Heft 3/2012, pdf - Club wien.at
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<strong>Heft</strong> Nr. 3/<strong>2012</strong> 01/277 55<br />
An einen Haushalt. Österreichische Post AG/Postgebühr bar bezahlt RM 01A023769 K Verlagspostamt 1010 Wien.<br />
Bohmann/I. Ehm<br />
Mehr auf<br />
Seite 2/3<br />
WIENER CHARTA:<br />
JETZT MITMACHEN!
Miteinander<br />
Zukunft gemeinsam leben<br />
Machen Sie mit bei der<br />
Die Wiener Charta ist ein Prozess der BürgerInnenbeteiligung, bei dem<br />
alle WienerInnen mitreden und mitbestimmen können, wie sie in Zukunft<br />
gemeinsam leben wollen. Von März bis November werden die Eckpunkte<br />
für einen guten, fairen und respektvollen Umgang miteinander erarbeitet.<br />
Ein Klima des sozialen Zusammenhalts<br />
ist gerade<br />
in einer Zeit, die alle vor neue<br />
Herausforderungen stellt,<br />
wichtig. Wie wir im Alltag<br />
miteinander umgehen, spielt<br />
dabei eine zentrale Rolle.<br />
„Das kann aber nicht per Gesetz<br />
verordnet werden“, sagt<br />
die Wiener Stadträtin Sandra<br />
Frauenberger.<br />
Auf einen gemeinsamen<br />
Nenner verständigen<br />
„Es braucht Prinzipien, auf<br />
die sich die Wienerinnen und<br />
Wiener in der direkten Diskussion<br />
miteinander verständigen“,<br />
so Frauenberger weiter.<br />
Um das zu schaffen,<br />
startet die Stadt Wien einen<br />
einzigartigen BürgerInnenbeteiligungsprozess:<br />
die Wiener<br />
Charta. Dabei können<br />
die WienerInnen<br />
gemeinsam erarbeiten,<br />
wie sie sich ein gutes Zusammenleben<br />
von Jung und<br />
i INFORMATION<br />
Fahrplan der Wiener Charta<br />
19. 3. bis 1. 4. <strong>2012</strong><br />
Themen einbringen<br />
(online oder telefonisch)<br />
13. 4. bis 14. 10. <strong>2012</strong><br />
An Charta-Gesprächen<br />
teilnehmen oder selbst<br />
ein Charta-Gespräch<br />
organisieren<br />
28. 9. bis 14. 10. <strong>2012</strong><br />
Reichen Sie weitere<br />
Beiträge bzw. Kommentare<br />
zu den Ergebnissen<br />
der Gespräche ein<br />
(online oder telefonisch).<br />
November <strong>2012</strong><br />
Präsent<strong>at</strong>ion<br />
Alt, neuen und alteingesessenen<br />
WienerInnen, Frauen und<br />
Männern etc. vorstellen.<br />
Offene Dialoge von März<br />
bis November <strong>2012</strong><br />
„Die Wiener Charta schafft<br />
nicht nur den Rahmen für<br />
diesen Dialog, sie unterstützt<br />
ihn und schafft damit Bewusstsein<br />
für Solidarität“,<br />
meint Frauenberger. Das Projekt<br />
Wiener Charta beginnt<br />
am 19. März. Dann kann man<br />
zwei Wochen lang dem Wiener-Charta-Büro<br />
Vorschläge<br />
machen, was zum Thema<br />
„Gutes Zusammenleben“ diskutiert<br />
werden sollte.<br />
Möglich ist das auf der Internetpl<strong>at</strong>tform<br />
der Wiener<br />
Bürgermeister Michael Häupl:<br />
„Ein Klima des sozialen Zusammenhalts und<br />
des gegenseitigen Respekts ist sehr wichtig.“<br />
Charta und per Telefon. Basis<br />
für alle Vorschläge sind<br />
einige Grundsätze, die wesentliche<br />
Werte wie Rechtssta<strong>at</strong>lichkeit,<br />
Demokr<strong>at</strong>ie<br />
und Menschenrechte garantieren.<br />
Anschließend werden<br />
alle beim Büro der Wiener<br />
Charta eingegangenen Beiträge<br />
zu Themengruppen<br />
zusammengefasst. Diese können<br />
dann in Charta-Gesprächen<br />
diskutiert werden.<br />
Alle können dabei sein<br />
Diese Charta-Gespräche werden<br />
von verschiedenen Partnerorganis<strong>at</strong>ionen<br />
wie Sportvereinen,<br />
Jugendvereinen,<br />
der Caritas und von engagierten<br />
Einzelpersonen organisiert.<br />
Die Stadt Wien stellt<br />
dafür kostenlos zwei Moder<strong>at</strong>orInnen<br />
zur Verfügung:<br />
Sie begleiten die Diskussion. i<br />
Sie halten die Ergebnisse<br />
fest und stellen diese auf der<br />
Internetseite der Wiener<br />
Charta bereit. In einer dritten<br />
Phase können dann alle<br />
Interessierten auf der Website<br />
der Wiener Charta die<br />
Diskussions ergebnisse kommentieren.<br />
Im November<br />
werden alle Ergebnisse und<br />
Beiträge zur „Wiener Charta.<br />
Zukunft gemeinsam leben“<br />
zusammengefasst und der<br />
Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Beir<strong>at</strong> begleitet Prozess<br />
Um Transparenz, Offenheit<br />
und Glaubwürdigkeit bei der<br />
Wiener Charta sicherzustellen,<br />
wurde ein unabhängiger<br />
Charta-Beir<strong>at</strong> eingerichtet.<br />
Dieser sorgt<br />
dafür, dass die Meinungen<br />
und Anliegen<br />
der WienerInnen<br />
in den verschiedenen<br />
Phasen des Prozesses<br />
zur Geltung kommen – und<br />
sonst nichts. Er garantiert<br />
auch die Einhaltung der<br />
grundlegenden Charta-Prinzipien.<br />
Die Beir<strong>at</strong>smitglieder<br />
kommen aus verschiedenen<br />
Berufsbereichen und verfügen<br />
über große Erfahrung in<br />
Bezug auf gesellschaftliches<br />
Zusammenleben.<br />
Jetzt<br />
mitmachen:<br />
19. 3.–1. 4.<br />
Tel. 01/40 00-81561<br />
www.charta.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Direkte Demokr<strong>at</strong>ie<br />
Die Wiener Charta ist auch<br />
im europäischen Vergleich<br />
eine völlig neue Form der<br />
BürgerInnenbeteiligung. Vizebürgermeisterin<br />
Maria Vassilakou:<br />
„Die Wienerinnen und<br />
Wiener können in einem<br />
mehrmon<strong>at</strong>igen Prozess mitreden<br />
und mitbestimmen, wie<br />
sie in Zukunft gemeinsam leben<br />
wollen.“ Die Mithilfe von<br />
Partnerorganis<strong>at</strong>ionen sei<br />
deswegen so wichtig, weil sie<br />
maßgeblich zum Mitmachen<br />
bei der Wiener Charta mobilisieren<br />
können. „Die ganze<br />
Welt beneidet unsere Stadt<br />
um ihre hohe Lebensqualität.<br />
Damit das so bleibt, arbeiten<br />
wir mit der Wiener Charta für<br />
ein dauerhaft gutes, respektvolles<br />
und solidarisches<br />
Klima in unserer Stadt“, so<br />
Vassilakou. Mit diesem BürgerInnenbeteiligungsprojekt<br />
als Instrument der direkten<br />
Demokr<strong>at</strong>ie trägt die Stadt<br />
Wien darüber hinaus einem<br />
2 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>
Miteinander<br />
Wiener Charta<br />
Alle WienerInnen sind<br />
eingeladen, die Regeln für ein<br />
funktionierendes Miteinander<br />
mitzubestimmen. Im November<br />
soll die Wiener Charta<br />
präsentiert werden.<br />
Corbis<br />
neuen Politikverständnis<br />
Rechnung. „Die Bürgerinnen<br />
und Bürger stellen heute völlig<br />
zu Recht den Anspruch,<br />
aktiv mitentscheiden zu können<br />
– auch in Zeiten, in denen<br />
sie nicht zu Wahlen aufgerufen<br />
werden“, so Frauenberger.<br />
Die Wiener Charta bietet<br />
dazu eine gute Gelegenheit.<br />
Und je mehr Menschen mitmachen,<br />
desto größer und<br />
nachhaltiger wird ihre Wirkung<br />
sein.<br />
■<br />
Wiener-Charta-Büro,<br />
Telefon 01/40 00-81561<br />
(Mo–Fr 9–17 Uhr),<br />
www.charta.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
i INFORMATION<br />
So können Sie mitmachen<br />
Egal, ob Priv<strong>at</strong>person,<br />
Organis<strong>at</strong>ion oder Unternehmen:<br />
Wenn Sie in Wien<br />
wohnen, können Sie im<br />
März Ihre Anliegen und<br />
Themen einbringen –<br />
online oder telefonisch<br />
(Kontakt siehe links).<br />
Von April bis Oktober<br />
können Sie sich dann zu<br />
einem Charta-Gespräch<br />
anmelden, das von Organis<strong>at</strong>ionen,<br />
Verbänden,<br />
Unternehmen oder Priv<strong>at</strong>personen<br />
organisiert wird,<br />
oder selbst ein Charta-<br />
Gespräch ins Leben rufen.<br />
Weitere Inform<strong>at</strong>ionen zur<br />
Anmeldung für Gespräche<br />
und zur Organis<strong>at</strong>ion<br />
eigener Charta-Runden<br />
finden Sie auf der Internetseite<br />
der Wiener Charta.<br />
Im Oktober können Sie<br />
schließlich im Internet<br />
Ihre Meinung zu den<br />
bisherigen Diskussionsergebnissen<br />
einbringen<br />
und mitdiskutieren.<br />
Abschließend werden die<br />
Ergebnisse in der „Wiener<br />
Charta. Zukunft gemeinsam<br />
leben“ zusammengefasst<br />
und diese der<br />
Öffentlichkeit<br />
vorgestellt.<br />
Den kostenlosen<br />
Folder „Wiener<br />
Charta“ gibt’s<br />
zu bestellen<br />
beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />
<strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22.<br />
<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
3
09.03.12 12:19<br />
26. APRIL: WIENER TÖCHTERTAG <strong>2012</strong><br />
Erkenne die Chance<br />
Mädchen schnuppern in<br />
für Frauen untypische<br />
Berufe, die ihnen gute<br />
Zukunftschancen bieten.<br />
Technik, Handwerk, EDV<br />
oder Wissenschaft und<br />
Forschung – beim Wiener<br />
Töchtertag stehen Mädchen<br />
spannende Schnupperstellen<br />
in zahlreichen Wiener Betrieben<br />
zur Verfügung.<br />
Fit für die Zukunft<br />
Dabei handelt es sich um<br />
Branchen, in denen Frauen<br />
selten eine Ausbildung machen,<br />
die aber gute Chancen<br />
für die Zukunft bieten. „Mein<br />
Ziel ist es, dass jedes Mädchen<br />
und jede Frau in dieser<br />
Stadt ihre Zukunft selbst bestimmen<br />
kann“, sagt dazu<br />
die Wiener Frauenstadträtin<br />
Sandra Frauenberger.<br />
Gut angenommen<br />
Und weiter: „Wir wollen den<br />
jungen Mädchen die Fülle an<br />
Chancen aufzeigen, die die<br />
Berufswelt für sie bereithält.“<br />
Den Wiener Töchtertag<br />
Wie spielen Sta<strong>at</strong><br />
und Wirtschaft<br />
zusammen?<br />
Die Veranstaltungsreihe<br />
„Agenda Austria 2020“<br />
lädt zu Vorträgen und Gesprächsrunden,<br />
bei denen es<br />
um das Zusammenspiel von<br />
Sta<strong>at</strong> und Wirtschaft geht.<br />
Der Diskussion und den Fragen<br />
des Publikums stellen<br />
sich VertreterInnen aus fünf<br />
Ministerien, der Wirtschaft<br />
und Gebietskörperschaften.<br />
Die Stadt Wien wird unter<br />
anderem durch Johann Mittheisz<br />
aus der Magistr<strong>at</strong>sdirektion<br />
vertreten. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos.<br />
10. 4., 1., Eschenbachg. 11,<br />
Anm. über Webformular:<br />
www.austria2020.<strong>at</strong><br />
■<br />
A. Kromus/PID<br />
Beim Wiener Töchtertag sammeln Mädchen praktische Erfahrungen in Berufen, die oft als Männerdomäne gelten.<br />
gibt es seit dem Jahr 2001.<br />
Rund 23.000 Mädchen haben<br />
seither daran teilgenommen.<br />
Auch von der Wirtschaft wird<br />
das Angebot gut angenommen.<br />
Hunderte Unternehmen<br />
haben sich seit 2001 beteiligt.<br />
Heuer gibt es wieder einen<br />
bunten Mix und eine<br />
große Auswahl. Mit der Anmeldung<br />
sollte nicht zu lange<br />
gewartet werden – die Plätze<br />
sind bald vergeben. Teilnehmen<br />
können Mädchen von elf<br />
Hohe Auszeichnung für<br />
Kardinal Schönborn<br />
Landeshauptmann Michael<br />
Häupl überreichte Kardinal<br />
Christoph Schönborn,<br />
Kardinal Schönborn (l.) erhält das Große<br />
Goldene Ehrenzeichen von LH Häupl (r.).<br />
R<strong>at</strong>haus<br />
Schaub-Walzer/PID<br />
Erzbischof von Wien, das<br />
Große Goldene Ehrenzeichen<br />
für Verdienste um das Land<br />
Wien mit dem Stern. Häupl<br />
betonte, dass die Auszeichnung<br />
ein Zeichen der Dankbarkeit<br />
für die Leistungen<br />
der k<strong>at</strong>holischen Kirche für<br />
die Stadt Wien sei. Die Kirche<br />
ist ein wichtiger Partner der<br />
Stadt, sei es im Sozialwesen<br />
durch die Caritas oder im<br />
Gesundheitswesen durch die<br />
Ordensspitäler. Schönborn<br />
lobte die gute Beziehung zur<br />
Stadt Wien und betonte die<br />
Bedeutung des Miteinanders<br />
für das Gemeinwohl. ■<br />
City & Life<br />
Gr<strong>at</strong>is-Abo!<br />
City & Life<br />
Dein Jugendmagazin für mehr Spaß und mehr Zukunft.<br />
Nr. 01/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 10 Wien, 1Z0390 5 M, DVR 00 0191<br />
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Weitere Infos für<br />
Jugendliche in Wien<br />
bietet das <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Gr<strong>at</strong>is-<br />
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Fashion-<br />
Feuerwerk<br />
bis 16 Jahren. Wer mitmacht,<br />
ist für den Veranstaltungstag<br />
vom Unterricht befreit – Teilnahme<br />
gr<strong>at</strong>is.<br />
■<br />
Töchtertag: 26. 4., Infotel.<br />
0800/22 22 10, Anmeldung:<br />
www.toechtertag.<strong>at</strong><br />
Die Kre<strong>at</strong>ivszene<br />
in Wien boomt<br />
Mode, Design, Grafik, Musik,<br />
Multimedia und<br />
vieles mehr – jedes sechste<br />
Unternehmen in Wien wird<br />
der Kre<strong>at</strong>ivwirtschaft zugerechnet.<br />
Die Stadt Wien unterstützt<br />
sie über die Wirtschaftsagentur-Tochter<br />
„departure – Die Kre<strong>at</strong>ivagentur“.<br />
Neue Geschäftsführerin<br />
ist Bettina Leidl: „Wir verstehen<br />
uns als Brückenbauer<br />
für die Kre<strong>at</strong>ivwirtschaft.“<br />
Förderschwerpunkt <strong>2012</strong> ist<br />
die Vernetzung der Kre<strong>at</strong>iven<br />
mit Unternehmen der klassischen<br />
Wirtschaft und intern<strong>at</strong>ionalen<br />
PartnerInnen.<br />
Trelefon 01/40 00-87100,<br />
www.departure.<strong>at</strong><br />
4 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
■
R<strong>at</strong>haus<br />
Die Kraft der Sonne<br />
Das erste BürgerInnen-<br />
Solarkraftwerk der Stadt<br />
geht im Mai an das<br />
Wiener Stromnetz.<br />
Umweltfreundlichen Strom<br />
für 200 Haushalte wird<br />
das erste BürgerInnen-Solarkraftwerk<br />
unserer Stadt ab<br />
Mai produzieren. Wien Energie<br />
errichtet das Kraftwerk<br />
und Wiener BürgerInnen<br />
können sich daran beteiligen.<br />
Die 2.100 Solarpaneele werden<br />
auf dem Freigelände des<br />
Wien-Energie-Kraftwerks<br />
Donaustadt aufgestellt.<br />
Das Klima schützen<br />
Bis Jahresende sollen drei<br />
weitere BürgerInnen-Solarkraftwerke<br />
in Wien folgen.<br />
Für die Umwelt bedeutet das<br />
eine Ersparnis von jährlich<br />
800 Tonnen CO 2 . Zum Vergleich:<br />
So viel CO 2 verursacht<br />
ein PKW, wenn er 125-mal<br />
um die Erde fährt. ■<br />
Infotelefon 0810/610 803,<br />
www.buergersolarkraftwerk.<strong>at</strong><br />
V. l.: Vbgm. in Vassilakou, Wien Energie-Geschäftsführerin Zabreva und Vbgm. in Brauner kündigen weitere Solarkraftwerke an.<br />
Mit Partner-Städten<br />
gegen Atomkraft<br />
D. Bohmann/PID<br />
Wiener Linien/J. Zinner<br />
Pl<strong>at</strong>z eins für Bim,<br />
Bus und U-Bahn<br />
Die „Öffis“ sind in Wien das<br />
beliebteste Verkehrsmittel.<br />
Mit 37 Prozent liegen sie<br />
deutlich vor dem Autoverkehr<br />
(29 Prozent). Gegenüber dem<br />
Vorjahr wurde der Vorsprung<br />
weiter ausgebaut. Allein<br />
heuer investieren Stadt Wien<br />
und Wiener Linien 475 Millionen<br />
Euro in das „Öffi“-Netz,<br />
unter anderem in den U2-<br />
Ausbau und in neue Straßenbahn-<br />
und U-Bahn-Züge. ■<br />
<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
Um europaweit noch<br />
wirkungsvoller gegen<br />
Atomenergie vorgehen<br />
zu können, schließt<br />
sich Wien mit anderen<br />
Städten zusammen.<br />
Beim zweiten Wiener<br />
Atomgipfel h<strong>at</strong> Wiens<br />
Umweltstadträtin Ulli Sima<br />
ein europaweites Städtenetzwerk<br />
gegen Atomkraft ins<br />
Leben gerufen.<br />
AKW-Neubauten stoppen<br />
Städte wie Antwerpen, Frankfurt,<br />
Manchester und München<br />
unterstützen Wiens<br />
Resolution gegenüber der EU.<br />
Sie enthält mehrere Forderungen:<br />
Unter anderem geht<br />
es darum, AKW-Neubauten<br />
europaweit auszusetzen, Reaktoren<br />
ohne Schutzhülle zu<br />
schließen und einen gesamteuropäischen<br />
Atomausstieg<br />
zu beschließen. „Gemeinsam<br />
verstärken wir unser Anti-<br />
Atom-Engagement. Ich freue<br />
mich über diese breite Allianz“,<br />
erklärt Ulli Sima. ■<br />
Wien setzt sich auf europäischer Ebene für einen Ausstieg aus der Atomenergie ein.<br />
picturedesk.com<br />
5
Weltstadt<br />
Klimts Malerei auf<br />
Tour durch Europa<br />
Bohmann/C. Pichler<br />
Mit voller<br />
