GemeindebriefGemeindebrief - kirchegestungshausen.de
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Steinach, Gestungshausen,<br />
Grußworte<br />
und Pfingstlied S. 2<br />
Predigt Trinitatis S. 3<br />
Rückblicke S. 4- 7<br />
Treue im Beruf S. 8-9<br />
verfolgte Christen S. 9-10<br />
Augsburger<br />
Bekenntnis S. 10-11<br />
Termine<br />
Kirchgemein<strong>de</strong><br />
S.12-14<br />
Herzlicher Dank S. 14<br />
Gottesdienste S. 15<br />
Kasualien, Adressen,<br />
Impressum S.16<br />
Pfingsten 2013<br />
Horb,<br />
Lochleithen,<br />
Mödlitz,<br />
a.B.,<br />
Neuses<br />
Weischau,<br />
Weickenbach,<br />
Fi .<br />
Ze<strong>de</strong>rsdorf,<br />
rmelsdorf,<br />
Leutendorf, Hof,<br />
Gestungshausen<br />
Gemein<strong>de</strong>brief<br />
Gemein<strong>de</strong>brief
2<br />
[Gemein<strong>de</strong>brief Pfingsten 2013]<br />
Liebe/r Leser/in,<br />
je<strong>de</strong>r Gottesdienst beginnt im Namen<br />
Gottes, <strong>de</strong>s Vaters, <strong>de</strong>s Sohnes und<br />
<strong>de</strong>s H. Geistes. Wer Luthers Morgeno<strong>de</strong>r<br />
Abendsegen betet, kennt <strong>de</strong>n<br />
Brauch sich zu bekreuzigen und zu<br />
sprechen: „Das walte Gott Vater,<br />
Sohn und H. Geist.“ Im Glaubensbekenntnis<br />
bekennen sich die Christen<br />
zu Gott, <strong>de</strong>r Vater, Sohn und Heiliger<br />
Geist ist.<br />
Eine Woche nach Pfingsten feiert die<br />
Kirche das Dreieinigkeitsfest (dieses<br />
Jahr am 26. Mai). Es schließt die Zeit<br />
von Weihnachten, Ostern und Pfingsten<br />
ab. Es steht sozusagen auf <strong>de</strong>m<br />
Höhepunkt <strong>de</strong>s Kirchenjahrs und in<br />
<strong>de</strong>ssen Mitte. Nach ihm wer<strong>de</strong>n die<br />
Sonntage in <strong>de</strong>r zweiten Hälfte <strong>de</strong>s<br />
Kirchenjahrs bis zum Jahresen<strong>de</strong> gezählt.<br />
An Trinitatis wer<strong>de</strong>n Bibelworte gelesen,<br />
die Gott als dreifaltig anre<strong>de</strong>n.<br />
Etwa <strong>de</strong>r Gruß <strong>de</strong>s Apostels Paulus:<br />
Die Gna<strong>de</strong> unseres Herrn Jesus<br />
Christus und die Liebe Gottes und die<br />
Gemeinschaft <strong>de</strong>s heiligen Geistes<br />
sei mit euch allen!“ (2 Korinther<br />
13,13).<br />
In <strong>de</strong>n Lie<strong>de</strong>rn wird Gott gepriesen,<br />
<strong>de</strong>r sich als Vater, Sohn und H. Geist<br />
<strong>de</strong>n Menschen wohltuend zuwen<strong>de</strong>t.<br />
Das Lied: „Herr, Jesu Christ, dich zu<br />
uns wend" (EG 155) bittet um die Zuwendung<br />
von Jesus Christus durch<br />
seinen H. Geist und preist abschließend<br />
im Vers 4 die Heilige Dreieinigkeit.<br />
Das Lied entstand 1648. Die Verfasserschaft<br />
<strong>de</strong>s Textes ist nicht klar.<br />
Bisweilen wird Wilhelm II v. Sachsen-<br />
Anhalt o<strong>de</strong>r auch Thomas v. Aquin<br />
angegeben. Auch die Herkunft <strong>de</strong>r<br />
Melodie ist nicht ein<strong>de</strong>utig. Der erste<br />
sichere Beleg ist ein Görlitzer Gesangbuch<br />
von 1648. Vielleicht stammt<br />
sie aber aus Gochsheim o<strong>de</strong>r Redwitz.<br />
Eine Inschrift in <strong>de</strong>r Redwitzer<br />
Kirche weist darauf hin, dass <strong>de</strong>r dortige<br />
Kantor Georg Schmidt (1621-<br />
1672) <strong>de</strong>r Verfasser <strong>de</strong>r Melodie sein<br />
könnte.<br />
Aber für Lie<strong>de</strong>r, die seit hun<strong>de</strong>rten<br />
von Jahren in <strong>de</strong>r Christenheit gesungen<br />
wer<strong>de</strong>n, sind Verfasserfragen<br />
nachrangig. Denn das Lob Gottes ist<br />
ja selbst eine Wirkung <strong>de</strong>s dreieinigen<br />
Gottes. Er beschenkt seine Gemein<strong>de</strong><br />
mit seinem Geist, damit sie ihm<br />
angemessen antworten kann.<br />
Ihnen viel Freu<strong>de</strong> beim Lesen <strong>de</strong>s<br />
Pfingstgemein<strong>de</strong>briefs. Gott befohlen,<br />
Ihr Dominik Bohne, Pfarrer<br />
Herr Jesu Christ<br />
1. Herr Jesu Christ, dich zu uns<br />
wend, <strong>de</strong>in' Heilgen Geist du zu uns<br />
send, mit Hilf und Gnad er uns regier<br />
und uns <strong>de</strong>n Weg zur Wahrheit führ.<br />
2. Tu auf <strong>de</strong>n Mund zum Lobe <strong>de</strong>in,<br />
bereit das Herz zur Andacht fein, <strong>de</strong>n<br />
