2009 - Sportfreunde Ickern
2009 - Sportfreunde Ickern
2009 - Sportfreunde Ickern
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Wo steht was?<br />
Rubrik<br />
Seite - Nr. Seitenanzahl<br />
Wo steht was? 1 1<br />
Prolog 2 1<br />
Stammspieler / Gastspieler 3 1<br />
Spielberichte / Spielausfallberichte <strong>2009</strong> 4-43 40<br />
Top 11 Spieleinsätze <strong>2009</strong> 44 1<br />
<strong>Sportfreunde</strong> Torschützen <strong>2009</strong> 45 1<br />
Spiel- und Turnierergebnisse <strong>2009</strong> 46 1<br />
Zahlensalat 47 1<br />
Clubabend 48-49 2<br />
…Häh? 50 1<br />
Weihnachtsfeier in Bochum 51 1<br />
Braker Spielberichte 52-54 3<br />
Boca Brakeberichte 55-56 2<br />
Streber und Drückeberger 57 1<br />
Soccahall-Bericht vs. FC Schatulle ’94 58 1<br />
Hallentrainingsberichte 59-60 2<br />
Zehnjahresvergleich der <strong>2009</strong> aktiven Spieler 61 1<br />
Zehnjahresvergleich 2000 – <strong>2009</strong> 62 1<br />
Sicht der Gegner 63 1<br />
Auszüge aus den ersten neun Ausgaben 64-72 9<br />
ABC des Fußballs 73-74 2<br />
Epilog 75 1<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 1 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
Prolog<br />
Liebe Leserinnen und Leser, treue Fans und Dauerabonnenten.<br />
Hier ist sie, die 10. Ausgabe unseres immer beliebter gewordenen Jahresrückblicks. An anderer<br />
Stelle hatte ich schon einmal geschrieben, dass die erste Ausgabe im Jahr 2000 eher eine<br />
Ansammlung von losen Texten und teils handschriftlichen Spielerpässen gewesen ist.<br />
Seitennummern oder Überschriften hat man damals vergeblich gesucht. Auch die Qualität des<br />
gesamten Werks ließ zu wünschen übrig. Die Auflage lag damals bei maximal 13 Exemplaren und<br />
wurde ausschließlich treuen <strong>Sportfreunde</strong>n zugänglich gemacht.<br />
Diese 10. und somit gleichzeitig auch Jubiläumsausgabe kommt da schon professioneller um die<br />
Ecke. Allein der Einband ist ein Novum. So auch die zahlreichen Fotos und bunten Details, die leider<br />
aus Kostengründen in den kommenden Ausgaben wieder zurückstehen werden.<br />
Auch in diesem Jahr war es eine große Recherche, die dieses Werk so fehlerfrei wie möglich werden<br />
ließ. Inhalt sind wie immer alle ruhmreichen Siege, aber auch alle schmerzlichen Niederlagen.<br />
Kein Tor wurde ausgelassen, kein Gegentreffer unterschlagen und auch die Brakefahrt findet wieder<br />
den gebührenden Rahmen.<br />
Ebenso wie die vielen und teuren runden Geburtstage, die Geburten in den Reihen der <strong>Sportfreunde</strong><br />
aber auch die Hochzeit im Dezember.<br />
Berichtet wird ebenso über die erste abgelaufene NRW Hobbyliga und den für uns sehr kurzen NRW<br />
Hobbyligapokal. Meister wurden die Ballfreunde Wadenkrampf aus Datteln und den Pokal<br />
schnappten sich unsere Dorstener Freunde Boca Barkenberg. Der Spielplan und die Pokalauslosung<br />
für 2010 stehen bereits und auch die Termine sind festgezurrt.<br />
Die Homepage wird zum Medium Nummer eins und mein Handy benutze ich seit dem eigentlich nur<br />
noch als Wecker. Den 50.000-sten Besucher werden wir in 2010 begrüßen dürfen und auch die<br />
neuen Videos auf den Internetportalen „youtube“ und „myvideo“ finden immer mehr Fans.<br />
Im abgelaufenen Sportjahr haben wir uns auch von einigen Stammspielern verabschieden müssen,<br />
so streckte Kevin Trappiel die schwere Knieverletzung hin und Olaf Brinkhoff verabschiedete sich in<br />
den wohlverdienten Ruhestand. Dafür fanden wir personellen Zulauf aus den Reihen der ehemaligen<br />
Hobbyfreunde aus Gladbeck. Mit Mathias Lamczyk, Tobias Arnold und Sven Bohndiek konnten wir<br />
gleich drei Anne’s Kicker bei uns begrüßen.<br />
Auch ältere Trikotsätze wurden aufgegeben und unter den <strong>Sportfreunde</strong>n als Trainingsbekleidung<br />
aufgeteilt. Einige Materialien wie Bälle werden nach der Inventur sicherlich noch folgen.<br />
Ein Exempel statuierte Webmaster Daniel Rückert, der nicht nur zur Liveübertragung von „Big Brake“<br />
mit uns gereist war, nein er schnürte in der höchsten personellen Not am 31. Oktober gegen die<br />
Domspatzen für 65 Spielminuten die Schuhe, Respekt!<br />
Schuldig sind wir (Daniel Rückert und Patrick Klanthe) mal wieder das Video zur Brakereise <strong>2009</strong><br />
geblieben, aber wir hatten einfach zu wenig Zeit dafür.<br />
Nun genug der langweilenden Worte und viel Spaß auf den folgenden Seiten, die auch einen<br />
historischen Rückblick auf die vorangegangenen neun Ausgaben liefern. Aus jedem Jahresrückblick<br />
wurde stellvertretend eine Seite im Originallayout ausgewählt und abgedruckt.<br />
Nostalgische Grüße und ein erfolgreiches 2010 wünscht uns allen,<br />
Euer Schreiberling<br />
„Patrick Klanthe“<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 2 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
Die 28 eingesetzten <strong>Sportfreunde</strong> des Jahres <strong>2009</strong><br />
Arnold Tobias (Neuzugang)<br />
Birnbaum Stefan<br />
Bisior Marc<br />
Bohndiek Sven (Neuzugang)<br />
Brinkhoff Olaf (Abgang)<br />
Giese Markus<br />
Huml Dirk<br />
Jacobs Enrico<br />
Kadioglu Ahmet (Reservist)<br />
Klanthe Patrick ©<br />
Lamczyk Mathias (Neuzugang)<br />
Messingfeld Frank<br />
Müller Kai-Oliver<br />
Nertinger Mark<br />
Novinc Daniel ©<br />
Ottberg Benjamin<br />
Palmberg Kosta<br />
Pelle Tomai<br />
Reiß Benjamin<br />
Sander Carsten<br />
Santos Filipe<br />
Scheller Björn<br />
Schünemann Marc<br />
Stromeyer Andreas<br />
Stromeyer Floris<br />
Trappiel Kevin (Rückkehrer / Abgang)<br />
Werner Marcus<br />
Zastrow Kevin (Neuzugang)<br />
Die 27 eingesetzten Gastspieler des Jahres <strong>2009</strong><br />
Arendt Pierre´ (Ehem. <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong>)<br />
Arendt Sascha (Ehem. <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong>)<br />
Battefeld Sven (<strong>Sportfreunde</strong> Dortmund)<br />
Bohndiek Dominik<br />
Chyl Alex (Ehem. Anne’s Kicker ’77)<br />
Consoli Angelo<br />
Christian (Kiki – Boca Barkenberg)<br />
Greding Jörg<br />
Klaas Christopher (Eintracht <strong>Ickern</strong> II)<br />
Klanert Holger<br />
Klanthe Günter (Ehem. <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong>)<br />
Korestis Ilias (<strong>Sportfreunde</strong> Habinghorst 2)<br />
Kottlewski Steffen (FC Schatulle ’94)<br />
Kuruel Özkan (SSV Winkel)<br />
Lomparski Christian (FC Schatulle ’94)<br />
Meier Andreas (Ehem. Anne’s Kicker ’77<br />
Pape Daniel (SpVgg. Erkenschwick)<br />
Prucha Thorsten (Ehem. <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong>)<br />
Rick Daniel (Ehem. Ruhrpott-Fighter)<br />
Rückert Daniel (Webmaster)<br />
Schmitt Mirko (FC Schatulle ’94)<br />
Schwarz Dominik<br />
Stilla Sebastian (Ehem. Anne’s Kicker ’77)<br />
Stobe Tobias<br />
Strick Sebastian<br />
Wolf Pierre´(Ehem. Ruhrpott-Fighter)<br />
Yigit Ergün<br />
Die fünf treusten weiblichen Zuschauer des Jahres <strong>2009</strong><br />
Platz 1 Wagner Daniela (12 Besuche)<br />
Platz 2 Messingfeld Alexandra (7 Besuche)<br />
Platz 3 Bohndiek Yessica (5 Besuche)<br />
Platz 4 Brögelmann Marion (4 Besuche)<br />
Platz 5 Kluthe Christina (3 Besuche)<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 3 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
07.02.<strong>2009</strong> Anne’s Kicker ’77 : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 0:7 (0:3)<br />
Wie auch im vergangenen Jahr traten wir zum ersten sportlichen Vergleich der neuen „Saison“ in<br />
Gladbeck gegen unsere Freunde Anne’s Kicker ’77 an. Geplant war eigentlich die Partie gegen die<br />
Hexenkicker, die aber in der Bottroper Liga ran mussten. Die Gladbecker, die sich eigentlich aufgelöst<br />
hatten, trommelten den Kader noch einmal zusammen und luden uns bei eisigem Regenwetter nach<br />
Gladbeck ein. Leider schafften es auf der gegnerischen Seite nur neun Spieler sowie Peter Steffes der<br />
angeschlagen den Schiedsrichter mimte und Ralf Ehemann, der einziger Zuschauer bleiben sollte.<br />
Wir waren mit genau 11 Spielern auch nicht überbesetzt und gingen mit Enrico Jacobs und Tomai Pelle<br />
gleich mit zwei verletzten Akteuren ins Match. Die zahlenmäßige Überzahl machte sich zunächst nicht<br />
bemerkbar und wir hatten Glück, dass der Hausherr den Patzer von Dirk Huml im Kasten nicht nutzen<br />
konnte. Dirk Huml ließ einen sicher geglaubten Ball wieder fallen und der Stürmer zog das Leder nur<br />
Millimeter am Kasten vorbei. Die Gladbecker schnürten uns hinten ein und liefen immer wieder gefährlich<br />
auf unsere Defensive zu. Abwehrorganisator Kosta Palmberg hielt mit seinen Außen Carsten Sander und<br />
Tomai Pelle aber alle Lücken dicht. Vor ihm stand Björn Scheller als Fels in der Brandung. Die ersten<br />
Offensivakzente setzten wir dann über den Rechtsläufer Daniel Novinc, der seiner Bewachung immer<br />
wieder enteilen konnte. Den erlösenden Führungstreffer zum 0:1 markierte dann Torschützenkönig Filipe<br />
Santos, der damit auch den ersten Treffer <strong>2009</strong> erzielen konnte. Er nahm die Kugel am Strafraum an und<br />
zirkelte die Kugel ins Eck. Wir kamen besser ins Spiel und beschäftigten die Hausherren in deren Hälfte.<br />
Filipe Santos war dann wieder frei durch, scheiterte aber am guten Schlussmann, doch Benjamin Ottberg<br />
war zur Stelle und staubte die freie Kugel zum 0:2 ab. Sollte in Überzahl ein Sieg drin sein? Die Konter<br />
der Gladbecker waren immer wieder gefährlich, doch alle <strong>Ickern</strong>er stemmten sich gegen den<br />
Anschlusstreffer und nahmen jeden Zweikampf an. Peter Steffes leitete die überaus faire Partie<br />
problemlos und umsichtig. Trotzdem haderten die eigenen Jungs, nachdem er einen Elfmeter nach<br />
Körperkontakt im Sechzehner nicht gepfiffen hatte. Eine vertretbare Entscheidung, zumindest aus unserer<br />
Sicht. Noch vor dem Pausenpfiff schraubte Benjamin Ottberg das Ergebnis auf 0:3 hoch. Er profitierte<br />
dabei von einem guten Zuspiel von Daniel Novinc, der den Ball im Nachsetzen freikämpfen konnte. In der<br />
kurzen und kalten Verschnaufpause musste Enrico Jacobs die Segel streichen und seinen<br />
Rückenschmerzen nachgeben. Folglich gingen wir in Hälfte zwei mit nur noch einem Mann mehr aufs<br />
Feld. Linksmittelfeldspieler Torsten Prucha fügte sich in seiner ersten Partie gut ins Team ein und sorgte<br />
vorne immer wieder für gute Zuspiele und Flanken. Das 0:4 war ein Geschenk des Schlussmannes,<br />
welches Filipe Santos gerne annahm. Den zu kurzen Abschlag nahm er schnell mit und vollendete zum<br />
0:4 und somit zur endgültigen Vorentscheidung. Die Gladbecker mussten die Unterzahl nun durch<br />
Substanzverlust zahlen und ließen uns immer mehr Freiraum. Beim 0:5 markierte Filipe Santos seinen<br />
dritten Tagestreffer. Er nahm den Pass von Benjamin Ottberg, nach Vorarbeit von Carsten Sander, an und<br />
vollstreckte eiskalt aus kürzester Distanz. Die Messe war gelesen, doch die Hausherren drängten auf den<br />
Ehrentreffer. Fast hätte es auch geklappt, als Dirk Huml nach langer Beschäftigungslosigkeit einen<br />
harmlosen Schuss unter seinem Körper hindurchrutschen ließ, doch der feuchte Platz und der Pfosten<br />
hielten die Null für unseren Keeper. Aus Eckstößen und Freistößen konnten wir leider kein Kapital<br />
schlagen, dafür fuhren wir beim 0:6 einen Blitzkonter. Dirk Huml warf den Ball auf Spielführer Patrick<br />
Klanthe, der die Kugel sofort auf Stürmer Daniel Novinc weiterleitete. Daniel Novinc brach in den<br />
Strafraum ein und vollstreckte kalt wie eine Hundeschnauze zum 0:6 ins kurze Eck. Trotz der zahlreichen<br />
ausgelassenen Großchancen konnten wir das Ergebnis noch um einen weiteren Treffer erhöhen. Torsten<br />
Prucha eroberte den Ball im Mittelfeld und schickte Filipe Santos auf die Reise. Filipe Santos wurde von<br />
seinem Verfolger fair nicht gefoult und schoss das Leder zum 0:7 Endstand ins Netz. Die Gladbecker<br />
hatten noch zwei, drei guten Torraumszenen, doch wir hielten den Kasten sauber. Peter Steffes pfiff<br />
unseren Kantersieg ab und wir belohnten uns in der Kabine mit der Geburtstagskiste von Kosta Palmberg,<br />
der am vergangenen Montag 30 geworden war und dafür ein kleines Geschenk erhalten hatte. Besser<br />
konnten wir gar nicht ins Sportjahr <strong>2009</strong> starten, doch überbewerten dürfen wir den klaren Sieg nicht,<br />
hatten wir doch 45 Minuten mit 11 gegen 9 und weitere 45 Minuten mit 10 gegen 9 gespielt. Die<br />
Gastgeber ließen die personelle Unterzahl über weite Strecken des Spiels nicht erkennen und machten<br />
uns das Leben gehörig schwer. In der kommenden Woche steht der erste offizielle Ligatermin auf dem<br />
Stundenplan. Wir treten in der ersten NRW-H Pokalrunde gegen die uns unbekannten Gegner der SpVgg.<br />
Unterntisch an, dann werden wir sehen, wie stark wir wirklich ins Sportjahr gehen.<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Dirk Huml<br />
Kosta Palmberg – Björn Scheller – Carsten Sander – Tomai Pelle<br />
Patrick Klanthe © – Enrico Jacobs – Torsten Prucha – Benjamin Ottberg<br />
Daniel Novinc – Filipe Santos<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 4 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
21.02.<strong>2009</strong> Joykicks : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 7:5 (4:3)<br />
Endlich rollte der Ball wieder. Nach der Witterungsbedingten Zwangspause in der letzten Woche ging es<br />
heute wieder raus auf den Platz. Die Joykicks hatten geladen und wir folgten der Einladung nach<br />
Merklinde auf den Kunstrasen. Neben elf Stammkräften begrüßten wir mit Sven Battefeld und Holger<br />
Klanert gleich zwei Gastspieler, die zunächst auf der Reservebank Platz nahmen. Wir verpennten den<br />
Start mal wieder und hatten nach nur 60 Sekunden Glück, nicht schon ins Hintertreffen geraten zu sein.<br />
Der Stürmer tanzte unsere Abwehr und Schlussmann Dirk Huml aus, scheiterte zu unserem Glück aber<br />
beim Torschuss. Dadurch geweckt fanden wir allmählich ins Spiel und kamen zu ersten zaghaften<br />
Angriffsläufen. Vor allem durch lange Bälle auf Filipe Santos und Daniel Novinc spielten wir uns die ersten<br />
Torraumszenen heraus. Auch einige Eckbälle und ein Freistoß waren darunter. Doch den Führungstreffer<br />
zum 0:1 erzielten wir nach einem gewonnen Zweikampf von Patrick Klanthe im Mittelfeld. Er passte den<br />
Ball auf Benjamin Ottberg weiter, der seine Bewacher abschütteln und zum 0:1 einnetzen konnte. Wir<br />
langen vorne, konnten diese Führung aber gerade einmal 120 Sekunden halten. Der pfeilschnelle Stürmer<br />
der Hausherren hängte alle Angreifer ab und schoss den Ball aus 16 Metern sehenswert ins lange Eck.<br />
Dirk Huml machte sich lang und länger, konnte den Ball aber nicht mehr abwehren. Leider gingen die<br />
Gastgeber Minuten später dann auch mit 2:1 in Führung. Beim Gegentreffer profitierten die Joykicks<br />
davon, dass wir bei einem vergeigten Eckball zu weit aufgerückt waren und uns einen Konter einfingen.<br />
Doch wir glichen unsererseits mit dem Treffer zum 2:2 aus. Patrick Klanthe sah den winkenden Mitspieler<br />
Frank Messingfeld und hatte bei seiner verunglückten Flanke Dusel, dass kein Abwehrspieler ans Leder<br />
kam. Frank Messingfeld ließ sich nicht lange bitten und schoss den Ball unvermindert zum Ausgleich ins<br />
kurze Eck. Die Partie wogte hin und her und ein offener Schlagabtausch entwickelte sich unter<br />
einsetzender Dämmerung. Durch einen Kraftakt und dem Sololauf von Filipe Santos schafften wir es,<br />
erneut in Vorlage zu gelangen. Er setzte sich auf der linken Außenbahn durch und hämmerte die Kugel<br />
eiskalt zum 2:3 ins Netz. Leider hielten wir auch diese Führung nicht lange. Durch einen dummen und<br />
unnötigen Ballverlust von Frank Messingfeld kam der überragende gegnerischer Stürmer frei zum<br />
Torschuss. Er hämmerte die Kugel aufs Gehäuse und Dirk Huml lenkte das Leder an den Innenpfosten.<br />
Leider sprang ihm der Ball von dort aus an die Hacke und von der Hacke direkt ins Netz, neuer Spielstand<br />
3:3. Nur noch wenige Sekunden bis zur Halbzeitpause und der Schiedsrichter hatte einen guten Job<br />
geleistet. Noch einmal ein Angriff durch uns und noch einmal ein Konter der Hausherren. Wir konnten den<br />
Ball zur Ecke klären, den Treffer zum 4:3 aber trotzdem nicht verhindern. Die kurz ausgeführte Ecke<br />
wurde zur unbedrängten Flanke genutzt und der Kopfball landete im langen Eck im <strong>Ickern</strong>er Gehäuse.<br />
Wir brachten mit Holger Klanert und Sven Battefeld für Carsten Sander und Björn Scheller frische Kräfte<br />
ins Spiel und sorgten gleich wieder für Wirbel im Angriffsspiel. Doch die Hausherren waren uns technisch<br />
und läuferisch zu oft überlegen und markierten das 5:3 nach einem zu kurzen Abschlag von Keeper Dirk<br />
Huml. Eine direkt verwandelte Ecke von Daniel Pape brachte uns wenig später wieder auf einen Treffer<br />
ran. Doch die Kicks waren immer noch hungrig. Beim anschließenden 6:3 übersah der neue Referee<br />
unserer Meinung nach eine klare Abseitsstellung, doch der Treffer zählte. War die Moral gebrochen? So<br />
sah es zumindest aus, als die blauweißen uns zum 7:3 auskonterten. Der erste Schuss prallte zwar noch<br />
von der Latte ab, doch der wuchtige Nachschuss landete im Tor. Dann passierte lange Zeit auf beiden<br />
Seiten nicht mehr viel. Wir brachten Björn Scheller noch einmal für Stefan Birnbaum ins Spiel und<br />
ersetzten in der 83. Minute Frank Messingfeld durch Carsten Sander. Den Schlusspunkt setzten wir nach<br />
einer Daniel Novinc Ecke. Der Ball wurde auf den zweiten Pfosten geköpft und Patrick Klanthe nahm den<br />
Ball volley mit links. Er traf zwar nicht das Tor, dafür seinen Mitspieler Benjamin Ottberg, der das Leder<br />
mehr unfreiwillig als gewollt über die Linie drückte. Die Messe war gelesen und das Spiel ging nicht<br />
unverdient mit 7:5 an die Joykicks. In der kommenden Woche reisen wir dann zum SC Fiege A. H. nach<br />
Recklinghausen.<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Dirk Huml<br />
Daniel Pape (Gast) – Björn Scheller – Carsten Sander – Tomai Pelle – Sven Battefeld<br />
(Gast) – Holger Klanert (Gast)<br />
Patrick Klanthe © – Daniel Novinc – Frank Messingfeld – Stefan Birnbaum<br />
Benjamin Ottberg – Filipe Santos<br />
Daniela Wagner<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 5 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
28.02.<strong>2009</strong> SC Fiege A.H. : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 14:5 (6:3)<br />
Da es mir aus gesundheitlichen Gründen leider nicht möglich war der Partie beizuwohnen, und ich auch<br />
erst jetzt wieder auf dem Wege der Besserung bin, folgt der Spielbericht erst heute. Den Bericht verfasse<br />
ich basierend auf den Telefonaten und Aufzeichnungen unseres Mitspielers Marc Schünemann, danke!<br />
Korrekturwünsche und Änderungs- oder Ergänzungsvorschläge bitte an mich richten.<br />
Im Kreis Herne/Castrop waren mal wieder alle Plätze gesperrt, doch am Leusberg in Recklinghausen<br />
durfte die Kugel rollen. Der Platz wies einzig in den beiden Fünfmeterräumen Pfützen auf, war sonst<br />
jedoch sehr gut zu bespielen. Beide Teams hatten arge Personalsorgen und so kam es, dass beide<br />
Mannschaften mit nur jeweils neun Spielern aufliefen. Zur Überraschung der acht angereisten<br />
<strong>Sportfreunde</strong> reiste Ehrengast Günter Klanthe aus dem Saarland an und versorgte die <strong>Ickern</strong>er mit<br />
Neuigkeiten aus dem Lazarett. Schuhe musste er sich für das Spiel von Benjamin Ottberg ausleihen, ein<br />
Handtuch sponserte Marc Schünemann. Ausgeglichenes Kräfteverhältnis? Nur Anfangs, denn spätestens<br />
nach dem Seitenwechsel blitzte die Überlegenheit der Hausherren auf und das Spiel wurde deutlich<br />
eingefahren. Wir konnten zunächst in der 10. Spielminute mit 0:1 in Front gehen. Einen Einwurf von links<br />
verlängerte Stefan Birnbaum mit dem Kopf. Benjamin Ottberg nahm das Leder mit und setzte sich trotz<br />
gegnerischer Bedrängnis bis in den Strafraum durch und markierte die Führung für uns. Leider mussten<br />
wir den 1:1 Ausgleich aber fast postwendend einstecken. Dieser Treffer fiel wie auch später das 2:1 und<br />
das 3:1 für die Hausherren über lange Bälle aus dem Mittelfeld, welche die schnellen Stürmer dann<br />
verwerten konnten. Einziger Unterschied war, dass Carsten Sander den Ball beim Rettungsversuch zum<br />
ersten Eigentor des Jahres nutzte, schade. Auf unserer Seite hatten Daniel Novinc und Benjamin Ottberg<br />
ebenfalls immer wieder nach langen Bällen von Dirk Huml ihre Torraumszenen. Leider traf Marc<br />
Schünemann dann nach guter Vorarbeit von Stefan Birnbaum und Zuspiel von Benjamin Ottberg nur die<br />
Latte. Wenig später dann aber doch das 3:2 für uns. Günter Klanthe erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld,<br />
ging über außen bis Höhe des Sechzehners, flankte und Benjamin Ottberg nahm die Kugel mit der Brust<br />
an und vollstreckte zum 3:2 ins Eck. Leider egalisierten die Hausherren fast im Gegenzug mit dem 4:2.<br />
Doch wir blieben dran und kamen erneut zum Anschlusstreffer. Dirk Huml schlug einen langen Ball auf<br />
Benjamin Ottberg, der Marc Schünemann bediente. Marc Schünemann konnte nicht mehr anders und<br />
vollstreckte aus 3 Metern zum 4:3 für <strong>Ickern</strong>. Bis zum Pausentee des äußerst fairen Matches mit ganz<br />
wenigen Fouls und Kartenstrafen schossen die Hausherren ein solides 6:3 heraus. Benjamin Reiß im<br />
Kasten verhinderte durch beherztes herauseilen Schlimmeres. Die <strong>Ickern</strong>er mühten sich, unterlagen aber<br />
oft in eins zu eins Situationen und hatten läuferisch das Nachsehen, vor allem gegen die schnellen<br />
Angreifer aus Recklinghausen. Gewechselt wurden nur die Spielhälften und die zweite Halbzeit konnte<br />
starten. Dafür mit einer Überraschung. Ein Gegenspieler hatte in der ersten Hälfte gelb für ein Foulspiel<br />
gesehen und dann im Trikot in der Pause geraucht. Dies wird in Recklinghausen als Unsportlichkeit<br />
geahndet und mit gelb bestraft. Er wurde somit mit gelbrot aus dem Rennen genommen. Eine gute<br />
Regelung, vor allem aus der Sicht der Zeugwarte (keine Brandlöcher mehr!). Die Recklinghauser<br />
animierten einen Zuschauer als Ersatz, sodass es mit neun gegen neun weitergehen konnte. In der<br />
Defensive stand neben Dirk Huml vor allem immer wieder Carsten Sander seinen Mann, der wirklich<br />
keinen Ball verloren gab. Dann passte der Gegner das Leder von links straff in den Fünfer, Benjamin<br />
Reiß, der auf dem Weg ins kurze Eck war kam nicht mehr an den Ball heran. Carsten Sander, der zurück<br />
geeilt war, kam vor dem Stürmer mit der Hacke an den Ball und tunnelte Benjamin Reiß sehenswert. Zum<br />
unserem Glück ging der Ball links am Tor vorbei. Wir kassierten dann aber doch die Treffer zum 7:3 und<br />
8:3, eher wir wieder an der Reihe waren. Wir stießen an und Dirk Huml setzte Björn Scheller in Szene.<br />
Björn Scheller hing seinen Gegenspieler ab und überlupfte den Keeper sehenswert zum 8:4. Die<br />
Hausherren spielten munter weiter und ließen unserem Tor das 9:4 folgen. Unseren letzten Treffer erzielte<br />
dann Stefan Birnbaum beim 9:5. Einen zu kurzen Abschlag des Schlussmannes fing Stefan Birnbaum ab<br />
und hielt aus 25 Metern direkt drauf. Der „Eierball“ tickte dann vor dem Keeper auf uns schlug kullernd<br />
zum 9:5 im Netz ein. Keiner, nicht einmal der Schütze selbst hatte geglaubt, dass der Ball noch reingeht.<br />
Danach löste Dirk Huml seinen Abwehrposten auf und wir ließen läuferisch und kämpferisch stark nach.<br />
Zu hoch waren Tempo und Spielwitz der Hausherren. Benjamin Ottberg versuchte hinten auszuhelfen,<br />
doch gegen die weiteren fünf Gegentore zum deutlichen 14:5 Endstand konnte wir nichts mehr ausrichten.<br />
Trotz alledem lobten alle Akteure die faire Partie und freuen sich auf ein Wiedersehen, dann hoffendlich<br />
im Spiel 11 gegen 11. Stürmer Benjamin Ottberg zog vorne oft einsam seine Kreise und rückte dank der<br />
beiden Treffer in der Torjägerliste auf Platz eins vor. Danke für die faire Partie und hoffen wir auf<br />
personelle Besserung in den kommenden Wochen. Bis zur NRW-Hobbyliga ist es nicht mehr lange hin!<br />
Den Langzeitverletzten Olaf Brinkhoff und Patrick Klanthe an dieser Stelle gute Besserung!<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Benjamin Reiß<br />
Dirk Huml – Björn Scheller – Carsten Sander – Marc Schünemann<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Günter Klanthe (Gast) – Daniel Novinc © – Stefan Birnbaum<br />
Benjamin Ottberg<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 6 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
14.03.<strong>2009</strong> FC Schatulle ’94 : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 1:4 (0:3)<br />
Nach der unfreiwilligen Zwangspause in der vergangenen Woche ging es heute, genau eine Woche vor dem<br />
Start der NRW-Hobbyliga zum Mitkonkurrenten vom FC Schatulle ’94. Zwar mussten wir auf einige<br />
Stammspieler verzichten, schafften es aber dennoch gänzlich ohne Gastspieler zu zwölft nach Selm zu fahren.<br />
Marc Schünemann musste erkältungsbedingt zwei Stunden vor Treff absagen, gute Besserung an dieser Stelle.<br />
Als letzten Mann stellte unser zweiter Spielführer Daniel Novinc ein altbekanntes Gesicht in Form von Andreas<br />
Stromeyer auf, der in der gesamten Partie Ordnung und Ruhe in der Defensive hielt. Auf der Bank als einziger<br />
Reservist Rückkehrer Sascha Arendt neben dem verletzten Spielführer Patrick Klanthe, der noch einige<br />
Wochen ausfallen wird. Schon am Mittelkreis zeigte sich schnell, welches Team den längeren Atem erwischen<br />
sollte, die <strong>Sportfreunde</strong> schrieen die Hausherren bei der Begrüßung in den tiefen und schwer zu bespielenden<br />
Boden. Die Partie war angepfiffen und nach kaum mehr 180 Sekunden erzielte Benjamin Ottberg das 0:1 für<br />
uns. Doch der Jubel verstummte, denn der Referee hatte die Aktion abgepfiffen und uns so leider den Vorteil<br />
aberkannt. Der folgende Freistoß brachte keinen Erfolg ein. Nach nur zehn Spielminuten wechselten wir zum<br />
ersten aber nicht letzten Mal. Marc Bisior hatte Kreislaufprobleme und wurde von Sascha Arendt im Mittelfeld<br />
ersetzt. Nach nicht ganz einer Viertelstunde fing Keeper Benjamin Reiß einen Eckball gekonnt ab und schlug<br />
das Leder lang auf die Sturmspitze Filipe Santos. Filipe Santos schüttelte seinen Bewacher ab und vollstreckte<br />
aus 20 Metern gegen den im Kasten spielenden Feldspieler zum 0:1. Nach dem Treffer ließ er eine wunderbare<br />
Geste folgen. Er hatte sich unbemerkt das Trikot mit der Nummer 7 untergezogen und ließ es beim Torjubel<br />
aufblitzen. Dann rannte er auf den verletzten Spielführer Patrick Klanthe zu, umarmte ihn und widmete ihm<br />
diesen Treffer. Eine sportlich große Geste über die ich mich sehr gefreut habe und für die ich mich auch an<br />
dieser Stelle noch einmal bedanke! Klasse Filipe Santos! Als wir nur Minuten später abermals durch Filipe<br />
Santos auf 0:2 erhöhen konnten, bahnte sich der zweite Sieg des Jahres bereits an. Benjamin Ottberg fing den<br />
Ball ab, scheiterte aber an seinen Gegenspielern. Der Ball kam aber wieder zu Benjamin Ottberg, der dann auf<br />
seinen Mitspieler Filipe Santos ablegte. Filipe Santos holte aus und traf den langen Innenpfosten, von welchem<br />
der Ball zum 0:2 ins Netz flog. Sascha Arendt ging nach gut 20 Spielminuten runter und ließ Marc Bisior wieder<br />
eingreifen. In der 22. Spielminute, nach einem Foul an Floris Stromeyer reklamierte der Stürmer der Schatullen<br />
und beleidigte wohl den Unparteiischen. Der zögerte keine Minute und stellte den spielstarken Stürmer mit der<br />
roten Karte vom Feld. Nach einer halben Stunde erzielten die Hausherren einen schönen Freistoßtreffer, der<br />
allerdings nicht anerkannt wurde, da der indirekte Freistoß direkt verwandelt worden war, Glück gehabt. Björn<br />
Scheller fing sich dann für reklamieren den gelben Karton ein und bereicherte somit unsere Spesenkasse. Nach<br />
einer eher harmlosen Ecke scheiterte Abwehrspieler Stefan Birnbaum aus etwa acht Metern am Schlussmann,<br />
der Nachschuss von Frank Messingfeld flog leider am Kasten vorbei. Fünf Minuten vor der Pause schraubte<br />
Benjamin Ottberg die Führung auf 0:3 hoch. Eine Flanke von Filipe Santos ließ Floris Stromeyer extra<br />
passieren und Benjamin Ottberg tauchte aus der Tiefe auf und verwandelte zum 0:3. In der Pause nur lobende<br />
Worte vom „Trainer“ Patrick Klanthe, einzig das Kopfballverhalten in der Abwehr musste er kritisieren. Direkt<br />
nach Wiederanpfiff lag das 0:4 in der Luft, doch den guten Kopfball von Benjamin Ottberg nach Filipe Santos<br />
Flanke konnte der nun eingewechselte Schlussmann aus dem Winkel kratzen. Auch den Nachschuss konnte<br />
Benjamin Ottberg nicht im Kasten unterbringen. Nur wenig später ein Doppelpass zwischen Filipe Santos und<br />
Benjamin Ottberg, doch den Schuss aus kürzester Distanz konnte der Schlussmann vereiteln. Um die 50.<br />
Spielminute herum ein Leckerbissen im Mittelfeld. Benjamin Ottberg packte einen Bilderbuch Fallrückzieher aus<br />
und schlug die Kugel so weit in die gegnerische Spielhälfte. Floris Stromeyer und Marc Bisior tauschten die<br />
Reservebank gegen den Platz im Mittelfeld und es ging munter weiter. Dann ein Gerangel im Strafraum, ein<br />
Pfiff und ein Foulelfmeter gegen uns. Andreas Stromeyer und sein Gegenspieler schenkten sich nichts, und der<br />
Referee entschied auf Strafstoß, etwas hart aber vertretbar. Der Torhüter der Selmer eilte heran, verlud<br />
Benjamin Reiß im Kasten und verkürzte auf 1:3. Die folgenden 15 Minuten entwickelten sich zu den besten der<br />
sonst harmlos gebliebenen Hausherren. Das 2:3 lag mehrfach in der Luft und nun nahmen wir auch die<br />
Kopfballduelle in der Abwehr an. Die Schatullen drückten und hätten fast den zweiten Treffer erzwungen, doch<br />
wir hielten dagegen. Benjamin Ottberg kassierte dann ebenfalls gelb für reklamieren und Filipe Santos<br />
scheiterte einmal mehr am guten Torhüter, schade. Doch in der 64. Spielminute setzte er sich auf dem<br />
matschigen Rasen gegen drei Gegenspieler durch und konnte die Kugel zum entscheidenden 1:4 einnetzen. In<br />
Minute 70 rettete Benjamin Reiß grandios zur Ecke, nachdem seine Vorderleute Abseits reklamierend aufgehört<br />
hatten weiterzuspielen, klasse Benni! Floris Stromeyer fing sich dann auch noch einen gelben Karton wegen<br />
Meckerei ein und beendete damit den gelben Samstag. Die Hausherren schafften es heute zu keiner Zeit die<br />
gewohnte Heimstärke auszuspielen und wir siegten ungefährdet und verdient mit 1:4. Nach dem Spiel schmiss<br />
Vizespielführer Daniel Novinc seine Geburtstagskiste obwohl der Ghostwriter ihn auf der Homepage vergessen<br />
hatte, sorry nochmals aber ich hatte viel viel Stress.<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Benjamin Reiß<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Andreas Stromeyer – Björn Scheller – Stefan Birnbaum – Marcus Werner<br />
Floris Stromeyer – Daniel Novinc © – Frank Messingfeld – Marc Bisior – Sascha Arendt<br />
Filipe Santos – Benjamin Ottberg<br />
Patrick Klanthe<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 7 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
21.03.<strong>2009</strong> SSV Winkel : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 13:1 (8:1)<br />
Bilderbuchwetter pünktlich zum Frühlingsbeginn, gewalzter und abgekreideter Rasen, kulinarische<br />
Leckerbissen. Die Rahmenbedingungen, die der Hausherr uns feilbot stimmten und wurden einem<br />
Ligaspiel mehr als gerecht. Auch unser Ersatzgeschwächter Kader konnte sich mit immerhin 14 Spielern<br />
sehen lassen. Vor dem Spiel wurde erstmalig der Spielberichtsbogen ausgefüllt und die Ligapasskontrolle<br />
durchgeführt. Die Gastgeber liefen in den neu gesponserten Trikots auf und wir stellten uns mit allen<br />
Akteuren zu einem fairen Gesamtmannschaftsfoto auf, eine sportlich faire Geste. Dann pfiff der Referee<br />
das kartenlose und fast foulfreie Spiel an. In den ersten Minuten waren beide Teams damit beschäftigt,<br />
sich einander anzunähern und ins Spiel zu finden. Leider hielten wir nur gut zehn Spielminuten mit, dann<br />
begann das sportliche Dilemma. Die Winkler spielten einen Ball in unseren Strafraum, Frank Messingfeld<br />
agierte zu zögerlich und der hellwache Stürmer schaltete schneller und schoss die Kugel zum 1:0 ins<br />
kurze Eck. Bereits acht Spielminuten später konnten wir einen Eckball nicht klären und mussten das 2:0<br />
hinnehmen. Leider wieder nur 120 Sekunden später bereits die Vorentscheidung, der Treffer zum 3:0. Ein<br />
Foulspiel im Mittelkreis wurde blitzschnell ausgeführt und der lange Ball vom Stürmer eiskalt verwandelt.<br />
Wieder nichts zu halten für Dirk Huml im Kasten. Wenig später zeichnete er sich mit einer Parade aus, mit<br />
welcher er den Ball an die Latte lenken konnte. Einen aus meiner Sicht klaren Foulelfmeter verwandelten<br />
die Gastgeber dann eiskalt zum 4:0 in der 26. Spielminute. Unsere Spieler protestierten und wollten den<br />
Elfer nicht anerkennen, aber das Tor zählte. Nur eine Minute später segelte eine Flanke von rechts in den<br />
Strafraum und Carsten Sander sah ganz alt gegen den Torschützen des 5:0 aus. Nicht einmal eine halbe<br />
Stunde war gespielt als die mittlerweile haushoch überlegenen Winkler das halbe Dutzend voll gemacht<br />
hatten. Marcus Werner unterschätzte einen langen Ball, stellte seinen Gegenspieler zwar noch, wurde<br />
dann aber ausgetanzt und der Schuss aus 18 Metern schlug genau neben dem Pfosten ein. Unseren<br />
Ehrentreffer bereitete Enrico Jacobs vor, der für Björn Scheller ins Spiel gekommen war. Er eroberte das<br />
Leder in der gegnerischen Hälfte und spitzelte ihn auf Benjamin Ottberg weiter. Benjamin Ottberg tankte<br />
sich durch und schloss zum 6:1 ab. Der Treffer gab uns einen kurzen Auftrieb und hätte uns wenig später<br />
fast zum 6:2 geführt. Filipe Santos brach in den Strafraum ein und wurde im Fünfer gefoult. Der Pfiff<br />
ertönte und wir erhielten einen Elfer zugesprochen. Filipe Santos lief an und zimmerte die Kugel an den<br />
Pfosten. Im Nachschussversuch aus 10 Metern wurde Enrico Jacobs so durch die Abwehrspieler<br />
bedrängt, dass er auf den Ball trat und die Abwehr selbigen klären konnte. Bis zur 41. Spielminute<br />
konnten wir das 6:1 halten, doch dann wurde uns wieder einmal ein langer Flankenball zum Verhängnis.<br />
Der trockene Schuss landete zum 7:1 in unserem Netz. Quasi mit dem Pausenpfiff fingen wir uns dann<br />
noch das 8:1 ein. Den ersten Schuss konnte Dirk Huml gut abwehren, doch den Nachschuss aus 5<br />
Metern konnte er dann auch nicht mehr halten. In der Pause gab es harsche Manöverkritik und einige<br />
Umstellungen. Für Marc Schünemann kam Carsten Sander zurück aufs Feld, der in Hälfte eins noch für<br />
Björn Scheller platz gemacht hatte. Björn Scheller verletzte sich darauf so schwer, dass er durch Marc<br />
Bisior ersetzt werden musste. Ein schwerer Aderlass. Nach Wiederanpfiff stemmten wir uns wieder nur<br />
zehn Minuten gegen die übermächtigen Hausherren, dann ließen wir uns wieder abschlachten. Vorne<br />
vergab Benjamin Ottberg eine gute Tormöglichkeit und fast mit dem direkten Konter schraubten die<br />
Winkler das Ergebnis auf 9:1 hoch. Stefan Birnbaum agierte zu harmlos gegen den Torschützen und<br />
machte es ihm nicht allzu schwer. Die beste Chance auf Ergebniskosmetik vergab dann Filipe Santos, der<br />
aus nicht ganz zehn Metern am Tor vorbeizog, anstatt quer auf Enrico Jacobs zu spielen. Ein hoher Ball<br />
über unsere Abwehr hinweg nutze der quirlige Stürmer dann um das Ergebnis auf ein zweistelliges 10:1<br />
hochzuschrauben. Beim 11:1 wenig später konnte einem Carsten Sander leid tun, der von seinem<br />
Gegenspieler regelrecht ausgetanzt wurde. Das 12:1 fiel durch einen sehenswerten Distanzschuss, der<br />
sich genau ins untere Toreck drehte. Bei einem Lattentreffer in der 85. Spielminute hatten wir mehr Glück<br />
als Spielverstand, auch die Nachschusschancen wurden allesamt vergeben. Doch einen Treffer legten die<br />
wohl ersten Tabellenführer vom SSV Winkel noch oben drauf. Dirk Huml wollte den Ball rausschlagen und<br />
traf dabei den Gegenspieler, der dann nur noch zum 13:1 Endstand einzuschieben brauchte. Eine<br />
grausame Darbietung, bei der wirklich kein Sportfreund sein normales Leistungsniveau erreicht hat. Der<br />
Sieg für die Gastgeber geht leider auch in dieser Höhe in Ordnung. Ein Debakel, welches für ein<br />
Hobbyligaspiel mehr als peinlich ist. Bleibt zu hoffen, dass dies eine Eintagsfliege war und bleiben wird.<br />
Denn durch diese deutliche Niederlage werden wir zunächst die rote Laterne der Ligatabelle hüten dürfen.<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Dirk Huml<br />
Kosta Palmberg – Carsten Sander – Stefan Birnbaum – Marcus Werner<br />
Björn Scheller – Daniel Novinc © – Frank Messingfeld – Marc Bisior – Marc Schünemann<br />
– Benjamin Reiß – Enrico Jacobs<br />
Filipe Santos – Benjamin Ottberg<br />
Patrick Klanthe – Marion Brögelmann<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 8 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
28.03.<strong>2009</strong> Hallenturnier SG König-Ludwig<br />
Durch die Teilnahme der Ruhrpott-Fighter und der damit verbundenen Abwesenheit unserer drei Akteure Stefan<br />
Birnbaum, Benjamin Ottberg und Marc Bisior hatten wir es schwer einen schlagfertigen Kader aufzubieten. Zum Treff<br />
versammelten sich gerade einmal fünf Spieler, zu wenig für ein Turnier. Kurzerhand klingelte Spielführer Patrick<br />
Klanthe die Schlafmützen Daniel Novinc, Marcus Werner und Gastspieler Christopher Klaas aus den Federn. Mit<br />
nunmehr acht Akteuren und einem verletzten Patrick Klanthe als Trainer fuhren wir gen Recklinghausen. Als<br />
Zaungäste fungierten Walter, Nils und Floris Stromeyer sowie Marlon Klanthe, Marion Brögelmann, Jan-Hendrik Huml<br />
und kurzzeitig auch Björn Scheller samt Anhang.<br />
1. Spiel: <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : HC Fiege = 4:3 (Tore: 3 x Filipe Santos/Dirk Huml)<br />
Im ersten Gruppenspiel präsentierten sich beide Teams zunächst gleichwertig. Doch in Führung gingen wir dann<br />
durch den Treffer von Filipe Santos zum 1:0, der wenig später auch beim 2:0 zur Stelle war. Messe gelesen? Bei<br />
weitem nicht, nach einem Eckball für uns konterten die Gegner uns zum 2:1 aus und kamen 3 Minuten vor dem Ende<br />
erst zum 2:2 Ausgleich und gingen sogar noch mit 2:3 in Front. Doch mit Wiederanpfiff erzielte Dirk Huml von der<br />
Mittellinie aus den 3:3 Ausgleich und Filipe Santos mit dem Schlusspfiff nach schönem Pass von Christopher Klaas<br />
den 4:3 Siegtreffer, kein Spiel für schwache Nerven.<br />
2. Spiel: <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Union 97 = 5:4 (Tore: 3 x Filipe Santos/Marcus Werner/Tomai Pelle)<br />
Eine gute Ecke von Dirk Huml konnte Tomai Pelle ebenso wenig verwerten wie zwei weitere Großchancen. Hinten<br />
halfen Glück und der Außenpfosten. Einen zu kurzen Abwurf vom Keeper nagelte Dirk Huml an die Latte und Filipe<br />
Santos staubte zum 1:0 ab. Die Gegner glichen leider wenig später aus, 1:1. Doch Filipe Santos war hungrig und<br />
siegte im Duell gegen den Keeper mit dem 2:1. Auch dieses Mal glichen die Unioner mit dem 2:2 aus. Abwehrfels<br />
Marcus Werner eroberte sich am Tor die Filzkugel und markierte das 3:2 für uns und wieder schafften wir es nicht die<br />
Führung zu behaupten. Der Gegner kam zum 3:3 in der 10. Spielminute. Als Tomai Pelle nach Zuspiel von Kosta<br />
Palmberg mit links endlich das 4:3 erzielte, schien der Sieg sicher. Doch weit gefehlt, wir verloren einen wichtigen<br />
Zweikampf und Andreas Stromeyer im Kasten war beim 4:4 machtlos. Nur noch Sekunden zu spielen und wir<br />
brachten den Sieg doch noch unter Dach und Fach. 13 Sekunden vor Abpfiff nagelte Filipe Santos die Kugel zu<br />
seinem sechsten Treffer und zum 5:4 Sieg in die Maschen!<br />
3. Spiel: <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : SpVgg. Hochlarmark = 2:2 (Tore: Dirk Huml/Christopher Klaas)<br />
Der Gegner präsentierte sich wie immer bissig und ging von Minute eins an zur Sache. Nach einem Eckball pennten<br />
wir und kassierten ein Gegentor mit Ansage. Dirk Huml setzte dann Kosta Palmberg in Szene, der im Duell gegen den<br />
Keeper unterlag. Als Filipe Santos einen Einwurf auf Dirk Huml spielte, setzte dieser mit dem 1:1 die Welt wieder ins<br />
Gleichgewicht. Christopher Klaas erzielte dann mit viel Dusel gegen zwei Gegenspieler und den Keeper die 2:1<br />
Führung für uns. Doch als Daniel Novinc einen wichtigen Zweikampf verlor, markierten die Recklinghauser den 2:2<br />
Ausgleich. Ein unnötiger Gegentreffer. Doch der schwerste Treffer sollte noch folgen. Filipe Santos verletzte sich so<br />
schwer am Knie, dass das Turnier für ihn gelaufen war. Nach diesem Verlust lief bei uns nichts mehr und wir retteten<br />
das Remis über die Zeit.<br />
4. Spiel: <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Blue Birds = 2:3 (Tore: Dirk Huml/Kosta Palmberg)<br />
Unser Schaltzentrale und gleichzeitige Torgarantie konnte nur noch verletzt zusehen und musste mit ansehen, wie die<br />
