Deutschlandweit fehlen 220 000 Kita-Plätze - e-paper-Login - Die ...
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Nr. 259 · 45. W. · 132. Jahrgang<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Führende Heimatzeitung im Herzen Westfalens<br />
Einzelpreis 1,20 Euro<br />
Verlag E. Holterdorf, 59302 Oelde<br />
Präsidentschaftswahl in den USA<br />
Auf Augenhöhe in den Umfragen haben Amtsinhaber Barack Obama (l.) und Herausforderer Mitt Romney die gestrige US-Präsidentschaftswahl<br />
erlebt. Bis zum Redaktionsschluss der „Glocke“ in der Nacht gab es keinen klaren Favoriten auf den Sieg. Bilder: dpa/Montage: Martsch<br />
Fußball<br />
Champions League<br />
Schalke 04<br />
FC Arsenal 2:2<br />
Real Madrid<br />
Bor. Dortmund 2:2<br />
Urteil<br />
Elf Jahre Haft für<br />
Tötung der Ehefrau<br />
Münster (lnw). Er erstach seine<br />
Frau, zerstückelte die Leiche<br />
und legte die Teile in der Bauerschaft<br />
Überwasser bei Ostbevern<br />
aus: Mehr als sechs Monate<br />
nach einem tödlichen Ehedrama<br />
in Freckenhorst ist ein<br />
49-Jähriger gestern vom<br />
Schwurgericht Münster wegen<br />
Totschlags zu elf Jahren Haft<br />
verurteilt worden. Westfalen<br />
Anwerbung<br />
Spanische Fahrer<br />
für deutsche Lkw<br />
Rheda-Wiedenbrück (ame).<br />
Um dem drohenden Mangel an<br />
qualifizierten Berufskraftfahrern<br />
im heimischen Speditionsgewerbe<br />
zu begegnen,<br />
wirbt Markus Umel aus Rheda-Wiedenbrück<br />
gezielt Fachkräfte<br />
aus Spanien und Griechenland<br />
an. Deutschkurse<br />
und Fortbildungen erleichtern<br />
den Einstieg. Wirtschaft<br />
Volksmusik<br />
Spatzen-CDs mit<br />
Studiomusikern<br />
Kastelruth (dpa). Auf den<br />
Platten der Volksmusik-Band<br />
Kastelruther Spatzen sind<br />
statt der Schunkel-Stars teils<br />
Studiomusiker zu hören. <strong>Die</strong>s<br />
räumte die Band gestern ein.<br />
Ihr Ex-Produzent Walter Widemair<br />
hatte entsprechende<br />
Vorwürfe erhoben. Kultur<br />
Online-Umfrage<br />
H Aktuelle Frage<br />
Wie schätzen Sie Ihren Fitness-Zustand<br />
ein?<br />
Stimmen Sie ab unter<br />
www.die-glocke.de<br />
H Letzte Frage<br />
Haben Sie schon angefangen,<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
zu kaufen?<br />
Nein 62,2 %<br />
Ja 19,0 %<br />
Ich verschenke nichts.<br />
18,8 %<br />
4190328 401200<br />
30545<br />
Statistisches Bundesamt<br />
<strong>Deutschlandweit</strong> <strong>fehlen</strong><br />
<strong>220</strong> <strong>000</strong> <strong>Kita</strong>-<strong>Plätze</strong><br />
Berlin/Düsseldorf/Bielefeld<br />
(dpa/osi). Knapp neun Monate<br />
vor Inkrafttreten des gesetzlichen<br />
Rechtsanspruchs gibt es<br />
bundesweit weit weniger <strong>Kita</strong>-<br />
<strong>Plätze</strong> als bisher angenommen.<br />
Nach Berechnungen des Statistischen<br />
Bundesamts <strong>fehlen</strong> noch<br />
<strong>220</strong> <strong>000</strong> der angestrebten 780 <strong>000</strong><br />
<strong>Kita</strong>-<strong>Plätze</strong> für Kinder unter drei<br />
Jahren, damit die Kommunen zum<br />
1. August 2013 die Garantie für<br />
das Betreuungsangebot einlösen<br />
können. Bislang waren Experten<br />
aufgrund der Ländermeldungen<br />
von 130 <strong>000</strong> <strong>fehlen</strong>den <strong>Plätze</strong>n<br />
ausgegangen.<br />
Bundesfamilienministerin Kristina<br />
Schröder (CDU) verlangte<br />
von den Bundesländern Aufklärung<br />
über die unterschiedlichen<br />
Zahlen. Eine Verschiebung des<br />
Rechtsanspruchs auf einen <strong>Kita</strong>-<br />
Platz lehnte sie strikt ab.<br />
Wie das Statistische Bundesamt<br />
gestern in Berlin weiter mitteilte,<br />
gab es zum Stichtag am 1. März<br />
für 27,6 Prozent der unter Dreijährigen<br />
ein staatlich gefördertes<br />
Betreuungsangebot. Benötigt werden<br />
aber nach neuen Bedarfsprognosen<br />
39 Prozent. Bundesweit<br />
Schlusslicht beim Angebot von<br />
U3-Betreuungsplätzen ist NRW<br />
mit 18 Prozent. Landesfamilienministerin<br />
Ute Schäfer (SPD)<br />
nannte die Statistik ein „überholtes<br />
Zahlenwerk“. Für das laufende<br />
Kindergartenjahr sprach sie von<br />
einer Quote von 26 Prozent.<br />
Bund und Länder haben sich<br />
unterdessen geeinigt und die umstrittene<br />
monatliche Berichtspflicht<br />
über den Stand des Ausbaus<br />
auf vier Termine reduziert.<br />
„Jetzt kann das Geld für den weiteren<br />
Ausbau von <strong>Kita</strong>-<strong>Plätze</strong>n ab<br />
1. Januar fließen“, sagte Baden-<br />
Württembergs Kultusstaatssekretär<br />
Frank Mentrup (SPD) in Stuttgart.<br />
Der Bund stellt den Ländern<br />
580,5 Millionen Euro für 30 <strong>000</strong><br />
weitere U3-<strong>Plätze</strong> zur Verfügung.<br />
Derweil nannte der Bielefelder<br />
Neurologe Dr. Rainer Böhm Krippenbesuche<br />
für Unter-Dreijährige<br />
schädlich. <strong>Die</strong> Kinder würden dabei<br />
erheblichem Stress ausgesetzt.<br />
Kommentar/Zeitgeschehen<br />
Bundesverfassungsgericht weist Klage ab<br />
A33: Nach Urteil dürfen Bagger rollen<br />
Kreis Gütersloh (mn). Das Bundesverwaltungsgericht<br />
in Leipzig<br />
hat die Klage der Naturschützer<br />
gegen das A-33-Teilstück zwischen<br />
Steinhagen/Halle und Borgholzhausen<br />
abgewiesen. Der Weg<br />
für den endgültigen Autobahn-<br />
Lückenschluss ist frei.<br />
Angesichts dieser Entscheidung<br />
sprachen Vertreter von Politik,<br />
Champions League<br />
Wirtschaft und Verwaltung gestern<br />
von einem bedeutenden Tag<br />
für die Region und forderten die<br />
nötigen Baumittel für einen umgehenden<br />
Lückenschluss ein. <strong>Die</strong><br />
Naturschützer hingegen sind „tief<br />
enttäuscht“ über das Urteil der<br />
Richter, die in erster und letzter<br />
Instanz den Planfeststellungsbeschluss<br />
der Bezirksregierung<br />
Der FC Schalke und Borussia Dortmund steuern in der Fußball-<br />
Champions-League weiter auf Achtelfinalkurs. <strong>Die</strong> Königsblauen –<br />
hier Klaas-Jan Huntelaar (Mitte) gegen Lukas Podolski (r.) – kamen<br />
daheim zu einem 2:2 gegen Arsenal London. Mit dem gleichen Ergebnis<br />
überraschte Borussia Dortmund zeitgleich bei Real Madrid. Beide<br />
Ruhrgebietsvereine führen damit die Tabellen in ihren Vorrundengruppen<br />
an.<br />
Sport/Bild: AFP<br />
Kopf an Kopf im<br />
Kampf ums Amt<br />
Washington (dpa). Zittern bei<br />
Demokraten und Republikanern:<br />
Nach 17 Monaten Wahlschlacht<br />
haben die USA ihren Präsidenten<br />
gewählt. Das Ergebnis wurde für<br />
Mittwoch früh (Ortszeit) erwartet.<br />
Der demokratische Amtsinhaber<br />
Barack Obama (51) ging<br />
gestern mit leichtem Vorsprung in<br />
den meisten Meinungsumfragen<br />
in die Entscheidung. Sein republikanischer<br />
Herausforderer Mitt<br />
Romney (65) konnte sich dennoch<br />
Chancen ausrechnen, da die Erhebungen<br />
äußerst knapp waren.<br />
Beide Kandidaten bereiteten sich<br />
daher auf eine lange Wahlnacht<br />
vor.<br />
Zeitgeschehen<br />
Brisante Zahlen: Statt 130 <strong>000</strong><br />
<strong>fehlen</strong> noch immer <strong>220</strong> <strong>000</strong> Krippenplätze<br />
für Kinder unter drei<br />
Jahren.<br />
Bild: dpa<br />
Detmold in allen Belangen für<br />
rechtmäßig erklärt haben.<br />
<strong>Die</strong> Autobahn werde das europäische<br />
Naturschutzgebiet Tatenhauser<br />
Wald zwar stellenweise<br />
durch eine steigende Stickstoffbelastung<br />
beeinträchtigen, so das<br />
Gericht, das Vorhaben sei aber<br />
insgesamt nicht zu beanstanden.<br />
Besonders hoch bewerteten die Juristen<br />
den Gesundheitsschutz der<br />
Menschen in Halle.<br />
Am 17. Dezember soll der erste<br />
Spatenstich für das letzte der drei<br />
Lückenschluss-Teilstücke erfolgen.<br />
<strong>Die</strong> Bauzeit für den 140 Millionen<br />
Euro teuren Abschnitt wird<br />
auf sieben Jahre geschätzt. Um die<br />
Finanzierung wird seit einiger<br />
Zeit gerungen. Westfalen<br />
Sporthochschule<br />
60-Jährige sind oft fitter als junge Erwachsene<br />
Köln (dpa). Viele junge Erwachsene<br />
sind laut einer Studie nicht in<br />
Form. <strong>Die</strong> Mehrzahl der 18- bis<br />
25-jährigen Deutschen weist demnach<br />
mindestens einen der Risikofaktoren<br />
Übergewicht, Rauchen<br />
oder Bewegungsmangel auf. Oft<br />
von 10 bis 25 Jahren ausgewertet.<br />
Nur bei rund einem Drittel der<br />
jungen Erwachsenen liegt demnach<br />
kein Risikofaktor vor. Das<br />
Problem sei, dass schon bei nur einem<br />
Risikofaktor die körperliche<br />
Leistungsfähigkeit deutlich eingeseien<br />
50- bis 60-Jährige fitter als<br />
diese jungen Männer und Frauen,<br />
sagte Alexander Sievert, einer der<br />
Autoren der Studie der Deutschen<br />
Sporthochschule Köln.<br />
Für die Untersuchung wurden<br />
Daten von 8<strong>000</strong> Personen im Alter<br />
Verkehrsministerium<br />
Bürger einbinden<br />
Berlin (dpa). Bundesverkehrsminister<br />
Peter Ramsauer (CSU)<br />
will Bürger stärker und frühzeitiger<br />
an großen Verkehrsprojekten<br />
beteiligen. Er stellte dazu gestern<br />
in Berlin ein Handbuch für mehr<br />
Bürgerbeteiligung vor. „Für Erhalt<br />
und Ausbau unserer Verkehrsnetze<br />
brauchen wir die Akzeptanz<br />
der Gesellschaft“, erklärte<br />
er. Das mehr als 100 Seiten umfassende<br />
Buch soll als Leitfaden<br />
und Information dienen.<br />
Das Netzwerk Solidarische Mobilität<br />
mehrerer Verbände, Parteien<br />
und Vereine kritisierte das<br />
Buch als Farce, weil es nichts an<br />
der Planungspraxis ändere. „Ohne<br />
Rechtsanspruch auf Transparenz<br />
bleibt mehr Beteiligung ein leeres<br />
Versprechen“, sagte der BUND-<br />
Verkehrsexperte Werner Reh.<br />
Handbuch zum Herunterladen<br />
unter www.bmvbs.de<br />
1<br />
Koalitionsbeschlüsse<br />
Kritik an Rentenplänen<br />
Berlin (dpa). <strong>Die</strong> CSU sieht die<br />
Zielvorgaben von Arbeitsministerin<br />
Ursula von der Leyen (CDU)<br />
im Zusammenhang mit den Rentenbeschlüssen<br />
der Koalition kritisch.<br />
„Ich hätte keine Zahl genannt“,<br />
sagte gestern CSU-Landesgruppenchefin<br />
Gerda Hasselfeldt<br />
in Berlin. <strong>Die</strong> Ministerin hatte<br />
als Betrag für die Grundsicherung<br />
im Alter maximal 830 bis 850<br />
Euro genannt. Hasselfeldt sagte<br />
nun, es sei offen, ob am Ende der<br />
Debatte ein fester Betrag stehen<br />
müsse oder ob dies flexibel gestaltet<br />
werde. Auch die Grundsicherung<br />
habe regional unterschiedliche<br />
Höhen. Kommentar/Politik<br />
schränkt sei, sagte Sievert. Junge<br />
Erwachsenen hielten beim<br />
1<strong>000</strong>-Meter-Lauf oft nicht mit<br />
Schülern mit, obwohl der Höhepunkt<br />
der Leistungsfähigkeit eigentlich<br />
zwischen dem 25. und 35.<br />
Lebensjahr erreicht werde.<br />
Echo der Heimat<br />
Befragung: <strong>Die</strong><br />
Zahlen liegen vor<br />
<strong>Die</strong> Schullandschaft ist im<br />
Umbruch – auch in Beckum.<br />
Heute werden die Zahlen der<br />
Elternbefragung zur Sekundarschule<br />
im Ausschuss vorgestellt.<br />
<strong>Die</strong> „Glocke“ gibt<br />
einen Überblick über die<br />
wichtigsten Fakten.<br />
H Beckum<br />
Erinnerung an<br />
jüdische Bürger<br />
Schüler aller weiterführenden<br />
Schulen Wadersloh<br />
haben gestern an die ehemaligen<br />
jüdischen Mitbürger<br />
des Ortes erinnert. Sie stellten<br />
im Rahmen des Projektes<br />
„Stolpersteine“ im Rathaus<br />
eigene Beiträge vor.<br />
H Wadersloh<br />
Günter Meiser<br />
wird Kurat<br />
In ein Pfadfinderlager verwandelte<br />
das Haus am Turm<br />
in Oestinghausen bei der<br />
Stammesversammlung.<br />
Neuer Kurat ist Diakon<br />
Günter Meiser. Bisher hatte<br />
Gemeindepfarrer Horst Klabes<br />
das Amt inne.<br />
H Lippetal<br />
Hauptstadt<br />
Flughafen-Debakel:<br />
Air Berlin klagt<br />
Berlin (dpa). <strong>Die</strong> Fluggesellschaft<br />
Air Berlin klagt nach<br />
der geplatzten Eröffnung des<br />
Hauptstadt-Airports gegen die<br />
Flughafengesellschaft Berlin<br />
Brandenburg. „Wir haben entschieden,<br />
unseren Anspruch<br />
auf Schadenersatz auf dem<br />
Rechtsweg geltend zu machen“,<br />
sagte gestern Airline-<br />
Chef Hartmut Mehdorn. Intensive<br />
Gespräche mit dem Flughafen<br />
hätten zuvor zu keiner<br />
für beide Seiten akzeptablen<br />
Lösung geführt. Aus Sicht der<br />
Flughafengesellschaft hat die<br />
Airline allerdings keinen Anspruch<br />
auf Schadenersatz.<br />
Wirtschaft<br />
Morgen<br />
Abend<br />
Wetter<br />
Mittag<br />
9° 90 % 11° 70 %<br />
Nacht<br />
9° 30 % 7° 40 %
Politik<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Kommentare<br />
Nach den Gipfelbeschlüssen<br />
Inland<br />
Zum <strong>Kita</strong>-Ausbau<br />
Zu viel Zeit vertrödelt<br />
Von unserem Berliner Korrespondenten<br />
RASMUS BUCHSTEINER<br />
Fünf Jahre hatten Bund, Länder und Kommunen Gelegenheit<br />
gehabt, genügend Betreuungsplätze für Kleinkinder<br />
unter drei Jahren zu schaffen. Doch leider wurde<br />
viel zu viel Zeit vertrödelt, was sich nun rächt. <strong>Die</strong> neuen<br />
Zahlen des Statistischen Bundesamts belegen den Nachholbedarf.<br />
Wollte die Politik ihre eigenen Ziele noch erreichen,<br />
müssten in den westdeutschen Bundesländern<br />
bis August 2013 so viele Betreuungsplätze entstehen wie<br />
in den zurückliegenden vier Jahren. <strong>220</strong> <strong>000</strong> <strong>Plätze</strong> innerhalb<br />
kürzester Zeit – das dürfte nach jetzigem Stand<br />
kaum zu schaffen sein. Damit werden die Probleme beim<br />
Rechtsanspruch wohl zum Politikum im Super-Wahljahr<br />
2013 werden. Obwohl der Bund formal nicht zuständig<br />
ist, dürfte das <strong>Kita</strong>-Desaster der schwarz-gelben Koalition<br />
im Bundestagswahlkampf schaden.<br />
Es ist gut, dass Bundesfamilienministerin Kristina<br />
Schröder am beschlossenen Rechtsanspruch festhält und<br />
die Vorgaben nicht aufweichen will. Würde die Bundesregierung<br />
nachgeben, wäre das ein fatales Signal. Es<br />
käme einem Freibrief für Länder und Kommunen gleich,<br />
bei den Anstrengungen zum <strong>Kita</strong>-Ausbau nachzulassen.<br />
Nur wenn Städte und Landkreise mit einer Klagewelle<br />
rechnen müssen, wird sich vor Ort etwas bewegen. Eltern<br />
wollen zu Recht hochwertige Betreuung für ihre Kinder<br />
und keine Kommunen, die unter dem Druck der Verhältnisse<br />
Hilfskräfte anheuern oder die Gruppen vergrößern.<br />
Zur Rente<br />
Offene Flanke bleibt<br />
Von unserem Berliner Korrespondenten<br />
CHRISTOPH SLANGEN<br />
Nach dem Streit ist vor dem Streit. Kaum hat sich die<br />
schwarz-gelbe Koalition verständigt, bricht neuer Zwist<br />
aus – vor allem um den richtigen Weg für den Kampf gegen<br />
Altersarmut. Das formulierte Ziel, dass jeder, der ein<br />
Leben lang beschäftigt war und vorgesorgt hat, ein Alterseinkommen<br />
über der Höhe der Grundsicherung erhält,<br />
ist nur vermeintlich eindeutig. Liegt das Einkommen<br />
über der Grundsicherung am jeweiligen Ort, über<br />
dem Durchschnitt der bundesweiten Grundsicherung<br />
oder über dem höchsten Satz, der in einer Kommune fällig<br />
wird? Nun wird in der Koalition wieder gefeilscht, als<br />
hätte es keine Grundsatzeinigung gegeben.<br />
Der Eindruck ist verheerend. Das vollmundig „Lebensleistungsrente“<br />
getaufte Konzept ist bei Sozialverbänden<br />
und Gewerkschaften ohnehin durchgefallen. Im<br />
Osten wird es vielen wegen längerer Zeiten von Arbeitslosigkeit<br />
in den Umbrüchen der Nachwendejahre nicht<br />
zugute kommen. Wenn sich jetzt noch ein längerer Streit<br />
um die Höhe der neuen Leistung anschließt, gerät die<br />
Koalition auf diesem Feld noch mehr in die Defensive.<br />
Immer höhere Hürden und immer weniger Rentenzuschuss<br />
in Aussicht – das wird dem drohenden Problem<br />
Altersarmut keineswegs gerecht. Ihre offene Flanke im<br />
Wahlkampf wird Schwarz-Gelb bei diesem Thema so<br />
nicht schließen können.<br />
Damit Menschen im Rentenalter nicht in Armut leben müssen, soll es nach dem Beschluss der Koalition eine<br />
„Lebensleistungsrente“ geben. Über die Höhe herrscht jedoch Uneinigkeit.<br />
Bild: dpa<br />
Koalition streitet um Details<br />
der „Lebensleistungsrente“<br />
Von unserem<br />
Berliner Korrespondenten<br />
CHRISTOPH SLANGEN<br />
Berlin (gl). Sie soll der Einstieg<br />
in den Kampf gegen Altersarmut<br />
werden – die „Lebensleistungsrente“.<br />
Doch kaum hat sich die<br />
schwarz-gelbe Koalition bei ihrem<br />
nächtlichen Gipfel auf die Grundzüge<br />
verständigt, beginnt der<br />
Streit von Neuem.<br />
Arbeitsministerin Ursula von<br />
der Leyen (CDU) und Abgeordnete<br />
von FDP und CSU interpretieren<br />
die Gipfelbeschlüsse unterschiedlich.<br />
Für die Betroffenen<br />
geht es um bares Geld: Von der<br />
Leyen pocht auf eine großzügigere<br />
Regelung für alle, bei FDP und<br />
CSU werden unterschiedlich hohe<br />
Hilfen für arme Rentner gefordert.<br />
Heute trifft sich die Arbeitsgruppe<br />
der Koalitionssozialpolitiker mit<br />
der Bundesarbeitsministerin, um<br />
strittige Details auszuräumen.<br />
<strong>Die</strong> „Lebensleistungsrente“ soll<br />
in Zukunft Geringverdienern mit<br />
40 Versicherungsjahren zugute<br />
kommen, die auch privat vorgesorgt<br />
haben. 20 <strong>000</strong> würden im<br />
kommenden Jahr davon profitieren,<br />
60 <strong>000</strong> Berechtigte wären es<br />
bereits 2014 und bis zu 1,2 Millionen<br />
Rentner im Jahr 2030 – so das<br />
Bundesarbeitsministerium. Dazu<br />
sollen Niedrig-Renten höher bewertet<br />
werden.<br />
„<strong>Die</strong> Grenze der Höherbewertung<br />
befindet sich knapp oberhalb<br />
der Grundsicherung“, heißt es im<br />
Gipfelbeschluss. <strong>Die</strong> Formulierung<br />
„knapp“ war auf Betreiben<br />
von FDP-Chef Rösler eingefügt<br />
worden. 10 bis 15 Euro mehr, so<br />
heißt es, seien nun geplant – doch<br />
mehr als was?<br />
<strong>Die</strong> Grundsicherung ist regional<br />
unterschiedlich hoch. Durchschnittlich<br />
liegt sie bei 707 Euro.<br />
Eine Stadt wie Wiesbaden wird<br />
wegen der Erhöhung der Eckregelsätze<br />
2013 einen Grundsicherungsbedarf<br />
von 829 Euro haben.<br />
In München lag der Bedarf Ende<br />
2011 bei 876 Euro. <strong>Die</strong> Arbeitsministerin<br />
argumentiert, dass die<br />
„Lebensleistungsrente“ nicht regional<br />
unterschiedlich ausfallen<br />
dürfe. Sie müsse sich an den<br />
höchsten Grundsicherungsansprüchen<br />
bundesweit orientieren.<br />
In der CSU hält man dagegen:<br />
„<strong>Die</strong> Lebensleistungsrente sollte<br />
sich am örtlichen Grundsicherungsniveau<br />
orientieren“, fordert<br />
CSU-Vizelandesgruppenchef Max<br />
Straubinger. In der FDP wird die<br />
„Lebensleistungsrente“ anders interpretiert:<br />
„Es war das Durchschnittsniveau<br />
der Grundsicherung<br />
gemeint“, sagte FDP-Fraktionsvize<br />
Heinrich Kolb gestern unserem<br />
Berliner Korrespondenten –<br />
also der Betrag von derzeit<br />
707 Euro bundesweit, der dann<br />
leicht aufgestockt würde.<br />
Schwammige Formulierungen kritisiert<br />
Berlin (gl). Offen ist auch noch,<br />
wie viel private Vorsorge geleistet<br />
worden sein muss, damit Betroffene<br />
einen Anspruch erwerben.<br />
Auch hier plädiert von der Leyen<br />
für eine großzügige Auslegung: Es<br />
sollen keine langen Ansparzeiten<br />
gefordert werden. <strong>Die</strong> Zugangshürden<br />
seien ohnehin bereits verschärft,<br />
da die Zahl der geforder-<br />
ten Beitragsjahre von 35 auf 40<br />
angehoben wurde. Kritik an der<br />
Vereinbarung kam auch aus dem<br />
Osten: Sachsens Ministerpräsident<br />
Stanislaw Tillich (CDU) verlangte,<br />
die Bedingungen zu ändern.<br />
Schließlich könne ein Großteil<br />
der Menschen im Osten keine<br />
40 Beitragsjahre aufweisen.<br />
Gewerkschaften, Sozialverbän-<br />
de und Opposition kritisierten die<br />
Pläne als unzureichend. SPD-<br />
Fraktionschef Frank-Walter<br />
Steinmeier lästerte bereits: Klar<br />
sei nur, dass die Rente laut Koalition<br />
knapp oberhalb der Grundsicherung<br />
liegen soll. „Alle weiteren<br />
Fragen versinken in schlampigen<br />
und schwammigen Formulierungen.“<br />
US-Atomwaffen<br />
nicht sicher<br />
Berlin (AFP). <strong>Die</strong> in Deutschland<br />
gelagerten US-Atomwaffen<br />
sind nach Recherchen des<br />
ARD-Magazins „Fakt“ nicht sicher.<br />
Aus Berichten an den US-<br />
Kongress gehe hervor, dass die<br />
etwa 20 Atombomben im Luftwaffenstützpunkt<br />
Büchel in<br />
Rheinland-Pfalz nicht ausreichend<br />
gegen Feuer geschützt<br />
seien. Bei einem Brand könne<br />
Plutonium aus dem Sprengkopf<br />
austreten und über eine große<br />
Fläche verteilt werden, sagte<br />
der US-Atomwaffenexperte<br />
Hans Kristensen dem Magazin.<br />
Dem Magazin zufolge ist den<br />
US-Streitkräften die Gefahr<br />
offenbar schon länger bekannt.<br />
Friedrich verteidigt<br />
Anti-Terror-Datei<br />
Karlsruhe (AFP). Bundesinnenminister<br />
Hans-Peter Friedrich<br />
(CSU) hat die umstrittene<br />
Anti-Terror-Datei vor dem<br />
Bundesverfassungsgericht verteidigt.<br />
<strong>Die</strong> Datei sei ein „Werkzeug<br />
von großer Bedeutung im<br />
Kampf gegen den internationalen<br />
Terrorismus“, sagte er gestern<br />
in Karlsruhe. Das Gericht<br />
verhandelte unter anderem darüber,<br />
ob die Datei unzulässig<br />
in Grundrechte unbescholtener<br />
Kontaktpersonen mutmaßlicher<br />
Gewalttäter eingreift.<br />
Ausschuss zu<br />
Korruptionsaffäre<br />
Düsseldorf (lnw). <strong>Die</strong> Korruptionsaffäre<br />
um Bauvorhaben<br />
des Landes NRW soll erneut<br />
von einem Untersuchungsausschuss<br />
durchleuchtet<br />
werden. Mindestens vier der<br />
fünf Landtagsfraktionen wollen<br />
im Parlament für einen entsprechenden<br />
Antrag stimmen,<br />
teilten Sprecher in Düsseldorf<br />
mit. Bei Bauvorhaben des landeseigenen<br />
Bau- und Liegenschaftsbetriebs<br />
soll durch Korruption<br />
ein Schaden von 145<br />
Millionen Euro entstanden sein.<br />
Länder offen für<br />
höheren Freibetrag<br />
Berlin (dpa). <strong>Die</strong> von SPD<br />
und Grünen geführten Länder<br />
tragen grundsätzlich eine Anhebung<br />
des steuerlichen<br />
Grundfreibetrages mit, lehnen<br />
weitergehende Entlastungspläne<br />
der Koalition aber nach wie<br />
vor ab. Das zeichnet sich nach<br />
einer dpa-Umfrage ab. Danach<br />
fordern rot-grüne Regierungen<br />
weiter eine Gegenfinanzierung.<br />
Ausland<br />
Präsident Putin<br />
entlässt Minister<br />
Moskau (dpa). Stärkung der<br />
Hardliner: Kremlchef Wladimir<br />
Putin hat Verteidigungsminister<br />
Anatoli Serdjukow nach Berichten<br />
über einen Immobilienskandal<br />
entlassen. Putin ernannte<br />
den bisherigen Moskauer<br />
Gebietsgouverneur Sergej<br />
Schoigu zum Nachfolger. Einflussreiche<br />
Armee-Offiziere<br />
hatten dem früheren Chef der<br />
Steuerbehörde Serdjukow vorgeworfen,<br />
als Zivilist keine Ahnung<br />
vom Militär einer Weltmacht<br />
zu haben. <strong>Die</strong> Streitmacht<br />
des Riesenreichs befindet<br />
sich in der größten Reform ihrer<br />
Geschichte.<br />
Verhaftungswelle<br />
vor Parteitag<br />
Peking (dpa). Vor dem Parteitag<br />
der chinesischen Kommunisten<br />
haben die Behörden<br />
130 Kritiker festgenommen<br />
oder unter Hausarrest gestellt.<br />
Zahlreiche Menschenrechtsverteidiger<br />
würden in als inoffizielle<br />
Gefängnisse genutzte<br />
Keller gesperrt, erklärte die<br />
Menschenrechtsorganisation<br />
Amnesty International gestern.<br />
Chinas Kommunisten halten ab<br />
morgen ihren 18. Parteitag ab,<br />
auf dem die Weichen für einen<br />
Führungswechsel an der Spitze<br />
des Staates gestellt werden.<br />
Griechenland<br />
Aus Protest gegen Kürzungen von Renten und Sozialleistungen hat gestern<br />
ein Generalstreik in Griechenland begonnen. Zehntausende demonstrierten<br />
gegen das neue Sparpaket der Regierung, das vorsieht bis<br />
2014 rund 13,5 Milliarden Euro einzusparen. Ministerien und Schulen<br />
wurden bestreikt, Fähren, U-Bahnen, Straßenbahnen, Busse und Flugzeuge<br />
lahmgelegt, Ärzte behandelten nur in Notfällen. Heute soll das<br />
Parlament über das umstrittene Sparprogramm abstimmen. Bild: dpa<br />
Französische Regierung<br />
Weniger Steuern,<br />
mehr Wachstum<br />
Paris (dpa). Zur Entlastung der<br />
kriselnden Wirtschaft setzt die<br />
französische Regierung auf milliardenschwere<br />
Steuererleichterungen<br />
für Unternehmen. Geplant<br />
seien auf drei Jahre verteilte Ermäßigungen<br />
über einen Gesamtbetrag<br />
von 20 Milliarden Euro,<br />
sagte gestern Premierminister<br />
Jean-Marc Ayrault in Paris.<br />
Zur Gegenfinanzierung werde<br />
der Staat von 2014 an weitere Einsparungen<br />
in Höhe von zehn Milliarden<br />
Euro vornehmen. Zudem<br />
solle es Erhöhungen der Mehrwertsteuer<br />
und neue Ökosteuern<br />
geben. Beim Höchstsatz der Mehrwertsteuer<br />
von derzeit 19,6 Prozent<br />
ist eine Anhebung um<br />
0,4 Punkte geplant.<br />
<strong>Die</strong> Steuererleichterungen werden<br />
laut Regierung auf Basis der<br />
Zahl der Beschäftigten berechnet,<br />
die Unternehmen in Frankreich<br />
haben. Gezählt werden nur die<br />
Arbeitnehmer, die nicht mehr als<br />
das 2,5-Fache des Mindestlohns<br />
verdienen. <strong>Die</strong>ser liegt bei<br />
1425,67 Euro im Monat.<br />
<strong>Die</strong> Regierung folgt mit diesen<br />
Plänen teilweise den Empfehlungen<br />
ihres Sondergutachters Louis<br />
Gallois. Der frühere Chef des<br />
Flugzeugbau- und Rüstungskonzerns<br />
EADS hatte zur mangelnden<br />
Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft<br />
Erleichterungen bei den<br />
Lohnnebenkosten in Höhe von<br />
30 Milliarden Euro gefordert. Ayrault<br />
bezeichnete das Konzept seiner<br />
Regierung am <strong>Die</strong>nstag als<br />
eine „entscheidende Etappe“ im<br />
Kampf gegen den Niedergang der<br />
französischen Industrie.<br />
Europäischer Rechnungshof<br />
Milliarden aus EU-Budget fehlerhaft ausgegeben<br />
Brüssel (dpa). Prämien für<br />
150 nicht existierende Schafe in<br />
Spanien oder ein nicht öffentlich<br />
ausgeschriebener Bau einer Pipeline<br />
zwischen Rumänien und Ungarn:<br />
In der Europäischen Union<br />
werden mindestens fünf Milliarden<br />
Euro aus Brüsseler Töpfen<br />
fehlerhaft ausgegeben. Das kritisierte<br />
der Europäische Rech-<br />
nungshof gestern in Brüssel mit<br />
Blick auf das vergangene Jahr. Bei<br />
einem EU-Gesamtbudget von<br />
130 Milliarden Euro lag die Fehlerquote<br />
bei den Ausgaben bei<br />
3,9 Prozent, das waren 0,2 Punkte<br />
mehr als 2010.<br />
<strong>Die</strong> EU-Kommission rief die<br />
Mitgliedstaaten auf, bei der Vergabe<br />
von EU-Mitteln besser auf-<br />
zupassen. Falls Geld unrechtmäßig<br />
fließe, müsse es wieder eingezogen<br />
werden. „2011 haben wir<br />
zwei Milliarden Euro zurückbekommen“,<br />
bilanzierte die Sprecherin<br />
von EU-Steuerkommissar<br />
Algirdas Semeta.<br />
Der Rechnungshof in Luxemburg<br />
kam zu dem Schluss, dass<br />
die Zahlungen „in wesentlichem<br />
Ausmaß mit Fehlern behaftet“<br />
sind. Schwachstellen gibt es insbesondere<br />
in der Landwirtschaft<br />
und der Regionalförderung. So<br />
erhielten etwa in der spanischen<br />
Region Galicien und in der italienischen<br />
Lombardei Bauern EU-<br />
Beihilfen für Grünland, obwohl<br />
die Flächen dicht bewaldet waren.<br />
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Zeitgeschehen<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Präsidentenwahl in den USA<br />
Obamas Team: Nur nicht die Nerven verlieren<br />
Washington (dpa). Der Wahltag<br />
ist schon angebrochen, als die<br />
Präsidentenmaschine Air Force<br />
One in Chicago aufsetzt. Müde,<br />
aber gewohnt strahlend und winkend<br />
gehen Präsident Barack<br />
Obama und First Lady Michelle<br />
die Gangway herunter.<br />
Für das Ehepaar ist in diesen<br />
nächtlichen Minuten der Wahlkampfmarathon<br />
der vergangenen<br />
Rockstars machen<br />
noch einmal Dampf<br />
Washington (dpa). Der „Boss“<br />
sang für Obama, Kid Rock für<br />
Romney: Zum Ausklang des US-<br />
Wahlkampfs haben die beiden<br />
Kandidaten noch mal auf Unterstützung<br />
von Musikstars gesetzt.<br />
Rockröhre Bruce Springsteen trat<br />
am Montag (Ortszeit) an der Seite<br />
von US-Präsident Barack Obama<br />
bei Kundgebungen in Wisconsin,<br />
Ohio und Iowa auf. Der 63-Jährige<br />
flog in der Präsidentenmaschine<br />
„Air Force One“ mit und stand<br />
auch erstmals – samt Gitarre und<br />
Mundharmonika – mit Obama auf<br />
einer Bühne. Kid Rock griff für<br />
Mitt Romney in die Tasten und<br />
gab bei einer Kundgebung in New<br />
Hampshire am Klavier seinen Hit<br />
„Born Free“ zum Besten.<br />
Großmutter betet<br />
für den Wahlerfolg<br />
Kogelo (AFP). <strong>Die</strong> Präsidentschaftswahlen<br />
in den USA werden<br />
auch im Ausland gespannt verfolgt,<br />
doch wahrscheinlich nirgendwo<br />
so sehr wie in dem Dorf<br />
Kogelo im Westen Kenias. „Ich<br />
bete für ihn, dafür, dass ihm Gott<br />
zur Seite steht“, sagte gestern in<br />
Kogelo die 90-jährige Sarah Obama,<br />
die Großmutter von US-Präsident<br />
Barack Obama. <strong>Die</strong> alte<br />
Dame ist die dritte Frau von Obamas<br />
Großvater väterlicherseits.<br />
Auch ohne Blutsverwandtschaft<br />
sprach der Amtsinhaber stets liebevoll<br />
von seiner „Mama Sarah“.<br />
Aktuelle Informationen zur<br />
Wahl: www.die-glocke.de<br />
1<br />
17 Monate zu Ende. Erst einmal<br />
ausschlafen wollten die beiden im<br />
eigenen Haus, wie es aus der Präsidenten-Delegation<br />
hieß. Danach<br />
stand Obama bereit, erst US-Sendern<br />
Interviews zu geben und dann<br />
ein paar Körbe zu werfen und sich<br />
beim Basketball zu entspannen.<br />
Am Abend wollte der 51-Jährige<br />
mit Beratern und Freunden auf die<br />
Wahlergebnisse warten.<br />
Dass dieses Warten ein Nerven-<br />
18th St<br />
Eingang<br />
WASHINGTON D.C.<br />
17th St<br />
Roosevelt Room<br />
(Konferenzraum)<br />
Empfangsraum<br />
Pennsylvania Ave<br />
1 2<br />
Weißes<br />
Haus<br />
E St<br />
Ostflügel<br />
Weihnachtsbaum<br />
Constitution Ave<br />
Situation Room<br />
(Lagezentrum)<br />
15th St<br />
3<br />
4<br />
14th St<br />
Navy Mess<br />
(Kantine)<br />
kitzel werden könnte, hatte Obamas<br />
stellvertretende Wahlkampfmanagerin<br />
Stephanie Cutter<br />
schon eingeräumt – und die Gefolgschaft<br />
aufgerufen, cool zu<br />
bleiben. Ihre Devise: Nicht die<br />
Nerven verlieren, auch wenn das<br />
Fernsehen Bilder langer Schlangen<br />
vor Wahllokalen in republikanischen<br />
Hochburgen zeige,<br />
oder erste Ergebnisse Obamas<br />
Herausforderer Mitt Romney in<br />
Das Weiße Haus – <strong>Die</strong>nstsitz des US-Präsidenten<br />
1 Eisenhower Executive<br />
Office Building (Bürogebäude<br />
der Regierung)<br />
2 Finanzministerium<br />
3 Besucherzentrum<br />
Weißes Haus<br />
4 Wirtschaftsministerium<br />
Oval Office<br />
(Präsidentenbüro)<br />
Pressekonferenzen<br />
Kabinettsaal<br />
Red Room<br />
(Empfangszimmer)<br />
1. Stock<br />
State Dining<br />
Room (Speisesaal)<br />
Küche<br />
Map Room<br />
(Veranstaltungen)<br />
Führung sehen sollten. „Bleibt<br />
ruhig und twittert.“ Auch die<br />
Bloggerin der „Huffington Post“,<br />
Denise Scarbro, riet: „Lesen,<br />
Sport und tiefes Durchatmen.“<br />
Durchatmen oder Basketball<br />
spielen – das kam für Romney<br />
nicht infrage. Der 65-Jährige ging<br />
am Morgen erst mal in seiner<br />
Wahlheimat Boston in Massachusetts<br />
wählen. Dann jettete er noch<br />
einmal zu Auftritten nach Ohio<br />
Querschnitt des Hauses<br />
Westflügel Haupthaus<br />
(gilt als<br />
Machtzentrum)<br />
17684<br />
2. Stock<br />
Privaträume<br />
des Präsidenten<br />
China<br />
Room<br />
(Porzellan-<br />
Sammlung)<br />
Ostflügel<br />
und Pennsylvania – zwei Staaten,<br />
die als wahlentscheidend galten.<br />
„Das ist ein Akt der Verzweiflung.<br />
Er weiß, was ihm in der Wahlnacht<br />
blüht“, meinte Obamas<br />
Wahlkampfberater Robert Gibbs.<br />
Aber es klang ein bisschen wie<br />
das Pfeifen im Walde, so, als wolle<br />
sich Gibbs Mut machen. Schließlich<br />
deuteten bis zuletzt Umfragen<br />
auf eine der knappsten Wahlen<br />
der Geschichte hin.<br />
Baugeschichte<br />
1792: Baubeginn nach Plänen<br />
von Präsident Washington<br />
1800: Erstbezug durch Präsident<br />
Adams<br />
1902: Anbau Westflügel unter<br />
Präsident Roosevelt<br />
1942: Anbau Ostflügel<br />
Eingangshalle<br />
East Room (Konzerte)<br />
Blue Room (Empfangszimmer)<br />
Green Room (Empfangszimmer)<br />
Floristen-Werkstatt<br />
Bibliothek<br />
Seit mehr als 200 Jahren steht das Weiße Haus an der Pennsylvania Avenue 1600 in Washington für die Macht des US-Präsidenten. Im Oktober<br />
1792 war es Gründerpräsident George Washington, der den Grundstein für den damals noch Präsidentenhaus genannten Amtssitz legte.<br />
Eingang<br />
Rosengarten<br />
(Empfänge,<br />
Pressekonferenzen)<br />
Kennedy-<br />
Garten<br />
Kino<br />
Diplomatic Room<br />
(Empfänge, Videoansprachen)<br />
Westflügel<br />
Ausstellung<br />
für Besucher<br />
Quelle: White House<br />
Splitter<br />
Der US-Wahlkampf bot mehr<br />
als Fernsehduelle der Spitzenkandidaten<br />
und Luftballons auf<br />
Parteitagen. Manchmal waren die<br />
Nebensachen wichtiger als die Inhalte<br />
der politischen Debatte.<br />
a Versprecher: Mit großem Tamtam<br />
präsentiert der Republikaner<br />
Mitt Romney vor der Kulisse<br />
eines Schlachtschiffes erstmals<br />
seine Nummer zwei, Paul Ryan.<br />
Nur stellt er seinen Vize „als<br />
nächsten Präsidenten der Vereinigten<br />
Staaten“ vor.<br />
a Leerer Stuhl: Hollywood-Star<br />
Clint Eastwood, ein Werbeträger<br />
der Republikaner, sorgt für den<br />
legendärsten Wahlkampfauftritt.<br />
Auf dem Nominierungsparteitag<br />
für Romney in Florida bespricht<br />
er über lange peinliche Minuten<br />
einen leeren Stuhl. Dass das<br />
Obama sein sollte, wird bis zuletzt<br />
nicht jedem klar.<br />
a Gefahr für Bibo: Sesamstraßen-Fans<br />
sind entsetzt. Romney<br />
will dem Vogel Bibo (im Englischen<br />
Big Bird – großer Vogel)<br />
den Job wegnehmen. „Ich liebe<br />
Big Bird“, sagt er in einer TV-Debatte.<br />
Aber er werde den Geldhahn<br />
für den Sender PBS zudrehen,<br />
in dem die Sesamstraße seit<br />
Jahrzehnten läuft. Im Internet-<br />
Kurznachrichtendienst Twitter<br />
hagelt es empörte Kommentare.<br />
a 47 Prozent: Ein mit versteckter<br />
Kamera aufgenommenes Video<br />
bringt Romney in schwere Bedrängnis.<br />
Darin erklärt er, sein<br />
Wahlkampf sei nicht darauf ausgerichtet,<br />
„jene 47 Prozent“ der<br />
Leute anzusprechen, die Obama<br />
wählten. Er charakterisierte sie<br />
als Sozialschmarotzer, die Wohltaten<br />
vom Staat einforderten und<br />
keine Einkommensteuer zahlten.<br />
„47 Prozent“ wird zum geflügelten<br />
Wort dieses Wahlkampfes.<br />
a Pferde und Bajonette: Obama<br />
liefert die berühmteste Retourkutsche<br />
vor der Wahl. Im letzten<br />
Fernsehduell behauptet Romney,<br />
die US-Marine sei heute kleiner<br />
als je zuvor seit 1917. Obama entgegnet:<br />
„Wir haben auch weniger<br />
Pferde und Bajonette. Wir haben<br />
diese Dinger, die man Flugzeugträger<br />
nennt, und Flugzeuge landen<br />
darauf. Wir haben Schiffe,<br />
die unter Wasser gehen, nukleare<br />
U-Boote.“<br />
(dpa)<br />
Ausländische Ärzte<br />
Viele Mediziner aus dem Ausland<br />
sprechen nur schlecht Deutsch.<br />
Sprachdefizit wird zunehmend zum Risiko für Patienten<br />
Berlin (dpa). Der Patient eines<br />
sächsischen Kreiskrankenhauses<br />
hatte Angst. Sein Knie hatte<br />
schwer etwas abbekommen, soviel<br />
war ihm klar, als er nach einem<br />
Unfall in die Notaufnahme<br />
kam. Doch was war ihm genau<br />
passiert? Der Arzt war ziemlich<br />
sprachlos. „Knie brochen. Muss<br />
gucken“, sagte er. Und schwieg.<br />
Das in einer ARD-Sendung ge-<br />
auf Assistenzebene ist stark gestiegen“,<br />
sagt Verbandspräsident<br />
Josef Düllings. Mehr als die Hälfte<br />
der Mediziner sind in vielen<br />
ost- und westdeutschen Häusern<br />
heute aus dem Ausland. „<strong>Die</strong><br />
fachlichen Kenntnisse sind oft<br />
recht gut, aber die Abläufe in<br />
deutschen Krankenhäusern können<br />
oft nicht nachvollzogen werden,<br />
und die sprachlichen Kenntschilderte<br />
Beispiel ist kein Einzelfall.<br />
Wegen des Ärztemangels<br />
arbeiten immer mehr Mediziner<br />
aus Osteuropa, Griechenland,<br />
aber auch Syrien, Ägypten und<br />
anderen Ländern vor allem in<br />
kleineren Kliniken – oft ohne gute<br />
Deutschkenntnisse.<br />
Alarm schlägt nun der Verband<br />
der Krankenhausdirektoren.<br />
„Der Anteil ausländischer Ärzte<br />
nisse sind oft nicht ausreichend“,<br />
sagt Düllings. „Das wird zum Sicherheitsproblem.“<br />
Das Arzt-Patienten-Gespräch<br />
stärken – das zählt zu den Zielen<br />
von Gesundheitsminister Daniel<br />
Bahr. <strong>Die</strong> sprechende Medizin<br />
ausbauen wollen die Spitzenvertreter<br />
des Gesundheitswesens.<br />
Doch die Realität sieht in vielen<br />
der 2<strong>000</strong> Kliniken in Deutschland<br />
anders aus. Insgesamt ist die Zahl<br />
der ausländischen Ärzte in 2011<br />
um 3039 auf 28 355 gestiegen.<br />
Um die Lage in den Kliniken zu<br />
verbessern, sieht Verbandspräsident<br />
Düllings vor allem andere in<br />
der Pflicht. Er fordert mehr Medizinstudienplätze,<br />
mehr Geld –<br />
und mehr Programme von Bund<br />
und Ländern für die Integration<br />
ausländischer Ärzte.<br />
Südafrika<br />
Mandelas Gesicht<br />
auf Banknoten<br />
Pretoria (dpa). Südafrika<br />
ehrt den legendären Freiheitskämpfer<br />
Nelson Mandela auf<br />
seinen Geldscheinen: Seit gestern<br />
schmückt das Konterfei<br />
des 94-jährigen ehemaligen<br />
Präsidenten die Banknoten in<br />
dem Land am Kap. Das Gesicht<br />
des Friedensnobelpreisträgers<br />
ist auf einer Seite der<br />
10-, 20-, 50-, 100- und<br />
200-Rand-Noten zu sehen, auf<br />
der anderen sind berühmte<br />
Tiere Südafrikas abgebildet.<br />
Mandela, der heute zurückgezogen<br />
in seinem Heimatort<br />
Qunu lebt, war von 1994 bis<br />
1999 der erste schwarze Präsident<br />
des Landes.<br />
Pressestimme<br />
a „Man muss die letzte ,Wetten,<br />
dass‘-Sendung nicht gesehen<br />
haben, um einigermaßen fassungslos<br />
der atemlosen Debatte<br />
zu folgen. Ist es tatsächlich derart<br />
bedeutungsvoll, ob US-<br />
Schauspieler Tom Hanks sich<br />
nach der Show abfällig über<br />
dieselbe geäußert hat? Mitnichten<br />
ist es das. <strong>Die</strong> hysterisch anmutende<br />
Aufgebauschtheit dieser<br />
Diskussion, der mediale<br />
Hype, stehen in keinem rationalen<br />
Verhältnis zur Relevanz dieses<br />
Ereignisses.“<br />
„Emder Zeitung“ zur Sendung<br />
„Wetten, dass..?“<br />
Experte Dr. Rainer Böhm<br />
Krippenbesuch kann<br />
Kinder krank machen<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
RALF OSTERMANN<br />
Bielefeld (gl). Kinderneurologe<br />
Dr. Rainer Böhm untersucht<br />
seit Jahren die Auswirkungen früher<br />
außerfamiliärer Betreuung auf<br />
die Entwicklung von Kleinkindern.<br />
Der Experte spricht sich gegen<br />
einen Krippenbesuch von Unter-Dreijährigen<br />
aus und befürwortet<br />
das Betreuungsgeld. Warum,<br />
das erläuterte der leitende<br />
Kinder- und Jugendarzt im Sozialpädiatrischen<br />
Zentrum<br />
Bielefeld Bethel<br />
im „Glocke“-Interview.<br />
„<strong>Die</strong> Glocke“: Warum<br />
halten Sie einen<br />
Krippenbesuch für Unter-Dreijährige<br />
für wenig<br />
ratsam?<br />
Böhm: Für die meisten<br />
Kinder bedeutet<br />
die Betreuung in Krippen eine erhebliche<br />
Stressbelastung. Das<br />
wurde in vielen neuen Studien<br />
durch Messung der Stresshormone<br />
nachgewiesen. Chronischer<br />
Stress ist nicht nur unangenehm,<br />
sondern auch ungesund. Als Kinderarzt<br />
habe ich daher in dieser<br />
Frage neben den medizinischen<br />
auch moralische Bedenken.<br />
„<strong>Die</strong> Glocke“: Welche Langzeitfolgen<br />
kann ein Krippenbesuch<br />
für Kleinkinder haben?<br />
Böhm: Sorgfältige Studien ha-<br />
ben gezeigt, dass die Stressregulation<br />
ehemaliger Krippenkinder<br />
oft auch noch im späten Teenageralter<br />
angeschlagen ist. Auch das<br />
Verhalten dieser Jugendlichen ist<br />
anders: Sie handeln impulsiver,<br />
neigen stärker zu Drogenkonsum<br />
und zeigen mehr risikoreiches<br />
Verhalten. Das weist darauf hin,<br />
dass das Risiko für psychische<br />
Störungen langfristig erhöht ist.<br />
„<strong>Die</strong> Glocke“: Was ist denn von<br />
den Argumenten zu halten, dass<br />
ausländische Kinder und Kinder<br />
aus sozial schwachen<br />
Familien in Krippen<br />
frühzeitig gefördert<br />
werden und soziales<br />
Lernen einüben?<br />
Böhm: Das ist kein<br />
Grund, diese Kinder<br />
den beschriebenen Gesundheitsrisiken<br />
auszusetzen.<br />
Es gibt viele<br />
andere Möglichkeiten,<br />
Kinder früh zu fördern, wenn dies<br />
notwendig erscheint. <strong>Die</strong> passen<br />
nur der Industrie nicht so gut in<br />
den Kram, die es auf die Eltern<br />
als Arbeitskräfte abgesehen hat.<br />
Interview<br />
„<strong>Die</strong> Glocke“: Ist selbst bei<br />
dreijährigen Kindern vom Besuch<br />
einer Krippe abzuraten?<br />
Böhm: <strong>Die</strong> Dreijährigen können<br />
ja schon in den Kindergarten.<br />
Da sind die Risiken viel geringer.<br />
Aber auch in dieser Altersstufe<br />
kommt vielen Kindern eine Halbtagsbetreuung<br />
eher entgegen.<br />
Nach Überzeugung des Kinderneurologen Dr. Rainer Böhm (l.) werden<br />
viele Kleinkinder bei einem Krippenbesuch (r.) erheblichem Stress<br />
ausgesetzt. Das belegten viele neue Studien. Bilder: privat/dpa<br />
„Betreuungsgeld<br />
ist absolut sinnvoll“<br />
„<strong>Die</strong> Glocke“: Halten Sie das<br />
Betreuungsgeld für ein sinnvolles<br />
familienpolitisches Instrument?<br />
Böhm: Das Betreuungsgeld ist<br />
absolut sinnvoll, da es die familiäre<br />
Erziehung unter dreijähriger<br />
Kinder fördert. In der derzeitig<br />
geplanten Höhe ist es aber<br />
eher ein Almosen. Es sollte mindestens<br />
dreimal so hoch ausfallen.<br />
Am besten wäre es, wenn alle<br />
Eltern ein bedingungsloses Kindergrundeinkommen<br />
erhielten.<br />
„<strong>Die</strong> Glocke“: Was empfinden<br />
Sie, wenn Sie den Kampfbegriff<br />
„Herdprämie“ hören?<br />
Böhm: Das ist tatsächlich ein<br />
Kampfbegriff von Ökonomen und<br />
Genderaktivisten, der letztlich<br />
kleinen Kindern schadet. Familiäre<br />
Kindererziehung ist eine<br />
sehr wichtige Aufgabe, die sicher<br />
gerechter zwischen Vätern und<br />
Müttern aufgeteilt werden muss.<br />
In eigener Familie Geborgenheit finden<br />
„<strong>Die</strong> Glocke“: Wie lange sollten<br />
Kleinkinder täglich in einer Betreuungseinrichtung<br />
bleiben?<br />
Böhm: Aufgrund unserer „Bielefelder<br />
Empfehlungen“, die wir<br />
beim Kinderärztekongress 2011<br />
erarbeitet haben, sollten Kinder<br />
unter zwei Jahren gar nicht in<br />
Gruppen betreut werden. Zweijährige<br />
sollten maximal halbtags<br />
in Gruppenbetreuung sein.<br />
Grundsätzlich gilt, dass das Risiko<br />
steigt, je jünger ein Kind ist<br />
und je mehr Stunden pro Tag es in<br />
der Gruppe verbringen muss.<br />
„<strong>Die</strong> Glocke“: Sie raten vom<br />
Krippenbesuch eher ab. Welche<br />
Betreuungsform ist dann für Kinder<br />
unter drei Jahren die beste?<br />
Böhm: Für diese Altersgruppe<br />
ist das eindeutig die familiäre Betreuung.<br />
Hier finden diese kleinen<br />
Kinder – nicht immer, aber wesentlich<br />
eher – die Sicherheit, Geborgenheit<br />
und emotionale Zuwendung,<br />
die sie für eine gesunde<br />
seelische Entwicklung brauchen.<br />
„<strong>Die</strong> Glocke“: Und wenn beide<br />
Eltern arbeiten müssen, um die<br />
Familie über Wasser zu halten.<br />
Was sollen sie dann tun?<br />
Böhm: Teilzeitoptionen ausschöpfen,<br />
damit zumindest ein<br />
Elternteil möglichst lange beim<br />
Kind sein kann. Vielleicht können<br />
Großeltern einspringen. Und sie<br />
sollten Parteien wählen, die sich<br />
klar gegen die finanzielle Ausbeutung<br />
von Familien aussprechen.