Glauben mehr, stärk <strong>de</strong>n Verstand,<br />
daß uns <strong>de</strong>in Nam werd wohlbekannt,<br />
3. bis wir singen mit Gottes Heer:<br />
»Heilig, heilig ist Gott <strong>de</strong>r Herr!« und<br />
schauen dich von Angesicht in ewger<br />
Freud und sel'gem Licht.<br />
4. Ehr sei <strong>de</strong>m Vater und <strong>de</strong>m Sohn,<br />
<strong>de</strong>m Heilgen Geist in einem Thron;<br />
<strong>de</strong>r Heiligen Dreieinigkeit sei Lob und<br />
Preis in Ewigkeit..<br />
Aus unserm evangelischem<br />
Gesangbuch Nummer 155
[Gemein<strong>de</strong>brief Pfingsten 2013] 3<br />
Aus einer Predigt M. Luthers über Johannes 3,1-<br />
21 zum Dreieinigkeitsfest<br />
Dieses ist ein sehr schönes Evangelium,<br />
in welchen wir sehen, was <strong>de</strong>r<br />
richtige Weg, <strong>de</strong>r gewisse Weg zum<br />
ewigen Leben ist. Es scheint aber,<br />
dass man dieses Evangelium auf<br />
diesen heiligen Tag <strong>de</strong>r Dreieinigkeit<br />
billigt, weil so fein <strong>de</strong>r Unterschied<br />
<strong>de</strong>r Personen angezeigt ist, in <strong>de</strong>m<br />
höchsten und größten Werk, das<br />
Gott mit uns armen<br />
Menschen han<strong>de</strong>lt,<br />
dass er uns von Sün<strong>de</strong>n<br />
frei, gerecht und<br />
selig macht. Denn hier<br />
steht vom Vater, dass<br />
er die Welt geliebt und<br />
ihr seinen eingeborenen<br />
Sohn geschenkt<br />
hat. Das sind die zwei<br />
unterschiedlichen Personen, Vater<br />
und Sohn, eine jegliche mit ihren<br />
beson<strong>de</strong>ren Werk. Der Vater liebt<br />
die Welt und schenkt ihr <strong>de</strong>n Sohn.<br />
Der Sohn lässt sich <strong>de</strong>r Welt schenken,<br />
und, wie Christus hier sagt,<br />
lässt er sich wie die Schlange in <strong>de</strong>r<br />
Wüste am Kreuz erhöhen. Auf das<br />
alle, die an ihn glauben, nicht verloren<br />
wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn das ewige Leben<br />
haben. Zu solchem Werk kommt<br />
danach die dritte Person, <strong>de</strong>r Heilige<br />
Geist, welcher durch das Wasser<br />
<strong>de</strong>r seligen Taufe <strong>de</strong>n Glauben im<br />
Herzen anzün<strong>de</strong>t, und uns also eine<br />
Wie<strong>de</strong>rgeburt zum Reiche Gottes<br />
schenkt.<br />
Nun aber hat das Wasser solche<br />
reine Kraft nicht von Natur aus.<br />
Denn Wasser ist Wasser, das ist, ein<br />
Element und Kreatur, die für sich<br />
selbst das Herz nicht rühren rund<br />
nicht än<strong>de</strong>rn kann, o<strong>de</strong>r die Sün<strong>de</strong>n<br />
ab waschen kann. Das Wasser aber,<br />
wovon <strong>de</strong>r Herr hier spricht und wir<br />
dazu Taufwasser sagen, ist nicht ein<br />
bloßes, natürliches Wasser; son<strong>de</strong>rn<br />
es ist ein Wasser, da Gottes Worte,<br />
Befehl und Verheißung drin ist. Da<br />
kommen zwei Dinge zusammen,<br />
Wasser und Wort,<br />
und wer<strong>de</strong>n so ineinan<strong>de</strong>r<br />
gefügt,<br />
dass man keines<br />
vom an<strong>de</strong>ren abschnei<strong>de</strong>n<br />
kann.<br />
Das Wassertaufen<br />
sieht man mit <strong>de</strong>n<br />
Augen, aber die<br />
Wirkung <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rgeburt,<br />
welche <strong>de</strong>r Heilige Geist<br />
durch solches Taufen <strong>de</strong>m Herzen<br />
anrichtet, sieht man nicht. Der Heilige<br />
Geist führt sein Werk heimlich; da<br />
gehört <strong>de</strong>r Glaube zu, <strong>de</strong>r die Worte<br />
fasst, und nicht daran zweifelt, es sei<br />
also, wie die Worte hier lauten.<br />
Eben wie es mit <strong>de</strong>m Wind auch ist:<br />
<strong>de</strong>n Wind hörst du sausen; aber das<br />
durch ihn so solltest fassen, dass du<br />
sagen könntest: hier fängt er an, da<br />
hörte auf, das ist nicht möglich. Also<br />
geht es hier auch zu. Das äußerliche<br />
Werk mit <strong>de</strong>m Wasser sieht man,<br />
und hört das Worte Klingen o<strong>de</strong>r<br />
Sausen, dass es geschehe in Namen<br />
Jesu, zur Abwaschung <strong>de</strong>r<br />
Sün<strong>de</strong>n. Wer an das Wort sich nicht<br />
halten, und <strong>de</strong>n Geist und seine<br />
Wirkung an<strong>de</strong>rs fassen o<strong>de</strong>r suchen<br />
will, <strong>de</strong>r wird fehlen.