Kraft voraus!<br />
Am 31. März geht es los: Der Twin City Liner ist<br />
wieder zwischen Wien und Br<strong>at</strong>islava unterwegs.<br />
PensionistInnen- und StudentInnentage,<br />
Muttertags-<br />
und V<strong>at</strong>ertagsfahrten,<br />
Familien- und Schulwochen:<br />
Viele neue Angebote warten<br />
heuer auf die PassagierInnen<br />
des Twin City Liner. Ab 31.<br />
März gehen die beiden K<strong>at</strong>amarane<br />
wieder an den Start.<br />
Winterservice<br />
Im Winter erhielten die beiden<br />
Schnellk<strong>at</strong>amarane einen<br />
Service. Unter anderem wurden<br />
das Navig<strong>at</strong>ionssystem,<br />
die Schiffssteuerung, die<br />
Bordelektronik und die<br />
1.000-PS-Dieselmotoren<br />
überprüft. Jetzt sind die beiden<br />
„Twinnies“ wieder bereit,<br />
um die jährlich bis zu<br />
130.000 BesucherInnen sicher<br />
von Wien nach Br<strong>at</strong>islava<br />
und zurück zu bringen.<br />
Seit 2006 reisten bereits<br />
700.000 PassagierInnen mit<br />
dem Twin City Liner.<br />
Fahrkarten: Tel. 01/588 80,<br />
Mo bis Fr 9–17 Uhr,<br />
www.twincityliner.com<br />
Ein Infoportal für die<br />
Dienstleister der EU<br />
Marek Nekovar h<strong>at</strong> eine<br />
Gewerbeberechtigung<br />
als Tischler in Tschechien.<br />
Vorübergehend möchte er in<br />
Österreich arbeiten. Marie<br />
Stuiber aus Wien will einen<br />
Friseursalon übernehmen.<br />
■<br />
Einfach und übersichtlich<br />
Beide können sich darüber<br />
im Internet informieren. Der<br />
„Einheitliche Ansprechpartner<br />
Wien“ (EAP) klärt DienstleisterInnen<br />
über die Verfahrensschritte<br />
auf, die nötig<br />
sind, um in Österreich tätig<br />
sein zu können. Aber auch<br />
jene, die Dienstleistungen in<br />
einem anderen EU-Land anbieten<br />
möchten, erhalten<br />
durch den EAP Unterstützung.<br />
Diesen Service gibt’s in<br />
jedem EU-Mitgliedsland. ■<br />
www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/eap<br />
Wien stellt in Städten wie Moskau, Budapest und<br />
Laibach reproduzierte Klimt-Bilder aus.<br />
Am 14. Juli jährt sich der<br />
Geburtstag eines berühmten<br />
Wiener Künstlers:<br />
Gustav Klimt wurde vor 150<br />
Jahren geboren. Er schaffte<br />
Bilder, die regelmäßig Rekordwerte<br />
erzielen.<br />
Verbindungsbüros<br />
Aus diesem Anlass planen<br />
heuer die Wiener Verbindungsbüros<br />
spezielle Klimt-<br />
Veranstaltungen. Im Zuge<br />
des Klimt-Jahres werden<br />
u. a. in Moskau, Budapest<br />
und Sarajevo bis zu 15 reproduzierte<br />
Bilder des Künstlers<br />
gezeigt. Dadurch sollen die<br />
BesucherInnen auf den Geschmack<br />
kommen, die Originale<br />
in Wien zu bewundern.<br />
Mithilfe der Verbindungsbüros<br />
wird Wien in anderen<br />
Ländern präsentiert und ein<br />
Netzwerk aufgebaut. ■<br />
Studierende in Wien<br />
fühlen sich wohl<br />
picturedesk.com<br />
Wien ist die fünftbeliebteste StudentInnen-<br />
Stadt in einem intern<strong>at</strong>ionalen Ranking.<br />
In den Verbindungsbüros der Stadt wird<br />
Lust auf Kunst von Gustav Klimt gemacht.<br />
picturedesk.com<br />
Lebensqualität, Kultur<br />
und leistbare Preise:<br />
Damit punktet Wien bei<br />
Studierenden.<br />
Die britische Gesellschaft<br />
„QS“ h<strong>at</strong> kürzlich eine<br />
Rangliste der besten Städte<br />
für Studierende erstellt.<br />
Pl<strong>at</strong>z fünf ging an Wien.<br />
Schwer zu überbieten<br />
Aus der Begründung der<br />
Jury: Wien mag zwar mit den<br />
Elite-Universitäten anderer<br />
Städte nicht mithalten können,<br />
„aber für Studierende,<br />
die nach hoher Lebensqualität,<br />
verbunden mit Kultur<br />
und Leistbarkeit, suchen, ist<br />
Wien schwer zu schlagen.“<br />
Auf Pl<strong>at</strong>z eins liegt Paris, gefolgt<br />
von London sowie Boston<br />
und Melbourne. ■<br />
www.iu.qs.com<br />
6 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>
Wiener Gebietsbetreuung<br />
FÖRDERUNGEN DER STADT WIEN VON BISHER 3,9 MILLIARDEN EURO<br />
320.000 Wohnungen saniert<br />
A. Halada/PID<br />
Im Zuge der „Sanften<br />
Stadterneuerung“<br />
wurden mehr als 320.000<br />
Wohnungen saniert.<br />
Nun werden verstärkt<br />
die Gebiete jenseits<br />
des Gürtels erneuert.<br />
Der Spittelberg, das Serviten-<br />
und Karmeliterviertel<br />
– sie wären alle ohne die<br />
Stadterneuerung nicht das,<br />
was sie heute sind: moderne,<br />
quicklebendige Grätzeln. Im<br />
Karmeliterviertel sorgte dafür<br />
z. B. die Forcierung der<br />
Wohnhausrenovierung durch<br />
Blocksanierungen, die Neugestaltung<br />
des Karmeliter- und<br />
Manès-Sperber-Parks und die<br />
großflächige Attraktivierung<br />
des öffentlichen Raumes –<br />
das Ergebnis von 25 Jahren<br />
Gebietsbetreuung. Da die Sanierung<br />
in den Bezirken 2 bis<br />
9 abgeschlossen ist, sollen<br />
die Bezirke innerhalb und<br />
außerhalb des Gürtels stärker<br />
<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
Wohnbaustadtr<strong>at</strong> Michael Ludwig (l.):<br />
WienerInnen werden über aktuelle<br />
Projekte noch besser informiert.<br />
miteinander verbunden werden.<br />
Dementsprechend arbeiten<br />
seit <strong>2012</strong> die Gebietsbetreuungen<br />
Stadterneuerung,<br />
kurz GB* genannt, bezirksübergreifend.<br />
Sie begleiten<br />
die Prozesse, um Wohn- und<br />
Lebensqualität aufzuwerten<br />
und das Zusammenleben im<br />
Grätzel zu fördern. Andrea<br />
Breitfuß von der GB*3/11:<br />
GB*11<br />
So stellen sich junge BewohnerInnen<br />
Verbesserungsmaßnahmen vor!<br />
„Wir verstehen uns als Inform<strong>at</strong>ions-<br />
und Kommunik<strong>at</strong>ionsdrehscheibe.<br />
Wir bündeln<br />
das Wissen von Institutionen,<br />
Bauträgern, Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern, die die Expertinnen<br />
und Experten für<br />
den Alltag sind.“ Die MitarbeiterInnen<br />
der GB*-Standorte<br />
(siehe Kasten) stehen<br />
den WienerInnen für Fragen<br />
zum Wohnen und Zusammenleben<br />
kostenlos zur Verfügung<br />
– egal ob es sich um<br />
Mietrechtliches, die Begrünung<br />
eines Innenhofs oder<br />
um einen nicht barrierefreien<br />
Gehsteig handelt. Im Zentralraum<br />
Floridsdorf wurde mit<br />
der GB*21 eine neue Gebietsbetreuung<br />
eingerichtet.<br />
Verschmelzung von Alt & Neu<br />
„In Neubaugebieten wird der<br />
Prozess künftig von einem<br />
Stadtteilmanagement begleitet,<br />
das die Verschmelzung<br />
von alten und neuen Wohngebieten<br />
fördert“, so Wohnbaustadtr<strong>at</strong><br />
Michael Ludwig.<br />
Erfolgreich wurde dies bereits<br />
etwa für das Gebiet<br />
rund um die Mautner-Markhof-Gründe<br />
durchgeführt. ■<br />
www.gbstern.<strong>at</strong><br />
i ADRESSEN<br />
GB*2/20<br />
2., Max-Winter-Pl<strong>at</strong>z 23,<br />
Telefon 01/214 39 04,<br />
gb2@gbstern.<strong>at</strong><br />
2., Volkertpl<strong>at</strong>z 9, Tel. 01/<br />
276 27 75, gb2v@gbstern.<strong>at</strong><br />
20., Allerheiligenpl. 11,<br />
Telefon 01/332 22 15,<br />
gb20@gbstern.<strong>at</strong><br />
GB*3/11<br />
3., Fiakerpl<strong>at</strong>z 1, Tel. 01/<br />
715 70 53, gb3@gbstern.<strong>at</strong><br />
11., Lorystr. 35–37/6/R1<br />
Telefon 01/748 52 76,<br />
gb11@gbstern.<strong>at</strong><br />
GB*5/12<br />
5., Einsiedlerpl. 7, Tel. 01/<br />
544 13 82, gb5@gbstern.<strong>at</strong><br />
12., Mandlg. 21, Tel. 01/813<br />
32 30, gb12@gbstern.<strong>at</strong><br />
GB*6/14/15<br />
15., Sechshauser Straße 23<br />
Telefon 01/893 66 57,<br />
gb6@gbstern.<strong>at</strong>, gb14@gb<br />
stern.<strong>at</strong>, gb15@gbstern.<strong>at</strong><br />
GB*7/8/16<br />
16., Haberlgasse 76,<br />
Telefon 01/406 41 54,<br />
gb16@gbstern.<strong>at</strong><br />
GB*9/17/18<br />
9., Lazarettgasse 12,<br />
Telefon 01/319 97 66,<br />
gb9@gbstern.<strong>at</strong><br />
17., Lacknergasse 27,<br />
Telefon 01/485 98 82,<br />
gb18@gbstern.<strong>at</strong><br />
GB*10<br />
10., Quellenstraße 149,<br />
Telefon 01/602 31 38,<br />
gb10@gbstern.<strong>at</strong><br />
GB*21 – NEU!<br />
21., Arnoldgasse 2/<br />
Geschäftslokal 9/Ecke<br />
Frömmlgasse,<br />
Telefon 0676/811 85 04 40,<br />
gb21@gbstern.<strong>at</strong><br />
GB*mobil – bezirksübergreifende<br />
Anlaufstelle<br />
7., Kaiserstr. 45/Stiege 2,<br />
Telefon 01/522 72 54,<br />
gbmobil@gbstern.<strong>at</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di 9–12 u. 13–17 Uhr,<br />
Do 13–19 Uhr,<br />
Fr 9–12 Uhr,<br />
www.gbstern.<strong>at</strong>/teams<br />
7
Aus der Stadt<br />
NEUE PLATTFORM FÜR ZUWANDERINNEN<br />
Miteinander der<br />
Kulturen fördern<br />
Ein Verein intern<strong>at</strong>ionaler<br />
Frauen will Integr<strong>at</strong>ion<br />
vorleben und kulturelle<br />
Vielfalt fördern.<br />
Shams Asadi zog 1989 aus<br />
Liebe zur Stadt nach<br />
Wien. Dem TU-Studium folgten<br />
rasch berufliche Erfolge<br />
als Stadtplanerin. Dafür erhielt<br />
sie 2008 den „MIA-<br />
Award“ in der K<strong>at</strong>egorie Wissenschaft.<br />
Dieser zeichnet<br />
intern<strong>at</strong>ionale Frauen für<br />
Leistungen in Österreich aus.<br />
Mit anderen MIA-Preisträgerinnen<br />
wie Managerin Gabrielle<br />
Costigan oder Sportlerin<br />
Emese Antal-Dörfler gründete<br />
die gebürtige Iranerin<br />
den Verein „MiM – Mia in<br />
Motion“.<br />
Integr<strong>at</strong>ions-Vorbilder<br />
Als Pl<strong>at</strong>tform wollen sie Vorbild<br />
für Integr<strong>at</strong>ion sein und<br />
die kulturelle Vielfalt in der<br />
Gesellschaft fördern. „Wien<br />
h<strong>at</strong> mich zu dem gemacht,<br />
was ich bin. Das will ich der<br />
Stadt zurückgeben“, so Asadi.<br />
Erste Projekte werden derzeit<br />
ausgearbeitet. ■<br />
Infotelefon 01/40 00-38952,<br />
www.miainmotion.<strong>at</strong><br />
MIA<br />
Festo/M. Draper<br />
„MiM – Mia in Motion“ will die kulturelle Vielfalt in der Gesellschaft fördern. V. l.: Yasemin<br />
Sencalis, Marialena Fernandes, Shams Asadi, Gabrielle Costigan und Selma Prodanovic.<br />
Blindenzeichen<br />
Seit Mon<strong>at</strong>en fordert „Licht<br />
für die Welt“ auf, das allen<br />
bekannte Blindenzeichen –<br />
die drei Punkte – kre<strong>at</strong>iv umzugestalten.<br />
Bisher wurden<br />
mehr als 6.800 Kunstwerke<br />
auf die Internetseite hochgeladen.<br />
Die 60 beliebtesten<br />
werden im Museum für Völkerkunde<br />
ausgestellt. ■<br />
22. 3.–4. 4., 10–18 Uhr, Vernissage<br />
mit prominenten<br />
Gästen: 21. 3., 19 Uhr,<br />
1., Burgring 5, Eintritt: freie<br />
Spende, Tel. 01/810 13 00-0,<br />
www.blindenzeichen.<strong>at</strong><br />
UStrab-St<strong>at</strong>ionen<br />
hell & barrierefrei<br />
Die St<strong>at</strong>ionen Blechturm-,<br />
Klieber- und Laurenzgasse<br />
sowie M<strong>at</strong>zleinsdorfer Pl<strong>at</strong>z<br />
und Eichenstraße der Unterpflasterstraßenbahn<br />
(UStrab)<br />
wurden in den vergangenen<br />
Jahren saniert. Nun sind sie<br />
hell und freundlich, die Bahnsteige<br />
barrierefrei erreichbar.<br />
Stiegenaufgänge wurden saniert,<br />
Bodenbeläge erneuert.<br />
Damit haben die Wiener<br />
Linien die UStrab an U-Bahn-<br />
Standards angepasst. ■<br />
Klimafreundlich wohnen<br />
im Hochhaus aus Holz<br />
www.klomfar.<strong>at</strong><br />
Der höchste Wohnbau<br />
Österreichs aus Holz<br />
wird in der Donaustadt errichtet.<br />
Die Anlage in der<br />
Wagramer Straße umfasst<br />
ein siebengeschoßiges und<br />
drei niedrigere Gebäude mit<br />
insgesamt 101 geförderten<br />
Wohnungen. Die Gesamtbaukosten<br />
betragen 14,7 Mio.<br />
Euro, 6,4 Mio. Euro schießt<br />
die Stadt in Form von Fördermitteln<br />
zu. Das Erdgeschoß<br />
wird mineralisch gebaut,<br />
darüber werden für<br />
sämtliche tragende Wände<br />
und Decken 2.500 Kubikmeter<br />
Brettsperrholz verarbeitet.<br />
Die Decken im Bauteil A<br />
(sechs Geschoße) werden in<br />
Holz-Beton-Verbund-Bauweise<br />
ausgeführt.<br />
Holz schützt das Klima<br />
Der riesige Holzbau speichert<br />
den Kohlenstoff von<br />
etwa 1.900 Tonnen CO 2 – das<br />
entspricht dem jährlichen<br />
Ausstoß von rund 1.200<br />
Mittelklasseautos. Die<br />
Wohnungsvergabe läuft,<br />
erste MieterInnen werden<br />
noch heuer einziehen. ■<br />
Infotel. 01/245 03-25800,<br />
www.wohnservice<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>,<br />
Telefon 01/521 95-0,<br />
www.sozialbau.<strong>at</strong><br />
8 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>
Aus der Stadt<br />
BAUARBEITEN AM NEUEN WU-CAMPUS AUF KURS<br />
Wirtschaft büffeln<br />
an der Trabrennbahn<br />
Studierende können in<br />
1,5 Jahren übersiedeln.<br />
Wo heute noch auf einer<br />
großen Baustelle gearbeitet<br />
wird, sollen schon im<br />
Wintersemester 2013/2014<br />
rund 25.000 Studierende ihren<br />
Arbeiten nachgehen. Im<br />
2. Bezirk zwischen Messe,<br />
Krieau und Pr<strong>at</strong>er entsteht<br />
mit der neuen Wirtschaftsuniversität<br />
(WU) der größte<br />
wirtschaftswissenschaftliche<br />
Campus Europas. Nach 27<br />
Mon<strong>at</strong>en Bauzeit liegt man<br />
voll im Plan. 90 Prozent der<br />
Bauaufträge sind vergeben.<br />
Die WU wird sechs Gebäude<br />
umfassen – z. B. das „Library<br />
<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
Erforsche<br />
die Welt mit<br />
Leonardino<br />
Wie schwer ist ein Fußball<br />
mit und wie schwer<br />
ist er ohne Luft? Wie<br />
bleibt ein Taschentuch<br />
im Wasser trocken? Fragen<br />
wie diesen gehen<br />
Wiener VolksschülerInnen<br />
auf den Grund – im<br />
Rahmen des Bildungsprojekts<br />
Leonardino.<br />
Jetzt erhalten weitere<br />
140 Schulen die Experimentierboxen<br />
„Luft und<br />
Luftdruck“. Sie sollen<br />
das Interesse für N<strong>at</strong>urwissenschaften<br />
wecken.<br />
www.leonardino.<strong>at</strong><br />
und Learning Center“ sowie<br />
einen Komplex mit Hörsälen<br />
und Seminarräumen.<br />
Infozentrum mit Pl<strong>at</strong>tform<br />
Eine Ausstellung und eine<br />
Aussichtspl<strong>at</strong>tform mit Blick<br />
auf die Baustelle bieten Infos<br />
Zaha Hadid Architects<br />
Rettet das Kino<br />
Einem der ältesten Kinos<br />
droht das Aus. „Den Breitenseer<br />
Lichtspielen mangelt<br />
es an BesucherInnen“, so<br />
Chefin Anna Nitsch-Fitz. Um<br />
die Sperre zu verhindern,<br />
ruft die Bezirksvorstehung<br />
14 – die selbst schon einen<br />
namhaften Betrag gespendet<br />
h<strong>at</strong> – auf, das Kino zu besuchen<br />
und zu unterstützen. ■<br />
14., Breitenseer Str. 21, Tel.<br />
01/982 21 73, www.bsl-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Facebook für<br />
SeniorInnen<br />
facebook ist die weltweit<br />
größte soziale Pl<strong>at</strong>tform.<br />
Wie aber funktioniert sie<br />
und wie lernen ältere Menschen<br />
den Umgang damit?<br />
Eine gute Gelegenheit ist ein<br />
Volkshochschulkurs für die<br />
Altersgruppe 60+. ■<br />
12. 4., 10–13 Uhr, 15., VHS<br />
Rudolfsheim-Fünfhaus,<br />
Schwenderg. 41, EUR 32,40,<br />
Anmeldung: Telefon 01/893<br />
60 85-15, www.vhs.<strong>at</strong><br />
über das Bauprojekt – von<br />
der Planung bis zu den Entwürfen<br />
der Gebäude. ■<br />
Infopoint Campus WU,<br />
2., Südportalstraße/Rotundenpl<strong>at</strong>z,<br />
Mo–Do 8–17, Fr<br />
8–12 Uhr, Tel. 0800/20 38 08,<br />
www.campuswu.<strong>at</strong><br />
Der neue Campus. Eine Aussichtspl<strong>at</strong>tform bietet einen Überblick über den Baufortschritt.<br />
Bohmann/B. Dujmic<br />
Anna Nitsch-Fitz, Chefi n der Breitenseer<br />
Lichtspiele, hofft auf mehr BesucherInnen.<br />
KURZ NOTIERT<br />
Innere Stadt<br />
Musikvereinspl<strong>at</strong>z<br />
Die Fläche zwischen<br />
Künstlerhaus und Musikverein<br />
heißt jetzt „Musikvereinspl<strong>at</strong>z“.<br />
Der Name ist ein Jubiläumsgeschenk<br />
an die Institution des<br />
Musikvereins. Die „Gesellschaft<br />
der Musikfreunde in Wien“ feiert<br />
heuer ihr 200-jähriges Bestehen.<br />
Margareten<br />
