Nicola Spirig Im Höhenflug - ZSS - Zürcher Stadtverband für Sport
Nicola Spirig Im Höhenflug - ZSS - Zürcher Stadtverband für Sport
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<strong>Zürcher</strong> <strong>Stadtverband</strong> <strong>für</strong> <strong>Sport</strong> AZB 8702 ZOLLIKON<br />
#1 März 2013<br />
<strong>Nicola</strong> <strong>Spirig</strong><br />
<strong>Im</strong> <strong>Höhenflug</strong><br />
Sonderbeilage, 15. März 2013<br />
Handball<br />
«Go, Ami, go!»<br />
Schwimmen<br />
Rückschläge<br />
geben Auftrieb<br />
Mit<br />
Sonderbeilage<br />
25 Jahre <strong>Sport</strong>preis<br />
der Stadt Zürich<br />
25 Jahre<br />
<strong>Sport</strong>preis der Stadt Zürich
ZÜRCHER STADTVERBAND FÜR SPORT<br />
AZB 8702 ZOLLIKON<br />
#1 März 2013<br />
Sonderbeilage, 15. März 2013<br />
3 / editorial<br />
März 2013<br />
HERZKLOPFEN INKLUSIVE.<br />
DER NEUE TOYOTA GT86.<br />
Winterstarre ade<br />
Seit gut zwei Wochen feiern die Meteorologen ihren Frühling.<br />
In wenigen Tagen gilt das nicht nur <strong>für</strong> die Wetterfrösche.<br />
Der <strong>Sport</strong> blinzelt in die Märzsonne. Das Quecksilber<br />
klettert nach oben und damit steigen auch die Lust und<br />
Freude sich wieder in der freien Natur zu bewegen. Sollte<br />
das Frühlingswetter einmal streiken, gibt es spannende<br />
Indoor-Alternativen. Mehr dazu in der neuen, motivierenden<br />
Rubrik Geheimtipp auf Seite 9.<br />
Neu ist auch unser Serie «Lokaltermin». Weitab vom Scheinwerferlicht<br />
und den Zuschauermassen gibt es die kleinen,<br />
sympathischen <strong>Sport</strong>biotope. Meist im «familiären» Kreis<br />
kämpfen hochmotivierte <strong>Sport</strong>lerinnen und <strong>Sport</strong>ler um<br />
jeden Ball, jede Zehntel-Sekunde, und jeden Zentimeter.<br />
Erster Halt: Saalsporthalle.<br />
Inhalt<br />
Reportage<br />
4 Lokaltermin<br />
Beim Heimspiel der ersten<br />
Frauenmannschaft des GC<br />
Amicitia Zürich fehlte das<br />
Quäntchen Glück<br />
9 Geheimtipp<br />
Ein Nachmittag in der<br />
Kletterhalle<br />
16 Zürich im EM-Fieber<br />
Das Volleyball-Herz schlägt im<br />
<strong>Zürcher</strong> Hallenstadion<br />
Ausflugstipps<br />
Mit<br />
Sonderbeilage<br />
25 Jahre <strong>Sport</strong>preis<br />
der Stadt Zürich<br />
>4<br />
Noch selten gaben sich in Zürich Europameisterschaften in<br />
einer solch hohen Intensität die Hand. Die Limmatstadt ist<br />
Gastgeber bedeutender Meisterschaften. Den Auftakt bildet<br />
die Volleyball-EM der Frauen vom 6. bis 11. September.<br />
Viel Spass beim Lesen.<br />
Erich Ogi<br />
Chefredaktor Zürisport<br />
7 Unterwegs im Weinland<br />
Ein Nachmittagsausflug<br />
durch naturnahe Ufergebiete<br />
der Thur<br />
Porträt<br />
10 Wie tickt Martina van Berkel?<br />
Die 24-jährige Schwimmerin<br />
über Familienbande und<br />
Trainingsplanung<br />
>10<br />
Rubriken<br />
13 <strong>Sport</strong>amt<br />
<strong>Sport</strong>lich in den Frühling<br />
15 Kolumne<br />
Ein Team zwei Ansichten: Sepp<br />
und Thomas Renggli über<br />
Schwalben, Zebras und<br />
arme Schweine<br />
17 Agenda<br />
<strong>Zürcher</strong> <strong>Sport</strong>events auf<br />
einen Blick<br />
18 Mix<br />
<strong>Sport</strong>liches Allerlei<br />
19 Leserwettbewerb<br />
Dabei sein an der<br />
Volleyball-EM der Frauen<br />
>19<br />
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NICOLA SPIRIG<br />
<strong>Im</strong> <strong>Höhenflug</strong><br />
HANDBALL<br />
«Go, Ami, go!»<br />
SCHWIMMEN<br />
Rückschläge<br />
geben Auftrieb<br />
Mit<br />
Sonderbeilage<br />
25 Jahre <strong>Sport</strong>preis<br />
der Stadt Zürich<br />
25 Jahre<br />
<strong>Sport</strong>preis der Stadt Zürich<br />
Cover Die Triathletin <strong>Nicola</strong> <strong>Spirig</strong> gewinnt den <strong>Sport</strong>preis der<br />
Stadt Zürich bereits zum dritten Mal. Das ist aussergewöhnlich.<br />
Die Sonderbeilage – in der Mitte dieser Ausgabe – ist <strong>Nicola</strong> <strong>Spirig</strong><br />
sowie weiteren aussergewöhnlichen <strong>Sport</strong>lerinnen und <strong>Sport</strong>lern<br />
gewidmet.<br />
Foto Delly Carr
4 / lokaltermin<br />
März 2013<br />
Das Quäntchen Glück im <strong>Sport</strong><br />
Beim Heimspiel der ersten Frauenmannschaft des GC Amicitia Zürich gegen den BSV Stans<br />
wurde mit vollem Körpereinsatz um den Sieg gekämpft. Auch mental mussten die jungen Spielerinnen<br />
fit sein – sportlicher Erfolg wird oft im Kopf entschieden.<br />
«Wir kämpfen<br />
um jeden Punkt»<br />
Alice Werner<br />
Saalsporthalle Zürich, Samstagabend:<br />
Heimspiel der ersten Frauenmannschaft<br />
des GC Amicitia Zürich<br />
gegen den BSV Stans. In der<br />
Halle riecht es nach aufgewärmten<br />
Würstchen und PVC-Boden. Eben<br />
hat hier noch die erste Herrenmannschaft<br />
trainiert. Jetzt zieht der<br />
Speaker der bevorstehenden Partie<br />
am Tonpult einen Regler hoch und<br />
es läuft Harry Belafonte mit dem<br />
«Banana Boat Song». Die Handball-<br />
Männer trollen sich vom Spielfeld.<br />
Während auf der Tribüne noch lautstark<br />
geschwatzt wird, laufen die<br />
Mannschaften ein. Unter die Anheizmusik<br />
mischen sich Sprechchöre:<br />
«Go, Ami, go!» und «GCA! GCA!»<br />
Nur noch wenige Minuten bis Spielbeginn.<br />
Speaker Toni Gehrig präsentiert<br />
die wichtigsten Fakten zum<br />
Match: Wo stehen die Teams in der<br />
Tabelle, wie lief die letzte Begegnung?<br />
«Beide Mannschaften», feuert<br />
Gehrig die versammelten Fans an,<br />
«brauchen eure Unterstützung!» In<br />
den vordersten Rängen wird gejohlt.<br />
Schnell winken einige Spielerinnen<br />
ihren Familien zu. Es bleibt noch<br />
eine Minute, um sich auf die Partie<br />
einzuschwören. Am Spielfeldrand<br />
stecken die GC-Amicitia-Frauen eng<br />
umschlungen ihre Köpfe zusammen,<br />
sie bilden eine weiss-orangefarbene<br />
Traube. Letzte Anweisungen<br />
der Trainer. Dann ist es 18:00<br />
Uhr: Anpfiff vor gut hundert Zuschauern.<br />
Training <strong>für</strong> den Kopf<br />
«Es wird ein harter Kampf», hat GC-<br />
Amicitia-Trainer Marcel Keller vor<br />
dem Match prophezeit. Für seine<br />
vierzehn Spielerinnen der Frauen<br />
Spar Premium League ist es das<br />
zweite Spiel in der laufenden Auf-/<br />
Abstiegsrunde 2013. «Eigentlich<br />
sind wir die stärkere Mannschaft, allerdings<br />
haben wir die emotional<br />
schwierigere Ausgangslage.» Denn<br />
der Gegner ist gerade erst in die erste<br />
Liga aufgestiegen, er kann in jeder<br />
Partie nur gewinnen. Keller, der das<br />
Frauen-Team des Clubs seit zwei<br />
Jahren betreut, weiss aus eigener Erfahrung<br />
als Spieler, dass Erfolg oft<br />
im Kopf entschieden wird. Mentales<br />
Coaching nimmt in seinem Trainingsplan<br />
daher einen wichtigen<br />
Stellenwert ein. «Für die jungen<br />
Spielerinnen Anfang zwanzig», gibt<br />
er zu bedenken, «ist vieles im Umbruch.<br />
Ablösung von der Familie,<br />
Ausbildung, die erste eigene Wohnung,<br />
dazu noch der sportliche Ehrgeiz.»<br />
Vier-Augen-Gespräche über<br />
persönliche Ziele, Zeitmanagement<br />
und Erwartungsdruck seien da unabdingbar.<br />
Keller lacht, zuckt die<br />
Schultern und sagt dann rundheraus:<br />
«Manchmal fühle ich mich eher<br />
als Erzieher.» Nur bei einem im<br />
Team wichtigen Gesprächsthema<br />
hält er sich mit Ratschlägen vornehm<br />