4 [Gemein<strong>de</strong>brief Pfingsten 2013]<br />
Rückblicke<br />
Verabschiedung von Kirchenvorstän<strong>de</strong>n<br />
Aus <strong>de</strong>m Kirchenvorstand schie<strong>de</strong>n im<br />
Dezember 2012 aus:<br />
Jürg Blinzler – Weischau; Andre Fischer<br />
– Gestungshausen; Monika<br />
Gerber – Hof; Werner Hein – Neuses;<br />
Renate Heß – Gestungshausen, Carmen<br />
Meier – Firmelsdorf; Dieter<br />
Schlansky – Steinach; Bernd Schnapp<br />
– Sonnefeld; Frank Schnei<strong>de</strong>r – Steinach;<br />
Roland Schwämmlein –<br />
Lochleithen; Tanja Schwämmlein –<br />
Leutendorf; Andreas Weber - Gestungshausen.<br />
Allen ausschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn<br />
wur<strong>de</strong> für ihren Dienst in unserer Gemein<strong>de</strong><br />
sehr herzlich gedankt.<br />
Beson<strong>de</strong>rs lange gehörten <strong>de</strong>m Kirchenvorstand<br />
an: Renate Heß (42<br />
Jahre), Roland Schwämmlein (30 Jahre)<br />
und Werner Hein (18 Jahre). Frau<br />
Heß und Herr Hein beklei<strong>de</strong>ten lange<br />
Jahre das Amt von Vertrauenspersonen<br />
<strong>de</strong>s Kirchenvorstands.<br />
Verän<strong>de</strong>rung im Seniorenkreisteam<br />
Sehr herzlich<br />
bedankt sich<br />
die Kirchengemein<strong>de</strong><br />
bei<br />
Rosemarie<br />
Schmidt für ihren<br />
jahrelangen,<br />
unermüdlichen<br />
Einsatz im Seniorenkreis. Sie<br />
wird bestimmt weiterhin Mitglied im<br />
Seniorenkreis bleiben und die Nachmittage<br />
besuchen. Wir wünschen ihr<br />
weiterhin alles Gute und Gottes Segen.<br />
Rosemarie Schmidt übergibt ihre<br />
Aufgaben an<br />
Anneliese<br />
Pechauf, die<br />
sich dankenswerter<br />
Weise<br />
bereit erklärt<br />
hat, <strong>de</strong>n Dienst<br />
zu übernehmen.<br />
Wir wünschen<br />
Frau Pechauf<br />
viel Freu<strong>de</strong> in<br />
ihrem neuen Wirkungskreis und<br />
Gottes Segen.
Im März überreichten<br />
Friedrich und Karin<br />
Habelitz <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rhaus<br />
eine Spen<strong>de</strong> anlässlich<br />
ihres Hochzeitsjubiläums.<br />
Das<br />
Geld soll u.a. für religionspädagogisches<br />
Material verwen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
[Gemein<strong>de</strong>brief Pfingsten 2013] 5<br />
Spen<strong>de</strong> für das Kin<strong>de</strong>rhaus<br />
Konfirmation 2013<br />
Am 24. März 2013 feierten 4<br />
Jungen und 4 Mädchen in<br />
<strong>de</strong>r Matthäuskirche ihre Konfirmation<br />
Eva-Maria Erbse aus Hof,<br />
Julia Faber aus Weischau,<br />
Felix Hofmann aus Mödlitz,<br />
Jonas Jakob Gestungshau<br />
sen,<br />
Anne Karl aus Hof,<br />
Ida Kestel Neuses a. Br.,<br />
Nino Radtke Gestungshau<br />
sen,<br />
Jan-Marco Stetter aus Ge<br />
stungshausen<br />
Präparan<strong>de</strong>n gestalten<br />
Gesichterkreuz<br />
Beim Familiengottesdienst an Karfreitag<br />
legten die Präparan<strong>de</strong>n ein<br />
Kreuz mit Gesichtern von Menschen,<br />
die unter <strong>de</strong>m Kreuz stehen.
6<br />
[Gemein<strong>de</strong>brief Pfingsten 2013]<br />
Gottesdienst mit <strong>de</strong>m Chor: Cocktail A Cappella<br />
Am Sonntag<br />
Jubilate sang<br />
<strong>de</strong>r Chor Cocktail<br />
A Cappella<br />
unter <strong>de</strong>r Leitung<br />
von Yvonne<br />
Unger im<br />
Gottesdienst.<br />
Es wur<strong>de</strong>n<br />
Werke von M.<br />
Luther, B. Müller,<br />
R. Mauersberger,<br />
J. Petzold,<br />
A. Bruckner,<br />
W.A. Mozart<br />
vorgetragen.<br />
Verabschiedung von Erika Schmid<br />
Über 12 Jahre lang war Erika<br />
Schmid <strong>de</strong>r gute Geist rund um<br />
das Gemein<strong>de</strong>- und Pfarrhaus.<br />
Sie sorgte sich dafür, dass man<br />
sich in <strong>de</strong>n Räumlichkeiten unserer<br />
Gemein<strong>de</strong> wohl fühlen konnte<br />
und half bei mancher Veranstaltung<br />
ordnend im Hintergrund mit.<br />
Außer<strong>de</strong>m unterstützte sie Arbeiten<br />
in <strong>de</strong>r Kirche und auf <strong>de</strong>m<br />
Friedhof. Lei<strong>de</strong>r muss sie ihre Arbeit<br />
aus gesundheitlichen Grün<strong>de</strong>n<br />
nun been<strong>de</strong>n. Die Kirchengemein<strong>de</strong><br />
wünscht ihr alles Gute<br />
und Gottes Segen für ihren weiteren<br />
Weg.
