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Heft 3/2012, pdf - Club wien.at

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<strong>Heft</strong> Nr. 3/<strong>2012</strong> 01/277 55<br />

An einen Haushalt. Österreichische Post AG/Postgebühr bar bezahlt RM 01A023769 K Verlagspostamt 1010 Wien.<br />

Bohmann/I. Ehm<br />

Mehr auf<br />

Seite 2/3<br />

WIENER CHARTA:<br />

JETZT MITMACHEN!


Miteinander<br />

Zukunft gemeinsam leben<br />

Machen Sie mit bei der<br />

Die Wiener Charta ist ein Prozess der BürgerInnenbeteiligung, bei dem<br />

alle WienerInnen mitreden und mitbestimmen können, wie sie in Zukunft<br />

gemeinsam leben wollen. Von März bis November werden die Eckpunkte<br />

für einen guten, fairen und respektvollen Umgang miteinander erarbeitet.<br />

Ein Klima des sozialen Zusammenhalts<br />

ist gerade<br />

in einer Zeit, die alle vor neue<br />

Herausforderungen stellt,<br />

wichtig. Wie wir im Alltag<br />

miteinander umgehen, spielt<br />

dabei eine zentrale Rolle.<br />

„Das kann aber nicht per Gesetz<br />

verordnet werden“, sagt<br />

die Wiener Stadträtin Sandra<br />

Frauenberger.<br />

Auf einen gemeinsamen<br />

Nenner verständigen<br />

„Es braucht Prinzipien, auf<br />

die sich die Wienerinnen und<br />

Wiener in der direkten Diskussion<br />

miteinander verständigen“,<br />

so Frauenberger weiter.<br />

Um das zu schaffen,<br />

startet die Stadt Wien einen<br />

einzigartigen BürgerInnenbeteiligungsprozess:<br />

die Wiener<br />

Charta. Dabei können<br />

die WienerInnen<br />

gemeinsam erarbeiten,<br />

wie sie sich ein gutes Zusammenleben<br />

von Jung und<br />

i INFORMATION<br />

Fahrplan der Wiener Charta<br />

19. 3. bis 1. 4. <strong>2012</strong><br />

Themen einbringen<br />

(online oder telefonisch)<br />

13. 4. bis 14. 10. <strong>2012</strong><br />

An Charta-Gesprächen<br />

teilnehmen oder selbst<br />

ein Charta-Gespräch<br />

organisieren<br />

28. 9. bis 14. 10. <strong>2012</strong><br />

Reichen Sie weitere<br />

Beiträge bzw. Kommentare<br />

zu den Ergebnissen<br />

der Gespräche ein<br />

(online oder telefonisch).<br />

November <strong>2012</strong><br />

Präsent<strong>at</strong>ion<br />

Alt, neuen und alteingesessenen<br />

WienerInnen, Frauen und<br />

Männern etc. vorstellen.<br />

Offene Dialoge von März<br />

bis November <strong>2012</strong><br />

„Die Wiener Charta schafft<br />

nicht nur den Rahmen für<br />

diesen Dialog, sie unterstützt<br />

ihn und schafft damit Bewusstsein<br />

für Solidarität“,<br />

meint Frauenberger. Das Projekt<br />

Wiener Charta beginnt<br />

am 19. März. Dann kann man<br />

zwei Wochen lang dem Wiener-Charta-Büro<br />

Vorschläge<br />

machen, was zum Thema<br />

„Gutes Zusammenleben“ diskutiert<br />

werden sollte.<br />

Möglich ist das auf der Internetpl<strong>at</strong>tform<br />

der Wiener<br />

Bürgermeister Michael Häupl:<br />

„Ein Klima des sozialen Zusammenhalts und<br />

des gegenseitigen Respekts ist sehr wichtig.“<br />

Charta und per Telefon. Basis<br />

für alle Vorschläge sind<br />

einige Grundsätze, die wesentliche<br />

Werte wie Rechtssta<strong>at</strong>lichkeit,<br />

Demokr<strong>at</strong>ie<br />

und Menschenrechte garantieren.<br />

Anschließend werden<br />

alle beim Büro der Wiener<br />

Charta eingegangenen Beiträge<br />

zu Themengruppen<br />

zusammengefasst. Diese können<br />

dann in Charta-Gesprächen<br />

diskutiert werden.<br />

Alle können dabei sein<br />

Diese Charta-Gespräche werden<br />

von verschiedenen Partnerorganis<strong>at</strong>ionen<br />

wie Sportvereinen,<br />

Jugendvereinen,<br />

der Caritas und von engagierten<br />

Einzelpersonen organisiert.<br />

Die Stadt Wien stellt<br />

dafür kostenlos zwei Moder<strong>at</strong>orInnen<br />

zur Verfügung:<br />

Sie begleiten die Diskussion. i<br />

Sie halten die Ergebnisse<br />

fest und stellen diese auf der<br />

Internetseite der Wiener<br />

Charta bereit. In einer dritten<br />

Phase können dann alle<br />

Interessierten auf der Website<br />

der Wiener Charta die<br />

Diskussions ergebnisse kommentieren.<br />

Im November<br />

werden alle Ergebnisse und<br />

Beiträge zur „Wiener Charta.<br />

Zukunft gemeinsam leben“<br />

zusammengefasst und der<br />

Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Beir<strong>at</strong> begleitet Prozess<br />

Um Transparenz, Offenheit<br />

und Glaubwürdigkeit bei der<br />

Wiener Charta sicherzustellen,<br />

wurde ein unabhängiger<br />

Charta-Beir<strong>at</strong> eingerichtet.<br />

Dieser sorgt<br />

dafür, dass die Meinungen<br />

und Anliegen<br />

der WienerInnen<br />

in den verschiedenen<br />

Phasen des Prozesses<br />

zur Geltung kommen – und<br />

sonst nichts. Er garantiert<br />

auch die Einhaltung der<br />

grundlegenden Charta-Prinzipien.<br />

Die Beir<strong>at</strong>smitglieder<br />

kommen aus verschiedenen<br />

Berufsbereichen und verfügen<br />

über große Erfahrung in<br />

Bezug auf gesellschaftliches<br />

Zusammenleben.<br />

Jetzt<br />

mitmachen:<br />

19. 3.–1. 4.<br />

Tel. 01/40 00-81561<br />

www.charta.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Direkte Demokr<strong>at</strong>ie<br />

Die Wiener Charta ist auch<br />

im europäischen Vergleich<br />

eine völlig neue Form der<br />

BürgerInnenbeteiligung. Vizebürgermeisterin<br />

Maria Vassilakou:<br />

„Die Wienerinnen und<br />

Wiener können in einem<br />

mehrmon<strong>at</strong>igen Prozess mitreden<br />

und mitbestimmen, wie<br />

sie in Zukunft gemeinsam leben<br />

wollen.“ Die Mithilfe von<br />

Partnerorganis<strong>at</strong>ionen sei<br />

deswegen so wichtig, weil sie<br />

maßgeblich zum Mitmachen<br />

bei der Wiener Charta mobilisieren<br />

können. „Die ganze<br />

Welt beneidet unsere Stadt<br />

um ihre hohe Lebensqualität.<br />

Damit das so bleibt, arbeiten<br />

wir mit der Wiener Charta für<br />

ein dauerhaft gutes, respektvolles<br />

und solidarisches<br />

Klima in unserer Stadt“, so<br />

Vassilakou. Mit diesem BürgerInnenbeteiligungsprojekt<br />

als Instrument der direkten<br />

Demokr<strong>at</strong>ie trägt die Stadt<br />

Wien darüber hinaus einem<br />

2 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>


Miteinander<br />

Wiener Charta<br />

Alle WienerInnen sind<br />

eingeladen, die Regeln für ein<br />

funktionierendes Miteinander<br />

mitzubestimmen. Im November<br />

soll die Wiener Charta<br />

präsentiert werden.<br />

Corbis<br />

neuen Politikverständnis<br />

Rechnung. „Die Bürgerinnen<br />

und Bürger stellen heute völlig<br />

zu Recht den Anspruch,<br />

aktiv mitentscheiden zu können<br />

– auch in Zeiten, in denen<br />

sie nicht zu Wahlen aufgerufen<br />

werden“, so Frauenberger.<br />

Die Wiener Charta bietet<br />

dazu eine gute Gelegenheit.<br />

Und je mehr Menschen mitmachen,<br />

desto größer und<br />

nachhaltiger wird ihre Wirkung<br />

sein.<br />

■<br />

Wiener-Charta-Büro,<br />

Telefon 01/40 00-81561<br />

(Mo–Fr 9–17 Uhr),<br />

www.charta.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

i INFORMATION<br />

So können Sie mitmachen<br />

Egal, ob Priv<strong>at</strong>person,<br />

Organis<strong>at</strong>ion oder Unternehmen:<br />

Wenn Sie in Wien<br />

wohnen, können Sie im<br />

März Ihre Anliegen und<br />

Themen einbringen –<br />

online oder telefonisch<br />

(Kontakt siehe links).<br />

Von April bis Oktober<br />

können Sie sich dann zu<br />

einem Charta-Gespräch<br />

anmelden, das von Organis<strong>at</strong>ionen,<br />

Verbänden,<br />

Unternehmen oder Priv<strong>at</strong>personen<br />

organisiert wird,<br />

oder selbst ein Charta-<br />

Gespräch ins Leben rufen.<br />

Weitere Inform<strong>at</strong>ionen zur<br />

Anmeldung für Gespräche<br />

und zur Organis<strong>at</strong>ion<br />

eigener Charta-Runden<br />

finden Sie auf der Internetseite<br />

der Wiener Charta.<br />

Im Oktober können Sie<br />

schließlich im Internet<br />

Ihre Meinung zu den<br />

bisherigen Diskussionsergebnissen<br />

einbringen<br />

und mitdiskutieren.<br />

Abschließend werden die<br />

Ergebnisse in der „Wiener<br />

Charta. Zukunft gemeinsam<br />

leben“ zusammengefasst<br />

und diese der<br />

Öffentlichkeit<br />

vorgestellt.<br />

Den kostenlosen<br />

Folder „Wiener<br />

Charta“ gibt’s<br />

zu bestellen<br />

beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />

<strong>Club</strong>telefon<br />

01/277 55 22.<br />

<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

3


09.03.12 12:19<br />

26. APRIL: WIENER TÖCHTERTAG <strong>2012</strong><br />

Erkenne die Chance<br />

Mädchen schnuppern in<br />

für Frauen untypische<br />

Berufe, die ihnen gute<br />

Zukunftschancen bieten.<br />

Technik, Handwerk, EDV<br />

oder Wissenschaft und<br />

Forschung – beim Wiener<br />

Töchtertag stehen Mädchen<br />

spannende Schnupperstellen<br />

in zahlreichen Wiener Betrieben<br />

zur Verfügung.<br />

Fit für die Zukunft<br />

Dabei handelt es sich um<br />

Branchen, in denen Frauen<br />

selten eine Ausbildung machen,<br />

die aber gute Chancen<br />

für die Zukunft bieten. „Mein<br />

Ziel ist es, dass jedes Mädchen<br />

und jede Frau in dieser<br />

Stadt ihre Zukunft selbst bestimmen<br />

kann“, sagt dazu<br />

die Wiener Frauenstadträtin<br />

Sandra Frauenberger.<br />

Gut angenommen<br />

Und weiter: „Wir wollen den<br />

jungen Mädchen die Fülle an<br />

Chancen aufzeigen, die die<br />

Berufswelt für sie bereithält.“<br />

Den Wiener Töchtertag<br />

Wie spielen Sta<strong>at</strong><br />

und Wirtschaft<br />

zusammen?<br />

Die Veranstaltungsreihe<br />

„Agenda Austria 2020“<br />

lädt zu Vorträgen und Gesprächsrunden,<br />

bei denen es<br />

um das Zusammenspiel von<br />

Sta<strong>at</strong> und Wirtschaft geht.<br />

Der Diskussion und den Fragen<br />

des Publikums stellen<br />

sich VertreterInnen aus fünf<br />

Ministerien, der Wirtschaft<br />

und Gebietskörperschaften.<br />

Die Stadt Wien wird unter<br />

anderem durch Johann Mittheisz<br />

aus der Magistr<strong>at</strong>sdirektion<br />

vertreten. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos.<br />

10. 4., 1., Eschenbachg. 11,<br />

Anm. über Webformular:<br />

www.austria2020.<strong>at</strong><br />

■<br />

A. Kromus/PID<br />

Beim Wiener Töchtertag sammeln Mädchen praktische Erfahrungen in Berufen, die oft als Männerdomäne gelten.<br />

gibt es seit dem Jahr 2001.<br />

Rund 23.000 Mädchen haben<br />

seither daran teilgenommen.<br />

Auch von der Wirtschaft wird<br />

das Angebot gut angenommen.<br />

Hunderte Unternehmen<br />

haben sich seit 2001 beteiligt.<br />

Heuer gibt es wieder einen<br />

bunten Mix und eine<br />

große Auswahl. Mit der Anmeldung<br />

sollte nicht zu lange<br />

gewartet werden – die Plätze<br />

sind bald vergeben. Teilnehmen<br />

können Mädchen von elf<br />

Hohe Auszeichnung für<br />

Kardinal Schönborn<br />

Landeshauptmann Michael<br />

Häupl überreichte Kardinal<br />

Christoph Schönborn,<br />

Kardinal Schönborn (l.) erhält das Große<br />

Goldene Ehrenzeichen von LH Häupl (r.).<br />

R<strong>at</strong>haus<br />

Schaub-Walzer/PID<br />

Erzbischof von Wien, das<br />

Große Goldene Ehrenzeichen<br />

für Verdienste um das Land<br />

Wien mit dem Stern. Häupl<br />

betonte, dass die Auszeichnung<br />

ein Zeichen der Dankbarkeit<br />

für die Leistungen<br />

der k<strong>at</strong>holischen Kirche für<br />

die Stadt Wien sei. Die Kirche<br />

ist ein wichtiger Partner der<br />

Stadt, sei es im Sozialwesen<br />

durch die Caritas oder im<br />

Gesundheitswesen durch die<br />

Ordensspitäler. Schönborn<br />

lobte die gute Beziehung zur<br />

Stadt Wien und betonte die<br />

Bedeutung des Miteinanders<br />

für das Gemeinwohl. ■<br />

City & Life<br />

Gr<strong>at</strong>is-Abo!<br />

City & Life<br />

Dein Jugendmagazin für mehr Spaß und mehr Zukunft.<br />

Nr. 01/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 10 Wien, 1Z0390 5 M, DVR 00 0191<br />

Kna lige Frühlingsmode<br />

www.cityandlife.<strong>at</strong><br />

Weitere Infos für<br />

Jugendliche in Wien<br />

bietet das <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Gr<strong>at</strong>is-<br />

Magazin. Bestellen:<br />

Tel. 01/277 55,<br />

www.cityandlife.<strong>at</strong><br />

Fashion-<br />

Feuerwerk<br />

bis 16 Jahren. Wer mitmacht,<br />

ist für den Veranstaltungstag<br />

vom Unterricht befreit – Teilnahme<br />

gr<strong>at</strong>is.<br />

■<br />

Töchtertag: 26. 4., Infotel.<br />

0800/22 22 10, Anmeldung:<br />

www.toechtertag.<strong>at</strong><br />

Die Kre<strong>at</strong>ivszene<br />

in Wien boomt<br />

Mode, Design, Grafik, Musik,<br />

Multimedia und<br />

vieles mehr – jedes sechste<br />

Unternehmen in Wien wird<br />

der Kre<strong>at</strong>ivwirtschaft zugerechnet.<br />

Die Stadt Wien unterstützt<br />

sie über die Wirtschaftsagentur-Tochter<br />

„departure – Die Kre<strong>at</strong>ivagentur“.<br />

Neue Geschäftsführerin<br />

ist Bettina Leidl: „Wir verstehen<br />

uns als Brückenbauer<br />

für die Kre<strong>at</strong>ivwirtschaft.“<br />

Förderschwerpunkt <strong>2012</strong> ist<br />

die Vernetzung der Kre<strong>at</strong>iven<br />

mit Unternehmen der klassischen<br />

Wirtschaft und intern<strong>at</strong>ionalen<br />

PartnerInnen.<br />

Trelefon 01/40 00-87100,<br />

www.departure.<strong>at</strong><br />

4 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />


R<strong>at</strong>haus<br />

Die Kraft der Sonne<br />

Das erste BürgerInnen-<br />

Solarkraftwerk der Stadt<br />

geht im Mai an das<br />

Wiener Stromnetz.<br />

Umweltfreundlichen Strom<br />

für 200 Haushalte wird<br />

das erste BürgerInnen-Solarkraftwerk<br />

unserer Stadt ab<br />

Mai produzieren. Wien Energie<br />

errichtet das Kraftwerk<br />

und Wiener BürgerInnen<br />

können sich daran beteiligen.<br />

Die 2.100 Solarpaneele werden<br />

auf dem Freigelände des<br />

Wien-Energie-Kraftwerks<br />

Donaustadt aufgestellt.<br />

Das Klima schützen<br />

Bis Jahresende sollen drei<br />

weitere BürgerInnen-Solarkraftwerke<br />

in Wien folgen.<br />

Für die Umwelt bedeutet das<br />

eine Ersparnis von jährlich<br />

800 Tonnen CO 2 . Zum Vergleich:<br />

So viel CO 2 verursacht<br />

ein PKW, wenn er 125-mal<br />

um die Erde fährt. ■<br />

Infotelefon 0810/610 803,<br />

www.buergersolarkraftwerk.<strong>at</strong><br />

V. l.: Vbgm. in Vassilakou, Wien Energie-Geschäftsführerin Zabreva und Vbgm. in Brauner kündigen weitere Solarkraftwerke an.<br />

