KIS-Vorlesung FH 5.4-5.6
KIS-Vorlesung FH 5.4-5.6
KIS-Vorlesung FH 5.4-5.6
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Krankenhausinformationssysteme (<strong>KIS</strong>)<br />
4. Aufbau eines <strong>KIS</strong><br />
1. Grundlegende Begriffe und Definitionen<br />
2. Ziele und Nutzen von <strong>KIS</strong>en<br />
3. Modellierung von <strong>KIS</strong>en<br />
4. Aufbau eines <strong>KIS</strong><br />
5. Aufbau Medizinischer Informationssysteme<br />
6. Elektronische Patientenakte<br />
7. Elektronische Gesundheitskarte<br />
8. Topologien und Integrationsaspekte<br />
9. Auswahl und Einführung von <strong>KIS</strong>en<br />
10. Management von <strong>KIS</strong>en<br />
5.1 Allgemeines<br />
5.1.4 Module medizinischer Informationssysteme<br />
– Organisationsmodul<br />
– Behandlungsmanagementmodul<br />
– Kommunikationsmodul<br />
– Abrechnungsmodul<br />
– Entscheidungsunterstützungsmodul<br />
– Archivverwaltungsmodul<br />
– Materialverwaltungsmodul<br />
– Statistikmodul<br />
5.2 Organisationsmodul<br />
5.2.1 Anforderungsmanagement<br />
– Minimale Angaben bei einer Auftragsvergabe<br />
• Für welchen Patienten<br />
• Wer hat den Auftrag erteilt (Absender, verordnender<br />
Arzt)<br />
• Wer wird beauftragt<br />
• Was wird beauftragt<br />
• Warum wird beauftragt (Indikation: Symptome,<br />
Diagnosen, Probleme, Ziele o.ä.)<br />
• Anmerkungen und Hinweise<br />
• Wichtigkeit des Auftrags<br />
• Wunschdatum für die Erbringung<br />
5.2 Organisationsmodul<br />
5.2.2 Termin- und Ressourcenmanagement<br />
– Koordinierte Planung der Leistungserbringung<br />
– Beim Terminierungsverfahren wird i.d.R in einem<br />
elektronischen, ressourcenbezogenen Kalender<br />
eingetragen, zu welchem Zeitpunkt die angeforderte<br />
Leistung erbracht werden soll.<br />
– Ressourcen können sein:<br />
• Spezielle Räume<br />
• Medizintechnische Geräte (CT, MRT, EKG, EEG, …)<br />
• Personen (Ärzte, Therapeuten, Pfleger, …)<br />
• Betten<br />
• Kombinationsressourcen (OP-Team, Räume und Geräte)<br />
5.2 Organisationsmodul<br />
5.2.3 Workflowmanagement<br />
– Unterstützung von arbeitsteiligen Geschäfts- und<br />
Leistungsprozessen im Produktions- und<br />
Dienstleistungsbereich<br />
– Ein Gesamtprozess kann aus Teilprozessen bestehen<br />
– Darstellung von Prozessen alternativ mit:<br />
• Netzplänen<br />
• Ereignisgesteuerten Prozessketten<br />
• Flußdiagrammen<br />
• Role Acitivity Diagrams<br />
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5.3 Behandlungsmanagement<br />
• Ärztliches/pflegerisches Handeln:<br />
• Patientenorientierte<br />
• Problem- und diagnosebezogene Strategien und<br />
• Situationsspezifische Einzelinterventionen / -<br />
maßnahmen<br />
• Differentialdiagnostik<br />
• Vorliegende Symptome und Befunde<br />
• Verdachtsdiagnose / Hypothese<br />
• Maßnahmen<br />
• Verwerfung oder Sicherung einer Diagnose<br />
5.3 Behandlungsmanagement<br />
• Komponenten IT-gestützter Behandlungspläne<br />
– Übersicht<br />