bis dahin eher schwachen Blue Birds mit 0:1 nach dem einzigen Fehler unseres Schlussmannes Andreas Stromeyer<br />
in Front gingen. Als wir nach einem Einwurf dann total pennten, erhöhten die gelb gekleideten Gegner dann auf 0:2.<br />
Doch wir bissen uns zurück und markierten durch Dirk Huml nach Daniel Novinc Zuspiel das 1:2. Durch eine<br />
Zeitstrafe dezimiert agierten die Gegner nur zu Dritt, kamen aber trotz der Unterzahl zum entscheidenden 1:3. Als<br />
dann auch der zweite Spieler für zwei Minuten runter musste spielten wir die personelle Überzahl aus und kamen<br />
durch Kosta Palmberg nach Dirk Huml Freistoss auf 2:3 heran, konnten den Ausgleich aber nicht mehr erzwingen.<br />
5. Spiel: <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : SG König Ludwig = 3:4 (Tore: 2xKosta Palmberg/Dirk Huml)<br />
Ein Sieg gegen den Turnierausrichter und wir hätten um Platz drei und vier gespielt, schafften dies aber nicht. Wir<br />
agierten lust- und kraftlos. Wir trauerten unserem Knipser hinterher und vergaßen dabei das spielen. Die Könige<br />
gingen dann auch problemlos mit 0:1 und wenig später mit 0:2 in Front. Als Daniel Novinc dann mit seiner Ecke das<br />
1:2 für Kosta Palmberg vorbereitete flammte wieder Hoffnung auf. Doch nur 120 Sekunden später egalisierten die<br />
Ludwige mit dem 1:3 den Spielstand. Dirk Huml kam dann auf der Außenbahn noch einmal in Schussposition und<br />
verkürzte für uns auf 2:3. Ein dummer Ballverlust im Mittelfeld bescherte uns das 2:4 und damit den Todesstoß. Der<br />
Treffer von Kosta Palmberg zum 3:4 nach Zuspiel von Tomai Pelle in der letzten Spielminute war dann nur noch reine<br />
Ergebniskosmetik. Das Spiel war verloren und wir ausgeschieden.<br />
In der Summe bedeutete dies, dass wir Platz 7 von insgesamt 12 Teams erreichten und die Ruhrpott-Fighter auf dem<br />
vorletzten Platz deutlich hinter uns ließen. Als Preis erhielten wir, wie alle ausgeschiedenen Mannschaften, einen<br />
guten Uhlsport Lederfußball. Stark angefangen und sehr stark nachgelassen. Die 7 Punkte und die Torausbeute von<br />
16:16 kann sich trotzdem sehen lassen, schade dass die Verletzung von Filipe Santo uns zu schwer traf.<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Andreas Stromeyer<br />
Abwehr:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Marcus Werner – Kosta Palmberg – Tomai Pelle – Christopher Klaas (Gast)<br />
Daniel Novinc © – Filipe Santos – Dirk Huml<br />
Walter Stromeyer – Floris Stromeyer – Patrick Klanthe – Björn Scheller – Marion Brögelmann<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 9 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
04.04.<strong>2009</strong> SSV Winkel : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 3:3 (2:3)<br />
Nur zwei Wochen nach der Ligaklatsche waren wir zum heutigen Testspiel erneut beim SSV Winkel zu<br />
Gast. Vielleicht haben sich auch deswegen gleich sage und schreibe FÜNFZEHN <strong>Sportfreunde</strong> mal früh,<br />
mal spät abgemeldet. Was also machen? Das Spiel eine Stunde vor Anpfiff absagen und den Gegner<br />
hängen lassen? Nein, die <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> kennen solche Gedanken erst gar nicht. Wir trommelten<br />
acht <strong>Sportfreunde</strong> zum letzten Aufgebot zusammen und verstärkten uns durch die Gastspieler Pierre´<br />
Arendt und Dominik Schwarz und fuhren zu zehnt nach Datteln. Dort erwarteten uns auch schon die<br />
Jungs von Ender Karakut, der uns auch noch einen Spieler auslieh, eine faire Geste, danke dafür.<br />
Özkan Kuruel vervollständigte somit unseren Kader und sollte über rechts für mächtig Druck sorgen. Wir<br />
begannen viel konzentrierter als vor 14 Tagen und kamen dadurch auch besser ins Spiel. Leider schliefen<br />
wir bei einem unnötigen Freistoß von der rechten Seite gehörig und der sträflich freie Mittelfeldläufer der<br />
Winkler konnte völlig unbedrängt per Kopfball zum 1:0 einnetzen. Wieder ein Debakel? Dieses Mal nicht,<br />
wir stemmten uns dagegen und boten gute Ansätze im Spiel nach vorn. So gelang uns auch nach einer<br />
guten Viertelstunde der verdiente 1:1 Ausgleichstreffer. Patrick Klanthe bekam den Ball von Filipe Santos<br />
und passte ihn wieder auf Filipe Santos zurück. Nach dem gelungenen Doppelpass war Filipe Santos<br />
nicht mehr zu stoppen und schob den Ball am Schlussmann vorbei ins Netz. Nun hatten wir Blut geleckt<br />
und setzten den Hausherren immer mehr zu. Vor allem unser Gast vom SSV Winkel trieb auf der rechten<br />
Außenbahn sein Unwesen. Er war es auch, der nach grandioser Vorarbeit und Maßflanke in den<br />
Fünfmeterraum mustergültig für Benjamin Ottberg auflegte. Benjamin Ottberg grätsche in die Flanke<br />
hinein und ließ dem guten Schlussmann keinerlei Reaktionszeit, 1:2 für uns und wir spielten wie beflügelt.<br />
Glück hatten wir kurz zuvor, als Dirk Huml im Kasten einen verunglückten Abschlag genau auf den<br />
Spielführer der Hausherren schlug. Dieser nahm den Ball gar nicht erst an und hielt aus mindestens 40<br />
Metern direkt drauf. Der Ball wurde immer länger und schlug über Dirk Huml hinweg genau ans<br />
Lattenkreuz und prallte von dort aus zurück ins Spielfeld, puh!<br />
Die Hausherren hatten wohl noch den Kantersieg im Kopf und mussten den Hebel nun ihrerseits umlegen.<br />
Doch wir hielten weiter drauf und kamen noch vor der Pause zum 1:3. Björn Scheller erreichte seinen<br />
Mitspieler Filipe Santos nach einem Befreiungsschlag aus der eigenen Hälfte heraus und Filipe Santos<br />
hielt direkt volley drauf. Der Ball nahm Fahrt auf und schlug nahezu unhaltbar zum 1:3 im langen Eck ein,<br />
ein geiles Tor. Leider erkannte der eher schwache Schiedsrichter eine glasklare Abseitsstellung der<br />
Gastgeber nicht und ermöglichte ihnen so den Anschlusstreffer zum 2:3 in der 44. Spielminute, schade.<br />
In der Pause kühlendes Mineralwasser und erholsames Durchatmen bei allen Akteuren. Nach<br />
Wiederanpfiff ging der muntere und gleichwertige Schlagabtausch weiter. Leider häuften sich nun die<br />
Fehlentscheidungen des Schiedsrichters, die wir natürlich mit vehementen Protesten kommentierten.<br />
Trotzdem hielten wir dagegen und hatten gleich mehrfach das Vorentscheidende 2:4 auf den Schlappen,<br />
aber immer wieder fehlten die letzten Zentimeter. In der Defensive standen die Schergen Stefan<br />
Birnbaum, Andreas Stromeyer, Daniel Pape und Björn Scheller mehr als sicher. Davor mühten sich das<br />
vierer Mittelfeld und die beiden Sturmspitzen. Ein Ballverlust durch Patrick Klanthe im Mittelfeld leitete den<br />
Konter der Hausherren ein, den Stefan Birnbaum nur noch mit einem Foul im Strafraum stoppen konnte.<br />
Ein klares Foul, ein klarer Elfmeter, doch der Torschrei verstummte, da Dirk Huml den Ball grandios<br />
abwehren konnte, sauber Opa! Wir hielten die knappe Führung und vergaben gute Möglichkeiten auf den<br />
endgültigen Siegestreffer. Einige gute Freistöße und einige gelungene Spielzüge auch dank unserer<br />
Leihkräfte Dominik Schwarz, Pierre´ Arendt und Özkan Kuruel waren zu bestaunen.<br />
Leider klingelte es in der 85. Spielminute doch noch einmal in unserem Kasten. Wir klärten den Ball<br />
zunächst durch Stefan Birnbaum, doch der Spielführer der Dattelner blieb eisern und schaffte es im<br />
Nachschuss auf 3:3 auszugleichen. Eine rote Karte für eine Notbremse gegen die Nummer 4 des SSV<br />
Winkel gab es dann in der 87. Spielminute, der fällige Freistoß flog dann aber leider am Kasten vorbei.<br />
Nach dem Treffer hatten beide Teams den Siegeswillen nicht aufgegeben und weitere Chancen auf das<br />
vierte Tor, doch es bleib beim friedlichen Remis. Klar stellte Ender Karakut nicht die komplette Ligaelf auf,<br />
aber klar fehlten uns auch 15 Stammspieler. Ein Achtungserfolg auf Augenhöhe, der so auch in Ordnung<br />
geht. Nach dem Spiel Shakehands und wir entleerten die Kiste der jungen Eltern Jenny Werner und<br />
Stefan Birnbaum, die damit die Geburt der kleinen Tochter Josy mit uns feierten, danke dafür nochmals!<br />
Kommende Woche kommt es gegen den HFC Stockwiese zum ersten Heimspiel des Jahres, hoffen wir<br />
mal dass die Gegner auch anreisen.<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Dirk Huml<br />
Daniel Pape – Andreas Stromeyer – Stefan Birnbaum – Björn Scheller<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Patrick Klanthe © – Pierre´ Arendt (Gast) – Dominik Schwarz (Gast) – Özkan Kuruel (SSV<br />
Winkel)<br />
Filipe Santos – Benjamin Ottberg<br />
Daniela Wagner – Walter Stromeyer<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 10 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
11.04.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : HFC Stockwiese = 5:1 (2:1)<br />
Heute, am Ostersamstag hatte das Warten endlich ein Ende. Nach nunmehr vier Monaten sollte der Ball im ersten<br />
Heimspiel des Jahres in Pöppinghausen rollen. Leider hatten wir wieder einmal starke Probleme, einen kompletten<br />
Kader aufzubieten. Einfach zu viele verletzte Stammspieler und einfach zu viele entschuldigte <strong>Sportfreunde</strong> machen<br />
es dieser Tage wirklich nicht leicht. Wir schafften es in der Summe dennoch auf 10 <strong>Sportfreunde</strong>, die durch gleich vier<br />
Gastspieler verstärkt wurden auf 14 Akteure. Ein probates Mittel für diese Tage, welches in der Liga und in den<br />
Pokalspielen aber nicht zulässig ist. Schnelle Genesung der Stammspieler ist nun das A und O. Sei es drum, der Gast<br />
aus Haltern hatte auch nur 11 Spieler an Bord, war aber bereits vor uns am Platz und begann die Aufwärmeinheit<br />
eine halbe Stunde vor Spielbeginn. Eine sehr junge, laufstarke aber immer faire Mannschaft stand uns heute in<br />
rotschwarzen Trikots gegenüber. Wir warteten vergebens auf unseren Referee Walter Stromeyer, der durch ein<br />
zeitliches Missverständnis mit seinen Söhnen Andreas und Floris erst gegen 14.20 Uhr nachrückte. Der verletzte<br />
Spielführer Patrick Klanthe schnappte sich daher die Pfeife und leitete die ersten Minuten der Partie. Zu Beginn<br />
hielten sich beide Teams spielerisch die Waage, ohne dabei Torchancen herauszuspielen. Erst nachdem der<br />
Schiedsrichter abgelöst wurde und an der Seitenlinie Position bezog, musste er mit ansehen, wie der Gast in Führung<br />
ging. Ein Pass in die Tiefe und der Stürmer stand sträflich frei vor Dirk Huml. Der Schütze wählte die linke Torecke<br />
aus und ließ unserem Schlussmann keinerlei Abwehrchance, 0:1 für Stockwiese. Die Halterner führten und wir<br />
erinnerten uns an das damalige Debakel in Haltern. Doch wir steckten nicht auf und kämpften uns in die Partie hinein.<br />
Zar hielten die Gäste mehr Spielanteile, doch durch die anfällige Defensive wurde es immer gefährlich, wenn Daniel<br />
Novinc oder Benjamin Ottberg zum Angriff übergingen. In der 20. Spielminute war Spielführer Daniel Novinc dann frei<br />
durchgebrochen, hängte seine Bewacher ab, verzog den Ball aber so sehr, dass der Keeper klären konnte. Den<br />
abgewehrten Ball konnte Benjamin Ottberg zwar erhaschen, verfummelte ihn aber direkt wieder. Wenig später wieder<br />
ein langer Ball in die Sturmspitze und Benjamin Ottberg legte per Kopf quer auf Daniel Novinc, der dann durchstartete<br />
und aus 15 Metern am Gehäuse vorbeischoss. Gastspieler Daniel Rick von den Ruhrpott-Fightern war es dann, der<br />
nach einem Sololauf aus 25 Metern draufhielt und zum Erstaunen aller Akteure zum 1:1 einschießen konnte. Der Ball<br />
schlug genau neben dem Pfosten im Tor ein, bravo! Marc Bisior ließ sich dann durch Andreas Stromeyer ersetzten<br />
und Pierre´ Arendt machte wenig später für Floris Stromeyer platz. Nach einer halben Stunde zog Gast Daniel Rick<br />
einen Freistoß aus dem Halbfeld auf den zweiten Pfosten und Björn Scheller schraubte sich zum Kopfstoß hoch, doch<br />
der Ball flog am Gehäuse vorbei. Nur eine Minute später zog Benjamin Ottberg die Kugel vor das Tor und der Keeper<br />
entschärfte eine Volleyabnahme von Stefan Birnbaum gekonnt. Die sichere Führung vergab dann Benjamin Ottberg<br />
selbst, der nach einem kapitalen Fehlgriff des Schlussmannes aus acht Metern vor dem leeren Tor die Latte traf. Die<br />
2:1 Führung fiel dann aber doch noch in Hälfte eins. Daniel Novinc, der heute eine starke Leistung ablieferte, hielt<br />
einfach mal aus 16 Metern drauf und den eher harmlosen Ball ließ der Keeper durchrutschen und das Leder prallte<br />
vom Innenpfosten zur <strong>Ickern</strong>er Führung ins Netz. Nach einem langen Kopfball von Floris Stromeyer hatte Björn<br />
Scheller das 3:1 auf der Stirn, scheiterte aber am Schlussmann. Sekunden vor dem Pausenpfiff vergaben wir vorne<br />
einen Eckball und luden die Gäste unverständlicherweise zu einem Konter ein. Wir kamen nicht mehr hinterher und<br />
hatten Glück, dass der Schütze den überhasteten Abschluss weit am Tor vorbeizog. Die letzte Chance in Durchgang<br />
eins vergaben wir nach einem Rückpass und den Freistoß aus 10 Metern Torentfernung. Benjamin Ottberg war zu<br />
spät am Ball und der Abwehrspieler warf sich erfolgreich in die Schussbahn. Nach dem erfrischenden Pausenselters<br />
gingen beide Teams unverändert aufs Feld zurück. Einzig der Keeper der Gäste tauschte seine Position mit einem<br />
seiner Feldspieler. Rund 10 Minuten nach dem Seitenwechsel war es Benjamin Ottberg, der nach Zuspiel von Stefan<br />
Birnbaum im Strafraum gelegt wurde. Walter Stromeyer pfiff und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Björn Scheller holte<br />
sich die Schusserlaubnis vom Spielführer Daniel Novinc und lief konzentriert an. Leider pfiff Walter Stromeyer ihn<br />
zurück, da ein Halterner zu früh in den Strafraum gestartet war. Björn Scheller musste nochmals anlaufen und der<br />
Keeper wehrte den Schuss zur Seite ab, auch den Nachschuss von Björn Scheller konnte er letztendlich festhalten<br />
und wieder war ein Elfer vergeben. Gast Pierre Wolf von den Ruhrpott-Fightern verließ nach guter Leistung erschöpft<br />
das Feld und wurde durch Debütant Jörg „Bussi Bär“ Greding ersetzt. Nach einigen Chancen auf beiden Seiten war<br />
es um die 75. Minute endlich soweit und wir konnten die Führung auf 3:1 ausbauen. Ein Doppelpass von Benjamin<br />
Ottberg und Stefan Birnbaum brachte Benjamin Ottberg frei in Schussposition, der dann unbedrängt aus acht Metern<br />
einnetzen konnte. Leider verletzte sich der gegnerische Keeper dabei so schwer an der Hand, das er nicht mehr<br />
weiterspielen konnte. Zahlenmäßige Übermacht für uns, die sich dann auch in den Spielanteilen wieder spiegelte. Ein<br />
Luftloch durch Floris Stromeyer eröffnete den Gästen eine Großchance, die Keeper Dirk Huml reflexartig zur Ecke<br />
klären konnte. Ein Angriff über links ebnete dann den Weg zum 4:1 für uns. Pierre´ Arendt, dem kurz vorher ein<br />
Treffer wegen Abseits aberkannt wurde, stand dieses Mal goldrichtig und staubte ein Zuspiel von Stefan Birnbaum<br />
gekonnt ab. Fünf Minuten vor dem Abpfiff ließ Tomai Pelle aus 20 Metern die Querlatte wackeln, schade. Doch einen<br />
Treffer ließen wir noch folgen. Björn Scheller legte quer auf Benjamin Ottberg, der sich um die eigene Achse drehte<br />
und das Leder aus 10 Metern in die Maschen schießen konnte, Endstand 5:1 für <strong>Ickern</strong>. Der immerfaire Gegner hielt<br />
spielerisch klasse dagegen, musste sich heute aber unserem Kampfeswillen beugen. Erschwerend hinzu kam die<br />
Tatsache, dass die Gäste bei gut und gerne 28 Grad keine Auswechselspieler stellen konnten. Nach dem Spiel<br />
entleerten wir nach obligatorischer Danksagung die Freibierkiste von Dirk Huml, der am gestrigen Karfreitag seinen<br />
40. Geburtstag gefeiert hatte, Prost! In der kommenden Woche wartet mit dem HSV Hüwel ein ganz dicker Brocken<br />
auf uns, hoffen wir auf ein schlagkräftiges Team unsererseits.<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Dirk Huml<br />
Carsten Sander – Andreas Stromeyer – Pierre Wolf (Gast) – Björn Scheller – Tomai Pelle<br />
Pierre´ Arendt (Gast) – Daniel Rick (Gast) – Stefan Birnbaum – Jörg Greding (Gast) – Floris<br />
Stromeyer – Marc Bisior<br />
Daniel Novinc © – Benjamin Ottberg<br />
Marion Joswig – Patrick Klanthe<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 11 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
18.04.<strong>2009</strong> HSV Hüwel ’69 : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 12:2 (7:0)<br />
Nach dem Heimsieg vom vergangenen Wochenende fuhren wir heute zum zweiten Mal nach Seppenrade<br />
zum HSV Hüwel. Im vergangenen Jahr kamen wir an Ort und Stelle mit 12:2 deutlich unter die Räder, und<br />
auch heute lief es nicht besser. Wieder zeigten wir uns stark beeindruckt von der wunderschönen<br />
Platzanlage und dem imposanten Vereinsheim des HSV und wieder nutzten wir den grandiosen Rasen<br />
nur dazu um uns zu sonnen. Fußball spielten nur die Hausherren und das mindestens zwei bis drei<br />
Klassen besser als wir. Eine Mannschaft, die hier ohne weiteres Kreisliganiveau aufweisen würde hatte<br />
uns von Spielbeginn an über die kompletten 90 Minuten in der Hand. Wieder einmal hatten wir vor dem<br />
Spiel arge Probleme eine eigene Elf auf die Beine zu stellen und so waren wir über die drei Gastspieler<br />
Pierre´ Arendt, Christopher Klaas und Dominik Schwarz mehr als zufrieden. Nur mit ihnen konnten wir den<br />
Kader auf 12 Spieler aufstocken. Eine Möglichkeit, die uns in der kommenden Woche im Pokalspiel nicht<br />
zur Verfügung steht. Nun aber zum Spielgeschehen. Nach nur fünf Minuten waren unsere guten Vorsätze<br />
dahin und wir lagen schnell mit 1:0 im Hintertreffen. Da wir 60 Sekunden später den Ball wieder hergaben<br />
und den Stürmer nicht stellen konnten, stand es plötzlich 2:0 für die Hausherren. Auch der Dritte<br />
Gegentreffer fiel in der Anfangsviertelstunde und stellte die Weichen eindeutig auf Heimsieg. Erste<br />
zaghafte Angriffsbemühungen über unsere einzige Sturmspitze Filipe Santos verpufften harmlos. Die<br />
beste Chance nach Rückpass von Spielführer Patrick Klanthe auf Christopher Klaas vergaben wir<br />
kläglich, als Filipe Santos und Christopher Klaas gegenseitig in die Quere kamen. Die Gastgeber ließen<br />
sich von uns am 4:0 kaum hindern. Zwar war Stefan Birnbaum dem Stürmer noch auf den Fersen, konnte<br />
den Schuss zum Tor leider nicht verhindern. Wir halfen nun auch noch tatkräftig mit, eine eher harmlose<br />
Torraumszene beendete Pierre´ Arendt mit einem dummen und unnötigen Eigentor. Keeper Dirk Huml<br />
wollte den Ball gerade aufnehmen, als sein Mitspieler den Ball anstatt ins Toraus zum 5:0 ins Netz<br />
schoss. Bis zur Pause krachte es noch genau drei Mal, zwei Mal landete der Ball zum 6:0 und zum 7:0 in<br />
unserem Netz und bei dritten Mal klärten die Hausherren eine gute Torchance von Christopher Klaas auf<br />
der Linie an die Latte. Verschnaufpause und Benjamin Reiß, eigentlich Torhüter, kam für Pierre´ Arendt im<br />
Mittelfeld zum Einsatz. Nach dem Seitenwechsel und einigen Umstellungen im Mittelfeld zeigten wir so<br />
etwas wie die stärksten 15 Minuten, in denen wir keinen Gegentreffer hinnahmen, aber auch keinen<br />
eigenen erzielen konnten. Ein langer Ball setzte unsere Defensive dann ein weiteres Mal Schachmatt und<br />
führte zum 8:0. Den 8:1 Ehrentreffer markierte Benjamin Ottberg, nachdem der Schlussmann sehenswert<br />
aus wenigen Metern gegen Filipe Santos parieren konnte. Doch der Wind war uns schnell wieder aus den<br />
Segeln genommen worden, denn nur wenige Angriffe später stellten die Seppenrader mit dem 9:1 den<br />
alten Abstand wieder her. Dominik Schwarz ließ den Querbalken dann ein weiteres Mal erzittern, als ein<br />
guter Schuss aus der zweiten Reihe vom Querbalken abprallte. Ein Foul an Christopher Klaas und ein<br />
Pfiff brachten uns dann die Chance auf Ergebniskosmetik ein. Stefan Birnbaum trat wie vor dem Spiel<br />
vereinbart als Schütze an und verwandelte sicher zum 9:2. Den zehnten Gegentreffer musste Dirk Huml<br />
dann um die 75. Spielminute herum einstecken, wieder ein schöner und schneller Angriff über die Außen.<br />
Die Hüweler waren aber immer noch torhungrig und schraubten das Ergebnis mit den Treffern zum 11:2<br />
und zum 12:2 exakt auf den gleichen Stand wie im vergangenen Jahr. Die Messe war gelesen und wir<br />
froh, dass nun der gemütliche Teil folgte. Die Hausherren verkauften Benjamin Reiß eine Kiste mit<br />
gekühlten Getränken, die er als Geburtstagskiste in die Runde warf und für die er singend entlohnt wurde.<br />
Gegrillt wurde auch und auch die Bundesliga konnte im wirklich ansehnlichen Vereinsheim auf einer<br />
Beamerleinwand verfolgt werden. Ein wirklich gelungener Samstagnachmittag, sehen wir einmal vom<br />
sportlichen Resultat ab. In der kommenden wartet in der ersten Pokalrunde die SpVgg. Unterntisch auf<br />
uns, ein gänzlich unbekannter Gegner aus Dortmund, Einzelheiten folgen innerhalb der kommenden<br />
Woche.<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Dirk Huml<br />
Stefan Birnbaum – Björn Scheller – Dominik Schwarz (Gast) – Marcus Werner<br />
Mittelfeld: Patrick Klanthe © – Christopher Klaas (Gast) – Benjamin Ottberg – Daniel Novinc –<br />
Pierre´ Arendt – Benjamin Reiß<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Filipe Santos<br />
Daniela Wagner<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 12 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
25.04.<strong>2009</strong> SpVgg. Unterntisch´ 04 : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 3:0 (1:0)<br />
Am heutigen Samstag konnte endlich die Hängepartie des NRW Pokals nachgeholt werden. Die SpVgg.<br />
Unterntisch´ 04 bat uns zur Spätschicht um 18.30 Uhr ins Pappelstadion nach Wickede. Im Schatten des<br />
Dortmunder Flughafens schafften es heute leider nur 12 <strong>Sportfreunde</strong>. Wieder einmal kamen zahlreiche<br />
Stammspieler nicht zum Spiel, so kann man einfach keine Erfolge feiern. Sei es drum, wir waren vollzählig<br />
und die Rahmenbedingungen stimmten. Eine perfekte Kunstrasenarena, schönes Frühsommerwetter und<br />
ein DFB Schiedsrichter aus dem Gastgeberlager. Bei der Aufstellung mussten die Spielführer Patrick<br />
Klanthe und Daniel Novinc gehörig improvisieren. Denn pünktlich zum Anpfiff waren wir genau 11 Spieler,<br />
Sven Battefeld rückte wenige Minuten später nach. Zu allem personellen Notstand gesellte sich die<br />
Tatsache, dass Stefan Birnbaum, Marc Bisior, Marcus Werner und Benjamin Ottberg bereits 90<br />
Spielminuten vom Spiel Ruhrpott-Fighter gegen Domspatzen in den Knochen hatten, keine wirklich guten<br />
Vorzeichen für uns. Aber der Gegner kannte uns und unsere Spielstärke ja noch nicht und begann<br />
deshalb sehr verhalten und zögerlich. Anfangs konnten wir noch gut dagegenhalten aber mit<br />
zunehmender Spieldauer nahmen die Hausherren das Zepter in die Hand. Wir standen einfach viel zu tief<br />
und verteidigten zeitweise mit 8 Spielern am eigenen Strafraum. Marc Bisior ließ sich dann auch recht<br />
schnell von Sven Battefeld ersetzen und verschnaufte im kühlen Schatten. Die grünweißen drehten nun<br />
gehörig auf und wir gerieten ins wanken. Benjamin Reiß im Kasten hatte einen Bombentag erwischt und<br />
hielt auf höchstem Niveau. Immer wieder bügelte er die Fehler seiner Vorderleute aus und immer wieder<br />
peitschte er sie an. Die beste Möglichkeit auf die <strong>Ickern</strong>er Führung vergab Daniel Novinc, nachdem er den<br />
Ball durch einen Fehlpass des Gegners am Strafraum aufnahm. Er wollte den Schlussmann überlupfen,<br />
doch im letzten Moment konnte dieser den Ball abwehren. Eine schöne Flanke von Dirk Huml hätte<br />
Patrick Klanthe fast zum Tor genutzt, doch der Abwehrspieler war wenige Zentimeter vor ihm am Ball und<br />
konnte klären. Hinten half dann auch Fortuna mit, als der Ball vom Querbalken zurück ins Spielfeld hüpfte.<br />
Immer wieder machte Benjamin Reiß selbst hochkarätige Chancen zunichte und langsam verzweifelten<br />
die sehr fairen Dortmunder. Ein sowieso überaus faires Spiel in welchem der Referee keinerlei Probleme<br />
mit der Spielleitung hatte. Dann brach die Spielvereinigung wieder einmal durch unseren Abwehrriegel<br />
und zog den Ball von der Grundlinie zurück vor unser Gehäuse. Aus 6 Metern Torentfernung konnte sich<br />
der gegnerische Spieler die Ecke dann aussuchen und nach gut und gerne 35 Spielminuten zum 1:0 für<br />
die Spielvereinigung einschießen. Eine verdiente Führung denn unsere Offensivaktionen endeten fast<br />
immer 20 Meter hinter der Mittellinie. Auch das klare Eckenverhältnis für die Gastgeber spiegelte die<br />
Spielanteile wieder. Wir waren einfach zu schwach besetzt und konnten den Gegner zu keiner Zeit<br />
ernsthaft gefährden. Wenig später bat der Schiri beide Teams in die verkürzte Halbzeitpause und wir<br />
stießen die zweite Hälfte an. Leider behielten die Unterntischer Oberwasser und die Abwehrschlacht ging<br />
weiter. Vor allem über die Außenbahnen kamen die grünweißen immer wieder in Torraumnähe. Ein<br />
weiterer Aluminiumtreffer endete dann in einer Abseitsstellung des gegnerischen Stürmers. Sven<br />
Battefeld sah dann die einzige gelbe Karte der gesamten Partie, nachdem er seinen Gegner gefoult hatte.<br />
Die Hausherren drängten auf den zweiten Treffer, doch noch waren wir im Rennen. Die laufstärksten und<br />
kämpferisch besten Akzente lieferten Daniel Novinc, Stefan Birnbaum, Carsten Sander und Benjamin<br />
Reiß im Kasten, der auch in Halbzeit zwei einige gute Parade zeigte. Wir brachten einfach keinen Druck<br />
ins Spiel nach vorne und warteten hinten praktisch auf den Todesstoß. Der folgte dann allerdings erst in<br />
Unterzahl, denn Marcus Werner konnte wegen Leistenproblemen nur noch als Trikothalter auf dem Platz<br />
umherhumpeln, da auch Marc Bisior verletzt war, blieb uns keine Wechselmöglichkeit mehr. Die<br />
Hausherren setzten sich dann wieder über rechts durch und den Querpass in die Mitte nutzten sie<br />
geschickt zum entscheidenden 2:0 in der 82. Spielminute. Nun hatten wir uns aufgegeben und einigen<br />
Spieler war dies auch anzusehen, wir resignierten. Die logische wie gleichsam überflüssige Konsequenz<br />
war das 3:0 in der 88. Spielminute. Wir konnten den Ball am eigenen Strafraum nicht behaupten und<br />
kassierten den dritten Gegentreffer im ersten und für uns letzten Pokalspiel. Der verdiente Sieger zieht<br />
damit in die nächste Runde ein und trifft dort auf Boca Barkenberg. Beiden Teams viel Glück und einen<br />
Gruß nach Dortmund, wir freuen uns schon auf die Revanche in der Liga. Ein fairer Gegner, der einfach<br />
weiterzuempfehlen ist, Daumen hoch! Nach dem Spiel leerten wir ohne Duschmöglichkeit die<br />
Geburtstagskiste von Marc Schünemann, wenigstens das klappte am heutigen Samstag problemlos.<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Benjamin Reiß<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Stefan Birnbaum – Floris Stromeyer – Carsten Sander – Marcus Werner<br />
Patrick Klanthe © – Marc Bisior – Marc Schünemann – Daniel Novinc – Sven Battefeld<br />
(Gast)<br />
Dirk Huml – Benjamin Ottberg<br />
Kevin Trappiel<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 13 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
02.05.<strong>2009</strong> Boca Barkenberg : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 1:3 (0:3)<br />
Nach dem vermasseltem Saisonstart und dem bedauerlichen Pokalaus wollten wir am heutigen vorgezogenen<br />
Ligaspieltag endlich ein Erfolgserlebnis einfahren. Barkenberg gegen <strong>Ickern</strong>, ein echtes Kellerduell zweier<br />
punktloser Tabellennachbarn. Klar war, wer verliert der hält die rote Laterne in seinen Händen. Immer noch<br />
drückten uns arge Personalsorgen und Stammkeeper Dirk Huml war zwar mitgereist, wollte wegen der<br />
anstehenden Sommerreise in die Türkei aber nicht mitspielen. Er fungierte an der Seitenlinie als Trainer und<br />
überließ Benjamin Reiß erneut den Posten im Tor. Walter Stromeyer, der eigentlich auch als Zuschauer<br />
mitgereist war entpuppte sich für die Hausherren als Retter in der Not und vertrat den ferngebliebenen Referee,<br />
danke auch von unserer Seite an Dich Walter! Die Teams, die mittlerweile schon mehr als Bekannte geworden<br />
sind vollzogen die Seitenwahl und begrüßten einander. Wir stießen an und gingen gleich beherzt zur Sache.<br />
Wir wollten und mussten heute unbedingt punkten und wenn möglich mit drei Zählern die Heimreise antreten.<br />
Auf der Bank nahmen Pierre´ Arendt und Rückkehrer Kevin Trappiel Platz, für den wir im Eilverfahren noch<br />
einen Ligapass in Auftrag gaben. Wir kamen gut ins Spiel und hatten durch unsere beiden Stürmer Benjamin<br />
Ottberg und Filipe Santos gleich erste gute Angriffsszenen. Der Torhüter der Hausherren war verspätet<br />
angereist und wurde in Halbzeit eins durch einen Feldspieler vertreten. Beim 0:1 und somit unserem<br />
Führungstreffer durch Filipe Santos war er jedoch chancenlos. Ein Abwehrfehler brachte Benjamin Ottberg in<br />
Ballbesitz, der das Leder dann auf Filipe Santos spielen konnte. Filipe Santos tankte sich durch und erzielte aus<br />
14 Metern Torentfernung in Spielminute 10 den Führungstreffer für seine <strong>Sportfreunde</strong>. Wie ein Donnerschlag<br />
traf die Boca's der zweite Treffer nur 60 Sekunden später. Daniel Novinc erkämpfte die Kugel und passte sie<br />
auf Filipe Santos weiter. Filipe Santos sah Benjamin Ottberg starten und spitzelte ihm den Ball in den Lauf.<br />
Benjamin Ottberg nahm das Leder mit und zog trocken zum 0:2 ins kurze Eck, wieder nichts zu halten für den<br />
Schlussmann. Carsten Sander, der sich heute im linken Mittelfeld austoben durfte zollte dann dem hohen<br />
Laufpensum Tribut und ließ sich durch Pierre´ Arendt ersetzen. Nach der Führung vergab Patrick Klanthe eine<br />
gute Chance nach einem strammen Schuss von Floris Stromeyer, den der Keeper direkt zu Patrick Klanthe<br />
prallen ließ, doch leider zog er den Ball über die Latte in den Ballfangzaun. Danach stellten wir die<br />
Offensivarbeit ein und überließen den Barkenbergern immer mehr Spielanteile. Nur dank der guten Paraden<br />
von Benjamin Reiß im Kasten und dem beherzten Eingreifen von Andreas Stromeyer hielten wir hinten die Null.<br />
Die Dorstener erspielten sich einige Eckbälle und vergaben selbst aus besten Schusspositionen. Mitten in die<br />
starke Drangphase hinein erzielten wir das beruhigende 0:3. Pierre´ Arendt hätte selber schießen können,<br />
passte aber raus auf Filipe Santos, der abermals auf Benjamin Ottberg weiterspielte. Benjamin Ottberg zog den<br />
Ball aus spitzestem Winkel auf den kurzen Pfosten und markierte sicherlich etwas glücklich seinen 14.<br />
Jahrestreffer für <strong>Ickern</strong>. Die Hausherren waren vor allem durch hohe und lange Bälle in der Abwehr zu<br />
bezwingen und darauf besannen wir uns dann auch bis zum Pausenpfiff. In der Halbzeit labten wir uns am<br />
gesponserten Wasser der Barkenberger und brachten Kevin Trappiel für Floris Stromeyer ins Spiel. Kevin<br />
Trappiel besetzte die linke Mittelfeldseite und Stefan Birnbaum rückte zurück in die Abwehr. Nach dem<br />
Seitenwechsel starteten wir wieder gut und hätten durch Patrick Klanthe auf 0:4 erhöhen müssen, nachdem der<br />
nun eingewechselte Stammtorwart ebenfalls einen Ball abprallen ließ. Patrick Klanthe setzte nach und zog den<br />
Ball auf den kurzen Pfosten, doch der Keeper kam ans Leder und lenkte ihn zur Seite. Wenig später markierte<br />
Benjamin Ottberg nach Sololauf und Zuckerpass von Marcus Werner dann ein sehenswertes Tor, doch Walter<br />
Stromeyer entschied schmerzlich richtig auf Abseits. Danach kamen die Barkenberger zurück ins Spiel und wir<br />
begannen wieder einmal zu schwimmen. Beide Teams wechselten munter ein und aus und Björn Scheller, der<br />
zwischenzeitlich verschnauft hatte war auch wieder dabei und zirkelte die Kugel sehenswert auf den kurzen<br />
Pfosten, doch der Keeper kam noch dran und lenkte den Ball ans Aluminium. Den Abpraller hätte Benjamin<br />
Ottberg verwandeln müssen, zog die Kugel aber ebenfalls deutlich über das Gehäuse. Wir vergaben durch<br />
Kevin Trappiel, Daniel Novinc und Filipe Santos noch einige Torchancen und hielten die Blaugelben so weiter<br />
bei Laune. Nach einem Eckball in der 81. Spielminute kamen die Boca's dann zum 1:3 Anschlusstreffer. Wir<br />
bekamen den Ball nicht richtig geklärt und ein freier Gegenspieler hielt aus 16 Metern trocken drauf. Der Ball<br />
schlug ungehindert zum 1:3 im Netz ein und noch waren knapp 10 Spielminuten übrig. Wir schwammen wieder<br />
in der Defensive und hatten Glück, als ein strammer Schuss vom Innenpfosten zurück ins Spiel prallte. In den<br />
verbleibenden Minuten entwickelte sich ein Kampf mit offenen Visieren, aber zu unserem Glück ohne weitere<br />
Tore. Walter Stromeyer pfiff die Teams, die gänzlich ohne Kartenstrafen ausgekommen waren in den<br />
verdienten Feierabend und die <strong>Sportfreunde</strong> bedankten sich grölend bei ihrem Spielführer Patrick Klanthe für<br />
die gegebenen Geburtstagskiste. Eine feine Geste lieferten die Barkenberger nach Spielende, indem sie uns<br />
wieder einmal mit einer Freibierkiste bedachten, auch dafür bedankten wir uns ordentlich mit einem schallenden<br />
Ball Heu! Danke noch einmal für das faire Spiel, die Freibierkiste und den gemütlichen Ausklang nach dem<br />
Spiel, wir freuen uns schon heute auf Brake <strong>2009</strong>!<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Benjamin Reiß<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Andreas Stromeyer – Floris Stromeyer – Björn Scheller – Marcus Werner<br />
Patrick Klanthe © – Carsten Sander – Stefan Birnbaum – Kevin Trappiel – Daniel Novinc<br />
– Pierre´ Arendt<br />
Filipe Santos – Benjamin Ottberg<br />
Dirk Huml – Walter Stromeyer (Schiedsrichter)<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 14 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
09.05.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : FC Schatulle ’94 = 6:5 (3:1)<br />
Jugendzentrum Tossehof gegen die <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> und HFC Stockwiese gegen den FC Schatulle. So lauteten<br />
die beiden geplanten Partien für den heutigen Samstag. Da aber weder die Gelsenkirchener, noch die Halterner eine<br />
Mannschaft zusammenbekamen, sagten beide ihre Spielbereitschaft ab. Kurzum organisierten die Ligakonkurrenten<br />
ein Freundschaftsspiel in Castrop. Somit Generalprobe für das Spiel in der kommenden Woche. Beide Teams waren<br />
personell gut bestückt und konnten Ersatzspieler aufbieten. Da auch beide Vereinsschiedsrichter anwesend waren,<br />
einigten wir uns darauf, dass der Referee der Selmer heute pfeifen sollte, da in der kommenden Woche ja unser<br />
Schiri Walter Stromeyer an die Pfeife darf. Spielführer Patrick Klanthe und sein krank anwesender Stellvertreter<br />
Daniel Novinc schickten eine äußerst offensive Elf ins Rennen und platzierten zunächst Marc Bisior, Kevin Trappiel<br />
sowie Gastspieler Angelo Consoli auf der Reservebank. Wir gewannen die Seitenwahl und begannen schwungvoll.<br />
Erste Chancen, aber noch nichts Zwingendes. Zum tragischen Stürmer sollte heute Stefan Birnbaum mutieren, der<br />
auch in 900 Minuten keinen Treffer erzielt hätte. Wir vergaben allein durch ihn gleich zwei Großchancen, ehe ein<br />
haarsträubender Abwehrfehler von Björn Scheller das 0:1 für die Gäste ermöglichte. Er spielte einen sicheren Ball<br />
genau in die gegnerischen Reihen, die blitzschnell aufs Tor schossen. Benjamin Reiß parierte aus fünf Metern<br />
grandios, doch den Abpraller brauchte der Gastspieler aus drei Metern nur noch ins Netz schieben, 0:1 gegen uns.<br />
Doch wir ließen uns nicht beirren und hatten 30 Sekunden nach Wiederanstoß eine riesige Chance, doch Patrick<br />
Klanthe scheiterte an der vielbeinigen Abwehr. Benjamin Ottberg hätte den Ausgleich dann erzielt, doch der Schiri<br />
entschied falsch, nämlich auf Abseits. Doch trotzdem erkämpften wir uns den Ausgleich, nachdem Stefan Birnbaum<br />
und Benjamin Ottberg einige Male scheiterten. Benjamin Reiß im Kasten fing einen Ball ab und schlug ihn lang auf<br />
Benjamin Ottberg. Profitierend vom Luftloch des Abwehrspielers war er frei durch und schob den Ball zum 1:1 ins<br />
Netz. Kosta Palmberg sah dann den gelben Karton, da er dem Unparteiischen nach einer fragwürdigen Entscheidung<br />
den Vogel gezeigt hatte. Zu unserem Glück unterbrach der Referee dabei einen brandgefährlichen Angriff der Gäste.<br />
Stefan Birnbaum hätte das 2:1 dann selber machen müssen, scheiterte aber am Schlussmann, doch den<br />
abgewehrten Ball schoss Marc Schünemann ruhig und routiniert zur 2:1 Führung ins leere Gehäuse. Binnen drei<br />
Spielminuten hatten wir die Partie gedreht und die Rotschwarzen begannen zu zetern. Chancen und Fehlpässe<br />
wechselten sich auf beiden Seiten ab. Doch spielerisch behielten wir nun Oberwasser. Marcus Werner ging vom Feld<br />
und Kevin Trappiel ersetzte ihn. Carsten Sander rückte einen Platz nach hinten und überließ Kevin Trappiel die<br />
Mittelfeldposition. Wenig später bereitete Kevin Trappiel dann die 3:1 Führung vor. Er setzte sich über links durch und<br />
passte weiter auf Spielführer Patrick Klanthe. Patrick Klanthe brach in den Strafraum ein und schoss den Ball per<br />
Außenrist mit Effet und etwas Glück zum 3:1 ins lange Eck. Kurze Zeit später war die erste Hälfte um und beide<br />
Teams waren über das kalte Mineralwasser mehr als froh. Leider musste Patrick Klanthe mit Verdacht auf<br />
Muskelfaserriss passen und brachte Gast Angelo Consoli ins rechte Mittelfeld. Angelo Consoli mühte sich redlich,<br />
hatte bei seinem Großfelddebüt aber sichtliche Probleme. Björn Scheller sollte sich in der 49. Spielminute auch beim<br />
zweiten Gegentor als Sündenbock präsentieren. Er schubste den Stürmer im Strafraum beiseite und brachte den<br />
Selmern so den Strafstoß ein. Der Schütze trat an und hämmerte das Leder genau neben den linken Pfosten ins<br />
Netz, nur noch 3:2 für uns und die Schatullen drehten mächtig auf. Bis zur 55. Spielminute fanden wir nur noch in der<br />
eigenen Hälfte statt, dann fasste sich Torschütze Marc Schünemann ein Herz und hielt volley aus 30 Metern drauf.<br />
Leider zielte er zu genau und traf den Querbalken. Den Nachschuss vergab, na klar Stefan Birnbaum. Die daraus<br />
resultierende Ecke brachte uns das 4:2 ein. Kosta Palmberg zirkelte die Kugel auf den kurzen Pfosten und obwohl ein<br />
Abwehrspieler diesen abdeckte, schlug das Leder zwischen Pfosten und Spieler ein. Als Benjamin Ottberg nur 120<br />
Sekunden später abermals nach langem Abschlag von Benjamin Reiß per Lupfer auf 5:2 erhöhen konnte, glaubte<br />
niemand mehr an ein enges Resultat. Carsten Sander sah dann gelb für ein unglückliches Foulspiel. Marc Bisior<br />
ersetzte ihn wenig später. Es dauerte genau bis zur 85. Spielminute und plötzlich leistete sich Benjamin Reiß im<br />
Kasten einen Fauxpas, nachdem er wochenlang fehlerfrei gehalten hatte. Einen Ball, der genau auf seinen Kopf<br />
zuflog versuchte er mit einer Faust abzuwehren, nagelte sich den Ball dadurch aber zum 5:3 ins Tor. Marc Bisior<br />
wurde dann mit gelb verwarnt, als er zu meckern begann. Wir hätten durch Stefan Birnbaum alles klar machen<br />
müssen, doch er scheiterte abermals und als er dann einmal super auf Benjamin Ottberg passte, entschied der<br />
Referee fälschlicherweise auf Abseits. Wir ließen uns hinten dann etwas hängen und kassierten in der 88. Minute das<br />
5:4. Auch Stefan Birnbaum nahm den gelben Karton in Empfang, nachdem er angeblich gemeckert haben soll. Wir<br />
wankten, fielen aber nicht, im Gegenteil. Benjamin Reiß schlug die Kugel lang auf Benjamin Ottberg und der hob den<br />
Ball zum Dritten Tagestreffer über den herauseilenden Torwart ins Netz, 6:4 in der 89. Spielminute. Als der<br />
Schiedsrichter dann den Treffer zum 6:5 in der 91. Minute anerkannte, obwohl der Ball vorher deutlich im Toraus war,<br />
brannten unsere Sicherungen durch. Patrick Klanthe sah an der Seitenlinie schimpfend gelb und Keeper Benjamin<br />
Reiß gar rot, als er den Schiedsrichter verbal anging. Andreas Stromeyer übernahm die Torwartposition und wir<br />
mussten noch zwei Minuten Nachspielzeit in Unterzahl überstehen. Die Gäste rannten an und wir stemmten uns mit<br />
Mann und Maus gegen den Ausgleich. Als der Referee das Spiel abpfiff war alles vergessen und es gab shake hands<br />
auf beiden Seiten. Ein denkbar unglücklicher Tag des Unparteiischen, der in Halbzeit eins souverän und in Halbzeit<br />
zwei katastrophal gepfiffen hatte. Nach dem Spiel schmiss Björn Scheller dann spontan eine Freibierkiste und erntete<br />
dafür ein Loblied, lag es an den beiden Fehlern, oder war er vom Sieg so angetan? Jedenfalls danke und Prost!<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Benjamin Reiß<br />
Andreas Stromeyer – Floris Stromeyer – Björn Scheller – Marcus Werner<br />
Patrick Klanthe © – Carsten Sander – Marc Schünemann – Kevin Trappiel – Marc Bisior – Kosta<br />
Palmberg – Angelo Consoli (Gast)<br />
Stefan Birnbaum – Benjamin Ottberg<br />
Britta Schünemann – Daniela Wagner – Daniel Novinc (krank) – Walter Stromeyer<br />
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16.05.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : FC Schatulle ’94 = 4:3 (2:1)<br />
In der Vorwoche standen sich beide Teams im Freundschaftsspiel gegenüber und heute sollte die Ligapartie<br />
