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G7 Eigenschaften der Achsenspiegelung G7 Konstruktionen bei der Achsenspiegelung

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<strong>G7</strong> <strong>Eigenschaften</strong> <strong>der</strong> <strong>Achsenspiegelung</strong><br />

Die Verbindungsstrecke von einem Punkt A<br />

und seinem Bildpunkt A’ wird von <strong>der</strong><br />

Symmetrieachse a senkrecht halbiert.<br />

Abbildungen durch <strong>Achsenspiegelung</strong> sind<br />

F geradentreu,<br />

F längentreu und<br />

F gegenseitig winkeltreu.<br />

1) Die Fixpunkte liegen auf <strong>der</strong> Symmetrieachse.<br />

2) Die Fixgeraden sind die Lotgeraden zur Symmetrieachse.<br />

3) Die Punkte liegen auf <strong>der</strong> Symmetrieachse.<br />

1) Wo liegen die Fixpunkte einer <strong>Achsenspiegelung</strong>?<br />

2) Welches sind die Fixgeraden einer <strong>Achsenspiegelung</strong>?<br />

3) Wo liegen die Punkte, die von zwei zueinan<strong>der</strong> symmetrischen<br />

Punkten gleich weit entfernt sind?<br />

<strong>G7</strong> <strong>Konstruktionen</strong> <strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>Achsenspiegelung</strong><br />

Der Bildpunkt P’<br />

zu einem Punkt P:<br />

Die Achse zu einem Punkt<br />

und seinem Bildpunkt:<br />

1) 2)<br />

1) Konstruiere zu einem selbst gewählten Punkt P und einer selbst<br />

gewählten Achse a den Bildpunkt P’!<br />

2) Konstruiere zu zwei selbst gewählten Punkten P und P’ die Achse<br />

a!


<strong>G7</strong> Grundkonstruktionen: Lot<br />

„Lot fällen“<br />

von P auf g:<br />

„Lot in P errichten“:<br />

y<br />

5<br />

4<br />

g<br />

R<br />

3<br />

Q<br />

2<br />

Zeichne die Gerade g durch die Punkte P(-1I-2) und Q(3I3) und ferner den<br />

Punkt R(-1I3).<br />

1) Fälle das Lot von R auf g!<br />

2) Errichte in P das Lot auf g!<br />

3) Wie verlaufen die <strong>bei</strong>den Lotgeraden zueinan<strong>der</strong>?<br />

1<br />

x<br />

-10 -9 -8 -7 -6 -5 -4 -3 -2 -1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

-1<br />

90<br />

-2<br />

P<br />

-3<br />

-4<br />

-5<br />

o<br />

1)<br />

2)<br />

3) Die <strong>bei</strong>den Lotgeraden verlaufen parallel zueinan<strong>der</strong>.<br />

<strong>G7</strong> Grundkonstruktionen: Halbieren<br />

„Strecke halbieren“<br />

„Mittelsenkrechte errichten“:<br />

„Winkel halbieren“:<br />

1)<br />

Mittelsenkrechte <strong>der</strong><br />

Strecke[AB] ist die<br />

Gerade CD.<br />

1<br />

⋅ a = [AE]<br />

4<br />

3 von a = [AF]<br />

4<br />

125 % von a =[AG]<br />

AB<br />

1) Errichte die Mittelsenkrechte <strong>der</strong> Strecke [AB] = a mit AB = 7cm!<br />

1 3<br />

Konstruiere anschließend Strecken <strong>der</strong> Länge ⋅ a , von a, 125 % von a!<br />

4 4<br />

2) Konstruiere folgende Winkel: 90°, 45 °, 22,5°, 11,25°, 135°, 67,5°, 157,5°!<br />

2) Tipp: 90° : Mittelsenkrechte errichten<br />

1<br />

45° = ⋅ 90°<br />

2<br />

135° = 90° + 45°<br />

1<br />

22,5° = ⋅ 45°<br />

2<br />

67,5° = 45° + 22,5°<br />

1<br />

11,25° = ⋅ 22,5°<br />

2<br />

157,5° = 90° + 35° + 22,5°


<strong>G7</strong> <strong>Eigenschaften</strong> <strong>der</strong> Punktspiegelung<br />

Die Verbindungsstrecke punktsymmetrischer<br />

Punkte wird vom Zentrum Z halbiert.<br />

Abbildungen durch Punktspiegelung sind<br />

F geradentreu,<br />

Z x<br />

F längentreu,<br />

F gleichsinnig winkeltreu und<br />

F Gerade g und<br />

Bildgerade g’<br />

sind stets parallel und<br />

haben vom Zentrum gleichen Abstand.<br />

1) Wo liegen die Fixpunkte und Fixgeraden einer Punktspiegelung?<br />

2) Warum kann ein Dreieck nicht punktsymmetrisch sein?<br />

3) Welche <strong>Eigenschaften</strong> müssen zwei Strecken besitzen, damit sie durch<br />

eine Punktspiegelung aufeinan<strong>der</strong> abgebildet werden können?<br />

