03.11.2013 Aufrufe

GEMEINDE GRÜNINGEN 8627 Grüningen, 6. Oktober 2008 YC 043 ...

GEMEINDE GRÜNINGEN 8627 Grüningen, 6. Oktober 2008 YC 043 ...

GEMEINDE GRÜNINGEN 8627 Grüningen, 6. Oktober 2008 YC 043 ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>GEMEINDE</strong> <strong>GRÜNINGEN</strong> <strong>8627</strong> <strong>Grüningen</strong>, <strong>6.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

<strong>YC</strong><br />

<strong>043</strong> 833 70 70<br />

Fax <strong>043</strong> 833 70 71<br />

Aus der Ratsstube<br />

Voranschlag<br />

Dank des guten Steuerertrages kann die Schulgemeinde ihren Steuerfuss um weitere<br />

3 % auf 67 % senken. Der Steuerfuss der Politischen Gemeinde soll auf 46 %<br />

bleiben. Der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember <strong>2008</strong> wird beantragt, für die<br />

Politische Gemeinde und die Schulgemeinde <strong>Grüningen</strong> den Steuerfuss auf insgesamt<br />

113 % festzusetzen. Daraus resultiert eine Reduktion des Gesamtsteuerfusses<br />

um 3 %.<br />

Der Steuerfuss der Gemeinde <strong>Grüningen</strong> liegt somit beim kantonalen Mittel von<br />

113 %.<br />

Der Voranschlag der Laufenden Rechnung der Politischen Gemeinde rechnet mit<br />

einem Aufwandüberschuss von Fr. 257’000.--, dieser soll dem Eigenkapital entnommen<br />

werden. Im Voranschlag der Schulgemeinde wird ein Aufwandüberschuss von<br />

Fr. 412’000.-- erwartet. Im Voranschlag der Politischen Gemeinde sind Fr. 701'000.--<br />

und in demjenigen der Schulgemeinde Fr. 400'000.-- zusätzliche Abschreibungen<br />

vorgesehen. Die Politische Gemeinde sieht Nettoinvestitionen von Fr. 1'870’000.--<br />

und die Schulgemeinde von Fr. 790'000.-- vor.<br />

Der Steuerertrag für das Jahr <strong>2008</strong> liegt über dem budgetierten Betrag. Es kann<br />

davon ausgegangen werden, dass dieser sich im nächsten Jahr im selben Rahmen<br />

bewegen wird. Die Steuerkraft pro Einwohner ist markant von Fr. 2’766 auf Fr. 2’898<br />

gestiegen. Auf Grund der relativ hohen Steuerkraft kann für das Jahr 2009 wiederum<br />

kein Steuerkraftausgleich erwartet werden. Zudem ist auf Grund der höheren<br />

Steuerkraft mit weniger Staatsbeiträgen vor allem bei den Lehrerbesoldungen zu<br />

rechnen.<br />

Sanierung Binziker-Strasse<br />

Im Zusammenhang mit der Sanierung und Erweiterung der Kanalisation in der<br />

Binziker-Strasse hat die Volkswirtschaftsdirektion Zürich, Verkehr und Infrastruktur,<br />

beschlossen die Binziker-Strasse zu sanieren, da die Strasse in verschiedenen<br />

Bereichen ungenügende Belagsstärken aufweist. Gleichzeitig soll die Sicherheit für<br />

den strassenquerenden Fussgängerverkehr an verschiedenen Stellen durch den<br />

Einbau von Schutzinseln verbessert werden. Die Gemeindeversammlung hat für die<br />

Verbesserung der Sicherheit an der Binziker-Strasse einen pauschalen Beitrag von<br />

Fr. 150'000.-- gesprochen. Vom 27. Juni <strong>2008</strong> bis 28. Juli <strong>2008</strong> hat eine öffentliche<br />

Auflage des Strassenprojektes stattgefunden. Insgesamt sind 4 Einwendungen bzw.<br />

Anregungen eingegangen. Der Gemeinderat hat diese an die Volkswirtschaftsdirektion<br />

weitergeleitet. Gleichzeitig hat der Gemeinderat selber zum vorliegenden<br />

Projekt Stellung genommen. Er beantragt, dass zusätzlich zum jetzigen Projekt auch<br />

eine Trottoirüberfahrt von der Gerbi-Strasse in die Binziker-Strasse realisiert wird,<br />

handelt es sich bei dieser Einfahrt um einen mit vielen Fussgängern frequentierten


Strassenübergang mit einem problematischen Rechtsvortritt. Die Busbuchten beim<br />