zwischen beiden Mannschaften für Zündstoff sorgen. Die Gäste reisten zu zwölft an, wir konnten 13 Spieler<br />
aufbieten. Den Part des Schiedsrichters übernahm Heimschiri Walter Stromeyer, der den Gästen die<br />
Seitenwahl und uns den Anstoß zuloste. Wir begannen wie auch vor Wochenfrist sehr forsch und setzten die<br />
Schatullen schnell unter Druck. Doch beide Mannschaften mussten erst ins Spiel finden, waren doch einige<br />
personelle Veränderungen auf beiden Seiten nötig geworden. Die ersten guten Aktionen oblagen dann aber uns<br />
und wir kurbelten vor allem über die rechte Seite die Angriffe Richtung Selmer Kasten an. Einen ersten<br />
Warnschuss gab Daniel Novinc dann ab, zielte aber noch nicht genau genug. Als Marc Schünemann dann nach<br />
nur fünf Spielminuten erkannte, dass der Torhüter ziemlich weit vor seinem Kasten stand, nahm er einen Ball<br />
aus gut und gerne 35 Metern volley und ließ uns mit dem wunderschönen Treffer zum 1:0 jubeln. Der Treffer<br />
gab Sicherheit und beflügelte unsere Offensivbemühungen. Die Gäste haderten mit vielen Abspielfehlern und<br />
wurden beim 2:0 wenig später klassisch überrannt. Der pfeilschnelle Stürmer Daniel Novinc brach über rechts<br />
durch und hätte den Ball quer auf Spielführer Patrick Klanthe legen müssen, schiss dann jedoch selbst. Da der<br />
Schlussmann den Ball aber so günstig Richtung Patrick Klanthe abwehrte, hatte er keine Mühe den Ball aus 7<br />
Metern zum 2:0 abzustauben. Wir waren auf der Siegesstraße, hatten aber noch gut 65. Spielminuten zu<br />
gehen. Glück hatten wir hinten, als alle <strong>Ickern</strong>er schon mit dem Gegentor abgeschlossen hatten, als der Ball<br />
vom Pfosten wieder zurück ins Spielfeld sprang. Die Gäste profitierten wenig später von einer missglückten<br />
Abseitsfalle und schoben den Ball an Benjamin Reiß vorbei zum 2:1 ins kurze Eck. Abseits oder nicht, schwer<br />
zu sagen, im Zweifel für den Angreifer. Carsten Sander stieg dann vorne in eine Maßflanke von Daniel Novinc<br />
hinein, setzte den Ball allerdings aus wenigen Metern an die Querlatte. Mittlerweile glichen sich die Spielanteile<br />
aus und beide Mannschaften drängten auf den nächsten Treffer. Floris Stromeyer ging noch vor dem<br />
Pausenpfiff vom Feld und ließ Kevin Trappiel ins Mittelfeld. Die Defensive um Andreas Stromeyer, Kosta<br />
Palmberg, Marcus Werner und Björn Scheller stand bis auf den einen Gegentreffer souverän hinten drin. In der<br />
Pause ein wenig Manöverkritik und kühlendes Mineralwasser. Wir gingen mit einer knappen Führung aufs Feld<br />
und nahmen den Gegner in den ersten Minuten nicht richtig ernst. Die Gäste setzten stark nach und schnürten<br />
uns phasenweise in der eigenen Hälfte ein. Bitter für uns, Andreas Stromeyer musste dann verletzt runter und<br />
Kai-Oliver Müller kam nach zwei Jahren zu seinem Comeback im <strong>Ickern</strong>er Dress. Als die Schatullen dem<br />
Ausgleich immer näher kamen, erhöhte der quirlige Angreifer Daniel Novinc auf 3:1. Er war wieder einmal<br />
rechts auf und davon gestartet und ließ dem Schlussmann bei seinem wuchtigen Schuss ins lange Eck keine<br />
Abwehrchance. Wir hätten durch Filipe Santos, Daniel Novinc, Kevin Trappiel und Patrick Klanthe nachlegen<br />
können, scheiterten aber immer wieder an der Schussgenauigkeit. Zu genau zielte Marcus Werner, der aus 30<br />
Metern nur die Latte traf, schade! Kai-Oliver Müller, der ordentlich agierte musste nach 15 Minuten<br />
angeschlagen raus und wurde von Marc Schünemann ersetzt, der zwischenzeitlich für Floris Stromeyer Platz<br />
gemacht hatte. Die Selmer gaben sich nicht auf und kassierten einen gelben Karton nach Foulspiel. Carsten<br />
Sander und später auch Andreas Stromeyer zogen mit gelb nach. Eine wirklich sportlichfaire Geste ließ Sascha<br />
Wisse vom Gegner folgen, als Filipe Santos den Ball schon verloren hatte, dann aber doch mit einem trockenen<br />
Schuss aus kurzer Torentfernung zum 4:1 in den Winkel traf. Der Ball war deutlich hinter der Linie<br />
eingeschlagen, doch Walter Stromeyer pfiff Abstoß. Wir protestierten und Sascha Wisse gab uns Recht und<br />
brachte den Referee dazu, das Tor anzuerkennen. Ein große Geste, für die er unseren Respekt verdient hat.<br />
Doch die Gäste stemmten sich weiter gegen die Niederlage und wie in der Vorwoche wurde es wieder eng.<br />
Beim 4:2 Anschlusstreffer waren sich Björn Scheller, Patrick Klanthe und Keeper Benjamin Reiß uneins und der<br />
Stürmer konnte den Ball ins Netz köpfen. Noch 20 Spielminuten und wir zitterten wieder. Daniel Novinc hatte<br />
dann die Entscheidung auf dem Fuße, war seinem Bewacher nach Zuckerpass enteilt und schoss den Ball aus<br />
10 Metern unglücklich über das Gehäuse. Die Selmer riskierten nun alles und wurden nach einer Ecke belohnt.<br />
Unsere mangelnde Zuordnung ermöglichte dem freien Stürmer den Kopfballtreffer zum 4:3. Björn Scheller<br />
wollte wenig später einen Ball ins Toraus rollen lassen, leitete so aber fast den Ausgleich ein. Auch Benjamin<br />
Reiß konnte die grandiosen Leistungen der Vorwochen nicht wiederholen und griff in der 88. Spielminute nach<br />
einer Ecke daneben. Zu unserem Glück landete der Schussversuch am Außenpfosten, Puh! Wenig später war<br />
Schluss und wir katapultieren uns mit dem Sieg auf Tabellenplatz zwei, so kann es weitergehen. Nach dem<br />
Spiel bedankten wir uns bei Walter Stromeyer für seine ausgegebene Freibierkiste. Grund dafür war sein neues<br />
Auto, ein Mustang, oder wie heißt das Auto mit den Klappfenstern und den 125-er Reifen?<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Benjamin Reiß<br />
Andreas Stromeyer – Kosta Palmberg – Björn Scheller – Marcus Werner<br />
Patrick Klanthe © – Carsten Sander – Marc Schünemann – Kevin Trappiel – Floris<br />
Stromeyer – Kai-Oliver Müller<br />
Filipe Santos – Daniel Novinc<br />
Britta Schünemann – Daniela Wagner – Frank Messingfeld (verletzt)<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 16 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
23.05.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Fußball Freunde Oberaden 2003 = 3:2 (2:2)<br />
Als Tabellenzweiter gingen wir vor dem Spiel ins Rennen und als Spitzenreiter verließen wir das Feld<br />
nach 90 anstrengenden Minuten. 23. Mai, Tag des Bundesligafinales. Wer wird Meister, wer steigt ab?<br />
Durch die Bitte des Gegners und einiger <strong>Sportfreunde</strong> wurde die Partie von 15 Uhr auf 17.30 Uhr verlegt.<br />
Pünktlich zum Anpfiff standen beiden Teams dann auch reichlich Spieler zur Verfügung. Leider musste<br />
unser etatmäßiger Schiedsrichter Walter Stromeyer verletzt passen und der ebenfalls verletzte Spieler<br />
Frank Messingfeld debütierte als Unparteiischer. Wir gewannen die Seitenwahl und begrüßten einander<br />
fair. Danach startete das Ligaspiel bei drückendwarmen Frühsommertemperaturen. Wir kamen sehr gut<br />
ins Match und profitierten bereits in der Dritten Spielminute von einem katastrophalen Abschlag des<br />
gegnerischen Keepers. Benjamin Ottberg eroberte den Ball, brach in den Sechzehner ein und übersah<br />
seinen freien Mitspieler Filipe Santos. Machte aber gar nichts, denn er schloss die Szene mit dem<br />
trockenen 1:0 für uns ab. Wir waren auf dem richtigen Weg und nutzten sie Unordnung in den<br />
gegnerischen Reihen geschickt aus. Da Ersatzreferee Patrick Klanthe dann eine glasklare Torchance<br />
durch eine falsch erkannte Abseitsentscheidung zunichte machte, verwehrte er die Chance auf das 2:0 für<br />
uns. Leider nutzten die Oberadener eine Unstimmigkeit in unserer neu sortierten Abwehr und trafen aus<br />
abseitsverdächtiger Position nach einer Viertelstunde zum 1:1 Ausgleich. Von den Spielanteilen zu<br />
diesem Zeitpunkt durchaus verdient. Doch wir ließen uns nicht beirren und spielten weiter auf Sieg. Hinten<br />
hatten Andreas Stromeyer, Floris Stromeyer, Dirk Huml und Kosta Palmberg zwar noch einige Probleme,<br />
konnten aber immer wieder klären. Auch Benjamin Reiß im Kasten konnte und musste sich auszeichnen.<br />
In der 21. Spielminute dann Einwurf von Spielführer Patrick Klanthe auf Dirk Huml. Dirk Huml flankte den<br />
Ball den die Strafraumgrenze und Filipe Santos nahm den Ball gekonnt mit der Brust mit. Er ließ dem<br />
Schlussmann bei seinem satten Schuss aus 10 Metern keinerlei Abwehrchance und brachte uns mit 2:1 in<br />
Führung. Doch wir schafften es einfach nicht das Spiel zu beruhigen. Floris Stromeyer nahm eine Auszeit<br />
und wurde von Kai-Oliver Müller ersetzt. Die Oberadener übernahmen das Spielgeschehen und<br />
erkämpften Ecke um Ecke. Ein Eckball brachte den Gästen dann den verdienten Ausgleich ein. Der Ball<br />
segelte herein, der Gegner nahm den Ball an und zog ihn volley und somit unhaltbar zum 2:2 ins Netz, ein<br />
schöner Treffer. Danach hatten beide Teams einige gute Szenen, konnten aber keinen Profit daraus<br />
schlagen. Nach einer Dreiviertelstunde war vorerst Schluss und beide Mannschaften suchten Erholung im<br />
Schatten. Die zweite Hälfte begann und Stefan Birnbaum blieb zunächst für Kevin Trappiel draußen. Im<br />
Mittelfeld wurden die Positionen gerade gerückt und die Karten neu gemischt. Wir kamen wieder besser in<br />
Spiel und hatten gleich mehrere gute Konterchancen, ließen diese aber allesamt liegen. Aber auch die<br />
Gäste in rotschwarz spielten munter mit und erarbeiteten sich einige gute Szenen. Doch in Führung<br />
gingen wieder wir. Filipe Santos hielt aus 18 Metern drauf und sein Mitspieler Benjamin Ottberg bekam<br />
den Ball in 10 Metern Torentfernung glücklich vor die Füße. Er nahm die Kugel an und spitzelte sie vom<br />
Innenpfosten zum 3:2 ins Netz. Wir waren wieder vorn und hatten neben den Gästen auch gute Chancen<br />
in Person von Daniel Novinc, Benjamin Ottberg und Filipe Santos. Die Oberadener steckten zu keinem<br />
Zeitpunkt auf und kämpften bis zur letzten Sekunde. Es wurde etwas ruppiger und die Gäste hatten<br />
Probleme mit unserer nun Körperbetonten Spielweise. Wir wollten den knappen Sieg unbedingt<br />
verteidigen oder durch einen Konter eventuell klarmachen. Die Fußball Freunde hatten am Ende sogar<br />
etwas Pech, als zunächst Benjamin Reiß rettete, dann Stefan Birnbaum auf der Linie klärte und<br />
schließlich Andreas Stromeyer den Ball aus der Gefahrenzone schlug. Das Spiel stand auf der Kippe und<br />
ein Remis wäre durchaus gerechtfertigt gewesen. Wir konnten den Sack einfach nicht zumachen und<br />
auch Kevin Trappiel vergab gute Torraumszenen. Daniel Novinc, der ebenfalls eine Auszeit genommen<br />
hatte, ersetzte seinen Spielführer Patrick Klanthe und sah wenig später berechtigt die gelbe Karte nach<br />
einem glasklaren Foulspiel an der Seitenauslinie. Wir zitterten uns am Ende nicht unverdient aber<br />
durchaus glücklich zum Heimsieg und somit zum vierten Sieg infolge. Durch die Ergebnisse der anderen<br />
Partien begünstigt zieren wir nun die Tabellenspitze der NRW-Hobbyliga, Glückwunsch Jungs! Die Gäste<br />
zeigten eine faire und engagierte Leistung und werden in der Liga auf jeden Fall noch für Furore sorgen.<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Benjamin Reiß<br />
Andreas Stromeyer – Kosta Palmberg – Dirk Huml – Floris Stromeyer<br />
Patrick Klanthe © – Daniel Novinc – Marc Schünemann – Kevin Trappiel – Stefan<br />
Birnbaum – Kai-Oliver Müller<br />
Filipe Santos – Benjamin Ottberg<br />
Daniela Wagner – Frank Messingfeld (verletzt)<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 17 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
30.05.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> Tillissensee : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 1:6 (0:1)<br />
Nach den turbulenten Ereignissen in der NRW-Hobbyliga unter der Woche war gestern das<br />
Freundschaftsspiel gegen Tillissensee in Dorsten dran. Freundschaftsspiel gleich Gastspieler zugelassen<br />
und so kamen Angelo Consoli und Tobias Arnold dazu, sich ein <strong>Ickern</strong>er Trikot überstreifen zu können.<br />
Bei waren Pfingsttemperaturen mussten wir zum aller ersten Mal in der <strong>Ickern</strong>er Geschichte mussten wir<br />
ein Spiel mit nur einem Tornetz bestreiten, denn den Dorstenern wurde unter der Woche ein Netz<br />
gestohlen. In Hälfte eins hütete Dirk Huml das benetzte Tor und wir spielten mit der Sonne im Rücken.<br />
Zuerst begannen wir gegen die überraschend schwachen Hausherren furios, konnten aber nur sehr<br />
wenige Torraumszenen erzwingen. Nach 10 Spielminuten stellten wir das Zusammenspiel ein und<br />
begannen mit langen und unkontrollierten Bällen das Spiel zu demontieren. Wir fingen früh an uns<br />
gegenseitig mit Vorwürfen zu behaften und der eine schimpfte auf den anderen. Selten, viel zu selten<br />
wurde motiviert und aufgemuntert. Die verdiente, dennoch glückliche Führung für uns erzielte Spielführer<br />
Patrick Klanthe dann Mitte der ersten Halbzeit. Marc Schünemann bekam den Ball am gegnerischen<br />
Strafraum und sah seinen Mitspieler im Fünfer lauern. Er täuschte einen Schuss an, passte aber auf<br />
Patrick Klanthe, der mit etwas Glück am Gegenspieler und Keeper vorbei zum 0:1 einstochern konnte.<br />
War der Knoten nun geplatzt? Nein, das Gezeter ging unvermindert weiter. Einige gute Aktionen blitzten<br />
in unseren Reihen auf, aber am Strafraum war Schluss. Wir brachten Angelo Consoli für Ahmet Kadioglu<br />
ins Match und ersetzten später Kai-Oliver Müller gegen Benjamin Reiß, der sonst zwischen den Pfosten<br />
agiert. Benjamin Reiß brachte dann eine Championsleague-Flanke vor das gegnerische Tor und Patrick<br />
Klanthe hatte drei Optionen, Ball mit der Brust annehmen, auf Marc Schünemann ablegen oder aufs Tor<br />
köpfen. er entschied sich für alle drei und setzte den Ball so unkontrolliert ins Toraus. Hinten hatten die<br />
Strategen Andreas Stromeyer, Stefan Birnbaum, Tobias Arnold und Floris Stromeyer alles im Griff und nur<br />
vereinzelte Fernschüsse sowie ein gefährlicher Lupfer waren zu verzeichnen. In der Pause suchten einige<br />
Spieler den verschollenen Ball und fanden ihn pünktlich zum Beginn der zweiten Hälfte wieder. Wir<br />
spielten unverändert weiter und wollten den zweiten Treffer nachlegen. Daniel Novinc hätte diesen nach<br />
einem fantastischen Sololauf von Tobias Arnold machen müssen, doch er nahm den Ball erst an und der<br />
Keeper konnte seinen Schuss aus 5 Metern doch noch vereiteln. Leider nutzten die Hausherren den<br />
sträflich frei gelassenen kurzen Pfosten nach einem Eckball aus und kamen per Kopf zum 1:1 Ausgleich.<br />
Das Spiel war wieder offen, doch wir hielten die meisten Spielanteile. Patrick Klanthe setzte sich dann bis<br />
zur Grundlinie durch und noch scheiterten wir vor dem Kasten. Doch als er Minuten später erneut über<br />
rechts durchbrach, sah er Benjamin Ottberg vor dem Kasten lauern, der die Kugel annahm und zur 1:2<br />
Führung einnetzen konnte. Patrick Klanthe selbst hatte Sekunden vorher Pech, als er eine Flanke von<br />
Daniel Novinc neben das Gehäuse setzte, lag wohl am linken Fuß. Patrick Klanthe ging vom Feld und<br />
wurde von Marc Bisior ersetzt, die Spielführerbinde reichte er an Daniel Novinc weiter. Wir berannten das<br />
Dorstener Tor nun im Minutentakt und wollten die Vorentscheidung. Dirk Huml schlug einen<br />
Abseitsfreistoß weit, ganz weit in die gegnerische Hälfte. Der Ball tickte über die Abwehr hinweg und<br />
Benjamin Ottberg ließ dem Schlussmann keine Abwehrchance. Er umkurvte ihn und schob zum 1:3 ein.<br />
Die Partie war entschieden, erst recht als Benjamin Ottberg nach einem Zuspiel von Daniel Novinc wieder<br />
seinen Bewacher und den Keeper alt aussehen ließ und auf 1:4 erhöhen konnte. Marc Bisior und<br />
Benjamin Reiß hatten bei ihren Schussversuchen Pech, dass immer ein Abwehrspieler im Weg stand. Die<br />
Gäste Angelo Consoli und Tobias Arnold verrichteten einen guten Job und integrierten sich gut in unser<br />
Spiel. Der Treffer zum 1:5 oblag dann endlich Daniel Novinc, der es nach Zuarbeit von Benjamin Ottberg<br />
leicht hatte und den Ball zum 1:5 ins leere Tor schieben konnte. Stefan Birnbaum lockte der<br />
Stürmerinstinkt nach vorne, doch er vergab eine gute Chance, noch! Denn mit dem Schlusspfiff sah<br />
Benjamin Ottberg seinen Kumpel Stefan Birnbaum im Sechzehner, passte ihm die Kugel zu und Stefan<br />
Birnbaum schob dem geschlagenen Schlussmann das Leder zum 1:6 Endstand durch die Hosenträger.<br />
Eine insgesamt ordentliche aber nicht überragende Leistung brachte uns den fünften Sieg in Folge ein<br />
und die Serie soll im Derby gegen die Ruhrpott-Fighter ausgebaut werden. Nach dem Spiel warf Walter<br />
Stromeyer seine leckere Geburtstagskiste in die Runde und wir sagten dafür ordentlich danke! Ein Dank<br />
auch an unsere beiden Gäste.<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Dirk Huml<br />
Andreas Stromeyer – Stefan Birnbaum – Ahmet Kadioglu – Floris Stromeyer – Kai-Oliver<br />
Müller – Tobias Arnold (Gast)<br />
Patrick Klanthe © – Marc Bisior – Marc Schünemann – Angelo Consoli (Gast) – Benjamin<br />
Reiß<br />
Daniel Novinc – Benjamin Ottberg<br />
Walter Stromeyer – Peter Steffes<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 18 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
06.06.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Ruhrpott-Fighter = 1:3 (1:0)<br />
Jede Serie reißt einmal, wenn sie reißt, schmerzt es. Reißt sie in einem Derby, brennt es. Die Siegesserie des<br />
Tabellenführers der NRW-Hobbyliga ist heute innerhalb von 12 Spielminuten apprubt gerissen. Wir stellten mit<br />
15 Spielern und einem freiwilligen Verzicht (Kosta Palmberg) einen guten Kader. Aber auch die Ruhrpottfighter<br />
um Marc, Benjamin und Stefan hatten einige Leute an Bord, dazu gesellten sich auch einige Legionäre aus den<br />
Vereinen des Umfelds. Sei es drum, vor dem Spiel musste ein großes Problem gelöst werden, Referee Walter<br />
Stromeyer fiel erkrankt aus und keiner wollte ran. Wiederholt opferte sich Floris Stromeyer und übernahm<br />
Vaters Posten in Hälfte eins. Wir gewannen die Seitenwahl und starteten gewohnt furios gegen unsere<br />
Derbypartner. Nach nur vier Spielminuten klingelte es im Kasten der Gäste. Einen direkten Freistoß aus 18<br />
Metern zirkelte Filipe Santos unhaltbar ins rechte Toreck und brachte uns so mit 1:0 in Führung. Den<br />
abgesprochenen Torjubel, Viererruderer an der Eckfahne zelebrierten Filipe Santos, Kevin Trappiel sowie<br />
Daniel Novinc und Patrick Klanthe. Danach ließen wir die Zügel etwas schleifen und den Gästen zu viel<br />
Freiraum. Immer wieder mussten Marcus Werner und Andreas Stromeyer hinten die Fehler ausbügeln. Kai-<br />
Oliver Müller ging nach guter Anfangsphase raus und brachte Olaf Brinkhoff so zu seinem ersten Einsatz im<br />
Kalenderjahr <strong>2009</strong>! Wenig später ging Kevin Trappiel, der immer noch seine Form sucht, herunter und Mark<br />
Nertinger debütierte ebenfalls in diesem Sportjahr. Als wir mit Pierre Arendt für Sven Battefeld den dritten<br />
Wechsel vollzogen hatten, war das Chaos perfekt. Wir stellten die Gegenspieler gar nicht mehr und im Spiel<br />
nach vorne war ein Bruch. Selten ließen wir über Daniel Novinc, Filipe Santos und Mark Nertinger unsere<br />
Klasse aufblitzen. Einen Bilderbuchkonter über Daniel Novinc und Filipe Santos schloss Mark Nertinger mit<br />
einer Direktabnahme ab, leider strich der Ball knapp am Gehäuse vorbei. Aber auch der gegnerische Keeper<br />
vereitelte einige Chancen. Die Fighter waren motiviert bis in die Haarspitzen und als die italienischen Legionäre<br />
ins Spiel kamen, wurden wir richtig durchgemischt. Immer wieder retteten unsere Abwehrrecken oder Benjamin<br />
Reiß im Kasten. Bis zur Pause hielten wir die knappe Führung und Benjamin Ottberg, der heute gegen uns<br />
antrat kassierte die gelbe Karte für eine sehr unsportliche Äußerung gegenüber dem Unparteiischen,<br />
entschuldigte sich nach dem Spiel aber bei ihm und den <strong>Sportfreunde</strong>n. In der Pause gingen Carsten Sander<br />
und Daniel Novinc runter und wurden durch Iordanis Savvidis und Floris Stromeyer ersetzt. Küffi von den<br />
Fighter übernahm den Schiedsrichterjob und sollte seine Schwierigkeiten damit haben. Der Dauerregen hatte<br />
den Platz aufgeweicht und von 30°C der Vorwoche waren wir auch weit entfernt. Die zweite Halbzeit rollte an<br />
und die Fighter schnürten uns hinten ein. Nur selten kamen wir zu Chancen, dann aber zu 100 %-igen. Marcus<br />
Werner, Daniel Novinc, Marc Nertinger, Filipe Santos und Kevin Trappiel. Alle hätten netzen müssen,<br />
scheiterten aber an der Genauigkeit oder am herausragenden Schlussmann. Die Fighter fanden in Benjamin<br />
Reiß ihren Meister, er hielt seine Form auch heute wieder und brachte die Gäste zur Verzweifelung. Er hielt<br />
sogar einen unhaltbaren Schuss und uns somit in Führung. Die Fighter warfen alles in die Waagschale und wir<br />
begannen wieder zu zittern. Immer wieder werden wir nach einer Führung nervös und bringen uns selbst in<br />
Gefahr. Wir wechselten bunt ein und aus, nur Kosta Palmberg verzichtete auf seinen Einsatz. Der Ausgleich lag<br />
in der Luft und nach 78 Spielminuten fiel er auch. Der überragende Techniker der Gäste ließ gleich vier<br />
Gegenspieler alt aussehen und auch Benjamin Reiß konnte den Ball nur noch berühren aber nicht mehr halten,<br />
1:1. Der moralische Vorteil lag jetzt bei den Fighter, die auch von der einen oder anderen Entscheidung des<br />
Referees profitierten, aber er trägt keinerlei Schuld an den letzten 12 Spielminuten. Denn nur sieben Minuten<br />
später leistete sich der sonst souveräne und fehlerfreie Schlussmann Andreas Stromeyer einen riesigen Bock<br />
und trat über den Ball. Unser Goalgetter Benjamin Ottberg roch den Braten und Olaf Brinkhoff musste<br />
chancenlos zusehen, wie er Benjamin Reiß im Tor umkurvte und zum bitteren 1:2 einnetzte. Wir waren<br />
geschlagen, doch noch hatten wir fünf Minuten. Patrick Klanthe passte auf Sven Battefeld, der frei durch war<br />
und den Ausgleich machen musste, doch anstatt ins lange Eck zu schießen, zog er den Ball auf den kurzen<br />
Pfosten und verfehlte das Gehäuse um einige Zentimeter. Wir ergaben uns nun und der tragische Held Sven<br />
Battefeld haderte wohl noch mit dem Big Point, als er in der Schlussminute einen Abschlag auf den<br />
Gegenspieler schlug, der dann Knipser Benjamin Ottberg bediente, der sich die Chance auf das 1:3 nicht<br />
entgehen ließ. Der Referee pfiff das Spiel noch einmal an und einige Sportfreude verließen gefrustet und<br />
unsportlich den Platz. Die verbliebenen stürmten noch einmal drauf los, konnten das Tor aber nicht mehr<br />
erzwingen. Die Messe war gelesen und der Sieg ging verdient an die kämpfenden „Fighter“. Nach dem Spiel<br />
übergaben wir den Wetteinsatz, eine Freibierkiste, die fair gemeinsam geleert wurde. Auch Benjamin Reiß und<br />
Olaf Brinkhoff schmissen Freibierkisten. Einmal für einen Platzverweis, einmal zum 50. Geburtstag, PROST!<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Benjamin Reiß<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Andreas Stromeyer – Sven Battefeld (Gast) – Olaf Brinkhoff – Floris Stromeyer<br />
– Kai-Oliver Müller – Marcus Werner<br />
Patrick Klanthe © – Mark Nertinger – Marc Schünemann – Iordanis Savvidis (Gast)<br />
– Kevin Trappiel – Carsten Sander<br />
Daniel Novinc – Filipe Santos<br />
Kosta Palmberg – Christina Brinkhoff – (Marc Bisior – Stefan Birnbaum – Benjamin<br />
Ottberg) bei den Ruhrpott-Fightern<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 19 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
13.06.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : SG Borussia Gneisenau 89/08 = 3:5 (0:2)<br />
Grandioses Sommerwetter, heimischer Kunstrasen in Merklinde und ein voller Kader. Fußballherz was<br />
willst Du mehr. Zwar war der Kader von anfänglich 18 Spielern auf 14 zusammengeschrumpft, aber<br />
trotzdem konnte sich die <strong>Ickern</strong>er „Elf“ sehen lassen. Auch die Gäste aus Dortmund/Lünen waren mit<br />
genügend Spielern angereist und konnten eine schlagkräftige Truppe aufbieten. Erstmalig in der noch<br />
jungen Saison ergab es sich, dass der Referee von einem dritten Ligateilnehmer die Partie leitete.<br />
Eigentlich als Zaungast angereist stellte sich Klaus Berginc (Boca Barkenberg) zur Verfügung und vertrat<br />
unseren angeschlagenen Schiedsrichter Walter Stromeyer, danke nochmals! Wir verloren die Seitenwahl,<br />
erhielten dafür aber den ersten Anstoß. Wir kamen überraschend gut ins Match und schnürten die<br />
gelbschwarzen in den ersten Minuten in deren Spielhälfte ein. Wir ließen den Ball gut durch unsere<br />
Reihen laufen, ohne jedoch Torgefahr auszustrahlen. Als Benjamin Ottberg dann aber nach einem langen<br />
Abschlag von Dirk Huml frei durch war, hätten wir die Führung erzielen müssen. Er lupfte den Ball an,<br />
doch der Schlussmann konnte das Leder abwehren. Benjamin Ottberg kam erneut ans Leder und hätte<br />
seinen Mitspieler Patrick Klanthe anspielen müssen, doch er vergab diese gute Torchance allein. Die<br />
Gneisenauer hatten sich vom ersten Schock erholt und kamen nun vermehrt in unsere Spielfeldhälfte. Mit<br />
der ersten Torchancen gingen die Gäste dann auch in der siebten Spielminute in Führung. Wir konnten<br />
den Ball nicht aus der Gefahrenzone klären und der Gegenspieler sagte beim Schuss zum 0:1 artig<br />
danke. Wir fingen sofort wieder an die Schuld beim Mitspieler zu suchen und meckerten wild aufeinander<br />
ein. Benjamin Ottberg, unsere einzige echte Sturmspitze, musste dann nach einem Foulspiel raus und<br />
konnte erst später wieder eingreifen. Marc Schünemann nahm den freien Platz ein und orientierte sich ins<br />
Mittelfeld, Floris Stromeyer rückte ins Sturmzentrum vor. Wir versuchten zwar den Ausgleich zu<br />
erzwingen, hatten bei zwei guten Torschüssen von Patrick Klanthe aber Pech, das der Schlussmann im<br />
letzten Moment klären konnte. Eine hundertprozentige Torchance wurde Carsten Sander dann<br />
genommen, als ein Abwehrspieler den Ball glasklar mit beiden Händen von der Linie fischte. Dieses<br />
Handspiel konnte der Unparteiische nicht ahnden, da der Spieler mit dem Rücken zum Referee agierte.<br />
Wir ließen die Zügel im Deckungsspiel schleifen und mussten dies nach einer Ecke und dem Kopfballtor<br />
zum 0:2 teuer bezahlen. Die Gäste hatten uns zu diesem Zeitpunkt die Tabellenführung abgerungen und<br />
spielten weiter auf Sieg. Floris Stromeyer sorgte vorne für viel Wirbel und eroberte einige gute Bälle.<br />
Kosta Palmberg hatte dann kurz vor der Pause viel Pech, als ein Abwehrspieler sich in seinen Schuss<br />
warf. Der Referee bat beide Teams in den Schatten und wir mussten die ausscheidenden Spieler Carsten<br />
Sander und Olaf Brinkhoff ersetzen. Die freien Positionen besetzten wir mit den angeschlagenen Spielern<br />
Enrico Jacobs und Björn Scheller. Auch Kosta Palmberg ging vom Feld und Kai-Oliver Müller kehrte<br />
zurück. Er hatte in Durchgang eins Platz für Benjamin Ottberg gemacht. Nach Wiederanpfiff wollten wir<br />
auf den Anschlusstreffer spielen, kassierten nach einem Abwehrfehler aber das 0:3 in der 46. Spielminute.<br />
Die Zeichen standen auf Niederlage, erst recht als die Gäste erneu nach einem Eckball per Kopf zum 0:4<br />
kamen. Noch waren 40 Spielminuten übrig und wir kämpften uns zurück ins Spiel. Ein Foul, ein Pfiff und<br />
die erste gelbe Karte für einen Gneisenauer. Wir legten den Ball zurecht und Sven Battefeld zirkelte das<br />
Leder an den gegnerischen Strafraum. Björn Scheller, der gerade einmal 11 Spielminuten hinter sich hatte<br />
kam mit der Fußspitze an den Ball und versenkte ihn zum 1:4 im kurzen Eck. Hoffnung keimte auf, vor<br />
allem nachdem wir durch Benjamin Ottberg zum 2:4 kamen. Marc Schünemann setzte Benjamin Ottberg<br />
in Szene und der ließ den Ball am herauseilenden Schlussmann vorbei ins Netz rollen. Die Gäste waren<br />
deplaziert und konnten ihren Augen nicht trauen. Endlich hielten wir dagegen und endlich spielten wir wie<br />
der Hausherr. Wir berannten das gegnerische Tor im Minutentakt und kamen erneut durch Benjamin<br />
Ottberg und dessen Sololauf gegen drei Gegenspieler bis auf 3:4 heran. Die Gegenspieler reklamierten<br />
und wollten zuvor ein Foulspiel gesehen haben. Anstoß und Fehlpass der Dortmunder und wieder<br />
konterten wir los. Über drei Stationen lief der Ball, doch dann blieben wir hängen. Ein langer Ball und ein<br />
Fauxpas von Enrico Jacobs ermöglichte dem Stürmer das eins gegen eins Duell gegen Dirk Huml. Dieses<br />
Mal siegte der Stürmer, der mit dem 3:5 unsere Moral brach. Dirk Huml hatte zuvor mehrfach gut gerettet<br />
und uns erst im Spiel gehalten. Wir hatten nicht mehr viel Zeit, kamen durch Björn Scheller, Benjamin<br />
Ottberg. Patrick Klanthe und Enrico Jacobs aber noch zu einigen guten Szenen. Vor dem Tor zum 3:5<br />
dezimierten sich die Gäste durch eine Beleidigung selbst und erhielten dafür die rote Karte. Wenig später<br />
war Schluss und die Tabellenführung von uns nach Dortmund gewandert. Aber vielleicht holen wir uns<br />
diese am kommenden Samstag gegen die punktgleichen Ballfreunde Wadenkrampf zurück, abwarten.<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Dirk Huml<br />
Andreas Stromeyer – Kosta Palmberg – Kai-Oliver Müller – Enrico Jacobs – Stefan Birnbaum<br />
Carsten Sander – Marc Schünemann – Björn Scheller – Sven Battefeld (Gast) – Olaf Brinkhoff<br />
Benjamin Ottberg – Patrick Klanthe © – Floris Stromeyer<br />
Alexandra Messingfeld – Walter Stromeyer – Benjamin Reiß & Frank Messingfeld (verletzt)<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 20 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
20.06.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Ballfreunde Wadenkrampf = 5:9 (2:5)<br />
Ligaspiel gegen den aktuellen Tabellenführer Ballfreunde Wadenkrampf. Wir hatten die Niederlage der<br />
Vorwoche im Gepäck, die Ballfreunde den überdeutlichen 28:0 Kantersieg gegen die eigene Reserve. Wir<br />
wollten unbedingt einen Heimsieg einfahren, um nicht aus dem Rennen um die Ligaspitze auszuscheiden.<br />
Doch unser Vorhaben wurde nach nur vier Spielminuten durch das 0:1 zunichte gemacht. Die Ballfreunde<br />
hebelten unsere Defensive mit einem langen Ball aus und vollendeten den Angriff mit dem ersten von<br />
insgesamt 14 Tore am heutigen Samstag. Wir wackelten in der Abwehr gehörig und kamen im Angriff<br />
kaum in Tornähe. Nach nur 10 Spielminuten und einem kapitalen Stellungsfehler in der Abwehr erhöhte<br />
der Tabellenführer auf 0:2. Einige Wechsel auf unserer Seite brachten noch mehr Chaos in unser System<br />
und nach dem 0:3, abermals durch einen langen Ball eingeleitet, fingen wir auch noch an uns gegenseitig<br />
mit Vorwürfen zu belasten. Doch Benjamin Ottberg ließ dann wieder ein wenig Hoffnung im <strong>Ickern</strong>er Lager<br />
aufkeimen, als er einen Sololauf mit einem Rückpass auf Daniel Novinc folgen ließ. Daniel Novinc hielt<br />
unvermittelt drauf, doch der Abwehrspieler ging dazwischen. Den Abpraller konnte Kevin Trappiel aber<br />
dann aus wenigen Metern zum 1:3 einnetzen. Die nachfolgende Viertelstunde konnten wir uns mit den<br />
Gästen spielerisch die Waage halten und so etwas wie Normalform an den Tag legen. Wir legten sogar<br />
nach und kamen mit dem ersten Tor des Monats im heutigen Spiel durch Benjamin Ottberg aus 20 Metern<br />
zum 2:3. Der Ball flog genau in den Winkel und schlug unhaltbar dort ein. Doch da wir mit dem nächsten<br />
Angriff das 2:4 hinnehmen mussten, war der alte Rückstand schnell wieder hergestellt. Leider erhöhten<br />
die quirligen Stürmer noch vor dem Pausenpfiff auf 2:5. Walter Stromeyer, der keine Mühe hatte, das<br />
harte aber faire Spiel zu leiten, bat beide Teams in die Verschnaufpause. In der Halbzeit mal wieder<br />
Manöverkritik und einige Wechsel innerhalb der Aufstellung. Diese sollten das Chaos beruhigen und für<br />
einen besseren Spielfluss unsererseits sorgen. Aber Pustekuchen, denn direkt mit dem Anstoß und dem<br />
darauf folgenden Fehlpass leiteten wir das 2:6 und somit die Vorentscheidung selbst ein. Auch beim 2:7<br />
liefen wir den Dattelnern vergebens hinterher. Die Angreifer ließen uns wie Slalomstangen stehen und<br />
düpierten uns ein ums andere Mal. Erneuter Torjubel und es stand 2:8 gegen uns. Wir waren heute mehr<br />
als gute und dankbare Gastgeber. Nun lautete die Devise das Ergebnis wenigstens im einstelligen<br />
Bereich zu halten. Floris Stromeyer sah wegen eines Foulspiels die gelbe Karte. Kurz zuvor hatte auch<br />
einer der Gegenspieler seinen gelben Karton wegen anhaltender Reklamation entgegengenommen. Doch<br />
wir schossen auch noch ein paar Tore und was für welche! Den Treffer zum 3:8 erzielte Kevin Trappiel<br />
per Weitschuss fast von der Mittellinie aus. Er erwischte den Keeper weit vor dem Gehäuse und zirkelte<br />
die Kugel ins Netz. Beim 4:8 und somit seinem dritten Treffer im heutigen Match zirkelte Kevin Trappiel<br />
die Kugel abermals aus dem Halbfeld über den Schlussmann ins Gehäuse, Wahnsinnstreffer Nummer<br />
drei. Geht da noch was? Nein, nur noch eine Viertelstunde zu spielen und die Ballfreunde trafen auch<br />
noch zum 4:9 gegen uns. Doch den Schlusspunkt setzten wir mit dem Treffer zum 5:9 Endstand.<br />
Goalgetter Benjamin Ottberg ließ sich nicht aufhalten und hämmerte das Leder zum letzten Treffer des<br />
Tages ins gegnerische Tor. Wir waren geschlagen und die Tabellenführer fuhren schnell zum Heimspiel<br />
der Reserve gegen die SG Borussia Gneisenau. Nach Spielschluss warf Andreas Stromeyer eine<br />
Freibierkiste in die Runde und wurde dafür singend entlohnt. Da Andreas Stromeyer erst im Dezember<br />
Geburtstag hat, nehmen wir an, dass die Kiste für seine kleineren verbalen Entgleisungen innerhalb der<br />
Mannschaft gedacht war. Entschuldigung angenommen, Prost!<br />
Nur noch wenige Tage und dann sind wir wieder in Brake! Also schön gesund bleiben und die sieben<br />
Sachen einpacken!<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Dirk Huml<br />
Andreas Stromeyer – Kosta Palmberg – Kai-Oliver Müller – Enrico Jacobs – Floris<br />
Stromeyer – Sven Battefeld (Gast)<br />
Patrick Klanthe © – Marcus Giese – Benjamin Reiß – Pierre´ Arendt<br />
Benjamin Ottberg – Daniel Novinc – Floris Stromeyer<br />
Günter Sterzer – Kerstin Eichel – Frank Messingfeld (verletzt)<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 21 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
04.07.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Joykicks = 2:4 (0:4)<br />
Bereits innerhalb der Woche zeichnete sich ab, dass beide Mannschaften nur mit arg dezimierten Kadern<br />
antreten würden. Da Spielkoordinator Patrick Klanthe heimlich nach Frankreich gereist war um in der<br />
Hauptstadt Paris nach Neuzugängen Ausschau zu halten, war es auch nur schwer möglich, sich um<br />
Gastspieler zu bemühen. So kam es letztendlich, dass nur acht Joykicks und zunächst nur zehn<br />
<strong>Sportfreunde</strong> am Platz auftauchten. Walter Stromeyer übernahm wie vereinbart den Part des<br />
Unparteiischen und pfiff das Spiel pünktlich an. Vor dem Spiel baten uns die Joykicks um Wilfried Markan<br />
an den Mittelkreis um dem kürzlich verstorbenen Spieler des SuS Merklinde/der Joykicks zu gedenken.<br />
Die kurze Andacht mit den bewegenden Worten von Wilfried Markan wurde von den Blumen, die er auf<br />
den Anstoßpunkt gelegt hatte symbolisch untermalt. Nach diesen bewegenden Minuten rollte das Leder.<br />
Trotz der Überzahl schafften wir es nicht, den Gast in Schwierigkeiten zu bringen. Im Gegenteil, beim 0:1<br />
nach gut fünf Spielminuten schnappte sich ein Gegenspieler den Ball in der eigenen Hälfte und umkurvte<br />
im Sololauf gleich das gesamte Mittelfeld und drei Abwehrspieler. Beim abschließenden Schuss ins kurze<br />
Eck sah Keeper Benjamin Reiß unglücklich aus und konnte das Tor nicht mehr verhindern. Auch beim<br />
0:2 wenige Minuten später setzte sich der Torschütze über die Außenbahn durch und spielte die Kugel<br />
quer vor unseren Kasten. Die Abwehr schlief im Kollektiv und der Gegenspieler von Kai-Oliver Müller<br />
schlich sich in dessen Rücken an und hielt einfach den Fuß in die Vorlage, 0:2. Wir kamen nur selten zur<br />
Entlastung. Dirk Huml versuchte sein Schussglück, aber ohne Torerfolg. Spielführer Daniel Novinc riss<br />
sich läuferisch wieder beide Beine aus, konnte seine Mann aber nicht mitreißen. Nach einigen Freistößen<br />
aus aussichtsreichen Positionen waren dann wieder die Joykicks am Zuge. Das 0:3 erzielte dann wieder<br />
der spielstärkste Akteur aus dem Lager der Gäste. Er profitierte von einem Fehlpass unsererseits und<br />
kam so gut 30 Meter vor unserem Tor in Ballbesitz. Er setzte erneut zum Solo an und zog den Ball aus<br />
halblinker Position auf den Kasten. Der Ball schlug für Benjamin Reiß aus kürzester Distanz unhaltbar im<br />
Netz ein. Wir präsentierten eine der schlechtesten Leistungen des Jahres und spielten nicht wie mit zwei<br />
Mann mehr, eher wie mit drei Mann weniger. Noch vor dem erlösenden Pausenpfiff legten die Gäste<br />
einen nach. Das 0:4 und somit die Vorentscheidung kassierten wir noch in Hälfte eins. In der Pause die<br />
übliche Manöverkritik und die gegenseitigen Schuldzuweisungen. Jeder hat Schuld nur ich selber nicht,<br />
das alte Lied. In der Pause setzte Frank Messingfeld nur wenige Wochen nach seiner schweren<br />
Knieoperation zum Comeback an und vervollständigte unser Team. Zu elft lief es zwar etwas besser<br />
doch wirklich gefährlich wurden wir den Joykicks nie. Kai-Oliver Müller ließ sich dann durch den<br />
Nachrücker Enrico Jacobs ersetzen. Es dauerte bis Mitte der zweiten Spielhälfte, bis wir wenigstens zur<br />
Ergebniskosmetik kamen. Benjamin Ottberg war es, der das 1:4 erzielen konnte. Die Torvorbereitung<br />
oblag Frank Messingfeld, der den Torschützen in Szene setzte. Er passte ihm den Ball im gegnerischen<br />
Strafraum zu, Benjamin Ottberg ließ einen Gegenspieler stehen und vollendete unbedrängt zum Tor. Als<br />
Dirk Huml dann wenig später sogar das 2:4 erzielen konnte flammte doch ein wenig Hoffnung auf.<br />
Abermals Frank Messingfeld bereitete diesen Treffer vor. Er flankte das Leder mittig vor das gegnerische<br />
Tor und Dirk Huml nahm den Ball mit dem Körper mit. Seinen trockenen Schuss halblinks ins Gehäuse<br />
konnte der Keeper nicht abwehren. Dirk Huml markierte so seinen ersten Treffer des Jahres. Neuer<br />
Spielstand 2:4, aber die Joykicks zogen sich allesamt vor das eigene Tor zurück und mauerten sich zum<br />
verdienten Sieg. Einzig die diversen Konterläufe, bedingt durch unsere offene Spielweise sorgten<br />
weiterhin für Torgefahr für Benjamin Reiß. Einen Schuss setzten wir noch ans Außennetz und einige viel<br />
versprechende Angriffe vergaben wir leichtfertig. Marcus Giese streifte sich in den verbleibenden fünf<br />
Spielminuten das Trikot von Marcus Werner über und stand in der Defensive seinen Mann. Wenig später<br />
war die Messe gelesen und die miese Partie vorüber. Mit so einer Leistung macht es wirklich keinen<br />
Spaß und jeder sollte sich zuerst ein seine Nase fassen und erst dann die Fehler beim Gegenüber<br />
suchen. Die Notizen zu diesem Spielbericht stammen von Dirk Huml, der erst am heutigen Dienstag<br />
wieder über dieses Spiel sprechen wollte, vielen Dank dafür. Nach dem Match schmeckte die<br />
Geburtstagskiste von Stefan Birnbaum nicht wirklich, trotzdem danke dafür! Am kommenden Samstag<br />
steht die Partie gegen die Domspatzen auf dem Plan, wir geloben Besserung.<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Benjamin Reiß<br />
Marcus Giese – Stefan Birnbaum – Kai-Oliver Müller – Marcus Werner – Björn Scheller<br />
Kevin Trappiel – Enrico Jacobs – Pierre´ Arendt – Daniel Novinc © – Frank Messingfeld<br />
Benjamin Ottberg – Dirk Huml<br />
Alexandra Messingfeld<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 22 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
11.07.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Domspatzen Gelsenkirchen ’66 = 1:6 (1:0)<br />
Kann eine Mannschaft, wohlgemerkt in Überzahl, ein Spiel über 60 Minuten dominieren? Zur Halbzeit führen<br />
und dann noch in einem Debakel untergehen? Ja, wir haben dies heute wieder einmal geschafft. Da bis zum<br />
vereinbarten Meldetermin nur 10 <strong>Sportfreunde</strong> zugesagt hatten, mühten wir uns um Gastspieler. Da dann aber<br />
doch mehr <strong>Ickern</strong>er als erhofft auftauchten, waren wir zusammen mit den Gästen genau 15 Spieler. Nicht zu<br />
viel, wenn der Gegner komplett antritt. Da die Domspatzen fast schon traditionsgemäß in Unterzahl anreisten,<br />
einigten wir uns zunächst auf Marc Bisior und Stefan Birnbaum als Leihgaben. So starteten wir mit 11 gegen<br />
10 und dem Anstoß. Wir berannten das Gästetor von Beginn an und spielten die Gelsenkirchener phasenweise<br />
in Grund und Boden. Einzug die Chancenauswertung war mal wieder miserabel. Es dauerte einige Minuten, bis<br />
Kosta Palmberg seine Stürmer Daniel Novinc per Flankenball in Szene setzte. Daniel Novinc setzte sich fast<br />
bis zur Torauslinie durch und ließ dem Schlussmann beim trockenen 1:0 ins kurze Eck keine Chance. Die<br />
Partie lief für uns und die Gäste kamen nur noch sporadisch in unsere Hälfte. Als sich ein Gelsenkirchener<br />
