Skript
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idealerweise durch die Amplituden-Ubertragungsfunktion<br />
(<br />
1 fur jfj fg<br />
jH tp (f)j =rect(f=f g )=<br />
0 sonst<br />
(58)<br />
beschreiben lat (vgl. Abb. 15 a)). Ein ideales Hochpalter hat dementsprechend die<br />
Amplituden-Ubertragungsfunktion:<br />
H hp (f) =1; H tp (f) :<br />
Wird H tp (f) als reellwertig vorausgesetzt, so ergibt sich die Funktion h 0 tp(t) im Zeitbereich<br />
durch inverse Fouriertransformation (vgl. Gl.(37)):<br />
h 0 sin(2f g t)<br />
tp(t) =2f g : (59)<br />
2f g t<br />
Die Funktion h 0 tp(t) ist gerade und erstreckt sich entlang der gesamten Zeitachse. In praktischen<br />
Anwendungen kann deshalb immer nur ein Ausschnitt der Impulsantwort h 0 tp (t) betrachtet<br />
werden, der einem Zeitintervall der Lange N t entspricht. Dies wird mathematisch<br />
durch die Multiplikation von h 0 tp(t) mit der Rechteckfunktion<br />
(<br />
1 fur jtj Nt=2<br />
r(t) =rect t=(Nt=2) =<br />
(60)<br />
0 sonst<br />
erreicht.<br />
Weiter ist zu berucksichtigen, da das Antwortverhalten eines Filters kausal sein mu, d.h.<br />
die Impulsantwort h tp (t), die sich auf eine Pulsanregung im Zeitpunkt t = 0 bezieht, mu<br />
fur t