<strong>5.4</strong> Kommunikationsmodul<br />
• Ermöglicht verschiedene Formen der freien und<br />
automatisierten Kommunikation<br />
• Einteilung v. Kommunikationsbeziehungen nach<br />
– Art der kommunizierenden Partner<br />
– Mensch / Mensch<br />
– Mensch / Anwendungssystem<br />
– Anwendungssystem / Anwendungssystem<br />
– Richtung des Kommunikationsflusses<br />
– Unidirektional<br />
– Bidirektional<br />
– Uni-multidirektional<br />
– Bi-multidirektional<br />
<strong>5.4</strong> Kommunikationsmodul<br />
– Erscheinungsform (Träger)<br />
– Mündlich<br />
– Schriftlich<br />
– Bildlich<br />
– elektronisch<br />
– Strukturierung<br />
– Nicht strukturiert (Freitext, Skizzen)<br />
– Strukturiert<br />
(Datenfelder und definierte Formate und Wertebereiche)<br />
– Bindungsgrad<br />
– Ungebunden (Empfänger frei wählbar)<br />
– Gebunden<br />
– Zurückzulegende Strecke<br />
<strong>5.4</strong> Kommunikationsmodul<br />
• Elektronische Kommunikation<br />
– Kommunikationspartner sind Anwendungssysteme<br />
– Uni-Multidirektional<br />
– Strukturierte Kommunikation<br />
– Gebundene Kommunikation<br />
– Keine Entfernungsbeschränkung<br />
– Beispiele<br />
– Aufnahmenachrichten vom Aufnahmesystem zum LIS<br />
– Leistungsdaten nach Untersuchung an das<br />
Ambulanzabrechnungssystem<br />
<strong>5.4</strong> Kommunikationsmodul<br />
• Elektronische Kommunikation<br />
– Kommunikationspartner sind Anwendungssysteme<br />
und Benutzer<br />
– Uni-Multidirektional<br />
– Strukturierte Kommunikation<br />
– Gebundene Kommunikation<br />
– Keine Entfernungsbeschränkung<br />
– Beispiele<br />
– Nach Eingang eines stark pathologischen Laborwertes<br />
verschickt die elektronische Patientenakte eine<br />
entsprechende SMS an den diensthabenden Oberarzt<br />
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<strong>5.4</strong> Kommunikationsmodul<br />
• Einbindung einer Nachrichten-Komponente in<br />
das <strong>KIS</strong><br />
– Kommerzielles, integriertes E-Mail-System<br />
oder<br />
– Spezielle, eigene Nachrichtenkomponente<br />
– Vorteile:<br />
– Möglichkeit zum Versenden kontextueller Nachrichten aus EPA<br />
– Empfänger erhält Verknüpfung zum Bezugsobjekt einer Nachricht<br />
– Empfänger ggf. durch Kontext vorbelegt (z.B. Station)<br />
– Automatisierte Versendung je nach Dienstart oder Rolle möglich<br />
<strong>5.4</strong> Kommunikationsmodul<br />
• Beispiel Nachrichtenkomponente im <strong>KIS</strong> am<br />
Klinikum Bremerhaven<br />
<strong>5.4</strong> Kommunikationsmodul<br />
• Beispiel Nachrichtenkomponente im <strong>KIS</strong> am<br />
Klinikum Bremerhaven<br />
5.5 Abrechnungsmodul<br />
• Unterstützung der Leistungsabrechnung<br />
– Stationär<br />
– DRG-Verfahren (Diagnosis Related Groups):<br />
– Komplexes Pauschalierungsverfahren<br />
– Diagnosen und Leistungen führen zu Eingruppierung in eine DRG<br />
– Ambulant<br />
– Einzelleistungsvergütung auf Basis von Tarifwerken<br />
– EBM (Privat)<br />
– DKGNT (KV)<br />
– BG-GOÄ (BG)<br />