verletzt hatte und nur noch neun Spatzen auf dem Platz standen wollten wir einen unsere Gastspieler Meier<br />
oder Labboda als zehnten Mann ausleihen, doch beide streiften sich ein blaues Trikot über und komplettierten<br />
den gegnerischen Kader. Mit nur noch sieben eigenen und gleich vier Leihgaben hielten sich die Domspatzen<br />
nun spielerisch auf Augenhöhe. Hinten standen erstmals seit langem Tomai Pelle, Sven Battefeld, Kosta<br />
Palmberg und Gast Tobias Arnold souverän ihren Mann. Benjamin Reiß im Kasten verlebte eine ruhige erste<br />
Halbzeit, war aber immer auf dem Posten, wenn er gefordert war. Im Sturmzentrum vergaben Benjamin<br />
Ottberg und Daniel Novinc noch einige gute Szenen und aus der Halbdistanz versuchten sich Sven Battefeld<br />
und Marc Schünemann ohne Erfolg. Die Eckbälle von Marc Schünemann landeten allesamt im Toraus und die<br />
guten von Frank Messingfeld wurden nicht genutzt. Dann bat Walter Stromeyer die superfairen Akteure in die<br />
Verschnaufpause. Wir haderten mit der Ausleihe gleich aller Ersatzspieler und konnten unsere<br />
angeschlagenen Akteure nun nicht auswechseln. Kosta Palmberg kümmerte sich dann um erfrischendes<br />
Pausenwasser für beide Teams, danke an dieser Stelle dafür. Halbzeit zwei startete mit dem Anstoß durch die<br />
Spatten und Benjamin Ottberg nutzte einen Fehlpass in der Spieleröffnung um gleich zum Sololauf<br />
durchzustarten. Wie einst Maradona startete er und tankte sich durch die gesamte Abwehr der Spatten. Er<br />
wühlte sich in den Strafraum hinein und hatte im Abschluss Pech, dass er nur den Außenpfosten traf. Das wäre<br />
ein geniales Tor geworden, leider eine Fahrkarte. Die vergebene Chance wirkte wie ein Weckruf für die Gäste.<br />
Fast mit dem nächsten Angriff starteten die Spatzen die sechs Tore in 35 Minuten Show. Eine lange Flanke<br />
erreichte den Abseitsverdächtig lauernden Leihspieler Stefan Birnbaum der den Ball dann über den<br />
herauseilenden Schlussmann Benjamin Reiß zum 1:1 ins Netz heben konnte. Wieder traf Stefan Birnbaum<br />
gegen uns, wieder für die Domspatzen. Doch es kam noch viel viel schlimmer für uns. Nachdem die Gäste<br />
Stefan Birnbaum am Strafraum anspielte, zog er volley ab und hämmerte das Leder unter die Latte. Zwar<br />
sprang der Ball nach vorne heraus, doch Benjamin Reiß genau an die Schulter und von da aus Richtung Tor.<br />
Benjamin Reiß reagierte blitzartig und schlug die Pocke mit der Faust aus dem Sechzehner. Leider hatte<br />
Walter Stromeyer bereits gepfiffen und auf 1:2 entschieden, eine schwierige Entscheidung, leider gegen uns.<br />
Danach ging fast nichts mehr, fast alle <strong>Ickern</strong>er verließen ihre Positionen und spielten wo sie wollte. Teilweise<br />
war fast die gesamte Abwehr vorn und hinten brannte in Unterzahl der Baum. So auch beim<br />
Vorentscheidenden 1:3, bei dem der Schütze sich die Ecke aussuchen konnte. Der Ball rollte entgegen der<br />
Laufrichtung unseres Schlussmannes gemächlich am langen Pfosten ins Netz. Das 1:4 oblag dann unserer<br />
Leihgabe Stefan Birnbaum, der damit seinen kleinen Hattrick komplettieren konnte. Er nahm den Ball gekonnt<br />
an, schlug einen Haken und schoss die Kugel ins lange Eck. Was war nun bloß los in unseren Reihen,<br />
Auflösungserscheinungen und eine vergebene Chance nach der anderen. Patrick Klanthe scheiterte aus fünf<br />
Metern am Keeper und Tobias Arnold sowie Benjamin Ottberg verfummelten sich unzählige Male. Die<br />
harmlosen Schüsse von Tomai Pelle und Marc Schünemann verpufften ohne Wirkung zu zeigen. In den<br />
Schlussminuten mussten wir noch zwei weitere Treffer hinnehmen. Beim 1:5 war Benjamin Reiß der einzige<br />
grünweiße, der bei einer Ecke reagierte. Er faustete den Ball nach vorne und leider genau auf den Schuh eines<br />
Gegenspielers. Dieser hielt volley drauf und vollendete zum 1:5. Den letzten Treffer erzielte, genau Stefan<br />
Birnbaum, der damit seinen vierten Treffer in nur einer Partie feiern konnte. Er tauchte vogelfrei vor Benjamin<br />
Reiß auf uns brauchte sich beim 1:6 nur noch für eine freie Ecke entscheiden. Eiskalt, so hätten wir ihn auch<br />
gerne Mal in unsere Trikot als Stürmer erlebt. Die zahlreichen <strong>Ickern</strong>er Zuschauer, darunter auch unser<br />
Webmaster trauten ihren Augen nicht und konnten kaum glauben, dass wir dieses Spiel noch so aus den<br />
Händen gegeben hatten. Den goldenen Laufschuh verdiente sich einmal mehr Daniel Novinc, der als Stürmer<br />
über weite Strecken hinten aushalf. Am kommenden Samstag wartet in der Liga die SpVgg. Unterntisch auf<br />
uns, ich ahne böses. Marcus Werner, der heute verletzt aussetzen musste, schmiss spontan eine Freibierkiste<br />
und wurde natürlich mit einem Loblied dafür entlohnt. Danke Werner!<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Benjamin Reiß<br />
Kosta Palmberg – Sven Battefeld (Gast) – Tomai Pelle – Tobias Arnold (Gast)<br />
Kai-Oliver Müller – Patrick Klanthe © – Marc Schünemann – Frank Messingfeld<br />
Benjamin Ottberg – Daniel Novinc<br />
Alexandra Messingfeld – Daniela Wagner – Vanessa Krönke – Andreas Stromeyer – Floris<br />
Stromeyer – Marcus Werner – Daniel Rückert<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 23 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
18.07.<strong>2009</strong> SpVgg. Unterntisch´04 : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 9:0 (1:0)<br />
Die Nachricht, dass wir wieder einmal ohne Kabinen spielen sollten, und das bei den Wettervorhersagen,<br />
bewegte einige Spieler dazu, doch nicht anzureisen. Dennoch schafften es 12 <strong>Ickern</strong>er den Rasenplatz in<br />
Dortmund zu erreichen. Der Platz präsentierte sich in einem hervorragenden Zustand, einzig die teilweise<br />
fehlenden Linien sorgten für Unmut in unserem Lager. Wir zogen uns dann widerwillig im Freien um und<br />
streiften unsere Braketrikots über. Nach dem der Spielbericht ausgefüllt und die Aufstellung verkündet war,<br />
starteten beide Teams den Kräftevergleich in der Liga. Leider verschliefen wir den Start total und staunten nicht<br />
schlecht, als wir bereits nach 120 Sekunden mit 1:0 hinten lagen. Die SpVgg. Unterntisch erwischte einen<br />
Bilderbuchstart und kam durch einen Flankenball auf den zweiten Pfosten zum ersten Treffer des Tages.<br />
Davon erholten wir uns so schnell nicht, wir rannten über das Grün wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Die<br />
Hausherren ließen Angriff um Angriff auf Benjamin Reiß zurollen und immer wieder rettete unser Schlussmann<br />
für uns. Als er zweimal geschlagen war klärten Frank Messingfeld und Spielführer Patrick Klanthe für ihn auf<br />
der Torlinie. Nach und nach fingen wir uns und brachten mit Sven Battefeld für Marc Bisior ein wenig mehr<br />
Spielwitz in die Partie. Als es zu regnen begann stiegen unsere Aktien, wir hatten bis dato keinen richtigen<br />
Torschuss abgegeben, durch Sven Battefeld, Benjamin Ottberg und Kevin Trappiel aber erste zaghafte<br />
Torraumszenen. Der etwas passive Schiedsrichter pfiff sehr wenig und ließ einige Szenen laufen, die einem<br />
klaren Foul folgte. Die Spielvereinigung spielte Körper betont aber dennoch sehr fair. Gegen Ende der ersten<br />
Hälfte gewannen wir etwas die Überhand, konnten auf dem rutschigen Rasen aber keinen Treffer erzwingen.<br />
Kevin Trappiel musste angeschlagen raus und wurde von Marc Bisior ersetzt. Pause und Passkontrollen in<br />
beiden Lagern. Einen Bundesligareifen Einsatz ließ Kosta Palmberg in der Pause folgen, hatte er doch aus<br />
eigener Tasche 12 Trinkflaschen samt Tragebox und Inhalt für seine Kameraden mitgebracht, danke für diese<br />
große Geste! Nach dem Seitenwechsel spielte zunächst nur eine Mannschaft und die hieß <strong>Ickern</strong>. Wir<br />
berannten den gegnerischen Torraum und nagelten die Gastgeber in deren Hälfte fest. Patrick Klanthe prüfte<br />
den Schlussmann dann aus gut 16 Metern, doch der fischte den Ball mit einer Glanztat aus dem Winkel. Auch<br />
Marc Schünemann und Benjamin Ottberg sowie sein wieder eingewechselter Sturmpartner Kevin Trappiel<br />
scheiterten am starken Keeper. Mitten in die Sturm- und Drangphase hinein fuhren die Dortmunder einen<br />
Konter, der durch einen deutlichen Pfiff unterbrochen wurde. Wir stellten die Verteidigung und den Torwart ein,<br />
doch der Stürmer schoss den Ball aus 14 Metern ins Netz und der Schiedsrichter wertete den Treffer zum 2:0.<br />
Er habe nicht gepfiffen und das Tor sei regulär. Der Täter konnte nicht ausfindig gemacht werden und das<br />
Debakel begann. Nur wenig später erhöhten die Weißgrünen auf 3:0 und die Partie war gerade einmal 60<br />
Minuten alt. Noch stimmte Patrick Klanthe Durchhalteparolen an, doch auch diese verstummten nach dem 4:0.<br />
Keeper Reiß war noch dran, doch der abgewehrte Ball sprang vom Gegenspieler aus ins Tor. Nach dem<br />
vierten Gegentreffer riskierte Benjamin Reiß im Kasten Kopf und Kragen und zahlte den gehaltenen Ball mit<br />
Verdacht auf Nasenbeinbruch. Er musste zunächst sporadisch behandelt werden und verließ dann blutend das<br />
Feld. Frank Messingfeld übernahm seinen Posten und wir komplettierten unser Team durch unseren einzigen<br />
Reservisten. Wenig später rief Abwehrchef Abseits und alle Defensivspieler ließen den Angreifer gewähren,<br />
der sich gegen Frank Messingfeld die Ecke aussuchen konnte, 5:0. Als Andreas Stromeyer einem Stürmer den<br />
Ball von den Füßen grätschte entschied der Referee unter unseren Protesten auf Elfmeter. Der Gegenspieler<br />
lief an und ließ Ersatztorwart Frank Messingfeld beim 6:0 keinerlei Chance. Wir lösten uns auf und hatten noch<br />
15 Minuten vor der Brust. Stefan Birnbaum und Carsten Sander mussten hinten nun immer öfter in Unterzahl<br />
klären, da die übrigen <strong>Sportfreunde</strong> den Ehrentreffer erzwingen wollten. Bitter hinzu kam die Verletzung von<br />
Kevin Trappiel, der ohne gegnerische Einwirkung vom Feld humpeln musste. Unterzahl und die Moral lag unter<br />
dem Rasen. Einzelaktionen im Sturm hätten durch Kevin Trappiel, Benjamin Ottberg und Patrick Klanthe zum<br />
Ehrentreffer führen müssen, doch der Keeper der Spielvereinigung fischte alle Bälle weg. Das 7:0 fiel dann<br />
über die Außenbahn und Frank Messingfeld versuchte den Ball vergeblich mit dem Fuß zu halten. Besonders<br />
bitter, denn dies war schon der 100. Gegentreffer im Kalenderjahr <strong>2009</strong>! Den Treffer zum 8:0 in den<br />
Schlussminuten muss sich Frank Messingfeld an die Nase kleben. Er hob beim lockeren Schuss aus der<br />
zweiten Reihe beide Hände und guckte mindestens genauso verdutzt wie wir, als der Ball über die Torlinie<br />
kullerte. Den 9:0 Endstand markierten die Hausherren dann wenige Minuten vor dem Abpfiff. Ein verdienter<br />
Sieg, der aber nur durch unsere Verletzungen und die einbrechende Spielweise nach dem 2:0 so hoch<br />
ausfallen konnte. Die SpVgg. wird sicher mit um die Meisterschaft spielen, während wir immer tiefer ins<br />
Nirwana versinken.<br />
Beste Genesungswünsche an Benjamin Reiß und Kevin Trappiel und ein DANKE an Kosta Palmberg für die<br />
leckere Brause. Kommende Woche Freundschaftsspiel und Fete in Barkenberg, leider haben wir Stand heute<br />
schon sieben Absagen.<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Benjamin Reiß<br />
Abwehr: Kosta Palmberg – Sven Battefeld (Gast)– Stefan Birnbaum – Andreas Stromeyer –<br />
Carsten Sander<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Marc Schünemann – Frank Messingfeld<br />
Benjamin Ottberg – Kevin Trappiel<br />
Alexandra Messingfeld<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 24 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
25.07.<strong>2009</strong> Boca Barkenberg : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 1:9 (0:3)<br />
Als uns die Einladung zur 1 Euro-Party von den Boca’s erreichte war klar, dass vorher gespielt werden sollte.<br />
Das Ligaspiel der Barkenberger wurde bereits verschoben, also freie Bahn für unser Freundschaftsspiel.<br />
Unglaubliche 13 Stammspielerabsagen erreichten uns unter der Woche und nur fünf <strong>Sportfreunde</strong> fanden den<br />
Weg nach Dorsten. Daher mühte sich Spielführer Patrick Klanthe die Woche über, Gastspieler zu engagieren.<br />
Er hatte Erfolg und verstärkte das Team gleich um sieben Spieler aus den Reihen und dem Umfeld der<br />
ehemaligen Riege der Anne’s Kicker. Am Platz angekommen fielen sich die Brakejünger zunächst in die Arme<br />
und begrüßten einander herzlich. Vor Ort gesellte sich Christian (Kiki) von den Boca’s dann noch als 13. Spieler<br />
dazu, danke für diese Leihgabe! Die Mannschaftsfotos waren im Kasten und die Begrüßung vollzogen. Wir<br />
starteten mit dem Anstoß und schnürten die blaugelben gleich in der eigenen Hälfte ein. Wir übernahmen sofort<br />
das Regime und standen uns im Angriffszentrum selbst im Wege. Erste zaghafte Torschussversuche blieben in<br />
der vielbeinigen Abwehr hängen oder wurden durch den aufmerksamen Schlussmann abgewehrt. Die<br />
Hausherren kamen nur selten zu Entlastungsangriffen und hatten es in der gänzlich durch Gastspieler<br />
besetzten Dreierabwehr schwer. Tobias Arnold, Andreas Meier und Sebastian Strick standen gut und<br />
bescherten Dirk Huml im Kasten eine ruhige erste Hälfte. Wir ließen den Ball gut durch die Reihen laufen,<br />
zeigten aber in der Feinabstimmung, dass wir in dieser Formation noch nicht zusammen gespielt hatten. Die<br />
Barkenberger hielten die Null lange und hatten neben einem überragenden Torwart auch das nötige Glück.<br />
Einige viel versprechende Angriffe unsererseits fielen den fragwürdigen Abseitspfiffen zum Opfer. Als Sebastian<br />
Stilla im Strafraum hochstieg und eine Flanke auf das Gehäuse köpfte, hatte er Pech, das der Abwehrspieler<br />
vor der Linie zur Ecke retten konnte. Doch die hereingebrachte Ecke von Sven Bohndiek bereitete die 0:1<br />
Führung für uns vor. Benjamin Ottberg stieg hoch, drehte sich dann aber weg, als der Ball in sein Gesicht zu<br />
fliegen drohte. Er erwischte den Ball dann mit dem angelegten Oberarm und das Leder prallte zum 0:1 ins Netz.<br />
Der Referee erkannte den Treffer an, nachdem wir vorher gute Chancen verstreichen ließen. Marc<br />
Schünemann nahm dann eine Auszeit und brachte Gastspieler Christian (Kiki) ins Spiel. Patrick Klanthe zog<br />
dann einen Ball von links vor das Tor und Sven Bohndiek scheiterte per Kopf am Pfosten. Doch Patrick Klanthe<br />
konnte den Ball abermals hereingeben und wieder vergab Sven Bohndiek äußerst knapp, schade. Doch in der<br />
40. Spielminute ließ er sich den Torjubel nicht mehr nehmen. Alle rechneten mit einer Flanke auf den langen<br />
Pfosten, doch Schlitzohr Sven Bohndiek hielt aus 25 Metern direkt drauf und vollendete per strammen Schuss<br />
ins kurze Eck zum 0:2 für <strong>Ickern</strong>. Noch vor der Pause Ecke von links und Sebastian Stilla passte den Ball kurz<br />
auf Mitspieler Matthias Lamczyk. Matthias Lamczyk nahm den Ball mit und zog ihn von der Strafraumgrenze<br />
unhaltbar zum 0:3 Pausenstand ins lange Eck. Da Gaststürmer Sebastian Stilla aufbrechen musste, wurde er<br />
durch Gast Tobias Stobe ersetzt. Auch Marc Schünemann kehrte zurück und übernahm die Position von Marc<br />
Bisior. Wir kamen direkt wieder gut in die Partie und markierten durch Matthias Lamczyk nach Vorarbeit und<br />
Querpass von Sven Bohndiek das 0:4 in der 47. Spielminute. Wenig später schraubte Sven Bohndiek mit<br />
seinem zweiten Treffer das Ergebnis auf 0:5 für die <strong>Sportfreunde</strong> hoch. Wir bestimmten Spiel und Gegner und<br />
vergaben durch Benjamin Ottberg und Matthias Lamczyk noch einige Hochkaräter. Dann Eckball für die<br />
Gastgeber und Schlussmann Dirk Huml rief „Torwart“. Alle Abwehrspieler ließen den Ball passieren, doch<br />
dieser rutschte unserem Keeper über die rechte Faust. Ein Barkenberger war wachsam und nickte das Leder<br />
zum 1:5 Ehrentreffer ins Tor. Nach dem Gegentreffer ließen wir die Zügel schleifen und mussten Tobias Arnold<br />
und Sebastian Stube ersetzen. Marc Bisior kehrte zurück ins Spiel und wir mussten die verbleibenden 30<br />
Minuten in Unterzahl bestreiten. Doch wir ließen es uns nicht anmerken und kamen nach schönem Doppelpass<br />
zwischen Matthias Lamczyk und Sven Bohndiek durch Matthias Lamczyk zum 1:6. In der Schlussphase und<br />
nach überstandener Drangperiode der Boca’s erhöhte Benjamin Ottberg mit dem 1:7 nach Zuspiel von Sven<br />
Bohndiek das Zwischenergebnis. Auch das 1:8 oblag unserem Knipser vom Dienst, der einen Querpass von<br />
Matthias Lamczyk zu seinem 30. Jahrestreffer kam. Nur noch wenige Spielminuten waren über und Benjamin<br />
Ottberg war wieder einmal durch die Abwehrreihen getänzelt. Am langen Pfosten warteten Patrick Klanthe und<br />
Marc Bisior und Benjamin Ottberg legte den Ball uneigennützig auf. Marc Bisior hatte keine Mühe und erzielte<br />
endlich seinen ersten Saisontreffer und damit seinen ersten Treffer für seine <strong>Sportfreunde</strong> überhaupt (KISTE!).<br />
Sein Treffer zum 1:9 war auch gleichzeitig der Endstand, der das freundschaftliche Duell beendete. Nach dem<br />
Spiel schmissen die Hausherren eine Runde Freibier für alle und den anwesenden Zuschauern hat das<br />
torreiche Spiel sichtlich gut gefallen. Doch auch danach war nicht Schluss, denn es ging ja noch zur 1 Euro-<br />
Party, auf der leider zu wenige <strong>Ickern</strong>er ihr Unwesen trieben. Ein herzliches Dankeschön an die Barkenberger<br />
für die Einladung und die Gastfreundschaft. Und allen Gastspieler ein dickes Dankeschön, denn ohne Euch<br />
wäre die Partie heute ins Wasser gefallen! Danke auch an die Boca’s für Christian (Kiki), der sich fabelhaft<br />
integriert hatte!<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Dirk Huml<br />
Tobias Arnold (Gast) – Andreas Meier (Gast) – Sebastian Strick (Gast)<br />
Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Marc Schünemann – Tobias Stobe (Gast) – Christian<br />
Kiki (Boca’s) – Sven Bohndiek (Gast)<br />
Benjamin Ottberg – Matthias Lamczyk (Gast) – Sebastian Stilla (Gast)<br />
Zuschauer: Daniela Wagner – Christel Huml – Ilona Stromeyer – Walter Stromeyer – Papa Ottberg –<br />
Yessica Bohndiek<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 25 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
01.08.<strong>2009</strong> Celtic Castrop : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 0:2 (0:1)<br />
Nachdem in der Vorwoche ganze fünf <strong>Ickern</strong>er auf dem Feld standen, schafften es gestern wenigstens genau<br />
11 <strong>Sportfreunde</strong> nach Pöppinghausen. Um nicht ohne Reservespieler oder gar in Unterzahl auflaufen zu<br />
müssen, verhandelte Spielführer Patrick Klanthe unter der Woche mit den fünf Akteuren der ehemaligen Anne’s<br />
Kicker. Alle fünf folgten dem Ruf nach Castrop und mit einigen werden die Vertragsverhandlungen langsam<br />
konkreter. Nun aber zum Spiel, Gastgeber war heute das Team Celtic Castrop, welches sich nur noch zu den<br />
„Traditionsspielen“ gegen die <strong>Sportfreunde</strong> formiert. Die Gastgeber spielten in schwarzen oder sehr dunklen<br />
blauen Trikots, wir liefen im Vorwochengrün auf. Walter Stromeyer hatte sich seinen Schiedsrichter Jersey<br />
übergeworfen und pfiff die Partie etwas zu früh, gegen 14.55 Uhr an. Wir begannen mit dem Anstoß und stellten<br />
schnell fest, dass die gegnerische Mannschaft, die sich fast ausschließlich aus A- und B-Ligisten der hiesigen<br />
Heimatvereine zusammengesetzt hat, eine harte Nuss werden sollte. Spielerisch und läuferisch übernahmen<br />
die Castroper zunächst das Ruder und überrannten unsere rechte Seite im Minutentakt. Aber dank der<br />
abgeklärten Spielweise von Floris Stromeyer, bis auf wenige Fehlpässe, Tobias Arnold und Sven Bohndiek<br />
hielten wir Dirk Huml den Strafraum frei. Bei Distanzschüssen konnte er brillieren und ließ nichts anbrennen.<br />
Nach gut 15 Spielminuten und einigen Umstellungen, Patrick Klanthe in die Defensive und Marc Bisior etwas<br />
weiter ins Mittelfeld sowie Daniel Novinc auf die Außenbahn, kamen wir besser ins Match. Patrick Klanthe<br />
avancierte wenig später zum Retter, als er einen gefährlichen Torschuss in letzte Sekunde verhindern konnte.<br />
Das Glück half uns dann nach einer missglückten Abwehraktion und die Latte rettete das 0:0. Erste zaghafte<br />
Angriffe über Sebastian Stilla und Benjamin Ottberg waren zu verzeichnen. Marc Schünemann und Marc Bisior<br />
gingen später vom Feld und wurden durch Olaf Brinkhoff und Mathias Lamczyk ersetzt. Wir erspielten uns mehr<br />
und mehr Spielanteile und prüften Dennis Schünemann im gegnerischen Tor einige Male, aber noch konnte er<br />
die Null halten. Die Sonne stand mittlerweile genau über uns und brannte auf die Akteure nieder. Dann ein<br />
Ausflug von Daniel Novinc über die rechte Außenbahn, er umkurvte seinen Bewacher und flankte den Ball von<br />
der Torauslinie zurück an den Elfmeterpunkt. Sebastian Stilla bekam das Leder und konnte sich die Ecke<br />
aussuchen, leider wurde er in letzter Sekunde gestört, doch seinen Schuss konnte der Keeper nur noch nach<br />
vorne abwehren. Knipser Benjamin Ottberg schaltete am schnellsten und stocherte den Ball aus drei Metern ins<br />
kurze Eck, 0:1 für die <strong>Sportfreunde</strong>! Im Mittelfeld hatten wir zwar öfter das Nachsehen, doch in der Abwehr<br />
brannte nichts an, wenige Torraumszenen auf beiden Seiten und wenn doch, parierten die Torhüter. Mathias<br />
Lamczyk hatte dann eine riesen Chance, als er frei aus Tor laufend leider hängen blieb und den Ball<br />
verstolperte, schade! Einige kleinere Fouls sorgten zwischendurch für Stimmung, ohne jedoch in die Unfairness<br />
abzugleiten. Walter Stromeyer pfiff die erste Hälfte ab und alle Spieler suchten den kühlenden Schatten und<br />
das erfrischende Wasser. Wir ersetzten Frank Messingfeld sowie Sebastian Stilla und brachten dafür Andreas<br />
Meier in die Abwehr und Kevin Trappiel ins Mittelfeld. Die Celtic’s stießen an und die Partie lief wieder. Ein<br />
unnötiges Foulspiel an Daniel Novinc brachte dem Gegenspieler dann die einzige gelbe Karte des gesamten<br />
Spiels ein und auch Olaf Brinkhoff hätte eine sehen können, als er seinen Gegenspieler erwischt hatte. Über<br />
links drehten Sven Bohndiek und Kevin Trappiel nun mächtig auf und in der Abwehr wuchsen Floris Stromeyer<br />
und Tobias Arnold sowie Einwechselspieler Andreas Meier über sich hinaus. Auch Dirk Huml im Kasten konnte<br />
an die gute erste Hälfte anknüpfen, hatte aber in der 48. Spielminute Glück, dass der frei durchgebrochene<br />
Stürmer den Ball aus 16 Metern kläglich am Kasten vorbei zog. Unsere besten Chancen vergaben Daniel<br />
Novinc, der in Strafraumnähe über den Ball trat sowie Kevin Trappiel und Benjamin Ottberg. Auch Sven<br />
Bohndiek versuchte sich aus der zweiten Reihe und zwang den Schlussmann zu einer Glanzparade. Es<br />
entwickelte sich ein ansehnliches Fußballspiel, das mindestens B-Liga Format erreichen sollte. Schnell<br />
Kombinationen und schöne Spielzüge auf beiden Seiten. Mathias Lamczyk wollte einen Ball auf den langen<br />
Pfosten schlagen, traf dabei leider nur den Querbalken, schade. Aber dann um die 65. Spielminute herum eine<br />
schöne Aktion und ein grandioser Doppelpass zwischen Sven Bohndiek und Vorbereiter Benjamin Ottberg.<br />
Sven Bohndiek stand nach dem Doppelpass vogelfrei im gegnerischen Fünfmeterraum und vollstreckte eiskalt<br />
zum 0:2 für <strong>Ickern</strong>. Hinten rettete Dirk Huml einmal gekonnt und einmal glücklich in einer 1:1 Situation zur Ecke.<br />
Die dicksten Chancen auf die endgültige Entscheidung vergab Kevin Trappiel. Torhüter Benjamin Reiß kam in<br />
der 76. Spielminute als Stürmer aufs Feld und ersetzte Daniel Novinc. Als er wenig später einen Ball eroberte<br />
und Kevin Trappiel schickte hatte dieser Mühe, den Ball noch zu erreichen, schaffte es aber. Er zog das Leder<br />
in die Mitte doch ein Treffer sprang dabei nicht heraus. In den letzen Minuten passierte dann nicht mehr viel und<br />
wir tauschten noch einmal einige Spieler. Walter Stromeyer pfiff das Spiel ab und wir holten den zweiten<br />
Auswärtssieg in Folge sowie den zweiten zu Null Sieg des Jahres. Nach dem Spiel besangen wir die<br />
Freibierkiste von Marc Bisior, die er für seinen allerersten Treffer für die <strong>Sportfreunde</strong> gegen die Boca’s<br />
geschmissen hatte, PROST Bettina!<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Dirk Huml<br />
Abwehr: Tobias Arnold (Gast) – Andreas Meier (Gast) – Floris Stromeyer – Sven Bohndiek (Gast) –<br />
Olaf Brinkhoff<br />
Mittelfeld: Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Marc Schünemann – Frank Messingfeld – Daniel Novinc –<br />
Kevin Trappiel<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Benjamin Ottberg – Mathias Lamczyk (Gast) – Sebastian Stilla (Gast) – Benjamin Reiß<br />
Daniela Wagner – Alexandra Messingfeld – Yessica Bohndiek<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 26 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
08.08.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : SpVgg. Hochlarmark = -:-<br />
Auf das Spiel gegen den frisch gekürten Stadtmeister der Recklinghauser Hobbyfußballliga hatten wir uns<br />
schon gefreut, doch wieder einmal machten unzählige Absagen gegen Ende der Woche den Traum von<br />
einem kompletten Kader zunichte. Gerade einmal acht <strong>Sportfreunde</strong> sowie ein Gastspieler standen sicher<br />
als Zusagen in der Aufstellung. Ob sich der eine oder andere <strong>Ickern</strong>er noch spontan zum Heimspiel<br />
eingefunden hätte bleibt fraglich.<br />
Da die Gäste aber noch weniger fitte Spieler aufbieten konnten, am Ende wohl nur noch ganze sechs,<br />
entschied sich der Trainer der Spielvereinigung gegen 11.30 Uhr am Samstagmorgen für eine<br />
Spielabsage. Die Spielvereinigung sagte dem gebuchten HFG-Schiedsrichter ab, wir dem Pöppinghauser<br />
Platzwart. Denn alles andere als ein Trainingsspielchen mit acht gegen sieben wäre nicht drin gewesen.<br />
Vielleicht klappt es dann gegen Ende November besser, denn für diesen Zeitraum ist das eigentliche<br />
Rückspiel gegen die SpVgg. Hochlarmark angesetzt.<br />
Bis dahin wünschen wir den Recklinghausern alles Gute und viel Erfolg in der Saison. Den verletzten bzw.<br />
erkrankten Spielern natürlich auch Gute Besserung.<br />
Hoffen wir auch im Lager der <strong>Sportfreunde</strong> auf Besserung im Personalbereich in den kommenden<br />
Wochen!<br />
Am Samstag reist dann ein für uns gänzlich unbekannter Gegner aus Gladbeck zum Freundschaftsspiel<br />
an. Die Jungs von Westfalia Gladbeck wollen 2010 auch an unserer NRW Hobbyliga teilnehmen und die<br />
Partie am Samstag als ersten Test gegen uns nutzen.<br />
Also Schuhe putzen und zusagen! Sonst werden bald nur noch Gastspieler als Legionäre auflaufen<br />
müssen und schließlich will Stefan Birnbaum auch mal wieder gegen das runde Leder treten.<br />
Diese Akteure hätten gerne gespielten:<br />
Tor:<br />
Dirk Huml<br />
Abwehr: Andreas Meier (Gast) – Stefan Birnbaum – Patrick Klanthe ©<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Marc Bisior – Benjamin Reiß – Daniel Novinc – Enrico Jacobs<br />
Benjamin Ottberg<br />
15.08.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Westfalia Gladbeck = -:-<br />
Heute wollten wir im Freundschaftsspiel die Spielstärke des neuen Ligamitglieds für die Saison 2010<br />
testen. Doch die Mannen der Westfalia Gladbeck sagten das Spiel am späten Freitagabend ab. Alle<br />
Bemühungen, doch noch einen Gegner zu finden verliefen im Sande. Weder der FC Schatulle, noch die<br />
Ballfreunde Wadenkrampf oder der SSV Winkel sahen die Möglichkeit innerhalb so kurzer Zeit ein Team<br />
auf die Beine zu stellen. Da wir bis kurz vor dem Anpfiff um 15 Uhr versuchten einen Gegner aufzutreiben<br />
und mit 16 eigenen Spielern am Platz aufschlugen, einigten wir uns auf ein internes Trainingsmatch. Zwei<br />
Teams mit jeweils acht Spielern standen sich im Spiel mit zwei Hälften a´ 30 Minuten gegenüber. Team<br />
blauweiß gewann den Kräftevergleich deutlich dank des stärkeren Sturms mit 8:3. Zur Halbzeit lagen die<br />
Sieger bereits mit 5:2 in Führung. Trotz der Hitze und zwischenzeitlichen Auszeiten einzelner Spieler<br />
hatten alle Spaß an der unfreiwilligen Trainingseinheit. Am Ende waren keine Verletzungen zu beklagen<br />
und es wurden die Geburtstagskisten von Floris Stromeyer und Marc Bisior besungen und geleert, Danke<br />
Jungs! Des Weiteren konnten wir gleich zwei Neuzugänge verbuchen. Zum einen Mathias Lamczyk aus<br />
den Reihen der ehemaligen Annes Kickern sowie Kevin Zastrow, der erst kürzlich aus Solingen nach<br />
<strong>Ickern</strong> gezogen war, herzlich willkommen ihr beiden! Das beide Fußballspielen können und eine echte<br />
Bereicherung sein werden, konnten beide heute in Ansetzen zeigen. Wir wünschen Euch und uns alles<br />
Gute für die anstehenden Aufgaben. Und übrigens das mit der Einstandsbierkiste war kein Witz!<br />
Team Blauweiß:<br />
Team Grünweiß:<br />
Zuschauer:<br />
Benjamin Reiß – Stefan Birnbaum – Marc Bisior – Kai-Oliver Müller – Floris<br />
Stromeyer – Kevin Zastrow (Neuzugang) – Benjamin Ottberg – Filipe Santos<br />
Dirk Huml – Marc Schünemann – Frank Messingfeld – Carsten Sander – Andreas<br />
Stromeyer – Patrick Klanthe – Daniel Novinc – Mathias Lamczyk (Neuzugang)<br />
Daniela Wagner – Enrico Jacobs (verletzt) – Walter Stromeyer – Christina Kluthe<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 27 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
22.08.<strong>2009</strong> FC Hexenkicker ’89 : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 0:5 (0:2)<br />
Zwei unfreiwillige spielfreie Wochenenden liegen hinter uns und endlich sollte der Ball wieder über 90<br />
Minuten rollen. Die Hobbyligisten der FC Hexenkicker hatten uns zum Freundschaftsspiel nach Bottrop<br />
eingeladen und bestes Sommerwetter bestellt. Am vereinbarten Treffpunkt in <strong>Ickern</strong> sah es personell<br />
zunächst gar nicht gut aus. Da Marc Bisior aber noch nachgereist war und wir Gastspieler Christopher<br />
Klaas überreden konnten mit nach Bottrop zu fahren schraubten wir den Kader noch auf 14 Spieler hoch.<br />
Wir verloren zwar die Seitenwahl, begannen dafür aber mit dem Anstoß. Wir setzten die Hausherren von<br />
Beginn an unter Druck und lieferten uns in der Anfangsphase einen kräftegleichen Kampf im Mittelfeld.<br />
Die hellblau gekleideten Bottroper waren uns als spielstark in Erinnerung geblieben und prüften unsere<br />
stark besetzte Abwehr mehrfach. Aber Andreas Stromeyer, Floris Stromeyer, Stefan Birnbaum und Tobias<br />
Arnold hatten alles fest im Griff. Keeper Benjamin Reiß konnte auch einige Male glänzen, hatte allerdings<br />
einmal Glück, als Tobias Arnold den Ball für ihn vor der Linie weg schlug, als er sich beim Herauslaufen<br />
verschätzt hatte. Unsere ersten Torchancen vergaben Benjamin Ottberg und Dirk Huml. Eine gute<br />
Chance offenbarte sich für Carsten Sander, nachdem Dirk Huml den Ball durchlaufen ließ, doch Carsten<br />
Sander scheiterte kläglich. Doch als wir einen Ball in der 36. Spielminute in den Strafraum flankten<br />
stimmte die Zuteilung bei den Hexen nicht. Der hochsteigende Schlussmann und sein Abwehrspieler<br />
stießen in der Luft zusammen und der Ball flog über beide hinweg Richtung Tor. Benjamin Ottberg ging<br />
auf Nummer sicher und köpfte den Ball zum 0:1 ins leere Tor. Wir hatten wieder einmal die Führung in<br />
Bottrop herausgespielt, waren aber immer auf der Hut und ließen auch nach dem Treffer nicht nach. Die<br />
Hausherren mühten sich redlich, fanden aber kein Rezept gegen unsere disziplinierte Spielweise. Endlich<br />
hielt jeder Mal seine Position ein und endlich wurde auch mal hintenherum gespielt. Einer rannte für den<br />
anderen und jeder half dem anderen aus. Der Lohn für unsere Bemühungen und unsere zehnminütige<br />
Dauerbelagerung des gegnerischen Torraumes dann in Minute 45. Dirk Huml schoss einen Ball auf den<br />
langen Pfosten und der Keeper konnte die Kugel nicht mehr erreichen. Der Ball schlug im Netz ein und<br />
Benjamin Ottberg rutschte zur Sicherheit noch hinter selbigem hinterher. 0:2 für uns und der sehr<br />
aufmerksame Schiedsrichter pfiff die erste, schweißtreibende Hälfte ab. In Halbzeit eins brachten wir noch<br />
Mathias Lamczyk für Kai-Oliver Müller sowie Christopher Klaas für Floris Stromeyer ins Spiel. In der<br />
Pause durchweg positive Kritiken und ausgelassene Stimmung ob der deutlichen Führung. Nach dem<br />
Seitenwechsel erhöhten die Gastgeber den Druck und wir kamen zu einigen Konterchancen. Wieder<br />
hielten sich die Spielanteile die Waage, obwohl wir heute deutlich stärker spielten als die Hexenkicker.<br />
Trotzdem brannte es hinten einige Male, doch Benjamin Reiß konnte den Kasten sauber halten. Die<br />
Mittelfeldläufer Patrick Klanthe, Daniel Novinc und Mathias Lamczyk setzten die Stürmer Dirk Huml und<br />
Benjamin Ottberg immer wieder gekonnt in Szene. Einige Wechsel standen noch an und wir stellten die<br />
Formation geringfügig um. Einen langen Einwurf durch Tobias Arnold stuften Freund und Feind<br />
fälschlicherweise als Abseits ein, obwohl doch jedem Fußballer bekannt ist, dass es beim Einwurf keine<br />
Abseitsstellung gibt. Benjamin Ottberg startete dann doch noch durch, scheiterte aber am lauernden<br />
Schlussmann. In Spielminute 78 dann aber doch die endgültige Entscheidung. Patrick Klanthe legte den<br />
Ball zurück auf Daniel Novinc, der direkt aus gut 16 Metern auf den langen Winkel zielte. Der Ball segelte<br />
am Schlussmann vorbei und schlug zum 0:3 im Netz ein. Nur vier Minuten später schraubten wir das<br />
Ergebnis nach einigen ausgelassenen Torchancen auf 0:4 hoch. Benjamin Ottberg nutzte im Nachsetzen<br />
die Chance und lederte den Ball nach einem Lattenabpraller ins Tor. Die Vorarbeit lieferte Tobias Arnold,<br />
der nach einem Sololauf nur den Querbalken traf. Christopher Klaas vergab dann gleich zwei<br />
Großchancen, einmal schoss er den Ball aus kürzester Distanz über das Gehäuse, beim zweiten Mal<br />
scheiterte er am Abwehrspieler, der die Kugel zur Ecke abfälschte. Stefan Birnbaum hatte auch noch<br />
einen Treffer auf dem Fuße, vergab allerdings in letzter Sekunde. Marc Bisior kam dann auf eigenen<br />
Wunsch nur in den letzten fünf Spielminuten ins Match und integrierte sich umgehend. Den Schlusspunkt<br />
der taktisch vielleicht besten Partie des Jahres lieferte Floris Stromeyer, der mit seiner eigentlichen Flanke<br />
den Schlussmann überwand und den 0:5 Endstand erzielte. Nach dem Spiel entleerten wir in Windeseile<br />
die Einstandskiste von Neuzugang Mathias Lamczyk, der gleich mit einem Loblied entlohnt wurde.<br />
Außerdem schloss sich auch Tobias Arnold den <strong>Sportfreunde</strong>n an, auch er wird eine spielerische<br />
Bereicherung für die <strong>Ickern</strong>er sein, herzlich willkommen!<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Benjamin Reiß<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Tobias Arnold – Andreas Stromeyer – Floris Stromeyer – Stefan Birnbaum – Kai-Oliver<br />
Müller<br />
Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Daniel Novinc – Mathias Lamczyk – Christopher Klaas<br />
(Gast) – Carsten Sander<br />
Benjamin Ottberg – Dirk Huml<br />
Daniela Wagner<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 28 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
29.08.<strong>2009</strong> FC Schatulle ’94 : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 5:1 (2:0)<br />
Endlich wieder einmal ein Ligaspiel und endlich wieder einmal Gewissheit, dass der Gegner innerhalb der<br />
Woche nicht absagen wird. Trotz des immer weiter wachsenden Kaders der <strong>Sportfreunde</strong> schrumpfen die<br />
„alten“ Stammspieler auf immer weniger zusammen. Zu seinem echten Debüt im <strong>Ickern</strong>er Dress kam<br />
Kevin Zastrow, dessen Pass erst Gestern abgeholt werden konnte. Zunächst musste Kevin Zastrow<br />
allerdings auf der Bank Platz nehmen und konnte kaum glauben, in welch schlechtem Zustand sich der<br />
Selmer Rasenplatz befand. Gut das eine oder andere Maulwurfsloch kann man nicht verhindern, aber<br />
dass der Rasen nicht gemäht war entschuldigten die Hausherren dadurch, dass der Rasenmäher<br />
kaputtgegangen war. Leider lag auch noch der Teils abgemähte Rest auf dem Spielfeld und machte ein<br />
normales Spiel für beide Teams unmöglich. Der etatmäßige Referee stand heute nicht zur Verfügung und<br />
so schnappte sich der rot gesperrte Akteur Sascha Wisse die Pfeife. Wir starteten munter aber ohne<br />
erkennbares Konzept in die Partie. Zwar hatten wir zunächst eine höhere Ballbesitzquote, konnten aber<br />
kein Kapital daraus ziehen. Immer wieder blieben wir im Rasen oder an den Gegenspielern hängen oder<br />
trennten uns zu spät vom Ball. Eine unnötige Ecke Mitte der ersten Halbzeit brachte die Hausherren dann<br />
auch in Führung. Der Ball segelte an den Strafraum und Michael Gnida nahm selbigen, nur dezent von<br />
Patrick Klanthe bedrängt, volley. Der Ball strahlte an den Abwehrspielern und an Keeper Benjamin Reiß<br />
vorbei ins Netz. Er schlug genau zwischen Kopf und Latte zum 1:0 ein. Die Hausherren führten glücklich<br />
aber nicht unverdient. Wir unsererseits vergaben selbst beste Konterchancen und unzählige Eckbälle. Wir<br />
kämpften, standen aber immer wieder zu weit von unseren Gegenspielern entfernt. Das 2:0 fiel nach<br />
einem langen Ball und einer abseitsverdächtigen Stellung des Torschützen der auf Benjamin Reiß zulief<br />
und ihn zum 2:0 überwinden konnte. Wir waren ratlos und fanden nicht wirklich ins Ligaspiel hinein. Floris<br />
Stromeyer musste dann zunächst verletzt runter und wurde durch Kevin Zastrow ersetzt. Wir stellten<br />
etwas um und zogen Dirk Huml zurück in die Defensive, Stefan Birnbaum rückte dafür ins Sturmzentrum.<br />
Der Referee, der sich mühte aber trotzdem einige Male daneben lag, bat beide Mannschaften in die<br />
Halbzeitpause. Wir suchten nach einer Lösung und wollten die Partie auf jeden Fall drehen!<br />
Nach dem Seitenwechsel folgten unsere vielleicht stärksten 15 Minuten der heutigen Partie. Fast im<br />
Minutentakt vergaben Benjamin Ottberg, Patrick Klanthe, Daniel Novinc, Frank Messingfeld und Stefan<br />
Birnbaum. Auch die unzähligen Eckbälle strahlten Gefahr aus, verhalfen uns aber nicht zum<br />
Anschlusstreffer. Einen Eckball zirkelte Dirk Huml maßgenau auf den langen Pfosten und wir jubelten<br />
schon, leider tickte das Leder von Innenpfosten zurück ins Spiel und Frank Messingfeld durch die Beine<br />
hindurch, schade. Einmal behinderten sich Dirk Huml und Stefan Birnbaum so sehr, dass beide den Ball<br />
aus einem Meter deutlich über das Tor schossen, schade Jungs.<br />
Die Hausherren verlegten sich logischerweise auf das Konterspiel und hatten damit auch Erfolg. Ein<br />
Querschläger durch Andreas Stromeyer in der Defensive brachte den Selmern das 3:0 und somit die<br />
Vorentscheidung ein. Das Spiel wurde immer zerfahrener und ungewohnt ruppig. Floris Stromeyer, der für<br />
Marc Bisior zurück ins Spiel kam foulte seinen Gegenspieler und wurde dann mit Rasen beworfen. Der<br />
Referee griff ein und zeigte beiden die gelbe Karte. Leider musste Floris Stromeyer verletz raus und auch<br />
die Hausherren reagierten und wechselten den „Sündenbock“ aus. Da beide Akteure weiter meckerten<br />
reagierte der Schiri vorbildlich und zeigte dem eigenen Mann und auch Floris Stromeyer außerhalb des<br />
Spielfeldes die gelbrote Karte. Da Marc Bisior sich bereits umgezogen hatte mussten wir die<br />
verbleibenden 20 Minuten in Unterzahl spielen. Die Ruhe war raus und alle Spieler gingen einen Gang<br />
härter zur Sache, ungewöhnlich wo beide Teams sich doch jahrelang kennen. Es gab noch einige gelbe<br />
Karten und nach einer klaren Abseitsstellung leider auch das 4:0 gegen uns. Benjamin Reiß versuchte<br />
noch dies zu verhindern, konnten den Treffer aber nicht mehr abwehren.<br />
Das 5:0 in der Schlussphase kassierten wir, als wir erneut auf Abseits spekulierten, der Schiri aber<br />
berechtigterweise weiter spielen ließ. Patrick Klanthe stand vier Gegenspielern gegenüber und auch<br />
Benjamin Reiß zwischen den Pfosten war machtlos. Den Schlusspunkt setzten wir denn Benjamin Reiß<br />
fing einen Ball ab, flankte raus auf Patrick Klanthe der dann auf Stefan Birnbaum weiterpasste. Stefan<br />
Birnbaum legte rüber zu Kevin Zastrow, der dann für Benjamin Ottberg auflegen konnte. Den ersten<br />
Schussversuch konnte der Schlussmann noch abwehren aber gegen den Kopfball zum 5:1 Endstand war<br />
er dann chancenlos. Nach dem Spiel soll der gelbrot bestrafte Akteur sogar noch den eigenen Schiri<br />
geschlagen haben, aber da war der Spielbericht bereits unterschrieben. Nächste Woche geht es zu den<br />
Fußballfreunden Oberaden und hoffentlich zum nächsten Ligasieg.<br />
Es spielten:<br />
Tor:<br />
Benjamin Reiß<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Andreas Stromeyer – Floris Stromeyer – Stefan Birnbaum – Kai-Oliver Müller<br />
Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Daniel Novinc – Kevin Zastrow – Frank Messingfeld<br />
Benjamin Ottberg – Dirk Huml<br />
Alexandra Messingfeld<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 29 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
