GESCHÄFTSBERICHT 2011/12 - Sedlmayr-kgaa.de

L A G E B E R I C H T / K O N Z E R N L A G E B E R I C H T
PROJEKTENTWICKLUNGSRISIKEN
Das Bauträgergeschäft und vor allem Projektentwicklungen der Sedlmayr Gruppe
werden seit dem Jahr 2006 durch unsere Beteiligungsgesellschaft, die Sedlmayr-Investa
Immobilien GmbH, in einer Partnerschaft mit der Investa Projektentwicklungs- und
Verwaltungs GmbH ausgeübt und gesteuert. Dabei werden in Übereinstimmung mit
unserer Zielsetzung zunehmend Projektentwicklungen im wohnungswirtschaftlichen
Bereich realisiert.
Potenzielle Risiken sind im Wesentlichen Planungs- und Terminrisiken sowie rentabilitätsbeeinflussende
Kalkulationsüberschreitungen oder Fehleinschätzungen von
Marktgegebenheiten. Zu einer weitestgehenden Gewährleistung der Wirtschaftlichkeit
der Projekte werden daher im Vorfeld umfangreiche Marktanalysen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen
vorgenommen. Bei Aufwertungsmaßnahmen an Beständen
werden die Leistungen der Bauausführenden ständig überprüft. Damit werden
eventuell auftretende Mängel frühzeitig erkannt und durch geeignete Maßnahmen
beseitigt bzw. mögliche negative Auswirkungen auf die Bauausführung weitestgehend
verringert.
UMWELTRISIKEN
Im Immobilienportfolio der Sedlmayr Gruppe gibt es keine Hinweise auf Umweltrisiken.
VERSICHERUNGEN
Die Gesellschaften im Konzern haben sich gegen die üblichen Risiken, die im Zusammenhang
mit der Nutzung und Vermietung von Immobilien stehen, in einem angemessenen
Umfang versichert.
IT-RISIKEN
Zur Vermeidung möglicher Risiken im IT-Bereich bedient sich die Sedlmayr Gruppe
seit Oktober 2005 einer externen EDV-Anbindung mit einer branchenspezifischen
Software-Lösung eines namhaften Herstellers. Durch die von diesem Dienstleister zur
Anwendung kommenden standardisierten Änderungsverfahren ist das Risiko einer
Beeinträchtigung bei der Datenbereitstellung und -verarbeitung grundsätzlich
begrenzt. Der Dienstleister hat der Gesellschaft zudem entsprechende Zertifizierungen
nach den aktuellen technischen und organisatorischen Normen nachgewiesen. IT-Risiken,
die aus den für die Geschäftsprozesse notwendigem Verständnis und Kow-how
entstehen könnten, sind durch überlappendes Wissen in den Fachabteilungen sowie
bei den Mitarbeitern der Informationstechnologie begrenzt.
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