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Deckblatt Montageanweiung RPI - TEF-online

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Montageanleitung␣<br />

Frequenzumrichter␣<strong>RPI</strong>␣␣␣<br />

␣<br />

ThyssenKrupp␣Aufzugswerke


ThyssenKrupp<br />

Aufzugswerke<br />

Aufzug mit<br />

Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

6510 097<br />

Typ<br />

lfd. Nr.<br />

Einstellanweisung für den Frequenzumrichter<br />

der neuesten Generation vom Typ <strong>RPI</strong><br />

Weitere Informationen und Hinweise, siehe auch MA 6510 096<br />

Bearbeiter:<br />

QPD<br />

Ausg. Abteilung: QPD<br />

Ausgabedatum:<br />

07 / 2011<br />

Änderung:<br />

Überarbeitung<br />

Seite: 1


ThyssenKrupp<br />

Aufzugswerke<br />

Aufzug mit<br />

Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

6510 097<br />

Typ<br />

lfd. Nr.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1.0 Sicherheit 3<br />

1.1 Sicherheitshinweise allgemein 4<br />

1.2 Sicherheitshinweise für den Frequenzumrichter 6<br />

1.3 Montagehinweis 6<br />

2.0 Produktbeschreibung Frequenzumrichter <strong>RPI</strong> 7<br />

2.2 Rückspeisung 8<br />

2.3 Dezentrale Steuerung 8<br />

3.0 Technische Daten 9<br />

3.1 Allgemeine Daten 9<br />

4.0 Schnittstellen 11<br />

4.1 Anschluss von: PE, Thermosensor und Antrieb 11<br />

4.2 Netzeingang, und Steuerspannung 12<br />

4.3 Anschlussplan <strong>RPI</strong> Übersicht 13<br />

4.4 <strong>RPI</strong> Sicherheitsprüfungen 18<br />

4.5 Prüfung Drehimpulsgeber Anschluss 18<br />

5 Menüstruktur zur Parametrierung des Frequenzumrichter vom 19<br />

5.1 Verfügbare Parameter in der <strong>RPI</strong> 20<br />

6.0. Transport und Lagerung 24<br />

7.0 Änderungen 26<br />

Bearbeiter:<br />

QPD<br />

Ausg. Abteilung: QPD<br />

Ausgabedatum:<br />

07 / 2011<br />

Änderung:<br />

Überarbeitung<br />

Seite: 2


ThyssenKrupp<br />

Aufzugswerke<br />

Aufzug mit<br />

Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

6510 097<br />

Typ<br />

lfd. Nr.<br />

1.0 Sicherheit<br />

Verwendete Symbole<br />

In dieser Betriebsanleitung werden folgende Piktogramme und Benennungen<br />

verwendet:<br />

Gefahr<br />

Dieses Symbol bedeutet äußerste Gefahr für Leben<br />

und Gesundheit von Personen. Nichtbeachtung ist<br />

lebensgefährlich!<br />

Gefahr<br />

Dieses Symbol bedeutet eine unmittelbar drohende<br />

Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Personen<br />

durch elektrischen Strom.<br />

Gefahrenhinweise müssen immer beachtet werden!<br />

Warnung<br />

Dieses Symbol warnt vor drohender Gefahr. Nichtbeachtung<br />

kann zu Körperverletzung oder umfangreichen<br />

Sachschäden führen.<br />

Warnungen müssen immer beachtet werden!<br />

Hinweis<br />

Dieses Symbol weist auf wichtige Informationen und<br />

Bedienungshinweise hin. Nichtbeachtung kann zu<br />

Schäden, Gefährdungen oder Störungen führen.<br />

Prüfen<br />

Unter diesem Symbol werden Prüfschritte angegeben.<br />

Die so gekennzeichneten Prüfhinweise sollten unbedingt<br />

durchgeführt werden. Sie tragen dazu bei,<br />

Personen- oder Sachschäden zu vermeiden.<br />

TKAW<br />

= ThyssenKruppAufzugswerke GmbH<br />

Bernhäuserstrasse 45<br />

73765 Neuhausen<br />

Bearbeiter:<br />

QPD<br />

Ausg. Abteilung: QPD<br />

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6510 097<br />

Typ<br />

lfd. Nr.<br />

1.1 Sicherheitshinweise allgemein<br />

Hinweise zur Betriebsanleitung<br />

Voraussetzung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb<br />

dieses Produktes ist die Kenntnis der grundlegenden Sicherheitsvorschriften.<br />

Diese Betriebsanleitung enthält die wichtigsten Hinweise, um das Produkt sicherheitsgerecht<br />

zu betreiben.<br />

Die Betriebsanleitung, insbesondere die Sicherheitshinweise, sind von allen Personen zu<br />

beachten, die an diesem Produkt arbeiten.<br />

Darüber hinaus sind die für den Einsatzort geltenden Regeln und Vorschriften zur Unfallverhütung<br />

zu beachten.<br />

Pflichtungen des Betreibers und / oder des Montagebetriebes<br />

Der Betreiber bzw. der Montagebetrieb verpflichtet sich, nur Personen an dem Produkt<br />

arbeiten zu lassen, die<br />

mit den Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut und in die<br />

Handhabung des Produktes eingewiesen sind,<br />

und das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser Betriebsanleitung gelesen<br />

haben.<br />

Hinweis: Überprüfen Sie das sicherheitsbewußte Arbeiten des Personals in regelmäßigen<br />

