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Das Diagramm c n uber n! ist das Amplitudenspektrum von f(t). Bei ! =0erhalt man den<br />

" Oset\ von f(t). Das Diagramm n uber n! ist das Phasenspektrum von f(t). C n und n<br />

sind diskrete und nicht kontinuierliche Funktionen, man spricht auchvon Linienspektren.<br />

Wenn T ansteigt, wird ! kleiner ! Linien werden dichter!<br />

Wenn T !1wird aus dem diskreten Spektrum ein kontinuierliches und die Fourier-Reihe<br />

geht in ein Fourier-Integral uber.<br />

Symmetrieeigenschaften:<br />

1. Fur gerade (periodische) Funktionen gilt: f(t) =f(;t)<br />

2. Fur ungerade (periodische) Funktionen gilt: f(t) =;f(;t)<br />

Die Fourier-Reihenentwicklungen von geraden bzw. ungeraden periodischen Funktionen<br />

enthalten nur Kosinus- bzw. nur Sinus-Terme.<br />

3. Eine periodische Funktion mit der Periode T enthalt nur geradzahlige Vielfache von !<br />

(auch Harmonische genannt), wenn gilt: f t T 2 = f(t).<br />

4. Eine periodische Funktion mit der Periode T enthalt nur ungeradzahlige Vielfache von<br />

! (auch Harmonische genannt), wenn gilt: f t T 2 = ;f(t).<br />

5. Jede Funktion kann in gerade und ungerade Anteile zerlegt werden:<br />

f(t) = f(t)+f(;t) f(t) ; f(;t)<br />

+<br />

| {z 2 } | {z 2 }<br />

gerader Anteil ungerader Anteil<br />

Ausnutzen der Symmetrieeigenschaften beschrankt die Anzahl der zu berechnenden<br />

Koezienten und den Integrationsbereich (z.B. auf eine halbe Periode) bei der Fourier-<br />

Reihenentwicklung:<br />

zu 1: f(t) =f(;t) ! b n =0 a n = 4 T<br />

zu 2: f(t) =;f(;t) ! a n =0 b n = 4 T<br />

zu 3:<br />

f<br />

T<br />

R2<br />

<br />

t T 2<br />

<br />

= f(t) ! geradzahlige n:<br />

0<br />

h <br />

2n<br />

f(t) cos<br />

T<br />

ti<br />

dt<br />

T<br />

R2<br />

0<br />

h <br />

2n<br />

f(t)sin ti<br />

T dt<br />

a n = 4 T<br />

T<br />

Z2<br />

0<br />

f(t) cos()dt<br />

b n = 4 T<br />

T<br />

Z2<br />

0<br />

f(t) sin()dt<br />

zu 4:<br />

ungeradzahlige n: a n = b n =0<br />

f<br />

<br />

t T 2<br />

<br />

= ;f(t) ! geradzahlige n: an = b n =0<br />

ungeradzahlige n: a n = 4 T<br />

T<br />

R2<br />

0<br />

f(t) cos()dt<br />

b n = 4 T<br />

T<br />

R2<br />

0<br />

f(t)sin()dt<br />

2

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