05.09.<strong>2009</strong> Fußballfreunde Oberaden 2003 : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = -:-<br />
Leider mussten uns die Fußballfreunde kurz vor unserem Treffpunkt absagen. Eine große Regenwolke<br />
und ein einstündiger Regenguss in Kamen haben zur Platzsperre geführt. Bemühungen von Markus<br />
Czaja und Patrick Klanthe einen Ausweichplatz zu besorgen scheiterten leider. 45 Minuten vor dem<br />
geplanten Anstoß mussten beide Mannschaftsleiter resignieren und sich auf den unfreiwilligen Spielausfall<br />
einigen.<br />
Wann bzw. ob das Spiel überhaupt vor November <strong>2009</strong> nachgeholt werden kann muss kurzfristig<br />
entschieden werden. Die Gespräche dazu laufen bereits.<br />
Infos folgen.<br />
Regelung nach Veröffentlichung des Spielberichts:<br />
Da beide Teams es zeitlich nicht mehr geschafft hatten, einen geeigneten Ausweichtermin zu finden,<br />
wurde das Spiel gemäß den Richtlinien und Regeln mit einem Remis gewertet. Beide Mannschaften<br />
erhielten einen Punkt und ein Ergebnis von 1:1 am grünen Tisch.<br />
Eine Wertung, die beide Mannschaftsführer sich gern erspart hätten. Denn beide Seiten wollten den<br />
sportlichen Vergleich auf dem Rasen und ganz besonders die Oberadener wollten sich für die<br />
Hinspielpleite bei uns revanchieren. Dies muss nun bis zur kommenden Saison im Sportjahr 2010 warten.<br />
Wir hingegen hätten mit einem Sieg an den punktgleichen Fußballfreunden vorbei auf Rang drei der<br />
Abschlusstabelle ziehen können.<br />
Diese Akteure hätten gerne für <strong>Ickern</strong> gespielten:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Dirk Huml<br />
Floris Stromeyer – Andreas Stromeyer – Stefan Birnbaum – Kai-Oliver Müller<br />
Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Sven Battefeld – Marc Schünemann – Frank<br />
Messingfeld – Carsten Sander<br />
Benjamin Ottberg<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 30 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
12.09.<strong>2009</strong> Ballfreunde Wadenkrampf 1 : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 2:4 (0:1)<br />
Der eigentlich gebuchte Gegner, HFC Stockwiese aus Haltern, hatte das Freundschaftsspiel bereits<br />
vergangene Woche storniert. So einigte man sich mit dem Ligaprimus Ballfreunde Wadenkrampf 1 auf ein<br />
Testspiel außerhalb der Liga. Die Dattelner luden uns zum ersten Mal auf den Ascheplatz an der<br />
Wiesenstraße ein. Wir reisten mit 14 Spielern und einem guten Kader an und liefen pünktlich kurz nach<br />
drei auf. Die Hausherren liefen in nagelneuen Neongrünschwarzen Trikots auf und machten vorab noch<br />
ein Mannschaftsfoto. Trainer Willy Bogler fragte vorab an, ob wir damit einverstanden sein, wenn in<br />
Halbzeit eins das Team Wadenkrampf 1 auflaufen würde und in Hälfte zwei die Reserve Wadenkrampf 2,<br />
deren Ligaspiel gegen die SpVgg. Unterntisch auf kommenden Donnerstag verlegt wurde, wir stimmten<br />
dem Vorschlag natürlich zu.<br />
Mit dem Anstoß fiel auf, dass die Ballfreunde mit 12 Feldspielern aufgelaufen waren, also Kommando<br />
zurück und erneut Anstoß für <strong>Ickern</strong>. Wir waren durch die Ligaklatsche gewarnt und wollten uns Heute<br />
dafür revanchieren. Es entwickelte sich ein munteres und sehr faires Freundschaftsspiel mit guten<br />
Chancen auf beiden Seiten. Die allerbesten vergaben allerdings wir durch Daniel Novinc und immer<br />
wieder Benjamin Ottberg der zwischendurch einfach zu eigensinnig agierte anstatt den freistehenden<br />
Mitspieler anzuspielen. Eine Führung für uns wäre Pflicht gewesen aber auch die Dattelner hatten ihre<br />
Chancen. Hinten hielten Andreas Stromeyer, Floris Stromeyer, Stefan Birnbaum und Neuverpflichtung<br />
Tobais Arnold den Strafraum sauber. Und wenn nicht, glänzte Dirk Huml im Torwartgewand. Floris<br />
Stromeyer musste nach einem Zweikampf verletz raus und wurde durch Kevin Zastrow ersetzt. In der<br />
Angriffszentrale ging Mathias Lamczyk runter und brachte Sven Bohndiek ins Spiel. Nur Minuten später<br />
war es eben Sven Bohndiek der nach einem schönen Doppelpass mit Benjamin Ottberg zum 0:1<br />
einschießen konnte. Sein eher langsamer Torschuss erwischte den Keeper auf dem falschen Fuß und<br />
blieb daher unhaltbar. Endlich die Führung, was die Gegenwehr der Hausherren weiter anfachte. Wir<br />
hielten dagegen und hätten vielleicht deutlich höher führen müssen, scheiterten aber immer wieder in<br />
letzter Instanz. Eine Maßecke von Sven Bohndiek brachte Patrick Klanthe aufs Tor, jedoch rettete ein<br />
Gegenspieler auf der Linie. Schiedsrichter Willy Bogler hatte kaum Probleme die Partie zu leiten und kam<br />
gänzlich ohne Kartenstrafen aus. Dann war Halbzeit und wir brachten Alex Chyl für Kevin Zastrow ins<br />
Spiel. Hinten wurde etwas umgestellt und wir erwarteten die Reserve der Ballfreunde. Durch den knappen<br />
Rückstand hatten wir wohl den Ehrgeiz des Tabellenführers geweckt und die Startelf ging auf in Hälfte<br />
zwei ins Rennen. Beide Mannschaften agierten auf Augenhöhe und schenkten sich nichts. Den verdienten<br />
1:1 Ausgleich erzielten die Gastgeber dann nach einem unnötigen Ballverlust von Kai-Oliver Müller. Die<br />
Ballfreunde schalteten schnell und kamen aus spitzem Winkel zum Ausgleichstreffer. Wir wechselten<br />
Marc Bisior aus und Kevin Zastrow ein. Kurz vorher musste Kai-Oliver Müller runter, nachdem er<br />
unterlaufen wurde und mit dem Kopf auf die Asche geknallt war. Für ihn kam Mathias Lamczyk zurück ins<br />
Rennen. Wir stemmten uns gegen den Rückstand und erhielten in 30 Metern Torentfernung einen<br />
Freistoß. Tobias Arnold hob den Ball über die Abwehr hinweg und Alex Chyl schaltete blitzschnell. Er<br />
rannte in die Flanke hinein und lupfte den Ball sehenswert zum 1:2 über den Schlussmann hinweg ins<br />
Netz, ein Geniestreich! Doch die Ballfreunde zeigten Moral und kamen abermals zurück in die Partie. Ein<br />
zu verhaltenes Eingreifen unserer Defensivspieler ebnete am langen Pfosten den Weg zum 2:2 Ausgleich.<br />
Vorher hatten die Ballfreunde zweimal genetzt, jedoch wurde beide Male auf Abseits entschieden. Auch<br />
uns wurde eine riesige Torchance verwehrt, als Sven Bohndiek frei durch war und unberechtigt auf<br />
Freistoß gegen ihn entschieden wurde. Aber auch wir ließen nicht locker und kamen nach Zuspiel von<br />
Daniel Novinc endlich durch den Treffer von Benjamin Ottberg zum 2:3 aus kürzester Distanz. Jetzt war<br />
die Moral fast gebrochen und wir bestimmten Ball und Gegner. Die endgültige Vorentscheidung brachte<br />
Mathias Lamczyk aus abseitsverdächtiger Position, als er aus fünf Metern Torentfernung volley<br />
vollstrecken konnte. Erst jetzt wechselten einige Akteure aus dem Lager der Reserve der Ballfreunde aufs<br />
Feld. Die Partie war entschieden und wenig später pfiff der Unparteiische die Begegnung ab. Wir hatten<br />
die Ligaschelte ausgemerzt und freuten uns nach dem Spiel über die Einstandkiste von Tobias Arnold,<br />
herzlich willkommen! Auch Sven Bohndiek scheint infiziert und will sich den <strong>Sportfreunde</strong>n anschließen.<br />
Eine echte Verstärkung, leider nicht für die NRW-Hobbyliga, da die Meldefrist abgelaufen ist.<br />
Diese Elf rehabilitierte sich für die Ligaschlappe:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Dirk Huml<br />
Floris Stromeyer – Andreas Stromeyer – Stefan Birnbaum – Tobias Arnold – Kai-Oliver<br />
Müller<br />
Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Sven Bohndiek (Gast) – Alex Chyl (Gast) – Kevin<br />
Zastrow – Daniel Novinc<br />
Benjamin Ottberg – Mathias Lamczyk<br />
Marion Klanthe – Yessica Bohndiek<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 31 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
19.09.<strong>2009</strong> Ballfreunde Wadenkrampf 2 : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 2:7 (0:5)<br />
Nur eine Woche nach dem Testspielsieg gegen Wadenkrampf 1 stand Heute das Ligaspiel gegen<br />
Wadenkrampf 2 auf dem Plan. Wir waren gewarnt und wollten das Schlusslicht nicht unterschätzen, denn<br />
erst am Donnerstag hatte sich das Team den ersten Ligapunkt gegen den Tabellenzweiten erkämpft. Zu<br />
unserem Unglück hatten wir wieder einmal mehr Absagen als Zusagen verbuchen müssen. Mit nur zehn<br />
Spielern reisten wir dann nach Datteln und wurden durch Frank Messingfeld vor Ort genau 11 Spieler.<br />
Einen Zaungast in Person von Christina Kluthe konnten wir ebenfalls aufbieten. Wir gewannen die<br />
Seitenwahl und die Hausherren stießen an. Daniel Novinc eroberte sich sofort den Ball vom Gegenspieler,<br />
setzte zum Sololauf an und vollendete nach gut 30 Sekunden zur 0:1 Führung für uns, genialer Start!<br />
Es lief wirklich gut für uns und unsere Defensive verlebte zunächst einen ruhigen Nachmittag. Als Daniel<br />
Novinc wenig später einen erkämpften Eckball in den Strafraum zirkelte, war Björn Scheller mit der Brust<br />
da, doch seinen Ball konnten die Ballfreunde noch abwehren, Carsten<br />
Sander war hellwach und stieß den freien Ball mit dem Kopf sehenswert zum 0:2 und somit zu seinem<br />
allerersten Kopfballtor seiner Karriere ins Netz. Das Spiel war theoretisch schon gelaufen, doch auch<br />
gegen Unterntisch lag das Team mit 0:2 hinten, also aufpassen!<br />
Einen der folgenden Angriffe über die rechte Seite schloss Benjamin Ottberg mit einem Querpass vor das<br />
Tor ab und Patrick Klanthe bedankte sich herzlich für den Treffer, den er nur noch abstauben musste, 0:3.<br />
Benjamin Ottberg scheiterte wenig später per Kopfball am Außenpfosten, Flankengeber einmal mehr<br />
Daniel Novinc. Leider hatte Daniel Novinc dann auch noch viel Pech, als ein Gegenspieler ihm das Leder<br />
aus 2 Metern Entfernung gegen den Kopf schoss, denn dabei brach unserem Stürmer ein Eckzahn ab,<br />
unglückliche Szene in einem sehr fairen Spiel. Auch Marc Bisior hätte sich beinahe in die Torschützenliste<br />
eingetragen, als er einen Pass von Patrick Klanthe aus 20 Metern unter die Latte setzte. Doch Daniel<br />
Novinc machte es besser, er profitierte vom Sololauf von Benjamin Ottberg, der direkt nach dem Zuspiel<br />
auf seinen Kollegen brachial gestoppt worden war. Daniel Novinc schloss den Angriff mit einem trockenen<br />
Schuss zum 0:4 ab und suchte sofort den Verletzten auf. Auch Kevin Zastrow hatte seine Chance,<br />
scheiterte aber am aufmerksamen Schlussmann. Hinten zog Floris Stromeyer beherzt die Fäden und<br />
stellte seine Mannen Frank Messingfeld, Stefan Birnbaum und Björn Scheller taktisch gut auf. Benjamin<br />
Reiß musste nur selten eingreifen. Fast mit dem Pausenpfiff schraubte Daniel Novinc das Ergebnis mit<br />
seinem kleinen Hattrick auf 0:5 in die Höhe. Er nahm das Zuspiel von Patrick Klanthe mit und ließ dem<br />
Schlussmann keinerlei Abwehrchance. Hätte er seinen Lupfer kurz vorher genauer angesetzt, wäre sogar<br />
noch ein Treffer mehr drin gewesen. Halbzeit und auch der Schiedsrichter wurde ausgewechselt.<br />
Wadenkrampf konnte nun einen Reservespieler aufbieten und brachte diesen wenig später auch ins Spiel.<br />
Nach dem Seitenwechsel ließen wir die Zügel etwas durchhängen und stärkten die Hausherren unnötig.<br />
Einen Einwurf konnte Frank Messingfeld nicht behaupten und setzte so den Konter der Dattelner in Gang.<br />
Die Abwehrspieler griffen zu zögerlich ein und versperrten Benjamin Reiß die Sicht auf den Ball, der zum<br />
1:5 im langen Eck einschlug. Doch dadurch angestachelt rollte die Tormaschine wieder an. Daniel Novinc<br />
brauchte ein Zuspiel vom mannschaftsdienlichsten Spieler Benjamin Ottberg nur noch ins leere Tor<br />
schieben, 1:6 und die Abseitsproteste der Hausherren verstummten zu Recht. Björn Scheller setzte dann<br />
seine ganze Play-Station Erfahrung ein und nagelte einen Freistoß aus 18 Metern genau ans Lattenkreuz,<br />
schade! Doch noch rollte der Ball und die Sonne versteckte sich ab und an hinter den Wolken. Eine Wolke<br />
musste uns dann hinten die Sicht genommen haben, denn wir konnten den Ball trotz mehrfacher<br />
Versuche nicht klären. Wir luden die Gastgeber ein und die bedankten sich umgehend mit dem Treffer<br />
zum 2:6. Der Schlusspunkt gehörte dann unserem Teamplayer Benjamin Ottberg, der nach einem Einwurf<br />
von Kevin Zastrow durchbrach und den Ball zum 2:7 Endstand zwischen Torwart und Latte setzen konnte.<br />
Kurz vorher hatte er noch Pech, als er nach einem Slalomlauf auf das Gehäuse geschossen hatte und ein<br />
Abwehrspieler den Ball auf der Linie klären konnte. Der Referee pfiff die Partie sehr pünktlich ab und wir<br />
feierten den Auswärtssieg bei der von Björn Scheller geschmissenen Geburtstagskiste, Prost Björn!<br />
In der kommenden Woche wartet mit Borussia Gneisenau ein anderes Kaliber auf uns, hoffen wir auf<br />
einen starken eigenen Kader, denn leider ist auch das Ruhrpott-Derby am Samstag in der Bundesliga<br />
eingeplant. Wir spielen daher erst um 18.30 Uhr in Lünen, eigentlich genügend Zeit für alle Sportfreude,<br />
wir werden sehen!<br />
Diese Elf sicherte sich den Pflichtsieg beim Tabellenschlusslicht:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Benjamin Reiß<br />
Floris Stromeyer – Björn Scheller – Stefan Birnbaum – Frank Messingfeld<br />
Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Carsten Sander – Kevin Zastrow<br />
Benjamin Ottberg – Daniel Novinc<br />
Christina Kluthe<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 32 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
26.09.<strong>2009</strong> SG Borussia Gneisenau 89/08 : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 12:1 (4:0)<br />
Nach dem deutlichen Auswärtssieg in der Vorwoche stand heute die Partie gegen Gneisenau auf dem<br />
Plan. Leider wurde das Bundesligaderby von Sonntag auf Samstag vorverlegt, was uns zahlreiche<br />
Spielerabsagen einbrachte. Wir versuchten selbst am Treffpunkt noch Spieler zusammen zu trommeln,<br />
ohne Erfolg. Ganze sieben Spieler standen am vereinbarten Treffpunkt und haderten mit der<br />
Entscheidung absagen oder antreten. Da die <strong>Sportfreunde</strong> aber nie absagen, stand die Entscheidung und<br />
wir reisten nach Lünen. Björn Scheller zeigte enormes Engagement und ließ sich von Freundin Anja im<br />
Eiltempo von Herne nach Lünen bringen, Respekt! Er traf gerade noch rechtzeitig zum Anpfiff ein und zog<br />
sich noch auf dem Platz um. Die Hausherren hatten immerhin 13 Spieler an Bord und traten zunächst<br />
auch mit 11 Spielern gegen unsere acht <strong>Ickern</strong>er an. Wir stellten uns sehr defensiv auf und verzichteten<br />
auf ein geregeltes Mittelfeld. Einsame Sturmspitze war Benjamin Ottberg, der genauso wenig zu beneiden<br />
war wie unsere Abwehr. Wir hielten Anfangs gut mit und brachten die Dortmunder an den Rand der<br />
Verzweifelung. Zwar berannten die Hausherren unseren Strafraum im Minutentakt, kamen dank unserer<br />
beherzten Verteidigungsarbeit und unseres Schlussmannes nicht zum Torerfolg. Vereinzelte lange Bälle<br />
sorgten punktuell für Entlastung, eine echte Torchance sprang aber nicht heraus. In der 16. Spielminute<br />
ein herber Rückschlag für uns. Floris Stromeyer knickte im Zweikampf um und musste für gut 20 Minuten<br />
pausieren. Also nur noch sieben gegen elf. Trotzdem dauerte es weitere fünf Minuten bis zur 1:0 Führung<br />
für die deutlich überlegenen Gastgeber. Wir konnten die Flanke von links nicht unterbinden und in der<br />
Mitte kamen Björn Scheller und Kai-Oliver Müller einen Schritt zu spät. Wir kämpften weiter gegen die<br />
personelle Übermacht und stemmten uns bis zur 25. Minute gegen den zweiten Gegentreffer. Ein Schuss<br />
von der Strafraumgrenze schlug zielgenau im langen Eck ein und Dirk Huml streckte sich vergebens. Die<br />
Gneisenauer hatten ein Einsehen und nahmen einen Feldspieler vom Platz, fortan hieß es sieben gegen<br />
zehn aus unserer Sicht. Wir trauten uns einen Konter zu und liefen nach dem Ballverlust in einen selbigen<br />
hinein. Kai-Oliver Müller und Patrick Klanthe kamen zu spät und der Stürmer schloss den Angriff mit dem<br />
3:0 trocken ab. Dann eine große Geste der Hausherren, sie liehen uns einen Spieler aus und wir einigten<br />
uns darauf, dies für uns zu behalten. Denn eigentlich ist dies in Ligaspielen untersagt. Vielen Dank an<br />
Bernd, der sich zur Verfügung gestellt hat und uns auf acht komplettierte. Wenig später konnte Floris<br />
Stromeyer wieder auflaufen und wir hatten nun nur noch einen Spieler weniger, was sich auch an den<br />
Spielanteilen erkennen ließ. Trotzdem kamen die Dortmunder noch vor dem Pausenpfiff zum 4:0. Eine<br />
zwei gegen zwei Situation konnten die Hausherren für sich entscheiden und den Ball aus wenigen Metern<br />
an Dirk Huml vorbei ins Netz schießen. Dirk Huml hatte zuvor gleich mehrfach geglänzt und mit klasse<br />
Paraden ein höheres Ergebnis verhindert. Auch Andreas Stromeyer, der seine Defensivspieler gut<br />
sortierte, hatte wesentlichen Anteil am noch knappen Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel ging das<br />
muntere Schützenfest weiter und wir mussten binnen einer Viertelstunde gleich 4 weitere Gegentreffer<br />
zum zwischenzeitlichen 8:0 hinnehmen. Carsten Sander vergab dann eine riesige Chance auf den<br />
Ehrentreffer, als er eine gute Vorarbeit von Benjamin Ottberg nicht nutzen konnte. Die Dortmunder, heute<br />
in rotschwarz auf dem Feld, schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Erst zum 9:0, wenig später nach<br />
einem Abwehrfehler auf 10:0. Doch ohne Ehrentor wollten wir hier nicht aufgeben und so kam es, dass<br />
Carsten Sander im Strafraum der Gegner bei der Ballannahme zu Boden gerissen wurde. Roman<br />
Halfmann von der SG, der heute als Schiedsrichter eine souveräne Leistung bot entschied folgerichtig auf<br />
Strafstoß für uns. Knipser Benjamin Ottberg trat an den Punkt und verwandelte unhaltbar zum 10:1<br />
Ehrentreffer für die <strong>Sportfreunde</strong>. Doch wenige Minuten später griff der starke Schlussmann Dirk Huml<br />
daneben und ließ einen harmlosen Ball von seinen Handschuhen aus ins Tor gleiten, der damit dass 11:1<br />
verschuldete. Den letzten Treffer zum 12:1 Endstand erzielten die Gneisenauer dann ganz ohne unsere<br />
Mithilfe. Eine sehr faire und selbstverständlich sehr einseitige Partie war vorüber und alle, wirklich alle<br />
acht <strong>Sportfreunde</strong> gingen ans eigene Limit und sogar weit darüber hinaus. Alle rannten, kämpften und<br />
stemmten sich gegen jeden Gegentreffer. Zwölf Mal leider ohne Erfolg. In der Kabine ließen wir uns das<br />
Bierchen trotzdem schmecken und sahen die Niederlage als Trainingseinheit für das kommende Ligaspiel<br />
gegen die Ballfreunde Wadenkrampf 2 an. Die Zaungäste Anja und Walter Stromeyer waren mit unserer<br />
kämpferischen Leistung ebenfalls zufrieden, mit dem Ergebnis natürlich nicht.<br />
Diese acht tapferen hielten 90 Minuten durch:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Dirk Huml<br />
Floris Stromeyer – Björn Scheller – Andreas Stromeyer – Kai-Oliver Müller<br />
Mittelfeld: Benjamin Ottberg – Carsten Sander – Patrick Klanthe ©<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Fehlanzeige<br />
Anja (Scheller) – Walter Stromeyer<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 33 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
03.10.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Ballfreunde Wadenkrampf 2 = 11:2 (5:2)<br />
Zum allerletzten Mal sollte Heute der Ball für die <strong>Sportfreunde</strong> auf der langjährig lieb gewonnenen Asche der DJK<br />
Eintracht <strong>Ickern</strong> rollen. Noch im Oktober sollen die Umbauarbeiten zur Kunstrasenanlage beginnen. Daher wurde vom<br />
Heimatverein am gestrigen Freitag eine Asche-Ade-Party gefeiert, bei der auch einige unserer Spieler zu tief und zu<br />
lange ins Bierfass geschaut hatten. Da auch die Ballfreunde am Freitagabend gefeiert hatten, blieb ihnen im<br />
Gegensatz zu uns das Personal fern. Die Ballfreunde reisten mit einem Trainer, einem Betreuer und 10 Spielern an.<br />
Obwohl wir 16 Mannen aufbieten konnten entschieden wir uns ohne Umschweife auf ein Spiel 10 gegen 10. Die<br />
Gegner freuten sich sichtlich darüber und bedankten sich fair. Die Seitenwahl gewannen wir dann und der Ball<br />
gehörte den Ballfreunden. Walter Stromeyer pfiff das Spiel pünktlich an und wir griffen sofort durch. Nur wenige<br />
Minuten nach dem Anpfiff markierte unser Goalgetter Benjamin Ottberg nahezu unbedrängt das 1:0 für uns. Doch<br />
durch eine misslungene Abseitsfalle eröffneten wir den Dattelnern den Weg zum Ausgleich. Stefan Birnbaum<br />
versuchte noch zu retten, doch der Stürmer kam zum Abschluss. Debüttorwart Kevin Zastrow kam noch ans Leder,<br />
doch der Ball rutschte von der Hand aus ins lange Eck. 1:1 und die Moral der Gäste auf Höchststand. Wir bemühten<br />
uns um einen ruhigen Spielaufbau, schlugen aber immer wieder lange und ungenaue Bälle in die Spitze. Dirk Huml<br />
nahm einen Ball im Mittelfeld auf, rannte aufs Tor zu und hätte seine gut postierten Mitspieler in Szene setzen<br />
können. Doch er hielt aus 20 Metern drauf und ärgerte sich über den Schussversuch noch immer, als der Keeper den<br />
zentralen Ball unter sich hindurch zum 2:1 ins Netz rutsche ließ. Krasser Torwartfehler, uns aber egal. Doch mit<br />
Wiederanpfiff tanzte ein Stürmer durch unsere gesamte Abwehr und kam ungehindert zum Torschuss. Der Ball knallte<br />
unter den Querbalken und von dort aus zum Glück ins Spiel zurück. Durchatmen und sammeln!<br />
Ein Gegenspieler sah dann gelb wegen wiederholter Reklamation einer Schiedsrichterentscheidung, ansonsten war<br />
es ein faires Spiel. Daniel Novinc sah die einzige gelbe Karte für ein Foulspiel, als er einen Gegner deutlich aber<br />
ungewollt von hinten in die Parade ging. Kai-Oliver Müller brachte Carsten Sander ins Spiel, den ich<br />
unberechtigterweise draußen gelassen habe. Entschuldigung dafür, auch ich bin nicht fehlerfrei! Dann waren wieder<br />
Tore fällig. Benjamin Ottberg ließ seine individuelle Klasse aufblitzen und markierte nach schöner Einzelleistung das<br />
3:1 für uns. Björn Scheller kam für den unglücklich spielenden Vizespielführer Daniel Novinc ins Match und sorgte<br />
umgehend für Belebung. Auch Dirk Huml, heute mal wieder als Stürmer auf seiner alten Position tätig war gut<br />
aufgelegt und ließ dem Schlussmann bei seinem Heber zum 4:1 ins Tor keine Chance. Die Vorentscheidung war<br />
gefallen und das Spiel verlagerte sich zunehmend in die Hälfte der Ballfreunde. Wir ersetzten Andreas Stromeyer<br />
durch Mathias Lamczyk und agierten fortan nur noch mit drei Defensivkräften. Diese waren Floris Stromeyer, Carsten<br />
Sander und Stefan Birnbaum. Beim 5:1 behielt Patrick Klanthe den Überblick und zirkelte eine Flanke genau auf<br />
Benjamin Ottberg, dessen Direktabnahme der Keeper noch abwehren konnte, doch Abstauber Björn Scheller war zur<br />
Stelle und verwandelte die Vorlage ungefährdet. Ein schöner und gleichzeitig sehr teurer Treffer. Denn es war das<br />
100. Tor der <strong>Sportfreunde</strong> im laufenden Jahr und bedeutet immerhin, dass wir dafür etwas zu naschen bekommen,<br />
Prost schon einmal! Und Glückwunsch an den Helden!<br />
Benjamin Ottberg hatte dann noch einen Treffer auf dem Kopf, doch eine gute Dirk Huml Ecke zog er über den<br />
Querbalken. Leider kamen die Ballfreunde noch vor der Pause zum 5:2 Anschlusstreffer, als Carsten Sander einen<br />
eher harmlosen Zweikampf im Strafraum auf Kosten eines Elfmeters beendete. Der Schütze lief an und ließ Kevin<br />
Zastrow im Kasten keine Chance beim sicher verwandelten Strafstoß. Vor dem Seitenwechsel kam dann Marc<br />
Schünemann für Floris Stromeyer in die Partie und bezog den ungewohnten Abwehrposten. In der Pause einige<br />
Wechsel und erfrischendes Wasser. Kevin Trappiel kam für Knipser Benjamin Ottberg rein und auch taktisch<br />
bastelten wir etwas an der Aufstellung. Wir begannen mit dem Anstoß und fanden nicht richtig zurück ins Spiel.<br />
Entweder liefen wir uns in den Beinen der Gegner fest, oder wir schossen drauf, obwohl der Mitspieler besser stand.<br />
Unmut im Sturm und Frust darüber in unserer Abwehr. Es dauerte bis zur 65. Spielminute, als Dirk Huml wieder einen<br />
sehr guten Eckball auf den zweiten Pfosten zirkelte. Dieses Mal stieg Patrick Klanthe hoch und köpfte das Leder zum<br />
6:2 ein. Dreifacher Wechsel noch in derselben Spielminute. Carsten Sander, Dirk Huml und Patrick Klanthe runter und<br />
der heiße Benjamin Ottberg sowie Kai-Oliver Müller und Stefan Birnbaum wieder drauf aufs Feld. Endlich staubte<br />
Kevin Trappiel ein gutes Zuspiel von Benjamin Ottberg ab, nachdem er zuvor mehrere gute Möglichkeiten liegen<br />
gelassen hatte, 7:2 für <strong>Ickern</strong>. Gelbe Karte gegen einen Gegenspieler für Ball weg schlagen und auch Andreas<br />
Stromeyer sah dafür später noch gelb. Kevin Zastrow verließ mit dickem Kopf dann das Tor und wurde von Floris<br />
Stromeyer ersetzt. Sekunden später zappelte der Ball im Netz, aber nicht in unserem. Kampfmaschine Benjamin<br />
Ottberg schüttelte alle Bewacher ab und schob den Ball zum 8:2 ins lange Eck, sein 40. Jahrestreffer, Respekt! Auch<br />
beim 9:2, einer Kopie des 8:2 ließ sich Wühler Ottberg nicht aufhalten und guckte den Keeper erfolgreich aus. Marc<br />
Schünemann und Björn Scheller gingen dann raus und brachten Marc Bisior und Marcus Werner ins Spiel. Stefan<br />
Birnbaum durfte in den Sturm und sollte Erfolg haben. Er erzielte wenig später den zehnten Treffer zum 10:2 und darf<br />
uns dafür ebenfalls ein Leckerchen mitbringen, Prost Jungs! Auch der letzte Treffer zum 11:2 Endstand oblag<br />
unserem Stefan Birnbaum, der damit seine Torjägerqualitäten aufzeigen konnte.<br />
Dieses Team rehabilitierte sich für die Vorwoche:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Kevin Zastrow<br />
Floris Stromeyer – Björn Scheller – Andreas Stromeyer – Kai-Oliver Müller – Marcus<br />
Werner – Stefan Birnbaum<br />
Carsten Sander – Patrick Klanthe © – Marc Bisior – Marc Schünemann – Mathias<br />
Lamczyk – Daniel Novinc<br />
Benjamin Ottberg – Dirk Huml – Kevin Trappiel<br />
Christina Kluthe<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 34 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
10.10.<strong>2009</strong> Ballfreunde Wadenkrampf : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 6:2 (1:2)<br />
Zu Gast beim Ligameister? Mit einem Heimsieg sind die Weichen mehr als deutlich darauf eingestellt. Wir<br />
waren in Datteln zu Gast und fanden trotz der andauernden Regenfälle einen sehr gut bespielbaren<br />
Ascheplatz vor. Zweimal hatten wir hier bislang gespielt und beide Male gewonnen. Ein gutes Omen?<br />
Zuerst schon. Denn wir konnten mit 13 Spielern auf jeden Fall einen kompletten Kader aufbieten und auch<br />
qualitativ mussten wir uns gegen die Bestbesetzung der Hausherren nicht verstecken. Die Hausherren<br />
begannen erwartet forsch und setzten sich durch schnelles und sicheres Kombinationsspiel direkt in<br />
unserer Spielhälfte fest. Wir kamen aus der Abwehrschlacht nicht heraus und verspekulierten uns bei<br />
einem Ball über die Abwehr hinweg. Der Stürmer war frei durch und Benjamin Reiß konnte auch trotz<br />
beherzter Laufarbeit das 1:0 per Lupfer nicht verhindern. Doch wir fighteten uns zurück in die Partie und<br />
hatten Glück, als die Wadenkrampf Abwehr Dirk Huml im Strafraum umstießen, um ihn am Kopfball zu<br />
hindern. Ein Pfiff und Elfmeter für <strong>Ickern</strong>, begleitet von Protesten der Dattelner. Stefan Birnbaum wurde an<br />
den Punkt zitiert und verwandelte zwar mittig aber trotzdem souverän zum 1:1 Ausgleich für uns. Der<br />
Treffer beflügelte alle <strong>Sportfreunde</strong> und wir steigerten uns in einen Spielrausch hinein. Durch immense<br />
Laufarbeit glänzten vor allem Daniel Novinc und Tobias Arnold. Aber auch Dirk Huml war viel unterwegs<br />
und riss einige Löcher in die Deckung der Gegner. Eine Einzelaktion brachte uns dann gegen den<br />
Spitzenreiter sogar in Führung. Dirk Huml bekam das Leder in 25 Metern Torentfernung und packte den<br />
Dampfhammer aus. Er zog ab und ein Gegenspieler gab dem Ball durch eine leichte Berührung den<br />
richtigen Drall. Der Ball schlug unhaltbar und millimetergenau im Winkel ein, 1:2 ein geiles Tor! Kai-Oliver<br />
Müller musste dann seine Wunden lecken, die er sich durch enormen Einsatz zugezogen hatte. Er<br />
brachte Floris Stromeyer ins Spiel. Hinten dann Glück, als Benjamin Reiß den Ball abgewehrt hatte und<br />
Stefan Birnbaum das Leder ungewollt vor die Schuhe des Stürmers legte. Glück im Unglück, denn der<br />
Stürmer schob den Ball am leeren Kasten vorbei. Auch das Aluminium rette uns die knappe Führung.<br />
Carsten Sander und Andreas Stromeyer sowie Stefan Birnbaum kämpften neben Tobias Arnold hinten<br />
um jeden Ball. Floris Stromeyer kam auch gut ins Match und sorgte oft für Entlastung. Nach einem<br />
Zweikampf musste Marc Bisior angeschlagen runter und Marcus Werner bezog Stellung auf links. Die<br />
Gegner drückten, doch die vielleicht taktisch und kämpferisch beste Saisonleistung rechtfertigte unsere<br />
Führung. Mit etwas Glück vor dem Tor hätte sogar das 1:3 fallen können. Der Referee, der nicht immer<br />
regelfest agierte pfiff zur Pause und wir waren dankbar für die Atempause. Nach dem Seitenwechsel<br />
erhöhten die Spitzenreiter den Druck weiter und wir kamen nur noch durch Entlastungsangriffe aus der<br />
Abwehr heraus. Vorne hatten Dirk Huml, Benjamin Ottberg und Daniel Novinc zwar Chancen auf das 1:3,<br />
doch hundertprozentige waren nicht dabei. Patrick Klanthe kam nach einer Ecke von Dirk Huml frei zum<br />
Kopfball, verzog selbigen leider. Dann ein eher harmloser Schuss aus 20 Metern zentrale Position durch<br />
den Angreifer der Hausherren. Benjamin Reiß wollte das leichte Geschoss aufnehmen und ließ den Ball<br />
durch die durchnässten Handschuhe und zwischen seine Beine hindurch zum umjubelten 2:2 Ausgleich<br />
ins Netz rollen. Der Ausgleich gab dem Ligaprimus Rückenwind und das moralische Übergewicht. Wir<br />
kamen zunehmend zu spät und konnten einen Ball im Mittelfeld nicht erobern. Patrick Klanthe ließ den<br />
schnelleren Gegenspieler ziehen und dieser hielt unvermittelt drauf. Benjamin Reiß wurde auf dem<br />
falschen Fuß erwischt und konnte das Leder nicht mehr halten. 3:2 und Spiel innerhalb weniger Minuten<br />
gedreht. Wir zollten dem hohen Tempo Tribut und hatten nun immer öfter das Nachsehen gegen den<br />
besten Ligasturm. Beim 4:2 wenige Angriffe später griff kein <strong>Ickern</strong>er richtig ein und der abgegebene<br />
Schuss schlug im kurzen Eck ein. Eine vermeintliche Abseitsstellung ebnete Minuten später den Weg zur<br />
Vorentscheidung. Marcus Werner hob die Abseitsstellung auf und Stefan Birnbaum und Patrick Klanthe<br />
kamen hinten zu spät. Doch Benjamin Reiß wehrte den ersten Schoss grandios ab. Doch gegen den<br />
Nachschuss zum 5:2 ins Netz war auch er machtlos. Carsten Sander ersetzte Patrick Klanthe und in einer<br />
gemeinschaftlichen Rettungsaktion brachten Benjamin Reiß und Andreas Stromeyer den Angreifer<br />
unglücklich im Sechzehner zu Fall. Der Referee pfiff auch hier und entschied wie in Halbzeit eins auf<br />
Elfmeter. Dieses Mal meckerten wir über die vertretbare Entscheidung. Der Schütze guckte Benjamin<br />
Reiß aus und erhöhte auf 6:2 für Wadenkrampf. Die Messe war gelesen und wir brachten Patrick Klanthe<br />
noch mal für Andreas Stromeyer ins Spiel, der nicht aufhören konnte zu meckern. Wenig später war<br />
Schluss und die Meisterschale für die Hausherren wieder ein Stückchen näher gerückt. Gratulation aus<br />
<strong>Ickern</strong>!<br />
Dieses Team hielt den Meister lange in Atem:<br />
Tor:<br />
Benjamin Reiß<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Floris Stromeyer – Carsten Sander – Andreas Stromeyer – Marcus Werner – Stefan<br />
Birnbaum – Tobias Arnold<br />
Patrick Klanthe © – Marc Bisior – Daniel Novinc – Kai-Oliver Müller<br />
Benjamin Ottberg – Dirk Huml<br />
Walter Stromeyer<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 35 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
17.10.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> Tillissensee : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 5:7 (2:2)<br />
Der für diesen Samstag angesetzte Ligagegner hatte seine Spielbereitschaft bereits am vergangenen<br />
Montag zurückgezogen und der in Pöppinghausen bestellte Platz wurde wieder abbestellt. Wir reisten<br />
stattdessen zum Auswärtsspiel ins entfernte Dorsten. Leider standen uns heute nur neun <strong>Ickern</strong>er zur<br />
Verfügung, sodass wir uns Verstärkung im Bekanntenkreis suchen mussten. Sven Bohndiek hatte zum<br />
Glück seinen jüngeren Bruder Dominik Bohndiek mitgebracht und auch Ilias Korestis aus Habinghorst<br />
unterstützte uns. Die Gastgeber waren etwas stärker besetzt und konnten sogar zwei Ersatzspieler<br />
aufbieten. Dafür glänzten wir mit gleich fünf Zuschauern, darunter drei Spielerfrauen, eine Spielertochter<br />
sowie der kürzlich operierte Akteur Frank Messingfeld. Wir gewannen die Seitenwahl und die Hausherren<br />
starteten mit dem Anstoß. Doch schnell eroberten wir uns das Leder und Kevin Zastrow setzte in der<br />
zweiten Spielminute per Zuspiel seinen Spielführer Patrick Klanthe in Szene. Patrick Klanthe zog den Ball<br />
aufs Tor und setzte selbigen unter die Latte, schade. Fast im Gegenzug machten es die Dorstener besser<br />
und Abwehrspieler Stefan Birnbaum war noch nicht richtig wach. Der Stürmer agierte schneller und<br />
Benjamin Reiß im kurzen Eck war zum 1:0 übermannt. Es lief zunächst nicht viel in der improvisierten<br />
<strong>Ickern</strong>er Elf zusammen, doch auch die Dorstener spielten erschreckend schwach. Ein Eckball sollte uns<br />
dann zurück ins Spiel bringen. Sven Bohndiek zirkelte den Ball in den Strafraum hinein und unter dem<br />
Druck von Marc Schünemann im Rücken setzte der eigene Spieler den Ball per Kopfball ins Tor, 1:1.<br />
Nach dem Ausgleich lief es besser für uns und wir bestimmten das Spiel. Benjamin Ottberg war es dann,<br />
der über die linke Angriffsflanke durchbrach und gleich gegen vier Gegenspieler antrat. Er übersah den<br />
freistehenden Mitspieler Kevin Zastrow, erzielte aber aus spitzestem Winkel die 1:2 Führung für <strong>Ickern</strong>.<br />
Weitere Chancen vergaben wir meist durch zu eigensinnige Aktionen, oft wurde der besser postierte<br />
Mitspieler übersehen. Nach einem Abseitsverdächtigen Konter, den auch Gast Ilias Korestis und Stefan<br />
Birnbaum in der Abwehr nicht mehr stoppen konnten glichen die Dorstener vor der Pause zum 2:2 aus.<br />
Eine hitzige Debatte gab es dann, als Sven Bohndiek mit seinem Gegenspieler aneinander rasselte,<br />
wenig später musste Carsten Sander das Revanchefoul über sich ergehen lassen, obwohl er in der Szene<br />
zuvor gar nicht zugegen war. Der eher schwache Referee bat beide Teams in die Halbzeit und unter<br />
einsetzendem Regen ging es bei kalten Temperaturen weiter. Wir kamen besser in die zweite Hälfte<br />
hinein und boten unsere stärkste Viertelstunde. Im Mittelfeld steigerten sich Marc Schünemann und<br />
Dominik Bohndiek gegenüber der ersten ebenfalls guten Halbzeit und spielten einige gute Bälle in die<br />
Sturmspitze. Den erneuten Führungstreffer zum 2:3 erzielte Benjamin Ottberg nach der Zuarbeit von Marc<br />
Schünemann und Kevin Zastrow. Er stand allein am langen Pfosten und nutze den Freiraum zum Tor aus.<br />
Das 2:4 fiel dann nach einem Eckball von Sven Bohndiek. Ilias Korestis stieg hoch und bedrängte den<br />
Schlussmann etwas, der sich den Ball dann selbst ins Netz lenkte, keine Proteste und der Treffer zählte.<br />
Die Vorentscheidung zum 2:5 gelang dann erneut Benjamin Ottberg nach abermaligem Zuspiel von Kevin<br />
Zastrow der über rechts immer besser ins Spiel kam. Kevin Zastrow zog die Kugel quer vor das Tor und<br />
Benjamin Ottberg nutze den Freiraum gekonnt aus. Doch was nach Kantersieg aussah endete fast noch<br />
im Desaster. Ein ungeschicktes Handspiel durch Gast Ilias Korestis ebnete den Elfmeter zum 3:5<br />
Anschlusstreffer. Benjamin Reiß suchte sich eine Ecke aus und der Schütze hielt mittig zum Torerfolg<br />
drauf. Stefan Birnbaum sah zuvor eine gelbe Karte, als er den Schiedsrichter bat, die 11 Meter genau<br />
abzumessen. Als wir nach einer missglückten Abwehraktion per Kopfball das 4:5 hinnehmen mussten<br />
stieg die Angst in uns. Doch wir verschafften uns wieder einmal Luft. Abwehrspieler Marcus Werner, der in<br />
Hälfte eins zusammen mit Patrick Klanthe die 1:2 Führung vorbereitet hatte stürmte nach Zuspiel von<br />
Sven Bohndiek erneut aufs Tor zu. Er hielt aus 15 Metern drauf und der Schlussmann konnte den Schuss<br />
nur nach vorne abwehren. Benjamin Ottberg, nun erfolgreichster Schütze der <strong>Sportfreunde</strong> stand<br />
goldrichtig und staubte den Ball zum 4:6 ab. Die Dorstener, die natürlich munter wechselten bewiesen<br />
Moral und kamen erneut durch einen Kopfball zum 5:6 auf einen Treffer an uns ran und noch waren gut<br />
sieben Spielminuten übrig. Wir zitterten und schrieen erleichtert auf, als Kevin Zastrow endlich seinen<br />
allerersten Treffer für seine <strong>Sportfreunde</strong> erzielen konnte. In den Schlussminuten wurde er durch<br />
Benjamin Ottberg über rechts geschickt und ließ dem Schlussmann bei seinem Treffer ins kurze Eck<br />
keine Abwehrchance. Wenig später war das vom Niveau her eher schwache Spiel vorbei und wir froh hier<br />
als Sieger vom Feld gegangen zu sein. Willkommen heißen wir Sven Bohndiek, der heute sein erstes<br />
Spiel als echter Sportfreund und nicht als Gastspieler bestritten hatte. In der kommenden Woche geht es<br />
gegen die Joykicks in Merklinde weiter.<br />
Dieses Team siegte am Ende verdient:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Benjamin Reiß<br />
Carsten Sander – Ilias Korestis (Gast) – Marcus Werner – Stefan Birnbaum<br />
Mittelfeld: Patrick Klanthe © – Dominik Bohndiek (Gast) – Marc Schünemann – Kevin Zastrow –<br />
Sven Bohndiek<br />
Sturm:<br />
Benjamin Ottberg<br />
Zuschauer:<br />
Jennifer Werner – Yessica Bohndiek – Romina (Korestis)<br />
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24.10.<strong>2009</strong> Joykicks : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 4:5 (2:0)<br />
Am heutigen Samstag stand das Flutlichtspiel in Merklinde gegen die Joykicks auf dem Plan. Eigentlich<br />
sollte die Nachtschicht um 18.30 Uhr beginnen, verzögerte sich allerdings noch um gut 15 Minuten. Wir<br />
konnten mit insgesamt 15 Spielern einen starken Kader aufbieten und stellten durch Gast Ilias Korestis<br />
auch noch den Schiedsrichter für die erste Halbzeit. Aber auch der Kader der Hausherren konnte sich<br />
durchaus sehen lassen und versprach ein spannendes und enges Spiel. Leider dauerte es dann nicht<br />
allzu lange, bis die Joykicks nach einem sehenswerten Angriff relativ früh mit 1:0 in Führung gingen. Wir<br />
hielten zwar dagegen, konnten in letzter Instanz aber nicht genügend Torgefahr erzeugen. Als die<br />
Gastgeber nach einer missglückten Abseitsfalle von Floris Stromeyer durchbrachen konnten Stefan<br />
Birnbaum und Benjamin Reiß das 2:0 nicht mehr verhindern. Das Spiel drohte Richtung Debakel zu<br />
kippen und wir wechselten zum ersten Mal aus. Kai-Oliver Müller kam aufs Spielfeld und Marc Bisior ging<br />
resignierend runter, er hatte gegen die schnellen Gegenspieler heute einfach keine Chance. Als später<br />
auch Andreas Meier für Floris Stromeyer ins Spielgeschehen eingreifen durfte, konnten wir die Defensive<br />
etwas stabilisieren und das Spiel nach vorne antreiben. Vor dem Seitenwechsel kamen wir allerdings nicht<br />
mehr zum ersehnten Torerfolg. Wir schossen einfach zu selten auf das gegnerische Gehäuse und gaben<br />
zu viele Bälle unnötig ab. In der Pause stellten wir ein wenig um und überreichten die Schiedsrichterpfeife<br />
und die Karten an den Gastgeber. Insgesamt wechselte die Kicks den Referee gleich drei Mal und trugen<br />
so zur allgemeinen Unruhe bei. Nach Wiederbeginn kamen wir besser als die Hausherren ins Spiel und<br />
erzielten durch Spielführer Patrick Klanthe in der 55. Spielminute den 2:1 Anschlusstreffer. Patrick Klanthe<br />
hielt die Picke hin und übermannte den guten Schlussmann mit einer Bogenlampe zum 2:1 aus 17<br />
Metern. Als Benjamin Ottberg sich dann nach Vorarbeit von Sven Bohndiek und Tobias Arnold deiner<br />
Bewacher entledigte, erzielte er den 2:2 Ausgleich für <strong>Ickern</strong>. Der Ball schlug unhaltbar im Winkel ein. Wir<br />
waren zurück im Spiel und hatten den angeschlagenen Akteur Björn Scheller für Mathias Lamczyk sowie<br />
Ilias Korestis für Tobias Arnold ins Spiel gebracht und die Offensive deutlich belebt. Als wir dann nach<br />
einer starken Einzelleistung und einem Kraftakt von Daniel Novinc gegen den Schlussmann zur 2:3<br />
Führung kamen, schien der Sieg in greifbarer Nähe. Daniel Novinc tankte sich in den Strafraum und blieb<br />
zunächst am Schlussmann hängen, doch er setzte nach und drückte das Leder unter unserem Jubel über<br />
die Torlinie. Die Vorarbeit lieferte Abwehrspieler Andreas Stromeyer mit einem 40 Meterpass aus der<br />
eigenen Hälfte heraus. Leider agierten wir in der Folge zu sorglos und mussten dann was<br />