zurück: dem Trainingsoutfit.<br />
«Ob nun dieses oder jenes Trikot<br />
besser aussieht, sollen die Spielerinnen<br />
unter sich verhandeln.»<br />
Leidenschaftliche Partie<br />
Auch jetzt, nach der ersten Halbzeit,<br />
auf dem Weg in die Kabine, wird gestenreich<br />
diskutiert. Es steht 11:11,<br />
ein Ergebnis, mit dem sich keine<br />
GC-Amicitia-Spielerin zufrieden geben<br />
will. Bislang war es eine leidenschaftliche<br />
Partie, in der beide<br />
Teams mit halsbrecherischem Vorpreschen<br />
und harten Schüssen versucht<br />
haben, einen erkämpften Vorsprung<br />
auszubauen. Vor allem die<br />
<strong>Zürcher</strong>innen stürzten sich mit viel<br />
Einsatz in die Zweikämpfe. Nicht<br />
immer ging die Angriffstaktik auf.<br />
Trainer Marcel Keller hat vor dem<br />
Match die positive Entwicklung der<br />
Mannschaft gelobt, doch Qualität<br />
braucht eben immer auch Zeit. Erst<br />
im letzten Jahr sind seine Spielerinnen<br />
in die erste Liga aufgestiegen,<br />
da kann man noch keine stabile<br />
Topleistung erwarten. Dennoch hat<br />
der Verein bewusst keine Spielerinnen<br />
von aussen dazu geholt: «Wir<br />
versuchen, unseren eigenen Nachwuchs<br />
gezielt zu fördern.» Fördern<br />
heisst zunächst einmal hartes Training:<br />
Viermal pro Woche studiert die<br />
Frauenmannschaft Spielzüge ein,<br />
um <strong>für</strong> den Ernstfall gewappnet zu<br />
sein. Körperlich gehe das an die<br />
Substanz, sagt Keller, der lange als<br />
Coach im Männersport gearbeitet<br />
hat, und schiebt noch ein weiteres<br />
Lob hinterher: «<strong>Sport</strong>lerinnen, das<br />
ist meine Erfahrung, sind in der Regel<br />
viel ausdauernder als ihre männlichen<br />
Kollegen.»<br />
Heute Abend allerdings erzielt Ausdauer<br />
<strong>für</strong> einmal nicht den Sieg. Kellers<br />
Mannschaft fehlt in den letzten<br />
Minuten das berühmte Quäntchen<br />
Glück. Vielleicht sind es auch die<br />
Nerven. «Das ist halt so im <strong>Sport</strong>»,<br />
sagt der Trainer. «Siege kann man<br />
einfach nicht planen.»<br />
Obwohl sich Hanita Hasanaj immer wieder in Abschlussposition brachte, reichte es nur <strong>für</strong> ein Remi.<br />
Foto: GC Amicitia<br />
Die 18-jährige Chantal Wick trainiert seit<br />
sechs Jahren beim GC Amicitia Zürich. Die<br />
talentierte Feldspielerin mit der Rückennummer<br />
zwei verrät im Zürisport-Interview, warum<br />
Frauenhandball attraktiver ist als das<br />
Spiel der Männer.<br />
Handball gilt als die härteste<br />
Ballsportart. Was fasziniert Sie an<br />
einem Spiel, in dem Ellbogenstösse<br />
und Bodychecks Routine sind?<br />
Stimmt, Handball ist recht brutal.<br />
Man geht immer lädiert aus dem<br />
Spiel. Aber an die blauen Flecken<br />
gewöhnt man sich. Und der Reiz<br />
liegt eben im intensiven Körperkontakt<br />
mit dem Gegner. Die<br />
Spielfläche ist ja relativ klein, man<br />
bewegt sich auf engem Raum. Das<br />
macht das Spiel auch so extrem<br />
schnell. Zwischen Angriff und<br />
Verteidigung muss man blitzschnell<br />
umschalten.<br />
Der Männerhandball wird immer<br />
beliebter und kann mittlerweile<br />
auch grosse Hallen füllen. Warum<br />
fristet der Frauenhandball ein<br />
Schattendasein?<br />
Es ist schade, dass Frauensport generell<br />
nicht so angesehen ist. Da<strong>für</strong><br />
gibt es eigentlich keinen<br />
Grund. Gerade im Handball sind<br />
die Unterschiede zwischen dem<br />
Spiel der Männer und dem der<br />
Frauen gering. Klar, wir haben weniger<br />
Kraft, können nicht so hoch<br />
springen. Ansonsten müssen wir<br />
aber den gleichen Körpereinsatz<br />
und die gleiche spielerische Leistung<br />
zeigen. Wir sind genauso ehrgeizig<br />
und kämpfen um jeden<br />
Punkt. Es gibt nichts Lässigeres,<br />
als ein Goal zu schiessen. Ich behaupte<br />
daher, dass der Zuschauer<br />
keinen Qualitätsunterschied zwischen<br />
Männer- und Frauenmannschaft<br />
bemerkt.<br />
Frauenhandball ist also genauso<br />
attraktiv?<br />
Viel attraktiver! Wir sehen<br />
schliesslich besser aus, spielen<br />
eleganter und haben die schöneren<br />
Trikots.<br />
Die Auf-/Abstiegsrunde läuft: Was<br />
sind Ihre sportlichen und<br />
persönlichen Ziele <strong>für</strong> den Rest<br />
der Saison?<br />
Nicht absteigen und jedes Match<br />
gewinnen wollen. <strong>Im</strong> Herbst beginne<br />
ich mit dem Studium, Handball<br />
wird mich aber weiterhin begleiten.<br />
Auch weil ich im Verein<br />
und im Team so viele Kolleginnen<br />
gefunden habe. Wenn man einen<br />
Mannschaftssport macht, gewinnt<br />
man ja gleichzeitig ein soziales<br />
Umfeld – wir sind eine total<br />
eingeschworene Gemeinschaft.
Das Wander-Rodel-Schul-Reise-Erlebnis.<br />
7 / unterwegs<br />
März<br />
2013<br />
Idyllischer thuruferweg<br />
127 Kilometer lang ist die Thur zwischen ihrer Quelle im Säntisgebiet und ihrer Mündung in<br />
den Rhein unterhalb von Ellikon. Ohne See, der ihren Lauf ausgleichen könnte, machen sich<br />
starke Regenfälle schnell bemerkbar, sodass der Fluss manchmal über die Ufer tritt. Unsere<br />
Wanderung führt durch naturnahe Ufergebiete, die noch nicht begradigt wurden.<br />
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Die prächtigen Riegelhäuser in Andelfingen<br />
wecken bei manchem<br />
Besucher so etwas wie zürcherisches<br />
Heimatgefühl. Ob Löwenhof,<br />
Zollhaus, Strehlgasse, Rebstock<br />
oder das Schloss – alle wurden<br />
sorgfältig renoviert. Vom Bahnhof<br />
folgen wir dem Wegweiser Richtung<br />
Gütighausen und biegen beim<br />
Hotel Löwen in die Landstrasse<br />
ein, die an der reformierten Kirche<br />
vorbei leicht bergab führt. Schon<br />
nach wenigen Schritten folgen wir<br />
der Strehlgasse, parallel zur Landstrasse,<br />
bis zum letzten Haus. Nach<br />
einer scharfen Rechtsabbiegung<br />
führt ein Seitensträsschen hinunter<br />
zur Schlossgasse. Einen Wegweiser<br />
suchen wir leider vergeblich.<br />
Wir zweigen rechts ab und<br />
nehmen nach rund 50 Metern den<br />
Haldenweg hinunter zur Thur.<br />
Hier entdecken wir den nächsten<br />
Wegweiser. Bei der alten Holzbrücke<br />
unterhalb des Zollhauses setzen<br />
wir unseren Weg entlang der<br />
Thur fort. Zunächst wandern wir<br />
noch auf Hartbelag. Kurz vor der<br />
Autobahnbrücke dirigiert uns ein<br />
Wegweiser in einen schmalen<br />
Uferpfad, der zuerst die Autobahn<br />
und anschliessend die Bahnlinie<br />
unterquert. An den Häusern und<br />
Gewerbebetrieben von Neuguet<br />
vorbei, wandern wir stetig flussaufwärts,<br />
teilweise dicht am Ufer.<br />
Stellenweise ist der Weg vom letzten<br />
Hochwasser noch feucht.<br />
Durch Hartholzauen mit Eschen,<br />
Ulmen und Bergahorn oder über<br />
bewirtschaftete Wiesen kommen<br />
wir zügig voran. Wir durchqueren<br />
die mäandrierenden Schlaufen der<br />
Thur und dürfen am Pfeiler des<br />
zweiten Bahnviaduktes bei Tüfenau<br />
die Abzweigung in den schmalen<br />
Waldpfad nicht verpassen. Von<br />
hier aus gehts durch weitere zwei<br />
Schlaufen, vorbei an idyllisch gele-<br />
Thurweg: Weite Strecken der sich durch die Landschaft schlängelnden Thur sind zwischen<br />
Andelfingen und Gütighausen noch unverbaut.<br />
Schulhaus: Eine alte Landschule mit Uhrturm entdecken wir im Weiler Gütighausen.<br />
(re.) Nach erlebnisreicher Wanderung im Garten der Pizzeria «Zum Rebstock» ausspannen.<br />