Vorhang auf<br />
Am 10. 4. ist in der Bezirksvorstehung<br />
The<strong>at</strong>ertag mit<br />
dem Kasperl am Vormittag und<br />
dem The<strong>at</strong>erstück „Vossi vergisst<br />
sich“ am Nachmittag.<br />
10 bzw. 15 Uhr, Festsaal BV, 5.,<br />
Schönbrunner Str. 54/2. Stock,<br />
Tel. 01/40 00-0511, Eintritt frei<br />
Neubau<br />
365 – The Fox House<br />
In einem derzeit leer stehenden<br />
Haus in der Westbahnstraße<br />
eröffnete ein Kunstzentrum.<br />
Bis zum Abriss Ende <strong>2012</strong><br />
zeigen dort DesignerInnen, FotografInnen<br />
etc. ihre Werke.<br />
365 Foxhouse, 7., Westbahnstr.<br />
11–13, Telefon 0664/146 38 14,<br />
www.365thefoxhouse.<strong>at</strong><br />
Alsergrund<br />
Erholungsgebiet<br />
Der Gerda-M<strong>at</strong>ejka-<br />
Felden-Park in der Lazarettgasse<br />
wird bis 2014 ein öffentlich zugängliches<br />
Erholungsgebiet, das<br />
nachts aber geschlossen bleibt.<br />
Der alte Baumbestand bleibt erhalten,<br />
darüber hinaus wird es<br />
Ruhezonen, Kinderspielplätze<br />
und Fitnessgeräte geben.<br />
Simmering<br />
U-Bahn für Warschau<br />
Das Geschäft des Siemens-<br />
Konzerns für Metros, Straßenbahnen<br />
& Co. ist jetzt in Wien<br />
gebündelt. Im Werk wurde<br />
bereits der Rohbau der neuen<br />
U-Bahn-Gener<strong>at</strong>ion „Inspiro“<br />
für Warschau präsentiert.<br />
Meidling<br />
Stadtarchäologie<br />
Die Ausstellung „Wiener<br />
Neustädter Kanal & Aspangbahn“<br />
zeigt archäologische Entdeckungen,<br />
Transportgüter etc.<br />
Bis 30. 9., VHS Meidling, 12.,<br />
Längenfeldgasse 13–15, Eintritt<br />
frei, Telefon 01/40 00-81158,<br />
www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/archaeologie<br />
9
Aus der Stadt<br />
Zeitzeugen gesucht!<br />
Von 1911 bis 1952 standen<br />
in Ottakring auf dem Gelände<br />
des heutigen Franz-<br />
Novy-Hofes Notstandsbauten,<br />
das „Negerdörfl“ (Anm. „Neger“:<br />
<strong>wien</strong>erischer Begriff für<br />
„pleite“). Wohnpartner, das<br />
Nachbarschafts-Service im<br />
Wiener Gemeindebau, sucht<br />
Menschen, die ihre Erfahrungen<br />
weitergeben möchten. ■<br />
Rückmeldungen bis 16. 4.<br />
unter Tel. 01/245 03-16085<br />
Votava<br />
Wer erinnert sich ans Leben im „Negerdörfl“?<br />
Wirtschaftsagentur Wien<br />
Das Windrad<br />
auf dem Dach<br />
BUCHTIPP<br />
Schlau sein<br />
Warum sind<br />
Planeten<br />
rund? Ist<br />
Feuer immer<br />
gleich heiß? Moder<strong>at</strong>orin<br />
K<strong>at</strong>i Bello witsch lädt<br />
Kinder ab neun Jahren<br />
zum Wissensquiz.<br />
Sei schlau und schau! –<br />
Feuer Erde Wasser Luft<br />
G & G Verlag, EUR 12,95<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost 5 Bücher,<br />
Amelden bis 31. 3. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
In der Giefinggasse in Floridsdorf<br />
wurde von der<br />
Wirtschaftsagentur Wien das<br />
erste Windrad auf einem<br />
Wiener Hausdach installiert.<br />
Es versorgt das Passivbürohaus<br />
ENERGYbase der Wirtschaftsagentur<br />
Wien mit<br />
Strom. Der Standort wurde<br />
nach gründlichen Windmessungen<br />
ausgewählt: Bisamberg,<br />
Donau und die niedrigen<br />
Gebäude in der<br />
Umgebung bilden hier einen<br />
richtigen Windkanal.<br />
Strom und D<strong>at</strong>en<br />
Die Rotorblätter des Windrades<br />
drehen sich um eine vertikale<br />
Achse. So erzeugen sie<br />
auf kleinerer Fläche mehr<br />
Strom und machen weniger<br />
Lärm als herkömmliche Anlagen.<br />
Das Rad produziert<br />
Energie und liefert wichtige<br />
D<strong>at</strong>en. So können bestmögliche<br />
Größe der Rotorblätter<br />
und richtige Anbringung am<br />
Gebäude erforscht werden.<br />
Auch die Lautstärke oder<br />
Störungen im Rundfunkbereich<br />
werden untersucht. ■<br />
Telefon 01/40 00-86 70,<br />
www.wirtschaftsagentur.<strong>at</strong><br />
AUSSTELLUNG IM WIRTSCHAFTSMUSEUM<br />
170 Jahre süßer<br />
Würfel aus Wien<br />
Im Jahr 1842 erfand Jacob<br />
Christoph Rad, Direktor<br />
der Zuckerraffinerie im südtschechischen<br />
Daschitz, den<br />
Würfelzucker – der bald als<br />
„Wiener Zucker“ bekannt<br />
wurde. Aus diesem Anlass<br />
zeigt die Ausstellung „... wie<br />
süß ist doch das Leben –<br />
170 Jahre Würfelzucker“ mit<br />
vielen historischen Objekten<br />
die Geschichte der Zuckerproduktion<br />
in Österreich. ■<br />
Bohmann/C. Pichler<br />
Bis 29. 6., Mo–Do 9–18 Uhr,<br />
Fr 9–14 Uhr, während der<br />
Wiener Schulferien<br />
geschlossen, EUR 2,50,<br />
5., Vogelsanggasse 36,<br />
Telefon 01/545 25 51-10,<br />
www.wirtschaftsmuseum.<strong>at</strong><br />
Wir laden 10 x 2 <strong>Club</strong>mitglieder<br />
zur Führung am<br />
11. 4. durch die Ausstellung<br />
ein. Anmelden bis 31. 3.<br />
beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22<br />
Werner Kohl h<strong>at</strong> die Zuckerausstellung zusammengestellt und führt durch die Schau.<br />
10 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>
Aus der Stadt<br />
Boris Podrecca Architekten<br />
Arbeiten in Bestlage<br />
Der künftige Hauptstandort der UniCredit Bank Austria bildet das Tor zum<br />
neuen Stadtteil auf dem Gelände des ehemaligen Nordbahnhofs.<br />
Mit Büros für rund 9.000<br />
Menschen und Einrichtungen<br />
wie ein Betriebskindergarten<br />
ist der „UniCredit<br />
Bank Austria Campus“ das<br />
größte Bauprojekt auf dem<br />
Gelände des Nordbahnhofs.<br />
Ein Hotel mit etwa 200 Zimern<br />
und Geschäfte für die<br />
Nahversorgung komplettieren<br />
den Campus – der auch<br />
die künftige Zentrale der<br />
„UniCredit Bank Austria“ beherbergen<br />
wird. Den anonymen<br />
städtebaulichen Wettbewerb<br />
gewann das Atelier<br />
Boris Podrecca Architekten.<br />
Kernstücke des Entwurfs<br />
sind der Bank-Austria-Pl<strong>at</strong>z,<br />
eine verkehrsberuhigte Allee<br />
und terrassierte Grünhöfe.<br />
Arbeitsplätze gesichert<br />
Insgesamt werden in das<br />
Areal etwa 490 Millionen<br />
Euro investiert – und damit<br />
Campus Hauptbahnhof:<br />
Machen Sie sich ein Bild<br />
Bis 27. 3. präsentiert die GB*10 den geplanten<br />
Bildungscampus im Rahmen einer Ausstellung.<br />
<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
Ab Juni wird beim Hauptbahnhof<br />
Wien ein weiterer<br />
Wiener Bildungscampus<br />
errichtet. Darin werden Kindergarten-,<br />
Schul- und Freizeitpädagogik<br />
an einem<br />
Standort zusammengefasst.<br />
Damit fallen zeitraubende<br />
Wege zwischen Unterricht<br />
und Freizeitbeschäftigungen<br />
weg. Das Besondere am Bildungscampus<br />
Hauptbahnhof:<br />
Erstmals sind diese Einrichtungen<br />
für Kinder<br />
zwischen 0 und 14 Jahren an<br />
einem Ort vereint. Eine aktuelle<br />
Schau in der GB*10 informiert<br />
über den Campus. ■<br />
Bis 27. 3., Mo, Di 9–17 Uhr,<br />
Do 13–19 Uhr, Fr 9–12 Uhr,<br />
Eintritt frei, GB*10,<br />
10., Quellenstraße 149,<br />
Telefon 01/602 31 38,<br />
www.gbstern.<strong>at</strong>/teams/gb10<br />
etwa 5.000 Arbeitsplätze gesichert.<br />
Im zweiten Halbjahr<br />
2013 wird zu bauen begonnen.<br />
Die Eröffnung des<br />
neuen Campus ist für Anfang<br />
2016 geplant. ■<br />
www.bankaustria.<strong>at</strong><br />
Wiener Linien<br />
Ab Sommer fährt<br />
Autobuslinie 5B<br />
Die neue Autobuslinie 5B<br />
verbindet ab Sommer<br />
Heiligenstadt (U4), Jägerstraße<br />
(U6), Taborstraße (U2)<br />
und Pr<strong>at</strong>erstern (U1, U2). Damit<br />
wird der 5B eine wichtige<br />
Querverbindung zwischen<br />
dem 19., 20. und dem<br />
zweiten Bezirk.<br />
Wiener Linien Kundendienst,<br />
Tel. 01/79 09-100,<br />
kundendienst@<br />
<strong>wien</strong>erlinien.<strong>at</strong><br />
■<br />
KURZ NOTIERT<br />
Hietzing<br />
Bücherturm<br />
Die SchülerInnen der<br />
Camillo-Sitte-HTL (3., Leberstraße<br />
4) planen und bauen<br />
einen frei zugänglichen<br />
Bücherturm für das Gymnasium<br />
der Dominikanerinnen in Hietzing.<br />
www.dominikanerinnen.<strong>at</strong><br />
Hernals<br />
Altes Etablissement<br />
Das Gschwandner war<br />
bis in die erste Hälfte des<br />
20. Jahrhunderts ein bekanntes<br />
Etablissement der Vorstadt.<br />
Nun wird es renoviert, um wieder<br />
kulturell genutzt zu werden.<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost<br />
fünf Gschwandner-Bildbände<br />
(Metroverlag,<br />
EUR 35). Anrufen<br />
bis 31. 3. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22<br />
Döbling<br />
Sicherheitsber<strong>at</strong>ung<br />
Eine Schau im Amtshaus<br />
informiert über Sicherheitsmaßnahmen.<br />
Infom<strong>at</strong>erial zu Selbst-,<br />
Zivil- und K<strong>at</strong>astrophenschutz<br />
liegt auf. Weitere Fragen<br />
beantworten die Helfer Wiens<br />
telefonisch und im Internet.<br />
19., G<strong>at</strong>terburggasse 12,<br />
Telefon 01/533 71 06,<br />
www.diehelfer<strong>wien</strong>s.<strong>at</strong><br />
Brigittenau<br />
Schul-Jubiläum<br />
Anlässlich ihres<br />
100-jährigen Bestehens suchen<br />
die Volksschule (VS) und die<br />
Neusprachliche Mittelschule<br />
(NMS) Greiseneckergasse<br />
ehemalige SchülerInnen für<br />
Interviews und alte Fotos<br />
vom Schulhaus.<br />
NMS Greiseneckergasse, Tel.<br />
01/332 53 54, VS Greiseneckergasse,<br />
Tel. 01/330 42 26<br />
Donaustadt<br />
Bezirkstipps<br />
Grätzel-Empfehlungen<br />
u. a. aus Stadlau und Hirschstetten<br />
sammelt die neue<br />
Internetpl<strong>at</strong>tform „100 Gründe“.<br />
Jede und jeder kann sich Tipps<br />
auf der Website holen.<br />
Lokale Agenda21 Büro Wieden<br />
und Donaustadt,<br />
Telefon 01/585 33 90-29,<br />
http://100gruende.<strong>at</strong><br />
11
Kultur<br />
TIPP: Mann mit Putzwahn<br />
In der Komödie „Ein seltsames<br />
Paar“ treibt Felix<br />
(Gerald Pichowetz) seinen<br />
Freund Oscar (Andreas<br />
Steppan) durch seine Putzsucht<br />
in den Wahnsinn.<br />
Bis 15. 4., 21., Prager<br />
Straße 9, ab EUR 25,<br />
Telefon 01/278 54 04,<br />
www.glori<strong>at</strong>he<strong>at</strong>er.<strong>at</strong><br />
Gloria The<strong>at</strong>er<br />
Couplets und Sketches<br />
Im Jenseits feiert Liesl<br />
Karlstadt ihren 120. sowie<br />
ihr Partner Karl Valentin<br />
seinen 130. Geburtstag.<br />
B. Frenzel<br />
Bis 24. 3., Di–Sa, Kosmos-os-<br />
The<strong>at</strong>er, 7., Siebensterngasse<br />
42, EUR 17,<br />
Telefon 01/523 12 26,<br />
www.kosmosthe<strong>at</strong>er.<strong>at</strong><br />
Artgerechte Männerhaltung<br />
Isabella Woldrich erzählt<br />
vom Beziehungstanz der<br />
Männchen und Weibchen. en.<br />
1. 4., Orpheum, 22., Steigenteschgasse<br />
94b, EUR<br />
25, Telefon 01/481 17 17,<br />
www.orpheum.<strong>at</strong><br />
Wien, Buchenwald, New York<br />
Ausstellung über den jüdischen<br />
Wienerlied-Komponisten<br />
Hermann Leopoldi.<br />
Ab 20. 3., Wienbibliothek, ek,<br />
1., Felderstr. 1, Eintr. frei,<br />
Telefon 01/40 00-84920, 0,<br />
www.<strong>wien</strong>bibliothek.<strong>at</strong><br />
Aktiv<br />
H. Koeppel<br />
Am Anfang war die Gstett’n<br />
Dreitägiger N<strong>at</strong>urfotoworkshop<br />
im Wiener Stadtgebiet<br />
mit Herbert Koeppel.<br />
25.–27. 5., EUR 269, Telefon<br />
0676/949 86 83, www.<br />
n<strong>at</strong>urfotoworkshop.<strong>at</strong><br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost einen<br />
Workshop-Gutschein (EUR<br />
106). <strong>Club</strong>tel. 01/277 55 22<br />
Wiener Radmar<strong>at</strong>hon<br />
Jedermannrennen (60 km)<br />
oder City-Classics-Vienna-<br />
Radmar<strong>at</strong>hon (120 km).<br />
6. 5., EUR 49 bzw EUR 56,<br />
Infotelefon 01/277 55,<br />
Anmeldung im Internet:<br />
www.cityclassicsvienna.<strong>at</strong><br />
„Der Knall im All“<br />
Kindershow: Was passiert<br />
nach einer Supernova?<br />
Bis 30. 6., Planetarium,<br />
2., Oswald-Thomas-Pl<strong>at</strong>z 1,<br />
EUR 6, Tel. 01/729 54 94,<br />
www.planetarium-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
a B. Fritsch<br />
Was ist los<br />
Kinder<br />
Schm<strong>at</strong>z Mampf Schlürf<br />
Eine Mitmachausstellung<br />
über das, was uns s<strong>at</strong>t<br />
macht und (vielleicht auch<br />
nicht so) gesund ist.<br />
Bis 2. 9., Kindermuseum,<br />
7., Museumspl<strong>at</strong>z 1, Eintritt<br />
frei, Tel. 01/524 79 08,<br />
www.kindermuseum.<strong>at</strong><br />
Hieroglyphen für Kids<br />
Worauf schrieben<br />
die Ägypter seinerzeit?<br />
22. 3., 15 Uhr, Papyrusmuseum,<br />
1., Heldenpl<strong>at</strong>z,<br />
EUR 2 (Kinder), Tel. 01/534<br />
10-464, www.onb.ac.<strong>at</strong><br />
Märchenwelt R<strong>at</strong>haus<br />
Die <strong>wien</strong>Xtra-märchentage<br />
verwandeln das R<strong>at</strong>haus in<br />
eine zauberhafte Märchenwelt<br />
für die ganze Familie.<br />
L. Beck<br />
4.–5. 4., 1., R<strong>at</strong>haus, Eintr.<br />
frei, Tel. 01/40 00-84400,<br />
www.familientage.<strong>at</strong><br />
Die goldene Gans<br />
Wie der jüngste<br />
Bruder sein Glück macht.<br />
Ab 30. 3., Fr, Sa & So, Märchenbühne<br />
Apfelbaum,<br />
7., Kirchengasse 41, EUR 8,<br />
Telefon 01/523 17 29-20,<br />
www.maerchenbuehne.<strong>at</strong><br />
TIPP: Das Musical mit<br />
Dschinni<br />
Bei „Aladdin jr.“ von Disneys<br />
Junge Bühne kommen erstma-<br />
lig die Original-Disney-Songs<br />
auf Deutsch zur Aufführung.<br />
Die Musik von Alan Menken und<br />
Tim Rice wurde mit dem Golden<br />
Globe ausgezeichnet.<br />
29. 4. & 13. 5., Stadthalle, 15.,<br />
Vogelweidpl<strong>at</strong>z 14, ab EUR 22<br />
(Kinder bis 15), Tel. 01/799 99<br />
79, www.stadthalle.com<br />
Ostern<br />
Mit dem Bamkraxler<br />
Osterbrauchtum<br />
und Kunsthandwerk<br />
für kleine und<br />
große BesucherInnen.<br />
Weltgrößter<br />
Bamkraxler.<br />
Bis 9. 4., 10–<br />
18 Uhr, 17., Kalvarienberggasse,<br />
Eintritt frei,<br />
www.kalvarienberg.<strong>at</strong><br />
TIPP: Ostern in Schönbrunn<br />
Kunsthandwerk, kulinarische<br />
Schmankerl, Live Jazz<br />
und Osterhasenwerkst<strong>at</strong>t.<br />
24. 3.–9. 4., 13., Schloss<br />
Schönbrunn, Eintritt frei,<br />
Telefon 01/817 41 650,<br />
www.ostermarkt.co.<strong>at</strong><br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost ein<br />
Familienpackage inkl. 2 x<br />
Eintritt in die Marzipan-<br />
Osterhasenwerkst<strong>at</strong>t.<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
www.ostermarkt.co.<strong>at</strong>/Fally<br />
Kunsthandwerksmarkt<br />
KunsthandwerkerInnen verkaufen<br />
Österliches.<br />
23. 3.–9. 4., 1., Am Hof,<br />
Eintritt frei, www.<br />
kunsthandwerksmarkt.<strong>at</strong><br />
Alt<strong>wien</strong>er Ostermarkt<br />
Kunsthandwerk, Europas<br />
größter Eierberg, Musikund<br />
Kinderprogramm,<br />
Oster-Bastelwerkst<strong>at</strong>t.<br />
23. 3.–9. 4., 10–20 Uhr,<br />
1., Freyung, Eintritt frei,<br />
Telefon 01/515 43-810,<br />
www.alt<strong>wien</strong>er-markt.<strong>at</strong><br />
Oster- und Büchermarkt<br />
Im K<strong>at</strong>zenheim Freudenau.<br />
25. 3., 12–17 Uhr, 2., Freudenau<br />
69, Tel. 01/728 95 67,<br />
www.k<strong>at</strong>zenheim-freudenau.<strong>at</strong><br />
Bohmann/C. Pichler<br />
Wo Sie die <strong>Club</strong>-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Karte sehen, gibt’s Angebote für Mitglieder. Details: 01/277 55 22, www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/vorteile<br />
Weitere Veranstaltungstipps: Stadtinfo, Telefon 01/525 50 und www.veranstaltungen.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
12 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>
Neue Medien<br />
VIDEOS RUND UM DIE STADT UND IHRE MENSCHEN<br />
Wien in Bild und Ton<br />
Welt der Wissenschaft<br />
Das Videoteam von <strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Prominente stellen auf den Pl<strong>at</strong>tformen der <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Magazine ihre Lieblingspl<strong>at</strong>zerl vor.<br />
Warum besucht Schauspieler<br />