Westfalen<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Urteil im Prozess um zerstückelte Leiche<br />
Freckenhorster<br />
muss wegen<br />
Totschlags in Haft<br />
Münster/Warendorf (gl). In<br />
sich gekehrt und völlig teilnahmslos<br />
hat Vladimir K. (49)<br />
gestern die Urteilsbegründung<br />
des Schwurgerichts Münster verfolgt.<br />
Dass die Richter wegen Totschlags<br />
elf Jahre Haft verhängten,<br />
weil er seine Frau (58) erstochen<br />
und deren Leiche zerstückelt hat,<br />
war dem bulligen Mann aus dem<br />
Warendorfer Ortsteil Freckenhorst<br />
nicht die kleinste Gemütsregung<br />
wert.<br />
Mit der gleichen stoischen Ruhe<br />
hatte der 49-Jährige den gesamten<br />
Prozess in Münster über sich<br />
ergehen lassen. Zu keinem Zeitpunkt<br />
zeigte er Reue oder Scham,<br />
darüber, dass er seine 58-jährige<br />
Frau im Streit erstochen und die<br />
Leiche später zerstückelt in der<br />
Bauerschaft Überwasser in Ostbevern<br />
ausgelegt hat.<br />
„Er weiß, was er getan hat und<br />
will zu seiner Verantwortung stehen“,<br />
sagte Verteidiger Andreas<br />
Tinkl gestern vor Gericht. Eine<br />
Erklärung, die Strafe zu akzeptieren<br />
und auf eine mögliche Revision<br />
beim Bundesgerichtshof zu<br />
verzichten, kam Vladimir K. jedoch<br />
nicht über die Lippen.<br />
Es war am späten Nachmittag<br />
des 21. April, als der 49-Jährige<br />
im Streit mit seiner Frau zu einem<br />
Obstmesser griff und ihr die Klinge<br />
in den Hals stieß. So hatte es<br />
der Angeklagte nach seiner Festnahme<br />
jedenfalls bei dem psychiatrischen<br />
Sachverständigen<br />
Prof. Norbert Leygraf zugegeben.<br />
<strong>Die</strong> Leiche habe er in der Badewanne<br />
zerstückelt.<br />
Doch die ganze Wahrheit hatte<br />
er offenbar nicht gesagt. „Was genau<br />
in diesen Minuten passiert<br />
ist, wissen wir nicht“, sagte Richter<br />
Michael Skawran gestern in<br />
der Urteilsbegründung. <strong>Die</strong> Leiche<br />
der 58-jährigen Altenpflegerin<br />
wies eine Vielzahl weiterer<br />
Stichverletzungen auf, zu denen<br />
Vladimir K. sich im Prozess nicht<br />
weiter äußerte.<br />
Der Bluttat vorausgegangen<br />
war – wieder einmal – eine heftige<br />
Auseinandersetzung zwischen<br />
den Eheleuten. „<strong>Die</strong> Ehe war eigentlich<br />
schon lange zerrüttet“,<br />
sagte Richter Skawran gestern in<br />
seiner Urteilsbegründung. Spätestens<br />
seit der Übersiedlung aus<br />
der russischen Heimat ins Münsterland<br />
hatten sich die Eheleute<br />
mehr und mehr auseinander gelebt.<br />
<strong>Die</strong> Frau fand schnell Anschluss,<br />
lernte Deutsch und verdiente<br />
Geld bei einem Pflegedienst.<br />
Vladimir K. blieb dagegen<br />
ein Eigenbrötler, trank viel, verbrachte<br />
den Tag vor dem Fernseher<br />
und redete sich ein, in der<br />
Partnerschaft noch immer die<br />
Hosen anzuhaben.<br />
„In einer russischen Familie<br />
gibt es nur einen Chef, und der<br />
bin ich“, soll der 49-Jährige oft<br />
gesagt haben. Als ihm seine Frau<br />
dann vorwarf, „kein richtiger<br />
Mann“ zu sein, rastete er aus.<br />
Martin von Braunschweig<br />
Äußerlich ungerührt hat der 49-jährige Freckenhorster (hier im Gespräch mit seinem Anwalt Andreas<br />
Tinkl) die Urteilsbegründung im Schwurgericht Münster verfolgt.<br />
Bild: dpa<br />
Kopf der getöteten Frau nicht gefunden<br />
Münster/Warendorf (mvb). Zu<br />
elf Jahren Haft verurteilte das<br />
Schwurgericht Münster gestern<br />
den 49-jährigen Angeklagten. Für<br />
die Familie der getöteten Altenpflegerin<br />
(58) aus Freckenhorst<br />
hat mit der gestrigen Urteilsverkündung<br />
des Schwurgerichts<br />
Münster die Zeit der Trauerbewältigung<br />
begonnen. „Wir müssen<br />
damit abschließen, auch wenn<br />
es uns allen sehr schwer fällt“,<br />
sagte der Bruder des Opfers im<br />
Anschluss an die Verhandlung.<br />
Mit der Höhe der Strafe zeigte<br />
sich der ganz in Schwarz gekleidete<br />
Mann „zufrieden“. Er wisse<br />
jetzt, dass sein früherer Schwager<br />
für das, was er getan habe, büßen<br />
müsse.<br />
Besonders schwer fällt der Familie<br />
aber weiterhin die Vorstel-<br />
lung, dass nicht alle Leichenteile<br />
der 58-jährigen Frau gefunden<br />
wurden. Vor allem vom Kopf fehlt<br />
bis heute jede Spur. Damit habe<br />
der Angeklagte den Angehörigen<br />
weiteres Leid zugefügt, sagte<br />
Richter Michael Skawran gestern<br />
in seiner Urteilsbegründung. „Sie<br />
leiden sehr darunter, dass sie die<br />
getötete Frau nicht vollständig<br />
begraben konnten.“<br />
Staatsanwalt<br />
Brandstiftungen:<br />
Anklage erhoben<br />
Bielefeld (gl). Wegen zahlreicher<br />
Brandstiftungen in Bielefeld,<br />
begangen zwischen 2009<br />
und 2012, hat die Staatsanwaltschaft<br />
jetzt Anklage gegen<br />
drei Männer erhoben – zwei<br />
von ihnen sind Feuerwehrleute.<br />
Sie sollen unter anderem<br />
eine Bielefelder Entsorgungsfirma<br />
angezündet haben. Das<br />
Feuer vernichtete den gesamten<br />
Betrieb. Es entstand ein<br />
Millionenschaden. Zeugen hatten<br />
verdächtige Personen beobachtet.<br />
So kamen die Ermittler<br />
den drei Angeklagten<br />
auf die Spur. Nach einer Telefonüberwachung<br />
nahm die<br />
Polizei sie fest. Zwei der 20 bis<br />
30 Jahre alten Männer haben<br />
inzwischen gestanden, ein<br />
dritter schweigt.<br />
Spritztour<br />
14-Jähriger setzt<br />
Auto vor Mauer<br />
Arnsberg (lnw). Ein 14-Jähriger<br />
hat in Arnsberg unerlaubt<br />
das Auto einer Verwandten<br />
genommen und dann<br />
gegen eine Mauer gesetzt. Weil<br />
er während der Spritztour aufs<br />
Handy schaute, geriet der Wagen<br />
ins Schleudern und prallte<br />
gegen eine Mauer. Um von dem<br />
Malheur abzulenken, versuchte<br />
der Junge nun, den Wagen in<br />
eine Parklücke zu lenken. Das<br />
Auto war aber so demoliert,<br />
dass es abgeschleppt werden<br />
musste. <strong>Die</strong> Polizei beziffert<br />
den Schaden auf 10 <strong>000</strong> Euro.<br />
Den Jungen erwarte ein Strafverfahren,<br />
teilte die Polizei<br />
gestern mit.<br />
Ermittler finden<br />
Krankenhausdiebe<br />
Dülmen (gl). Zwei professionelle<br />
Krankenhausdiebe, die<br />
zuletzt im Dülmener Krankenhaus<br />
Bargeld und Bankkarten<br />
gestohlen hatten, sind von der<br />
Polizei ermittelt und festgenommen.<br />
<strong>Die</strong> Ermittler verfolgten<br />
Spuren durchs gesamte<br />
Ruhrgebiet und konnten die<br />
<strong>Die</strong>be schließlich in einer Gelsenkirchener<br />
Wohnung stellen.<br />
<strong>Die</strong> 26-jährige Frau und ihr<br />
35-jähriger Freund haben die<br />
<strong>Die</strong>bstähle nach Polizeiangaben<br />
gestanden. Sie sind mehrfach<br />
vorbestraft.<br />
Service-Qualität<br />
ausgezeichnet<br />
Ibbenbüren (gl). Als erste<br />
Stadt in Nordrhein-Westfalen<br />
ist Ibbenbüren gestern vom<br />
Verein Tourismus NRW als<br />
Service-Qualitäts-Stadt ausgezeichnet<br />
worden. 27 Unternehmen<br />
der Stadt Ibbenbüren<br />
hatten sich im Rahmen einer<br />
Initiatve seit Anfang des Jahres<br />
um Verbesserungen im Service<br />
verdient gemacht.<br />
Razzia<br />
Schrottimmobilien aufgehübscht<br />
und viel zu teuer verkauft<br />
Münster/Dortmund (dpa). Sie<br />
sollen „Schrottimmobilien“ aufgehübscht<br />
und dann viel zu teuer<br />
weiterverkauft haben: Gegen eine<br />
mutmaßliche Betrügerbande hat<br />
die Polizei gestern zu einem großen<br />
Schlag ausgeholt. 300 Ermittler<br />
durchsuchten Wohn- und Geschäftsräume<br />
in 60 Orten in<br />
Nordrhein-Westfalen und in zwei<br />
weiteren, zunächst nicht genannten<br />
Bundesländern.<br />
Wie das Landeskriminalamt<br />
(LKA) NRW und die Staatsanwaltschaft<br />
Essen mitteilten, werde<br />
gegen 21 Verdächtige ermittelt.<br />
Schwerpunkt der Durchsuchun-<br />
gen in Nordrhein-Westfalen sei<br />
das Ruhrgebiet gewesen, teilte die<br />
LKA-Sprecherin Michaela Heier<br />
mit. Auch in Münster, Dülmen<br />
und Dortmund seien Gebäude<br />
durchsucht worden. Angaben zu<br />
einzelnen Gebäuden in diesen<br />
westfälischen Orten wollte das<br />
LKA nicht machen.<br />
<strong>Die</strong> mutmaßlichen Betrüger<br />
stehen unter Verdacht, mit nicht<br />
korrekt versteuerten Erlösen aus<br />
Bordellen „Schrottimmobilien“<br />
erworben und zu überhöhten<br />
Preisen weiterverkauft zu haben.<br />
Um die Käufer zu täuschen, sollen<br />
sie die Gebäude von Schwarz-<br />
Drogenschmuggel<br />
Marihuana als<br />
Katzenfutter getarnt<br />
Münster (lnw). Zollfahnder haben<br />
drei mutmaßliche Drogenschmuggler<br />
geschnappt, die ein<br />
halbes Kilogramm Marihuana als<br />
Katzenfutter getarnt über die<br />
Grenze transportieren wollten.<br />
Beamten der Kontrolleinheit<br />
Verkehrswege (KEV) des Hauptzollamtes<br />
Münster war der Wagen<br />
an der deutsch-niederländischen<br />
Grenze bei Ahaus aufgefallen, in<br />
dem eine 32-jährige Frau und ein<br />
31-jähriger Mann aus Rheine sowie<br />
ein 25-jähriger Mann aus<br />
Hörstel saßen.<br />
Bei der Kontrolle fanden die<br />
Zollfahnder die Drogen in einem<br />
Rucksack hinter dem Beifahrersitz.<br />
<strong>Die</strong> insgesamt 570 Gramm<br />
Marihuana waren in eine Tüte für<br />
Katzenfutter eingeschweißt. Der<br />
Schwarzmarktwert des Rauschgiftes<br />
liege bei rund 4300 Euro,<br />
teilte das Hauptzollamt Münster<br />
gestern mit.<br />
<strong>Die</strong> Schmuggler hatten das Marihuana<br />
nach eigenen Angaben in<br />
Enschede gekauft. Sie wurden<br />
vorläufig festgenommen. Jetzt erwartet<br />
sie ein Strafverfahren.<br />
arbeitern oberflächlich renoviert<br />
haben lassen. Doch auch die Käufer<br />
könnten laut LKA-Sprecherin<br />
Heier in den Betrug involviert<br />
sein. Ob wissend oder unwissend,<br />
gelte es zu prüfen.<br />
Bei ihrem Vorgehen soll die<br />
mutmaßliche Betrügerbande zudem<br />
Löhne vorenthalten und veruntreut<br />
haben, Banken seien über<br />
die Bonität der Käufer und die<br />
Höhe der Kaufpreise getäuscht<br />
worden, sagte Heier weiter. Gegen<br />
drei Verdächtige im Alter<br />
zwischen 22 und 28 Jahren hat<br />
das Amtsgericht Essen Haftbefehle<br />
erlassen.<br />
Eingeschweißt in eine Katzenfutter-Tüte<br />
wollten drei Schmugglern<br />
Drogen über die deutsch-niederländische<br />
Grenze bringen.<br />
Bei einer Razzia des Landeskriminalamtes (LKA) NRW gegen mutmaßliche<br />
Immobilienbetrüger sind auch Gebäude in Münster, Dülmen<br />
und Dortmund untersucht worden.<br />
Bild: dpa<br />
IT-Spezialisten vor Gericht<br />
Raubkopien auf<br />
Rechnern der Polizei<br />
Meschede (lnw). Ausgerechnet<br />
mit Rechnern der Polizei haben<br />
zwei Männer aus dem Sauerland<br />
illegal Musik-Dateien und Spielfilme<br />
aus dem Internet heruntergeladen.<br />
<strong>Die</strong> beiden bei der Kreispolizei<br />
in Meschede angestellten<br />
IT-Spezialisten kamen bei einem<br />
Strafverfahren wegen Urheberrechtsverletzung<br />
vor dem Amtsgericht<br />
in Meschede gestern<br />
glimpflich davon. Weil ihr illegales<br />
Tun bereits mehrere Jahre zurückliegt,<br />
soll das Gerichtsverfahren<br />
gegen eine Geldbuße von<br />
jeweils 500 Euro eingestellt werden,<br />
bestätigte ein Sprecher der<br />
zuständigen Staatsanwaltschaft<br />
in Arnsberg.<br />
<strong>Die</strong> 38 und 44 Jahre alten Männer<br />
hatten zwischen 2007 und<br />
2010 Dutzende Spielfilme und<br />
Musikstücke als Raubkopien auf<br />
<strong>Die</strong>nstrechner der Polizei heruntergeladen.<br />
Als sie vor zwei Jahren<br />
auffielen, wurden sie zunächst<br />
freigestellt. Nun will die Behörde<br />
möglichst schnell arbeitsrechtliche<br />
Schritte bis hin zur Entlassung<br />
prüfen.<br />
A-33-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts<br />
Der Lückenschluss der Autobahn 33 ist rechtlich in trockenen Tüchern.<br />
Am 17. Dezember soll der Spatenstich für den Abschnitt 7.1<br />
zwischen Halle und Borgholzhausen erfolgen. Wenige Tage zuvor wird<br />
der Bielefelder Abschnitt für den Verkehr freigegeben. An dem mittleren<br />
Teilstück wird derzeit mit Hochdruck gebaut.<br />
Befürworter strahlen, Kläger enttäuscht<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
MARTIN NEITEMEIER<br />
Kreis Gütersloh (gl). Mit „sehr<br />
großer Erleichterung und Freude“<br />
hat Jens Kronsbein, der<br />
A-33-Verfahrensleiter der Bezirksregierung<br />
Detmold, die gestrige<br />
Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts<br />
Leipzig zum<br />
A-33-Lückenschluss aufgenommen.<br />
„Völlig enttäuscht“ zeigte<br />
sich auf der anderen Seite Bernd<br />
Meier-Lammering, der Stellvertretende<br />
Landesvorsitzende des<br />
klagenden Bunds für Umweltund<br />
Naturschutz Deutschlands<br />
(BUND).<br />
Zehn Jahre habe er sich beruflich<br />
intensiv mit dem Lückenschluss<br />
der Autobahn 33 befasst.<br />
Dass auch der Planfeststellungsbeschluss<br />
für den Haller Abschnitt<br />
nun die volle Zustimmung<br />
der Leipziger Richter gefunden<br />
habe, mache ihn und seine Mannschaft<br />
stolz, erklärte Jens Kronsbein<br />
der „Glocke“ gestern an einem<br />
„für die Region wichtigen<br />
Tag“. Auch das Bundesverwaltungsgericht<br />
habe das überwiegend<br />
öffentliche Interesse des Lückenschlusses<br />
zur Grundlage seiner<br />
Entscheidung gemacht und<br />
die festgesetzten Schutz- und<br />
Ausgleichsmaßnahmen bestätigt.<br />
„Nicht nachvollziehbar“ ist das<br />
gestrige Urteil des neunten Senats<br />
dagegen für die Naturschützer.<br />
Zwar habe man von vornherein<br />
nicht allzu große Erwartungen<br />
gehabt, „aber nach der<br />
mündlichen Verhandlung sind<br />
wir davon ausgegangen, dass das<br />
Gericht aufgrund unserer Argumentation<br />
zumindest einige Verbesserungen<br />
für den Naturschutz<br />
festschreiben würde“, sagte Meier-Lammering.<br />
<strong>Die</strong> Entscheidung<br />
sei „fachlich völlig unverständlich<br />
und eine traurige Niederlage<br />
für unsere Natur“.<br />
Der stellvertretende BUND-<br />
Landesvorsitzende erklärte, man<br />
werde die weiteren Detailplanungen<br />
und den Bau der Autobahn<br />
weiterhin kritisch verfolgen und<br />
gegebenenfalls protestieren. „Wir<br />
sind überzeugt, dass das Schutzkonzept<br />
nicht funktioniert.“<br />
Als Vorsitzender des Anfang<br />
2012 gegründeten „Aktionsbündnisses<br />
A 33 sofort“ mit inzwischen<br />
mehr als 300 Mitgliedern<br />
sprach Landrat Sven-Georg<br />
Adenauer von einem der schönsten<br />
Tage, die er bisher im Kreis<br />
Gütersloh erleben durfte. Aber:<br />
„Bei aller Freude dürfen wir nicht<br />
vergessen, dass wir durch die anhaltende<br />
Verweigerung der Umweltaktivisten<br />
wertvolle Zeit verloren<br />
haben, in der sich der Finanzierungsspielraum<br />
des Bundes<br />
verkleinert hat.“ Das Aktionsbündnis<br />
werde sich dafür einsetzen,<br />
die verlorene Zeit wieder<br />
aufzuholen, „indem wir Entscheidungsträgern<br />
und Straßenbauern<br />
weiter den Rücken stärken“.
Wirtschaft<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Initiative für das Speditionsgewerbe<br />
Kraftfahrer aus<br />
Südeuropa lindern<br />
Nachwuchssorgen<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
ALFRED MENSE<br />
Rheda-Wiedenbrück (gl).<br />
<strong>Die</strong> gezielte Anwerbung von ausländischen<br />
Arbeitnehmern ist ein<br />
Thema, das insbesondere die<br />
1960er-Jahre des deutschen Wirtschaftswunders<br />
prägte. 50 Jahre<br />
später ist es wieder hochaktuell: In<br />
Rheda-Wiedenbrück bilden sich<br />
bis zum Jahreswechsel die ersten<br />
Spanier und Griechen als Kraftfahrer<br />
fort, um anschließend als<br />
Fachkräfte in deutschen Speditionen<br />
eine neue Berufs- und Lebensperspektive<br />
zu entwickeln. Oscar<br />
González ist der erste von ihnen.<br />
25 Prozent Arbeitslosigkeit insgesamt,<br />
50 Prozent Jugendarbeitslosigkeit<br />
in der Region Katalonien<br />
– der 46-Jährige sah für sich und<br />
seine Familien in der Heimat keine<br />
Perspektive. Zuletzt als Kraftfahrer<br />
im internationalen Güterverkehr<br />
tätig, war er seit acht Monaten<br />
ohne Job. Da kam das Angebot<br />
aus Deutschland gerade recht.<br />
Initiiert hat dieses Angebot<br />
Markus Rumel, Gründer und Geschäftsführer<br />
der Firma KFA Rumel,<br />
die Berufskraftfahrer ausund<br />
fortbildet. <strong>Die</strong> täglichen Krisenberichte<br />
von hoher Arbeitslosigkeit<br />
in Südeuropa und der zunehmende<br />
Fachkräftemangel im<br />
Speditionsgewerbe – Markus Rumel<br />
entwickelte eine Lösung für<br />
die Problemlagen: „Das Interesse<br />
ist groß, sowohl bei den heimischen<br />
Speditionsbetrieben als<br />
auch in Spanien und Griechenland.“<br />
Dort hat der Unternehmer<br />
Kontaktleute, die eine Vorauswahl<br />
unter den Interessenten vor Ort<br />
treffen. Gemeinsam mit seinem<br />
Projektpartner, dem Speditionsunternehmer<br />
Reimund Kahmen<br />
(Rheda-Wiedenbrück), hat Rumel<br />
kürzlich in Barcelona die ersten<br />
fünf Spanier angeworben, darunter<br />
Oscar Gonzáles.<br />
Voraussetzungen für eine Anwerbung<br />
ist eine gültige EU-Fahrerlaubnis<br />
für Lkw mit einem Gesamtgewicht<br />
bis 40 Tonnen. Erste<br />
deutsche Sprachkenntnisse, die<br />
Bewerber schon in Heimatländern<br />
erworben haben, werden im Rahmen<br />
des mehrwöchigen Trainingsprogramms<br />
vertieft, dazu kommen<br />
fachliche Schulungen, um die<br />
Qualifikation des Personals zu<br />
verbessern. „Angestrebt und unterstützt<br />
wird die Integration der<br />
Fahrer und gegebenenfalls ihrer<br />
Familien“, erklärt Rumel zu einem<br />
der ersten Projekte dieser Art, die<br />
auf rein privatwirtschaftlicher Basis<br />
organisiert werden. Große<br />
Hoffnungen setzt Reimund Kahmen<br />
in das Projekt. Der Fahrermangel<br />
ist für seine Spedition (70<br />
Lkw, 85 Mitarbeiter) zum Wachstumshemmnis<br />
geworden.<br />
Benedikt Althaus, stellvertretender<br />
Geschäftsführer beim<br />
Landesverband Verkehrswirtschaft<br />
und Logistik in Münster,<br />
ist sicher: <strong>Die</strong> Anwerbung ausländischer<br />
Fahrer wird einen Beitrag<br />
leisten, um den Personalbedarf<br />
der Speditionen zu decken.<br />
Deutschland gibt Hoffnung: Oscar González ist der erste spanische Kraftfahrer, der im Rahmen des Anwerbeprojekts<br />
eine neue berufliche Perspektive in Westfalen entwickeln möchte. Das Bild zeigt (v.l.) Projekt-<br />
Initiator Markus Rumel, Oscar González und Speditionsunternehmer Reimund Kahmen.<br />
Familie will aus Spanien nachkommen<br />
Rheda-Wiedenbrück (ame).<br />
Sein Deutsch ist noch dürftig, aber<br />
seine strahlenden Augen zeugen<br />
von Freude und Entschlossenheit:<br />
Oscar González sieht seine Zukunft<br />
in Deutschland – und auch<br />
die seiner Frau und seiner beiden<br />
Söhne, die in Vilafranca del Penedes,<br />
etwa 50 Kilometer westlich<br />
von Barcelona leben. Kaum war<br />
sein beruflicher Neustart in West-<br />
falen beschlossene Sache, informierte<br />
er sich darüber, wie und wo<br />
seine Kinder in Deutschland ihre<br />
Schule abschließen können.<br />
„Das ganze Projekt ist langfristig<br />
angelegt. Und wenn die Familie<br />
nachzieht, dann müssen wir auch<br />
das unterstützen, damit sich die<br />
Menschen hier wohlfühlen“, betont<br />
Unternehmer Reimund Kahmen.<br />
Nach der ersten Gruppe von<br />
Spaniern will Markus Rumel in<br />
Kooperation mit heimischen Speditionen<br />
auch griechische Kraftfahrer<br />
anwerben – „unbürokratisch,<br />
effizient und ohne irgendwelche<br />
Fördergelder“. Das Interesse<br />
ist so groß wie die Not in<br />
Griechenland: Innerhalb weniger<br />
Tage hatten sich bei seinem Kontaktmann<br />
in Athen 40 Bewerber<br />
gemeldet.<br />
Hintergrund<br />
a <strong>Die</strong> Gütertransportbranche<br />
hat nach Aussagen des Verbandes<br />
Verkehrswirtschaft und Logistik<br />
erhebliche Nachwuchssorgen bei<br />
den Berufskraftfahrern. Von den<br />
aktuell etwa 450 <strong>000</strong> Fahrern im<br />
gewerblichen Straßengüterverkehr<br />
scheiden in den nächsten<br />
zehn Jahren altersbedingt etwa<br />
30 Prozent aus. Etwa 10 <strong>000</strong> Stellen<br />
jährlich können mangels geeigneter<br />
Bewerber nicht mehr<br />
besetzt werden.<br />
a Neben dem Demografieproblem<br />
erschweren gestiegene Anforderungen<br />
den Einstieg für Berufsanfänger.<br />
Neben dem Lkw-<br />
Führerschein (Klasse CE, Kosten<br />
etwa 5<strong>000</strong> Euro) sind regelmäßige<br />
Fortbildungen nach dem Berufskraftfahrerqualifizierungsgesetz<br />
erforderlich (35 Stunden<br />
innerhalb von fünf Jahren, Kosten<br />
bis zu 3<strong>000</strong> Euro). Weiterer<br />
Punkt: <strong>Die</strong> Bundeswehr als<br />
„Ausbilder“ von Lkw-Fahrern ist<br />
weggefallen. Eine „Umschreibung“<br />
eines dort erworbenen<br />
Lkw-Führerscheins ist nicht<br />
mehr zulässig.<br />
a Mit einer Imagekampagne versucht<br />
die Transportbranche, das<br />
Bild des Berufskraftfahrers aufzuwerten.<br />
Dazu kommen verstärkte<br />
Anstrengungen im Bereich<br />
der Fort- und Ausbildung.<br />
Kraftfahrer ist mittlerweile ein<br />
anerkannter Ausbildungsberuf<br />
(drei Jahre Lehrzeit). Laut Statistik<br />
wurden 2011 bundesweit<br />
3500 Ausbildungsplätze besetzt.<br />
a <strong>Die</strong> Beschäftigungsperspektiven<br />
für Berufskraftfahrer sind<br />
nach Angaben des Verbandes<br />
Verkehrswirtschaft und Logisitik<br />
rosig: Der Gütertransport nimmt<br />
auf Straßen weiter zu, die erbrachte<br />
Verkehrsleistung wird<br />
bis 2025 um bis zu 70 Prozent ansteigen.<br />
(ame)<br />
Drogeriekette<br />
Schlecker-Inventar<br />
unter dem Hammer<br />
Ehingen (dpa). Komplette<br />
Ladenausstattungen, Gabelstapler<br />
und weiteres Anlagevermögen<br />
der pleitegegangenen<br />
Drogeriemarktkette<br />
Schlecker kommen unter den<br />
Hammer. Eine Versteigerung<br />
sei für den 28. November geplant,<br />
teilte ein Sprecher des<br />
Insolvenzverwalters mit. <strong>Die</strong><br />
Industrieverwertungsgesellschaft<br />
HT mit Sitz in Hamburg<br />
soll die Auktion durchführen.<br />
<strong>Die</strong> Erlöse fließen in die Insolvenzmasse,<br />
um die Ansprüche<br />
der Gläubiger zu bedienen.<br />
Autos<br />
Suzuki beendet<br />
USA-Geschäft<br />
Tokio (AFP). Der japanische<br />
Autohersteller Suzuki gibt in<br />
den USA auf: Kleinwagen verkauften<br />
sich schlecht in den<br />
Vereinigten Staaten, hinzu<br />
komme der starke Yen, der die<br />
Gewinne in Dollar schmälert,<br />
erklärte Suzuki gestern. <strong>Die</strong><br />
US-Tochter habe umgerechnet<br />
insgesamt 270 Millionen Euro<br />
Schulden angehäuft, das Unternehmen<br />
mit 345 Angestellten<br />
habe daher die Insolvenz<br />
beantragt.<br />
Schaumwein<br />
Ob nun wegen oder trotz der Krise: Sekt und Champagner fließen in<br />
Deutschland in Strömen. 333 Millionen Liter Schaumwein wurden<br />
2011 konsumiert – 15 Millionen Liter mehr als zwei Jahre zuvor. Wie<br />
das Statistische Bundesamt in Wiesbaden gestern berichtete, trank jeder<br />
Verbraucher in Deutschland 47 Gläser (zu je 0,1 Liter) Sekt, Prosecco,<br />
Fruchtschaumwein oder Champagner.<br />
Bild: dpa<br />
Finanzen<br />
Anleger sollen verstärkt Honorarberater einsetzen<br />
Berlin (dpa). Verbraucher sollen<br />
bei Finanzprodukten künftig verstärkt<br />
auf unabhängige Anlageberater<br />
setzen können, die mit Kunden<br />
ein Honorar vereinbaren, statt<br />
eine Provision zu kassieren. <strong>Die</strong><br />
schwarz-gelbe Koalition will dazu<br />
die sogenannte Honorarberatung<br />
als Alternative zum verbreiteten<br />
Provisionsmodell gesetzlich re-<br />
geln. Nach einem gestern bekanntgewordenen<br />
Referentenentwurf<br />
müssen Honorarberater einen ausreichenden<br />
Marktüberblick haben.<br />
Sie dürfen nur gegen Honorar<br />
des Kunden beraten. Der Honorar-<br />
Anlageberater darf sich zudem<br />
nicht auf eigene Finanzinstrumente<br />
oder Anlagen beschränken, die<br />
von ihm nahestehenden Finanzfir-<br />
Macintosh-Computer<br />
Apple lotet Verzicht<br />
auf Intel-Chips aus<br />
Cupertino (dpa). Apple arbeitet<br />
laut einem Medienbericht gezielt<br />
daran, auch bei seinen Notebooks<br />
und Schreibtisch-Computern auf<br />
eigene Chips umzusteigen – statt<br />
der bislang verwendeten Prozessoren<br />
von Intel. Dabei gehe es um<br />
einen grundsätzlichen Wechsel<br />
zur Architektur des britischen<br />
Entwicklers ARM, die heute bereits<br />
so gut wie alle Smartphones<br />
und Tablets antreibt, berichtete<br />
die Finanznachrichtenagentur<br />
Bloomberg. Apple könnte damit<br />
eine einheitliche Plattform für<br />
alle Produkte anbieten: Software<br />
für iPhone und iPad muss heute<br />
für den Mac umprogrammiert<br />
men angeboten werden.<br />
Honorarberater erhalten keine<br />
Provision von Anbietern und vereinbaren<br />
mit jedem Kunden für<br />
ihre <strong>Die</strong>nstleistung ein Honorar.<br />
Unterstellt wird, dass sie als unabhängige<br />
Berater eher das geeignete<br />
Produkt verkaufen und weniger<br />
das, an dem sie viel verdienen. Allerdings<br />
ist eine solche Beratung<br />
werden. <strong>Die</strong> Entwicklung dürfte<br />
aber noch Jahre dauern und es sei<br />
unsicher, ob der Plan überhaupt<br />
klappt, hieß es.<br />
Chips auf ARM-Basis sind<br />
deutlich stromsparender als bisherige<br />
Prozessoren von Intel und<br />
haben deswegen auch den Markt<br />
für mobile Geräte erobert. Sie<br />
gelten zugleich aber auch als weniger<br />
leistungsstark. Der Apple-<br />
Vorstoß hängt entscheidend davon<br />
ab, ob es gelingt, die Chips<br />
kraftvoll genug zu machen, um<br />
zum Beispiel auch komplexe<br />
Bildbearbeitungsprogramme auf<br />
Computern mit hoher Display-<br />
Auflösung laufen zu lassen.<br />
nicht immer preiswert.<br />
Honorarberater sind bislang<br />
eher die Ausnahme im deutschen<br />
Finanzgewerbe. Geldanlagen werden<br />
hierzulande vor allem auf Provisionsbasis<br />
vermittelt. Schätzungen<br />
gehen davon aus, dass es allenfalls<br />
200 bis 300 Honorarberater<br />
gibt gegenüber 300 <strong>000</strong> Anlagevermittlern<br />
auf Provisionsbasis.<br />
Günstiger telefonieren<br />
Ortsgespräche: Montag − Freitag<br />
Uhrzeit Vorwahl Anbieter Cent/Min.<br />
0−7 01028 Sparcall 0,10<br />
01013 Tele2 0,30<br />
7−9 01028 Sparcall 1,18<br />
01088 01088telecom 1,19<br />
9−17 01028 Sparcall 1,28<br />
01088 01088telecom 1,29<br />
17−19 01097 01097telecom 0,73<br />
01028 Sparcall 1,28<br />
19−21 01013 Tele2 0,44<br />
01088 01088telecom 0,46<br />
21−24 01088 01088telecom 0,46<br />
01013 Tele2 0,87<br />
Ferngespräche: Montag − Freitag<br />
0−9 01088 01088telecom 0,54<br />
01041 Tellina 0,57<br />
9−10 01012 01012telecom 1,09<br />
010033 010033 1,10<br />
10−12 01012 01012telecom 1,29<br />
01011 01011 1,48<br />
12−19 01012 01012telecom 0,69<br />
010033 010033 0,70<br />
19−21 01070 Arcor 0,47<br />
01013 Tele2 0,72<br />
21−24 01013 Tele2 0,72<br />
01070 Arcor 0,93<br />
Festnetz zu Mobil: Montag − Freitag<br />
0−18 010091 010091 3,40<br />
01011 01011 3,88<br />
18−24 010091 010091 3,40<br />
01011 01011 3,88<br />
Jeweils zwei günstige Call-by-Call-Anbieter mit Tarifansage,<br />
die Sie ohne Anmeldung sofort nutzen können. Tarife mit<br />
Einwahlgebühr oder einer Abrechnung schlechter als Minutentakt<br />
werden nicht berücksichtigt. Bei einigen Anbietern kann<br />
es wegen Kapazitätsengpässen zu Einwahlproblemen kommen. <strong>Die</strong><br />
Preise können sich nach Redaktionsschluss geändert haben.<br />
Teltarif-Hotline: 0900 1 330100 (Mo-Fr<br />
9-18 Uhr; 1,86 Euro/Min. von Telekom).<br />
Stand: 06.11.12. Quelle: www.teltarif.de<br />
Pkw-Hersteller<br />
<strong>Die</strong> Oberklasse reist bisher<br />
entspannt durch die Krise<br />
München (dpa). <strong>Die</strong> Autokrise<br />
in Europa macht vielen Herstellern<br />
heftig zu schaffen. Egal ob<br />
Ford, Opel oder Peugeot, die<br />
schlechten Nachrichten überwiegen.<br />
Fabriken werden dichtgemacht,<br />
Sparprogramme aufgelegt<br />
und Jobs gekürzt, Lastwagenbauer<br />
denken über Kurzarbeit nach.<br />
Seit Monaten kennen die Automärkte<br />
in Europa vor allem eine<br />
Richtung – abwärts. <strong>Die</strong> drei deutschen<br />
Nobelmarken BMW, Audi<br />
und Daimler aber bekommen<br />
scheinbar nur Schrammen ab.<br />
Doch auf den zweiten Blick zeigt<br />
sich, dass auch in der Oberklasse<br />
der Lack matter wird.<br />
<strong>Die</strong> Wachstumsstärke der drei<br />
Konzerne kommt vor allem aus<br />
dem Ausland. In den USA oder in<br />
China etwa läuft die Autokonjunktur<br />
noch, teils mit Steigerungsraten,<br />
die in Europa nicht<br />
mehr zu erreichen sind. „Allerdings<br />
ist auch für große Schwellenländer<br />
wie China, Indien und<br />
Brasilien bis auf weiteres nicht<br />
mit den gewohnt hohen Wachstumsraten<br />
zu rechnen“, schreibt<br />
BMW im Bericht zum dritten<br />
Quartal, den Konzernchef Norbert<br />
Reithofer gestern vorlegte.<br />
Im Vergleich zu Opel oder Peugeot<br />
wirken die Probleme bei<br />
BMW jedoch wie Luxussorgen.<br />
<strong>Die</strong> Münchner haben ihre Hausaufgaben<br />
gemacht. Wie schnell es<br />
deutlich schlechter laufen kann,<br />
zeigen die Rivalen in Stuttgart.<br />
Daimler hat trotz guter Absatzzahlen<br />
derzeit wenig zu lachen –<br />
vor allem gemessen an den eigenen<br />
Zielen. Zwar legten die Schwaben<br />
beim Absatz zu, doch auf dem<br />
wichtigen Markt China verbuchte<br />
die Marke Mercedes-Benz im vergangenen<br />
Monat sogar ein Minus.<br />
Daimler fährt Audi und BMW inzwischen<br />
nicht nur im Reich der<br />
Mitte mit Abstand hinterher.<br />
<strong>Die</strong> Stuttgarter verdienen pro<br />
Auto deutlich weniger Geld. <strong>Die</strong><br />
Kosten sind zu hoch. Ein milliardenschweres<br />
Sparprogramm soll<br />
es richten. Davon ist man bei<br />
BMW noch weit weg. Dennoch<br />
wolle man natürlich sparen, wenn<br />
es möglich ist, sagt Finanzvorstand<br />
Friedrich Eichiner. Auch die<br />
Münchner verdienen mit ihren<br />
Autos inzwischen weniger.<br />
Das hat mehrere Ursachen:<br />
Neue Modelle kosten, nicht nur in<br />
der Entwicklung, auch bei der<br />
Produktionsumstellung. Dazu<br />
kommt Werbung – und Rabatte.<br />
„Das Umfeld, in dem wir agieren,<br />
wird immer rauer“, sagt Reithofer.<br />
Das Wachstum gehe zurück. „Der<br />
Wettbewerb wird vor diesem Hintergrund<br />
noch intensiver.“<br />
<strong>Die</strong> Premiumhersteller BMW, Mercedes und Audi trotzen noch weitgehend<br />
der Autokrise. Vor allem BMW fährt den anderen Herstellern davon.<br />
Bild: dpa<br />
BMW überrascht<br />
mit Milliardengewinn<br />
München (dpa). BMW hat im<br />
dritten Quartal überraschend viel<br />
Geld verdient und trotzt dank des<br />
Milliardengewinns<br />
der Autokrise<br />
in Europa.<br />
Damit ziehen die<br />
Münchner den<br />
Rivalen Audi und<br />
Daimler im Dreikampf<br />
um die<br />
Spitze der Oberklasse<br />
weiter davon.<br />
Auch 2012 insgesamt dürfte<br />
ein Rekordjahr werden. Doch die<br />
triste Lage in Europa merkt auch<br />
BMW. „Wir spüren derzeit wie<br />
auch die gesamte Branche einigen<br />
Gegenwind“, sagte gestern Konzernchef<br />
Norbert Reithofer (Bild).<br />
Bis auf weiteres werde die<br />
Staatsschuldenkrise in Europa erheblichen<br />
Einfluss auch auf die<br />
weltweite Konjunkturdynamik<br />
haben. Alle Vorhersagen für 2012<br />
beruhten darauf, dass die Lage<br />
nicht schlimmer werde, hieß es.
Wirtschaft<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Air Berlin gegen Pannen-Airport<br />
Mehdorn hat<br />
genug und klagt<br />
Berlin (dpa). Jetzt scheint dem<br />
allzeit kampfbereiten Airline-<br />
Chef Hartmut Mehdorn der Kragen<br />
geplatzt zu sein. Alle intensiven<br />
Gespräche mit den Betreibern<br />
des Pannen-Flughafens in Schönefeld<br />
seien gescheitert, lässt er<br />
mitteilen. Air Berlin habe deshalb<br />
entschieden, den „Anspruch auf<br />
Schadenersatz auf dem Rechtsweg<br />
geltend zu machen“. <strong>Die</strong><br />
zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft<br />
prescht vor und zieht als<br />
erste gegen die Flughafengesellschaft<br />
Berlin Brandenburg vor<br />
Gericht. <strong>Die</strong> gibt der Klage keine<br />
Chance.<br />
Es geht um Schadenersatz in<br />
Millionenhöhe nach der geplatzten<br />
Eröffnung des Hauptstadtflughafens.<br />
<strong>Die</strong> kriselnde Berliner<br />
Airline, die gerade erst erneut den<br />
Rotstift gezückt hat, könnte das<br />
Geld gut gebrauchen. Bekommt<br />
sie mit ihrer Feststellungsklage<br />
Recht, könnte eine Klage-Welle<br />
auf den Flughafen zurollen, die<br />
auch den Aufsichtsrat unter Führung<br />
von Berlins Regierendem<br />
Bürgermeister Klaus Wowereit<br />
(SPD) erneut unter Druck setzt.<br />
Doch Air Berlin hat aus Sicht<br />
der Flughafengesellschaft gar<br />
keinen Anspruch auf Schadenersatz,<br />
„da wir mit der Airline vertraglich<br />
keinen fixen Eröffnungstermin<br />
für den Flughafen Berlin<br />
Brandenburg vereinbart hatten“.<br />
Der Flughafen wisse um die Pro-<br />
bleme der Fluggesellschaft. Geld<br />
gebe es aber trotzdem nur, „wenn<br />
dies rechtlich zwingend geboten<br />
ist“, erklärt der umstrittene Flughafen-Geschäftsführer<br />
Rainer<br />
Schwarz.<br />
<strong>Die</strong> Eröffnung des Hauptstadtflughafens,<br />
an dem Air Berlin ein<br />
internationales Drehkreuz aufbauen<br />
will, wurde inzwischen<br />
dreimal um insgesamt zwei Jahre<br />
verschoben. Derzeit ist der<br />
27. Oktober 2013 anvisiert.<br />
Air Berlin seien dadurch „erhebliche<br />
Schäden“ entstanden,<br />
erklärte das Unternehmen am<br />
<strong>Die</strong>nstag. Genaue Zahlen gibt es<br />
nicht, erst müsse der Winter am<br />
völlig überfüllten Interims-Flughafen<br />
Tegel abgewartet werden.<br />
Doch schon jetzt gehe es um „geschätzte<br />
Mehrkosten und sonstige<br />
Schäden in zweistelliger Millionenhöhe“.<br />
Auch die größte deutsche Airline<br />
Lufthansa und die Deutsche<br />
Bahn hatten eine Klage erwogen.<br />
Noch sei keine Entscheidung gefallen,<br />
teilten beide Unternehmen<br />
gestern mit. <strong>Die</strong> Bahn, die eine<br />
Strecke zum unterirdischen<br />
Bahnhof des Flughafens gebaut<br />
hat, veranschlagt bis Ende Oktober<br />
Mehrkosten von etwa 34 Millionen<br />
Euro. Jeden Monat kämen<br />
zwei Millionen Euro hinzu. „Wir<br />
wollen nicht auf den Kosten sitzenbleiben“,<br />
hatte Bahnchef Rüdiger<br />
Grube erst vor wenigen Tagen<br />
gesagt.<br />
Noch in der Vorbereitungsphase: <strong>Die</strong> Fluggesellschaft Air Berlin klagt nach der geplatzten Eröffnung des<br />
Hauptstadt-Airports gegen die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg.<br />
Bild: dpa<br />
Wann der Hauptstadtflughafen<br />
in Betrieb geht, ist nach einer Pannenserie<br />
ungewiss. Seit dem ersten<br />
Spatenstich im September 2006<br />
sind drei Anläufe gescheitert:<br />
a 30. Oktober 2011: <strong>Die</strong>ser Termin<br />
wird 16 Monate zuvor gekippt.<br />
Begründung: Neue Sicherheitsvorschriften<br />
und die Pleite<br />
zweier Planungsfirmen. Tatsäch-<br />
Energieversorgung<br />
ExxonMobil stellt Fracking-Pläne zurück<br />
Osnabrück/Nordwalde (dpa).<br />
Der Energieriese ExxonMobil legt<br />
seine Pläne für die umstrittenen<br />
Fracking-Bohrungen vorerst auf<br />
Eis. Das kündigte der Konzern<br />
gestern in Osnabrück an. Als Konsequenz<br />
aus der Risikostudie, die<br />
ExxonMobil selbst bei einem Expertenkreis<br />
in Auftrag gegeben<br />
hatte, soll vor weiteren Erkundungsbohrungen<br />
ein Konzept zu<br />
Grundwasser-Untersuchungen<br />
rund um Fracs erarbeitet werden.<br />
Das dauere mindestens ein halbes<br />
Jahr.<br />
Vorher sollen keine Fracking-<br />
Maßnahmen stattfinden. Das gelte<br />
auch für die geplanten Probeboh-<br />
rungen im münsterländischen<br />
Nordwalde, erklärte eine Konzernsprecherin.<br />
<strong>Die</strong> Landesregierung<br />
in Düsseldorf hatte bereits<br />
im September angekündigt, Fracking-Anträge<br />
nicht zu genehmigen.<br />
Zwei Projekte in Niedersachsen<br />
will ExxonMobil ebenfalls<br />
nicht weiterverfolgen.<br />
Hintergrund<br />
lich ist der Bau schon ein Jahr im<br />
Rückstand.<br />
a 3. Juni 2012: Nur vier Wochen<br />
vorher wird der Start abgeblasen.<br />
Begründung: <strong>Die</strong> Brandschutzanlage<br />
funktioniere nicht.<br />
Tatsächlich ist in dem Neubau<br />
noch viel mehr nicht fertig.<br />
a 17. März 2013: <strong>Die</strong>ses Datum<br />
wird nach neuerlicher Verschie-<br />
bung im Mai 2012 genannt und<br />
einen Monat später schon wieder<br />
in Zweifel gezogen. Anfang September<br />
wird klar: Auch dieser<br />
Termin wird nicht zu halten sein.<br />
a 27. Oktober 2013: Nach einer<br />
Analyse des neuen Technikchefs<br />
Horst Amann legt der Aufsichtsrat<br />
diesen Termin als neuen Eröffnungstag<br />
fest.<br />
Naturkatastrophen<br />
„Sandy“ nur ein Vorbote<br />
München (dpa). <strong>Die</strong> Allianz-<br />
Versicherung rechnet mit einer<br />
Zunahme der Schäden durch Naturkatastrophen.<br />
„Viele der Millionenmetropolen<br />
sind unzureichend<br />
auf Stürme vorbereitet, wie<br />
„Sandy“ in New York zeigte“, sagte<br />
der Allianz-Meteorologe Markus<br />
Stowasser gestern in München.<br />
Mit der Klimaerwärmung<br />
steige der Meeresspiegel. Trotzdem<br />
nehme die Besiedlung der<br />
Küsten zu. Wetterbedingte Versicherungsschäden<br />
seien seit 1980<br />
um das 15-fache gestiegen. Für<br />
Deutschland sagte der Experte<br />
mehr und heftigere Stürme und<br />
Starkregen voraus.<br />
Telegramme<br />
BASF setzt<br />
auf Shanghai<br />
Shanghai (dpa). Der Chemiekonzern<br />
BASF will Shanghai<br />
zur Drehscheibe für seine Forschung<br />
und Entwicklung in<br />
Asien machen. Das Unternehmen<br />
eröffnete gestern ein Entwicklungszentrum<br />
in der Hafenmetropole.<br />
Gleichzeitig<br />
wurde der Hauptsitz für die geschäftlichen<br />
Aktivitäten im<br />
Großraum China von Hongkong<br />
nach Shanghai verlegt.<br />
Investieren wird das Unternehmen<br />
auch in Polen, wo die größte<br />
Katalysator-Produktionsanlage<br />
Europas entstehen soll.<br />
Bosch überprüft<br />
Solargeschäft<br />
Stuttgart (AFP). Nach dem<br />
Rückzug von Siemens aus dem<br />
Solargeschäft stellt auch der<br />
Stuttgarter Technologiekonzern<br />
Bosch die Fotovoltaik auf<br />
den Prüfstand. „Bis Ende des<br />
Jahres wird entschieden, wie es<br />
weitergeht“, sagte ein Bosch-<br />
Sprecher. Dass Bosch sich wie<br />
Siemens komplett vom Solargeschäft<br />
verabschieden wird,<br />
gilt laut „Stuttgarter Zeitung“<br />
aber als unwahrscheinlich.<br />
Industrie verbucht<br />
Auftragsrückgang<br />
Berlin (dpa). <strong>Die</strong> deutsche<br />
Industrie kämpft mit dem<br />
stärksten Auftragsrückgang<br />
seit einem Jahr. Im September<br />
erhielten die Industrieunternehmen<br />
3,3 Prozent weniger<br />
Aufträge als im Vormonat, wie<br />
das Wirtschaftsministerium<br />
gestern in Berlin mitteilte. <strong>Die</strong><br />
Nachfrage aus dem Ausland<br />
war mit minus 4,5 Prozent besonders<br />
stark rückläufig, aus<br />
dem Euroraum kamen sogar<br />
9,6 Prozent weniger Aufträge.<br />
Dünne Umsätze am Aktienmarkt<br />
Frankfurt (dpa) - Vor dem Hintergrund<br />
der mit Spannung erwarteten<br />
US-Präsidentschaftswahl<br />
und frischer Unternehmensergebnisse<br />
hat der deutsche Aktienmarkt<br />
gestern fester geschlossen. Ob diese<br />
Tendenz anhält, sei angesichts<br />
der dünnen Umsätze aber fraglich,<br />
hieß es. Der Dax gewann 0,70 Prozent<br />
auf 7.377,76 Punkte. Für den<br />
MDax ging es um 0,78 Prozent auf<br />
11.656,15 Punkte hoch und der<br />
TecDax rückte um 0,88 Prozent<br />
auf 813,11 Punkte vor. „Nach wie<br />
vor wartet ein Großteil der Anlegerschaft<br />
hinter der Seitenlinie das<br />
US-Wahlergebnis ab und hält sich<br />
mit entsprechenden Neuengagements<br />
zurück“, sagte Händler Gregor<br />
Kuhn vom Broker IG.<br />
Für BMW-Titel ging es trotz<br />
besser als erwartet ausgefallener<br />
Quartalszahlen um 0,68 Prozent<br />
nach unten. Ein Analyst äußerte<br />
Dax 6.11. 5.11. Diff.<br />
(* Auch im Euro Stoxx notiert) Schluss Schluss in %<br />
Adidas 66,19 66,22 –0,05<br />
Allianz * 96,39 95,31 +1,13<br />
BASF * 64,87 64,36 +0,79<br />
Bayer * 68,19 67,62 +0,84<br />
Beiersdorf 60,96 60,87 +0,15<br />
BMW * 64,05 64,49 –0,68<br />
Commerzbank 1,56 1,52 +2,70<br />
Continental 79,16 78,86 +0,38<br />
Daimler * 37,38 36,92 +1,23<br />
Deutsche Bank * 35,97 35,10 +2,46<br />
Deutsche Börse 42,83 42,46 +0,86<br />
Deutsche Post 15,40 15,32 +0,52<br />
Deutsche Telekom * 8,60 8,58 +0,16<br />
E.ON * 17,28 17,48 –1,12<br />
Fresenius 86,75 85,98 +0,90<br />
Fres.Med.Care 53,77 51,89 +3,62<br />
Heidelbg.Cement 42,41 42,06 +0,83<br />
Henkel Vz. 63,40 62,75 +1,04<br />
Infineon 5,67 5,57 +1,94<br />
K+S 36,19 35,84 +0,96<br />
Lanxess 63,91 65,10 –1,83<br />
Linde 132,30 130,90 +1,07<br />
Lufthansa 12,55 12,19 +2,95<br />
Merck 99,27 98,52 +0,76<br />
Münchener Rück * 127,60 125,40 +1,75<br />
RWE * 35,14 35,08 +0,17<br />
SAP * 57,34 56,74 +1,06<br />
Siemens * 79,99 79,25 +0,93<br />
ThyssenKrupp 18,27 17,88 +2,15<br />
VW Vz. * 155,70 162,40 –4,13<br />
MDax 6.11. 5.11. Diff.<br />
Schluss Schluss in %<br />
Aareal Bank 17,40 17,39 +0,09<br />
Aurubis 50,69 50,18 +1,02<br />
Axel Springer 33,13 33,32 –0,57<br />
BayWa vin. 35,81 35,10 +2,02<br />
Bilfinger 75,55 75,70 –0,20<br />
Boss 79,04 78,77 +0,34<br />
Brenntag 97,48 96,73 +0,78<br />
Celesio 15,17 15,18 –0,03<br />
Douglas 37,70 37,70 unv.<br />
Dt.Euroshop 31,46 31,49 –0,10<br />
Dt. Wohnen Inh. 14,38 14,40 –0,14<br />
Dürr 58,79 57,68 +1,92<br />
EADS 27,36 27,23 +0,46<br />
ElringKlinger 21,86 22,00 –0,64<br />
Fielmann 74,26 74,67 –0,55<br />
Fraport 46,22 43,88 +5,33<br />
Fuchs Vz. 54,76 54,62 +0,26<br />
GAGFAH 8,85 8,84 +0,11<br />
GEA Group 24,84 24,55 +1,20<br />
Gerresheimer 39,22 38,77 +1,16<br />
Gerry Weber 36,38 36,17 +0,58<br />
Gildemeister 14,34 14,15 +1,31<br />
GSW Immobilien 31,18 31,30 –0,37<br />
Hannover Rück 55,90 53,51 +4,47<br />
HHLA 18,34 18,13 +1,21<br />
Hochtief 38,58 38,41 +0,43<br />
Kabel Dtld. 56,71 57,32 –1,06<br />
Klöckner & Co 7,64 7,56 +1,06<br />
Krones 45,49 45,47 +0,05<br />
sich skeptisch zu den Margen des<br />
Münchner Autobauers. <strong>Die</strong> Vorzugsaktien<br />
von Konkurrent Volkswagen<br />
büßten nach der Begebung<br />
einer Pflicht-Wandelanleihe am<br />
Dax-Ende mehr als vier Prozent<br />
ein. Der Verwässerungseffekt belaste<br />
die Papiere und heize Spekulationen<br />
um eine Aufstockung<br />
der Anteile an der Tochter MAN<br />
an, sagten Händler. Deren Aktien<br />
gehörten mit einem Plus von<br />
3,17 Prozent zu den Favoriten im<br />
MDax.<br />
Positiv nahm der Markt hingegen<br />
die Zahlen von Hannover<br />
Rück und Fraport auf, deren Titel<br />
um 4,47 respektive 5,33 Prozent<br />
zulegten. Attraktivster Wert im<br />
MDax waren Salzgitter-Aktien mit<br />
einem Plus von 6,04 Prozent.<br />
Am Rentenmarkt stieg die<br />
durchschnittliche Rendite börsennotierter<br />
Bundeswertpapiere auf<br />
KUKA 22,48 22,78 –1,34<br />
Leoni 26,36 25,77 +2,31<br />
MAN 81,63 79,12 +3,17<br />
Metro 22,23 22,05 +0,79<br />
MTU Aero Engines 66,44 66,00 +0,67<br />
Pro7SAT.1 22,20 21,91 +1,32<br />
Puma 224,25 226,50 –0,99<br />
Rational 201,15 202,50 –0,67<br />
Rheinmetall 35,66 35,70 –0,10<br />
Rhön-Klinikum 15,29 15,24 +0,30<br />
Salzgitter 36,00 33,95 +6,04<br />
SGL Carbon 31,10 31,60 –1,58<br />
Sky Deutschland 3,53 3,50 +0,94<br />
Stada 23,46 23,25 +0,92<br />
Südzucker 30,39 30,54 –0,47<br />
Symrise 27,50 27,35 +0,53<br />
TAG Immobilien 8,84 8,84 +0,01<br />
TUI 7,43 7,38 +0,65<br />
Vossloh 76,97 75,25 +2,29<br />
Wacker Chemie 43,45 42,30 +2,73<br />
Wincor Nixdorf 34,20 34,30 –0,29<br />
TecDax 6.11. 5.11. Diff.<br />
Schluss Schluss in %<br />
Adva 4,21 4,33 –2,77<br />
Aixtron 9,80 9,80 +0,05<br />
BB Biotech 74,16 73,80 +0,49<br />
Bechtle 28,56 28,08 +1,71<br />
Cancom 12,19 12,21 –0,25<br />
Carl Zeiss Meditec 21,45 21,09 +1,73<br />
Dialog 15,39 15,18 +1,38<br />
Drägerwerk Vz. 72,01 71,24 +1,08<br />
Drillisch 9,74 9,57 +1,81<br />
Euromicron 20,07 20,20 –0,59<br />
Evotec 2,84 2,83 +0,49<br />
freenet 12,70 12,70 unv.<br />
Jenoptik 7,67 7,51 +2,06<br />
Kontron 3,48 3,49 –0,17<br />
LPKF 15,25 15,27 –0,10<br />
MorphoSys 25,11 26,09 –3,72<br />
Nordex 3,02 2,88 +4,76<br />
Pfeiffer Vac. 81,91 79,49 +3,04<br />
PSI 15,26 15,19 +0,46<br />
Qiagen 13,93 13,78 +1,05<br />
QSC 2,19 2,19 –0,05<br />
Sartorius Vz. 67,00 66,86 +0,21<br />
SMA Solar Technologie 16,49 15,80 +4,37<br />
Software 32,06 31,08 +3,15<br />
Solarworld 1,36 1,35 +0,81<br />
Stratec 31,97 32,45 –1,48<br />
Süss MicroTec 7,50 7,40 +1,38<br />
United Internet 15,45 15,53 –0,52<br />
Wirecard 18,39 18,24 +0,82<br />
Xing 44,01 43,83 +0,42<br />
Deutsche Aktien 6.11. 5.11. Diff.<br />
(* SDax-Werte) Schluss Schluss in %<br />
Adler Mode 4,27 4,22 +1,26<br />
Ahlers 10,40 10,26 +1,34<br />
Ahlers Vz. 10,79 10,70 +0,90<br />
Blick auf Börsen und Märkte<br />
1,14 (Montag: 1,13) Prozent. Der<br />
Rentenindex Rex legte um 0,04<br />
Prozent auf 134,41 Punkte zu. Der<br />
Bund-Future verlor 0,01 Prozent<br />
auf 142,05 Punkte. Auch der Euro<br />
stieg. <strong>Die</strong> EZB setzte den Referenzkurs<br />
auf 1,2800 (Montag: 1,2777)<br />
US-Dollar fest.<br />
Aktie des Tages: VW Vz.<br />
in Prozent<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
155,70<br />
= Aktie = DAX<br />
7377,76<br />
D J F M A M J J A S O N<br />
2011 2012<br />
Quelle: Finanzen Verlag<br />
Air Berlin * 1,56 1,55 +0,39<br />
alstria office * 9,06 9,01 +0,55<br />
Amadeus Fire * 36,43 35,60 +2,34<br />
AS Creation 33,15 33,56 –1,22<br />
Balda * 5,09 5,05 +0,79<br />
Bauer * 16,79 16,78 +0,08<br />
BayWa Na. 39,00 38,37 +1,66<br />
Beate Uhse 0,92 0,79 +15,95<br />
Berentzen Vz. 6,19 6,23 –0,63<br />
Bertelsm. Genuss 01 244,00 242,75 +0,51<br />
Bertelsm. Genuss 92 146,00 146,00 unv.<br />
Bertrandt * 65,13 64,97 +0,24<br />
Bijou Brigitte 54,03 53,47 +1,05<br />
Biotest Vz. * 45,48 45,29 +0,42<br />
Borussia Dortmund 2,54 2,58 –1,59<br />
cash.life 1,42 1,46 –2,47<br />
C.A.T. oil * 5,51 5,51 unv.<br />
Centrotec Sust. * 13,55 13,76 –1,53<br />
CeWe Color * 33,80 34,04 –0,70<br />
Colonia Real Estate 4,13 4,11 +0,41<br />
comdirect bank * 7,98 7,91 +0,85<br />
Conergy 0,34 0,33 +2,42<br />
Constantin Medien * 1,45 1,46 –0,55<br />
COR&FJA 0,90 0,91 –0,66<br />
CTS Eventim * 23,01 23,30 –1,24<br />
Curanum 2,12 2,06 +2,71<br />
Delticom * 41,56 42,00 –1,04<br />
Demag Cranes 52,99 52,33 +1,26<br />
Deufol 0,92 0,80 +14,45<br />
DIC Asset * 7,02 7,00 +0,37<br />
Dt. Beteiligung * 18,80 18,45 +1,91<br />
Dürkopp Adler 6,00 6,00 unv.<br />
Dyckerhoff Vz. 29,88 29,77 +0,37<br />
Ehlebracht 2,43 2,44 –0,37<br />
elexis 25,45 24,96 +1,95<br />
FRIWO 7,42 7,13 +4,07<br />
Garant Vz. 34,55 34,55 unv.<br />
Generali Deutschl. 64,50 64,50 unv.<br />
Gerry Weber 36,66 36,20 +1,29<br />
Gesco * 65,85 65,70 +0,23<br />
GfK * 35,20 34,77 +1,24<br />
Grammer * 15,01 15,01 +0,01<br />
Grenkeleasing * 52,16 52,00 +0,31<br />
Hansa Group 2,20 2,23 –1,48<br />
Heidelbg.Druck * 1,13 1,17 –3,09<br />
Henkel 51,46 51,23 +0,45<br />
Herlitz 1,86 1,85 +0,38<br />
Highlight Com. * 3,77 3,63 +3,89<br />
Homag Group 10,34 10,45 –1,05<br />
Hornbach Vz. * 53,88 52,73 +2,20<br />
H&R * 13,24 12,75 +3,84<br />
IKB 0,54 0,46 +17,76<br />
Indus * 20,11 20,09 +0,08<br />
itelligence 10,70 10,68 +0,14<br />
JK Wohnbau 3,14 3,20 –1,88<br />
Jungheinrich Vz. * 27,95 28,00 –0,18<br />
Kampa 0,03 0,03 unv.<br />
Koenig&Bauer * 14,31 13,99 +2,30<br />
Logwin 0,77 0,77 –0,78<br />
Mannheimer Hold. 3,75 3,75 unv.<br />
Manz Automation 20,51 20,70 –0,94<br />
Medion 15,85 15,85 unv.<br />
MPC Capital 0,54 0,59 –9,09<br />
Mühlbauer 19,82 19,99 –0,85<br />
MVV Energie * 22,69 22,24 +2,01<br />
mybet Holding 1,35 1,36 –0,37<br />
paragon 9,30 9,20 +1,13<br />
Patrizia Immobilien * 5,69 5,48 +3,91<br />
Pixelpark 1,90 1,90 +0,11<br />
Indizes 6.11. 5.11. Diff.<br />
Schluss Schluss in %<br />
Dax 7377,76 7326,47 +0,70<br />
MDax 11656,15 11565,58 +0,78<br />
TecDax 813,11 806,00 +0,88<br />
Technology All Share 996,34 989,09 +0,73<br />
SDax 5066,04 5049,18 +0,33<br />
Dow Jones (USA) 13273,05 13112,44 +1,22<br />
Nasdaq Comp.(USA) 3016,56 2999,66 +0,56<br />
S & P 500 (USA) 1431,57 1417,26 +1,01<br />
DJ Euro Stoxx 50 2535,94 2517,67 +0,73<br />
FTSE 100 (Großbr.) 5884,90 5839,06 +0,79<br />
Hang Seng (Honk.) 21944,43 <strong>220</strong>06,40 –0,28<br />
Nikkei 225 (Japan) 8975,15 9007,44 –0,36<br />
REX 5 Jahre 133,71 133,63 +0,06<br />
REX 10 Jahre 151,97 152,00 –0,02<br />
Umlaufrendite 1,14 1,13 +0,88<br />
PNE Wind 2,12 2,13 –0,19<br />
Porsche Vz. 51,35 52,00 –1,26<br />
Postbank 30,93 30,93 +0,00<br />
Praktiker * 1,38 1,40 –1,64<br />
Reply Deutschland 10,89 10,89 unv.<br />
Sixt * 14,40 14,46 –0,39<br />
Strabag 207,05 207,00 +0,02<br />
Surteco 18,31 18,16 +0,82<br />
Synaxon 5,01 5,00 +0,20<br />
Technotrans 7,12 6,35 +12,08<br />
Thielert 0,12 0,12 +0,85<br />
United Labels 1,01 1,00 +1,50<br />
Villeroy&Boch Vz. 6,90 6,91 –0,09<br />
VW 148,13 148,45 –0,22<br />
Westag & Getalit 16,41 16,44 –0,20<br />
Westag & Getalit Vz 16,46 16,46 –0,01<br />
zooplus * 31,13 31,38 –0,80<br />
Euro Stoxx 6.11. 5.11. Diff.<br />
Schluss Schluss in %<br />
Air Liquide (F) 92,28 91,47 +0,89<br />
Anh.-B. Inbev (B) 65,14 64,46 +1,05<br />
Arcelor Mittal (NL) 12,23 11,61 +5,38<br />
ASML Holding (NL) 44,41 43,97 +0,99<br />
AXA (F) 12,63 12,56 +0,54<br />
Bco Bilb.V.Arg. (E) 6,34 6,32 +0,27<br />
Bco Santander (E) 5,72 5,72 –0,07<br />
BNP Paribas (F) 39,14 38,72 +1,08<br />
Carrefour (F) 18,86 18,87 –0,04<br />
CRH Plc (IRL) 14,95 15,19 –1,59<br />
Danone (F) 48,10 48,51 –0,83<br />
Enel (I) 2,91 2,89 +0,62<br />
ENI (I) 17,87 17,53 +1,92<br />
Essilor Int. (F) 72,00 71,82 +0,25<br />
France Telecom (F) 8,57 8,56 +0,09<br />
GDF Suez (F) 17,61 17,38 +1,29<br />
Generali (I) 12,64 12,50 +1,12<br />
Iberdrola (E) 3,94 3,94 unv.<br />
Inditex (E) 99,30 100,52 –1,22<br />
ING Groep (NL) 6,95 6,90 +0,75<br />
Intesa Sanpaolo (I) 1,24 1,24 –0,24<br />
L‘Oréal (F) 99,00 98,28 +0,73<br />
LVMH (F) 128,80 129,40 –0,47<br />
Nokia (FIN) 2,18 2,19 –0,64<br />
Philips (NL) 20,20 20,05 +0,71<br />
Repsol (E) 15,40 15,35 +0,33<br />
Saint-Gobain (F) 28,33 27,57 +2,75<br />
Sanofi (F) 69,75 68,48 +1,85<br />
Schneider Elec. (F) 49,80 49,46 +0,69<br />
Soc.Generale (F) 25,43 24,97 +1,86<br />
Telefonica (E) 10,24 10,05 +1,85<br />
Total (F) 39,17 38,99 +0,45<br />
Unibail-Rodamco (F) 172,45 171,20 +0,73<br />
UniCredit (I) 3,56 3,50 +1,69<br />
Unilever (NL) 28,66 28,49 +0,61<br />
VINCI (F) 34,10 34,05 +0,17<br />
Vivendi (F) 15,54 15,60 –0,38<br />
Auslandsaktien 6.11. 5.11. Diff.<br />
Europa Schluss Schluss in %<br />
ABB 14,46 14,24 +1,54<br />
Akzo Nobel 42,75 42,70 +0,11<br />
Alstom 27,55 27,14 +1,50<br />
Anglo American 24,39 24,43 –0,19<br />
AstraZeneca 36,20 36,49 –0,79<br />
Barclays 3,01 2,98 +0,74<br />
BAT 39,86 39,51 +0,89<br />
BG Group 13,72 13,60 +0,87<br />
BP 5,58 5,50 +1,47<br />
BT Group 2,81 2,81 –0,07<br />
Bwin.Party 1,49 1,51 –1,26<br />
CS Group 18,89 18,30 +3,20<br />
Diageo 22,91 22,75 +0,70<br />
Ericsson 6,86 6,97 –1,64<br />
Euro Disney 5,40 5,15 +4,90<br />
Fiat 3,75 3,66 +2,48<br />
GlaxoSmithKline 17,49 17,29 +1,19<br />
HSBC Holdings 7,75 7,70 +0,60<br />
KPN, Kon. 4,89 4,80 +1,71<br />
Lloyds Banking 0,57 0,53 +6,95<br />
Nestlé 49,56 49,47 +0,17<br />
Novartis 47,23 47,35 –0,26<br />
Peugeot 4,87 4,81 +1,29<br />
Reed Elsevier 10,50 10,61 –0,99<br />
Rio Tinto 39,98 39,63 +0,90<br />
Roche GS 151,94 150,34 +1,06<br />
Royal Dutch Shell A 27,26 27,26 +0,00<br />
Tesco 4,10 4,12 –0,41<br />
UBS 12,22 11,87 +2,94<br />
Vodafone 2,12 2,09 +1,44<br />
Nordamerika<br />
3M 70,78 69,03 +2,53<br />
Alcoa 6,87 6,75 +1,79<br />
Altria Group 24,99 24,76 +0,96<br />
Amazon.com 185,36 182,20 +1,73<br />
American Express 44,44 44,21 +0,52<br />
American Int.Grp. 25,85 25,83 +0,06<br />
Apple 456,13 453,01 +0,69<br />
AT & T 27,08 27,12 –0,15<br />
Bank of America 7,74 7,53 +2,78<br />
Barrick Gold 27,91 27,68 +0,82<br />
Boeing 56,00 55,00 +1,82<br />
Bombardier 2,82 2,79 +1,07<br />
Caterpillar 68,73 67,55 +1,75<br />
Chevron 85,40 85,03 +0,44<br />
Cisco Systems 13,79 13,50 +2,15<br />
Citigroup 29,89 28,95 +3,23<br />
Coca-Cola 29,13 28,80 +1,13<br />
Colgate-Palmolive 82,39 82,39 –0,00<br />
Dell 7,43 7,27 +2,26<br />
Dow Chemical 23,45 23,11 +1,45<br />
DuPont 34,64 34,52 +0,37<br />
Eastman Kodak 0,17 0,16 +4,38<br />