P<br />
Kleinandelfingen<br />
Andelfingen<br />
S33<br />
A4<br />
Winterthur<br />
Neuguet<br />
Schaffhausen<br />
N<br />
Werdhof<br />
Thur<br />
Dätwil<br />
Tüfenau<br />
Tüfenau<br />
S29<br />
Winterthur<br />
Thurhof<br />
Weidler<br />
Gütighausen<br />
Ziegelhütten<br />
Ausflugstipps: Edition Lan AG, Bäretswil<br />
genen Badeplätzen und über den<br />
Hof Weidler nach Gütighausen.<br />
Kurz vor dem Dörfchen nehmen<br />
wir die Quartierstrasse, über welche<br />
wir die Bushaltestelle erreichen<br />
(der Bus verkehrt nur werktags!).<br />
Informationen<br />
Strecke<br />
Andelfingen – Neuguet – Tüfenau –<br />
Thurhof – Weidler – Gütighausen. Die<br />
schönste Wanderzeit ist von April bis<br />
Oktober. Nach starken Regenfällen<br />
sind die Wege überflutet.<br />
Anreise<br />
S33 bis Andelfingen. Rückfahrt ab<br />
Gütighausen mit dem Bus der Linie<br />
612. Achtung: Fährt am Wochenende<br />
nicht!<br />
Gehzeit<br />
2 h 15 min. Ebener Uferweg und<br />
Waldpfade – <strong>für</strong> Kinderwagen<br />
ungeeignet<br />
Links:<br />
www.sbb.ch (Fahrplan)<br />
www.andelfingen.ch<br />
www.thur.tg.ch<br />
Unterwegs…<br />
Tipp<br />
Pizzeria «Zum Rebstock»<br />
Zu den historisch bedeutenden<br />
Riegelhäusern Andelfingens gehört<br />
auch der Rebstock. Heute präsentiert<br />
sich das Haus als modern<br />
geführte Pizzeria. Die Chefin Silvia<br />
Braun-Breiter und ihr Team verwöhnen<br />
die Gäste mit marktfrischer<br />
Küche und Pizzas aus dem Holzofen.<br />
Pizzeria Restaurant Rebstock,<br />
Landstrasse 35, 8450 Andelfingen,<br />
Di – Sa, 9.00 – 14.00 und 16.00 –<br />
24.00 Uhr, So/Mo geschlossen.
9 / geheimtipp<br />
März<br />
2013<br />
Klettern macht Schule.<br />
Mit allen Vieren die Wände hoch<br />
Einmal in der Woche geht Karin die Wände hoch. Die junge Frau<br />
muss dazu nicht einmal in die Berge fahren. Die Kletterhalle liegt<br />
gleich um die Ecke und bietet ihr jeden Schwierigkeitsgrad.<br />
Hansjörg Egger<br />
Es ist nicht das Dach der Welt, aber<br />
immerhin das zwölf Meter über<br />
dem Boden gähnende Dach im<br />
Kletterzentrum Milandia, das Karin<br />
soeben erklommen hat. Ein letzter<br />
Griff ins Magnesiumsäcklein, ein<br />
eleganter Dynamo, und die 5c-<br />
Route «Hüttengaudi» ist geschafft.<br />
Mit dem leuchtenden Gesicht einer<br />
frisch vermählten Braut und leicht<br />
ausgepumpten Unterarmen lässt<br />
sie sich ins Seil fallen. Später wird<br />
sie noch die «Kanalratte» in Angriff<br />
nehmen. Als Frau hat sie gelernt,<br />
ihre Kräfte einzuteilen und Probleme<br />
durch Flexibilität zu lösen.<br />
Jahren noch immer zu den Cracks<br />
gehört. Und da ist auch die Kletterprominenz.<br />
Bekannte Oldies wie<br />
Oswald Oelz und Bernhard Russi<br />
trainieren hier. Oder die von der<br />
Stadt Zürich als Nachwuchsathletin<br />
ausgezeichnete Petra Klingler, die<br />
Jugend-Weltmeisterin im Eisklettern<br />
war und heute zur Weltklasse<br />
im <strong>Sport</strong>klettern gehört. Sie hat<br />
sich gerade auf einer der schwierigsten<br />
Routen im Milandia, dem<br />
mit «8a» bewerteten «Flamenco»,<br />
zum Dach emporgerankt.<br />
Ich bin<br />
Polizist<br />
bei der Stadtpolizei Zürich.<br />
Ursin, 39, Gleitschirmflieger<br />
Bewerben<br />
Sie sich<br />
doch auch<br />
Bewerbungsun terlagen unter<br />
Telefon 044 411 92 16/17<br />
oder www.stadtpolizei.ch<br />
Petra Klingler beim Training in der Kletterhalle. Die <strong>Sport</strong>kletterin hat den Sprung von<br />
der Nachwuchshoffnung an die Spitze der Schweizer Kletterszene geschafft.<br />
Fotos Hansjörg Egger<br />
Sie klettert aber nicht nur mit dem<br />
Kopf, sondern vor allem auch mit<br />
den Beinen, die kräftiger sind als<br />
die Arme. Doch leider ist auch in ihrem<br />
Gehirn <strong>für</strong> die Füsse längst<br />
nicht mehr soviel Platz wie <strong>für</strong> die<br />
Hände. Dabei bräuchten wir das<br />
feine, beim Büromenschen verkümmerte<br />
Gefühl in jeder einzelnen<br />
Zehe. Stattdessen ziehen wir<br />
uns die Kletterfinken über und machen<br />
das fehlende Steigvermögen<br />
gegenüber unseren pelzigen Vorfahren<br />
mit Geschicklichkeit wett.<br />
Und so krabbeln sie dann wie die<br />
Spinne am Faden, breitbeinig wie<br />
ein Frosch oder flink wie der Gecko<br />
an den bunten Griffen die Wände<br />
hoch, immer auf der Suche nach<br />
dem nächsten Pinch, Jib oder Jug,<br />
der wieder Halt und kurze Erholung<br />
bietet. Mit jedem Schwierigkeitsgrad<br />
werden die Griffe kleiner<br />
und rarer. Mit letzter Kraft hat Karin<br />
nun auch noch die mit «6b» bewertete<br />
Kanalratte bezwungen und<br />
freut sich über den Applaus der<br />
Umstehenden.<br />
Aber da ist noch einer, der sich<br />
hoch oben an einem brutalen<br />
Überhang unbemerkt in die Höhe<br />
arbeitet, als hätte er Saugnäpfe an<br />
den Gliedern. Es ist Viki, der drahtige<br />
Bündner, ein Stammgast in der<br />
Halle, der mit seinen bald siebzig<br />
Adressen<br />
Die Kletterhalle ist der ideale<br />
Ausbildungsort. Hier treffen sich<br />
Einsteiger, Fortgeschrittene, und<br />
Profis. Kinder klettern neben der<br />
Bergsteiger-Prominenz und Normalkletterer<br />
können die Künste<br />
der Wettkampfelite bestaunen.<br />
Die Wände verfügen über verschiedene<br />
Höhen und Neigungen.<br />
Unterschiedliche Strukturen,<br />
Top-Rope und Boulder-Bereiche<br />
bringen Abwechslung, und Kurse<br />
gibts in allen Schwierigkeitsgraden.<br />
• Kletterzentrum Gaswerk gehört<br />
mit mehr als 4000 m 2 Kletterfläche<br />
zu den weltgrössten Kletteranlagen.<br />
Hobby- und Profikletterer<br />
sind willkommen.<br />
www.kletterzentrum.com<br />
• Ein grosses Kursangebot bietet<br />
auch das Kletterzentrum Milandia<br />
Greifensee. Das Indoor-Kletterzentrum<br />
des Migros <strong>Sport</strong>- und<br />
Erlebnisparks umfasst 2500 m 2 .<br />
www.milandia.ch<br />
• Ein umfassendes Kursangebot<br />
hat auch der Schweizer Alpen-Club<br />
SAC – einer der grössten <strong>Sport</strong>verbände<br />
der Schweiz.<br />
www.sac-cas.ch
10 / porträt<br />
März<br />
2013<br />
Rio als neue Herausforderung<br />
Die <strong>Zürcher</strong>in Martina van Berkel zählt zu den Leistungsträgerinnen von Swiss Swimming –<br />
daneben steht sie unmittelbar vor dem Studienabschluss.<br />
Jörg Greb<br />
Es hätte eine emotionale Einstimmung<br />
sein sollen. <strong>Im</strong> Spätherbst<br />
2011 flogen Martina van Berkel und<br />
ihr Bruder Jan <strong>für</strong> ein verlängertes<br />
Wochenende nach London. Den<br />
Olympischen Spielen des drauffolgenden<br />
Sommers war der Trip gewidmet.<br />
London 2012, so hofften<br />
sie, würden sie zusammen erleben:<br />
sie als Schwimmerin, er als Triathlet.<br />
Sie <strong>für</strong> die Schweiz, er <strong>für</strong> Holland,<br />
das Herkunftsland ihres Vaters.<br />
Nur wenige Monate später standen<br />
die Kommunikations- und Politikwissenschaftsstudentin<br />
an der Uni<br />
Zürich und der Jurist vor einer neuen<br />
Herausforderung. Sie verletzte<br />
sich kurz vor der Olympia-Qualifikation<br />
(Schweizer Meisterschaften)<br />
im Trainingslager beim Übergeschwindigkeitstraining<br />
mit einem<br />
Zugseil zu Fuss. Und er verfehlte die<br />
geforderte Top-15-Klassierung in einem<br />
WM-Serie-Rennen. Beide aber<br />
scheiterten nicht. Sie erfüllte die<br />
Anforderungen bei der letzten, ihr<br />
von Swiss Swimming offerierten<br />