Abständen.<br />

Verpflichtung des Personals<br />

Personen, die mit Arbeiten an dem Produkt beauftragt sind, verpflichten sich,<br />

die Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu beachten und sich über<br />

die Gefahr des elektrischen Strom zu informieren.<br />

Das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser Betriebsanleitung zu lesen.<br />

Ausbildung des Personals<br />

Nur geschultes und eingewiesenes Fachpersonal darf an dem Produkt arbeiten.<br />

Die Zuständigkeit des Personals ist für alle Aufgaben bei Inbetriebnahme, Bedienung,<br />

Wartung und Instandsetzung klar festzulegen.<br />

Organisatorische Maßnahmen<br />

Die erforderlichen persönlichen Schutzausrüstungen sind vom Betreiber bzw. vom Montagebetrieb<br />

bereitzustellen.<br />

Alle vorhandenen Sicherheitseinrichtungen sind regelmäßig gemäß Wartungsplan zu<br />

überprüfen.<br />

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Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

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Typ<br />

lfd. Nr.<br />

Informelle Hinweise zu den Sicherheits-Maßnahmen<br />

Die Betriebsanleitung ist ständig am Einsatzort der Anlage aufzubewahren.<br />

Ergänzend zur Betriebsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen<br />

Regelungen zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz bereitzustellen und zu<br />

beachten.<br />

Gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitshinweise sind den Benutzern an gut<br />

sichtbarer Stelle kenntlich zu machen.<br />

Halten Sie alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise an der Anlage in lesbarem<br />

Zustand.<br />

Bestimmungsgemäße Verwendung<br />

Ausschließlicher Verwendungszweck des Produktes ist der Einsatz als el. Steuerung.<br />

Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.<br />

Für hieraus entstehende Schäden und solche, die auf Grund von Verfahrensfehlern<br />

entstehen, haften die THYSSENKRUPP AUFZUGSWERKE GmbH<br />

nicht. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch<br />

das Beachten aller Hinweise in der Betriebsanleitung und<br />

die Einhaltung der Inbetriebnahmeanweisungen, und Anlagenbeschreibungen.<br />

Gewährleistung und Haftung<br />

Grundsätzlich gelten die „Allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen“ der<br />

THYSSENKRUPP AUFZUGSWERKE GmbH.<br />

Gewährleistungs- und Haftungsansprüche bei Personen- und Sachschäden sind<br />

ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen<br />

sind:<br />

nicht bestimmungsgemäße Verwendung der Produkte<br />

unsachgemäßes Montieren, Inbetriebnehmen, Bedienen und Warten<br />

dieses Produktes<br />

Betreiben des Produktes bei defekten und/oder nicht funktionsfähigen Sicherheits-<br />

und Schutzeinrichtungen<br />

Nichtbeachten der Hinweise in der Betriebsanleitung bezüglich<br />

Transport, Lagerung, Montage, Inbetriebnehmen, Betrieb, Wartung<br />

des Produktes<br />

eigenmächtige bauliche Veränderungen an dem Produkt<br />

mangelhafte Überwachung von Teilen, die einem Verschleiß<br />

unterliegen<br />

unsachgemäß durchgeführte Reparaturen<br />

Katastrophenfälle durch Fremdeinwirkung und höhere Gewalt.<br />

Bauliche Veränderungen an dem Sicherheitsbauteil<br />

Bei Veränderungen am Produkt, erlischt jegliche Gewährleistung der THYS-<br />

SENKRUPP AUFZUGSWERKE.<br />

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Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

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Typ<br />

lfd. Nr.<br />

1.2 Sicherheitshinweise für den Frequenzumrichter<br />

Die Frequenzumrichter sind nach dem Stand der Technik und den anerkannten<br />

sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Die Frequenzumrichter dürfen nur<br />

bestimmungsgemäß eingesetzt und<br />

in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand benutzt werden.<br />

Bei unsachgemäßer Verwendung können Gefahren für Leib und Leben des Benutzers<br />

oder Dritter, bzw. Beeinträchtigungen an der Baugruppe oder an Sachwerten<br />

entstehen. Störungen, welche die Sicherheit beeinträchtigen können, sind<br />

umgehend zu beseitigen.<br />

Bei Arbeiten am Frequenzumrichter muss die Aufzugsanlage gegen unbeabsichtigtes<br />

Einschalten gesichert sein.<br />

1.3 Montagehinweis<br />

Abbildung 1.3: Wandmontage <strong>RPI</strong><br />

Für eine sichere Erdung ist der Umrichter nach Abbildung 1.3 an der Wand zu<br />

befestigen.<br />

Wichtig dabei ist eine durchgängige elektrisch leitende Verbindung zwischen<br />

dem Deckel, dem Luftleitkanal mit Tropfschutz und dem Grundkörper.<br />

Eine Montage durch Einhängen an Haken ist nicht erlaubt, da in diesem Fall keine<br />

durchgängige Verbindung sichergestellt werden kann.<br />

Deshalb ist die Montage durch eine Schraubverbindung vorzunehmen.<br />

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Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

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Typ<br />

lfd. Nr.<br />

2.0 Produktbeschreibung Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

<strong>RPI</strong> : Regenerativer Pulsumrichter mit Stromeinprägung<br />

Abbildung 2.2: PRI Frequenzumrichter<br />

Die Parametrierung erfolgt über die Steuerung (MHC).<br />

2.1 Allgemeine Beschreibung<br />

Die <strong>RPI</strong> - Frequenzumrichter mit integrierten aufzugsspezifischen Komponenten<br />