Spiele aus <strong>de</strong>m Alltag <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r, die<br />
sie selbst ausgesucht hatten.<br />
Einladungen, Dekoration und Kostüme<br />
waren dazu in <strong>de</strong>n vergangenen<br />
Wochen gebastelt wor<strong>de</strong>n.<br />
Eine Frühlingsgeschichte präsentierten<br />
die Kleinsten <strong>de</strong>s<br />
Kin<strong>de</strong>rhauses<br />
[Gemein<strong>de</strong>brief Pfingsten 2013] 7<br />
„Schau mal, was ich kann“ im Kin<strong>de</strong>rhaus<br />
„Schau mal was<br />
ich kann“ hieß die<br />
Vorführung <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rhauses<br />
Kleine<br />
Freun<strong>de</strong> vor interessierten<br />
Eltern, Großeltern,<br />
Verwandten<br />
und Gästen im<br />
Sportzentrum Gestungshausen.<br />
Gezeigt wur<strong>de</strong>n von<br />
je<strong>de</strong>r Altersgruppe,<br />
Lie<strong>de</strong>r und<br />
Das Kreisspiel<br />
„Klingelingeling die Post<br />
ist da“ zeigten die 3-4 jährigen<br />
„Frösche“<br />
Begeisterten Applaus<br />
erhielt <strong>de</strong>r<br />
Tanz <strong>de</strong>r Vorschulkin<strong>de</strong>r,<br />
<strong>de</strong>n<br />
sie sich mit viel<br />
Freu<strong>de</strong> selbst<br />
ausgedacht und<br />
einstudiert hatten
8<br />
[Gemein<strong>de</strong>brief Pfingsten 2013]<br />
Treue im Beruf<br />
Bei uns auf <strong>de</strong>m Land wer<strong>de</strong>n immer<br />
wie<strong>de</strong>r mal Arbeitskräfte gebraucht.<br />
Die großen und mo<strong>de</strong>rnen Landmaschinen<br />
leisten heut zu Tage unwahrscheinlich<br />
viel, doch alles können<br />
sie auch nicht machen. In unserer<br />
Zeit gibt es viele Arbeitslose. So<br />
mancher ist unterwegs und sucht einen<br />
Job. Ein junger Mann kommt zu<br />
einem Bauer, er möchte eingestellt<br />
wer<strong>de</strong>n. Der Landwirt fragt ihn: „<br />
Kannst du mit <strong>de</strong>r Mähmaschine<br />
umgehen?“ Der Junge antwortet:<br />
„Nein ! “ Der Bauer sagt: „Dann<br />
kannst<br />
du auch<br />
nicht<br />
Traktor<br />
fahren?“<br />
Der junge<br />
Mann<br />
antwortet<br />
wie<strong>de</strong>r:<br />
„Nein –<br />
das<br />
kann ich<br />
auch<br />
nicht!“ Der Landwirt fragt ihn ganz<br />
enttäuscht:<br />
„ Nun – was kannst du <strong>de</strong>nn überhaupt?“<br />
Der Bursche antwortet: „Ich<br />
kann schlafen, wenn die Stürme wehen!“<br />
Weil <strong>de</strong>r Bauer eine Arbeitskraft<br />
brauchte, hat er <strong>de</strong>n jungen<br />
Mann eingestellt. Es ist Sommer – in<br />
einer schwülen Nacht. Ein schweres<br />
Gewitter zieht heran. Starke Stürme<br />
kommen voraus. Sie brausen und<br />
wehen über die Gebäu<strong>de</strong> und <strong>de</strong>n<br />
Hof. Der Besitzer wacht auf, er ist<br />
voller Unruhe. Er schaut in das<br />
Zimmer von seinem Knecht – doch<br />
<strong>de</strong>r schläft tief und fest. Der Bauer<br />
will ihn nicht wecken. Er verläßt das<br />
Haus und eilt über <strong>de</strong>n Hof zu <strong>de</strong>n<br />
Stallungen. Er stellt fest, alles ist gesichert<br />
und gut aufgeräumt. Fenster<br />
und Türen sind geschlossen. Er<br />
schaut zu <strong>de</strong>n Maschinen. Auch da<br />
ist alles or<strong>de</strong>ntlich abgestellt. Der<br />
Wind kann nirgends einen Scha<strong>de</strong>n<br />
anrichten. Dann fällt ihm noch ein,<br />
dass eine Fuhre Heu an <strong>de</strong>r Scheune<br />
abgekippt<br />
wur<strong>de</strong>.<br />
Wie er<br />
sieht, ist<br />
das Heu<br />
abge<strong>de</strong>ckt<br />
und gut<br />
verschnürt.<br />
Ruhig<br />
und zufrie<strong>de</strong>n<br />
geht <strong>de</strong>r<br />
Mann in sein Haus zurück. Wie er<br />
gera<strong>de</strong> die Tür aufmachen will, fallen<br />
ihm die Worte ein, die <strong>de</strong>r Junge<br />
damals bei <strong>de</strong>r Bewerbung gesagt<br />
hat: „Ich kann schlafen, wenn die<br />
Stürme wehen.“ Warum konnte <strong>de</strong>nn<br />
<strong>de</strong>r junge Mann bei <strong>de</strong>n starken<br />
Gewitterstürmen so gut und ruhig<br />
schlafen? Weil er treu war! Seinem<br />
Arbeitgeber- und auch Gott gegenüber<br />
hat er Treue bewiesen. Denn er<br />
hat getan, was notwendig war. Als
[Gemein<strong>de</strong>brief Pfingsten 2013] 9<br />
ich noch im Arbeitsverhältnis stand,<br />
mußte ich einmal im Monat ins<br />
Ruhrgebiet fahren, um einige Firmen<br />
zu beliefern. Dabei habe ich im<br />
Lastwagen an <strong>de</strong>r Autobahn übernachten<br />
müssen. Vor <strong>de</strong>m Schlafengehen<br />
habe ich immer einen längeren<br />
Spaziergang gemacht. Dann<br />
kam mir mal <strong>de</strong>r Gedanke: „ Ob ich<br />
nicht vor <strong>de</strong>m Schlafengehen die<br />
Zeit besser nutzen könnte?“ Bei <strong>de</strong>r<br />
nächsten Fernfahrt nahm ich mir<br />
von zu Hause ein Päckchen mit<br />
christlichen Blättern mit und verteilte<br />
sie an <strong>de</strong>r Autobahnraststätte. Dann<br />
begab ich mich zur Nachtruhe. Das<br />
Schlafen an <strong>de</strong>r Autobahn war ich<br />
eigentlich schon gewohnt. Nach<strong>de</strong>m<br />
ich die Zeit vor <strong>de</strong>m Schlafengehen<br />
geistlich genutzt hatte, war <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong><br />
und die Ruhe vor <strong>de</strong>m Einschlafen<br />
besser als sonst. Gott erwartet<br />
von uns, dass wir treu sind, im Großen<br />