Exxon Mobil 72,01 70,59 +2,02<br />
Ford 8,92 8,78 +1,57<br />
General Electric 16,92 16,70 +1,31<br />
General Motors 20,35 19,91 +2,21<br />
Goodyear 9,10 9,19 –1,06<br />
Google 531,15 529,00 +0,41<br />
Hewlett-Packard 11,21 10,92 +2,57<br />
Home Depot 49,07 48,71 +0,74<br />
Honeywell Int. 48,71 48,45 +0,54<br />
IBM 152,86 151,27 +1,05<br />
Intel 17,10 17,21 –0,66<br />
Johnson & Johnson 55,88 55,20 +1,23<br />
JP Morgan Chase 33,55 32,86 +2,10<br />
McDonald‘s 68,50 68,51 –0,01<br />
Merck & Co. 36,10 35,64 +1,28<br />
Microsoft 23,38 23,07 +1,36<br />
Mondelez Int. 20,62 20,43 +0,95<br />
Motorola 41,99 41,70 +0,70<br />
Nike 74,42 74,00 +0,57<br />
PepsiCo 54,05 53,88 +0,31<br />
Pfizer 19,45 19,27 +0,90<br />
Procter&Gamble 53,58 53,39 +0,35<br />
Schlumberger 55,15 54,37 +1,43<br />
Time Warner 33,19 33,49 –0,91<br />
Travelers 54,43 54,00 +0,79<br />
United Technologies 62,04 60,99 +1,72<br />
Verizon Comm. 34,48 34,52 –0,12<br />
Wal-Mart St. 57,86 57,00 +1,50<br />
Walt Disney 39,35 39,05 +0,78<br />
Whirlpool 77,29 76,93 +0,47<br />
Xerox 5,16 5,10 +1,18<br />
Yahoo 13,67 13,48 +1,40<br />
Asien<br />
Canon 25,34 25,01 +1,34<br />
Casio 5,57 5,58 –0,07<br />
Daiwa Securities 3,10 3,09 +0,26<br />
Fujitsu 2,72 2,68 +1,45<br />
Hitachi 4,13 4,06 +1,62<br />
Honda Motor 24,20 24,11 +0,37<br />
Mitsubishi Motor 0,67 0,66 +0,60<br />
Sony 8,78 8,84 –0,67<br />
Toshiba 2,75 2,83 –2,97<br />
Toyota Motor 31,50 31,30 +0,63<br />
Andere<br />
BHP Billiton 28,29 27,92 +1,31<br />
Impala Plat.H.(ADR) 14,02 14,11 –0,65<br />
Investmentfonds<br />
Fondspreise vom Vortag oder letztverfügbare Preisangaben<br />
Diff. in %: bezogen auf den Rücknahmepreis vom Vorvortag<br />
Ausg. Rückn. in %<br />
Allianz 6.11. 6.11. Diff.<br />
Adifonds 79,03 75,27 +0,56<br />
Adirenta 14,62 14,19 unv.<br />
Adiverba 95,27 90,73 +0,31<br />
Concentra 72,59 69,13 +0,64<br />
EuropaVision 22,68 21,60 +0,33<br />
Flexi Euro Balance 58,00 55,77 +0,16<br />
Fondak P 109,41 104,20 +0,35<br />
Fondirent 47,88 46,49 +0,76<br />
Fondis 46,47 44,26 +0,14<br />
Fondra 96,40 92,69 +0,14<br />
Industria 81,81 77,91 +0,48<br />
Informationstech 95,36 90,82 +0,56<br />
MK Variozins 75,36 74,99 +0,01<br />
PIMCO Euro Bond – 10,69 unv.<br />
Pimco Europazins 51,62 50,12 +0,08<br />
Pimco Euro Rentenf. 58,37 56,95 –0,04<br />
Pimco Euro Renten K 44,46 43,59 +0,05<br />
7500<br />
7100<br />
6700<br />
6300<br />
5900<br />
Dax 7377,76 (Schlusskurs vom 6.11.2012) s<br />
DAX<br />
38-Tage-ø<br />
200-Tage-ø<br />
Jun Jul Aug Sep Okt Nov<br />
Pimco Int. Rentenfds 47,56 46,17 +0,74<br />
Pimco Rentenfonds 82,16 80,16 unv.<br />
RCM Asia Pacific 19,77 18,83 +0,75<br />
RCM Energy 64,58 61,50 +0,13<br />
RCM Interglobal 169,69 161,61 +0,46<br />
RCM Japan 33,78 32,17 +0,06<br />
RCM Multimedia 36,14 34,42 +0,03<br />
RCM Nebenwerte Dtld. 160,08 152,46 +0,01<br />
RCM Thesaurus 574,01 546,68 +0,30<br />
Rohstoffonds 102,00 97,14 –1,14<br />
US Large Cap Gr. 36,68 34,93 +0,34<br />
Vermögensb. Dld 117,71 112,10 +0,37<br />
AXA Invest 6.11. 6.11. Diff.<br />
AXA Europa 53,29 50,75 +0,38<br />
AXA Immoselect 50,42 48,02 +0,02<br />
Renten Euro 28,53 27,70 +0,11<br />
Deka 6.11. 6.11. Diff.<br />
AriDeka 52,86 50,22 +0,30<br />
ConvergenceAktien 172,17 165,95 +0,93<br />
Deka ConverRenten 55,83 53,81 +0,17<br />
DekaFonds 74,58 70,85 +0,65<br />
DekaRent Intern. 19,95 19,37 +0,26<br />
DekaTresor 86,33 84,22 +0,02<br />
EuropaBond 41,61 41,61 +0,19<br />
EuropaPotential CF 72,86 70,23 +0,16<br />
EuropaSelect 41,89 40,38 +0,27<br />
Euro Stocks CF 27,74 26,74 +0,19<br />
Lux-BioTech CF 170,23 164,08 +1,86<br />
Lux Bond 68,95 66,94 +0,15<br />
Lux Deutschland 83,74 83,74 +0,65<br />
Lux Europa 46,28 46,28 +0,33<br />
Lux-PharmaTech TF 140,94 140,94 +0,24<br />
RenditDeka 22,54 21,88 +0,09<br />
Staatsanl. Europa 108,47 105,31 +0,03<br />
Struktur: 2 Chance+ 30,20 29,61 –0,27<br />
Struktur: 4 Wachst. 50,92 49,92 –0,16<br />
Struktur: Chance 43,59 42,74 –0,30<br />
Struktur: Ertrag+ 44,47 43,60 –0,07<br />
Technologie TF 11,57 11,57 +0,52<br />
TeleMedien 45,15 45,15 –0,07<br />
DWS 6.11. 6.11. Diff.<br />
Deutschland 125,03 119,07 +0,60<br />
DWS Akkumula 603,89 575,12 +0,31<br />
Energiefonds 108,70 108,70 +0,77<br />
Eurorenta 53,73 52,16 +0,12<br />
Inrenta 36,67 35,77 +0,03<br />
Inter-Renta 16,28 15,80 +0,19<br />
Intervest 119,16 112,03 unv.<br />
Investa 106,78 101,69 +0,81<br />
Provesta 175,61 167,24 +0,57<br />
Re-Inrenta 289,65 282,58 +0,30<br />
Ring-Aktienfonds 46,72 44,61 +0,47<br />
Ring-International 91,85 87,71 +0,30<br />
Ring-Rentenfonds 24,71 23,59 +0,04<br />
Technology Typ O 71,20 71,20 +0,71<br />
Telemedia 93,94 93,94 +0,22<br />
Hansa Invest 6.11. 6.11. Diff.<br />
HANSAinternational 21,13 20,42 +0,29<br />
HANSArenta 24,63 23,80 +0,08<br />
LVM 6.11. 6.11. Diff.<br />
Europa-Aktien – 16,74 +0,48<br />
Euro-Renten – 31,40 unv.<br />
Inter-Aktien – 14,75 +0,20<br />
Inter-Renten – 32,31 +0,34<br />
ProFutur – 21,61 +0,32<br />
Union Investment 6.11. 6.11. Diff.<br />
BBV-Fonds-Union 47,75 46,36 unv.<br />
GenoEuroClassic 45,59 44,26 –0,52<br />
Liga-Pax-Akt.-Union 28,97 28,97 –0,65<br />
Liga-Pax-Rent-Union 25,96 25,20 +0,04<br />
Uni21.Jahrhundert-net 21,23 21,23 +0,57<br />
UniAsia 46,75 44,52 –0,02<br />
UniDeutschland 135,03 129,84 –0,51<br />
UniDynamic Europa 57,11 54,91 –0,36<br />
UniDynamic Global 33,95 32,64 +0,31<br />
UniEuroAktien 47,34 45,09 –0,97<br />
UniEuroAspirant 54,95 53,35 +0,17<br />
UniEuroBond 77,20 74,95 –0,01<br />
UniEuropa -net- 43,39 43,39 –0,69<br />
UniEuroStoxx 50 37,92 36,46 –1,17<br />
UniEuroStoxx 50-net 31,06 31,06 –1,15<br />
UniFonds 39,34 37,47 –0,53<br />
UniGlobal 132,47 126,16 +0,51<br />
UniKapital 111,60 109,41 –0,01<br />
UniMid&Sm.: Europa 32,07 30,84 –0,71<br />
UniNordamerika 145,71 138,77 +0,69<br />
UniRak 89,10 86,50 –0,17<br />
UniRenta 21,43 20,81 +0,43<br />
UniStrat.: Ausgew. 44,41 43,12 +0,12<br />
UniStrat.: Dynamisch 34,40 33,40 +0,12<br />
VBGT Nachhaltig.Inv 45,68 43,92 +0,05<br />
Andere 6.11. 6.11. Diff.<br />
FT Frankfurt-Effekt. 166,43 158,50 +0,58<br />
Gerling Rendite 21,09 20,48 +0,10<br />
Gothaer GothaRent 57,36 55,15 –0,09<br />
Immobilienfonds 6.11. 6.11. Diff.<br />
Deka Immob.Europa 49,46 46,99 unv.<br />
Deka Immob.Global 59,88 56,89 +0,02<br />
grundbesitz europa 43,87 41,78 unv.<br />
grundbesitz global 54,40 51,80 +0,06<br />
HANSAimmobilia – 45,07 –0,02<br />
hausInvest 43,00 40,95 unv.<br />
INTER ImmoProfil 58,11 55,34 +0,02<br />
UniImmo Deutschl. 97,16 92,53 +0,02<br />
UniImmo Europa 59,99 57,13 +0,04<br />
UniImmo Global 53,37 50,83 +0,02<br />
WestInvest InterSel. 49,64 47,05 unv.<br />
Rohöl<br />
in US–Dollar je Barrel<br />
6.11. +/–%<br />
Brent London 109,00 +3,06<br />
Metalle & Münzen<br />
in Euro je 100 kg<br />
von bis<br />
Aluminium 99,7% 147,68 147,72<br />
Blei in Kabeln – 190,29<br />
Kupfer (Del-Not.) 606,78 609,05<br />
Kupfer (MK-Not.) – 700,96<br />
Messing MS 58 I 508,00 513,00<br />
Messing MS 58 II 549,00 557,00<br />
Zinn 99,9% 1624,00 1624,39<br />
Ankauf Verkauf<br />
Gold (verarbeitet) 1 kg 41810,00 44810,00<br />
Gold 1 Unze ($) 1716,85 1717,65<br />
Silber 1 kg 776,80 853,50<br />
Platin 1 g – 41,05<br />
Palladium 1 g – 16,80<br />
Gold Maple Leaf 1 Unze 1293,11 1363,89<br />
Krügerrand 1 Unze 1293,11 1370,50<br />
Sortenkurse<br />
Ankauf Verkauf<br />
1 Euro = 1 Euro=<br />
USA (USD) 1,21 1,34<br />
Australien (AUD) 1,13 1,34<br />
Dänemark (DKK) 7,12 7,87<br />
Großbritannien (GBP) 0,76 0,83<br />
Japan (JPY) 97,07 111,07<br />
Kanada (CAD) 1,20 1,35<br />
Norwegen (NOK) 6,95 7,95<br />
Polen (PLN) 3,60 5,01<br />
Schweden (SEK) 8,13 9,28<br />
Schweiz (CHF) 1,17 1,25<br />
Türkei (TRY) 2,12 2,42<br />
Erläuterungen:<br />
Kurse in Euro, falls nicht anders vermerkt;<br />
Börsen: Dax, MDax, TecDax / XETRA, übrige Aktienkurse / Parketthandel;<br />
Fett: Regionale Werte;<br />
Sortenkurse: Schalterkurse Deutsche Bank;<br />
Abkürzungen: Vz / Vorzugsaktien, ADR / entspr. von US-Banken<br />
ausgegebenen Hinterlegungsscheinen (American Depository Receipt).<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Kurse übermittelt von: SIX-Telekurs; Texte: dpa
Kultur und Medien<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Dreharbeiten für Kinofilm<br />
„00 Schneider“<br />
geht erneut auf<br />
Verbrecherjagd<br />
Mülheim/Ruhr (lnw). Wenn<br />
der Komiker und Musiker Helge<br />
Schneider („Katzeklo“) einen<br />
Film dreht, dann geht es abstrus<br />
zu. In Mülheim an der Ruhr steht<br />
der 57-Jährige wieder als schrulliger<br />
Ermittler „00 Schneider“<br />
vor der Kamera. Helge Schneider<br />
führt bei der Agentenparodie mit<br />
dem Untertitel „Im Wendekreis<br />
der Eidechse“ selbst Regie.<br />
Im beige-braunen Ledermantel<br />
und mit Pilotensonnenbrille gibt<br />
der Komiker Regieanweisungen.<br />
Das Himmel ist wolkenverhangen<br />
und auch der Drehort ist eher trist:<br />
Zwischen einem Friseurladen, einem<br />
Nagelstudio und einem Ruhrpott-typischen<br />
„Büdchen“ mit<br />
Trinkpäckchen und Fruchtgummi<br />
im Schaufenster wird für den neuen<br />
Kinofilm gedreht. Erst fährt ein<br />
Mann im Rollstuhl mit Sack über<br />
dem Kopf durch die Straße im<br />
Mülheimer Bahnhofsviertel, dann<br />
huscht Schauspieler Peter Thoms<br />
als Oma Elli verkleidet über die<br />
Straße. <strong>Die</strong> Oma im lilafarbenen<br />
Kostüm und Federn im grauen Perückenhaar<br />
soll den widerspenstigen<br />
„00 Schneider“ verführen.<br />
Aber vielleicht würde er noch improvisieren,<br />
sagt Helge Schneider.<br />
„Mülheim, das ist ja eine Stadt<br />
der Zukunft: leere Fußgängerzonen,<br />
viele Nagelstudios und Telefonläden“,<br />
sagt Helge Schneider<br />
am Set. Ihm sei wichtig, dass man<br />
im Kinofilm später viel von der<br />
Stadt sehe. „Ich will das wahre<br />
Leben im Hintergrund spüren und<br />
keine Sterilität“, sagt Schneider<br />
und befindet: „<strong>Die</strong> Leute hier machen<br />
gut mit.“<br />
Schon der erste „00 Schneider“-Streifen<br />
ist in Mülheim mitten<br />
im Ruhrpott gedreht worden.<br />
Im ersten Teil der Reihe machte<br />
Schneider im Jahr 1994 „Jagd auf<br />
Nihil Baxter“. Bei Helge-Fans<br />
wurde der Streifen Kult. Bei Filmkritikern<br />
kam der oftmals abstruse<br />
Film nicht so gut an. „<strong>Die</strong>ses<br />
Mal geht es um Sitte und Anstand.<br />
<strong>Die</strong>se Stadt würde ohne Kommissar<br />
Schneider zugrunde gehen“,<br />
sagt der Komiker.<br />
In dem absurden Film geht Helge<br />
Schneider als „00 Schneider“<br />
auf die Jagd nach Jean-Claude Pillemann,<br />
der wegen seiner reptilienhaften<br />
Bewegungen auch die<br />
„Eidechse“ genannt wird. „Der<br />
Intelligenzverbrecher gilt wegen<br />
seiner ätzenden Spucke als gemeingefährlich“,<br />
heißt es in der<br />
Inhaltsangabe zum Film. „Was der<br />
Kommissar allerdings mit der Eidechse<br />
macht, weiß ich noch nicht.<br />
Da wird dann wieder improvisiert“,<br />
sagt Schneider.<br />
Der Kinofilm wird von der Filmstiftung<br />
NRW mit 550 <strong>000</strong> Euro<br />
gefördert. In dem Streifen wirken<br />
auch die Schauspieler Rocko<br />
Schamoni, Tyree Glenn junior und<br />
Ira Coleman mit. Der Film soll im<br />
Herbst 2013 in die Kinos kommen.<br />
Andreas Sträter<br />
In Mülheim an der Ruhr dreht Komiker Helge Schneider seinen neuen Kinofilm „00 Schneider – Im Wendekreis<br />
der Eidechse“. Schneider spielt in dem Film, der im kommenden Jahr in die Kinos kommt, die<br />
Hauptrolle, führt Regie und auch das Drehbuch stammt von ihm.<br />
Bild: dpa<br />
Hanks’ Kritik an „Wetten, dass..?“<br />
Lanz reagiert gelassen auf Lästerei<br />
Berlin (dpa/AFP). ZDF-Moderator<br />
Markus Lanz hält das Medienecho<br />
auf die Kritik seines<br />
Stargasts Tom Hanks an „Wetten,<br />
dass ...?“ für hysterisch. Der Ton<br />
von Hanks bei seinen kritischen<br />
Äußerungen sei der gleiche gewesen<br />
wie in der Sendung – nämlich<br />
„ironisch und pointiert“, sagte<br />
Lanz der Illustrierten „Bunte“.<br />
„Was er gesagt hat, ist eine Sache.<br />
Was daraus gemacht wird, eine<br />
ganz andere.“ Hanks hatte sich<br />
nach der Show über die Länge der<br />
Sendung mokiert, ein Programmverantwortlicher<br />
in den USA wäre<br />
für solch einen Showmarathon gefeuert<br />
worden.<br />
Lanz wollte sich nicht festlegen,<br />
ob Cindy aus Marzahn in der kommenden<br />
Sendung wieder seine Comoderatorin<br />
werde. „Wir wollen<br />
das Überraschungsmoment bewahren“,<br />
sagte er.<br />
Werbung<br />
Proteste gegen<br />
Frauenfeindlichkeit<br />
Berlin (dpa). Frauenfeindlichkeit<br />
und Diskriminierung<br />
sind die Hauptgründe für Proteste<br />
gegen Werbekampagnen<br />
in Deutschland. Der Deutsche<br />
Werberat hat im vergangenen<br />
Jahr 262 Anzeigen unter die<br />
Lupe genommen und sich in einem<br />
Drittel (87 Fälle) den Beschwerden<br />
der Verbraucher angeschlossen.<br />
Mehr als ein Drittel<br />
der Vorwürfe (34 Prozent)<br />
richteten sich dabei gegen die<br />
angebliche Beleidigung von<br />
Frauen. Weitere 10 Prozent beanstandeten<br />
die Diskriminierung<br />
einzelner Personengruppen,<br />
wie der Werberat gestern<br />
in Berlin mitteilte.<br />
Musiknutzung<br />
Gema einig mit<br />
kleinen Verbänden<br />
München/Berlin (dpa). Eine<br />
Einigung im Tarifstreit der<br />
Gema mit der Veranstaltungsbranche<br />
um die Gebühren für<br />
die Musiknutzung rückt näher,<br />
doch ein Durchbruch ist es<br />
nicht. <strong>Die</strong> Gesellschaft für musikalische<br />
Aufführungs- und<br />
mechanische Vervielfältigungsrechte<br />
(Gema) unterzeichnete<br />
mit drei kleineren Verbänden<br />
der Diskotheken- und Clubszene<br />
ihren umstrittenen neuen<br />
Veranstaltungstarif, wie die<br />
Gema mitteilte. <strong>Die</strong>ser soll von<br />
April 2013 an gelten. Statt zehn<br />
werde es zwei Tarife geben. <strong>Die</strong><br />
Gema bekommt dann einheitlich<br />
zehn Prozent der Eintrittsgelder.<br />
Zahlreiche Clubs befürchten<br />
dadurch ihren Ruin.<br />
Auszeichnung<br />
„1Live Krone“<br />
für Mittermeier<br />
Köln (lnw). Der bayerische<br />
Comedian Michael Mittermeier<br />
erhält die „1Live Krone“,<br />
den Preis des<br />
gleichnamigen<br />
WDR-Radiosenders.<br />
Der 46-Jährige,<br />
der in<br />
Jeans und umgedrehter<br />
Baseballkappe<br />
den Alltagswahnsinn<br />
seiner Mitmenschen<br />
aufs Korn nimmt und<br />
demnächst sein 25-jähriges<br />
Bühnenjubiläum feiert, bekommt<br />
die Auszeichnung in<br />
der Kategorie Beste Comedy.<br />
Bisherige Träger des nach Senderangaben<br />
größten deutschen<br />
Radio-Awards sind unter anderem<br />
Kollegen wie Mario<br />
Barth. <strong>Die</strong> Verleihung ist am<br />
6. Dezember in Bochum.<br />
Volksmusiker<br />
Auf den Platten der Volksmusik-Band Kastelruther Spatzen sind statt<br />
der Volksmusiker teilweise Studiomusiker zu hören. <strong>Die</strong>s räumte die<br />
Band gestern auf ihrer Facebook-Seite ein.<br />
Bild: dpa<br />
Kastelruther Spatzen spielen<br />
ihre Lieder auf CD nicht selbst<br />
Berlin/Kastelruth (dpa). Da wo<br />
Kastelruther Spatzen drauf sind,<br />
müssen nicht immer alle drin sein:<br />
Weite Teile der Platten der Schunkel-Superstars<br />
sind mit Studiomusikern<br />
statt mit den echten<br />
Spatzen aufgenommen worden.<br />
Nur der Gesang kam immer von<br />
Norbert Rier. <strong>Die</strong> Band wie auch<br />
die Plattenfirma bestätigten gestern<br />
einen Bericht der „Bild“-Zeitung<br />
in Teilen, verwiesen aber darauf,<br />
dass dies gängige Praxis sei.<br />
„Der Erfolg der Band ist auf einem<br />
Riesenschwindel aufgebaut“,<br />
erhob der Produzent Walter Widemair<br />
in dem Blatt schwere Vorwürfe.<br />
Auf den Platten hätten hervorragende<br />
Studiomusiker statt<br />
der Spatzen gespielt. Nur die<br />
Stimme von Rier sei echt gewesen.<br />
In dem Bericht wie auch auf ih-<br />
rer Facebook-Seite bestätigen die<br />
Spatzen die Beschuldigung, wehren<br />
sich aber gegen Täuschungsvorwürfe:<br />
„Das mit den Studiomusikern<br />
machen wir, um Kosten<br />
zu sparen“, sagte Rier. <strong>Die</strong> Studioaufnahmen<br />
der Kastelruther<br />
Spatzen seien immer hochwertig<br />
produziert worden, heißt es bei Facebook.<br />
„Es wurde mit Tontechnikern<br />
und Arrangeuren gearbeitet<br />
und wie bei allen professionellen<br />
Produktionen wurden auch Studiomusiker<br />
eingesetzt.“ Das sei<br />
weltweit üblich und rechtfertige<br />
auch den Beruf des Studiomusikers.<br />
Wann die Spatzen selbst zu den<br />
Instrumenten griffen und wann<br />
Studiomusiker am Werk waren,<br />
das weiß selbst die Plattenfirma<br />
nicht. „Wesentliche Teile“ der<br />
jüngsten Platten seien mit Studiomusikern<br />
eingespielt worden, sagte<br />
der Ansprechpartner für die<br />
Band beim Label Universal, Ralf<br />
Schedler. „Man hat aber nie ein<br />
Geheimnis daraus gemacht. Das<br />
war kein Täuschungsmanöver.“.<br />
Auch die Fans sind sauer und<br />
vermuten einen Racheakt von Widemair,<br />
der von der „Bild“-Zeitung<br />
noch als Produzent genannt<br />
wird. <strong>Die</strong> Spatzen selbst bezeichnen<br />
ihn als „ehemaligen Arrangeur<br />
und Aufnahmeleiter“. „Ich<br />
finde das lächerlich. Ich bin seit<br />
20 Jahren Fan und weiß das seit<br />
20 Jahren“, entrüstet sich Marion<br />
Wunderlich vom Fanclub Bad Berleburg<br />
in Nordrhein-Westfalen.<br />
„<strong>Die</strong> Fans lieben die Spatzen auf<br />
der Bühne, das sind sie live und<br />
das ist wichtig.“ Miriam Bandar<br />
Roman<br />
38. Folge<br />
Noch immer war nichts von<br />
Warwick zu sehen.<br />
Erleichtert stieß sie die Tür auf<br />
und trat ein.<br />
Im Mondlicht erkannte Jaqueline<br />
einen Schreibtisch und Regale.<br />
Zahllose Kisten stapelten sich an<br />
einer Wand.<br />
Überall lagen Schriftstücke<br />
und Geschäftsbücher verstreut.<br />
Ungeöffnete Briefe stapelten sich<br />
unordentlich auf dem Schreibtisch.<br />
Darauf bedacht, möglichst<br />
nichts an diesem Chaos zu verändern,<br />
nahm sie das oberste Schreiben<br />
vom Stapel und ging damit an<br />
die Stelle, die vom Mondlicht am<br />
besten beleuchtet wurde.<br />
Es war die Mahnung eines<br />
Pelzhändlers, der die Bezahlung<br />
für seine Waren einforderte. <strong>Die</strong><br />
Summe war beträchtlich. Warwick<br />
hatte Pelze im Wert von tausend<br />
kanadischen Dollars erhalten,<br />
sie jedoch nicht bezahlt.<br />
Jaqueline vermutete, dass Warwick<br />
wohl so etwas wie ein Gemischtwarenhändler<br />
war – oder<br />
der Inhaber eines Warenhauses.<br />
Tatsächlich fand sie unter den<br />
Briefen, die sie vorsichtig anhob<br />
und nach dem Lesen sorgsam an<br />
den alten Platz zurücklegte, auch<br />
ROMAN VON CLAIRE BOUVIER<br />
Im Land des<br />
roten Ahorns<br />
COPYRIGHT BY BASTEI LUBBE GMBH & CO KG, KOLN,<br />
DURCH VERLAG VON GRABERG & GÖRG, HATTERSHEIM<br />
welche, die an eine Geschäftsadresse<br />
in Detroit gerichtet waren.<br />
<strong>Die</strong> Stadt liegt doch jenseits der<br />
amerikanischen Grenze, wunderte<br />
sie sich. Sollte Warwick nach<br />
Chatham geflohen sein, um seinen<br />
Gläubigern zu entgehen?<br />
Schließlich fand Jaqueline<br />
Schreiben, wie sie sie selbst nur<br />
zu gut kannte. Es waren Pfändungsbescheide.<br />
Warum hat er dann dieses Haus<br />
hier gekauft, und woher stammen<br />
die Möbel?, fragte sich Jaqueline<br />
erschrocken, während ihr das<br />
Herz bis zum Hals klopfte. Hat er<br />
sie beiseite geschafft, als abzusehen<br />
war, dass sein Unternehmen<br />
scheitern würde?<br />
„Das ist also der Dank für alles!“,<br />
donnerte plötzlich eine<br />
Stimme hinter Jaqueline.<br />
Erschrocken wich sie vom<br />
Schreibtisch zurück. Mit rasendem<br />
Herzen und zitternden Händen<br />
wirbelte sie herum.<br />
Warwick, der in dunkler Kleidung<br />
vor ihr aufragte, erschien<br />
ihr wie ein böser Dämon.<br />
„Ich nehme Sie bei mir auf, mache<br />
Ihnen ein Geschenk, und Sie<br />
schnüffeln in meinen Sachen herum?“,<br />
brüllte er und beugte sich<br />
drohend zu ihr hinunter.<br />
Obwohl Jaqueline vor Angst<br />
beinahe verging, sah sie nun keinen<br />
Grund mehr, ihre Maskerade<br />
aufrechtzuerhalten. „Sie haben<br />
mir meine Papiere gestohlen!“,<br />
schleuderte sie ihm wütend entgegen.<br />
„Und mein Geld ebenfalls.<br />
Wahrscheinlich haben Sie den<br />
Pelz davon gekauft, nicht wahr?<br />
Sie sind pleite, Warwick!“<br />
Ihr Gegenüber rührte sich nicht.<br />
Nur die funkelnden Augen verrieten,<br />
wie aufgebracht er war.<br />
Jaqueline wurde bewusst, dass<br />
sie in diesem Raum gefangen war.<br />
Aber es gab jetzt kein Zurück<br />
mehr. „Wo sind meine Sachen? Sie<br />
hatten kein Recht, sie an sich zu<br />
nehmen!“, setzte sie hinzu.<br />
„Ihre Papiere sind gut verwahrt“,<br />
entgegnete er erstaunlich<br />
gefasst. „Allerdings sehe ich<br />
schwarz, was Ihre Einbürgerung<br />
angeht.“<br />
Bei diesen Worten klumpte sich<br />
Jaquelines Magen zusammen. Sie<br />
wusste nicht, was sie sagen sollte,<br />
denn die Ausweglosigkeit ihrer<br />
Lage nahm ihr jeden Mut.<br />
„Es gibt zwei Möglichkeiten,<br />
Miss Halstenbek“, erklärte Warwick<br />
kühl. „Entweder Sie reisen<br />
ab, was Ihnen aufgrund <strong>fehlen</strong>der<br />
Mittel wohl schwerfallen wird.<br />
Oder Sie heiraten mich und werden<br />
aufgrund dessen kanadische<br />
Bürgerin.“<br />
Jaqueline starrte ihn entgeistert<br />
an. Sie hatte richtig vermutet.<br />
Warwick hatte das von Anfang an<br />
geplant. Er hatte auf ihr Erbe spekuliert,<br />
als er sie ermuntert hatte,<br />
nach Kanada zu kommen.<br />
„Ich werde Sie nicht heiraten“,<br />
entgegnete sie. „Schon gar nicht,<br />
nachdem Sie mich betrogen und<br />
bestohlen haben. Ich werde Ihr<br />
Haus auf der Stelle verlassen!“<br />
Plötzlich schien etwas in seinem<br />
Kopf zu explodieren. „Oh nein,<br />
das wirst du nicht!“, fuhr er sie<br />
an und hob drohend die Hand.<br />
Jaquelines Herz stolperte, aber<br />
sie wich keinen Schritt zurück.<br />
„Sie können mich nicht dazu<br />
zwingen!“<br />
„Und ob ich das kann!“ Warwicks<br />
Augen verengten sich zu<br />
Schlitzen. „Du wirst mich heiraten!<br />
Und wenn ich dich dazu<br />
an den Haaren ins Trauzimmer<br />
schleppen muss. Ich brauche das<br />
Geld deines Vaters und bin bereit,<br />
alles dafür zu tun! Also nimm<br />
dich in Acht!“<br />
<strong>Die</strong>se Worte trafen Jaqueline<br />
wie eine Ohrfeige. Verzweiflung<br />
stieg in ihr auf. Sie war diesem<br />
Kerl schutzlos ausgeliefert. Was<br />
sollte bloß werden? Hätte ich ihm<br />
bloß geschrieben, dass Vater ruiniert<br />
war!, dachte sie. Warum<br />
war ich nur zu stolz, das einzugestehen?<br />
„Mein Vater hatte keinen Pfennig<br />
mehr“, presste sie endlich jämmerlich<br />
hervor. „Er war pleite, als<br />
er starb. Was meinen Sie denn,<br />
warum ich auswandern wollte?<br />
Nicht mal das Haus ist mir geblieben.<br />
Alles, was ich hatte, war das<br />
Geld für die Überfahrt.“<br />
„Du lügst!“, bellte Warwick.<br />
Er ist wahnsinnig, dachte Jaqueline<br />
entsetzt. Ich muss fort<br />
von hier. Sie hechtete zur Tür,<br />
doch Warwick setzte ihr nach und<br />
packte sie grob am Arm.<br />
Obwohl sie wusste, dass ihr<br />
niemand zu Hilfe eilen konnte,<br />
schrie Jaqueline so laut, wie es<br />
ihre Kräfte erlaubten.<br />
„Schrei nur! Dich hört sowieso<br />
keiner“, zischte Warwick. „Du<br />
wirst so lange hierbleiben, bis du<br />
einwilligst, meine Frau zu werden.<br />
Ich kann nicht riskieren,<br />
dass du aufgegriffen und als Illegale<br />
bestraft wirst.“<br />
Damit zerrte er sie mit sich.<br />
Jaqueline zappelte, schlug um<br />
sich und zerkratzte Warwick das<br />
Gesicht, bis er ihr das Handgelenk<br />
umdrehte und ihr die Faust<br />
an die Schläfe rammte. Benommenheit<br />
erfasste sie, und Tränen<br />
schossen in ihre Augen.<br />
Warwick schleppte sie durch<br />
den Korridor, drückte mit dem<br />
Abzählreim:<br />
... mene<br />
muh<br />
Gerät<br />
zum<br />
Teigrollen<br />
Farbe<br />
des<br />
Neides<br />
Stierkämpfer<br />
Rätsel<br />
Abk.:<br />
Punkt<br />
letzter<br />
Tag des<br />
Monats<br />
Zeichen<br />
für<br />
Dezibel<br />
Abk.:<br />
Kilometer<br />
Seeräuber<br />
Eintänzer<br />
in der<br />
Nähe<br />
von<br />
Spende,<br />
Geschenk<br />
Fuß eine Tür auf und stieß Jaqueline<br />
so grob in den dahinterliegenden<br />
Raum, dass sie zu Boden<br />
fiel.<br />
„Hier wirst du bleiben, bis du<br />
zur Vernunft gekommen bist!“,<br />
brüllte er. Dann fiel die Tür hinter<br />
ihm ins Schloss.<br />
Als Jaqueline hörte, wie der<br />
Schlüssel umgedreht wurde,<br />
weinte sie hemmungslos. Wie<br />
naiv sie doch gewesen war! Wahrscheinlich<br />
hatte er sich überhaupt<br />
nicht um ihre Einbürgerung bemüht.<br />
Sie wusste nicht, was mehr<br />
schmerzte: Warwicks Übergriffe<br />
oder die Erkenntnis, dass sie viel<br />
zu blauäugig gewesen war und<br />
sich in ihm getäuscht hatte.<br />
(Fortsetzung folgt)<br />
Segelflugzeug<br />
spanisch:<br />
Stier<br />
brasil.<br />
Hafenstadt<br />
(Kurzw.)<br />
www.kanzlit.de<br />
weibl.<br />
Kurzname Tierpark<br />
Abk.: in AUFLÖSUNG DES<br />
Ordnung LETZTEN RÄTSELS<br />
■<br />
■ S A R ■ ■ ■ ■<br />
T ■ H<br />
®<br />
4162 ■ ■■R A H TAD ■ R R ■ ■<br />
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R ■<br />
S A U<br />
A B<br />
B E R T
Weltchronik<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Beliebte Nascherei wird 100<br />
Belgische Pralinen auch in<br />
Kuwait und Japan gefragt<br />
Brüssel (dpa). Unter der weißen<br />
Kochmütze bilden sich<br />
Schweißperlen auf der Stirn von<br />
Olivier Demol. Mit einem Plastikschaber<br />
rührt er in einem großen<br />
Bottich voll flüssiger Schokolade.<br />
Dann tunkt er gefüllte Krokantröllchen<br />
hinein und umhüllt sie<br />
mit der duftenden Masse. Demol<br />
ist Maître Chocolatier beim Pralinen-Hersteller<br />
Neuhaus.<br />
Der belgische Verband Choprabisco,<br />
der die Süßwarenindustrie<br />
vertritt, datiert die Geburtsstunde<br />
der Praline auf das Jahr 1912.<br />
Damals füllte Jean Neuhaus im<br />
Keller seiner Apotheke in Brüssel<br />
eine Creme in eine Hülle aus<br />
Schokolade und erfand damit die<br />
belgische Praline. 100 Jahre später<br />
hat sich die Schokoladenkunst<br />
zu einem der Markenzeichen Belgiens<br />
entwickelt. Im Zentrum von<br />
Brüssel reihen sich zahlreiche<br />
Pralinenläden aneinander, da-<br />
Leute heute<br />
a Sam Worthington (36), australischer<br />
Schauspieler („Avatar“),<br />
ist wegen einer Handgreiflichkeit<br />
in Atlanta (US-<br />
Staat Georgia) vorübergehend<br />
festgenommen worden. Der<br />
Türsteher eines Restaurants<br />
wollte den angeblich betrunkenen<br />
Schauspieler nicht hereinlassen.<br />
Worthington soll<br />
daraufhin einen lauten Streit<br />
angefangen haben, so dass der<br />
Türsteher Pfefferspray einsetzte.<br />
<strong>Die</strong> Polizei nahm den<br />
Schauspieler in Gewahrsam.<br />
runter große Hersteller wie Godiva<br />
oder Leonidas und kleinere<br />
Chocolatiers. Auch einer der momentanen<br />
Stars der Szene kommt<br />
aus Belgien: <strong>Die</strong> Luxus-Pralinen<br />
von Pierre Marcolini sind auch in<br />
Kuwait oder Japan gefragt.<br />
Demol entwickelt 100 neue<br />
Pralinen pro Jahr. Davon schaffen<br />
es zwischen fünf und zehn auf den<br />
Markt. „Wir arbeiten bis zu sechs<br />
Monate daran, verändern die<br />
Aromen oder ihre Zusammensetzung“,<br />
erklärt er. Schokolade ist<br />
Demols Leidenschaft. „Ich träume<br />
sogar von Rezepten. Ich bin<br />
ein Schokoholic.“ 300 Millionen<br />
Pralinen liefert Neuhaus jedes<br />
Jahr in 50 Länder in aller Welt.<br />
In der großen Produktionshalle<br />
des Unternehmens am Stadtrand<br />
von Brüssel brummen die Maschinen,<br />
es duftet nach Schokolade,<br />
Nüssen und Nougat. Im ersten<br />
Stock rühren Chocolatiers die<br />
Füllungen für die Pralinen an, die<br />
Rekordspringer Felix Baumgartner<br />
macht Negativschlagzeilen.<br />
über große Förderbänder nach<br />
unten transportiert werden.<br />
Jede Praline hat ihren eigenen<br />
Herstellungsprozess: Für die Manon<br />
Sucre – die einzige Neuhaus-<br />
Praline ohne Schokolade – wird<br />
zunächst der Kern aus Buttercreme<br />
hergestellt und dann mit einer<br />
Zuckermasse umhüllt. Für andere<br />
Pralinen werden Schokoladenformen<br />
gegossen, mit einer<br />
Creme, Nüssen oder anderen Zutaten<br />
gefüllt und wieder verschlossen.<br />
Zwischen den einzelnen<br />
Produktionsschritten werden die<br />
Pralinen heruntergekühlt und<br />
durchgerüttelt, um die Masse<br />
gleichmäßig zu verteilen und Luftblasen<br />
zu vermeiden.<br />
Nach Angaben des Verbands<br />
Choprabisco werden in der Pralinen-<br />
und Schokoladenindustrie<br />
Belgiens jährlich 4,1 Milliarden<br />
Euro umgesetzt. Fast 50 <strong>000</strong> Tonnen<br />
Pralinen exportierte das kleine<br />
Land 2011. Miriam Schmidt<br />
Juristisches Tauziehen<br />
Erfolg für Kachelmann<br />
gegen Ex-Geliebte<br />
Köln (dpa). Der Wettermoderator<br />
Jörg Kachelmann hat vor Gericht<br />
einen Erfolg gegen seine frühere<br />
Geliebte erzielt. Das Oberlandesgericht<br />
Köln bestätigte<br />
gestern in einem Berufungsverfahren<br />
ein Verbot bestimmter Äußerungen<br />
der Ex-Freundin.<br />
Bei der juristischen Auseinandersetzung<br />
war es vor allem um<br />
ein Interview gegangen, das die<br />
Frau im Sommer 2011 einer Zeitschrift<br />
gegeben hatte. Kurz vorher<br />
war Jörg Kachelmann vom<br />
Vorwurf der Vergewaltigung frei-<br />
gesprochen worden.<br />
Der 54-Jährige hatte wegen einiger<br />
Aussagen geklagt und vor<br />
dem Landgericht Köln Recht bekommen.<br />
<strong>Die</strong> Frau war dagegen<br />
in Berufung gegangen. Eine der<br />
beanstandeten Formulierungen<br />
lautete: „Wer mich und ihn kennt,<br />
zweifelt keine Sekunde daran,<br />
dass ich mir diesen Wahnsinn<br />
nicht ausgedacht habe.“ Das Verfahren<br />
in Köln gehört zu einer<br />
Reihe von juristischen Auseinandersetzungen<br />
rund um den Fall<br />
Kachelmann.<br />
Verurteilung wegen Körperverletzung<br />
Olivier Demol, Maître Chocolatier des Brüsseler Pralinen-Herstellers<br />
Neuhaus, schreibt mit Schokolade Zahlen auf Pralinen. Demol liebt<br />
seinen Beruf und bezeichnet sich selbst als „Schokoholic“. Bild: dpa<br />
Kratzer an Baumgartners Image<br />
Wien/Salzburg (dpa). Nach seinem<br />
Rekordsprung aus 39 Kilometern<br />
Höhe galt der Extremsportler<br />
Felix Baumgartner als<br />
Superstar. Nun hat das Image des<br />
43 Jahre alten Österreichers erste<br />
Kratzer bekommen. Das Landgericht<br />
Salzburg sprach ihn wegen<br />
Körperverletzung schuldig und<br />
verurteilte ihn zu einer Geldstrafe<br />
von 1500 Euro. Auch sein Umzug<br />
von Österreich in die Schweiz<br />
stieß auf Unverständnis.<br />
Vor drei Wochen hatte der Extremsportler<br />
als erster Mensch<br />
und nur von einem speziellen<br />
Druckanzug geschützt im freien<br />
Fall die Schallmauer durchbrochen<br />
– das internationale Medienecho<br />
war gewaltig.<br />
<strong>Die</strong> Körperverletzung liegt bereits<br />
zwei Jahren zurück. Baumgartner<br />
hatte einem Lastwagen-<br />
Fahrer laut Urteil einen Fausthieb<br />
versetzt und ihn dabei verletzt.<br />
Im Stau stehend soll der Extremsportler<br />
damals einen Streit zwischen<br />
dem Lkw-Fahrer und einem<br />
Autofahrer mitbekommen<br />
haben. Der 43-Jährige stieg aus<br />
und ergriff für den Autofahrer<br />
Partei. Dabei soll es zu dem<br />
Handgemenge gekommen sein.<br />
Baumgartner beteuert seine<br />
Unschuld, sein Anwalt spricht<br />
von Notwehr. Der Österreicher<br />
selbst sagte öffentlich nichts zu<br />
dem Fall. Bei seinem letzten Eintrag<br />
auf seiner Facebook-Seite<br />
am Sonntag ist er in Gedanken<br />
noch bei seinem waghalsigen<br />
Sprung und freut sich über seine<br />
Vorbildwirkung: „Wir haben die<br />
nächste Generation inspiriert.“<br />
Dazu Bilder von einem Baby und<br />
von Kindern im nachgebauten<br />
Druckanzug von Baumgartners<br />
Rekordsprung im Oktober.<br />
US-Ostküste<br />
Stadt wird wegen<br />
Sturms evakuiert<br />
NewYork (dpa). Eine Woche<br />
nach dem Monstersturm „Sandy“<br />
bedroht ein neues Unwetter<br />
die US-Ostküste. Über dem<br />
Atlantik braut sich Meteorologen<br />
zufolge ein Sturm zusammen,<br />
der ab dem heutigen<br />
Mittwoch Regen, starke Windböen<br />
und eisige Kälte in die<br />
Katastrophengebiete bringen<br />
könnte. Für tiefer gelegene Gebiete<br />
in der von „Sandy“ bereits<br />
teilweise verwüsteten<br />
Stadt Brick Township im Bundesstaat<br />
New Jersey gilt bereits<br />
ein Evakuierungsbefehl.<br />
Bis zum <strong>Die</strong>nstagabend (Ortszeit)<br />
sollten die Menschen dort<br />
ihre Häuser verlassen, hieß es<br />
auf der Internetseite der Stadt.<br />
Kurz & knapp<br />
Mann (55) gesteht<br />
tödliche Schüsse<br />
München (AFP). Im Prozess<br />
um die tödlichen Schüsse auf<br />
einen Staatsanwalt im Dachauer<br />
Amtsgericht hat der Angeklagte<br />
die Haupttat gestanden.<br />
„Wahr ist, ich habe den<br />
Staatsanwalt erschossen. Den<br />
Richter wollte ich erschießen,<br />
bin aber nicht mehr dazu gekommen“,<br />
sagte der 55-jährige<br />
Rudolf U. gestern vor dem<br />
Landgericht München II.<br />
Wal springt auf<br />
Ausflugsschiff<br />
Kapstadt (AFP). Vor der<br />
Küste Südafrikas ist ein Wal<br />
vor einem kleinen Ausflugsschiff<br />
aufgetaucht und an Deck<br />
gesprungen. Drei Männer gingen<br />
dabei über Bord. Rettungskräfte<br />
fanden sie mithilfe von<br />
Leuchtraketen. Ein 41-Jähriger<br />
erlitt mehrere Rippenbrüche.<br />
Auch ein 25-Jähriger wurde<br />
ins Krankenhaus gebracht.<br />
31 Alpenpässe<br />
bereits gesperrt<br />
Stuttgart (dpa). Im Hochgebirge<br />
der Alpen sind mittlerweile<br />
31 Pässe gesperrt. Das<br />
sind 6 mehr als noch in der<br />
Vorwoche, teilt der Auto Club<br />
Europa (ACE) in Stuttgart mit.<br />
In der Schweiz sind wegen<br />
winterlicher Verhältnisse der<br />
Julierpass und der Klausenpass<br />
vorübergehend geschlossen<br />
worden.<br />
Wetter in der Region<br />
Deutschland<br />
Europa & Welt<br />
a Jennifer Lopez (43), US-<br />
Showstar, hat sich den Bond-<br />
Film „Skyfall“ unerkannt in<br />
einem Stockholmer Kino angeschaut.<br />
„Ich glaube, niemand<br />
war sich im Klaren, dass<br />
Jennifer Lopez im Publikum<br />
saß“, sagte eine Angestellte<br />
des „Park“-Kinos, nachdem<br />
die Prominente zusammen mit<br />
ihrem Freund und Choreographen<br />
Casper Smart wieder<br />
verschwunden war.<br />
Oft grau und nass, trotzdem bis 12 Grad<br />
Münster<br />
11°<br />
7°<br />
75 %<br />
Werse<br />
Ems<br />
Ahlen<br />
Hamm<br />
Osnabrück<br />
12°<br />
8°<br />
10°<br />
8°<br />
Warendorf<br />
11°<br />
7°<br />
Beckum<br />
10°<br />
7°<br />
Oelde<br />
Bielefeld<br />
Gütersloh<br />
Rheda-<br />
Wiedenbrück<br />
Lippstadt<br />
30 km/h<br />
10°<br />
8°<br />
10°<br />
7°<br />
Paderborn<br />
<strong>Die</strong> vielen Wolken bringen im Tagesverlauf zeitweise etwas<br />
Regen oder Sprühregen. <strong>Die</strong> Sonne findet nur selten Wolkenlücken,<br />
aber mit 10 bis 12 Grad wird es überall recht mild. Es<br />
weht ein mäßiger, in Böen frischer bis starker Westwind.<br />
07:33<br />
16:46<br />
--:--<br />
13:10<br />
07.11.<br />
13.11.<br />
20.11.<br />
28.11.<br />
45 km/h<br />
Saarbrücken<br />
8°<br />
2°<br />
11°<br />
8°<br />
9°<br />
9°<br />
Kiel<br />
≈<br />
≈<br />
Bremen<br />
Düsseldorf<br />
≈<br />
12°<br />
Hamburg<br />
Hannover<br />
11°<br />
6°<br />
Frankfurt<br />
Stuttgart<br />
Magdeburg<br />
Erfurt<br />
München<br />
Berlin<br />
Dresden<br />
Sprühregen und Regen lassen im Tagesverlauf teilweise nur zögerlich<br />
nach. An den Alpen und auf den Bergspitzen ist anfangs<br />
Schneeregen und Schnee dabei. Später fällt auch im Nordosten<br />
Sprühregen, während es im Südwesten etwas freundlicher wird.<br />
9°<br />
6°<br />
Schwerin<br />
11°<br />
7°<br />
Nürnberg<br />
7°<br />
2°<br />
11°<br />
7°<br />
25 km/h<br />
0<br />
5<br />
1025<br />
1025<br />
1020<br />
1020<br />
1010<br />
1015<br />
Lissabon<br />
1015<br />
Kanaren<br />
24°<br />
1005<br />
1010<br />
1<strong>000</strong><br />
1005<br />
T<br />
995<br />
1<strong>000</strong><br />
17°<br />
≈<br />
Madrid<br />
London<br />
Paris<br />
H<br />
Tunis<br />
Bern<br />
995<br />
995<br />
990<br />
990<br />
985<br />
985<br />
Berlin<br />
980<br />
980<br />
Stockholm<br />
9°<br />
≈ ≈ 9°<br />
17°<br />
≈<br />
20°<br />
≈<br />
Rom ≈<br />
Wien<br />
Warschau<br />
St. Petersburg<br />
20°<br />
≈ 20°<br />
≈ 22° 23° Athen<br />
≈ 24°<br />
Moskau<br />
Istanbul<br />
Ein kräftiges Tief zwischen Island und Schottland lenkt mit etwas<br />
milderer Luft Regenwolken über Mitteleuropa. Über dem Atlantik<br />
lauern weitere Regenschauer. Dagegen verschafft ein Hoch den<br />
meisten Franzosen eine freundliche und trockene Wochenmitte.<br />
≈<br />
101<br />
101<br />
a Emma Watson (22), Hermine<br />
-Darstellerin in den „Harry<br />
Potter“-Filmen, liebt Bücher<br />
und Rockkonzerte. Besonders<br />
das Buch „Just Kids“ von Musikerin<br />
Patti Smith gefällt ihr.<br />
„Es wird für immer auf meinem<br />
Nachttisch stehen“, sagte<br />
Watson. Gerade habe sie auch<br />
„Siddharta“ von Hermann<br />
Hesse gelesen. „Ich liebe auch<br />
die Dichtungen von William<br />
Blake und Oscar Wilde.“<br />
<strong>Die</strong> weiteren Aussichten<br />
Auch Morgen hat es die Sonne schwer. Nach dichten Wolkenfeldern<br />
und zeitweise etwas Sprühregen, lockert die Bewölkung<br />
für die Sonne gelegentlich auf. Später setzen aber vereinzelt<br />
wieder neue Regenschauer ein.<br />
Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
10°<br />
Legende:<br />
5° 10° 4° 11° 3° 7° 3°<br />
90 % 10 % 80 % 50 %<br />
Berchtesgaden<br />
Bergen/Rügen<br />
Burg/Fehmarn<br />
Konstanz<br />
Reisewetter heute Mittag<br />
Regen 5°<br />
Schauer 10°<br />
Schauer 10°<br />
Schauer 8°<br />
Biowetter<br />
<strong>Die</strong> Wetterlage schlägt auf die Stimmung. Neben einer erhöhten<br />
Reizbarkeit und Nervosität muss man heute auch mit einer eingeschränkten<br />
Leistungsfähigkeit aufgrund einer herabgesetzten<br />
Konzentrationsfähigkeit rechnen. Bei Personen mit niedrigen Blutdruckwerten<br />
kommt es vermehrt zu Kopfschmerzen.<br />
Mehr Wetter: www.die-glocke.de/wetter<br />
List/Sylt Regen 11°<br />
Oberstdorf Schn.reg. 4°<br />
St. Peter-Ording Regen 10°<br />
Zugspitze Schn.sch. -7°<br />
Amsterdam<br />
Antalya<br />
Athen<br />
Barcelona<br />
Bern<br />
Brüssel<br />
Dubrovnik<br />
Helsinki<br />
Kopenhagen<br />
Lissabon<br />
London<br />
Madrid<br />
Malaga<br />
Mallorca<br />
Moskau<br />
Städtewetter heute Mittag<br />
bedeckt 11°<br />
heiter 24°<br />
Schauer 23°<br />
wolkig 15°<br />
wolkig 6°<br />
Schauer 11°<br />
Schauer 16°<br />
Schn.reg. 1°<br />
wolkig 10°<br />
Schauer 17°<br />
heiter 12°<br />
Schauer 15°<br />
Schauer 21°<br />
wolkig 19°<br />
wolkig 4°<br />
T H<br />
-15° -10° -5° 0° 5° 10° 15° 20° 25° 30° 35° Warmfront Kaltfront Mischfront Tief Hoch Isobare Kaltluft Warmluft heiter wolkig bedeckt Schauer Regen Gewitter Schnee Schneereg. Schneesch. Nebel<br />
Nizza sonnig 17°<br />
Oslo<br />
wolkig 6°<br />
Paris<br />
heiter 12°<br />
Rom<br />
heiter 16°<br />
Stockholm Schn.reg. 5°<br />
Teneriffa Schauer 24°<br />
Wien Schauer 8°<br />
Bangkok Gewitter 34°<br />
Dom. Republik Schauer 31°<br />
Johannesburg wolkig 29°<br />
Miami sonnig 24°<br />
New York Regen 4°<br />
Rio de Janeiro wolkig 25°<br />
Sydney Regen 27°<br />
Tunis wolkig 20°
Sport<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Huntelaar und Farfan treffen<br />
Schalke macht<br />
aus 0:2 gegen<br />
Arsenal ein 2:2<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
JÖRG STAUBACH<br />
Gelsenkirchen (gl). Nein, gewonnen<br />
haben sie dann doch<br />
nicht gegen Arsenal, auch mit<br />
dem vorzeitigen Durchmarsch ins<br />
Achtelfinale wurde es nichts. Und<br />
trotzdem verdienten sich die<br />
Schalker mit diesem 2:2 – vor allem<br />
nach 0:2-Rückstand – Respekt<br />
und Anerkennung auf europäischer<br />
Bühne.<br />
Dafür, dass sie sich zurück gekämpft<br />
hatten in eine Partie, die<br />
sie zumeist überlegen geführt und<br />
nach den beiden geradezu dummen<br />
Gegentoren nach einer guten<br />
halben Stunde aber auch schon so<br />
gut wie verloren hatten.<br />
Klaas-Jan Huntelaar (der zudem<br />
in der 51. Minute frei vor<br />
Schlussmann Mannone doch etwas<br />
kläglich vergab) mit einem<br />
platzierten Linksschuss (nach<br />
toller Vorarbeit von Lewis Holtby)<br />
in der Nachspielzeit der ersten<br />
Hälfte und Jefferson Farfan<br />
mit dem 2:2 in der 67. Minute verhinderten<br />
die dritte Niederlage in<br />
den vergangenen 13 Spielen in<br />
der Königsklasse.<br />
Der achte Punkt in der Gruppenphase<br />
kann Gold und jede<br />
Menge Geld wert sein, gehen die<br />
Schalker doch als Gruppenerster<br />
in ihre beiden letzten Spiele gegen<br />
Piräus (daheim) und Montpellier<br />
(auswärts).<br />
Der Sprung ins Achtelfinale<br />
sollte da kein Ding der Unmöglichkeit,<br />
sondern eher eines von<br />
großer Wahrscheinlichkeit sein.<br />
Dass es damit nicht schon gestern<br />
was wurde, lag wieder einmal<br />
an der Hintermannschaft der<br />
„Knappen“. Vor allem Joel Matip<br />
hatte einen doch eher schwarzen<br />
Tag erwischt, nicht nur beim 0:2<br />
durch Giroud in der 26. Minute<br />
„gepennt“ (Höger hatte sich hier<br />
30 Sekunden nach seiner Einwechslung<br />
von Podolski austanzen<br />
lassen), wirkte in seinen Aktionen<br />
unglücklich, ja auch unsicher,<br />
ohne Selbstvertrauen. Auch<br />
Torhüter Lars Unnerstall, den<br />
Trainer Stevens trotz aller Diskussionen<br />
zwischen die Pfosten<br />
beordert hatte, strahlte nur nach<br />
dem Schlusspfiff, zuvor aber weder<br />
Sicherheit noch Routine aus.<br />
Seine beste Tat zeigte er in der<br />
Schlussminute, als er Schalke mit<br />
einer Glanzparade den einen<br />
Punkt rettete.<br />
Beim 0:1 hatten die Königsblauen<br />
den bisher dahin überhaupt<br />
nicht ins Spiel gekommenen<br />
Gast aus London Tür und Tor<br />
geöffnet, weil Neustädter den<br />
Ball eigentlich unbedrängt per<br />
Kopf in die falsche Richtung und<br />
direkt in denn Laufweg des Olivier<br />
Giroud gelenkt hatte. Den<br />
konnte Höwedes noch stoppen,<br />
nicht aber den nachrückenden<br />
Theo Walcott, der zum 0:1 abstaubte.<br />
FC Bayern erwartet OSC Lille<br />
Ribéry: „Müssen spielen wie in Hamburg“<br />
„Auf sie mit Gebrüll!“ Franck Ribéry<br />
feiert heute Abend Wiedersehen<br />
mit seinem Jugendverein<br />
OSC Lille.<br />
Bild: dpa<br />
München (dpa). Kein Pardon!<br />
Monsieur Franck Ribéry hat klare<br />
Vorstellungen für die Abendgestaltung<br />
beim Rendezvous mit<br />
seinen Landsleuten aus Nordfrankreich<br />
in der Münchner Fußball-Arena.<br />
Zwei Wochen nach<br />
dem zähen 1:0 beim OSC Lille<br />
möchte der Star des FC Bayern<br />
gegen seinen Jugendclub ein Offensiv-Feuerwerk<br />
abbrennen.<br />
„Es ist natürlich immer etwas<br />
Besonderes, wenn man es mit einer<br />
Mannschaft auf seiner Heimat<br />
zu tun bekommt. Ich bin<br />
hochmotiviert. Wir müssen gewinnen,<br />
wir müssen die drei<br />
Punkte holen, wir müssen spielen<br />
Bodenkampf: Jefferson Farfan fährt dem Londoner Jack Wilshere in die Parade. Der Peruaner war mit seinem<br />
Treffer zum 2:2 wieder einmal Gold wert für Schalke.<br />
Bild: AFP<br />
wie in Hamburg“, erklärte Ribéry.<br />
Bei der eindrucksvollen 3:0-Gala<br />
beim HSV war er der herausragende<br />
Mann. <strong>Die</strong> Bundesliga-Dominanz<br />
wollen die Münchner<br />
heute Abend (20.45 Uhr/ZDF/<br />
Sky) nun auch auf die Champions<br />
League übertragen, in der sie den<br />
eigenen Ansprüchen bislang nicht<br />
gerecht werden konnten. Platz<br />
drei hinter dem FC Valencia und<br />
Außenseiter Borissow ist kein akzeptabler<br />
Zustand, auch wenn<br />
alle drei Teams mit sechs Punkten<br />
gleichauf liegen.<br />
„Das Spiel gegen Lille ist äußerst<br />
wichtig“, mahnte Jupp<br />
Heynckes mit Blick auf die nur<br />
zwei Achtelfinal-<strong>Plätze</strong>. Vehement<br />
warnte Heynckes seine<br />
Mannschaft vor einer Fehleinschätzung<br />
der „Lobeshymnen“<br />
gerade nach der Topleistung in<br />
Hamburg. „Mir ist das alles zu<br />
früh, mir ist das zu euphorisch, zu<br />
positiv. Wir haben überhaupt<br />
noch nichts erreicht“, mahnte<br />
Heynckes und verkündete: „Ich<br />
erwarte von der Mannschaft noch<br />
viel mehr!“ Freilich bereitet auch<br />
sie ihm große Freude. Ihm imponiere<br />
der Spaßfußball von Ribéry,<br />
Kroos oder Müller. „So haben wir<br />
früher auf der Straße gespielt“,<br />
schwärmte der frühere Weltklasse-Angreifer<br />
Heynckes. Gegen<br />
Lille darf wohl auch Arjen Robben<br />
wieder sein Können in der<br />
Münchner Arena demonstrieren.<br />
Da gegen fällt Mario Mandzukic<br />
sehr wahrscheinlich wegen einer<br />
Erkältung aus. Als Ersatz steht<br />
Claudio Pizarro parat. – Voraussichtliche<br />
Aufstellungen:<br />
FC Bayern München: Neuer -<br />
Lahm, Boateng, Dante, Alaba -<br />
Schweinsteiger, Javi Martínez -<br />
Robben, Kroos, Ribéry - Pizarro<br />
OSC Lille: Landreau - Debuchy,<br />
Basa, Chedjou, Béria - Balmont,<br />
Mavuba, Martin - Kalou, Roux,<br />
Payet<br />
Schiedsrichter: Hategan (Rumänien)<br />
VIP-Tribüne<br />
a Willi Lemke (66), Aufsichtsratsvorsitzender<br />
von Werder<br />
Bremen, ist Opfer eines Hacker-Angriffs<br />
geworden. Vor<br />
einer Woche wurde von seiner<br />
privaten E-Mail-Adresse Post<br />
an Tausende Empfänger geschickt,<br />
in der von einem<br />
Überfall auf Lemke die Rede<br />
ist und er um Geldüberweisungen<br />
bittet. Nach jetzigem<br />
Stand ist keiner auf die Betrüger<br />
hereingefallen. Lemke hat<br />
auf seinem Computer nun die<br />
Sicherheitsvorkehrungen verschärft.<br />
a Marco Bode (43), ehemaliger<br />
Fußball-Nationalspieler, gehört<br />
seit Montagabend dem<br />
Aufsichtsrat des Bundesligisten<br />
Werder Bremen an. Bode<br />
wurde bei der Mitgliederversammlung<br />
des Stammvereins<br />
mit großer Mehrheit gewählt.<br />
Neben dem früheren Werder-<br />
Spieler wurden der Ex-Manager<br />
Willi Lemke sowie Werner<br />
Brinker und der frühere Spieler<br />
Hans Schulz wiedergewählt.<br />
Bode hat 379 Partien<br />
für den Erstligisten und<br />
40 Länderspiele absolviert.<br />
Seine Karriere hat er vor zehn<br />
Jahren beendet.<br />
2:2 bei Real Madrid<br />
Jubel nach dem 2:1-Führungstreffer: Lewandowski, der „halbe“ Torschütze<br />
Götze und Reus (v.l.).<br />
Bild: dpa<br />
Özils später Ausgleich trübt<br />
Dortmunder Freude nur wenig<br />
Madrid (dpa). Mesut Özil hat<br />
Borussia Dortmund um den vorzeitigen<br />
Einzug ins Achtelfinale<br />
der Champions League gebracht.<br />
Der deutsche Fußball-Nationalspieler<br />
rettete Real Madrid mit<br />
seinem Freistoßtor in der 89. Minute<br />
ein 2:2 (1:2) gegen den mutigen<br />
BVB.<br />
<strong>Die</strong> Dortmunder hatten durch<br />
Marco Reus (27.) und ein Eigentor<br />
von Alvaro Arbeloa (45.) lange geführt.<br />
Pepe hatte vor 74 932 Zuschauern<br />
im Bernabeu-Stadion<br />
zwischenzeitlich zum 1:1 ausgeglichen<br />
(34.). Wie schon beim 1:1<br />
bei Manchester City verhinderte<br />
ein spätes Gegentor einen Sieg<br />
des deutschen Meisters. „Das ist<br />
einfach hart. Aber insgesamt war<br />
es eine herausragende Leistung“,<br />
befand Jürgen Klopp.<br />
Durch das späte 2:2 verpassten<br />
es die Dortmunder knapp, als<br />
zweiter deutscher Club nach dem<br />
FC Bayern einen Sieg bei Real<br />
einzufahren. Mit acht Punkten<br />
nach vier Gruppenspielen ist der<br />
BVB aber weiter Tabellenführer<br />
der bärenstarken Gruppe D und<br />
kann mit einem Remis bei Ajax<br />
Amsterdam in zwei Wochen das<br />
Weiterkommen klar machen.<br />
Nach einer knappen halben<br />
Stunde wurden die Dortmunder<br />
in Madrid für ihre Bemühungen<br />
belohnt. Robert Lewandowski bediente<br />
per Kopf den startenden<br />
Reus, der den Ball aus 14 Metern<br />
ins kurze Eck donnerte. Der viermalige<br />
Welttorhüter Casillas sah<br />
dabei nicht gut aus. Doch nur<br />
sechs Minuten später schlugen<br />
die Hausherren zurück. Özils<br />
Flanke köpfte Pepe ein. Schmelzer<br />
kam zu spät. <strong>Die</strong> Gäste ließen<br />
sich aber nicht beeindrucken.<br />
Eine traumhafte Kombination<br />
über Lewandowski, Großkreutz<br />
und Götze brachte Sekunden vor<br />
der Pause das 2:1. Mit brillanter<br />
Technik behauptete Götze den<br />
Ball und überwand mithilfe von<br />
Real-Verteidiger Arbeloa den he-<br />
rausstürzenden Casillas.<br />
So einfach wollten sich die Königlichen<br />
nach zuvor sieben<br />
Champions-League-Heimsiegen<br />
in Serie nicht düpieren lassen.<br />
Der eingewechselte José Callejon<br />
erschreckte die Borussen gleich<br />
mit einem Abseitstor (47.) und<br />
mit einem Schuss von der Strafraumgrenze,<br />
der knapp vorbeistrich.<br />
BVB-Schlussmann Roman<br />
Weidenfeller rettete bei einer<br />
Özil-Flanke in höchster Not (51.)<br />
und war neun Minuten später<br />
auch gegen Callejon zur Stelle.<br />
Erst nach 20 Minuten der zweiten<br />
Hälfte konnten sich die Dortmunder<br />
wieder etwas vom Druck der<br />
Madrilenen befreien. In der Offensive<br />
aber gelang der Borussia<br />
nichts mehr. Erneut war es Weidenfeller,<br />
der mit einem sensationellen<br />
Reflex gegen Cristiano Ronaldo<br />
den Ausgleich verhinderte<br />
(79.). Kurz vor Schluss rettete<br />
Großkreutz gegen Callejon auf<br />
der Linie. Dann schlug Özil zu.<br />
Champions League<br />
Malaga und Porto im Achtelfinale<br />
Berlin (dpa). <strong>Die</strong> spanische<br />
Überraschungs-Mannschaft FC<br />
Málaga und Europa-League-Gewinner<br />
FC Porto sind als erste<br />
Teams in das Achtelfinale der<br />
Fußball-Champions-League eingezogen.<br />
Málaga reichte beim AC<br />
Mailand ein 1:1, Porto ein torloses<br />
Remis bei Dynamo Kiew zum<br />
Einzug in die Runde der besten<br />
16.<br />
Gute Chancen hat auch Paris<br />
St. Germain nach dem überzeugenden<br />
4:0 gegen den kroatischen<br />
Meister Dinamo Zagreb. Dagegen<br />
hilft in der Dortmunder Gruppe<br />
D das 2:2 zwischen Manchester<br />
City und Ajax Amsterdam keinem<br />
der beiden Teams wirklich<br />
weiter. City war früh durch zwei<br />
Tore von Siem de Jong (10./17.)<br />
mit 0:2 in Rückstand geraten.<br />
Yaya Touré (23.) und Sergio Agüero<br />
(74.) retteten immerhin noch<br />
einen Punkt.<br />
Hinter dem FC Schalke 04 und<br />
Arsenal London wahrte auch<br />
Olympiakos Piräus durch das 3:1<br />
gegen HSC Montpellier seine<br />
Chance. Paulo Machado (4.), Leandro<br />
Greco (80.) und Kostas Mitroglou<br />
(82.) erzielten die Treffer<br />
für die Griechen. Der zwischenzeitliche<br />
Ausgleich war Younes<br />
Belhanda (67.) per Foulelfmeter<br />
gelungen.<br />
a Sir Alex Ferguson (70), Fußballtrainer,<br />
wird 26 Jahre nach<br />
seinem Amtsbeginn bei Manchester<br />
United mit einer Statue<br />
geehrt. Am 23. November<br />
soll die Skulptur am Old-Trafford-Stadion<br />
enthüllt werden.<br />
Sie wird nahe am Eingang der<br />
Tribüne, die bereits seit vergangener<br />
Saison den Namen<br />
des Schotten trägt, platziert.<br />
<strong>Die</strong> Ehrung ist für den Tag vor<br />
dem Ligaspiel gegen die<br />
Queens Park Rangers geplant.<br />
Unter Ferguson gewann der<br />
Club unter anderen zwölf<br />
Meistertitel und holte zweimal<br />
die Champions League sowie<br />
fünfmal den FA Cup.<br />
DTB<br />
Vier Kandidaten für<br />
Kühnen-Nachfolge<br />
Berlin (dpa). Bei der Suche<br />
nach einem neuen Davis-Cup-<br />
Teamchef hat der Deutsche<br />
Tennis Bund mit vier Kandidaten<br />
ernsthaft gesprochen und<br />
strebt nun eine schnelle Entscheidung<br />
an. „Wir haben mit<br />
einigen Kandidaten Kontakt<br />
aufgenommen, aber noch keine<br />
Entscheidung oder Vorentscheidung<br />
getroffen“, sagte<br />
DTB-Sportdirektor Klaus<br />
Eberhard.<br />
<strong>Die</strong> möglichen Nachfolger<br />
des zurückgetretenen Patrik<br />
Kühnen sind Rainer Schüttler,<br />
Alexander Waske, Michael<br />
Kohlmann und Carsten Arriens.<br />
Mit einer Entscheidung<br />
über den neuen Bundestrainer<br />
rechnet Eberhard „in den<br />
nächsten Wochen“. Klare Verbandsvorgabe<br />
sei unter anderem,<br />
dass die Nachwuchsarbeit<br />
neugestaltet werden soll.