Rest. Freihof werden beibehalten.<br />

Giessenweiher<br />

Das Sanierungsprojekt für den Giessenweiher sieht die Umleitung des Wassers, die<br />

Ausbaggerung des Weihers mit der Weihersohlengestaltung, die Herstellung der<br />

Hochwassersicherheit beim Weiherüberlauf, die Erstellung der Dammkronenmauer<br />

und die Gestaltung des Erddammes und ihrer Umgebung inklusive Rodungen vor. Die<br />

Kosten belaufen sich gemäss der Kostenschätzung auf Fr. 440'000.--. Mit den<br />

Wasserbauarbeiten wurde die Firma Grimm + Schmid AG, <strong>Grüningen</strong>, beauftragt. Sie<br />

hat auf Grund des Submissionsverfahrens das wirtschaftlich günstigste Angebot<br />

unterbreitet. Die Arbeiten werden im Herbst <strong>2008</strong> beginnen und dauern ca. 3 Monate.<br />

Im Februar 2009 sollte der Giessenweiher voraussichtlich wieder aufgestaut werden<br />

können.<br />

Alterssiedlung<br />

In der Alterssiedlung Niderwis werden zwei nebeneinander liegende Einzimmerwohnungen,<br />

welche gleichzeitig frei wurden, zu einer 2 1/2-Zimmer-Wohnung zusammengelegt.<br />

Der Gemeinderat hat das Projekt genehmigt und die Kosten für den<br />

Umbau von Fr. 45'000.-- zu Lasten der Investitionsrechnung bewilligt.<br />

Jugendarbeit<br />

Der Gemeinderat beantragt, der Gemeindeversammlung für die Neuausrichtung der<br />

Jugendarbeit einen jährlich wiederkehrenden Rahmenkredit von Fr. 160'000.-- zu<br />

bewilligen und den Gemeinderat zu ermächtigen eine Leistungsvereinbarung mit einer<br />

privaten oder öffentlich-rechtlichen Organisation für Jugendarbeit abzuschliessen.<br />

Seit 1999 unterstützt die Politische Gemeinde <strong>Grüningen</strong> und die Schulpflege den<br />

Verein GrünigerJugend mit jährlich je Fr. 30'000.--. Die Belastungen und fachlichen<br />

Anforderungen an den Vereinsvorstand stiegen durch die zunehmende administrative<br />

und personelle Führung so stark an, dass der Vorstand sich dieser Aufgabe, die<br />

ehrenamtlich ausgeführt wird, nicht mehr gewachsen fühlt. Der heutige Verein bereitet<br />

zurzeit seine Auflösung vor, da keine neuen Vorstandsmitglieder rekrutiert werden<br />

konnten.<br />

Jugendarbeit ist eine verantwortungsvolle Aufgabe in einem äusserst dynamischen<br />

Umfeld und stellt Anforderungen, die die Möglichkeiten eines Nebenamtes zunehmend<br />

übersteigen. Zudem haben die beiden Jugendarbeiter ihre Stellen per Ende<br />

Jahr gekündigt.<br />

Der Gemeinderat schätzt die geleistete Arbeit des Vereins sehr und erachtet die<br />

Fortführung einer professionell betriebenen Jugendarbeit für die Jugendlichen aber<br />

auch für die Attraktivität der Gemeinde <strong>Grüningen</strong> für Familien als sehr wichtig ein.<br />

Neben dem Betrieb des Jugendlokals soll neu angepasst an die Bedürfnisse der<br />

Jugendlichen in der Gemeinde <strong>Grüningen</strong> auch die aufsuchende Jugendarbeit<br />

betrieben werden. In diesem Zusammenhang ist geplant, mit dem Verein für<br />

Integration und Suchtfragen im Bezirk Meilen (vis), welcher unter anderem die mobile<br />

Jugendarbeit und Gassenarbeit MOJUGA betreibt, eine Leistungsvereinbarung<br />

abzuschliessen. Der Gemeinderat hat für die Erarbeitung einer Bedarfsabklärung und<br />

eines Umsetzungskonzeptes zum Abschluss einer Leistungsvereinbarung einen<br />

Kredit von Fr. 15'000.-- bewilligt.<br />

MOJUGA besteht seit 1993 und hat Sitz in Stäfa. Das Team setzt sich aus<br />

Fachpersonen zusammen. Heute leisten sie im Auftrag der Gemeinden Homb-


echtikon, Stäfa, Oetwil am See und Männedorf professionelle aufsuchende<br />

Jugendarbeit. Die Aufgaben und Ziele sind in entsprechenden Leistungsvereinbarungen<br />

definiert.<br />

Die Mitarbeiter von MOJUGA gehen aktiv auf Jugendliche in ihren Lebensräumen zu,<br />

knüpfen Kontakte, bauen Beziehungen und Vertrauen auf indem sie die jungen<br />

Menschen und ihre Anliegen ernst nehmen. Herzstück dieser Arbeit ist das MOJUGA-<br />