5.5 Abrechnungsmodul<br />
• Unterstützung der Leistungsabrechnung<br />
– Gesonderte Erfassung der Abrechnungspositionen<br />
oder<br />
– Ableitung aus der Medizinischen Dokumentation<br />
– Komplexe Abbildungsverfahren<br />
– 1:1 : Eine medizinische Leistung kann identisch abgerechnet werden (Bsp.:<br />
Appendektomie hat Tarifziffer 3200)<br />
– 1:n : Für eine medizinische Leistung können mehrere Ziffern<br />
abgerechnet werden (Bsp.: Röntgen Langzeitmagen 5160 u. 253)<br />
– N:1 : Verschiedene med. Leistungen führen zur gleichen<br />
Abrechnungsziffer (Bsp.: Resektion Ellbogengelenk oder Hüftgelenk<br />
haben beide Tarifziffer 2124)<br />
– N:n : Weitere Regeln wie Höchstwerte od. Serienabhängige Ziffern<br />
(Bsp.: 1 DSA Ziffer 4711, 2.-5. DAS 4712, jede weitere 4713)<br />
5.5 Abrechnungsmodul<br />
• Abbildung Medizinische Leistung - Tarifziffer<br />
– Eine Maßnahme entspricht einer od. mehreren Ziffern<br />
– Tarifziffern können problemlos aus der medizinischen<br />
Dokumentation generiert werden<br />
– Bsp.: Appendektomie 3200<br />
– Ein Maßnahmenbündel ergibt eine od. mehrere Ziffern<br />
– Generierung nur, wenn alle dafür notwendigen Maßnahmen<br />
innerhalb eines Tages dokumentiert wurden<br />
– Bsp.:<br />
– Nähen – nicht abrechenbar<br />
– Umschneidung – nicht abrechenbar<br />
– Versorgung kl. Wunde, Umschneidung und Naht 2002<br />
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5.5 Abrechnungsmodul<br />
• Abbildung Medizinische Leistung - Tarifziffer<br />
– Eine Maßnahme kann alternative Ziffern ergeben<br />
– Abbildung dann nicht automatisch möglich<br />
– D.h. Medizinische Leistungen müssen mindestens so<br />
differenziert sein wie das Regelwerk<br />
– Ein Maßnahme ergibt eine od. mehrere Ziffern in<br />
Abhängigkeit von sogenannten Modifikatoren<br />
– Mögliche Modifikatoren<br />
– Bilder-Anzahl und -Formate<br />
– Zeitdauer einer Untersuchung<br />
– Wiederholungsfaktor einer Untersuchung<br />
– Mit oder ohne Materialverbrauch (z.B. Kontrastmittel)<br />
– Alter des Patienten<br />
– …<br />
5.5 Abrechnungsmodul<br />
• Notwendige Funktionen für die automatisierte<br />
Tarifziffernableitung:<br />
– Ausreichend differenzierter Maßnahmenkatalog<br />
– Verfügbarkeit der verschiedenen notw. Tarifwerke<br />
– Ableitungsdefinitionen Maßnahme Tarifziffer<br />
– Konkrete Behandlungsprozessdokumentation<br />
– Verfügbarkeit des Versicherungsverhältnis des<br />
Patienten (ergibt anzuwendendes Tarifwerk)<br />
– Kontextsensitive Zuordnungsmodule zur Ausführung<br />
der Ableitung<br />
5.5 Abrechnungsmodul<br />
• Komplexe Regelprüfungen bei der ambulanten<br />
KV-Abrechnung:<br />
– Patientenmerkmale (Alter, Geschlecht)<br />
– Tagesart und Uhrzeit<br />
– Behandlungskontext z.B. Diagnosen<br />
– Vollständigkeitsprüfungen<br />
(Zusatzangaben, Begründungen)<br />
– Ausschlussprüfungen<br />
– Kombinationsbegrenzungen<br />
– Höchstwerte<br />
– Budget<br />
5.5 Abrechnungsmodul<br />
• Übersicht zur ambulanten KV-Abrechnung:<br />