Mit Partner-Städten<br />

gegen Atomkraft<br />

D. Bohmann/PID<br />

Wiener Linien/J. Zinner<br />

Pl<strong>at</strong>z eins für Bim,<br />

Bus und U-Bahn<br />

Die „Öffis“ sind in Wien das<br />

beliebteste Verkehrsmittel.<br />

Mit 37 Prozent liegen sie<br />

deutlich vor dem Autoverkehr<br />

(29 Prozent). Gegenüber dem<br />

Vorjahr wurde der Vorsprung<br />

weiter ausgebaut. Allein<br />

heuer investieren Stadt Wien<br />

und Wiener Linien 475 Millionen<br />

Euro in das „Öffi“-Netz,<br />

unter anderem in den U2-<br />

Ausbau und in neue Straßenbahn-<br />

und U-Bahn-Züge. ■<br />

<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

Um europaweit noch<br />

wirkungsvoller gegen<br />

Atomenergie vorgehen<br />

zu können, schließt<br />

sich Wien mit anderen<br />

Städten zusammen.<br />

Beim zweiten Wiener<br />

Atomgipfel h<strong>at</strong> Wiens<br />

Umweltstadträtin Ulli Sima<br />

ein europaweites Städtenetzwerk<br />

gegen Atomkraft ins<br />

Leben gerufen.<br />

AKW-Neubauten stoppen<br />

Städte wie Antwerpen, Frankfurt,<br />

Manchester und München<br />

unterstützen Wiens<br />

Resolution gegenüber der EU.<br />

Sie enthält mehrere Forderungen:<br />

Unter anderem geht<br />

es darum, AKW-Neubauten<br />

europaweit auszusetzen, Reaktoren<br />

ohne Schutzhülle zu<br />

schließen und einen gesamteuropäischen<br />

Atomausstieg<br />

zu beschließen. „Gemeinsam<br />

verstärken wir unser Anti-<br />

Atom-Engagement. Ich freue<br />

mich über diese breite Allianz“,<br />

erklärt Ulli Sima. ■<br />

Wien setzt sich auf europäischer Ebene für einen Ausstieg aus der Atomenergie ein.<br />

picturedesk.com<br />

5


Weltstadt<br />

Klimts Malerei auf<br />

Tour durch Europa<br />

Bohmann/C. Pichler<br />

Mit voller<br />

Kraft voraus!<br />

Am 31. März geht es los: Der Twin City Liner ist<br />

wieder zwischen Wien und Br<strong>at</strong>islava unterwegs.<br />

PensionistInnen- und StudentInnentage,<br />

Muttertags-<br />

und V<strong>at</strong>ertagsfahrten,<br />

Familien- und Schulwochen:<br />

Viele neue Angebote warten<br />

heuer auf die PassagierInnen<br />

des Twin City Liner. Ab 31.<br />

März gehen die beiden K<strong>at</strong>amarane<br />

wieder an den Start.<br />

Winterservice<br />

Im Winter erhielten die beiden<br />

Schnellk<strong>at</strong>amarane einen<br />

Service. Unter anderem wurden<br />

das Navig<strong>at</strong>ionssystem,<br />

die Schiffssteuerung, die<br />

Bordelektronik und die<br />

1.000-PS-Dieselmotoren<br />

überprüft. Jetzt sind die beiden<br />

„Twinnies“ wieder bereit,<br />

um die jährlich bis zu<br />

130.000 BesucherInnen sicher<br />

von Wien nach Br<strong>at</strong>islava<br />

und zurück zu bringen.<br />

Seit 2006 reisten bereits<br />

700.000 PassagierInnen mit<br />

dem Twin City Liner.<br />

Fahrkarten: Tel. 01/588 80,<br />

Mo bis Fr 9–17 Uhr,<br />

www.twincityliner.com<br />

Ein Infoportal für die<br />

Dienstleister der EU<br />

Marek Nekovar h<strong>at</strong> eine<br />

Gewerbeberechtigung<br />

als Tischler in Tschechien.<br />

Vorübergehend möchte er in<br />

Österreich arbeiten. Marie<br />

Stuiber aus Wien will einen<br />

Friseursalon übernehmen.<br />

■<br />

Einfach und übersichtlich<br />

Beide können sich darüber<br />

im Internet informieren. Der<br />

„Einheitliche Ansprechpartner<br />

Wien“ (EAP) klärt DienstleisterInnen<br />

über die Verfahrensschritte<br />

auf, die nötig<br />

sind, um in Österreich tätig<br />

sein zu können. Aber auch<br />

jene, die Dienstleistungen in<br />

einem anderen EU-Land anbieten<br />

möchten, erhalten<br />

durch den EAP Unterstützung.<br />

Diesen Service gibt’s in<br />

jedem EU-Mitgliedsland. ■<br />

www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/eap<br />

Wien stellt in Städten wie Moskau, Budapest und<br />

Laibach reproduzierte Klimt-Bilder aus.<br />

Am 14. Juli jährt sich der<br />

Geburtstag eines berühmten<br />

Wiener Künstlers:<br />

Gustav Klimt wurde vor 150<br />

Jahren geboren. Er schaffte<br />

Bilder, die regelmäßig Rekordwerte<br />

erzielen.<br />

Verbindungsbüros<br />

Aus diesem Anlass planen<br />

heuer die Wiener Verbindungsbüros<br />

spezielle Klimt-<br />

Veranstaltungen. Im Zuge<br />

des Klimt-Jahres werden<br />

u. a. in Moskau, Budapest<br />

und Sarajevo bis zu 15 reproduzierte<br />

Bilder des Künstlers<br />

gezeigt. Dadurch sollen die<br />

BesucherInnen auf den Geschmack<br />

kommen, die Originale<br />

in Wien zu bewundern.<br />

Mithilfe der Verbindungsbüros<br />

wird Wien in anderen<br />

Ländern präsentiert und ein<br />

Netzwerk aufgebaut. ■<br />

Studierende in Wien<br />

fühlen sich wohl<br />

picturedesk.com<br />

Wien ist die fünftbeliebteste StudentInnen-<br />

Stadt in einem intern<strong>at</strong>ionalen Ranking.<br />

In den Verbindungsbüros der Stadt wird<br />

Lust auf Kunst von Gustav Klimt gemacht.<br />

picturedesk.com<br />

Lebensqualität, Kultur<br />

und leistbare Preise:<br />

Damit punktet Wien bei<br />

Studierenden.<br />

Die britische Gesellschaft<br />

„QS“ h<strong>at</strong> kürzlich eine<br />

Rangliste der besten Städte<br />

für Studierende erstellt.<br />

Pl<strong>at</strong>z fünf ging an Wien.<br />

Schwer zu überbieten<br />

Aus der Begründung der<br />

Jury: Wien mag zwar mit den<br />

Elite-Universitäten anderer<br />

Städte nicht mithalten können,<br />

„aber für Studierende,<br />

die nach hoher Lebensqualität,<br />

verbunden mit Kultur<br />

und Leistbarkeit, suchen, ist<br />

Wien schwer zu schlagen.“<br />

Auf Pl<strong>at</strong>z eins liegt Paris, gefolgt<br />

von London sowie Boston<br />

und Melbourne. ■<br />

www.iu.qs.com<br />

6 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>


Wiener Gebietsbetreuung<br />

FÖRDERUNGEN DER STADT WIEN VON BISHER 3,9 MILLIARDEN EURO<br />

320.000 Wohnungen saniert<br />

A. Halada/PID<br />

Im Zuge der „Sanften<br />

Stadterneuerung“<br />

wurden mehr als 320.000<br />

Wohnungen saniert.<br />

Nun werden verstärkt<br />

die Gebiete jenseits<br />

des Gürtels erneuert.<br />

Der Spittelberg, das Serviten-<br />

und Karmeliterviertel<br />

– sie wären alle ohne die<br />

Stadterneuerung nicht das,<br />

was sie heute sind: moderne,<br />

quicklebendige Grätzeln. Im<br />

Karmeliterviertel sorgte dafür<br />

z. B. die Forcierung der<br />

Wohnhausrenovierung durch<br />

Blocksanierungen, die Neugestaltung<br />

des Karmeliter- und<br />

Manès-Sperber-Parks und die<br />

großflächige Attraktivierung<br />

des öffentlichen Raumes –<br />

das Ergebnis von 25 Jahren<br />

Gebietsbetreuung. Da die Sanierung<br />

in den Bezirken 2 bis<br />

9 abgeschlossen ist, sollen<br />

die Bezirke innerhalb und<br />

außerhalb des Gürtels stärker<br />

<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

Wohnbaustadtr<strong>at</strong> Michael Ludwig (l.):<br />

WienerInnen werden über aktuelle<br />

Projekte noch besser informiert.<br />

miteinander verbunden werden.<br />

Dementsprechend arbeiten<br />

seit <strong>2012</strong> die Gebietsbetreuungen<br />

Stadterneuerung,<br />

kurz GB* genannt, bezirksübergreifend.<br />

Sie begleiten<br />

die Prozesse, um Wohn- und<br />

Lebensqualität aufzuwerten<br />

und das Zusammenleben im<br />

Grätzel zu fördern. Andrea<br />

Breitfuß von der GB*3/11:<br />

GB*11<br />

So stellen sich junge BewohnerInnen<br />

Verbesserungsmaßnahmen vor!<br />

„Wir verstehen uns als Inform<strong>at</strong>ions-<br />

und Kommunik<strong>at</strong>ionsdrehscheibe.<br />

Wir bündeln<br />

das Wissen von Institutionen,<br />

Bauträgern, Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern, die die Expertinnen<br />

und Experten für<br />

den Alltag sind.“ Die MitarbeiterInnen<br />

der GB*-Standorte<br />

(siehe Kasten) stehen<br />

den WienerInnen für Fragen<br />

zum Wohnen und Zusammenleben<br />

kostenlos zur Verfügung<br />

– egal ob es sich um<br />

Mietrechtliches, die Begrünung<br />

eines Innenhofs oder<br />

um einen nicht barrierefreien<br />

Gehsteig handelt. Im Zentralraum<br />

Floridsdorf wurde mit<br />

der GB*21 eine neue Gebietsbetreuung<br />

eingerichtet.<br />

Verschmelzung von Alt & Neu<br />

„In Neubaugebieten wird der<br />

Prozess künftig von einem<br />

Stadtteilmanagement begleitet,<br />

das die Verschmelzung<br />

von alten und neuen Wohngebieten<br />

fördert“, so Wohnbaustadtr<strong>at</strong><br />

Michael Ludwig.<br />

Erfolgreich wurde dies bereits<br />

etwa für das Gebiet<br />

rund um die Mautner-Markhof-Gründe<br />

durchgeführt. ■<br />

www.gbstern.<strong>at</strong><br />

i ADRESSEN<br />

GB*2/20<br />

2., Max-Winter-Pl<strong>at</strong>z 23,<br />

Telefon 01/214 39 04,<br />

gb2@gbstern.<strong>at</strong><br />

2., Volkertpl<strong>at</strong>z 9, Tel. 01/<br />

276 27 75, gb2v@gbstern.<strong>at</strong><br />

20., Allerheiligenpl. 11,<br />

Telefon 01/332 22 15,<br />

gb20@gbstern.<strong>at</strong><br />

GB*3/11<br />

3., Fiakerpl<strong>at</strong>z 1, Tel. 01/<br />

715 70 53, gb3@gbstern.<strong>at</strong><br />

11., Lorystr. 35–37/6/R1<br />

Telefon 01/748 52 76,<br />

gb11@gbstern.<strong>at</strong><br />

GB*5/12<br />

5., Einsiedlerpl. 7, Tel. 01/<br />

544 13 82, gb5@gbstern.<strong>at</strong><br />

12., Mandlg. 21, Tel. 01/813<br />

32 30, gb12@gbstern.<strong>at</strong><br />

GB*6/14/15<br />

15., Sechshauser Straße 23<br />

Telefon 01/893 66 57,<br />

gb6@gbstern.<strong>at</strong>, gb14@gb<br />

stern.<strong>at</strong>, gb15@gbstern.<strong>at</strong><br />

GB*7/8/16<br />

16., Haberlgasse 76,<br />

Telefon 01/406 41 54,<br />

gb16@gbstern.<strong>at</strong><br />

GB*9/17/18<br />

9., Lazarettgasse 12,<br />

Telefon 01/319 97 66,<br />

gb9@gbstern.<strong>at</strong><br />

17., Lacknergasse 27,<br />

Telefon 01/485 98 82,<br />

gb18@gbstern.<strong>at</strong><br />

GB*10<br />

10., Quellenstraße 149,<br />

Telefon 01/602 31 38,<br />

gb10@gbstern.<strong>at</strong><br />

GB*21 – NEU!<br />

21., Arnoldgasse 2/<br />

Geschäftslokal 9/Ecke<br />

Frömmlgasse,<br />

Telefon 0676/811 85 04 40,<br />

gb21@gbstern.<strong>at</strong><br />

GB*mobil – bezirksübergreifende<br />

Anlaufstelle<br />

7., Kaiserstr. 45/Stiege 2,<br />

Telefon 01/522 72 54,<br />

gbmobil@gbstern.<strong>at</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di 9–12 u. 13–17 Uhr,<br />

Do 13–19 Uhr,<br />

Fr 9–12 Uhr,<br />

www.gbstern.<strong>at</strong>/teams<br />

7


Aus der Stadt<br />

NEUE PLATTFORM FÜR ZUWANDERINNEN<br />

Miteinander der<br />

Kulturen fördern<br />

Ein Verein intern<strong>at</strong>ionaler<br />

Frauen will Integr<strong>at</strong>ion<br />

vorleben und kulturelle<br />

Vielfalt fördern.<br />

Shams Asadi zog 1989 aus<br />

Liebe zur Stadt nach<br />

Wien. Dem TU-Studium folgten<br />

rasch berufliche Erfolge<br />

als Stadtplanerin. Dafür erhielt<br />

sie 2008 den „MIA-<br />

Award“ in der K<strong>at</strong>egorie Wissenschaft.<br />

Dieser zeichnet<br />

intern<strong>at</strong>ionale Frauen für<br />

Leistungen in Österreich aus.<br />

Mit anderen MIA-Preisträgerinnen<br />

wie Managerin Gabrielle<br />

Costigan oder Sportlerin<br />

Emese Antal-Dörfler gründete<br />

die gebürtige Iranerin<br />

den Verein „MiM – Mia in<br />

Motion“.<br />

Integr<strong>at</strong>ions-Vorbilder<br />

Als Pl<strong>at</strong>tform wollen sie Vorbild<br />

für Integr<strong>at</strong>ion sein und<br />

die kulturelle Vielfalt in der<br />

Gesellschaft fördern. „Wien<br />

h<strong>at</strong> mich zu dem gemacht,<br />

was ich bin. Das will ich der<br />

Stadt zurückgeben“, so Asadi.<br />

Erste Projekte werden derzeit<br />

ausgearbeitet. ■<br />

Infotelefon 01/40 00-38952,<br />

www.miainmotion.<strong>at</strong><br />

MIA<br />

Festo/M. Draper<br />

„MiM – Mia in Motion“ will die kulturelle Vielfalt in der Gesellschaft fördern. V. l.: Yasemin<br />

Sencalis, Marialena Fernandes, Shams Asadi, Gabrielle Costigan und Selma Prodanovic.<br />

Blindenzeichen<br />

Seit Mon<strong>at</strong>en fordert „Licht<br />

für die Welt“ auf, das allen<br />

bekannte Blindenzeichen –<br />

die drei Punkte – kre<strong>at</strong>iv umzugestalten.<br />

Bisher wurden<br />

mehr als 6.800 Kunstwerke<br />

auf die Internetseite hochgeladen.<br />

Die 60 beliebtesten<br />

werden im Museum für Völkerkunde<br />

ausgestellt. ■<br />

22. 3.–4. 4., 10–18 Uhr, Vernissage<br />

mit prominenten<br />

Gästen: 21. 3., 19 Uhr,<br />

1., Burgring 5, Eintritt: freie<br />

Spende, Tel. 01/810 13 00-0,<br />

www.blindenzeichen.<strong>at</strong><br />

UStrab-St<strong>at</strong>ionen<br />

hell & barrierefrei<br />

Die St<strong>at</strong>ionen Blechturm-,<br />

Klieber- und Laurenzgasse<br />

sowie M<strong>at</strong>zleinsdorfer Pl<strong>at</strong>z<br />

und Eichenstraße der Unterpflasterstraßenbahn<br />

(UStrab)<br />

wurden in den vergangenen<br />

Jahren saniert. Nun sind sie<br />

hell und freundlich, die Bahnsteige<br />

barrierefrei erreichbar.<br />

Stiegenaufgänge wurden saniert,<br />

Bodenbeläge erneuert.<br />

Damit haben die Wiener<br />

Linien die UStrab an U-Bahn-<br />

Standards angepasst. ■<br />

Klimafreundlich wohnen<br />

im Hochhaus aus Holz<br />

www.klomfar.<strong>at</strong><br />

Der höchste Wohnbau<br />

Österreichs aus Holz<br />

wird in der Donaustadt errichtet.<br />

Die Anlage in der<br />

Wagramer Straße umfasst<br />

ein siebengeschoßiges und<br />

drei niedrigere Gebäude mit<br />

insgesamt 101 geförderten<br />

Wohnungen. Die Gesamtbaukosten<br />

betragen 14,7 Mio.<br />

Euro, 6,4 Mio. Euro schießt<br />

die Stadt in Form von Fördermitteln<br />

zu. Das Erdgeschoß<br />

wird mineralisch gebaut,<br />

darüber werden für<br />

sämtliche tragende Wände<br />

und Decken 2.500 Kubikmeter<br />

Brettsperrholz verarbeitet.<br />

Die Decken im Bauteil A<br />

(sechs Geschoße) werden in<br />

Holz-Beton-Verbund-Bauweise<br />

ausgeführt.<br />

Holz schützt das Klima<br />

Der riesige Holzbau speichert<br />

den Kohlenstoff von<br />

etwa 1.900 Tonnen CO 2 – das<br />

entspricht dem jährlichen<br />

Ausstoß von rund 1.200<br />

Mittelklasseautos. Die<br />

Wohnungsvergabe läuft,<br />

erste MieterInnen werden<br />

noch heuer einziehen. ■<br />

Infotel. 01/245 03-25800,<br />

www.wohnservice<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>,<br />

Telefon 01/521 95-0,<br />

www.sozialbau.<strong>at</strong><br />

8 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>


Aus der Stadt<br />

BAUARBEITEN AM NEUEN WU-CAMPUS AUF KURS<br />

Wirtschaft büffeln<br />

an der Trabrennbahn<br />

Studierende können in<br />

1,5 Jahren übersiedeln.<br />

Wo heute noch auf einer<br />

großen Baustelle gearbeitet<br />

wird, sollen schon im<br />

Wintersemester 2013/2014<br />

rund 25.000 Studierende ihren<br />

Arbeiten nachgehen. Im<br />

2. Bezirk zwischen Messe,<br />

Krieau und Pr<strong>at</strong>er entsteht<br />

mit der neuen Wirtschaftsuniversität<br />

(WU) der größte<br />

wirtschaftswissenschaftliche<br />

Campus Europas. Nach 27<br />

Mon<strong>at</strong>en Bauzeit liegt man<br />

voll im Plan. 90 Prozent der<br />

Bauaufträge sind vergeben.<br />

Die WU wird sechs Gebäude<br />

umfassen – z. B. das „Library<br />

<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

Erforsche<br />

die Welt mit<br />

Leonardino<br />

Wie schwer ist ein Fußball<br />

mit und wie schwer<br />

ist er ohne Luft? Wie<br />

bleibt ein Taschentuch<br />

im Wasser trocken? Fragen<br />

wie diesen gehen<br />

Wiener VolksschülerInnen<br />

auf den Grund – im<br />

Rahmen des Bildungsprojekts<br />

Leonardino.<br />

Jetzt erhalten weitere<br />

140 Schulen die Experimentierboxen<br />

„Luft und<br />

Luftdruck“. Sie sollen<br />

das Interesse für N<strong>at</strong>urwissenschaften<br />

wecken.<br />

www.leonardino.<strong>at</strong><br />

und Learning Center“ sowie<br />

einen Komplex mit Hörsälen<br />

und Seminarräumen.<br />

Infozentrum mit Pl<strong>at</strong>tform<br />

Eine Ausstellung und eine<br />

Aussichtspl<strong>at</strong>tform mit Blick<br />

auf die Baustelle bieten Infos<br />

Zaha Hadid Architects<br />

Rettet das Kino<br />

Einem der ältesten Kinos<br />

droht das Aus. „Den Breitenseer<br />

Lichtspielen mangelt<br />

es an BesucherInnen“, so<br />

Chefin Anna Nitsch-Fitz. Um<br />

die Sperre zu verhindern,<br />

ruft die Bezirksvorstehung<br />

14 – die selbst schon einen<br />

namhaften Betrag gespendet<br />

h<strong>at</strong> – auf, das Kino zu besuchen<br />

und zu unterstützen. ■<br />

14., Breitenseer Str. 21, Tel.<br />

01/982 21 73, www.bsl-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Facebook für<br />

SeniorInnen<br />

facebook ist die weltweit<br />

größte soziale Pl<strong>at</strong>tform.<br />

Wie aber funktioniert sie<br />

und wie lernen ältere Menschen<br />

den Umgang damit?<br />

Eine gute Gelegenheit ist ein<br />

Volkshochschulkurs für die<br />

Altersgruppe 60+. ■<br />

12. 4., 10–13 Uhr, 15., VHS<br />

Rudolfsheim-Fünfhaus,<br />

Schwenderg. 41, EUR 32,40,<br />

Anmeldung: Telefon 01/893<br />

60 85-15, www.vhs.<strong>at</strong><br />

über das Bauprojekt – von<br />

der Planung bis zu den Entwürfen<br />

der Gebäude. ■<br />

Infopoint Campus WU,<br />

2., Südportalstraße/Rotundenpl<strong>at</strong>z,<br />

Mo–Do 8–17, Fr<br />

8–12 Uhr, Tel. 0800/20 38 08,<br />

www.campuswu.<strong>at</strong><br />

Der neue Campus. Eine Aussichtspl<strong>at</strong>tform bietet einen Überblick über den Baufortschritt.<br />