Möglichkeit. Rückblickend sagt sie:<br />
«Es war extrem knapp, aber ich<br />
zweifelte nicht, weil ich die erforderliche<br />
Zeit schon rund 15-mal geschwommen<br />
war.»<br />
Die Olympia-Vorstellung war wenig<br />
erfolgreich (Vorlauf-Out). Der Rückschlag<br />
in der Vorbereitung liess sich<br />
mit Willen und Eifer nicht kompensieren.<br />
Mit etwas zeitlicher Distanz<br />
aber entwickelte sich aus dem<br />
Olympia-Frust eine neue Motivation.<br />
«Rio 2016» heisst das Schlagwort.<br />
Als riesig bezeichnet sie ihren<br />
Antrieb. In ihrer Paradedisziplin<br />
200-m-Delfin strebt sie einen Finalplatz<br />
an. «Die Entscheidung auf der<br />
Tribüne verfolgen» will sie nicht<br />
nochmals erleben, sondern «mitfighten<br />
und sehr schnell schwimmen».<br />
Die 24-Jährige ist zu weiteren<br />
Investitionen bereit, vor allem nach<br />
dem Studienabschluss im Mai.<br />
Foto: Madeleine Schoder<br />
Nach dem Olympia Rückschlag wieder aufgetaucht.<br />
Durch die Schule der<br />
Olympia-Siegerin-Mutter<br />
In frühester Kindheit zeigte sich die<br />
Affinität von Martina van Berkel<br />
zum Wasser. Dazu passt die Geschichte<br />
eines wagemutigen Sprunges<br />
in einen Pool. Noch konnte sie<br />
kaum laufen, aber «Schwimmflügeli»<br />
trug sie keine. Und irgendwie<br />
hielt sie sich über Wasser, bis sie herausgefischt<br />
wurde. «Vor Wasser<br />
hatte ich nie Angst», erinnert sie<br />
sich. Richtig schwimmen gelernt<br />
hat sie früh – bei Ursula <strong>Spirig</strong>, der<br />
Foto: Patrick B. Krämer<br />
Mutter von Triathlon-Olympiasiegerin<br />
<strong>Nicola</strong> <strong>Spirig</strong> in Winkel. Zuerst<br />
tat es ihr das Wasserspringen<br />
an, bald aber das Poolschwimmen.<br />
Daneben war sie immer sehr polysportiv<br />
aktiv.<br />
Mit etwa acht Jahren trat sie dem<br />
SC Bülach bei. Unter Tibor Kiss<br />
profitierte sie von der ungarischen<br />
Schule mit vielen Schwimmkilometern.<br />
Mit dem Übertritt ans Gymnasium<br />
wechselte sie zum SC Winterthur<br />
und dem russischen Trainer<br />
Andrei Ichoutov. Weil sie keine<br />
<strong>Sport</strong>klasse besuchte, beschränkte<br />
sich ihr Training auf eine Einheit<br />
täglich. «Das wäre heute kaum<br />
mehr möglich, erlaubte mir aber,<br />
dass ich später den Trainingsumfang<br />
steigern konnte und die Leistungskurve<br />
weiter aufwärts zeigte.»<br />
Mit dem Beginn des Studiums<br />
wechselte sie zum SV Limmat und<br />
Dirk Reinicke. «Die Wechsel schätzte<br />
ich immer, sie sorgten <strong>für</strong> neue<br />
<strong>Im</strong>pulse», sagt sie.<br />
Die Familienbande<br />
Und da waren zwischendurch auch<br />
noch die Versuche als Triathletin,<br />
jener Sparte, in der sich ihr drei Jahre<br />
älterer Bruder Jan profiliert hat.<br />
Auch sie etablierte sich rasch. Zweimal<br />
gehörte sie dem Schweizer<br />
Team an der Jugend-Europameisterschaft<br />
an und gewann zweimal<br />
Mannschaftssilber. Doch die Doppelgleisigkeit<br />
war von kurzer Dauer.<br />
Knieprobleme stoppten sie. <strong>Im</strong><br />
Nachhinein ist sie überzeugt, dass<br />
sie «zu schnell zu viel gelaufen» ist.<br />
Und weil die Leistungskurve im<br />
Schwimmen gleichzeitig sprunghaft<br />
nach oben zeigte, kehrte sie<br />
dem Triathlon wieder den Rücken<br />
zu.<br />
Profitiert vom Triathlon und ihrem<br />
Bruder hat sie auch nach ihrem Abschied.<br />
«Die Triathleten sind<br />
schneller unabhängig von ihrem<br />
Umfeld als wir Schwimmer», hat sie<br />
festgestellt. Deshalb übergab sie Jan<br />
bis 18 die Planung ihres Trainings<br />
an Land. Dankbarkeit empfindet sie<br />
aber auch gegenüber ihren Eltern.<br />
Vor allem die Mutter karrte einst<br />
ihre beiden Kinder nach der Schule<br />
in die Trainings, holte sie abends<br />
dort wieder ab und begleitete sie zu<br />
den oft ganz verschiedenenorts<br />
ausgetragenen Wettkämpfen. «Ihr<br />
war nie etwas zu viel», sagt Martina<br />
van Berkel heute anerkennend.<br />
Noch heute fiebert die Mutter oft<br />
vor Ort mit, und der Vater interessiert<br />
sich von zu Hause aus.<br />
Foto: Magda van Berkel<br />
Neues Hallenbad City in alter Pracht<br />
Das Hallenbad City wurde seit Mai 2010 umfassend erneuert. Am 19. Januar<br />
eröffnete das Bad – Heimat vieler Wassersportvereine – seine Tore. Bei der<br />
Gesamterneuerung orientierten sich die Architekten am Originalzustand<br />
des Bades. So hat die Halle ihren alten Glanz zurückerhalten. Vor allem das<br />
wieder geöffnete Glasdach ist eindrücklich. Eine neue Saunaanlage und ein<br />
Sonnendeck sind weitere Neuheiten. Das Bad hat täglich von 6 bis 22 Uhr<br />
geöffnet. Tickets, Abos und Infos finden Sie unter www.sportamt.ch<br />
«Ich weiss genau,<br />
wie meine<br />
Schwester tickt»<br />
Zu ihrem Bruder Jan pflegt Martina van Berkel<br />
einen engen Kontakt. <strong>Im</strong> Interview äussert er<br />
sich zu ihr und schätzt sie gleichzeitig ein.<br />
Jan van Berkel, Sie werden von Ihrer<br />
Schwester Martina als wichtigste<br />
Bezugsperson im <strong>Sport</strong> bezeichnet.<br />
Was bedeutet das <strong>für</strong> Sie?<br />
Das ist sehr schön zu hören und ich<br />
bin sehr stolz, dass mit meiner<br />
Schwester, nach meinem eigenen<br />
Scheitern an der Qualifikation,<br />
doch ein Teil von mir an den Olympischen<br />
Spielen in London war.<br />
Sie üben eine Art Berater-,<br />
Coach-Funktion aus. Wie hat sich<br />
das ergeben?<br />
Als kleine Schwester schaut man<br />
nur schon physisch immer etwas<br />
zum grossen Bruder hoch. Dass<br />
sich daraus mit wachsendem Alter<br />
ein Austausch entwickelt, hat sicher<br />
grösstenteils mit gegenseitiger,<br />
persönlicher und fachlicher<br />
Wertschätzung zu tun.<br />
Fällt es als Bruder einfacher, sich<br />
einzufühlen?<br />
Klar, ich weiss genau wie die<br />
Schwester tickt, und wir können<br />
uns wohl nonverbal sehr gut verstehen.<br />
Da hat ein Aussenstehender<br />
nun mal ein paar Jahre Rückstand.<br />
Wie sehen Sie das Bruder-<br />
Schwester-Verhältnis? Wie hat es<br />
sich verändert?<br />
Verändert hat sich, dass die<br />
kleine Schwester jetzt schneller<br />
schwimmt als der grosse Bruder.<br />
Sonst hat sich wohl die traditionelle<br />
Rollenverteilung des Alters wegen<br />
verloren, und wir sind gleichwertige<br />
Persönlichkeiten. Unser<br />
Verhältnis sehe ich dahingehend,<br />
dass es mit Martina eine Person<br />
gibt, welcher ich immer und zu<br />
hundert Prozent vertrauen kann.<br />
Welche Stärken (und Schwächen)<br />
machen Sie bei Martina aus?<br />
Martina ist im Bereich Fitness ausserhalb<br />
des Wassers absolute Weltklasse<br />
und sie betreibt den <strong>Sport</strong><br />
mit Feuer im Herz. Letzteres ist<br />
nicht lernbar und absolut essenziell<br />
<strong>für</strong> Topleistungen. Was ihr<br />
manchmal im Wege steht – und da<br />
hat sie sich vom Bruder anstecken<br />
lassen – ist, dass sie sich manchmal<br />
zu viele Gedanken um Kleinigkeiten<br />
macht.<br />
Wie hat sie sich in den Jahren<br />
entwickelt?<br />
Ich erachte ihre Leistungsentwicklung<br />
als sehr gerade nach oben, vor<br />
allem weil sie aus den kurzfristigen<br />
Rückschlägen ihre Schlüsse gezogen<br />
hat.<br />
Welche Perspektiven geben Sie ihr?<br />
Martinas Ziel ist der Final an den<br />
Olympischen Spielen in Rio 2016.<br />
Physisch wie psychisch hat sie diese<br />
Leistung drauf.<br />
Triathlet Jan van Berkel<br />
Foto: Notenstein
