
Energieschub sorgen. Trotzdem findet<br />
er noch Zeit für seine drei Hunde und<br />
bald sicherlich auch noch für zwei Pferde,<br />
die gerade dazukommen. Trotz mehrerer<br />
Tage und Nächte Einsatz an einem<br />
Stück ist er nie launisch und immer in<br />
Trotz medialer Fähigkeiten ganz Kind<br />
Liebe aufgeschlossen für die Menschen<br />
um ihn herum und die, die seine Hilfe<br />
suchen.<br />
Und außerdem beweist er - man kann<br />
es bei seiner Statur nicht vermuten - als<br />
mehrfacher Meister bei Kung Fu, Karate,<br />
Tai Chi und auch beim Fechtunterricht<br />
eine behende Beweglichkeit und<br />
Geschmeidigkeit.<br />
Grenzenlose Hilfe ist<br />
selbstverständlich<br />
Man kann dazu durchaus feststellen,<br />
daß Eckard Strohm zu dem Paradoxon<br />
neigt, daß er für das Heil und die Gesundheit<br />
von Rat- und Hilfesuchenden<br />
alles ihm Mögliche bereit ist zu tun,<br />
dabei aber kaum bis gar nicht an die<br />
eigene Gesundheit denkt. Auch das ist<br />
ein „Markenzeichen“, denn es gibt nicht<br />
wenige glaubwürdige Berichte von Kranken,<br />
die selbst in akuten Fällen von namhaften,<br />
bekannten Heilern abgewiesen<br />
wurden <strong>mit</strong> dem Hinweis, sie hätten keine<br />
Zeit o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Betroffene solle erst<br />
einmal eine Anzahlung auf das in Rechnung<br />
zu stellende Honorar leisten.<br />
Eckard Strohms Lebensgefährtin<br />
Mechthild kennt aus eigenem hautnahen<br />
Erleben, wie in solchen Fällen die Reaktion<br />
bei ihm aussieht: Die Liebe und die<br />
Hingabe, <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Eckard Strohm das tut,<br />
was er tut, ist auch heute noch von einem<br />
schwer zu beschreibenden Maß. Dann,<br />
wenn Hilfe gebraucht wird, ist es ihm<br />
unwichtig, wie es ihm selbst geht. „In<br />
diesem Moment, in dem sich Eckard<br />
jemandem zuwendet, ist alles an<strong>der</strong>e<br />
vergessen“.<br />
Es ist bekannt, <strong>mit</strong> welchem Hinweis<br />
seine Kritiker darauf reagieren und abwinken.<br />
Das bringe ja schließlich auch<br />
eine Menge Geld. Wo<strong>mit</strong> sie unausgesprochen<br />
und vermutlich unbeabsichtigt<br />
die eigenen For<strong>der</strong>ungskriterien zugrunde<br />
legen. Wie sie sich jüngst am<br />
Fall eines bekannten Heilers in Frankfurt<br />
zeigten, <strong>der</strong> einem querschnittgelähmten<br />
und nicht eben begüterten Mann<br />
den Beginn seiner heilerischen Aktivität<br />
für den Fall in Aussicht stellte, wenn<br />
dieser geklärt habe, wie er die ersten<br />
1000,- DM für das Honorar zusammenbekäme.<br />
Die Behandlung dieses heiklen Themas,<br />
Eckard Strohm betreffend - <strong>der</strong><br />
angemessene Umgang <strong>mit</strong> Honoraren<br />
und Bezahlung für ihre Tätigkeit bereitet<br />
offenbar vielen Medien Schwierigkeiten<br />
- wird seine Kritiker irritieren und zweifeln<br />
lassen. Jedenfalls hat das Gerücht<br />
vom Wohlstand o<strong>der</strong> gar Reichtum durch<br />
üppige Heiler-Honorare für ihn keine<br />
reale Gültigkeit. Eckard Strohm - <strong>der</strong> bis<br />
jetzt nie eine Vergütung für seine Heilkunst<br />
annahm - mußte erst in jüngster<br />
Zeit von Wegbegleitern darauf hingewiesen<br />
werden, daß die Erfolge seiner<br />
Arbeit durchaus auch in Geldwert zu<br />
bemessen sind und es eine Überlegung<br />
wert sei, künftig <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Einladung zu<br />
Spenden in selbstbemessener Höhe eine<br />
<strong>Art</strong> Hilfsfond einzurichten, aus dem wie<strong>der</strong>um<br />
vielerlei Unterstützung geleistet<br />
werden kann. Eckard selber ist davon<br />
überzeugt, daß Gott ihm stets das gibt,<br />
dessen er bedarf. Sein unerschütterliches<br />
SEPTEMBER 1994<br />
CHRISTALL<br />
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