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Abb. 43) und einem bei der negativen Ortsfrequenz der Sinusfunktion (im linken unteren Quadranten von Abb. 43). Deutlich sindimrechten oberen Quadranten und im linken unteren Quadranten von Abb. 43 die 2D-sinc-Funktionen als Kreuze zu erkennen. 250 200 150 100 50 0 Abb. 43: Betrag der 2D-Fouriertransformierten des Eingangsbildes. Analog entstehen durch dieSchraur der 2. groeren Flache in Abb. 42 -Peaks in der Mitte des linken oberen Quadranten und in der Mitte des rechten unteren Quadranten von Abb. 43. Die dort sichtbare Struktur entspricht der 2D-Fouriertransformierten der zugehorigen Flache. Die dritte, naherungsweise einfarbige Flache zeigt keine hoherfrequenten Anteile. Die 2D- Fouriertransformierte dieser Flache nimmt daher nur in der Umgebung des Ursprungs der Ortsfrequenzebene von null verschiedene Werte an. In Abb. 44 werden alle hoherfrequenten Bildanteile, die auerhalb des erkennbaren Kreises um den Ursprung der Ortsfrequenzebene liegen, gleich null gesetzt. Damit wird die Bilddaten-Menge auf einen Bruchteil des ursprunglichen Umfangs reduziert. Das Ergebnis der Rucktransformation des auf diese Weise gelterten Eingangsbildes ist in Abb. 45 dargestellt. Die wesentlichen Geometrieelemente bleiben erhalten, die hochfrequenten Feinstrukturen (Schrauren) wurden jedoch herausgeltert. Auch die mittleren Grauwerte der drei dominierenden Flachenelemente haben sich geandert. Das Beispiel oenbart eine Reihe von Anwendungsmoglichkeiten der FFT in der Bildverarbeitung: die Analyse charakteristischer Strukturen des Bildes in der Ortsfrequenzebene, die gezielte digitale Filterung des Bildes, die Kompression von Bilddaten z.B. zur Reduzierung der benotigten Speicherkapazitat. 77

250 200 150 100 50 0 Abb. 44: Multiplikation mit 2D-Tiefpa-Filterfunktion. Abb. 45: Resultat nach Rucktransformation. 78

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Abb. 44: Multiplikation mit 2D-Tiefpa-Filterfunktion.<br />

Abb. 45: Resultat nach Rucktransformation.<br />

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