Sport<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Fußball<br />
Champions League, Gr. A<br />
Dynamo Kiew - FC Porto 0:0<br />
Paris St. Germain - Dinamo Zagreb 4:0<br />
1(1) FC Porto 4310 6: 210<br />
2(2) Paris St. Germain 430110: 2 9<br />
3(3) Dynamo Kiew 4112 5: 7 4<br />
4(4) Dinamo Zagreb 4004 0:10 0<br />
Nächste Spiele (21. 11.):<br />
FC Porto - Dinamo Zagreb Mi. 20.45<br />
Dynamo Kiew - Paris St. Germain Mi. 20.45<br />
Champions League, Gr. B<br />
FC Schalke 04 - FC Arsenal 2:2<br />
Olympiakos Piräus - Montpellier HSC 3:1<br />
1(1) FC Schalke 04 4 2 2 0 8:5 8<br />
2(2) FC Arsenal 4 2 1 1 7:6 7<br />
3(3) Olympiakos Piräus 4 2 0 2 7:7 6<br />
4(4) Montpellier HSC 4 0 1 3 5:9 1<br />
Nächste Spiele (21. 11.):<br />
FC Arsenal - Montpellier HSC Mi. 20.45<br />
FC Schalke 04 - Olympiakos Piräus Mi. 20.45<br />
Champions League, Gr. C<br />
RSC Anderlecht - St. Petersburg 1:0<br />
AC Mailand - FC Malaga 1:1<br />
1(1) FC Malaga 43108:1 10<br />
2(2) AC Mailand 41214:4 5<br />
3(4) RSC Anderlecht 41121:4 4<br />
4(3) St. Petersburg 41033:7 3<br />
Nächste Spiele (21. 11.):<br />
St. Petersburg - FC Malaga Mi. 18.00<br />
RSC Anderlecht - AC Mailand Mi. 20.45<br />
Champions League, Gr. D<br />
Manchester City - Ajax Amsterdam 2:2<br />
Real Madrid - Bor. Dortmund 2:2<br />
1(1) Bor. Dortmund 4<strong>220</strong> 6:4 8<br />
2(2) Real Madrid 421110:7 7<br />
3(3) Ajax Amsterdam 4112 6:8 4<br />
4(4) Manchester City 4022 6:9 2<br />
Nächste Spiele (21. 11.):<br />
Ajax Amsterdam - Bor. Dortmund Mi. 20.45<br />
Manchester City - Real Madrid Mi. 20.45<br />
Champions League, Gr. E<br />
Juventus Turin - FC Nordsjælland<br />
FC Chelsea - Schachtjor Donezk<br />
heute 20.45 Uhr<br />
heute 20.45 Uhr<br />
1(2) Schachtjor Donezk 32105:2 7<br />
2(1) FC Chelsea 31117:4 4<br />
3(3) Juventus Turin 30304:4 3<br />
4(4) FC Nordsjælland 30121:7 1<br />
Champions League, Gr. F<br />
FC Valencia - BATE Borissow<br />
FC Bayern - OSC Lille<br />
heute 20.45 Uhr<br />
heute 20.45 Uhr<br />
1(3) FC Valencia 3 2 0 1 6:2 6<br />
2(1) BATE Borissow 3 2 0 1 6:5 6<br />
3(2) FC Bayern 3 2 0 1 4:4 6<br />
4(4) OSC Lille 3 0 0 3 1:6 0<br />
Champions League, Gr. G<br />
Benfica Lissabon - Spartak Moskau<br />
Celtic Glasgow - FC Barcelona<br />
heute 20.45 Uhr<br />
heute 20.45 Uhr<br />
1(1) FC Barcelona 33007:3 9<br />
2(2) Celtic Glasgow 31114:4 4<br />
3(4) Spartak Moskau 31026:7 3<br />
4(3) Benfica Lissabon 30121:4 1<br />
Champions League, Gr. H<br />
CFR Cluj - Galatasaray Istanbul<br />
SC Braga - Manchester Utd.<br />
heute 20.45 Uhr<br />
heute 20.45 Uhr<br />
1(1) Manchester Utd. 33006:3 9<br />
2(2) CFR Cluj 31114:3 4<br />
3(3) SC Braga 31024:5 3<br />
4(4) Galatasaray Istanbul 30121:4 1<br />
FC Schalke - FC Arsenal 2:2<br />
FC Schalke 04: Unnerstall -<br />
Uchida (26. Höger - 66. Papadopoulos),<br />
Höwedes, Matip,<br />
Fuchs - Neustädter, Jones -<br />
Farfán, Holtby (90.+3 Barnetta),<br />
Afellay - Huntelaar<br />
FC Arsenal: Mannone - Sagna,<br />
Koscielny, Mertesacker, Vermaelen<br />
- Wilshere, Arteta -<br />
Walcott, Santi Cazorla (90. Coquelin),<br />
Podolski (90.+1 André<br />
Santos) - Giroud<br />
Schiedsrichter: Rizzoli<br />
Zuschauer: 54 142<br />
Tore: 0:1 Walcott (18.), 0:2 Giroud<br />
(26.), 1:2 Huntelaar<br />
(45.+2), 2:2 Farfán (67.)<br />
Gelbe Karten: Fuchs, Jones,<br />
Matip / Podolski, Santi Cazorla<br />
Beste Spieler: Holtby, Farfán /<br />
Mertesacker, Walcott<br />
Real Madrid - B. Dortmund 2:2<br />
Real Madrid: Casillas - Sergio<br />
Ramos, Varane, Pepe, Arbeloa<br />
(77. Kaká) - Modric (46. Essien),<br />
Xabi Alonso - Di Maria,<br />
Özil, Cristiano Ronaldo - Higuaín<br />
(46. Callejón)<br />
Borussia Dortmund: Weidenfeller<br />
- Piszczek, Subotic,<br />
Hummels, Schmelzer - Gündogan<br />
(80. Perisic), Kehl - Reus<br />
(74. Bender), Götze (90.+1 Leitner),<br />
Großkreutz - Lewandowski<br />
Schiedsrichter: Cakir (Türkei)<br />
Zuschauer: 74 932<br />
Tore: 0:1 Reus (28.), 1:1 Pepe<br />
(34.), 1:2 Arbeloa (45./Eigentor),<br />
2:2 Özil (89.)<br />
Gelbe Karten: - / Großkreutz,<br />
Hummels<br />
Beste Spieler: Pepe, Xabi<br />
Alonso / Kehl, Hummels<br />
Sport im TV<br />
a 19.30 - 22.45 Sky und ZDF<br />
Fußball-Champions League:<br />
FC Bayern München - OSC<br />
Lille<br />
Doping<br />
Es war einmal: Jens Voigt (l.) und Jörg Jaksche flachsen bei der Tour de<br />
France 1998.<br />
Bild: dpa<br />
FSV Gütersloh<br />
Mit Sorgen im Gepäck zum FC Bayern<br />
Gütersloh (rast). „Ungünstiger<br />
geht’s nicht“, ist Markus Graskamp,<br />
Trainer der Bundesliga-<br />
Fußballerinnen des FSV Gütersloh<br />
unzufrieden mit dem unerwartet<br />
frühen Termin für das<br />
heutige Nachholspiel beim<br />
FC Bayern München. Bereits um<br />
14 Uhr muss der FSV in Aschheim<br />
antreten.<br />
„Jetzt haben wir die Chance,<br />
das Spiel gegen Jena vergessen zu<br />
machen“, wurmt den Trainer die<br />
unnötige 0:1-Niederlage vom vergangenen<br />
Sonntag. Ob bei dem<br />
„Spiel der Wiedergutmachung“<br />
Tessa Rinkes, die gegen ihren Ex-<br />
Verein Jena entscheidend patzte,<br />
zwischen den Pfosten stehen<br />
wird, lässt Graskamp noch offen.<br />
„Ich weiß es noch nicht. <strong>Die</strong> Reise<br />
mit dem Bus ist ja lang genug. Da<br />
mache ich mir dann meine Gedanken“,<br />
geht Graskamp auf<br />
„Grübel-Fahrt“, um zu prüfen, ob<br />
die italienische Nationaltorhüterin<br />
Laura Giuliani zum Einsatz<br />
kommt.<br />
Jaksche glaubt nicht an<br />
Voigts Unschuldsbeteuerung<br />
Berlin (dpa). Der dienstälteste<br />
Radprofi Jens Voigt kommt in Bedrängnis.<br />
Frühere Kollegen nehmen<br />
ihm seine oft propagierte<br />
Doping-Ahnungslosigkeit nicht<br />
ab. Der neben Tony Martin beliebteste<br />
deutsche Berufsradfahrer<br />
unterstrich erneut, niemals in<br />
Doping-Aktivitäten verstrickt<br />
gewesen zu sein.<br />
Der in Berlin lebende Mecklenburger<br />
sprach von „inneren Zirkeln“,<br />
in dem offensichtlich über<br />
Doping geredet worden sei. Dazu<br />
hätte er „nie gehört“, sagte Voigt<br />
gestern und widersprach damit<br />
Ex-Profi Tyler Hamilton. Der<br />
Amerikaner hatte den 41-Jährigen<br />
zumindest der Mitwisserschaft<br />
bezichtigt.<br />
Auch der dopinggeständige<br />
Jörg Jaksche (36) glaubt Voigt<br />
dessen Unschuldsbeteuerungen<br />
nicht. Beide fuhren 2004 unter<br />
dem umstrittenen dänischen<br />
Sportchef Bjarne Riis gemeinsam<br />
Bochum (dpa). Karsten Neitzel<br />
wird das Traineramt beim Zweitligisten<br />
VfL Bochum nach der<br />
Trennung von Chefcoach Andreas<br />
Bergmann weiterführen. Neitzel,<br />
der einen Vertrag bis 30. Juni<br />
2013 hat, werde bis auf weiteres<br />
mit der Mannschaft arbeiten, erklärte<br />
ein VfL-Sprecher. Gespräche<br />
mit anderen Trainerkandidaten<br />
seien nicht mehr vorgesehen.<br />
Der 44 Jahre alte Neitzel hatte<br />
Wenig erbaut war Graskamp<br />
zuletzt von dem Auftreten seiner<br />
erfahrenen Spielerinnen. Und so<br />
fordert er von ihnen gegen Bayern<br />
München ein mutigeres Auftreten,<br />
mit dem sie ihren Führungsanspruch<br />
untermauern sollen.<br />
Und auch das offensive Mittelfeld<br />
bereitet ihm Kopfzerbrechen. Sowohl<br />
über die Außenpositionen,<br />
als auch im Zentrum wünscht<br />
sich Graskamp mehr Durchschlagskraft.<br />
In der Innenverteidigung<br />
wird Nina Claassen nach<br />
beim Team CSC. „Wer bei CSC<br />
nicht mitbekommen hat, dass andere<br />
Fahrer – inklusive mir – gedopt<br />
haben, dem kann ich nicht<br />
glauben“, sagte Jaksche der<br />
„Süddeutschen Zeitung“. <strong>Die</strong><br />
Vorwürfe seien „haltlos“, erklärte<br />
Voigt beim TV-Sender Sky und<br />
fragte rhetorisch: „Soll ich noch<br />
15 <strong>000</strong> Mal wiederholen, dass ich<br />
nicht gedopt habe, und dass ich<br />
nicht dopen werde?“<br />
Sein ehemaliger Teamkollege<br />
Jaksche wies darauf hin, dass<br />
Voigt „immer bei den Teams mit<br />
den zweifelhaftesten sportlichen<br />
Leitern“, beschäftigt war. Voigt<br />
fuhr von 2004 bis 2010 unter der<br />
Regie von Riis, danach wechselte<br />
er zum inzwischen geschassten<br />
Armstrong-Mentor Johan Bruyneel.<br />
Dort verlängerte er im August<br />
noch einmal bis 2013. Im<br />
kommenden Jahr will der Unverwüstliche<br />
seine 16. Tour bestreiten.<br />
Der ehemalige belgische Team-<br />
VfL Bochum<br />
Karsten Neitzel befördert<br />
den abstiegsbedrohten Zweitliga-<br />
Club seit der Entlassung von<br />
Chefcoach Bergmann nach der<br />
1:6-Pleite in Aue vor anderthalb<br />
Wochen zunächst interimsmäßig<br />
betreut. Neitzel war zuvor schon<br />
Co-Trainer des glücklosen Bergmann.<br />
Mit dem 3:1-Sieg im DFB-<br />
Pokal beim TSV Havelse und dem<br />
2:2 gegen Energie Cottbus gelang<br />
es Neitzel, eine Trendwende einzuleiten.<br />
Tennis-WM<br />
Federer macht kurzen Prozess mit Tipsarevic<br />
London (dpa). Titelverteidiger<br />
Roger Federer ist mit einer Klasse-Leistung<br />
in das ATP-Tour-Finale<br />
in London gestartet. <strong>Die</strong><br />
Nummer zwei der Tenniswelt aus<br />
der Schweiz besiegte in der ersten<br />
Partie der Gruppe B den Serben<br />
Janko Tipsarevic mit 6:3, 6:2. Federer<br />
ist dank seines 40. Matcherfolgs<br />
beim Saisonabschluss der<br />
acht Jahresbesten nun alleiniger<br />
Rekordhalter vor Ivan Lendl (39).<br />
Kaiserslautern auf Platz 2 in der 2. Liga<br />
Betzenberg-Bubis<br />
mischen die Liga auf<br />
Kaiserslautern (dpa). <strong>Die</strong> „Roten<br />
Teufel“ werden immer jünger.<br />
Dass der 1. FC Kaiserslautern in<br />
der 2. Fußball-Bundesliga endlich<br />
einen Aufstiegsplatz erreicht<br />
hat, liegt auch an den vielen Talenten,<br />
denen Trainer Franco<br />
Foda sein Vertrauen schenkt.<br />
Beim 4:1 (2:1)-Sieg am Montagabend<br />
gegen den FC Erzgebirge<br />
Aue standen gleich sieben Spieler<br />
auf dem Rasen, die erst 22 Jahre<br />
oder jünger sind.<br />
„Der Trainer zeigt uns, dass wir<br />
auf dem richtigen Weg sind“, sagte<br />
einer der „jungen Wilden“, der<br />
21-jährige Denis Linsmayer. Zusammen<br />
mit Steven Zellner (21)<br />
gab Linsmayer 90 Minuten lang<br />
eine glänzend funktionierende<br />
„Doppel-Sechs“ ab. Der 22-Jährige<br />
Hendrick Zuck gehörte neben<br />
Alexander Baumjohann (36./<br />
79.) und Mohammadou Idrissou<br />
(81.) zu den Torschützen (7. Minute)<br />
und bildete zudem mit dem<br />
griechischen Nationalspieler<br />
Konstantinos Fortounis (20) die<br />
Lauterer Flügelzange. Noch jünger<br />
ist der 19 Jahre alte Dominique<br />
Heintz in der Innenverteidigung.<br />
Florian Riedel (22) und<br />
Kwame Nsor (20) wurden während<br />
des Spiels eingewechselt.<br />
Der Pfälzer Jugendstil hat System.<br />
<strong>Die</strong> meisten Nachwuchsspieler<br />
standen schon als Jugendliche<br />
auf der Westtribüne des Fritz-<br />
Walter-Stadions, wurden dann<br />
Balljungen, spielten in den verschiedenen<br />
Jugend-Teams und<br />
empfahlen sich schließlich über<br />
die Regionalliga-Mannschaft für<br />
einen Vertrag bei den Profis.<br />
„Früher stand ich in der Westkurve<br />
und bewunderte die Spieler.<br />
Heute habe ich dort nach dem<br />
Spiel von einem Fan nach unserem<br />
Sieg einen Schal als Geschenk<br />
bekommen“, freute sich<br />
Denis Linsmayer. Trainer Foda<br />
folgt mit seinem Jugendstil einer<br />
klaren Philosophie. Schon in seiner<br />
Zeit bei Sturm Graz verhalf er<br />
vielen Talenten zum Sprung in<br />
die erste Mannschaft.<br />
„Ich habe eine großartige Karriere<br />
gehabt und hoffentlich noch etwas<br />
Sprit im Tank“, sagte der<br />
17-fache Grand-Slam-Sieger, der<br />
im vergangenen Sommer an der<br />
Themse seinen siebten Wimbledon-Titel<br />
und die olympische Silbermedaille<br />
gewonnen hatte.<br />
Gegen den für den verletzten<br />
French-Open-Champion Rafael<br />
Nadal nachgerückten Tipsarevic<br />
(ATP-Ranking 9) schraubte Federer<br />
in nur 68 Minuten seine makellose<br />
Bilanz auf 6:0. Der 31 Jahre<br />
alte Rekordsieger des Jahresend-Turniers<br />
greift bei dem mit<br />
6,86 Millionen Euro dotierten<br />
Hartplatz-Event nach seinem<br />
siebten Titel. Novak Djokovic,<br />
der gestern Federer wieder als<br />
Branchenprimus abgelöst hatte,<br />
erhielt wie im Vorjahr den ATP-<br />
Award für den Weltranglistenersten<br />
zum Jahresende. „Es ist eine<br />
große Ehre, diese hübsche Trophäe<br />
wieder zu bekommen“, sagte<br />
der 25-jährige Serbe: „Und ich<br />
hoffe, dass das noch nicht das<br />
Ende meiner Reise ist.“<br />
Als zweites Match der Gruppe<br />
B stand gestern Abend das Duell<br />
zwischen dem Spanier David Ferrer<br />
und Juan Martin del Potro aus<br />
Argentinien auf dem Programm.<br />
Das Spiel war bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht beendet.<br />
Denis Linsmayer ist einer von vielen hoffnungsvollen Nachwuchstalenten<br />
im Lauterer Kader.<br />
Bild: dpa<br />
ihrer Knieprellung wieder zur<br />
Verfügung stehen. Nach einer<br />
Spritze gegen ihre Rückenschmerzen,<br />
hofft Graskamp auch<br />
auf Franziska Bröckl als linke<br />
Außenverteidigerin zurückgreifen<br />
zu können. Maren Wallenhorst<br />
traut er in der linken Offensive<br />
nach ihrer Mandelentzündung<br />
nur einen Kurzeinsatz zu.<br />
Fehlen werden die beruflich verhinderten<br />
Leonie Bentkämper<br />
und Angelika Widowski sowie die<br />
erkältete Nina Philipp.<br />
chef soll neben Armstrong nach<br />
den Ermittlungsergebnissen der<br />
US-anti-Doping-Agentur USA-<br />
DA Kopf des in verschiedenen<br />
Teams installierten Dopingsystems<br />
gewesen sein. Bruyneel<br />
droht eine lebenslange Sperre,<br />
wie sie Armstrong zusätzlich zur<br />
Aberkennung seiner sieben Toursiege<br />
bereits kassiert hat.<br />
Ob jetzt auch Riis fällt, dem<br />
Hamilton vorwarf, in seinem<br />
Team „alles über Doping“ gewusst<br />
zu haben, könne Voigt nach<br />
eigenen Worten „nicht beurteilen“.<br />
Laut Hamilton hatte es unter<br />
der Regie des dänischen Toursiegers<br />
von 1997 systematisches<br />
Doping beim Riis-Team CSC gegeben.<br />
Dem widersprach neben<br />
Voigt vehement auch Hamiltons<br />
ehemaliger Team-Kollege Jakob<br />
Piil. Der dänische Ex-Profi sei in<br />
den Jahren 2002 und 2003 bei Riis<br />
„sauber“ gefahren. Hamilton<br />
lüge, sagte Piil der dänischen Zeitung<br />
„Ekstrabladet“.<br />
Wurfattacken<br />
Mönchengladbach<br />
sucht Werfer<br />
Mönchengladbach (dpa). <strong>Die</strong><br />
Wurf-Attacken einiger Fans<br />
beim Bundesligaspiel zwischen<br />
Borussia Mönchengladbach<br />
und dem SC Freiburg dürfte<br />
die Täter teuer zu stehen kommen.<br />
Wie der Club gestern mitteilte,<br />
wolle man die Bilder der<br />
Überwachungskameras auswerten,<br />
um die Täter zu überführen.<br />
Schiedsrichter Wolfgang<br />
Stark hatte im Spielbericht<br />
vermerkt, dass etliche<br />
Gegenstände wie Feuerzeuge,<br />
Münzen und volle Getränkebecher<br />
auf das Spielfeld geworfen<br />
wurden. Schiedsrichterassistent<br />
Mike Pickel wurde dabei<br />
von einem Feuerzeug am<br />
Bein getroffen. Borussia will<br />
sich eine mögliche Geldstrafe<br />
von den Verursachern zurückholen.<br />
F. Düsseldorf<br />
Elfmeterpunkt-<strong>Die</strong>b<br />
soll büßen<br />
Düsseldorf (dpa). Fußball-<br />
Bundesligist Fortuna Düsseldorf<br />
erwägt Sanktionen gegen<br />
einen Fan, der beim Relegationsspiel<br />
gegen Hertha BSC im<br />
Mai den Elfmeterpunkt in der<br />
Esprit-Arena gestohlen hatte.<br />
Der Verein will aber nicht juristisch<br />
gegen den Mann vorgehen.<br />
Es gehe nicht darum, ihn<br />
mit einer Schadenersatzklage<br />
finanziell zu ruinieren, sagte<br />
Sprecher Tom Koster am<br />
<strong>Die</strong>nstag zu Medienberichten,<br />
wonach dem Fan eine Klage<br />
über 50 <strong>000</strong> Euro drohe. Der<br />
Mann, der sich mit seinem<br />
<strong>Die</strong>bstahl öffentlich gebrüstet<br />
habe, verdiene aber eine Sanktion<br />
und solle zu der Einsicht<br />
gebracht werden, „dass sowas<br />
nicht geht. Und zwar auf eher<br />
erzieherische Weise als per Anwalt“,<br />
so Koster.<br />
Eishockey<br />
Cortina sorgt für<br />
Überraschungen<br />
München (dpa). Ohne NHL-<br />
Stars, ohne langjährige<br />
Stammspieler und ohne Debütanten<br />
– Pat Cortina sorgt<br />
schon vor seinem Debüt als<br />
Eishockey-Bundestrainer beim<br />
Deutschland Cup für Überraschungen.<br />
In den 28-köpfigen<br />
Kader für das Turnier am kommenden<br />
Wochenende in München<br />
wurden nur zwölf Akteure<br />
der vergangenen WM in<br />
Schweden berufen.<br />
Nicht zurückgreifen kann<br />
der 48-jährige Italo-Kanadier<br />
auf die vier derzeit in der DEL<br />
tätigen NHL-Profis Dennis<br />
Seidenberg, Marcel Goc (beide<br />
Mannheim), Alexander Sulzer<br />
(ERC Ingolstadt) und Christian<br />
Ehrhoff (Krefeld Pinguine).<br />
Seidenberg und Sulzer sagten<br />
aus privaten Gründen ab, Goc<br />
wegen einer Verletzung. Ehrhoff<br />
hätte gerne gespielt, der<br />
DEB konnte jedoch die Versicherungsprämie<br />
für den 30<br />
Jahre alten Star-Verteidiger<br />
nicht aufbringen.
Lokalsport<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Sultanoglu und Görgü: einer bei Barisspor, der andere bei der SpVgg Oelde<br />
Meistens ziemlich<br />
beste Freunde<br />
Oelde (bemi). Hakan und Erkan,<br />
Sultanoglu und Görgü. Zwei<br />
beste Freunde, die sich von der<br />
Pike auf kennen und die nichts<br />
trennen kann. Außer eine Mittellinie.<br />
<strong>Die</strong> liegt nun zwischen den<br />
Jungs, wenn Hakan Sultanoglu<br />
Barisspor Oelde coacht und Erkan<br />
Görgü die zweite Garde der<br />
SpVgg Oelde trainiert.<br />
„Wir teilen uns ja einen Platz“,<br />
sagt Hakan, der bis vor einer Woche<br />
noch unter den Fittichen seines<br />
Kumpels stand. Denn Sultanoglu<br />
kickte da noch für die<br />
Kreisliga-Elf von Erkan Görgü.<br />
Seit letztem <strong>Die</strong>nstag aber wechselte<br />
er die Platzhälfte, nun als<br />
Trainer von Barisspor Oelde.<br />
„Tja“, scherzten die alten<br />
Teamkollegen von Hakan, „jetzt<br />
gibt es halt zwei Niederlagen<br />
mehr in einer Saison.“ Man<br />
merkt: <strong>Die</strong> Spieler nehmen den<br />
Wechsel mit Humor. „Hakan ist ja<br />
auch ein netter Typ, mit dem<br />
kommt man klar“, sagt Erkan<br />
Görgü, der heute seinen 37. Geburtstag<br />
feiert. Er muss es ja wissen,<br />
„denn wir kennen uns schon<br />
seit dem ich Fünf bin.“<br />
Beide spielten zusammen in der<br />
Jugend von Arminia Bielefeld, wo<br />
sie das Fußballspielen lernten.<br />
Später zog es die Kicker nach<br />
Sechs Siege in Folge<br />
Oelde, wo sie Seite an Seite für<br />
die Spielvereinigung aufliefen,<br />
ehe Hakan Germania Stromberg<br />
übernahm. „Mit denen bin ich<br />
dann abgestiegen“, so der<br />
Übungsleiter über seine erste,<br />
schmerzhafte Trainererfahrung.<br />
Besser soll es nun bei Barisspor<br />
laufen, wo der 38-Jährige schon<br />
ganz genaue Pläne hat. „Ziele<br />
muss man natürlich haben“, so<br />
Sultanoglu, der zum Saisonende<br />
zu den besten Vier der Liga gehören<br />
will. „Das können wir schaffen.<br />
Meine Jungs haben das Potenzial<br />
dazu, nur sie müssen es<br />
auch abrufen.“ Geklappt hat das<br />
schon ganz gut bei Sultanoglus<br />
Einstand am Sonntag gegen Rolands<br />
Reserve beim 3:1.<br />
Doppelt freuen wird sich der<br />
neue Übungsleiter über seinen<br />
Ex-Club. Bei der zweiten Oelder-<br />
Garde läuft es ebenfalls gut nach<br />
anfänglichen Schwierigkeiten,<br />
auch wenn es am Sonntag eine<br />
0:4-Klatsche in Beckum gab.<br />
„Wir haben etwas Gewöhnungszeit<br />
gebraucht und sind jetzt in<br />
der Liga angekommen.“ Genau so<br />
wie Sultanoglu auf der anderen<br />
Seite des Platzes. „Viel Glück<br />
wünsche ich ihm“, so Görgü.<br />
Ziemlich beste Freunde halt, außer,<br />
wenn sie sich als Trainer gegenüberstehen.<br />
Umgeschubst: Aramäer Michael Karagün (r.) erobert sich den Ball gegen<br />
Vorhelms Benedikt Miketta.<br />
Bild: Toppmöller<br />
Entwischt: Erkan Görgü (l.), Spielertrainer der SpVgg Oelde, schlägt Sünninghausens Stefan Nauert ein<br />
Schnippchen. Heute wird Görgü 37 Jahre alt, bestimmt feiert Hakan Sultanoglu mit. Bild: Wegener<br />
Aramäer Ahlen entwickeln sich<br />
zum Serientäter in der B-Liga<br />
Ahlen (at). Es läuft zur Zeit bei<br />
Aramäer Ahlen. <strong>Die</strong> Mannschaft<br />
von Trainer Peter Kriesche steht<br />
in der Kreisliga B momentan auf<br />
dem zweiten Platz und hat sich<br />
fünf Punkte Vorsprung auf die<br />
Nicht-Aufstiegsränge erspielt.<br />
Der Hauptgrund dafür sind die<br />
letzten Wochen, in denen die Aramäer<br />
satte sechs Siege in Folge<br />
einfuhren. „Das sieht ganz ordentlich<br />
aus“, zeigt sich Coach<br />
Kriesche zufrieden. Dabei hatte<br />
die Saison nicht wie geplant begonnen.<br />
<strong>Die</strong> Mannschaft hinkte<br />
den eigenen Ansprüchen nur hinterher,<br />
mittlerweile hat sich die<br />
Kriesche-Elf allerdings gefangen<br />
und mischt ganz oben mit.<br />
„Das liegt daran, dass wir uns<br />
als Team gefunden haben“, erklärt<br />
der Übungsleiter, der aber<br />
noch keine Vorschusslorbeeren<br />
ernten will: „Es ist möglich, dass<br />
wir auch am Ende der Saison da<br />
oben stehen, aber es kann noch<br />
sehr viel passieren.“<br />
Am letzten Sonntag traten die<br />
Aramäer zum Spitzenspiel beim<br />
Dritten Germania Stromberg an<br />
und siegten dort mit 1:0. Für<br />
Kriesche war das wegweisend:<br />
„In Stromberg wollten wir sehen,<br />
wo wir stehen und dann haben<br />
wir endlich mal zu Null gespielt.“<br />
Auch die Rote Karte gegen Aljoscha<br />
Freitag trübte die Stimmung<br />
des Trainers nicht: „Ich muss<br />
meiner Mannschaft ein Riesenkompliment<br />
machen.“ Der nächste<br />
Gegner ist die SpVgg Dolberg,<br />
und da wollen die Aramäer ihren<br />
siebten Sieg in Serie einfahren.<br />
Warum denn auch nicht?<br />
Philip Maack<br />
Heute ab 9 Uhr, Amtsgericht<br />
Zeugen-Inflation im Falle Baris Günes<br />
Ahlen (uwe). Der elfte Teil der<br />
Verhandlungen gegen den ehemaligen<br />
Sportdirektor Baris Günes<br />
fiel vor zwei Wochen wegen<br />
Krankheit aus. Dafür wird am<br />
heutigen Mittwoch vor dem<br />
Amtsgericht Ahlen richtig nachgelegt.<br />
Ab 9 Uhr geben sich die ehemaligen<br />
Macher, Vorständler, Insolvenzberater<br />
und Aufsichtsräte<br />
die Klinke in die Hand. Geladen<br />
sind neben einem Restaurant-Betreiber<br />
bisher Jörg Hellwig,<br />
Bernd Mehring, Dr. Karl Balhorn,<br />
Eric Cordes sowie Norbert und<br />
erneut Heinz Jürgen Gosda, um<br />
als Zeugen auszusagen.<br />
Sportler-Treff<br />
a Mirko Schuler (LV Oelde)<br />
startete beim Westerwinkellauf<br />
über zehn Kilometer in<br />
Ascheberg-Herbern und belegte<br />
in einer Zeit von 36:21<br />
Minuten in der M 35 den zweiten<br />
Rang. Auch Stefan Baierl<br />
und Wolfgang Kothe von der<br />
SpVgg Dolberg gingen an den<br />
Start und lieferten Top-Leistungen<br />
in 38:45 Minuten und<br />
39:35 Minuten ab. Das bedeutet<br />
für die Vereinskollegen der<br />
vierte Platz in der M 35 und<br />
der Sieg in der M 45.<br />
HLZ-Oberliga<br />
Selbstvertrauen<br />
verloren gegangen<br />
Ahlen (topp). Das Selbstvertrauen<br />
der Oberliga-Mädchen<br />
des HLZ Ahlen ist wohl auf<br />
dem Nullpunkt angekommen,<br />
was sich vor allem in den Angriffsaktionen<br />
widerspiegelt.<br />
Mit 25:28 unterlagen die Mädels<br />
von Trainerin Claudia<br />
Gatzemeier in Hemer gegen<br />
Sundwig-Westig.<br />
„Zurzeit fehlt den Mädels<br />
echt ein Erfolgserlebnis“,<br />
klagte Gatzemeier, die schon<br />
wieder nur mit zwei Auswechselspielerinnen<br />
anreisen konnte.<br />
Vielleicht stimmte gerade<br />
deswegen wenigstens der Ehrgeiz<br />
der jungen Ahlenerinnen,<br />
die zur Halbzeit wieder einmal<br />
mit drei Toren zurücklagen,<br />
sich aber wieder herankämpften.<br />
Doch erneut wurden zahlreiche<br />
glasklare Chancen ausgelassen.<br />
„Keiner traut sich im<br />
Moment, voranzugehen und<br />
Verantwortung vor allem im<br />
Angriff zu übernehmen“, erkannte<br />
die Trainerin. In einem<br />
eher bescheidenen Duell wäre<br />
in Normalform sicherlich ein<br />
Sieg möglich gewesen. „Auf<br />
der kämpferischen Einstellung<br />
lässt sich aber aufbauen“ so<br />
Gatzemeier, die nun mit einem<br />
freien Wochenende für die<br />
Mädchen Zeit hat, das Angriffsspiel<br />
zu verbessern.<br />
SuS Ennigerloh<br />
„Ü50“-Turnier in<br />
neunter Auflage<br />
Ennigerloh (gl). Am Samstag,<br />
10. November, beginnt um<br />
15.45 Uhr das 9. Ü50-Hallenturnier<br />
des SuS Ennigerloh in<br />
der Olympia-Halle.<br />
Acht Ü50-Teams aus verschiedenen<br />
Fußballkreisen<br />
spielen um den Turniersieg.<br />
Der SuS Ennigerloh hat folgende<br />
Vereine verpflichtet: FC<br />
Gütersloh, SV Spexard, VfL<br />
Mark, SV Neubeckum, SpVgg<br />
Oelde, SG Sendenhorst, SV<br />
Ems Westbevern und den SV<br />
Bockum-Hövel.<br />
In zwei Gruppen mit je vier<br />
Mannschaften werden die Finalteilnehmer<br />
ermittelt. In<br />
dem ausgeglichenen Teilnehmerfeld<br />
sind der FC Gütersloh,<br />
dreimaliger Titelträger, und<br />
der VfL Mark, Sieger im letzten<br />
Jahr, leichte Favoriten.<br />
Aber auch die SG Sendenhorst<br />
ist stets für eine Überraschung<br />
gut und erreichte fast<br />
immer die Finalrunde. SV Spexard<br />
und der SV Bockum-Hövel<br />
verfügen auch stets über<br />
starke Ü 50-Teams.<br />
Kurz & knapp<br />
a Radsport: Bei den Radsportfreunden<br />
Ahlen beginnt wieder<br />
das Hallentraining. Erster<br />
Termin für das Training in der<br />
Sporthalle des Berufskollegs<br />
im Pattenmeicheln ist Freitag,<br />
9. November, 20 Uhr. Das Training<br />
findet jeden Freitag statt.<br />
Handball: vier Tage, acht Punkte<br />
Ennigerlohs B-Junioren siegen in Akkordarbeit<br />
Ennigerloh (HJH). Eine nicht<br />
ganz alltägliche Belastung haben<br />
die Spieler der männlichen B-Jugend<br />
von Mathias Berhorst und<br />
Matthias Horstmann gemeistert:<br />
Innerhalb von vier Tagen gewannen<br />
die jungen Handballer des TV<br />
Ennigerloh drei Spiele und setzen<br />
sich in der Spitzengruppe der<br />
Kreisliga fest. Beim SuS Oberaden<br />
gewannen Thiel, Hartmann,<br />
Helmig & Co. am Mittwoch mit<br />
28:27.<br />
Nur zwei Tage später war der<br />
Werler TV in der Olympiahalle zu<br />
Gast, der mit 40:27 Toren aus der<br />
Halle geschossen. Ohne Verschnaufpause<br />
gastierte die TVE-<br />
Radball am Samstag<br />
Schwalben-Turnier im<br />
eigenen Oelder Nest<br />
Oelde (gl). Am Samstag, 10. November,<br />
soll das 47. Radball-Traditions-Turnier<br />
in der Olympiahalle<br />
ab 13.30 Uhr über die Bühne<br />
gehen. Beinahe hätten die<br />
„Schwalben“ absagen müssen,<br />
weil alle eingeladenen Vereine in<br />
letzter Minute absagten. Dass am<br />
Samstag in Oelde doch noch die<br />
Seegraskugel ins Rollen kommt,<br />
ist dem Turnier-Manager Herbert<br />
Overbeck zu verdanken. Er ist als<br />
„alter Radball-Hase“ auch im<br />
weiten Umfeld bekannt. Und so<br />
ließ er seine Beziehungen spielen<br />
und hat doch noch vier Gästeteams<br />
anwerben können. Das 6er-<br />
Feld ist komplett.<br />
Nun spielen die Oelder<br />
„Schwalben“ wie gewohnt den<br />
Josef-Birwe-Gedächtnispokal<br />
zum sechsten Male aus. Im Vorjahr<br />
gelang es Münster, den<br />
„Pott“ zu entführen. <strong>Die</strong> beiden<br />
Oelder Verbandsliga-Teams sind<br />
gesetzt. Stefan Voßhans und Sebastian<br />
Averbeck hatten sich zum<br />
Saisonende in die Spitzengruppe<br />
vorgearbeitet. Matthias Voßhans<br />
und Timo Tillmann erreichten<br />
Achtungserfolge in ihrem ersten<br />
Verbandsliga-Jahr.<br />
Das Traditionsturnier bietet<br />
die Gelegenheit, sich Radball in<br />
Perfektion anzuschauen, die außergewöhnliche<br />
Radbeherrschung<br />
live mitzuerleben und die<br />
Torsteher zu bewundern, wenn sie<br />
mit Rad oder Hand die Seegraskugel<br />
aus dem Winkel fischen.<br />
Der Eintritt kostet zwei Euro,<br />
Kinder unter 14 Jahren haben<br />
freien Eintritt. In den Spielpausen<br />
zeigen die Kunstfahr-Mädchen<br />
ihr Können. Im Vorjahr wurde<br />
die Olympiahalle in eine Rad-<br />
Zirkus-Manege verwandelt, während<br />
die Montags-Schwalben<br />
(Kegelclub der Spielerfrauen)<br />
ihre Kuchentheke bestücken.<br />
Sieben nur 19 Stunden später<br />
beim Hammer SC, wo sie zur Pause<br />
mit 12:16 zurücklag. Aber die<br />
Ennigerloher gaben nicht auf,<br />
kämpften sich heran, und gewannen<br />
noch 26:25.<br />
Den Sieg unter Dach und Fach<br />
brachte in der Schlusssekunde<br />
Torwart Bastian Thiel, der mit<br />
TVE-Jugendhandball<br />
den Kopf einen Siebenmeter abwehren<br />
konnte.<br />
„Hier hat die Mannschaft ihr<br />
ganzes Können gezeigt. Mit Abstand<br />
die bisher beste Leistung<br />
der Saison“ war Coach Mathias<br />
Berhorst zufrieden. Nun hat sich<br />
der TVE eine Spielpause von 13<br />
Tagen redlich verdient.<br />
Vier Erfolge in Serie feierte die Handball-C-Jugend des TV Ennigerloh<br />
(unser Bild) bereits, auch die D-Jungs und die C-Mädchen spielen mit<br />
jeweils 8:2 Punkten in ihren Klassen oben mit. <strong>Die</strong> C-Junioren gewann<br />
gegen TV Werne mit 21:19, gegen den Lüner SV mit 21:21 und rangieren<br />
verlustpunktfrei auf Platz zwei. Dem steht die männliche D-Jugend<br />
kaum nach, die nach zwei Erfolgen eindrucksvoll den zweiten<br />
Rang festigte. Zweite der Kreisliga sind auch die C-Mädchen nach Siegen<br />
gegen den Hammer SC und die HSG Soest. Unser Bild zeigt die<br />
C-Jugend mit (h.v.l.): Sponsor Heiner Aufderheide, Max Steller, Vincent<br />
Barth, Simon Hartmann, Stefan Hackelbörger, Joel Denner, Trainer<br />
Uwe Steller (v.v.l.): Felix Aufderheide, Noah Fietz, Philipp Wilczek,<br />
Jan Silvers, Tim Altenseuer, David Hartmann, Justin <strong>Die</strong>ker, es <strong>fehlen</strong><br />
Moritz Kröger und Tristan Höner.<br />
Pia Hürkamp und die HLZ-<br />
Mädels unterlagen erneut.<br />
Jugendhandball<br />
weibl. A-Jugend, Oberliga St. 2<br />
HTV Sundwig-W. - JSG HLZ Ahlen 28:25<br />
TuS Bommern - HSC Haltern-Sythen 15:11<br />
HSG Lüdenscheid - Menden-Lendring. 17:21<br />
Lüner SV - Teutonia Riemke 25:23<br />
1Lüner SV 7700197:144 14: 0<br />
2Menden-Lendring. 7430<strong>220</strong>:181 11: 3<br />
3Soester TV 7511155:129 11: 3<br />
4TVG Kaiserau II 6411176:157 9: 3<br />
5Teutonia Riemke 7 313174:172 7: 7<br />
6HTV Sundwig-W. 7 304181:198 6: 8<br />
7JSG HLZ Ahlen 8206165:197 4:12<br />
8TuS Bommern 7115126:157 3:11<br />
9HSG Lüdenscheid 7115124:158 3:11<br />
10 HSC Haltern-Sythen 7106111:136 2:12<br />
w. B-Jugend Kreisliga Hellweg<br />
TV Soest - HLZ Ahlen 18:18<br />
HSE Hamm - TV Unna 14:14<br />
TuS Dellwig - TV Beckum 28:19<br />
VfL Brambauer - Königsborner SV 12:16<br />
TV Ennigerloh<br />
spielfrei<br />
1Königsborner SV 5500 98: 71 10: 0<br />
2TuS Dellwig 6501134: 99 10: 2<br />
3HLZ Ahlen 5311 96: 76 7: 3<br />
4TV Soest 5221 93: 88 6: 4<br />
5TV Ennigerloh 5302 89:101 6: 4<br />
6HSE Hamm 6123 97:113 4: 8<br />
7TV Unna 6114111:124 3: 9<br />
8TV Beckum 5104 92:101 2: 8<br />
9VfL Brambauer 5005 57: 94 0:10
Ennigerloh<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Versammlung<br />
Bedürftigkeit<br />
nimmt zu: Tafel<br />
benötigt Spenden<br />
Ennigerloh<br />
Ennigerloh (dis). „Wir sind<br />
immer mehr auf Spenden angewiesen.<br />
Denn die Bedürftigkeit<br />
wird nicht geringer, sie nimmt zu<br />
– vor allem bei älteren Menschen.“<br />
So hat Christina Rave,<br />
Koordinatorin bei der Ennigerloher<br />
Tafel, bei der Mitgliederversammlung<br />
im Pfarrzentrum<br />
St. Ludgerus die Situation der<br />
Einrichtung beschrieben.<br />
Inzwischen versorgt die Ennigerloher<br />
Tafel mehr als<br />
1<strong>000</strong> Menschen in ihrem Einzugsbereich<br />
mit Lebensmitteln. Darunter<br />
befinden sich 400 Kinder.<br />
Laut dem Bundesverband der<br />
Tafeln leben Millionen Menschen<br />
in Deutschland in Einkommensarmut<br />
oder sind davon bedroht.<br />
<strong>Die</strong> Betroffenen sparen bei den<br />
Lebensmitteln, was gesundheitliche<br />
Auswirkungen nach sich ziehen<br />
kann.<br />
Dem gegenüber stünden qualitativ<br />
einwandfreie Lebensmittel,<br />
die aus verschiedenen Gründen<br />
nicht mehr verkauft und entsorgt<br />
würden, hieß es bei der Versammlung.<br />
<strong>Die</strong> Tafeln versuchen, diese<br />
Lebensmittel zu sammeln und an<br />
Lieder, Geschichten und jüdische<br />
Weisheiten präsentiert Dany Bobber<br />
am kommenden Freitag in der<br />
Alten Brennerei in Ennigerloh.<br />
Bedürftige zu verteilen. Bei der<br />
Ennigerloher Tafel mit Ausgabestellen<br />
in Ennigerloh, Neubeckum,<br />
Sendenhorst und Wadersloh<br />
werden mittlerweile jede Woche<br />
fünf Tonnen Lebensmittel ausgegeben.<br />
Eine weitere Ausgabestelle sei<br />
die des Oelder Tisches, der mit<br />
der Ennigerloher Tafel kooperiere,<br />
teilte der Vorsitzende Norbert<br />
Pfund in seinem Bericht mit. In<br />
Beckum wird eine weitere Ausgabestelle<br />
vorbereitet („<strong>Die</strong> Glocke“<br />
berichtete).<br />
Eine große Arbeitserleichterung<br />
sei der im Frühjahr angeschaffte<br />
Kühllastwagen. „<strong>Die</strong>ses<br />
Fahrzeug hilft, Arbeit und Kosten<br />
zu sparen“, sagte Pfund. Täglich<br />
fährt es zum Edeka-Zentrallager<br />
in Hamm und anschließend die<br />
Sammel- und Ausgabestellen im<br />
Kreis an. Auch Norbert Pfund betonte,<br />
wie abhängig man von<br />
Spenden sei. <strong>Deutschlandweit</strong><br />
bauten die Tafeln ihr Hilfsprogramm<br />
auf Spenden auf. <strong>Die</strong>se<br />
Spendenabhängigkeit machte<br />
auch die Kassiererin Marianne<br />
Rochlitz-Kirchhoff in ihrem Kassenbericht<br />
deutlich.<br />
Bei der Mitgliederversammlung der Ennigerloher Tafel berichtete der Vorstand über seine Arbeit. Das Bild<br />
zeigt die Vorstandsmitglieder (v.l.) Pfarrer Andreas <strong>Die</strong>ckmann, Christina Rave (Koordination), Manfred<br />
Weng (Sendenhorst), Klemens Geissen (Oelder Tisch), Marianne Rochlitz-Kirchhoff (Kassiererin), Josef<br />
Erdbories (Neubeckum) und Norbert Pfund (Vorsitzender).<br />
Bild: Schomakers<br />
Helfer haben Hoffnung nicht verloren<br />
Ennigerloh (dis). 2005 beteiligten<br />
sich die heimischen Kirchengemeinden<br />
an der Gründung der<br />
Ennigerloher Tafel. Inzwischen<br />
sind 200 ehrenamtliche Helfer<br />
aus Ennigerloh, Neubeckum, Oelde<br />
Sendenhorst und Wadersloh<br />
im Einsatz.<br />
„<strong>Die</strong> Dankbarkeit, die wir bei<br />
unserer Arbeit erfahren, motiviert<br />
uns“, betonte Christina<br />
Der Radweg an der K 1 steht kurz vor der Fertigstellung. Das letzte<br />
Teilstück des Wegs von Enniger nach Buddenbaum wurde nun geschottert.<br />
<strong>Die</strong> Asphaltarbeiten sollen folgen.<br />
Rave, die die Arbeiten von der<br />
Ennigerloher Zentrale aus leitet.<br />
Man bemühe sich um eine bedarfsgerechte<br />
Lebensmittelversorgung.<br />
<strong>Die</strong> Warenbeschaffung<br />
sieht sie als die größte Herausforderung<br />
an.<br />
In einem vom Neubeckumer<br />
Reinhold Dreier gedrehten Film<br />
über die Ennigerloher Tafel wurde<br />
deren Arbeit gut dargestellt.<br />
Der Film zeigte anschaulich die<br />
zeitintensiven Arbeitsabläufe.<br />
Ihren Humor verlieren die Helfer<br />
trotz mancher Probleme und<br />
der oft anstrengenden Arbeit<br />
nicht. Hoffnung mache eine Aussage<br />
von Christine Körting, die<br />
von Beginn an in Ennigerloh als<br />
Helferin im Einsatz ist: „Probleme<br />
haben wir bisher immer lösen<br />
können.“<br />
Alte Brennerei Schwake<br />
Eine jüdische Zeitreise mit Dany Bober<br />
Heute<br />
Bücherabend<br />
auf der Tenne<br />
Enniger (gl). <strong>Die</strong> Landfrauen<br />
Enniger weisen auf den Bücherabend<br />
hin, der am heutigen<br />
Mittwoch, 7. November, ab<br />
19.30 Uhr auf der Pfarrhaustenne<br />
stattfindet. Alle Interessierten<br />
sind eingeladen, wenn<br />
Marianne Domnick aktuelle<br />
Bücher vorstellt. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
KFD<br />
Fahrt ins Institut<br />
Vita in Rietberg<br />
Enniger (gl). <strong>Die</strong> KFD<br />
St. Mauritius Enniger bietet<br />
am Montag, 26. November, eine<br />
Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />
im Institut Vita in Rietberg an.<br />
Mit seinem festlichen Ambiente<br />
stimmt der Markt auf die<br />
Advents- und Weihnachtszeit<br />
ein. <strong>Die</strong> Vita-Arkaden und die<br />
Cafeteria laden zum Verweilen<br />
ein. Der Aufenthalt endet mit<br />
einem „Moment der Stille“ bei<br />
Gedanken, Impulsen und Gebeten<br />
zum Advent und mit meditativer<br />
Musik in der Kapelle<br />
des Hauses. Abfahrt ist um<br />
10 Uhr von der Volksbank, die<br />
Rückfahrt wird gegen 17 Uhr<br />
angetreten. Anmeldung bei<br />
Maria Kerkloh, w 02528/1797,<br />
bis zum 15. November.<br />
Förderung internationaler Begegnung und Verständigung<br />
Kontakte pflegen<br />
Ennigerloh (gl). Beim jährlichen<br />
internationalen Kaffeetrinken<br />
des Vereins zur Förderung internationaler<br />
Begegnung und<br />
Verständigung Ennigerloh kommen<br />
Menschen unterschiedlicher<br />
Nationalitäten zusammen, um<br />
miteinander Spaß zu haben und<br />
nebenbei die Integration zu fördern.<br />
So wünschte es sich der<br />
Vorsitzende, Shefcet Kurshumlija,<br />
auch bei der jüngsten Veranstaltung<br />
in der Begegnungsstätte,<br />
in der er mehr als 40 Gäste begrüßen<br />
konnte. Nach vielen Gesprächen<br />
bei guter Stimmung und bei<br />
Kaffee, Tee und Kuchen waren<br />
sich die Teilnehmer einig, dass die<br />
Form der Zusammenkunft erfolgreich<br />
war und auch in Zukunft erhalten<br />
werden sollte. „<strong>Die</strong> Begegnungsstätte<br />
soll allen Ennigerlohern<br />
offen stehen“, lautete das<br />
Motto. Seit nunmehr sechs Jahren<br />
veranstaltet der Verein das internationale<br />
Kaffeetrinken.<br />
Zwischen Enniger und Buddenbaum<br />
Ennigerloh (gl). Zum Gedenktag<br />
der Pogromnacht 1938 lädt<br />
Dany Bober für Freitag, 9. November,<br />
20 Uhr, in die Alte Brennerei<br />
in Ennigerloh zu seinem<br />
Programm „Eine jüdische Zeitreise<br />
– Lied, Geschichte, Jüdische<br />
Weisheiten“ ein.<br />
Jüdische Kultur ist schon aufgrund<br />
ihrer unterschiedlichen<br />
geografischen und historischen<br />
Bezüge eine sehr vielfältige Kultur.<br />
<strong>Die</strong>s gilt auch für die Musik.<br />
Mit der Katastrophe des Nationalsozialismus<br />
kam die Entwicklung<br />
jüdischer Lieder in Europa<br />
weitgehend zum Erliegen. Heute<br />
denken viele in diesem Zusammenhang<br />
sofort an Klezmer-Musik.<br />
Dass jüdische Musik viel<br />
mehr beinhaltet, zeigt Dany Bober<br />
auf vielfältige Weise. Dany<br />
Bober ist 1948 in Israel geboren.<br />
1956 emigrierten seine Eltern mit<br />
ihm in die Geburtsstadt seines<br />
Vaters, Frankfurt am Main. Seit<br />
1976 lebt Dany Bober in Wiesbaden.<br />
Für seinen Vortrag „Eine jüdische<br />
Zeitreise“ hat Dany Bober<br />
die in der Zeit der Weimarer Republik<br />
auf deutschen Kleinkunstbühnen<br />
beliebte Form des „Features“<br />
gewählt. Hierbei tragen die<br />
Stilelemente wie Lieder, Berichte,<br />
Mundartgedichte und Humor zu<br />
einem kurzweiligen und doch informativen<br />
Programm bei.<br />
Von Vertonungen der Psalmen<br />
König David und Salomo führt<br />
sein Programm über das babylonische<br />
Exil, die hellenistisch-römische<br />
Zeit und das mittelalterliche<br />
Spanien zu den jiddischen<br />
Volksweisen Osteuropas. Zwischen<br />
den Liedern erzählt Bober<br />
Ennigerloher unterschiedlicher Nationalitäten nahmen am internationalen<br />
Kaffeetrinken teil.<br />
K1: Radweg ist fast fertig<br />
Enniger (gl). Der Radweg an<br />
der Kreisstraße 1 von Enniger<br />
nach Buddenbaum steht kurz vor<br />
der Fertigstellung. <strong>Die</strong> vielen freiwilligen<br />
Helfer haben nun auch<br />
das letzte Teilstück von knapp<br />
500 Metern so weit vorbereitet,<br />
dass der komplette drei Kilometer<br />
lange Weg asphaltiert werden<br />
kann. <strong>Die</strong> weiteren Arbeiten, insbesondere<br />
der Einbau einer<br />
Asphaltdecke, werden vom Kreis<br />
Warendorf ausgeführt.<br />
In den vergangenen Wochen haben<br />
die freiwilligen Helfer unter<br />
Leitung des ehrenamtlichen Bauleiters<br />
Helmut Schräder-Koppenstein<br />
nochmals kräftig angepackt<br />
die Geschichte, die den Rahmen<br />
zu seinen Liedern bildet. Anekdoten,<br />
Prosa und Gedichte aus dem<br />
jüdischen Frankfurt am Main und<br />
Berlin des 18. und 19. Jahrhunderts<br />
runden den Abend ab.<br />
2<br />
Eintrittskarten zu 10 Euro<br />
sind zu erhalten im Tui-Reisecenter,<br />
in der Buchhandlung<br />
Güth und im Büro der Alten<br />
Brennerei unter w 02524/951664<br />
oder info@alte-brennerei-schwake.de.<br />
<strong>Die</strong> ermäßigten Eintrittskarten<br />
zu 8Euro sind im Büro<br />
der Brennerei erhältlich.<br />
und 500 Kubikmeter Aushub bewegt,<br />
25 Meter Rohre und<br />
1<strong>000</strong> Tonnen Schotter verbaut.<br />
Damit knüpften sie an die erfolgreichen<br />
Arbeiten der Jahre 2008 /<br />
2009 an.<br />
Damals wurde bereits ein<br />
2,5 Kilometer langer Radweg<br />
durch die Bevölkerung aus Hoetmar<br />
und Enniger fertiggestellt.<br />
<strong>Die</strong> beiden so entstandenen Teilstücke<br />
wurden mit Dolomitsand<br />
bedeckt und konnten von Radfahrern<br />
und Spaziergängern genutzt<br />
werden. Sie wurden hervorragend<br />
angenommen.<br />
Der Vorstand des Radwegevereins<br />
Enniger-Buddenbaum plant<br />
Anmelden<br />
„Ein Tag für mich“<br />
im St.-Josef-Haus<br />
Ennigerloh (gl). Der nächste<br />
Begegnungstag für betreuungsbedürftige<br />
ältere Menschen<br />
findet am Freitag,<br />
16. November, im St.-Josef-<br />
Haus in Ennigerloh statt. Unter<br />
dem Motto „Ein Tag für<br />
mich“ erleben die Teilnehmer<br />
von 9 bis 16 Uhr in Gemeinschaft<br />
unterhaltsame Stunden.<br />
Durch ein Team von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen erfahren<br />
sie hierbei Begleitung und<br />
Betreuung. Anmeldungen werden<br />
noch bis Montag, 12. November,<br />
unter w 02524/3444<br />
(Brigitte Burchard) oder<br />
w 02525/<strong>220</strong>2 (Brunhilde<br />
Huskobla) entgegengenommen.<br />
<strong>Die</strong> Maßnahme wird getragen<br />
von den Pfarrgemeinden,<br />
dem Kreiscaritasverband<br />
und dem St.-Josef-Haus.<br />
Bis 8. November<br />
Anmelden zum<br />
Kreislandfrauentag<br />
Enniger (gl). <strong>Die</strong> Landfrauen<br />
Enniger laden für Samstag,<br />
17. November, zum Kreislandfrauentag<br />
in die Stadthalle<br />
Ahlen ein. Beginn ist um<br />
9.30 Uhr. Der Kostenbeitrag<br />
für das Frühstück beträgt<br />
5Euro. Hauptreferent ist der<br />
Psychologe Rolf Schmiel, er referiert<br />
zum Thema „<strong>Die</strong> Psychologie<br />
des Glücks – warum<br />
und wie man glücklich sein lernen<br />
kann?“. Anmeldungen bis<br />
zum 8. November nimmt<br />
Christiane Schulze Balhorn,<br />
w 02528/8404, entgegen. Es<br />
werden Fahrgemeinschaften<br />
gebildet.<br />
VHS<br />
Korrekte Form<br />
für ein Testament<br />
Ennigerloh (gl). „Mein letzter<br />
Wille“ ist das Thema eines<br />
Vortrags, zu dem die Volkshochschule<br />
(VHS) Oelde-Ennigerloh<br />
für Mittwoch, 14. November,<br />
20 Uhr, in die Alte<br />
Brennerei Ennigerloh einlädt.<br />
Referent ist ein Rechtsanwalt.<br />
Anmeldungen nimmt die VHS<br />
unter w 02524/283333 entgegen.<br />
Sie informiert auch über<br />
den Vortrag.<br />
nach den Asphaltarbeiten zur<br />
Einweihung des Radwegs ein gemütliches<br />
Beisammensein, um<br />
sich damit bei allen Beteiligten zu<br />
bedanken.<br />
Hierzu gehören nicht nur die<br />
freiwilligen Helfer, sondern auch<br />
die Spender, ehemaligen Grundstückseigentümer<br />
und die Vertreter<br />
der politischen Gremien der<br />
Städte Warendorf und Ennigerloh<br />
sowie des Kreises Warendorf.<br />
„Ohne die finanziellen Mittel und<br />
die Unterstützung der Entscheidungsträger<br />
hätte dieser Bürgerradweg<br />
nicht gebaut werden können“,<br />
schreibt der Radwegeverein<br />
in einer Mitteilung.<br />
17. und 18. November<br />
Adventsbasar öffnet seine Pforten im Jakobushaus<br />
Ennigerloh (gl). Am Samstag,<br />
17. November, von 14.30 bis<br />
18 Uhr und am Sonntag, 18. November,<br />
von 10 bis 17.30 Uhr öffnet<br />
der alljährliche Adventsbasar<br />
im Jakobushaus Ennigerloh seine<br />
Pforten.<br />
Das Engagement der vielen sich<br />
beteiligenden Gruppen zugunsten<br />
der durch die Gemeinde unterstützten<br />
Ordensstationen von<br />
Schwester Gerburg Aufderheide<br />
und Schwester Petra Mönnigmann<br />
(jeweils in Indien) und der<br />
Schwestern vom Armen Kinde Jesus<br />
(in Kolumbien) kann sich laut<br />
Ankündigung wieder sehen lassen.<br />
Das Basarteam der St.-Jakobus-Pfarrgemeinde<br />
(Gemeindebezirke<br />
St. Jakobus und St. Ludgerus)<br />
freut sich über die Angebotsvielfalt,<br />
entstehend durch die<br />
Unterschiedlichkeit der einzelnen<br />
Gruppen. Außer zahlreichen adventlichen<br />
Holz- und Bastelarbeiten<br />
werden fein gearbeitete<br />
Handarbeitsartikel und Näharbeiten<br />
angeboten. Auch wird es<br />
ein breites Sortiment an Dingen<br />
des täglichen Bedarfs aus hauseigener<br />
Herstellung wie selbst gemachte<br />
Marmelade, selbst gebackenes<br />
Brot, Plätzchen, Honig<br />
und Hefezöpfe geben. Durch indische<br />
Decken und kolumbianischen<br />
Schmuck werden ebenfalls<br />
Artikel der Länder angeboten,<br />
deren Menschen von dem Erlös<br />
des Basars profitieren dürfen.<br />
Eine Cafeteria gibt die Möglichkeit<br />
zum gemütlichen Verweilen<br />
bei Kaffee, Tee, Kuchen und<br />
Schnittchen. <strong>Die</strong> Handarbeitsgruppe<br />
Petra Mönnigmann, die<br />
Oelder Schwestern, die Familie<br />
Aufderheide, die Schwestern des<br />
St.-Josef-Hauses, der Kolumbienkreis<br />
und die Schüler der Realschule<br />
bereiten den Basar vor.<br />
Das Basarteam bittet um Kuchenspenden,<br />
damit das Café ein<br />
vielfältiges Angebot für die Gäste<br />
bereithalten kann. Der Kuchen<br />
kann am Samstag, 17. November,<br />
ab 12 Uhr im Jakobushaus abgegeben<br />
werden.<br />
St. Margaretha<br />
Buchsonntag in der KÖB<br />
Ostenfelde (gl). Anlässlich des<br />
Buchsonntags lädt die Katholische<br />
Öffentliche Bücherei der<br />
Pfarrgemeinde St. Margaretha<br />
Ostenfelde alle Interessierten zu<br />
einem Besuch in die Bücherei und<br />
in das Pfarrheim ein. Am Sonntag,<br />
11. November, sind die Türen<br />
von 9.45 bis 17 Uhr für die Besucher<br />
geöffnet. Der Tag steht unter<br />
dem Motto „Kleine Forscher entdecken<br />
die Welt“. Zu diesem Thema<br />
findet eine Ausstellung von<br />
Kinderbüchern statt. Zudem können<br />
sich junge Leser einen Überblick<br />
über Neuerwerbungen verschaffen.<br />
Zum bevorstehenden<br />
Weihnachtsfest steht passende<br />
Lektüre bereit. Auf einem Trödeltisch<br />
finden sich gut erhaltene<br />
Bücher, die für kleines Geld erworben<br />
werden können. Ein Malwettbewerb<br />
für Kinder lockt mit<br />
Preisen. Für das leibliche Wohl<br />
sorgt das Büchereiteam mit Waffeln,<br />
Kuchen und Kaffee. Es heißt<br />
die Gäste im Ostenfelder Literatur-Cafè<br />
willkommen.