Jörg Studer, *1957<br />
Kriminalpolizei, Spezialabteilung 3 (Diebstahl)<br />
Kantonspolizei Zürich<br />
seit 1.2.1979<br />
“LÖSen Sie<br />
Dein Einsatz<br />
Mich ab.”<br />
atz<br />
Jörg Studer wird in ein paar Jahren pensioniert. Erfahrene Polizisten<br />
wachsen nicht auf Bäumen, sondern langsam in ihren Beruf hinein.<br />
Deshalb suchen wir schon heute Leute, die in seine Fussstapfen treten<br />
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Goldmedaille in London nie umhängen<br />
können. Vielen Dank <strong>für</strong> deinen Einsatz!»<br />
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Tag und Nacht<br />
<strong>für</strong> Sie am Ball.<br />
Regionaldirektion Zürich<br />
Telefon 044 466 66 66<br />
13 / sportamt<br />
März<br />
«Wassersport live» im<br />
Hallenbad Oerlikon<br />
Das Hallenbad Oerlikon verwandelt sich am 17. April in eine spannende<br />
Wasserwelt <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche.<br />
Am Mittwochnachmittag, 17. April,<br />
finden Workshops im und ums Wasser<br />
statt. Für Kinder ab der 1. Klasse<br />
bieten professionelle Leiterinnen<br />
und Leiter von 14 bis 16 Uhr Delfinschwimmen,<br />
ABC-Tauchen, Akrobatik,<br />
Synchronschwimmen, Wasserspringen,<br />
Hip-Hop, Rettungsschwimmen<br />
und Ballspiele im<br />
Wasser an. Eine Anmeldung ist bis<br />
am 5. April über das Onlineformular<br />
auf www.sportamt.ch erforderlich.<br />
Matchball<br />
Der Frühling lockt: Es wird heller, wärmer und bunter – perfekte<br />
Bedingungen um im Freien aktiv zu sein. Ab dem 13. April 2013 öffnen<br />
die Tennisanlagen der Stadt Zürich ihre Tore.<br />
Dann heisst es wieder «Matchball»<br />
<strong>für</strong> leidenschaftliche Tennisspieler<br />
und -spielerinnen. Wer an Tennis interessiert<br />
ist, sich bisher jedoch nicht<br />
zum Probetraining aufraffen konnte,<br />
dem seien hier noch einmal «schlagende»<br />
Argumente aufgezeigt. So<br />
verbindet der beliebte Breitensport<br />
Geselligkeit, Spass und viel Bewegung.<br />
Da die Tennisanlagen mit total<br />
36 Sandplätzen über das ganze Stadtgebiet<br />
verteilt liegen, ist der Weg zur<br />
nächsten Tennisstätte bestimmt<br />
nicht weit. Nicht zu vergessen die<br />
Ab 16 Uhr können sich alle<br />
schwimmkundigen Kinder im Wasser<br />
vergnügen. Der Eintritt ins Hallenbad<br />
ist gratis. Begleitpersonen<br />
sind nur auf der Galerie als Zuschauer<br />
erlaubt. So können die Kids unter<br />
Aufsicht von Schwimmlehrerinnen<br />
und Schwimmlehrern Riesenrutschen,<br />
Hüpfburgen und weitere Blasio-Objekte<br />
ausprobieren und planschen.<br />
Der erste Arschbombencontest<br />
<strong>für</strong> Kids findet ebenfalls am<br />
Nachmittag statt. Anmelden können<br />
sie sich in den Kategorien Mini, Midi<br />
und Maxi gleich vor Ort. Der grösste<br />
und originellste Spritzer schafft es in<br />
den Final. Autogrammstunden von<br />
Fussballstars, eine Verlosung eines<br />
iPads und ein Auftritt der Colombo<br />
Dance Factory und der Zürich Tanz-<br />
Theater-Schule runden das Nachmittagsprogramm<br />
ab.<br />
Krönender Abschluss ist die Show<br />
um 19 Uhr. Stolze Schülerinnen und<br />
Schüler zeigen was sie in ihren Lieblingssportarten<br />
durchs Jahr gelernt<br />
haben. In die Show integriert ist der<br />
Final des Arschbombencontests.<br />
günstigen Platzgebühren, abhängig<br />
von Uhrzeit und Wochentag zahlen<br />
<strong>Sport</strong>begeisterte Fr. 10. – bis Fr. 20. –.<br />
Seit letzter Saison können die Tennisplätze<br />
bequem online gebucht<br />
werden. Das Angebot an Fixtennisplätzen<br />
richtet sich an <strong>Sport</strong>begeisterte,<br />
welche ihrem Hobby konsequent<br />
und regelmässig frönen möchten.<br />
Da der Tennisplatz zur gewählten<br />
Zeit stets zur Verfügung steht, entfallen<br />
wöchentliche Reservationsanrufe<br />
und flexibles Ausweichen auf andere<br />
Zeiten.<br />
An alle <strong>Sport</strong>begeisterten richtet<br />
sich die Broschüre «<strong>Sport</strong> in Zürich».<br />
Dank Kontaktadressen zu<br />
über 120 <strong>Sport</strong>arten, Fitnessangeboten<br />
ohne Klubmitgliedschaft<br />
sowie Vereinsadressen<br />
von A bis Z bleiben keine Fragen<br />
offen. Öffentliche <strong>Sport</strong>anlagen<br />
sind mit Öffnungszeiten, Preisen<br />
sowie Adressen versehen. Gleichzeitig<br />
beinhaltet «<strong>Sport</strong> in Zürich»<br />
übersichtliche Lagepläne<br />
der beliebten Finnenbahnen und<br />
Waldlaufstrecken im Naherholungsgebiet.<br />
<strong>Sport</strong>freunde, welche lieber in<br />
Gesellschaft statt alleine trainie-<br />
infos sportamt.ch<br />
<strong>Sport</strong>amt der Stadt Zürich<br />
Tödistrasse 48, Postfach 2108<br />
8027 Zürich<br />
Tel. 044 413 93 93<br />
Fax 044 413 93 90<br />
2013<br />
Broschüren des <strong>Sport</strong>amts<br />
Das <strong>Sport</strong>amt freut sich, bewegungsfreudige <strong>Zürcher</strong>innen und <strong>Zürcher</strong><br />
bei der Suche nach dem idealen <strong>Sport</strong>angebot zu unterstützen. Die<br />
Informationsbroschüren können kostenlos bezogen werden.<br />
Fit bleiben mit der Broschüre «<strong>Sport</strong> ab 60».<br />
36 Sandplätze sind spielbereit.<br />
ren, können sich in Zürich über<br />
mehr als 500 <strong>Sport</strong>vereine freuen.<br />
Hilfe im Dschungel der zahlreichen<br />
Angebote bieten die Broschüren<br />
«<strong>Sport</strong> im Vorschulalter»,<br />
«<strong>Sport</strong> <strong>für</strong> Erwachsene»<br />
sowie «<strong>Sport</strong> ab 60». Während<br />
sich die Kleinsten polysportiv<br />
austoben können und so ihrem<br />
Bewegungsdrang nachkommen,<br />
eröffnet sich Erwachsenen das<br />
ganze Spektrum an klassischen<br />
wie auch Trend-<strong>Sport</strong>arten. Dieses<br />
altersgerechte und umfangreiche<br />
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15 / kolumne<br />
Sepp<br />
Renggli<br />
Die Schmierenkomödianten<br />
Nachdem der Schweizer Fussball<br />
von der germanischen Ornis befreit<br />
wurde (Fink und Vogel verliessen<br />
Basel Richtung Deutschland),<br />
scheint bei uns ein anderer<br />
Singvogel heimisch zu werden: der<br />
Hirundo. Davon existieren 75 fliegende<br />
Arten und eine stolpernde<br />
<strong>Im</strong>itation. Derweil die einen zurzeit<br />
auf dem Luftweg nach Europa<br />
unterwegs sind, hat die andere<br />
Gattung bei uns überwintert. Ihre<br />
Heimat ist der Fussballplatz. Ornithologisch<br />
ungebildete Menschen,<br />
wozu auch viele Fussballschiedsrichter<br />
gehören, nennen diese Kreaturen<br />
Schwalben. Schiris können<br />
zwar ebenfalls pfeifen, doch treffen<br />
sie bei der Landung schwalbenimitierender<br />
Kicker oft nicht den<br />
richtigen Ton. Denn es fällt ihnen<br />
schwer, zwischen einem schmerzverursachenden<br />
Sturz und einer<br />
schauspielerischen Darbietung zu<br />
unterscheiden. <strong>Sport</strong>journalisten<br />
tolerieren offenbar solche Szenen.<br />
Noch nie habe ich in einem Fussballbericht<br />
das in Theaterkritiken<br />
gebräuchliche Nomen «Schmierenkomödiant»<br />
gelesen.<br />
Die Bühne <strong>für</strong> dieses Rührstück<br />
wird von 23 Akteuren bevölkert.<br />
Der 23. muss darüber wachen, dass<br />
die übrigen 22 nichts Unrechtes<br />
tun, wozu Beinstellen, Aus- statt<br />
Einwurf oder sterbender Schwan,<br />
frei nach Tschaikowsky, gehören.<br />
Pro Spiel wird dieser telegene Auftritt<br />
oft im Viertelstundentakt inszeniert.<br />