Mobil, mit dem sie regelmässig bestimmte Orte, die aber immer wieder wechseln<br />

können entsprechend dem Freizeitverhalten der Jugendlichen, aufsuchen. In ihrem<br />

Mobil bieten sie Raum und Zeit für Gespräche, hören zu und sehen hin. Sie begleiten<br />

Jugendliche in schwierigen Situationen und eröffnen in Beratungsgesprächen<br />

Perspektiven. Sie sind aber auch offen für Fragen und Anliegen von Eltern und<br />

anderen Bevölkerungsteilen. Mit Partizipation der Jugendlichen initiieren, unterstützen<br />

und begleiten sie Projekte.<br />

Mit dem geschätzten Kostendach von Fr. 160'000.-- soll eine 100 %-Stelle betrieben<br />

werden, die sich je nach Bedarf auf den jeweils benötigten Einsatzbereich flexibel<br />

aufteilen wird. In diesen Kosten sich auch die Betriebskosten für das Jugendlokal<br />

enthalten.<br />

Bauabrechnung Entlastungsleitungen Tränkibach und Töbeli<br />

Die Gemeindeversammlung hat am 5. November 2004 für die Erstellung der<br />

Entlastungsleitung Tränkibach einen Kredit von Fr. 650'000.-- und für die Entlastungsleitung<br />

Töbeli einen Kredit von Fr. 520'000.-- bewilligt.<br />

Die Bauabrechnung für die Entlastungsleitung Tränkibach schliesst mit Kosten von<br />

insgesamt Fr. 479'468.75 d.h. mit Minderkosten von total Fr. 141'031.25 ab. Die<br />

Minderkosten sind mit den rundum guten baulichen Verhältnissen im Gelände zu<br />

begründen.<br />

Die Bauabrechnung für die Entlastungsleitung Töbeli schliesst mit Kosten von<br />

insgesamt Fr. 655'887.65 d.h. mit Mehrkosten von total Fr. 135'887.65 ab. Die<br />

Mehrkosten sind vor allem durch zusätzlichen Felsabbau und das schlechte Wetter<br />

entstanden.<br />

Insgesamt richtet der Kanton noch Staatsbeiträge im Betrag von Fr. 225'300.-- an<br />

diese beiden Entlastungsleitungen aus.<br />

Der Gemeindeversammlung wird beantragt, die beiden Bauabrechnungen zu genehmigen.<br />

Zweckmässigkeitsbeurteilung betreffend die Entlastung des Stedtlis <strong>Grüningen</strong><br />

Die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich, Verkehr und Infrastruktur Strasse,<br />

hat das Ingenieurbüro ewp AG, Effretikon, beauftragt eine Zweckmässigkeitsbeurteilung<br />

betreffend die Entlastung des Ortskerns <strong>Grüningen</strong> durchzuführen. Das<br />

Projekt wurde durch die Fachdelegation, die Behördendelegation und die<br />

Arbeitsgruppe Verkehr <strong>Grüningen</strong> begleitet.<br />

Nach einer umfassenden Analyse der planerischen Voraussetzungen wurden die<br />

Verkehrsströme analysiert. Danach wurde basierend auf der entwickelten Netzstrategie<br />

ein umfassendes Variantenstudium gemacht. Dieser Variantenfächer umfasste<br />

15 Varianten mit betrieblichen Massnahmen, Kernumfahrungen Stedtli und<br />

grossräumigen Netzergänzungen. Diese wurden mittels Vergleichswertanalyse


eurteilt. Auf Grund dieser Beurteilung sollen acht Varianten definitiv und drei<br />

Varianten unter Vorbehalt weiterverfolgt werden.<br />

Der Gemeinderat hat den Schlussbericht der Zweckmässigkeitsbeurteilung Phase 1<br />

zur Kenntnis genommen. Er beantragt der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons<br />

Zürich, die Phase 2 einzuleiten, d.h. die Varianten werden auf ihre Machbarkeit<br />

