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Betriebsanleitung ASCOspeed 5500 - Micro-Epsilon Messtechnik ...

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Programmierung <strong>ASCOspeed</strong> <strong>5500</strong><br />

Bei relativ konstanter Geschwindigkeit bewirkt ein größerer Faktor ein stabileres Synchronsignal, verschlechtert<br />

allerdings die Längensynchronität. Ein kleinerer Faktor verbessert die Längensynchronität.<br />

Syntax: SNLFact [n] n = 0 … 100.0 %<br />

Beispiel: SNLF 5 Die Geschwindigkeitsänderung muss 5% übersteigen, sonst wird der Synchronimpuls<br />

bezogen auf die alte berechnete Länge generiert.<br />

7.17.6 Synchroneingang<br />

Als Synchroneingang wird der Triggereingang verwendet. Alternativ kann zur Synchronisierung auch der<br />

Eingang IN6 verwendet werden. Eine Umschaltung erfolgt mit dem Befehl SNIn [n].<br />

Syntax: SNIn [n] n = 0,1<br />

n = 0 -> Triggereingang<br />

n = 1 -> IN6<br />

Ist bei Synchron- und Mastergeräten (MSOn = 0, 2 oder 3)zusätzlich die Synchronimpulsausgabe aktiviert<br />

(SNOn = 1) wird anstelle des Einganges IN6 der Synchronimpuls intern zur Synchronisation benutzt.<br />

MSOn = 0 MSOn = 1 MSOn = 2 MSOn = 3<br />

SNOn = 0<br />

SNIn = 0<br />

Trigg/Syn<br />

Eingang<br />

Trigg/Syn<br />

Eingang<br />

Trigg/Syn<br />

Eingang<br />

Trigg/Syn<br />

Eingang<br />

SNOn = 1<br />

SNIn = 0<br />

Trigg/Syn<br />

Eingang<br />

nicht<br />

erlaubt<br />

Trigg/Syn<br />

Eingang<br />

Trigg/Syn<br />

Eingang<br />

SNOn = 0<br />

SNIn = 1<br />

IN 6<br />

Eingang<br />

IN 6<br />

Eingang<br />

IN 6<br />

Eingang<br />

IN 6<br />

Eingang<br />

SNOn = 1<br />

SNIn = 1<br />

internes<br />

Synchsign.<br />

nicht<br />

erlaubt<br />

internes<br />

Synchsign.<br />

internes<br />

Synchsign.<br />

Tabelle 7-15: Bedeutung der Eingänge<br />

Die Nutzung des Einganges IN 6 als Synchroneingang resultiert aus den Anforderungen an den Master-<br />

Slave-Betrieb (s. Kapitel 8 Option Master-Slave). Damit ist die gesamte Gerätekommunikation im Master-<br />

Slave-Betrieb über ein einheitliches Spezialkabel (s. 8.4.1Master-Slave – Verbindungskabel) möglich.<br />

Damit ist dann auch ein einheitlicher Werkstandard möglich, der auf der Buchse IF! den Längentrigger<br />

(Standard-Geräteversion) vorsieht.<br />

Die Abwärtskompatibilität aller Modelle ist damit auch anschlussseitig gewährleistet.<br />

7.17.7 Anzeige der Synchronparameter<br />

Der Befehl PSN zeigt alle Parameter der Synchronimpulsausgabe an.<br />

Syntax: PSN<br />

7.18 Serielle Schnittstellen (S1, S2, S3)<br />

7.18.1 Vorbemerkungen<br />

In der Standardausführung wird der Sensor mit einer seriellen Schnittstelle (S1) ausgeliefert. Sie wird auch<br />

als Serviceschnittstelle bezeichnet und dient zur Programmierung und Parametrisierung des Sensors sowie<br />

zur Datenausgabe der Messwerte. Die Anschlüsse der S1 sind auf der Anschlussplatte mit TxD1, RxD1 und<br />

GND-S1 gekennzeichnet.<br />

Optional können die Sensoren mit zwei weiteren seriellen Schnittstellen (S2, S3) bestückt sein. Diese dienen<br />

ausschließlich zur Datenausgabe oder Kommunikation der Sensoren untereinander. Die Datenbreite für alle<br />

seriellen Schnittstellen ist 8 Bit. Die Datenbytes werden jeweils mit einem Start- und einem Stoppbit übertragen.<br />

Bei der Schnittstelle S2 kann zwischen RS232 oder RS422 gewählt werden, während S3 wie S1 nur<br />

eine RS232 ist.<br />

Die Baudrate, die Parität sowie das Protokoll können mit dem Befehl SxInterface eingestellt werden. Das ‚x’<br />

steht für 1,2 oder 3.<br />

Die S1 wird mit 9600 Baud, keine Parität und Softwareprotokoll XON/XOFF ausgeliefert.<br />

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X9750166-A10

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