und im Kleien, im Irdischen und<br />
im Geistlichen. Am En<strong>de</strong> wird die<br />
Treue belohnt. Lk 16,10 Wer im Geringsten<br />
treu ist, <strong>de</strong>r ist auch im<br />
Großen treu; und wer im Geringsten<br />
ungerecht ist, <strong>de</strong>r ist auch im Großen<br />
ungerecht. Wenn wir gelernt<br />
haben im Kleinen treu zu sein, dann<br />
wird man uns auch das Große anvertrauen<br />
können. Lk 16,12 Und<br />
wenn ihr mit <strong>de</strong>m frem<strong>de</strong>n Gut nicht<br />
treu seid, wer wird euch geben, was<br />
euer ist? Jesus sagt: Offb 2,10 b Sei<br />
getreu bis an <strong>de</strong>n Tod, so will ich dir<br />
die Krone <strong>de</strong>s Lebens geben. Gott<br />
ist heilig und treu und wir sollen es<br />
auch sein.<br />
Alfred Tautorat<br />
Weltweit bedrängte und verfolgte Christen<br />
Dietrich Bonhoeffer hat Recht, wenn<br />
er sagt: „Weil Nachfolge Bindung an<br />
<strong>de</strong>n lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Christus ist, darum ist<br />
das Lei<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Christen nichts Befremdliches“,<br />
<strong>de</strong>nn das Neue<br />
Testament re<strong>de</strong>t an vielen<br />
Stellen vom Lei<strong>de</strong>n um<br />
Christi willen. Während bei<br />
uns die Kirchen mit ihren<br />
Kin<strong>de</strong>rtagesstätten und Beratungsdiensten,<br />
mit ihren Diakoniestationen<br />
und Seniorenheimen<br />
unverzichtbare<br />
Partner <strong>de</strong>s Staates sind, gibt es<br />
Län<strong>de</strong>r wie Afghanistan o<strong>de</strong>r Saudi-<br />
Arabien, in <strong>de</strong>nen sich die wenigen<br />
Christen nur im Geheimen treffen<br />
können und von jeglicher gesellschaftlicher<br />
und politischer Mitverantwortung<br />
ausgeschlossen sind.<br />
Jesus hat seinen Jüngern bei<strong>de</strong>s<br />
angekündigt. Einerseits die Aufgabe<br />
und <strong>de</strong>n Zuspruch: „Ihr<br />
seid das Salz <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>“<br />
und „Ihr seid das Licht <strong>de</strong>r<br />
Welt“. Mit an<strong>de</strong>ren Worten:<br />
ihr wer<strong>de</strong>t gebraucht<br />
mit eurem Glauben, <strong>de</strong>r in<br />
<strong>de</strong>r Liebe tätig ist! An<strong>de</strong>rerseits<br />
kündigt Jesus seinen<br />
Jüngern Verfolgung<br />
an: „Siehe, ich sen<strong>de</strong> euch wie<br />
Schafe mitten unter die Wölfe… und<br />
ihr wer<strong>de</strong>t gehasst wer<strong>de</strong>n von je<strong>de</strong>rmann<br />
um meines Namens willen.“
10<br />
[Gemein<strong>de</strong>brief Pfingsten 2013]<br />
Egal, ob Christen gesellschaftlich<br />
etabliert sind und gebraucht wer<strong>de</strong>n<br />
o<strong>de</strong>r ob sie ausgegrenzt o<strong>de</strong>r verfolgt<br />
wer<strong>de</strong>n – sie müssen sich in ihrer<br />
jeweiligen Situation bewähren.<br />
Wir Christen sind als Etablierte wie<br />
als Verfolgte untrennbar miteinan<strong>de</strong>r<br />
verbun<strong>de</strong>n, weil wir gemeinsam<br />
Glie<strong>de</strong>r am Leib Christi sind. Paulus<br />
sagt, dass sie sich miteinan<strong>de</strong>r freuen<br />
, wenn eines <strong>de</strong>r Glie<strong>de</strong>r Grund<br />
zur Freu<strong>de</strong> hat und dass sie miteinan<strong>de</strong>r<br />
lei<strong>de</strong>n, wenn ein Glied lei<strong>de</strong>t!<br />
Dass alle Christen und Gemein<strong>de</strong>n<br />
in Deutschland am Leid <strong>de</strong>r Glaubensgeschwister<br />
in vielen islamisch<br />
geprägten o<strong>de</strong>r kommunistisch regierten<br />
Län<strong>de</strong>rn teilhaben, ist bedauerlicherweise<br />
nicht <strong>de</strong>r Fall, aber<br />
es wer<strong>de</strong>n erfreulicherweise immer<br />
mehr. Sie informieren sich über <strong>de</strong>ren<br />
Schicksal, treten in <strong>de</strong>r Fürbitte<br />
für sie ein und beteiligen sich an Unterschriftenaktionen<br />
wie zur Freilassung<br />
<strong>de</strong>s iranischen Pastors Youcef<br />
Nadarkhani o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r pakistanischen<br />
Katholikin Asia Bibi.<br />
In mehr als 60 Län<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> leben<br />
200 Millionen Christen als Min<strong>de</strong>rheiten,<br />
die nicht die gleichen<br />
Rechte haben. „Open Doors“ bezeichnet<br />
100 Millionen als Verfolgte.<br />
Jährlich veröffentlicht „Open Doors“<br />
einen „Verfolgungsin<strong>de</strong>x“ mit <strong>de</strong>n 50<br />
Län<strong>de</strong>rn, in <strong>de</strong>nen die Christen am<br />
meisten zu lei<strong>de</strong>n haben; dazu<br />
kommen monatlich aktuelle Berichte<br />
über jeweils ein Verfolgerland. Monatlich<br />
tut dies auch die „Hilfsaktion<br />
Märtyrerkirche“, um nur zwei von<br />
mehr als zwanzig christlichen Menschenrechtsorganisationen<br />
zu nennen.<br />
Auch vom „Arbeitskreis Religionsfreiheit“<br />
<strong>de</strong>r „Evangelischen Allianz“<br />
können regelmäßig aktuelle Informationen<br />
und Gebetsanliegen<br />
bezogen wer<strong>de</strong>n.<br />
Auszüge aus einem Artikel von Pfr.<br />
Ernst Herbert, erschienen in ABC-<br />
Nachrichten 2/2013.<br />
Eine kurze Einführung in die Augustana<br />
Am 25. Juni ist Tag <strong>de</strong>s Augsburger Bekenntnisses<br />
Es besteht ein wichtiger Zusammenhang<br />
zwischen Bibel, Bekenntnis<br />
und Bekenntnisschriften. Die Bibel<br />