Alfons Haider Wiener Promis mit der<br />
den Pr<strong>at</strong>er? <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> h<strong>at</strong> die<br />
regelmäßig den Tiergarten<br />
Schönbrunn? Was verbindet<br />
Moder<strong>at</strong>orin Chris Lohner<br />
Videokamera zu ihren Lieblingspl<strong>at</strong>zerln<br />
in unserer<br />
Stadt begleitet. In der Serie<br />
mit dem Café Dommayer in „Menschen – Plätze –<br />
Hietzing? Und was zieht den<br />
Künstler Herrn Tischbein in<br />
G’schichten“ stellen sie diese<br />
sehr persönlich vor.<br />
holt aber auch eine Vielzahl<br />
weiterer interessanter<br />
Schauplätze und Menschen<br />
vor die Linse. So wurden die<br />
Science Busters Werner Gruber,<br />
Martin Puntigam und<br />
Heinz Oberhumer begleitet,<br />
wie sie allen physikalischen<br />
Gesetzen trotzen. Museumsleiter<br />
Kurt Krapfenbauer gewährt<br />
einen Einblick in<br />
„sein“ Phonomuseum und erklärt<br />
den Zinnphonographen<br />
und das Grammophon.<br />
Richtig sporteln<br />
Eigene Servicevideos zeigen<br />
Sportbegeisterten, wie man<br />
richtig schwimmt und worauf<br />
es beim Nordic Walking<br />
ankommt. Die Videos können<br />
kostenlos auf den Internetpl<strong>at</strong>tformen<br />
der <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Magazine<br />
angesehen werden. ■<br />
www.leben-freude.<strong>at</strong>,<br />
www.cityandlife.<strong>at</strong>,<br />
www.kinder-co.<strong>at</strong>,<br />
www.forschen-entdecken.<strong>at</strong><br />
Gegen sexistische Werbung<br />
Immer wieder sehen bzw.<br />
hören wir Werbung, die<br />
Geschlechterklischees, falsche<br />
Rollenbilder, Sexismus<br />
<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
und Verharmlosung von Gewalt<br />
transportiert. Sei es im<br />
Fernsehen, im Internet, im<br />
Radio oder auf Plak<strong>at</strong>en.<br />
Frauenstadträtin<br />
Sandra Frauenberger<br />
h<strong>at</strong> jetzt die<br />
„W<strong>at</strong>chgroup gegen<br />
sexistische Werbung“<br />
ins Leben gerufen.<br />
Dort können<br />
sich WienerInnen<br />
über derartige Werbung<br />
beschweren.<br />
Eine ExpertInnengruppe<br />
bewertet in<br />
weiterer Folge, ob<br />
die kritisierte Werbung<br />
sexistisch ist<br />
und veröffentlicht die Bewertung<br />
auf der Internetseite.<br />
Einfluss auf den Alltag<br />
„Bilder aus der Werbung<br />
werden in den Alltagsumgang<br />
der Geschlechter miteinander<br />
übertragen. Sexistische<br />
Werbung ist keine Frage<br />
des Geschmacks oder der Ästhetik,<br />
sondern h<strong>at</strong> verheerende<br />
Auswirkungen auf die<br />
gesamte Gesellschaft. Das<br />
Ziel muss sein, dass in Wien<br />
jede Frau sicher, selbstbestimmt<br />
und frei von Sexismus<br />
leben kann“, erklärt<br />
Frauenberger.<br />
■<br />
werbew<strong>at</strong>chgroup-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Sollten Sie keinen Internetzugang haben, können Sie die Inhalte der in diesem <strong>Heft</strong> angeführten<br />
Websites auch über das <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-LeserInnentelefon 01/277 55 abfragen.<br />
Fahrschein auf dem Handy<br />
Verspätet zur U-Bahn gekommen?<br />
Keine Zeit mehr für den<br />
Kauf eines Tickets gehabt?<br />
Dank der App der Wiener<br />
Linien gehört dieses Problem<br />
der Vergangenheit an. iPhone<br />
und Android-BenutzerInnen<br />
können damit bequem einen<br />
Fahrschein kaufen. Im Falle<br />
einer Kontrolle muss nur<br />
noch das elektronische<br />
Ticket auf dem Handy hergezeigt<br />
werden. Die Fahrschein-App<br />
wurde kürzlich<br />
beim eAward ausgezeichnet.<br />
www.<strong>wien</strong>erlinien.<strong>at</strong><br />
Wiener Linien<br />
Viele WienerInnen staunten,<br />
als sie die Wiener Face book-<br />
Bims entdeckten. Die speziell<br />
gestalteten Straßenbahnen<br />
Wiener Linien<br />
sind mit Profilbildern von<br />
Facebook-Freund Innen der<br />
Wiener Linien verziert. Mehr<br />
als 500 Fans h<strong>at</strong>ten sich die<br />
Chance nicht entgehen lassen,<br />
ihr Foto auf einer der<br />
beiden Facebook-Bims ganz<br />
Wien zu präsentieren. Dafür<br />
erhielten die Wiener Linien<br />
übrigens den „Transport Media<br />
Award“.<br />
facebook.com/<strong>wien</strong>erlinien<br />
Stadtspaziergänge<br />
Geschichte „ergehen“, versteckte<br />
Winkel und bedeutende<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
entdecken. Das ermöglichen<br />
die „Virtuellen Stadtspaziergänge“.<br />
Zahlreiche Routen –<br />
angereichert mit Infos zu<br />
den Strecken sowie den Sehenswürdigkeiten<br />
– werden<br />
im Stadtplan angezeigt. In<br />
der Rubrik „Wandern mit<br />
Kinderwagen“ werden einfach<br />
zu gehende Stadtspaziergänge<br />
und Wanderungen<br />
vorgestellt.<br />
www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/spaziergang<br />
13
Frischgemüse aus Wien<br />
h<strong>at</strong> jetzt wieder Saison<br />
Knackige Radieschen und Gurken sind nun reif.<br />
Die kleinen roten Geschmacksriesen<br />
Radiesten<br />
eine Menge wertvolles Vi-<br />
diese Gemüsesorten enthalchen<br />
eröffnen die Frischgemüse-Saison.<br />
Es folgen die Abwehrkräfte zu stärken.<br />
tamin C. Und das hilft mit,<br />
Gurken, Kopfsal<strong>at</strong>, grüner<br />
Paprika und Paradeiser. All Direkt vom Gewächshaus<br />
Wiener Gemüse ist mehrfach<br />
wertvoll: Es ist garantiert<br />
gentechnikfrei, h<strong>at</strong> kurze<br />
Transportwege und kommt<br />
so innerhalb von 24 Stunden<br />
auf den Markt.<br />
■<br />
LGV-Frischgemüse, Saisonkalender:<br />
www.lgv.<strong>at</strong>,<br />
MA 59 – Marktamt,<br />
Telefon 01/40 00-59210,<br />
www.marktamt.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Buenos Dias<br />
Umwelt<br />
Höher und sicherer<br />
Nach zweieinhalb Jahren<br />
Bauzeit ist der Marchfeld-Schutzdamm<br />
fertiggestellt.<br />
Der bestehende Damm<br />
wurde erhöht und mittels<br />
Dichtwand die Standfestigkeit<br />
verbessert. Damit ist der<br />
Hochwasserschutz für Wien<br />
– jetzt auch flussabwärts des<br />
PID/C. Houdek<br />
Kraftwerks Freudenau auf<br />
innerstädtischem Niveau –<br />
komplett. „Wien setzte für<br />
den Hochwasserschutz 76,8<br />
Millionen Euro ein“, so<br />
Stadträtin Ulli Sima, Martin<br />
Jank (Wr. Gewässer Management)<br />
und Infrastrukturministerin<br />
Doris Bures (v. l.). ■<br />
i VERANSTALTUNGEN<br />
Spechte in Wien<br />
Die Ausstellung im N<strong>at</strong>ionalparkhaus<br />
Wien-lobAU<br />
widmet sich den neun<br />
heimischen Spechtarten.<br />
Ausstellung: bis 28. 10.,<br />
Mi–So 10–18 Uhr, Eintr.<br />
frei, 22., Dechantweg 8,<br />
Telefon 01/40 00-49495<br />
Lainzer Tiergarten<br />
Jetzt gibt’s wieder spannende<br />
Exkursionen rund<br />
um Wildkräuter und<br />
nacht aktive Fledermäuse.<br />
Telefon 01/40 00-49200,<br />
www.wald.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost 5 x 2 Karten<br />
für die geführten<br />
Streifzüge. Anrufen bis<br />
31. 3. beim <strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22<br />
Expedition Auwald<br />
Bootfahren, Baden, das<br />
Zelt aufbauen, am Lagerfeuer<br />
sitzen: Die Donau-<br />
Auen-Feriencamps versprechen<br />
Spiel und Spaß.<br />
Die Anmeldung läuft.<br />
Camp 1: 22. 7.–27. 7.,<br />
Camp 2: 5. 8.–10. 8.,<br />
Kosten: EUR 280,<br />
Telefon 0664/618 91 14<br />
Gr<strong>at</strong>is Programmbroschüre<br />
bestellen: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
Frühlingserwachen<br />
PID/C. Houdek<br />
Für das farbenfrohe Stadtbild im Frühling ist der t<strong>at</strong>kräftige Eins<strong>at</strong>z der StadtgärtnerInnen gefragt. Rund 800 sind jetzt im vollen Eins<strong>at</strong>z.<br />
14 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>
Umwelt<br />
NATUR ERLEBEN IM KLUB DER UMWELTPROFIS<br />
Pilze bestimmen &<br />
Bienen besuchen<br />
Die druckfrische EULE-Broschüre lädt zu vielfältigen<br />
und spannenden Ausflügen in die N<strong>at</strong>ur ein.<br />
Vom Besuch des Honigbienenhotels<br />
im N<strong>at</strong>ionalparkCamp<br />
Lobau über Pilze<br />
bestimmen bis zum Plantschen<br />
dem Wasserspielpl<strong>at</strong>z<br />
in Favoriten: Die neue kostenlose<br />
EULE-Broschüre hält<br />
jede Menge interessante Exkursionen<br />
und Ausflugsziele<br />
par<strong>at</strong>. Derzeit zählt der Klub<br />
der Umweltprofis bereits<br />
mehr als 6.000 junge N<strong>at</strong>urliebhaberInnen<br />
– Kindergarten-<br />
und Schulkinder.<br />
Vorteile für Klubmitglieder<br />
Wer beim Klub dabei ist, erhält<br />
viele Vergünstigungen<br />
und auch Gr<strong>at</strong>is-Eintritte. ■<br />
Telefon 01/40 00-81349,<br />
www.eule-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Kostenlose EULE-Broschüre<br />
bestellen beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
PID/C. Houdek<br />
Mittlerweile zählt der Klub der Umweltprofi s bereits mehr als 6.000 kleine N<strong>at</strong>ur-Fans.<br />
– die Stadt blüht auf<br />
Nach den langen Wintermon<strong>at</strong>en zeigt sich die Stadt schon bald von ihrer<br />
schönsten Seite. Beim alljährlichen Frühjahrsputz ist jede Hilfe willkommen.<br />
Der Frühjahrsputz auf<br />
Wiens Straßen und in<br />
den Parkanlagen läuft auf<br />
vollen Touren. Parkbänke<br />
werden gereinigt und Spielplätze<br />
von den letzten Winterresten<br />
befreit. Die MA 48<br />
h<strong>at</strong> den Streusplitt längst<br />
von den Straßen gekehrt, für<br />
das Einkehren auf den Gehsteigen<br />
sind aber die HauseigentümerInnen<br />
zuständig.<br />
Blütenmeer in Violett-Rosa<br />
Für das farbenfrohe Stadtbild<br />
ist der t<strong>at</strong>kräftige Eins<strong>at</strong>z von<br />
rund 800 StadtgärtnerInnen<br />
gefragt. Sie haben bereits im<br />
Herbst 1,1 Millionen Tulpenzwiebeln<br />
der Sorten „Triumph<br />
Purple Flag“ und „Angelique“<br />
aus Holland in 600 Blumenbeete<br />
eingesetzt und mit Reisig<br />
als Frostschutz abgedeckt.<br />
Schon jetzt strecken diese<br />
ersten Frühlingsboten ihre<br />
Köpfe aus der Erde. Bald werden<br />
sie die städtischen Grünflächen<br />
in ein violett-rosa<br />
Blütenmeer verwandeln. Auch<br />
alle WienerInnen haben die<br />
Möglichkeit, selbst anzupacken,<br />
damit sich die Stadt im<br />
Frühling von ihrer schönsten<br />
Seite präsentiert.<br />
Freiwilliger Putztrupp<br />
Von 23. April bis 8. Mai können<br />
freiwillige Putzfreudige<br />
die Reinigungs-Profis der<br />
Stadt unterstützen. Mit von<br />
der MA 48 zur Verfügung gestellten<br />
Warnwesten, Arbeitshandschuhen<br />
und Mistsäcken<br />
geht es an die Arbeit.<br />
Die Abfall-Ber<strong>at</strong>erInnen der<br />
MA 48 zeigen, wie der Müll<br />
fachgerecht getrennt wird.<br />
„Jedes Jahr beteiligen sich<br />
über 10.000 Freiwillige an<br />
der Putzaktion. Wer einmal<br />
selber gereinigt h<strong>at</strong>, wird<br />
künftig hoffentlich mehr auf<br />
die Sauberkeit achten“, erklärt<br />
Umweltstadträtin Ulli<br />
Sima das Ziel der Aktion.<br />
Saubere Lobau<br />
Auch Kindergärten und<br />
Schulklassen beteiligen sich<br />
am Frühjahrsputz. Sie durchstreifen<br />
mit FörsterInnen der<br />
MA 49 und MitarbeiterInnen<br />
des Vereins Umweltbildung<br />
Wien die Lobau. Dabei wird<br />
jedoch nicht nur der Auwald<br />
vom Müll gesäubert. Es werden<br />
auch manche Tierspuren<br />
entdeckt, die ersten Frühlingsblumen<br />
und das Zwitschern<br />
von Amsel, Drossel,<br />
Fink und Star in der Aulandschaft<br />
bewundert.<br />
Aktives Frühlingserwachen<br />
Mit dem Narzissenfest wird<br />
der Frühling in den Blumengärten<br />
Hirschstetten eingeläutet.<br />
Für die BesucherInnen<br />
gibt’s dabei viele Tipps<br />
von den Gartenprofis. ■<br />
Wr. Auputztag, 22. 3., Telefon<br />
02249/287 11, www.ubw.<strong>at</strong>,<br />
Gr<strong>at</strong>is-Hotline für die Putzaktion:<br />
0800/20 32 48,<br />
Narzissenfest: 29. 3.–1. 4. &<br />
5.–9. 4., 22., Quadenstr. 15<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost 5 x 2 Karten<br />
für eine Führung am 6. 4.<br />
durch die Blumengärten im<br />
Rahmen des Narzissenfests.<br />
Anrufen bis 29. 3.<br />
beim <strong>Club</strong>tel. 01/277 55 22<br />
<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
15
Aktiv<br />
B. Dujmic<br />
Bühne frei für junge Bands.<br />
Bandwettbewerb<br />
Bei podium.<strong>wien</strong>, dem Bandwettbewerb<br />
von <strong>wien</strong>Xtra-soundbase,<br />
haben Bands<br />
15 Minuten Zeit, um die Jury<br />
in den K<strong>at</strong>egorien Unplugged,<br />
Pop/Rock oder Jazz zu überzeugen.<br />
Das Durchschnittsalter<br />
der Bandmitglieder darf<br />
höchstens 25 Jahre sein. ■<br />
16.–18. 4. und 23.–25. 4., Ost<br />
Klub & The<strong>at</strong>er am Spittelberg,<br />
Teiln. kostenlos, Anm.<br />
bis 30. 3., Telefon 01/40 00-<br />
84385, www.soundbase.<strong>at</strong><br />
Abtauchen im<br />
Haus des Meeres<br />
Ein durchsichtiger Tunnel<br />
durch das Schildkrötenaquarium,<br />
Glaskuppeln mit<br />
Blick in die Mangroven – zwei<br />
Attraktionen im erneuerten<br />
Tropenhaus. „Die Kinder können<br />
die Tiere aus völlig neuer<br />
Perspektive erleben“, sagt Direktor<br />
Michael Mitic. ■<br />
Fr–Mi 9–18 Uhr, Do 9–21<br />
Uhr, 6., Fritz-Grünbaum-<br />
Pl<strong>at</strong>z 1, Erw. EUR 13,50,<br />
Kinder ab EUR 4,20,<br />
Telefon 01/587 14 17,<br />
www.haus-des-meeres.<strong>at</strong><br />
Gr<strong>at</strong>is-Broschüre bestellen<br />
beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon<br />
unter 01/277 55 22<br />
Novak/Haus des Meeres<br />
Auch die Äffchen freuen sich über Besuch.<br />
stadt<br />
Athletics Light <strong>2012</strong><br />
Mitmachen, als Team dabei<br />
sein und gemeinsam mit alle mitmachen können,<br />
Klasse im Vordergrund. Da-<br />
Spaß haben: So lautet das<br />
Motto von Athletics light,<br />
eine der größten Schulsportveranstaltungen<br />
werden auch heuer wieder<br />
speziell eingerichtete St<strong>at</strong>ionen<br />
für Kinder mit besonde-<br />
Europas. ren Bedürfnissen<br />
angeboten.<br />
Mehr als 17.000 Schulkinder<br />
von sechs bis zehn Jahren<br />
trainieren schon jetzt für die<br />
Leicht<strong>at</strong>hletikbewerbe, die<br />
von 2. bis 10. Mai im Ernst-<br />
Happel-Stadion st<strong>at</strong>tfinden.<br />
Dabei stehen der Teamgedanke<br />
und das Gewinnen als<br />
Auftakt im R<strong>at</strong>haus<br />
Ob 30-Meter-Sprint, Standweitsprung,<br />
Weitwerfen, Hindernis-<br />
oder Wannenlauf: Bei<br />
der Auftaktveranstaltung im<br />
R<strong>at</strong>haus wurden alle Disziplinen<br />
präsentiert, Trainingstipps<br />
gegeben und auch<br />
organis<strong>at</strong>orische Fragen geklärt.<br />
Mit diesem Wissen<br />
können die jungen Leicht<strong>at</strong>hletInnen<br />
richtig auf die<br />
Bewerbe vorbereitet werden.<br />
Übrigens: SiegerInnenehrung<br />
ist am 6. Juni um 9 Uhr im<br />
Festsaal des R<strong>at</strong>hauses.<br />
Infotelefon 0664/942 33 49,<br />
www.<strong>at</strong>hletics-light.info;<br />
Stadtschulr<strong>at</strong> Wien,<br />
Telefon 01/525 25-23156,<br />
www.stadtschulr<strong>at</strong>.<strong>at</strong><br />
Tausende auf den Beinen<br />
Viele Laufveranstaltungen laden im Rahmen des Vienna City Mar<strong>at</strong>hons ein.<br />
Rund 32.000 LäuferInnen Laufsports beim Vienna City profis: Der Vienna City<br />
aus mehr als 100 Ländern<br />
Mar<strong>at</strong>hon am Start. Ob Kinder<br />
Mar<strong>at</strong>hon ist eine Veranstaltung<br />
und 300.000 begeisterte<br />
Zaungäste an der Strecke:<br />
Der Vienna City Mar<strong>at</strong>hon<br />
oder SeniorInnen, Frei-<br />
zeitsportlerInnen oder Lauf-<br />
für die ganze Familie –<br />
entlang der Laufstrecke und<br />
bei einem der vielen angebotenen<br />
zählt zu Österreichs größten<br />
Sportveranstaltungen.<br />
Wettbewerbe. ■<br />
Weltrekordlerin am Start<br />
„Wien muss man erleben“, so<br />
die Mar<strong>at</strong>hon-Weltrekordlerin<br />