(insbesondere für eine dezentrale Steuerung) beinhalten folgende Komponenten:<br />

• Fahrschütz und Bremsansteuerung mit erforderlichen Rückmeldesignalen<br />

• Netzdrossel<br />

• Funkentstörfilter<br />

• Vektorregelung für Synchron- und künftige Asynchronmaschinen mit Drehimpulsgeber<br />

• Überwachung der Motortemperatur mit Hilfe des Motorkaltleiters<br />

• In Überlastfällen wird die Taktfrequenz selbsttätig reduziert<br />

• Abgestimmtes Antriebssystem mit den Motorreihen SC und PMC.<br />

Motordatensätze können über Parametereinstellung ausgewählt werden,<br />

daher einfache Inbetriebnahme<br />

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Aufzug mit<br />

Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

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Typ<br />

lfd. Nr.<br />

2.2 Rückspeisung<br />

• Einfaches Justieren eines Absolutwertgebers an den Synchronmaschinen<br />

durch elektronisches Setzen der "Nullposition"<br />

• Parametereingabe in physikalischen Größen (m, m/s, ...)<br />

• Parametrierung ist über die Steuerung (MHC) möglich.<br />

Die im Aufzugsbetrieb während der Bremsphase anfallende generatorische<br />

Energie wird durch die integrierte Rückspeiseeinheit in das Versorgungsnetz zurückgespeist.<br />

2.3 Dezentrale Steuerung<br />

Die Frequenzumrichter für dezentrale Steuerung beinhalten neben der Funktion<br />

des Standard – Frequenzumrichters aufzugsspezifische Einheiten (Fahrschütze<br />

und Bremssteuerung, Netzdrossel und Funkentstörfilter). Da in diesen Geräten<br />

alle leistungsführenden Baugruppen integriert sind eignen sie sich auch zum eigenständigen<br />

Einbau direkt in den Aufzugsschacht. Es ist kein Einbau in einen<br />

Schaltschrank notwendig.<br />

Die im Weiteren beschriebenen Geräte sind grundsätzlich Geräte, welche die<br />

aufzugsspezifischen Komponenten beinhalten:<br />

• Frequenzumrichter<br />

• Fahrschütz<br />

• Funkentstörfilter und Bremsansteuerung<br />

Als einzige zusätzliche Komponente wird ein Spartransformator benötigt, der die<br />

Bremsansteuerung mit Spannung versorgt. Über den externen Trafo werden die<br />

beiden Spannungsniveaus (Halte- und Übererregungspannung) der Bremsansteuerung<br />

bereit gestellt<br />

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Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

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Typ<br />

lfd. Nr.<br />

3.0 Technische Daten<br />

3.1 Allgemeine Daten<br />

Netznennspannung [V] 3 AC 400, ohne N<br />

Netzspannungsbereich [V] 3 AC 380, -10% bis 460, +10%<br />

Netzfrequenz [Hz] Nenn 50, Bereich 48 ... 63<br />

Netzform TN, TT, IT 1)<br />

Leistungsfaktor cos φ1 0,98 (bei Eingangsnennstrom)<br />

Netzleistungsfaktor λ 0,94 (bei Eingangsnennstrom)<br />

1) Bei IT-Netzen ist im Falle eines Motorschlusses auch das Regelgerät und das Netzfilter zu tauschen<br />

Tabelle 3.1.1: Netzanschluss Leistung<br />

Netznennspannung<br />

Leistung<br />

1 AC 230 V, +10%, -15% mit N, 50 / 60 Hz<br />

max. 200 VA zzgl. Leistung für die Bremsmagnete<br />

Tabelle 3.1.2: Netzanschluss Steuer- und Regelteil<br />

Schutzart <strong>RPI</strong><br />

Schutzart MFR<br />

Klimatische Bedingungen<br />

zul.<br />

Umgebungstemperatur<br />

max. Aufstellhöhe<br />

IP21<br />

IP20<br />

3K3<br />

[°C] 0 ... 45<br />

[m<br />

NN]<br />

1000<br />

max. rel. Luftfeuchte [%] 95<br />

Verschmutzungsgrad 2<br />

wegen eingebauten Parametriertableau<br />

(nicht IP21)<br />

nach DIN EN 50178 (VDE 0160)<br />

April 1998 6.1 Tabelle 7<br />

für höhere Umgebungstemperaturen<br />

siehe Leistungsreduzierung<br />

Kapitel 3.5<br />

für höhere Aufstellorte:<br />

siehe Leistungsreduzierung<br />

Kapitel 3.5<br />

keine Betauung,


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Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