Ennigerloh<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Finanzbericht<br />
Steuer-Minus<br />
reißt größeres<br />
Loch in den Etat<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
ANKE RAUTENSTRAUCH<br />
Ennigerloh (gl). <strong>Die</strong> Etatprognose<br />
für die Stadt Ennigerloh,<br />
die Kämmerin Martina Lohmann<br />
am Montagabend in der<br />
Sitzung des Hauptausschusses<br />
gegeben hat, sieht düster aus. Das<br />
Defizit für das laufende Jahr wird<br />
größer und beträgt nun rund<br />
3Millionen Euro.<br />
Nach derzeitigem Stand entwickelt<br />
sich das Gewerbesteueraufkommen<br />
nicht so positiv wie angenommen.<br />
Statt der veranschlagten<br />
8,7 fließen nur 7,3 Millionen<br />
Euro, also 1,4 Millionen<br />
Euro weniger, ins Stadtsäckel.<br />
Hinzu kommt, dass die Kreisumlage<br />
für 2012 um 100 <strong>000</strong> Euro zu<br />
niedrig veranschlagt war und die<br />
Summe nun nach oben korrigiert<br />
werden muss.<br />
Dagegen steigt der Gemeindeanteil<br />
an der Einkommenssteuer<br />
um 700 <strong>000</strong> Euro. Bei den Aufwendungen<br />
spart die Verwaltung<br />
zurzeit 260 <strong>000</strong> Euro Personalkosten<br />
ein, weil zum Beispiel<br />
Stellen noch nicht oder verspätet<br />
(wieder) besetzt werden konnten.<br />
„Dass alle Aufgaben trotzdem bewältigt<br />
werden können, ist der<br />
Bereitschaft und der Motivation<br />
unserer Mitarbeiter zu verdanken“,<br />
erläuterte Bürgermeister<br />
Berthold Lülf. Weitere<br />
200 <strong>000</strong> Euro können eingespart<br />
werden, weil die Stadt aufgrund<br />
der gesunkenen Gewerbesteuer-<br />
Aktion für Kinder<br />
einnahmen weniger Umlagen<br />
zahlen muss.<br />
Zusammengenommen bedeuten<br />
die Zahlen: Der Aufwand<br />
steigt um etwa 370 <strong>000</strong> Euro, dagegen<br />
sinken die Erträge um<br />
730 <strong>000</strong> Euro. <strong>Die</strong> Verschlechterung<br />
des Haushaltsergebnisses<br />
2012 um 360 <strong>000</strong> Euro vergrößert<br />
das Defizit von 2,6 auf rund 3 Millionen<br />
Euro. Dabei hatte die<br />
Stadt im vergangenen Jahr noch<br />
einen Überschuss von 2,47 Millionen<br />
Euro verzeichnen können.<br />
<strong>Die</strong>se Summe soll der Ausgleichsrücklage<br />
zugutekommen, die auf<br />
4,8 Millionen wächst. „Ich freue<br />
mich, dass wir 2011 einen kleinen<br />
Speckgürtel anlegen konnten.<br />
Leider wird dieser nun ein Stück<br />
weit aufgezehrt“, sagte Bürgermeister<br />
Berthold Lülf. Bei einem<br />
Minus von 3Millionen Euro in<br />
diesem Jahr blieben Ennigerloh<br />
hier nur noch 1,8 Millionen Euro.<br />
Angesichts dieser Zahlen erwartet<br />
Lülf spannende Diskussionen<br />
bei den Haushaltsplanberatungen<br />
für den Etat 2013, denn<br />
zahlreiche Wünsche seien an die<br />
Verwaltung und die Politik herangetragen<br />
worden. „Da bleibt<br />
nur ein geringer Spielraum, und<br />
den Parteien bleibt nichts anderes<br />
übrig, als Prioritäten zu setzen“,<br />
vermutet der Bürgermeister. „<strong>Die</strong><br />
Herausforderungen im nächsten<br />
Jahr werden anspruchsvoll. Gemeinsames<br />
Ziel muss es sein, politische<br />
Handlungsspielräume zu<br />
bewahren und deshalb die Haushaltssicherung<br />
zu vermeiden.“<br />
IHK Nord Westfalen<br />
<strong>Die</strong> Technologien, die L. B. Bohle<br />
in Ennigerloh entwickelt, zeigte<br />
Firmeninhaber Lorenz Bohle seinen<br />
Gästen.<br />
Viel Spaß hatten die Kinder, die mit dem Kids-Club der Volksbank Enniger-Ostenfelde-Westkirchen gemeinsam<br />
ins Kino nach Ahlen gefahren sind.<br />
Unternehmer zu Gast bei Bohle<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
STEFANIE HELMERS<br />
Ennigerloh (gl). Das Unternehmerfrühstück<br />
im Kreis Warendorf<br />
ist gestern nach fünf Jahren zum<br />
ersten Mal nach Ennigerloh gekommen.<br />
Gastgeber der Veranstaltung<br />
der Industrie- und Handelskammer<br />
Nord Westfalen war<br />
die L. B. Bohle Maschinen + Verfahren<br />
GmbH. Firmengründer<br />
und Geschäftsführer Lorenz Bohle<br />
empfing rund 50 Gäste aus dem<br />
Rund 50 Gäste aus dem gesamten Kreisgebiet waren am <strong>Die</strong>nstagmorgen<br />
nach Ennigerloh zur Firma L. B. Bohle gekommen. Der Maschinen-<br />
und Anlagenbauer hatte zum Unternehmerfrühstück der<br />
IHK Nord Westfalen geladen.<br />
Bilder: Helmers<br />
gesamten Kreisgebiet, unter ihnen<br />
auch den Ennigerloher Bürgermeister<br />
Berthold Lülf.<br />
Nach einer Gesprächsrunde<br />
beim Frühstück informierte Bohle<br />
die Besucher über sein Unternehmen,<br />
von der Firmengründung<br />
über die Entwicklung zum Technologieführer<br />
im Bereich der<br />
Coating-Maschinen bis hin zum<br />
Bau des neuen Werks im Industriegebiet<br />
Haltenberg Ost. <strong>Die</strong> Firma<br />
investiert fünf Millionen Euro<br />
in die Standorterweiterung und<br />
Kids-Club der Volksbank<br />
gemeinsam im Kino<br />
Ennigerloh (gl). Mit dem Kids-<br />
Club der Volksbank Enniger-Ostenfelde-Westkirchen<br />
sind kürzlich<br />
50 Kinder mit fünf Betreuern<br />
ins Kino nach Ahlen gefahren.<br />
Gezeigt wurde der Film „Madagascar<br />
3, Flucht durch Europa“ in<br />
3D. Zuvor hatten sich die Kinder<br />
mit Popcorn und Getränken eingedeckt.<br />
Jedes Kind hatte vor der<br />
schafft 60 Arbeitsplätze. „Von den<br />
neuen Stellen haben wir bereits<br />
die Hälfte besetzt“, sagte Bohle.<br />
Er stellte seinen Gästen außerdem<br />
die Aktivitäten des Ennigerloher<br />
Industrieverbandes vor, der<br />
sich aus acht Unternehmen zusammensetzt.<br />
Dazu gehört auch<br />
die IHK-Kampagne „Gemeinsam.<br />
Zukunft. Leben.“, in deren Rahmen<br />
„<strong>Die</strong> Glocke“ noch bis zum<br />
24. November jeden Samstag eines<br />
der Unternehmen auf einer Sonderseite<br />
vorstellt. Kreisseite<br />
Vorführung eine spezielle Brille<br />
erhalten, mit der die Gruppe die<br />
3D-Effekte des animierten Films<br />
erleben konnte. <strong>Die</strong> Handlung<br />
hätten die Kinder mit vielen Lachern<br />
gespannt verfolgt, teilten<br />
die Verantwortlichen mit. Nun<br />
warteten die Kinder ungeduldig<br />
auf die Winteraktion des Kids-<br />
Clubs, heißt es abschließend.<br />
Donnerstag<br />
GAL informiert<br />
über Blauen Turm<br />
Ennigerloh (gl). Auf dem Gelände<br />
des Entsorgungszentrums<br />
Ennigerloh soll eine Anlage<br />
zur Gewinnung von Gas<br />
aus Müll entstehen. Über Risiken<br />
und Auswirkungen will die<br />
Grün-Alternative Liste (GAL)<br />
sich und die Bürger informieren,<br />
bevor das Thema bei der<br />
nächsten Ratssitzung am kommenden<br />
Montag, 12. November,<br />
wieder auf der Tagesordnung<br />
steht. Daher hat die<br />
Fraktion Umweltexpertin<br />
Claudia Baitinger vom Landesverband<br />
NRW des Bundes<br />
für Umwelt und Naturschutz<br />
für Donnerstag, 8. November,<br />
ab 19 Uhr in die Gaststätte Habrock<br />
eingeladen. Interessierte<br />
sind willkommen.<br />
Vortrag<br />
Richtige Ernährung<br />
für Senioren<br />
Westkirchen (gl). <strong>Die</strong> Seniorengemeinschaft<br />
Westkirchen<br />
lädt für <strong>Die</strong>nstag, 13. November,<br />
zu einem Vortrag zum Thema<br />
Ernährung im Alter ein.<br />
Ernährungsberaterin Maria<br />
Schoppengerd von der Verbraucherzentrale<br />
wird zeigen,<br />
wie Senioren die richtige Lebensmittelauswahl<br />
treffen und<br />
wie ausreichend Bewegung<br />
dazu beitragen kann, lange gesund<br />
zu bleiben.<br />
<strong>Die</strong> monatliche Gemeinschaftsmesse<br />
beginnt um 14.30<br />
Uhr in der St.-Laurentius-Kirche.<br />
Im Anschluss daran findet<br />
der Vortrag bei einem Kaffeetrinken<br />
statt. Es werden kleine<br />
Kostproben gereicht.<br />
Anmeldungen nimmt Gertrud<br />
Schlotmann bis Freitag,<br />
9. November, unter w 02587/<br />
1413 entgegen.<br />
SPD<br />
60plus trifft sich<br />
zum Stammtisch<br />
Ennigerloh (gl). <strong>Die</strong> SPD-<br />
Arbeitsgemeinschaft 60plus<br />
lädt alle Mitglieder und Freunde<br />
zu ihrem Stammtisch ein.<br />
<strong>Die</strong> Veranstaltung beginnt am<br />
morgigen Donnerstag, 8. November,<br />
um 16 Uhr im Haus<br />
Krift in Ennigerloh. Gäste sind<br />
jederzeit gern gesehen.<br />
Termine &Service<br />
H Ennigerloh<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Olympiabad: 6.30 bis 21 Uhr geöffnet,<br />
18.30 bis 19 Uhr Aquafitness<br />
I.<br />
Pfarrgemeinde St. Laurentius<br />
Westkirchen: 9 bis 11.30 Uhr<br />
Pfarrbüro geöffnet.<br />
Stadtverwaltung Ennigerloh: zu<br />
erreichen unter w 02524/280;<br />
Umwelt w 02524/283080; Bereitschaft<br />
nach <strong>Die</strong>nstschluss:<br />
w 0171/6504769; Bürgerservice:<br />
8 bis 12.30 Uhr geöffnet.<br />
Anmeldetermine für Grundschulen:<br />
8 bis 11 Uhr und 17 bis<br />
19 Uhr Jakobus-Grundschule.<br />
Museum „Physik zum Anfassen“:<br />
8 bis 18 Uhr für Gruppen und<br />
Schulklassen nach Anmeldung<br />
unter w 02524/262270 geöffnet.<br />
TSV Ostenfelde: 8 Uhr Walking,<br />
Sportpark Vornholz; 10.15 bis<br />
11.15 Uhr Eltern-Kind-Turnen<br />
(für Kinder im Alter ab zwei Jahren)<br />
in der Maiboom-Turnhalle.<br />
C.E.M.M.-Caritas-Sozialstation:<br />
9 bis 12.30 Uhr Sprechstunde in<br />
der Sozialstation, Enniger Straße<br />
14, w 02524/950415.<br />
L.B. Bohle Maschinen + Verfahren<br />
GmbH: 9 bis 16 Uhr Ausstellung<br />
mit Werken von Doris Galla<br />
im Service-Center geöffnet.<br />
Awo-Familienzentrum Pusteblume<br />
Ennigerloh: 9 bis 11 Uhr<br />
Sprechstunde Tagespflege,<br />
w 02524/950120.<br />
Ennigerloher Elterninitiative<br />
Wawuschels: 9.30 bis 11 Uhr Eltern-Kind-Spielgruppe.<br />
Sozialstation BHD Land, Enniger,<br />
Kirchstraße 6: 11 bis 13 Uhr<br />
(und nach Vereinbarung) Sprechstunde,<br />
w 02528/929152.<br />
Hospizgruppe Ennigerloh: Kontakt<br />
über Iris Richter, w 02522/<br />
63810, Barbara Staratzke,<br />
w 02528/901720, und Agnes<br />
Gausmann, w 02525/2907.<br />
Amt für Kinder, Jugendliche und<br />
Familien: 14 bis 16 Uhr Sprech-<br />
stunde, Pestalozzi-Schule.<br />
Haus der Senioren: 14 bis 18 Uhr<br />
geöffnet; 15.30 Uhr Heimatchor.<br />
Heimatverein Ostenfelde: 14 Uhr<br />
Spielenachmittag, Heimatstuben.<br />
Jugendzentrum: 14 Uhr Bistro;<br />
17 Uhr Job Now!; 18 Uhr Fight<br />
Club; 20 Uhr Hallenfußball.<br />
KÖB St. Jakobus Ennigerloh:<br />
15 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Heimatverein Enniger: 15.30 Uhr<br />
Offener Handarbeitskreis im Heimathaus.<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Westkirchen, Ostenfelde und Beelen:<br />
16.30 bis 18.45 Uhr Café West<br />
in Westkirchen geöffnet.<br />
FDP-Bürgersprechstunde: 18 bis<br />
19 Uhr mit Otto Block, Mitglied<br />
im Eigenbetrieb Wirtschaft und<br />
Bäder.<br />
CDU-Telefonsprechstunde: 18 bis<br />
19 Uhr mit Ratsmitglied Dirk<br />
Aufderheide, Ennigerloh.<br />
KFD St. Jakobus: 18.30 Uhr Spieleabend<br />
der Golden Lady’s.<br />
SV Grün-Weiß Westkirchen:<br />
18.45 Uhr Ausdauer- und Gymnastik-Gruppe<br />
in der Turnhalle.<br />
KFD St. Laurentius Westkirchen:<br />
19 Uhr Pralinen herstellen, Pfarrheim.<br />
KFD St. Mauritius Enniger:<br />
16 Uhr Nordic Walking ab Junker-Voß-Straße,<br />
19 Uhr Mediatives<br />
Tanzen, Mauritiusheim.<br />
Landfrauen Enniger: 19.30 Uhr<br />
Bücherabend, Pfarrhaustenne.<br />
Ev. Bläsergemeinschaft Beelen-<br />
Ostenfelde-Westkirchen:<br />
19.30 Uhr Probeabend in der<br />
Friedenskapelle Ostenfelde.<br />
KFD St. Margaretha: 19.30 bis<br />
20.30 Uhr Bauch-Beine-Po-Gymnastik<br />
im Pfarrheim.<br />
Pfarrcäcilienchor St. Margaretha<br />
Ostenfelde: 20 bis 21.30 Uhr Probe<br />
im alten Pfarrheim am Steinpatt.<br />
Kino in der Alten Brennerei:<br />
16 Uhr Benjamin Blümchen;<br />
16 und 20 Uhr Das grüne Wunder<br />
– Unser Wald; 20 Uhr To Rome<br />
with Love.<br />
TVE<br />
Spielmannszug Ostenfelde<br />
Begeisterte Teilnehmer beim Schnuppertraining<br />
Ennigerloh (gl). <strong>Die</strong> Handballer<br />
des Turnvereins Ennigerloh (TVE)<br />
haben kürzlich in der Olympiahalle<br />
ein Schnuppertraining angeboten.<br />
Ziel war es, Grundschülern<br />
der Klassen 1 bis 4 aus Ennigerloh<br />
und Umgebung einen Einblick in<br />
den Handballsport zu geben. Insgesamt<br />
48 Kinder nahmen in zwei<br />
Gruppen teil und hatten im abwechslungsreichen<br />
Trainingsprogramm<br />
viel Spaß.<br />
„Wir wollten den Kindern zeigen,<br />
dass Bewegung Freude bereiten<br />
kann – und dass der Ball beim<br />
Handballtraining nicht immer im<br />
Mittelpunkt steht“, erklärten die<br />
TVE-Verantwortlichen. Daher<br />
ging es in den Übungen darum,<br />
neben Fangen und Werfen auch<br />
gemeinsam koordinative Aufgaben<br />
zu bewältigen. Dass die Kreativität<br />
der TVE-Übungsleiter keine<br />
Grenzen gesetzt waren, zeigte<br />
die Vielfalt der Übungsstationen:<br />
Ob Gymnastikball-Duell,<br />
Dschungelbuch-Memory, Zahlenwerfen,<br />
Medizinball-Rennen oder<br />
ein Kletterparcours, an dessen<br />
Ende es um zielgenaues Werfen<br />
ging – viele Materialien wurden in<br />
der Olympiahalle eingesetzt. Außer<br />
den Kindern kamen die Großen<br />
– Eltern, Betreuer und<br />
Übungsleiter – auf ihre Kosten.<br />
Bewegung kann viel Spaß machen,<br />
so lautete das Fazit der Teilnehmer.<br />
Interessierte sind eingeladen, zu<br />
den Trainingszeiten in die Olympiahalle<br />
zu kommen: <strong>Die</strong> Jahrgänge<br />
2002 und 2003 trainieren montags<br />
und donnerstags von 16.30 bis<br />
18 Uhr, die Jahrgänge 2004 und<br />
jünger lernen mittwochs von<br />
15.30 bis 17.30 Uhr.<br />
1 www.handball.tvennigerloh.de<br />
Proben am Wochenende<br />
Ostenfelde (gl). Marschmusik<br />
und populäre Stücke haben den<br />
Spielmannszug Ostenfelde durch<br />
sein Probewochenende im Oldenburger<br />
Land begleitet. Zum wiederholten<br />
Mal war die Jugendbildungsstätte<br />
„Don Bosco“ in Essen-Calhorn<br />
das Ziel der 35 Musiker.<br />
In intensiven Gesamt- und Registerproben<br />
studierten die Spielleute<br />
ihre Konzertstücke ein. In<br />
den vier Tagen blieb neben viel<br />
Probearbeit genügend Zeit für unterhaltsame<br />
Programmpunkte an<br />
den Abenden. Ebenso erstellten<br />
die Musiker ein abwechslungsreiches<br />
Konzertprogramm, auf das<br />
sich alle Besucher am ersten Advent<br />
freuen können. <strong>Die</strong> Aufführung<br />
beginnt am Sonntag, 2. Dezember,<br />
um 17 Uhr in der Maiboom-Turnhalle<br />
in Ostenfelde.<br />
1 www.spielmannszugostenfelde.de
Fernsehen<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Spielfilme<br />
<strong>Die</strong> nackte<br />
Wahrheit<br />
Abby (Katherine Heigl)<br />
ist verzweifelt auf der Suche<br />
nach Mr. Right – keine<br />
Kompromisse, das ist ihre<br />
Devise. Ihr neuer Nachbar<br />
Colin scheint wie für<br />
sie wie gemacht zu sein.<br />
Von ihrem Kollegen erhält<br />
Abby daher Tipps, wie sie<br />
Colin erobern kann. <strong>Die</strong><br />
beiden werden tatsächlich<br />
ein Paar, doch als Colin<br />
sie auf einer Geschäftsreise<br />
überraschend besucht,<br />
wird ihr klar, dass „perfekt“<br />
nicht immer perfekt<br />
bedeuten muss.2 0.15 Uhr<br />
So finster<br />
die Nacht<br />
Oskar (Kåre Hedebrant),<br />
ein Junge, der von<br />
seinen Mitschülern terrorisiert<br />
wird, begegnet<br />
auf dem Hof seines Wohnblocks<br />
einem seltsamen<br />
Mädchen. <strong>Die</strong> neue Nachbarin<br />
Eli erweist sich als<br />
Vampir, dem ein älterer<br />
„Beschützer“ menschliche<br />
Nahrung beschafft. Zwischen<br />
ihr und dem Jungen<br />
entwickelt sich eine Beziehung,<br />
in der der Außenseiter<br />
zwar Anschluss und<br />
Schutz fi ndet, die ihn aber<br />
auch in neue Abhängigkeit<br />
führt.2 2.25 Uhr<br />
TV-Kriminalfilm<br />
Das Leiden einer Wahnsinnigen<br />
B enno (Christian Näthe) hat seine Freundin Rieke (Katharina<br />
Schüttler) mitten im Wald gefunden – mit einem anderen Mann.<br />
Dokumentation<br />
Ein großer Fotograf<br />
Das 20. Jahrhundert war<br />
„Das Jahrhundert des Henri<br />
Cartier-Bresson“. Mit seiner<br />
Kamera prägte er diese Zeit<br />
wie kaum ein anderer Fotograf.<br />
Seine Leica M schussbereit,<br />
lag er, wie er selbst<br />
gerne sagte, „auf der Lauer“<br />
und wartete auf den<br />
„entscheidenden Augenblick“.<br />
<strong>Die</strong> Dokumentation<br />
erzählt die Geschichte des<br />
Menschen Cartier-Bresson.<br />
Arte: 21.30 Uhr<br />
Fotograf Henri Cartier-Bresson<br />
1970 in der Normandie.<br />
Krimiserie<br />
Benno (Christian Näthe)<br />
sucht Blochs (<strong>Die</strong>ter Pfaff)<br />
Hilfe, weil er sich Sorgen um<br />
seine Lebensgefährtin Rieke<br />
(Katharina Schüttler) macht.<br />
<strong>Die</strong> junge Frau hat versucht<br />
sich umzubringen, nicht<br />
zum ersten Mal. Sie schwankt<br />
zwischen hocheuphorischen<br />
Phasen und der tiefen Niedergeschlagenheit<br />
der Depression.<br />
Gerade in einer euphorischen<br />
Phase, leugnet sie die<br />
Selbstmordabsicht und besteht<br />
darauf, dass sie gesund<br />
sei. Ihr Vater, der einen Kampf<br />
gegen alle Arten von Ärzten<br />
führt, unterstützt sie dabei.<br />
Er will in jedem Fall verhindern,<br />
dass Rieke ins psychiatrische<br />
Krankenhaus kommt.<br />
Benno dagegen leidet unter<br />
der Unberechenbarkeit seiner<br />
Freundin und hofft auf die<br />
Unterstützung der Psychiatrie.<br />
Bloch erkennt durchaus,<br />
dass Riekes bipolare Störung<br />
und die fi xe Idee ihres Vaters<br />
eine gefährliche Verbindung<br />
eingehen – aber solange Rieke<br />
jede Hilfe verweigert, kann<br />
er sie nicht behandeln. Als<br />
Bernd mit der gemeinsamen<br />
Tochter auszieht, eskaliert die<br />
Situation.<br />
„Bloch: Heißkalte Seele“<br />
wurde von Michael Verhoeven<br />
inszeniert. ARD: 20.25 Uhr<br />
Schwierige Ermittlungen<br />
Eleni, Jessicas Kollegin, besucht<br />
mit ihrer Tochter Dawn<br />
ihre betagte Mutter. Während<br />
Dawn im Auto wartet, wird<br />
Eleni im Haus brutal niedergeschlagen.<br />
<strong>Die</strong> Verletzungen<br />
der Frau sind so schwer, dass<br />
sie ins Koma versetzt werden<br />
muss. Jessica „King“ übernimmt<br />
den Fall und kümmert<br />
sich auch um Elenis Tochter:<br />
Dawn soll bei ihnen leben,<br />
solange ihre Mutter im Koma<br />
liegt. VOX: 21.15 Uhr<br />
K ing (Amy Price-Francis, M.)<br />
ermittelt im Drogenmilieu.<br />
TV-Programm am Mittwoch<br />
Tipp des Tages<br />
Versicherungsvertreter Warren Schmidt (Jack Nicholson)<br />
verlässt sein karges Büro.<br />
Kabel 1: 20.15 Uhr<br />
Komödie: Jack Nicholson …<br />
… ist Schmidt.<br />
Frisch aufs berufliche<br />
Abstellgleis geschoben,<br />
blickt Warren Schmidt<br />
(Jack Nicholson) einer ungewissen<br />
Zukunft entgegen.<br />
Als bald darauf seine Frau<br />
stirbt und Warren Hinweise<br />
darauf fi ndet, dass sie<br />
ihn seit Jahren mit seinem<br />
besten Freund betrogen<br />
hat, hält ihn nichts mehr<br />
an seinem Heimatort. Kurzerhand<br />
setzt er sich in sein<br />
Wohnmobil und braust nach<br />
Denver zu seiner Tochter<br />
(Hope Davis), deren Heirat<br />
mit einem windigen Wasserbett-Verkäufer<br />
er unbedingt<br />
verhindern will. <strong>Die</strong> Fahrt<br />
führt ihn mitten durch die<br />
eigene Vergangenheit in eine<br />
völlig neue Zukunft.<br />
Alexander Paynes lose<br />
Adaption von Louis Begleys<br />
Roman „Schmidt“ ist ein<br />
schlaues, stilles, bewegendes<br />
und immer wieder brüllend<br />
komisches Roadmovie, hinter<br />
dem sich vor allem das<br />
Porträt eines pensionierten<br />
Spießbürgers verbirgt, der<br />
von Jack Nicholson in einer<br />
völlig uneitlen und hinreißenden<br />
One-Man-Show verkörpert<br />
wird.<br />
ARD ZDF WDR RTL SAT.1 PRO 7 VOX<br />
1 8:50 2 0:15 2 0:15 2 0:15 2 2:20 2 0:15 2 0:15<br />
Heiter bis tödlich – Hubert<br />
und Staller – Staller (Helmfried<br />
von Lüttichau) untersucht<br />
einen Tatort – den gerade<br />
eine Putzfrau reinigt …<br />
Fußball – Das erste Rückspiel<br />
der Gruppenphase<br />
trägt der FC Bayern daheim<br />
aus: Er empfängt den französischen<br />
Vertreter aus Lille.<br />
Das NRW-Duell – Bernd<br />
Stelter (M) mit den Kandidaten<br />
Michael Roll, Caroline<br />
Hamann, Enie van de Meiklokjes<br />
und Guildo Horn.<br />
Christopher Posch – Ein Vermieter<br />
lässt die Angehörigen<br />
nicht in die Wohnung des Verstorbenen.<br />
Christopher Posch<br />
nimmt sich des Falls an.<br />
The Mentalist – Der Freund<br />
der jungen Erbin Abby Fitzwilliam,<br />
wurde ermordet.<br />
Jane (Simon Baker) und Lisbon<br />
(R. Tunney) ermitteln.<br />
Grey’s Anatomy – <strong>Die</strong> jungen<br />
Ärzte – Lexie (Chyler<br />
Leigh) und Alex (Justin<br />
Chambers) kämpfen um das<br />
Leben eines Frühchens.<br />
Rizzoli and Isles – Der<br />
schwarze Aktivist Elemore<br />
Gregory wurde erschossen.<br />
Rizzoli (Angie Harmon)<br />
sammelt die Beweise.<br />
5 :30 Morgenmagazin<br />
9 :00 Tagesschau<br />
9 :05 Rote Rosen<br />
9 :55 Sturm der Liebe<br />
1 0:45 Brisant<br />
1 1:00 Tagesschau<br />
1 1:05 ARD-Buffet<br />
1 2:00 Tagesschau<br />
1 2:15 ARD-Buffet<br />
1 3:00 Mittagsmagazin<br />
1 4:00 Tagesschau<br />
1 4:10 Rote Rosen<br />
1 5:00 Tagesschau<br />
1 5:10 Sturm der Liebe<br />
1 6:00 Tagesschau<br />
1 6:10 Verrückt nach Meer<br />
1 7:00 Tagesschau<br />
1 7:15 Brisant<br />
1 8:00 Verbotene Liebe<br />
1 8:50 Heiter bis tödlich –<br />
Hubert und Staller<br />
Reif für die Anstalt<br />
1 9:45 Wissen vor acht –<br />
Werkstatt Wieso sind<br />
mehr Männer als<br />
Frauen farbenblind?<br />
1 9:50 Das Wetter im Ersten<br />
1 9:55 Börse im Ersten<br />
2 0:00 Tagesschau<br />
2 0:15 ARD-Brennpunkt<br />
Amerika hat gewählt<br />
2 0:25 Bloch: Heißkalte Seele<br />
TV-Kriminalfilm, D<br />
2012. Mit <strong>Die</strong>ter Pfaff<br />
2 1:55 Plusminus U.a.: Straßenverkehr:<br />
Unsinniges<br />
Reifenlabel<br />
2 2:25 Tagesthemen<br />
2 2:53 Das Wetter im Ersten<br />
2 2:55 Anne Will Amerika<br />
hat gewählt! Gäste:<br />
Gesine Schwan (Politikwissenschaftlerin,<br />
Präsidentin der Humboldt-Viadrina<br />
School<br />
of Governance), Klaus<br />
Scherer (langjähriger<br />
ARD-Korrespondent<br />
in Washington), Thomas<br />
Kramer (Unternehmer)<br />
u.a.<br />
0 :10 Nachtmagazin<br />
7 :00 Morgenmagazin<br />
9 :00 heute<br />
9 :05 Volle Kanne<br />
1 0:30 Notruf Hafenkante<br />
1 1:15 SOKO Wismar<br />
1 2:00 heute<br />
1 2:10 ZDF spezial<br />
1 2:30 drehscheibe<br />
1 3:00 Mittagsmagazin<br />
1 4:00 heute – in Dt.<br />
1 4:15 <strong>Die</strong> Küchenschlacht<br />
1 5:00 heute<br />
1 5:05 Topfgeldjäger<br />
1 6:00 heute – in Europa<br />
1 6:10 <strong>Die</strong> Rettungsflieger<br />
1 7:00 heute<br />
1 7:10 hallo Deutschland<br />
1 7:40 Leute heute<br />
1 8:00 SOKO Wismar<br />
1 8:50 Lottoziehung am<br />
Mittwoch<br />
1 9:00 heute US-Wahl<br />
1 9:19 Wetter<br />
1 9:20 Fußball<br />
1 9:35 heute-journal spezial<br />
US-Präsidentschaftswahl.<br />
Direkt aus<br />
Washington<br />
2 0:15 Fußball<br />
Champions League.<br />
Gruppe F, 4. Spieltag:<br />
FC Bayern München –<br />
OSC Lille. Anschließend<br />
Zusammenfassungen<br />
weiterer Spiele:<br />
FC Schalke 04 – FC<br />
Arsenal, Real Madrid –<br />
Borussia Dortmund,<br />
Celtic Glasgow – FC<br />
Barcelona, FC Valencia<br />
– BATE Borissow.<br />
Direkt aus der Alianz-<br />
Arena München<br />
2 3:15 auslandsjournal<br />
spezial<br />
Amerika hat gewählt.<br />
Direkt aus Washington<br />
2 3:45 Markus Lanz<br />
0 :50 heute nacht<br />
1 :05 Fußball<br />
2 :40 ZDFzeit<br />
3 :25 SOKO Wismar<br />
6 :20 Lokalzeit aus Bonn<br />
6 :50 Lokalzeit aus<br />
Duisburg<br />
7 :20 Das Römer-<br />
Experiment<br />
8 :20 Planet Wissen<br />
9 :20 Eins zu eins<br />
9 :45 Hier und heute<br />
1 0:00 Lokalzeit<br />
1 0:30 Aktuelle Stunde<br />
1 1:10 Giraffe,<br />
Erdmännchen & Co.<br />
1 2:00 Pinguin, Löwe & Co.<br />
1 2:45 WDR aktuell<br />
1 3:00 Servicezeit<br />
1 3:30 In aller Freundschaft<br />
Eine zweite Chance<br />
1 4:15 Mord ist ihr Hobby<br />
Eine Million Dollar.<br />
Krimiserie<br />
1 5:00 Planet Wissen<br />
1 6:00 WDR aktuell<br />
1 6:15 Daheim & unterwegs<br />
1 8:00 Lokalzeit<br />
1 8:05 Hier und heute<br />
1 8:20 Servicezeit<br />
1 8:50 Aktuelle Stunde<br />
1 9:30 Lokalzeit<br />
2 0:00 Tagesschau<br />
2 0:15 Das NRW-Duell<br />
Spielshow mit Bernd<br />
Stelter. Mix. Mit Enie<br />
van de Meiklokjes,<br />
Michael Roll, Caroline<br />
Hamann, Guildo Horn<br />
21:00 Bunt und lecker<br />
Südamerika im<br />
Ruhrgebiet<br />
2 1:45 WDR aktuell<br />
2 1:55 Bericht aus Brüssel<br />
Rätselraten in Brüssel:<br />
Der Fall Dalli /<br />
Dolmetscherdienst:<br />
Brüssel stottert /<br />
Schweizer Crashbox:<br />
Vorbild für Europa?<br />
2 2:10 SK Kölsch<br />
Der Fan. Krimiserie<br />
2 2:55 Tatort Voll auf Hass.<br />
Krimireihe, D 1987<br />
0 :20 Inkognito Jagd auf<br />
Ausweisfälscher<br />
6 :00 Punkt 6<br />
7 :30 Alles, was zählt<br />
Daily-Soap<br />
8 :00 Unter uns<br />
Daily-Soap<br />
8 :30 Gute Zeiten, schlechte<br />
Zeiten Daily-Soap<br />
9 :00 Punkt 9<br />
9 :30 Mitten im Leben!<br />
1 0:30 Mitten im Leben!<br />
1 1:30 Unsere erste gemeinsame<br />
Wohnung<br />
1 2:00 Punkt 12<br />
1 4:00 Mitten im Leben!<br />
1 5:00 Verdachtsfälle<br />
1 6:00 Familien im Brennpunkt<br />
1 7:00 <strong>Die</strong> Schulermittler<br />
1 7:30 Unter uns<br />
Daily-Soap<br />
1 8:00 Explosiv<br />
18:30 Exclusiv<br />
1 8:45 RTL aktuell<br />
1 9:03 Wetter<br />
1 9:05 Alles, was zählt<br />
Daily-Soap<br />
1 9:40 Gute Zeiten, schlechte<br />
Zeiten Daily-Soap<br />
2 0:15 Christopher Posch –<br />
Ich kämpfe für Ihr<br />
Recht! „Recht auf<br />
eine Erinnerung“. Mit<br />
Christopher Posch<br />
(Rechtsanwalt)<br />
2 1:15 Raus aus den Schulden<br />
Familie L. aus<br />
Zschepplin (Sachsen)<br />
2 2:15 „Stern“-TV Barack<br />
Obamas Schwester Dr.<br />
Auma Obama bei stern<br />
TV / Der Streit um die<br />
Homöopathie: Hilfe<br />
oder Humbug? / Das<br />
stern TV-Familienexperiment<br />
(4): Kinder an<br />
die Macht! / Das neue<br />
Betreuungsgeld: Nachteile<br />
für Kinder aus<br />
Migrationsfamilien?<br />
0 :00 RTL Nachtjournal<br />
0 :27 RTL Nachtjournal –<br />
Das Wetter<br />
5 :30 Sat.1-Frühstücksfernsehen<br />
1 0:00 Lenßen<br />
1 0:30 Lenßen<br />
1 1:00 Richterin Barbara<br />
Salesch<br />
1 2:00 Zwei bei Kallwass<br />
1 3:00 Britt Talkshow<br />
1 4:00 Richter Alexander<br />
Hold<br />
1 5:00 Familien-Fälle<br />
1 6:00 Familien-Fälle<br />
1 7:00 Pures Leben – Mitten<br />
in Deutschland<br />
17:30 Schicksale – und<br />
plötzlich ist alles<br />
anders<br />
1 8:00 Nachbar gegen<br />
Nachbar<br />
1 8:30 K 11 – Kommissare im<br />
Einsatz<br />
Leichen im Keller<br />
1 9:00 K 11 – Kommissare im<br />
Einsatz<br />
Vernichtungshaft<br />
1 9:30 K 11 – Kommissare im<br />
Einsatz Schwerer Fall<br />
für Naseband<br />
2 0:00 Nachrichten<br />
2 0:15 <strong>Die</strong> nackte Wahrheit<br />
Liebeskomödie, USA<br />
2009. Mit Katherine<br />
Heigl, Gerard Butler,<br />
Eric Winter<br />
2 2:20 The Mentalist<br />
Ruhe in Frieden<br />
2 3:15 The Mentalist<br />
Sag niemals nie<br />
Krimiserie<br />
Yuri Bajoran hat eine<br />
Morddrohung erhalten.<br />
Obwohl Lisbon<br />
und Patrick Jane zugegen<br />
sind, explodiert<br />
in dem Raum, in dem<br />
der Milliardär Walter<br />
Mashburn Bajorans<br />
Firma abkaufen wollte,<br />
eine Bombe.<br />
0 :10 <strong>Die</strong> nackte Wahrheit<br />
Liebeskomödie,<br />
USA 2009<br />
5 :15 taff<br />
6 :00 Galileo<br />
7 :05 Reaper<br />
7 :55 Malcolm mittendrin<br />
8 :55 Scrubs – <strong>Die</strong> Anfänger<br />
9 :45 Two and a Half Men<br />
1 0:40 The Big Bang Theory<br />
1 1:30 How I Met Your<br />
Mother<br />
1 2:25 Malcolm mittendrin<br />
1 3:25 Scrubs – <strong>Die</strong> Anfänger<br />
1 4:20 Two and a Half Men<br />
1 5:10 The Big Bang Theory<br />
Probewohnen bei Muttern<br />
/ Such Dir eine<br />
Inderin! Sitcom<br />
1 6:05 How I Met Your<br />
Mother<br />
Zur richtigen Zeit<br />
am richtigen Ort /<br />
Zuckerbrot und Peitsche.<br />
Sitcom<br />
1 7:00 taff<br />
1 8:00 Newstime<br />
1 8:10 <strong>Die</strong> Simpsons Homerazzi<br />
/ Marge online<br />
Zeichentrickserie<br />
1 9:05 Galileo Netbites<br />
2 0:15 Grey’s Anatomy –<br />
<strong>Die</strong> jungen Ärzte<br />
Einsamkeit<br />
Krankenhausserie<br />
2 1:15 New Girl<br />
Mr. Perfect. Comedyserie.<br />
Jess ärgert sich<br />
über Russell, den Vater<br />
einer Schülerin. Er<br />
will seine Tochter aus<br />
dem kreativen Kunstunterricht<br />
von Jess<br />
herausholen und von<br />
einem Privatlehrer für<br />
die Highschool vorbereiten<br />
lassen.<br />
2 1:45 How I Met Your<br />
Mother Der Saufzug<br />
2 2:15 Suburgatory<br />
<strong>Die</strong> Depression / Garten<br />
Eden. Comedyserie<br />
2 3:15 TV total<br />
0 :15 How I Met Your<br />
Mother<br />
5 :10 Menschen, Tiere und<br />
Doktoren<br />
6 :05 Mieten, kaufen,<br />
wohnen<br />
7 :00 Mieterzoff<br />
8 :00 Unter Beobachtung<br />
<strong>Die</strong> Honeymoon-Suite<br />
9 :00 Hilf mir doch!<br />
9 :50 Verklag mich doch!<br />
1 0:50 Nachrichten<br />
1 1:00 Mieten, kaufen,<br />
wohnen<br />
1 2:00 Shopping Queen<br />
1 3:05 Verklag mich doch!<br />
1 4:00 Hilf mir doch!<br />
1 4:55 Shopping Queen<br />
1 5:55 Menschen, Tiere und<br />
Doktoren<br />
1 7:00 Mieten, kaufen,<br />
wohnen<br />
1 8:00 Mieten, kaufen,<br />
wohnen<br />
1 9:00 Das perfekte Dinner<br />
Tag 3: Sarah/München<br />
Hauptspeise:<br />
Gegrillter Lachs auf<br />
Mangosalsa mit<br />
Kräuterkartoffeln<br />
2 0:00 Prominent!<br />
2 0:15 Rizzoli and Isles<br />
Stummer Zeuge<br />
Krimiserie<br />
2 1:15 King<br />
Koma. Krimiserie<br />
2 2:15 Crossing Jordan –<br />
Pathologin mit Profil<br />
Hoch gepokert / Bluthochzeit.<br />
Krimiserie<br />
0 :00 Rizzoli and Isles<br />
Stummer Zeuge<br />
Krimiserie<br />
0 :55 Nachrichten<br />
1 :15 King<br />
Koma. Krimiserie<br />
1 :55 Crossing Jordan –<br />
Pathologin mit Profil<br />
Hoch gepokert / Bluthochzeit.<br />
Krimiserie<br />
3 :25 Medical Detectives<br />
– Geheimnisse der<br />
Gerichtsmedizin<br />
Ein falsches Wort<br />
NDR Ki.Ka Kabel 1 RTL 2 SuperRTL 3 SAT arte<br />
1 5:15 Für Gott, Zar und Vaterland<br />
1 6:00 NDR aktuell 1 6:10<br />
Mein Nachmittag 1 7:10 Das<br />
Waisenhaus für wilde Tiere<br />
1 8:00 Regional 1 8:15 Der<br />
Dorfplatz 1 8:45 Regional<br />
1 9:30 Regional 2 0:00 Tagesschau<br />
2 0:15 Expeditionen ins<br />
Tierreich 2 1:00 <strong>Die</strong> schönsten<br />
Schlösser Norddeutschlands<br />
2 1:45 NDR aktuell 2 2:00<br />
Großstadtrevier 2 2:50 extra 3<br />
2 3:20 Zapp 2 3:50 Kojak –<br />
Einsatz in Manhattan 0 :35<br />
Anne Will 1 :50 Weltbilder<br />
1 4:10 Schloss Einstein – Erfurt<br />
1 5:00 <strong>Die</strong> Hauptstadtpraktikanten<br />
1 5:25 dasbloghaus.tv<br />
1 6:15 Kummerkasten<br />
1 6:18 logo! <strong>Die</strong> Welt und ich<br />
1 6:25 Piets irre Pleiten 1 6:45<br />
Hier ist Ian 1 7:10 Chi Rho –<br />
Das Geheimnis 1 7:35 Kein<br />
Keks für Kobolde 1 8:00 Sherlock<br />
Yack – Der Zoodetektiv<br />
1 8:15 Briefe von Felix – Ein<br />
Hase auf Weltreise 1 8:40 Der<br />
Mondbär 1 8:50 Unser Sandmännchen<br />
1 9:00 Der kleine<br />
Prinz 1 9:25 pur+ 1 9:50 logo!<br />
1 1:05 Ghost Whisperer 1 2:05<br />
Cold Case 1 3:00 Navy CIS<br />
1 3:55 Charmed 1 4:50 Ghost<br />
Whisperer 1 5:45 Cold Case<br />
1 6:45 News 1 6:50 Navy CIS<br />
1 7:50 Abenteuer Leben – Täglich<br />
neu entdecken 1 8:55 Toto<br />
& Harry 1 9:30 Achtung Kontrolle<br />
2 0:15 Jack Nicholson ist<br />
Schmidt. Komödie, USA 2002<br />
2 2:50 Jäger des verlorenen<br />
Schatzes. Abenteuerfilm, USA<br />
19811 :05 S.W.A.T. – <strong>Die</strong> Spezialeinheit.<br />
Actionfilm, USA<br />
20033 :05 Blockbuster TV<br />
1 3:00 Berlin – Tag & Nacht<br />
1 3:55 Privatdetektive im Einsatz<br />
1 4:50 Der Trödeltrupp<br />
1 5:45 Der Trödeltrupp 1 6:45<br />
Der Trödeltrupp 1 7:05 Privatdetektive<br />
im Einsatz 1 8:00 X-<br />
Diaries 1 9:00 Berlin – Tag &<br />
Nacht 2 0:00 RTL II News<br />
2 0:15 Teenager in Not 2 1:05<br />
Babys! Kleines Wunder – großes<br />
Glück 2 2:05 Transgender<br />
– Mein Weg in den richtigen<br />
Körper 2 3:00 Extrem<br />
schön! 0 :00 Dog – Der Kopfgeldjäger<br />
1 :00 Crime 360<br />
1 5:15 Fünf Freunde – Für alle<br />
Fälle 1 5:45 Go Wild! – Mission<br />
Wildnis 1 6:15 Coop gegen Kat<br />
1 6:45 Cosmo & Wanda – Wenn<br />
Elfen helfen 1 7:15 Eddie<br />
Angsthorn 1 7:45 Angelo!<br />
1 8:15 American Dragon 1 8:45<br />
Kim Possible 1 9:15 Phineas<br />
und Ferb 1 9:45 Disney Jessie<br />
2 0:15 Once Upon A Time – Es<br />
war einmal...2 1:10 Sindbad<br />
2 2:10 Ritas Welt 2 3:45 Golden<br />
Girls 0 :25 Shop24Direct<br />
Schlagernacht 3 :25 Kaminfeuer<br />
4 :00 Infomercials<br />
1 5:25 Badeparadiese 1 6:15<br />
Imperium der Päpste 1 7:00<br />
Imperium der Päpste 1 7:45<br />
Imperium der Päpste 1 8:30<br />
nano 1 9:00 heute 1 9:20 Kulturzeit<br />
2 0:00 Tagesschau<br />
2 0:15 Schatten der Erinnerung<br />
2 1:00 Pulverfass Italien<br />
2 1:45 Ruhe sanft in Rom<br />
2 2:00 ZIB 2 Spezial 2 2:25<br />
Nichts für die Ewigkeit. Dokumentarfilm,<br />
D 2011 2 3:45<br />
Kinomagazin 0 :30 ECO 1 :00<br />
10vor10 1 :30 Badeparadiese<br />
2 :10 Badeparadiese<br />
1 6:45 <strong>Die</strong> Kunst der Stoffschichten<br />
1 6:50 Nächster<br />
Halt 1 7:20 Der Geister-Tanz<br />
1 8:20 Silex and the City 1 8:25<br />
Südafrikas elegante Segler:<br />
<strong>Die</strong> Kaptölpel 1 9:10 Arte-<br />
Journal 1 9:30 <strong>Die</strong> Rückkehr<br />
bedrohter Tierarten 2 0:15 Donauspital.<br />
Dokumentarfilm,<br />
F/A 2012 2 1:30 Das Jahrhundert<br />
des Henri Cartier-Bresson<br />
2 2:25 So fi nster die Nacht.<br />
Horrorfilm, S 2008 0 :15 28<br />
Minuten 0 :55 Jenseits der<br />
Angst. Drama, USA 1993<br />
Aktuelle Änderungen im TV-Programm haben wir blau gekennzeichnet.
