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Projektbericht (1.714 KB, pdf) - wiener wohnbau forschung

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Baugemeinschaften in der Wiener Seestadt Aspern<br />

Projekte zu zeigen. Dies wird abschließend natürlich erst nach Fertigstellung, Bezug<br />

und einige Zeit andauernder Nutzung der Gebäude möglich sein. Die Darstellung<br />

soll in keiner Weise die Qualitäten der verschiedenen Vorgangsweisen gegeneinander<br />

ausspielen, sondern vielmehr die Vielzahl spezifischer Vorgangsweisen<br />

und ihre jeweiligen Charakteristika deutlich machen – ganz im Sinne der oben bereits<br />

erwähnten wünschenswerten Vielfalt der Formen und Methoden.<br />

Der nächste Abschnitt widmet sich der kooperativen Planung, die die fünf<br />

Baugemeinschaften gemeinsam bestritten haben, ergänzt durch einen kurzen Vergleich<br />

mit dem Kooperationsprogramm im Rahmen der Wohnbauinitiative in der<br />

Seestadt Aspern. Dabei geht es einerseits darum, für ähnliche Abläufe in der Zukunft<br />

zu lernen; und andererseits darum, Erkenntnisse zu gewinnen, die möglicherweise<br />

auch auf andere kooperative Planungsprozesse übertragbar sind. Der<br />

Planungsprozess der Baugemeinschaften in Aspern war – zeitgleich mit dem Kooperationsprogramm<br />

im Rahmen der Wohnbauinitiative – das erste Wiener Beispiel<br />

für eine solche Vorgangsweise, auch wenn er nicht formal als solcher geplant<br />

war, sondern sich vielmehr logisch aus den Rahmenbedingungen des Bewerbungsverfahrens<br />

ergeben hat. Seither wurden mittlerweile mehrere kooperative Planungsverfahren<br />

für städtebauliche Fragestellungen in Wien gestartet (Eislaufverein,<br />

Hauptbahnhof, Neu-Leopoldau, Ödenburger Straße), sodass wohl festgestellt<br />

werden kann, dass es sich um ein zukunftsträchtiges Modell handelt, das jedoch am<br />

Anfang seiner Entwicklung steht und somit eines laufenden Verbesserungsprozesses<br />

bedarf. Diese Studie versteht sich durchaus auch als Beitrag dazu.<br />

Abschließend wird versucht, in einem Resümee die wichtigsten Erkenntnisse<br />

aus der Studie zusammenzufassen und für zukünftige Projekte und Entwicklungen<br />

nutzbar zu machen.<br />

8<br />

Robert Temel

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