Anleitung Qualitätssicherung - Greutol AG

AQUA PURAVision ® 

hydroaktiv – biozidfrei – ökologisch 

Greutol AG 

Aussendämmsysteme / Mörtel / Putze / Farben 

Libernstrasse 28, CH-8112 Otelfingen 

Telefon +41 43 411 77 77, Fax +41 43 411 77 78 

info@greutol.ch, www.greutol.ch 

Anleitung für die Qualitätssicherung 

für Planer und Unternehmer 

AQUA PURAVision ® System – die natürliche, dauerhafte und 

ökologische Lösung 

PURAVision ® Systeme 

Anleitung für die Qualitätssicherung für Planer und Unternehmer 

Diese Anleitung soll Ihnen helfen, ein perfektes Objekt zu erstellen an dem Sie und die 

Bauherrschaft lange Freude haben. Da sich das Systems AQUA PURAVision ® in den Materialeigenschaften 

von anderen, bekannten VAWD-Systemen unterscheidet, möchten 

wir Ihnen vom Grundsätzlichen bis hin zum perfekten Detail die richtige Anleitung zur 

1 | 21 

Planung und Anwendung in die Hand geben. 

Mineralische Produkte können durch uneinheitliche Trocknung wolkig erscheinen. 

Eine absolute Homogenität ist mit diesem Anstrich nicht möglich. Daher 

ist die Bauherrschaft zwingend durch deren Vertreter auf diese materialspezifischen 

Eigenschaften hinzuweisen. Der ausführende Unternehmer muss vor 

Beginn der Anstrich Arbeiten mit den materialspezifischen Eigenschaften und 

deren Ausführung vertraut sein. 

Viel Erfolg damit! 

AQUA PURAVision_Anleitung Qualitätssicherung_21.02.2013 

Greutol Beratungsteam 

Bei Fragen über den Einsatz und die Verarbeitung steht unser technisches Beratungsteam gerne zur Verfügung. Telefon 043 411 77 77






Telefon +41 43 411 77 77, Fax +41 43 411 77 78 




Inhaltsverzeichnis 



1. Projektdaten und Verteilerkreis der Anleitung 3 

2. Systembeschrieb AQUA PURAVision ® , das Wichtigste in Kürze 4 

3. Detailzeichnungen, zwingend zu beachten 7 – 20 

4. Pflegeanleitung und Reinigungshinweise für eine dauerhaft, schöne Fassade 21 

2 | 21 









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1. Projektdaten und Verteilerkreis der Anleitung 

Objekt 



System 

3 | 21 

Architekt (persönlich) 

Unternehmer (persönlich) 

Technischer Berater Greutol AG 

Ort, Datum 







2. Systembeschrieb: Das Wichtigste in Kürze 




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2.1 Spannungsbedingte Rissbildungen im Putz sind möglich und stellen keinen Mangel dar. Es handelt 

sich lediglich um eine optische Beeinträchtigung. 

2.2 Anschlüsse und Abstände müssen der Schichtstärke des Aussenwärmedämmsystems angepasst 

sein. 

2.3 Die PURAVision Fassadenbeschichtung darf nicht ins Terrain geführt werden. Die Gewebeeinbettung 

ist mit einem Putzabschlussprofil PVC und einem zusätzlichen Kapillarschnitt unterhalb des 

Abschlussprofils zu trennen. Damit kein Algenbefall durch Spritzwasser entstehen kann, ist ein Mindestabstand 

von 15 cm zum Terrain empfohlen. 



2.4 Für den Sockelbereich unterhalb der PURAVision Fassadenbeschichtung sind für den Putzaufbau 

verschiedene Varianten möglich. Hierfür empfehlen wir die vorliegenden QS-Unterlagen zu beachten 

und die Details mit dem zuständigen Greutol Aussendienstmitarbeiter zu besprechen. 

4 | 21 

2.5 PURAVision Systeme sind hydroaktiv. Daher ist zwingend darauf zu achten, dass im Anschluss an 

wasserführende Bereiche der kapillare Wassereintrag in den Systemaufbau verhindert wird (Anschlussdetails 

beachten). 

2.6 Zum Erstellen von flucht- und lotrechten Ecken und Kanten empfehlen wir den Einsatz von Kantenprofil 

mit Abzugskante. Diese Winkel werden vor der Flächen-Grundbeschichtung mit PURA Einbettmörtel 

426 versetzt. Als Verstärkung empfehlen wir den Einsatz von Panzerprofilwinkeln. Diese 

Winkel werden vor der Netzeinbettung mit PURA Einbettmörtel 426 auf die PURA Grundbeschichtung 

versetzt. 