Beckumer Zeitung<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Elternbefragung ausgewertet<br />
8,4 Prozent<br />
wünschen sich die<br />
Sekundarschule<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
STEFAN CLAUSER<br />
Beckum (gl). Was halten Beckums<br />
Eltern von der Gründung einer<br />
Sekundarschule? Ein differenziertes<br />
Bild ergibt sich beim<br />
Blick auf die Ergebnisse der Befragung<br />
in den Grundschulen, die<br />
heute dem Schulausschuss zur<br />
Beratung vorliegen.<br />
Fest steht: Das Interesse an der<br />
Gestaltung der lokalen Schullandschaft<br />
ist hoch. Das zeigt eine<br />
Rücklaufquote von knapp 79 Prozent<br />
der in den Grundschulen<br />
verteilten Erhebungsbögen. <strong>Die</strong><br />
Erziehungsberechtigten von insgesamt<br />
1417 Mädchen und Jungen<br />
der ersten bis vierten Jahrgänge<br />
waren befragt worden,<br />
welche weiterführende Schulform<br />
ihr Kind nach heutiger Einschätzung<br />
besuchen soll und ob<br />
sie bereit wären, ihr Kind auf einer<br />
Sekundarschule anzumelden.<br />
Außerdem wurde ermittelt, wo<br />
die Viertklässler wahrscheinlich<br />
angemeldet würden, wenn es keine<br />
Sekundarschule gäbe.<br />
8,4 Prozent aller Befragten gaben<br />
an, nach heutiger Einschätzung<br />
die Sekundarschule zu wählen.<br />
Dem stehen, bei möglichen<br />
Mehrfachnennungen, deutlich<br />
höhere Werte für das Gymnasium<br />
(40,5 Prozent), die Realschule<br />
(15,6) und die Gesamtschule<br />
(19,4) gegenüber. Unentschieden<br />
zeigten sich 14 Prozent.<br />
Bei Gründung einer Sekundarschule<br />
würden sich 25,8 Prozent<br />
sicher oder wahrscheinlich für<br />
eine Anmeldung des Kindes dort<br />
entscheiden, 58,1 Prozent sicher<br />
oder eher dagegen. In den vierten<br />
Jahrgängen gibt es 86 Nennungen<br />
pro Sekundarschule plus geschätzt<br />
ein Drittel der 54 noch<br />
Unentschiedenen. Das, so erklärte<br />
Fachbereichsleiterin Mechthild<br />
Cappenberg im Gespräch mit der<br />
„Glocke“, reiche sicher aus, um<br />
die von der Schulaufsicht für eine<br />
Genehmigung geforderte Dreizügigkeit<br />
im Gründungsjahrgang zu<br />
erreichen. Umso mehr, als angesichts<br />
des inklusiven Schulkonzeptes<br />
noch Zugänge zu erwarten<br />
sind, die bisher der Overbergschule<br />
zuzurechnen sind.<br />
Auch in den Folgejahren, so<br />
rechnet Mechthild Cappenberg,<br />
wird das Schülerpotenzial ausreichen,<br />
um den Bestand der Sekundarschule<br />
zu sichern. <strong>Die</strong> geforderte<br />
Dreizügigkeit über fünf<br />
Jahre werde erreicht. Insofern<br />
bleibt die Verwaltung bei der<br />
Empfehlung zur Gründung.<br />
<strong>Die</strong> Fachbereichsleiterin verweist<br />
ferner auf den aus der Befragung<br />
in den jüngeren Grundschulklassen<br />
klar ersichtlichen<br />
Trend einer schwindenden Akzeptanz<br />
für Haupt- und auch für<br />
die Realschule. Auch insofern sei<br />
die Sekundarschule ohne Alternative.<br />
Haben das Sekundarschul-Konzept maßgeblich mitgestaltet: (v. l.)<br />
Mechthild Cappenberg von der Ketteler-Hauptschule, Bernd Söthe,<br />
Schulleiter der Overbergschule und Evelyn Hilbk, Schulleiterin der<br />
Realschule.<br />
Bild: Himmel<br />
Das <strong>fehlen</strong>de Puzzlestück in der Beckumer Schullandschaft? Um die<br />
Gründung der Sekundarschule geht es heute im Fachausschuss, bevor<br />
am 15. November der Rat entscheidet.<br />
Bild: Grünebaum<br />
Das ist nicht eben ein berauschendes<br />
Votum für die neue<br />
Schulform: Für deutlich mehr als<br />
die Hälfte aller Grundschüler-Eltern<br />
ist die Sekundarschule keine<br />
Option. Kein Wunder, sagt die<br />
Schulverwaltung. In dieser Zahl<br />
seien schließlich die 50 Prozent<br />
enthalten, die ohnehin fest entschlossen<br />
seien, ihren Nachwuchs<br />
zum Gymnasium zu schicken. Unterm<br />
Strich bleibt dennoch der<br />
Eindruck: <strong>Die</strong> Vision vom längeren<br />
gemeinsamen Lernen mit feiner<br />
Differenzierung und Förderung<br />
von Kindern aller Leistungsstufen<br />
erscheint nur einer<br />
Minderheit als attraktives Angebot.<br />
Ganz anders als etwa in Wadersloh,<br />
wo 177 Eltern positiv<br />
und 25 ablehnend votierten.<br />
Abgesehen von der erwiesenen<br />
Vorliebe fürs Gymnasium spielt<br />
Kommentar<br />
dabei sicher der Umstand eine<br />
Rolle, dass neue Schul- und Lernformen<br />
generell erst einmal beargwöhnt<br />
werden. Da kann das<br />
Konzept noch so sorgfältig ausgearbeitet<br />
und noch so gut gemeint<br />
sein – zu nichts sind Eltern weniger<br />
bereit, als ihre Kinder einem<br />
Experiment auszusetzen.<br />
Hinzu kommt, dass die Sekundarschule<br />
zumindest stellenweise<br />
bereits diskreditiert ist, bevor sie<br />
auch nur ansatzweise zeigen<br />
konnte, was sie zu leisten imstande<br />
ist. <strong>Die</strong> Hauptschulen verschwinden<br />
im Handumdrehen<br />
von der Bildfläche, und an ihrer<br />
Statt übernehmen die Sekundarschulen<br />
in der Wahrnehmung<br />
mancher Zeitgenossen die Funktion<br />
des Sammelbeckens für weniger<br />
Begabte, Lernschwache<br />
oder -unwillige. Und auch von<br />
Hintergrund<br />
<strong>Die</strong> Erkundung des Elternwillens<br />
ist im Zuge der Schulgründung<br />
vorgeschrieben. Mit dem<br />
Abschluss der Befragung hat die<br />
Stadt Beckum die Voraussetzungen<br />
für eine Antragstellung erfüllt.<br />
Dazu zählt neben der Erarbeitung<br />
eines Pädagogik- und<br />
Raumkonzepts die Berücksichtigung<br />
schulentwicklungsplanerischer<br />
Daten und der Abschluss<br />
von Kooperationsverträgen mit<br />
Schulen, die den Besuch der gymnasialen<br />
Oberstufe anbieten.<br />
Der Beschlussvorschlag für die<br />
heutige Sitzung sieht vor, dass<br />
zum kommenden Schuljahresbeginn<br />
eine dreizügige, inklusive<br />
Sekundarschule auf dem Gelände<br />
der Realschule als gebundene<br />
Ganztagsschule errichtet wird.<br />
Sie wird zunächst als „Sekundarschule<br />
Beckum“ geführt. Hauptschule<br />
und Realschule werden parallel<br />
zum Aufbau der Sekundarschule<br />
gleitend aufgelöst. Abschließend<br />
entscheidet der Rat<br />
der Stadt Beckum am 15. November.<br />
(scl)<br />
„Gesamtschule light“ – weil ohne<br />
Sekundarstufe II – war schon mal<br />
die Rede.<br />
Sollten Beckums Kommunalpolitiker<br />
heute also doch noch<br />
mal nachdenken, ob die angeschobene<br />
Gründung der richtige<br />
Weg ist? Nein: denn die Sekundarschule<br />
Beckum ist ohne Alternative.<br />
<strong>Die</strong> Hauptschule, das<br />
zeigt die Elternbefragung eindeutig,<br />
ist mausetot. Und die Realschule<br />
bringt es aktuell mit Ach<br />
und Krach noch auf drei Eingangsklassen,<br />
weil die Gesamtschule<br />
in Neubeckum Sog ausübt.<br />
In dieser Situation gibt es keine<br />
andere Wahl als das neue Modell,<br />
um die Beschulung von Kindern<br />
aller Begabungspotenziale in<br />
Beckum sicherzustellen. Ein Abschied<br />
von diesem Anspruch wäre<br />
indiskutabel.<br />
(scl)<br />
Chorgemeinschaft beeindruckt in St. Stephanus<br />
Anforderungen mit Leichtigkeit und Eleganz gemeistert<br />
Beckum (gl). Zu einem geistlichen<br />
Konzert hatte am Sonntag<br />
die Chorgemeinschaft Männergesangverein<br />
(MGV) Sängerbund<br />
1893 Beckum und MGV 1848 Oelde<br />
in die Propsteikirche eingeladen.<br />
Zahlreiche Musikfreunde<br />
waren der Einladung gefolgt.<br />
Vielleicht erinnerten sie sich daran,<br />
dass der Chor schon einmal<br />
mit geistlicher Musik nachhaltigen<br />
Eindruck hinterlassen hatte.<br />
Chorleiter Heinz Lohnherr hatte<br />
ein durchdachtes Programm<br />
zusammengestellt, dessen Teile<br />
kontrastreich miteinander kor-<br />
Landfrauen<br />
Rundgang mit dem<br />
Nachtwächter<br />
Beckum (gl). Zu einem<br />
Nachtwächter-Rundgang<br />
durch Beckum am Freitag,<br />
9. November, treffen sich die<br />
angemeldeten Landfrauen um<br />
20.15 Uhr auf dem Marktplatz.<br />
Startpunkt für die abendliche<br />
tour ist vor dem Stadtmuseum.<br />
Unter dem Motto „Hört Ihr<br />
Leute, lasst Euch sagen“ führt<br />
der Nachtwächter die Landfrauen<br />
mit seiner Laterne<br />
durch die Gassen.<br />
Der gemütliche Ausklang<br />
findet im Brauhaus „Stiefel“-Jürgens<br />
statt.<br />
Eine weitere Teilnahme ist<br />
nicht mehr möglich. Der Rundgang<br />
ist nach Angaben der Organisatorinnen<br />
ausgebucht.<br />
respondierten. Mit suggestiven<br />
Gesten wusste er seiner Sängerschar<br />
präzise seine Klangvorstellungen<br />
zu vermitteln und sie zu<br />
Höchstleistungen anzuspornen.<br />
Zu den Klängen des meditativen<br />
Taizé-Gesangs „Dona nobis<br />
pacem“ zogen die Sänger in feierlicher<br />
Prozession durch den Mittelgang<br />
in die Kirche ein. Bei dem<br />
Chorsatz „Gottes ist der Orient“<br />
von Franz Liszt entwickelten sie<br />
ein faszinierendes Klangbild von<br />
gewaltiger Fülle.<br />
Das Kammerensemble „Concertino“<br />
der Musikschule Beck-<br />
um-Warendorf, von Andreas<br />
Klingel an der Ersten Violine stilsicher<br />
geführt, stellte sich mit Antonio<br />
Vivaldis Concerto Madrigalesco<br />
per Archi vor, das von melancholischer<br />
Stimmung gezeichnet<br />
war, ebenso wie das Concerto<br />
e-Moll von Francesco Durante.<br />
Als weiteres instrumentales Zwischenspiel<br />
war das lyrische Andante<br />
von Max Reger zu hören,<br />
dessen zurückhaltende Melodik<br />
im zarten Streicherklang eine<br />
feinsinnige Zeichnung erfuhr.<br />
Im Verlauf des Konzerts wechselten<br />
Werke der Romantik voll<br />
Empfindungstiefe wie Felix Mendelssohns<br />
„Wie selig sind die Toten“<br />
oder das besonders innig<br />
dargebotene „Heilig“ aus der<br />
Schubert-Messe ab mit anspruchsvoller<br />
Chorliteratur des<br />
20. Jahrhunderts. Mit rhythmischer<br />
Extravaganz, breit gefächerter<br />
Dynamik oder kunstvoll<br />
verflochtener Polyphonie stellte<br />
sie hohe Anforderungen an den<br />
Chor, der diese mit Leichtigkeit<br />
und Eleganz meisterlich zu erfüllen<br />
verstand. <strong>Die</strong> Sänger erfreuten<br />
dabei stets durch saubere Intonation,<br />
raumfüllende Dynamik<br />
Der demographische Wandel<br />
wird auch in Beckums Schulen<br />
spürbar.<br />
Bild: dpa<br />
und klare Textverständlichkeit.<br />
Höhepunkte waren Johann Sebastian<br />
Bachs Choral „Jesus bleibet<br />
meine Freude“ und Dimitri<br />
Bortnianskys romantisch verklärter<br />
Chorsatz „Ich bete an die<br />
Macht der Liebe“. Tiefen Eindruck<br />
hinterließ auch Tschaikowskys<br />
klangvolles „Vater unser“,<br />
das zum Dank für den lang anhaltenden<br />
Beifall als Zugabe wiederholt<br />
wurde. Das gemeinsam gesungene<br />
Lied „Ein Haus voll Glorie<br />
stehet“ betonte noch einmal<br />
den geistlichen Charakter des<br />
Konzerts. Dr. H. A. Braun<br />
Eine reife Leistung bot die Chorgemeinschaft Männergesangverein (MGV) Sängerbund 1893 Beckum und MGV 1848 Oelde am Sonntag in der<br />
Propsteikirche St. Stephanus.<br />
Bild: Fernkorn<br />
Kalenderblatt<br />
Mittwoch, 7. November<br />
Namenstage: Engelbert, Willibrord,<br />
Karina<br />
Tagesspruch: Ein Kind ist<br />
kein Gefäß, das gefüllt, sondern<br />
ein Feuer, das entzündet<br />
werden will. François Rabelais<br />
Gedenktage: 1867 Marie Curie,<br />
französisch-polnische Chemikerin<br />
und Physikerin (zweifache<br />
Nobelpreisträgerin), geboren.<br />
1962 In Berlin legen<br />
Walter Gropius und Willy<br />
Brandt den Grundstein für die<br />
Gropiusstadt.<br />
Unfall<br />
Beifahrerin wurde<br />
leicht verletzt<br />
Beckum (gl). Ein 46-jähriger<br />
Pkw-Fahrer aus Beckum fuhr<br />
am Montag gegen 17.15 Uhr<br />
auf der Vorhelmer Straße<br />
stadteinwärts und wollte nach<br />
rechts in den Konrad-Adenauer-Ring<br />
abbiegen. Verkehrsbedingt<br />
musste er seinen Pkw<br />
anhalten. <strong>Die</strong>s erkannte eine<br />
18-jährige Pkw-Fahrerin aus<br />
Beckum, die sich direkt hinten<br />
ihm befand, zu spät und fuhr<br />
leicht auf das Fahrzeug auf.<br />
<strong>Die</strong> 39-jährige Beifahrerin<br />
des 46-Jährigen verletzte sich<br />
durch den Zusammenstoß<br />
leicht und wollte selbst einen<br />
Arzt aufsuchen. Beide Pkw<br />
waren nicht mehr fahrbereit<br />
und mussten eingeschleppt<br />
werden. Es entstand Sachschaden<br />
in Höhe von 3<strong>000</strong> Euro.<br />
Heimatverein<br />
Vortrag über die<br />
Begräbnisstätten<br />
Beckum (gl). Der Heimatund<br />
Geschichtsverein Beckum<br />
lädt am Donnerstag, 8. November,<br />
ab 20 Uhr ins Dormitorium,<br />
Südstraße 21, zum nächsten<br />
„Vortrag im Blumenthal“<br />
zum Thema „Begräbnisstätten<br />
in Beckum – vom Hünengrab<br />
zum Parkfriedhof“ ein. Hugo<br />
Schürbüscher wird in einem<br />
Lichtbildervortrag die Geschichte<br />
der Begräbnisstätten<br />
und Friedhöfe in Beckum beleuchten.<br />
Vergessene Grabplätze aus<br />
grauer Vorzeit bis in die jüngste<br />
Zeit werden an diesem<br />
Abend passend zum Monat<br />
November in Erinnerung gerufen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Bürgerschützen<br />
Versammlung mit<br />
Jubiläumsrückblick<br />
Beckum (gl). Zur Jahreshauptversammlung<br />
treffen<br />
sich die Mitglieder des Beckumer<br />
Bürgerschützenvereins am<br />
Freitag, 9. November, ab<br />
20 Uhr im Vereinslokal „Zu<br />
den drei Kronen“ Topp in<br />
Beckum, Oststraße 15.<br />
Neben einen Bericht zur<br />
Kassenlage steht ein Rückblick<br />
auf das 100-jährige Vereinsbestehen<br />
sowie das Schützenfest<br />
2013 auf der Tagesordnung.<br />
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Beckum<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
„Altes E-Werk“<br />
Hausversammlung<br />
berät Programm<br />
Beckum (gl). Am heutigen<br />
Mittwoch, 7. November, öffnet<br />
der Jugendtreff „Altes<br />
E-Werk“ in Beckum von 15 bis<br />
18 Uhr für Kinder von sechs<br />
bis 13 Jahren. Um 15.30 Uhr<br />
findet die Hausversammlung<br />
für die Kinder statt. Hier können<br />
sie ihre Wünsche zur Programmgestaltung<br />
äußern. Um<br />
16 Uhr beginnt das Kreativprogramm<br />
mit Katharina.<br />
Heute werden Schatztruhen<br />
gebastelt. Ein Kostenbeitrag<br />
wird erhoben. Um 18 Uhr beginnt<br />
der offene Treff für Jugendliche<br />
ab 14 Jahren.<br />
Kegeln<br />
Auslosung für<br />
Kiepenkerlpokal<br />
Beckum (gl). <strong>Die</strong> Auslosung<br />
im Beckumer Kiepenkerlpokal<br />
für das Viertelfinale der Herrenteams<br />
findet am morgigen<br />
Donnerstag, 8. November, um<br />
18.30 Uhr im Hotel „Westfälischer<br />
Hof“ bei Kliewe, Beckum,<br />
Weststraße, statt. Interessierte<br />
sind eingeladen.<br />
Kirche<br />
Gemeindebüro<br />
ist geschlossen<br />
Neubeckum (gl). <strong>Die</strong> Evangelische<br />
Kirchengemeinde<br />
Neubeckum teilt mit, dass das<br />
Gemeindebüro am heutigen<br />
Mittwoch, 7. November, wegen<br />
einer Fortbildung geschlossen<br />
bleiben muss.<br />
Glückwünsche<br />
Erwin Weckheuer, wohnhaft<br />
in Beckum, Domhof 8, kann<br />
am heutigen Mittwoch, 7. November,<br />
auf eine 25-jährige Tätigkeit<br />
bei der Neubeckumer<br />
Firma Eternit AG zurückblicken.<br />
Geschäftsleitung, Belegschaft<br />
und Betriebsrat gratulieren<br />
dem Jubilar.<br />
Schützengilde Sandkuhle<br />
Ehrungen bei der Beckumer Schützengilde Sandkuhle: (v. l.) Vorsitzender Paul Fritsch, das neue Ehrenmitglied<br />
Rudi Lehmann und Geschäftsführer Frank Rößler.<br />
Rudi Lehmann wird zum<br />
Ehrenmitglied ernannt<br />
Beckum (gl). <strong>Die</strong> Beckumer<br />
Schützengilde Sandkuhle hat ein<br />
neues Ehrenmitglied. Während<br />
der Generalversammlung wurde<br />
diese besondere Ehrung an Rudi<br />
Lehmann ausgesprochen.<br />
76 Schützen waren der Einladung<br />
zur Versammlung gefolgt.<br />
Nach der Totenehrung, bei der<br />
man Peter Kockzius, Siegfried<br />
Assmann, Paul Witte, Albert<br />
Schulz, Bernhard Westermann<br />
und Franz Zimmermann gedachte,<br />
begann die Versammlung mit<br />
dem Bratwurstessen.<br />
Anschließend begrüßte Vorsitzender<br />
Paul Fritsch die Schützen,<br />
besonders Marc Sembach und<br />
Jungschützenkönig Tobias Hagemann<br />
sowie die Ehrenoffiziere<br />
und Ehrenmitglieder. Ein Willkommensgruß<br />
galt den 14 neuen<br />
Mitgliedern.<br />
Dann wurde der Jahresbericht<br />
Verein „Farbenpracht“<br />
Gefiederte Freunde<br />
in bunter Vogelschau<br />
Beckum (gl). Der Saal im<br />
Beckumer Kolpinghaus wird sich<br />
am Samstag, 10. November, und<br />
Sonntag, 11. November, wieder in<br />
eine große Vogelvoliere verwandeln.<br />
Der Vogelschutz- und<br />
Zuchtverein Farbenpracht Beckum<br />
stellt anlässlich seiner Vereinsmeisterschaft<br />
mehr als<br />
300 Vögel den kritischen Augen<br />
der Preisrichter und dem fachkundigen<br />
Zuschauern vor.<br />
Bereits während dieser Woche<br />
wurde im großen Saal des Kolpinghauses<br />
gewerkelt. Volieren<br />
werden aufgebaut, Schauvitrinen<br />
liebevoll geschmückt, Regale zusammengeschraubt,<br />
die Tombola<br />
zusammengetragen.<br />
Am Freitag, 9. November, haben<br />
die Preisrichter das Sagen.<br />
Form, Farbe, Größe und Gesamteindruck<br />
werden nach einem<br />
Punktesystem bewertet. „Eine<br />
erstklassige Auswahl an Tieren<br />
wird gezeigt“, kündigte Vorsitzender<br />
Eugen Hanhues an, „denn<br />
bereits fünfmal errangen Mitglieder<br />
unseres Vereins mit ihren<br />
Nachzuchten den Titel Kreismeister<br />
bei der Kreisvogelschau<br />
in Oelde“.<br />
Auch in diesem Jahr hat der<br />
Verein „Farbenpracht“ den be-<br />
Freizeithaus<br />
Tanztraining für<br />
den Nachwuchs<br />
Neubeckum (gl). Am heutigen<br />
Mittwoch, 7. November,<br />
hat das Freizeithaus Neubeckum<br />
von 15 bis 21 Uhr geöffnet.<br />
Hier können Kinder und Jugendliche<br />
die Spielmöglichkeiten<br />
kostenlos nutzen. Für Kinder<br />
endet der Treff um 19 Uhr.<br />
Das Tanztraining findet heute<br />
wie gewohnt statt. 14- bis<br />
16-Jährige trainieren von<br />
18.30 bis 19.30 Uhr, anschließend<br />
tanzen Jugendliche ab<br />
16 Jahren.<br />
freundeten Zuchtverein „Vogelfreunde<br />
Wadersloh“ eingeladen.<br />
Auch diese Züchter zeigen ihre<br />
Nachzuchten im Beckumer Kolpinghaus.<br />
Am Samstag, 10. November,,<br />
werden der Bürgermeister und<br />
Eugen Hanhues die Ausstellung<br />
im Rahmen der Siegerehrung des<br />
Vereinsmeisters eröffnen.<br />
Während der Ausstellung stehen<br />
die Vereinsmitglieder den Besuchern<br />
mit Tipps und Tricks zur<br />
Vogelzucht zur Verfügung. An der<br />
Vogelbörse erwartet der Verein<br />
auch diesmal einen großen Andrang.<br />
Hier suchen sich nicht nur<br />
Vogelzüchter für ihre Zucht passende<br />
Tiere aus, so mancher Kauf<br />
ist der Grundstein für ein neues<br />
Hobby. Zahlreiche Preise winken<br />
an der Tombola, die auch in diesem<br />
Jahr wieder attraktive Preise<br />
aufweist.<br />
Der Erlös dieser Veranstaltung<br />
kommt dem heimischen Vogelschutz<br />
zugute, da der Verein in<br />
Beckum für Nisthöhlen und deren<br />
Instandhaltung sorgt.<br />
Für die kleinen Besucher ist der<br />
Eintritt frei.<br />
Weitere Informationen unter<br />
1 www.farbenpracht-beckum.de.<br />
von Geschäftsführer Frank Rößler<br />
abgegeben, wobei auf die Höhepunkte<br />
des Schützenjahres zurückgeblickt<br />
wurde. Sein Dank<br />
galt den Jungschützen, die an den<br />
Schützenfesttagen zahlreich angetreten<br />
waren, und allen Helfern,<br />
die zum Gelingen der Veranstaltungen<br />
beigetragen haben.<br />
Für die Jungschützen wurde<br />
der Jahresbericht von Schriftführer<br />
André Kortmann und für die<br />
Schießgruppe von deren Geschäftsführer<br />
Günther Ehrentraut<br />
gegeben.<br />
Rechnungsführer Hubert<br />
Haupt gab seinen Bericht ab. <strong>Die</strong><br />
Kassenprüfer Georg Finger und<br />
Dirk Berief bescheinigten ihm<br />
eine vorbildliche Kassenführung<br />
und schlugen die Entlastung des<br />
Rechnungsführers sowie des gesamten<br />
Vorstandes vor. <strong>Die</strong>se<br />
wurde einstimmig erteilt.<br />
Bei den Vorstandswahlen wur-<br />
Fahnenkompanie „Erica“<br />
den der Zweite Vorsitzende<br />
Achim Knepper und Geschäftsführer<br />
Frank Rößler einstimmig<br />
in ihren Ämtern bestätigt. Zu<br />
Kassenprüfern wurden Dirk Berief<br />
und André Kortmann gewählt,<br />
zum Ersatzprüfer Hans-<br />
Erich Teuber.<br />
Ein Höhepunkt war die Ernennung<br />
von Rudi Lehmann zum Ehrenmitglied.<br />
Durch sein jahrelanges<br />
Engagement in unterschiedlichen<br />
Positionen sowie seine jahrelange<br />
Unterstützung für den<br />
Verein wie beim Neubau des<br />
Schießstands im Jahre 2002 hat er<br />
sich diese Auszeichnung verdient.<br />
Oberst Ferdinand Harnack bedankte<br />
sich bei allen Schützen für<br />
die gute Beteiligung beim Fest<br />
und wies auf das Schützenfest<br />
hin, das vom 7. bis zum 9. Juni auf<br />
dem Festplatz an der unteren<br />
Heddigermarkstraße stattfinden<br />
wird.<br />
Ausflug nach Willingen<br />
Neubeckum (gl). <strong>Die</strong> Fahnenkompanie<br />
„Erica“ des Bürgerschützenvereins<br />
Neubeckum war<br />
gemeinsam mit ihrem König Johannes<br />
I. (Teckentrup) für einen<br />
Tag in Willingen zu Gast.<br />
Morgens fuhr der Bus in Richtung<br />
Ettelsberg. Dort ging es<br />
dann mit der Seilbahn zu Siggis<br />
Hütte, um gesellige Stunden zu<br />
verbringen. Einige Kompaniemitglieder<br />
bestiegen den Hochheideturm,<br />
der nicht weit entfernt liegt<br />
und eine schöne Aussicht über<br />
das Sauerland bietet.<br />
Am späten Nachmittag stärkten<br />
sich die Schützenbrüder im<br />
Tal, um dort noch zu einer gemütlichen<br />
Kneipentour mit Abschluss<br />
im Brauhaus aufzubrechen.<br />
Gegen Mitternacht fuhr der<br />
Bus wieder in Richtung Heimat.<br />
<strong>Die</strong> Schützenbrüder freuten sich<br />
über einen gelungenen Ausflug.<br />
<strong>Die</strong> Fahnenkompanie „Erica“<br />
des Bürgerschützenverein Neubeckum<br />
freut sich über Nachwuchs.<br />
Wer im Alter zwischen<br />
16 und 28 Jahren alt ist und Freude<br />
an Kameradschaft und am<br />
Schützenwesen hat, kann sich bei<br />
Johannes Teckentrup oder Sven<br />
Schwichtenhövel melden.<br />
Weitere Infos im Social-web:<br />
1 www.facebook.com/Buergeschuetzenverein.<br />
Zusammenstoß<br />
Vier Leichtverletzte beim<br />
Verkehrsunfall am Hansaring<br />
Beckum (gl). Vier Leichtverletzte<br />
und ein geschätzter Sachschaden<br />
in Höhe von etwa 7<strong>000</strong><br />
Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls,<br />
der sich am Montag<br />
gegen 18.50 Uhr in Beckum auf<br />
dem Hansaring in Höhe der Einmündung<br />
Oberer Soestweg ereignet<br />
hat.<br />
Ein 24-jähriger Beckumer fuhr<br />
mit seinem Pkw Opel auf dem<br />
Hansaring in Fahrtrichtung Lippborger<br />
Straße. In Höhe einer<br />
Fahrbahnverengung lenkte er<br />
sein Fahrzeug auf die Fahrspur<br />
für den Gegenverkehr und stieß<br />
dort mit dem entgegenkommenden<br />
Audi eines 34-jährigen Beckumers<br />
zusammen.<br />
Bei dem Zusammenstoß wurden<br />
der 34-jährige Beckumer und<br />
drei Beifahrer in dem Opel leicht<br />
verletzt. Drei Personen wurden<br />
jeweils mit einem Rettungswagen<br />
ins Krankenhaus gefahren. Sie<br />
konnten alle nach ambulanter<br />
Behandlung entlassen werden.<br />
<strong>Die</strong> beiden Fahrzeuge wurden<br />
so schwer beschädigt, dass sie von<br />
der Unfallstelle abgeschleppt<br />
werden mussten. Es entstand ein<br />
geschätzter Sachschaden von<br />
rund 7<strong>000</strong> Euro.<br />
H Beckum<br />
Mittwoch,<br />
7. November 2012<br />
Politik<br />
Stadt Beckum: 17 Uhr öffentliche<br />
Sitzung des Schul-, Kultur- und<br />
Sportausschusses im Ständesaal<br />
des Ständehauses, Weststraße 57,<br />
Beckum.<br />
Vereine<br />
Termine & Service<br />
Betreuungsverein von Pari-Sozial<br />
Warendorf: 9bis 11 Uhr geöffnet,<br />
„Alte Gärtnerei“ am Lippweg in<br />
Beckum, w 02521 /8278786 oder<br />
8278783.<br />
DRK-Ortsverein Beckum:<br />
14.30 Uhr Seniorennachmittag<br />
im DRK-Heim, Obere Wilhelmstraße<br />
124, in Beckum.<br />
Ennigerloher Tafel: 15 Uhr Ausgabetermin<br />
in der Neubeckumer<br />
Ausgabestelle in der Senioren-<br />
Begegnungsstätte Neubeckum,<br />
Gottfried-Polysius-Straße.<br />
Hospizgruppe Beckum: 16 bis<br />
18 Uhr Sprechstunde im St.-Elisabeth-Hospital,<br />
Beckum, Elisabethstraße<br />
10.<br />
Kirchen<br />
Initiative „Miteinander beten“:<br />
9Uhr gemeinsames Beten in der<br />
Liebfrauenkapelle in Beckum.<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Neubeckum: Das Gemeindebüro<br />
ist heute geschlossen.<br />
Evangelische Frauenhilfe Beckum:<br />
15 bis 17 Uhr Treffen mit Vortrag<br />
von Stefan Wittenbrink zum<br />
Thema „Beckumer Geld“ im<br />
evangelischen Gemeindehaus, An<br />
der Christus-Kirche, Beckum.<br />
Kultur<br />
Stadtmuseum Beckum: 9.30 bis<br />
12.30 und 15 bis 17 Uhr; Sonderausstellung<br />
von Heinz Jahn, Ulrich<br />
Möckel, Reiner Nachtwey,<br />
Andreas Rosenthal und Christoph<br />
Rust zum Thema „Echos - Walter<br />
Maaß“.<br />
Kinoauskunft: Hamm, w 01805 /<br />
12<strong>000</strong>10; Münster, w 0251 /<br />
98712345; Oelde, w 02522 /<br />
60200; Ahlen, w 02382 /<br />
9409805; Lippstadt, w 02941 /<br />
5064.<br />
Kopernikus-Gymnasium Neubeckum:<br />
19 Uhr Herbstkonzert<br />
unter dem Motto „Klassik, Jazz<br />
und populäre Musik“ in der Mensa<br />
der Schule, Vellerner Straße.<br />
Kinder und Jugend<br />
Jugendtreff „Altes E-Werk“<br />
Beckum: 15 bis 18 Uhr Kindernachmittag;<br />
15.30 Uhr Hausversammlung;<br />
16 bis 18 Uhr Bastelangebot;<br />
18 bis 21 Uhr geöffnet;<br />
18 bis 21 Uhr Internetcafé und<br />
Netzwerkspiele.<br />
Freizeithaus Neubeckum: 15 bis<br />
21 Uhr geöffnet; 18.30 bis<br />
19.30 Uhr Tanztraining für 14-<br />
bis 16-Jährige; 19.30 bis<br />
20.30 Uhr Tanztraining für Jugendliche<br />
ab 17 Jahren.<br />
Und sonst<br />
Kreispolizeibehörde Warendorf:<br />
12.30 bis 14.30 Uhr Bürgersprechstunde<br />
an der Mobilen Wache<br />
in Vellern, Dorfstraße, mit Informationen<br />
zum Einbruchschutz.<br />
St.-Elisabeth-Hospital Beckum:<br />
18 Uhr Vortrag vom Chefarzt Dr.<br />
Hermann Bönisch zum Thema<br />
„Herz in Gefahr“ im Rahmen der<br />
Reihe des „Medizinischen Mittwochs“<br />
im Saal, 7. Obergeschoss,<br />
St.-Elisabeth-Hospital, Beckum.<br />
Wohlfahrtsverbände<br />
Diakonie in Beckum: 8 bis 17 Uhr<br />
Sprechstunde der Diakonie-Station<br />
und Tagespflege, Dr.-Max-<br />
Hagedorn-Straße 4; w 02521 /<br />
87022230.<br />
Caritas-Sozialstation C.E.M.M.:<br />
8bis 15 Uhr Sprechstunde in der<br />
Sozialstation in Beckum, Paterweg<br />
50, w 02521 /8401217.<br />
Beratungsstelle Varia: 9 bis<br />
17 Uhr Information und Beratung<br />
zu Schwangerschaft, Sexualität<br />
und Familienplanung, Lippweg 9,<br />
in Beckum; Terminvereinbarung<br />
unter w 02521 /8278780.<br />
Beratungszentrum für Alleinerziehende<br />
und andere Familien:<br />
Beratung in Trennungs-, Erziehungs-<br />
und Lebensfragen:<br />
Am heutigen Mittwoch, 7. November,<br />
veranstaltet die Landjugend<br />
Beckum einen Spieleabend<br />
unter dem Motto „<strong>Die</strong> perfekte<br />
w 0176 /32112862.<br />
Sozialstation BHD Land: 10 bis<br />
13 Uhr Sprechstunde, Kirchstraße<br />
9, Neubeckum, w 02525 /<br />
806624.<br />
Diakonie Neubeckum: 8.30 bis<br />
12.30 Uhr Beratungsstelle geöffnet,<br />
w 02525 /80787; Vellerner<br />
Straße 5.<br />
Sozialdienst katholischer Frauen<br />
im Kreis Warendorf: Schwangerschaftsberatung<br />
9 bis 12.30 Uhr<br />
und 14 bis 16 Uhr, Anmeldung<br />
unter w 02382 /8899680.<br />
INI Betreuung: Beratung und Begleitung<br />
für gesetzlich bestellte<br />
ehrenamtliche Betreuer und Betroffene,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung,<br />
Nordstraße 70,<br />
w 02521 /950087.<br />
Freundeskreis Hilfsgemeinschaft<br />
für Suchtkranke: 19.30 Uhr<br />
Gruppenstunde im Gemeindehaus<br />
Neubeckum, Martin-Luther-Straße,<br />
w 02525 /1203.<br />
Donum Vitae: 9 bis 16 Uhr Beratung<br />
bei Schwangerschaftsproblemen<br />
und für Familienplanung,<br />
Bahnhofsplatz 3, Ahlen,<br />
w 02382 /783820; Ostwall 35,<br />
Warendorf, w 02581 /927370.<br />
Frauenberatungsstelle – Fachstelle<br />
gegen sexualisierte Gewalt:<br />
14 bis 16 Uhr offene Sprechstunde,<br />
w 02521 /16887, Weststraße<br />
25, Eingang Klostergasse.<br />
St.-Vincenz-Gesellschaft: Ambulante<br />
<strong>Die</strong>nste für den Kreis Warendorf:<br />
Betreutes Wohnen, Familienunterstützender<br />
<strong>Die</strong>nst; Spiekersstraße<br />
40, in Neubeckum;<br />
w 02525 /8050.<br />
Arbeiterwohlfahrt Neubeckum /<br />
Beckum: Beratungsstelle für<br />
Schwangerschaftskonflikte, Familienplanung<br />
und Sexualität;<br />
8bis 17 Uhr Terminvereinbarung:<br />
w 02525 /806170.<br />
Bethel im Kreis Warendorf: Ambulant<br />
Unterstütztes Wohnen, Familienunterstützender<br />
<strong>Die</strong>nst,<br />
Beratungsstelle für behinderte<br />
Menschen und deren Angehörige,<br />
Freizeithaus Neubeckum, Gottfried-Polysius-Straße<br />
10,<br />
w 02525 /805765.<br />
„Fuer-ein-ander“, Verein für<br />
Körper- und Mehrfachbehinderte<br />
Kreis Warendorf: 9 bis 12 Uhr Beratung<br />
in der „Alten Gärtnerei“<br />
in Beckum, Lippweg 9; Beratungsstelle<br />
w 02521 /8248210;<br />
Betreutes Wohnen w 02521 /<br />
8248211; Familienunterstützender<br />
<strong>Die</strong>nst w 02521 /8248215.<br />
Service<br />
Hallenbad Beckum: 6.15 bis<br />
10 Uhr und 13.15 bis 21 Uhr geöffnet;<br />
20 bis 20.30 Uhr Aqua-<br />
Zumba mit Antje Rehrmann.<br />
Öffentliche Bücherei Beckum:<br />
9bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Kinder- und Jugendbücherei Vellern:<br />
15.30 bis 17 Uhr geöffnet,<br />
Altes Pfarrhaus.<br />
Wasserversorgung Beckum, Hammer<br />
Straße 42: Störungsannahme<br />
w 02521 /8430.<br />
Energieversorgung Beckum:<br />
7.30 bis 12.30 Uhr geöffnet,<br />
Sternstraße 22; Störungsannahme<br />
Strom, Hubertusstraße 104,<br />
Neubeckum, w 02525 /91101;<br />
Störungsannahme Gas, Hubertusstraße<br />
104; Neubeckum,<br />
w 02525 /962210.<br />
Rathaus Beckum: 8 bis 13 Uhr<br />
Bürgerbüro geöffnet; allgemeine<br />
Verwaltung heute geschlossen;<br />
Bürgertelefon w 02521 /29488.<br />
Rathaus Neubeckum: Das Bürgerbüro<br />
ist heute geschlossen;<br />
Bürgertelefon w 02521 /29688.<br />
Mütterzentrum Beckum: 8.30 bis<br />
11.30 Uhr und 15 bis 17.30 Uhr<br />
geöffnet, w 02521 /82449030;<br />
15 bis 17 Uhr Beratungsstelle für<br />
die Vermittlung von Tagesmüttern:<br />
w 02521 /82449011;<br />
8.30 bis 11.30 Uhr Sprechstunde<br />
des Besuchs- und Betreuungsdienstes<br />
für Senioren, w 02521 /<br />
82449014.<br />
Familientelefon: w 0800 /<br />
5305305.<br />
Pflege- und Wohnberatung des<br />
Kreises Warendorf: w 02581 /<br />
535026.<br />
Infoline Glücks-Spielsucht NRW:<br />
w 01801 /776611<br />
Handwerker-Notrufzentrale:<br />
rund um die Uhr erreichbar unter<br />
w 01805 /636023.<br />
Polizei-Notruf: w 110.<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst:<br />
w 112.<br />
Kurz & knapp<br />
Apotheken-Notdienst: Kerndienst<br />
(9 Uhr bis 9 Uhr): Finken-<br />
Apotheke am Krankenhaus,<br />
Parkstraße 41, Ahlen, w 02382 /<br />
888333.<br />
Minute“. Hierzu treffen sich die<br />
Mitglieder um 19 Uhr im Pfarrheim<br />
St. Stephanus in Beckum,<br />
Clemens-August-Straße.
Beckum<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
14. Karnevalskegeln<br />
18 Mannschaften aus 16 Vereinen gingen beim traditionsreichen Karnevalskegeln der KG „Wat’n Malheur“<br />
an den Start. Dabei war auch ein Team der Dachgesellschaft, hier mit den Organisatoren. Bild: Zwehn<br />
St. Franziskus<br />
Gemeinde kommt ins Gespräch<br />
Neubeckum (gl). <strong>Die</strong> Kirchengemeinde<br />
St. Franziskus lädt alle<br />
Gemeindemitglieder und Interessierte<br />
zur Pfarrversammlung ein.<br />
Sie findet am Donnerstag, 8. November,<br />
ab 20 Uhr im Neubeckumer<br />
Pfarrzentrum statt.<br />
Zu Beginn haben die Besucher<br />
die Möglichkeit, die Kandidaten<br />
der Kirchenvorstandswahl ken-<br />
Karneval<br />
Versammlung<br />
bei „Ei kike da“<br />
Beckum (gl). Am Freitag,<br />
9. November, findet ab<br />
20.11 Uhr eine Mitgliederversammlung<br />
der Karnevalsgesellschaft<br />
„Ei kike da, Westfalia“<br />
in der Gaststätte „Phoenix-Stuben“<br />
in Beckum, Rheinische<br />
Straße, statt. Kurz vor<br />
dem Start der Karnevalssession<br />
werden die Aktivitäten für<br />
die Fünfte Jahreszeit besprochen.<br />
Der Vorstand wünscht<br />
sich eine rege Beteiligung.<br />
„Stichelbach“<br />
Karnevalsauftakt<br />
auf dem Markt<br />
Vellern (gl). Zum Karnevalsauftakt<br />
am 11.11. lädt der Vorstand<br />
der Vellerner Karnevalsgesellschaft<br />
(KG) „Stichelbach“<br />
alle Mitglieder und weitere<br />
Interessierte ein. Treffpunkt<br />
ist am Sonntag, 11. November,<br />
um 11 Uhr auf dem<br />
Marktplatz in Beckum.<br />
nenzulernen. Im weiteren Verlauf<br />
stellen die Hauptamtlichen der<br />
Gemeinde die Katechesemodelle<br />
zu Erstkommunion, Versöhnung<br />
und Firmung vor.<br />
Ein Punkt wird die Woche für<br />
das Leben 2013 unter dem Motto<br />
„Engagiert für das Leben: Zusammenhalt<br />
gestalten“ sein. Hier<br />
werden Wünsche und Fragen aus<br />
der Gemeinde festgehalten.<br />
Der Abend soll aber vor allem<br />
Gelegenheit bieten, dass die Gemeindemitglieder<br />
sich mit ihren<br />
Fragen an Pfarrgemeinderat, Kirchenvorstand<br />
und Seelsorgeteam<br />
wenden und ihnen Rückmeldung<br />
geben auf ihre Arbeit. Alle Interessierten<br />
sind zu der Pfarrversammlung<br />
willkommen.<br />
Finanzamt<br />
Ehrung für die<br />
besten Finanzwirte<br />
Beckum (gl). <strong>Die</strong> 68 besten Finanzwirte<br />
und Diplom-Finanzwirte<br />
aus allen Finanzämtern der<br />
Oberfinanzdirektion Münster, die<br />
in diesem Jahr ihren Abschluss<br />
gemacht haben, sind von Oberfinanzpräsident<br />
Hans-Georg Grigat<br />
geehrt worden.<br />
„Wir sind stolz, dass auch Miriam<br />
Heese und Carina Gedigk aus<br />
unserem Finanzamt dabei waren“,<br />
machte Holger Brinkmann,<br />
Leiter des Finanzamts Beckum,<br />
deutlich. Das sei der beste Beleg<br />
dafür, dass die Ausbildung in der<br />
Finanzverwaltung im Finanzamt<br />
Beckum hervorragend sei.<br />
„Auf ihren Abschluss können<br />
Sie stolz sein – und wir sind stolz<br />
auf Sie“, brachte Oberfinanzpräsident<br />
Hans-Georg Grigat seine<br />
Anerkennung zum Ausdruck. Mit<br />
diesen Abschlüssen haben sich<br />
die Absolventen eine hervorragende<br />
Ausgangsposition geschaffen,<br />
um in der Steuerverwaltung<br />
erfolgreich arbeiten zu können.<br />
Insgesamt haben 85 Auszubildende<br />
des mittleren <strong>Die</strong>nstes und<br />
161 Studenten des gehobenen<br />
<strong>Die</strong>nstes aus dem Bezirk der<br />
Oberfinanzdirektion Münster ihre<br />
Examina an der Landesfinanzschule<br />
in Haan und an der Fachhochschule<br />
für Finanzen in Nordkirchen<br />
abgelegt. Davon haben 64<br />
Nachwuchskräfte mit der Note<br />
„gut“ und vier mit der Spitzennote<br />
„sehr gut“ bestanden.<br />
Informationen zur Ausbildung<br />
bei der Finanzverwaltung gibt es<br />
auf der Internetseite des Finanzamts<br />
Beckum. Dort kann man<br />
sich auch online bewerben.<br />
Bei der zweijährigen Ausbildung<br />
zum Finanzwirt (mittlerer<br />
<strong>Die</strong>nst) handelt es sich um eine<br />
duale Ausbildung. Der theoretische<br />
Unterricht in Blockform findet<br />
an der Landesfinanzschule in<br />
Haan statt, der praktische Teil im<br />
Finanzamt. Für die Ausbildung<br />
im mittleren <strong>Die</strong>nst wird die<br />
Fachoberschulreife benötigt.<br />
Sieger sind außer<br />
Rand und Band<br />
Beckum (SuZ). Jürgen Fahrin<br />
und die Mannschaft von „Außer<br />
Rand und Band“ heißen die Sieger<br />
beim traditionellen Karnevalskegeln<br />
der KG (Karnevalsgesellschaft)<br />
„Wat’n Malheur“. Sie<br />
werden am Elften im Elften auf<br />
der Bühne am Marktplatz aus der<br />
Hand des amtierenden Stadtprinzen<br />
Thomas I. (Schmidt) den Pokal<br />
überreicht bekommen.<br />
Wie in jedem Jahr verbuchten<br />
die Karnevalisten im Vereinslokal<br />
„Stiefel“-Jürgens“ zu diesem Ereignis<br />
ein volles Haus. Bereits<br />
zum 14. Mal fand das Turnier hier<br />
statt. Das gesellige Miteinander<br />
und nicht der sportliche Wettstreit<br />
stand im Vordergrund.<br />
18 Mannschaften aus 16 Vereinen<br />
und elf Tollitäten gingen an<br />
den Start und kegelten in die Vollen.<br />
Auch der eine oder andere<br />
„Rumskedi“-Ruf kam dabei über<br />
die Lippen der Narren. Schließlich<br />
beginnt in wenigen Tagen die<br />
neue Session. Und so konnte man<br />
sich mit diesem Turnier auf die<br />
närrische Zeit in heiterer Runde<br />
einstimmen.<br />
Neben Hofmarschall Ralf Gailus<br />
und seiner Frau Annette ließen<br />
es sich auch die drei Präsidenten<br />
der Dachgesellschaft der<br />
KG „Na, da wären wir ja wieder“,<br />
Wolfgang Krogmeier, Werner<br />
Leifhelm sowie Ralf von Wallis,<br />
nicht nehmen, diesem geselligen<br />
Ereignis beizuwohnen.<br />
Nachfolgend die Ergebnisse des<br />
14. Karnevalskegelns:<br />
Einzelwertung: 1. Jürgen Fahrin,<br />
„Wat‘n Malheur“, 26 Holz,<br />
2. Thomas Lorant, „Schildbürger“,<br />
26 Holz, 3. Uwe Hoffmann,<br />
„Außer Rand und Band“, 26 Holz,<br />
4. Ralf Gailus, „Na, da wären wir<br />
ja wieder“, 25 Holz, 5. Günter Lukas,<br />
„<strong>Die</strong> Roländer“, 23 Holz,<br />
6. Bärbel Nathmann, „Ei kike da,<br />
Westfalia“, 18 Holz, 7. Andreas<br />
Nordhoff, „Uns geht die Sonne<br />
nicht unter“, 18 Holz, 8. Birgit<br />
Marschel, „Nuckelpinne“,<br />
17 Holz, 9. Thomas Feldmann,<br />
„Kolping“, 16 Holz, 10. Christel<br />
und Karl-Heinz Hölting, „Alte<br />
Beckumer Stadtwache“, 15 Holz,<br />
11. Harald Berenbrinker, „Altes<br />
Blaues Viertel“, 15 Holz.<br />
Mannschaftswertung: 1. „Außer<br />
Rand und Band“, Herren,<br />
184 Holz, 2. „Ei kike da, Westfalia“,<br />
Herren, 178 Holz, 3. „Nuckelpinne“<br />
Herren, 161 Holz,<br />
4. „Sandkuhle“, Herren,<br />
150 Holz, 5. „Na, da wären wir ja<br />
wieder“, Mixed, 146 Holz, 6. „Ei<br />
kike da Westfalia“, Damen,<br />
146 Holz, 7. „Altes Blaues Viertel“,<br />
Herren, 143 Holz, 8. „Wat’n<br />
Malheur“, Herren, 142 Holz, 9.<br />
„Wir vom Schienenstrang“, Herren,<br />
140 Holz, 10. „Wat’n Malheur“,<br />
Damen, 139 Holz.<br />
Freude über die guten Prüfungsergebnisse: (v. l.) Ausbildungsleiterin<br />
Elke Dappen, Miriam Heese, Carina Gedigk und Holger Brinkmann.<br />
Martinszug<br />
Neuer Weg ist geplant<br />
Beckum (gl). Zum Martinsumzug<br />
am Vorabend des Martinstages<br />
lädt die Propsteigemeinde<br />
St. Stephanus in Beckum Kinder,<br />
Eltern und Großeltern am Samstag,<br />
10. November, ein. In diesem<br />
Jahr gibt es einen neuen Weg.<br />
Mit Fackeln, Laternen, Blaskapelle<br />
und dem Heiligen Martin zu<br />
Pferde beginnt der Umzug um<br />
17.15 Uhr vor der Martinskirche.<br />
Der Weg führt über Westpark,<br />
über Südstraße bis zum St.-Stephanus-Kindergarten<br />
an der Clemens-August-Straße.<br />
Im Kindergarten<br />
findet der Abschluss statt.<br />
Beckum<br />
VdK<br />
Anmeldung für<br />
den Wandertag<br />
Beckum (gl). Der Ortsverband<br />
Beckum im VdK mit<br />
<strong>Die</strong>stedde, Neubeckum und<br />
Oelde lädt am Donnerstag,<br />
8. November, zum Wandertag<br />
ein. Treffpunkt ist um 15 Uhr<br />
auf der Wilhelmstraße am<br />
Parkplatz des Mütterzentrums.<br />
Ziel der Wanderung, zu der<br />
Anmeldungen erforderlich<br />
sind, ist Sünninghausen.<br />
Anmeldung: Ula Klingbeil,<br />
w 02521 /5191.<br />
2<br />
Landfrauen<br />
Für den Kreistag<br />
jetzt anmelden<br />
Vellern (gl). Der Vellerner<br />
Landfrauenverband lädt zum<br />
Kreislandfrauentag am Samstag,<br />
17. November, ab 9.30 Uhr<br />
in die Stadthalle Ahlen ein.<br />
Das Hauptreferat zum Thema<br />
„<strong>Die</strong> Psychologie des Glücks –<br />
warum und wie man glücklich<br />
sein lernen kann“ hält Diplom-<br />
Psychologe Rolf Schiemel.<br />
Anmeldungen bei Doris<br />
2 Bunne, w 02521 /4664<br />
bis zum 8. November.<br />
Chor<br />
Singgemeinschaft<br />
probt bei Brand<br />
Beckum (gl). <strong>Die</strong> Chorprobe<br />
der Singgemeinschaft Beckum<br />
beginnt am morgigen Donnerstag,<br />
8. November, nach dem<br />
Ende der Vorstandssitzung um<br />
20.30 Uhr. Probenlokal ist wie<br />
immer das Landgasthaus<br />
Brand in Vellern.<br />
Rote Erde<br />
Sportler tagen im<br />
Hotel Samson<br />
Beckum (gl). <strong>Die</strong> SG Rote<br />
Erde Beckum erinnert an ihre<br />
Hauptversammlung am Donnerstag<br />
8. November, ab 19 Uhr<br />
im Hotel Samson, Hühlstraße<br />
12. Dazu sind alle Mitglieder<br />
eingeladen.<br />
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Käufen. Bei den in Prospekten angegebenen Jubiläums- und Aktionspreisen sind bereits sämtliche Nachlässe berücksichtigt.<br />
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Wadersloh<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Erinnerung an jüdische Mitbürger<br />
Wadersloh<br />
Anmelden<br />
Landfrauen fahren<br />
nach Ahlen<br />
Wadersloh (gl). Am Samstag,<br />
17. November, findet in der<br />
Stadthalle Ahlen der Kreislandfrauentag<br />
statt. Nach den<br />
Regularien referiert der Dipl.-<br />
Psychologe, Autor und Motivationstrainer<br />
Rolf Schmiel über<br />
das Thema „<strong>Die</strong> Psychologie<br />
des Glücks – Warum und wie<br />
man Glücklichsein lernen<br />
kann“.<br />
<strong>Die</strong> Abfahrtzeiten sind in<br />
den einzelnen Orten wie folgt:<br />
8.15 Uhr Abfahrt am Pfarrheim,<br />
8.20 Uhr Abfahrt am<br />
Rathaus Wadersloh, 8.25 Uhr<br />
Abfahrt Volksbank <strong>Die</strong>stedde,<br />
8. 35 Uhr Abfahrt in Sünninghausen<br />
Parkplatz Lindenhof.<br />
<strong>Die</strong> Rückfahrt ist für 13.45 Uhr<br />
vorgesehen. Beginn der Veranstaltung<br />
ist um 9.30 Uhr in Ahlen.<br />
2<br />
Anmeldungen nehmen die<br />
Ortsvorsitzenden M. Henkelmann,<br />
w 02523/1532, G.<br />
Bredenhöller, w 02520/1369,<br />
A. Kampmann, w 02520/232,<br />
und H. Suermann, w 02945/<br />
6325, entgegen.<br />
Anmelden<br />
Musical-Dinner ist<br />
Ziel einer Fahrt<br />
Liesborn (gl). Am Freitag,<br />
12. April, findet in der Stadthalle<br />
Ahlen ein Abend mit einer<br />
Show voller musikalischer<br />
Höhepunkte statt. Beim Musicaldinner<br />
wird es ein Wiedersehen<br />
mit den beliebtesten Figuren<br />
der großen Musicals geben.<br />
Dabei wird das Team der<br />
Stadthalle Ahlen ein perfektes<br />
Dinner zaubern.<br />
Anmeldungen bei Hedwig<br />
2 Suermann unter<br />
w 02945/6325.<br />
Ev. Gemeinde<br />
Seniorenkreis<br />
und Jugendtreff<br />
Wadersloh (gl). Am Mittwoch<br />
um 15 Uhr trifft sich der<br />
Seniorenkreis der Kirchengemeinde<br />
im Gemeindehaus.<br />
Pfarrer Thomas Ehrenberg referiert<br />
über das „Kirchenjahr<br />
als Kreis des Lebens“. Um<br />
18 Uhr treffen sich die Jugendlichen<br />
im Jugendkeller.<br />
Beilagenhinweis<br />
<strong>Die</strong>ser Ausgabe liegt eine<br />
Beilage der Firma Möbelhaus<br />
Porta, Gütersloh, bei.<br />
Das Gedicht „<strong>Die</strong> Todesfuge“ von Paul Celan, das die Vernichtung der Juden durch die<br />
Nationalsozialisten thematisiert, hatten die Schüler der Konrad-Adenauer-Hauptschule<br />
gestern Vormittag im Ratssaal eindrucksvoll in Szene gesetzt. Bilder: Husmann<br />
Mit selbst gestalteten Kacheln erinnerten Schüler der Geschwister-<br />
Scholl-Realschule an die Schicksale der Juden aus Wadersloh. Schüler<br />
aller drei weiterführenden Schulen präsentierten gestern im Rathaus<br />
ihre Beiträge zur Themenwoche des Heimatvereins.<br />
Sie tauschten die Rollen mit einigen jüdischen Mitbürgern Waderslohs und luden zu einer<br />
nachdenklich stimmenden Zeitreise ein: (v. l.) Jonas Brune, Robin Konert, Lennart<br />
Langenhövel, Franziska Beaneke und Pascal Söbke vom Gymnasium Johanneum.<br />
Eine Atmosphäre<br />
des Gedenkens<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
ANJA HUSMANN<br />
Wadersloh (gl). Gedichte, Lieder<br />
und Wortbeiträge, die um dieses<br />
zentrale Thema kreisten: die<br />
jüdischen Familien, die vor der<br />
Vertreibung und Ermordung<br />
durch das NS-Regime in Wadersloh<br />
gelebt haben. Im Ratssaal<br />
schufen gestern Schüler der Jahrgänge<br />
neun bis zwölf aller drei<br />
weiterführenden Schulen mit ihren<br />
Beiträgen eine ganz besondere<br />
Atmosphäre des Gedenkens.<br />
Mit den Schicksalen der jüdischen<br />
Familien Waderslohs hatten<br />
sich die Jugendlichen intensiv<br />
beschäftigt. Auch die Stolpersteine,<br />
die am 11. Dezember im Rahmen<br />
der Aktionen zum Ortsjubiläum<br />
„825 Jahre Wadersloh“<br />
durch den Künstler Gunther<br />
Demming verlegt werden sollen,<br />
waren zum ersten Mal zu sehen.<br />
Am Abend folgte eine Präsentation<br />
vor interessierten Bürgern.<br />
Bürgermeister Christian Thegelkamp<br />
lobte das Engagement<br />
der Jugendlichen. Sie hätten sich<br />
dem dunkelsten Kapitel der deutschen<br />
Geschichte gestellt. „Um<br />
wie vieles plastischer werde eine<br />
solche Auseinandersetzung, wenn<br />
man wisse, dass diejenigen, um<br />
die es gehe, im Haus nebenan gewohnt<br />
hätten, machte er deutlich.<br />
Herbert Fortmann, Vorsitzender<br />
des Wadersloher Heimatvereins,<br />
zeigte eine kurze, bewegende<br />
Bilderreise nach Riga und andere<br />
Orte der Judenverfolgung.<br />
Zwei Schüler der Konrad-<br />
Adenauer-Hauptschule skizzierten<br />
im Gespräch das Schicksal<br />
von Hildegard und Alfred Lebach.<br />
Ihre Mitschüler ergänzten<br />
den Vortrag mit dem Gedicht<br />
„<strong>Die</strong> Todesfuge“ von Paul Celan.<br />
Sie trugen dazu schwarze Kleidung<br />
und weiße Masken.<br />
Das Johanneum zeigte einen<br />
Film, der Spuren jüdischen Lebens<br />
im Ort zusammenfasste. <strong>Die</strong><br />
Schüler schlüpften in die Rollen<br />
von Wadersloher Juden aus verschiedenen<br />
Jahrzehnten. Dabei<br />
wurden auch die Gemeinsamkeiten<br />
und die Unterschiede zwischen<br />
christlichem und jüdischem<br />
Glauben thematisiert.<br />
<strong>Die</strong> Schüler der Geschwister-<br />
Scholl-Realschule erinnerten eindringlich<br />
an die Einzelschicksale<br />
der Wadersloher Juden. Sie hatten<br />
für jeden eine Kachel angefertigt<br />
und trugen dabei im wahrsten<br />
Sinne des Wortes „die Scherben<br />
zusammen“.<br />
„Halleluja“ sangen Corinna Mirnig<br />
und Finn Petersen vom Gymnasium<br />
Johanneum.<br />
Zwei <strong>Plätze</strong> blieben frei. Sie erinnerten<br />
an Hildegard und Alfred<br />
Lebach, 1943 deportiert und in<br />
Auschwitz ermordet.<br />
Vorstellung im Ratssaal<br />
Buch über Schicksal jüdischer Familien in Wadersloh<br />
Wadersloh (gl). Am Donnerstag,<br />
8. November, ab 18 Uhr wird<br />
im Ratssaal der Gemeinde Wadersloh<br />
das Buch von Hans-Josef<br />
Kellner über die jüdischen Familien<br />
in Wadersloh seit 1816 bis<br />
zum Holocaust in der NS-Zeit<br />
(1933 – 1945) vorgestellt. Dazu<br />
sind alle interessierten Bürger<br />
eingeladen.<br />
Das Buch erscheint als Band<br />
47 in der Reihe „Quellen und For-<br />
schungen zur Geschichte des<br />
Kreises Warendorf“ des Kreisgeschichtsverein<br />
Beckum-Warendorf.<br />
Mit der Publikation liegt nunmehr<br />
auch für Wadersloh eine<br />
Geschichte der dortigen jüdischen<br />
Gemeinde vor, die sich zu<br />
Anfang des 19. Jahrhunderts aus<br />
wenigen Familien bildete und seit<br />
Beginn der NS-Herrschaft 1933<br />
in die Vernichtungsstrategie des<br />
NS-Systems geriet. Nur wenige<br />
der jüdischen Gemeindemitglieder<br />
konnten sich durch Auswanderung<br />
retten. Wie kaum an einem<br />
anderen Ort waren die jüdischen<br />
Familien Waderslohs in die<br />
Gesellschaft des überwiegend katholischen<br />
Kirchdorfs integriert.<br />
Das Buch ruft das Andenken an<br />
die jüdischen Bürger wach, beschreibt<br />
ihre Verdienste um die<br />
Gemeinde Wadersloh und ihre<br />
Menschen und dokumentiert ihre<br />
Schicksale in der Verfolgung<br />
durch die NS-Diktatur. Hans-Josef<br />
Kellner, Studiendirektor a.D.,<br />
hat sich als fachkundiger Historiker<br />
dieser Aufgabe seit langem<br />
unterzogen und legt nunmehr die<br />
Ergebnisse seiner jahrelangen<br />
Forschungen in einem Buch vor.<br />
Der Vorsitzende des Kreisgeschichtsvereins,<br />
Prof. Dr. Paul<br />
Leidinger, wird an dem Abend die<br />
Buchreihe der „Quellen und Forschungen“<br />
vorstellen, in der nach<br />
Beckum, Warendorf, Ostenfelde,<br />
Drensteinfurt und Oelde der<br />
sechste Band einer jüdischen Gemeinde<br />
im Kreis gewidmet ist.<br />
Autor Hans-Josef Kellner ist<br />
Ehrenvorsitzender des Heimatvereins<br />
Wadersloh. Er wird in<br />
sein 464 Seiten umfassendes Buch<br />
einführen und dazu Fragen beantworten.<br />
Künstler Walter Jasper<br />
K60: Ein verstecktes Objekt Malkunst<br />
<strong>Die</strong>stedde (ug). An 60 Orten im<br />
Kreis Warendorf erinnern derzeit<br />
ausgewählte Objekte an die<br />
Gründung des Kreiskunstvereins<br />
vor 60 Jahren.<br />
Wer nun aber das Projekt K 60<br />
kennenlernen will, der muss sich<br />
ein wenig auf die Suche nach den<br />
Werken begeben.<br />
Er findet es am Lemkerberg<br />
südlich von <strong>Die</strong>stedde auf dem<br />
Hof Schwarte an der Steinackerstraße.<br />
Dort hat der nebenan lebende<br />
Maler und Objektkünstler<br />
Walter Jasper die Gefache eines<br />
historischen Speichers aus dem<br />
Jahre 1711 als geeigneten Ort für<br />
seine malerische Installation ausgemacht.<br />
Drei Leinwandbilder (100 mal<br />
100) hat der Künstler mit selbst<br />
gemischten Naturfarben in warmen<br />
Ockertönen, mit dunkelgrünem<br />
Rüthener Lehm und kobaltblauen<br />
Pigmenten in abstrakter<br />
Weise geschaffen.<br />
Damit erinnert seine von<br />
schwarzen Malbalken strukturierte<br />
Montage einerseits an das<br />
einstige Lehmvorkommen in dieser<br />
Region, andererseits macht es<br />
aber auch aufmerksam auf ein<br />
fast vergessenes Bauwerk.<br />
Der Speicher war früher einmal<br />
Teil der alten Fuhrmannskneipe<br />
„Öüssen Kniepe“ und hätte es<br />
verdient, mit der erweckten Beachtung<br />
durch das Projekt K 60<br />
vor dem drohenden Verfall gerettet<br />
zu werden.<br />
Termine & Service<br />
H Wadersloh<br />
Mittwoch,<br />
7. November 2012<br />
Gemeinde Wadersloh: 8 bis<br />
12.30 und 14 bis 16 Uhr Rathaus<br />
geöffnet.<br />
Wadersloh Energie: 12.30 und<br />
14 bis 16 Uhr Rathaus geöffnet.<br />
Wadersloh Marketing GmbH:<br />
9bis 12.30 Uhr Präsenzzeit im<br />
Rathaus, ansonsten Erreichbarkeit<br />
unter w 02523 /959155.<br />
C.E.M.M.-Caritas-Sozialstation<br />
Wadersloh: 8 bis 16 Uhr Sprechstunde<br />
in der Sozialstation, Dettmarstraße<br />
4,w 02523 /940041.<br />
Museum Abtei Liesborn: 9 bis 12<br />
Uhr und 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Café Kinderwagen: 9.30 bis<br />