ist als Wort Gottes seine Anre<strong>de</strong><br />
an sein Volk. Das Bekenntnis ist die<br />
freudige Antwort <strong>de</strong>s Gottesvolkes,<br />
sein Ja und Amen zur Anre<strong>de</strong> Gottes.<br />
Sie (die Augustana) ist zunächst ein<br />
staatsrechtliches Dokument, auf<br />
<strong>de</strong>m Reichstag in Augsburg 1530 an<br />
<strong>de</strong>n Kaiser gerichtet. Ihr Anliegen ist<br />
es, zu zeigen, dass die evangelische<br />
Erweckung sich innerhalb <strong>de</strong>r Grenzen<br />
<strong>de</strong>r Rechtgläubigkeit befin<strong>de</strong>t<br />
und dass ihr <strong>de</strong>shalb Legalität im<br />
„Heiligen Römischen Reich Deutscher<br />
Nation“ zukommen solle.<br />
Die habsburgische Großmacht war<br />
seinerzeit nicht unbedroht. Das geht<br />
schon aus <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Worten<br />
<strong>de</strong>r Vorre<strong>de</strong> hervor: „Als Euer kaiser-
liche Majestät vor kurz vergangener<br />
Zeit einen gemeinen Reichstag allhier<br />
gen Augsburg gnädiglich ausgeschrieben,<br />
mit Anzeige und ernstem<br />
Begehr, von Sachen, unseren<br />
und <strong>de</strong>s christlichen Namens Erbfeind,<br />
<strong>de</strong>n Türken betreffend…“ Die<br />
Aufgabe <strong>de</strong>s Reichstags war es nun,<br />
die durch die reformatorische Bewegung<br />
zersplitterten Kräfte <strong>de</strong>s Reiches<br />
zur Abwehr gegen <strong>de</strong>n Islam<br />
wie<strong>de</strong>r zu einen. Auf evangelischer<br />
Seite verstand man sich damals<br />
[Gemein<strong>de</strong>brief Pfingsten 2013] 11<br />
überhaupt nicht als zwei Kirchen,<br />
son<strong>de</strong>rn als zwei Parteien innerhalb<br />
<strong>de</strong>r einen, heiligen katholischen Kirche.<br />
Lutheraner gab es überhaupt<br />
nicht, die reformatorisch Beeinflussten<br />
betrachteten sich als evangelisch<br />
o<strong>de</strong>r – nach <strong>de</strong>m Reichstag –<br />
als Christen Augsburgischer Konfession.<br />
Man war, je<strong>de</strong>nfalls auf <strong>de</strong>r evangelischen<br />
Seite, bestrebt, die Zwiespalte<br />
„zu einer einigen christlichen<br />
Wahrheit zu bringen und zu vergleichen,<br />
alles so (=was) zu bei<strong>de</strong>n Teilen<br />
nicht recht ausgelegt o<strong>de</strong>r gehan<strong>de</strong>lt<br />
wäre, abzutun, und durch<br />
uns alle ein einige und wahre Religion<br />
anzunehmen und zu halten…“ Es<br />
liegt in diesen Worten eine strenge<br />
Verpflichtung zur christlichen Einheit.<br />
Der Kaiser wollte inzwischen nicht<br />
mehr als Richter zwischen <strong>de</strong>n Parteien<br />
beim Reichstag auftreten. Falls<br />
in Augsburg keine Einigkeit erreicht<br />
wür<strong>de</strong>, war er entschlossen, an ein<br />
Generalkonzil zu appellieren. Tat<br />
Konfirmationsgemäl<strong>de</strong> Leipzig<br />
sächlich lebt die evangelische Christenheit<br />
noch nach mehr als 450 Jahren<br />
in <strong>de</strong>r Erwartung „auf ein solch<br />
gemein, frei, christlich Consilium“<br />
wie es in <strong>de</strong>r Vorre<strong>de</strong> zur Augustana<br />
heißt. Deshalb sind mit Recht alle<br />
strukturellen Verbindungen innerhalb<br />
<strong>de</strong>r evangelischen Christenheit – wie<br />
<strong>de</strong>r lutherische Weltbund – nur zufällig<br />
und provisorisch.<br />
Auszüge aus einem Artikel von<br />
Christian Braw in CA 1/2013. Dr.<br />
Braw ist Pfarrer <strong>de</strong>r schwedischen<br />
Kirche.
12<br />
[Gemein<strong>de</strong>brief Pfingsten 2013]<br />
Termine<br />
Pfingsten<br />
Das Pfingstfest wird am Samstag vor Pfingsten mit einer<br />
Abendandacht eingeläutet. Im Gottesdienst am Pfingstsonntag<br />
fin<strong>de</strong>t die Einführung <strong>de</strong>r Präparan<strong>de</strong>n als Konfirman<strong>de</strong>n<br />
statt. Es singt <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rchor. Am Pfingstmontag sind beson<strong>de</strong>rs<br />
die diesjährigen Jubelkonfirman<strong>de</strong>n und ihre Familien<br />
eingela<strong>de</strong>n. Es singt <strong>de</strong>r Kirchenchor.<br />
Orgelkonzert am 19.5. in <strong>de</strong>r Morizkirche<br />
Prof. G. Weinberger spielt Werke von J.S. Bach und M. Reger<br />
Kirchenvorstandssitzungen<br />
Der Kirchenvorstand kommt am 4.6. und 9.7. zur Beratung zusammen.<br />
Aus <strong>de</strong>m Seniorenkreises<br />
13.6.: Besuch aus <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rhaus Kleine Freun<strong>de</strong><br />
11.7.: Reisebericht von Herrn Übelhack (Sonnefeld)<br />
08.8.: Spielenachmittag<br />
Senioren (Frauen und Männer!), die zum Kreis dazu stoßen<br />
möchten, sind stets willkommen!<br />
Freizeit <strong>de</strong>s Frauenkreises<br />
Der Frauenkreis fährt vom 21.-23.6. zur Freizeit in das Kloster<br />
Waldsassen in die Oberpfalz.<br />
Sommerschluss<br />
Der Sommerschluss aller<br />
Gruppen und Kreise <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />
fin<strong>de</strong>t am 30.6.<br />
statt. Auftakt ist ein Familiengottesdienst.<br />
Dann geht es<br />
weiter mit Kin<strong>de</strong>rprogramm,<br />
Essen und Trinken im Gemein<strong>de</strong>hausgelän<strong>de</strong>.<br />
Kaffee,<br />
Kuchen, Chorgesang und<br />
schließlich ein Handglockenkonzert<br />
<strong>de</strong>s Handglockenchors<br />
Nürnberg run<strong>de</strong>n das Programm<br />
ab.