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Typ<br />

lfd. Nr.<br />

Funkstörgrad (Emission)<br />

nach<br />

EN 12015<br />

Störfestigkeit (Immunity)<br />

nach<br />

EN 12016<br />

Stromoberschwingungsgehalt<br />

< 0,3<br />

I5/I1<br />

Total Harmonic Distortion<br />

THD-F 1) ca. 35%<br />

1) Gesamte Oberschwingungsverzerrung (Oberschwingungseffektivstrom) bezogen<br />

auf den Grundschwingungsstrom.<br />

Wert bei<br />

Eingangsnennstrom<br />

Wert bei<br />

Eingangsnennstrom<br />

Tabelle 3.1.4: Netzrückwirkungen mit EMV<br />

Wechsellastspiel<br />

S5<br />

Schaltspiel 180c/h mit 50%<br />

Leerlauf-, Kurz- und<br />

Erdschlussfestigkeit<br />

bedingt nach DIN EN 50178 (VDE 0160)<br />

April 1998 6.3.4<br />

Tabelle 3.1.5: Betriebsart und Schaltspiel<br />

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4.0 Schnittstellen<br />

Aufzug mit<br />

Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

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Typ<br />

lfd. Nr.<br />

4.1 Anschluss von: PE, Thermosensor und Antrieb<br />

Abbildung 4.1.1:<br />

Ansicht Front<br />

PE<br />

Zugentlastung für Netzeingang<br />

inkl. Thermosensor<br />

Ausgang Antrieb<br />

Abbildung 4.1.2:<br />

Ansicht Motorstecker<br />

Ausgang Antrieb<br />

inkl. Thermosensor<br />

Abbildung 4.1.3: Anschluss Motorstecker<br />

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Aufzug mit<br />

Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

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Typ<br />

lfd. Nr.<br />

4.2 Netzeingang, und Steuerspannung<br />

Abbildung 4.2.1:<br />

Anschluss Steuerspannung,<br />

Netzeingang<br />

Abbildung 4.2.2:<br />

Anschluss Steuerspannung<br />

X70.<br />

Pin.1 = PE<br />

Pin 2 = N (0V)<br />

Pin 3 = L1 (230V)<br />

Abbildung 4.2.3:<br />

Schütz K1<br />

L1, L2 und L3<br />

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Aufzugswerke<br />

Aufzug mit<br />

Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

6510 097<br />

Typ<br />

lfd. Nr.<br />

4.3 Anschlussplan <strong>RPI</strong> Übersicht<br />

Abbildung 4.3.1: Anschlussplan <strong>RPI</strong><br />

Bearbeiter:<br />

QPD<br />

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Aufzug mit<br />

Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

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Typ<br />

lfd. Nr.<br />

4.3.1 Steckerübersicht bei der VQC Leiterplatte<br />

X908<br />

externer Stecker<br />

externe<br />

Stecker<br />

X917<br />

X906<br />

X696<br />

X610<br />

X611<br />

interne<br />

Stecker<br />

X618<br />

X624<br />

X616<br />

X617<br />

X622<br />

X612<br />

X619<br />

externe Stecker<br />

X620 X625 X615 X614 X630<br />

Abbildung 4.3.2: VQC-Platine<br />

Bearbeiter:<br />

QPD<br />

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Aufzugswerke<br />

Aufzug mit<br />

Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

6510 097<br />

Typ<br />

lfd. Nr.<br />

4.3.2 Pinnbelegung VQC Leiterplatte<br />

Signal<br />

Stecker X908<br />

Stecker X917<br />

Stecker X906<br />

Signal<br />

Signal<br />

Pin<br />

Pin (Buchse)<br />

Pin (Stifte)<br />

n.c. 1 A+ 1 n.c. 1<br />

RxD1 2 GND 2 n.c. 2<br />

DxD1 3 B+ 3 +18V-ENC (n.c.) 3<br />

n.c. 4 +5V-ENC 4 n.c. 4<br />

GND 5 Daten 5 UA1P 5<br />

n.c. 6 Schirm 6 UA2P 6<br />

15V 7 ENC-RESET 7 0VP 7<br />

COD 8 TAKT 8 CAN-L 8<br />

n.c. 9 A- 9 n.c. 9<br />

RS-232-Schnittstelle<br />

GND 10 n.c. 10<br />

POME-Anschluß B- 11 n.c. 11<br />

+5V-ENC 12 +5VP (n.c.) 12<br />

Daten# 13 UA1P# 13<br />

ENC-Test 14 UA2P# 14<br />

TAKT# 15 CAN-H 15<br />

Motor sinus-cosinus-Geber<br />

TCM-MC3-Schnittstelle<br />

CAN- und Gebersignal<br />

Signal<br />

Stecker X616<br />

Stecker X622<br />

Signal<br />

Pin<br />

Pin<br />

230V (K15) 1 V5 (Start) 1<br />

230V (K2.1) 2 V4 2<br />

0V (K2,A2) 3 V3 3<br />

Sicherheitskreis V2 (Hold) 4<br />

V1 (0V) 5<br />

Spartrafoanschluß Bremse<br />

Signal<br />

Stecker X620<br />

Stecker X615<br />

Stecker X614<br />

Signal<br />

Signal<br />

Pin<br />

Pin<br />

Pin<br />

BK-DRP-3 1 BK-Spule-1.1 1 BK1-FBK1a 1<br />

n.c. 2 BK-Spule-1.2 2 BK1-FBK1b 2<br />

BK-DRP-4 3 BK-Spule-2.1 3 BK2-FBK1a 3<br />

K86-Schütz-Kontakt BK-Spule-2.2 4 BK2-FBK1b 4<br />

Bremsspulen<br />

Bremskontrollschalter<br />

Tabellen 4.3.1: extern anschließende Steckanschlüsse VQC-Platine<br />

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Aufzugswerke<br />

Aufzug mit<br />

Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

6510 097<br />

Typ<br />

lfd. Nr.<br />