erwartungsgemäß den 3:3 Ausgleichstreffer hinnehmen. Das Spiel war wieder offen und der Sieger stand<br />
noch lange nicht fest. Dann setzte der wieder eingewechselte Abwehrrecke Tobias Arnold zum Sololauf<br />
an und ließ vier bis fünf Gegenspieler wie Slalomstangen stehen und vollendete den Angriff zum ersten<br />
Treffer als echter Sportfreund ab. Der Ball schlug im Winkel ein und wird uns dadurch eine Freibierkiste<br />
für den ersten wirklichen <strong>Sportfreunde</strong>-Treffer bescheren. Wir waren auf der Siegerstraße angekommen<br />
und mussten nur noch acht Spielminuten überstehen. In der 89. Spielminute glitt uns der Auswärtssieg<br />
dann doch noch aus den Händen. Wir konnten den Torschuss aus der zweiten Reihe nicht verhindern und<br />
auch Benjamin Reiß im Kasten war gegen den Ball ins lange Eck chancenlos. Wir waren frustriert und vor<br />
allem Sven Bohndiek stinksauer. Er setzte nach dem Zuspiel nach Wiederanpfiff zum Frustlauf an und<br />
tankte sich mit Gewalt durch die Abwehrreihen der Joykicks. Er brach in den Strafraum ein und hämmerte<br />
die Kugel zum 4:5 Siegtreffer mit Wucht ins Tornetz. Auch er erzielte somit seinen ersten Treffer als<br />
echter Sportfreund und auch er darf dafür neben seiner noch fälligen Einstandskiste auch gleich eine<br />
Freibierkiste für sein erstes Tor mitbringen. Wenige Sekunden später war Schluss und wir froh, dass es<br />
nach zwei engen Situationen keine Elfmeter gegen uns gab. Eine gelungene Mannschaftsleistung ebnete<br />
den Weg zum Sieg, der in der Summe auch verdient an uns ging. Es dauerte nahezu 2 1/2 Jahre bis wir<br />
die Joykicks endlich wieder einmal besiegen konnten, hoffen wir mal, dass es nicht noch einmal so lange<br />
dauert.<br />
Dieses Team erkämpfte sich den Auswärtssieg:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Benjamin Reiß<br />
Andreas Stromeyer – Floris Stromeyer – Kai-Oliver Müller – Stefan Birnbaum – Tobias<br />
Arnold<br />
Mittelfeld: Patrick Klanthe © – Sven Bohndiek – Andreas Meier (Gast) – Ilias Korestis (Gast) –<br />
Mathias Lamczyk – Marc Bisior<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Benjamin Ottberg – Daniel Novinc – Björn Scheller<br />
Yessica Bohndiek – Melanie (Novinc)<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 37 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
31.10.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Domspatzen Gelsenkirchen ’66 = 5:4 (0:2)<br />
Schönstes Herbstwetter, annehmbare Temperaturen und dann nur 6 <strong>Sportfreunde</strong> beim Heimspiel, was<br />
ist mit den Stammspielern in <strong>Ickern</strong> los? Gibt es so viele Alternativen zum Hobbyfußball, oder ist der<br />
Mannschaftssport so unwichtig für einige geworden? Zu den sechs Treuen gesellten sich Dauergast<br />
Sven Battefeld, Gastspieler Ilias Korestis und zur Überraschung aller Anwesenden Webmaster Daniel<br />
Rückert, der eigentlich nur als Zuschauer nach Pöppinghausen gereist war. Er hatten natürlich keine<br />
Sportsachen und auch kein Waschzeug dabei. Warum auch, er hat unseres Wissens noch nie im Leben<br />
ein Fußballgroßfeldmatch bestritten. Wir witzelten ein wenig herum, auf einmal kam er in die Kabine und<br />
ließ sich das Trikot mit der Rückennummer Acht aushändigen. Eine große Geste und eine super Aktion,<br />
mit der er sich noch dichter an seine <strong>Sportfreunde</strong> genähert hat. Respekt und ein riesiges Dankeschön an<br />
unseren Webmaster für den selbstlosen Einsatz. Wir standen also zu neunt auch nur acht<br />
Gelsenkirchenern gegenüber und kamen mit der bunt zusammen gewürfelten Mannschaft gar nicht ins<br />
Spiel. Die roten Gäste konnten machen was sie wollten und ließen sich die Unterzahl nicht anmerken.<br />
Der Ball lief viel besser als durch unsere Reihen und wir unterstützen die Gegenspieler nach Kräften. Ein<br />
unnötiger Ballverlust ebnete dann den Weg zum 0:1 gegen uns. Stefan Birnbaum, Ilias Korestis und der<br />
rauseilende Schlussmann Dirk Huml waren sich uneinig und der Stürmer nutze die Konfusion zur<br />
Führung aus. Vorn blieb die einsame Sturmspitze Benjamin Ottberg zu oft hängen und spielte einfach zu<br />
selten ab. Er wollte unbedingt weiter an der 50-Tore-Marke arbeiten. Ein guter Eckball von Benjamin<br />
Ottberg segelte dann auf Daniel Rückert zu, doch er verpasste das Leder. Auch Patrick Klanthe, der die<br />
Kugel angenommen hatte vergab kläglich. Ein Feldspieler der Domspatzen zog sich wahrscheinlich einen<br />
Muskelfaserriss im Oberschenkel zu und wechselte angeschlagen ins Tor. Trotz guter Chancen auf den<br />
Ausgleich agierten wir erschreckend schwach und mussten vor dem Seitenwechsel noch das 0:2<br />
hinnehmen. Ein langer Ball und der Gegenspieler war auf und davon. Dirk Huml eilte ihm entgegen, doch<br />
der Feldspieler war eine Fußspitze schneller und der Ball rollte ungehindert ins Netz. Wegen der<br />
Verspätung der Gäste einigten sich beide Teams auf ein Spiel über zwei Mal 35 Spielminuten und auf<br />
das wegfallen der Halbzeitpause. Die Gelsenkirchener verlegten das Spiel nun mehr und mehr auf Konter<br />
und ließen uns mehr Spielraum. Daniel Rückert beendete dann sein Debüt und wurde für seinen Einsatz<br />
mit leisem Applaus und garantiertem Muskelkater entlohnt. Wir legten einen Gang zu und kamen endlich<br />
zum ersten Treffer am heutigen Herbstsamstag. Benjamin Ottberg legte den Ball uneigensinnig quer auf<br />
Ilias Korestis der den angeschlagenen Keeper dann zum 1:2 und seinem ersten Treffer für die<br />
<strong>Sportfreunde</strong> überwinden konnte. Hoffnung keimte auf und wir kamen jetzt trotz gleicher<br />
Mannschaftsstärke besser ins Spiel. Doch leider setzte Knipser Benjamin Ottberg einen guten Schuss<br />
genau an den Innenpfosten und der schon geschlagene Schlussmann konnte das Leder locker fangen.<br />
Im Gegenzug machten es die Spatten besser und dessen Schuss prallte vom Innenpfosten zum 1:3 ins<br />
Tor, war ja klar. Als die Gäste nach einem Ball in die Tiefe nach unzähligen Abseitsstellungen frei durch<br />
waren konnte Dirk Huml den Treffer zum 1:4 und zur Vorentscheidung nicht verhindern. Doch wir hatten<br />
ja Benjamin Ottberg, der dann den Turbo einlegte. Ein Foul an der Strafraumgrenze brachte uns einen<br />
Freistoß ein. Benjamin Ottberg trat an und ein Gegenspieler aus der Mauer fälschte das Leder zum 2:4<br />
unhaltbar ab. Noch waren gut zehn Spielminuten übrig und wir drängten die Gäste in die eigene<br />
Spielhälfte. Benjamin Ottberg setzte zum Solospaziergang durch die Defensive der Spatten an und ließ<br />
dem verletzten Schlussmann beim 3:4 keine Abwehrchance. Die letzten Sekunden des Spiels und Walter<br />
Stromeyer schaute vermehrt auf seine Uhr. Wir wollten den Ausgleich und bekamen ihn durch den<br />
Hattrick von Benjamin Ottberg auch noch. Denn er traf zum 4:4 in der vorletzten Spielminute. Er tankte<br />
sich erneut durch die Abwehrabteilung und vollendete kraftvoll zum 4:4 aus kürzester Distanz. Nun nur<br />
noch den Schlusspfiff abwarten, doch die Gäste wollten den Sieg erzwingen und gaben den Ball schnell<br />
verloren. Marc Bisior setzte sich durch und behauptete das Leder im Nachsetzen. Er spielte rechts raus<br />
auf Sven Battefeld, der das Leder vor der Torauslinie auf den langen Pfosten zirkelte. Da lauerte<br />
Benjamin Ottberg, der mit der Volleyabnahme zum 50. Mal im Sportjahr <strong>2009</strong> für uns einnetzte. Ein geiles<br />
Tor und wohl ein Rekord für die Ewigkeit. Walter Stromeyer pfiff das Spiel und somit den Last-Minute-<br />
Sieg, wie in der Vorwoche ab. Wir konnten uns freuen, waren aber mehr als glückliche Sieger, denn die<br />
Gäste ließen mehrere hundertprozentige Torchancen liegen. Nach dem Spiel nur zufriedene Gesichter<br />
und ausgelassene Stimmung im <strong>Ickern</strong>er Lager.<br />
Dieses Team gewann denkbar knapp:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Dirk Huml<br />
Stefan Birnbaum – Ilias Korestis (Gast) – Sven Battefeld (Gast)<br />
Patrick Klanthe © – Marc Schünemann – Daniel Rückert (Webmaster) – Marc Bisior<br />
Benjamin Ottberg<br />
Fehlanzeige<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 38 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
07.11.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Boca Barkenberg = 7:1 (1:0)<br />
Zum letzten Ligaspiel der Saison empfingen wir heute unsere Brakefreunde aus Barkenberg. Bereits vor<br />
Wochen hatte man sich dazu verabredet, nach dem Spiel gemeinsam einen kleinen Saisonausklang zu<br />
feiern. Aber gespielt wurde vorher natürlich auch noch. Der Platz war durch den Dauerregen ordentlich<br />
durchgeweicht, aber bis auf die Außenbahnen gut bespielbar. Da die Gäste zunächst zu zehnt beginnen<br />
mussten, ließen wir unseren 11. Spieler auch an der Linie warten. Als die Gäste nach wenigen Minuten<br />
komplettieren konnten, trat auch Björn Scheller seinen Abwehrdienst an. Wir bestimmten zunächst<br />
Gegner und Spiel, kamen aber einfach nicht zum Torerfolg. Katze Berginc im Kasten der Boca's machte<br />
eine zu gute Partie. Einmal vereitelte er gegen Knipser Benjamin Ottberg in Bundesligamanier, als er<br />
sehr lange stehen blieb und reflexartig zur Ecke klären konnte. Auch diverse Eckbälle brachten keinen<br />
Erfolg. Die Gäste agierten sehr passiv und verlagerten sich auf lange Bälle und das Konterspiel. Durch<br />
zunehmend steigende Fehlpassquoten und unnötige Ballverluste machten wir es uns selber schwer und<br />
versuchten ausschließlich durch lange und hohe Bälle zum gegnerischen Strafraum zu gelangen.<br />
Benjamin Ottberg, der bis dato wieder sehr eigensinnig unterwegs gewesen war scheiterte erneut am<br />
Keeper, legte den abprallenden Ball dann aber auf Marc Schünemann ab, der die 1:0 Führung nach gut<br />
35 Spielminuten erzielen konnte. Mit dem Tor ging Abwehrchef Andreas Stromeyer angeschlagen runter<br />
und wir mussten die restlichen zehn Minuten in Unterzahl überstehen. Micha von den Boca's wollte fairer<br />
halber auch runter gehen, wir widersprachen der freiwilligen Geste und er spielte weiter. Benjamin<br />
Ottberg knallte dann noch einen Ball an die Latte und hatte dadurch das 2:0 vergeben. Unsere stärkste<br />
Waffe in Hälfte eins war die Abseitsfalle, die mindestens zehn Mal zuschnappte. Einige Male äußerste<br />
knapp, was etwas Unmut bei den Stürmern aufkommen ließ. Walter Stromeyer, der einen gelben Karton<br />
für absichtliches Handspiel an Manu zeigen musste, pfiff die Mannschaften in die kalte und nasse<br />
Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel hieß es dann wieder 11 gegen 11 und die Barkenberger<br />
drehten mächtig auf. Klaus Berginc hatte mit Kiki die Position getauscht und belebte die Offensive<br />
gehörig. Wir hatten viel Kraft gelassen und rannten phasenweise nur noch hinterher. Wir bettelten um<br />
den Ausgleichstreffer und mussten diesen dann in der 58. Spielminute auch hinnehmen. Ein langer Ball<br />
fand Tarik, der Benjamin Reiß im Kasten zum 1:1 überwinden konnte. Jetzt war die Partie gekippt und die<br />
Boca's spielten auf Sieg. Eine knifflige Situation im Strafraum hätte den Gästen einen Elfer einbringen<br />
können, wurde aber nicht mit dem Pfiff zum Strafstoß geahndet. Enrico Jacobs war nachgereist und sollte<br />
eigentlich einen unserer drei verletzten Spieler ersetzen, doch plötzlich waren alle wieder gesund!? Kevin<br />
Zastrow ging runter und wurde im Mittelfeld von Enrico Jacobs ersetzt. Wenig später stieg Enrico Jacobs<br />
gegen Klaus Berginc ungeschickt ein und bekam folgerichtig die gelbe Karte dafür. In die stärkste Phase<br />
hinein setzten wir durch Goalgetter Benjamin Ottberg die 2:1 Führung. Er brach nach einem<br />
abseitsverdächtigen Zuspiel durch und ließ sich den 51. Treffer des Jahres nicht mehr nehmen. Wir<br />
erspielten uns mehr und mehr Chancen und die Gäste öffneten die Defensive. Kevin Zastrow, der<br />
Andreas Stromeyer ersetzte traf nach guter Vorarbeit wenig später die Latte und vergab somit einen<br />
sicheren Treffer. Dirk Huml machte es dann nach Vorlage von Benjamin Ottberg besser indem er zum 3:1<br />
und somit zur Vorentscheidung einnetzte. Benjamin Ottberg hätte dann auch gern einen Elfmeter<br />
bekommen, nachdem ihn gleich zwei Gegenspieler zu Fall gebracht hatten, aber auch hier blieb der Pfiff<br />
aus. Die Boca's resignierten nun und fingen sich wenig später durch Dirk Huml das 4:1 ein. Kevin<br />
Zastrow konnte dann die Vorarbeit von Patrick Klanthe und Benjamin Ottberg nutzen und auf 5:1<br />
erhöhen. Stefan Birnbaum durfte dann für Dirk Huml nach vorn und konnte sich nach Zuspiel von Patrick<br />
Klanthe und dem Rückpass von Benjamin Ottberg als Schütze zum 6:1 feiern lassen. Den 7:1 Endstand<br />
konnte Nachrücker Enrico Jacobs dann erzielen. Erst scheiterte er am Abwehrspieler doch sein<br />
Nachschuss im liegen fand den Weg ins lange Eck. Hätte Stefan Birnbaum nicht auch noch einmal die<br />
Latte getroffen, wäre sogar noch ein Törchen drin gewesen. Die Barkenberger präsentierten sich als faire<br />
Verlierer und haben in der kommenden Woche die Chance auf den NRW Hobbyliga-Pokal gegen die<br />
Fußballfreunde Oberaden 2003. Nach dem Spiel entleerten beide Mannschaften dann gemeinsam die<br />
vier georderten Bierkisten bis auf die Dunkelbiere, die sich irgendwie eingeschlichen hatten. Shakehands<br />
und ausgelassene Stimmung besiegelten dann den Samstagabend. Für das Finale wünschen wir beiden<br />
Teams alles Gute, sind mit 51%:49% aber leicht für die Boca's. Der Heimsieg brachte uns den vierten<br />
Tabellenplatz in der Endabrechnung ein. Wir landeten somit punktgleich mit dem leicht schlechteren<br />
Torverhältnis hinter den Pokalfinalisten Fußballfreunden Oberaden 2003.<br />
Dieses Team erkämpfte sich den 4. Tabellenplatz in der 1. Ligasaison:<br />
Tor:<br />
Benjamin Reiß<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Stefan Birnbaum – Andreas Stromeyer – Floris Stromeyer – Björn Scheller<br />
Patrick Klanthe © – Marc Schünemann – Enrico Jacobs – Kevin Zastrow – Marc Bisior<br />
Benjamin Ottberg – Dirk Huml<br />
Daniela Wagner<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 39 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
21.11.<strong>2009</strong> FC Schatulle ’94 : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 3:3 (1:1)<br />
Nach dem spannenden und packenden Pokalfinale am vergangenen Wochenende schnürten wir Heute wieder<br />
selbst die Schuhe. Genauer gesagt schnürten acht <strong>Sportfreunde</strong> die Schuhe. Unterstützt wurden sie erneut<br />
durch Pierre´ Wolf und Daniel Rick aus dem ehemaligen Lager der Ruhrpott-Fighter. Zu zehnt fuhren wir nach<br />
Selm und wurden dort mehr als gastfreundlich empfangen. Die Hausherren stellten uns sofort personelle Hilfe<br />
zur Seite. Topspieler Mirko Schmitt und sein Kamerad Sebastian Krzyminski streiften sich das grünweiße Trikot<br />
über. Sebastian Krzyminski ging zunächst auf die Bank, Mirko Schmitt mit Benjamin Ottberg in den Sturm. Der<br />
Platz war trotz Ende November mehr als gut bespielbar. Klar war der Boden weich und Kraft raubend aber<br />
dafür geschnitten und mit weniger Löchern als im Ligaspiel. Wir gewannen die Seitenwahl und mussten die<br />
Gastspieler erst einmal integrieren. Doch wir nahmen schnell das Heft in die Hand und spielten diszipliniert aus<br />
der Defensiver heraus. Schnell kamen Daniel Rick, Mirko Schmitt und Benjamin Ottberg in Strafraumnähe,<br />
doch noch ohne Akzente zu setzen. Benjamin Ottberg prüfte den groß gewachsenen Schlussmann dann mit<br />
einem strammen Schuss und ausgerechnet Schatulle Stürmer Mirko Schmitt netzte als Abstauber zum 0:1 für<br />
uns ein. Der Torjubel fiel verständlicherweise verhaltener aus als sonst. Nach dem Treffer kamen auch die<br />
Roten immer öfter durch unsere improvisierte Defensivabteilung und Benjamin Reiß konnte gleich zwei Mal<br />
glänzen. Bei einer Parade nach gutem Eckball hätte er beinahe Mitspieler Marc Bisior enthauptet. Carsten<br />
Sander, Stefan Birnbaum, Gast Pierre´ Wolf und Patrick Klanthe rieben sich hinten auf und wurden nur selten<br />
durch das Mittelfeld unterstützt. Zahlreiche Eckbälle flogen durch unseren Sechzehner und immer ging es gut.<br />
Auch als wir einen sicheren Ball herschenkten und mit viel Dusel die Führung behaupten konnten. Stefan<br />
Birnbaum war es, der sogar einmal auf der Linie retten konnte, puh durchatmen. Leider markierten die<br />
Gastgeber, die Sebastian Krzyminski nun doch selbst brauchten eben durch Sebastian Krzyminski zum 1:1<br />
Ausgleich, der nicht unverdient fiel. Der Ball wurde über unsere linke Abwehrseite in die Mitte gespielt, der<br />
Gegenspieler leitete sofort weiter und mit einem Hauch von Abseitsverdacht netzte Sebastian Krzyminski zum<br />
1:1 ein, unhaltbar für Benjamin Reiß im Kasten. Noch vor dem Pausenpfiff eroberte Carsten Sander das Leder<br />
im Angriffszentrum und legte uneigennützig auf Marc Schünemann ab, der leider über das Gehäuse schoss.<br />
Aber auch die Schatullen hatten in der 46. Spielminute eine riesige Chance, als der Gegenspieler gegen drei<br />
<strong>Ickern</strong>er im Strafraum zu Boden ging und Strafstoß forderte. Schiedsrichter Letzius hatte die Aktion genau<br />
gesehen und auf Freistoß für uns entschieden. Dann gingen beide Mannschaften in die Pause und wir haderten<br />
mit den guten Chancen, die Daniel Rick und Benjamin Ottberg vergaben, als immer ein Haken zu viel<br />
geschlagen wurde anstatt das Spiel schnell zu machen. Carsten Sander hatte private Termine und musste uns<br />
leider verlassen, dafür kamen Steffen Kottlewski und Christian Lomparski zu uns rüber. Die beiden zusätzlichen<br />
Leihgaben wechselten sich stetig ab und erfrischten unser linkes Mittelfeld. Nach dem Seitenwechsel war bei<br />
uns etwas die Luft raus und die Gastgeber drängten auf die Führung. Noch konnten wir uns dem erwehren,<br />
aber in der 65. Spielminute war es soweit. Marc Schünemann wollte den Ball in die Spitze schieben, doch die<br />
Gegenspieler rochen den Braten und konterten uns durch die Mitte eiskalt aus. Den Pass in die Tiefe konnten<br />
wir nicht mehr verhindern und auch Benjamin Reiß zwar noch die Hand ans Leder bringen, den Treffer aber<br />
nicht verhindern. 2:1 und das Spiel war aus der Hand gegeben. Konnten wir noch einmal nachlegen? Vorerst<br />
nicht, alle Eckbälle und Flanken verpufften eher harmlos und abermals klingelte es im <strong>Ickern</strong>er Kasten. Einen<br />
Sololauf über den halben Platz konnte der Abwehrspieler ganz allein zum 3:1 ummünzen. Die<br />
Vorentscheidung? Mirko Schmitt fing nahezu jeden hohen Ball im Mittelfeld ab und wir stemmten uns gegen die<br />
drohende Niederlage. Nach einem Foulspiel legte sich Benjamin Ottberg das Leder zurecht und schoss direkt<br />
aber sehr zentral aufs Gehäuse. Der Keeper wollte den Ball locker auffangen und ließ in zu unserem Glück in<br />
der 75. Spielminute zum 3:2 durch die Hosenträger ins Tor rutschen. Die Moral war sofort wieder da und Marc<br />
Bisior zeigte einige Male, was mit Kampf uns Willensstärke alles möglich ist. Er düpierte selbst die schnellsten<br />
Gegenspieler und setzte die Offensive gut in Aktion. Erneut ein Foul und wieder Freistoß für uns. Daniel Novinc<br />
kassierte davor noch den gelben Karton für vorausgegangenes Meckern. Dieses Mal trat Mirko Schmitt an den<br />
Ball heran und zirkelte die Murmel auf den langen Pfosten und Benjamin Ottberg stieg mit seinen 1,43 m am<br />
höchsten uns nickte das Spielgerät zum 3:3 Ausgleich in der 85. Spielminute ins Netz! Wahnsinn wir waren<br />
wieder zurück und beide Teams wollten den Sieg erzwingen. Die Schatullen hatten in der 89. Spielminute eine<br />
riesen Chance, als Benjamin Reiß und Patrick Klanthe einen Zuckerpass nicht erreichen konnten, aber auch die<br />
beiden Gegenspieler verpassten. Wir hatten die letzte Chance in der 91. Spielminute. als Patrick Klanthe und<br />
Marc Schünemann einen Doppelpass spielten und der Ball beim Torschuss von Marc Schünemann wegen<br />
einer Bodenwelle in den Abendhimmel flog. Abpfiff und das fünfte Spiel in Folge wurde ohne Niederlage<br />
beendet. Natürlich wissen wir, dass wir ohne die Selmer Leihgaben hoffungslos unterlegen gewesen wären,<br />
aber durch die jahrelange Freundschaft stand Fair Play schon immer an erster Stelle und dafür bedanken wir<br />
uns auch noch einmal an dieser Stelle! Prost Jungs auf Euch und unsere drei Gastspieler!<br />
Tor:<br />
Benjamin Reiß<br />
Abwehr: Stefan Birnbaum – Pierre´ Wolf (Gast) – Carsten Sander – Patrick Klanthe ©<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Daniel Rick (Gast) – Marc Schünemann – Daniel Novinc – Marc Bisior – Steffen<br />
Kottlewski (Gegner) – Christian Lomparski (Gegner)<br />
Benjamin Ottberg – Mirko Schmitt (Gegner)<br />
Ilona Stromeyer – Walter Stromeyer – Floris Stromeyer (verletzt)<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 40 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
28.11.<strong>2009</strong> Ballfreunde Wadenkrampf 2 : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 5:7 (2:2)<br />
Da sich der Spielberichtserstatter klammheimlich aus dem Staub gemacht und in die Türkei geschlichen<br />
hatte, basiert der Spielbericht in dieser Woche auf Nacherzählungen von Dirk Huml und Stefan Birnbaum,<br />
danke an Euch. Zum Treffpunkt trafen wieder einmal nur acht <strong>Sportfreunde</strong> sowie Gastspieler Daniel Rick<br />
ein. Die Personalprobleme reißen einfach nicht ab. Mit Walter Stromeyer als einzigen Zuschauer ging es<br />
dann nach Datteln, wo uns der Hausherr zunächst mit einer späteren Anstoßuhrzeit überraschte. Geplant<br />
war eigentlich 15 Uhr, los ging es dann aber erst gegen 15.45 Uhr. Als Referee fungierte zum ersten Mal<br />
Meistertrainer Mario Bogler vom Team Ballfreunde Wadenkrampf 1. Er machte seine Sache recht<br />
ordentlich und übersah nur kleinere Abseitsstellungen. Er hatte mit der sehr fairen Partie allerdings auch<br />
wenig Mühe. Die Gastgeber zeigten sich wieder von der gastfreundlichen Seite und spielten auch nur mit<br />
neun Akteuren, danke dafür. Als in der zweiten Halbzeit Kai-Oliver Müller, der bereits angeschlagen<br />
gestartet war, ausscheiden musste, nahmen auch die Ballfreunde einen weiteren Spieler vom Feld. Die<br />
Ballfreunde kamen deutlich besser in Spiel und markierten nach nur zehn Spielminuten auch die verdiente<br />
1:0 Führung. Stefan Birnbaum agierte in der Abwehr zu sorglos und nach seinem Fehler in der zwei<br />
gegen eins Situation stand die Gegenspielerin frei vor Dirk Huml, der das Gegentor nicht verhindern<br />
konnte. Auch beim 2:0 wenige Augenblicke später standen die Angreifer Torwart Dirk Huml gegenüber.<br />
Dirk Huml mühte sich, war aber erneut geschlagen. Er eilte heraus doch der Schütze kam einen Schritt<br />
schneller ans Leder. Erst danach wurden die <strong>Sportfreunde</strong> wach und zogen das deutlicht überlegene<br />
Spiel auf. Trotz der Großchancen und der spielerischen Überlegenheit dauerte es, bis Knipser Benjamin<br />
Ottberg auf 2:1 verkürzen konnte. Benjamin Ottberg war es dann, der auch den 2:2 Ausgleich kurz vor<br />
dem Pausenpfiff erzielen konnte. Floris Stromeyer schlug den Ball über 60 Meter (!) raus zu Daniel<br />
Novinc, der selbigen von der Außenlinie auf Benjamin Ottberg flanken konnte. Hälfte zwei startete dann<br />
fast wie Durchgang eins. Die Hausherren spielten frei auf und gingen zunächst auch wieder in Front. Ein<br />
Konterlauf über die schnellen Angreifer brachte den Ballfreunden die Führung zurück. Kai-Oliver Müller<br />
musste dann verletzt aufgeben und wie bereits erwähnt nahmen auch die Ballfreunde einen Spieler<br />
runter, fairer geht es nicht. Nach dem personellen Aderlass kamen wir wieder zurück ins Spiel und wieder<br />
einmal trug sich Benjamin Ottberg in die Torschützenliste ein. Er vollstreckte zum 3:3 und stellte damit die<br />
Weichen für den Auswärtssieg. Spielführer Daniel Novinc markierte dann endlich die erste <strong>Ickern</strong>er<br />
Führung an diesem Samstag und ließ seine Mannen jubeln. Geheime Stimmen munkeln, dass es sein<br />
erster Treffer mit der Spielführerbinde war, der eine Freibierkiste nach sich ziehen würde. Das 3:5<br />
bereitete er dann wenig später über die rechte Seite vor. Er lief halbrechts auf das Tor zu und spielte<br />
einen zentimetergenauen Querpass auf Marc Bisior, der dann seinen zweiten "Saisontreffer" bejubeln<br />
durfte. Doch aufgeben war bei den Hausherren nicht drin, die Ballfreunde kämpften weiter und kamen<br />
nach einem abgefälschten Schuss, den Gastspieler Daniel Rick mit Fuß noch berührte, zum 4:5. Der Ball<br />
prallte vom Fuß ab und schlug ins untere linke Eck ein. Torwart Dirk Huml wurde auf dem falschem Fuß<br />
erwischt und war daher machtlos. Doch wir hatten ja unseren Benjamin Ottberg, der zunächst auf 4:6 und<br />
später auf 4:7 erhöhen konnte. Er schraubte sein Konto dadurch auf unglaubliche 58 Jahrestreffer hoch<br />
und wird wohl einen Rekord für die Ewigkeit aufstellen. Stefan Birnbaum tauschte in den Schlussminuten<br />
mit Stürmer Mathias Lamczyk die Position und vergab nach dreimaligem Heber gegen seinen<br />
Gegenspieler mit viel Pech. Sein Schuss landete am Innenpfosten und sprang von da aus in die Arme des<br />
Keepers. Gast Daniel Rick spielte auffällig gut und war fast der einzige <strong>Ickern</strong>er, der aus der Distanz<br />
draufhielt. Hinten schirmten Stefan Birnbaum und Floris Stromeyer den Kasten ab. Der 5:7 Endstand<br />
gelang dann den Dattelnern, die Schlussmann Dirk Huml aus 12 Metern per Direktabnahme übermannen<br />
konnten. Der Ball war ideal getroffen und schlug unter der Latte im Netz ein. Trotzdem waren am Ende<br />
alle mit dem Resultat zufrieden. Bleibt zu hoffen, dass am Samstag zum letzten Heimspiel und zur<br />
anschließenden Weihnachtsfeier mehr <strong>Sportfreunde</strong> anwesend sind. Ich bin dann auf jeden Fall wieder<br />
dabei.<br />
Dieses Team siegte auch ohne den Spielführer:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Dirk Huml<br />
Stefan Birnbaum – Floris Stromeyer – Kai-Oliver Müller<br />
Daniel Rick (Gast) – Daniel Novinc © – Marc Bisior<br />
Benjamin Ottberg – Mathias Lamczyk<br />
Walter Stromeyer<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 41 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
05.12.<strong>2009</strong> <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Celtic Castrop = 3:9 (3:3)<br />
Am Samstag vor dem Nikolaustag fand das letzte Heimspiel des Jahres <strong>2009</strong> statt. Vor dem Match<br />
verteilte Spielführer Patrick Klanthe stellvertretend Schokoladennikoläuse an alle Anwesenden. Leider<br />
konnten wir erneut nur 10 Spieler zusammenkratzen. Und dies auch nur, weil Ehrengast Günter Klanthe<br />
extra aus Saarbrücken angereist war und Enrico Jacobs in allerletzter Minute nachgeeilt kam. Da auch die<br />
Celtic's personell sehr stark unterbesetzt waren und nur sechs Spieler aufbieten konnten, erklärte sich<br />
Marc Schünemann bereit das Team seines Bruders als Leihgabe zu unterstützen. Danke für das<br />
Engagement Marc! So fingen wir bei strömendem Regen mit neun gegen sieben Spieler an und kamen<br />
zunächst besser in Tritt als die Gäste. Wir spielten uns bedingt durch die Überzahl Anfangs in einen<br />
Rausch und kamen durch Enrico Jacobs schnell zum 1:0. Er profitierte davon, dass sein Schuss nach<br />
Zuspiel von Benjamin Ottberg noch abgefälscht wurde und ins untere Eck einschlug. Benjamin Ottberg<br />
war heute in Vorbereiterlaune und legte gleich zwei gute Bälle für Patrick Klanthe auf, doch der vergab<br />
beide Großchancen kläglich. Wenig später machte es Marc Bisior deutlich besser. Er bekam den Ball<br />
ebenfalls von Benjamin Ottberg vorgelegt und konnte den Schlussmann im Kasten zum 2:0 übermannen.<br />
Die Castroper fingen an sich gegenseitig mit Vorwürfen zu zermürben, was uns noch mehr Raum<br />
einbrachte. Knipser Benjamin Ottberg selbst konnte dann nach einigen vergebenen Chancen das 3:0 für<br />
uns markieren und stellte die Weichen früh auf Heimsieg, eigentlich. Denn durch die vermeintlich sichere<br />
und frühe Führung schlimm sich Bruder Leichtfuss in unser Spiel ein. Stefan Birnbaum tauschte seine<br />
Abwehrposition mit Mittelfeldläufer Enrico Jacobs und damit begann der Anfang vom Ende. Wir rückten zu<br />
weit auf und wurden immer wieder durch lange Bälle und Konterläufe überrascht. Auf links hatte Günter<br />
Klanthe sichtliche Konditionsprobleme, wen wundert’s, nach der langen Spielpause. Beim 3:1<br />
Anschlusstreffer hatten Benjamin Reiß Pech, als ihm der Ball durch die "Hosenträger" geschossen wurde.<br />
Leider bauten wir den Gegner um Marc Schünemann herum auf und mussten wenig später das 3:2<br />
hinnehmen. Nun begannen wir uns gegenseitig Vorwürfe zu machen und wir gaben das Spiel komplett<br />
aus der Hand. Durch den verspäteten Anpfiff und die reduzierte Spieleranzahl hatten wir uns vorab auf<br />
eine Spielzeit von zwei Mal 35 Minuten geeinigt. Bedingt dadurch fiel der 3:3 Ausgleich eben in dieser 35.<br />
und somit letzten Spielminute vor dem Pausenpfiff. Leider musste uns Carsten Sander, der eine solide<br />
und sehr starke Partie abgeliefert hatte, verlassen und wir gingen nun mit "nur noch" einem Spieler mehr<br />
ins Match zurück. Carsten Sander hinterließ eine Lücke im Defensivriegel, die wir bis zum Abpfiff nicht<br />
mehr schließen konnten. Nach einem Foulspiel am Strafraum stellte Benjamin Reiß seine Dreimannmauer<br />
und postierte sich im Torwarteck. Walter Stromeyer gab das Leder frei und der Schütze erzielte mit dem<br />
3:4 den ersten Rückstand. Der Ball schlug allerdings nicht im Torwarteck ein, sondern konnte ungehindert<br />
an der falsch postieren Mauer vorbei ins kurze Eck fliegen. Danach hatten wir die Seuche an den<br />
Schuhen. Wir vergaben mindestens fünf oder sechs sehr gute Möglichkeiten und verzweifelten im Sturm.<br />
Hinten standen wir unerklärlich offen und luden die zahlenmäßig unterlegenen Gäste immer wieder zu<br />
Konterläufen ein. So kassierten wir bis zum erlösenden Schlusspfiff die weiteren Treffer zum 3:5, 3:6, 3:7,<br />
3:8 und 3:9 Endstand, ohne noch einen eigenen Treffer landen zu können. Wir gaben ein ganz<br />
schwaches Bild ab und brachten uns um die Früchte der guten ersten 20 Spielminuten. Die Gäste<br />
gewannen auch in der Höhe verdient und Marc Schünemann war der einzige Sportfreund der gewinnen<br />
konnte, trotzdem alles andere als glücklich darüber war. Nach dem Spiel fuhren 10 <strong>Ickern</strong>er dann nach<br />
Bochum um auf dem Weihnachtsmarkt und in den angesiedelten Lokalen die diesjährige Weihnachtsfeier<br />
zu bestreiten. Der Abend wurde zu einem vollen Erfolg und ein Sonderbericht sowie Bildmaterial dazu<br />
folgen in den nächsten Tagen. Jungs Ihr habt wirklich war verpasst. Am kommenden Samstag spielen wir<br />
unsere letzte Partie <strong>2009</strong> in Recklinghausen. Wir hoffen alle, dass wir endlich mal wieder zu elft auflaufen<br />
können.<br />
Debakel in Halbzeit zwei für dieses Team:<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Benjamin Reiß<br />
Stefan Birnbaum – Andreas Stromeyer – Carsten Sander (1. Hz) – Günter Klanthe (Gast)<br />
Patrick Klanthe © – Marc Bisior – Enrico Jacobs – Marc Schünemann (beim Gegner)<br />
Benjamin Ottberg<br />
Jennifer Steinberg<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 42 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
12.12.<strong>2009</strong> SG König-Ludwig : <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> = 2:4 (1:2)<br />
Zum geplant letzten Spiel im Sportjahr <strong>2009</strong> fanden sich, wenn auch erst auf den letzten Metern, endlich<br />
mal wieder 11 <strong>Sportfreunde</strong> ein! Als Verstärkung brachten die „Gladbecker Neuverpflichtungen“ Kollegen<br />
Ergün Yigit mit, der zunächst draußen frösteln musste. Als Zuschauer warteten Walter Stromeyer, Marion<br />
Brögelmann und Ehefrau Yessica Bohndiek samt Töchterchen auf. Ehefrau? Ja, aber dazu später mehr.<br />
Die Partie begannen wir mit Seitenwahl und Begrüßung und dem uns zugesprochenen Anstoß mit einer<br />
kleinen zeitlichen Verzögerung. Wir kamen zwar gut ins Spiel, erkannten aber sehr früh, dass das<br />
Prunkstück der genau 11 Hausherren im Sturmzentrum liegen sollte. Nach nur 60 Spielsekunden hatten<br />
wir nach Flanke von Sven Bohndiek dann die erste dicke Chance. In der Mitte verpasste Marc Bisior und<br />
sichtlich überrascht schlug Daniel Novinc das Leder aus fünf Metern sogar noch über den Ballfangzaun!<br />
Leider rächte sich dies wenig später. Wir verbaselten den Ball im Spielaufbau und rannten hinten in einen<br />
Konter hinein. Die pfeilschnellen Stürmer mit den Rückennummern 9 und 10 rasierten uns eiskalt und<br />
auch Benjamin Reiß war gegen den Schuss zum 1:0 ins lange Eck machtlos. Doch wir bestimmten Ball<br />
und Gegner und kombinierten auf dem teils überflutetem Ascheplatz sehr sehenswert. Wir fighteten um<br />
jeden Ball und stellten die Könige erfolgreich ins Abseits. Wir waren mit dem Schiri zufrieden, die Blauen<br />
dagegen haderten mit nahezu jeder Entscheidung. Brachen die Gastgeber einmal durch, rettete Benjamin<br />
Reiß oder das Glück. Einige Eckbälle und Flanken kreuzten den gegnerischen Strafraum, aber noch ohne<br />
Torerfolg. Andreas Stromeyer musste nach guter Leistung angeschlagen runter und wurde durch<br />
Gastspieler Ergün Yigit ersetzt, der einen soliden Part spielte. Dann gelang uns endlich der längst fällige<br />
1:1 Ausgleich durch Rekordtorjäger Benjamin Ottberg. Sven Bohndiek lieferte die Vorarbeit und Benjamin<br />
Ottberg konnte die gefühlt fünfte Torchance endlich ummünzen. Er tippte den Ball hauchzart an und ließ<br />
ihn über den fliegenden Keeper hinweg ins Netz trudeln. Wenig später die Führung? Nein, denn der<br />
Hammer von Sven Bohndiek prallte vom kurzen Pfosten zurück ins Spiel. Fast mit dem Pausenpfiff<br />
rechneten alle Spieler und der Heimkeeper mit einer Flanke auf den zweiten Pfosten, doch Sven<br />
Bohndiek hielt aus 25 Metern drauf und übermannte den Schlussmann zum 1:2 im kurzen Eck. Der<br />
Torwart kam zwar noch ans Leder, konnte die Führung aber nicht mehr vereiteln. Wir hatten das Spiel<br />
gedreht und gingen zufrieden in die Kabine. Dort überreichte Spielführer Patrick Klanthe, stellvertretend<br />
für die gesamte Mannschaft, einen Blumenstrauß und einen Hochzeitsgutschein an das frische vermählte<br />
Ehepaar Yessica und Sven Bohndiek. Die beiden hatten erst gestern geheiratet und es uns erst zwei<br />
Stunden vor Anpfiff bekannt gegeben. Auf dem letzten Drücker wurden daher die „Geschenke“ beschafft.<br />
Glückwunsch Euch beiden und alles Gute für die Zukunft! Nach der Zeremonie ging es auf der Asche<br />
weiter und wir hingen uns richtig rein. Kämpferisch boten wir eine der besten Leistungen des Jahres und<br />
wir verdienten uns den späteren Sieg deutlich. Alle wuchsen über sich hinaus und zelebrierten den<br />
Lieblingssport. Benjamin Reiß kratzte um die 55. Minute herum einen fast schon eingeschlagenen Ball<br />
aus dem langen Eck und klärte zur Ecke, sensationell! Wir hielten uns spielerisch mit den Königen im<br />
Gleichgewicht, hatten aber mehr Großchancen als die Recklinghauser. Knipser Benjamin Ottberg erhielt<br />
die Kugel dann von Sven Bohndiek und ließ Kevin Zastrow auf links starten. Kevin Zastrow schüttelte<br />
seine Bewacher ab und vollstreckte nach einem 40 Meterlauf zur 1:3 Vorentscheidung für <strong>Ickern</strong>. Minuten<br />
später segelte eine sehr gute Ecke in den Sechzehner und Benjamin Ottberg köpfte (!) die Murmel an die<br />
Latte, schade. Sven Bohndiek sah dann eine gelbe Karte für Meckerei und muss dafür leider das fällige<br />
Strafgeld zahlen. Hinten hielten Stefan Birnbaum, Tobias Arnold, Floris Stromeyer und Ergün Yigit die<br />
Schotten dicht und ließen bis zur 80. Minute nichts anbrennen. Doch als Stefan Birnbaum mit Patrick<br />
Klanthe die Position getauschte hatte, profitierten die Könige von einer nicht erkannten Abseitsstellung.<br />
Der Stürmer eilte davon und Benjamin Reiß konnte ihn am 2:3 nicht mehr hindern. Eine Minute später war<br />
es erneut der Doppeltorschütze, der um ein haar den 3:3 Ausgleich erzielt hätte, doch Benjamin Reiß hielt<br />
sagenhaft. Andreas Stromeyer, inzwischen für Daniel Novinc in der Partie zurück schlug mit seinem<br />
langen Ball auf Benjamin Ottberg die Vorarbeit zum 2:4 Endstand in den gegnerischen Strafraum.<br />
Benjamin Ottberg nutzte die Konfusion aus und tunnelte den Keeper aus 2 Metern zum 2:4 Siegtreffer und<br />
damit zu seinem 61. Jahrestreffer! Das Spiel war aus und die Dämmerung hatte die Kugel in den<br />
Schlussminuten immer schwerer erkennbar gemacht. In der Kabine wurde noch zwei Mal gesungen, denn<br />
erst gaben die Eheleute Bohndiek eine Hochzeitskiste aus, danach schmiss Benjamin Ottberg seine<br />
Geburtstagskiste. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön dafür! Am kommenden Samstag geht es<br />
gegen Anne’s Kicker in die Socca5-Halle, oder vielleicht doch noch einmal nach draußen?<br />
Tor:<br />
Abwehr:<br />
Mittelfeld:<br />
Sturm:<br />
Zuschauer:<br />
Benjamin Reiß<br />
Stefan Birnbaum – Andreas Stromeyer – Floris Stromeyer – Tobias Arnold – Ergün Yigit<br />
(Gast)<br />
Patrick Klanthe © – Marc Bisior – Daniel Novinc – Sven Bohndiek<br />
Benjamin Ottberg – Kevin Zastrow<br />
Walter Stromeyer – Yessica Bohndiek – Marion Brögelmann<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 43 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
Top 11 der meisten Spieleinsätze <strong>2009</strong><br />
Platz Spieler Spieleinsätze <strong>2009</strong><br />
1 Benjamin Ottberg 36<br />
2<br />
Stefan Birnbaum 31<br />
Patrick Klanthe © 31<br />
3 Daniel Novinc © 27<br />
4 Benjamin Reiß 26<br />
5<br />
Marc Bisior 24<br />
Dirk Huml 24<br />
6 Floris Stromeyer 23<br />
7 Andreas Stromeyer 22<br />
8 Carsten Sander 20<br />
9 Marc Schünemann 19<br />
10 Björn Scheller 18<br />
11 Kai-Oliver Müller 16<br />
(Inklusive aller Gastspiele bei unseren Gegnern gegen uns)<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 44 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
<strong>Sportfreunde</strong> Torschützen 2 0 0 9<br />
Platz Torschütze Tore<br />
1 Benjamin Ottberg 61 + 2*<br />
2 Filipe Santos 14<br />
3 Daniel Novinc © 12<br />
4<br />
Stefan Birnbaum 7 + 4*<br />
Dirk Huml 7<br />
6<br />
Patrick Klanthe © 6<br />
Sven Bohndiek 6<br />
Mathias Lamczyk 4<br />
8 Marc Schünemann 4<br />
Kevin Trappiel 4<br />
Marc Bisior 3<br />
11 Björn Scheller 3<br />
Kevin Zastrow 3<br />
14 Enrico Jacobs 2<br />
Pierre´ Arendt (Gast) 1<br />
15 Tobias Arnold 1<br />
Alex Chyl (Gast) 1<br />
Ilias Korestis (Gast) 1<br />
Frank Messingfeld 1<br />
Kosta Palmberg 1<br />
Daniel Pape (Gast) 1<br />
Daniel Rick (Gast) 1<br />
Carsten Sander 1<br />
Mirko Schmitt (Gast) 1<br />
Floris Stromeyer 1<br />
26 Eigentore unserer Gegner 2<br />
(* = Tore bei unseren Gegnern gegen uns)<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 45 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
Spiel- und Turnierergebnisse des Sportjahres <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong> Team Gegner Ergebnis Heim Auswärts Tendenz<br />
07.02. SF <strong>Ickern</strong> Anne’s Kicker ’77 7:0 X S<br />
21.02. SF <strong>Ickern</strong> Joykicks 5:7 X N<br />
28.02. SF <strong>Ickern</strong> SC Fiege A.H. 5:14 X N<br />
14.03. SF <strong>Ickern</strong> FC Schatulle ’94 4:1 X S<br />
21.03. SF <strong>Ickern</strong> SSV Winkel 1:13 X N<br />
28.03. SF <strong>Ickern</strong> Hallenturnier SG König Ludwig 7. Platz mit 7 Punkten und 16:16 Toren<br />
04.04. SF <strong>Ickern</strong> SSV Winkel 3:3 X U<br />
11.04. SF <strong>Ickern</strong> HFC Stockwiese 5:1 X S<br />
18.04. SF <strong>Ickern</strong> HSV Hüwel ’69 2:12 X N<br />
25.04. SF <strong>Ickern</strong> SpVgg. Unterntisch ’04 0:3 X N<br />
02.05. SF <strong>Ickern</strong> Boca Barkenberg 3:1 X S<br />
09.05. SF <strong>Ickern</strong> FC Schatulle ’94 6:5 X S<br />
16.05. SF <strong>Ickern</strong> FC Schatulle ’94 4:3 X S<br />
23.05. SF <strong>Ickern</strong> Fußball Freunde Oberaden 2003 3:2 X S<br />
30.05. SF <strong>Ickern</strong> <strong>Sportfreunde</strong> Tillissensee 6:1 X S<br />
06.06. SF <strong>Ickern</strong> Ruhrpott-Fighter 1:3 X N<br />
13.06. SF <strong>Ickern</strong> SG Borussia Gneisenau 89/08 3:5 X N<br />
20.06. SF <strong>Ickern</strong> Ballfreunde Wadenkrampf 5:9 X N<br />
27.06. SF <strong>Ickern</strong> Brake <strong>2009</strong> – Vorrundenaus mit 7 Punkten und 7:8 Toren<br />
04.07. SF <strong>Ickern</strong> Joykicks 2:4 X N<br />
11.07. SF <strong>Ickern</strong> Domspatzen Gelsenkirchen ’66 1:6 X N<br />
18.07. SF <strong>Ickern</strong> SpVgg. Unterntisch ’04 0:9 X N<br />
25.07. SF <strong>Ickern</strong> Boca Barkenberg 9:1 X S<br />
01.08. SF <strong>Ickern</strong> Celtic Castrop 2:0 X S<br />
22.08. SF <strong>Ickern</strong> FC Hexenkicker ’89 5:0 X S<br />
29.08. SF <strong>Ickern</strong> FC Schatulle ’94 1:5 X N<br />
12.09. SF <strong>Ickern</strong> Ballfreunde Wadenkrampf 4:2 X S<br />
19.09. SF <strong>Ickern</strong> Ballfreunde Wadenkrampf 2 7:2 X S<br />
26.09. SF <strong>Ickern</strong> SG Borussia Gneisenau 89/08 1:12 X N<br />
03.10. SF <strong>Ickern</strong> Ballfreunde Wadenkrampf 2 11:2 X S<br />
10.10. SF <strong>Ickern</strong> Ballfreunde Wadenkrampf 2:6 X N<br />