1) Der einzige Fixpunkt einer Punktspiegelung ist Z.<br />

Fixgeraden sind all die Gerden, die durch Z gehen.<br />

2) Bei drei Punkten in punktsymmetrischer Lage müsste<br />

einer <strong>der</strong> Punkte das Symmetriezentrum Z sein. Z wäre<br />

dann zugleich <strong>der</strong> Mittelpunkt <strong>der</strong> <strong>bei</strong>den an<strong>der</strong>en, zueinan<strong>der</strong><br />

symmetrischen Punkte. Die drei Punkte liegen<br />

dann auf einer Strecke, bilden also kein Dreieck.<br />

3) Die Strecken [AB] und [CD] müssen parallel und gleich<br />

lang sein.<br />

<strong>G7</strong> Grundkonstruktionen <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Punktspiegelung<br />

Bildpunkt P’ zu P:<br />

Symmetriezentrum Z:<br />

1) 2)<br />

1) Zeichne eine Gerade g und ein Symmetriezentrum Z, das nicht auf g<br />

liegt! Konstruiere die zu g symmetrische Gerade g’!<br />

2) Zeichne eine Gerade g und einen Punkt Q, <strong>der</strong> nicht auf g liegt. Konstruiere<br />

die Parallele zu g durch Q und beschreibe dein Vorgehen in einer<br />

Lösungsidee!


<strong>G7</strong> Vierecke <br />

Konvexes Viereck<br />

Konkaver Drachen<br />

Windvogel<br />

Gib alle Vierecke an, die folgende <strong>Eigenschaften</strong><br />

besitzen:<br />

1) Alle Seiten sind gleich lang.<br />

2) Zwei Gegenwinkel sind gleich groß.<br />

3) Das Viereck besitzt genau zwei Symmetrieachsen.<br />

4) Das Viereck ist punktsymmetrisch.<br />

1) Quadrat, Raute<br />

2) Quadrat, Rechteck, Raute, Parallelogramm, Drachenviereck<br />

3) Rechteck, Raute<br />

4) Quadrat, Rechteck, Raute, Parallelogramm<br />

<strong>G7</strong> Winkel ∢<br />

1)<br />

Nachbarwinkel<br />

(E-Winkel)<br />

ergänzen sich zu<br />

180°.<br />

2)


<strong>G7</strong> Winkelsummen ∢<br />

α*<br />

γ*<br />

β*<br />

In einem Dreieck beträgt<br />

die Innenwinkelsumme α + β + γ = 180°,<br />

die Außenwinkelsumme α∗ + β∗ + γ∗ = 360°,<br />

In jedem Viereck beträt die<br />

Innenwinkelsumme 360°.<br />

In einem Vieleck mit n Ecken beträgt<br />

die Innenwinkelsumme (n – 2) ⋅ 180°.<br />

1) Wie groß ist die Innenwinkelsumme in einem Fünfeck?<br />

2) Berechne die restlichen Innen- und Außenwinkel des Dreiecks ABC<br />

mit a) α = 35°, β = 135°, b) α = 24°, β* = 42°<br />

3) Gibt es ein Dreieck mit a) α* = β* = 60°, b) α = 90°, β* = 100°?<br />

1) (5 – 2) ⋅ 180° = 540°<br />

2) a) α* = 145°, β* = 45°, γ = 10°, γ* = 170°<br />

b) α* = 156°, β = 138°, γ = 18°, γ* = 162°<br />

3) a) α = β = 120°, damit ist α + β = 240° > 180°<br />

Ein solches Dreieck gibt es nicht, da die Innenwinkelsumme<br />

größer als 180° wäre.<br />

b) β = 80°, damit ist α + β = 170° < 180°<br />

Ein solches Dreieck gibt es.<br />

A7 Äquivalente Terme §<br />

Der gleiche Flächeninhalt<br />

kann durch<br />

verschieden aussehende<br />

Terme beschrieben<br />

werden.<br />

Bei jedem Einsetzen<br />

von Zahlen für die Variablen<br />

erhalten wir <strong>bei</strong><br />

jedem <strong>der</strong> drei Terme<br />

den gleichen Wert.<br />

1) Zeige, dass <strong>der</strong> Term T( x;<br />

y) = x ⋅ y<br />

alle drei folgenden Flächeninhalte<br />

beschreibt!<br />

Mithilfe <strong>der</strong> Rechengesetze können wir<br />

Terme in äquivalente Terme umformen.<br />

2) Untersuche, ob folgende Terme äquivalent sind:<br />

a) T 1 (x) = x² + x² und T 2 (x) = 2x², b) T 1 (x) = x² - 1 und T 2 (x) = x(x-1)<br />