Signal<br />

Stecker X618<br />

Stecker X617<br />

Stecker X612<br />

Signal<br />

Signal<br />

Pin<br />

Pin<br />

Pin<br />

K1-FBK2a 1 K1-A1 1 230V 1<br />

K1-FBK2b 2 K1-A2 2 0V 2<br />

K1-FBK1a 3 K1-Schütz-Spule PE 3<br />

K1-FBK1b 4 Spannungeingang Bremse 230VAC<br />

FBK1 (OPCONTROL)<br />

FBK2 (DRIVE-EN)<br />

Signal<br />

Stecker X619<br />

Pin<br />

BK-DRP-1 1<br />

BK-DRP-2 2<br />

K1-Schütz-Kontakt<br />

Tabellen:4.3.2: intern anschließende Steckanschlüsse VQC-Platine<br />

Signal<br />

Stecker X610<br />

Pin<br />

Signal<br />

Tabellen 4.3.3: Steckerbelegung Teststecker<br />

Stecker X611<br />

Pin<br />

K2-FBK2 1 K2-FBK1 1<br />

GND 2 GND 2<br />

K2 Test feedback (DRIVE)<br />

K2 Test feedback (OPCONTROL)<br />

Signal<br />

Stecker X624<br />

Pin<br />

Signal<br />

Stecker X625<br />

Pin<br />

K1 Spule 1 BK-Spule-1.1 1<br />

K2 Spule 2 BK-Spule-1.2 2<br />

K1 und K2 Teststecker BK-Spule-2.1 3<br />

BK-Spule-2.2 4<br />

Teststecker Bremsspulen<br />

Höhe<br />

[m]<br />

Normaler Luftdruck<br />

[kPa]<br />

2000,00 80,00<br />

3000,00 70,00<br />

4000,00 62,00<br />

Tabelle 4.3.4: Verbindungskabel zwischen MHC und <strong>RPI</strong> (CAN und Drehgeberimpulse<br />

Bearbeiter:<br />

QPD<br />

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07 / 2011<br />

Änderung:<br />

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Aufzugswerke<br />

Aufzug mit<br />

Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

6510 097<br />

Typ<br />

lfd. Nr.<br />

4.3.3 Schnittstellen-Signale<br />

Anbindung an MHC-Steuerung über CAN-Schnittstelle<br />

Das MHC Interface beinhaltet die Kommunikation der Steuerbefehle und Quittungssignale<br />

zwischen MHC und <strong>RPI</strong> über CAN-Bus und die Übertragung der<br />

Impulse des Motordrehgebers vom <strong>RPI</strong> zur MHC.<br />

Zwischen MHC und <strong>RPI</strong> besteht eine Potentialtrennung.<br />

Steuerbefehle bei Anbindung an MHC Steuerung<br />

zum <strong>RPI</strong><br />

Start- und Fahrtrichtungssignal aufwärts<br />

Start- und Fahrtrichtungssignal abwärts<br />

Fahrt freigegeben<br />

Geschwindigkeitssollwert<br />

Beschleunigungssollwert<br />

Lastmesssignal<br />

WO<br />

(UP)<br />

WU<br />

(DOWN)<br />

FF<br />

v soll<br />

a soll<br />

QLMS<br />

zur TCM Start Sollwert STS<br />

Tabelle 4.3.5: Steuerbefehle bei Anbindung an MHC u. E.COR Steuerung<br />

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lfd. Nr.<br />

4.4 <strong>RPI</strong> Sicherheitsprüfungen<br />

siehe Montageanleitung:<br />

Aufzug mit Steuerung E.COR<br />

Prüfung der Sicherheitseinrichtung beim NC91B<br />

Montageanleitung Nr. 6211-014<br />

Achtung! 230 Volt, Gefahrenwarnung beachten<br />

4.5 Prüfung Drehimpulsgeber Anschluss<br />

X917 – Drehgeber<br />

Prüfung:<br />

Abbildung 4.5: Drehgeberanschluss auf UQC Platine<br />

1) <strong>RPI</strong> ausschalten<br />

2) Drehgeber X917 abklemmen<br />

3) Fahrkorb verlassen<br />

4) <strong>RPI</strong> einschalten:<br />

der Aufzug darf nicht fahren. <strong>RPI</strong> trägt im <strong>RPI</strong> Fehlerstapel einen Fehler<br />

ein<br />

5) <strong>RPI</strong> ausschalten und X917 wieder anschließen<br />

6) <strong>RPI</strong> einschalten<br />

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Typ<br />

lfd. Nr.<br />

5 Menüstruktur zur Parametrierung des Frequenzumrichter vom Bedienfeld<br />

(Display) in der Steuerung E.COR<br />

Hauptmenue<br />

1. Statusinfo<br />

1. Betriebsfunktion<br />

2. Betriebsphase<br />

- Ruf in oberste Hst.<br />

- Ruf in unterste Hast.<br />

- Service-Betriebs-Taster<br />

- Türen sperren<br />

- Vorrecht<br />

- Ausser Betrieb<br />

- Fahrt mit off Bedienkasten<br />

3. Sicherheitskreis<br />

2. Betriebsdaten<br />

1. Software Steuerung<br />

2. Software Umrichter<br />

- Betriebsphase<br />

- Geschwindigkeit<br />

- Fahrrichtung<br />

- Software-Datum/Uhrzeit<br />

- Software-Version<br />

3. Diagnose<br />

1.Fehlerstapel Umrichter<br />

2.TÜV-Diagnose<br />

- Programm Version<br />

- EEprom Version<br />

- Pflichtenheft-Version<br />

- Datum<br />

6. Einstellung<br />

1. Umrichter<br />

2. Lastmessung<br />

1. TÜV-Schalter Aktivieren<br />

2. Zweikreis Brems-Abschaltung<br />

3. Begrenzer Fernauslösung<br />

3. Haltestellen<br />

4. Teleservice<br />

1. Teleservice initalisierung<br />

5. MS Karten<br />

2. Grundzustand herstellen<br />

6. Datum Uhrzeit<br />

7. Bauphase<br />

8. Display<br />

1. Kontrast<br />

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5.1 Parameter in der <strong>RPI</strong><br />