Paula Radcliffe, die heuer<br />
erstmals für ein Rennen<br />
nach Österreich kommt. Mit<br />
der symp<strong>at</strong>hischen Britin<br />
steht erneut ein Weltstar des<br />
VCM/L. Hagen<br />
LäuferInnen aus der ganzen Welt sind dabei.<br />
<strong>wien</strong> marketing<br />
■<br />
15. 4., VCM Start: Reichsbrücke,<br />
9 Uhr, Ziel für alle<br />
Bewerbe: Heldenpl<strong>at</strong>z, Online-Anmeldung<br />
bis 30. 3.<br />
www.vienna-mar<strong>at</strong>hon.com<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost zwei Startplätze<br />
– zur Verfügung gestellt<br />
von WIEN ENERGIE.<br />
Anmeldung bis 25. 3. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
16 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>
Gehört gesehen<br />
ERSTER AKTIONSTAG AM 22. 3.:<br />
Eine Stadt. Ein Film.<br />
Der österreichische Film „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“<br />
ist der Auftakt zur neuen Initi<strong>at</strong>ive in 15 Wiener Programmkinos. Eintritt frei.<br />
Ab ins Kino“ heißt es am<br />
22. 3., wenn Sie die Stars<br />
der heimischen Kinoszene<br />
live erleben möchten. SchauspielerInnen<br />
wie Elfriede Ott<br />
oder Michael Ostrowski<br />
werden in manche Kinos zu<br />
Publikumsgesprächen kommen<br />
– etwa ins Gartenbau-,<br />
ins Votiv- oder ins Stadtkino.<br />
Die Aktion folgt der bereits<br />
seit vielen Jahren erfolgreichen<br />
Gr<strong>at</strong>isbuch-Aktion<br />
„Eine Stadt. Ein Buch.“<br />
Ein Gewinn für alle<br />
„Die Aktion ist ein dreifacher<br />
Gewinn für alle Beteiligten.<br />
Die WienerInnen können gr<strong>at</strong>is<br />
einen herausragenden<br />
Film sehen. Von den neuen<br />
Publikumsschichten profitieren<br />
die Kinos. Und es hilft<br />
den österreichischen Filmschaffenden,<br />
ihre Filme einer<br />
picturedesk.com<br />
Festival im<br />
Haus der Musik<br />
Live-Konzerte n<strong>at</strong>ionaler<br />
und intern<strong>at</strong>ionaler MusikerInnen<br />
wie Olli Schulz<br />
oder Duke Special (Bild) bietet<br />
das zweite „HDM Spring<br />
Break“-Festival im Haus der<br />
Musik. Der dritte Tag steht<br />
im Zeichen der jungen Gäste<br />
und wird mit zwei Kinderkonzerten<br />
abgerundet. ■<br />
23.–25. 3., 1., Seilerstätte 30,<br />
Eintritt frei, Telefon<br />
01/513 48 50, www.hdm.<strong>at</strong><br />
<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
breiten Öffentlichkeit zu zeigen“,<br />
erklärt Kulturstadtr<strong>at</strong><br />
Andreas Mail<strong>at</strong>h-Pokorny.<br />
Klaus Werner-Lobo, Kultursprecher<br />
der Grünen: „Das zu<br />
recht gerühmte ‚österreichische<br />
Filmwunder‘ soll so<br />
Schaub-Walzer/PID<br />
auch der Bevölkerung Wiens<br />
und einer lebendigen Kinoszene<br />
zugutekommen.“ ■<br />
Infotel. 01/524 70 86-222,<br />
www.einestadteinfilm.<strong>at</strong>,<br />
Anmeldung direkt im<br />
jeweiligen Kino<br />
Kulturstadtr<strong>at</strong> Andreas Mail<strong>at</strong>h-Pokorny (l.) mit Grünen-Kultursprecher Klaus Werner-Lobo.<br />
Jugend macht Oper:<br />
Hoffmanns Erzählungen<br />
Rund 50 Jugendliche im Alter<br />
von 14 bis 21 Jahren<br />
studieren seit Herbst im Rahmen<br />
des Projekts Jugend<br />
macht Oper „The Voice of<br />
Hoffmann“ ein. Basis ist die<br />
Oper „Hoffmanns Erzählungen“<br />
von Jacques Offenbach.<br />
„Ich finde es sehr schön, dass<br />
wir nicht einfach ein Stück<br />
vorgelegt bekommen, sondern<br />
dass wir uns alle einbringen<br />
können“, erklärt die Mitwirkende<br />
Milena Pumberger.<br />
Eigenständige Fassung<br />
In der schwungvollen Neufassung<br />
entdeckt Hoffmann<br />
die Liebe zu drei Frauen im<br />
Rahmen einer Castingshow. ■<br />
28. 3., 18 Uhr, 29. 3., 11 Uhr,<br />
The<strong>at</strong>er an der Wien, 6.,<br />
Linke Wienzeile 6, EUR 5,<br />
Telefon 01/588 85<br />
R. Bock<br />
Seit Herbst wird für die Oper geprobt.<br />
KULTURTIPPS<br />
Hollywood in Wien<br />
„Bigger Than Life. 100<br />
Jahre Hollywood. Eine<br />
jüdische Erfahrung“<br />
zeigt u. a. Filmausschnitte<br />
und Originalexpon<strong>at</strong>e der<br />
Traumfabrik.<br />
Bis 1. 5., Jüdisches Museum,<br />
1., Dorotheerg. 11,<br />
EUR 10, Tel. 01/535 04 31,<br />
www.jmw.<strong>at</strong><br />
Anonym, „Obama ’08“, USA 2007 Museum für Gestaltung Zürich, Plak<strong>at</strong>sammlung, ZHdK<br />
Ausstellung über Politik<br />
Von Lenin bis Obama, von<br />
Schwarzenegger bis Timoschenko:<br />
Das KUNST<br />
HAUS WIEN beschäftigt<br />
sich in der Schau „Head 2<br />
Head“ mit Politik und<br />
Image. Plak<strong>at</strong>e der<br />
vergangenen 100 Jahre<br />
beleuchten die jeweiligen<br />
PolitikerInnen.<br />
Bis 3. 6., 3., Untere Weißgerberstr.<br />
13, 10–19 Uhr,<br />
EUR 10, Tel. 01/712 04 91,<br />
www.kunsthaus<strong>wien</strong>.com<br />
Ermäßigung für <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />
<strong>Club</strong>mitglieder EUR 8<br />
Frühlingsfestival<br />
Höhepunkte des 21. Frühlingsfestivals<br />
im Konzerthaus<br />
sind Beethovens<br />
Quartette – komplett in<br />
elf Tagen vom Belcea<br />
Quartett – und die Schubert-Konzerte<br />
unter Marc<br />
Minkowski. Ebenfalls zu<br />
hören sind die Camer<strong>at</strong>a<br />
Salzburg und die Wiener<br />
Symphoniker.<br />
Bis 13. 5., 3., Konzerthaus,<br />
Lothringerstr. 20,<br />
Telefon 01/24 20 02,<br />
http://konzerthaus.<strong>at</strong><br />
17
Gesunde Nachbarschaft<br />
Gesundheit beginnt im direkten Lebensumfeld –<br />
zeigt die aktuelle Ausgabe von „Gesunde Stadt“.<br />
Hallo NachbarIn: Im Magazin<br />
„Gesunde Stadt“<br />
dreht sich alles um die „Gesunde<br />
Nachbarschaft“. WiG-<br />
RENZ<br />
N<br />
N<br />
FRÜHLING <strong>2012</strong><br />
Verlagsort: 1110 Wien › P. b. b. › 10Z038444M<br />
Geschäftsführer Dennis<br />
Beck: „Gesundheitsförderung<br />
beginnt nt<br />
im Kleinen. Dort,<br />
wo wir leben und<br />
direkt mit unseren n<br />
Nachbarinnen und<br />
Nachbarn zu tun<br />
haben.“ Peter Resetarits<br />
kommt<br />
etwa zum Thema<br />
Nachbarschaftsstreit<br />
zu Wort,<br />
die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner<br />
der Sargfabrik stehen als<br />
positives Beispiel für gesunde<br />
Nachbarschaft.<br />
Im „Pro & Contra“ kann man<br />
mehr über Thomas Schäfer-<br />
Elmayers und Dolores<br />
Schmidingers<br />
Einstellungen<br />
zu Tätowierungen<br />
erfahren. ■<br />
Das kostenlose<br />
Abo von „Gesunde<br />
Stadt“<br />
gibt es zu bestellen<br />
unter<br />
Telefon<br />
01/40 00-76924,<br />
broschueren@<br />
wig.or.<strong>at</strong><br />
Das beruhigt: Auf meine NachbarInnen ist Verlass<br />
Peter Resetarits über Nachbarschaftsstreit<br />
Pro & Contra T<strong>at</strong>too: Schmuck oder Stigma?<br />
Gesunde Stadt<br />
DAS MAGAZIN DER WIENER GESUNDHEITSFÖRDERUNG<br />
Auf gesunde<br />
Nachbarschaft!<br />
Gesundheit<br />
Wir sind genau richtig<br />
Rund 90 Prozent der Mädchen sind mit ihrem Körper unzufrieden.<br />
Das soll sich ändern. Bei einem Schulwettbewerb<br />
wurden Projekte gesucht, die das gesunde Körperbewusstsein<br />
und die Akzeptanz des eigenen Körpers unterstützen. Insgesamt<br />
haben sich 340 Wiener SchülerInnen der achten und<br />
neunten Schulstufe an dem Wettbewerb beteiligt (im Bild mit<br />
Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely). Gewonnen h<strong>at</strong> den Bewerb<br />
„we like everyBODY“ die Zwi-Perez-Chajes-Schule mit<br />
ihrem Konzept „genau richtig“.<br />
■<br />
Ernährung umstellen s<br />
Corbis<br />
A. Kromus/PID<br />
Ständig Kalorien zählen? Nein danke! Seine Ernährung dauerhaft auf mehr Obst und Gemüse und weniger Fett, Zucker und Salz umzustellen, tut dem Körper auf jeden Fall gut.<br />
18 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>
SCHMERZTAG IM RATHAUS<br />
Schmerz – was hilft?<br />
Am 30. März dreht sich im R<strong>at</strong>haus alles ums Thema<br />
chronische Schmerzen. ExpertInnen ber<strong>at</strong>en.<br />
Wie helfen ätherische Öle<br />
gegen Schmerzen?<br />
Wolfgang Steflitsch,<br />
Präsident der Österr.<br />
Gesellschaft für<br />
wissenschaftliche<br />
Arom<strong>at</strong>herapie und<br />
Aromapflege erklärt<br />
im Rahmen des 6. Wiener<br />
Schmerztags, wie<br />
die Düfte von Melisse,<br />
Zitrone, Rose oder<br />
Lavendel wirken. Darüber<br />
hinaus gibt es<br />
zahlreiche kostenlose<br />
Angebote – vom Blutdruckmessen<br />
über die<br />
Wirbelsäulenschule<br />
bis zur Ber<strong>at</strong>ung<br />
über Rückenschmerzen,<br />
Diabetes oder<br />
Ernährung.<br />
Auch individuelle<br />
Schmerzber<strong>at</strong>ung<br />
wird<br />
im R<strong>at</strong>haus-<br />
Festsaal angeboten. ■<br />
6. Wr. Schmerztag,<br />
30. 3., 10–18 Uhr,<br />
R<strong>at</strong>haus, Eintritt<br />
frei, Telefon 01/545<br />
38 10-10, www.<br />
schmerztag.<strong>at</strong><br />
Buenos Dias<br />
Gesundheit<br />
Prost<strong>at</strong>akrebs:<br />
Kontrolle rettet Leben<br />
Ab 40 Jahren sollten<br />
Männer zur Vorsorgeuntersuchung<br />
gehen.<br />
Jeden sechsten Mann trifft<br />
die Diagnose Prost<strong>at</strong>akrebs.<br />
Durch ein gesundes<br />
Leben – das heißt viel Bewegung<br />
und gesunde Ernährung<br />
– können Männer vorbeugen.<br />
Eine regelmäßige<br />
Untersuchung bei der Urologin<br />
oder beim Urologen erhöht<br />
die Chance der Früherkennung.<br />
Bereits ab dem<br />
40. Lebensjahr sollten Männer<br />
jährlich zur Vorsorgeuntersuchung<br />
gehen. Bei der<br />
Untersuchung wird durch<br />
Blutabnahme der PSA-Wert<br />
(Prost<strong>at</strong>aspezifisches Antigen)<br />
bestimmt und eine Tastuntersuchung<br />
durchgeführt.<br />
Früherkennung wichtig<br />
Prost<strong>at</strong>akrebs im heilbaren<br />
Anfangsstadium verursacht<br />
fast nie Beschwerden. Wird<br />
der Krebs rechtzeitig erkannt,<br />
ist er aber gut heilbar.<br />
Trotzdem stirbt alle sieben<br />
Stunden in Österreich ein<br />
Mann an der Krankheit. ■<br />
Selbsthilfe Prost<strong>at</strong>akrebs:<br />
Telefon 01/333 10 10,<br />
Di 17–19 Uhr, Do 10–12 Uhr,<br />
www.prost<strong>at</strong>akrebse.<strong>at</strong><br />
t<strong>at</strong>t zu hungern<br />
„Schlank in den Frühling“ ist wieder in aller Munde. Wer aber dem eigenen<br />
Körper Gutes tun will, verzichtet auf Blitzdiäten – und stellt die Ernährung um.<br />
Es ist eigentlich ganz einfach:<br />
Bekommt der Körper<br />
mehr Energie, als er verbrennt,<br />
nimmt man zu. Dabei<br />
ist es egal, ob die Kalorien<br />
aus Schoko, Nudeln oder Gemüseauflauf<br />
stammen. Aber<br />
n<strong>at</strong>ürlich wird der Gemüseauflauf<br />
länger s<strong>at</strong>t machen<br />
als die Schokolade. Davon<br />
darf man ja bei gleicher Kalorienmenge<br />
viel mehr essen.<br />
Die Grundregel lautet also:<br />
Ernährung umstellen st<strong>at</strong>t<br />
hungern. Maximal zwei Kilo<br />
sollten es pro Mon<strong>at</strong> weniger<br />
werden – sonst droht der Jo-<br />
Jo-Effekt.<br />
Jo-Jo-Effekt garantiert<br />
„Vorsicht vor Blitzdiäten“,<br />
warnt auch Elisabeth Novak,<br />
Diätologin im Kaiser-Franz-<br />
Josef-Spital. „Sie fördern den<br />
Jo-Jo-Effekt und machen auf<br />
längere Sicht nur noch dicker.“<br />
Das passiert, weil der<br />
Energiebedarf des Körpers<br />
bei einer Nulldiät heruntergeschraubt<br />
und kaum Fett,<br />
sondern die Muskelmasse<br />
<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
abgebaut wird. „Wer dann<br />
nach der Diät wieder ,normal‘<br />
zu essen beginnt, setzt<br />
leichter Fettpölsterchen an“,<br />
so Novak. Besser ist es, seine<br />
Ernährung langfristig umzustellen<br />
und „schlechte“<br />
Gewohnheiten in kleinen<br />
Schritten zu ändern. Tipps<br />
der Diätologin: kalorienarme<br />
Getränke wählen – das heißt<br />
Mineral- oder Leitungswasser<br />
st<strong>at</strong>t Apfelsaft oder Cola<br />
trinken. Mit zucker- sowie<br />
fettreichen Lebensmitteln<br />
sparsam umgehen, lieber<br />
ganz bewusst kleinere Mengen<br />
davon genießen. Ohne<br />
große Umstellung kann man<br />
auch mehr Bewegung in den<br />
Alltag einbauen. Etwa durch<br />
Stiegen steigen st<strong>at</strong>t Lift fahren<br />
oder eine Straßenbahnst<strong>at</strong>ion<br />
früher aussteigen.<br />
Dünn ist rel<strong>at</strong>iv<br />
Blitzdiäten sind nicht nur<br />
nutzlos, sondern auch ungesund.<br />
Einerseits sind erfolglose<br />
Diätversuche oft der<br />
Auslöser für Fettleibigkeit.<br />
Andererseits sind sie der<br />
Einstieg für gefährliche Essstörungen.<br />
Wiens Frauengesundheitsbeauftragte<br />
Be<strong>at</strong>e<br />
Wimmer-Puchinger ruft zum<br />
Hinterfragen der Schönheitsideale<br />
auf: „Wir müssen auch<br />
über die wirtschaftlichen Interessen<br />
sprechen, die es<br />
rund um das Ernährungsthema<br />
gibt. Einerseits wird<br />
viel Aufwand betrieben, um<br />
dick machende Lebensmittel<br />
zu vermarkten. Andererseits<br />
leben ganze Industriezweige<br />
davon, dass wir uns zu dick<br />
fühlen – wie die ErzeugerInnen<br />
von Diätprodukten, Medikamenten<br />
und Cremen.“<br />
Keine falschen Ideale<br />
Als „normal“ gilt ein Bodymassindex<br />
BMI (Gewicht in<br />
Kilogramm durch das Quadr<strong>at</strong><br />
der Körpergröße in Metern)<br />
zwischen 18,5 und 24,9.<br />
Die dürren Mädchen der Model-Shows<br />
und die mageren<br />
Hollywood-Stars entsprechen<br />
nicht der Realität. ■<br />
www.frauengesundheit-<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />
i BROSCHÜRENPAKET<br />
Hilfe bei Essstörungen<br />
Alle Service- und<br />
Infostellen in<br />
Wien auf einen<br />
Blick: Von der<br />
Hotline für Essstörungen<br />
bis<br />
zum Frauengesundheitszentrum<br />
FEM und FEM<br />
Süd.<br />
Ich liebe mich<br />
Ich hasse mich:<br />
Der Folder<br />
erklärt die<br />
verschiedenen<br />
Formen von<br />
Essstörungen.<br />
Schönheit um jeden Preis?<br />
Für die Schönheit<br />
unters Messer?<br />
Die Broschüre<br />
„Selbst ist die<br />
Frau“ klärt über<br />
die Risiken auf<br />
und zeigt Altern<strong>at</strong>iven<br />
zu<br />
einer Schönheits-OP<br />
auf.<br />
Folder herunterladen<br />
unter www.frauen<br />
gesundheit-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Gr<strong>at</strong>is-Broschürenpaket<br />
bestellen: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22<br />
19
16.02.12 13:47<br />
R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong><br />
FRÜHJAHRSTREFFPUNKT DER GENERATION 50PLUS<br />
Hilfreiche Tipps und gute Laune<br />
picturedesk.com<br />
Ein kurzweiliges Programm mit heimischen KünstlerInnen wie Karl Hodina erwartet<br />
die BesucherInnen der nicht nur bei älteren Menschen beliebten Messe in der Stadthalle.<br />
Hausbetreuung: Neuer<br />
Kurs startet in Kürze<br />
Vom Kehren der Stiegen bis zum Melden von<br />
Schäden: In einem Haus fallen viele Arbeiten an.<br />
Hausbetreuung, Reinigung<br />
und Pflege der Wohngemeinschaft<br />
– der Lehrgang<br />
„HausbetreuerInnen“ der<br />
Volkshilfe Wien und der VHS<br />
Wien macht das zum Beruf.<br />
Die TeilnehmerInnen werden<br />
in Bereichen wie Kommunik<strong>at</strong>ion<br />
und Verwaltung geschult,<br />
neue Lehrgänge beginnen<br />
ab April. „Es wird<br />
eine umfassende Ausbildung<br />
in allen Bereichen geboten“,<br />
so Norbert Gross, geprüfter<br />
Hausbetreuer.<br />
Telefon 01/893 00 83,<br />
www.vhs.<strong>at</strong>,<br />
www.volkshilfe-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
■<br />
Norbert Gross weiß dank der Ausbildung,<br />
worauf es bei der Betreuung ankommt.<br />
VHS Wien<br />
Gesund, fit und über 50:<br />
Die Messe SENIOR<br />
AKTUELL <strong>2012</strong> bietet<br />
Ber<strong>at</strong>ung und Show.<br />
Von Wissenswertem zu Gesundheitsthemen<br />
über<br />
unterschiedliche Musikangebote<br />
wie Broadway-Melodien<br />
und italienische Lieder bis<br />
zur Modeschau – SENIOR<br />
AKTUELL h<strong>at</strong> vier Tage lang<br />
ein buntes Programm für die<br />