Gestandene Mannsbilder<br />
wälzen sich stöhnend und röchelnd,<br />
«Mamma mia»-schreiend,<br />
scheinbar tödlich getroffen, auf<br />
Mutter Erde, sodass man bereits<br />
nach einem Pfarrer <strong>für</strong> die Letzte<br />
Ölung Ausschau hält. Doch bevor<br />
ein Geistlicher gefunden werden<br />
kann, spurten barmherzige<br />
Samariter im Adidas-, Puma- oder<br />
Nike-Look zum Unfallort und verhindern<br />
mittels Spraydose, nassem<br />
Schwamm oder beidem ruck,<br />
zuck das Schlimmste, weshalb auf<br />
eine Operation am Spielfeldrand<br />
verzichtet werden kann. Nichts<br />
gegen die 1933 heilig gesprochene<br />
Lourdes-Wundheilerin Bernadette<br />
Soubrious, aber diesen modernen<br />
Medizinmännern wäre sie kaum<br />
gewachsen. Auch Jean Baptiste<br />
Molière müsste nochmals über die<br />
Bücher und seine Komödie «Der<br />
eingebildete Kranke» umschreiben.<br />
P.S. Gemäss katholischer Glaubenslehre<br />
erfolgt die Auferstehung der<br />
Toten nicht auf dem Fussballplatz,<br />
sondern erst am Jüngsten Tag.<br />
Thomas<br />
Renggli<br />
Loddar und die<br />
Pfeifen<br />
Neben schrägen Vögeln gibt es<br />
im <strong>Sport</strong> auch andere tierische<br />
Hauptdarsteller. Dazu gehören die<br />
Schiedsrichter. <strong>Im</strong> Eishockey geniessen<br />
sie einen zoologischen<br />
Sonderstatus: «Zebra, du Drecksau».<br />
<strong>Im</strong> Fussball dagegen sind sie<br />
oft nur arme Schweine.<br />
Das beginnt bei der (fehlenden) Akzeptanz.<br />
Lothar Matthäus, alt Weltmeister<br />
mit regelmässig wechselndem<br />
Berufs- und Zivilstand, sagte<br />
nach seinem Rücktritt als Aktiver:<br />
«Schiedsrichter werden kommt <strong>für</strong><br />
mich nicht in Frage. Ich will eher<br />
etwas machen, das mit Fussball zu<br />
tun hat.»<br />
Diese Worte waren sehr durchdacht.<br />
Die Statistik zeigt, dass die<br />
Ertragsrechnung eines Schiedsrichters<br />
jedem halbwegs ambitionierten<br />
Challenge-League-Kicker<br />
nur ein müdes Lächeln abtrotzt: Ein<br />
Referee muss pro Spiel 180 bis 250<br />
Entscheide fällen, 100-mal pfeifen,<br />
4-mal in die Brusttasche greifen,<br />
März 2013<br />
um eine Karte zu zücken und zwischen<br />
12 und 16 Kilometern abspulen.<br />
<strong>Im</strong> Schweizer Profifussball erhält<br />
er <strong>für</strong> diese Akkordarbeit eine<br />
Spesenentschädigung von lausigen<br />
1200 Franken.<br />
Cristiano Ronaldo, Stilikone und<br />
Scharfschütze von Real Madrid,<br />
würde da<strong>für</strong> nicht einmal den<br />
Schuhschrank öffnen. Er läuft pro<br />
Spiel 10,5 Kilometer, schiesst ein<br />
paar Mal aufs Tor, legt immer wieder<br />
ein Päuschen ein – und frisiert<br />
in der Halbzeit die Haare. Sein Verdienst:<br />
92‘000 Euro – pro Tag.<br />
Allerdings wäre auch Ronaldos Ballzauber<br />
ohne Pfeifenmänner nichts<br />
wert. Es gilt nämlich nicht nur der<br />
Grundsatz: «Offside ist, wenn der<br />
Schiedsrichter pfeift», sondern (vor<br />
allem): «Ohne Schiedsrichter kein<br />
Spiel.»<br />
Das war aber nicht immer so. In<br />
den Anfängen des Fussballs lag die<br />
Spielleitung in der Verantwortung<br />
der Kicker. Kam es zu einem Foul,<br />
unterbrach der Captain der fehlbaren<br />
Mannschaft die Partie und gab<br />
den Ball <strong>für</strong> den Gegner frei. War<br />
die Szene umstritten, diskutierte<br />
man den Entscheid aus. 1890 wurde<br />
die Diskussionskultur ab- und<br />
die Schiedsrichter eingeführt. Seit<br />
2012 dürfen die Unparteiischen zur<br />
Wahrheitsfindung auf technische<br />
Hilfsmittel zurückgreifen. Das sogenannte<br />
Hawk-Eye (Falken-Auge)<br />
soll die Gerechtigkeit vergrössern<br />
und den Einfluss der Wettmafia<br />
verkleinern. Tieffliegende Schwalben<br />
sieht es allerdings nicht.
16 / em-fieber<br />
März<br />
2013<br />
17<br />
/ agenda<br />
März<br />
2013<br />
Das Volleyball-Herz schlägt in Zürich<br />
Vor drei Jahren ist Inès Granvorka dem Lockruf von Volero Zürich gefolgt, um sich als Volleyballprofi<br />
auf die Frauen-Europameisterschaft 2013 im Hallenstadion vorzubereiten. In der<br />
Limmatstadt hat die 22-jährige Romande eine zweite Heimat gefunden.<br />
Markus Foerster<br />
Profivolleyball oder Studium –<br />
vor dieser Entscheidung stand<br />
Inès Granvorka, nachdem sie<br />
2010 in Lausanne ihre Matura abgelegt<br />
hatte. Schliesslich lockte<br />
mit der Heim-EM 2013 ein grosses,<br />
ja einmaliges Ziel. Da kam<br />
das Vertragsangebot von Volero<br />
Zürich gerade zum richtigen Zeitpunkt.<br />
Der Entschluss war schnell<br />
gefasst, auch weil der Schweizer<br />
Ligakrösus in den Sommermonaten<br />
als Stützpunkt des Schweizer<br />
Nationalteams fungiert. Mit einem<br />
Dreijahresvertrag im Gepäck<br />
verliess die damals 19-Jährige die<br />
geliebte Romandie und zog nach<br />
Foto: Merlin Photography<br />
Zürich, um beim Champions-<br />
League-Teilnehmer ihre Profikarriere<br />
zu lancieren.<br />
Kein Röstigraben<br />
weit und breit<br />
«Natürlich hatte ich zunächst ein<br />
mulmiges Gefühl beim Gedanken,<br />
in eine fremde Stadt – und dann<br />
auch noch in die Deutschschweiz<br />
– zu ziehen», meint Inès Granvorka<br />
rückblickend. «Schliesslich<br />
hatte ich bis dahin mein ganzes<br />
Leben in Morges bei Lausanne<br />
verbracht.» Die Geschichten über<br />
den Röstigraben hätten sich dann<br />
aber definitiv als Märchen entpuppt,<br />
ergänzt sie schmunzelnd.<br />
Inès Granvorka: Hat ihre zweite Heimat – Zürich – ins Herz geschlossen.<br />
Foto: Markus Foerster<br />
Die 22-Jährige hat Zürich längst<br />
in ihr Herz geschlossen und Gefallen<br />
am pulsierenden Leben in<br />
der Wirtschaftsmetropole gefunden<br />
– so sehr, dass sie Ende Januar<br />
ihren Vertrag bei Volero bis<br />
2015 verlängerte. Die Romande<br />
mit karibischen Wurzeln gibt allerdings<br />
unumwunden zu, dass<br />
sie ihre zweite Heimat Zürich<br />
auch nach drei Jahren noch viel<br />
zu wenig kennt. «Bei bis zu sechs<br />
Traningsstunden täglich, dazu<br />
Ruhezeit und Videovorbereitung<br />
bleibt leider nur selten Zeit, um<br />
auszugehen. Wenn sich aber die<br />
Gelegenheit ergibt, dann mache<br />
ich gemeinsam mit meinen<br />
Teamkolleginnen gerne einen<br />
Volleyball-EM 2013 in Zürich<br />
6. bis 11. September 2013, Hallenstadion Zürich<br />
Abstecher ans Bellevue oder zum<br />
Shopping an die untere Bahnhofstrasse.»<br />
Riesige Vorfreude auf<br />
die Heim-EM<br />
<strong>Im</strong> Fokus steht aber ganz klar der<br />
<strong>Sport</strong>, schliesslich will die Aussenangreiferin<br />
im kommenden<br />
September beim EM-Auftritt im<br />
Hallenstadion brillieren. Ihre Inspiration<br />
holt sich Inès Granvorka<br />
auch an den Spielen der ZSC Lions,<br />
die sie dank der freundschaftlichen<br />
Bande zwischen Volero<br />
und dem «Z» ab und zu besucht.<br />
«Auf die tolle Ambiance im<br />
hoffentlich vollen Hallenstadion<br />
freue ich mich ganz besonders!»<br />
Alle Spiele der Vorrundengruppe B (mit der Schweiz,<br />
Italien, Belgien und dem Sieger aus der Barrage zwischen<br />
Frankreich und der Ukraine) sowie je zwei Achtel- und Viertelfinals.<br />
Leser-<br />
Wettbewerb<br />
Seite 19<br />
Tickets<br />
Tagestickets unter www.eurovolley2013.org oder bei 1500 Ticketcorner-<br />
Vorverkaufsstellen in der ganzen Schweiz.<br />
Gruppen ab 10 Personen profitieren von einem speziellen Gruppentarif!<br />
