Interview mit Jesus! - Wissen der besonderen Art!
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Dokumentation<br />
sie sprechen und sich durch sie <strong>mit</strong>teilen<br />
würde. Hierzu gehört auch, daß viele<br />
Menschen beziehungsweise gar ganze<br />
Organisationen <strong>der</strong> Meinung sind o<strong>der</strong><br />
gar behaupten, daß <strong>Jesus</strong> durch sie heilen<br />
würde. Ist diese Vorstellung<br />
und <strong>der</strong> da<strong>mit</strong> verbundene<br />
Glaube zutreffend?“<br />
R./J.: „Ich bin in jedem<br />
von euch. Wo zweie in meinem<br />
Namen zusammen sind,<br />
bin ich <strong>mit</strong>ten unter euch. So<br />
habe ich gesagt und so ist es.<br />
Das bedeutet aber NICHT,<br />
daß die Möglichkeit besteht,<br />
direkt Zugriff zu nehmen.<br />
Und gerade dieses <strong>Interview</strong><br />
<strong>mit</strong> mir und Raziel als Botschafter<br />
meiner Antworten<br />
zeigt, daß es für euch nicht<br />
möglich ist, in Ebenen einzudringen,<br />
in denen ich und<br />
an<strong>der</strong>e sich befinden. Mit<br />
an<strong>der</strong>en meine ich zum Beispiel<br />
die Apostel, die auch<br />
nicht mehr inkarniert sind<br />
und auch nicht inkarnieren<br />
werden, denn auch ihre Aufgabe<br />
ist getan. Zugriff zu<br />
uns ist nicht zu bekommen,<br />
es sei denn, wie in diesem<br />
Falle, durch eine beson<strong>der</strong>e<br />
Ver<strong>mit</strong>tlung eines Engels,<br />
<strong>der</strong> als mein Botschafter<br />
meine Antwort weiterträgt.<br />
Ein direkter Kontakt zu mir<br />
und zu meiner Kraft ist nicht<br />
möglich, weil diese hohe<br />
Schwingung niemand, <strong>der</strong> an<br />
die Materie gebunden ist, aushalten könnte.“<br />
CH.: „Nun spricht das den Weg von uns<br />
beziehungsweise den Versuch von uns<br />
an, Kontakt zu <strong>Jesus</strong> herzustellen. Wir<br />
möchten fragen nach <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Richtung:<br />
Sucht beziehungsweise nimmt <strong>Jesus</strong><br />
direkten Kontakt und wenn ja in welcher<br />
Weise zur Menschheit auf wenn nicht<br />
allein durch seine Liebe?“<br />
R./J.: „Der Kontakt, den ich aufnehme,<br />
ist durch euch, denn, so wie ihr ein<br />
Teil <strong>der</strong> Christuskraft seid, so bin auch<br />
Himmelfahrt, wie sie nicht stattgefunden hat<br />
ich ein Teil <strong>der</strong> Christuskraft, und dieser<br />
Kontakt kann nur dadurch geschehen,<br />
die Christuskraft in euch zu verstärken<br />
und euch bewußt zu machen, daß sie in<br />
euch ist. Ansonsten rede ich durch niemanden.“<br />
CH.: „ Dazu paßt sehr gut die Frage<br />
nach dem Selbstverständnis <strong>der</strong> heutigen<br />
Kirche. Es wird ja von den Kirchenvertretern,<br />
wir meinen da<strong>mit</strong> die Organisation<br />
Kirche, immer wie<strong>der</strong> gesagt, daß<br />
sie sich auf <strong>Jesus</strong> berufen und daß sie<br />
`seine´ Kirche darstellen beziehungsweise<br />
sich als `seine´, also Jesu Kirche<br />
verstehen. Was hält <strong>Jesus</strong> selbst von<br />
dieser Darstellung?“<br />
R./J.: „Wie können Feuer und Wasser<br />
Eins sein? Wie kann Feuer vom Was-<br />
ser abstammen o<strong>der</strong> Wasser vom Feuer?<br />
Das, was heute als Kirche, als meine<br />
Kirche sich bezeichnet, ist - ich sage es<br />
<strong>mit</strong> großer Wehmut - eher die Heimat des<br />
Satans als die Heimat meiner Nachfolge.<br />
Wie kann Korruption, Mord,<br />
Geldstreben, Machtstreben,<br />
und alles was da<strong>mit</strong> verbunden<br />
ist, sich auf meine Nachfolge<br />
berufen? Hinzu<br />
kommt, daß die gesamte<br />
Form <strong>der</strong> Kirche, nämlich<br />
die Form einer Organisation<br />
<strong>mit</strong> starren Regeln und Vorschriften,<br />
niemals meine Absicht<br />
war son<strong>der</strong>n eine rein<br />
ideelle Gemeinschaft, eine<br />
spirituelle Richtung, um zu<br />
lernen, daß ihr Vater und<br />
Mutter habt im Himmel und<br />
<strong>mit</strong> ihnen Eins seid. Das Bestreben<br />
kann also nur sein,<br />
weg von einer Organisation,<br />
die eine Mittlerposition zwischen<br />
euch und dem Vater in<br />
Anspruch nehmen will, in<br />
Wirklichkeit aber nur immer<br />
Barrieren aufgebaut hat statt<br />
diese Mittlerposition im Sinne<br />
von Anleitung und Lehrertätigkeit,<br />
so wie ich sie<br />
ausgeübt habe, auszuführen.<br />
Es wird eine Zeit kommen,<br />
wo diese Kirche wie<strong>der</strong> das<br />
wird, was sie sein sollte und<br />
diese Aufgabe annimmt, die<br />
sie bis heute nicht mehr ausübte.“<br />
CH.: „Dieses Thema Kirche,<br />
auch gerade aktuelle Kirche, führt<br />
wie<strong>der</strong>um hin zu den Fehldarstellungen<br />
und zu einem ganz beson<strong>der</strong>en Thema,<br />
zu dem wir um Erläuterung und Antwort<br />
bitten: nämlich, wie die Einstellung Jesu<br />
war beziehungsweise ist zur Sexualität,<br />
Verhütung und Abtreibung, sicher ganz<br />
abweichend von <strong>der</strong> kirchlichen Darstellung.“<br />
R./J.: „Meine Einstellung zur Sexualität<br />
geht eigentlich daraus hervor, daß<br />
ich verheiratet war und Kin<strong>der</strong> hatte.<br />
Wenn ich eine Abneigung gehabt hätte,<br />
dann hätte ich nicht geheiratet und hätte<br />
16 SEPTEMBER 1994<br />
CHRISTALL