Gener<strong>at</strong>ion 50plus.<br />
Stars machen Programm<br />
Auch Gesundheitstests und<br />
Reiseber<strong>at</strong>ung gehören zum<br />
vielfältigen Angebot der<br />
Messe. Praktische Inform<strong>at</strong>ionen<br />
rund um das Thema<br />
Sicherheit gibt es von der<br />
Wiener Polizei. Gedichte und<br />
Erzählungen von mehreren<br />
AutorInnen bringen den Liter<strong>at</strong>urgenuss,<br />
die regionalen<br />
Küchengeschichten mit ExpertInnentipps<br />
und Stargästen<br />
wie Grillweltmeister Adi<br />
M<strong>at</strong>zek sorgen für Unterhaltung.<br />
Jeden Tag wartet ein<br />
Höhepunkt. So geht etwa am<br />
30. März die „Starparade“ mit<br />
heimischen KünstlerInnen<br />
wie W<strong>at</strong>erloo, Karl Hodina<br />
und Helga Papouschek über<br />
die Bühne. Fiaker-Rundfahrten,<br />
Konzertgutscheine und<br />
viele andere Preise sind beim<br />
Glücksrad zu gewinnen. ■<br />
27.–30. 3., 9.30–18 Uhr, Stadthalle,<br />
15., Vogelweidpl. 14,<br />
Eing. Märzpark, Eintr. frei,<br />
Infotelefon 01/514 50-3249,<br />
www.senior-aktuell.<strong>at</strong><br />
Mit dem Autobus zur<br />
nächsten Traumwohnung<br />
Jährlich werden in Wien<br />
rund 6.500 geförderte<br />
Wohnungen errichtet. Ein<br />
Drittel der Neubauten wird<br />
von Wohnservice Wien vergeben.<br />
Bei den „Wohnrundfahrten“<br />
kann man einige der<br />
Anlagen besichtigen. Die<br />
Bustouren bringen Interes-<br />
i INFORMATION<br />
Tour Wien Süd-Ost: 24. 3.,<br />
Tour Wien Nord: 31. 3.,<br />
Tour Wien Nord-Ost: 14. 4.<br />
Alle Fahrten starten um<br />
13.30 Uhr und dauern<br />
rund vier Stunden.<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
Telefon 01/245 03-25824,<br />
wohnrundfahrten@<br />
wohnservice-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Leben & Freude<br />
Gr<strong>at</strong>is-Abo!<br />
Leben<br />
& Freude<br />
Für Wienerinnen & Wiener in ihren besten Jahren.<br />
Nr. 01/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 10 Wien, 1Z039053 M, DVR: 0191<br />
Zu zweit durch<br />
den Frühling<br />
Jolanthe und Hermann über<br />
ihre Erfahrungen mit der<br />
Partnersuche im Internet<br />
www.leben-freude.<strong>at</strong><br />
Mit dem <strong>Club</strong> <strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
in die Albertina<br />
Weitere Infos für<br />
WienerInnen im besten<br />
Alter bietet das<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Gr<strong>at</strong>is-Magazin.<br />
Bestellen: Tel. 01/277 55,<br />
www.leben-freude.<strong>at</strong><br />
Mehr auf der Seite 28<br />
sierte direkt zu Bauplätzen,<br />
Baustellenbereichen, Rohbauten<br />
oder zu fertigen Wohnungen.<br />
Daneben gibt es<br />
genaue Infos zu den geförderten<br />
Wohnhausanlagen<br />
und zu möglichen Finanzierungsmodellen.<br />
Kostenlos teilnehmen<br />
Die Wohnrundfahrt „Wien<br />
Süd-Ost“ führt zu Wohnprojekten<br />
in Simmering und<br />
Favoriten. Bezugsfertige<br />
Wohnungen in Donaustadt<br />
und Floridsdorf zeigt die<br />
Fahrt „Wien Nord“. Die Tour<br />
„Wien Nord-Ost“ hingegen<br />
informiert die TeilnehmerInnen,<br />
wo im 2. und im 22. Bezirk<br />
zukünftig Wohnungen<br />
geplant sind.<br />
■<br />
www.wohnservice-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
20 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>
08.03.12 13: 2<br />
R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong><br />
Für jedes Kind ein<br />
eigener Reisepass<br />
Votava/PID<br />
Pädagogen<br />
bitte melden<br />
Wiens Kindergärten suchen immer MitarbeiterInnen.<br />
Die Stadt Wien bietet einmalige Ausbildungschance.<br />
Mit zwei besonderen Angeboten<br />
ermöglicht die<br />
Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik<br />
der Stadt<br />
Wien (bakip 21) Interessierten<br />
den Einstieg in den Beruf<br />
KindergartenpädagogIn.<br />
Den Traumberuf ergreifen<br />
Das siebensemestrige Modell<br />
„Pick up“ und das fünfsemestrige<br />
Modell „Change“ eröffnen<br />
an der pädagogischen<br />
Arbeit interessierten QuereinsteigerInnen,<br />
arbeitsuchenden<br />
M<strong>at</strong>urantInnen,<br />
AkademikerInnen sowie ZuwanderInnen<br />
mit ausgezeichneten<br />
Deutsch-Kenntnissen<br />
die Chance, ihren<br />
Traumberuf zu ergreifen. Um<br />
dieses Ziel zu erreichen, ist<br />
ein Eignungstest die Voraussetzung.<br />
Dieser findet am 19.<br />
und 20. 4. in der bakip 21<br />
st<strong>at</strong>t. Anmeldung bis 30. 3.! ■<br />
21., P<strong>at</strong>rizigasse 2,<br />
Telefon 01/275 34-90950,<br />
www.paedagogika.<strong>at</strong> –<br />
Menüpunkt „bakip21“<br />
Freiwillige gesucht<br />
<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
Wer Menschen<br />
ohne Wohnung<br />
oder Obdach Zeit<br />
und Gesellschaft zur<br />
Verfügung stellen<br />
will, kann bei „wieder<br />
wohnen“ mithelfen.<br />
Das Tochterunternehmen<br />
des<br />
Fonds Soziales Wien<br />
bietet obdach- und<br />
wohnungslosen Menschen<br />
in Wien Schlafplätze<br />
und Wohnmöglichkeiten an.<br />
Freiwillige können die MitarbeiterInnen<br />
etwa<br />
bei Ausflügen oder<br />
Lernclubs unterstützen.<br />
■<br />
„wieder wohnen“-<br />
Koordin<strong>at</strong>orin für<br />
Freiwilligenarbeit:<br />
Nora Kobermann,<br />
Tel. 0676/<br />
811 859 431, www.<br />
wiederwohnen.<strong>at</strong><br />
Gr<strong>at</strong>is Notfallkarte „Erste<br />
Hilfe bei Wohnungslosigkeit“<br />
bestellen beim <strong>wien</strong>.<br />
<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
Ab diesem Sommer braucht jedes Kind für eine<br />
Reise ins Ausland ein eigenes Reisedokument.<br />
Mit 15. Juni <strong>2012</strong> werden<br />
Miteintragungen von<br />
Kindern in Reisepässen von<br />
Erwachsenen autom<strong>at</strong>isch<br />
ungültig. Um längere Wartezeiten<br />
zu vermeiden, sollten<br />
Sie neue Reisedokumente<br />
bald beantragen. Wichtig:<br />
Die Kinder müssen bei der<br />
Antragstellung dabei sein. ■<br />
Kinder & Co<br />
Gr<strong>at</strong>is-Abo!<br />
Kinder & Co<br />
Das Elternmagazin mit Tipps für Nu l- bis Zehnjährige.<br />
Nr. 01/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 10 Wien, 1Z039056 M, DVR: 0191<br />
WIEN BLÜHT AUF:<br />
Auf Besuch in<br />
Wiens Gärten<br />
Und: Kinder im<br />
Musikfieber<br />
www.kinder-co.<strong>at</strong><br />
Der <strong>Club</strong> <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> lädt ein:<br />
Weitere Infos für Eltern<br />
mit<br />
Kindern von<br />
0–10 Jahren bietet das<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Gr<strong>at</strong>is-Magazin.<br />
Bestellen: Tel. 01/277 55,<br />
www.kinder-co.<strong>at</strong><br />
Tickets für Madame Tussauds<br />
im Pr<strong>at</strong>er<br />
www.kinder-co.<strong>at</strong><br />
Wiener Stadtinform<strong>at</strong>ionszentrum,<br />
Telefon 01/525 50,<br />
www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/verwaltung/<br />
passservice<br />
GARTENARBEIT LEICHT GEMACHT<br />
Mit diesen Tipps werden<br />
auch Ihre Blumen blühen<br />
Wann ist der richtige<br />
Zeitpunkt, um einen<br />
Obstbaum zurückzuschneiden?<br />
Wann soll der reife<br />
Kompost ausgebracht werden?<br />
Antworten bietet „Das<br />
Gartenjahr. Kalender für den<br />
grünen Daumen“. Der R<strong>at</strong>geber<br />
führt Mon<strong>at</strong> für Mon<strong>at</strong><br />
R. Wallentin<br />
Moritz h<strong>at</strong> schon seinen eigenen Reisepass.<br />
durchs Gartenjahr und hilft<br />
rasch und übersichtlich. ■<br />
EUR 4,50 (+ 2,65 Versand),<br />
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Tel. 01/803 32 32,<br />
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<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost 10 Stück.<br />
Anrufen bis 31. März beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
Corbis<br />
21
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong><br />
Dolly Buster, Albert Fortell & Co schwingen das Tanzbein.<br />
The<strong>at</strong>er<br />
Akzent<br />
Stars im Tanzfieber<br />
Wir verlosen 2 x 2<br />
Karten für eine<br />
ORF-Aufzeichnung<br />
von „Dancing Stars“.<br />
In der siebten Staffel von<br />
„Dancing Stars“ tanzen Promis<br />
wieder um die Wette. Neben<br />
Dolly Buster wirbeln<br />
Petra Frey, Albert Fortell,<br />
Michael Schönborn und andere<br />
vor den Augen der Jury<br />
rund um Thomas Schäfer-<br />
Elmayer übers Parkett.<br />
Hautnah dabei sein<br />
<strong>Club</strong>mitglieder haben die<br />
Chance, bei der Aufzeichnung<br />
im Publikum mitzufiebern.<br />
Außerdem gibt es die Möglichkeit,<br />
die „Dancing Stars“<br />
bei der „Radio Wien Afterwork<br />
Music Lounge“ im April<br />
live zu erleben. ■<br />
ORF-Zentrum (Backstage),<br />
13., Würzburggasse 30,<br />
Kundendienst 01/870 70-30,<br />
Ticketinfos zu ORF-Show-<br />
Form<strong>at</strong>en unter<br />
tickets.ORF.<strong>at</strong><br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />
Buchclub<br />
Neuer Lesestoff<br />
Kriminalgeschichten, Porträt eines<br />
Bürgermeisters und ein vergnüglicher Streifzug.<br />
T<strong>at</strong>ort Kaffeehaus:<br />
Mit<br />
krimineller<br />
Energie und<br />
schrägem Humor<br />
machen 13<br />
österreichische<br />
KrimiautorInnen n<br />
mörderisch witzige<br />
Streifzüge<br />
durch die Wiener Kaffeehäuser.<br />
Der dritte Band der<br />
Buchreihe „Wiener Bürgermeister“<br />
widmet sich<br />
Cajetan Felder, einem der bedeutendsten<br />
Bürgermeister<br />
im 19. Jahrhundert.<br />
„Viel Vergnügen im alten<br />
Wien“ ist eine Einladung und<br />
ORF-<br />
Zentrum<br />
Geballte Prominenz: Zehn Wochen lang tanzen zwölf Paare bei „Dancing Stars“ um die Wette.<br />
<strong>Club</strong>termin: 30. 3. & 13. 4.,<br />
Anmeldung bis 25. 3. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
Reise in die<br />
Vergnügungswelt<br />
der Donaumetropole<br />
im 19.<br />
Jahrhundert. ■<br />
E. Kneifl:<br />
„T<strong>at</strong>ort Kaffeehaus“,<br />
Falter Verlag;<br />
E. Vorr<strong>at</strong>h: „Viel<br />
Vergnügen im<br />
alten Wien“,<br />
A. Pittler: „Edition<br />
Wr. Bürgermeister:<br />
Cajetan Felder“,<br />
beide CGS-Verlag<br />
Anmeldung bis 3. 4. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22;<br />
Die Bücher werden verlost!<br />
Bunte Volksmusik<br />
Wir verlosen 2 x 2 Karten für die Konzertreihe<br />
„Wien im Rosenstolz – Landpartie“.<br />
Wien im Rosenstolz<br />
bleibt seinen Wurzeln<br />
treu und geht mit der<br />
Konzertreihe „Landpartie“<br />
in die<br />
O. Specht<br />
ORF<br />
Schmid<br />
Hansl<br />
Unverstärkt und unverblümt: musikalischer<br />
Genuss aus den Bundesländern.<br />
Birgit Denk & Die Novaks sind schon seit<br />
Jahren in der Dialektszene bekannt.<br />
Wienerlied in<br />
neuem Gewand<br />
Witziger Musikabend für<br />
5 x 2 <strong>Club</strong>mitglieder.<br />
Ich wünsch mir zum Geburtstag<br />
einen Vorderzahn“<br />
heißt das neue Programm<br />
der Dialektgruppe Birgit<br />
Denk & Die Novaks. Darin<br />
wird bekannten Wienerliedern<br />
von Cissy Kraner, Helmut<br />
Qualtinger und anderen<br />
neues Leben eingehaucht. ■<br />
The<strong>at</strong>er Akzent (Premiere),<br />
4., Theresianumgasse 18,<br />
Kartentel. 01/501 65-3306,<br />
www.akzent.<strong>at</strong><br />
<strong>Club</strong>termin: 18. 4., 19.30 Uhr,<br />
Anmeldung bis 29. 3. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
zweite Runde. Nach dem Erfolg<br />
vom letzten Jahr gibt es<br />
auch heuer wieder „junge<br />
Volksmusik“ von Besucher-<br />
Innen und „Zuagroastn“<br />
aus den Bundesländern.<br />
Selbstbewusst<br />
Bei der „Landpartie“ erklingen<br />
herzliche Töne der<br />
neuen Zeit von MusikerInnen<br />
wie beispielsweise Spafudla,<br />
Trio Blaubauer und Aas-<br />
Geiger. Eine belebende Mischung,<br />
variantenreich und<br />
frei von Kitsch.<br />
■<br />
Konzert-Café Schmid Hansl,<br />
18., Schulgasse 21,<br />
Karten-Telefon 01/526 13 85,<br />
www.rosenstolz.<strong>at</strong><br />
<strong>Club</strong>termin: 30. & 31. 3., 20 Uhr,<br />
Anmeldung bis 25. 3. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
22 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
I. Pertramer
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong><br />
Orpheum<br />
Nehmen Sie sich in Acht! Nach der Teilnahme am „Erntedankfest“ wird Ihr Kopf voll von Musik und Heilbutt’schen Textzeilen sein.<br />
Von damals bis jetzt<br />
Musikalischer Rückblick von Heilbutt & Rosen: Wir verlosen 5 x 2 Karten.<br />
Heilbutt & Rosen, alias mit denen Heilbutt & Rosen<br />
Mastermind Helmuth in den letzten Jahren auf der<br />
Vavra, Theresia Haiger sowie<br />
Co-Autor und Pianist Berthold<br />
Foeger, ziehen in einer<br />
Bühnenshow Bilanz über die<br />
ersten 20 Jahre ihres kabarettistischen<br />
Schaffens.<br />
Bühne erfolgreich waren.<br />
Das Publikum darf sich auf<br />
das Wiederhören viel geliebter<br />
Ohrwürmer, Pop-Hits,<br />
Evergreens, Jazz- und Classic-Hits<br />
freuen, textlich von<br />
Charakteren.<br />
Heilbutt & Rosen humorvoll<br />
neu interpretiert.<br />
Eine erste Bilanz<br />
„Erntedankfest“, so der Titel<br />
des Specials, bietet die musikalischen<br />
Höhepunkte aus<br />
sechs Kabarettprogrammen,<br />
Stadthalle<br />
Ein absolutes Muss für jeden Be<strong>at</strong>les-Fan:<br />
Am 27. März gibt’s einen Zus<strong>at</strong>ztermin.<br />
be<strong>at</strong>les-musical.com<br />
20 Jahre Kabarett<br />
Heilbutt & Rosen entstanden<br />
1992 aus den priv<strong>at</strong>en Kabarettabenden<br />
der Studienkollegen<br />
Vavra und Foeger. Mit<br />
dem weiblichen Part in Person<br />
von Theresia Haiger<br />
überzeugen sie bis heute mit<br />
ihren Alltagss<strong>at</strong>iren und<br />
■<br />
Orpheum Wien,<br />
22., Steigenteschgasse 94b,<br />
Karten-Telefon 01/481 17 17,<br />
www.orpheum.<strong>at</strong><br />
<strong>Club</strong>termin: 28. 3., 20 Uhr,<br />
Anmeldung bis 25. 3. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
3 x 2 Karten für Zus<strong>at</strong>ztermin des Be<strong>at</strong>les-Musicals<br />
Rückkehr der Pilzköpfe<br />
C. Boehler/www.christophboehler.com<br />
Vor mehr als fünf Jahrzehnten<br />
machten sie sich<br />
auf, um mit ihren Songs die<br />
Welt zu erobern. Mit „all<br />
you need is love!“ lebt die<br />
Atmosphäre der legendären<br />
Be<strong>at</strong>les wieder auf.<br />
Lieder wie „Help“, „Yesterday“<br />
oder „Hey Jude“, gesungen<br />
von der amerikanischen<br />
Band „Twist & Shout“, bringen<br />
die legendären Pilzköpfe<br />
musikalisch und optisch verblüffend<br />
realistisch auf die<br />
Bühne zurück.<br />
■<br />
Wiener Stadthalle, Halle F,<br />
15., Vogelweidpl<strong>at</strong>z 14,<br />
Kartentelefon 01/799 99 79,<br />
www.stadthalle.com<br />
<strong>Club</strong>termin: 27. 3., 20 Uhr,<br />
Anmeldung bis 25. 3. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
Innig & intensiv:<br />
Konzert im Dom<br />
Stephansdom<br />
Wir verlosen<br />
5 x 2 Karten<br />
für berühmtes<br />
Bach-Konzert.<br />
Johann<br />
Sebastian<br />
Bach zählt zu den<br />
Meistern der Passionsmusik.<br />
Seine „Johannespassion“<br />
zählt zu den am häufigsten<br />
aufgeführten Werken sakraler<br />
Musik. Stefan Frank dirigiert<br />
das Niederbayerische Kammerorchester.<br />
Es singt der<br />
Kammerchor Straubing. ■<br />
Wiener Stephansdom,<br />
1., Stephanspl<strong>at</strong>z,<br />
Kartentelefon 01/581 86 40,<br />
www.kunstkultur.com<br />
<strong>Club</strong>termin: 4. 4., 20.30 Uhr,<br />
Anmeldung bis 27. 3. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
SO MACHEN SIE MIT<br />
R. Szczepaniak<br />
Verfügbare Karten bzw.<br />
Plätze für <strong>Club</strong>aktionen<br />
und -veranstaltungen<br />
werden unter allen <strong>Club</strong>mitgliedern,<br />
die sich für<br />
diese angemeldet haben,<br />
verlost. Die Anmeldung ist<br />
beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22 (Mo bis So<br />