Bohmann/B. Dujmic<br />

Anna Nitsch-Fitz, Chefi n der Breitenseer<br />

Lichtspiele, hofft auf mehr BesucherInnen.<br />

KURZ NOTIERT<br />

Innere Stadt<br />

Musikvereinspl<strong>at</strong>z<br />

Die Fläche zwischen<br />

Künstlerhaus und Musikverein<br />

heißt jetzt „Musikvereinspl<strong>at</strong>z“.<br />

Der Name ist ein Jubiläumsgeschenk<br />

an die Institution des<br />

Musikvereins. Die „Gesellschaft<br />

der Musikfreunde in Wien“ feiert<br />

heuer ihr 200-jähriges Bestehen.<br />

Margareten<br />

Vorhang auf<br />

Am 10. 4. ist in der Bezirksvorstehung<br />

The<strong>at</strong>ertag mit<br />

dem Kasperl am Vormittag und<br />

dem The<strong>at</strong>erstück „Vossi vergisst<br />

sich“ am Nachmittag.<br />

10 bzw. 15 Uhr, Festsaal BV, 5.,<br />

Schönbrunner Str. 54/2. Stock,<br />

Tel. 01/40 00-0511, Eintritt frei<br />

Neubau<br />

365 – The Fox House<br />

In einem derzeit leer stehenden<br />

Haus in der Westbahnstraße<br />

eröffnete ein Kunstzentrum.<br />

Bis zum Abriss Ende <strong>2012</strong><br />

zeigen dort DesignerInnen, FotografInnen<br />

etc. ihre Werke.<br />

365 Foxhouse, 7., Westbahnstr.<br />

11–13, Telefon 0664/146 38 14,<br />

www.365thefoxhouse.<strong>at</strong><br />

Alsergrund<br />

Erholungsgebiet<br />

Der Gerda-M<strong>at</strong>ejka-<br />

Felden-Park in der Lazarettgasse<br />

wird bis 2014 ein öffentlich zugängliches<br />

Erholungsgebiet, das<br />

nachts aber geschlossen bleibt.<br />

Der alte Baumbestand bleibt erhalten,<br />

darüber hinaus wird es<br />

Ruhezonen, Kinderspielplätze<br />

und Fitnessgeräte geben.<br />

Simmering<br />

U-Bahn für Warschau<br />

Das Geschäft des Siemens-<br />

Konzerns für Metros, Straßenbahnen<br />

& Co. ist jetzt in Wien<br />

gebündelt. Im Werk wurde<br />

bereits der Rohbau der neuen<br />

U-Bahn-Gener<strong>at</strong>ion „Inspiro“<br />

für Warschau präsentiert.<br />

Meidling<br />

Stadtarchäologie<br />

Die Ausstellung „Wiener<br />

Neustädter Kanal & Aspangbahn“<br />

zeigt archäologische Entdeckungen,<br />

Transportgüter etc.<br />

Bis 30. 9., VHS Meidling, 12.,<br />

Längenfeldgasse 13–15, Eintritt<br />

frei, Telefon 01/40 00-81158,<br />

www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/archaeologie<br />

9


Aus der Stadt<br />

Zeitzeugen gesucht!<br />

Von 1911 bis 1952 standen<br />

in Ottakring auf dem Gelände<br />

des heutigen Franz-<br />

Novy-Hofes Notstandsbauten,<br />

das „Negerdörfl“ (Anm. „Neger“:<br />

<strong>wien</strong>erischer Begriff für<br />

„pleite“). Wohnpartner, das<br />

Nachbarschafts-Service im<br />

Wiener Gemeindebau, sucht<br />

Menschen, die ihre Erfahrungen<br />

weitergeben möchten. ■<br />

Rückmeldungen bis 16. 4.<br />

unter Tel. 01/245 03-16085<br />

Votava<br />

Wer erinnert sich ans Leben im „Negerdörfl“?<br />

Wirtschaftsagentur Wien<br />

Das Windrad<br />

auf dem Dach<br />

BUCHTIPP<br />

Schlau sein<br />

Warum sind<br />

Planeten<br />

rund? Ist<br />

Feuer immer<br />

gleich heiß? Moder<strong>at</strong>orin<br />

K<strong>at</strong>i Bello witsch lädt<br />

Kinder ab neun Jahren<br />

zum Wissensquiz.<br />

Sei schlau und schau! –<br />

Feuer Erde Wasser Luft<br />

G & G Verlag, EUR 12,95<br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost 5 Bücher,<br />

Amelden bis 31. 3. beim<br />

<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />

In der Giefinggasse in Floridsdorf<br />

wurde von der<br />

Wirtschaftsagentur Wien das<br />

erste Windrad auf einem<br />

Wiener Hausdach installiert.<br />

Es versorgt das Passivbürohaus<br />

ENERGYbase der Wirtschaftsagentur<br />

Wien mit<br />

Strom. Der Standort wurde<br />

nach gründlichen Windmessungen<br />

ausgewählt: Bisamberg,<br />

Donau und die niedrigen<br />

Gebäude in der<br />

Umgebung bilden hier einen<br />

richtigen Windkanal.<br />

Strom und D<strong>at</strong>en<br />

Die Rotorblätter des Windrades<br />

drehen sich um eine vertikale<br />

Achse. So erzeugen sie<br />

auf kleinerer Fläche mehr<br />

Strom und machen weniger<br />

Lärm als herkömmliche Anlagen.<br />

Das Rad produziert<br />

Energie und liefert wichtige<br />

D<strong>at</strong>en. So können bestmögliche<br />

Größe der Rotorblätter<br />

und richtige Anbringung am<br />

Gebäude erforscht werden.<br />

Auch die Lautstärke oder<br />

Störungen im Rundfunkbereich<br />

werden untersucht. ■<br />

Telefon 01/40 00-86 70,<br />

www.wirtschaftsagentur.<strong>at</strong><br />

AUSSTELLUNG IM WIRTSCHAFTSMUSEUM<br />

170 Jahre süßer<br />

Würfel aus Wien<br />

Im Jahr 1842 erfand Jacob<br />

Christoph Rad, Direktor<br />

der Zuckerraffinerie im südtschechischen<br />

Daschitz, den<br />

Würfelzucker – der bald als<br />

„Wiener Zucker“ bekannt<br />

wurde. Aus diesem Anlass<br />

zeigt die Ausstellung „... wie<br />

süß ist doch das Leben –<br />

170 Jahre Würfelzucker“ mit<br />

vielen historischen Objekten<br />

die Geschichte der Zuckerproduktion<br />

in Österreich. ■<br />

Bohmann/C. Pichler<br />

Bis 29. 6., Mo–Do 9–18 Uhr,<br />

Fr 9–14 Uhr, während der<br />

Wiener Schulferien<br />

geschlossen, EUR 2,50,<br />

5., Vogelsanggasse 36,<br />

Telefon 01/545 25 51-10,<br />

www.wirtschaftsmuseum.<strong>at</strong><br />

Wir laden 10 x 2 <strong>Club</strong>mitglieder<br />

zur Führung am<br />

11. 4. durch die Ausstellung<br />

ein. Anmelden bis 31. 3.<br />

beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon<br />

01/277 55 22<br />

Werner Kohl h<strong>at</strong> die Zuckerausstellung zusammengestellt und führt durch die Schau.<br />

10 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>


Aus der Stadt<br />

Boris Podrecca Architekten<br />

Arbeiten in Bestlage<br />

Der künftige Hauptstandort der UniCredit Bank Austria bildet das Tor zum<br />

neuen Stadtteil auf dem Gelände des ehemaligen Nordbahnhofs.<br />

Mit Büros für rund 9.000<br />

Menschen und Einrichtungen<br />

wie ein Betriebskindergarten<br />

ist der „UniCredit<br />

Bank Austria Campus“ das<br />

größte Bauprojekt auf dem<br />

Gelände des Nordbahnhofs.<br />

Ein Hotel mit etwa 200 Zimern<br />

und Geschäfte für die<br />

Nahversorgung komplettieren<br />

den Campus – der auch<br />

die künftige Zentrale der<br />

„UniCredit Bank Austria“ beherbergen<br />

wird. Den anonymen<br />

städtebaulichen Wettbewerb<br />

gewann das Atelier<br />

Boris Podrecca Architekten.<br />

Kernstücke des Entwurfs<br />

sind der Bank-Austria-Pl<strong>at</strong>z,<br />

eine verkehrsberuhigte Allee<br />

und terrassierte Grünhöfe.<br />

Arbeitsplätze gesichert<br />

Insgesamt werden in das<br />

Areal etwa 490 Millionen<br />

Euro investiert – und damit<br />

Campus Hauptbahnhof:<br />

Machen Sie sich ein Bild<br />

Bis 27. 3. präsentiert die GB*10 den geplanten<br />

Bildungscampus im Rahmen einer Ausstellung.<br />

<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

Ab Juni wird beim Hauptbahnhof<br />

Wien ein weiterer<br />

Wiener Bildungscampus<br />

errichtet. Darin werden Kindergarten-,<br />

Schul- und Freizeitpädagogik<br />

an einem<br />

Standort zusammengefasst.<br />

Damit fallen zeitraubende<br />

Wege zwischen Unterricht<br />

und Freizeitbeschäftigungen<br />

weg. Das Besondere am Bildungscampus<br />

Hauptbahnhof:<br />

Erstmals sind diese Einrichtungen<br />

für Kinder<br />

zwischen 0 und 14 Jahren an<br />

einem Ort vereint. Eine aktuelle<br />

Schau in der GB*10 informiert<br />

über den Campus. ■<br />

Bis 27. 3., Mo, Di 9–17 Uhr,<br />

Do 13–19 Uhr, Fr 9–12 Uhr,<br />

Eintritt frei, GB*10,<br />

10., Quellenstraße 149,<br />

Telefon 01/602 31 38,<br />

www.gbstern.<strong>at</strong>/teams/gb10<br />

etwa 5.000 Arbeitsplätze gesichert.<br />

Im zweiten Halbjahr<br />

2013 wird zu bauen begonnen.<br />

Die Eröffnung des<br />

neuen Campus ist für Anfang<br />

2016 geplant. ■<br />

www.bankaustria.<strong>at</strong><br />

Wiener Linien<br />

Ab Sommer fährt<br />

Autobuslinie 5B<br />

Die neue Autobuslinie 5B<br />

verbindet ab Sommer<br />

Heiligenstadt (U4), Jägerstraße<br />

(U6), Taborstraße (U2)<br />

und Pr<strong>at</strong>erstern (U1, U2). Damit<br />

wird der 5B eine wichtige<br />

Querverbindung zwischen<br />

dem 19., 20. und dem<br />

zweiten Bezirk.<br />

Wiener Linien Kundendienst,<br />

Tel. 01/79 09-100,<br />

kundendienst@<br />

<strong>wien</strong>erlinien.<strong>at</strong><br />

■<br />

KURZ NOTIERT<br />

Hietzing<br />

Bücherturm<br />

Die SchülerInnen der<br />

Camillo-Sitte-HTL (3., Leberstraße<br />

4) planen und bauen<br />

einen frei zugänglichen<br />

Bücherturm für das Gymnasium<br />

der Dominikanerinnen in Hietzing.<br />

www.dominikanerinnen.<strong>at</strong><br />

Hernals<br />

Altes Etablissement<br />

Das Gschwandner war<br />

bis in die erste Hälfte des<br />

20. Jahrhunderts ein bekanntes<br />

Etablissement der Vorstadt.<br />

Nun wird es renoviert, um wieder<br />

kulturell genutzt zu werden.<br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost<br />

fünf Gschwandner-Bildbände<br />

(Metroverlag,<br />

EUR 35). Anrufen<br />

bis 31. 3. beim<br />

<strong>Club</strong>telefon<br />

01/277 55 22<br />

Döbling<br />

Sicherheitsber<strong>at</strong>ung<br />

Eine Schau im Amtshaus<br />

informiert über Sicherheitsmaßnahmen.<br />

Infom<strong>at</strong>erial zu Selbst-,<br />

Zivil- und K<strong>at</strong>astrophenschutz<br />

liegt auf. Weitere Fragen<br />

beantworten die Helfer Wiens<br />

telefonisch und im Internet.<br />

19., G<strong>at</strong>terburggasse 12,<br />

Telefon 01/533 71 06,<br />

www.diehelfer<strong>wien</strong>s.<strong>at</strong><br />

Brigittenau<br />

Schul-Jubiläum<br />

Anlässlich ihres<br />

100-jährigen Bestehens suchen<br />

die Volksschule (VS) und die<br />

Neusprachliche Mittelschule<br />

(NMS) Greiseneckergasse<br />

ehemalige SchülerInnen für<br />

Interviews und alte Fotos<br />

vom Schulhaus.<br />

NMS Greiseneckergasse, Tel.<br />

01/332 53 54, VS Greiseneckergasse,<br />

Tel. 01/330 42 26<br />

Donaustadt<br />

Bezirkstipps<br />

Grätzel-Empfehlungen<br />

u. a. aus Stadlau und Hirschstetten<br />

sammelt die neue<br />

Internetpl<strong>at</strong>tform „100 Gründe“.<br />

Jede und jeder kann sich Tipps<br />

auf der Website holen.<br />

Lokale Agenda21 Büro Wieden<br />

und Donaustadt,<br />

Telefon 01/585 33 90-29,<br />

http://100gruende.<strong>at</strong><br />

11


Kultur<br />

TIPP: Mann mit Putzwahn<br />

In der Komödie „Ein seltsames<br />

Paar“ treibt Felix<br />

(Gerald Pichowetz) seinen<br />

Freund Oscar (Andreas<br />

Steppan) durch seine Putzsucht<br />

in den Wahnsinn.<br />

Bis 15. 4., 21., Prager<br />

Straße 9, ab EUR 25,<br />

Telefon 01/278 54 04,<br />

www.glori<strong>at</strong>he<strong>at</strong>er.<strong>at</strong><br />

Gloria The<strong>at</strong>er<br />

Couplets und Sketches<br />

Im Jenseits feiert Liesl<br />

Karlstadt ihren 120. sowie<br />

ihr Partner Karl Valentin<br />

seinen 130. Geburtstag.<br />

B. Frenzel<br />

Bis 24. 3., Di–Sa, Kosmos-os-<br />

The<strong>at</strong>er, 7., Siebensterngasse<br />

42, EUR 17,<br />

Telefon 01/523 12 26,<br />

www.kosmosthe<strong>at</strong>er.<strong>at</strong><br />

Artgerechte Männerhaltung<br />

Isabella Woldrich erzählt<br />

vom Beziehungstanz der<br />

Männchen und Weibchen. en.<br />

1. 4., Orpheum, 22., Steigenteschgasse<br />

94b, EUR<br />

25, Telefon 01/481 17 17,<br />

www.orpheum.<strong>at</strong><br />

Wien, Buchenwald, New York<br />

Ausstellung über den jüdischen<br />

Wienerlied-Komponisten<br />

Hermann Leopoldi.<br />

Ab 20. 3., Wienbibliothek, ek,<br />

1., Felderstr. 1, Eintr. frei,<br />

Telefon 01/40 00-84920, 0,<br />

www.<strong>wien</strong>bibliothek.<strong>at</strong><br />

Aktiv<br />

H. Koeppel<br />

Am Anfang war die Gstett’n<br />

Dreitägiger N<strong>at</strong>urfotoworkshop<br />

im Wiener Stadtgebiet<br />

mit Herbert Koeppel.<br />

25.–27. 5., EUR 269, Telefon<br />

0676/949 86 83, www.<br />

n<strong>at</strong>urfotoworkshop.<strong>at</strong><br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost einen<br />

Workshop-Gutschein (EUR<br />

106). <strong>Club</strong>tel. 01/277 55 22<br />

Wiener Radmar<strong>at</strong>hon<br />

Jedermannrennen (60 km)<br />

oder City-Classics-Vienna-<br />

Radmar<strong>at</strong>hon (120 km).<br />

6. 5., EUR 49 bzw EUR 56,<br />

Infotelefon 01/277 55,<br />

Anmeldung im Internet:<br />

www.cityclassicsvienna.<strong>at</strong><br />

„Der Knall im All“<br />

Kindershow: Was passiert<br />

nach einer Supernova?<br />

Bis 30. 6., Planetarium,<br />

2., Oswald-Thomas-Pl<strong>at</strong>z 1,<br />

EUR 6, Tel. 01/729 54 94,<br />

www.planetarium-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

a B. Fritsch<br />

Was ist los<br />

Kinder<br />

Schm<strong>at</strong>z Mampf Schlürf<br />

Eine Mitmachausstellung<br />

über das, was uns s<strong>at</strong>t<br />

macht und (vielleicht auch<br />

nicht so) gesund ist.<br />

Bis 2. 9., Kindermuseum,<br />

7., Museumspl<strong>at</strong>z 1, Eintritt<br />

frei, Tel. 01/524 79 08,<br />

www.kindermuseum.<strong>at</strong><br />

Hieroglyphen für Kids<br />

Worauf schrieben<br />

die Ägypter seinerzeit?<br />

22. 3., 15 Uhr, Papyrusmuseum,<br />

1., Heldenpl<strong>at</strong>z,<br />

EUR 2 (Kinder), Tel. 01/534<br />

10-464, www.onb.ac.<strong>at</strong><br />

Märchenwelt R<strong>at</strong>haus<br />

Die <strong>wien</strong>Xtra-märchentage<br />

verwandeln das R<strong>at</strong>haus in<br />

eine zauberhafte Märchenwelt<br />

für die ganze Familie.<br />

L. Beck<br />

4.–5. 4., 1., R<strong>at</strong>haus, Eintr.<br />

frei, Tel. 01/40 00-84400,<br />

www.familientage.<strong>at</strong><br />

Die goldene Gans<br />

Wie der jüngste<br />

Bruder sein Glück macht.<br />

Ab 30. 3., Fr, Sa & So, Märchenbühne<br />

Apfelbaum,<br />

7., Kirchengasse 41, EUR 8,<br />

Telefon 01/523 17 29-20,<br />

www.maerchenbuehne.<strong>at</strong><br />

TIPP: Das Musical mit<br />

Dschinni<br />

Bei „Aladdin jr.“ von Disneys<br />

Junge Bühne kommen erstma-<br />

lig die Original-Disney-Songs<br />

auf Deutsch zur Aufführung.<br />

Die Musik von Alan Menken und<br />

Tim Rice wurde mit dem Golden<br />

Globe ausgezeichnet.<br />

29. 4. & 13. 5., Stadthalle, 15.,<br />

Vogelweidpl<strong>at</strong>z 14, ab EUR 22<br />

(Kinder bis 15), Tel. 01/799 99<br />

79, www.stadthalle.com<br />

Ostern<br />

Mit dem Bamkraxler<br />

Osterbrauchtum<br />

und Kunsthandwerk<br />

für kleine und<br />

große BesucherInnen.<br />

Weltgrößter<br />

Bamkraxler.<br />

Bis 9. 4., 10–<br />

18 Uhr, 17., Kalvarienberggasse,<br />

Eintritt frei,<br />

www.kalvarienberg.<strong>at</strong><br />

TIPP: Ostern in Schönbrunn<br />

Kunsthandwerk, kulinarische<br />

Schmankerl, Live Jazz<br />

und Osterhasenwerkst<strong>at</strong>t.<br />

24. 3.–9. 4., 13., Schloss<br />

Schönbrunn, Eintritt frei,<br />

Telefon 01/817 41 650,<br />

www.ostermarkt.co.<strong>at</strong><br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost ein<br />