Momentan␣gibt␣es␣nur␣2␣verschiedene␣Ausführungen,␣Anbau␣der␣Maschine␣rechts␣oder␣links.␣<br />

Dementsprechend␣wird␣Parameter␣3␣auf␣invertiert␣oder␣nicht␣invertiert␣gesetzt.␣<br />

Da␣momentan␣die␣PMC␣Maschinen␣PMC145S10,␣PMC145M10,␣PMC145L10,␣passend␣für␣das␣<br />

<strong>RPI</strong>␣noch␣nicht␣vermessen␣sind,␣werden␣alle␣mit␣den␣selben␣Stromreglerwerten␣betrieben.␣Sobald␣die␣korrekten␣Werte␣ermittelt␣sind,␣werden␣sie␣auch␣in␣einer␣Motordatenbank␣hinterlegt␣<br />

werden,␣so␣dass␣nur␣noch␣die␣richtige␣Motorauswahl␣getroffen␣werden␣muss.␣<br />

Bis␣zu␣diesem␣Zeitpunkt␣ist␣die␣folgende␣Tabelle␣gültig.␣<br />

␣<br />

␣ Beschreibung␣ Rechter␣Anbau␣ Linker␣Anbau␣ ␣<br />

P0␣ Sollwertstartverzögerung␣␣␣ 5000␣ ␣ ␣<br />

P1␣ Bremseinfallzeit␣ 800␣ ␣ ␣<br />

P3␣ Drehrichtung␣ 0␣=␣nicht␣invertiert␣<br />

1␣=␣invertiert␣ Einstellen␣auf␣<br />

Baustelle␣<br />

P5␣ P-Verstärker␣Drehzahl␣Regler.␣␣ 15␣ ␣ ␣<br />

P6␣ I-␣Verstärker␣Drehzahl␣Regler␣ 30␣ ␣ ␣<br />

P7␣ Sprache␣ 0␣ ␣ ␣<br />

P10␣ DAC1␣Analogausgang␣ 0␣ ␣ ␣<br />

P11␣ DAC2␣Analogausgang␣ 0␣ ␣ ␣<br />

P13␣ Getriebeuntersetzung␣ 1.0␣ ␣ ␣<br />

P14␣ Treibscheibe␣ 240␣ ␣ ␣<br />

P15␣ Aufhängung␣ 2␣ ␣ ␣<br />

P16␣ Vn␣Geschwindigkeit␣ 1.00␣ ␣ ␣<br />

P18␣ n=0´Drehzahl␣ 2.00␣ ␣ ␣<br />

P22␣ Beschleunugung␣Vorsteuerung␣␣ 80␣ -␣80␣ Einstellen␣auf␣<br />

Baustelle␣<br />

P42␣ DAC1␣Analogausgang␣ 0␣ ␣ ␣<br />

P43␣ DAC1␣Analogausgang␣ 0␣ ␣ ␣<br />

P52␣ Eingabewert␣für␣Lastausgleich␣ 40␣ ␣ ␣<br />

P54␣ Verstärkung␣Lastmessung␣ 50␣ -␣50␣ Einstellen␣auf␣<br />

Baustelle␣<br />

P60␣ Nennfrequenz␣Typenschild␣ 50␣ ␣ ␣<br />

P62␣ Nenndrehzahl␣Typenschild␣ 1500␣ Nicht␣verändern␣<br />

␣<br />

P63␣ Nennstrom␣Typenschild␣ 5␣ ␣ ␣<br />

P64␣ Cosphi␣Typenschild␣ 0.950␣ Nicht␣verändern␣<br />

␣<br />

P71␣ Zul.␣v␣ist-␣v␣soll␣in␣%␣von␣v␣ 20␣ ␣ ␣<br />

max␣<br />

P78␣ Busakt_time␣ 100␣ ␣ ␣<br />

P82␣ P-Verstärker␣Strom␣Regler␣ 1.000␣ ␣ ␣<br />

P83␣ I-Verstärker␣Strom␣Regler␣ 7.200␣ ␣ ␣<br />

P89␣ Stromanstiegszeit␣ 500␣ ␣ ␣<br />

P90␣ Stromabfallzeit␣ 800␣ ␣ ␣<br />

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lfd. Nr.<br />

P91␣ ␣ 0␣ ␣ ␣<br />

P96␣ Geberauswahl␣ 1␣ ␣ ␣<br />

P97␣ Polpaarzahl␣ 10␣ ␣ ␣<br />

P136␣ Schütztest␣ 09:09:09␣ ␣ Uhrzeit␣<br />

Schütztest␣<br />

P137␣ ␣ 2␣ ␣ ␣<br />

P160␣ I_max␣in␣%␣von␣i_overlad␣ 100␣ ␣ ␣<br />

P900␣ Max.␣PWM-Frequenz␣ 5␣ ␣ ␣<br />

P901␣ I_max␣in␣%␣von␣i_overlad␣␣ 100␣ ␣ ␣<br />

␣<br />

P 0: Sollwertstartverzögerung<br />

Mit diesem Parameter kann die Zeit zwischen dem Ansteuern der Bremse und dem Start der Sollwertvorgabe<br />

eingestellt werden. Voraussetzung ist, dass an dem Stecker X514 die Klemmen 7 und<br />

