Der visualisierte Auftrag als Einstieg in den Coaching-Prozess
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<strong>Der</strong> <strong>visualisierte</strong> <strong>Auftrag</strong> <strong>als</strong> <strong>E<strong>in</strong>stieg</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> Coach<strong>in</strong>g-<strong>Prozess</strong><br />
Abb. 21 Zwischenziel<br />
wenn er auf der Skala von e<strong>in</strong>er 2 auf<br />
e<strong>in</strong>e 3 steigen würde. Er beschreibt,<br />
dass er dann e<strong>in</strong>e ehrenamtliche Aufgabe<br />
abgegeben hätte. (<strong>in</strong> der 2. Sitzung<br />
wer<strong>den</strong> wir uns dann mit der Frage<br />
beschäftigen, wie er dieses Teilziel<br />
erreichen kann. Dieses Teilziel trage<br />
ich auf der Flipchart e<strong>in</strong>. Somit haben<br />
wir <strong>den</strong> gesamten Coach<strong>in</strong>gprozess –<br />
stark vere<strong>in</strong>facht – visualisiert. Ich fasse<br />
noch e<strong>in</strong>mal Start – Zwischenziel und<br />
Endziel – zusammen und überprüfe, ob<br />
ich <strong>den</strong> Coachee richtig verstan<strong>den</strong><br />
habe.<br />
Tempo<br />
Nun widmen wir uns <strong>den</strong> Rahmenbed<strong>in</strong>gungen.<br />
Dabei klären wir, wo die<br />
Gespräche stattf<strong>in</strong><strong>den</strong>; an welchen Tagen<br />
Gespräche angesetzt wer<strong>den</strong> können<br />
und ganz wichtig: In welchem<br />
Rhythmus, resp. <strong>in</strong> welcher zeitlichen<br />
Intensität der Coachee wünscht, zu <strong>den</strong><br />
Gesprächen zu kommen. In diesem Fall<br />
handelt es sich um e<strong>in</strong>en Arbeitnehmer,<br />
welcher e<strong>in</strong> 100 Prozent-Pensum bei<br />
e<strong>in</strong>er Versicherung hat. Wir vere<strong>in</strong>baren,<br />
dass die Gespräche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em 14-<br />
Tage-Rhythmus jeweils am Samstag-<br />
Vormittag stattf<strong>in</strong><strong>den</strong>.<br />
Abb.22 Tempo<br />
Welche Stolperste<strong>in</strong>e könnten <strong>den</strong> <strong>Prozess</strong><br />
beh<strong>in</strong>dern. <strong>Der</strong> Coachee erklärt<br />
mir, dass er sehr pflichtbewusst sei und<br />
deshalb ke<strong>in</strong>e Freude an Term<strong>in</strong>verschiebungen<br />
habe. Er wünscht sich,<br />
dass von me<strong>in</strong>er Seite die Term<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>-<br />
Diplomarbeit Thomas Bräm - www.impuls-ampuls.ch – 8222 Ber<strong>in</strong>gen 23