überprüft. Gleichzeitig hat er seine Stellungnahme zu den Varianten abgegeben. Als<br />

erstes befürwortet der Gemeinderat einen Stedtlitunnel und dann die bereits<br />

ausgearbeitet Kernumfahrung (Hangvariante). Die meisten anderen Varianten würden<br />

das Stedtli grossräumiger umfahren und die Gemeinde in zwei Teile teilen mit der<br />

Auswirkung, dass ein grosser Teil des gemeindeeigenen Verkehrs auf die kürzere<br />

Strecke durch Itzikon oder über den Tränkibach ausweicht. Der Gemeinderat ist<br />

überzeugt, dass diese beiden Verkehrswege jedoch nicht für zusätzliches Verkehrsaufkommen<br />

und Schwerverkehr geeignet sind.<br />

GZO<br />

Der Gemeinderat beantragt den Stimmberechtigten an der Urnenabstimmung vom<br />

30. November <strong>2008</strong> den Interkommunalen Vertrag betreffend Umwandlung des<br />

Zweckverbandes Gesundheitsversorgung Zürcher Oberland in eine gemeinnützige<br />

Aktiengesellschaft und die Übertragung der medizinischen Grundsversorgung auf<br />

diese Gesellschaft anzunehmen und den Gemeinderat zu ermächtigen, alle zur<br />

Umsetzung dieses Vertrages notwendigen Massnahmen zu treffen.<br />

Die Rechnungsprüfungskommission empfiehlt ebenfalls dem Geschäft zuzustimmen.<br />

Am Dienstag, 4. November <strong>2008</strong>, 20.00 Uhr, wird im Kirchgemeindesaal, für die<br />

Bevölkerung eine öffentliche Veranstaltung zu diesem Thema stattfinden.<br />

Verpachtung Gemeindeland<br />

Im Zusammenhang mit der Melioration wurden bereits im Jahr 2001 alle Bewirtschaftsvereinbarungen<br />

per Neuzuteilung gekündigt. Mit dem Abschluss der Melioration<br />

und dem Besitzesantritt der Neuzuteilung per 1. November <strong>2008</strong> sind die<br />

Grundstücke der Gemeinde neu zu verpachten. Der Gemeinderat hat Kriterien für die<br />

Vergabe des Gemeindelandes festgesetzt. Dabei wurde vor allem die Einhaltung der<br />

naturschutzrechtlichen Vorgaben und die Umsetzung des Vernetzungsprojektes<br />

beurteilt sowie die Zukunftsaussichten bezüglich die Betriebsgrösse. In allen<br />

Pachtverträgen soll festgehalten werden, dass die Pacht längsten bis zur Vollendung<br />

des 65. Altersjahres dauert, d.h. so lange ein Anrecht auf Direktzahlungen besteht.<br />

Mit den Bewirtschaftern wird ein Pachtvertrag abgeschlossen.<br />

Lebensmittelkontrolle<br />

Die Lebensmittelkontrolle wird per 1. Januar 2009 an die Stadt Winterthur übertragen.<br />

Es wurde ein entsprechender Vertrag abgeschlossen.<br />

Neubau Mobilfunkanlage<br />

Der Gemeinderat hat für den Neubau einer Mobilfunkanlage der Orange<br />

Communications SA/AG die baurechtliche Bewilligung erteilt. Das Quartier „Frohbüel“<br />

ist bereits durch die bestehende GSM/UMTS-Antenne von Sunrise/Swisscom einer<br />

starken Belastung durch Mobilfunkstrahlung ausgesetzt. Durch die zweite<br />

Mobilfunkantenne von Orange Communications SA/AG, wird diese Belastung noch zu<br />

nehmen. Seitens der Bevölkerung hat niemand den baurechtlichen Entscheid<br />

verlangt. Der Gemeinderat nimmt besorgt zur Kenntnis, rechtlich keine Möglichkeit zu<br />

haben, die Grüninger Bevölkerung von dieser zusätzlichen Mobilfunkstrahlung zu


schützen, da alle Grenzwerte gemäss der Verordnung über den Schutz vor<br />

nichtionisierender Strahlung (NISV) erfüllt sind.<br />

Ferner hat der Gemeinderat<br />

- auf Grund der Gerichtsentscheide den Quartierplan Binzikon überarbeitet und neu<br />

festgesetzt. Es wird eine öffentliche Auflage stattfinden.<br />

- auf eine Betragsleistung an die Festivitäten der Musikschule Zürcher Oberland<br />

anlässlich des 50-jährigen Bestehens verzichtet.<br />

- auf die Leistung eines Baubeitrages an das Werkheim Uster für die Erneuerung<br />

und Erweiterung des Werkheim-Hauptgebäudes verzichtet. Er anerkennt die<br />

wertvolle Arbeit dieser Institution, bemängelt aber die fehlenden Bedarfsabklärungen<br />

zusammen mit ähnlichen Institutionen im Zürcher Oberland.<br />

- vom Jahresbericht und von der Jahresrechnung 2007 der Stiftung Botanischer<br />