11 Uhr im Jugendtreff Villa Mauritz.<br />
„Hand in Hand“, Hilfsdienst für<br />
Senioren: Kontaktaufnahme über<br />
Brigitte Kettrup, w 02523 /7687.<br />
Wadersloher Lädchen: 15 bis 17<br />
Uhr Lebensmittelausgabe.<br />
Jugendtreff „Villa Mauritz“:<br />
15.30 bis 19 Uhr offener Treff für<br />
Jugendliche ab zwölf Jahren.<br />
Evangelische Kirchengemeinde:<br />
14.30 Uhr Frauenhilfe <strong>Die</strong>stedde<br />
in der Erlöserkapelle <strong>Die</strong>stedde;<br />
15 Uhr Seniorenkreis Wadersloh,<br />
18 Uhr Jugendkeller (beide im<br />
Gemeindehaus Wadersloh).<br />
Boule-Club <strong>Die</strong>stedde: 15 Uhr<br />
Wochenspiel auf dem Boule-Platz<br />
an der Grundschule.<br />
Bücherei <strong>Die</strong>stedde: 15 bis 18 Uhr<br />
Ausleihe.<br />
Bücherei Wadersloh: 16.30 bis<br />
17.30 Uhr Ausleihe.<br />
Konzert von Giora Feidman:<br />
20 Uhr in der Liesborner Abteikirche.<br />
Eine-Welt-Gruppe<br />
Wadersloh:<br />
18 Uhr Kochen von philippinischen<br />
Gerichten in der Hauptschule<br />
Wadersloh.<br />
TuS Wadersloh: 18 Uhr Walking<br />
und Nordic Walking ab Sportheim<br />
Winkelstraße; 18.30 Uhr<br />
Lauftreff ab Sportheim, Winkelstraße.<br />
Landfrauen Wadersloh: 20 Uhr<br />
Gymnastik in der Grundschule.<br />
SV <strong>Die</strong>stedde: 20 Uhr Step-Aerobic,<br />
20.45 Uhr Body-Workout.<br />
Mobile Wache: 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
Informationen zum Einbruchschutz<br />
an der Königsstraße in<br />
Liesborn.<br />
Der Maler und Objektkünstler Walter Jasper prüft die Lehmfüllung<br />
der Gefache am alten Speicher auf dem Hof Schwarte. An 60 Orten im<br />
Kreis Warendorf erinnern derzeit ausgewählte Objekte an die Gründung<br />
des Kreiskunstvereins vor 60 Jahren.<br />
Bild: Gehre
Lippetal<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Auftakt der Allerheiligenkirmes<br />
Lippetal<br />
An den nächsten Tagen werden selbst eingefleischte Soester ihre Heimatstadt nicht wieder erkennen. <strong>Die</strong> Allerheiligenkirmes beginnt am heutigen Mittwoch. Der morgige Donnerstag<br />
steht ganz im Zeichen des Pferdemarktes. Von 8 bis 13 Uhr tummeln sich tausende Besucher an den Ständen in der Innenstadt. Für alle Rummelfans aus der Gemeinde Lippetal<br />
bietet die RLG Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH vom 7. bis 11. November ein ausgeweitetes Fahrplanangebot (Fahrplan unter www.rlg-online.de). Archivbild: Grünebaum<br />
Stammesversammlung der Pfadfinder<br />
Diakon Günter Meiser bringt sich als Kurat ein<br />
Lippetal-Oestinghausen<br />
(nes). In ein Pfadfinderlager verwandelte<br />
sich das Haus am Turm<br />
in Oestinghausen. Hier trafen<br />
sich Wölflinge, Juffis und Pfadis<br />
mit ihren Leitern zur Stammesversammlung<br />
und feierten anschließend<br />
eine Halloweenparty.<br />
Neuer Kurat ist Diakon Günter<br />
Meiser. Bisher hatte Gemeindepfarrer<br />
Horst Klabes das Amt<br />
inne. Aufgrund der Gemeindefusion<br />
zur Pfarrei Jesus Christus<br />
Lippetal gelte es, Aufgabenfelder<br />
neu zu strukturieren. Aufgrund<br />
dessen könne er das Amt nicht in<br />
der Form ausführen, wie er es gerne<br />
möchte, sagte Pastor Klabes.<br />
Sein besonderer Dank galt allen,<br />
die sich in der Gemeinde engagieren.<br />
Er forderte dazu auf, offen<br />
mit der Pfarrei vor Ort die Zusammenarbeit<br />
zu gestalten.<br />
Diakon Günter Meiser, der zu<br />
den Gründern des Stammes in<br />
Oestinghausen zählt und auch<br />
schon Kurat war, erklärte sich bereit,<br />
zunächst für ein Jahr das<br />
Amt zu übernehmen. Wenn alles<br />
rund läuft, wird er es auf jeden<br />
Fall bis zur nächsten Wahl in drei<br />
Tradition<br />
Martinsumzug führt<br />
durch das Dorf<br />
Lippetal-Herzfeld (gl). <strong>Die</strong> örtliche<br />
Feuerwehr, die St.-Ida-<br />
Grundschule, die Kindergärten<br />
der Pfarrgemeinde und die Jagdhornbläser<br />
laden alle Kinder und<br />
Eltern mit ihren Laternen zum<br />
St-Martinszug am Montag, 12.<br />
November, ein.<br />
Beginn ist um 17.30 Uhr auf<br />
dem Schulhof des Schulzentrums.<br />
Dort singt die Gruppe mit Unterstützung<br />
der Jagdhornbläser<br />
Martinslieder. Außerdem wird die<br />
Mantelteilung dargestellt.<br />
Anschließend ziehen alle Besucher<br />
mit ihren Laternen durch<br />
den Ort. Am Feuerwehrgerätehaus<br />
werden in einer Abschluss-<br />
runde nochmals bekannte Laternenlieder<br />
gesungen. Anschließend<br />
bekommen die Kinder leckere<br />
Stutenkerle, die mit Unterstützung<br />
von der Bäckerei Voschepoth<br />
hergestellt und von der<br />
örtlichen Fördergemeinschaft<br />
und der Volksbank finanziert<br />
werden.<br />
In diesem Jahr gibt es wieder<br />
die Möglichkeit, bei einer Tasse<br />
Glühwein oder Kakao den Abend<br />
ausklingen zu lassen. Ein Wortgottesdienst<br />
für beide Kindergärten<br />
und für das 1. und 2. Schuljahr<br />
wird am gleichen Tag um<br />
10.30 Uhr in der Basilika stattfinden.<br />
Jahren weiterführen.<br />
Wiedergewählt wurden die Leiter<br />
Katrin Lichte und Dajana<br />
Fritsch. Dass die Vereinsfinanzen<br />
geregelt sind, ergab der Kassenbericht<br />
von Geschäftsführerin<br />
Heike Nillies. <strong>Die</strong> Kasse prüften<br />
Silvia Grond und Gesine Willer-<br />
Engelhardt. Neue Kassenprüferin<br />
ist Katrin Feldmann.<br />
Aus familiären Gründen stellte<br />
sich Geschäftsführerin Heike Nillies<br />
nicht zur Wiederwahl. Sie<br />
wurde mit herzlichem Dank für<br />
die geleistete Arbeit mit Blumen<br />
verabschiedet. Dajana Fritsch<br />
tritt in ihre Fußstapfen.<br />
Wölflinge, Juffis und Pfadis ließen<br />
die Vereinsaktivitäten im<br />
Rückblick lebendig werden – und<br />
das gleich für die Jahre 2010 und<br />
2011, weil im vorigen Jahr keine<br />
Stammesversammlung stattgefunden<br />
hatte. Katrin Lichte zeigte<br />
via Leinwand Bilder.<br />
Positiv aufgenommen wurde<br />
der Vorschlag, im Stamm wieder<br />
Kluften einzuführen. Deren Anschaffung<br />
soll aber freiwillig bleiben.<br />
Zu den nächsten Aktionen<br />
der Pfadfinder zählen die Teilnahme<br />
am Wintermarkt in Oes-<br />
tinghausen am 8. Dezember und<br />
die Friedenslicht-Aktion. Derzeit<br />
sind die Organisatoren auf der<br />
Suche nach einem Projekt für die<br />
72-Stunden-Aktion vom 13. bis<br />
16. Juni 2013.<br />
Das Sommerlager steht für<br />
Ende August im Terminkalender.<br />
Wochenendzeltlager im Bezirk<br />
und zu Pfingsten in Westernohe<br />
runden das Programm ab.<br />
Mit dem Pfadfinderlied „Flinke<br />
Hände, flinke Füße“ fand der offizielle<br />
Teil der Stammesversammlung<br />
im Haus am Turm einen gelungenen<br />
Abschluss.<br />
Wölflinge, Juffis und Pfadis trafen sich zur Stammesversammlung im Haus am Turm. Diakon Günter Meiser<br />
ist neuer Kurat in Oestinghausen. Er übernahm das Amt von Pfarrer Horst Klabes. Das Bild zeigt (v. l.) Katrin<br />
Lichte, Leiterin der Pfadfinder, Pastor Horst Klabes, Diakon Günter Meiser und Dajana Fritsch, Geschäftsführerin<br />
der Pfadfinder.<br />
Bild: Schomacher<br />
Karten sichern<br />
Versammlung der<br />
KFD Herzfeld<br />
Lippetal-Herzfeld (gl). Zur<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
KFD St. Ida Herzfeld am<br />
Sonntag, 18. November, ab<br />
14.30 Uhr im Bürgerhaus sind<br />
alle Mitglieder eingeladen.<br />
Nach kurzer Begrüßung gibt es<br />
für alle eine Stärkung mit Kaffee<br />
und Kuchen. Darauf folgt<br />
der offizielle Versammlungsteil<br />
mit Rückblick und Kassenbericht.<br />
<strong>Die</strong> Frauen der Theatergruppe<br />
führen außerdem unter der<br />
Leitung von Barbara Kraienhemke<br />
das kriminalistische<br />
Lustspiel „Mörder mögen’s<br />
messerscharf“ von Christina<br />
Steinwasser auf.<br />
2<br />
<strong>Die</strong> Kaffeekarten sind erhältlich<br />
beim Café Twin<br />
oder bei Schreibwaren T.<br />
Schreiber in Herzfeld. Auch<br />
Nichtmitglieder sind willkommen.<br />
Senioren<br />
Messe mit Pastor<br />
Klein feiern<br />
Lippetal-Lippborg (gl). <strong>Die</strong><br />
Lippborger Senioren feiern am<br />
heutigen Mittwoch ab 14.30<br />
Uhr in der Pfarrkirche Ss. Cornelius<br />
und Cyprianus gemeinsam<br />
mit Pastor Klein eine Messe<br />
und gedenken besonders der<br />
verstorbenen Besucher der Seniorenstube.<br />
Anschließend ist gemeinsames<br />
Kaffeetrinken im Pfarrheim.<br />
Willkommen sind alle<br />
Lippborger Senioren.<br />
St. Ida<br />
Geburtstagsfeier<br />
der Altenstube<br />
Lippetal-Herzfeld (gl). Am<br />
Donnerstag, 15. November, findet<br />
die Geburtstagsfeier der<br />
Altenstube statt. Sie beginnt<br />
nach der Messe um 15 Uhr in<br />
der Scheune im Haus Idenrast.<br />
Alle Teilnehmer und Teammitglieder<br />
sind eingeladen.<br />
Heimatkalender<br />
Zahlreiche Bürger haben auf den neuen Heimatkalender gewartet.<br />
Maria Schulte-Kellinghaus, Dezernentin für Jugend, Schule und Soziales,<br />
und Redakteur Dr. Peter Kracht stellten jetzt im Soester Kreishaus<br />
das aktuelle Exemplar vor. <strong>Die</strong> überlaufende Möhnetalsperre<br />
ziert das Titelblatt.<br />
Bild: Kreis Soest<br />
Was man im Kreis Soest alles in<br />
der Freizeit unternehmen kann<br />
Kreis Soest (gl). Allerhand<br />
kann man in seiner Freizeit im<br />
Kreis Soest unternehmen. Das<br />
belegt jetzt der neue Heimatkalender<br />
2013, der das Thema „Freizeit”<br />
aufgreift und dabei deutlich<br />
macht, wie unterschiedlich man<br />
die freie Zeit nutzen kann.<br />
Sei es ehrenamtlich bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr oder beim<br />
Neuen Heimat- und Geschichtsverein<br />
Werl, dessen Mitglieder<br />
tatkräftig den alten „Backofen”<br />
auf Vordermann gebracht und zu<br />
einem wahren Schmuckstück gemacht<br />
haben – die Angebotspalette<br />
ist vielfältig.<br />
Selbstverständlich kann man<br />
dem Kreis Soest in der Freizeit erwandern<br />
(und das nicht nur auf<br />
der Sauerland-Waldroute) und<br />
Caritas-Kirmesprojekt<br />
Voller Einsatz am Glühweinstand<br />
Lippetal-Hultrop / Soest (gl).<br />
Seit 31 Jahren gehört der Caritas-<br />
Glühweinstand in der Nötten-<br />
Brüder-Wallstraße zur Allerheiigenkirmes<br />
in Soest dazu.<br />
„Wir hatten den Stand direkt<br />
vor unserer damaligen Geschäftsstelle<br />
aufgestellt”, erinnert sich<br />
Franz Berntzen, Leiter der integrativen<br />
heilpädagogischen Tagesstätte<br />
St. Barbara in Hultrop,<br />
deren Förderverein heute den<br />
Stand betreibt. Längst ist die Caritas<br />
im Kreis Soest an die Osthofenstraße<br />
umgezogen. Der Glühweinstand<br />
aber blieb dem Standort<br />
treu.<br />
Es stecke eine Menge Logistik<br />
hinter dem Caritas-Kirmesprojekt,<br />
dessen Erlös wie in all den<br />
Vorjahren der integrativen Tagesstätte<br />
in Hultrop zu Gute kommt,<br />
wie das Team in einer Pressemitteilung<br />
bekannt gibt. Glühwein,<br />
Waffeln, Kakao und Kaffee werden<br />
hier von Mittwoch bis Sonntag,<br />
23 Uhr, angeboten.<br />
Jede Nacht, wenn die Buden<br />
schließen, bringt ein freiwilliger<br />
Helfer benutztes Geschirr und<br />
Geräte nach Hultrop. Von dort<br />
aus wird es am nächsten Morgen<br />
nach gründlicher Reinigung wieder<br />
nach Soest gebracht. Wie in<br />
den Vorjahren konnte Franz<br />
Berntzen auch diesmal wieder bei<br />
der Aufstellung des <strong>Die</strong>nstplans<br />
viele freiwillige Helfer einplanen.<br />
Für Eltern, Mitarbeiter der<br />
Einrichtung und der Caritas-Geschäftsstelle<br />
ist der Kirmeseinsatz<br />
zur Tradition geworden.<br />
per Rad erkunden, man kann<br />
auch zu allen Jahreszeiten am<br />
Möhnesee die Seele baumeln lassen.<br />
Im Jahr 2013 feiert die Talsperre<br />
ihren 100. Geburtstag. Ein Besuch<br />
im Theater Lippstadt lohnt<br />
sich – wie eine Runde mit dem<br />
Ranger durchs Bibertal in Rüthen,<br />
ein Besuch im Bilsteintal<br />
oder im Sommer auch ein Tag im<br />
Schlossbad in Erwitte.<br />
In der Rubrik „Menschen im<br />
Kreis Soest” geht es um Pfarrer<br />
Dr. Dr. Robert Quiskamp, der sein<br />
Aufbegehren gegen das Nazi-Regime<br />
mit dem Leben bezahlte.<br />
Nur wenige Zeitgenossen wissen,<br />
dass der bekannte Künstler Friedensreich<br />
Hundertwasser eines<br />
seiner bekannten Bilder in Sich-<br />
tigvor gemalt hat.<br />
Bei „Geschichte und Geschichten”<br />
geht es um das vermeintliche<br />
Germanenlager bei Lippborg, den<br />
Bernhardmythos in Lippstadt<br />
und um die Soester Wiesenkirche,<br />
die immerhin 700 Jahre alt wird.<br />
Besondere Erwähnung verdient<br />
auch die neu erbaute Bauerschaftskapelle<br />
in Kesseler.<br />
Das Totengedenken, neue Heimatliteratur<br />
sowie der Jahresrückblick<br />
runden auch in diesem<br />
Jahr den Heimatkalender ab, der<br />
mit dieser Ausgabe erstmals<br />
durchgängig farbig erscheint.<br />
2<br />
Der neue Heimatkalender<br />
des Kreises Soest hat 136<br />
Seiten Umfang und ist ab sofort<br />
im örtlichen Buchhandel für 9,20<br />
Euro erhältlich.<br />
Seit 31 Jahren auf der Kirmes dabei: Franz Berntzen (r.), Leiter der integrativen<br />
heilpädagogischen Tagesstätte St. Barbara in Hultrop, und<br />
sein Team bauten gestern den Caritas-Stand in Soest auf.<br />
Kirmes<br />
Warnung vor<br />
Taschendieben<br />
Kreis Soest (gl). Vor Taschendieben<br />
auf der Allerheiligenkirmes<br />
in Soest warnt die<br />
Kreispolizeibehörde. Opfer<br />
von Taschendieben würden vor<br />
allem Frauen, heißt es in einer<br />
Pressemitteilung.<br />
Termine & Service<br />
H Lippetal<br />
Mittwoch,<br />
7. November 2012<br />
Gemeinde Lippetal: Bürgerservicebüro<br />
im Haus Biele geöffnet<br />
von 8 bis 12.30 und 14<br />
bis 16 Uhr, w 02923 /<br />
980-261 /262/263, Rathaus geöffnet<br />
von 8 bis 12.30 und 14<br />
bis 16 Uhr, w 02923 /9800.<br />
Lehrschwimmbecken Lippborg:<br />
Warmbadetag; 6.30 bis<br />
7.30 Uhr Frühschwimmen;<br />
16 bis 20 Uhr geöffnet.<br />
Katholische Öffentliche Bücherei<br />
Herzfeld: 8 bis 10 Uhr<br />
und 17 bis 18 Uhr Ausleihe.<br />
Evang. Kirchengemeinde Weslarn:<br />
8.45 Uhr „Mainzelmäuse“<br />
in Herzfeld; 15 bis 18 Uhr<br />
Pfarrbüro geöffnet, <strong>Die</strong>stedder<br />
Straße 42, Herzfeld, w 02923 /<br />
8039.<br />
MGV Herzfeld-Hovestadt:<br />
20 Uhr Probe im Gasthof Orthues.<br />
Kath. Öffentl. Bücherei Lippborg:<br />
15 bis 17 Uhr Ausleihzeit.<br />
Pfarrgemeinde Ss. Cornelius<br />
und Cyprianus: 19 bis 19.30<br />
Uhr Abendlob in der Kirche.
Oelde<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Tierhaltung in der Stadt<br />
Mini-Pony Rocky sorgt vor<br />
dem Park für Aufsehen<br />
Oelde (tiju). Autofahrer und<br />
Fußgänger reiben sich verdutzt<br />
die Augen. Ein kleines braunes<br />
Pony steht auf einem nicht eingezäunten<br />
Wiesenabschnitt gegenüber<br />
dem Haupteingang des Vier-<br />
Jahreszeiten-Parks an der Konrad-Adenauer-Allee.<br />
Das Tier<br />
heißt Rocky und ist ein achtjähriger<br />
Mini-Pony-Hengst. Bürger<br />
hatten ihn beim Ordnungsamt gemeldet,<br />
aus Angst er könne auf<br />
die Fahrbahn laufen.<br />
In den Sommermonaten ist<br />
Rocky von 10 bis 14 Uhr auf der<br />
Wiese angepflockt und frisst das<br />
frische Gras. „Wenn Rocky auf<br />
der Wiese steht, ist immer jemand<br />
in der Nähe. Ist niemand mehr da,<br />
kommt er wieder auf unser<br />
Grundstück“, erklärt seine Besitzerin<br />
Elke Adams. <strong>Die</strong> vierköpfige<br />
Familie ist vor kurzem von einem<br />
Bauernhof in die Stadt gezogen.<br />
Rocky ist ein anhängliches<br />
Tier und lief auf dem Bauernhof<br />
frei herum. Immer, wenn die Besitzerin<br />
den kleinen Hengst besuchte,<br />
trottete er hinter ihr her.<br />
„Er ließ den Kopf hängen und<br />
machte einen traurigen Eindruck“,<br />
sagt Elke Adams. Das<br />
war der Grund, warum ihn die<br />
Familie in die Stadt umsiedelte.<br />
„Er ist sozusagen ein Familienmitglied“,<br />
berichtet Adams.<br />
Dass Rocky auf städtischem<br />
Grund grast, ist mit dem Ordnungsamt<br />
abgesprochen. „Von<br />
städtischer Seite ist das kein Problem“,<br />
erklärt auch Ludger Junkerkalefeld,<br />
Geschäftsführer vom<br />
Forum Oelde. <strong>Die</strong> Nachbarn der<br />
Familie erfreuen sich an dem kleinen<br />
Pony, das nicht größer als ein<br />
ausgewachsener Neufundländer<br />
ist. Vor allem für die Nachbarskinder<br />
ist Rocky eine Attraktion.<br />
Es gibt aber auch negative<br />
Stimmen. Im sozialen Netzwerk<br />
Facebook wurde in der Gruppe<br />
„Ich bin Oelder, wenn...“ diskutiert,<br />
ob das Anpflocken des Ponys<br />
artgerecht sei.<br />
Laut Veterinäramt dürfen Pferde,<br />
dazu gehören auch Esel und<br />
Ponys, nicht angepflockt werden.<br />
<strong>Die</strong>s entspreche nicht den heutigen<br />
technischen Standards, sagt<br />
der Leiter des Veterinäramtes<br />
Warendorf, Dr. Andreas Witte.<br />
<strong>Die</strong> Tiere könnten sich an der langen<br />
Laufleine verletzen. Dennoch<br />
befindet sich das Thema Anpflocken<br />
in einer juristischen Grauzone.<br />
„Solange jemand das Tier<br />
beaufsichtigt, besteht kein Problem“,<br />
erklärt Witte. Im Grundsatz<br />
sei gegen das Anbinden<br />
nichts einzuwenden.<br />
In den kommenden Wintermonaten<br />
wird Rocky wieder in seinem<br />
alten Zuhause einquartiert.<br />
„Das war sowieso geplant“, sagt<br />
Elke Adams. Ab dem Sommer soll<br />
sich Rocky dann nur noch im<br />
Garten der Familie aufhalten.<br />
Polizei<br />
Einbrecher steigen in Tankstelle ein<br />
Oelde (gl). In der Nacht auf<br />
<strong>Die</strong>nstag sind Einbrecher in das<br />
Büro einer Tankstelle am Berliner<br />
Ring in Oelde eingestiegen. Wie<br />
die Polizei mitteilte, beschädigten<br />
die Ganoven wahrscheinlich gegen<br />
0.30 Uhr die Leuchte einer<br />
Alarmanlage und hebelten dann<br />
ein Fenster auf. Ob die Einbrecher<br />
etwas gestohlen haben,<br />
stand bei der Anzeigenaufnahme<br />
noch nicht fest.<br />
Um Hinweise von Zeugen bittet<br />
die Polizei in Oelde unter<br />
w 02522/9150.<br />
Der achtjährige Hengst sorgte in den vergangenen Wochen für Aufsehen<br />
an der Konrad-Adenauer-Allee. Sogar im sozialen Netzwerk Facebook<br />
wurde über das Mini-Pony diskutiert.<br />
Bild: Junker<br />
Heimatverein<br />
<strong>Die</strong> Anfänge der<br />
Pfarrei im Blick<br />
Oelde (gl). Nach der Fusion<br />
zur Pfarrei St. Johannes wirft<br />
der Oelder Heimatverein an<br />
diesem Mittwoch ab 20 Uhr im<br />
Heimathaus einen Blick auf<br />
die Anfänge dieser Pfarrei.<br />
Vorsitzender Hans Rochol beleuchtet<br />
den Zeitraum von<br />
etwa 785 bis 1188, als die Pfarrei<br />
erstmals erwähnt wird. Das<br />
ist umso interessanter, als sich<br />
die Forschungssituation zur<br />
frühen Geschichte Münsters<br />
und damit Oeldes in den vergangenen<br />
Jahren grundlegend<br />
verändert hat. Insbesondere<br />
die Archäologie hat zu neuen<br />
Erkenntnissen beigetragen.<br />
St. Martin<br />
Laternenumzug<br />
durch Lette<br />
Lette (gl). <strong>Die</strong> Kirchengemeinde<br />
St. Vitus in Lette feiert<br />
den Festtag des Heiligen Martin<br />
am kommenden Sonntag,<br />
11. November, mit einem Wortgottesdienst<br />
in der St.-Vitus-<br />
Kirche und einem anschließenden<br />
Laternenumzug durch die<br />
Letter Straßen. <strong>Die</strong>ser endet<br />
mit einem Martinsspiel und<br />
der Austeilung der Martinsbrezeln<br />
am Feuerwehrhaus. Gutscheine<br />
für die Martinsbrezeln<br />
sind ab sofort in der Bäckerei<br />
Hecker zum Preis von 80 Cent<br />
zu erwerben.<br />
VHS<br />
Kursus: „Hilfe, ich<br />
werde interviewt“<br />
Oelde (gl). „Hilfe, ich werde<br />
interviewt!“, heißt es in der<br />
Volkshochschule (VHS) Oelde-<br />
Ennigerloh<br />
am Samstag,<br />
24. November,<br />
von 9 bis<br />
16 Uhr. Wie<br />
man beim Interview<br />
vor<br />
Mikrofon oder<br />
Fernsehkamera<br />
eine gute<br />
Figur macht, ist Thema eines<br />
Kurses. Moderatorin Jeanette<br />
Kuhn wird in dem Workshop<br />
theoretisch und praktisch darauf<br />
vorbereiten, in Interviews<br />
eine gute Figur zu machen und<br />
auf Interviewfragen sprachlich<br />
angemessen zu antworten. Der<br />
Kursus richtet sich an alle Interessenten,<br />
die ehrenamtlich<br />
aktiv sind, ein politisches Amt<br />
innehaben oder in der Verwaltung<br />
tätig sind und spontan vor<br />
dem Mikrofon etwas über ihre<br />
Tätigkeit erzählen können<br />
möchten. Inhaltlich „auf den<br />
Punkt zu kommen“, verständlich<br />
zu bleiben und die Leidenschaft<br />
für die eigene Sache<br />
„rüberzubringen“, wird geübt.<br />
Anmeldungen nimmt die<br />
VHS unter w02522/72722<br />
oder im Internet entgegen.<br />
1 www.vhs-oelde-ennigerloh.de<br />
Stadtbücherei<br />
Vortrag über<br />
Demenz fällt aus<br />
Oelde (gl). <strong>Die</strong> Hospizgruppe<br />
Oelde teilt mit, dass der für<br />
<strong>Die</strong>nstag, 13. November, in der<br />
Stadtbücherei Oelde vorgesehene<br />
Vortrag von Stephan<br />
Kostrzewa ausfallen muss, da<br />
der Referent verhindert ist.<br />
Der Diplom-Sozialwissenschaftler<br />
sollte in der Stadtbücherei<br />
über das Thema „Palliative<br />
Versorgung von Menschen<br />
mit Demenz und ihren Angehörigen“<br />
sprechen.<br />
Noch sechs Namensvorschläge<br />
Von der Paulus- bis zur Sonnenberg-Schule<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
EVA HAUNHORST<br />
Stromberg (gl). Sechs Namensvorschläge<br />
für die Stromberger<br />
Grundschule sind noch im Rennen.<br />
Darauf hat sich die Jury am<br />
Montagabend verständigt. Bis<br />
Freitag sind Eltern und Kinder<br />
nun aufgerufen, sich auf dem entsprechenden<br />
Stimmzettel für ihren<br />
Favoriten zu entscheiden.<br />
Zur Wahl stehen folgende Namen:<br />
Franz-von-Assisi-Schule,<br />
Brüder-Grimm-Schule, Lambertus-Schule,<br />
Mosaik-Schule, Paulus-Schule<br />
und Sonnenberg-<br />
Schule. <strong>Die</strong>se Vorschläge haben<br />
die Mitglieder der Jury aus den<br />
mehr als 100 Eingaben ausgewählt,<br />
die aus der Schulgemeinde<br />
gekommen waren. Zur Jury gehören<br />
Winfried Kaup (Bezirksausschuss<br />
Stromberg), Peter Kwiotek<br />
(Bezirksausschuss Sünninghausen),<br />
Schulpflegschaftsvorsitzende<br />
Astrid Pannekoike, Schülersprecher<br />
Noah Murillo-Caceres,<br />
Pfarrer Karl Kemper, Lehrerin<br />
Steffi Gerhards, Barbara Köß<br />
(Schulausschuss), der Erste Beigeordnete<br />
Michael Jathe sowie<br />
Schulleiter Franz-Josef Grünebaum.<br />
<strong>Die</strong> Gruppe sei sich ziemlich<br />
schnell einig gewesen, dass diese<br />
Namen in die engere Auswahl<br />
kommen sollten, da sie verschiedene<br />
Bereiche abdeckten, erläuterte<br />
Franz-Josef Grünebaum<br />
gestern. Mosaik- und Sonnenberg-Schule<br />
beispielsweise wiesen<br />
auf die Zusammenlegung der<br />
Stromberger und der Sünninghausener<br />
Grundschule hin, Paulus<br />
und Lambertus stünden für<br />
den katholischen Bereich. <strong>Die</strong><br />
Brüder Grimm symbolisieren den<br />
„kindgerechten“ Vorschlag.<br />
Zur Wahl standen unter anderem<br />
auch Namensgeber wie Albert<br />
Einstein, Rechenmeister<br />
Adam Ries und die Geschwister<br />
Scholl. <strong>Die</strong> beiden Erstgenannten<br />
halte die Jury aber nicht für passende<br />
Namensgeber für eine<br />
Grundschule, betonte Grünebaum.<br />
Und nach den Geschwistern<br />
Scholl sei bereits die Wadersloher<br />
Realschule benannt.<br />
Nach der Abstimmung wird am<br />
kommenden Montag die Schulkonferenz<br />
über die Namensänderung<br />
entscheiden und dann den<br />
Schulausschuss und den Rat bitten,<br />
diesem Vorschlag zuzustimmen.<br />
Dann wäre Karl Wagenfeld<br />
als Namensgeber Geschichte.<br />
Noch wissen auch Schülersprecher Noah Murillo-Caceres und Schulleiter Franz-Josef Grünebaum nicht, welchen Namen die Stromberger<br />
Grundschule künftig tragen wird. Sechs Vorschläge stehen noch zur Wahl. Bis Freitag stimmen Eltern und Kinder über sie ab. Bild: Reimann<br />
Fortbildung<br />
Kein Training der DLRG<br />
Oelde (gl). <strong>Die</strong> DLRG-Ortsgruppe<br />
Oelde erinnert daran, dass<br />
wegen einer Trainerfortbildung<br />
am kommenden Freitag, 9. November,<br />
im Clubraum der DLRG<br />
kein Training stattfindet. Das<br />
Thema der internen Vorbildung<br />
lautet: „Schweigen schützt die<br />
Falschen – sexualisierte Gewalt<br />
im Sport“.<br />
Drostenhof<br />
Besprechung zum Advent<br />
Oelde (gl). Der Vorstand der Betreibergemeinschaft<br />
Drostenhof<br />
erinnert alle Vereine und Organisationen,<br />
die sich am Advent am<br />
Drostenhof beteiligen, an die Vorbesprechung<br />
für diese Veranstaltung.<br />
<strong>Die</strong>se findet am morgigen<br />
Donnerstag, 8. November, ab 19<br />
Uhr im Hubertusraum des Drostenhofs<br />
statt.<br />
24. November<br />
„Europas kleinste<br />
Kegelparty“<br />
Lette (gl). Bereits in die vierte<br />
Runde geht „Europas<br />
kleinste Kegelparty“ in Lette.<br />
Am Samstag, 24. November,<br />
treten Teams mit sechs Keglern<br />
an. Um 19 Uhr geht es im Lindenhof<br />
Jogwick los, gekegelt<br />
wird bis etwa 1 Uhr. Jedes<br />
Team tritt einmal an, und jeder<br />
Teilnehmer darf fünf Mal in die<br />
Vollen werfen. Alle Würfe werden<br />
gewertet, es gibt kein<br />
Streichergebnis. Jedes Frauenteam<br />
erhält laut Ankündigung<br />
eine Magnum-Flasche Sekt.<br />
Das Startgeld beträgt 40 Euro<br />
pro Team (bis 10 Personen).<br />
Nichtkegler zahlen 5 Euro Eintritt<br />
zur Party. Gäste und Teilnehmer<br />
müssen mindestens<br />
18 Jahren alt sein. Teams sollten<br />
sich im Lindenhof Jogwick<br />
oder unter www.kegelpartylette.de<br />
anmelden.<br />
Ihr Draht zu uns<br />
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Kreis Warendorf<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Junior-Campus<br />
Chaos und Katastrophen in der Mathematik<br />
Kreis Warendorf (gl). „Chaos<br />
und Katastrophen in der Mathematik<br />
– und warum wir heute das<br />
Wetter der nächsten Sommerferien<br />
noch nicht vorhersagen können?“<br />
hieß das Thema der zweiten<br />
Veranstaltung des Junior-Campus<br />
im Wintersemester 2012/2013.<br />
Professor Dr. Eckhard Finke von<br />
der Fachhochschule Münster gelang<br />
die Verknüpfung von Wetterbericht,<br />
Chaos und Mathematik.<br />
Nutzer genauer Wettervorhersagen,<br />
das erfuhren die zahlreich<br />
erschienenen Jugendlichen, sind<br />
beispielsweise Organisatoren von<br />
sportlichen Großveranstaltungen,<br />
Reisebüros, landwirtschaftliche<br />
Betriebe, Energieplaner und natürlich<br />
Menschen wie „Du und<br />
ich“. Durch die Berücksichtigung<br />
physikalischer Gesetze, einer großen<br />
Menge Wetterdaten sowie<br />
sehr leistungsstarker Computer<br />
erscheint die genaue, weit in der<br />
Zukunft gelegene Wettervorhersage<br />
ein Kinderspiel. Aber wie<br />
wirken sich nicht planbare Ereignisse<br />
aus? <strong>Die</strong> Jugendlichen führten<br />
Vulkanausbrüche, Tsunamis<br />
und Erdbeben an, die stark ins<br />
Wettergeschehen eingreifen<br />
könnten und deren Auswirkungen<br />
nicht planbar seien. Dr. Finke<br />
belegte diese Annahmen durch<br />
den Einsatz der „Zeemanschen<br />
Katastrophenmaschine“. Mit ihr<br />
zeigte er, wie schon eine kleine<br />
Veränderung eine schlagartige<br />
Wirkung haben kann – Katastrophe<br />
beziehungsweise Chaos nennt<br />
der Mathematiker dies.<br />
Zum Abschluss wurden Bilder<br />
von Fraktalen gezeigt, die chaotische,<br />
mathematische Prozesse abbilden<br />
und bei genauer Betrachtung<br />
immer neue „Chaosbilder“<br />
generieren – „Mathematik kann<br />
auch schön sein“, so Professor<br />
Finke. Bettina Dittmar, Projektleiterin<br />
im Hochschulkompetenzzentrums:<br />
„<strong>Die</strong> Vorlesung hat gezeigt,<br />
wie spannend und ungewöhnlich<br />
Mathematik sein kann.<br />
Besonders beeindruckt haben<br />
mich das Vorwissen der Jugendlichen<br />
und ihre Kompetenz, so<br />
komplexe Themen wie Chaostheorien<br />
mit zu entwickeln.“<br />
<strong>Die</strong> nächste Vorlesung des Junior-Campus<br />
wird am 23. November<br />
Professor Dr. Martin Ziron<br />
von der Fachhochschule Südwestfalen<br />
zum Thema „Wie füttert der<br />
Bauer heute seine Kühe?“ halten.<br />
Für Fragen steht Bettina<br />
2 Dittmar w 02521 /850555<br />
oder dittmar@hoko-waf.de<br />
Punktuelle Ereignisse mit weltweiter Auswirkung: <strong>Die</strong> Jugendlichen<br />
lernten beim Junior-Campus die Chaostheorie kennen.<br />
GRÜNDUNGSWOCHE im Kreis Warendorf<br />
vom9.–15.November 2012<br />
Petra Michalczak-Hülsmann (Geschäftsführerin der gfw) und Wolfgang Stange (gfw) laden Interessierte<br />
zur Exist-Gründungswoche in der Beckumer gfw-Geschäftsstelle ein. Bild: Clauser<br />
„Exist“-Woche richtet sich an<br />
Unternehmen und Neugründer<br />
Beckum (gl). Angebote für<br />
Existenzgründer und junge<br />
Unternehmen bietet die gfw –<br />
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />
im Kreis Warendorf<br />
gemeinsam mit bewährten<br />
Partnern an. <strong>Die</strong> Gründungswoche<br />
„Exist“ findet von Freitag,<br />
9. November, bis Donnerstag,<br />
15. November, statt. „Alle<br />
Veranstaltungen sind kostenlos<br />
und werden in unserer Geschäftsstelle<br />
in Beckum, Vorhelmer<br />
Str. 81, durchgeführt“,<br />
erläutert Petra Michalczak-<br />
Hülsmann, Geschäftsführerin<br />
der gfw. „Unser Ziel ist es, alle<br />
Gründungspotenziale aufzuschließen<br />
und die Selbststän-<br />
digkeit bei Männern und Frauen<br />
stärker zu verankern.“<br />
„Das Veranstaltungsprogramm<br />
bietet vielfältige Möglichkeiten,<br />
sich über alle wichtigen<br />
Fragen zum Thema<br />
Gründung zu informieren und<br />
weiterzubilden“, beschreibt<br />
Ralf Hübscher vom gfw-Startercenter<br />
die Angebote. Aber<br />
auch für junge Unternehmen<br />
lohnt sich ein Blick ins Programm.<br />
<strong>Die</strong> Gründungswoche beginnt<br />
am Freitag, 9. November,<br />
von 14 bis 18 Uhr mit einer<br />
Messe, bei der alle am Gründungsgeschehen<br />
beteiligten Institutionen<br />
mit Infoständen<br />
GRÜNDUNGSWOCHE<br />
im Kreis Warendorf<br />
09.– 15. November 2012<br />
EXIST<br />
// GIPFELSTÜRMER // KREIS WARENDORF // GRÜNDUNG // BUSINESSPLAN // FINANZIERUNG // K<br />
ÖRDERMITTEL // SELBSTSTÄNDIG // GIPFELSTÜRMER // EXISTENZGRÜNDUNG // MARKETING // FIN<br />
NAGEMENT // TIPPS // VERTRÄGE // BERATUNG // VERSICHERUNGEN N // GESCHÄFTSIDEE // GRÜNDU<br />
ATUNG // GIPFELSTÜRMER // KREIS WARENDORF // GRÜNDUNG /// BUSINESSPLAN // FINANZIER<br />
UNDEN // FÖRDERMITTEL // SELBSTSTÄNDIG // GIPFELSTÜRMER // EXISTENZGRÜNDUNG // MARKE<br />
NANZMANAGEMENT // TIPPS // VERTRÄGE // STEUERN // VERSICHERUNGEN // GESCHÄFTSIDEE // G<br />
NGSBERATUNG // GIPFELSTÜRMER // KREIS WARENDORF // GRÜNDUNG // BUSINESSPLAN // FINANZI<br />
UNDEN // FÖRDERMITTEL // SELBSTSTÄNDIG // GIPFELSTÜRMER // EXISTENZGRÜNDUNG // MA<br />
G // FINANZMANAGEMENT // TIPPS // VERTRÄGE // STEUERN // VERSICHERUNGEN // GESCHÄFTSID<br />
NDUNGSBERATUNG // GIPFELSTÜRMER // KREIS WARENDORF // GRÜNDUNG // BUSINESSPLA<br />
ANZIERUNG // KUNDEN // FÖRDERMITTEL // SELBSTSTÄNDIG // GIPFELSTÜRMER // EXISTENZGRÜN<br />
ARKETING // FINANZMANAGEMENT // TIPPS // VERTRÄGE // STEUERN // VERSICHERUNGEN // GES<br />
EE // GRÜNDUNGSBERATUNG // GIPFELSTÜRMER // KREIS WARENDORF // GRÜNDUNG // BUSINESSP<br />
ANZIERUNG // KUNDEN // FÖRDERMITTEL // SELBSTSTÄNDIG // GIPFELSTÜRMER // EXISTENZGRÜN<br />
RKETING // FINANZMANAGEMENT // TIPPS // VERTRÄGE // BERATUNG // VERSICHERUNGEN // GE<br />
EE // GRÜNDUNGSBERATUNG // GIPFELSTÜRMER // KREIS WARENDORF // GRÜNDUNG // BUSINESSP<br />
ANZIERUNG // KUNDEN // FÖRDERMITTEL // SELBSTSTÄNDIG // GIPFELSTÜRMER // EXISTENZGRÜN<br />
gfw – Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />
im Kreis Warendorf mbH |<br />
Vorhelmer Str. 81 | 59269 Beckum<br />
und Kurzreferaten eingebunden<br />
sind: IHK Nord Westfalen,<br />
Handwerkskammer Münster,<br />
Agentur für Arbeit Ahlen-<br />
Münster, Kreishandwerkerschaft<br />
Steinfurt Warendorf, Finanzamt<br />
Beckum, Sparkassen<br />
im Kreis Warendorf, Frau und<br />
Beruf e.V. Ahlen und die<br />
NRW.Bank. Eine Anmeldung<br />
zur Messe Exist ist nicht erforderlich.<br />
Zusätzlich wird ein Sprechtag<br />
der Kultur- und Kreativwirtschaft<br />
des Bundes Montag,<br />
12. November, von 10bis 16<br />
Uhr, angeboten. Für das Beratungsangebot<br />
ist eine Terminvereinbarung<br />
erforderlich.<br />
Programm<br />
Folgende Workshops werden<br />
in der Geschäftsstelle der gfw<br />
in Beckum angeboten:<br />
a 12. November 18 bis 20 Uhr:<br />
Frau und Beruf e.V, „Gründung<br />
– Ein Workshop für<br />
Frauen“, ob und wie Selbstständigkeit<br />
eine berufliche<br />
Perspektive werden kann.<br />
a 12. November 10 bis 17 Uhr:<br />
Sprechtag Kompetenzzentrum<br />
Kultur- und Kreativwirtschaft<br />
des Bundes (Termin erforderlich).<br />
a 13. November 18 bis 20 Uhr:<br />
Kommunikationsberater Kai<br />
Heddergott spricht über „Facebook,<br />
Blogs & Co. – soziale<br />
Netzwerke und Internet“.<br />
a 14. November 18 bis 20 Uhr:<br />
Finanzamt Beckum informiert<br />
über das Thema „Selbstständig<br />
… und nun?“<br />
a 15. November 18 bis 20 Uhr:<br />
Budt-Hermansen-Rittmeier,<br />
Wirtschaftsprüfer-Steuerberaterreferiert<br />
über Existenzgründung<br />
und Steuern.<br />
Informationen und Möglichkeiten<br />
zur Onlineanmeldung<br />
für die Workshops gibt es unter<br />
www.gfw-waf.de.<br />
Regionale Beratung<br />
ein Schwerpunkt<br />
Beckum (gl). Im Rahmen der<br />
Gründungswoche stellt der regionale<br />
Ansprechpartner NRW,<br />
Oliver Wittmann, das Kompetenzzentrum<br />
Kultur- und<br />
Kreativwirtschaft des Bundes<br />
und seine Tätigkeiten in der<br />
Geschäftsstelle der gfw in<br />
Beckum vor.<br />
Oliver Wittmann studierte<br />
Kulturmanagement und<br />
Rechtswissenschaft. Nach dem<br />
Referendariat war er Geschäftsführer<br />
eines Musikverbandes<br />
sowie eines EU-Projektes<br />
zur Kreativwirtschaft und<br />
Stadtentwicklung. Ferner<br />
gründete er eine Agentur, die<br />
zuletzt die Planung und<br />
Durchführung eines EU-Förderprogramms<br />
übernahm. Außerdem<br />
war er im Orchestermanagement<br />
und in der Festivalplanung<br />
tätig.<br />
Der kostenlose Vortrag beginnt<br />
am Montag, 12. November,<br />
um 16 Uhr.<br />
Vor dem Vortrag können Interessierte<br />
aus dem Kulturund<br />
Kreativbereich ein kosten-<br />
Sprechtag mit Oliver Wittmann<br />
(Ansprechpartner NRW).<br />
loses Beratungsangebot des<br />
Kompetenzzentrums wahrnehmen.<br />
Das Beratungsangebot<br />
richtet sich schwerpunktmäßig<br />
an Gründer, Freiberufler und<br />
Unternehmen.<br />
Als regionaler Ansprechpartner<br />
NRW steht Oliver<br />
Wittmann zur Verfügung. Angesprochen<br />
sind Soloselbständige,<br />
Neugründer, Projektemacher<br />
und Freelancer aus den<br />
Bereichen Architektur, Design,<br />
Musik-, Film- und Rundfunkwirtschaft,<br />
Kunst- und Buchmarkt,<br />
Software & Games-Industrie,<br />
darstellende Künste<br />
sowie Presse- und Werbemarkt.<br />
2<br />
Eine Terminvereinbarung<br />
für die Teilnahme ist erforderlich.<br />
Anmeldungen können<br />
unter www.gfw-waf.de<br />
eingehen. Weitere Informationen<br />
zur Gründungswoche liefert<br />
Ralf Hübscher vom gfw-<br />
Startercenter unter w 02521 /<br />
850519. Weitere Informationen<br />
gibt es unter www.rkwkreativ.de.<br />
Weiterbildung<br />
Starthilfe für erfolgreiche Selbständigkeit<br />
Termine und Informationen<br />
zu unseren Weiterbildungsangeboten unter:<br />
www.kh-st-waf.de<br />
Wir helfen beim erfolgreichen Start in die Selbständigkeit:<br />
Unsere aktuellen Weiterbildungsangebote für<br />
Unternehmer/innen im Winter 2012 / 2013:<br />
Seminare / Workshops:<br />
• Zeit- und Selbstmanagement<br />
• Der richtige Umgang mit Reklamationen und<br />
Beschwerden: Machen Sie aus unzufriedenen<br />
Kunden begeisterte Kunden<br />
• Erfolgreiches Forderungsmanagement<br />
• Burnout - die schleichende Gefahr für Unternehmen<br />
Fortbildung:<br />
• Vorbereitung auf die Meisterprüfung Teile III und IV<br />
• Ausbildung der Ausbilder<br />
• Fachkaufmann /-frau der Handwerkswirtschaft<br />
Beratung zum Bildungsscheck NRW und zur<br />
Bildungsprämie<br />
Zertifizierte Bildung in unseren BildungsCentern nach DIN ISO EN 9001:2008 und AZWV
Münster<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Rudelsingen<br />
David Rauterberg, Erfinder des<br />
Rudelsingens, lädt zum Gospelabend<br />
und zum Familiennachmittag<br />
ein.<br />
Heute schon für<br />
Weihnachten üben<br />
Münster (gl). Karaoke für<br />
alle: Beim Rudelsingen am<br />
Freitag, 9. November, dreht<br />
sich diesmal alles um Gospelmusik.<br />
In der Friedenskapelle<br />
wird ab 19.30 Uhr gesungen,<br />
geklatscht und getrommelt.<br />
Schon jetzt einplanen können<br />
Familien das Weihnachts-<br />
Rudelsingen am 16. Dezember<br />
ab 16.30 Uhr im Bürgerhaus in<br />
Münster-Kinderhaus. Zwei<br />
Stunden kann man dort gemeinsam<br />
dem Vorweihnachtstrubel<br />
entfliehen. Wer sich anmeldet,<br />
erhält schon vor der<br />
Veranstaltung eine Liedliste.<br />
1 www.rudelsingen.de<br />
Konzert<br />
Kostbarkeiten<br />
aus dem Barock<br />
Münster (gl). Nur fünfmal ist<br />
die vom Komponisten selbst<br />
gestochene Erstausgabe der<br />
„Tafelmusik“ von Georg Philipp<br />
Telemann von 1733 weltweit<br />
erhalten. Ein Exemplar<br />
wird in der Unibibliothek<br />
Münster aufbewahrt. Im zweiten<br />
Konzert der Reihe „Papier.Klänge<br />
– Musikalische<br />
Kostbarkeiten aus westfälischen<br />
Sammlungen“ am Donnerstag,<br />
8. November, ab<br />
18.15 Uhr wird sie in der Bibliothek<br />
zu hören sein. <strong>Die</strong><br />
Ausgabe stammt aus der Bentheim-Tecklenburgischen<br />
Musikbibliothek<br />
Rheda, die als<br />
Dauerleihgabe in Münster aufbewahrt<br />
wird. Es spielt das<br />
Barock-Ensemble „Con moto“.<br />
Jugendtheater<br />
Kulturschaffende<br />
nutzen Plattform<br />
Münster (gl). Das Theaterfestival<br />
„Halbstark“ bietet<br />
Theatermachern, Wissenschaftlern,<br />
Autoren und Kulturschaffenden<br />
eine Plattform<br />
für internationalen<br />
Austausch.<br />
Am<br />
Freitag, 9. November,<br />
ab 16<br />
Uhr widmet<br />
sich im Theater<br />
Münster<br />
ein Gespräch<br />
dem aktuellen<br />
Jugendtheater<br />
Europas.<br />
Auch der mit Preisen ausgezeichnete<br />
Regisseur Ad de<br />
Bont (Bild) ist in Münster. Ab<br />
20.30 Uhr spricht der Niederländer<br />
mit Dramaturgin Dagmar<br />
Schmidt (München) über<br />
seine Arbeit, in der er große<br />
Themen für Kinder inszeniert.<br />
Hochschulen laden Schüler ein<br />
Ein Tag voller<br />
Zukunftspläne<br />
Münster (gl). Da werden die<br />
Studenten fast untergehen:<br />
22 <strong>000</strong> Schüler aus ganz Nordrhein-Westfalen<br />
und dem südlichen<br />
Niedersachsen werden am<br />
morgigen Donnerstag, 8. November,<br />
in Münster zum Hochschultag<br />
erwartet. Neben Universität<br />
und Fachhochschule Münster<br />
stellen auch weitere Einrichtungen<br />
der Stadt an diesem Tag ihr<br />
Angebot vor – darunter Musikhochschule,<br />
Kunstakademie und<br />
Katholische Hochschule.<br />
Den Schülern stehen zahlreiche<br />
reguläre Lehrveranstaltungen<br />
aus nahezu allen Studienfächern<br />
zur Auswahl. Darüber hinaus<br />
können sie an einer Reihe von<br />
Einführungs-<br />
und<br />
Informationsveranstaltungen sowie<br />
Führungen teilnehmen. <strong>Die</strong><br />
begleitenden Lehrer finden eigens<br />
auf sie zugeschnittene Weiterbildungsangebote.<br />
Auch Kurzentschlossene<br />
kommen zum Zug: Bis<br />
auf wenige Ausnahmen sind keine<br />
Anmeldungen notwendig.<br />
Ab 8 Uhr beginnen die Veranstaltungen<br />
in den einzelnen Instituten.<br />
Gleichzeitig eröffnet auf<br />
dem Schlossplatz das Infozelt, wo<br />
die Besucher Programmhefte und<br />
Der Film „Live and become“ gewann<br />
2005 das Filmfestival<br />
Münster und ist nun im Rahmen<br />
der „Halbtotale“ zu sehen.<br />
Weiterbildung<br />
Inklusiver Unterricht in der Praxis<br />
Münster (gl). <strong>Die</strong> Öffnung der<br />
Grundschulen für Schüler mit Behinderungen<br />
wird die ohnehin bestehenden<br />
Leistungsunterschiede<br />
in den Klassen weiter vergrößern.<br />
Unter dem Titel „Inklusion ernst<br />
nehmen – Individuelle Lernwege<br />
im Rechtschreibunterricht“ bietet<br />
Batteriezentrum<br />
Millionenförderung für<br />
stärkere Lithium-Zellen<br />
Münster (gl). Am MEET-Batterieforschungszentrum<br />
der Universität<br />
Münster ist der Startschuss<br />
für ein neues Projekt gefallen:<br />
Unter dem Namen „MEET<br />
Hi-EnD“ arbeiten Forscher an<br />
Batterien mit höherer Energiedichte,<br />
um den breiten Einstieg in<br />
die Elektromobilität zu fördern.<br />
Mit der Entwicklung neuer<br />
Zellkomponenten streben die<br />
Wissenschaftler eine Verfünffachung<br />
der Energiedichte der<br />
momentan verfügbaren Lithium-<br />
Batterien an. Ziel ist, damit die<br />
Reichweiten von Elektrofahrzeugen<br />
zu erhöhen. Das Bundesministerium<br />
für Bildung und For-<br />
Stadtpläne erhalten und zahlreiche<br />
Ansprechpartner für allgemeine<br />
Fragen finden.<br />
Von Biologie und Pharmazie<br />
über Erziehungswissenschaft,<br />
Jura und Medizin bis hin zu<br />
Musik und Kunst: Alle Fachbereiche<br />
fassen speziell für den Hochschultag<br />
zusammen, worin das<br />
jeweilige Studium besteht, wie<br />
lange es dauert und welche Perspektiven<br />
es bietet. <strong>Die</strong> Designer<br />
öffnen ihre Werkstätten am Leonardo-Campus,<br />
präsentieren aktuelle<br />
Projekte und geben Tipps<br />
für eine erfolgreiche Bewerbungsmappe.<br />
Direkt praktisch<br />
einsteigen mit ersten Zeichnungen<br />
und Konstruktionen können<br />
Schüler am Fachbereich Architektur.<br />
<strong>Die</strong> Musikhochschule lädt<br />
ein, das eigene Instrument mitzubringen<br />
und im Jazz-Ensemble<br />
mitzuspielen, und die Katholische<br />
Hochschule zeigt ihr Spektrum<br />
an sozial- und kulturwissenschaftlichen<br />
Studien.<br />
Wer noch Orientierung<br />
braucht, ist bei den Studienberatungen<br />
an FH und Uni willkommen.<br />
„Studienwahl für Unentschiedene“<br />
lautet das Thema.<br />
1 www.hochschultag-ms.de<br />
das Schreib-Lese-Zentrum der<br />
Uni Münster am Freitag, 9. November,<br />
von 15 bis 18 Uhr einen<br />
Workshop für Lehrer an, in dessen<br />
Rahmen Schulpsychologe Norbert<br />
Sommer-Stumpenhorst Bedingungen<br />
aufzeigt, die den Unterricht<br />
erleichtern. Nach einer kur-<br />
schung fördert das Projekt mit<br />
rund acht Millionen Euro. Davon<br />
entfallen 2,8 Millionen Euro auf<br />
die Universität Münster.<br />
Projektpartner sind die Rheinisch-Westfälische<br />
Hochschule<br />
Aachen, das Forschungszentrum<br />
Jülich, das Karlsruher Institut für<br />
Technologie und die Unternehmen<br />
BMW und Bosch. <strong>Die</strong> Ergebnisse<br />
der dreijährigen Projektlaufzeit<br />
sollen die Basis für eine<br />
Prototyp-Zelle bilden. Im Fokus<br />
stehen neue Hochenergiebatterien,<br />
unter anderem die Lithium-<br />
Luft-Zelle. Mit den kooperierenden<br />
Firmen sollen sie auf Leistungsfähigkeit<br />
geprüft werden.<br />
Feuer fangen fürs Studium in Münster: Tausende von Oberstufenschülern strömen Donnerstag in die Bibliotheken<br />
und Hörsäle der Hochschulen, um sich ein Bild vom Angebot zu machen. Bild: muensterview<br />
Filmfestival „Halbtotale“<br />
Preisträger verkürzen Wartezeit bis 2013<br />
Improtheater im Kino<br />
Das Publikum übernimmt die Regie<br />
Münster (gl). Wer schon immer<br />
mal ganz spontan entscheiden<br />
wollte, was er im Kino sieht, ist<br />
bei der Kino-Improshow mit dem<br />
„Placebotheater“ genau richtig.<br />
Sie beginnt am Donnerstag,<br />
Münster (gl). Auf das Filmfestival<br />
Münster müssen Cineasten<br />
noch bis 2013 warten. Um die<br />
Wartezeit zu überbrücken, gibt es<br />
vom 11. bis zum 28. November<br />
das Zwischen-Festival – die<br />
„Halbtotale“. Auf dem Programm<br />
im Schlosstheater stehen die besten<br />
Kurzfilme Europas und die<br />
Preisträgerfilme aus dem Europäischen<br />
Spielfilmwettbewerb<br />
der vergangenen Festivals inklusive<br />
Diskussionen zu den Filmthemen<br />
mit Experten.<br />
Preisträger 2005 war der Film<br />
„Live and become“. Während einer<br />
Hungerkatastrophe Mitte der<br />
1980er-Jahre gelangen Tausende<br />
äthiopische Juden nach Israel. Im<br />
Mittelpunkt des dritten Spielfilms<br />
von Radu Mihaileanu aber<br />
steht ein schwarzer „Goi“ – seine<br />
Mutter überredet den Jungen,<br />
sich als Jude auszugeben, um dem<br />
Hungertod zu entkommen. Er<br />
wächst in Tel-Aviv auf – stets in<br />
Sorge, dass die Wahrheit ans<br />
Licht kommt. Es geht um das Leben<br />
zwischen zwei Kulturen und<br />
die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens<br />
(12. November<br />
20.30 Uhr; 14. November 18 Uhr).<br />
zen Einführung haben die Teilnehmer<br />
Gelegenheit, selbst Aufgaben<br />
und Übungen zum Rechtschreibunterricht<br />
für gemischte<br />
Lerngruppen zu erproben.<br />
Anmeldung per Mail an:<br />
2 schreiblese.zentrum@unimuenster.de.<br />
Kinderradio<br />
8. November, um 20 Uhr im Cineplex<br />
Münster (Albersloher Weg).<br />
Geht die Romanze gut aus? Besiegt<br />
der Held den Bösewicht?<br />
Werden die Außerirdischen die<br />
Welt erobern? Das Publikum ist<br />
„A Man’s Job“ aus Finnland gewann<br />
2007: Juha hat seine Arbeit<br />
Monaten verloren, aber sagt seiner<br />
Frau nichts davon. Stattdessen<br />
steht er sich in der Hoffnung<br />
auf Gelegenheitsjobs die Beine in<br />
den Bauch und bietet sich als Gigolo<br />
älteren Frauen an. Das Beziehungsdrama<br />
zeigt die prekären<br />
Beschäftigungsverhältnisse mit<br />
kompromissloser Komik und<br />
schroffer Tristesse (14. November<br />
20.30 Uhr; 19. November 18 Uhr).<br />
„Versailles“ ist der Preisträger<br />
2009: Wer in Frankreich gegen soziale<br />
Ungleichheit filmen möchte,<br />
Mittwochs im Museum<br />
Zitadelle am Stadtrand<br />
Münster (gl). Der Mittwochstreff<br />
im Stadtmuseum Münster<br />
stellt heute ab 16 Uhr die<br />
Geschichte der 1661 errichteten<br />
Zitadelle am ehemaligen westlichen<br />
Stadtrand von Münster in<br />
den Mittelpunkt. Dr. Alfred Pohlmann<br />
gibt in seinem Vortrag<br />
Auf den Spuren der Täufer wandelt eine Klasse der Nikolaischule in<br />
Münster-Wolbeck. Bei ihrem Besuch im Stadtmuseum stand Dr. Bernd<br />
Thier, Experte der Täufergeschichte, den engagierten jungen Forschern<br />
Rede und Antwort. <strong>Die</strong> Viertklässler werden als „Zeitforscher“<br />
ihre Ergebnisse am Donnerstag, 8. November, im Kinderradiokanal<br />
des WDR anderen jungen Zuhörern vorstellen.<br />
der Regisseur, und die Schauspieler<br />
beherrschen alle Disziplinen<br />
der Improvisationskunst. Schlagfertig<br />
lassen sie auf der Bühne<br />
von jetzt auf gleich nie gesehene<br />
Szenen entstehen.<br />
kann sich keinen symbolträchtigeren<br />
Ort aussuchen als das Barockschloss<br />
Versailles. In die<br />
Nähe verschlägt es die Obdachlose<br />
Nina mit ihrem Sohn Enzo.<br />
Hinterm Schloss stoßen sie auf<br />
den Aussteiger Damien (Guillaume<br />
Depardieu). Bei ihm lässt<br />
Nina das Kind zurück (19. November<br />
20.30 Uhr; 21. November<br />
18 Uhr). „Majority“ hießt der<br />
jüngste Preisträgerfilm – eine<br />
ebenso desillusionierende wie authentische<br />
Bilanz der türkischen<br />
Mittelschicht (21. November<br />
20.30 Uhr; 26. November 18 Uhr).<br />
einen Überblick über das Bauwerk,<br />
das Fürstbischof Christoph<br />
Bernhard von Galen zur Sicherung<br />
seines Herrschaftsanspruches<br />
über die Stadt Münster errichtete.<br />
Für den Bau des Schlosses<br />
musste die Zitadelle im<br />
18. Jahrhundert weichen.<br />
Cineplex<br />
Münster-Tatort<br />
als Spätvorstellung<br />
Münster (gl). „Das Wunder<br />
von Wolbeck“ – so heißt die<br />
neuste Ausgabe des Münster-<br />
Tatorts, der am Donnerstag,<br />
15. November, Premiere im Cineplex<br />
feiert. Kommissar Thiel<br />
und Professor Boerne ermitteln<br />
auf dem Dorf. Zwar sind<br />
die Vorstellungen mit den<br />
Crew-Mitgliedern ausverkauft.<br />
Es gibt aber noch<br />
Karten für die Zusatzvorstellungen<br />
ohne Filmteam ab<br />
21.30, 21.45 und 22 Uhr.<br />
Publikumsmagnet<br />
Vortrag und Verkostung<br />
<strong>Die</strong> Einladung zum Vortragsabend sprechen (v. l.) Prof. Guido Ritter,<br />
Prof. Ursel Wahrburg, Ulrike Blanc, Bernadette Spinnen, Claudia Seifarth,<br />
Sonja Cage und Lena Matzke aus.<br />
Curry, Kugelfisch und Töttchen<br />
Münster (gl). Fragen zur Evolutionsgeschichte<br />
des Geschmacks<br />
stehen im Mittelpunkt, wenn es<br />
am Montag, 19. November, ab<br />
20 Uhr im Innenhof der Münster-<br />
Arkaden wieder heißt: „Wie gesund<br />
ist gutes Essen?“ Zum fünften<br />
Mal laden die Fachhochschule,<br />
das Restaurant Pablo, der<br />
Superbiomarkt, die Münster-<br />
Arkaden und Münster-Marketing<br />
zum informativen Abend über gutes<br />
und gesundes Essen ein.<br />
James Bond mag seinen Martini<br />
geschüttelt und nicht gerührt, bei<br />
Japanern gilt der Kugelfisch als<br />
Delikatesse, Inder lieben scharfes<br />
Curry, und Westfalen schwören<br />
auf Töttchen – die Geschmäcker<br />
sind verschieden, und was für die<br />
einen lecker schmeckt, löst bei<br />
anderen mitunter Ekel aus. Doch<br />
wie hat sich der Geschmack entwickelt?<br />
Haben sich Jäger und<br />
Sammler in der Steinzeit gesünder<br />
ernährt als die Fast-Food-<br />
Generation im 21. Jahrhundert?<br />
In ihren Vorträgen nehmen<br />
Prof. Ursel Wahrburg und<br />
Prof. Guido Ritter vom Fachbereich<br />
Oecotrophologie der Fachhochschule<br />
Geschmacksfragen in<br />
den Fokus. Zwischendurch darf<br />
probiert werden: Saures, Bitteres<br />
und Salziges stimulieren bei<br />
Blindverkostungen die Geschmacksnerven.<br />
Zum Abschluss<br />
wartet eine süße Überraschung.<br />
<strong>Die</strong> Veranstaltung ist eine Initiative<br />
des Arbeitskreises „Medizinische<br />
Prävention“ der „Allianz<br />
für Wissenschaft“. In der medizinischen<br />
Prävention zählt Münster<br />
bundesweit zu den führenden<br />
Standorten mit einem exzellenten<br />
Netzwerk aus Wissenschaft und<br />
Praxis. Ein Schwerpunkt liegt<br />
dabei auf der Prävention von<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />
bei der die gesunde Ernährung<br />
eine wichtige Rolle spielt.<br />
Karten gibt es in der Münster-<br />
Information im Stadthaus 1 und<br />
im Restaurant Pablo.<br />
Den goldenen Stern der Halle<br />
Münsterland – Auszeichnung<br />
für mehr als 100 <strong>000</strong> Konzertbesucher<br />
– gab es am Montag<br />
für Udo Jürgens. 1967 trat er<br />
erstmals dort auf, mehr als<br />
30 Konzerte sollten folgen. Geschäftsführerin<br />
Dr. Ursula<br />
Paschke überreichte ihm den<br />
Preis vor seinem Auftritt.