2.7 Ohne Verwendung des Kantenprofils mit Abzugskante empfehlen wir zum Erstellen von flucht- und 

lotrechten Ecken und Kanten den Einsatz von Eckprofilwinkeln mit Gewebevorlage. Diese Winkel 

werden vor der Netzeinbettung mit PURA Einbettmörtel 426 auf die Grundbeschichtung versetzt. 

2.8 Wenn keine Profilwinkel gemäss Punkt 6 und 7 eingesetzt werden, ist das Greutol Glasgittergewebe 

Typ 3000 von beiden Seiten 20 bis 30 cm um die Ecke oder Kante herumzuführen. 

2.9 Frühestens 3–5 Tage nach Verlegung der Dämmplatten wird PURA Einbettmörtel 426 in einer 

Schichtstärke von 6–8 mm mittels rostfreier Stahltraufel aufgetragen und plangezogen. Die Schichtstärke 

ist ein entscheidender Faktor im PURAVision –System Es wird empfohlen Anschlaglatten zu 

setzen, um eine gleichmässig starke Schicht auftragen zu können. Die frische Grundschicht wird mit 

der Fassadenbürste quer durchgezogen und damit aufgeraut. 










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2.10 Frühestens 7 Tage nach dem Auftragen der Grundschicht wird nochmals PURA Einbettmörtel 426 in 

einer Schichtstärke von 3–4 mm mittels rostfreier Stahltraufel in Bahnen von ca. 1,10 m aufgezogen. 

Unmittelbar danach werden die vorbereiteten Greutol Glasgittergewebe Typ 3000-Bahnen mit der 

Stahltraufel in die Einbettmörtel-Schicht rumpffrei eingespachtelt, wobei der durch das Gewebe 

dringende Mörtel planeben abgezogen wird. 

2.11 Das Greutol Glasgittergewebe Typ 3000 muss vollständig im oberen Drittel der Mörtelschicht eingebettet 

sein und darf nicht mehr sichtbar sein. Das Greutol Glasgittergewebe Typ 3000 wird an den 

Seiten ca. 10 cm überlappt und ggf. um Ecken und Leibungen herumgeführt. 



2.12 Frühestens nach einer Woche wird der PURA Edelputz 402 mit einer rostfreien Traufel aufgezogen 

und strukturiert. 

2.13 Bei Ausführung mit PURA Edelputz 402, Korn 0,5 mm, muss eine doppelte Greutol Glasgittergewebe 

Typ 3000-Einlage in den PURA Edelputz 402 eingearbeitet werden, wobei eine Schichtstärke 

von 4-5 mm eingehalten werden muss (beide Gewebelagen um ca. 50 cm versetzt, gestossen nicht 

überlappt). In einem zweiten Arbeitsgang erfolgt nach geeigneter Antrocknung die Abglättung mit 

PURA Edelputz 402, Korn 0,5 mm, in einer Schichtstärke von ca. 2 mm. 

5 | 21 

2.14 Abhängig von der Oberflächenbeschaffenheit des Oberputzes (pH-Wert, Sinterhaut) erfolgt das 

Neutralisieren und verfestigen des Untergrundes mit Sax Fluatin FG0900. Materialauftrag mittels 

Bürste. Daraus entstandene Lose Fluatkristalle müssen trocken z.B. mit einer Wurzelbürste abgewischt 

werden. Die Vorgaben im Technischen Merkblatt sind zwingend einzuhalten. 

2.15 Farbanstich mit Greutol zweikomponentiger PURA Silikatfarbe. Die Ausführung der Anstricharbeiten 

erfordert spezielle Kenntnisse in der Verarbeitung von zweikomponentigen Silikatfarben. 

1. Anstrich: 

Der Materialauftrag erfolgt mittels Bürste im Kreuzschlag. Grundsätzlich müssen alle Flächen nass in 

nass verarbeitet werden. Die Vorgaben im Technischen Merkblatt sind zwingend einzuhalten. 

2. Anstrich: 

Der Materialauftrag erfolgt mittels Bürste im Kreuzschlag. Grundsätzlich müssen alle Flächen nass in 

nass verarbeitet werden. Die Vorgaben im Technischen Merkblatt sind zwingend einzuhalten. 

2.16 Um eine Verarbeitung nass in nass zu gewährleisten ist, abhängig von der Flächengrösse, entsprechend 

Personal einzusetzen. 

2.17 Der Hellbezugswert des Anstrichs darf nicht unter 30 (Y-Wert) liegen. 







3. Detailzeichnungen 




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Die AQUA PURAVISION ® -Systeme sind hydroaktiv. Das heisst, sie nehmen Wasser auf und geben es rasch 

wieder ab. Daher ist zwingend darauf zu achten, dass im Anschluss an wasserführende Bereiche der 

kapillare Wassereintrag in das System wirksam und dauerhaft verhindert wird. Auch ist dieses hydroaktive 

Fassadendämmsystem kein Sockelputz und demzufolge nicht als Beschichtung unter Terrain oder im 

Spritzwasserbereich geeignet. 

