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Teilen und Mitteilen auf Facebook - How to... Bachelorarbeit

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Einleitung 6<br />

<strong>Facebook</strong> ein spezifischer Raum ist, an dem Identität von Personen hergestellt<br />

wird.<br />

Im Rahmen dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie die User /<br />

Userinnen durch die Verwendung von <strong>Facebook</strong>, insbesondere durch das <strong>Teilen</strong><br />

von fremden Medieninhalten, Identität generieren, bearbeiten <strong>und</strong> in ihrem<br />

sozialen Umfeld kommunizieren.<br />

Dabei ist in ihrer Vorreiterrolle besonders die Gruppe derjenigen Personen<br />

interessant, für welche <strong>Facebook</strong> zu einem normalen, alltäglichen Medium gehört,<br />

welche sozusagen in <strong>Facebook</strong> hinein gewachsen <strong>und</strong> dort „zuhause“ sind. Sie<br />

chatten mit ihren <strong>Facebook</strong>-Fre<strong>und</strong>en, wenn sie im Hörsaal sitzen, sie scrollen im<br />

Bus durch die neuesten Statusnachrichten <strong>und</strong> teilen ihren Fre<strong>und</strong>en durch das<br />

Verlinken eines YouTube-Videos mit, welche Musik sie gerade gut finden. Für<br />

die „<strong>Facebook</strong>-Generation“ ist <strong>Facebook</strong> nicht nur ein virtuelles Netz in den<br />

Weiten des Cyberspace, sondern verflochten mit den realen Räumen <strong>und</strong><br />

physischen sozialen Netzwerken, in denen sie sich bewegen.<br />

Im ersten Teil der Arbeit wird der Begriff der Generation erörtert <strong>und</strong> <strong>auf</strong> die<br />

Abgrenzung <strong>und</strong> Beschreibung einer „Generation <strong>Facebook</strong>“ angewendet. Dabei<br />

wird unter anderem das in den 1920ern vorgelegte Schlüsselwerk Karl<br />

Mannheims zur Systematisierung des Generationenbegriffes heran gezogen, sowie<br />

mittels Erhebungsdaten u.a. der Statistik Austria die Konstruktion der „Generation<br />

<strong>Facebook</strong>“ im deutschen Sprachraum vorgenommen. Über die Darstellung des<br />

Erfolges von <strong>Facebook</strong> <strong>und</strong> der aktuell nutzbaren Funktionen dieses Social<br />

Networking Services wird das Feld der Untersuchung beschrieben.<br />

Daran anschließend wird im zweiten Teil der Begriff der Identität ins Auge<br />

gefasst. Anhand ausgewählter Konzepte der Identitätsforschung wird der Versuch<br />

unternommen, die Breite der Anwendung dieses Begriffes zu skizzieren. Hauptaugenmerk<br />

wird dabei <strong>auf</strong> die Theorien zur Veränderung der Relevanz <strong>und</strong> der<br />

Art von Identität im Zeitalter der Spät- bzw. Postmoderne, beispielsweise bei

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