8, bzw. 9 und 10 jeweils mit einer Drahtbrücke verbunden sind.<br />

Dies ist auch der Auslieferzustand des Frequenzumrichters.<br />

Der Sollwert wird dann erst nach der eingestellten Zeit (Bremse ist offen) gestartet. Die Zeit ist einstellbar<br />

zwischen 50 ms und 5000 ms. Der typische Wert liegt bei 300 ms bis 800 ms.<br />

P 1: Bremseinfallzeit<br />

Einstellung der Verzugszeit zwischen dem elektrischen Abschalten der Bremse durch EBS und dem<br />

mechanischen "Greifen" der Bremse. Nach Ablauf dieser Zeit erfolgt die elektrische Abschaltung<br />

(Reglersperre) des Frequenzumrichters. Es sind Werte zwischen 50 und 5000 ms einstellbar.<br />

P 3: Drehrichtung<br />

Die Drehrichtung des Motors kann über diesen Parameter geändert werden. Der Parameter kann nur<br />

auf "nicht invertiert" oder "invertiert" gesetzt werden.<br />

Eine Änderung dieses Parameters bewirkt eine sofortige Änderung der Drehrichtung.<br />

2 Phasen kann der Regelsinn nicht gedreht werden.<br />

P 5: Drehzahlregler P-Verstärkung<br />

Das Drehzahlregelverhalten des Antriebes kann hier eingestellt werden (Einstellwerte 0 .. 64,6).<br />

Im Gegensatz zur CPI ist hier ein Wert von 15 bis 20 einzustellen, Ursprungswert ist 18!<br />

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lfd. Nr.<br />

P 6: Drehzahlregler I-Verstärkung<br />

Wie P5, jedoch für den I-Anteil (Einstellwerte 0 ... 9999).<br />

Der kleinste wirksame Wert ist 4 ms.<br />

Soll der I-Anteil abgeschaltet werden, muss 0 ms eingegeben werden.<br />

P 7: Auswahl der Sprache<br />

Hiermit kann die Sprache ausgewählt werden. Die Auswahl der Sprache erfolgt im Klartext.<br />

P 10..P 11: Analogausgänge DAC1 und DAC2<br />

Die Auswahl der Systemwerte erfolgt über die Parameter P 10..P 11.<br />

P 13: Getriebeuntersetzung<br />

Bei Verwendung eines Antriebes mit Getriebe wird hier das Untersetzungsverhältnis des Getriebes<br />

eingestellt.<br />

Bei Gearless-Antrieben ist das Untersetzungsverhältnis = 1,0. Die Untersetzung bei Getrieben wird<br />

häufig über eine Verhältnisangabe (z. B. 50:2) angegeben. Die Eingabe bei P 13 muss aber in dezimaler<br />

Schreibweise erfolgen (50:2 -> 25,0).<br />

P 14: Treibscheibendurchmesser<br />

Hier wird der Treibscheibendurchmesser des Antriebes in Millimetern eingestellt.<br />

P 15: Aufhängung<br />

Analog zur Getriebeuntersetzung ergibt sich auch aus der Anzahl der Aufhängungen ein Untersetzungsverhältnis.<br />

Dieses Verhältnis ist stets ganzzahlig einzutragen.<br />

P 16: Vn Geschwindigkeit<br />

.<br />

P 18: Schaltschwelle für N=0<br />

Beim Unterschreiten der hier eingestellten Drehzahl ist das Fahrtende erreicht.<br />

P 22: Verstärkung Beschleunigungsvorsteuerung<br />

Zur Beurteilung der richtigen Einstellung der Beschleunigungsvorsteuerung sollte am Messpunkt<br />

P 42: Ausgang<br />

P 43: Ausgang<br />

P 52: Wert LMS 1/Lastausgleich "Eingabewert für Lastausgleich"<br />

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Typ<br />

lfd. Nr.<br />

Hier muss der Beladungszustand bei Lastausgleich eingegeben werden. Dieser kann wie folgt experimentell<br />

ermittelt werden:<br />

1. Lastausgleich herstellen<br />

(Kabine darf bei geöffneter Bremse nicht wegtrudeln)<br />

2. In P 51 den aktuellen Wert der LMS 1 ablesen<br />

3. Den Wert in P 52 eingeben<br />

oder Eingabe eines Erfahrungswertes, z. B. 45% bedeutet, dass das Gegengewicht<br />

45% der Nennlast beträgt.<br />

P 54: Lastvorgabe Verstärkung "Verstärkung Lastmess."<br />

Hier wird der über P 53 berechnete Wert (mit Vorzeichen) der Verstärkung angegeben. Ein evtl. notwendiger<br />

Feinabgleich kann hier vorgenommen werden.<br />

P 60: Motor Nennfrequenz<br />

Angabe von Motortypenschild<br />

P 62: Motor Nenndrehzahl<br />

Angabe von Motortypenschild<br />

P 63: Motor Nennstrom<br />

Angabe von Motortypenschild<br />

P 64: Motor cos(phi)<br />

Angabe von Motortypenschild<br />

P 96: Geberstrichzahl<br />

Hiermit erfolgt die Auswahl der Geberstrichzahl.<br />

Die Strichzahl des eingesetzten Gebers kann in der Nähe des Gebers am Motorgehäuse abgelesen<br />

werden.<br />

Falls unbekannt, kann die Geberstrichzahl wie in Parameter P 105 beschrieben ermittelt werden.<br />