Garten <strong>Grüningen</strong> aufsichtsbehördlich Vormerk genommen. Die sorgfältige<br />

Betreuung und Pflege der Anlage sowie das finanzielle Engagement werden der<br />

Stiftung und der Zürcher Kantonalbank aller bestens verdankt.<br />

- als Beitragsleistung der Inlandhilfe <strong>2008</strong> der Gemeinde Jaun FR einen Beitrag von<br />

Fr. 5'000.-- an den Bau der Sesselbahn Schattenhalb-Gastlosen zugesichert,<br />

sofern die Finanzierung und Realisierung zu Stande kommt. Die Gemeinde Jaun<br />

ist überzeugt, dass die wirtschaftliche Zukunft von Jaun nur auf diesem Weg<br />

gesichert werden kann. Die Gemeinde <strong>Grüningen</strong> hat Jaun schon in früheren<br />

Jahren unterstützt.<br />

- der Feuerwehr <strong>Grüningen</strong> die Bildung der First Responder der Feuerwehr gemäss<br />

der kantonalen Weisung der Gebäudeversicherung des Kantons Zürich bewilligt.<br />

- mit dem Theater Kanton Zürich für Donnerstag, 2. Juli 2009 (Verschiebungsdatum<br />

Donnerstag, 9. Juli 2009) einen Gastspielvertrag für die Freilicht-Aufführung des<br />

Stücks „Cyrano“ abgeschlossen.<br />

- eine neue Leistungsvereinbarung mit der ORS Service AG, welche mit der<br />

Betreuung der Asylsuchenden beauftragt ist, genehmigt. Gleichzeitig wurde<br />

beschlossen den Zusammenarbeitsvertrag mit der Gemeinde Ellikon an der Thur<br />

betreffend die Übernahme des Aufnahmekontingents durch die Gemeinde<br />

<strong>Grüningen</strong> per 31. Dezember <strong>2008</strong> zu kündigen. Es ist vorgesehen, die Wohnung<br />

an der Werk-Str. 3 spätestens per 31. März 2009 aufzugeben und das Atelier an<br />

der Stedtligass 27 zusätzlich als Unterkunft für Asylsuchende zur Verfügung zu<br />

stellen. Mit diesen Massnahmen können die Kosten für die Betreuung der<br />

Asylsuchenden je nach Auslastung massiv gesenkt bzw. mindestes gleich<br />

gehalten werden.<br />

- die Kosten von Fr. 1'500.-- für die Zusatzbusse anlässlich des Herbstmarktes<br />

bewilligt.<br />

Weiter hat der Gemeinderat folgende Baubewilligungen erteilt:<br />

− Benazzi, Leonardo und Schärer, Katharina, Umnutzung Abbundschopf/Garage und<br />

Anheben Dach, Binziker-Str. 84<br />

− Klöti Rosa, Wohnungserweiterung, Werk-Str. 7


− Müller, Theophil, Anbau Kälberstall, Holzhusen<br />

− Orange Communications SA/AG, Neubau Mobilfunkanlage, Frohbüel-Str. 11<br />

− Politische Gemeinde, Neubau Trafostation, Galgenacher<br />

− Schmid-Hüni, Maya, Schmid, Thomas u. Bigler, Katja, Neubau Doppeleinfamilienhaus,<br />

Itziker Dorfwisen<br />

Der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember <strong>2008</strong> wird die Einbürgerung der<br />

folgenden Personen beantragt:<br />

- Asmanaj, Ruzhdi, Staatsangehöriger von Serbien und Montenegro mit seiner<br />

Tochter Kaltrina, Frohbüel-Str. 9<br />

Grüninger Bildkalender 2009<br />

Die Gemeinde gibt neu einen Jahreskalender heraus. Dieser war erstmals am<br />

Herbstmarkt am Stand der Heimatschutzgesellschaft erhältlich und kostet Fr. 35.--.<br />

Der Bildkalender hat 13 Fotosujets aus der Gemeinde <strong>Grüningen</strong> und kann bei der<br />

Gemeindeverwaltung, im Verkaufsgeschäft von Silvia Meier, am Weihnachtsmarkt<br />

und am Neujahrsempfang gekauft werden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!