9–19 Uhr) und im Internet<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> möglich.<br />
Die GewinnerInnen<br />
werden schriftlich oder<br />
telefonisch verständigt.<br />
Vorteile nur mit <strong>Club</strong>karte:<br />
Gleich Gr<strong>at</strong>is-<strong>Club</strong>karte bestellen<br />
unter Telefon 01/277 55 22 oder<br />
auf www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Impressum: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> – <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong> Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Wien – Presse- und Infor ma tions dienst (MA 53). Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Waltraud Rumpl, R<strong>at</strong>haus, Stiege 3, 1082 Wien,<br />
Redaktions telefon: 01/740 32-811. Redaktion: 1110 Wien, Leberstraße 122. Verleger: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122. Reproduktion: Repromedia Druck ges. m.b.H. Nfg. KG.<br />
Verlags- und Her stel lungs ort: Wien. Angedruckt am 14. März <strong>2012</strong>.<br />
<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
23
16.02.12 13:47<br />
Das große <strong>Club</strong>-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Gewinnspiel<br />
MITSPIELEN &<br />
KOSTENLOSE<br />
CLUBKARTE<br />
✆ 01/277 55 22<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Bohmann/I. Ehm<br />
Werfen Sie einen Blick auf Gustav Klimt, wie ihn vielleicht nicht viele kennen. Die Albertina-Schau konzentriert sich im Klimt-Jahr auf die Zeichnungen des Künstlers.<br />
Klimt-Kunst mit <strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Anlässlich des 150. Geburtstages von Gustav Klimt wird das Werk des heimischen<br />
Künstlers in der Albertina umfassend gewürdigt: Die Ausstellung „Gustav Klimt. Die<br />
Zeichnungen“ zeigt einen Großteil der insgesamt 170 Blätter aus eigenem Bestand,<br />
ergänzt mit sorgfältig ausgewählten Leihgaben.<br />
Gustav Klimt (1862–1918) war ein bedeutender österreichischer Maler und einer<br />
der berühmtesten Vertreter des Wiener Jugendstils. Weltweiten Ruhm erlangte<br />
neben anderen das 1908 entstandene Werk „Der Kuss“ aus der goldenen Phase.<br />
In einer der neun Ausstellungen des Klimt-Jahres <strong>2012</strong> präsentiert die Albertina<br />
Werke aus allen Arbeitsphasen des Künstlers. Im Mittelpunkt steht das einzigartige<br />
zeichnerische Talent Gustav Klimts, dessen Denk- und Arbeitsweise sich in den<br />
unzähligen Figurenstudien und den exakt ausgeführten Allegorien zeigt.<br />
Das Buch „Gustav Klimt – Kulturführer Klimt-Jahr <strong>2012</strong>“ gibt eine Einführung in das<br />
Schaffen des Künstlers und dient auch als Wegweiser zu seinen Werken in Wien.<br />
„Gustav Klimt. Die Zeichnungen“,<br />
14. 3. bis 10. 6., Albertina, 1., Albertinapl<strong>at</strong>z 1, EUR 11 (bis 19 Jahre<br />
Eintritt frei), Telefon 01/534 83-0, www.albertina.<strong>at</strong><br />
Leben<br />
& Freude<br />
Für Wienerinnen & Wiener in ihren besten Jahren.<br />
Nr. 01/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 10 Wien, 11Z039053 M, DVR: 0191<br />
Zu zweit durch<br />
den Frühling<br />
Jolanthe und Hermann über<br />
ihre Erfahrungen mit der<br />
Partnersuche im Internet<br />
www.leben-freude.<strong>at</strong><br />
Mit dem <strong>Club</strong> <strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
in die Albertina<br />
Mehr auf der Seite 28<br />
1. Preis:<br />
Exklusivführung am 12. April, 18.30 Uhr<br />
Für 37 x 2 Personen durch die Ausstellung „Gustav Klimt.<br />
Die Zeichnungen“, vorher Sektempfang<br />
2. Preis:<br />
Eintrittskarten für die Albertina<br />
50 x 2 Tickets für die Klimt-Schau<br />
3. Preis:<br />
Klimt-Buch<br />
20 x „Gustav Klimt – Kulturführer Klimt-Jahr <strong>2012</strong>“<br />
GEWINNFRAGE:<br />
In welchem Jahr wurde der Künstler Gustav Klimt geboren?<br />
So spielen Sie mit: Telefon: Bis 2. 4. <strong>2012</strong> beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22 zum Ortstarif anrufen, Gewinnfrage beantworten, Ihren Namen und die Adresse angeben. Online: Bis 2. 4. <strong>2012</strong> im Internet auf<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> die Frage beantworten. Postkarte: Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und senden Sie diese bis 2. 4. 2011 an Redaktion <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>, PF 7000, 1110 Wien, Kennwort „KLIMT“, Namen und<br />
Adresse bitte angeben! Allen TeilnehmerInnen, die noch keine kostenlose <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>karte besitzen, wird diese per Post zugesandt. Ziehung unter Ausschluss des Rechtsweges. Barablöse der Preise nicht möglich.<br />
Keine Chance für Langeweile – <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Magazin „Leben & Freude“.<br />
„Leben & Freude“ bringt kostenlos vier Mal pro Jahr alles rund um Freizeit, Gesundheit, Service und Kultur für SeniorInnen in Wien.<br />
Gleich Gr<strong>at</strong>is-Abo bestellen beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-LeserInnentelefon 01/277 55 oder auf www.leben-freude.<strong>at</strong>!
EINE STADT<br />
FÜR FAMILIEN<br />
Corbis
Familie<br />
schreinerkastler.<strong>at</strong><br />
Bis zum Jahr 2020 wird in Wien mit einem Bevölkerungsplus von 140.000 Menschen gerechnet. Wiens Stadtentwicklung muss deshalb schon heute die Zukunft der Stadt planen.<br />
Leben in bester Lage<br />
Mit Weitblick plant die<br />
Stadt, damit auch für die<br />
nächsten Gener<strong>at</strong>ionen<br />
die hohe Lebensqualität<br />
Wiens gesichert ist.<br />
Aspern – Die Seestadt, St.<br />
Marx, Eurog<strong>at</strong>e – das sind<br />
einige der Vorzeigeprojekte<br />
der Wiener Stadtentwicklung.<br />
Diese nutzt etwa das Areal<br />
eines ehemaligen Flugfelds,<br />
eines stillgelegten Schlachthofs<br />
und früherer Bahnhöfe,<br />
damit in bester Lage neue<br />
Stadtteile entstehen können.<br />
Verkehrsgünstig<br />
Auf den Aspanggründen wird<br />
die größte Passivhaussiedlung<br />
Europas mit rund 700<br />
geförderten Wohnungen fertig.<br />
Das Projekt ist zukunftsweisend<br />
ökologisch gebaut.<br />
Auch aspern – Die Seestadt<br />
verbindet Wohnen und Arbeiten<br />
im Grünen an einem verkehrsgünstigen<br />
Standort.<br />
Bis zum Jahr 2020 wird mit<br />
einem Bevölkerungsplus von<br />
140.000 Menschen gerechnet.<br />
Daher muss Wiens Stadtentwicklung<br />
schon heute die Zukunft<br />
der Stadt planen. Ein<br />
Musterbeispiel ist auch der<br />
neue Hauptbahnhof Wien,<br />
der ab 2013 in Betrieb geht.<br />
Rund um den zentralen Verkehrsknoten<br />
entsteht derzeit<br />
ein Stadtteil mit zahlreichen<br />
Büros, Wohnungen in Bestlage,<br />
einem Bildungscampus<br />
sowie einem großen Park. ■<br />
i BERATUNG<br />
Wohnservice Wien<br />
2., Taborstraße 1–3,<br />
Telefon 01/245 03-25800<br />
Telefonische Ber<strong>at</strong>ung:<br />
Mo–Fr 8–20 Uhr<br />
Pers. Ber<strong>at</strong>ung: Mo– Mi &<br />
Fr 8–20 Uhr, Do 8–12 Uhr<br />
wohnber<strong>at</strong>ung@<br />
wohnservice-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
www.wohnservice-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Förderung sorgt<br />
für günstige Mieten<br />
Rund 6.800 geförderte<br />
Wohneinheiten wurden<br />
2011 fertiggestellt.<br />
Egal, ob im Passivhaus,<br />
Wohnen im Grünen oder<br />
in Stadterweiterungsgebieten<br />
mitten in der Stadt – in<br />
Wien gibt’s ein leistbares<br />
Wohnungsangebot. Mit ihrer<br />
Wohnbaupolitik schaut die<br />
Stadt darauf, dass trotz stetem<br />
Bevölkerungszuwachs<br />
ein breites Angebot an bedarfsgerechten,<br />
geförderten<br />
Wohnungen zur Verfügung<br />
steht. Durch das Modell der<br />
Wiener Wohnbauförderung<br />
bleibt auch für Personen mit<br />
mittlerem und geringerem<br />
Einkommen weiterhin qualit<strong>at</strong>iv<br />
hochwertiges Wohnen<br />
für vielfältige individuelle<br />
Ansprüche erschwinglich. ■<br />
www.wohnen.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
T. M. Laimgruber<br />
Derzeit beträgt das Bauvolumen geförderter<br />
Wohnprojekte rund 2,25 Milliarden Euro.<br />
2 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>
Familie<br />
RUND 500 KINDERSPIELPLÄTZE & 19.000 PARKBÄNKE<br />
Spiel & Pl<strong>at</strong>z<br />
Mehr als die Hälfte der Stadtfläche ist Grünland.<br />
Dazu zählen auch die zahlreichen Parkanlagen.<br />
Wird in Wien ein Stadtteil<br />
neu geplant, werden<br />
dort ausreichend Frei- und<br />
Erholungsräume vorgesehen.<br />
Ein Beispiel ist der Rudolf-<br />
Bednar-Park. Der Gener<strong>at</strong>ionenpark<br />
auf dem ehemaligen<br />
Nordbahnhofgelände wurde<br />
2008 fertiggestellt. Er bietet<br />
für Jugendliche Sportmöglichkeiten<br />
und einen Kinderspielpl<strong>at</strong>z<br />
nahe der Vorgartenstraße.<br />
Und der östliche<br />
Parkteil ist für ruhigere Nutzungen<br />
vorgesehen.<br />
Grüne Lungen der Stadt<br />
Neben den neuen Parks erhält<br />
die Stadt auch ihre historischen<br />
Anlagen wie Stadtpark<br />
und Türkenschanzpark.<br />
Gerade für die Naherholung,<br />
die den täglichen Grün- und<br />
Freiraumbedarf decken soll,<br />
spielen sie im dicht bebauten<br />
Gebiet eine große Rolle. ■<br />
www.park.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
C. Houdek<br />
Rudolf-Bednar-Park in der Leopoldstadt.<br />
Damit Wohnen<br />
B. Dujmic<br />
Campusmodelle gibt es<br />
in der ganzen Stadt<br />
Der innov<strong>at</strong>iven Wiener<br />
Bildungseinrichtung gehört<br />
die Zukunft. Sie verbindet<br />
Kindergarten-, Schulund<br />
Freizeitpädagogik an<br />
nur einem Ort. Diese enge<br />
Vernetzung setzt auf eine<br />
bestmögliche Nutzung aller<br />
Ressourcen. So stehen etwa<br />
Räume allen zur Verfügung<br />
und bei gemeinsamen Projekten<br />
am Campus können<br />
sie miteinander und voneinander<br />
lernen. Der Campus<br />
„Monte Laa“ in Favoriten und<br />
der Campus „Getrude-Fröhlich-Sandner“<br />
beim Nordbahnhof<br />
in der Leopoldstadt<br />
sind bereits in Betrieb. Der<br />
Campus „Donaufeld Nord“ in<br />
Floridsdorf wird im Herbst<br />
<strong>2012</strong> eröffnet.<br />
Für Null- bis 14-Jährige<br />
Bisher umfasst der Campus<br />
Kindergarten und Volksschule.<br />
Mit dem Campus<br />
„Hauptbahnhof“ soll ab dem<br />
Schuljahr 2014/2015 auch<br />
erstmals einer für Null- bis<br />
14-Jährige die Tore öffnen. ■<br />
www.bildung.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
leistbar bleibt<br />
Mit der Wohnbeihilfe werden Menschen mit<br />
geringem Einkommen unterstützt.<br />
Wohnbeihilfe wird für gefördert<br />
errichtete bzw.<br />
sanierte Wohnungen als auch<br />
für ungeförderte (priv<strong>at</strong>e)<br />
i INFORMATION<br />
Antrag auf Wohnbeihilfe<br />
Die MitarbeiterInnen der<br />
Abteilung Wohnbauförderung<br />
und Schlichtungsstelle<br />
für wohnrechtliche<br />
Angelegenheiten (MA 50)<br />
unterstützen fachkundig<br />
und kostenlos bei Anträgen<br />
und Fragen.<br />
Telefon 01/40 00-74880,<br />
www.wohnen.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Mietwohnungen ausbezahlt.<br />
Um Wohnbeihilfe zu erhalten,<br />
ist es nötig, einen Antrag zu<br />
stellen. Dabei sind Unterlagen<br />
vorzulegen, ohne die das<br />
Recht auf Wohnbeihilfe und<br />
auch die Höhe der Beihilfe<br />
nicht ermittelt werden können.<br />
Der Antrag kann in der<br />
zuständigen Wohnbeihilfestelle,<br />
per Post oder Fax, eingebracht<br />
werden. Im Bereich<br />
der Gemeindewohnungen erfolgt<br />
die Überweisung der<br />
Wohnbeihilfe direkt an die<br />
Hausverwaltung Wiener Wohnen.<br />
Die MieterInnen erhalten<br />
dann die verringerte Mietvorschreibung.<br />
■ Die MitarbeiterInnen der MA 50 ber<strong>at</strong>en fachkundig über mögliche Förderungen.<br />
Bohmann/M. Rausch-Schott<br />
<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
3
08.03.12 13: 2<br />
Familie<br />
GRATIS UND EIN JAHR VOR DER SCHULE VERPFLICHTEND<br />
„Wir lernen beim Spielen“<br />
Bohmann/A. Rinkhy<br />
Die Wiener Kindergärten (MA 10) sind Träger von 361 Kinderbetreuungseinrichtungen mit<br />
rund 36.450 Plätzen. Gefördert werden auch priv<strong>at</strong>e Einrichtungen mit 37.310 Plätzen.<br />
In welche Schule<br />
willst du gehen?<br />
Die richtige Wahl der Schule ist für ein Kind ein<br />
wichtiger Baustein auf dem Bildungsweg.<br />
Hauptschule, Wiener Mittelschule<br />
oder AHS?<br />
Nach der Volksschule stehen<br />
Eltern und Kinder oft vor einer<br />
schwierigen Entscheidung.<br />
Es gilt die Schule zu<br />
finden, die den Talenten des<br />
Kindes am ehesten entspricht.<br />
Das Angebot an unterschiedlichen<br />
Schultypen<br />
ist in Wien glücklicherweise<br />
sehr groß.<br />
Unterschiedliche Typen<br />
Nach der Volksschule stehen<br />
den Kindern allgemein bildende<br />
höhere Schulen (AHS),<br />
Hauptschulen (HS) oder<br />
Kooper<strong>at</strong>ive Mittelschulen<br />
(KMS) offen. Auch die Wiener<br />
Mittelschulen, die die Vorteile<br />
der AHS mit jenen der<br />
Kooper<strong>at</strong>iven Mittelschulen/<br />
Hauptschulen in der Unterstufe<br />
verbinden, sind eine<br />
gute Möglichkeit.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Wer sich genauer informieren<br />
möchte: Beim Tag der offenen<br />
Tür an Wiener Schulen<br />
h<strong>at</strong> man die Gelegenheit, sich<br />
ein persönliches Bild von der<br />
Schule zu machen. ■<br />
Telefon 01/525 25-7700,<br />
www.stadtschulr<strong>at</strong>.<strong>at</strong><br />
Eine gute Ausbildung beginnt beim spielerischen<br />
Lernen. Wiens Kindergärten sind deshalb seit<br />
dem Jahr 2009 beitragsfrei.<br />
Im Garten spielen, gemeinsam<br />
essen, mit Bauklötzen<br />
einen Turm bauen und mit<br />
FreundInnen Lieder singen:<br />
Hinter all den Abenteuern,<br />
die Mädchen und Buben<br />
jeden Tag im Kindergarten<br />
erleben, steckt viel mehr als<br />
nur spielen: Die Kinder machen<br />
während des Spielens<br />
viele Erfahrungen fürs spätere<br />
Leben. Professionelle<br />
Kindergar tenpädagogInnen<br />
unterstützen sie beim Handeln<br />
und Reflektieren, Beobachten<br />
und Nachahmen,<br />
beim Gestalten und Spielen<br />
und fördern so ihre Talente.<br />
Gleiche Chancen<br />
Damit möglichst viele Kinder<br />
davon profitieren, sind Kindergärten<br />
in Wien seit dem<br />
Herbst 2009 für Null- bis<br />
6-Jährige beitragsfrei. Zu bezahlen<br />
sind lediglich der Essensbeitrag<br />
und – in manchen<br />
priv<strong>at</strong>en Einrichtungen<br />
– spezielle Angebote. Damit<br />
werden Eltern finanziell<br />
deutlich entlastet. Familien,<br />
denen es finanziell nicht so<br />
Buenos Dias<br />
gut geht, bekommen außerdem<br />
einen Zuschuss für den<br />
Essensbeitrag. Insgesamt investiert<br />
die Stadt Wien rund<br />
600 Millionen Euro jährlich<br />
in die Kinderbetreuung.<br />
Basis für die Zukunft<br />
Damit Wiens Kinder unabhängig<br />
von ihrer sozialen<br />
Herkunft die bestmögliche<br />
Basis für ihren Bildungsweg<br />
bekommen, gilt in Österreich<br />
das verpflichtende Kindergartenjahr<br />
für alle 5- bis<br />
6-jährigen Kinder im Jahr<br />
vor dem Schuleintritt. Das<br />
soll den Grundstein für ein<br />
erfolgreiches, lebensbegleitendes<br />
Lernen legen. ■<br />
Kinder & Co<br />
Gr<strong>at</strong>is-Abo!<br />
Kinder & Co<br />
Das Elternmagazin mit Tipps für Null- bis Zehnjährige.<br />
Nr. 01/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 10 Wien, 11Z039056 M, DVR: 0191<br />
WIEN BLÜHT AUF:<br />
Auf Besuch in<br />
Wiens Gärten<br />
Weitere Infos für Eltern<br />
mit<br />
Kindern von<br />
0–10 Jahren bietet das<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Gr<strong>at</strong>is-Magazin.<br />
Bestellen: Tel. 01/277 55,<br />
www.kinder-co.<strong>at</strong><br />
Wenn der Schultyp zu den Talenten des Kindes passt, lernt es leichter und lieber.<br />
Und: Kinder im<br />
Musikfieber<br />
www.kinder-co.<strong>at</strong><br />
Der <strong>Club</strong> <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> lädt ein:<br />
Tickets für Madame Tussauds<br />