[Gemein<strong>de</strong>brief Pfingsten 2013] 13<br />
Bibelwan<strong>de</strong>rung<br />
Herzliche Einladung zu einer Bibelwan<strong>de</strong>rung von Gestungshausen nach<br />
Lochleithen am 2.7. Wir beginnen um 17 Uhr in <strong>de</strong>r Kirche und laufen mit einigen<br />
Haltestationen zur Kapelle nach Lochleithen, wo wir unseren Weg beschließen.<br />
Spangenberg-Klei<strong>de</strong>rsammlung<br />
Die Klei<strong>de</strong>rsammlung für das „Spangenberg-Sozialwerk“ fin<strong>de</strong>t dieses Jahr am<br />
Samstag, <strong>de</strong>n 6.7. statt. Sammelstelle ist das Evang. Gemein<strong>de</strong>haus in Gestungshausen.<br />
Wir möchten Sie bitten, die Klei<strong>de</strong>rsäcke im Lauf <strong>de</strong>s Tages<br />
dorthin zu bringen.<br />
Männerstammtisch mit Wan<strong>de</strong>rung<br />
Am 11.7. um 19 Uhr geht es nach <strong>de</strong>m üblichen gemütlichen Auftakt mit einer<br />
Brotzeit zum alten Steinbruch Gestungshausens. Dort hören wir von einem alten<br />
Handwerk in unserer Gegend: <strong>de</strong>r Kalkbrennerei. Herzliche Einladung an alle<br />
Männer!<br />
Erntebitte<br />
Auch dieses Jahr soll für das Ausreifen <strong>de</strong>r Feld- und Gartenfrüchte, um Verschonung<br />
vor schweren Sommergewittern und Dürre sowie für gute Ernte gebetet<br />
wer<strong>de</strong>n, u.z. am 16.7., 23.7., jeweils um 20 Uhr. Die genauen Orte wer<strong>de</strong>n<br />
noch bekannt gegeben.<br />
Wan<strong>de</strong>rn auf <strong>de</strong>m Lutherweg<br />
Am 17.7., 18 Uhr geht es von Oettingshausen über Heldritt nach Bad Rodach.<br />
Anmeldung bis 15.7. im Pfarramt Großwalbur (09566/301)<br />
Wohlfühlabend für Frauen<br />
Am 19.7. um 19 Uhr sind alle Frauen sehr herzlich zu einem Wohlfühlabend<br />
eingela<strong>de</strong>n. Für <strong>de</strong>n Vortrag konnte Diakonissin Bakeberg gewonnen wer<strong>de</strong>n.<br />
Gottesdienst im Grünen in Steinach<br />
Ein fester Punkt im Jahreslauf ist <strong>de</strong>r Gottesdienst zum Wolfsgrubenfest in Steinach.<br />
Dieses Jahr am 21. Juli.<br />
Redaktionsschluss Herbstgemein<strong>de</strong>brief<br />
Redaktionsschluss für <strong>de</strong>n nächsten Gemein<strong>de</strong>brief ist <strong>de</strong>r 22.7.
14<br />
[Gemein<strong>de</strong>brief Pfingsten 2013]<br />
Kin<strong>de</strong>rzeltlager in Bad Rodach<br />
1.8.-9.8.2013. Mehr Infos unter www.ejott.<strong>de</strong><br />
Jugendfreizeit in Südfrankreich im August<br />
Mehr Infos unter www.ejott.<strong>de</strong><br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
!-<strong>de</strong>m Osterfrühstücksteam für die<br />
Organisation <strong>de</strong>s Osterfrühstücks und<br />
allen Spen<strong>de</strong>rn von Lebensmitteln .<br />
!- <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n Sonnefeld, Mitwitz<br />
und Schneckenlohe für die Konfirman<strong>de</strong>nbäumchen<br />
und Reiner Kestel für<br />
die Organisation.<br />
!- allen Spen<strong>de</strong>rn und Sammlern bei<br />
<strong>de</strong>r Haussammlung für unser Kin<strong>de</strong>rhaus<br />
Kleine Freun<strong>de</strong>. Es kam ein Betrag<br />
von 3.040,00 Euro zusammen.<br />
!- <strong>de</strong>r Firma Büchner aus Ze<strong>de</strong>rsdorf für<br />
das zuverlässige Schneeräumen am<br />
Kin<strong>de</strong>rhaus Kleine Freun<strong>de</strong>.<br />
!- an Herrn Helmut Fischer aus Weickenbach<br />
für die Reparatur <strong>de</strong>r Schubkarren<br />
auf <strong>de</strong>m Friedhof.<br />
!- allen, die einen Beitrag o<strong>de</strong>r Fotos für diese Gemein<strong>de</strong>briefausgabe eingesandt<br />
haben. Beson<strong>de</strong>rer Dank an Herbert Fischer und Foto Hunger für die<br />
Überlassung von Fotos.<br />
!- an alle, die sich in <strong>de</strong>n Gruppen und Kreisen mit Zeit, Energie und I<strong>de</strong>en einbringen.<br />
Beratung in schwierigen Lebenssituationen<br />
Menschen, die in einer schwierigen<br />
Lebenssituation sind und Hilfe suchen,<br />
können sich an das Pfarramt<br />
o<strong>de</strong>r die Beratungsstelle <strong>de</strong>s Diakonischen<br />
Werkes in Coburg wen<strong>de</strong>n.<br />
Die Beratung kann helfen bei finanziellen<br />
Schwierigkeiten, Suchtproblemen,<br />
Erziehungsfragen, Straffälligkeit<br />
von Angehörigen…
TAG<br />
[Gemein<strong>de</strong>brief Pfingsten 2013] 15<br />
Gottesdienste in <strong>de</strong>r Matthäuskirche<br />
Sie sind herzlich eingela<strong>de</strong>n<br />
Gottesdienst<br />
18.05. PFINGSTSAMSTAG 19 Uhr Abendgebet zur Begrüßung <strong>de</strong>s Pfingstfestes<br />
9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Einführung <strong>de</strong>r<br />