Familienpackage inkl. 2 x<br />

Eintritt in die Marzipan-<br />

Osterhasenwerkst<strong>at</strong>t.<br />

<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />

www.ostermarkt.co.<strong>at</strong>/Fally<br />

Kunsthandwerksmarkt<br />

KunsthandwerkerInnen verkaufen<br />

Österliches.<br />

23. 3.–9. 4., 1., Am Hof,<br />

Eintritt frei, www.<br />

kunsthandwerksmarkt.<strong>at</strong><br />

Alt<strong>wien</strong>er Ostermarkt<br />

Kunsthandwerk, Europas<br />

größter Eierberg, Musikund<br />

Kinderprogramm,<br />

Oster-Bastelwerkst<strong>at</strong>t.<br />

23. 3.–9. 4., 10–20 Uhr,<br />

1., Freyung, Eintritt frei,<br />

Telefon 01/515 43-810,<br />

www.alt<strong>wien</strong>er-markt.<strong>at</strong><br />

Oster- und Büchermarkt<br />

Im K<strong>at</strong>zenheim Freudenau.<br />

25. 3., 12–17 Uhr, 2., Freudenau<br />

69, Tel. 01/728 95 67,<br />

www.k<strong>at</strong>zenheim-freudenau.<strong>at</strong><br />

Bohmann/C. Pichler<br />

Wo Sie die <strong>Club</strong>-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Karte sehen, gibt’s Angebote für Mitglieder. Details: 01/277 55 22, www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/vorteile<br />

Weitere Veranstaltungstipps: Stadtinfo, Telefon 01/525 50 und www.veranstaltungen.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

12 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>


Neue Medien<br />

VIDEOS RUND UM DIE STADT UND IHRE MENSCHEN<br />

Wien in Bild und Ton<br />

Welt der Wissenschaft<br />

Das Videoteam von <strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Prominente stellen auf den Pl<strong>at</strong>tformen der <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Magazine ihre Lieblingspl<strong>at</strong>zerl vor.<br />

Warum besucht Schauspieler<br />

Alfons Haider Wiener Promis mit der<br />

den Pr<strong>at</strong>er? <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> h<strong>at</strong> die<br />

regelmäßig den Tiergarten<br />

Schönbrunn? Was verbindet<br />

Moder<strong>at</strong>orin Chris Lohner<br />

Videokamera zu ihren Lieblingspl<strong>at</strong>zerln<br />

in unserer<br />

Stadt begleitet. In der Serie<br />

mit dem Café Dommayer in „Menschen – Plätze –<br />

Hietzing? Und was zieht den<br />

Künstler Herrn Tischbein in<br />

G’schichten“ stellen sie diese<br />

sehr persönlich vor.<br />

holt aber auch eine Vielzahl<br />

weiterer interessanter<br />

Schauplätze und Menschen<br />

vor die Linse. So wurden die<br />

Science Busters Werner Gruber,<br />

Martin Puntigam und<br />

Heinz Oberhumer begleitet,<br />

wie sie allen physikalischen<br />

Gesetzen trotzen. Museumsleiter<br />

Kurt Krapfenbauer gewährt<br />

einen Einblick in<br />

„sein“ Phonomuseum und erklärt<br />

den Zinnphonographen<br />

und das Grammophon.<br />

Richtig sporteln<br />

Eigene Servicevideos zeigen<br />

Sportbegeisterten, wie man<br />

richtig schwimmt und worauf<br />

es beim Nordic Walking<br />

ankommt. Die Videos können<br />

kostenlos auf den Internetpl<strong>at</strong>tformen<br />

der <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Magazine<br />

angesehen werden. ■<br />

www.leben-freude.<strong>at</strong>,<br />

www.cityandlife.<strong>at</strong>,<br />

www.kinder-co.<strong>at</strong>,<br />

www.forschen-entdecken.<strong>at</strong><br />

Gegen sexistische Werbung<br />

Immer wieder sehen bzw.<br />

hören wir Werbung, die<br />

Geschlechterklischees, falsche<br />

Rollenbilder, Sexismus<br />

<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

und Verharmlosung von Gewalt<br />

transportiert. Sei es im<br />

Fernsehen, im Internet, im<br />

Radio oder auf Plak<strong>at</strong>en.<br />

Frauenstadträtin<br />

Sandra Frauenberger<br />

h<strong>at</strong> jetzt die<br />

„W<strong>at</strong>chgroup gegen<br />

sexistische Werbung“<br />

ins Leben gerufen.<br />

Dort können<br />

sich WienerInnen<br />

über derartige Werbung<br />

beschweren.<br />

Eine ExpertInnengruppe<br />

bewertet in<br />

weiterer Folge, ob<br />

die kritisierte Werbung<br />

sexistisch ist<br />

und veröffentlicht die Bewertung<br />

auf der Internetseite.<br />

Einfluss auf den Alltag<br />

„Bilder aus der Werbung<br />

werden in den Alltagsumgang<br />

der Geschlechter miteinander<br />

übertragen. Sexistische<br />

Werbung ist keine Frage<br />

des Geschmacks oder der Ästhetik,<br />

sondern h<strong>at</strong> verheerende<br />

Auswirkungen auf die<br />

gesamte Gesellschaft. Das<br />

Ziel muss sein, dass in Wien<br />

jede Frau sicher, selbstbestimmt<br />

und frei von Sexismus<br />

leben kann“, erklärt<br />

Frauenberger.<br />

■<br />

werbew<strong>at</strong>chgroup-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Sollten Sie keinen Internetzugang haben, können Sie die Inhalte der in diesem <strong>Heft</strong> angeführten<br />

Websites auch über das <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-LeserInnentelefon 01/277 55 abfragen.<br />

Fahrschein auf dem Handy<br />

Verspätet zur U-Bahn gekommen?<br />

Keine Zeit mehr für den<br />

Kauf eines Tickets gehabt?<br />

Dank der App der Wiener<br />

Linien gehört dieses Problem<br />

der Vergangenheit an. iPhone<br />

und Android-BenutzerInnen<br />

können damit bequem einen<br />

Fahrschein kaufen. Im Falle<br />

einer Kontrolle muss nur<br />

noch das elektronische<br />

Ticket auf dem Handy hergezeigt<br />

werden. Die Fahrschein-App<br />

wurde kürzlich<br />

beim eAward ausgezeichnet.<br />

www.<strong>wien</strong>erlinien.<strong>at</strong><br />

Wiener Linien<br />

Viele WienerInnen staunten,<br />

als sie die Wiener Face book-<br />

Bims entdeckten. Die speziell<br />

gestalteten Straßenbahnen<br />

Wiener Linien<br />

sind mit Profilbildern von<br />

Facebook-Freund Innen der<br />

Wiener Linien verziert. Mehr<br />

als 500 Fans h<strong>at</strong>ten sich die<br />

Chance nicht entgehen lassen,<br />

ihr Foto auf einer der<br />

beiden Facebook-Bims ganz<br />

Wien zu präsentieren. Dafür<br />

erhielten die Wiener Linien<br />

übrigens den „Transport Media<br />

Award“.<br />

facebook.com/<strong>wien</strong>erlinien<br />

Stadtspaziergänge<br />

Geschichte „ergehen“, versteckte<br />

Winkel und bedeutende<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

entdecken. Das ermöglichen<br />

die „Virtuellen Stadtspaziergänge“.<br />

Zahlreiche Routen –<br />

angereichert mit Infos zu<br />

den Strecken sowie den Sehenswürdigkeiten<br />

– werden<br />

im Stadtplan angezeigt. In<br />

der Rubrik „Wandern mit<br />

Kinderwagen“ werden einfach<br />

zu gehende Stadtspaziergänge<br />

und Wanderungen<br />

vorgestellt.<br />

www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/spaziergang<br />

13


Frischgemüse aus Wien<br />

h<strong>at</strong> jetzt wieder Saison<br />

Knackige Radieschen und Gurken sind nun reif.<br />

Die kleinen roten Geschmacksriesen<br />

Radiesten<br />

eine Menge wertvolles Vi-<br />

diese Gemüsesorten enthalchen<br />

eröffnen die Frischgemüse-Saison.<br />

Es folgen die Abwehrkräfte zu stärken.<br />

tamin C. Und das hilft mit,<br />

Gurken, Kopfsal<strong>at</strong>, grüner<br />

Paprika und Paradeiser. All Direkt vom Gewächshaus<br />

Wiener Gemüse ist mehrfach<br />

wertvoll: Es ist garantiert<br />

gentechnikfrei, h<strong>at</strong> kurze<br />

Transportwege und kommt<br />

so innerhalb von 24 Stunden<br />

auf den Markt.<br />

■<br />

LGV-Frischgemüse, Saisonkalender:<br />

www.lgv.<strong>at</strong>,<br />

MA 59 – Marktamt,<br />

Telefon 01/40 00-59210,<br />

www.marktamt.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Buenos Dias<br />

Umwelt<br />

Höher und sicherer<br />

Nach zweieinhalb Jahren<br />

Bauzeit ist der Marchfeld-Schutzdamm<br />

fertiggestellt.<br />

Der bestehende Damm<br />

wurde erhöht und mittels<br />

Dichtwand die Standfestigkeit<br />

verbessert. Damit ist der<br />

Hochwasserschutz für Wien<br />

– jetzt auch flussabwärts des<br />

PID/C. Houdek<br />

Kraftwerks Freudenau auf<br />

innerstädtischem Niveau –<br />

komplett. „Wien setzte für<br />

den Hochwasserschutz 76,8<br />

Millionen Euro ein“, so<br />

Stadträtin Ulli Sima, Martin<br />

Jank (Wr. Gewässer Management)<br />

und Infrastrukturministerin<br />

Doris Bures (v. l.). ■<br />

i VERANSTALTUNGEN<br />

Spechte in Wien<br />

Die Ausstellung im N<strong>at</strong>ionalparkhaus<br />

Wien-lobAU<br />

widmet sich den neun<br />

heimischen Spechtarten.<br />

Ausstellung: bis 28. 10.,<br />

Mi–So 10–18 Uhr, Eintr.<br />

frei, 22., Dechantweg 8,<br />

Telefon 01/40 00-49495<br />

Lainzer Tiergarten<br />

Jetzt gibt’s wieder spannende<br />

Exkursionen rund<br />

um Wildkräuter und<br />

nacht aktive Fledermäuse.<br />

Telefon 01/40 00-49200,<br />

www.wald.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost 5 x 2 Karten<br />

für die geführten<br />

Streifzüge. Anrufen bis<br />

31. 3. beim <strong>Club</strong>telefon<br />

01/277 55 22<br />

Expedition Auwald<br />

Bootfahren, Baden, das<br />

Zelt aufbauen, am Lagerfeuer<br />

sitzen: Die Donau-<br />

Auen-Feriencamps versprechen<br />

Spiel und Spaß.<br />

Die Anmeldung läuft.<br />

Camp 1: 22. 7.–27. 7.,<br />

Camp 2: 5. 8.–10. 8.,<br />

Kosten: EUR 280,<br />

Telefon 0664/618 91 14<br />

Gr<strong>at</strong>is Programmbroschüre<br />

bestellen: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />

<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />

Frühlingserwachen<br />

PID/C. Houdek<br />

Für das farbenfrohe Stadtbild im Frühling ist der t<strong>at</strong>kräftige Eins<strong>at</strong>z der StadtgärtnerInnen gefragt. Rund 800 sind jetzt im vollen Eins<strong>at</strong>z.<br />

14 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>


Umwelt<br />

NATUR ERLEBEN IM KLUB DER UMWELTPROFIS<br />

Pilze bestimmen &<br />

Bienen besuchen<br />

Die druckfrische EULE-Broschüre lädt zu vielfältigen<br />

und spannenden Ausflügen in die N<strong>at</strong>ur ein.<br />

Vom Besuch des Honigbienenhotels<br />

im N<strong>at</strong>ionalparkCamp<br />

Lobau über Pilze<br />

bestimmen bis zum Plantschen<br />

dem Wasserspielpl<strong>at</strong>z<br />

in Favoriten: Die neue kostenlose<br />

EULE-Broschüre hält<br />

jede Menge interessante Exkursionen<br />

und Ausflugsziele<br />

par<strong>at</strong>. Derzeit zählt der Klub<br />

der Umweltprofis bereits<br />

mehr als 6.000 junge N<strong>at</strong>urliebhaberInnen<br />

– Kindergarten-<br />

und Schulkinder.<br />

Vorteile für Klubmitglieder<br />

Wer beim Klub dabei ist, erhält<br />

viele Vergünstigungen<br />

und auch Gr<strong>at</strong>is-Eintritte. ■<br />

Telefon 01/40 00-81349,<br />

www.eule-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Kostenlose EULE-Broschüre<br />

bestellen beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />

<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />

PID/C. Houdek<br />

Mittlerweile zählt der Klub der Umweltprofi s bereits mehr als 6.000 kleine N<strong>at</strong>ur-Fans.<br />

– die Stadt blüht auf<br />

Nach den langen Wintermon<strong>at</strong>en zeigt sich die Stadt schon bald von ihrer<br />

schönsten Seite. Beim alljährlichen Frühjahrsputz ist jede Hilfe willkommen.<br />

Der Frühjahrsputz auf<br />

Wiens Straßen und in<br />

den Parkanlagen läuft auf<br />

vollen Touren. Parkbänke<br />

werden gereinigt und Spielplätze<br />

von den letzten Winterresten<br />

befreit. Die MA 48<br />

h<strong>at</strong> den Streusplitt längst<br />

von den Straßen gekehrt, für<br />

das Einkehren auf den Gehsteigen<br />

sind aber die HauseigentümerInnen<br />

zuständig.<br />

Blütenmeer in Violett-Rosa<br />

Für das farbenfrohe Stadtbild<br />

ist der t<strong>at</strong>kräftige Eins<strong>at</strong>z von<br />

rund 800 StadtgärtnerInnen<br />

gefragt. Sie haben bereits im<br />

Herbst 1,1 Millionen Tulpenzwiebeln<br />

der Sorten „Triumph<br />

Purple Flag“ und „Angelique“<br />

aus Holland in 600 Blumenbeete<br />

eingesetzt und mit Reisig<br />

als Frostschutz abgedeckt.<br />

Schon jetzt strecken diese<br />

ersten Frühlingsboten ihre<br />

Köpfe aus der Erde. Bald werden<br />

sie die städtischen Grünflächen<br />

in ein violett-rosa<br />

Blütenmeer verwandeln. Auch<br />

alle WienerInnen haben die<br />

Möglichkeit, selbst anzupacken,<br />

damit sich die Stadt im<br />

Frühling von ihrer schönsten<br />

Seite präsentiert.<br />

Freiwilliger Putztrupp<br />

Von 23. April bis 8. Mai können<br />

freiwillige Putzfreudige<br />

die Reinigungs-Profis der<br />

Stadt unterstützen. Mit von<br />

der MA 48 zur Verfügung gestellten<br />

Warnwesten, Arbeitshandschuhen<br />

und Mistsäcken<br />

geht es an die Arbeit.<br />

Die Abfall-Ber<strong>at</strong>erInnen der<br />

MA 48 zeigen, wie der Müll<br />

fachgerecht getrennt wird.<br />

„Jedes Jahr beteiligen sich<br />

über 10.000 Freiwillige an<br />

der Putzaktion. Wer einmal<br />

selber gereinigt h<strong>at</strong>, wird<br />

künftig hoffentlich mehr auf<br />

die Sauberkeit achten“, erklärt<br />

Umweltstadträtin Ulli<br />

Sima das Ziel der Aktion.<br />

Saubere Lobau<br />

Auch Kindergärten und<br />

Schulklassen beteiligen sich<br />

am Frühjahrsputz. Sie durchstreifen<br />

mit FörsterInnen der<br />

MA 49 und MitarbeiterInnen<br />

des Vereins Umweltbildung<br />

Wien die Lobau. Dabei wird<br />

jedoch nicht nur der Auwald<br />

vom Müll gesäubert. Es werden<br />

auch manche Tierspuren<br />

entdeckt, die ersten Frühlingsblumen<br />

und das Zwitschern<br />

von Amsel, Drossel,<br />

Fink und Star in der Aulandschaft<br />

bewundert.<br />

Aktives Frühlingserwachen<br />

Mit dem Narzissenfest wird<br />

der Frühling in den Blumengärten<br />

Hirschstetten eingeläutet.<br />

Für die BesucherInnen<br />

gibt’s dabei viele Tipps<br />

von den Gartenprofis. ■<br />

Wr. Auputztag, 22. 3., Telefon<br />

02249/287 11, www.ubw.<strong>at</strong>,<br />

Gr<strong>at</strong>is-Hotline für die Putzaktion:<br />

0800/20 32 48,<br />

Narzissenfest: 29. 3.–1. 4. &<br />

5.–9. 4., 22., Quadenstr. 15<br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost 5 x 2 Karten<br />

für eine Führung am 6. 4.<br />

durch die Blumengärten im<br />

Rahmen des Narzissenfests.<br />

Anrufen bis 29. 3.<br />

beim <strong>Club</strong>tel. 01/277 55 22<br />

<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

15


Aktiv<br />

B. Dujmic<br />

Bühne frei für junge Bands.<br />

Bandwettbewerb<br />

Bei podium.<strong>wien</strong>, dem Bandwettbewerb<br />

von <strong>wien</strong>Xtra-soundbase,<br />

haben Bands<br />

15 Minuten Zeit, um die Jury<br />

in den K<strong>at</strong>egorien Unplugged,<br />

Pop/Rock oder Jazz zu überzeugen.<br />

Das Durchschnittsalter<br />

der Bandmitglieder darf<br />

höchstens 25 Jahre sein. ■<br />

16.–18. 4. und 23.–25. 4., Ost<br />

Klub & The<strong>at</strong>er am Spittelberg,<br />

Teiln. kostenlos, Anm.<br />

bis 30. 3., Telefon 01/40 00-<br />

84385, www.soundbase.<strong>at</strong><br />

Abtauchen im<br />

Haus des Meeres<br />

Ein durchsichtiger Tunnel<br />

durch das Schildkrötenaquarium,<br />

Glaskuppeln mit<br />

Blick in die Mangroven – zwei<br />

Attraktionen im erneuerten<br />

Tropenhaus. „Die Kinder können<br />

die Tiere aus völlig neuer<br />

Perspektive erleben“, sagt Direktor<br />

Michael Mitic. ■<br />

Fr–Mi 9–18 Uhr, Do 9–21<br />

Uhr, 6., Fritz-Grünbaum-<br />

Pl<strong>at</strong>z 1, Erw. EUR 13,50,<br />

Kinder ab EUR 4,20,<br />

Telefon 01/587 14 17,<br />

www.haus-des-meeres.<strong>at</strong><br />

Gr<strong>at</strong>is-Broschüre bestellen<br />

beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon<br />

unter 01/277 55 22<br />

Novak/Haus des Meeres<br />

Auch die Äffchen freuen sich über Besuch.<br />

stadt<br />

Athletics Light <strong>2012</strong><br />

Mitmachen, als Team dabei<br />

sein und gemeinsam mit alle mitmachen können,<br />

Klasse im Vordergrund. Da-<br />

Spaß haben: So lautet das<br />

Motto von Athletics light,<br />

eine der größten Schulsportveranstaltungen<br />

werden auch heuer wieder<br />

speziell eingerichtete St<strong>at</strong>ionen<br />

für Kinder mit besonde-<br />

Europas. ren Bedürfnissen<br />

angeboten.<br />

Mehr als 17.000 Schulkinder<br />

von sechs bis zehn Jahren<br />

trainieren schon jetzt für die<br />

Leicht<strong>at</strong>hletikbewerbe, die<br />

von 2. bis 10. Mai im Ernst-<br />

Happel-Stadion st<strong>at</strong>tfinden.<br />

Dabei stehen der Teamgedanke<br />

und das Gewinnen als<br />

Auftakt im R<strong>at</strong>haus<br />

Ob 30-Meter-Sprint, Standweitsprung,<br />

Weitwerfen, Hindernis-<br />

oder Wannenlauf: Bei<br />

der Auftaktveranstaltung im<br />

R<strong>at</strong>haus wurden alle Disziplinen<br />

präsentiert, Trainingstipps<br />

gegeben und auch<br />

organis<strong>at</strong>orische Fragen geklärt.<br />

Mit diesem Wissen<br />

können die jungen Leicht<strong>at</strong>hletInnen<br />

richtig auf die<br />

Bewerbe vorbereitet werden.<br />

Übrigens: SiegerInnenehrung<br />

ist am 6. Juni um 9 Uhr im<br />

Festsaal des R<strong>at</strong>hauses.<br />

Infotelefon 0664/942 33 49,<br />

www.<strong>at</strong>hletics-light.info;<br />

Stadtschulr<strong>at</strong> Wien,<br />

Telefon 01/525 25-23156,<br />

www.stadtschulr<strong>at</strong>.<strong>at</strong><br />

Tausende auf den Beinen<br />

Viele Laufveranstaltungen laden im Rahmen des Vienna City Mar<strong>at</strong>hons ein.<br />