5.5 Abrechnungsmodul<br />
• Stationäre Abrechnung:<br />
– ICD-Codes abrechnungsrelevanter Diagnosen<br />
– OPS-Codes abrechnungsrelevanter Maßnahmen<br />
– Übergabe an DRG-Grouper zur Ermittlung der DRG<br />
aufgrund des komplexen DRG-Regelwerkes<br />
– Datenübermittlung an die Krankenkassen (§301)<br />
5.5 Abrechnungsmodul<br />
• § 301 SGB V :<br />
• Die nach § 108 SGB V zugelassenen Krankenhäuser sind<br />
verpflichtet, den Krankenkassen bei Krankenhausbehandlung<br />
folgende Angaben im Wege elektronischer Datenübertragung<br />
oder maschinell verwertbar auf Datenträgern zu übermitteln:<br />
• die Angaben nach § 291 Abs. 2 Nr. 1 bis 10:<br />
• Bezeichnung der ausstellenden Krankenkasse,<br />
• Familienname und Vorname des Versicherten,<br />
• Geburtsdatum,<br />
• Geschlecht,<br />
• Anschrift,<br />
• Versichertenstatus, Zuzahlungsstatus,<br />
• das krankenhausinterne Kennzeichen des Versicherten<br />
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5.5 Abrechnungsmodul<br />
• § 301 SGB V :<br />
• die Institutionskennzeichen,<br />
• den Tag, die Uhrzeit und den Grund der Aufnahme,<br />
• die Einweisungsdiagnose, die Aufnahmediagnose,<br />
• die voraussichtliche Dauer der Krankenhausbehandlung, falls<br />
diese überschritten wird, auf Verlangen der Krankenkasse die<br />
medizinische Begründung,<br />
• Datum und Art der im jeweiligen Krankenhaus<br />
durchgeführten Operationen und sonstigen Prozeduren,<br />
• den Tag, die Uhrzeit und den Grund der Entlassung oder der<br />
Verlegung,<br />
• die berechneten Entgelte.<br />
• § 301 SGB V :<br />
5.5 Abrechnungsmodul<br />
Aufnahmeanzeige<br />
Kostenübernahme<br />
Verlängerungsanzeige<br />
Anforderung med. Begründung<br />
Med. Begründung<br />
Krankenhaus<br />
Entlassungsanzeige<br />
Rechnungssatz<br />
Zahlungssatz<br />
Krankenkasse<br />
• § 301 SGB V :<br />
5.5 Abrechnungsmodul<br />
Patientenverwaltung/-<br />
abrechnung<br />
Fachverfahren<br />
5.5 Abrechnungsmodul<br />
• Übersicht zum DRG-Grouping für die stationäre<br />
Abrechnung:<br />
Vorprüfung<br />
Vorprüfung<br />
Verschlüsselung/<br />
Entschlüsselung<br />
Verschlüsselung/<br />
Entschlüsselung<br />
Krankenhaus<br />
DAV<br />
Kommunikationssystem<br />
Datenannahmeund<br />
Verteilstelle(n)<br />
Kommunikationssystem<br />
Krankenkasse<br />
5.5 Abrechnungsmodul<br />
• Bsp. Grouping-Modul im Klinikum Bremerhaven<br />
5.5 Abrechnungsmodul<br />
• Bsp. Grouping-Modul im Klinikum Bremerhaven<br />
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5.5 Abrechnungsmodul<br />
• Bsp. Grouping-Modul im Klinikum Bremerhaven<br />
5.5 Abrechnungsmodul<br />
• Bsp. Grouping-Modul im Klinikum Bremerhaven<br />
<strong>5.6</strong> Entscheidungsunterstützungsmodul<br />
• Unterscheidung von 3 großen Klassen:<br />
• 1. Wissensmanagement<br />
• 2. Entscheidungsunterstützende Systeme<br />
• 3. Expertensysteme<br />
<strong>5.6</strong> Entscheidungsunterstützungsmodul<br />
• 1. Wissensmanagement<br />
– Unterstützung des Benutzers<br />