1) Rechteck: T( x;<br />

y) = x ⋅ y<br />

x ⋅ 2y<br />

Dreieck: T ( x;<br />

y) = = x ⋅ y<br />

1<br />

2<br />

2<br />

2x<br />

2<br />

Trapez: T ( x;<br />

y) = ⋅( 2x<br />

− 2 + 2) ⋅ y = ⋅ y = x ⋅ y<br />

2) a) T 1 und T 2 sind äquivalente Terme, da x² + x² = 2x² ist.<br />

b) T 1 und T 2 sind nicht äquivalente Terme, da man <strong>bei</strong>m Einsetzen<br />

von 0 nicht den gleichen Wert erhält: T 1 (0) = - 1 und T 2 (0) = 0


A7 Terme umformen<br />

Gleichartige Terme unterscheiden sich nur im Koeffizienten (= Vorzahl) <strong>der</strong><br />

Variablen.<br />

Beispiele: gleichartige Terme: 2ab², -5ab², 3 b²a<br />

2<br />

nicht gleichartige Terme: 2ab, -5a²b, b²<br />

Addieren und Subtrahieren:<br />

Nur gleichartige Terme darfst<br />

du zusammenfassen:<br />

7ab² + 7b² - 6ab² - 8b² = ab² - b²<br />

Berechne:<br />

Multiplizieren:<br />

Faktoren darfst du vertauschen<br />

und klammern:<br />

2x ⋅ 3x²<br />

= 2⋅3<br />

⋅ x ⋅ x²<br />

= 6x<br />

( ) ( ) ³<br />

( − 2a) ⋅( −3a³<br />

) ⋅4b<br />

= + 2⋅3⋅4<br />

⋅<br />

1) 49ux² - 13 x²u - 27x – 33ux² + 34x – 8x<br />

2)<br />

3 1 3 5 2 7 11<br />

7 ⋅ x ⋅ x −11<br />

x − 9 − 4 x − 2 + 8 x<br />

8 3 5 6 15 14<br />

3)<br />

⎛ 1 ⎞ ⎛ 2 ⎞<br />

⎜ − ⎟ ⋅ ( − ) ⋅ ⎜ −<br />

2<br />

s 12s<br />

st ⎟<br />

⎝ 2 ⎠ ⎝ 3 ⎠<br />

4<br />

a⋅a³ ⋅b<br />

= 24a<br />

b<br />

1) 49ux² - 13 x²u - 27x – 33ux² + 34x – 8x = 3ux² - x<br />

13 2 23 1<br />

2 x − 2 x −12<br />

2) 24 42 15<br />

3)<br />

−<br />

3 2<br />

4s<br />

t<br />

A7 Klammerregeln §<br />

Distributivgesetz:<br />

Ausmultiplizieren / Verteilen:<br />

Ausklammern:<br />

1) 1 x 2 − 4 x + 5<br />

3<br />

2) 3x + 7x<br />

3) 5b(b² + 6b – 9)<br />

Multipliziere aus: 1) −<br />

1 ⋅( − x<br />

2 + 12x<br />

−15)<br />

3<br />

⎛ 3x<br />

7x<br />

⎞<br />

2) a⎜<br />

+ ⎟<br />

⎝ a a ⎠<br />

Klammere aus: 3) 5b³ + 30b² – 45b<br />

4) –a(a + 1) - a<br />

4) –a² - a – a = -a² - 2a = -a(a + 2)


A7 Lösen von linearen Gleichungen<br />

Eine Gleichung, <strong>bei</strong> <strong>der</strong> die Variable nur in <strong>der</strong> ersten<br />

Potenz vorkommt, heißt lineare Gleichung.<br />

1) 0 = 14 – 8x + x – 3x + x + 4<br />

2) 19 + 3x – 23 = 10 + 2x – 34<br />

3) -0,5x + 1,5 + 6x = 0,5x – 1,5 + 5x<br />

4) 6x – 0,5x + 1,5 = 5x + 1,5 + 0,5x<br />

1) 0 = 14 – 8x + x – 3x + x + 4<br />

0 = -9x + 18 I+9x<br />

9x = 18 I:9<br />

x = 2 (eindeutig lösbar)<br />

2) 19 + 3x – 23 = 10 + 2x – 34<br />

-4 + 3x = -24 + 2x I-2x + 4<br />

x = -20<br />

3) -0,5x + 1,5 + 6x = 0,5x – 1,5 + 5x<br />

5,5x + 1,5 = 5,5x – 1,5 I-5,5x<br />

1,5 = -1,5<br />

Dieser Wi<strong>der</strong>spruch bedeutet, dass die Gleichung nicht lösbar ist.<br />