Rund 32.000 LäuferInnen Laufsports beim Vienna City profis: Der Vienna City<br />

aus mehr als 100 Ländern<br />

Mar<strong>at</strong>hon am Start. Ob Kinder<br />

Mar<strong>at</strong>hon ist eine Veranstaltung<br />

und 300.000 begeisterte<br />

Zaungäste an der Strecke:<br />

Der Vienna City Mar<strong>at</strong>hon<br />

oder SeniorInnen, Frei-<br />

zeitsportlerInnen oder Lauf-<br />

für die ganze Familie –<br />

entlang der Laufstrecke und<br />

bei einem der vielen angebotenen<br />

zählt zu Österreichs größten<br />

Sportveranstaltungen.<br />

Wettbewerbe. ■<br />

Weltrekordlerin am Start<br />

„Wien muss man erleben“, so<br />

die Mar<strong>at</strong>hon-Weltrekordlerin<br />

Paula Radcliffe, die heuer<br />

erstmals für ein Rennen<br />

nach Österreich kommt. Mit<br />

der symp<strong>at</strong>hischen Britin<br />

steht erneut ein Weltstar des<br />

VCM/L. Hagen<br />

LäuferInnen aus der ganzen Welt sind dabei.<br />

<strong>wien</strong> marketing<br />

■<br />

15. 4., VCM Start: Reichsbrücke,<br />

9 Uhr, Ziel für alle<br />

Bewerbe: Heldenpl<strong>at</strong>z, Online-Anmeldung<br />

bis 30. 3.<br />

www.vienna-mar<strong>at</strong>hon.com<br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost zwei Startplätze<br />

– zur Verfügung gestellt<br />

von WIEN ENERGIE.<br />

Anmeldung bis 25. 3. beim<br />

<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />

16 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>


Gehört gesehen<br />

ERSTER AKTIONSTAG AM 22. 3.:<br />

Eine Stadt. Ein Film.<br />

Der österreichische Film „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“<br />

ist der Auftakt zur neuen Initi<strong>at</strong>ive in 15 Wiener Programmkinos. Eintritt frei.<br />

Ab ins Kino“ heißt es am<br />

22. 3., wenn Sie die Stars<br />

der heimischen Kinoszene<br />

live erleben möchten. SchauspielerInnen<br />

wie Elfriede Ott<br />

oder Michael Ostrowski<br />

werden in manche Kinos zu<br />

Publikumsgesprächen kommen<br />

– etwa ins Gartenbau-,<br />

ins Votiv- oder ins Stadtkino.<br />

Die Aktion folgt der bereits<br />

seit vielen Jahren erfolgreichen<br />

Gr<strong>at</strong>isbuch-Aktion<br />

„Eine Stadt. Ein Buch.“<br />

Ein Gewinn für alle<br />

„Die Aktion ist ein dreifacher<br />

Gewinn für alle Beteiligten.<br />

Die WienerInnen können gr<strong>at</strong>is<br />

einen herausragenden<br />

Film sehen. Von den neuen<br />

Publikumsschichten profitieren<br />

die Kinos. Und es hilft<br />

den österreichischen Filmschaffenden,<br />

ihre Filme einer<br />

picturedesk.com<br />

Festival im<br />

Haus der Musik<br />

Live-Konzerte n<strong>at</strong>ionaler<br />

und intern<strong>at</strong>ionaler MusikerInnen<br />

wie Olli Schulz<br />

oder Duke Special (Bild) bietet<br />

das zweite „HDM Spring<br />

Break“-Festival im Haus der<br />

Musik. Der dritte Tag steht<br />

im Zeichen der jungen Gäste<br />

und wird mit zwei Kinderkonzerten<br />

abgerundet. ■<br />

23.–25. 3., 1., Seilerstätte 30,<br />

Eintritt frei, Telefon<br />

01/513 48 50, www.hdm.<strong>at</strong><br />

<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

breiten Öffentlichkeit zu zeigen“,<br />

erklärt Kulturstadtr<strong>at</strong><br />

Andreas Mail<strong>at</strong>h-Pokorny.<br />

Klaus Werner-Lobo, Kultursprecher<br />

der Grünen: „Das zu<br />

recht gerühmte ‚österreichische<br />

Filmwunder‘ soll so<br />

Schaub-Walzer/PID<br />

auch der Bevölkerung Wiens<br />

und einer lebendigen Kinoszene<br />

zugutekommen.“ ■<br />

Infotel. 01/524 70 86-222,<br />

www.einestadteinfilm.<strong>at</strong>,<br />

Anmeldung direkt im<br />

jeweiligen Kino<br />

Kulturstadtr<strong>at</strong> Andreas Mail<strong>at</strong>h-Pokorny (l.) mit Grünen-Kultursprecher Klaus Werner-Lobo.<br />

Jugend macht Oper:<br />

Hoffmanns Erzählungen<br />

Rund 50 Jugendliche im Alter<br />

von 14 bis 21 Jahren<br />

studieren seit Herbst im Rahmen<br />

des Projekts Jugend<br />

macht Oper „The Voice of<br />

Hoffmann“ ein. Basis ist die<br />

Oper „Hoffmanns Erzählungen“<br />

von Jacques Offenbach.<br />

„Ich finde es sehr schön, dass<br />

wir nicht einfach ein Stück<br />

vorgelegt bekommen, sondern<br />

dass wir uns alle einbringen<br />

können“, erklärt die Mitwirkende<br />

Milena Pumberger.<br />

Eigenständige Fassung<br />

In der schwungvollen Neufassung<br />

entdeckt Hoffmann<br />

die Liebe zu drei Frauen im<br />

Rahmen einer Castingshow. ■<br />

28. 3., 18 Uhr, 29. 3., 11 Uhr,<br />

The<strong>at</strong>er an der Wien, 6.,<br />

Linke Wienzeile 6, EUR 5,<br />

Telefon 01/588 85<br />

R. Bock<br />

Seit Herbst wird für die Oper geprobt.<br />

KULTURTIPPS<br />

Hollywood in Wien<br />

„Bigger Than Life. 100<br />

Jahre Hollywood. Eine<br />

jüdische Erfahrung“<br />

zeigt u. a. Filmausschnitte<br />

und Originalexpon<strong>at</strong>e der<br />

Traumfabrik.<br />

Bis 1. 5., Jüdisches Museum,<br />

1., Dorotheerg. 11,<br />

EUR 10, Tel. 01/535 04 31,<br />

www.jmw.<strong>at</strong><br />

Anonym, „Obama ’08“, USA 2007 Museum für Gestaltung Zürich, Plak<strong>at</strong>sammlung, ZHdK<br />

Ausstellung über Politik<br />

Von Lenin bis Obama, von<br />

Schwarzenegger bis Timoschenko:<br />

Das KUNST<br />

HAUS WIEN beschäftigt<br />

sich in der Schau „Head 2<br />

Head“ mit Politik und<br />

Image. Plak<strong>at</strong>e der<br />

vergangenen 100 Jahre<br />

beleuchten die jeweiligen<br />

PolitikerInnen.<br />

Bis 3. 6., 3., Untere Weißgerberstr.<br />

13, 10–19 Uhr,<br />

EUR 10, Tel. 01/712 04 91,<br />

www.kunsthaus<strong>wien</strong>.com<br />

Ermäßigung für <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />

<strong>Club</strong>mitglieder EUR 8<br />

Frühlingsfestival<br />

Höhepunkte des 21. Frühlingsfestivals<br />

im Konzerthaus<br />

sind Beethovens<br />

Quartette – komplett in<br />

elf Tagen vom Belcea<br />

Quartett – und die Schubert-Konzerte<br />

unter Marc<br />

Minkowski. Ebenfalls zu<br />

hören sind die Camer<strong>at</strong>a<br />

Salzburg und die Wiener<br />

Symphoniker.<br />

Bis 13. 5., 3., Konzerthaus,<br />

Lothringerstr. 20,<br />

Telefon 01/24 20 02,<br />

http://konzerthaus.<strong>at</strong><br />

17


Gesunde Nachbarschaft<br />

Gesundheit beginnt im direkten Lebensumfeld –<br />

zeigt die aktuelle Ausgabe von „Gesunde Stadt“.<br />

Hallo NachbarIn: Im Magazin<br />

„Gesunde Stadt“<br />

dreht sich alles um die „Gesunde<br />

Nachbarschaft“. WiG-<br />

RENZ<br />

N<br />

N<br />

FRÜHLING <strong>2012</strong><br />

Verlagsort: 1110 Wien › P. b. b. › 10Z038444M<br />

Geschäftsführer Dennis<br />

Beck: „Gesundheitsförderung<br />

beginnt nt<br />

im Kleinen. Dort,<br />

wo wir leben und<br />

direkt mit unseren n<br />

Nachbarinnen und<br />

Nachbarn zu tun<br />

haben.“ Peter Resetarits<br />

kommt<br />

etwa zum Thema<br />

Nachbarschaftsstreit<br />

zu Wort,<br />

die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner<br />

der Sargfabrik stehen als<br />

positives Beispiel für gesunde<br />

Nachbarschaft.<br />

Im „Pro & Contra“ kann man<br />

mehr über Thomas Schäfer-<br />

Elmayers und Dolores<br />

Schmidingers<br />

Einstellungen<br />

zu Tätowierungen<br />

erfahren. ■<br />

Das kostenlose<br />

Abo von „Gesunde<br />

Stadt“<br />

gibt es zu bestellen<br />

unter<br />

Telefon<br />

01/40 00-76924,<br />

broschueren@<br />

wig.or.<strong>at</strong><br />

Das beruhigt: Auf meine NachbarInnen ist Verlass<br />

Peter Resetarits über Nachbarschaftsstreit<br />

Pro & Contra T<strong>at</strong>too: Schmuck oder Stigma?<br />

Gesunde Stadt<br />

DAS MAGAZIN DER WIENER GESUNDHEITSFÖRDERUNG<br />

Auf gesunde<br />

Nachbarschaft!<br />

Gesundheit<br />

Wir sind genau richtig<br />

Rund 90 Prozent der Mädchen sind mit ihrem Körper unzufrieden.<br />

Das soll sich ändern. Bei einem Schulwettbewerb<br />

wurden Projekte gesucht, die das gesunde Körperbewusstsein<br />

und die Akzeptanz des eigenen Körpers unterstützen. Insgesamt<br />

haben sich 340 Wiener SchülerInnen der achten und<br />

neunten Schulstufe an dem Wettbewerb beteiligt (im Bild mit<br />

Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely). Gewonnen h<strong>at</strong> den Bewerb<br />

„we like everyBODY“ die Zwi-Perez-Chajes-Schule mit<br />

ihrem Konzept „genau richtig“.<br />

■<br />

Ernährung umstellen s<br />

Corbis<br />

A. Kromus/PID<br />

Ständig Kalorien zählen? Nein danke! Seine Ernährung dauerhaft auf mehr Obst und Gemüse und weniger Fett, Zucker und Salz umzustellen, tut dem Körper auf jeden Fall gut.<br />

18 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>


SCHMERZTAG IM RATHAUS<br />

Schmerz – was hilft?<br />

Am 30. März dreht sich im R<strong>at</strong>haus alles ums Thema<br />

chronische Schmerzen. ExpertInnen ber<strong>at</strong>en.<br />

Wie helfen ätherische Öle<br />

gegen Schmerzen?<br />

Wolfgang Steflitsch,<br />

Präsident der Österr.<br />

Gesellschaft für<br />

wissenschaftliche<br />

Arom<strong>at</strong>herapie und<br />

Aromapflege erklärt<br />

im Rahmen des 6. Wiener<br />

Schmerztags, wie<br />

die Düfte von Melisse,<br />

Zitrone, Rose oder<br />

Lavendel wirken. Darüber<br />

hinaus gibt es<br />

zahlreiche kostenlose<br />

Angebote – vom Blutdruckmessen<br />

über die<br />

Wirbelsäulenschule<br />

bis zur Ber<strong>at</strong>ung<br />

über Rückenschmerzen,<br />

Diabetes oder<br />

Ernährung.<br />

Auch individuelle<br />

Schmerzber<strong>at</strong>ung<br />

wird<br />

im R<strong>at</strong>haus-<br />

Festsaal angeboten. ■<br />

6. Wr. Schmerztag,<br />

30. 3., 10–18 Uhr,<br />

R<strong>at</strong>haus, Eintritt<br />

frei, Telefon 01/545<br />

38 10-10, www.<br />

schmerztag.<strong>at</strong><br />

Buenos Dias<br />

Gesundheit<br />

Prost<strong>at</strong>akrebs:<br />

Kontrolle rettet Leben<br />

Ab 40 Jahren sollten<br />

Männer zur Vorsorgeuntersuchung<br />

gehen.<br />

Jeden sechsten Mann trifft<br />

die Diagnose Prost<strong>at</strong>akrebs.<br />

Durch ein gesundes<br />

Leben – das heißt viel Bewegung<br />

und gesunde Ernährung<br />

– können Männer vorbeugen.<br />

Eine regelmäßige<br />

Untersuchung bei der Urologin<br />

oder beim Urologen erhöht<br />

die Chance der Früherkennung.<br />

Bereits ab dem<br />

40. Lebensjahr sollten Männer<br />

jährlich zur Vorsorgeuntersuchung<br />

gehen. Bei der<br />

Untersuchung wird durch<br />

Blutabnahme der PSA-Wert<br />

(Prost<strong>at</strong>aspezifisches Antigen)<br />

bestimmt und eine Tastuntersuchung<br />

durchgeführt.<br />

Früherkennung wichtig<br />

Prost<strong>at</strong>akrebs im heilbaren<br />

Anfangsstadium verursacht<br />

fast nie Beschwerden. Wird<br />

der Krebs rechtzeitig erkannt,<br />

ist er aber gut heilbar.<br />

Trotzdem stirbt alle sieben<br />

Stunden in Österreich ein<br />

Mann an der Krankheit. ■<br />

Selbsthilfe Prost<strong>at</strong>akrebs:<br />

Telefon 01/333 10 10,<br />

Di 17–19 Uhr, Do 10–12 Uhr,<br />

www.prost<strong>at</strong>akrebse.<strong>at</strong><br />

t<strong>at</strong>t zu hungern<br />

„Schlank in den Frühling“ ist wieder in aller Munde. Wer aber dem eigenen<br />

Körper Gutes tun will, verzichtet auf Blitzdiäten – und stellt die Ernährung um.<br />

Es ist eigentlich ganz einfach:<br />

Bekommt der Körper<br />

mehr Energie, als er verbrennt,<br />

nimmt man zu. Dabei<br />

ist es egal, ob die Kalorien<br />

aus Schoko, Nudeln oder Gemüseauflauf<br />

stammen. Aber<br />

n<strong>at</strong>ürlich wird der Gemüseauflauf<br />

länger s<strong>at</strong>t machen<br />

als die Schokolade. Davon<br />

darf man ja bei gleicher Kalorienmenge<br />

viel mehr essen.<br />

Die Grundregel lautet also:<br />

Ernährung umstellen st<strong>at</strong>t<br />

hungern. Maximal zwei Kilo<br />

sollten es pro Mon<strong>at</strong> weniger<br />

werden – sonst droht der Jo-<br />

Jo-Effekt.<br />

Jo-Jo-Effekt garantiert<br />

„Vorsicht vor Blitzdiäten“,<br />

warnt auch Elisabeth Novak,<br />

Diätologin im Kaiser-Franz-<br />

Josef-Spital. „Sie fördern den<br />

Jo-Jo-Effekt und machen auf<br />

längere Sicht nur noch dicker.“<br />

Das passiert, weil der<br />

Energiebedarf des Körpers<br />

bei einer Nulldiät heruntergeschraubt<br />

und kaum Fett,<br />

sondern die Muskelmasse<br />

<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

abgebaut wird. „Wer dann<br />

nach der Diät wieder ,normal‘<br />

zu essen beginnt, setzt<br />

leichter Fettpölsterchen an“,<br />

so Novak. Besser ist es, seine<br />

Ernährung langfristig umzustellen<br />

und „schlechte“<br />

Gewohnheiten in kleinen<br />

Schritten zu ändern. Tipps<br />

der Diätologin: kalorienarme<br />

Getränke wählen – das heißt<br />

Mineral- oder Leitungswasser<br />

st<strong>at</strong>t Apfelsaft oder Cola<br />

trinken. Mit zucker- sowie<br />

fettreichen Lebensmitteln<br />

sparsam umgehen, lieber<br />

ganz bewusst kleinere Mengen<br />

davon genießen. Ohne<br />

große Umstellung kann man<br />

auch mehr Bewegung in den<br />

Alltag einbauen. Etwa durch<br />

Stiegen steigen st<strong>at</strong>t Lift fahren<br />

oder eine Straßenbahnst<strong>at</strong>ion<br />

früher aussteigen.<br />

Dünn ist rel<strong>at</strong>iv<br />

Blitzdiäten sind nicht nur<br />

nutzlos, sondern auch ungesund.<br />

Einerseits sind erfolglose<br />

Diätversuche oft der<br />

Auslöser für Fettleibigkeit.<br />

Andererseits sind sie der<br />

Einstieg für gefährliche Essstörungen.<br />

Wiens Frauengesundheitsbeauftragte<br />

Be<strong>at</strong>e<br />

Wimmer-Puchinger ruft zum<br />

Hinterfragen der Schönheitsideale<br />

auf: „Wir müssen auch<br />

über die wirtschaftlichen Interessen<br />

sprechen, die es<br />

rund um das Ernährungsthema<br />

gibt. Einerseits wird<br />

viel Aufwand betrieben, um<br />

dick machende Lebensmittel<br />

zu vermarkten. Andererseits<br />

leben ganze Industriezweige<br />

davon, dass wir uns zu dick<br />

fühlen – wie die ErzeugerInnen<br />

von Diätprodukten, Medikamenten<br />

und Cremen.“<br />

Keine falschen Ideale<br />

Als „normal“ gilt ein Bodymassindex<br />

BMI (Gewicht in<br />

Kilogramm durch das Quadr<strong>at</strong><br />

der Körpergröße in Metern)<br />

zwischen 18,5 und 24,9.<br />

Die dürren Mädchen der Model-Shows<br />

und die mageren<br />

Hollywood-Stars entsprechen<br />

nicht der Realität. ■<br />

www.frauengesundheit-<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />

i BROSCHÜRENPAKET<br />

Hilfe bei Essstörungen<br />

Alle Service- und<br />

Infostellen in<br />

Wien auf einen<br />

Blick: Von der<br />

Hotline für Essstörungen<br />

bis<br />

zum Frauengesundheitszentrum<br />

FEM und FEM<br />

Süd.<br />

Ich liebe mich<br />

Ich hasse mich:<br />

Der Folder<br />

erklärt die<br />

verschiedenen<br />

Formen von<br />

Essstörungen.<br />

Schönheit um jeden Preis?<br />

Für die Schönheit<br />

unters Messer?<br />

Die Broschüre<br />

„Selbst ist die<br />

Frau“ klärt über<br />

die Risiken auf<br />

und zeigt Altern<strong>at</strong>iven<br />

zu<br />

einer Schönheits-OP<br />

auf.<br />

Folder herunterladen<br />

unter www.frauen<br />

gesundheit-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Gr<strong>at</strong>is-Broschürenpaket<br />

bestellen: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon<br />

01/277 55 22<br />

19


16.02.12 13:47<br />

R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong><br />

FRÜHJAHRSTREFFPUNKT DER GENERATION 50PLUS<br />

Hilfreiche Tipps und gute Laune<br />

picturedesk.com<br />

Ein kurzweiliges Programm mit heimischen KünstlerInnen wie Karl Hodina erwartet<br />

die BesucherInnen der nicht nur bei älteren Menschen beliebten Messe in der Stadthalle.<br />