im Pr<strong>at</strong>er<br />
www.kinder-co.<strong>at</strong><br />
4 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>
Familie<br />
waff/C. Müller<br />
Starthilfe für<br />
junge Zuwanderer<br />
Wir begleiten junge ZuwandererInnen,<br />
die oft<br />
einen schweren Weg hinter<br />
sich haben, ganz gezielt“,<br />
sagt Integr<strong>at</strong>ionsstadträtin<br />
Sandra Frauenberger. „Denn<br />
sie sind Teil der Zukunft dieser<br />
Stadt, und ihre mitgebrachten<br />
sprachlichen und<br />
interkulturellen Kompetenzen<br />
kommen uns allen zu<br />
Gute.“ Das Jugendprogramm<br />
„Sprache plus“ bietet daher<br />
kostenlose bzw. kostengünstige<br />
Deutschkurse und Berufsorientierung,<br />
um die Jugendlichen<br />
Schritt für Schritt<br />
startklar für den Berufseinstieg<br />
zu machen. Das ist die<br />
Grundvoraussetzung für eine<br />
eigenständige Existenz.<br />
Telefon 01/905 00 36-01,<br />
www.start<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Buenos Dias<br />
Gute Deutschkenntnisse dank „Sprache plus“.<br />
<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
■<br />
Vbm in Ren<strong>at</strong>e Brauner: „Jugendliche, die eine Lehrausbildung machen wollen, erhalten einen Pl<strong>at</strong>z in einem Betrieb oder einer Lehrwerkstätte.“<br />
Mehr Chancen<br />
i KÜMMER-NUMMER<br />
Keine Schule, keine Lehre, kein Job? Die Stadt Wien<br />
hilft gemeinsam mit dem AMS Wien Jugendlichen,<br />
die eine Ausbildung machen wollen, mit einem<br />
entsprechenden Angebot weiter.<br />
Die Stufe nach dem Ende<br />
der Pflichtschule ist für<br />
viele Jugendliche schwierig<br />
zu bewältigen, weil sie nicht<br />
wissen, wie es mit ihnen beruflich<br />
weitergehen soll. Für<br />
all jene, die an dieser<br />
Schwelle Hilfe benötigen,<br />
gibt es die Wiener Ausbildungsgarantie.<br />
Das bedeutet:<br />
Jugendliche die eine Ausbildung<br />
machen wollen, bekommen<br />
entweder einen Lehrpl<strong>at</strong>z,<br />
eine Qualifizierung<br />
oder werden durch Ber<strong>at</strong>ung<br />
und Betreuung unterstützt.<br />
Profis machen jobfit<br />
„Damit bieten wir den jungen<br />
Wienerinnen und Wienern<br />
handfeste Unterstützung:<br />
Wir helfen ihnen, den Sprung<br />
ins Berufleben zu schaffen.<br />
Denn eine über die Pflichtschule<br />
hinausreichende Ausbildung<br />
erhöht die Chancen<br />
für eine gute berufliche Zukunft<br />
ganz wesentlich“, betont<br />
Wiens Vizebürgermeisterin<br />
Ren<strong>at</strong>e Brauner.<br />
4.000 Lehrstellen<br />
Der wichtigste Baustein dieser<br />
Ausbildungsgarantie ist<br />
die überbetriebliche Lehrausbildung.<br />
Sie bietet Jugendlichen,<br />
die keine Lehrstelle<br />
in einem Betrieb<br />
gefunden haben, eine fundierte<br />
Berufsausbildung. Die<br />
Lehrlinge werden in überbetrieblichen<br />
Lehrwerkstätten<br />
ausgebildet. Um den Kontakt<br />
zur Praxis zu halten, absolvieren<br />
sie Praktika in Wiener<br />
Betrieben. Parallel dazu besuchen<br />
sie die Berufsschule.<br />
Ausbildungen werden in<br />
rund 30 Berufen angeboten.<br />
Das AMS Wien und die Stadt<br />
Wien finanzieren derzeit<br />
rund 4.000 Lehrplätze. ■<br />
Um die Angebote der Wiener<br />
Ausbildungsgarantie<br />
den Jugendlichen und ihren<br />
Eltern möglichst einfach<br />
zugänglich zu machen,<br />
wurde auf Initi<strong>at</strong>ive<br />
von Vizebürgermeisterin<br />
Ren<strong>at</strong>e Brauner die Kümmer-Nummer<br />
eingerichtet.<br />
Hier bekommt man<br />
Infos zu Fragen rund um<br />
Lehre und Beruf. Begleitend<br />
dazu gibt es eine Internetpl<strong>at</strong>tform<br />
bzw. kann<br />
man auch per Telefon,<br />
SMS oder über soziale<br />
Netzwerke wie Facebook<br />
mit dem Team Kontakt<br />
aufnehmen. Die Ber<strong>at</strong>ung<br />
erfolgt anonym und<br />
kostenlos.<br />
Mo–Do 8–17 Uhr und<br />
Fr 8–15 Uhr<br />
5
Familie<br />
Hilfe bei der Erziehung<br />
Bohmann/B. Dujmic<br />
Die acht Eltern-Kind-Zentren sind Treffpunkte zum Erfahrungsaustausch für Mütter und Väter und Standort für Elternschulungen und -ber<strong>at</strong>ung.<br />
Ängste und Nöte von<br />
Kindern ernst nehmen<br />
Peter Sarto ist Ansprechpartner für Jugendliche, die<br />
nicht bei ihren Familien leben können.<br />
Ich möchte, dass sich die<br />
Kinder in ihren Nöten und<br />
Ängsten wirklich ernst genommen<br />
fühlen“, sagt Peter<br />
Sarto. „Es ist mir wichtig,<br />
dass auch die Jüngsten unserer<br />
Gesellschaft über ihre<br />
Rechte Bescheid wissen und<br />
sie sich, wenn sie Hilfe benötigen,<br />
an mich wenden können.“<br />
Ab sofort wird Sarto<br />
das Team der Wiener Kinder-<br />
und Jugendanwaltschaft<br />
(KJA) unterstützen.<br />
Als Ombudsmann steht er<br />
Kindern in sozialpädagogischen<br />
Wohngemeinschaften,<br />
Heimen und Krisenzentren<br />
zur Seite. Damit kümmert<br />
sich der Sozialpädagoge speziell<br />
um jene 1.500 Wiener<br />
Kinder, die aus verschiedensten<br />
Gründen nicht zu Hause<br />
bei ihrer Familie leben können.<br />
Sarto wird bei großen<br />
und kleinen Problemen, bei<br />
psychischer und physischer<br />
Gewalt als externer, unabhängiger<br />
Ansprechpartner<br />
im Eins<strong>at</strong>z sein.<br />
■<br />
Kinder- und Jugendanwaltschaft,<br />
Telefon 01/707 70 00<br />
Votava/PID<br />
Die MitarbeiterInnen der<br />
Eltern-Kind-Zentren<br />
helfen bei Fragen rund<br />
um richtige Betreuung.<br />
Mütter und Väter stehen<br />
bei der Betreuung ihres<br />
Nachwuchses vor großen<br />
Herausforderungen. Das Ber<strong>at</strong>ungsangebot<br />
in den Eltern-Kind-Zentren<br />
soll dazu<br />
beitragen, dass der Alltag als<br />
Familie mit Kindern von Anfang<br />
an problemlos verläuft.<br />
Erfahrungen austauschen<br />
Die richtige Förderung, Ernährung,<br />
Pflege, Sozialkontakte<br />
oder Kindergarten: Der<br />
Weg vom Kind über die<br />
Pubertät zum erwachsenen<br />
Menschen ist nicht immer<br />
geradlinig und wirft häufig<br />
Fragen auf. Antworten darauf<br />
sowie allgemeine Inform<strong>at</strong>ionen<br />
geben ExpertInnen<br />
in den acht Eltern-Kind-Zentren<br />
des Amtes für Jugend<br />
und Familie (MAG ELF).<br />
„Zusätzlich können hier die<br />
Eltern auch miteinander ins<br />
Gespräch kommen und Erfahrungen<br />
austauschen“, so<br />
Herta Staffa von der MAG<br />
ELF. „Es ist keine Schande,<br />
Hilfe zu suchen und anzunehmen,<br />
bevor aus kleinen<br />
Problemen große werden.“ ■<br />
MAG ELF, 3., Rüdengasse 11,<br />
Telefon 01/40 00-8011<br />
Kinder- und Jugendanwältin Monika Pinterits, Peter Sarto und Stadtr<strong>at</strong> Christian Oxonitsch.<br />
6 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>
08.03.12 13: 2<br />
Familie<br />
WIEN SORGT SICH UM DIE GESUNDHEIT DER KINDER<br />
Gut versorgt<br />
Jedes Kind h<strong>at</strong> das Recht auf gute medizinische<br />
Versorgung. Daher baut Wien das Angebot aus.<br />
Michi h<strong>at</strong>te morgens leicht<br />
erhöhte Temper<strong>at</strong>ur und<br />
Bauchschmerzen. Deswegen<br />
sind seine Eltern mit ihm zum<br />
Kinderarzt gegangen. Sie wissen:<br />
Nur bei wirklichen Notfällen<br />
– etwa, wenn ein Kind<br />
über einen längeren Zeitraum<br />
starkes Fieber h<strong>at</strong> – sind die<br />
Kinder ambulanzen im Spital<br />
zuständig. Dort werden dringende<br />
Fälle zuerst behandelt.<br />
Hilfe bei psychischem Leid<br />
Doch nicht nur körperliche<br />
Leiden werden in Wien bestens<br />
betreut. Kinder, die<br />
Entwicklungsverzögerungen<br />
oder psychische Erkrankungen<br />
haben, finden in den<br />
während der vergangenen<br />
Jahre ausgebauten Abteilungen<br />
für Kinder- und Jugendpsychi<strong>at</strong>rie<br />
des AKH Wien<br />
und im Neurologischen Zentrum<br />
Rosenhügel im Krankenhaus<br />
Hietzing Unterstützung.<br />
Drei neue Therapiezentren<br />
Auch der ambulante Bereich<br />
für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen<br />
bzw. Behinderung<br />
wird in Wien ausgebaut.<br />
Für rund 1.700 Mädchen und<br />
Buben sind drei neue Zentren<br />
in Planung, die verschiedene<br />
Therapien wie Ergo-, Logo-,<br />
Physio- oder Psychotherapie<br />
anbieten. Zwei davon werden<br />
heuer, das dritte wird bis<br />
2013 errichtet. Übrigens wird<br />
eine zentrale D<strong>at</strong>enbank<br />
ÄrztInnen künftig über das<br />
Angebot an freien Therapieplätzen<br />
informieren. ■<br />
Infohotline der MA 15 –<br />
Gesundheitsdienst der<br />
Stadt 01/40 00-8015<br />
I. Ehm<br />
Wir ber<strong>at</strong>en Sie in<br />
Ihrer Muttersprache<br />
Die Ber<strong>at</strong>ungsstelle des Vereins Familie und Ber<strong>at</strong>ung<br />
hilft muttersprachlich bei Problemen in der Familie.<br />
Samir ist in der Pubertät. Er<br />
ist kein guter Schüler, h<strong>at</strong><br />
Angst, sich mit seinem Unwissen<br />
vor der Klasse zu blamieren,<br />
und geht daher oft<br />
st<strong>at</strong>t in die Schule in den Park<br />
Fußball spielen. Unterstützung<br />
finden seine Eltern bei<br />
der Ber<strong>at</strong>ungsstelle des Vereins<br />
Familie und Ber<strong>at</strong>ung,<br />
die zwischen Kindern, Eltern<br />
und LehrerInnen vermittelt.<br />
„Wir stehen etwa bei Ehe-,<br />
Familien- und Erziehungsproblemen<br />
neben anderen<br />
auch in türkischer, serbischer,<br />
bosnischer und kro<strong>at</strong>ischer<br />
Sprache zur Seite“, so Ber<strong>at</strong>ungsstellenleiter<br />
Damir Krizanec.<br />
„Wir sind in Wien seit<br />
20 Jahren tätig und gut mit<br />
verschiedensten Servicestellen,<br />
Expertinnen und Experten<br />
vernetzt.“<br />
■<br />
15., Wurmsergasse 36,<br />
Telefon 01/985 76 03<br />
Kinder & Co<br />
Gr<strong>at</strong>is-Abo!<br />
Kinder & Co<br />
Das Elternmagazin mit Tipps für Nu l- bis Zehnjährige.<br />
Nr. 01/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 10 Wien, 1Z039056 M, DVR: 0191<br />
WIEN BLÜHT AUF:<br />
Auf Besuch in<br />
Wiens Gärten<br />
Und: Kinder im<br />
Musikfieber<br />
www.kinder-co.<strong>at</strong><br />
Der <strong>Club</strong> <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> lädt ein:<br />
Weitere Infos für Eltern<br />
mit<br />
Kindern von<br />
0–10 Jahren bietet das<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Gr<strong>at</strong>is-Magazin.<br />
Bestellen: Tel. 01/277 55,<br />
www.kinder-co.<strong>at</strong><br />
Tickets für Madame Tussauds<br />
im Pr<strong>at</strong>er<br />
www.kinder-co.<strong>at</strong><br />
Pflegeeltern<br />
werden gesucht<br />
Nicht jedes Kind h<strong>at</strong> das<br />
Glück, in harmonischer<br />
Umgebung aufzuwachsen.<br />
Manchmal braucht es für<br />
kürzere oder längere Zeit<br />
die Hilfe von Pflegeeltern.<br />
Wenn Sie Kinder lieben, krisenfest<br />
und belastbar sind,<br />
steht einer Bewerbung als<br />
Pflegemama oder als Pflegepapa<br />
nichts im Weg.<br />
Refer<strong>at</strong> für Adoptiv- und<br />
Pflegekinder, 9., Schlagergasse<br />
8, Tel. 01/40 00-90770<br />
■<br />
Mag Elf<br />
Zur Geburt gibt es<br />
einen Rucksack<br />
Eine kuschelige Babydecke,<br />
Gutscheine, Produktproben<br />
und jede Menge Infos:<br />
Der Wickelrucksack der MAG<br />
ELF enthält viele praktische<br />
Kleinigkeiten für<br />
frischgebackene<br />
Eltern und ihr<br />
Neugeborenes.<br />
Man bekommt<br />
ihn unmittelbar<br />
nach der<br />
Entbindung<br />
in der Geburtsklinik<br />
gegen Vorlage<br />
eines<br />
Gutscheins überreicht.<br />
Diesen Gutschein kann man<br />
sich bereits vor der Geburt<br />
kostenlos in jedem Eltern-<br />
Kind-Zentrum der MAG ELF<br />
abholen (den Mutter-Kind-<br />
Pass bitte mitnehmen).<br />
MAG ELF-Servicestelle,<br />
Telefon 01/40 00-8011<br />
■<br />
<strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
7
Familie<br />
Tipps und Infos<br />
Buenos Dias<br />
Mitarbeiterinnen der <strong>wien</strong>Xtra-kinderinfo mit ihren Schützlingen. Sie ber<strong>at</strong>en die Eltern bei der Suche nach Freizeitangeboten.<br />
Wochenende mit der Familie und keine Idee, was<br />
tun? Dann ab zur <strong>wien</strong>Xtra-kinderinfo.<br />
Urlaubsaktion für<br />
Wiener Kinder<br />
Die Wiener Jugenderholung<br />
vermittelt Kindern<br />
zwischen 5 und 14 Jahren<br />
aus finanziell schwachen Familien<br />
einen günstigen Urlaub.<br />
Sowohl ein betreuter<br />
Kinderurlaub als auch Familienurlaube<br />
sind möglich.<br />
Die Eltern müssen sich dafür<br />
in den Regionalstellen der<br />
MAG ELF anmelden.<br />
Infotelefon 01/40 00-90860,<br />
www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/magelf,<br />
www.wijug.<strong>at</strong><br />
■<br />
In der <strong>wien</strong>Xtra-kinderinfo<br />
erhalten Eltern jede Menge<br />
Tipps zur Freizeitgestaltung<br />
mit ihren Sprößlingen. Rund<br />
2.000 aktuelle Programmbroschüren<br />
und Info-M<strong>at</strong>erialien<br />
gibt es hier zum Durchforsten.<br />
Die MitarbeiterInnen<br />
ber<strong>at</strong>en die BesucherInnen<br />
gerne persönlich, und auf der<br />
kinderinfo-Internetpl<strong>at</strong>tform<br />
gibt’s ebenfalls zahlreiche<br />
Freizeittipps, Info-Listen<br />
und Broschüren. Jeden Mon<strong>at</strong><br />
erscheint außerdem das<br />
Programmheft „<strong>wien</strong>Xtrafamilientage“<br />
mit Familien-<br />
Angeboten in Wien, die günstig<br />
oder gr<strong>at</strong>is sind. ■<br />
<strong>wien</strong>Xtra kinderinfo,<br />
7., Museumspl<strong>at</strong>z 1,<br />
Telefon 01/40 00-84400,<br />
www.kinderinfo<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>,<br />
www.familientage.<strong>at</strong><br />
Kultur ist kein Luxus<br />
Schm<strong>at</strong>z Mampf Schlürf“<br />
heißt die aktuelle Ausstellung<br />
zum Thema Ernährung<br />
im ZOOM. Sie ist für Kinder<br />
kostenlos – wie alle Sonderund<br />
Dauerausstellungen im<br />
Kindermuseum.<br />
Freier Eintritt für Kinder<br />
Für Museen der Stadt Wien<br />
gilt: Kinder und Jugendliche<br />
Mehr Infos im Internet: www.kinder.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
B. Dujmic<br />
bis zum 19. Lebensjahr haben<br />
freien Eintritt. Dazu gehören<br />
das MUSA, Museum<br />
Startgalerie Artothek (hier ist<br />
der Eintritt auch für Erwachsene<br />
gr<strong>at</strong>is), das Wien<br />
Museum und das Jüdische<br />
Museum Wien. So haben alle<br />
Kinder und Jugendlichen die<br />
Möglichkeit, sich mit Kunst<br />
auseinanderzusetzen. ■<br />
Pingpong: In den „Sport & Fun“-Hallen gibt<br />
es auch Tischtennistische.<br />
Wir sind in<br />
Bewegung<br />
Spaß haben in den<br />
„Sport & Fun“-Hallen<br />
Mit der Familie Badminton<br />
oder Volleyball spielen<br />
oder ein Tischtennis-Turnier<br />
veranstalten: In den<br />
„Sport & Fun“-Hallen ist jede<br />
Sportart möglich. Dafür muss<br />
man keine teure Mitgliedschaft<br />
abschließen.<br />
Sportplätze mieten<br />
Sowohl einzelne Stunden als<br />
auch 10er- und 24er-Blöcke<br />
können gebucht werden. ■<br />
Dusika: 2., Engerthstr. 267–<br />
269, Telefon 01/726 56 50,<br />
Stadlau: 22., Erzherzog-Karl-<br />
Str. 108, Tel. 01/202 32 64,<br />
Ottakring, 16., Sandleitengasse<br />
39, Tel. 01/485 58 34,<br />
www.sportundfun.<strong>at</strong><br />
ZOOM Kindermuseum<br />
Der Eintrit in die Ausstellung im ZOOM<br />
Kindermuseum ist für Kinder frei.<br />
Impressum: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> – <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong> Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Wien – Presse- und Infor ma tions dienst (MA 53). Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Waltraud Rumpl, R<strong>at</strong>haus, Stiege 3, 1082 Wien,<br />
Redaktions telefon: 01/740 32-811. Redaktion: 1110 Wien, Leberstraße 122. Verleger: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122. Reproduktion: Repromedia Druck ges. m.b.H. Nfg. KG.<br />
Verlags- und Her stel lungs ort: Wien. Angedruckt am 14. März <strong>2012</strong>.<br />
8 <strong>Heft</strong> 3/<strong>2012</strong>