Die nachfolgenden Detailzeichnungen bilden die richtigen Lösungen in den verschiedenen Zonen des Gebäudes 

ab. 



Detail 10.03 D 

Detail 10.03 D2 




Detail 10.10.D2/2 



Detail 60.03 D / .04 D 

Detail 60.05 D / .06 D 

Detail 60.05 / .06 DZ 

Detail 60.07 und .09 D 

Sockel unter Terrain 

Sockel mit WDVS Sockelputz 

Sockel mit XPS und WDVS Sockelputz 

Tropfkanten, Wassernasen bei dickschichtigen Systemen. Variante zur 

Ausführung mit Angeschrägten Kanten 

Tropfkantenprofil, Untersicht dünnschichtig ausgeführt (APV-Systeme) 

Tropfkantenprofil, Untersicht dünnschichtig ausgeführt (APV-Systeme) 

Schürzenelement 

Balkonanschluss bei APV - System 

Anschlüsse an Fremdbauteile Dickschicht-Systeme 

Fugen einseitig an Fremdbauteile bei dickschichtigen Systemen 

Fugen einseitig an Zargen bei dickschichtigen Systemen 

Fugen eben, Ausführung bei dickschichtigen Systemen 

6 | 21 

Hilfsmittel für dickschichtige Putzaufbauten bei WDVS-Systemen 

Sockelausbildung für dickschichtige Putzaufbauten bei WDVS-Systemen 

Darüber hinaus gelten unsere aktuellen technischen Unterlagen sowie die gültigen SIA Normen und die 

Empfehlungen des Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmer-Verbandes (SMGV). 







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EJ/ A M A > A A E = C A 

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7Ausführungsdetail 

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jederzeit vorbehalten. . Ersetzt = N alle % früheren & ' 

Ausführungsdetails. Die aktuellen Informationen finden Sie unter www.greutol.ch. 

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2 K J = > I ? D K I I F H BE2 8 + 

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, A ? F K J K @ ) I JHE? D 

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D O @ H F D > A A JF A E JK HA 

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@ A I F A I I HA @ A B @ 

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11 

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12 

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Dieses Ausführungsdetail ist rein informativer Natur und entspricht unserem derzeitigen Kenntnisstand. Es ist lediglich ein allgemeiner Hinweis und berücksichtigt 

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13 

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> A E) 2 8 5 O I JA A F K H I O I J A I ) 2 8 E I EI JA E) 2 8 

 


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14 

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@ A F HA I I E A JF H BE @ A H= ? ? H@ A A J@ A I ? A 

2 8 + = E I EG K A ? K F A I K @ EI A E ! 

2 K HH= ? ? H@ A H@ A I A JI H= F F HJ I JA I 

G K A > H@ I @ A ? H F EI I = C A ? = @ HA I @ A BA JHA I A J? 

4 = ? ? H@ ? = I JH ? F A I = J HA = F HA I I E A 

A F H BE F A HH= ? ? H@ EF A HE J = ? E 2 8 + @ E& 

A J= C E I L A @ A I A E ! 

2 A HH= ? ? H@ EF A HA A A JEI JHK JJK H= E@ EL A HI EG K = E 

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15 

2 K J = > I ? D K I I F H BE2 8 + ! # K @ & 

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2 H BE F A HH= ? ? H@ EE 2 8 + ! # A & 

 

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2 K J = > I ? D K I I F H BE& B H) I ? D I I A = 

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F H BE @ A H= ? ? H@ A A J@ A I ? A 2 8 + & 

2 K HH= ? ? H@ A H@ A I A JI H= F F HJ I JA I G K A 

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F H BE E 2 8 + & 

2 A HH= ? ? H@ EF A HA A A JEI JHK JJK H= E@ EL A HI EG K = E 

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Telefon +41 43 411 77 77, Fax +41 43 411 77 78 



16 



60.05 Ausführungsdetails. u. 60.06 D Fugen Die aktuellen einseitig Informationen an Fremdbauteile.docx finden Sie unter www.greutol.ch. 