Hausbetreuung: Neuer<br />

Kurs startet in Kürze<br />

Vom Kehren der Stiegen bis zum Melden von<br />

Schäden: In einem Haus fallen viele Arbeiten an.<br />

Hausbetreuung, Reinigung<br />

und Pflege der Wohngemeinschaft<br />

– der Lehrgang<br />

„HausbetreuerInnen“ der<br />

Volkshilfe Wien und der VHS<br />

Wien macht das zum Beruf.<br />

Die TeilnehmerInnen werden<br />

in Bereichen wie Kommunik<strong>at</strong>ion<br />

und Verwaltung geschult,<br />

neue Lehrgänge beginnen<br />

ab April. „Es wird<br />

eine umfassende Ausbildung<br />

in allen Bereichen geboten“,<br />

so Norbert Gross, geprüfter<br />

Hausbetreuer.<br />

Telefon 01/893 00 83,<br />

www.vhs.<strong>at</strong>,<br />

www.volkshilfe-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

■<br />

Norbert Gross weiß dank der Ausbildung,<br />

worauf es bei der Betreuung ankommt.<br />

VHS Wien<br />

Gesund, fit und über 50:<br />

Die Messe SENIOR<br />

AKTUELL <strong>2012</strong> bietet<br />

Ber<strong>at</strong>ung und Show.<br />

Von Wissenswertem zu Gesundheitsthemen<br />

über<br />

unterschiedliche Musikangebote<br />

wie Broadway-Melodien<br />

und italienische Lieder bis<br />

zur Modeschau – SENIOR<br />

AKTUELL h<strong>at</strong> vier Tage lang<br />

ein buntes Programm für die<br />

Gener<strong>at</strong>ion 50plus.<br />

Stars machen Programm<br />

Auch Gesundheitstests und<br />

Reiseber<strong>at</strong>ung gehören zum<br />

vielfältigen Angebot der<br />

Messe. Praktische Inform<strong>at</strong>ionen<br />

rund um das Thema<br />

Sicherheit gibt es von der<br />

Wiener Polizei. Gedichte und<br />

Erzählungen von mehreren<br />

AutorInnen bringen den Liter<strong>at</strong>urgenuss,<br />

die regionalen<br />

Küchengeschichten mit ExpertInnentipps<br />

und Stargästen<br />

wie Grillweltmeister Adi<br />

M<strong>at</strong>zek sorgen für Unterhaltung.<br />

Jeden Tag wartet ein<br />

Höhepunkt. So geht etwa am<br />

30. März die „Starparade“ mit<br />

heimischen KünstlerInnen<br />

wie W<strong>at</strong>erloo, Karl Hodina<br />

und Helga Papouschek über<br />

die Bühne. Fiaker-Rundfahrten,<br />

Konzertgutscheine und<br />

viele andere Preise sind beim<br />

Glücksrad zu gewinnen. ■<br />

27.–30. 3., 9.30–18 Uhr, Stadthalle,<br />

15., Vogelweidpl. 14,<br />

Eing. Märzpark, Eintr. frei,<br />

Infotelefon 01/514 50-3249,<br />

www.senior-aktuell.<strong>at</strong><br />

Mit dem Autobus zur<br />

nächsten Traumwohnung<br />

Jährlich werden in Wien<br />

rund 6.500 geförderte<br />

Wohnungen errichtet. Ein<br />

Drittel der Neubauten wird<br />

von Wohnservice Wien vergeben.<br />

Bei den „Wohnrundfahrten“<br />

kann man einige der<br />

Anlagen besichtigen. Die<br />

Bustouren bringen Interes-<br />

i INFORMATION<br />

Tour Wien Süd-Ost: 24. 3.,<br />

Tour Wien Nord: 31. 3.,<br />

Tour Wien Nord-Ost: 14. 4.<br />

Alle Fahrten starten um<br />

13.30 Uhr und dauern<br />

rund vier Stunden.<br />

Anmeldung erforderlich:<br />

Telefon 01/245 03-25824,<br />

wohnrundfahrten@<br />

wohnservice-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Leben & Freude<br />

Gr<strong>at</strong>is-Abo!<br />

Leben<br />

& Freude<br />

Für Wienerinnen & Wiener in ihren besten Jahren.<br />

Nr. 01/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 10 Wien, 1Z039053 M, DVR: 0191<br />

Zu zweit durch<br />

den Frühling<br />

Jolanthe und Hermann über<br />

ihre Erfahrungen mit der<br />

Partnersuche im Internet<br />

www.leben-freude.<strong>at</strong><br />

Mit dem <strong>Club</strong> <strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

in die Albertina<br />

Weitere Infos für<br />

WienerInnen im besten<br />

Alter bietet das<br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Gr<strong>at</strong>is-Magazin.<br />

Bestellen: Tel. 01/277 55,<br />

www.leben-freude.<strong>at</strong><br />

Mehr auf der Seite 28<br />

sierte direkt zu Bauplätzen,<br />

Baustellenbereichen, Rohbauten<br />

oder zu fertigen Wohnungen.<br />

Daneben gibt es<br />

genaue Infos zu den geförderten<br />

Wohnhausanlagen<br />

und zu möglichen Finanzierungsmodellen.<br />

Kostenlos teilnehmen<br />

Die Wohnrundfahrt „Wien<br />

Süd-Ost“ führt zu Wohnprojekten<br />

in Simmering und<br />

Favoriten. Bezugsfertige<br />

Wohnungen in Donaustadt<br />

und Floridsdorf zeigt die<br />

Fahrt „Wien Nord“. Die Tour<br />

„Wien Nord-Ost“ hingegen<br />

informiert die TeilnehmerInnen,<br />

wo im 2. und im 22. Bezirk<br />

zukünftig Wohnungen<br />

geplant sind.<br />

■<br />

www.wohnservice-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

20 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>


08.03.12 13: 2<br />

R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong><br />

Für jedes Kind ein<br />

eigener Reisepass<br />

Votava/PID<br />

Pädagogen<br />

bitte melden<br />

Wiens Kindergärten suchen immer MitarbeiterInnen.<br />

Die Stadt Wien bietet einmalige Ausbildungschance.<br />

Mit zwei besonderen Angeboten<br />

ermöglicht die<br />

Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik<br />

der Stadt<br />

Wien (bakip 21) Interessierten<br />

den Einstieg in den Beruf<br />

KindergartenpädagogIn.<br />

Den Traumberuf ergreifen<br />

Das siebensemestrige Modell<br />

„Pick up“ und das fünfsemestrige<br />

Modell „Change“ eröffnen<br />

an der pädagogischen<br />

Arbeit interessierten QuereinsteigerInnen,<br />

arbeitsuchenden<br />

M<strong>at</strong>urantInnen,<br />

AkademikerInnen sowie ZuwanderInnen<br />

mit ausgezeichneten<br />

Deutsch-Kenntnissen<br />

die Chance, ihren<br />

Traumberuf zu ergreifen. Um<br />

dieses Ziel zu erreichen, ist<br />

ein Eignungstest die Voraussetzung.<br />

Dieser findet am 19.<br />

und 20. 4. in der bakip 21<br />

st<strong>at</strong>t. Anmeldung bis 30. 3.! ■<br />

21., P<strong>at</strong>rizigasse 2,<br />

Telefon 01/275 34-90950,<br />

www.paedagogika.<strong>at</strong> –<br />

Menüpunkt „bakip21“<br />

Freiwillige gesucht<br />

<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

Wer Menschen<br />

ohne Wohnung<br />

oder Obdach Zeit<br />

und Gesellschaft zur<br />

Verfügung stellen<br />

will, kann bei „wieder<br />

wohnen“ mithelfen.<br />

Das Tochterunternehmen<br />

des<br />

Fonds Soziales Wien<br />

bietet obdach- und<br />

wohnungslosen Menschen<br />

in Wien Schlafplätze<br />

und Wohnmöglichkeiten an.<br />

Freiwillige können die MitarbeiterInnen<br />

etwa<br />

bei Ausflügen oder<br />

Lernclubs unterstützen.<br />

■<br />

„wieder wohnen“-<br />

Koordin<strong>at</strong>orin für<br />

Freiwilligenarbeit:<br />

Nora Kobermann,<br />

Tel. 0676/<br />

811 859 431, www.<br />

wiederwohnen.<strong>at</strong><br />

Gr<strong>at</strong>is Notfallkarte „Erste<br />

Hilfe bei Wohnungslosigkeit“<br />

bestellen beim <strong>wien</strong>.<br />

<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />

Ab diesem Sommer braucht jedes Kind für eine<br />

Reise ins Ausland ein eigenes Reisedokument.<br />

Mit 15. Juni <strong>2012</strong> werden<br />

Miteintragungen von<br />

Kindern in Reisepässen von<br />

Erwachsenen autom<strong>at</strong>isch<br />

ungültig. Um längere Wartezeiten<br />

zu vermeiden, sollten<br />

Sie neue Reisedokumente<br />

bald beantragen. Wichtig:<br />

Die Kinder müssen bei der<br />

Antragstellung dabei sein. ■<br />

Kinder & Co<br />

Gr<strong>at</strong>is-Abo!<br />

Kinder & Co<br />

Das Elternmagazin mit Tipps für Nu l- bis Zehnjährige.<br />

Nr. 01/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 10 Wien, 1Z039056 M, DVR: 0191<br />

WIEN BLÜHT AUF:<br />

Auf Besuch in<br />

Wiens Gärten<br />

Und: Kinder im<br />

Musikfieber<br />

www.kinder-co.<strong>at</strong><br />

Der <strong>Club</strong> <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> lädt ein:<br />

Weitere Infos für Eltern<br />

mit<br />

Kindern von<br />

0–10 Jahren bietet das<br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Gr<strong>at</strong>is-Magazin.<br />

Bestellen: Tel. 01/277 55,<br />

www.kinder-co.<strong>at</strong><br />

Tickets für Madame Tussauds<br />

im Pr<strong>at</strong>er<br />

www.kinder-co.<strong>at</strong><br />

Wiener Stadtinform<strong>at</strong>ionszentrum,<br />

Telefon 01/525 50,<br />

www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/verwaltung/<br />

passservice<br />

GARTENARBEIT LEICHT GEMACHT<br />

Mit diesen Tipps werden<br />

auch Ihre Blumen blühen<br />

Wann ist der richtige<br />

Zeitpunkt, um einen<br />

Obstbaum zurückzuschneiden?<br />

Wann soll der reife<br />

Kompost ausgebracht werden?<br />

Antworten bietet „Das<br />

Gartenjahr. Kalender für den<br />

grünen Daumen“. Der R<strong>at</strong>geber<br />

führt Mon<strong>at</strong> für Mon<strong>at</strong><br />

R. Wallentin<br />

Moritz h<strong>at</strong> schon seinen eigenen Reisepass.<br />

durchs Gartenjahr und hilft<br />

rasch und übersichtlich. ■<br />

EUR 4,50 (+ 2,65 Versand),<br />

bestellen bei „die umweltber<strong>at</strong>ung“,<br />

Tel. 01/803 32 32,<br />

www.umweltber<strong>at</strong>ung.<strong>at</strong><br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost 10 Stück.<br />

Anrufen bis 31. März beim<br />

<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />

Corbis<br />

21


<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong><br />

Dolly Buster, Albert Fortell & Co schwingen das Tanzbein.<br />

The<strong>at</strong>er<br />

Akzent<br />

Stars im Tanzfieber<br />

Wir verlosen 2 x 2<br />

Karten für eine<br />

ORF-Aufzeichnung<br />

von „Dancing Stars“.<br />

In der siebten Staffel von<br />

„Dancing Stars“ tanzen Promis<br />

wieder um die Wette. Neben<br />

Dolly Buster wirbeln<br />

Petra Frey, Albert Fortell,<br />

Michael Schönborn und andere<br />

vor den Augen der Jury<br />

rund um Thomas Schäfer-<br />

Elmayer übers Parkett.<br />

Hautnah dabei sein<br />

<strong>Club</strong>mitglieder haben die<br />

Chance, bei der Aufzeichnung<br />

im Publikum mitzufiebern.<br />

Außerdem gibt es die Möglichkeit,<br />

die „Dancing Stars“<br />

bei der „Radio Wien Afterwork<br />

Music Lounge“ im April<br />

live zu erleben. ■<br />

ORF-Zentrum (Backstage),<br />

13., Würzburggasse 30,<br />

Kundendienst 01/870 70-30,<br />

Ticketinfos zu ORF-Show-<br />

Form<strong>at</strong>en unter<br />

tickets.ORF.<strong>at</strong><br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />

Buchclub<br />

Neuer Lesestoff<br />

Kriminalgeschichten, Porträt eines<br />

Bürgermeisters und ein vergnüglicher Streifzug.<br />

T<strong>at</strong>ort Kaffeehaus:<br />

Mit<br />

krimineller<br />

Energie und<br />

schrägem Humor<br />

machen 13<br />

österreichische<br />

KrimiautorInnen n<br />

mörderisch witzige<br />

Streifzüge<br />

durch die Wiener Kaffeehäuser.<br />

Der dritte Band der<br />

Buchreihe „Wiener Bürgermeister“<br />

widmet sich<br />

Cajetan Felder, einem der bedeutendsten<br />

Bürgermeister<br />

im 19. Jahrhundert.<br />

„Viel Vergnügen im alten<br />

Wien“ ist eine Einladung und<br />

ORF-<br />

Zentrum<br />

Geballte Prominenz: Zehn Wochen lang tanzen zwölf Paare bei „Dancing Stars“ um die Wette.<br />

<strong>Club</strong>termin: 30. 3. & 13. 4.,<br />

Anmeldung bis 25. 3. beim<br />

<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />

Reise in die<br />

Vergnügungswelt<br />

der Donaumetropole<br />

im 19.<br />

Jahrhundert. ■<br />

E. Kneifl:<br />

„T<strong>at</strong>ort Kaffeehaus“,<br />

Falter Verlag;<br />

E. Vorr<strong>at</strong>h: „Viel<br />

Vergnügen im<br />

alten Wien“,<br />

A. Pittler: „Edition<br />

Wr. Bürgermeister:<br />

Cajetan Felder“,<br />

beide CGS-Verlag<br />

Anmeldung bis 3. 4. beim<br />

<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22;<br />

Die Bücher werden verlost!<br />

Bunte Volksmusik<br />

Wir verlosen 2 x 2 Karten für die Konzertreihe<br />

„Wien im Rosenstolz – Landpartie“.<br />

Wien im Rosenstolz<br />

bleibt seinen Wurzeln<br />

treu und geht mit der<br />

Konzertreihe „Landpartie“<br />

in die<br />

O. Specht<br />

ORF<br />

Schmid<br />

Hansl<br />

Unverstärkt und unverblümt: musikalischer<br />

Genuss aus den Bundesländern.<br />

Birgit Denk & Die Novaks sind schon seit<br />

Jahren in der Dialektszene bekannt.<br />

Wienerlied in<br />

neuem Gewand<br />

Witziger Musikabend für<br />

5 x 2 <strong>Club</strong>mitglieder.<br />

Ich wünsch mir zum Geburtstag<br />

einen Vorderzahn“<br />

heißt das neue Programm<br />

der Dialektgruppe Birgit<br />

Denk & Die Novaks. Darin<br />

wird bekannten Wienerliedern<br />

von Cissy Kraner, Helmut<br />

Qualtinger und anderen<br />

neues Leben eingehaucht. ■<br />

The<strong>at</strong>er Akzent (Premiere),<br />

4., Theresianumgasse 18,<br />

Kartentel. 01/501 65-3306,<br />

www.akzent.<strong>at</strong><br />

<strong>Club</strong>termin: 18. 4., 19.30 Uhr,<br />

Anmeldung bis 29. 3. beim<br />

<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />

zweite Runde. Nach dem Erfolg<br />

vom letzten Jahr gibt es<br />

auch heuer wieder „junge<br />

Volksmusik“ von Besucher-<br />

Innen und „Zuagroastn“<br />

aus den Bundesländern.<br />

Selbstbewusst<br />

Bei der „Landpartie“ erklingen<br />

herzliche Töne der<br />

neuen Zeit von MusikerInnen<br />

wie beispielsweise Spafudla,<br />

Trio Blaubauer und Aas-<br />

Geiger. Eine belebende Mischung,<br />

variantenreich und<br />

frei von Kitsch.<br />

■<br />

Konzert-Café Schmid Hansl,<br />

18., Schulgasse 21,<br />

Karten-Telefon 01/526 13 85,<br />

www.rosenstolz.<strong>at</strong><br />

<strong>Club</strong>termin: 30. & 31. 3., 20 Uhr,<br />

Anmeldung bis 25. 3. beim<br />

<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />

22 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

I. Pertramer


<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong><br />

Orpheum<br />

Nehmen Sie sich in Acht! Nach der Teilnahme am „Erntedankfest“ wird Ihr Kopf voll von Musik und Heilbutt’schen Textzeilen sein.<br />

Von damals bis jetzt<br />

Musikalischer Rückblick von Heilbutt & Rosen: Wir verlosen 5 x 2 Karten.<br />

Heilbutt & Rosen, alias mit denen Heilbutt & Rosen<br />

Mastermind Helmuth in den letzten Jahren auf der<br />

Vavra, Theresia Haiger sowie<br />

Co-Autor und Pianist Berthold<br />

Foeger, ziehen in einer<br />

Bühnenshow Bilanz über die<br />

ersten 20 Jahre ihres kabarettistischen<br />

Schaffens.<br />

Bühne erfolgreich waren.<br />

Das Publikum darf sich auf<br />

das Wiederhören viel geliebter<br />

Ohrwürmer, Pop-Hits,<br />

Evergreens, Jazz- und Classic-Hits<br />

freuen, textlich von<br />

Charakteren.<br />

Heilbutt & Rosen humorvoll<br />

neu interpretiert.<br />

Eine erste Bilanz<br />

„Erntedankfest“, so der Titel<br />

des Specials, bietet die musikalischen<br />

Höhepunkte aus<br />

sechs Kabarettprogrammen,<br />

Stadthalle<br />

Ein absolutes Muss für jeden Be<strong>at</strong>les-Fan:<br />

Am 27. März gibt’s einen Zus<strong>at</strong>ztermin.<br />

be<strong>at</strong>les-musical.com<br />

20 Jahre Kabarett<br />

Heilbutt & Rosen entstanden<br />

1992 aus den priv<strong>at</strong>en Kabarettabenden<br />

der Studienkollegen<br />

Vavra und Foeger. Mit<br />

dem weiblichen Part in Person<br />

von Theresia Haiger<br />

überzeugen sie bis heute mit<br />

ihren Alltagss<strong>at</strong>iren und<br />

■<br />

Orpheum Wien,<br />

22., Steigenteschgasse 94b,<br />

Karten-Telefon 01/481 17 17,<br />

www.orpheum.<strong>at</strong><br />

<strong>Club</strong>termin: 28. 3., 20 Uhr,<br />

Anmeldung bis 25. 3. beim<br />

<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />

3 x 2 Karten für Zus<strong>at</strong>ztermin des Be<strong>at</strong>les-Musicals<br />