19.05. PFINGSTSONNTAG<br />
Konfirman<strong>de</strong>n.<br />
Es singen die Gospelkids<br />
20.05. PFINGSTMONTAG<br />
9.30 Uhr Jubelkonfirmation mit Hl.<br />
Abendmahl. Es singt <strong>de</strong>r Kirchenchor<br />
26.05. FEST D. HL.<br />
DREIFALTIGKEIT<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Hl. Abendmahl; Taufsonntag<br />
02.06. 1.SO. N. TRINITATIS 17.00 Uhr Gottesdienst<br />
09.06. 2.SO. N. TRINITATIS<br />
09.30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Beichte und Hl. Abendmahl<br />
16.06. 3.SO. N.TRINITATIS 17.00 Uhr Gottesdienst<br />
23.06. 4.SO. N. TRINITATIS<br />
09.30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Hl. Abendmahl. Taufsonntag<br />
24.06. JOHANNES D. TÄUFER<br />
25.06. AUGSBURGER BEKENNTNIS 19.00 Uhr Abendgottesdienst<br />
29.06. APOSTEL PETRUS & PAULUS/<br />
KIRCHWEIH<br />
19.00 Uhr Abendgottesdienst<br />
mit Hl. Abendmahl<br />
30.06. 5. SO. N. TRINITATIS<br />
09.30 Uhr Familiengottesdienst zum<br />
Sommerschluss. Es singen d. Gospelkids<br />
02.07. MARIA BEI ELISABETH<br />
17 Uhr Bibelwan<strong>de</strong>rung von<br />
Gestungshausen nach Lochleithen<br />
07.07. 6. SO. N. TRINITATIS<br />
09.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
Taufsonntag<br />
14.07. 7. SO. N. TRINITATIS<br />
09.30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Beichte und Hl. Abendmahl<br />
21.07. 8. SO. N. TRINITATIS<br />
09.30 Uhr Gottesdienst an <strong>de</strong>r<br />
Wolfsgrube in Steinach Es spielt d. Posaunenchor<br />
25.07. APOSTEL JAKOBUS D. Ä. 19 Uhr Abendgottesdienst<br />
28.07. 9. SO. N. TRINITATIS 09.30 Uhr Gottesdienst<br />
04.08. 10. SO. N. TRINITATIS 09.00 Uhr Gottesdienst<br />
11.08. 11. SO. N. TRINITATIS 09.00 Uhr Gottesdienst<br />
18.08. 12. SO. N. TRINITATIS 09.00 Uhr Gottesdienst<br />
24.08. APOSTEL BARTHOLOMÄUS 19.00 Uhr Abendgottesdienst<br />
25.08. 13. SO. N. TRINITATIS 09.00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Hl. Abendmahl. Taufsonntag<br />
Taufsonntage: am 26.5., 23.6., 7.7. und 25.8.
Taufen<br />
Wir freuen uns, wir trauern<br />
Sophie Julia Kalter<br />
Louisa Charlotte Hüsgen<br />
Durch das Sakrament <strong>de</strong>r Taufe wur<strong>de</strong>n in<br />
die Kirche Jesu Christi aufgenommen:<br />
aus Steinach<br />
aus München<br />
Jesus Christus spricht: Gehet hin in alle Welt und machet zu<br />
Jüngern alle Völker: Taufet sie auf <strong>de</strong>n Namen <strong>de</strong>s Vaters und <strong>de</strong>s<br />
Sohnes und <strong>de</strong>s Heiligen Geistes. (Matthäus 28,19)<br />
Trauung<br />
Den Segen Gottes für ihr gemeinsames<br />
Leben bekamen die Eheleute:<br />
Sven und Carina Hofmann, geb Wittmann aus Gestungshausen<br />
Die Ehe soll in Ehren gehalten wer<strong>de</strong>n bei allen (Hebräer 13,4)<br />
Bestattungen<br />
Hil<strong>de</strong> Mäusbacher<br />
Gisela Mauer<br />
Albert Heumann<br />
Mit Gottes Wort und in <strong>de</strong>r Hoffnung<br />
<strong>de</strong>r Auferstehung wur<strong>de</strong>n bestattet:<br />
aus Steinach<br />
aus Hof<br />
aus Wil<strong>de</strong>nheid, vorm. Gestungshausen<br />
Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Er<strong>de</strong> nach seiner<br />
Verheißung, in <strong>de</strong>nen Gerechtigkeit wohnt. (2 Petrus 3,13)<br />
Wir sind für sie da<br />
Evang.-luth.Pfarramt<br />
Gestungshausen<br />
Pfr. Dominik Bohne<br />
Kirchgasse 13, 96242 Gestungshausen<br />
09266/9720 09266/9721<br />
E-Mail: pfarramt.gestungshausen@elkb.<strong>de</strong><br />
Hompepage:<br />
www.<strong>kirchegestungshausen</strong>.<strong>de</strong><br />
www.e-kirche.<strong>de</strong>/gestungshausen<br />
Bürostun<strong>de</strong>n von Eveline Kujus:<br />
dienstags 13-17 Uhr<br />
donnerstag 8-12 Uhr<br />
Konto Nr. 3202810<br />
bei <strong>de</strong>r VR-Bank (BLZ: 78360000) .<br />
Evangelisches Kin<strong>de</strong>rhaus Kleine Freun<strong>de</strong><br />
Gestungshausen<br />
Fluräckerweg 2<br />
96242 Gestungshausen<br />
09266/8758<br />
09266/8758<br />
E-Mail: evkiga@arcor.<strong>de</strong><br />
Homepage über:<br />
www.<strong>kirchegestungshausen</strong>.<strong>de</strong><br />
(dort befin<strong>de</strong>t sich ein genauer Link)<br />
o<strong>de</strong>r<br />
www.kin<strong>de</strong>rhaus-kleine-freun<strong>de</strong>.e-kita.<strong>de</strong><br />
Leitung: Ulrike Karsuntke<br />
und Heidi Barthel<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Pfarramt Gestungshausen<br />
Auflage: 750 Stück<br />
dieser Gemein<strong>de</strong>brief ist auch zu fin<strong>de</strong>n unter:<br />
http://www.<strong>kirchegestungshausen</strong>.<strong>de</strong>/html/gemein<strong>de</strong>brief.html