17.10. SF <strong>Ickern</strong> <strong>Sportfreunde</strong> Tillissensee 7:5 X S<br />
24.10. SF <strong>Ickern</strong> Joykicks 5:4 X S<br />
31.10. SF <strong>Ickern</strong> Domspatzen Gelsenkirchen ’66 5:4 X S<br />
07.11. SF <strong>Ickern</strong> Boca Barkenberg 7:1 X S<br />
21.11. SF <strong>Ickern</strong> FC Schatulle ’94 3:3 X U<br />
28.11. SF <strong>Ickern</strong> Ballfreunde Wadenkrampf 2 7:5 X S<br />
05.12. SF <strong>Ickern</strong> Celtic Castrop 3:9 X N<br />
12.12. SF <strong>Ickern</strong> SG König Ludwig 4:2 X S<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 46 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
S p o r t f r e u n d e I c k e r n – Z a h l e n s a l a t 2 0 0 9<br />
Höchste<br />
Niederlagen<br />
Zuhause:<br />
3:9 Celtic Castrop<br />
Auswärts:<br />
5:14 SC Fiege A.H.<br />
Höchste<br />
Siege<br />
Zuhause:<br />
11:2 Bf. Wadenkrampf 2<br />
Auswärts:<br />
9:1 Boca Barkenberg<br />
Siege Unentschieden Niederlagen<br />
20 2 15<br />
Heimspiele<br />
13 7 - 6<br />
Auswärtsspiele<br />
24 13 2 9<br />
Tore Gegentore Tore +/- Torverhältnis<br />
Zuhause<br />
Torverhältnis<br />
Auswärts<br />
149 165 - 16 56:54 93 : 111<br />
Stammspieler 28<br />
Gastspieler 27<br />
Gespielte Turniere / Turnierspiele 2 / 13 (4 Siege / 2 Remis / 7 Niederlagen)<br />
Torverhältnis Turniere 23:24 (Tordifferenz -1)<br />
Eingesetzte Turnierspieler 18<br />
Turniertore 23<br />
Turniertorschützen Filipe Santos 6 Treffer<br />
Dirk Huml<br />
5 Treffer<br />
Kosta Palmberg<br />
3 Treffer<br />
Benjamin Ottberg<br />
2 Treffer<br />
Stefan Birnbaum<br />
1 Treffer<br />
Enrico Jacobs<br />
1 Treffer<br />
Patrick Klanthe ©<br />
1 Treffer<br />
Daniel Novinc ©<br />
1 Treffer<br />
Tomai Pelle<br />
1 Treffer<br />
Marcus Werner<br />
1 Treffer<br />
Christopher Klaas (Gast)<br />
1 Treffer<br />
Eigentore 2<br />
Eigentorschützen Carsten Sander 1 Eigentor<br />
Pierre´ Arendt (Gast)<br />
1 Eigentor<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 47 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
17.01.<strong>2009</strong> Clubabend <strong>2009</strong><br />
Fast genau 365 Tage waren seit dem letzten Clubabend im Jahr 2008 vergangen. Dieses Jahr sollen es<br />
mindestens zwei oder drei Sitzungen werden, wir arbeiten daran. Vor dem Hallentraining trafen sich 12<br />
stimmberechtigte Mitglieder gegen 14.30 Uhr im Vinkestübchen, um den offiziellen Teil des Jahres einzuläuten.<br />
Es standen einige Themen auf der Tagesordnung, doch der zeitliche Rahmen war mit gut zwei Stunden mehr<br />
als großzügig bemessen.<br />
Spielführer Patrick Klanthe moderierte die illustre Runde ein weiteres Mal und begann mit der Begrüßung und<br />
der Tagesordnung.<br />
Dabei waren:<br />
Birnbaum Stefan<br />
Bisior Marc<br />
Brinkhoff Olaf<br />
Klanthe Patrick ©<br />
Novinc Daniel<br />
Ottberg Benjamin<br />
Palmberg Kosta<br />
Pelle Tomai<br />
Reiß Benjamin<br />
Scheller Björn<br />
Stromeyer Walter<br />
Werner Marcus<br />
Die Themen des Tages:<br />
1. Begrüßung/Tagesordnung<br />
10. Turniere <strong>2009</strong><br />
4. Neuwahlen Spielführer/Kassierer 11. Veranstaltungen<br />
5. Trikotwart<br />
6. Brakefahrt <strong>2009</strong>/NRW Hobbyliga 13. Sonstiges<br />
Folgende Ergebnisse resultierten aus der Sitzung:<br />
1. – Die Einleitung wurde durch den amtierenden Spielführer Patrick Klanthe vorgenommen, der auch in<br />
diesem Jahr die Sitzung moderierte.<br />
4. – Spielführer <strong>2009</strong>:<br />
Im einfachen Wahlverfahren, per Handzeichen, wurden Patrick Klanthe (einstimmig) und Daniel Novinc (8<br />
von 12 Stimmen) für das Sportjahr <strong>2009</strong> in die Ämter gewählt.<br />
Den Spielführern Kosta Palmberg (leider Mitte des Jahres zurückgetreten) und Patrick Klanthe,<br />
l wurden für die geleisteten Dienste im abgelaufenen Sportjahr 2008<br />
gedankt.<br />
5. –<br />
Als Trikotwarte stellten sich einmal mehr Stefan Birnbaum und Daniel Novinc zur Verfügung, die auch<br />
im letzten Jahr ihren Dienst verrichteten. Bitte haut dem Spielführer auf die Finger, falls er Euch<br />
Euren Job mal wieder streitig machen wird.<br />
6. – Brake <strong>2009</strong> findet zum Glück statt, hatte der Ausrichter doch erst mit einer Absage des Events liebäugeln<br />
müssen. Wir werden uns über die anstehende Fahrt (26.-28. Juni) noch eingehend unterhalten müssen<br />
und zahlreiche Dinge klären. Wenn alles klappt, könnte es die größte Brakereise aller Zeiten werden<br />
denn neben uns wollen die Ruhrpott-Fighter, die Jungs von Boca Barkenberg und eventuell die<br />
SG Borussia Gneisenau mit nach Brake fahren, wir werden sehen. Um T-Shirts, eventuell im<br />
einheitlichen Look für alle Mannschaften wird sich abermals Björn Scheller bemühen.<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 48 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
17.01.<strong>2009</strong> Clubabend <strong>2009</strong><br />
Zur neu gegründeten NRW-Hobbyliga ließ Spielführer Patrick Klanthe einige Worte fallen und reichte<br />
den Spielplan sowie das Regelwerk zur Ansicht durch die Reihen. Neben den durchweg positiven<br />
Rückmeldungen gab es auch einige Kritikpunkte, die kritisch beobachtete werden (Spaß soll<br />
weiterhin an erster Stelle stehen).<br />
10. – Einziges Turnier des Jahres (neben Brake) wird das Hallenturnier der SG König Ludwig (im März)<br />
bleiben. Einzelheiten dazu folgen zu gegebener Zeit.<br />
11. – Als Veranstaltung werden die Spielführer endlich einen lang geplanten Kegelabend terminieren.<br />
Dazu wird ein Samstagabend im Anschluss an ein Heimspiel ins Auge gefasst.<br />
13. – Der Punkt Sonstiges wurde wieder für alle anderen Belange benutzt, hier die wichtigsten Themen<br />
im Überblick.<br />
Vereinsschiedsrichter:<br />
Jahresrückblick:<br />
Walter Stromeyer bekleidet auch <strong>2009</strong> das Amt des Vereinsschiedsrichters<br />
und wird versuchen, wenigstens in alle Ligaheimspielen als Referee zu fungieren.<br />
Der druckfrische und noch warme Jahresrückblick wurde unter den Abonnenten<br />
verteilt und fand bereits ersten guten Anklang.<br />
Aufstellung und<br />
Standardsituationen:<br />
Weihnachtsfeier:<br />
Auswärtsturnier:<br />
Clubabende:<br />
Beklagt wurde die ständig rotierende Aufstellung, die leider durch den ständigen<br />
Wechsel der Anwesenden erforderlich gemacht wurde. Sowie der Kampf um den<br />
Ball bei einer Standardsituation. Die Spielführer werden sich dieser Thematik<br />
stellen und nach Lösungen suchen.<br />
Die Weihnachtsfeier <strong>2009</strong> soll viel früher geplant werden, denn die meisten von<br />
uns wollen nicht wieder zur Fassleerung in eine Kneipe ziehen.<br />
Nonsens oder echtes Interesse? Zumindest meldeten sich einige der<br />
Anwesenden, als der Vorschlag nach einem Turnier im Ausland in die Runde<br />
geworfen wurde. Björn Scheller wird sich noch einmal erkundigen und diese<br />
fixe Idee weiter verfolgen.<br />
Wie schon erwähnt sollen wenigstens noch zwei Sitzungen in diesem Jahr folgen.<br />
Zwar in einem kleineren Rahmen, aber dennoch um dem Gesprächsbedarf<br />
gerecht zu werden.<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 49 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
Die schönsten Nebenschauplätze des Jahres <strong>2009</strong>:<br />
...Häh???<br />
- 17. Januar: Clubabend <strong>2009</strong> mit Neuwahlen<br />
- 02. Februar: 30. Geburtstag Kosta Palmberg<br />
- 07. Februar: 1. Sieg im ersten Spiel des Jahres, 7:0 in Gladbeck gegen Anne’s Kicker ’77<br />
- 07. Februar: 1. Lottozusatzzahlenausspielung des Jahres<br />
- 08. Februar: Hausgeburt von Jana-Joulie Messingfeld (3.110g / 48 cm)<br />
- 14. Februar: 1. Spielabsage durch Platzsperre (Pokalspiel gegen SpVgg. Unterntisch ’04)<br />
- 21. Februar: 1. Niederlage des Jahres, 5:7 bei den Joykicks<br />
- 28. Februar: 1. Eigentor des Jahres, Carsten Sander zum 1:1 für den SC Fiege A.H.<br />
- 03. April: Geburt von Josy Werner (2.130g / 41 cm) – Stefan Birnbaum<br />
- 10. April: 40. Geburtstag unseres 2. Kassierers Dirk Huml<br />
- 11. April: 1. Heimspiel <strong>2009</strong> = 1. Heimsieg <strong>2009</strong>, 5:1 (2:1) gegen HFC Stockwiese<br />
- 25. April: 1. und für dieses Jahr letztes NRW-H-Pokalspiel, 0:3 (0:1) Niederlage bei der<br />
SpVgg. Unterntisch ’04<br />
- 15. Mai: 50. Geburtstag unseres „Oldies“ Olaf Brinkhoff<br />
- 23. Mai: Zum ersten Mal Tabellenführer in der NRW Hobbyliga <strong>2009</strong><br />
- 30. Mai: Ausschluss des SSV Winkel aus der NRW Hobbyliga <strong>2009</strong><br />
- 13. Juni: Ballfreunde Wadenkrampf 2 rücken in die NRW Hobbyliga <strong>2009</strong> nach<br />
- 26. Juni: 5.-Mal in Folge war Brake das Ziel, doch zum ersten Mal mit Boca Barkenberg<br />
- 15. August: 1. Internes Trainingsspiel (8 vs. 8) da der Gegner absagte<br />
- 03. Oktober: 100. Tor des Jahres, 5:1 Zwischenstand durch Björn Scheller (zum<br />
zweiten Mal nach 2008) gegen Ballfreunde Wadenkrampf 2, Endstand 11:2<br />
- 25. Oktober: 30. Geburtstag unseres Abwehr-Italieners Tomai Pelle<br />
- 31. Oktober: 1. Einsatz unseres Webmasters Daniel Rückert beim 5:4 Heimsieg, danke<br />
- 31. Oktober: 50. Jahrestreffer von Benjamin Ottberg zum 5:4 Endstand<br />
- 07. November: Platz 4 in der 1. Hobbyligasaison durch 7:1 Heimsieg erreicht<br />
- 14. November: Busfahrt zum Pokalfinale FFO 2003 : Boca Barkenberg = 2:4 (1:1)<br />
- 05. Dezember: Weihnachtsfeier im Hooters und Zensi’s Partystadl in Bochum<br />
- 11. Dezember: Hochzeit Yessica und Sven Bohndiek<br />
- 22. Dezember: 20. Geburtstag unseres Neuzugangs Kevin Zastrow<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 50 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
05.12.<strong>2009</strong> Weihnachtsfeier <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> in Bochum<br />
Weihnachtsfeier bei den <strong>Sportfreunde</strong>n. Jedes Jahr ein Event, welches einen<br />
Sonderbericht verdient, so auch dieses Mal. Da fast alle <strong>Sportfreunde</strong> sich einig darüber<br />
waren, nicht wieder 50 oder 100 Liter Bier in einer lokalen Kneipe mit dem einen oder<br />
anderen Spielchen zwischendurch zu entleeren, arbeitete Björn Scheller frühzeitig ein<br />
Alternativprogramm aus.<br />
Es sollte eigentlich gemeinsam mit einigen Taxen oder einem Kleinbus, in die<br />
Indoorskianlage nach Bottrop gehen. Dort sollte auf der Apres-Ski-Party richtig die "Sau"<br />
raus gelassen werden.<br />
Doch wie so oft bei den <strong>Sportfreunde</strong>n waren die Klappen wieder einmal größer als die<br />
Zuverlässigkeit. Waren es anfangs noch zahlreiche Zusagen, so wurden es in der letzten<br />
Woche vor der Veranstaltung immer weniger.<br />
Absage nach Absage ließen Björn Scheller und Patrick Klanthe zu dem Entschluss<br />
kommen, die Taxen nicht zu reservieren. Der Abend drohte zu platzen und vorher sollte<br />
ja auch noch gespielt werden.<br />
Um 15 Uhr, okay etwas verspätet, wurde das letzte Heimspiel <strong>2009</strong> angepfiffen. Der<br />
Bericht dazu ist ja bereits online. In der Kabine verständigte man sich dann letztendlich<br />
darauf, dem Bochumer Weihnachtsmarkt einen Besuch abzustatten und danach im<br />
Bermuda-Dreieck unterzutauchen. Gesagt, getan. Pünktlich um 19.30 Uhr fanden sich<br />
die 10 Feierwütigen <strong>Sportfreunde</strong> am Castroper Hauptbahnhof ein.<br />
Mit von der Partie waren Vereinsreferee Walter Stromeyer, Keeper Benjamin Reiß, die<br />
Abwehrrecken Andreas Stromeyer, Floris Stromeyer und Stefan Birnbaum. Aus dem<br />
Mittelfeld Patrick Klanthe, Björn Scheller und Kai-Oliver Müller, dazu Webmaster Daniel<br />
Rückert und als Ehrengast eigens aus Saarbrücken angereist Ehrensportfreund Günter<br />
Klanthe. Die illustre Runde ließ sich bereits am Bahnhof die erste Freibierrunde von<br />
Günter Klanthe schmecken und stieg dann in den Zug nach Bochum. Beim umsteigen in<br />
Herne ließen sich drei <strong>Ickern</strong>er einen "kleinen" Döner schmecken, die anderen labten<br />
sich an der Freibierrunde von Björn Scheller.<br />
In Bochum angekommen wurde umgehend der erste Glühweinstand eingenommen,<br />
den man wegen des feuchten Wetters aber schnell wieder räumte. Die Reise ging<br />
weiter ins Bochumer Hooters, wo neben einigen Pitchern Bier auch 50 Chickenwings<br />
dran glauben mussten.<br />
Nach einigen Stunden und vielen Erinnerungsfotos, ein "Mannschaftsfoto" folgt in einigen<br />
Tagen, zogen wir sichtlich angezählt weiter. Einige Gläser wurden vorher noch als<br />
Souvenirs aus den Vitrinen gekauft. Nächstes Ziel war dann das Zensi 99 Cent Partystadl<br />
hinter dem Hauptbahnhof. Nach einigen Diskussionen mit den Türstehern "10 Kerle ohne<br />
Frauen", wurden wir dennoch eingelassen und machten uns über das komplette<br />
Spirituosenarsenal her. Auch der DJ war uns freundlich gesonnen und spielte nahezu alle<br />
Brakehits. Einzig unsere Alkoholiker-Hymne hatte er nicht auf seiner Festplatte. Gegen<br />
etwa zwei Uhr zog die erste Hälfte von dannen und steuerte per Pauschaltaxe zurück<br />
nach <strong>Ickern</strong>.<br />
Die zweite Truppe folgte etwas später und kehrte zum Teil noch in der hiesigen<br />
„Dorfdiskothek“ unter. Aber alle <strong>Sportfreunde</strong> waren sich einig, dass der Abend ein voller<br />
Erfolg war und die Stimmung mehr als doppelt so hoch schlug wie sonst beim<br />
Pauschalbierfass in <strong>Ickern</strong>. Hoffen wir, dass Samstag zum Saisonabschlussspiel alle<br />
<strong>Sportfreunde</strong> wieder aufgetaucht sind und fit auf dem Platz stehen können. In diesem<br />
Sinne an alle Daheimgebliebenen zwei letzte Worte: "Selber schuld"!<br />
Im kommenden Jahr soll die Weihnachtsfeier eventuell durch ein Sommerfest ersetzt<br />
werden, Gespräche dazu werden folgen. Aber auch eine Einladung aus Dorsten hat uns<br />
erneut erreicht. In diesem Jahr war es uns nicht möglich, der Einladung der Boca’s zu<br />
folgen, dafür entsandte Patrick Klanthe ein Dankesvideo (siehe Startseite) nach Dorsten.<br />
Vielleicht klappt es 2010 ja mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier?<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 51 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
27.06.<strong>2009</strong> Brake <strong>2009</strong> – Die Kurzberichte – Zum 5. und hoffentlich nicht letzten Mal!<br />
Vorrundenspiele:<br />
V1 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Spielfrei = 0:1<br />
V2 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Abilaner = 0:0<br />
V3 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : The Dragons = 0:2<br />
V4 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : FC Vital = 2:1<br />
V5 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Fassboden United = 0:2<br />
V6 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : FC Trocken 09 = 0:1<br />
V7 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Die Wölfe = 5:0<br />
V8 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : TuS Varrel 2 = 0:1<br />
Zum Zweiten Mal in Folge das Aus nach der Vorrunde.<br />
Kurzberichte zu den acht Vorrundenspielen<br />
V1 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Spielfrei = 0:1<br />
Leider hat uns der Ausrichter in Gruppe A gelost und uns somit einen zu frühen Anstoß beschert. Schon<br />
um 9:56 Uhr wurde unsere Partie angepfiffen. Gegner war das Team Spielfrei. Wir kamen bedingt durch<br />
den maximalen Alkoholpegel gar nicht ins Spiel und liefen Ball und Gegner ständig hinterher. Nur sieben<br />
fitte Spieler von denen Benjamin Reiß, Stefan Birnbaum, Enrico Jacobs, Patrick Klanthe und Benjamin<br />
Ottberg zu erst ins Rennen gingen. Durch einen unnötigen Abstimmungsfehler unseres letzten Mannes<br />
erzielten die Gegner aus einem sicheren Ball für <strong>Ickern</strong> das 0:1. Davon erholten wir uns auch nicht mehr<br />
und gingen als Verlierer vom Feld. 2 Mal hatten wir noch Glück, als der Gegner seine Konter nicht nutzen<br />
konnte.<br />
V2 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Abilaner = 0:0<br />
Im zweiten Spiel mussten wir Alkohol bedingt ganz auf Einwechselungen verzichten und die „erste Elf“<br />
spielte über die kompletten neun Spielminuten. Spielerisch konnten wir uns klar steigern, trotzdem nicht<br />
zwingend zum Torabschluss kommen, Eine starke Szene spielten Enrico Jacobs, Daniel Novinc und<br />
Benjamin Ottberg heraus, leider ohne Erfolg. Der letzte Pass kam immer zu spät. Das sichere 1:0 aus vier<br />
Metern vergab Spielführer Patrick Klanthe per Kopf nach Sololauf und Flanke von Benjamin Ottberg. Die<br />
gleiche Misere wie 2008, wir treffen einfach nicht. Hinten stand Stefan Birnbaum souverän und Benjamin<br />
Reiß musste nur einmal klärend eingreifen.<br />
V3 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : The Dragons = 0:2<br />
In Partie drei spielten wir gegen unsere Zeltplatznachbarn und gegen ein uns bekanntes Team. Wir<br />
stellten um und unser zweiter Spielführer Daniel Novinc ging mit Benjamin Reiß im Kasten sowie Dirk<br />
Huml, Benjamin Ottberg, Enrico Jacobs und Stefan Birnbaum aufs Matchfield. Leider ließen wir uns vorne<br />
den Ball wieder abnehmen und liefen in einen Konter. Benjamin Reiß versuchte herauseilend zu retten,<br />
wurde aber im kurzen Eck zum 0:1 übermannt. Auch beim 0:2 ein klassischer Konter und der Ball schlug<br />
dieses Mal im langen Eck vom Innenpfosten abprallend ins Gehäuse. Benjamin Ottberg und Daniel<br />
Novinc trennten sich zu oft zu spät vom Ball und aufs Tor schossen wir gar nicht. Einzig Dirk Huml, der<br />
draufhielt und nur im Schlussmann seinen Meister fand. Marcus Werner und Patrick Klanthe kamen zwar<br />
noch ins Spiel, konnten am Endstand aber nichts mehr ändern.<br />
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27.06.<strong>2009</strong> Brake <strong>2009</strong> – Die Kurzberichte – Zum 5. und hoffentlich nicht letzten Mal!<br />
V4 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : FC Vital = 2:1<br />
Sieg, endlich der erste Sieg. Im vierten Spiel gab es endlich das erlösende erste <strong>Ickern</strong>er Tor und die<br />
ersten Siegespunkte. Mit einer veränderten Aufstellung, Floris Stromeyer als letzter Mann, Dirk Huml als<br />
Stürmer und im Mittelfeld Daniel Novinc, Enrico Jacobs sowie Stefan Birnbaum. Im Überzahlspiel legte<br />
Stefan Birnbaum mustergültig für Dirk Huml vor, der dann zum 1:0 einhämmern konnte, was für ein Strahl!<br />
Die Freude war riesig. Aber als Benjamin Reiß einen verdeckten Schuss nach vorn abtropfen ließ setzte<br />
der Stürmer nach und traf erst Benjamin Reiß an der Stirn und danach ins Tor. Der Treffer zum 1:1 zählte<br />
und unser Keeper musste behandelt werden. Doch der Bulle biss auf die Zähne und spielte nach der<br />
Behandlung weiter. Noch vier Spielminuten und wir brannten auf den Sieg. Stefan Birnbaum bereitete den<br />
Treffer zum 2:1 mit der Hacke vor und setzte den eingewechselten Knipser Benjamin Ottberg gekonnt in<br />
Szene. Benjamin Ottberg startete durch und ließ sich seinen ersten Treffer nicht mehr nehmen, Wir<br />
mauerten die Sekunden herunter und auch Patrick Klanthe griff noch einmal für Enrico Jacobs ein. Der<br />
Pfiff ertönte und endlich waren die nächsten drei Punkte auf unserem Konto. So muss es weitergehen.<br />
V5 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Fassboden United = 0:2<br />
In der Partie nach dem ersten Sieg wollten wir eigentlich wieder einen Dreier einfahren, schafften sich<br />
aber in keinster Weise. Der Gegner war uns in allen Belangen weit überlegen und spielte mit uns Katz und<br />
Maus. Zwar hielten wir gut dagegen und kamen auch vorne zu Torraumszenen, doch dann schlug das<br />
Leder zum 0:1 in unserem Gehäuse ein. Leider erhöhten die Gegner wenig später auf 0:2 und stellten die<br />
Weichen auf Sieg. Als der Spielball dann unauffindbar im Gebüsch verschwand, trauten wir wenig später<br />
unseren Ohren nicht. Hatte es fast vier Minuten gedauert, bis das Spiel fortgesetzt werden konnte, pfiff<br />
der Schiedsrichter die Partie trotzdem fast sekundengenau nach neun Spielminuten ab. Proteste halfen<br />
nichts, das Endergebnis hatte Bestand und wir haderten noch eine Weile.<br />
V6 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : FC Trocken 09 = 0:1<br />
Diese Partie wurde durch genau einen Gegentreffer entschieden. Ein Gegentreffer der niemals hätte<br />
fallen dürfen. Benjamin Reiß hielt nach dem Gegentreffer zwar alle Torschussversuche, konnte uns aber<br />
nicht mehr zum Punktgewinn führen, da wir vorne gleich mehrfach kein Glück hatten. Die Zwischenrunde<br />
rückte damit wieder ein Stück weiter in die Ferne. Eine wieder mal vermeidbare Niederlage.<br />
V7 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : Die Wölfe = 5:0<br />
Mit reichlich Verspätung fand das letzte Spiel am heutigen Samstag statt. Wir wollten gegen die sieglosen<br />
Wölfe einen Dreier einfahren und schafften dies mit der besten Leistung des Tages. Dirk Huml hütete für<br />
den angeschlagenen Schlussmann Benjamin Reiß den Kasten und verlebte einen ruhigen Nachmittag.<br />
Benjamin Ottberg war es dann, der den Torreigen eröffnete. Nach einem Sololauf über das halbe Feld<br />
schloss er den Angriff eiskalt mit der 1:0 Führung ab. Auch beim 2:0 Sekunden später ging alles ganz fix.<br />
Erst vergab Daniel Novinc eine sehr gute Torchance, doch die Aktion lief noch und beim zweiten Anlauf<br />
schoss er fast ein Loch ins Netz. Das 3:0 erzielte Enrico Jacobs und die Tribüne schäumte über. Benjamin<br />
Ottberg bereitete den Treffer über rechts vor und seinen Querpass schloss Enrico Jacobs erfolgreich ab.<br />
Die Fans, also die Barkenberger und die <strong>Sportfreunde</strong> machten einen „Zug“ durch den Strafraum, auch<br />
Schlussmann Dirk Huml machte dabei gern mit. Das 4:0 erzielte Stefan Birnbaum, der auch kurz zuvor<br />
gescheitert war. Benjamin Ottberg und Enrico Jacobs lieferten die Vorarbeit zu seinem ersten Treffer. Die<br />
Schusspunkt setzten Floris Stromeyer per langem Einwurf und Spielführer Patrick Klanthe, der die<br />
Einwurfflanke per Kopfballtreffer zum 5:0 Endstand verwandelte. So ist Morgen alles drin, aber wir<br />
müssen diszipliniert weite spielen. Davor warten allerdings noch einige Fässer Bier! PROST!!!<br />
V8 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : TuS Varrel 2 = 0:1<br />
Unser letztes Vorrundenspiel mussten wir am Sonntag austragen. Bereits vor dem Anpfiff versuchten wir<br />
mit kleinen Psychospielchen auf die Gegner einzuwirken. Wir wehrten uns erfolgreich gegen die<br />
orangefarbenen Leibchen, konnten den TuS Varrel 2 damit aber nicht beeindrucken. Die Leibchenträger<br />
waren zwar nicht unschlagbar, aber immerhin fitter als unsere zermürbten Körper. Ein müder Kick mit der<br />
ersten guten Chance für uns. Leider scheiterten Benjamin Ottberg, Daniel Novinc und erneut Benjamin<br />
Ottberg am Schlussmann sowie an den Abwehrspielern. Kurz vor dem Ende eine vermeidbare Ecke und<br />
Stefan Birnbaum verlor seinen Gegenspieler aus den Augen. Kurz ausgeführter Eckball und auch Keeper<br />
Benjamin Reiß hielt die kurze Ecke zu offen, Tor zum 0:1 und die Zwischenrunde war futsch. Die<br />
Sekunden verstrichen und es blieb beim knappen aber unnötigen 0:1 gegen uns.<br />
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27.06.<strong>2009</strong> Brake <strong>2009</strong> – Die Kurzberichte – Zum 5. und hoffentlich nicht letzten Mal!<br />
Diese 16 „<strong>Sportfreunde</strong>“ kamen erneut nicht über die Vorrunde hinaus:<br />
1 Birnbaum Stefan<br />
2 Bisior Marc<br />
3 Emilio (Fan – ohne Spieleinsatz)<br />
4 Giese Markus<br />
5 Huml Dirk<br />
6 Jacobs Enrico<br />
7 Klanthe Günter (ohne Spieleinsatz)<br />
8 Klanthe Patrick ©<br />
9 Novinc Daniel ©<br />
10 Ottberg Benjamin<br />
11 Reiß Benjamin<br />
12 Rückert Daniel (Webmaster – ohne Spieleinsatz)<br />
13 Sterzer Günter<br />
14 Stromeyer Floris<br />
15 Stromeyer Walter (Dauerfan – ohne Spieleinsatz)<br />
16 Werner Marcus<br />
Leider nur 7 Tore, dafür aber alle selbst erzielt:<br />
2 Treffer Ottberg Benjamin<br />
1 Treffer Birnbaum Stefan<br />
1 Treffer Huml Dirk<br />
1 Treffer Jacobs Enrico<br />
1 Treffer Klanthe Patrick ©<br />
1 Treffer Novinc Daniel ©<br />
Die Misere in Zahlen:<br />
Tordifferenz 7:8<br />
Punkte 7 wie im Vorjahr! (2 Siege / 1 Unentschieden / 5 Niederlagen)<br />
Zeitstrafen/Kartenstrafen Fehlanzeige (wenigstens fair)<br />
12 eingesetzte Spieler<br />
80 Spielminuten insgesamt absolviert<br />
0,875 Punkte pro Spiel erkämpft<br />
0,875 Tore pro Spiel erzielt<br />
1 Gegentor pro Spiel eingefangen<br />
4 Dauerfans<br />
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27.06.<strong>2009</strong> Boca Brakeberichte aus der Feder von Patrick Klanthe<br />
1. Boca Barkenberg : Die Unbekannten = 1:0<br />
Im allerersten Brakespiel der Barkenbergs traf das Team aus Dorsten auf die Mannschaft mit dem Namen<br />
„Die Unbekannten“. Die Boca’s präsentierten sich gleich souveräner als wir und bestimmten Spiel und<br />
Gegner. Tarik im Tor zeichnete sich im Tor gleich durch gute Paraden aus und hielt den Kasten zunächst<br />
sauber. Nach einem kapitalen Abwehrfehler netzten die Barkenberger zum allerersten Mal ein und gingen<br />
durch den Torschützen Patty mit 1:0 in Führung. Die Unbekannten schafften es bis zum Abpfiff nicht<br />
mehr, den Ausgleich zu erzielen und der erste Dreier war verbucht.<br />
2. Boca Barkenberg : Blumen Group and Friends = 0:1<br />
Auch im zweiten Match waren die Boca’s besser als der Gegner und bestimmte die Partie. Allerdings<br />
unterlief dieses Mal den Dorstener ein fataler Abwehrfehler und der Gegner nutze eigentlich die einzige<br />
Torchance zur 0:1 Führung. Die Boca’s erspielten sich noch einige Chancen, konnten trotz läuferischer<br />
und spielerischer Überlegenheit keinen Punkt mehr erkämpfen. Micha kassierte nach dem Gegentreffer<br />
dann noch eine zwei Minuten Zeitstrafe und dezimierte sein Team auch personell.<br />
3. Boca Barkenberg : Becks Fregatte = 2:1<br />
Die Dorstener entwickelten sich zu einer richtigen Turniermannschaft und rangen einen Gegner nach dem<br />
anderen um. Gegen die Becks Fregatte gingen unsere Freunde gleich nach wenigen Sekunden mit 1:0 in<br />
Führung. Thomekk mit der Rückennummer 11 erzielte hier den frühen und umjubelten Treffer. Die Gegner<br />
kamen nur selten bis Tarik im Kasten durch. Beim 2:0 reihte sich Wendy mit der Rückennummer 7 in die<br />
Torschützenliste ein. Doch da die Fregatten fast postwendend zum 2:1 Anschlusstreffer per Schuss ins<br />
lange Eck kamen, wurde es noch einmal spannend. Doch die Barkenberger hielten die knappe und<br />
verdiente Führung bis zum Ende. Zweiter Sieg im Dritten Spiel, gute Bilanz.<br />
4. Boca Barkenberg : Die Ollos = 3:3<br />
Das Match gegen die Ollos sollte zum spannendsten der Vorrunde werden. In der ersten Spielminute<br />
gewannen die Boca’s das Leder vom Gegner und netzten ein. Doch angeblich rutschte der Ball dabei von<br />
der Seite aus durch das lose Tornetz, weiterhin 0:0. In der Dritten Spielminute ging ein Ollo zu Boden und<br />
der direkte Freistoß landete im Tor. Obwohl Tarik seine Mauer noch dirigierte pfiff der Referee an und der<br />
Ball schlug dadurch unerreichbar zum 0:1 ein. Nach einem schnellen Einwurf spielten die Ollos den Ball<br />
direkt über zwei Stationen und nach einem Pass in den Rücken der Abwehr stand es 0:2. Direkt nach<br />
Wiederanpfiff griffen die Boca’s an und konnten im Strafraum nur per Foul gestoppt werden. Den fälligen<br />
Siebenmeter verwandelte Paddy mit der 9 souverän zum 1:2. Doch die Ollos waren torhungrig und<br />
erhöhten nach einer schnellen Kombination aus gut 15 Metern auf 1:3. Noch war Zeit, die Barkenberger<br />
spielten über Außen, brachten den Ball vor das Tor und Thomekk mit der Nummer 11 traf zum 2:3.<br />
Hoffnung, trotz der schwindenden Restspielzeit im Lager der Westfalen. In der buchstäblich letzten<br />
Sekunde dann erneut ein Foul der Ollos und Freistoß aus aussichtsreicher Position. Paddy mit der<br />
Rückennummer 9 legte sich das Leder zurecht und zirkelte den Ball mit dem Schlusspfiff zum<br />
unglaublichen 3:3 Endstand ins Netz. Die Zwischenrunde war den Brakeneulingen jetzt nicht mehr zu<br />
nehmen und die Fangesänge aus dem Dorstener und <strong>Ickern</strong>er Lager wurden immer lauter.<br />
5. Boca Barkenberg : International Stars = 0:1<br />
In den International Stars fanden die Boca’s dann zunächst ihren Meister. Der Gegner war etwas<br />
ballsicherer und die Pässe kamen immer etwas genauer als bei den Ruhrpottlern. Beim einzigen Treffer<br />
Mitte der Partie war der sehr gute Schlussmann Tarik chancenlos. Ein Kopfball aus drei Metern<br />
Torentfernung war von ihm nicht abzuwehren. Die Barkenberger erspielten sich erstmals keine echte<br />
Torchance und mussten sich mit der knappen Niederlage zufrieden geben. Hinten hatten sie Glück, als<br />
die Stars jeweils einmal den Pfosten und die Latte trafen.<br />
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27.06.<strong>2009</strong> Boca Brakeberichte aus der Feder von Patrick Klanthe<br />
6. Boca Barkenberg : SG Aircraft Services Lemwerder = 0:0<br />
Gegen den letzten Gegner des mittlerweile späten Samstagnachmittag begnügten sich die Barkenberger<br />
mit einem torlosen Remis. Das Spiel fand genau nach unserer vorletzten Samstagspartie statt und fast<br />
alle 32 Brakereisende waren anwesend. Die Boca’s und die SG A S L hielten sich spielerisch die Waage<br />
ohne zwingende Torraumszenen zu erspielen. Tarik war bei den wenigen Torschüssen einmal mehr der<br />
Garant für den Punktgewinn. Zwischenrunde die Boca’s kommen!<br />
7. Boca Barkenberg : 1 FC. Dropkick = 1:0<br />
Leider hatte der Turnierausrichter die Spiele der <strong>Ickern</strong>er und die der Boca’s zeitlich eng aneinander<br />
gereiht, was dieses Mal zu der Misere führte, dass beide zeitgleich ran mussten. So konnten nur die<br />
Ersatzspieler und die passiven Brakereisenden beide Spiele auf den benachbarten Plätzen verfolgen. Die<br />
Mannschaften begrüßten sich über die Kreidelinien hinweg und die Zaungäste versorgten beide Teams<br />
mit Zwischenständen. Während wir gegen einen schlagbaren Gegner mit 0:1 ins Hintertreffen gerieten,<br />
gingen die Boca’s mit ihrer einzigen Torchance mit 1:0 in Führung.<br />
8. Boca Barkenberg : Bauwagen & Co. = 0:0<br />
Im zweiten Sonntagsspiel und gleichsam letzten Vorrundenspiel trafen die Boca’s auf das Bauwagen &<br />
Co. Team. Zwar brauchte man die Punkte nicht mehr, trotzdem wollte man auf Sieg spielen um in der<br />
Zwischenrunde einen vermeintlich schwächeren Gegner vorgesetzt zu bekommen. Klappte nicht ganz,<br />
aber immerhin reichte es zum insgesamt zwölften Punktgewinn, was in der Endabrechnung Gruppenplatz<br />
sechs bedeutete. Das Spiel verlief ohne größere Zwischenfälle und am Ende waren alle Barkenberger<br />
froh, die Hinrunde so souverän gemeistert zu haben.<br />
9. Zwischenrunde Boca Barkenberg : Sqadra Infernale = 0:4<br />
Nach der Vorrunde waren die Knochen einige Spieler so lädiert, dass für die anstehende<br />
Zwischenrundenpartie gegen den Gruppenzweiten der Gruppe B nur noch eine begrenzte<br />
Personalauswahl zur Verfügung stand. Die „Youngstars“ quittierten allesamt ihren Dienst und ließen die<br />
„Oldies“ vor dieser Aufgabe stehen. Erst wehrte man sich gut gegen das gegnerische Bollwerk, doch mit<br />
zunehmender Spieldauer wurde klar, hier ist heute Schluss. Mit Glück und Geschick sowie der Latte und<br />
Tarik im Kasten hielt man hinten lange die Null, doch nach vorne ging gar nichts mehr. Als der Gegner die<br />
Abwehr dann aushebelte ging alles ganz fix. 0:1 in die kurze Ecke, 0:2 Querpass und abgestaubt sowie<br />
0:3 nach Überzahlspiel. Die Messe war gelesen und Tarik verließ seinen Torwartposten und wurde durch<br />
Kiki ersetzt. Leider musste auch Kiki einen Treffer, nämlich den zum 0:4 Endstand hinnehmen, während<br />
Tarik im Angriff den fast einzigen Torschuss zelebrierte. Dann war Schluss und die Boca’s nahmen,<br />
ebenso wie wir den „Minipokal“ mit ins Ruhrgebiet. Aber eines ist gewiss, dies war nicht der letzte Auftritt<br />
der Barkenberger in Brake! Versprochen!!!<br />
Entschuldigende Worte:<br />
Die geplante Brake-DVD ist bis Redaktionsschluss leider noch nicht in Angriff genommen worden. Die<br />
Bild- und Tonmaterialien liegen aber inzwischen vor. Eine Veröffentlichung vor dem Braketurnier in 2010<br />
wird allerdings von Daniel Rückert und Patrick Klanthe angestrebt. Marc Hinzmann hat dafür aber<br />
wenigstens schon ein gemeinsames Boca <strong>Ickern</strong> Wappen entworfen, welches im Internet und wenn es<br />
denn funktioniert hat, auf dem Deckblatt dieser Ausgabe zu sehen ist.<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 56 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
Streber und Drückeberger<br />
Von 6 durchgeführten Trainingseinheiten besuchten:<br />
Klanthe Patrick © – 6 Einheiten<br />
Novinc Daniel © – 6 Einheiten<br />
Birnbaum Stefan – 5 Einheiten<br />
Ottberg Benjamin – 5 Einheiten<br />
Messingfeld Frank – 4 Einheiten<br />
Palmberg Kosta – 4 Einheiten<br />
Santos Filipe<br />
– 2 Einheiten<br />
In 37 Spielen kamen zum Einsatz:<br />
Ottberg Benjamin 36<br />
Birnbaum Stefan 31<br />
Klanthe Patrick © 31<br />
Novinc Daniel © 27<br />
Reiß Benjamin 26<br />
Insgesamt entschuldigt gefehlt haben am häufigsten:<br />
Giese Markus 42<br />
Brinkhoff Olaf 39<br />
Jacobs Enrico 36<br />
Palmberg Kosta 29<br />
Müller Kai-Oliver 28<br />
Santos Filipe 28<br />
Insgesamt unentschuldigt gefehlt und durch uns verwarnt:<br />
Pelle Tomai 17<br />
Bohndiek Sven 3<br />
Novinc Daniel © 2<br />
Santos Filipe 2<br />
An beiden Turnieren aktiv teilgenommen haben:<br />
Huml Dirk<br />
Novinc Daniel ©<br />
Werner Marcus<br />
An der Seitenlinie am häufigsten dabei waren:<br />
Messingfeld Frank 5<br />
Klanthe Patrick © 4<br />
Stromeyer Floris 3<br />
Insgesamt am häufigsten mit von der Partie (Spiele / Turniere / Training) waren:<br />
Ottberg Benjamin 43<br />
Klanthe Patrick © 42<br />
Birnbaum Stefan 38<br />
Novinc Daniel © 36<br />
Reiß Benjamin 31<br />
Die Torjägerkanone sowie Platz 2 und 3 gehen an:<br />
Ottberg Benjamin 61<br />
Santos Filipe 14<br />
Novinc Daniel © 12<br />
Ins eigene Netz trafen:<br />
Sander Carsten 1<br />
Arendt Pierre´ (Gast) 1<br />
Die meisten Turniertore erzielte:<br />
Santos Filipe 6<br />
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10.01.<strong>2009</strong> Miniturnier Soccer Halle Lünen – FC Schatulle ’94 vs. <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong><br />
Das Sportjahr <strong>2009</strong> fängt ja wirklich vielversprechend an. Mit einem 70:34 Auswärtssieg starteten wir in<br />
die neue Sportzeit. 104 Tore in einem Spiel? Nein, natürlich nicht. Wir trafen uns mit den Spielern des<br />
FC Schatulle’94 in der „Soccahall“ in Lünen und standen uns in neun Partien von je 15 Minute gegenüber.<br />
Die Gastgeber stellten zwei Mannschaften auf, wir schickten mit 11 Spielern ein Team ins Rennen und<br />
wechselten munter ein und aus.<br />
Wir spielten im Wechsel gegen die Teams Schatulle 1 und Schatulle 2 und gaben uns heute keine Blöße.<br />
Auf dem satten Kunstrasengrün spielten immer fünf Feldspieler und ein Torwart pro Mannschaft<br />
gegeneinander.<br />
Die <strong>Sportfreunde</strong> waren heute alles andere als höfliche Gäste. In allen neun Begegnungen ging wir als<br />
Sieger vom Feld. Mal mit einem deutlichen 13:5, mal aber auch äußerst knapp mit einem 5:4. Getroffen<br />
haben alle <strong>Ickern</strong>er, die einigen häufiger, die anderen seltener. Als einziger verweigerte Kosta Palmberg<br />
den Dienst als Torjäger, er netzte dafür als einziger ins eigene Netz. Dafür ersetzte er Benjamin Reiß<br />
nach drei Spielen im Kasten und ließ unsere Keeper als Feldspieler fungieren. Dies dankte ihm Benjamin<br />
Reiß dann im achten Spiel, in welchem er nach jahrelanger Zugehörigkeit den ersten Treffer für seine<br />
<strong>Sportfreunde</strong> gegen einen Gegner erzielen konnte. Die Schatulle zeigten sich als faire Gastgeber und<br />
ließen uns selbst nach klaren Führungen noch gewinnen.<br />
So wurden wir überraschend klar inoffizieller Turniersieger und durften uns dass verdiente Bierchen nach<br />
den Spielen genehmigen.<br />
Bereits vor dem Turnier ließ sich Kosta Palmberg nicht lumpen und warf eine Runde Freibiere in die<br />
Menge, danke dafür noch mal an dieser Stelle.<br />
Die Resultate im Überblick:<br />
<strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : FC Schatulle’94 (1) = 13:5<br />
<strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : FC Schatulle’94 (2) = 7:4<br />
<strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : FC Schatulle’94 (1) = 11:6<br />
<strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : FC Schatulle’94 (2) = 8:1<br />
<strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : FC Schatulle’94 (1) = 6:4<br />
<strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : FC Schatulle’94 (2) = 5:4<br />
<strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : FC Schatulle’94 (1) = 6:3<br />
<strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : FC Schatulle’94 (2) = 6:3<br />
<strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> : FC Schatulle’94 (1) = 8:4<br />
Die Torschützen:<br />
Frank Messingfeld<br />
Filipe Santos<br />
Stefan Birnbaum<br />
Daniel Novinc<br />
Benjamin Ottberg<br />
Marc Schünemann<br />
Marcus Werner<br />
Patrick Klanthe<br />
Sven Battefeld<br />
Benjamin Reiß<br />
Eigentor Kosta Palmberg<br />
Eigentor Schatulle<br />
11 Treffer<br />
11 Treffer<br />
9 Treffer<br />
8 Treffer<br />
7 Treffer<br />
7 Treffer<br />
6 Treffer<br />
5 Treffer<br />
4 Treffer<br />
1 Treffer<br />
1 Treffer<br />
1 Treffer<br />
Aber nicht zu früh freuen, die Tore fließen natürlich nicht in die Statistik mit ein. Dafür ist Euch ein<br />
Fleißkärtchen für die erste Trainingseinheit <strong>2009</strong> sicher. In der kommenden Woche steht dann der<br />
erste Clubabend <strong>2009</strong> sowie die zweite Trainingseinheit auf dem Programm.<br />
Gekickt wird dann in der Ernst-Barlach Turnhalle in Castrop. Nähere Infos folgen unter der Woche!<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 58 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
17.01.<strong>2009</strong> Hallentraining Ernst-Barlach-Sporthalle Castrop<br />
Clubabend bzw. Clubnachmittag und erstes internes Hallentraining im neuen Sportjahr und über<br />
mangelnde Teilnahme brauchten wir uns nicht zu beschweren. Zum offiziellen Termin mit Neuwahlen und<br />
einigen Neuerungen konnten wir 12 stimmberechtigte Mitglieder begrüßen, zum Hallentraining dann gar<br />
13 <strong>Sportfreunde</strong> sowie vier Gastspieler. Wir bildeten drei Mannschaften und traten in insgesamt neun<br />
Matches zu jeweils acht Spielminuten gegeneinander an. Die Mannschaften hatten allesamt Spaß und<br />
außer kleinerer Blessuren blieben auch alle Akteure von Verletzungen verschont. Es waren bunte und<br />
unterhaltsame 120 Spielminuten mit schönen Toren, kuriosen Ballstafetten sowie einiger lustiger<br />
Zweikämpfe. Den Turniersieg sicherten sich die Mannen um Torhüter Dirk Huml knapp gefolgt von Team<br />
Marcus Werner auf Rang zwei. Deutlich abgeschlagen auf dem Dritten Rang dann das Team von Marc<br />
Bisior. Insgesamt aber ein gelungener Trainingsauftakt im Hinblick auf das Hallenturnier der SG König<br />
Ludwig im März in Recklinghausen.<br />
Diese drei Mannschaften schwitzten sich durch die heilige Halle:<br />
Team A Team B Team C<br />
1. Dirk H. Marc B. Marcus W.<br />
2. Tomai P. Patrick K. Kosta P.<br />
3. Björn S. Stefan B. Daniel N.<br />
4. Carsten S. Floris S. Sven B. (Gast)<br />
5. Sascha A. (Gast) Benjamin O. Torsten P. (Gast)<br />
6. Patrick B. (Gast) Olaf B.<br />
Platz Team Punkte Tore<br />
1 A (Dirk) 11 14:10<br />
2 C (Marcus W.) 10 16:14<br />
3 B (Marc B.) 4 10:16<br />
24.01.<strong>2009</strong> Hallentraining Ernst-Barlach-Sporthalle Castrop<br />
Zur zweiten Trainingseinheit in den heiligen Castroper Sporthallen versammelten sich am heutigen<br />
Samstag neben 10 <strong>Sportfreunde</strong>n und 6 Gastspielern auch ein Zuschauer. Wir wählten die drei<br />
Mannschaften anhand der Spielkleidung, sodass sich Team A in Brakeblau präsentierte, Team B trat in<br />
schwarz an und Team C spielte in bunt gemischten Trikots. In insgesamt 12 Spielen setzte sich Team B<br />
um Keeper Dirk Huml souverän durch. Auch beim heutigen Hallenzauber wurde genetzt und gejubelt,<br />
gefoult und geflucht. Spaß hat es aber wieder allen Akteuren gemacht. Die gelbe Filzkugel rollte wie<br />
gewohnt über die Spielzeit von 1 x 8 Minuten. Den höchsten Sieg gab es beim 5:1 von Team B über<br />
Team A. Am kommenden Samstag soll es zur gleichen Zeit am gleichen Ort zum letzten Mal aufs Parkett<br />
gehen, bevor es in der ersten Februarwoche wieder nach draußen geht. Ein Gegner wird noch<br />
händeringend gesucht. Hoffen wir mal auf Wetterbesserung und darauf, dass sich ein gegnerisches<br />
Team finden wird. Ansonsten werden wir uns zum Socca5 verabreden. Beim entleeren der mitgebrachten<br />
Bierkiste nach dem Training wurde einstimmig beschlossen, dass alle Gästebucheinträge die immense<br />
Schreibfehler enthalten umgehend gelöscht werden. Außerdem werden wir am Jahresende einen<br />