– Kontextsensitive Ermittlung von vorhandenem,<br />
wissenschaftlich gesichertem Wissen (externe Evidenz)<br />
– Präsentation in geeigneten Situationen<br />
– „Gute Ärzte setzen sowohl ihre persönliche klinische<br />
Erfahrung als auch die beste zur Verfügung stehende<br />
externe Evidenz ein“<br />
– Beispiel<br />
– Abruf von Leitlinien<br />
<strong>5.6</strong> Entscheidungsunterstützungsmodul<br />
• 2. Entscheidungsunterstützende Systeme<br />
– Basis<br />
– klar definierte deterministische Regeln<br />
– Anwendung<br />
– auf eine gegebene eng umschränkte Faktenlage<br />
– Präsentation<br />
– der Bewertung für den Arzt<br />
– Ziel<br />
– Unterstützung, um bessere Entscheidungen zu treffen<br />
<strong>5.6</strong> Entscheidungsunterstützungsmodul<br />
• 2. Entscheidungsunterstützende Systeme<br />
– Anwendungsgebiete<br />
– große Informationsmenge als Entscheidungsbasis<br />
– schnelle Entscheidungsnotwendigkeit<br />
– Notwendigkeit, Daten zu verarbeiten oder aufzubereiten<br />
– Komplexer Entscheidungsprozeß<br />
– große Häufigkeit kleiner Routine-Entscheidungen<br />
– Beispiel<br />
– EKG-Auswertungsprogramm<br />
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<strong>5.6</strong> Entscheidungsunterstützungsmodul<br />
• 3. Expertensysteme<br />
– Basis<br />
– komplexe Faktenlage<br />
– Komplexe Wissensbasis<br />
– Berücksichtigung probalistischer Aspekte<br />
– Ergebnis<br />
– Diagnostische Entscheidungen<br />
– Präsentation<br />
– der Entscheidungen für den Arzt<br />
<strong>5.6</strong> Entscheidungsunterstützungsmodul<br />
• 3. Expertensysteme<br />
– Fähigkeiten<br />
– Maschinelle Verfügbarkeit von Expertenwissen eines<br />
begrenzten Anwendungsgebietes<br />
– Anwendung dieses Wissen auf definierte Faktenlagen<br />
– Begründungen und Erklärungen der Entscheidungen<br />
– Selbstlernende Erweiterung der Wissensbasis<br />
– Beispiel<br />
– Anwendungen, die den Prozess der Differentialdiagnostik<br />
unterstützen<br />
<strong>5.6</strong> Entscheidungsunterstützungsmodul<br />
• Wissensarten<br />
<strong>5.6</strong> Entscheidungsunterstützungsmodul<br />
• Wissensarten<br />
– Terminologiewissen<br />
– Begrifflichkeit<br />
– Faktenwissen<br />
– Grundlagen, Ätiologie, Normwerte<br />
– Erfahrungswissen<br />
– Individuell, kollektiv<br />
– Handlungswissen<br />
– Taktische und operative Ebene<br />
– Intuition<br />
– Prozess-Wissen<br />
<strong>5.6</strong> Entscheidungsunterstützungsmodul<br />
• Notwendigkeit insbesondere von<br />
Wissensmanagement:<br />
– Um auf dem aktuellen Stand des Wissens zu bleiben<br />
muss<br />
– Ein Facharzt 1-2 Stunden täglich wissenschaftliche Literatur<br />
studieren;<br />
– Ein Allgemein-Internist 19 Artikel täglich lesen<br />
– Kontextsensitive Wissensvermittlung und –<br />
bereitstellung wird zum kritischen Erfolgsfaktor der<br />
modernen Medizin<br />
– Evidenzbasierte Medizin:<br />
– http://www.ebm-netzwerk.de<br />
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