Rückkehr der Pilzköpfe<br />

C. Boehler/www.christophboehler.com<br />

Vor mehr als fünf Jahrzehnten<br />

machten sie sich<br />

auf, um mit ihren Songs die<br />

Welt zu erobern. Mit „all<br />

you need is love!“ lebt die<br />

Atmosphäre der legendären<br />

Be<strong>at</strong>les wieder auf.<br />

Lieder wie „Help“, „Yesterday“<br />

oder „Hey Jude“, gesungen<br />

von der amerikanischen<br />

Band „Twist & Shout“, bringen<br />

die legendären Pilzköpfe<br />

musikalisch und optisch verblüffend<br />

realistisch auf die<br />

Bühne zurück.<br />

■<br />

Wiener Stadthalle, Halle F,<br />

15., Vogelweidpl<strong>at</strong>z 14,<br />

Kartentelefon 01/799 99 79,<br />

www.stadthalle.com<br />

<strong>Club</strong>termin: 27. 3., 20 Uhr,<br />

Anmeldung bis 25. 3. beim<br />

<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />

Innig & intensiv:<br />

Konzert im Dom<br />

Stephansdom<br />

Wir verlosen<br />

5 x 2 Karten<br />

für berühmtes<br />

Bach-Konzert.<br />

Johann<br />

Sebastian<br />

Bach zählt zu den<br />

Meistern der Passionsmusik.<br />

Seine „Johannespassion“<br />

zählt zu den am häufigsten<br />

aufgeführten Werken sakraler<br />

Musik. Stefan Frank dirigiert<br />

das Niederbayerische Kammerorchester.<br />

Es singt der<br />

Kammerchor Straubing. ■<br />

Wiener Stephansdom,<br />

1., Stephanspl<strong>at</strong>z,<br />

Kartentelefon 01/581 86 40,<br />

www.kunstkultur.com<br />

<strong>Club</strong>termin: 4. 4., 20.30 Uhr,<br />

Anmeldung bis 27. 3. beim<br />

<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />

SO MACHEN SIE MIT<br />

R. Szczepaniak<br />

Verfügbare Karten bzw.<br />

Plätze für <strong>Club</strong>aktionen<br />

und -veranstaltungen<br />

werden unter allen <strong>Club</strong>mitgliedern,<br />

die sich für<br />

diese angemeldet haben,<br />

verlost. Die Anmeldung ist<br />

beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon<br />

01/277 55 22 (Mo bis So<br />

9–19 Uhr) und im Internet<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> möglich.<br />

Die GewinnerInnen<br />

werden schriftlich oder<br />

telefonisch verständigt.<br />

Vorteile nur mit <strong>Club</strong>karte:<br />

Gleich Gr<strong>at</strong>is-<strong>Club</strong>karte bestellen<br />

unter Telefon 01/277 55 22 oder<br />

auf www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Impressum: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> – <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong> Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Wien – Presse- und Infor ma tions dienst (MA 53). Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Waltraud Rumpl, R<strong>at</strong>haus, Stiege 3, 1082 Wien,<br />

Redaktions telefon: 01/740 32-811. Redaktion: 1110 Wien, Leberstraße 122. Verleger: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122. Reproduktion: Repromedia Druck ges. m.b.H. Nfg. KG.<br />

Verlags- und Her stel lungs ort: Wien. Angedruckt am 14. März <strong>2012</strong>.<br />

<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

23


16.02.12 13:47<br />

Das große <strong>Club</strong>-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Gewinnspiel<br />

MITSPIELEN &<br />

KOSTENLOSE<br />

CLUBKARTE<br />

✆ 01/277 55 22<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Bohmann/I. Ehm<br />

Werfen Sie einen Blick auf Gustav Klimt, wie ihn vielleicht nicht viele kennen. Die Albertina-Schau konzentriert sich im Klimt-Jahr auf die Zeichnungen des Künstlers.<br />

Klimt-Kunst mit <strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Anlässlich des 150. Geburtstages von Gustav Klimt wird das Werk des heimischen<br />

Künstlers in der Albertina umfassend gewürdigt: Die Ausstellung „Gustav Klimt. Die<br />

Zeichnungen“ zeigt einen Großteil der insgesamt 170 Blätter aus eigenem Bestand,<br />

ergänzt mit sorgfältig ausgewählten Leihgaben.<br />

Gustav Klimt (1862–1918) war ein bedeutender österreichischer Maler und einer<br />

der berühmtesten Vertreter des Wiener Jugendstils. Weltweiten Ruhm erlangte<br />

neben anderen das 1908 entstandene Werk „Der Kuss“ aus der goldenen Phase.<br />

In einer der neun Ausstellungen des Klimt-Jahres <strong>2012</strong> präsentiert die Albertina<br />

Werke aus allen Arbeitsphasen des Künstlers. Im Mittelpunkt steht das einzigartige<br />

zeichnerische Talent Gustav Klimts, dessen Denk- und Arbeitsweise sich in den<br />

unzähligen Figurenstudien und den exakt ausgeführten Allegorien zeigt.<br />

Das Buch „Gustav Klimt – Kulturführer Klimt-Jahr <strong>2012</strong>“ gibt eine Einführung in das<br />

Schaffen des Künstlers und dient auch als Wegweiser zu seinen Werken in Wien.<br />

„Gustav Klimt. Die Zeichnungen“,<br />

14. 3. bis 10. 6., Albertina, 1., Albertinapl<strong>at</strong>z 1, EUR 11 (bis 19 Jahre<br />

Eintritt frei), Telefon 01/534 83-0, www.albertina.<strong>at</strong><br />

Leben<br />

& Freude<br />

Für Wienerinnen & Wiener in ihren besten Jahren.<br />

Nr. 01/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 10 Wien, 11Z039053 M, DVR: 0191<br />

Zu zweit durch<br />

den Frühling<br />

Jolanthe und Hermann über<br />

ihre Erfahrungen mit der<br />

Partnersuche im Internet<br />

www.leben-freude.<strong>at</strong><br />

Mit dem <strong>Club</strong> <strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

in die Albertina<br />

Mehr auf der Seite 28<br />

1. Preis:<br />

Exklusivführung am 12. April, 18.30 Uhr<br />

Für 37 x 2 Personen durch die Ausstellung „Gustav Klimt.<br />

Die Zeichnungen“, vorher Sektempfang<br />

2. Preis:<br />

Eintrittskarten für die Albertina<br />

50 x 2 Tickets für die Klimt-Schau<br />

3. Preis:<br />

Klimt-Buch<br />

20 x „Gustav Klimt – Kulturführer Klimt-Jahr <strong>2012</strong>“<br />

GEWINNFRAGE:<br />

In welchem Jahr wurde der Künstler Gustav Klimt geboren?<br />

So spielen Sie mit: Telefon: Bis 2. 4. <strong>2012</strong> beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22 zum Ortstarif anrufen, Gewinnfrage beantworten, Ihren Namen und die Adresse angeben. Online: Bis 2. 4. <strong>2012</strong> im Internet auf<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> die Frage beantworten. Postkarte: Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und senden Sie diese bis 2. 4. 2011 an Redaktion <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>, PF 7000, 1110 Wien, Kennwort „KLIMT“, Namen und<br />

Adresse bitte angeben! Allen TeilnehmerInnen, die noch keine kostenlose <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>karte besitzen, wird diese per Post zugesandt. Ziehung unter Ausschluss des Rechtsweges. Barablöse der Preise nicht möglich.<br />

Keine Chance für Langeweile – <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Magazin „Leben & Freude“.<br />

„Leben & Freude“ bringt kostenlos vier Mal pro Jahr alles rund um Freizeit, Gesundheit, Service und Kultur für SeniorInnen in Wien.<br />

Gleich Gr<strong>at</strong>is-Abo bestellen beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-LeserInnentelefon 01/277 55 oder auf www.leben-freude.<strong>at</strong>!


EINE STADT<br />

FÜR FAMILIEN<br />

Corbis


Familie<br />

schreinerkastler.<strong>at</strong><br />

Bis zum Jahr 2020 wird in Wien mit einem Bevölkerungsplus von 140.000 Menschen gerechnet. Wiens Stadtentwicklung muss deshalb schon heute die Zukunft der Stadt planen.<br />

Leben in bester Lage<br />

Mit Weitblick plant die<br />

Stadt, damit auch für die<br />

nächsten Gener<strong>at</strong>ionen<br />

die hohe Lebensqualität<br />

Wiens gesichert ist.<br />

Aspern – Die Seestadt, St.<br />

Marx, Eurog<strong>at</strong>e – das sind<br />

einige der Vorzeigeprojekte<br />

der Wiener Stadtentwicklung.<br />

Diese nutzt etwa das Areal<br />

eines ehemaligen Flugfelds,<br />

eines stillgelegten Schlachthofs<br />

und früherer Bahnhöfe,<br />

damit in bester Lage neue<br />

Stadtteile entstehen können.<br />

Verkehrsgünstig<br />

Auf den Aspanggründen wird<br />

die größte Passivhaussiedlung<br />

Europas mit rund 700<br />

geförderten Wohnungen fertig.<br />

Das Projekt ist zukunftsweisend<br />

ökologisch gebaut.<br />

Auch aspern – Die Seestadt<br />

verbindet Wohnen und Arbeiten<br />

im Grünen an einem verkehrsgünstigen<br />

Standort.<br />

Bis zum Jahr 2020 wird mit<br />

einem Bevölkerungsplus von<br />

140.000 Menschen gerechnet.<br />

Daher muss Wiens Stadtentwicklung<br />

schon heute die Zukunft<br />

der Stadt planen. Ein<br />

Musterbeispiel ist auch der<br />

neue Hauptbahnhof Wien,<br />

der ab 2013 in Betrieb geht.<br />

Rund um den zentralen Verkehrsknoten<br />

entsteht derzeit<br />

ein Stadtteil mit zahlreichen<br />

Büros, Wohnungen in Bestlage,<br />

einem Bildungscampus<br />

sowie einem großen Park. ■<br />

i BERATUNG<br />

Wohnservice Wien<br />

2., Taborstraße 1–3,<br />

Telefon 01/245 03-25800<br />

Telefonische Ber<strong>at</strong>ung:<br />

Mo–Fr 8–20 Uhr<br />

Pers. Ber<strong>at</strong>ung: Mo– Mi &<br />

Fr 8–20 Uhr, Do 8–12 Uhr<br />

wohnber<strong>at</strong>ung@<br />

wohnservice-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

www.wohnservice-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Förderung sorgt<br />

für günstige Mieten<br />

Rund 6.800 geförderte<br />

Wohneinheiten wurden<br />

2011 fertiggestellt.<br />

Egal, ob im Passivhaus,<br />

Wohnen im Grünen oder<br />

in Stadterweiterungsgebieten<br />

mitten in der Stadt – in<br />

Wien gibt’s ein leistbares<br />

Wohnungsangebot. Mit ihrer<br />

Wohnbaupolitik schaut die<br />

Stadt darauf, dass trotz stetem<br />

Bevölkerungszuwachs<br />

ein breites Angebot an bedarfsgerechten,<br />

geförderten<br />

Wohnungen zur Verfügung<br />

steht. Durch das Modell der<br />

Wiener Wohnbauförderung<br />

bleibt auch für Personen mit<br />

mittlerem und geringerem<br />

Einkommen weiterhin qualit<strong>at</strong>iv<br />

hochwertiges Wohnen<br />

für vielfältige individuelle<br />

Ansprüche erschwinglich. ■<br />

www.wohnen.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

T. M. Laimgruber<br />

Derzeit beträgt das Bauvolumen geförderter<br />

Wohnprojekte rund 2,25 Milliarden Euro.<br />

2 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>


Familie<br />

RUND 500 KINDERSPIELPLÄTZE & 19.000 PARKBÄNKE<br />

Spiel & Pl<strong>at</strong>z<br />

Mehr als die Hälfte der Stadtfläche ist Grünland.<br />

Dazu zählen auch die zahlreichen Parkanlagen.<br />

Wird in Wien ein Stadtteil<br />

neu geplant, werden<br />

dort ausreichend Frei- und<br />

Erholungsräume vorgesehen.<br />

Ein Beispiel ist der Rudolf-<br />

Bednar-Park. Der Gener<strong>at</strong>ionenpark<br />

auf dem ehemaligen<br />

Nordbahnhofgelände wurde<br />

2008 fertiggestellt. Er bietet<br />

für Jugendliche Sportmöglichkeiten<br />

und einen Kinderspielpl<strong>at</strong>z<br />

nahe der Vorgartenstraße.<br />

Und der östliche<br />

Parkteil ist für ruhigere Nutzungen<br />

vorgesehen.<br />

Grüne Lungen der Stadt<br />

Neben den neuen Parks erhält<br />

die Stadt auch ihre historischen<br />

Anlagen wie Stadtpark<br />

und Türkenschanzpark.<br />

Gerade für die Naherholung,<br />

die den täglichen Grün- und<br />

Freiraumbedarf decken soll,<br />

spielen sie im dicht bebauten<br />

Gebiet eine große Rolle. ■<br />

www.park.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

C. Houdek<br />

Rudolf-Bednar-Park in der Leopoldstadt.<br />

Damit Wohnen<br />

B. Dujmic<br />

Campusmodelle gibt es<br />

in der ganzen Stadt<br />

Der innov<strong>at</strong>iven Wiener<br />

Bildungseinrichtung gehört<br />

die Zukunft. Sie verbindet<br />

Kindergarten-, Schulund<br />

Freizeitpädagogik an<br />

nur einem Ort. Diese enge<br />

Vernetzung setzt auf eine<br />

bestmögliche Nutzung aller<br />

Ressourcen. So stehen etwa<br />

Räume allen zur Verfügung<br />

und bei gemeinsamen Projekten<br />

am Campus können<br />

sie miteinander und voneinander<br />

lernen. Der Campus<br />

„Monte Laa“ in Favoriten und<br />

der Campus „Getrude-Fröhlich-Sandner“<br />

beim Nordbahnhof<br />

in der Leopoldstadt<br />

sind bereits in Betrieb. Der<br />

Campus „Donaufeld Nord“ in<br />

Floridsdorf wird im Herbst<br />

<strong>2012</strong> eröffnet.<br />

Für Null- bis 14-Jährige<br />

Bisher umfasst der Campus<br />

Kindergarten und Volksschule.<br />

Mit dem Campus<br />

„Hauptbahnhof“ soll ab dem<br />

Schuljahr 2014/2015 auch<br />

erstmals einer für Null- bis<br />

14-Jährige die Tore öffnen. ■<br />

www.bildung.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

leistbar bleibt<br />

Mit der Wohnbeihilfe werden Menschen mit<br />

geringem Einkommen unterstützt.<br />

Wohnbeihilfe wird für gefördert<br />

errichtete bzw.<br />

sanierte Wohnungen als auch<br />

für ungeförderte (priv<strong>at</strong>e)<br />

i INFORMATION<br />

Antrag auf Wohnbeihilfe<br />

Die MitarbeiterInnen der<br />

Abteilung Wohnbauförderung<br />

und Schlichtungsstelle<br />

für wohnrechtliche<br />

Angelegenheiten (MA 50)<br />

unterstützen fachkundig<br />

und kostenlos bei Anträgen<br />

und Fragen.<br />

Telefon 01/40 00-74880,<br />

www.wohnen.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Mietwohnungen ausbezahlt.<br />

Um Wohnbeihilfe zu erhalten,<br />

ist es nötig, einen Antrag zu<br />

stellen. Dabei sind Unterlagen<br />

vorzulegen, ohne die das<br />

Recht auf Wohnbeihilfe und<br />

auch die Höhe der Beihilfe<br />

nicht ermittelt werden können.<br />

Der Antrag kann in der<br />

zuständigen Wohnbeihilfestelle,<br />

per Post oder Fax, eingebracht<br />

werden. Im Bereich<br />

der Gemeindewohnungen erfolgt<br />

die Überweisung der<br />

Wohnbeihilfe direkt an die<br />

Hausverwaltung Wiener Wohnen.<br />

Die MieterInnen erhalten<br />

dann die verringerte Mietvorschreibung.<br />

■ Die MitarbeiterInnen der MA 50 ber<strong>at</strong>en fachkundig über mögliche Förderungen.<br />

Bohmann/M. Rausch-Schott<br />

<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

3


08.03.12 13: 2<br />

Familie<br />

GRATIS UND EIN JAHR VOR DER SCHULE VERPFLICHTEND<br />

„Wir lernen beim Spielen“<br />

Bohmann/A. Rinkhy<br />

Die Wiener Kindergärten (MA 10) sind Träger von 361 Kinderbetreuungseinrichtungen mit<br />

rund 36.450 Plätzen. Gefördert werden auch priv<strong>at</strong>e Einrichtungen mit 37.310 Plätzen.<br />

In welche Schule<br />

willst du gehen?<br />

Die richtige Wahl der Schule ist für ein Kind ein<br />

wichtiger Baustein auf dem Bildungsweg.<br />

Hauptschule, Wiener Mittelschule<br />

oder AHS?<br />

Nach der Volksschule stehen<br />

Eltern und Kinder oft vor einer<br />

schwierigen Entscheidung.<br />

Es gilt die Schule zu<br />

finden, die den Talenten des<br />

Kindes am ehesten entspricht.<br />

Das Angebot an unterschiedlichen<br />

Schultypen<br />

ist in Wien glücklicherweise<br />

sehr groß.<br />

Unterschiedliche Typen<br />

Nach der Volksschule stehen<br />

den Kindern allgemein bildende<br />

höhere Schulen (AHS),<br />

Hauptschulen (HS) oder<br />

Kooper<strong>at</strong>ive Mittelschulen<br />

(KMS) offen. Auch die Wiener<br />

Mittelschulen, die die Vorteile<br />

der AHS mit jenen der<br />

Kooper<strong>at</strong>iven Mittelschulen/<br />

Hauptschulen in der Unterstufe<br />

verbinden, sind eine<br />

gute Möglichkeit.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Wer sich genauer informieren<br />

möchte: Beim Tag der offenen<br />

Tür an Wiener Schulen<br />

h<strong>at</strong> man die Gelegenheit, sich<br />

ein persönliches Bild von der<br />

Schule zu machen. ■<br />

Telefon 01/525 25-7700,<br />

www.stadtschulr<strong>at</strong>.<strong>at</strong><br />

Eine gute Ausbildung beginnt beim spielerischen<br />

Lernen. Wiens Kindergärten sind deshalb seit<br />

dem Jahr 2009 beitragsfrei.<br />

Im Garten spielen, gemeinsam<br />

essen, mit Bauklötzen<br />

einen Turm bauen und mit<br />

FreundInnen Lieder singen:<br />

Hinter all den Abenteuern,<br />

die Mädchen und Buben<br />

jeden Tag im Kindergarten<br />

erleben, steckt viel mehr als<br />

nur spielen: Die Kinder machen<br />

während des Spielens<br />

viele Erfahrungen fürs spätere<br />

Leben. Professionelle<br />

Kindergar tenpädagogInnen<br />

unterstützen sie beim Handeln<br />

und Reflektieren, Beobachten<br />

und Nachahmen,<br />

beim Gestalten und Spielen<br />

und fördern so ihre Talente.<br />

Gleiche Chancen<br />

Damit möglichst viele Kinder<br />

davon profitieren, sind Kindergärten<br />

in Wien seit dem<br />

Herbst 2009 für Null- bis<br />

6-Jährige beitragsfrei. Zu bezahlen<br />

sind lediglich der Essensbeitrag<br />

und – in manchen<br />

priv<strong>at</strong>en Einrichtungen<br />

– spezielle Angebote. Damit<br />

werden Eltern finanziell<br />

deutlich entlastet. Familien,<br />

denen es finanziell nicht so<br />

Buenos Dias<br />

gut geht, bekommen außerdem<br />

einen Zuschuss für den<br />

Essensbeitrag. Insgesamt investiert<br />

die Stadt Wien rund<br />

600 Millionen Euro jährlich<br />

in die Kinderbetreuung.<br />

Basis für die Zukunft<br />

Damit Wiens Kinder unabhängig<br />

von ihrer sozialen<br />

Herkunft die bestmögliche<br />

Basis für ihren Bildungsweg<br />

bekommen, gilt in Österreich<br />

das verpflichtende Kindergartenjahr<br />

für alle 5- bis<br />

6-jährigen Kinder im Jahr<br />

vor dem Schuleintritt. Das<br />

soll den Grundstein für ein<br />

erfolgreiches, lebensbegleitendes<br />

Lernen legen. ■<br />

Kinder & Co<br />

Gr<strong>at</strong>is-Abo!<br />

Kinder & Co<br />

Das Elternmagazin mit Tipps für Null- bis Zehnjährige.<br />

Nr. 01/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 10 Wien, 11Z039056 M, DVR: 0191<br />

WIEN BLÜHT AUF:<br />

Auf Besuch in<br />

Wiens Gärten<br />

Weitere Infos für Eltern<br />

mit<br />

Kindern von<br />

0–10 Jahren bietet das<br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Gr<strong>at</strong>is-Magazin.<br />