Anfragen <strong>für</strong> Gruppen via www.eurovolley2013.org > Tickets > Schweiz<br />
oder an sui@eurovolley2013.org<br />
Alle Informationen zur Volleyball-EM 2013 in der Schweiz und Deutschland<br />
auf: www.eurovolley2013.org<br />
Die Frauen-EM 2013 jetzt auch auf Facebook:<br />
www.facebook.com/eurovolley2013.org<br />
März<br />
16. März<br />
ewz.dance-award<br />
Volkshaus Zürich, 8.45 – 17.00 Uhr,<br />
Eintritt kostenlos,<br />
Infos: www.ewzdanceaward.ch<br />
23. März<br />
Midnight-<strong>Sport</strong>s: «<strong>Sport</strong> und<br />
chille i de Halle»<br />
Workshops, Turniere, Shows u.v.m.,<br />
Turnhalle Liguster, Ligusterstrasse<br />
20, 8057 Zürich, 15 – 1 Uhr,<br />
Teilnahme kostenlos/ohne<br />
Anmeldung,<br />
Infos: www.midnight-sports.ch<br />
23. März<br />
ZKB Züri-Lauf-Cup: Männedörfler<br />
Waldlauf<br />
Anmeldungen bis 1 Stunde vor dem<br />
Start gegen Aufpreis oder online<br />
unter www.zuerilaufcup.ch<br />
24. März<br />
«Active Sundays»:<br />
freie Bewegung <strong>für</strong> Kinder bis<br />
8 Jahre, ETH Science City Hönggerberg,<br />
10 – 17 Uhr, Teilnahme<br />
kostenlos/ohne Voranmeldung,<br />
Infos: www.wirbewegenzuerich.ch<br />
April<br />
6. April<br />
«De schnällscht Zürifisch»<br />
Final im Hallenbad Oerlikon,<br />
Infos: www.zuerifisch.ch<br />
7. April<br />
Eglisauer Lauf-Day<br />
Infos und Anmeldungen: Ski und<br />
<strong>Sport</strong>club Eglisau, Tel. 077 469 12 80,<br />
www.laufday.ch<br />
7. April<br />
Spiel + <strong>Sport</strong><br />
Spielbetrieb mit versch. <strong>Sport</strong>geräten<br />
sowie Teamwettkämpfen <strong>für</strong><br />
Kinder von der 1. bis 6. Klasse,<br />
<strong>Sport</strong>hallen Hardau und Buchwiesen,<br />
13.00 – 16.00 Uhr, Teilnahme<br />
kostenlos/ohne Voranmeldung,<br />
Infos: www.stadt-zuerich.ch<br />
7. April<br />
Zürich Marathon<br />
Teamrun sowie 10-km-Lauf, Starts<br />
ab 8.30 Uhr beim Hafendamm<br />
Enge, Meldeschluss 24.3., Infos:<br />
www.zurichmarathon.ch<br />
10. April<br />
«ewz training day»:<br />
Mentaltraining<br />
Parkplatz unterhalb ASVZ <strong>Sport</strong><br />
Center Fluntern, ab 19 Uhr,<br />
Teilnahme kostenlos/mit<br />
Voranmeldung,<br />
Infos: www.ewztrainingdays.ch<br />
14. April<br />
Walliseller Triathlon<br />
www.wallisellertriathlon.ch/de<br />
17. April<br />
«Wassersport live»<br />
einmal im Jahr neue <strong>Sport</strong>arten<br />
kennenlernen und tolle Preise<br />
gewinnen. Zum Schluss gibt es<br />
eine grosse Show.<br />
Dieses Mal findet der Anlass als<br />
«Wassersport live», 14 – 18 Uhr im<br />
Hallenbad Oerlikon statt<br />
30. April<br />
«ewz training day»: Fahrtechniktraining<br />
Rennrad <strong>für</strong> Frauen<br />
Theorieraum ASVZ, <strong>Sport</strong>anlage<br />
Fluntern, 18.00 Uhr, Teilnahme<br />
kostenlos/mit Voranmeldung,<br />
Infos: www.ewztrainingdays.ch<br />
Mai<br />
11. Mai<br />
Sihltaler Frühlingslauf<br />
Gattikon, Meldeschluss: 29.4., Infos<br />
und Anmeldungen: SSC Langnau<br />
am Albis, Tel. 044 713 39 28,<br />
www.sihltalerlauf.ch<br />
4. Mai<br />
«ewz training day»: Biken<br />
«Pumptrack»<br />
Parkplatz unterhalb ASVZ <strong>Sport</strong><br />
Center Fluntern, 14 – 16 Uhr,<br />
Teilnahme kostenlos/mit<br />
Voranmeldung,<br />
Infos: www.ewztrainingdays.ch<br />
4. Mai<br />
SOLA-Stafette<br />
Meldeschluss: 16.3. (keine<br />
Nachmeldungen), Team à 14<br />
Personen bewältigen Teilstrecken<br />
von 4,4 – 14,17 km, Infos und<br />
Anmeldungen: www.asvz.ch/sola<br />
9. Mai<br />
ZKB Züri-Lauf-Cup: Flughafenlauf<br />
Kloten, Anmeldungen bis 1 Stunde<br />
vor dem Start gegen Aufpreis oder<br />
online unter www.zuerilaufcup.ch<br />
20. Mai<br />
«ewz training day»: Open Water<br />
Schwimmtraining , Strandbad<br />
Mythenquai, ab 18.30 Uhr,<br />
Teilnahme kostenlos/mit<br />
Voranmeldung,<br />
Infos: www.ewztrainingsdays.ch<br />
22. /25. Mai<br />
«De schnällscht Zürihegel»<br />
Schüler der Jahrgänge 1999 – 2004<br />
oder jünger, Infos: www.zuerihegel.<br />
ch<br />
25. Mai<br />
Ryffel Running<br />
Nachwuchslauf Uster<br />
Meldeschluss: 12.5.,<br />
Infos: Ryffel Running AG,<br />
Tel. 044 905 82 04,<br />
www.ryffelrunning.ch<br />
26. Mai<br />
Winterthur Marathon<br />
Meldeschluss: 11.5., Infos und<br />
Anmeldungen: Pedrett <strong>Sport</strong>,<br />
Tel. 052 233 67 88,<br />
www.winterthur-marathon.ch<br />
Juni<br />
8. Juni<br />
«De schnällscht Zürihegel»<br />
Final auf dem <strong>Sport</strong>platz Utogrund,<br />
Infos. www.zuerihegel.ch<br />
8. Juni<br />
ZKB Züri-Lauf-Cup: Zumiker Lauf<br />
Anmeldungen bis 1 Stunde vor dem<br />
Start gegen Aufpreis oder online<br />
unter www.zuerilaufcup.ch<br />
8./9. Juni<br />
75. Blue Starts/FIFA Youth Cup<br />
<strong>Sport</strong>anlage Buchlern, Infos und<br />
Spielplan: www.fifa.com/youthcup<br />
11. Juni<br />
«ewz training day»:<br />
«KANGAonWHEEL»<br />
Workout mit Kinderwagen,<br />
Bürkliplatz-Pavillon, 16.00 Uhr,<br />
Teilnahme kostenlos/mit<br />
Voranmeldung,<br />
Infos: www.ewztrainingdays.ch<br />
12. Juni<br />
Forchlauf<br />
<strong>Sport</strong> Center Fluntern, 19 Uhr,<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
Infos: www.aszv.ch<br />
15. Juni<br />
Sommernachtsball<br />
Zürich Hauptbahnhof, ab 20 Uhr,<br />
Eintritt ist frei,<br />
Infos: www.sommernachts-ball.ch
18 / mix<br />
März<br />
2013<br />
19<br />
/ mix<br />
März<br />
2013<br />
Blue Stars/FIFA Youth Cup feiert Jubiläum<br />
Das Organisationskomitee des FC Blue Stars landet zur Jubiläumsausgabe<br />
des ältesten Fussball-Jugendturniers der Welt einen Coup:<br />
Der mehrmalige Turnier-Sieger Manchester United schickt seine<br />
junge Mannschaft zum Blue Stars/FIFA Youth Cup. Zu sehen sind die<br />
jungen Stars am 8. und 9. Mai auf der <strong>Sport</strong>anlage Buchlern.<br />
Wie üblich über Auffahrt – dieses<br />
Jahr am 8. und 9. Mai – schaut die<br />
junge Fussballwelt nach Zürich.<br />
Der Blue Stars/FIFA Youth Cup,<br />
dieses Jahr 75, hat nicht nur<br />
Tradition. Hier spielten auch<br />
schon die berühmtesten Fussballer<br />
der Welt mit, als sie noch<br />
junge Talente waren. Englands<br />
Fussball-Weltmeister von 1966<br />
im Londoner Wembley zum Beispiel,<br />
der legendäre Bobby Charlton<br />
etwa. Und ein heutiger Weltstar,<br />
Stil-Ikone David Beckham.<br />
Beide waren am Turnier ebenfalls<br />
<strong>für</strong> ManU aktiv.<br />
Andere berühmte Namen, die<br />
schon beim Blue Stars/FIFA<br />
Brücke schlagen<br />
Das <strong>ZSS</strong>-Jugendsport-Forum brachte Schule und Vereine an den<br />
runden Tisch. Der freiwillige Schulsport und <strong>Sport</strong>vereine haben<br />
gemeinsame Interessen. Und diese verknüpften die Vertreter beider<br />
Seiten am 4. Februar in der <strong>Sport</strong>halle Hardau.<br />
Was verbindet den <strong>Sport</strong>verein<br />
mit dem Schulsport? Beide wollen<br />
Kinder und Jugendliche <strong>für</strong><br />
<strong>Sport</strong> und Bewegung begeistern.<br />
Dieses Anliegen brachte Vertreter<br />
aus Vereinen, dem <strong>Sport</strong>amt<br />
sowie dem Schulsport am <strong>ZSS</strong>-<br />
Jugendsport-Forum zusammen.<br />
Wenn es darum geht, Schulkinder<br />
an den <strong>Sport</strong> heranzuführen,<br />
übernimmt das <strong>Sport</strong>amt eine<br />
wichtige Funktion. Und zwar mit<br />
den freiwilligen Schulsportkursen.<br />
So gibts polysportive, spielerische<br />
Kurse <strong>für</strong> 5- bis 12-Jährige<br />
