Skript
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1 Fourier-Reihen und Fourier-Transformation<br />
1.1 Fourier-Reihen<br />
Fourier-Reihenentwicklung periodischer Funktionen f() mit der Periodendauer T .<br />
Voraussetzungen (Dirichlet Bedingungen):<br />
Funktion hat eine endliche Anzahl von Unstetigkeitsstellen in einer Periode<br />
Funktion hat endliche Anzahl niter Maxima und Minima pro Periode<br />
Das Integral + R<br />
;<br />
jf()jd ist endlich.<br />
! Fourier-Reihe: f() = a 0<br />
+ P 1 [a<br />
2 n cos(n) + b n sin(n)]<br />
n=1<br />
mit den Koezienten<br />
a n = 1 <br />
b n = 1 <br />
Z<br />
+<br />
;<br />
+<br />
Z<br />
;<br />
f() cos(n)d<br />
f() sin(n)d<br />
n =0 1 2:::<br />
n =1 2:::<br />
Im allgemeinen geht es um zeitabhangige Funktionen der Periodendauer T. Dann gilt =<br />
2 t T = !t t = T <br />
2<br />
<br />
,<br />
<br />
d =<br />
2dt<br />
T<br />
<br />
! a n = 2 T<br />
T<br />
Z2<br />
f(t)cos(n!t)dt<br />
; T 2<br />
b n = 2 T<br />
T<br />
Z2<br />
f(t) sin(n!t)dt<br />
; T 2<br />
f(t) = a 1X<br />
0<br />
2 + [a n cos(n!t)+b n sin(n!t)] (1)<br />
n=1<br />
In der systemtheoretischen Beschreibung wird haug eine andere Schreibweise bevorzugt:<br />
f(t) = a 0<br />
2 + 1X<br />
mit c n = q a 2 n + b 2 n n = arctan b n<br />
an<br />
<br />
n=1<br />
Gleichung (2) bedeutet, da f(t) zerlegt wird in<br />
den Mittelwert uber eine Periode a 0<br />
2<br />
<br />
c n cos(n!t ; n) (2)<br />
sowie harmonische Cosinuskomponenten als ganzzahlige Vielfache der Grundfrequenz<br />
! mit den Amplituden c n und den Phasen n<br />
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