Bestellen: Tel. 01/277 55,<br />

www.kinder-co.<strong>at</strong><br />

Wenn der Schultyp zu den Talenten des Kindes passt, lernt es leichter und lieber.<br />

Und: Kinder im<br />

Musikfieber<br />

www.kinder-co.<strong>at</strong><br />

Der <strong>Club</strong> <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> lädt ein:<br />

Tickets für Madame Tussauds<br />

im Pr<strong>at</strong>er<br />

www.kinder-co.<strong>at</strong><br />

4 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>


Familie<br />

waff/C. Müller<br />

Starthilfe für<br />

junge Zuwanderer<br />

Wir begleiten junge ZuwandererInnen,<br />

die oft<br />

einen schweren Weg hinter<br />

sich haben, ganz gezielt“,<br />

sagt Integr<strong>at</strong>ionsstadträtin<br />

Sandra Frauenberger. „Denn<br />

sie sind Teil der Zukunft dieser<br />

Stadt, und ihre mitgebrachten<br />

sprachlichen und<br />

interkulturellen Kompetenzen<br />

kommen uns allen zu<br />

Gute.“ Das Jugendprogramm<br />

„Sprache plus“ bietet daher<br />

kostenlose bzw. kostengünstige<br />

Deutschkurse und Berufsorientierung,<br />

um die Jugendlichen<br />

Schritt für Schritt<br />

startklar für den Berufseinstieg<br />

zu machen. Das ist die<br />

Grundvoraussetzung für eine<br />

eigenständige Existenz.<br />

Telefon 01/905 00 36-01,<br />

www.start<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Buenos Dias<br />

Gute Deutschkenntnisse dank „Sprache plus“.<br />

<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

■<br />

Vbm in Ren<strong>at</strong>e Brauner: „Jugendliche, die eine Lehrausbildung machen wollen, erhalten einen Pl<strong>at</strong>z in einem Betrieb oder einer Lehrwerkstätte.“<br />

Mehr Chancen<br />

i KÜMMER-NUMMER<br />

Keine Schule, keine Lehre, kein Job? Die Stadt Wien<br />

hilft gemeinsam mit dem AMS Wien Jugendlichen,<br />

die eine Ausbildung machen wollen, mit einem<br />

entsprechenden Angebot weiter.<br />

Die Stufe nach dem Ende<br />

der Pflichtschule ist für<br />

viele Jugendliche schwierig<br />

zu bewältigen, weil sie nicht<br />

wissen, wie es mit ihnen beruflich<br />

weitergehen soll. Für<br />

all jene, die an dieser<br />

Schwelle Hilfe benötigen,<br />

gibt es die Wiener Ausbildungsgarantie.<br />

Das bedeutet:<br />

Jugendliche die eine Ausbildung<br />

machen wollen, bekommen<br />

entweder einen Lehrpl<strong>at</strong>z,<br />

eine Qualifizierung<br />

oder werden durch Ber<strong>at</strong>ung<br />

und Betreuung unterstützt.<br />

Profis machen jobfit<br />

„Damit bieten wir den jungen<br />

Wienerinnen und Wienern<br />

handfeste Unterstützung:<br />

Wir helfen ihnen, den Sprung<br />

ins Berufleben zu schaffen.<br />

Denn eine über die Pflichtschule<br />

hinausreichende Ausbildung<br />

erhöht die Chancen<br />

für eine gute berufliche Zukunft<br />

ganz wesentlich“, betont<br />

Wiens Vizebürgermeisterin<br />

Ren<strong>at</strong>e Brauner.<br />

4.000 Lehrstellen<br />

Der wichtigste Baustein dieser<br />

Ausbildungsgarantie ist<br />

die überbetriebliche Lehrausbildung.<br />

Sie bietet Jugendlichen,<br />

die keine Lehrstelle<br />

in einem Betrieb<br />

gefunden haben, eine fundierte<br />

Berufsausbildung. Die<br />

Lehrlinge werden in überbetrieblichen<br />

Lehrwerkstätten<br />

ausgebildet. Um den Kontakt<br />

zur Praxis zu halten, absolvieren<br />

sie Praktika in Wiener<br />

Betrieben. Parallel dazu besuchen<br />

sie die Berufsschule.<br />

Ausbildungen werden in<br />

rund 30 Berufen angeboten.<br />

Das AMS Wien und die Stadt<br />

Wien finanzieren derzeit<br />

rund 4.000 Lehrplätze. ■<br />

Um die Angebote der Wiener<br />

Ausbildungsgarantie<br />

den Jugendlichen und ihren<br />

Eltern möglichst einfach<br />

zugänglich zu machen,<br />

wurde auf Initi<strong>at</strong>ive<br />

von Vizebürgermeisterin<br />

Ren<strong>at</strong>e Brauner die Kümmer-Nummer<br />

eingerichtet.<br />

Hier bekommt man<br />

Infos zu Fragen rund um<br />

Lehre und Beruf. Begleitend<br />

dazu gibt es eine Internetpl<strong>at</strong>tform<br />

bzw. kann<br />

man auch per Telefon,<br />

SMS oder über soziale<br />

Netzwerke wie Facebook<br />

mit dem Team Kontakt<br />

aufnehmen. Die Ber<strong>at</strong>ung<br />

erfolgt anonym und<br />

kostenlos.<br />

Mo–Do 8–17 Uhr und<br />

Fr 8–15 Uhr<br />

5


Familie<br />

Hilfe bei der Erziehung<br />

Bohmann/B. Dujmic<br />

Die acht Eltern-Kind-Zentren sind Treffpunkte zum Erfahrungsaustausch für Mütter und Väter und Standort für Elternschulungen und -ber<strong>at</strong>ung.<br />

Ängste und Nöte von<br />

Kindern ernst nehmen<br />

Peter Sarto ist Ansprechpartner für Jugendliche, die<br />

nicht bei ihren Familien leben können.<br />

Ich möchte, dass sich die<br />

Kinder in ihren Nöten und<br />

Ängsten wirklich ernst genommen<br />

fühlen“, sagt Peter<br />

Sarto. „Es ist mir wichtig,<br />

dass auch die Jüngsten unserer<br />

Gesellschaft über ihre<br />

Rechte Bescheid wissen und<br />

sie sich, wenn sie Hilfe benötigen,<br />

an mich wenden können.“<br />

Ab sofort wird Sarto<br />

das Team der Wiener Kinder-<br />

und Jugendanwaltschaft<br />

(KJA) unterstützen.<br />

Als Ombudsmann steht er<br />

Kindern in sozialpädagogischen<br />

Wohngemeinschaften,<br />

Heimen und Krisenzentren<br />

zur Seite. Damit kümmert<br />

sich der Sozialpädagoge speziell<br />

um jene 1.500 Wiener<br />

Kinder, die aus verschiedensten<br />

Gründen nicht zu Hause<br />

bei ihrer Familie leben können.<br />

Sarto wird bei großen<br />

und kleinen Problemen, bei<br />

psychischer und physischer<br />

Gewalt als externer, unabhängiger<br />

Ansprechpartner<br />

im Eins<strong>at</strong>z sein.<br />

■<br />

Kinder- und Jugendanwaltschaft,<br />

Telefon 01/707 70 00<br />

Votava/PID<br />

Die MitarbeiterInnen der<br />

Eltern-Kind-Zentren<br />

helfen bei Fragen rund<br />

um richtige Betreuung.<br />

Mütter und Väter stehen<br />

bei der Betreuung ihres<br />

Nachwuchses vor großen<br />

Herausforderungen. Das Ber<strong>at</strong>ungsangebot<br />

in den Eltern-Kind-Zentren<br />

soll dazu<br />

beitragen, dass der Alltag als<br />

Familie mit Kindern von Anfang<br />

an problemlos verläuft.<br />

Erfahrungen austauschen<br />

Die richtige Förderung, Ernährung,<br />

Pflege, Sozialkontakte<br />

oder Kindergarten: Der<br />

Weg vom Kind über die<br />

Pubertät zum erwachsenen<br />

Menschen ist nicht immer<br />

geradlinig und wirft häufig<br />

Fragen auf. Antworten darauf<br />

sowie allgemeine Inform<strong>at</strong>ionen<br />

geben ExpertInnen<br />

in den acht Eltern-Kind-Zentren<br />

des Amtes für Jugend<br />

und Familie (MAG ELF).<br />

„Zusätzlich können hier die<br />

Eltern auch miteinander ins<br />

Gespräch kommen und Erfahrungen<br />

austauschen“, so<br />

Herta Staffa von der MAG<br />

ELF. „Es ist keine Schande,<br />

Hilfe zu suchen und anzunehmen,<br />

bevor aus kleinen<br />

Problemen große werden.“ ■<br />

MAG ELF, 3., Rüdengasse 11,<br />

Telefon 01/40 00-8011<br />

Kinder- und Jugendanwältin Monika Pinterits, Peter Sarto und Stadtr<strong>at</strong> Christian Oxonitsch.<br />

6 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>


08.03.12 13: 2<br />

Familie<br />

WIEN SORGT SICH UM DIE GESUNDHEIT DER KINDER<br />

Gut versorgt<br />

Jedes Kind h<strong>at</strong> das Recht auf gute medizinische<br />

Versorgung. Daher baut Wien das Angebot aus.<br />

Michi h<strong>at</strong>te morgens leicht<br />

erhöhte Temper<strong>at</strong>ur und<br />

Bauchschmerzen. Deswegen<br />

sind seine Eltern mit ihm zum<br />

Kinderarzt gegangen. Sie wissen:<br />

Nur bei wirklichen Notfällen<br />

– etwa, wenn ein Kind<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

starkes Fieber h<strong>at</strong> – sind die<br />

Kinder ambulanzen im Spital<br />

zuständig. Dort werden dringende<br />

Fälle zuerst behandelt.<br />

Hilfe bei psychischem Leid<br />

Doch nicht nur körperliche<br />

Leiden werden in Wien bestens<br />

betreut. Kinder, die<br />

Entwicklungsverzögerungen<br />

oder psychische Erkrankungen<br />

haben, finden in den<br />

während der vergangenen<br />

Jahre ausgebauten Abteilungen<br />

für Kinder- und Jugendpsychi<strong>at</strong>rie<br />

des AKH Wien<br />

und im Neurologischen Zentrum<br />

Rosenhügel im Krankenhaus<br />

Hietzing Unterstützung.<br />

Drei neue Therapiezentren<br />

Auch der ambulante Bereich<br />

für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen<br />

bzw. Behinderung<br />

wird in Wien ausgebaut.<br />

Für rund 1.700 Mädchen und<br />

Buben sind drei neue Zentren<br />

in Planung, die verschiedene<br />

Therapien wie Ergo-, Logo-,<br />

Physio- oder Psychotherapie<br />

anbieten. Zwei davon werden<br />

heuer, das dritte wird bis<br />

2013 errichtet. Übrigens wird<br />

eine zentrale D<strong>at</strong>enbank<br />

ÄrztInnen künftig über das<br />

Angebot an freien Therapieplätzen<br />

informieren. ■<br />

Infohotline der MA 15 –<br />

Gesundheitsdienst der<br />

Stadt 01/40 00-8015<br />

I. Ehm<br />

Wir ber<strong>at</strong>en Sie in<br />

Ihrer Muttersprache<br />

Die Ber<strong>at</strong>ungsstelle des Vereins Familie und Ber<strong>at</strong>ung<br />

hilft muttersprachlich bei Problemen in der Familie.<br />

Samir ist in der Pubertät. Er<br />

ist kein guter Schüler, h<strong>at</strong><br />

Angst, sich mit seinem Unwissen<br />

vor der Klasse zu blamieren,<br />

und geht daher oft<br />

st<strong>at</strong>t in die Schule in den Park<br />

Fußball spielen. Unterstützung<br />

finden seine Eltern bei<br />

der Ber<strong>at</strong>ungsstelle des Vereins<br />

Familie und Ber<strong>at</strong>ung,<br />

die zwischen Kindern, Eltern<br />

und LehrerInnen vermittelt.<br />

„Wir stehen etwa bei Ehe-,<br />

Familien- und Erziehungsproblemen<br />

neben anderen<br />

auch in türkischer, serbischer,<br />

bosnischer und kro<strong>at</strong>ischer<br />

Sprache zur Seite“, so Ber<strong>at</strong>ungsstellenleiter<br />

Damir Krizanec.<br />

„Wir sind in Wien seit<br />

20 Jahren tätig und gut mit<br />

verschiedensten Servicestellen,<br />

Expertinnen und Experten<br />

vernetzt.“<br />

■<br />

15., Wurmsergasse 36,<br />

Telefon 01/985 76 03<br />

Kinder & Co<br />

Gr<strong>at</strong>is-Abo!<br />

Kinder & Co<br />

Das Elternmagazin mit Tipps für Nu l- bis Zehnjährige.<br />

Nr. 01/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 10 Wien, 1Z039056 M, DVR: 0191<br />

WIEN BLÜHT AUF:<br />

Auf Besuch in<br />

Wiens Gärten<br />

Und: Kinder im<br />

Musikfieber<br />

www.kinder-co.<strong>at</strong><br />

Der <strong>Club</strong> <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> lädt ein:<br />

Weitere Infos für Eltern<br />

mit<br />

Kindern von<br />

0–10 Jahren bietet das<br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Gr<strong>at</strong>is-Magazin.<br />

Bestellen: Tel. 01/277 55,<br />

www.kinder-co.<strong>at</strong><br />

Tickets für Madame Tussauds<br />

im Pr<strong>at</strong>er<br />

www.kinder-co.<strong>at</strong><br />

Pflegeeltern<br />

werden gesucht<br />

Nicht jedes Kind h<strong>at</strong> das<br />

Glück, in harmonischer<br />

Umgebung aufzuwachsen.<br />

Manchmal braucht es für<br />

kürzere oder längere Zeit<br />

die Hilfe von Pflegeeltern.<br />

Wenn Sie Kinder lieben, krisenfest<br />

und belastbar sind,<br />

steht einer Bewerbung als<br />

Pflegemama oder als Pflegepapa<br />

nichts im Weg.<br />

Refer<strong>at</strong> für Adoptiv- und<br />

Pflegekinder, 9., Schlagergasse<br />

8, Tel. 01/40 00-90770<br />

■<br />

Mag Elf<br />

Zur Geburt gibt es<br />

einen Rucksack<br />

Eine kuschelige Babydecke,<br />

Gutscheine, Produktproben<br />

und jede Menge Infos:<br />

Der Wickelrucksack der MAG<br />

ELF enthält viele praktische<br />

Kleinigkeiten für<br />

frischgebackene<br />

Eltern und ihr<br />

Neugeborenes.<br />

Man bekommt<br />

ihn unmittelbar<br />

nach der<br />

Entbindung<br />

in der Geburtsklinik<br />

gegen Vorlage<br />

eines<br />

Gutscheins überreicht.<br />

Diesen Gutschein kann man<br />

sich bereits vor der Geburt<br />

kostenlos in jedem Eltern-<br />

Kind-Zentrum der MAG ELF<br />

abholen (den Mutter-Kind-<br />

Pass bitte mitnehmen).<br />

MAG ELF-Servicestelle,<br />

Telefon 01/40 00-8011<br />

■<br />

<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

7


Familie<br />

Tipps und Infos<br />

Buenos Dias<br />

Mitarbeiterinnen der <strong>wien</strong>Xtra-kinderinfo mit ihren Schützlingen. Sie ber<strong>at</strong>en die Eltern bei der Suche nach Freizeitangeboten.<br />

Wochenende mit der Familie und keine Idee, was<br />

tun? Dann ab zur <strong>wien</strong>Xtra-kinderinfo.<br />

Urlaubsaktion für<br />

Wiener Kinder<br />

Die Wiener Jugenderholung<br />

vermittelt Kindern<br />

zwischen 5 und 14 Jahren<br />

aus finanziell schwachen Familien<br />

einen günstigen Urlaub.<br />

Sowohl ein betreuter<br />

Kinderurlaub als auch Familienurlaube<br />

sind möglich.<br />

Die Eltern müssen sich dafür<br />

in den Regionalstellen der<br />

MAG ELF anmelden.<br />

Infotelefon 01/40 00-90860,<br />

www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/magelf,<br />

www.wijug.<strong>at</strong><br />

■<br />

In der <strong>wien</strong>Xtra-kinderinfo<br />

erhalten Eltern jede Menge<br />

Tipps zur Freizeitgestaltung<br />

mit ihren Sprößlingen. Rund<br />

2.000 aktuelle Programmbroschüren<br />

und Info-M<strong>at</strong>erialien<br />

gibt es hier zum Durchforsten.<br />

Die MitarbeiterInnen<br />

ber<strong>at</strong>en die BesucherInnen<br />

gerne persönlich, und auf der<br />

kinderinfo-Internetpl<strong>at</strong>tform<br />

gibt’s ebenfalls zahlreiche<br />

Freizeittipps, Info-Listen<br />

und Broschüren. Jeden Mon<strong>at</strong><br />

erscheint außerdem das<br />

Programmheft „<strong>wien</strong>Xtrafamilientage“<br />

mit Familien-<br />

Angeboten in Wien, die günstig<br />

oder gr<strong>at</strong>is sind. ■<br />

<strong>wien</strong>Xtra kinderinfo,<br />

7., Museumspl<strong>at</strong>z 1,<br />

Telefon 01/40 00-84400,<br />

www.kinderinfo<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>,<br />

www.familientage.<strong>at</strong><br />

Kultur ist kein Luxus<br />

Schm<strong>at</strong>z Mampf Schlürf“<br />

heißt die aktuelle Ausstellung<br />

zum Thema Ernährung<br />

im ZOOM. Sie ist für Kinder<br />

kostenlos – wie alle Sonderund<br />

Dauerausstellungen im<br />

Kindermuseum.<br />

Freier Eintritt für Kinder<br />

Für Museen der Stadt Wien<br />

gilt: Kinder und Jugendliche<br />

Mehr Infos im Internet: www.kinder.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

B. Dujmic<br />

bis zum 19. Lebensjahr haben<br />

freien Eintritt. Dazu gehören<br />

das MUSA, Museum<br />

Startgalerie Artothek (hier ist<br />

der Eintritt auch für Erwachsene<br />

gr<strong>at</strong>is), das Wien<br />

Museum und das Jüdische<br />

Museum Wien. So haben alle<br />

Kinder und Jugendlichen die<br />

Möglichkeit, sich mit Kunst<br />

auseinanderzusetzen. ■<br />

Pingpong: In den „Sport & Fun“-Hallen gibt<br />

es auch Tischtennistische.<br />

Wir sind in<br />

Bewegung<br />

Spaß haben in den<br />

„Sport & Fun“-Hallen<br />

Mit der Familie Badminton<br />

oder Volleyball spielen<br />

oder ein Tischtennis-Turnier<br />

veranstalten: In den<br />

„Sport & Fun“-Hallen ist jede<br />

Sportart möglich. Dafür muss<br />

man keine teure Mitgliedschaft<br />

abschließen.<br />

Sportplätze mieten<br />

Sowohl einzelne Stunden als<br />

auch 10er- und 24er-Blöcke<br />

können gebucht werden. ■<br />

Dusika: 2., Engerthstr. 267–<br />

269, Telefon 01/726 56 50,<br />

Stadlau: 22., Erzherzog-Karl-<br />

Str. 108, Tel. 01/202 32 64,<br />

Ottakring, 16., Sandleitengasse<br />

39, Tel. 01/485 58 34,<br />

www.sportundfun.<strong>at</strong><br />

ZOOM Kindermuseum<br />

Der Eintrit in die Ausstellung im ZOOM<br />

Kindermuseum ist für Kinder frei.<br />

Impressum: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> – <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong> Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Wien – Presse- und Infor ma tions dienst (MA 53). Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Waltraud Rumpl, R<strong>at</strong>haus, Stiege 3, 1082 Wien,<br />

Redaktions telefon: 01/740 32-811. Redaktion: 1110 Wien, Leberstraße 122. Verleger: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122. Reproduktion: Repromedia Druck ges. m.b.H. Nfg. KG.<br />

Verlags- und Her stel lungs ort: Wien. Angedruckt am 14. März <strong>2012</strong>.<br />

8 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>

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