Kreis Warendorf<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Landwirte geehrt<br />
<strong>Die</strong> „Goldenen Meisterbriefe“ und „Goldenen Ährennadeln“ erhielten fünf Landwirte aus dem Kreis Warendorf.<br />
Unser Bild zeigt: (v. l.) Josef Schulze Zumhülsen, Karl Werring, Heinz-Bernhard Schrage, Christoph<br />
Gerd-Holling, Erich Rehbaum, Burkhard Schulte-Bories, Werner Vincke, Ulrich Bultmann und Norbert<br />
Breitkopf.<br />
Bilder (2): Knöpker<br />
Sendker<br />
Sprechstunde mit<br />
dem Abgeordneten<br />
Kreis Warendorf /Freckenhorst<br />
(gl). Zu einer Bürgersprechstunde<br />
lädt der heimische<br />
CDU-Bundestagsabgeordnete<br />
Reinhold Sendker für<br />
Mittwoch, 14. November, ein.<br />
Von 10 bis 12 Uhr haben alle<br />
Bürger des Kreises Warendorf<br />
die Gelegenheit, direkt mit<br />
dem Abgeordneten ins Gespräch<br />
zu kommen und ihm<br />
ihre Anliegen vorzutragen.<br />
Stattfinden wird die Bürgersprechstunde<br />
im Wahlkreisbüro<br />
in Freckenhorst, Stiftsbleiche<br />
6. Aus organisatorischen<br />
Gründen wird um eine Terminabsprache<br />
unter w 02581 /<br />
941611 gebeten. Es besteht die<br />
Möglichkeit, einen Telefontermin<br />
zu vereinbaren.<br />
Bewegungskindergärten im Kreis Warendorf stellen sich vor. <strong>Die</strong> ersten,<br />
frisch erstellten Broschüren erhielten am Montagabend: (v. l.) Dr.<br />
Olaf Gericke, Kiga-Leiterin Cornelia Uhlig, LSB-.Vizepräsidentin<br />
Bärbel Dittrich, KSB-Fachberaterin Heike Laumeier, Ferdi Schmal<br />
(KSB-Präsident).<br />
Bild: Baumjohann<br />
<strong>Die</strong> „Einser“-Absolventen der Prüfung zum Landwirt sind (v. l.) Jan-<br />
Bernd Schulze Zumloh, Julian Eßmann, Tobias Jönsthövel, Bernd Heseker<br />
und Sebastian Kemper. Für diese Leistung wurden sie am Montag<br />
ganz besonders geehrt.<br />
IHK-Unternehmerfrühstück<br />
Maschinenbauer Bohle hat<br />
Wachstumsziel schon übertroffen<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
STEFANIE HELMERS<br />
Kreis Warendorf /Ennigerloh<br />
(gl). Interessante Gespräche führen,<br />
neue Kontakte knüpfen und<br />
dann in den Arbeitstag starten:<br />
Seit fünf Jahren kommt die Idee<br />
des Unternehmerfrühstücks bei<br />
Wirtschaft und Industrie im Kreis<br />
Warendorf gut an. Gastgeber des<br />
20. Treffens der Veranstaltungsreihe<br />
war gestern die L.B. Bohle Maschinen<br />
+ Verfahren GmbH in Ennigerloh.<br />
Der Maschinen- und Anlagenbauer<br />
für die pharmazeutische<br />
Industrie informierte rund<br />
50 Teilnehmer aus dem gesamten<br />
Kreisgebiet über das Unternehmen.<br />
Kreissportbund<br />
Bei der Entwicklung von Maschinen<br />
zur Beschichtung von<br />
Tabletten – den sogenannten<br />
Coatern – sei die Firma Technologieführer,<br />
erklärte Firmengründer<br />
und Geschäftsführer Lorenz Bohle.<br />
Er berichtete den Besuchern<br />
unter anderem von der Standorterweiterung<br />
in Ennigerloh. Das<br />
Unternehmen baut ein drittes<br />
Werk. „Unsere anderen beiden<br />
Werke sind mehr als ausgelastet“,<br />
erklärte Bohle den Grund. „Im<br />
vergangenen Jahr haben wir uns<br />
zum Ziel gesetzt, unsere Umsätze<br />
in fünf Jahren um insgesamt<br />
100 Prozent zu steigern. Wir erwarten<br />
also jedes Jahr ein Plus von<br />
20 Prozent – aber dieses Ziel haben<br />
wir in diesem Jahr schon weit<br />
übertroffen und bereits 40 Prozent<br />
erreicht.“<br />
Das Unternehmerfrühstück findet<br />
mehrmals im Jahr statt, Gastgeber<br />
ist jedesmal ein anderes Unternehmen<br />
im Kreis Warendorf.<br />
„Als wir 2007 das erste Frühstück<br />
planten, hieß es, das könne in einem<br />
Landkreis nicht funktionieren“,<br />
sagte IHK-Geschäftsführer<br />
Wieland Pieper. „Einige sagten,<br />
kein Mensch fahre morgens 50 Kilometer,<br />
um bei einem Kollegen zu<br />
frühstücken. Aber wir sehen heute,<br />
viele tun es doch, weil es sie interessiert.“<br />
<strong>Die</strong> Reihe werde also<br />
fortgesetzt, kündigte er an. „Ich<br />
verspreche Ihnen, wir machen<br />
weiter, mindestens zehn bis 20<br />
weitere Male.“<br />
Meisterprüfung<br />
vor 50 Jahren<br />
Von unserer Mitarbeiterin<br />
ANGELIKA KNÖPKER<br />
Kreis Warendorf/Sendenhorst<br />
(gl). „So viele Teilnehmer<br />
hatten wir ja noch nie.“ Vorsitzender<br />
Christoph Gerd-Holling<br />
war beeindruckt, als er am Montagabend<br />
mehr als 200 Teilnehmer<br />
zur Jahreshauptversammlung<br />
des Vereins landwirtschaftlicher<br />
Fachschulabsolventen Warendorf<br />
im Restaurant „Waldmutter“<br />
begrüßen konnte.<br />
Im Mittelpunkt stand die Ehrung<br />
der Junglandwirte, die im<br />
Sommer dieses Jahres die Abschlussprüfung<br />
im Beruf „Landwirt“<br />
bestanden hatten und aus<br />
dem Kreis Warendorf kommen,<br />
aber auch die Überreichung der<br />
Goldenen Meisterbriefe und Goldenen<br />
„Ährennadeln“ an fünf<br />
Landwirte, die vor 50 Jahren ihre<br />
Meisterprüfung bestanden hatten.<br />
Es sind: Erich Rehbaum aus<br />
Drensteinfurt, Heinz-Bernhard<br />
Schrage aus Wadersloh, Josef<br />
Schulze Zumhülsen aus Everswinkel,<br />
Norbert Breitkopf aus<br />
Coesfeld und Werner Vincke aus<br />
Alverskirchen. <strong>Die</strong> Urkunden<br />
und „Ährennadeln“ überreichten<br />
Ulrich Bultmann, Kreisstellengeschäftsführer<br />
der Landwirtschaftskammer<br />
NRW, Kreisland-<br />
Landwirte-Prüfung bestanden:<br />
Andreas Altefrohne (Telgte), Stefan<br />
Annegarn (Ostbevern), Benedikt<br />
Austrup (Telgte), Dirk Bensmann<br />
(Ostbevern), Christoph Böcker<br />
(Ennigerloh), Martin Budde<br />
(Sendenhorst), Henrik <strong>Die</strong>ker<br />
(Sassenberg), Julian Eßmann<br />
(Telgte), Johannes Fester (Wadersloh),<br />
Wilhelm Gerwin (Oelde),<br />
Daniel Greßhoff (Telgte),<br />
Max Hegemann (Telgte), Bernd<br />
Heseker (Warendorf), Marc Hohenkirch<br />
(Ostbevern), Tobias<br />
Jönsthövel (Sendenhorst), Sebastian<br />
Kemper (Oelde), Georg Köt-<br />
wirt Karl Werring und Vorsitzender<br />
Christoph Gerd-Holling.<br />
Mit einem humorvollen Vortrag<br />
erinnerte Heinz-Bernhard Schrage<br />
an die Zeit der Ausbildung für<br />
die Landwirtschaft vor 50 Jahren.<br />
Geschäftsführer Burkhard Schulte-Bories<br />
erinnerte in einem Diavortrag<br />
an die Studienfahrten<br />
und Besichtigungen des Vereins.<br />
Ein kleines Minus in der Kasse<br />
konnte die gute Laune der Mitglieder<br />
nicht trüben, so dass die<br />
Entlastung einstimmig erfolgte.<br />
<strong>Die</strong> Kassenprüfer bescheinigten<br />
ihm eine vorbildliche Buchhaltung.<br />
Denkanstöße zum Thema<br />
Wachstum in der Landwirtschaft<br />
gab Dr. Harald Lopotz. Der Leiter<br />
der Unternehmensberatung der<br />
Landwirtschaftskammer NRW<br />
machte deutlich, dass aus einzelbetrieblicher<br />
Sicht die Wachstumsschritte<br />
und die Optimierung<br />
der Produktionstechnik mit<br />
der Betriebswirtschaft in Einklang<br />
gebracht werden müssen.<br />
<strong>Die</strong>se „Ökonomie der Optimierung“<br />
treffe auf ein gesellschaftliches<br />
Umfeld, in dem Nachhaltigkeit<br />
und Generationengerechtigkeit<br />
an Bedeutung gewinnen. In<br />
seinem Vortrag gab der Referent<br />
Impulse für die Zielfindung der<br />
einzelnen Betriebe und mahnte<br />
Augenmaß an.<br />
Absolventen<br />
ting (Beelen), Chantal Kremer<br />
(Ahlen), Henrik Lehmkuhl (Sendenhorst),<br />
Rene Mittrup (Ennigerloh),<br />
Markus Overhues (Warendorf),<br />
Johannes Pietig (Ennigerloh),<br />
Stephan Pöppelmann<br />
(Ennigerloh), Raphael Roeßmann<br />
(Ostbevern), Werner Samson<br />
(Beckum), Lukas Scherer (Ennigerloh),<br />
Andreas Schultenkemper<br />
(Oelde), Jan-Bernd Schulze-<br />
Zumloh (Warendorf), Christin<br />
Stammkötter (Ennigerloh), Matthias<br />
Verenkotte (Ostbevern) und<br />
Andreas Westlinning (Sassenberg).<br />
<strong>Die</strong> Anlagen, die die Ennigerloher Firma L. B. Bohle für die pharmazeutische<br />
Industrie herstellt, begutachteten gestern rund 50 Teilnehmer<br />
des IHK-Unternehmerfrühstücks. Bohle-Verkaufsleiter Tim Remmert<br />
(r.) erklärte den Gästen die Technik.<br />
Bild: Helmers<br />
22 Bewegungskindergärten<br />
stellen sich in Broschüre vor<br />
Kreis Warendorf /Warendorf<br />
(bjo). 22 zertifizierte Bewegungskindergärten<br />
gibt es derzeit im<br />
Kreis Warendorf: „Das ist ein toller<br />
Erfolg“, freut sich Ferdi<br />
Schmal. Im Warendorfer Kindergarten<br />
„Löwenzahn“, seit 2010<br />
zertifiziert, stellte der Präsident<br />
des Kreissportbunds jetzt eine<br />
Broschüre vor, die die derzeit 22<br />
zertifizierten Bewegungskindergärten<br />
im Kreis und ihre 19 Partner-Sportvereine<br />
porträtiert.<br />
„Neben dem Elternhaus sind es<br />
die Tageseinrichtungen für Kinder<br />
und die Sportvereine, die die<br />
altersgemäße Bewegungsentwicklung<br />
unterstützen“, ist<br />
Schmal überzeugt. „Wir verstehen<br />
uns als Bewegungslobbyisten<br />
für Kinder“, betonte er und<br />
sprach damit nicht nur im Namen<br />
des Kreissportbunds und seiner<br />
Mitgliedsvereine, sondern auch<br />
für die zertifizierten Kindertageseinrichtungen,<br />
deren Vertreter<br />
zur Präsentation der Broschüre<br />
nach Warendorf eingeladen worden<br />
waren.<br />
<strong>Die</strong> erste Broschüre überreichte<br />
Schmal am Montag an Landrat<br />
Dr. Olaf Gericke. „<strong>Die</strong> Rahmenbedingungen<br />
für Bewegung haben<br />
sich geändert“, weiß Dr. Gericke<br />
aus eigener Erfahrung. „In<br />
meiner Kindheit konnte ich noch<br />
mit Rollschuhen Hockey auf der<br />
Straße spielen.“ Ein mehr an Bewegung<br />
führe aber nicht nur zu<br />
besseren motorischen Fähigkeiten<br />
bei den Kindern, so der Landrat.<br />
„Bewegung unterstützt auch<br />
die kognitiven Fähigkeiten und<br />
hilft, sich besser konzentrieren zu<br />
können.“<br />
<strong>Die</strong> Bedeutung der Bewegung<br />
als Nahrung für Gehirn und Bildung<br />
hob auch Bärbel Dittrich<br />
hervor. <strong>Die</strong> Vizepräsidentin des<br />
Landessportbunds ist überzeugt:<br />
„Nur eine Gesellschaft, die es<br />
Kindern ermöglicht, beweglich<br />
und bewegt zu sein, bewegt zu<br />
handeln und aufeinander zuzugehen,<br />
ist zukunftsfähig.“<br />
Dabei unterstützt auch der<br />
Kreis Warendorf: 5<strong>000</strong> Euro fließen<br />
pro Jahr in das Projekt<br />
„Anerkannter Bewegungskindergarten“.<br />
„Damit bewegen wir<br />
eine Menge“, ist Landrat Dr. Gericke<br />
überzeugt. So seien in den<br />
vergangenen vier Jahren nicht<br />
nur 22 Einrichtungen zertifiziert,<br />
sondern auch 38 Erzieher zu<br />
anerkannten Bewegungserziehern<br />
weiterqualifiziert worden.<br />
Noch gibt es weiße Flecken im<br />
Kreis: In Beelen, Everswinkel und<br />
Ostbevern sind derzeit weder<br />
anerkannte Bewegungskindergärten<br />
noch kinderfreundliche<br />
Sportvereine zertifiziert. Das<br />
muss nicht so bleiben: „Wir freuen<br />
uns über jede Einrichtung und<br />
jeden Verein, der sich auf den Weg<br />
macht“, betont KSB-Fachberaterin<br />
Heike Laumeier.<br />
Kreis Warendorf<br />
Ennigerloh<br />
Jüdische Zeitreise<br />
in der Ex-Destille<br />
Kreis Warendorf (gl). Zum<br />
Gedenktag der Pogromnacht<br />
1938 lädt Dany Bober für Freitag,<br />
9. November, 20 Uhr, in die<br />
Alte Brennerei in Ennigerloh<br />
zum Programm „Eine jüdische<br />
Zeitreise – Lied, Geschichte,<br />
Jüdische Weisheiten“ ein. Von<br />
Vertonungen der Psalmen König<br />
David und Salomo führt<br />
das Programm über das babylonische<br />
Exil, die hellenistisch-römische<br />
Zeit und das<br />
mittelalterliche Spanien zu<br />
den jiddischen Volksweisen.<br />
Wadersloh<br />
Jüdische Familien<br />
im Mittelpunkt<br />
Kreis Warendorf (gl). Hans-<br />
Josef Kellner, Studiendirektor<br />
a.D. aus Wadersloh, stellt am<br />
Donnerstag, 8. November, ab<br />
18 Uhr im Wadersloher Rathaus<br />
sein neues Buch vor. Es<br />
beleuchtet das Schicksal jüdischer<br />
Familien aus Wadersloh<br />
in der Zeit von 1816 bis zum<br />
Holocaust. <strong>Die</strong> Publikation<br />
wird durch den Kreisgeschichtsverein<br />
Beckum-Warendorf<br />
herausgegeben. Interessierte<br />
Gäste sind an dem<br />
Abend willkommen.<br />
Warendorf<br />
Sessionsauftakt<br />
auf Marktplatz<br />
Kreis Warendorf (gl). Der<br />
Startschuss für die fünfte Jahreszeit<br />
fällt traditionell am<br />
11. November, also am kommenden<br />
Sonntag. „Ein echter<br />
Glücksfall“, sagt die Warendorfer<br />
Karnevalsgesellschaft<br />
(WaKaGe). In einem Gottesdienst<br />
ab 10 Uhr in der Marienkirche<br />
wird Pfarrer Peter<br />
Lenfers den Bogen vom Heiligen<br />
Martin zum Karneval<br />
spannen, ehe er die Gläubigen<br />
und Narren zum Sessionsauftakt<br />
auf den Marktplatz bittet.<br />
Sendenhorst<br />
Weihnachtliches<br />
Repertoire<br />
Kreis Warendorf (gl). <strong>Die</strong><br />
Aachener Acappella-Gruppe<br />
„Mit ohne Alles“ veranstaltet<br />
zusammen mit der Musik- und<br />
Kulturschule Sendenhorst am<br />
Freitag, 21. Dezember, ab 20<br />
Uhr ihr „Christmas Special“<br />
im Haus Siekmann in Sendenhorst.<br />
Beim „Christmas Special“<br />
gibt es neben den Pop- und<br />
Rocksongs (die oft aus der Abteilung<br />
Comedy stammen) in<br />
einem zweiten Teil weihnachtliches<br />
Repertoire jeglicher Stilrichtung,<br />
von Swing bis Pop.<br />
Telefon (0 25 81) 63 78-0<br />
Fax (0 25 81) 63 78-65<br />
E-Mail: info@radiowaf.de<br />
Internet: www.radiowaf.de<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
6.30 bis 19.30 Uhr stündlich<br />
Lokalnachrichten<br />
6.00 Am Morgen, 9.40 Horoskop,<br />
Präsidentschaftswahlen<br />
USA, Fußbal-Champions-League;<br />
12.00 Am Mittag; 14.00<br />
Am Nachmittag, Veranstaltungstipps,<br />
Präsidentschaftswahlen<br />
USA, Industrie, Strukturwandel<br />
und Beschäftigung<br />
in Nord-Westfalen; 20.00 Kulthits<br />
mit Klaus.
Kreis Warendorf<br />
Mittwoch, 7. November 2012<br />
Museum für Westfälische Literatur<br />
Wibbelt-Ausstellung läuft<br />
nur noch wenige Tage<br />
Kreis Warendorf/ Stromberg<br />
(gl). „Up’n swatten Rock<br />
süht man jede Flüüsken“ lautet<br />
ein Sprichwort im Archiv des<br />
Westfälischen Wörterbuchs in<br />
Münster, das von westfälischen<br />
Dichter Augustin Wibbelt beigesteuert<br />
wurde. Es ist eine Binsenwahrheit,<br />
denn auf einem<br />
schwarzen Stoff sieht man eben<br />
jede Fluse.<br />
Mit dem „Rock“ ist hier die<br />
Soutane des Geistlichen gemeint,<br />
auf der jedes Staubkörnchen, jede<br />
Nachlässigkeit besonders auffällt.<br />
„Ein Geistlicher wird von<br />
der Gemeinde viel strenger beurteilt<br />
als andere Menschen“, erläuterte<br />
Wibbelt selbst.<br />
Den schwarzen Rock trug Augustin<br />
Wibbelt seit seiner Pries-<br />
terweihe im Jahr 1888. Von 1884<br />
bis 1885 trug er, wie er es selbst<br />
ausdrückte, den bunten Rock des<br />
Kaisers, als er ein Jahr lang in einem<br />
badischen Regiment in Freiburg<br />
diente.<br />
Viele interessante Aspekte aus<br />
dem Leben und Schaffen dieses<br />
beliebten westfälischen Dialektautors<br />
und Verfassers einer fast<br />
unübersehbaren Zahl von Büchern<br />
und Zeitschriftenartikeln<br />
zeigt seit Mitte September die<br />
Ausstellung „Dat is en rieken<br />
Summer west ...“ auf dem Kulturgut<br />
Haus Nottbeck in Stromberg.<br />
Noch bis Sonntag, 11. November,<br />
besteht Gelegenheit, die von Professor<br />
Dr. Hans Taubken im Auftrag<br />
der Augustin-Wibbelt-Gesellschaft<br />
kuratierte Ausstellung<br />
mit Exponaten von nicht weniger<br />
als 23 Leihgebern zu sehen.<br />
Weitere Informationen zu der<br />
Ausstellung gibt es unter<br />
w 02529 /945590 und www.kulturgut-nottbeck.de<br />
Begleitveranstaltungen sind<br />
am Samstag, 1. Dezember, ab<br />
19.30 Uhr „Spiälwiärks“ – Plattdeutsche<br />
Lieder, Szenen und Gedichte<br />
mit der Gruppe „Pattu“<br />
und der Niederdeutschen Bühne<br />
Münster (Karten im Vorverkauf<br />
zehn Euro/ ermäßigt acht, an der<br />
Abendkasse zwölf Euro/ ermäßigt<br />
zehn).<br />
„Wey küert Platt“ – Kinner in-<br />
Leysborn un up Nottbeck. Augustin<br />
Wibbelt und Plattdeutsch für<br />
Kinder heißen die Aktionen, für<br />
die Termine unter w 02529/<br />
945590 vereinbart werden können.<br />
Viel zu entdecken gibt es in der Ausstellung „Dat is en rieken Summer west …“ über Leben und Werk des<br />
westfälischen Dichters Augustin Wibbelt.<br />
Informationstag am 17. November<br />
Fachleute und die Selbsthilfegruppe Lungenkrebs laden zum Informationstag<br />
ins Gesundheitszentrum nach Münster ein.<br />
Warnsignale für Lungenkrebs ernst nehmen<br />
Kreis Warendorf /Münster (gl).<br />
Fachärzte für Thoraxchirurgie,<br />
Pneumologie, Onkologie, Strahlentherapie,<br />
Sozialdienste, Psychoonkologen,<br />
Physiotherapeuten<br />
und die Selbsthilfegruppe<br />
Lungenkrebs haben einen Informationstag<br />
Lungenkrebs für<br />
Samstag, 17. November, von 11<br />
bis 15 Uhr im Gesundheitshaus,<br />
Gasselstiege in Münster vorbereitet.<br />
„Warnsignale ernst nehmen“<br />
ist beispielsweise ein wichtiges<br />
Anliegen: Jeder Husten, der länger<br />
als zwei Wochen anhält, bedarf<br />
besonderer Aufmerksamkeit<br />
– wenn die Beschwerden vier Wochen<br />
und länger anhalten, müssen<br />
weitere medizinische Untersuchungen<br />
zur Abklärung durchgeführt<br />
werden. Weitere Warnsignale<br />
für Lungenkrebs können beispielsweise<br />
Bluthusten, Schmerzen<br />
im Brustbereich, Gewichtsabnahme<br />
oder insgesamt eine<br />
Verschlechterung des Allgemeinzustandes<br />
sein. Auch bei Lungenkrebs<br />
gilt: Je früher die Erkrankung<br />
diagnostiziert wird, desto<br />
besser sind die Heilungschancen.<br />
Individualisierte Medizin ist<br />
gefragt, um die Krankheit eines<br />
Menschen gut und sinnvoll bekämpfen<br />
zu können. Eine Differenzialdiagnostik<br />
und Informationen<br />
über die Ausbreitung des<br />
Tumors, die genaue Lokalisation<br />
und eine mögliche Metastasierung<br />
geben Aufschluss darüber,<br />
welche Behandlung dem Einzelnen<br />
am besten hilft.<br />
Psychoonkologen und Seelsorger<br />
informieren über Möglichkeiten,<br />
das Wohlbefinden mit einer<br />
Erkrankung zu verbessern, und<br />
Physiotherapeuten laden zu<br />
praktischen Atem- und Bewegungsübungen<br />
ein. Umfassende<br />
Informationen zu Sozialleistungen<br />
liefern Mitarbeiterinnen der<br />
Kliniksozialdienste und Mitarbeiter<br />
der DRV.<br />
Auch die Selbsthilfegruppe<br />
stellt sich vor. Mitglieder laden<br />
Betroffene und Angehörigen dazu<br />
ein, in ihrer Gruppe Unterstützung<br />
zu finden, denn sie mussten<br />
alle lernen, mit der Krankheit<br />
und ihren Folgen zu leben. In insgesamt<br />
fünf Workshops zu den<br />
Themen „Prävention und Früherkennung“,<br />
„Medizinische Therapien<br />
und Nachsorge“, Atem- und<br />
Physiotherapie“, „Psychoonkologie<br />
und Seelsorge“ und „Rehabilitation,<br />
Rente, Schwerbehinderung…“<br />
können sich die Besucher<br />
an dem Tag umfassend und individuell<br />
informieren. In einer Informationsausstellung<br />
mit der<br />
Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung<br />
NRW, dem Palliativnetz<br />
Münster, der Nichtraucherwerkstatt<br />
und der Krebsberatungsstelle<br />
werden weitere Fragen<br />
rund um das Thema beantwortet.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Informationen unter<br />
w 0251 /62562010.<br />
2<br />
Inklusion<br />
Birkhahn fordert<br />
Gesetzeskorrektur<br />
Kreis Warendorf/ Everswinkel<br />
(gl). <strong>Die</strong> heimische CDU-<br />
Landtagsabgeordnete Astrid<br />
Birkhahn fordert „deutliche<br />
Korrekturen“ am Gesetzentwurf<br />
der rot-grünen Landesregierung<br />
zur Inklusion. „Vor<br />
dem Hintergrund der kommunalen<br />
Finanzkrise ist die Diskussion<br />
der anfallenden Maßnahmen<br />
und deren Finanzierung<br />
unumgänglich. Rot-Grün<br />
will die Verantwortung allein<br />
auf die Städte und Gemeinden<br />
schieben, anstatt mit ihnen zusammenzuarbeiten.<br />
Auch die<br />
wachsenden Kosten des Kreises<br />
Warendorf, beispielsweise<br />
für Integrationshelfer und sozialpädagogische<br />
sowie schulpsychologische<br />
Anforderungen<br />
müssen Berücksichtigung finden.<br />
Das Vorgehen von Rot-<br />
Grün beschwört Konflikte und<br />
Klagen herauf, die am Ende zu<br />
Lasten der Kinder gehen.“<br />
Darüber hinaus unternehme<br />
die Landesregierung nicht genug,<br />
um Schulen und Lehrer<br />
rechtzeitig und ausreichend<br />
auf ihre neuen Aufgaben vorzubereiten<br />
und durch umfassende,<br />
begleitende Fortbildungsmaßnahmen<br />
zu unterstützen.<br />
Statt dessen plane sie<br />
Kürzungen. Birkhahn: „Frau<br />
Löhrmann will künftig etwa<br />
die integrativen Lerngruppen<br />
an den weiterführenden Schulen<br />
auslaufen lassen. Bislang<br />
zusätzlich garantierte Lehrerstunden<br />
fallen damit weg.“<br />
LVHS<br />
Grundlagen der<br />
Personalratsarbeit<br />
Kreis Warendorf /Freckenhorst<br />
(gl). <strong>Die</strong> Landvolkshochschule<br />
in Freckenhorst lädt in<br />
Zusammenarbeit mit der Industrie-<br />
und Handelskammer<br />
Siegen zu einem Seminar für<br />
Betriebsräte ein. Es wird zum<br />
Thema „Grundlagen der Personalratsarbeit“<br />
referiert. Behandelt<br />
werden unter anderem<br />
neueste Gesetzgebungen und<br />
Änderungen. Das Seminar findet<br />
statt am 13. und 14. November.<br />
Anmeldungen zu dem Seminar<br />
können bei der<br />
2<br />
Landvolkshochschule Freckenhorst<br />
unter w 02581 /<br />
9458237 erfolgen.<br />
Abschluss am 9. November<br />
Gänsehautatmosphäre bei<br />
Kriminacht auf Haus Nottbeck<br />
Kreis Warendorf /Stromberg<br />
(gl). Für schwache Nerven war<br />
das nichts, was die Besucher der<br />
Kriminacht auf Haus Nottbeck<br />
geboten bekamen. Denn gleich<br />
drei bekannte deutsche Thriller-<br />
Autoren stellten ihre aktuellen<br />
Romane vor und sorgten mit einer<br />
Mischung aus Krimi und Mystery<br />
für knisternde Spannung. Veit Etzold<br />
stellte in „Final Cut“ einen<br />
namenlosen Serienkiller vor, der<br />
die Sicherheitslücken im sozialen<br />
Netzwerk Facebook nutzt, um<br />
seine Morde zu planen. Im Gespräch<br />
mit der Moderatorin Marija<br />
Bakker gab Etzold Einblicke in<br />
Giora Feidman<br />
seine Recherchen in der Berliner<br />
Forensik, die er mit detaillierten<br />
Beschreibungen aus dem rechtsmedizinischen<br />
Alltag anzureichern<br />
verstand.<br />
Von detailgenauen Schilderungen<br />
lebte auch Claudia Puhlfürsts<br />
Lesung aus ihrem Roman „Sündenkreis“,<br />
in dem die Dorfidylle<br />
spielender Kinder von dem Fund<br />
eines blutleeren, jungen Mädchens<br />
zerstört wird. Martin Krist<br />
sorgte für eine Gänsehaut-Atmosphäre<br />
nicht nur mit seinem aktuellen<br />
Roman „Mädchenwiese“,<br />
sondern auch dadurch, dass er<br />
den Prolog in absoluter Dunkel-<br />
Stehende Ovationen<br />
Kreis Warendorf /Freckenhorst<br />
(W.O.). Stehende Ovationen<br />
des Publikums gab es am Montagabend<br />
für den berühmten Giora<br />
Feidman (Klarinette, Bassklarinette)<br />
und seine kongenialen<br />
Begleiter Guido Jäger (Kontrabass)<br />
und Enrique Ugarte (Akkordeon).<br />
Das Giora Feidman<br />
Trio, verpflichtet von der Landvolkshochschule<br />
„Schorlemer<br />
Alst“ in Freckenhorst, begeisterte<br />
mit „The Spirit of Klezmer“ über<br />
450 Musikfreunde in der Freckenhorster<br />
Stiftskirche, von dessen<br />
Akustik der Künstler begeistert<br />
war. „Shalom, Peace und Frieden“<br />
zogen sich wie ein roter Faden<br />
durch das Programm, in dem<br />
sich Feidman als Meister seines<br />
Fachs erwies. In den Liedern des<br />
„Brückenbauers“ spiegeln sich<br />
unterschiedliche musikalische<br />
Einflüsse, vom osteuropäischen<br />
Klezmer, den er berühmt gemacht<br />
hat, über Tango, Jazz und Klassik<br />
bis hin zu orientalischen Weisen.<br />
Heute konzertiert Weltenbummler<br />
Giora Feidman mit seinem<br />
Ensemble ab 20 Uhr in St.<br />
Cosmas und St. Damian in Liesborn,<br />
am Freitag ab 20 Uhr in der<br />
Martin-Luther-Kirche in Gütersloh.<br />
Bild: W. Otterpohl<br />
heit vortrug, beleuchtet lediglich<br />
vom diffusen Licht seines Tablet-<br />
PCs. Musikalisch umrahmt wurden<br />
die Thriller-Lesungen und<br />
Gespräche von lockeren Jazz-<br />
Rhythmen des Dortmunder Trios<br />
„Night & Day“.<br />
Zum Abschluss des Mord-am-<br />
Hellweg-Festivals empfängt das<br />
Kulturgut am Freitag, 9. November,<br />
ab 19.30 Uhr den Autor Petros<br />
Markaris zu einem Crime Soloprogramm,<br />
in dem er unter anderem<br />
seinen aktuellen Bestseller<br />
„Zahltag“ vorstellen wird. Infos<br />
unter w 02529 /945590 und<br />
www.kulturgut-nottbeck.de<br />
Martin Krist sorgte für Gänsehaut-Atmosphäre.<br />
KFD<br />
Studientag soll<br />
Frauen Mut machen<br />
Kreis Warendorf (gl). „Lebendige<br />
Kirche – Ohne Frauen geht es<br />
nicht.“ Unter dieser Überschrift<br />
steht ein Studientag zu dem das<br />
Kreisdekanatsteam der katholischen<br />
Frauengemeinschaft im<br />
Kreis Warendorf einlädt. Schon<br />
lange nehmen Frauen einen großen<br />
Teil der Aufgaben und <strong>Die</strong>nsten<br />
in den Kirchengemeinden<br />
wahr und dies überwiegend ehrenamtlich.<br />
Es soll ein Tag der Ermutigung<br />
und der Stärkung für<br />
alle Frauen sein, dass sie sich zunehmend<br />
ihrer Bedeutung als getaufte<br />
und gefirmte Christinnen<br />
bewusst werden sollen. In der<br />
Auseinandersetzung mit bibli-<br />
schen Frauengestalten, in der Suche<br />
nach den eigenen Kraftquellen<br />
und in der Besinnung auf die<br />
eigene Taufe soll der Tag Mut machen,<br />
sich als Frau selbstbewusst<br />
in Kirche und Glaubensleben einzubringen.<br />
Vorbereitet wurde der<br />
Tag vom Kreisdekanatsteam Warendorf.<br />
Der Studientag findet<br />
statt am Samstag, 17. November,<br />
ab 9.30 Uhr im Pfarrheim in Neubeckum.<br />
Der Kostenanteil beträgt<br />
15 Euro (inklusive Verpflegung).<br />
Anmeldungen sind bis zum<br />
8. November möglich im KFD-<br />
Diözesanbüro unter w 0251 /<br />
495471 oder per E-Mail an<br />
kfd@bistum-muenster.de<br />
Das Vorbereitungsteam des Studientags: (v. l.) Ute Albrecht, Barbara<br />
Portmann-Gawer, Magdalene Finkennest, Petra Maria Lemmen und<br />
Hedwig Strohbücker.<br />
Krankenhäuser<br />
Preis für Arbeit an<br />
Hygienestandard<br />
Kreis Warendorf (gl). Das<br />
„EurSafety Health-net – Euroregionales<br />
Netzwerk für Patientensicherheit<br />
und Infektionsschutz“<br />
erhält den mit 5<strong>000</strong><br />
Euro dotierten ersten Preis<br />
beim „Gesundheitspreis<br />
NRW“. Das Gesundheitsamt<br />
des Kreises Warendorf unterstützt<br />
das grenzüberschreitend<br />
tätige Netzwerk seit 2007.<br />
Bereits seit mehreren Jahren<br />
beteiligen sich alle Krankenhäuser<br />
im Kreis Warendorf daran.<br />
Durch ihr großes Engagement<br />
hätten sie einen hohen<br />
Standard im Bereich des Hygienemanagements<br />
erreicht,<br />
heißt es in der Mitteilung des<br />
Kreises. Das sei schon durch<br />
die Verleihung der „Eur-<br />
Safety-Qualitätssiegel“ im<br />
Frühjahr an die Einrichtungen<br />
aus dem Kreis Warendorf deutlich<br />
geworden. Besonders erfreulich<br />
sei, dass sich jetzt<br />
auch alle Alten- und Pflegeeinrichtungen<br />
des Kreises aktiv<br />
am „EurSafetyHealth-ne“ beteiligten,<br />
um flächendeckend<br />
einen gleich hohen Hygienestandard<br />
zu schaffen. „Das<br />
Projekt trägt wesentlich zur<br />
Verbesserung des Infektionsschutzes<br />
in der deutsch-niederländischen<br />
Grenzregion mit<br />
ihren 13 Millionen Einwohnern<br />
bei und liefert damit einen<br />
wichtigen Baustein zur Patientensicherheit“,<br />
heißt es in<br />
der Begründung für die jetzige<br />
Preisverleihung.<br />
DGB<br />
Ausbildungsmarkt<br />
weiter stärken<br />
Kreis Warendorf (gl). „<strong>Die</strong><br />
von der Agentur für Arbeit Ahlen-Münster<br />
vorgelegte Bilanz<br />
für das Ausbildungsjahr 2011/<br />
2012 zeigt, dass der Ausbildungsmarkt<br />
in der Stadt<br />
Münster und im Kreis Warendorf<br />
gestärkt werden muss“,<br />
reagiert der münsterländer<br />
DGB-Vorsitzende Heinz Rittermeier<br />
auf die jetzt veröffentlichten<br />
Zahlen.<br />
154 Bewerber um einen Ausbildungsplatz<br />
seien noch unversorgt.<br />
<strong>Die</strong> Zahl der gemeldeten<br />
Ausbildungsplätze sank<br />
vom letzten Jahr um 162 auf<br />
4051, was einen Rückgang von<br />
3,8 Prozent bedeutet.
Anzeigen Mittwoch, 7. November 2012<br />
Stellenangebote<br />
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Anzeigen Mittwoch, 7. November 2012<br />
Ich bin jetzt bei Denen,<br />
die ich auf Erden habe so vermisst<br />
und werde dort auf Euch warten,<br />
drum vergesst mich nicht.<br />
Im Glauben an die Auferstehung und ein<br />
Wiedersehen bei Gott entschlief<br />
<br />
<br />
ß<br />
✝ <br />
Sie schenkte unserer Familie ihre ganze Kraft, ihre Liebe und<br />
ihre Hingabe. Sie tat Gutes für ihre Mitmenschen, wo immer<br />
sie konnte. Wir danken Gott, dass es sie gab.<br />
Ludger und Birgit<br />
mit Laura und Fabian<br />
Norbert und Hildegard<br />
mit Kevin<br />
Reinhard und Waltraud<br />
mit Lukas und Thomas<br />
48336 Sassenberg, Schnepfenweg 3<br />
Wir beten für unsere liebe Verstorbene am Donnerstag,<br />
dem 8. November 2012, um 19.00 Uhr in der Friedhofskapelle.<br />
<strong>Die</strong> Einsegnung der Urne, mit anschließender Beisetzung, ist<br />
am Freitag, dem 9. November 2012, um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle<br />
in Sassenberg. Anschließend findet die Eucharistiefeier<br />
in der Pfarrkirche St. Johannes Evangelist statt.<br />
Freunde<br />
Du kannst sie sind<br />
nicht immer sehen, wie<br />
aber sie sind immer da. Sterne.<br />
In Freundschaft<br />
Barbara, Bernhard, Bettina, Claudia,<br />
Egbert, Gisela, Rita<br />
und Dein Patenkind Torben<br />
Enniger, imNovember 2012<br />
NACHRUF<br />
Martina<br />
Am 30. Oktober 2012 verstarb<br />
im Alter von 83 Jahren<br />
Frau<br />
Elfriede Meinersmann<br />
<strong>Die</strong> Verstorbene war von 1972 bis 1989 bei der<br />
Stadt Sassenberg beschäftigt. Frau Meinersmann<br />
hat die ihr übertragenen Aufgaben stets vorbildlich<br />
erfüllt. Mit ihrer freundlichen und auf die Menschen<br />
zugehenden Art hat sie sich die Sympathien der<br />
Kolleginnen und Kollegen erworben.<br />
Engagiert hat sie viele Jahre im Personalrat<br />
mitgearbeitet und sich für die Interessen der<br />
Kolleginnen und Kollegen eingesetzt.<br />
Wir danken der Verstorbenen für ihre<br />
langjährige Tätigkeit und ihren Einsatz<br />
für die Stadt Sassenberg und werden<br />
ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Der Familie wünschen wir in dieser schweren Zeit<br />
viel Kraft. Möge die Erinnerung an<br />
viele glückliche Stunden den Schmerz und<br />
die Trauer verblassen lassen.<br />
Sassenberg, den 5. November 2012<br />
Josef Uphoff<br />
Bürgermeister<br />
Für die Stadt Sassenberg<br />
Thomas Venhaus<br />
Vorsitzender des Personalrates<br />
Familienanzeigen unterrichten Verwandte,<br />
Bekannte und Freunde zuverlässig und schnell<br />
Freckenhorst: Bürgerschützen-Verein Freckenhorst. Unser Schützenbruder<br />
Günter Konopka ist verstorben. <strong>Die</strong> Eucharistiefeier ist am Donnerstag,<br />
dem 08.11.2012, um 14.00 Uhr in der Stiftskirche Freckenhorst;<br />
anschließend findet die Beisetzung auf dem alten Friedhof statt. Der Vorstand.<br />
Oelde. Gemeinschaft der Altglöckner: Monatsversammlung am Donnerstag,<br />
8. November, 16 Uhr im Bürgerhaus. Es werden die Einladungen zur<br />
Weihnachtsfeier und die Jahresprogramme 2013 verteilt.<br />
Statt Karten<br />
„Wenn ich einmal sterben muss<br />
kann ich sagen: Ich habe gerne<br />
und gut gelebt!“<br />
Theo Sparenberg<br />
* 2. April 1950 † 26. Oktober 2012<br />
Wie er nach einem gut genutzten Tag zufrieden<br />
schlafen ging, so starb er nach einem viel zu<br />
kurzen, aber gut genutzten Leben.<br />
Dankbar für die Erinnerungen an eine wundervolle<br />
Zeit, nehmen wir unendlich traurig<br />
Abschied.<br />
48231 Warendorf, Ostwall 31<br />
Hedwig<br />
Matthias<br />
Eva und Felix<br />
sowie alle Angehörigen<br />
<strong>Die</strong> Urnenbeisetzung fand auf Theo’s Wunsch<br />
im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in<br />
Warendorf statt.<br />
Nachruf<br />
Am 1. November 2012 verstarb im 68. Lebensjahr<br />
Frau<br />
Rektorin a. D.<br />
Gudrun Wigginghaus-Teschner<br />
Frau Wigginghaus-Teschner war seit 1970 im öffentlichen<br />
Schuldienst.<br />
Von Oktober 1992 bis zu ihrem Ausscheiden aus dem<br />
Schuldienst im Jahre 2007 hat Frau Wigginghaus-<br />
Teschner die Grundschule Avenwedde-Bahnhof geleitet.<br />
Während ihrer Tätigkeit im Schuldienst hat es Frau<br />
Wigginghaus-Teschner verstanden, mit großer Umsicht<br />
sowohl die Interessen der Schule, als auch die des<br />
Schulträgers in gleicher Weise wahrzunehmen. In den<br />
Jahren ihrer Tätigkeit als Schulleiterin war sie immer eine<br />
loyale und verständnisvolle Partnerin. <strong>Die</strong> Arbeit mit den<br />
ihr anvertrauten Schülerinnen und Schülern ist für sie<br />
Grundlage ihres Lebens und Wirkens gewesen.<br />
<strong>Die</strong> Bürger der Stadt Gütersloh und die Grundschule<br />
Avenwedde-Bahnhof trauern umden Todihrer früheren<br />
Schulleiterin.<br />
Wir werden ihr Andenken in Ehren halten.<br />
Maria Unger<br />
Bürgermeisterin<br />
Susanne Hillebrecht<br />
Schulleiterin<br />
NACHRUF<br />
Wir erhielten die traurige Nachricht,<br />
dass unser ehemaliger Mitarbeiter<br />
Günter Döring<br />
am 3. November 2012 verstorben ist.<br />
Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand war der<br />
Verstorbene mehr als 30 Jahre im Datenarchiv<br />
tätig. Wir haben ihn als Mitarbeiter und<br />
Kollegen sehr geschätzt und werden ihm<br />
ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.<br />
Geschäftsleitung<br />
Betriebsrat und Mitarbeiter<br />
arvato Systems GmbH<br />
Gib jedem Tag die Chance,<br />
der schönste deines Lebens zu werden.<br />
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meiner<br />
lieben Frau, unserer guten Mutter, Schwiegermutter,<br />
Oma, Schwester, Schwägerin und Tante<br />
Maria Büscher<br />
geb. Kaldewey<br />
* 18. Januar 1939 † 4. November 2012<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
dein Theo<br />
Andreas Büscher und Karin Wiggelinghoff<br />
mit Jan Eric<br />
Frank und Heike Büscher<br />
mit Phil und Louis<br />
Nicole Büscher<br />
48231 Warendorf, An der Nordstraße 3<br />
Wir beten für Maria am Donnerstag, dem 8. November 2012, um<br />
19:00 Uhr in der St. Josef Kirche.<br />
Wir feiern das Seelenamt mit ihr am Freitag, dem 9. November<br />
2012, um 9:00 Uhr in der St. Josef Kirche zu Warendorf;<br />
anschließend ist die Beisetzung von der Friedhofskapelle aus.<br />
Im Sinne von Maria bitten wir um eine Spende für das Projekt<br />
von Pater Tom „<strong>Die</strong> Brückenbauer“ auf das Konto 34 363 424 bei<br />
der Sparkasse Münsterland Ost (BLZ 400 501 50),<br />
Stichwort Maria Büscher.<br />
Wir hoffen mit dieser Anzeige auch diejenigen zu erreichen, die<br />
versehentlich keine persönliche Nachricht erhalten haben.<br />
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Du warst im Leben so bescheiden,<br />
schlicht und einfach lebtest du,<br />
mit allem warst du stets zufrieden,<br />
hab Dank und schlaf in stiller Ruh’.<br />
Karl Hunkenschröder<br />
* 30. Januar 1942 † 5. November 2012<br />
Josef Köster<br />
*30. Mai 1930<br />
†21. September 2012<br />
Statt Karten<br />
Erinnerungen, die unser Herz berühren,<br />
gehen niemals verloren.<br />
Herzlichen Dank<br />
für das tröstende Wort,gesprochen oder geschrieben,<br />
für eine stille Umarmung, wenn die Worte fehlten,<br />
für alle Zeichen der Freundschaft und des Mitgefühls,<br />
für ein stilles Gebet,<br />
für die großzügigen Spenden.<br />
Oelde, im November 2012<br />
Marlies Köster<br />
Kinder und Enkelkinder<br />
Das Sechswochenseelenamt ist am Samstag,dem 10.November 2012,<br />
um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes zu Oelde. Wir laden<br />
herzlich dazu ein.<br />
Sein Tod erfüllt uns mit Schmerz und Trauer, aber auch mit Dank für alle Liebe und<br />
Fürsorge, die er uns in seinem Leben gab.<br />
33442 Herzebrock-Clarholz, Storksweg 4<br />
Michael Hunkenschröder und Tanja<br />
Ute und Dr. Bernd Dahlmeier<br />
mit Hendrik<br />
und alle Angehörigen<br />
Das Seelenamt mit anschließender Beerdigung findet am Samstag, dem 10. November<br />
2012, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Christina zu Herzebrock statt.<br />
Wir beten für unseren lieben Verstorbenen am Freitag um 19.00 Uhr in der Kirche.<br />
Sollte jemand aus Versehen keine besondere Anzeige erhalten haben, so bitten wir<br />
diese als solche anzusehen.
Anzeigen Mittwoch, 7. November 2012<br />
Statt Karten<br />
33378 Batenhorst, Steinbrinkstraße 9<br />
Wie gern bin ich gewandert,<br />
durch Feld und Wald und Flur,<br />
nun bin ich heimgegangen<br />
zum Schöpfer der Natur.<br />
Joseph von Eichendorff<br />
Hans Hermann Großerohde<br />
* 18. Mai 1943 † 6. November 2012<br />
Er ging plötzlich und unerwartet aus unserer Mitte und wird uns<br />
unvergessen sein. Wer ihn gekannt hat, weiß, was wir verloren<br />
haben.<br />
Christa Großerhode<br />
Margit Großerhode<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
<strong>Die</strong> Beisetzung ist am <strong>Die</strong>nstag, dem 13. November 2012, um 14.00 Uhr in der<br />
Friedhofskapelle zu Wiedenbrück; anschließend ist das Seelenamt in der Herz-<br />
Jesu-Pfarrkirche zu Batenhorst.<br />
Wir beten für unseren lieben Verstorbenen am Sonntag, dem 11. November 2012, um<br />
19.00 Uhr in der Herz-Jesu-Pfarrkirche.<br />
Zum anschließenden Kaffeetrinken im Pfarrheim Batenhorst laden wir herzlich ein.<br />
Alles hat seine Zeit,<br />
es gibt eine Zeit der Freude,<br />
eine Zeit der Stille,<br />
eine Zeit des Schmerzes, der Trauer<br />
und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.<br />
Johannes (Hennes) Lamberjohann<br />
*24. September 1951 †3.November 2012<br />
Wir vermissen dich,<br />
in Liebe nehmen wir Abschied.<br />
Statt Karten<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />
Günter Schmidt<br />
* 10. Mai 1923 † 21. Oktober 2012<br />
Wenn ihr mich sucht, dann sucht in euren Herzen.<br />
Wenn ihr mich dort findet, dann lebe ich in Euch weiter.<br />
Deine Irene und Familie<br />
<strong>Die</strong> Trauerfeier findet am 9. November 2012 um 11:00 Uhr in<br />
der evangelischen Erlöser-Kapelle, Rottkampstr. 25, in 59329<br />
<strong>Die</strong>stedde statt. <strong>Die</strong> Beisetzung der Urne erfolgt im engsten Kreise<br />
der Familie zu einem späteren Zeitpunkt. Daher bitten wir im<br />
Sinne des Verstorbenen von Kranz- und Blumenspenden abzusehen.<br />
Traueranschrift: Timo Colmorgen, Westerladekop 85, 21635 Jork<br />
Erst dann, wenn ich's nicht mehr spüren kann, weiß ich, es ist für mich zu spät, zu spät.<br />
Untenauf demMeeresgrund, woalles Lebenewig schweigt,<br />
kann ichnoch meine Träume sehn. PeterMaffay<br />
Hermann Verhoff<br />
*18. März 1945 †12. November 2011<br />
In stillem Gedenkenund Dankbarer Erinnerung feiern wir das<br />
ERSTE JAHRESSEELENAMT<br />
am Samstag, dem 10. November 2012, um 17:00 Uhr inder<br />
Pfarrkirche St. Margareta zu Neuenkirchen.<br />
RietbergimNovember 2012<br />
Im Namender Familie<br />
Toni Verhoff<br />
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Deine Mutter Ursula<br />
Deine Schwester Anne<br />
Joachim, Frederik und Johanna<br />
Dein Bruder Werner<br />
Anna, Lena und Michael<br />
Traueranschrift:<br />
Ursula Lamberjohann, OsnabrückerWeg 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Der Wortgottesdienst findet am Freitag, dem 9. November 2012, um 14.00 Uhr in der<br />
Friedhofskapelle zu Wiedenbrück statt; anschließend ist die Beisetzung.<br />
Elisabeth Bünte<br />
geb. Rübbelke<br />
* 18. Februar 1928<br />
† 16. September 2012<br />
Statt Karten<br />
Ingrid Schomäcker<br />
† 9. September 2012<br />
Das Sechswochenseelenamt<br />
ist am Sonntag,<br />
dem 11. November 2012,<br />
um 10.00 Uhr in der<br />
St.-Laurentius-Pfarrkirche<br />
zu Clarholz.<br />
Statt Karten<br />
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren,<br />
es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu<br />
erfahren.<br />
Dafür danken wir von Herzen.<br />
Im Namen der Familie<br />
Hermann Bünte<br />
Rheda-Wiedenbrück, im November 2012<br />
Das Sechswochenseelenamt ist am Sonntag,<br />
dem 11. November 2012, um 9.30 Uhr in der<br />
Herz-Jesu-Kirche zu Batenhorst.<br />
Wirmüssen lernen, ohne dich zuleben,<br />
ohne deine Ratschläge, ohne deine Fürsorge.<br />
Annette Thumann<br />
geb. Klapheck<br />
*15. April 1958 †15. September 2012<br />
Es ist so schwer,<br />
einen lieben Menschen<br />
zu verlieren,<br />
es ist wohltuend,<br />
so viel Anteilnahme<br />
zu erfahren.<br />
Dafür danken wir von Herzen.<br />
Alfons Schomäcker<br />
und Kinder<br />
Clarholz, im November 2012<br />
Es ist schwer, einen lieben Menschen loszulassen und zu erkennen, wie endgültig<br />
jeder Tagohne ihn ist. Doch esist tröstlich zuerfahren, wie viele Menschen<br />
sie schätzten und gernhatten. Wirdanken allen, die uns ihr Mitgefühl<br />
in so herzlicher und vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Franz Thumann<br />
und Kinder<br />
Langenberg, im November 2012<br />
Das Sechswochenseelenamt ist am Samstag, dem 10. November 2012,<br />
um 18.30 Uhr in der St.-Lambertus-Pfarrkirche zuLangenberg.<br />
Alfred<br />
Tiefmann<br />
* 20. Dezember 1936<br />
† 3. Oktober 2012<br />
Hubert<br />
Mörtenkötter<br />
*19. Mai 1927<br />
†11. November 2011<br />
<strong>Die</strong> Zeit heilt nicht alle Wunden,<br />
sie lehrt uns nur mit dem<br />
Unbegreiflichen zu leben.<br />
Ich vermisse dich sehr.<br />
Danke sagen wir allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem<br />
letzten Weg begleiteten und ihre Verbundenheit und Anteilnahme<br />
in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Rheda-Wiedenbrück, im November 2012<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Jenny Fochtberger<br />
Das Sechswochenseelenamt ist am Samstag, dem 10. November<br />
2012, um 17.30 Uhr in der St.-Aegidius-Pfarrkirche zu Wiedenbrück.<br />
Der Glaube gibt uns die Kraft, tapfer zu ertragen, was wir nicht ändern können.<br />
Danke für alles, was du für uns getan hast.<br />
Heinrich Schlüter<br />
* 6. April 1918 † 28. September 2012<br />
Herzlichen Dank<br />
sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme<br />
in so liebevoller und vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten und gemeinsam<br />
mit uns Abschied nahmen.<br />
Rheda-Wiedenbrück, im November 2012<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Maria Schlüter<br />
Das Sechswochenseelenamt ist am Samstag, dem 10. November 2012, um<br />
18.00 Uhr in der St.-Johannes-Pfarrkirche zu Rheda, wozu wir freundlich einladen.<br />
Josef Brinkhaus<br />
* 15. Oktober 1933<br />
† 11. November 2011<br />
In stillem Gedenken und dankbarer Erinnerung an unseren<br />
lieben Verstorbenen feiern wir das<br />
ERSTE JAHRESSEELENAMT<br />
am Sonntag, dem 11. November 2012, um 9.15 Uhr in der<br />
Kapelle St. Ludgerus in Möhler.<br />
Herzebrock-Möhler,imNovember 2012<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Anni Beste<br />
Aus unserem Leben bist du gegangen,<br />
doch in unseren Herzen<br />
wirst du immer weiter leben.<br />
Mit allen, die ihn kannten und nicht vergessen haben,<br />
gedenken wir seiner im<br />
ERSTEN JAHRESSEELENAMT<br />
am Samstag, dem 10. November 2012, um 18.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche zu Rietberg.<br />
Rietberg, im November 2012<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Franz Brinkhaus<br />
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† 20. September 2012<br />
Editha Zühlke<br />
geb. Cassens<br />
*4.Januar 1930 †5.November 2012<br />
In stiller Trauer<br />
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Alles hat seine Zeit,<br />
es gibt eine Zeit der Freude,<br />
eine Zeit der Stille,<br />
eine Zeit des Schmerzes, der Trauer<br />
und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.<br />
Traueranschrift: Ulla Zühlke, Brentanostraße 49 b, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
<strong>Die</strong> Trauerfeier findet am Freitag, dem 9. November 2012, um 13.00 Uhr in der<br />
Friedhofskapelle zu Wiedenbrück statt; anschließend ist die Beisetzung.<br />
Überall sind Spuren Deines Lebens,<br />
Bilder, Gedanken, Vertrautheiten,<br />
Augenblicke und Gefühle,<br />
sie werden uns immer an Dich erinnern.<br />
<strong>Die</strong> große Anteilnahme am Tode meines Mannes<br />
und die vielen Zeichen der Verbundenheit<br />
haben mich sehr bewegt und mir Mut<br />
für die Zukunft gegeben.<br />
Herzlichen Dank<br />
auch im Namen meiner Angehörigen<br />
Barbara Merschbrock<br />
Das Sechswochenseelenamt ist am Samstag, dem 10. November 2012, um 17:00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche St. Margareta zu Neuenkirchen.<br />
Ein Jahr ohne dich<br />
Johannes Flaskamp<br />
*15.10.1923 †11.11.2011<br />
Dein Lachen, deine Liebe, deine helfenden Hände,<br />
gemeinsame Fahrten und Spiele sowie nette Gespräche<br />
und noch so vieles mehr,wir vermissen es so sehr.<br />
Vergangene Bilder ziehen noch in Gedanken vorbei,<br />
wir sagen DANKE für eine schöne gemeinsame Zeit.<br />
Christel Flaskamp und Familie<br />
Mit allen, die ihn nicht vergessen haben, gedenken wir Seiner in Liebe und Dankbarkeit im<br />
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5kg7,50 (1 kg 1,50), 10 kg 14,50 (1 kg 1,45); Gala 5kg7,50 (1 kg 1,50); Braeburn 5kg8,00 (1 kg 1,60);<br />
Ingrid Marie 5kg6,00 (1 kg 1,20); Conference Birnen 5kg7,00 (1 kg 1,40); Neuseel. Kiwi 10 Stück 2,50;<br />
Kernlose türk. Trauben 5kg14,00; Süße Rotkehlchen Clementinen 2,5 kg 5,00; Saftorangen 88 Stück<br />
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