im vertrauten Schulumfeld. 10-<br />
bis 16-Jährig schnuppern in Semester-<br />
und Feriensportkursen.<br />
Offene Angebote wie «Spiel +<br />
<strong>Sport</strong>» vom <strong>Sport</strong>amt, «Open<br />
Sunday» von ideesport sowie<br />
«active Sundays» der ZKB ermöglichen<br />
jederzeit einen Quereinstieg.<br />
So entdecken Kinder und<br />
Jugendliche ihren «Lifetimesport»<br />
und der Eintritt in einen<br />
Verein ist naheliegend. Andersherum<br />
gelangen Vereinsangebote<br />
auch in die Schulen. Und<br />
zwar über das Kompetenzzentrum<br />
<strong>Sport</strong>unterricht des <strong>Sport</strong>amts.<br />
Danach schliesslich über<br />
die Fachstellen <strong>Sport</strong> und Bewegung<br />
in die einzelne Schule. Das<br />
Jugendsport-Forum schlug eine<br />
Brücke zwischen den Akteuren.<br />
Youth Cup kickten, sind der neue<br />
Bayern-München-Trainer Pep<br />
Guardiola und sein künftiger<br />
Schützling Xherdan Shaqiri, der<br />
Barcelona-Star Gerard Piquet<br />
und natürlich alle grossen<br />
Schweizer Fussballer.<br />
Welche Mannschaften neben<br />
Manchester United 2013 auf der<br />
<strong>Sport</strong>anlage Buchlern auflaufen<br />
werden, gibt das OK des Blue<br />
Stars/FIFA Youth Cup am<br />
19. März bekannt, auf den Tag<br />
genau 50 Tage vor dem Anlass. Es<br />
werden neben den grössten<br />
Schweizer Mannschaften auch<br />
weitere weltberühmte Namen<br />
dabei sein.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Blue Stars/FIFA Youth Cup 2013<br />
finden Sie auf www.youthcup.ch<br />
und www.fifa.com/youthcup<br />
Kontakte und Links<br />
<strong>für</strong> Vereine<br />
Sie möchten ein Schnuppertraining<br />
im Rahmen eines freiwilligen Kindersportkurses<br />
an einer Schule in<br />
Ihrem Quartier anbieten? > Mario<br />
Antonelli, <strong>ZSS</strong>, antonelli@zss.ch<br />
Sie möchten Ihren <strong>Sport</strong> anlässlich<br />
einer <strong>Sport</strong>lektion vorstellen oder<br />
in einer <strong>Sport</strong>-Projektwoche mitarbeiten?<br />
> Marcel Straub, <strong>Sport</strong>amt,<br />
marcel.straub@zuerich.ch<br />
Sie möchten Ausschreibungen von<br />
allen städtischen Events erhalten?<br />
> Ralph Steimle, <strong>Sport</strong>amt,<br />
ralph.steimle@zuerich.ch<br />
Abonnieren Sie den Newsletter<br />
«<strong>Sport</strong> in Schulen» unter<br />
www.sportamt.ch<br />
<strong>Zürcher</strong><br />
im Alpthal<br />
«De schnällscht Züriski und Zürisnöber»<br />
fand trotz Schneegestöber<br />
statt. Mehr als 80 Kinder<br />
sausten am 2. Februar über die<br />
Pisten von Brunni-Haggenegg.<br />
<strong>Im</strong>pressum<br />
Nr. 1/13. März 2013<br />
Erscheint viermal jährlich<br />
Auflage: 42 841 (WEMF 12)<br />
Geht an alle Mitglieder der<br />
Stadt zürcher <strong>Sport</strong>vereine, die<br />
über ihre Dachverbände dem<br />
<strong>ZSS</strong> angeschlossen sind.<br />
Herausgeber<br />
<strong>Zürcher</strong> <strong>Stadtverband</strong> <strong>für</strong> <strong>Sport</strong><br />
Postfach, 8027 Zürich<br />
Tel. 044 396 25 55<br />
Fax 044 396 25 52<br />
Redaktion und Anzeigenverwaltung<br />
Erich Ogi/Jennifer Singer<br />
Zürisport, Postfach, 8702 Zollikon<br />
Tel. 044 396 25 51<br />
zuerisport@xess.ch<br />
Konzept und Layout<br />
Xess Marketing AG, Zollikon<br />
Druck<br />
Ringier Print, Adligenswil<br />
Anzeigenverkauf<br />
Toni Semadeni<br />
Säntisstrasse 19, 8134 Adliswil<br />
Tel. 044 710 20 02, Fax 044 710 24 03<br />
toni.semadeni@bluewin.ch<br />
Adressänderungen (8.30 – 12.00 Uhr)<br />
<strong>Zürcher</strong> <strong>Stadtverband</strong> <strong>für</strong> <strong>Sport</strong><br />
Postfach, 8027 Zürich<br />
Tel. 044 396 25 55<br />
Fax 044 396 25 52<br />
info@zss.ch<br />
Nur Plausch?<br />
Am Zürich Marathon vom 7. April bietet der Teamrun Gelegenheit,<br />
einen Marathon einmal auf ganz andere Weise zu erleben. Das fängt<br />
damit an, dass in einer vierköpfigen Gruppe jeder eine Teilstrecke<br />
findet, die seinen Stärken entspricht.<br />
Zweimal rund 10, einmal 4 und<br />
einmal über 17 Kilometer messen<br />
die Abschnitte des Teamruns. Die<br />
Kategorie lässt den Zürich Marathon<br />
vom 7. April in Teamarbeit<br />
erleben. Man kann sich am Anfang<br />
ins Gewühl am Start stürzen,<br />
in der Mitte sprinten oder auf der<br />
langen Schlussstrecke schon beinahe<br />
die Einsamkeit des Langstreckenläufers<br />
erleben. Aber man ist<br />
auf jeden Fall Teil eines Teams.<br />
Leserwettbewerb<br />
Eine tolle Motivation. Am schönsten<br />
ist der Moment wenn der<br />
Schlussläufer kurz vor dem Ziel<br />
seine Kollegen trifft und mit ihnen<br />
gemeinsam über die Linie läuft.<br />
Wer dennoch lieber alleine unterwegs<br />
ist, dem bleibt der 10-Kilometer-Lauf<br />
oder der Marathon<br />
über 42,195 km. Anmeldungen online<br />
unter www.zurichmarathon.<br />
ch bis am 24. März. Starts ab 8.30<br />
Uhr beim Hafendamm Enge.<br />
Spitzenvolleyball<br />
im Hallenstadion<br />
Zu gewinnen gibts 8 x 2 Tickets <strong>für</strong> den<br />
Spieltag vom 8. September 2013.<br />
Name<br />
Strasse/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Vorname<br />
Coupon einsenden an: Zürisport, Leserwettbewerb, Postfach, 8702 Zollikon<br />
Einsendeschluss: 2. April 2013. Die Tickets werden den Gewinnern per Post zugestellt.<br />
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Noch eine Runde drehen<br />
Alle zwei Jahre finden die Rhönrad Schweizer Meisterschaften statt.<br />
Nächstmals am 20. und 21. April in Zürich. Für Zuschauer ein Spektakel.<br />
Für die Athletinnen eine Chance an der Weltspitze mitzutun.<br />
Die Disziplinen an der Schweizer<br />
Meisterschaft im Rhönradturnen<br />
sind vielseitig: Geradeturnen,<br />
Spiralturnen, Sprung und Paarturnen.<br />
Können Sie sich darunter<br />
nicht viel vorstellen? Kein Wunder.<br />
Rhönradturnen ist eine klassische<br />
Randsportart. Nur gerade<br />
20 <strong>Sport</strong>vereine in der Schweiz<br />
trainieren mit dem Rhönrad. In<br />
Zürich sind es der TV Höngg und<br />
Satus Züri 12. Letzterer organisiert<br />
die Schweizer Meisterschaften<br />
in der <strong>Sport</strong>halle Fronwald<br />
am 20. und 21. April. Diese Meis-<br />
terschaft bildet den Abschluss<br />
von insgesamt vier Qualifikationswettkämpfen.<br />
Die Schweizer<br />
Meister respektive die Schweizer<br />
Meisterinnen treten im Sommer<br />
an der Weltmeisterschaft in Chicago<br />
USA an.<br />
Die Athletinnen freuen sich über<br />
Besucher. Der Eintritt ist frei. Der<br />
Wettkampf der Schüler/Jugend<br />
startet um 8.30 Uhr. Ab 12 Uhr<br />
starten die spannenden Wettkämpfe<br />
der Paarturnerinnen sowie<br />
der Aktiven mit beeindruckenden<br />
Küren zu Musik.
Damit Zürich in Form bleibt:<br />
der ZüriLaufCup 2013.<br />
Zürich Marathon, 7. April 2013<br />
Dietiker Neujahrslauf, Dietikon<br />
Laufsporttag Winterthur, Winterthur<br />
Männedörfler Waldlauf, Männedorf<br />
Zürich Marathon, Zürich<br />
Flughafenlauf, Kloten<br />
Zumiker Lauf, Zumikon<br />
12. Januar<br />
2. März<br />
23. März<br />
7. April<br />
9. Mai<br />
8. Juni<br />
Wylandlauf, Andelfingen<br />
Rheinfall-Lauf, Neuhausen<br />
Rütilauf, Rüti<br />
Türlerseelauf, Affoltern a. A.<br />
Geländelauf am Bachtel, Oberdürnten<br />
Pfäffikersee-Lauf, Wetzikon<br />
15. Juni<br />
18. August<br />
24. August<br />
31. August<br />
8. September<br />
29. September<br />
www.zkbzuerilaufcup.ch