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Kapitel 10.08: Zellatmung - Dissimilation - Hoffmeister.it

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<strong>Kap<strong>it</strong>el</strong> <strong>10.08</strong>: <strong>Zellatmung</strong> - <strong>Dissimilation</strong><br />

15<br />

Gesamtbilanz der Glycolyse:<br />

C 6H 12O 6 + 2ADP + 2P + 2NAD + ⎯⎯→ 2Brenztraubensäure + 2ATP + 2NADH/H +<br />

Glucose<br />

Ablauf im Cytoplasma der M<strong>it</strong>ochondrien<br />

Es entstehen Reduktionsäquivalente in Form von NADH/H + . Und genau das ist das Problem. Die<br />

Reduktionsäquivalente NADH/H + müssen wieder zu NAD + oxidiert werden, dam<strong>it</strong> der Vorgang der<br />

Glycolyse we<strong>it</strong>ergehen kann.<br />

Dafür wird normalerweise Sauerstoff als Oxidationsm<strong>it</strong>tel verwendet. Ohne Sauerstoff muss irgendein<br />

anderes Oxidationsm<strong>it</strong>tel verwendet werden, und das ist bei den verschiedenen Gärungen einfach die<br />

Brenztraubensäure selbst. Bei ihrer Reduktion entstehen dann die Abfallprodukte der Gärung, wie<br />

z.B. Ethanol, Propionsäure oder Milchsäure. Je nach Produkt werden die verschiedenen Gärungen<br />

benannt, also z.B. „Alkoholische Gärung“ (z.B. bei der Bierhefe), „Propionsäuregärung“ (z.B. bei<br />

verschiedenen Käsesorten) oder „Milchsäuregärung“ (bei Joghurt, Sauermilch etc.).<br />

25.01.2010

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