P 97: Polpaarzahl (nur bei Synchronmotoren)<br />

Anzeige bzw. Eingabe der Polpaarzahl bei Synchronmotoren<br />

P 136: Uhrzeit für Schütztest.<br />

P 160: Max. Ausgangsstrom<br />

Begrenzung des maximalen Ausgangsstromes<br />

Angabe in % bezogen auf "Überlaststom für 10s" siehe Kapitel Technik-Typendaten<br />

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lfd. Nr.<br />

6.0. Transport und Lagerung<br />

Verpackung.<br />

Der Frequenzumrichter ist für den Versand in einem Karton verpackt, und im Karton<br />

auf einer V4-Palette verspannt.<br />

Transport<br />

Abbildung 5.1<br />

Der Transport hat unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften zu erfolgen<br />

Warnung<br />

Achten Sie auf Beschädigungsgefahr!<br />

Keine schweren Gegenstände auf die verpackte Baugruppe legen.<br />

Schützen Sie die Baugruppe gegen Stöße und Herunterfallen.<br />

Entfernen Sie nach dem Transport die Verpackung.<br />

Beachten Sie die auf der Verpackung oder an sichtbaren Stellen angebrachten<br />

Bildsymbole.<br />

Oben<br />

Zerbrechliches<br />

Gut<br />

Vor Nässe<br />

schützen<br />

Vor Hitze<br />

schützen<br />

Handhaken<br />

verboten<br />

Anschlagen<br />

hier<br />

Gewicht<br />

Das Gewicht des Frequenzumrichters <strong>RPI</strong> beträgt ohne Verpackung 18,3 kg.<br />

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Typ<br />

lfd. Nr.<br />

Hinweis zur Kontrolle bei Übernahme durch den Empfänger<br />

Die gelieferten Teile und deren Verpackung sind auf Vollzähligkeit, Beschädigungen<br />

oder sonstige Auffälligkeiten zu überprüfen.<br />

Hinweis zum Melden und Dokumentieren von Transportschäden<br />

Vergewissern Sie sich bei der Anlieferung, dass keine Transportschäden aufgetreten<br />

sind. Keine eigene Reparatur, bei Beschädigung der Siegelfolie erlischt die<br />

Garantie!<br />

Hinweis<br />

Festgestellte Schäden sind sofort zu dokumentieren (Skizze, Foto, Beschreibung<br />

des Schadens). Leiten Sie die entsprechenden Dokumente umgehend an die<br />

THYSSENKRUPP AUFZUGSWERKE GMBH weiter.<br />

Hinweis<br />

Festgestellte Schäden sind sofort zu dokumentieren (Skizze, Foto, Beschreibung<br />

des Schadens). Leiten Sie die entsprechenden Dokumente umgehend an die<br />

THYSSENKRUPP AUFZUGSWERKE GMBH weiter.<br />

Hinweis zum Auspacken<br />

Entsorgen Sie Verpackungsmaterial umweltgerecht bzw. verwenden Sie es weiter.<br />

Spezifische Transporthilfen und Transportsicherungen verbleiben beim Kunden.<br />

Zwischenlagerung<br />

Wird die Baugruppe nicht unmittelbar nach Anlieferung montiert, muss sie sorgfältig<br />

an einem geschützten Ort aufbewahrt werden. Dabei ist darauf zu achten,<br />

dass sich kein Schwitzwasser bildet und keine Feuchtigkeit eindringen kann.<br />

Die Umgebungstemperatur bei Lagerung darf die Grenzen von 0°C bis + 50°C<br />

nicht überschreiten.<br />

Die maximal zulässige Luftfeuchtigkeit beträgt 70% (keine Betauung, keine Vereisung).<br />

Die Baugruppe darf nicht im Freien gelagert werden.<br />

Gefahr<br />

Sollte der Frequenzumrichter einen Transportschaden aufweisen, so muss vor<br />

der Inbetriebnahme sichergestellt sein, dass keine schwerwiegenden Mängel<br />

vorhanden sind. Es könnten sonst lebensbedrohende Gefahren auftreten.<br />

Bearbeiter:<br />

QPD<br />

Ausg. Abteilung: QPD<br />

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07 / 2011<br />

Änderung:<br />

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7.0 Änderungen<br />

Aufzug mit<br />

Frequenzumrichter <strong>RPI</strong><br />

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Typ<br />

lfd. Nr.<br />

Änderungen<br />

Version<br />

Kapitel<br />

07/2011 Überarbeitet. alle<br />

Bearbeiter:<br />

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Ausg. Abteilung: QPD<br />

Ausgabedatum:<br />

07 / 2011<br />

Änderung:<br />

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ThyssenKrupp Aufzugswerke GmbH<br />

Bernhäuser␣Strasse␣45␣<br />

73765␣Neuhausen␣a.␣d.␣F.␣<br />

Deutschland␣<br />

Tel.:␣+49␣7158/12-0␣<br />

Fax:␣+49␣7158/12-2585␣<br />

E-Mail:␣info.aufzuege.de@thyssenkrupp.com␣␣<br />

www.thyssenkrupp-aufzuege.de<br />

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