Telefon +41 43 411 77 77, Fax +41 43 411 77 78 



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17 

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Telefon +41 43 411 77 77, Fax +41 43 411 77 78 


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) H K HA F H BE@ I ? D K I I F H BE2 8 + & 

2 H BE @ A H= ? ? H@ A A J@ A 

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2 H BE F A HH= ? ? H@ EE 2 8 + & 

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18 

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. K C A > H A EJA @ A K A H M = H JA @ A * A M A C K C A = F = I I A 

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2 H BE @ A H= ? ? H@ A A J@ A 

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2 H BE F A HH= ? ? H@ EE 2 8 + & 

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Telefon +41 43 411 77 77, Fax +41 43 411 77 78 


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A EI K I I E@ E= H EF A H = F F E? = E E@ EI F A I I EI JH = JE@ EE J = ? A EI EI JA E9 , 8 5 

2 H BEA B H = JA = K I > E@ K C A K @ 2 K J = > I ? D I I A 

2 H BE I F K H A N ? K JE @ A I ? D = JI A JH = ? ? H @ A A JI 

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2 H BE = C = HA ? = C A @ EA I JH= E A 

F A HI F A I I E HE@ A = K E @ EA / HK @ > A I ? D E? D JK C > A E 

) K I I A A ? A A J? 

1 J C H= JE @ = I = ? K ? D A @ A B @ @ = K = I - ? = H EA HK C E @ EA / A M A > A A E > A JJK C I I ? D E? D J 

1 J C H= JE @ = I = ? K ? D A @ = C A JHA EEI A J= J 

G K I ? D I I A K I M 5 EA D A ) K I B D HK C I @ A J= EI 

2 K HH= ? ? H@ A A JI I K H A JI H= F F HJ I 

H= ? ? H@ A A JI @ A I ? A H= ? ? H@ A A JI @




Telefon +41 43 411 77 77, Fax +41 43 411 77 78 


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) K I I A @ I O I JA A 6 A " ! " % % % % 

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+ BEC K H = JE @ K I ? A F K H = F F E? = JE @ A ? K ? D A I F = EI I A I I K H I O I J A I 9 , 8 5 

2 H C A J= E A @ E ? ? = JK H A F A H A E, E? I ? D E? D J5 O I JA A 

+ BEC K H = JE @ K I ? A ? H H A ? JA F K H I O I J A I ? K ? D A F = EI I A 

+ H H A JJ= F H C A JJ= E A @ E ? ? = JK H A E I EI JA E@ EI JH = JEI F A I I E 

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- E > A JJ = I I A EJ/ A M A > A 

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= I I = @ EB @ ? JA = 

, A ? F K J A L J. = H> = I JHE? D ) 2 8 

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2 K J = > I ? D K I I EJ2 K J = > I ? D K I I F H BE2 8 + & 

4 = ? ? H@ A A J= L A ? F H BE @ A H= ? ? H@ A A J@ A I ? A 2 8 + & 

4 = ? ? H@ F A HE J = ? ? F H BE E 2 8 + @ E& 

A E A . = I I = @ A F K J A K JA H 6 A H H = E B D H A 

A F = I H = EI A H @ A K @ ) I JHE? D 

K JA H6 A HH= E = A B= I = J> EJK A 

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20 

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1 BEJH= JE @ EJK A = BHA @ @ 






4. Pflegeanleitung 




Telefon +41 43 411 77 77, Fax +41 43 411 77 78 


Die Einflüsse durch die Umgebung wie Fassadenschutz, Umgebungsarbeiten, schattenspendende Pflanzungen 

und Emissionen müssen beachtet werden. 

• Ableitung von Oberflächenwasser, z.B. Rasenbewässerungen, vom Objekt weg führen 

• Blumenbeete, Sträucher und Bäume, respektive deren Erdreich, nicht direkt an die Fassade führen 

• Keine Biotope und Komposthaufen in Fassadennähe anlegen 

• Gezielte Wasserableitungen installieren 

• Kipplüftung während der Heizperiode vermeiden, 3 – 4 mal am Tag für einige Minuten Stosslüften 



Jährliche Unterhaltsarbeiten: 

• Anstehenden Pflanzenbewuchs entfernen. Äste und Blätter regelmässig zurückschneiden 

• Schneeräumung: Schnee nicht an der Fassade deponieren. Mit der Schneeschaufel im Bereich der 

VAWD überaus sorgfältig arbeiten 

• Reinigung exponierter Bauteile: Schmutzablagerungen auf waagrechten Flächen wie z.B. Fensterbänke, 

Brüstungskronen und vorstehende Bauteile führen zu Schmutzabläufen und sind häufiger zu 

reinigen. Mit einer weichen Bürste und Wasser könne diese schonend gereinigt werden. Hochdruckreiniger 

dürfen an der Fassade nur von Fachpersonen eingesetzt werden 

• Befall im Spritzwasserbereich mit einer weichen Bürste und Wasser schonend reinigen 

• Reinigen der Dachrinnen 

• Schäden an Wasserleitungen schnellstens beheben 

• Für die Bestimmung der Unterhalts-Intervalle sind vor allem die Exposition der einzelnen Bauteile und 

der konstruktive Witterungsschutz massgebend. In der Regel genügt die jährliche Pflege. 

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Anleitung Qualitätssicherung - Greutol AG

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