Rechtschreibduden an den Analphabeten des Jahres vergeben. Zwar einen sehr alten, aber immerhin<br />
umsonst. Bis dahin grüßt Euch Euer alter und neuer Spielführer.<br />
Team A Team B Team C<br />
1. Daniel N. Marcus W. Kosta P.<br />
2. Patrick K. Dirk H. Björn S.<br />
3. Olaf B. Marc S. Tomai P.<br />
4. Benjamin R. Tobias A. (Gast) Sven B. (Gast)<br />
5. Pierre A. (Gast) Torsten P. (Gast) Sascha A. (Gast)<br />
6. Lukas C. (Gast)<br />
Platz Team Punkte Tore<br />
1 B (Dirk) 20 20:6<br />
2 C (Kosta) 8 10:15<br />
3 A (Patrick) 6 9:18<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 59 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
31.01.<strong>2009</strong> Hallentraining Ernst-Barlach-Sporthalle Castrop<br />
Zu viele Trainingseinheiten in der Halle lassen die Teilnehmerzahl wöchentlich sinken. Was in den<br />
vorangegangenen Jahren Usus war, erwies sich auch in diesem wieder. Zur letzten Hallentrainingseinheit<br />
schafften es am gestrigen Samstag gerade noch neun <strong>Sportfreunde</strong> sowie ein Gastspieler. Kosta<br />
Palmberg rückte später als Zuschauer nach und gesellte sich neben Alex Messingfeld auf die<br />
Zuschauerbank. Da auch beide Torhüter entschuldigt fehlten, erklärte sich Neuzugang/Rückkehrer<br />
Sascha Arendt bereit, eines der beiden Tore zu hüten.<br />
Wir teilten die Mannschaften zunächst nach Trikotfarben auf und spielten eine gute Stunde bis zum 20:6<br />
Endstand. In der zweiten Trainingsstunde wurde neu gewählt und gegen 16:45 Uhr war die Partie mit 20:9<br />
gegessen.<br />
Auch wenn die Beteiligung stark nachgelassen hatte, waren die Anwesenden froh, der Filzkugel hinterher<br />
gejagt zu haben. Nach der schweißtreibenden Einheit schmiss der neu gewählte zweite Spielführer Daniel<br />
Novinc seine Amtseintrittskiste, die wegen der eisigen Außentemperaturen aber nur zu einem Drittel<br />
geleert wurde. Den Rest luden wir wieder ein und werden ihn in der kommenden Woche beim hoffentlich<br />
ersten Feldspiel des Jahres entleeren. Danke Daniel Novinc und ein Prost auf Dich!<br />
Wenn der Wettergott gnädig gestimmt ist, werden wir am kommenden Samstag bei unseren Freunden in<br />
Gladbeck auflaufen, die versuchen wollen, doch noch einmal in Tritt zu kommen.<br />
Wir sind gespannt und freuen uns schon heute.<br />
Es trainierten:<br />
1. Floris<br />
2. Frank<br />
3. Benjamin O.<br />
4. Patrick<br />
5. Sascha<br />
6. Torsten<br />
7. Stefan<br />
8. Filipe<br />
9. Daniel<br />
10. Tobias A. (Gast)<br />
15.02.<strong>2009</strong> Hallentraining Socca5-Henrichenburg<br />
Eisregen, Nieselregen, Schneefall. Die Wetterkapriolen der vergangenen Tage machte es der SpVgg.<br />
Unterntisch und uns unmöglich, die angesetzte Pokalpartie auszutragen. Selbst Bemühungen um einen<br />
Kunstrasenplatz scheiterten an diversen Platzsperren und Nachholspielen der ansässigen<br />
Vereinsmannschaften. Samstag ruhte der Ball also, doch gekickt wurde trotzdem und zwar am Sonntag.<br />
Zur 1 1/2-stündigen Socca5-Partie trafen sich 10 <strong>Sportfreunde</strong> sowie ein Dauergast.<br />
Unser zweiter Spielführer Daniel Novinc ließ zwei Mannschaften wählen und so ging es munter hin und<br />
her. Am Ende gab es einen Sieger und einen Verlierer, aber dies war nur am Rande wichtig. Im Fokus<br />
standen die Bewegung mit und ohne Ball sowie der Spaß am runden Leder.<br />
Nach der Trainingseinheit überreichte die Mannschaft den frischgebacken Eltern Alex und Frank<br />
Messingfeld das obligatorische Babypräsent der <strong>Sportfreunde</strong>. Ein rundum gelungener<br />
Sonntagnachmittag, aber trotzdem wollen wir kommenden Samstag lieber wieder draußen spielen. Auf<br />
dem Plan steht die Kunstrasenpartie gegen die Joykicks.<br />
Fleißig waren:<br />
1. Frank<br />
2. Benjamin O.<br />
3. Patrick<br />
4. Sascha<br />
5. Torsten<br />
6. Stefan<br />
7. Filipe<br />
8. Daniel<br />
9. Carsten<br />
10. Kosta<br />
11. Sven (Gast)<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 60 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
Zehnjahresvergleich der <strong>2009</strong> aktiven Spieler<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 61 - Jahresrückblick <strong>2009</strong><br />
Tore Spiele<br />
Name 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 <strong>2009</strong> ∑ Name 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 <strong>2009</strong> ∑<br />
Arnold Tobias - - - - - - - - - 1 1 Arnold Tobias - - - - - - - - - 9 9<br />
Birnbaum Stefan - - - - - - 13 6 2 7 28 Birnbaum Stefan - - - - - - 22 23 28 31 104<br />
Bisior Marc - - - - - - - - 0 3 3 Bisior Marc - - - - - - - - 26 24 50<br />
Bohndiek Sven - - - - - - - - - 6 6 Bohndiek Sven - - - - - - - - - 6 6<br />
Brinkhoff Olaf - - - 1 1 0 0 2 1 0 5 Brinkhoff Olaf - - - 6 21 24 20 24 19 3 117<br />
Giese Markus 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 2 Giese Markus 18 21 11 11 11 2 0 8 2 2 86<br />
Huml Dirk 6 29 22 43 20 11 10 19 11 7 178 Huml Dirk 6 34 29 41 31 27 28 27 28 24 275<br />
Jacobs Enrico - - - - - - - 3 6 2 11 Jacobs Enrico - - - - - - - 25 28 7 60<br />
Kadioglu Ahmet 4 15 18 5 8 1 0 1 0 0 52 Kadioglu Ahmet 19 21 18 15 17 18 13 6 4 1 132<br />
Klanthe Patrick 5 7 6 18 5 9 7 3 4 6 70 Klanthe Patrick 23 30 28 41 37 40 35 35 39 31 339<br />
Lamczyk Mathias - - - - - - - - - 4 4 Lamczyk Mathias - - - - - - - - - 7 7<br />
Messingfeld Frank 12 20 24 9 10 16 12 13 4 1 121 Messingfeld Frank 19 25 22 20 16 33 31 29 25 9 229<br />
Müller Kai-Oliver - 0 2 1 0 0 0 0 0 0 3 Müller Kai-Oliver - 7 2 25 7 0 0 0 0 16 57<br />
Nertinger Mark - - - - - 21 25 5 1 0 52 Nertinger Mark - - - - - 16 17 6 1 1 41<br />
Novinc Daniel - - - - 4 8 10 12 4 12 50 Novinc Daniel - - - - 12 34 33 37 27 24 167<br />
Ottberg Benjamin - - - - - - - - 16 61 77 Ottberg Benjamin - - - - - - - - 31 36 67<br />
Palmberg Kosta 2 12 30 11 5 0 5 12 2 1 80 Palmberg Kosta 6 13 22 18 11 2 13 33 21 9 148<br />
Pelle Tomai 1 0 1 0 0 0 0 1 4 0 7 Pelle Tomai 19 15 19 22 14 3 10 24 23 4 153<br />
Reiß Benjamin - - - - 0 0 0 0 0 0 0 Reiß Benjamin - - - - 13 34 29 25 27 26 154<br />
Sander Carsten - 1 0 0 0 0 0 1 2 1 5 Sander Carsten - 10 13 30 12 26 25 21 15 20 172<br />
Santos Filipe - - - - - - - 9 34 14 57 Santos Filipe - - - - - - - 6 21 10 37<br />
Scheller Björn - - - - - - 1 8 2 3 14 Scheller Björn - - - - - - 14 34 22 18 88<br />
Schünemann Marc - - - - 3 4 7 4 3 4 25 Schünemann Marc - - - - 25 23 23 18 21 19 129<br />
Stromeyer Andreas - 0 2 1 0 0 0 0 0 0 3 Stromeyer Andreas - 23 18 23 14 8 7 5 0 22 120<br />
Stromeyer Floris - 4 1 9 0 2 1 0 1 1 19 Stromeyer Floris - 14 15 29 8 8 16 10 10 23 133<br />
Trappiel Kevin - - - - - - 23 32 6 4 65 Trappiel Kevin - - - - - - 27 19 9 10 65<br />
Werner Marcus - - - - - 1 1 2 0 0 4 Werner Marcus - - - - - 31 27 34 29 12 133<br />
Zastrow Kevin - - - - - - - - - 3 3 Zastrow Kevin - - - - - - - - - 7 7<br />
945 3085
www.sportfreunde-ickern.de - 62 - Jahresrückblick <strong>2009</strong><br />
Z e h n j a h r e s v e r g l e i c h 2 0 0 0 - 2 0 0 9<br />
Jahr 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 <strong>2009</strong><br />
Spiele 26 34 29 43 39 40 38 40 39 37<br />
Siege 3 9 11 14 10 7 15 16 11 20<br />
Unentschieden 1 1 1 2 1 7 5 6 6 2<br />
Niederlagen 22 24 17 27 28 26 18 18 22 15<br />
Tore 58 128 133 139 118 106 156 176 119 149<br />
Gegentore 195 204 140 204 259 214 147 161 194 165<br />
Eigentore 3 0 0 6 6 9 3 5 2 2<br />
Torschütze<br />
Tore<br />
Spieler<br />
Einsätze<br />
Messingfeld<br />
Frank<br />
Huml<br />
Dirk<br />
Palmberg<br />
Kosta<br />
Huml<br />
Dirk<br />
Kadioglu<br />
Mustafa<br />
Nertinger<br />
Mark<br />
Kasprzak<br />
Chris<br />
Trappiel<br />
Kevin<br />
Santos<br />
Filipe<br />
12 29 30 43 23 19 31 32 34 61<br />
Klanthe<br />
Patrick<br />
Huml<br />
Dirk<br />
Huml<br />
Dirk<br />
Seil<br />
Heiko<br />
Klanthe<br />
Patrick<br />
Klanthe<br />
Patrick<br />
Novinc<br />
Daniel<br />
Novinc<br />
Daniel<br />
Klanthe<br />
Patrick<br />
23 34 29 43 37 40 36 37 39 35<br />
Stammspieler 22 22 18 31 32 30 29 30 28 28<br />
Gastspieler 8 0 4 36 31 25 23 30 28 27<br />
Turniere 3 3 1 2 3 4 3 4 2 2<br />
Turniertore 7 19 9 9 17 30 17 37 8 23<br />
Turniergegentore 23 38 10 12 32 48 16 22 25 24<br />
Ottberg<br />
Benjamin<br />
Ottberg<br />
Benjamin
Sicht der Gegner – Originalfassungen aus den befreundeten Lagern<br />
Liga 02.05.09: Bocas-<strong>Ickern</strong> 1:3 (zu finden auf www.bocabarkenberg.de)<br />
Bei herrlichstem Wetter stand unser 2.Ligaspiel gegen unsere Freunde aus <strong>Ickern</strong> an. Natürlich wollten wir diesmal<br />
unbedingt 3 Punkte mitnehmen, um nicht auf den letzten Tabellenplatz zu landen. Doch wieder mal mussten wir mit argen<br />
Personalsorgen dieses Spiel bestreiten. Ausgerechnet unsere Goalgetter, Domme und Paddy, fehlten und der notwendige<br />
Ersatz für unsere Offensive Marcus und Sveny waren auch verhindert. Zudem ließ uns Stammkeeper Kiki zur Anstoßzeit<br />
hängen, so dass Tarik diese Position einnehmen musste und wir dadurch noch eine Offensivkraft weniger auf dem Feld<br />
hatten. <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> begann das Spiel engagierter und ging nach einem Abwehrfehler verdient in Führung. Kurze<br />
Zeit später erzielten sie sogar noch das 2. Tor. Sichtlich hatten wir Probleme mit unserem Offensivspiel. Lolly als einziger<br />
„gelernter“ Stürmer auf unserer Seite bekam nicht die Vorlagen die er brauchte. Naja so sieht es dann wohl aus, wenn<br />
Abwehrspieler Vorne rumturnen!! Trotz aller Kritik, die Mühe war zu erkennen, deshalb ist dem auch kein Vorwurf zu<br />
machen. Doch diese Abspielfehler brachte unsere Abwehr ein ums andere Mal in Verlegenheit. Wir brauchten satte 30<br />
Minuten um die Kugel öfter mal auf das Tor von <strong>Ickern</strong> zu bekommen, doch der Keeper hielt sein Tor sauber. Genau in<br />
dieser Drangphase, als wir mehrere Gelegenheiten ausließen, kassierten wir unnötiger Weise noch das 0:3. Dieses war<br />
dann auch der Halbzeitstand. Nun war Zeit Kiki ins Tor zu stellen und Tarik konnte im vorderen Mittelfeld eingesetzt<br />
werden. Zusätzlich noch ein paar Umstellungen in der Abwehr und die 2.Halbzeit konnte beginnen.<br />
Die Positionswechsel taten unserem Spiel gut, wir konnten mehr Druck auf das gegnerische Tor ausüben. Mehrere<br />
Einschussmöglichkeiten wurden bis zur 80.Minute nicht genutzt, gleichzeitig konnte Kiki alle Torchancen, die sich durch<br />
Konter ermöglichten, abwehren. Wobei unser Abwehrchef und Mannschaftskapitän Marc einen glänzenden Tag erwischte<br />
und viele Konter des Gegners vorher schon locker abfing. Dann ein Eckball für uns, Klaus flankte mit Ankündigung<br />
geschickt vor dem Strafraum. Lolly nahm diesen Ball auf und zirkelte diesen aus 16m um alle herum in den rechten<br />
Torwinkel. Zum Zunge schnalzen! Der Anschlusstreffer ermunterte uns für neue Torchancen, die nicht lange auf sich<br />
warten ließ. Tarik spielte Micha auf der rechten Seite frei, der zog mit den Ball am Fuß nach innen und als alle mit eine<br />
Flanke rechneten schoss er aufs Tor ……. Pfosten! Es sollte heute nicht sein. Die restlichen Minuten ging es dann nur<br />
noch hin und her, mit etlichen Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Es blieb aber bei dem allem in allem verdienten 1:3.<br />
Ein freundschaftlich faires Spiel war zu Ende. Abschließend möchten wir Bocas uns hiermit noch einmal herzlichst beim<br />
Schiedsrichter bedanken, der ohne eine Karte ziehen zu müssen, seinen Job souverän meisterte.<br />
14.03.<strong>2009</strong> Generalprobe misslungen (zu finden auf: www.fcschatulle94.de)<br />
Schwere Heimpleite gegen die <strong>Sportfreunde</strong> aus <strong>Ickern</strong>, und das noch bei der Generalprobe eine Woche vor Ligastart.<br />
Somit bleibt unser Team in diesem Jahr immer noch sieglos, und Besserung ist nicht in sicht, denn aus den letzten Partien<br />
scheinen wir nichts gelernt zu haben. Aber eine Hoffnung bleibt, es kann nur besser werden. Zwar mußten wir das 0:1<br />
durch einen kapitalen Stellungfehler von Ersatztorwart Sascha Wisse hinnehmen, und ab der 23. Minute nur noch mit zehn<br />
Spielern auskommen, da Mirko Schmitt wegen wiederholten Merkern und Beleidigung des Schiedsrichters mit Rot vom<br />
Platz flog, aber das ist keine Entschuldigung für diese Niederlage. Größtenteils konnten wir uns den Gästen gegenüber<br />
behaupten, aber verstanden es nicht etwas daraus zu machen. Viele Fehler im Mittelfeld und der Verteidigung<br />
ermöglichten es den <strong>Sportfreunde</strong>n aus <strong>Ickern</strong> die nötigen Tore zu erzielen. Auch der Sturm konnte sich nicht überzeugend<br />
durchsetzen, kaum Torchancen wurden erarbeitet, zu harmlos in den Zweikämpfen, und Balleroberungen fanden nur selten<br />
statt. Die einzigen großen Möglichkeiten gab es aus den Standards heraus, genauer gesagt aus Freistößen. Einer verfehlte<br />
nur knapp das Dreieck, ein anderer landete im Tor, wurde aber nicht anerkannt, weil der Freistoß nicht indirekt ausgeführt<br />
wurde. So war es auch nicht weiter verwunderlich dass das einzigste Gegentor von uns auch aus einer Standardsituation<br />
resultierte, genauer gesagt einen Foulelfmeter, den Marcel Wisse, der in der zweiten Halbzeit für seinen glücklosen Bruder<br />
ausgezeichnet das Tor hütete, sich verwandelte. Aber aber nächste Woche wird es ernst, da müssen wir ins kalte Wasser<br />
springen, wollen wir hoffen das wir beim Ligastart nicht ganz unter gehen und gelernt haben, wenigstens ein bißchen.<br />
Besondere Vorkommnisse:<br />
Rote Karte für Mirko Schmitt (23. Minute) wegen wiederholten Meckerns und Beleidigung des Schiedsrichters<br />
Mannschaft:<br />
Marcel Wisse, Ralph Küchler, Heiko Glatzel, Sascha Wisse, Simon Spraul, Michael Gnida, , Alfred Lohrsträter, Sven<br />
Lomparski, Sven Holtermann, Dennis Kalwey, Daniela Schmitt, Andreas Kamyk, Tobias Wisse, Benjamin Gapinski, Mirko<br />
Schmitt<br />
Endstand: 1:4 (0:3) für Spfr. <strong>Ickern</strong> | Torschützen: M. Wisse (Elfmeter) | Schiedsrichter: R. Lezius (FC Schatulle)<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 63 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
TOP 5 EINSÄTZE 2000<br />
ZAHLEN über ZAHLEN !!!<br />
1. P. Klanthe 23<br />
2. C. Just 22<br />
3. H. Seil 21<br />
4. A. Kadioglu 19<br />
A. Plottka 19<br />
F. Messingfeld 19<br />
5. M. Giese 18<br />
T. Thimm 18<br />
TOP 5 TURNIER EINSÄTZE 2000<br />
1. A. Kadioglu 3<br />
C. Just 3<br />
A. Just 3<br />
P. Klanthe 3<br />
H. Seil 3<br />
T. Soika 3<br />
TOP 5 TORE 2000<br />
1. F. Messingfeld 12<br />
2. T. Soika 7<br />
3. D. Huml 6<br />
4. P. Klanthe 5<br />
5. A. Kadioglu 4<br />
TOP „5“ ROTE KARTEN 2000<br />
1. P. Klanthe 1<br />
F. Messingfeld 1<br />
TOP „5“ EIGENTORE 2000<br />
1. H. Seil 2<br />
2. P. Klanthe 1<br />
TOP 5 TRAININGSEINHEITEN 2000<br />
TOP „5“ TURNIER TORE 2000<br />
1. F. Messingfeld 3<br />
K. Palmberg 3<br />
2. A. Just 2<br />
1. P. Klanthe 17<br />
2. D. Machtenberg 15<br />
3. K. Palmberg 11<br />
F. Messingfeld 11<br />
4. H. Seil 10<br />
A. Just 10<br />
C. Just 10<br />
5. A. Plottka 9<br />
G. Sterzer 9<br />
TOP 5 MANNSCHAFTSZUGEHÖRIGKEIT<br />
1. G. Klanthe ca. 15 Jahre<br />
2. D. Prywerek ca. 12 Jahre<br />
3. M. Masch ca. 10 Jahre<br />
4. A. Plottka ca. 9 Jahre<br />
5. P. Klanthe ca. 8,5 Jahre<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 64 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
Alle Resultate 2001 auf einem Blick<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 65 - Jahresrückblick <strong>2009</strong><br />
27.01. SF <strong>Ickern</strong> : König Ludwig = 3 : 5<br />
10.02. SF <strong>Ickern</strong> : Annes Kicker = 4 : 11<br />
24.02. SF <strong>Ickern</strong> : König Ludwig = 0 : 12<br />
10.03. SF <strong>Ickern</strong> : Joykicks = 4 : 14<br />
17.03. SF <strong>Ickern</strong> : König Ludwig = 3 : 7<br />
24.03. SF <strong>Ickern</strong> : Deiningh. Jungs = 0 : 4<br />
31.03. SF <strong>Ickern</strong> : FC Fußfehler = 6 : 3<br />
14.04. SF <strong>Ickern</strong> : SG Fanal = 10: 4<br />
21.04. SF <strong>Ickern</strong> : Celtic Castrop = 5 : 10<br />
22.04. SF <strong>Ickern</strong> : Tornado Selm = 6 : 5<br />
28.04. SF <strong>Ickern</strong> : Real Riemke = 9 : 2<br />
05.05. SF <strong>Ickern</strong> : Joykicks = 1 : 4<br />
12.05. SF <strong>Ickern</strong> : HC Real = 0 : 2<br />
26.05. SF <strong>Ickern</strong> : CFC Tornado = 2 : 6<br />
02.06. SF <strong>Ickern</strong> : Joykicks = 3 : 3<br />
09.06. SF <strong>Ickern</strong> : Annes Kicker = 3 : 7<br />
16.06. SF <strong>Ickern</strong> : Real Riemke = 3 : 7<br />
30.06. SF <strong>Ickern</strong> : AC Colonia = 3 : 2<br />
08.07. SF <strong>Ickern</strong> : Tornado Selm = 7 : 6<br />
14.07. SF <strong>Ickern</strong> : Annes Kicker = 3 : 8<br />
21.07. SF <strong>Ickern</strong> : FC Gelsenkirch. = 3 : 9<br />
28.07. SF <strong>Ickern</strong> : König Ludwig = 3 : 5<br />
04.08. SF <strong>Ickern</strong> : Joykicks = 5 : 11<br />
18.08. SF <strong>Ickern</strong> : Deiningh. Jungs = 4 : 9<br />
08.09. SF <strong>Ickern</strong> : Joykicks = 1 : 5<br />
15.09. SF <strong>Ickern</strong> : SG Fanal = 0 : 8<br />
22.09. SF <strong>Ickern</strong> : TM Hellweg = 11: 1<br />
06.10. SF <strong>Ickern</strong> : Joykicks = 2 : 5<br />
13.10. SF <strong>Ickern</strong> : Celtic Castrop = 0 : 8<br />
20.10. SF <strong>Ickern</strong> : Holth. Kickers = 6 : 3<br />
27.10. SF <strong>Ickern</strong> : Deiningh. Jungs = 11: 1<br />
10.11. SF <strong>Ickern</strong> : Inter Ludwig = 1: 6<br />
17.11. SF <strong>Ickern</strong> : SG Fanal = 1: 2<br />
24.11. SF <strong>Ickern</strong> : Joykicks = 5: 6
Jahresrätsel <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> 2002<br />
Exakt<br />
<br />
Kuh<br />
<br />
Team<br />
Bochum<br />
<br />
Engl.<br />
Miete<br />
<br />
Patrick<br />
....<br />
<br />
8 4<br />
KFZ<br />
Ennepetal<br />
<br />
...Kadioglu<br />
<br />
Hundes<br />
chwanz<br />
<br />
Heiko<br />
....<br />
<br />
9 ...Plottka<br />
<br />
Abhängigkeit<br />
<br />
Treffer<br />
<br />
Handlung<br />
Rückennummer<br />
Patrick<br />
<br />
Nicht<br />
jung<br />
<br />
KFZ<br />
Essen <br />
Ebbe<br />
...... <br />
Ausserir<br />
discher<br />
<br />
KFZ<br />
Berlin<br />
<br />
Nicht<br />
Süd<br />
<br />
<br />
@<br />
<br />
5<br />
Fluss<br />
Ziel<br />
Sport<br />
Wertpapier<br />
<br />
Lupfer<br />
<br />
Pflanze<br />
<br />
Schalter<br />
stellung<br />
<br />
.....<br />
Huml<br />
<br />
Engl.<br />
Heiss<br />
<br />
..Werder<br />
Bremen<br />
<br />
Milchpr<br />
odukt<br />
<br />
Fürwort<br />
<br />
Hauptstadt<br />
6<br />
Norwegen<br />
<br />
Stadt<br />
NRW<br />
<br />
1<br />
.... Stromeyer<br />
<br />
Hundename<br />
<br />
Spitzname<br />
Sterzer<br />
<br />
Engl.<br />
wenn<br />
.......09<br />
Alk.<br />
Getränk<br />
<br />
2<br />
Männl.<br />
Schwein<br />
<br />
10<br />
Junges<br />
Schaf<br />
<br />
Getränk<br />
Ausgangsrechnung<br />
Abk.<br />
<br />
Nicht<br />
an<br />
<br />
Disco<br />
<strong>Ickern</strong><br />
.........<br />
Pelle<br />
<br />
.., B, C<br />
<br />
Raumsta<br />
tion<br />
Bizeps<br />
<br />
12 11<br />
Spielzeug<br />
<br />
...<br />
<strong>Ickern</strong><br />
7<br />
Gewinn<br />
Sport<br />
<br />
3<br />
Zu<br />
keiner<br />
Zeit <br />
Abk.<br />
Doktor<br />
<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
Anmerkung: Diejenigen, die namentlich nicht im Rätsel erwähnt worden sind werden um Nachsicht gebeten.<br />
Es wird ganz bestimmt noch mal ein weiteres Rätsel erscheinen <br />
www.sportfreunde-ickern.de - 66 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
07.06.2003 Turniersieg in Selm/Bork<br />
Bei nahezu 30° C stand heute das Mini-Feldturnier in Selm/Bork auf dem Plan. Insgesamt 4<br />
Teams stellten die Turnierteilnehmer.<br />
Zum einen waren dies die zwei Mannschaften des Ausrichters FC Schatulle ´94, Real Riemke<br />
(Hofsteder Kickers) aus Bochum, sowie wir die <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong>.<br />
Gespielt wurde mit 11 gegen 11 über einen Zeitraum von 2 mal 20 Minuten mit einer kurzen<br />
Halbzeit von 5 Minuten im Modus jeder gegen jeden.<br />
Dies bedeutete 3 Pflichtspiele für jedes Team.<br />
Wir reisten mit genau 11 Aktiven sowie unseren 8 Fans nach Selm, glücklicherweise gelang es uns<br />
trotz 9 Abmeldungen eine komplette Mannschaft aufzustellen.<br />
Die Bochumer hatten es da schon schwerer, denn mit nur sieben eigenen Spielern waren sie auf<br />
Leihgaben des Ausrichters angewiesen.<br />
Gegen die Hitze gab es kaltes Bier, Wasser oder Cola, gegen den Hunger Würstchen und<br />
Kotelette vom Holzkohlengrill.<br />
Die Resultate im Überblick:<br />
Spiel 1: FC Schatulle I : SF <strong>Ickern</strong><br />
= 0:1 (Kai –Oliver)<br />
Spiel 2:FC Schatulle II : Real Riemke = 3:3<br />
Spiel 3:SF <strong>Ickern</strong> : Real Riemke<br />
= 5:2 (2xDirk/2xAhmet/Kosta)<br />
Spiel 4:FC Schatulle I : FC Schatulle II = 4:2<br />
Spiel 5:SF <strong>Ickern</strong> : FC Schatulle II = 3:2 (2xDirk/Kosta)<br />
Spiel 6:Real Riemke : FC Schatulle I = 1:5<br />
Abschlusstabelle:<br />
Turniersieger: SF <strong>Ickern</strong> 9 Punkte 9:4<br />
2. Platz FC Schatulle I 6 Punkte 9:4<br />
3. Platz FC Schatulle II 1 Punkt 7:10<br />
4. Platz Real Riemke 1 Punkt 6:13<br />
Somit war dieses Jahr zeit langer Abstinenz der erste Turniersieg für uns perfekt.<br />
Hochverdient und im letzten Spiel zeitweise mit 2 Mann Unterzahl dominierten wir über den<br />
gesamten Turnierverlauf.<br />
Am Rande des Turniers überreichten wir am heutigen Samstag unserem „Oldie“ Walter<br />
Stromeyer nachträglich zum 50-sten das T-Shirt mit all unseren Unterschriften sowie dem<br />
Rückenaufdruck „SPORTFREUNDE ICKERN Ältestes Mitglied 50“.<br />
Natürlich durfte nach dem Turniersieg das obligatorische Döneressen nicht fehlen.<br />
Natürlich überaus lecker, wie immer.<br />
Glückwunsch an die taffen Elf und ein Dank an unsere mitgereisten Fans.<br />
Heiko<br />
Dirk © Tomai Andreas St. Ralf<br />
Kai-Oliver Benjamin H. Patrick Ahmet<br />
Stefan<br />
Kosta<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 67 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
Jahreswissensquiz <strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong><br />
1. Wer hat 2004 die meisten Tore für<br />
die SF <strong>Ickern</strong> erzielt?<br />
S = Mustafa Kadioglu<br />
X = Dirk Huml<br />
P = Patrick Klanthe<br />
O = Heiko Seil<br />
2. Wer hat 2004 die meisten Einsätze<br />
für SF <strong>Ickern</strong> absolviert?<br />
D = Patrick Klanthe<br />
I = Benjamin Reiß<br />
P = Ahmet Kadioglu<br />
Z = Daniel Novinc<br />
3. Wer ist der älteste Spieler im Kader<br />
2004?<br />
F = Frank Messingfeld<br />
Y = Carsten Sander<br />
E = Olaf Brinkhoff<br />
X = Floris Stromeyer<br />
4. Gegen welchen Gegner kickten wir<br />
2004 am meisten?<br />
C = SSV Winkel<br />
P = Joykicks<br />
H = Anne´s Kicker<br />
Ü = FC Schatulle ´94<br />
5. Wie viele angemeldete Spieler<br />
schnürten 2004 die Schuhe für uns?<br />
T = 32<br />
Ä = 65<br />
H = 11<br />
L = 63<br />
6. Die wievielte Ausgabe der Zeitung<br />
haltet ihr soeben in der Hand?<br />
G = die 1.<br />
X = die 10.<br />
N = die 5.<br />
V = die 25.<br />
7. Wer war 2004 Dauergast eines<br />
anderen Teams in unserem Kader?<br />
K = Alfred L. (FC Schatulle)<br />
G = Werner K. (Hof. Kickers)<br />
Z = Wilfried Markan (Joykicks)<br />
O = Peter Steffes (Anne´s Kicker)<br />
8. Wer wurde 2004 jeweils 30 Jahre<br />
alt?<br />
Ü = Casper, Melchior, Balthasar<br />
J = Ernie, Bert und Samson<br />
K = Tick, Trick und Track<br />
R = Carsten, Lars und Frank<br />
9. Wer schmiss 50 Liter als<br />
Einstandsgeschenk?<br />
Ä = Obelix<br />
Ö = Asterix<br />
M = Verleihnix<br />
F = Benjamin Reiß<br />
10. Welches Land wurde 2004 in<br />
Portugal Fußball Europameister?<br />
B = Deutschland<br />
R = Griechenland<br />
X = Legoland<br />
Q = Disneyland<br />
11. Was ging im März für SF <strong>Ickern</strong> an<br />
den Start?<br />
U = die eigene Website<br />
J = die eigene Aktie<br />
K = die eigene Modekollektion<br />
H = die eigene Masseuse<br />
12. Wie lautet das Synonym unseres<br />
Webmasters?<br />
Z = Z D F<br />
E = H R S<br />
L = A B C<br />
W = T H W<br />
Das Lösungswort lautet:<br />
(die Buchstaben vor den Antworten müssen vorher in die richtige<br />
Reihenfolge gebracht werden!)<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 68 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
Unsere Dauerbrenner – unsere Schlafmützen<br />
Die Trainingsfleißigsten die alle 4 Einheiten mitgenommen haben:<br />
Brinkhoff Olaf<br />
Huml Dirk<br />
Kaczmarek Pascal<br />
Klanthe Patrick<br />
Novinc Daniel<br />
Von 40 Spielen waren am häufigsten aktiv dabei:<br />
Klanthe Patrick 40<br />
Novinc Daniel 34<br />
Reiß Benjamin 34<br />
Messingfeld Frank 33<br />
Unentschuldigt gefehlt und dadurch für Prügel nominiert sind:<br />
Giese Markus 29<br />
Pelle Tomai 25<br />
An vier Turnieren haben wir teilgenommen, davon:<br />
Klanthe Patrick 4-mal<br />
Novinc Daniel 4-mal<br />
Arendt Pierre 3-mal<br />
Brinkhoff Olaf 3-mal<br />
Huml Dirk 3-mal<br />
Sander Carsten 3-mal<br />
Werner Marcus 3-mal<br />
Insgesamt abgemeldet gefehlt haben am häufigsten:<br />
Müller Kai-Oliver 41<br />
Skodzek Lars 38<br />
Stromeyer Andreas 36<br />
Als verletzter Fan anwesend oder freiwillig auf den eigenen Einsatz verzichtet haben am meisten:<br />
Stromeyer Floris 18<br />
Sterzer Günter 10<br />
Komplett am häufigsten aktiv (Spiele/Turniere/Training usw.) waren:<br />
Klanthe Patrick 48<br />
Novinc Daniel 42<br />
Reiß Benjamin 42<br />
Ins eigene Netz zum Eigentor trafen:<br />
Arendt Pierre´ 2<br />
Werner Marcus 2<br />
Brinkhoff Olaf 1<br />
Messingfeld Frank 1<br />
Moldtkau Dominik 1<br />
Die Torjägerkanone sowie der 2. und 3. Platz gehen an:<br />
Nertinger Mark 19<br />
Messingfeld Frank 16<br />
Huml Dirk 11<br />
Die meisten Turniertore erzielten:<br />
Huml Dirk 8<br />
Nertinger Mark 5<br />
Novinc Daniel 4<br />
Die meisten Tore insgesamt (Spiele/Turniere auch beim Gegner) erzielten:<br />
Nertinger Mark 26<br />
Huml Dirk 19<br />
Messingfeld Frank 17<br />
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www.sportfreunde-ickern.de - 69 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
15 kluge Fußballersprüche und Ihre Schöpfer<br />
1. Gib mich die Kirsche! (Lothar Emmerich)<br />
2. Das nächste Spiel ist immer das nächste. (Matthias Sammer)<br />
3. Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den<br />
Spitzenreiter schlagen kann.<br />
4. Hass gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll<br />
man gemeinsam mit seiner Frau im Wohnzimmer<br />
ausleben.<br />
5. Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur<br />
Ding.<br />
(Berti Vogts)<br />
(Berti Vogts)<br />
(Giovanni Trapattoni)<br />
6. Das nächste Spiel ist immer das schwerste Spiel. (Sepp Herberger)<br />
7. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. (Sepp Herberger)<br />
8. Gegen uns hätten wir auch gewonnen. (Klaus Allofs)<br />
9. Wir haben die fehlende Cleverness vermissen<br />
lassen.<br />
(Lorenz-Günther Köstner)<br />
10. Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner<br />
Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen<br />
lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1.<br />
Da war’s mir wurscht. Da hab ich gesagt:<br />
Sauft’s weiter.<br />
(Max Merkel)<br />
11. Der Ball ist rund. (Sepp Herberger)<br />
12. Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam<br />
auch noch Pech dazu.<br />
(Jürgen Wegmann)<br />
13. Mal verliert man und mal gewinnen die anderen. (Otto Rehagel)<br />
14. Ich sage nur ein Wort: „Vielen Dank!“ (Horst Hrubesch)<br />
15. Ich habe fertig. (Giovanni Trapattoni)<br />
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www.sportfreunde-ickern.de - 70 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
<strong>Sportfreunde</strong> <strong>Ickern</strong> – Das Wortsuchspiel des Jahres 2007<br />
S E I L O X Z F T A H H A N D R T Q U H L L M<br />
P C D P L B Y L X M V L V C B N W K D E L F Z<br />
F G H A D W M A R V I N H O Q A E V T Y K C V<br />
R A F E R R Z G N T L E N O L T R V G Q W C V<br />
E Y F D L E J G N Q K Y M T O G N S V J L M E<br />
I E G S Q L J E M R M P E L W H E P Y U A J L<br />
N W B T W R E Q I E I R U Z E G R O B L Y K F<br />
Z S J E G G O R I W L O J S R U V R B C G L M<br />
A H M F R A N K U D O P I W R N B T O H R O E<br />
G G P A T R I C K F K R M R L U O F L E J I T<br />
H U E N H N M T T G O K I E Z L L R C N K N E<br />
I I L G U M M K P L I L K Q U L K E C V T O R<br />
G L L G L O L A F H U M A A O I R U Q N L M K<br />
T K E L F O I I P I H R T H L O T N E V K N O<br />
R R R O T L N G L O E Z R S M P B D R M J B L<br />
R T W W W I T G J L R T E M O E U E D G E L B<br />
X T F H T T D I R K E U R T N P T W T J J N A<br />
B R A K E T A E F O O J D J L K O R E B B M L<br />
E N A W Y W N S F I T S A N D E R E W R Q L L<br />
I F W S V E I E W U G M T S T L E Q T M U K L<br />
N F W C E R E R E Z I Z F A T D Z A Z N E L M<br />
E R Q P N N L T Q N C I N N U V Z S U B R I Z<br />
H E R T N R R L A G K U N D Z D I G Z M P N U<br />
G Y E W S F E T S V E H M R N R K E L M A I I<br />
J E N R I C O R N Q R H K E B E I H R L S E T<br />
K M T F E F T Z I W N N U A U T L J K O S G Z<br />
O O Z G G I Z H T E R Y Z S U W H E U F E T H<br />
O R U I H H L B R R T Q T N I R Q K J D D G Q<br />
L T J I Z H O N A T B B G I H U K S L K M N N<br />
U S C H U E N E M A N N Z T Z R Y N V B S J H<br />
Z R K L T G N U U R E O Q W N I V E K E R U H<br />
W E B M A S T E R C T C K K R I A F N U T T A<br />
Wortsuchliste:<br />
- Ahmet - Floris - Olaf - Vier<br />
- Andreas - Foul - Patrick - Walter<br />
- Aus - Frank - Pelle - Webmaster<br />
- Ball - Gelb - Querpass - Werner<br />
- Benjamin - Giese - Rasen - Www<br />
- Brake - Hand - Sander - Xbeine<br />
- Club - <strong>Ickern</strong> - Scheller - Yen<br />
- Daniel - Inzaghi - Schuenemann - Zeitung<br />
- Dirk - Julchen - Seil<br />
- DVD - Kai - Sieg<br />
- Ecke - Kevin - <strong>Sportfreunde</strong><br />
- Elf - Kosta - Stefan<br />
- Elfmeter - Linie - Stromeyer<br />
- Enrico - Martin - Tor<br />
- Fenske - Marvin - Tore<br />
- Flagge - Null - Unfair<br />
Suche die 56 genannten Begriffe im oberen Rätsel. Die Begriffe können senkrecht, waagerecht, diagonal, von<br />
links nach rechts und von rechts nach links verborgen sein. Am besten markierst Du die gefundenen Begriffe<br />
farblich.<br />
Achtung einige Begriffe überschneiden sich ich wünsche viel Vergnügen!<br />
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www.sportfreunde-ickern.de - 71 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
<strong>Sportfreunde</strong> Sudoku’s<br />
Lösungswort für alle drei Sudoku-Rätsel ist das Wort: „H A N D S P I E L“<br />
H D L I P<br />
P H I<br />
S P N L<br />
I P S A<br />
S N E D<br />
D L H E<br />
S N H<br />
D<br />
I D H<br />
H P E I S<br />
Anfänger – Level I<br />
D S N H<br />
A I E<br />
H L S<br />
H D L I<br />
A<br />
H<br />
D A I N<br />
S E D<br />
A N I<br />
N I A P<br />
Fortgeschrittener – Level II<br />
L E A D I N<br />
Die Regeln:<br />
Auf den ersten Blick ist das Ganze eine einfache<br />
Sache. 81 Quadrate in neun horizontalen und<br />
neun vertikalen Reihen werden aufgeteilt in<br />
neun kleinere Quadrate mit je neun Feldern (3 x<br />
3). Darin müssen die Buchstaben des Wortes<br />
„HANDSPIEL“ eingesetzt werden. Einfache Regel<br />
dazu: In jeder Reihe und Spalte und in jedem<br />
Neunerquadrat darf jeder Buchstabe nur einmal<br />
vorkommen. Als Hilfe sind einige Buchstaben<br />
vorgegeben.<br />
S E D<br />
I A<br />
D N I<br />
P<br />
H<br />
E P L<br />
E H<br />
A D I<br />
E N I S H D<br />
Profi – Level III<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 72 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
ABC des Fußballs<br />
A wie Auswärtsspiel<br />
Bisher wird die Hälfte aller Spiele auswärts ausgetragen, was eine Benachteiligung der auswärtigen<br />
Mannschaft bedeutet. Daher erwägt der DFB die Auswärtsspiele ganz abzuschaffen. Auswärtsspiele in<br />
der Ehe gehen im Übrigen genau so oft daneben, wie im Fußball!<br />
B wie Ballgefühl<br />
Die Kunst, auf dem Platz mit den Füßen das Leder so zu bearbeiten, dass es nicht sinnlos davon rollt,<br />
sondern brav ins Netz<br />
hüpft. Viel Ballgefühl ergibt viele Tore.<br />
C wie Crack<br />
Geräusch, welches immer dann entsteht, wenn sich bei einem Pressschlag eines der beteiligten<br />
Schienbeine zu brechen beginnt.<br />
D wie Direktübertragung<br />
Der Torwart trifft beim Abschlag direkt ins gegnerische Gehäuse.<br />
E wie Einwurf<br />
Wenn ein Spieler den Referee auf eine Fehlentscheidung aufmerksam macht. Die meisten Unparteiischen<br />
reagieren auf diesen Einwurf mit einem Rauswurf.<br />
F wie Freizeitturnier (oder auch Brake)<br />
Fußballbekloppte treffen sich einmal im Jahr um reichlich Bier zu trinken, Unmengen Bratwürstchen zu<br />
verdrücken und ab und zu mal das Leder zu treten.<br />
G wie Gegner<br />
Gegner sind ehrgeizige Typen, die gegen uns antreten um zu gewinnen. Sie begehen Foulspiele und<br />
schießen die meisten Tore aus Abseitspositionen. Manchmal schinden sie Elfmeter durch<br />
schauspielerische Glanzleistungen.<br />
H wie Halbzeit<br />
Irrtümlicherweise gehen viele Nichtfußballer von zwei Halbzeiten aus, dabei sind es im Fußball doch drei!<br />
Die erste Halbzeit, die Halbzeit und die zweite Halbzeit! Und ganz selten treffen sich beide Teams sogar<br />
zur Dritten, also Vierten Halbzeit an der Bierkiste wieder.<br />
I wie <strong>Ickern</strong><br />
Der Ort in dem die beste Hobbymannschaft der ganzen weiten Welt ihre Heimat hat, die <strong>Sportfreunde</strong><br />
<strong>Ickern</strong>!<br />
J wie Jubel<br />
Ein Ausbruch von Ausgelassenheit der meistens die gesamte Mannschaft überkommt. Und zwar meistens<br />
nach einem eigenen Treffer, nach einem Sieg oder einer Freibierkiste!<br />
K wie Kasten<br />
Ein Fachausdruck mit unterschiedlichen Bedeutungen. So nennt der Keeper sein Tor oft Kasten, aber<br />
auch die Transportverpackung für unsere isotonischen Gerstensäfte wird oft Kasten genannt.<br />
L wie Linienrichter<br />
Ein Hilfsschiedsrichter zweiter Klasse, der in unseren Partien nie vorkommt.<br />
M wie Mauer<br />
Verbreitete Art der Selbstverstümmelung unter Fußballern. Im besten Fall springen dabei leichte<br />
Verletzungen heraus. Spieler mit typischen O-Beinen eignen sich im Übrigen weniger für eine Position<br />
innerhalb der Mauer.<br />
N wie Netz<br />
Das Netz im Tor verhindert das Weglaufen des Torhüters bei scharfen Schüssen.<br />
O wie Opferrolle<br />
In selbige verfallen Spieler nach einem kapitalen Abspielfehler oder Eigentor. Sie geben dem Ball, den<br />
Platzverhältnissen oder dem Wetter die Schuld und sehen sich selbst als Opfer an.<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 73 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
ABC des Fußballs<br />
P wie Pfeife<br />
Entweder benutzt der Schiedsrichter eine Pfeife, oder er selbst ist eine Pfeife. Auch eine Kombination aus<br />
beidem kommt in der freien Wildbahn öfters vor.<br />
Q wie Qualität<br />
Diese Eigenschaft sucht man im Freizeitfußball häufig und findet sie mitunter auch. Denn wir trinken nur<br />
Qualitätsbiere und qualitative Fleisch- und Wurstwaren für unsere Feten.<br />
R wie Rasen<br />
Unser Sport hat viel mit Rasen zu tun. Zum einen rasen die Spieler über den Platz dem Ball hinterher,<br />
zum anderen rasen die Zuschauer des gegnerischen Lagers bei einem Tor für uns. Nur der Rasen, der<br />
einen guten von einem schlechten Platz unterscheiden soll, der ist selten auffindbar oder hat sich gut<br />
unter der roten Asche versteckt.<br />
S wie Strafraum<br />
Vergitterter Raum am Rande des Spielfelds. Im Strafraum müssen sich Spieler aufhalten, die den<br />
Schiedsrichter beleidigt haben und vom Platz gestellt worden sind.<br />
T wie Torschusspanik<br />
Die Angst des Keepers, einen Schuss auf das Gehäuse zu bekommen. Nicht Torschlusspanik, den die<br />
bezeichnet die Angst davor, einen Angriff mit einem Torschuss abzuschließen.<br />
U wie Unschuldslamm<br />
In diese Rolle verfällt jeder Spieler der nach einem eigenen Vergehen zum Schiedsrichter gebeten wird.<br />
V wie Vorstopper<br />
Der Spieler, der den Ball für einen Mitspieler annimmt und beruhigt, damit dieser ihn wieder wegschießen<br />
kann.<br />
W wie Walter<br />
Unser vereinsinterner Referee der mit den unter P wie Pfeife genannten Exemplaren nichts gemeinsam<br />
hat, außer der Tatsache, dass er eine Pfeife hat.<br />
X wie X-Beine<br />
Auch in unserem Kader soll es Spieler mit diesen besonderen Beinen geben.<br />
Y wie Young<br />
Fußball hält jung, wie sonst lässt es sich erklären, dass erwachsene Männer zwischen dem Anpfiff und<br />
dem Abpfiff ins Kindesalter zurückfallen und sich manchmal schlimmer als der eigene Nachwuchs<br />
aufführen, wenn einer ihnen das Spielzeug (den Ball) weggenommen hat.<br />
Z wie Zugabe<br />
Die berühmt berüchtigte „Schachtel“ nach dem Spiel, ganz egal ob Sieg oder Niederlage, diese Medizin<br />
schmeckt den Fußballern immer. Nur manchmal gut und manchmal besser.<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 74 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>
Epilog<br />
Schon fertig mit dem vorliegenden Werk? Oder einfach nur alle anderen Seiten übersprungen um das Nachwort<br />
lesen zu können? Wie dem auch sei, auch eine Jubiläumsausgabe hat neben einem Anfang natürlich auch ein<br />
Ende. Aber bevor wir den Deckel schließen erfolgt hier, wie auch in den Jahren zuvor eine kleine<br />
Zusammenfassung einiger Eckdaten.<br />
Wir haben es <strong>2009</strong> wieder geschafft einen sportlichen Aufwärtstrend zu erreichen. Wir haben in <strong>2009</strong> mit 20<br />
errungenen Siegen die höchste Erfolgsquote der vergangenen 10 Jahre erreicht und mit „nur“ 15 Niederlagen die<br />
wenigsten Spiele seit 10 Jahren abgeben müssen. Wahrscheinlich einen Rekord für die Ewigkeit hat, dank<br />
unserer Mithilfe, Torjäger Benjamin Ottberg aufgestellt. Er markierte sagenhafte 61 Treffer in 35 Spielen und<br />
ziert damit gleich doppelt das oberste Treppchen in den diesjährigen Statistiken. Er stellte damit den Torrekord<br />
von Dirk Huml aus dem Jahr 2003 ein und übertrumpfte auch Dauerrenner Patrick Klanthe <strong>2009</strong> mit seinen<br />
Einsätzen. In der ewigen Statistik führt weiterhin Dirk Huml die Rangliste mit unglaublichen 178 Toren an.<br />
Fleißigster und treuster Spieler bleibt weiterhin Patrick Klanthe mit 339 Einsätzen seit Erhebung der Daten im<br />
Spieljahr 2000.<br />
Ebenfalls rekordverdächtig waren insgesamt sechs Spielausfälle, von denen drei Mal der Platz unbespielbar war<br />
und zwei Mal die Gegner absagten. Leider resultierte der sechste Ausfall erstmalig aus der Absage der<br />
<strong>Sportfreunde</strong> und des Gegners gemeinsam, da beide Teams keine Elf aufbieten konnten und wir zum Pokalfinale<br />
wollten. Auch der traditionelle Socca5-Cup fiel aus, da die Gladbecker nicht einmal mehr eine Kleinfeldtruppe<br />
nach Castrop schicken konnten, schade.<br />
Die personelle Beteiligung bei der Weihnachtsfeier blieb leider auch hinter den Erwartungen zurück. Ebenso<br />
die Resonanz bei dem eigentlich angesetzten zweiten Clubabend am 19. Dezember war so gering, dass die<br />
Spielführer Patrick Klanthe und Daniel Novinc die Veranstaltung auf Januar 2010 verschieben mussten.<br />
Brake <strong>2009</strong> war feiertechnisch, nicht zuletzt durch unsere Dorstener Freunde, ein absolutes Highlight in der<br />
5-jährigen Braketradition. Nahezu 40 Fußballbekloppte rockten das Turnier und das eigene Partyzelt fast rund<br />
um die Uhr. Sportlich kamen wenigstens die Barkenberger über die Vorrunde hinaus. Wir standen hinten zwar<br />
recht ausgewogen, erzielten dafür aber einfach zu wenig eigene Tore. Videos, Fotos und zum ersten Mal auch<br />
live gesendete Webcambilder sind Zeuge des überaus gelungenen Spektakels.<br />
Auch als Fans unschlagbar! Dies haben wir am 14. November bewiesen, als wir unsere eigene Partie gegen die<br />
Domspatzen sausen ließen um als Überraschungsgäste im gecharterten Bus mit den Boca’s zum Pokalfinale zu<br />
reisen. Wir feuerten die Bande an als ginge es um unseren eigenen Club und wir freuten uns über den Sieg<br />
mindestens genauso sehr, wie die Boca’s selbst. Auch ein Glückwunschvideo haben wir den Barkenbergern<br />
geschenkt und pünktlich zur Weihnachtsfeier, auf die wir eigentlich eingeladen waren, übersandt.<br />
Im kommenden Jahr werden wir uns in neuen Gewändern über die Plätze bewegen, da wie bereits erwähnt<br />
einige ältere Trikots ausgemustert werden mussten.<br />
In 2010 rechnen wir mit diesen Ereignissen:<br />
- NRW Hobbyliga und Hobbyligapokal 2010<br />
- Weltmeisterschaft in Südafrika (als Zuschauer)<br />
- 6. Geburtstag und 50.000-ster Besucher unserer Homepage<br />
- Brake Teil 6 eventuell mit Livestream (Bild und Ton)<br />
- 11. Jahresrückblick (leider wieder in schwarzweiß)<br />
- Brakevideo zur Fahrt <strong>2009</strong><br />
- Neuwahlen Spielführer<br />
- usw.<br />
In diesem Sinne haltet Euch fit und gebt Gas für ein erfolgreiches Jahr 2010!<br />
Euer Patrick Klanthe<br />
www.sportfreunde-ickern.de - 75 - Jahresrückblick <strong>2009</strong>