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BAB A 6 Heilbronn - Nürnberg Streckenabschnitt Weinsberg ...

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<strong>BAB</strong> A6 Mannheim - <strong>Nürnberg</strong> - Ausbauabschnitt AK <strong>Weinsberg</strong> - AS Bretzfeld:<br />

Faunistische Kartierungen<br />

3 Kartierbericht Fledermäuse Stand: 06.11.2012<br />

Tabelle 5: Anzahl und prozentualer Anteil aufgezeichneter Rufsequenzen der Fledermausarten<br />

und Ruftypengruppen getrennt nach Nachweismethode dargestellt.<br />

Art, wiss. Bezeichnung Rs Zd % Zd Rs<br />

mbc<br />

„Bartfledermäuse“ (Große und Kleine Bartfledermaus)<br />

Myotis brandtii<br />

Myotis mystacinus<br />

0 0 0 0<br />

Fransenfledermaus, Myotis nattereri 0 0 0 0<br />

“Myotis klein und mittel” 4 10,2 0 0<br />

Gattung Myotis 2 5,0 1 6,7<br />

Großer Abendsegler, Nyctalus noctula 1 2,6 0 0<br />

„Nyctalus mittel“ 1 2,6 0 0<br />

% mbc<br />

„Abendsegler und Verwandte“ 1 2,6 4 26,6<br />

Nordfledermaus, Eptesicus nilsonii 0 0 0 0<br />

Zweifarbfledermaus, Vespertilio murinus 0 0 0 0<br />

Zwergfledermaus, Pipistrellus pipistrellus 23 59,0 5 33,3<br />

Mückenfledermaus, Pipistrellus pygmaeus 0 0 0 0<br />

Rauhautfledermaus, Pipistrellus nathusii 1 2,6 0 0<br />

„Pipistrellus tief“ 0 0 3 20,0<br />

„Pipistrelloid“ 0 0 0 0<br />

Mopsfledermaus, Barbastella barbastellus 3 7,7 1 6,7<br />

Gattung Plecotus<br />

Braunes Langohr, Plecotus auritus<br />

Graues Langohr, Plecotus austriacus<br />

0 0 0 0<br />

Fledermaus unbestimmt 3 7,7 1 6,7<br />

Summe 39 100 15 100<br />

Erläuterungen: Rs Zd = Rufsequenzen, die mit dem Zeitdehnungsdetektor aufgezeichnet wurden;<br />

% ZD = Prozentualer Anteil der einzelnen Arten und Artengruppen im Zeitdehner; RS bc = Rufsequenzen,<br />

die mit dem batcorder aufgezeichnet wurden; % bc = Prozentualer Anteil der einzelnen<br />

Arten und Artengruppen im batcorder.<br />

Im Untersuchungsgebiet wurde mit dem Zeitdehnungsdetektor eine durchschnittliche<br />

Aktivität von 5,2 Rufsequenzen/24 Stunden, mit dem mobilen batcorder eine<br />

durchschnittliche Aktivität von 2,0 Rufsequenzen/24 Stunden nachgewiesen. Von<br />

ALBRECHT & HAMMER (2003) wurde nach einer Reihe weiterer vergleichbarer Untersuchungen<br />

(u. a. ALBRECHT & HAMMER 2000, 2002) eine Einteilung in Lebensräume<br />

sehr hoher Bedeutung (>10 Rufsequenzen bzw. Fledermauskontakte/Stunde), hoher<br />

Bedeutung (>5-10 Rufsequenzen/Stunde), mittlerer Bedeutung (>2 bis 5 Rufsequenzen/Stunde)<br />

und geringer Bedeutung (2 Rufsequenzen/Stunde) entwickelt.<br />

Demnach handelt es sich hier insgesamt um Gebiet mit mittlerer Bedeutung für die<br />

Fledermausfauna.<br />

ANUVA Stadt- und Umweltplanung GbR, <strong>Nürnberg</strong> 8

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