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Der visualisierte Auftrag als Einstieg in den Coaching-Prozess

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<strong>Der</strong> <strong>visualisierte</strong> <strong>Auftrag</strong> <strong>als</strong> <strong>E<strong>in</strong>stieg</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> Coach<strong>in</strong>g-<strong>Prozess</strong><br />

3.1. <strong>Der</strong> <strong>E<strong>in</strong>stieg</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> Coach<strong>in</strong>g-<strong>Prozess</strong><br />

Auf die verschie<strong>den</strong>en Phasen im Coach<strong>in</strong>g gehe ich <strong>in</strong> dieser Diplomarbeit nicht e<strong>in</strong>. Als Überleitung<br />

zu me<strong>in</strong>em entworfenen Tool „<strong>Der</strong> <strong>visualisierte</strong> <strong>E<strong>in</strong>stieg</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> Coach<strong>in</strong>g-<strong>Prozess</strong>“ macht es<br />

aber S<strong>in</strong>n, die <strong>E<strong>in</strong>stieg</strong>sphase etwas genauer anzuschauen.<br />

<strong>Der</strong> <strong>E<strong>in</strong>stieg</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> Coach<strong>in</strong>g-<strong>Prozess</strong> dient der Schaffung e<strong>in</strong>er Zusammenarbeitsbasis und e<strong>in</strong>er<br />

Klärung der Rahmenbed<strong>in</strong>gen. Zum ersten Punkt – der Schaffung e<strong>in</strong>er Zusammenarbeitsbasis –<br />

wer<strong>den</strong> die „Spielregeln“ vere<strong>in</strong>bart:<br />

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Lernkultur und Veränderungsbereitschaft<br />

Als Coach biete ich e<strong>in</strong> Gefäss, wo Neues gelernt wer<strong>den</strong> kann und <strong>in</strong> die Praxis<br />

umgesetzt wer<strong>den</strong> kann. <strong>Der</strong> Kunde ist für die Erreichung se<strong>in</strong>es Zieles verantwortlich;<br />

se<strong>in</strong>e aktive Rolle und Mitarbeit im Coach<strong>in</strong>g-<strong>Prozess</strong> ist unerlässlich.<br />

Gegenseitige Akzeptanz und Wertschätzung<br />

Die Chemie muss stimmen! Ohne e<strong>in</strong>e Zusammenarbeitsbasis die nicht von Wertschätzung<br />

und Akzeptanz geprägt ist, kann der Coach<strong>in</strong>g-<strong>Prozess</strong> nicht gel<strong>in</strong>gen.<br />

Offenheit und Diskretion<br />

…nur auf <strong>den</strong> ersten Blick e<strong>in</strong> Widerspruch! Offenheit im Coach<strong>in</strong>g-Raum und absolute<br />

Diskretion sobald die Türe des Coach<strong>in</strong>g-Raums geschlossen wird, s<strong>in</strong>d<br />

oberstes Gebot. Diese Vertrauensbasis der Diskretion ist Grundlage damit Offenheit<br />

überhaupt wachsen kann. Ich thematisiere dies mit dem Kun<strong>den</strong> im Erstgespräch.<br />

Freiwilligkeit<br />

Coach<strong>in</strong>g kann von bei<strong>den</strong> Parteien jederzeit beendet wer<strong>den</strong>. Gemäss Vertrag<br />

müssen nur die gewährten Coach<strong>in</strong>g-Stun<strong>den</strong> bezahlt wer<strong>den</strong>. E<strong>in</strong>e erzwungene<br />

Beratung macht ke<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>n.<br />

Rollenbewusstse<strong>in</strong><br />

<strong>Der</strong> Kunde ist der Experte; der Coach der Reisebegleiter. Wenn andere Vorstellungen<br />

des Kun<strong>den</strong>s, resp. andere Erwartungen (z.Bsp. der Coach ist der Problemlöser)<br />

vorhan<strong>den</strong> s<strong>in</strong>d und nicht angesprochen wer<strong>den</strong>, kann der Coach<strong>in</strong>g-<strong>Prozess</strong><br />

nicht gel<strong>in</strong>gen.<br />

Zur Klärung der Rahmenbed<strong>in</strong>gungen gehört u. A. der Zeit<strong>in</strong>tervall und die Dauer der Coach<strong>in</strong>g-<br />

Gespräche; die Frage nach der Dokumentation, die Kostenregelung, Ort und Dauer der Gespräche<br />

sowie Datenschutzbestimmungen. Sobald diese D<strong>in</strong>ge geklärt s<strong>in</strong>d, kann der eigentliche <strong>Prozess</strong><br />

beg<strong>in</strong>nen.<br />

E<strong>in</strong>en solchen <strong>E<strong>in</strong>stieg</strong> bearbeite ich normalerweise mit dem Modell, welches ich dem Leser auf<br />

<strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Seiten vorstellen möchte.<br />

Diplomarbeit Thomas Bräm - www.impuls-ampuls.ch – 8222 Ber<strong>in</strong>gen 7

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