4) 6x – 0,5x + 1,5 = 5x + 1,5 + 0,5x<br />

5,5x + 1,5 = 5,5x + 1,5 I-5,5x -1,5<br />

0 = 0<br />

Diese wahre Aussage bedeutet, dass die Gleichung allgemein gültig<br />

ist.<br />

A7 Rechenregeln für Potenzen §<br />

Potenzen multiplizieren:<br />

Potenzen dividieren:<br />

a<br />

m n m+<br />

n m m<br />

⋅ a = a , a ⋅ b = ( a ⋅ b) m<br />

a<br />

a<br />

a<br />

m<br />

m n<br />

m−n<br />

: a = = a<br />

n , (a ≠ 0, m >n)<br />

m m<br />

a b :<br />

1)<br />

m<br />

m<br />

a ⎛ a ⎞<br />

( a b) m =<br />

m<br />

⎜ ⎟ (b ≠ 0)<br />

b ⎝ b ⎠<br />

2)<br />

m⋅<br />

a<br />

4<br />

⎛ 2 7<br />

⋅ 3) (-3ab³c²)² + (-0,1xy)³ - 27 0<br />

: = ,<br />

m<br />

n<br />

Potenzen potenzieren: ( )<br />

Potenzen mit Exponent 0: a 0 = 1, (a ≠ 0)<br />

1)<br />

y +<br />

a<br />

4 5 12 6<br />

⋅ y x : x 2)<br />

n<br />

=<br />

4 7<br />

3 k v<br />

⎞<br />

⎜ ⎟<br />

⎝ 3 ⎠<br />

4 5<br />

y ⋅ y +<br />

x<br />

12<br />

: x<br />

6<br />

=<br />

4+<br />

5 12−6<br />

9<br />

y + x = y +<br />

4<br />

4<br />

4 7 ⎛ 2 ⎞ 7 3 ⋅ 2<br />

3 k ⋅⎜<br />

⎟ v = k<br />

7 v<br />

7 = 16 kv<br />

4<br />

⎝ 3 ⎠<br />

3<br />

( ) 7<br />

3) (-3ab³c²)² + (-0,1xy)³ - 270 = 9a²b6c4 – 0,001(xy)³ - 1<br />

x<br />

6


A7 Produkte von Summen §<br />

(a + b)(c + d) =<br />

Jedes Glied <strong>der</strong> ersten Klammer wird<br />

mit jedem Glied <strong>der</strong> zweiten Klammer<br />

multipliziert und diese Produkte werden<br />

addiert.<br />

Die Umwandlung einer Summe/Differenz in ein Produkt heißt Faktorisieren.<br />

Multipliziere und fasse zusammen!<br />

1) (2x – 3)(4y + 5) 3) (7k + 2m)(m – 1) – (m – 1)(2k – 7m)<br />

2) (-a + 1)(2a² - 1) 4) 2x – 6(2y – x) + 3 (3x – y)<br />

a<br />

⎛ −<br />

2 − − −<br />

2 +<br />

3 a<br />

a 4ab<br />

b a 3a<br />

4b<br />

⎜ −<br />

6<br />

⎝ 6<br />

5) ( )( ) ( ) ⎟<br />

⎠<br />

⎞<br />

1) (2x – 3)(4y + 5) = 8xy + 10x – 12y – 15<br />

2) (-a + 1)(2a² - 1) = -2a³ + a + 2a² - 1<br />

3) (7k + 2m)(m – 1) – (m – 1)(2k – 7m) = 7km – 7k + 2m² - 2m – 2km +<br />

7m² + 2k – 7m = 5km - 5k + 9m² - 9m<br />

[Faktorisieren: = 5k (m – 1) + 9m (m – 1) = (5k + 9m)(m – 1)]<br />

4) 2x – 6(2y – x) + 3 (3x – y) = 2x – 12y + 6x + 9x – 3y = 17x – 15y<br />

a<br />

5)<br />

⎛ ⎞<br />

−<br />

2<br />

( − )( − ) −<br />

2<br />

( +<br />

3 a<br />

a 4ab<br />

b a 3a<br />

4b<br />

) ⎜ − ⎟ =<br />

6<br />

⎝ 6 ⎠<br />

3 3<br />

a 2 3 2 2 3a<br />

4ab<br />

= − ( a b − a − 4ab<br />

+ 4a<br />

b) + + =<br />

6<br />

6 6<br />

3 4 2 2 3 3 3<br />

− a b + a + 4a<br />

b − 4a<br />

b + 3a<br />

+ 4ab<br />

=<br />

6<br />

5 3 1 4 1 3 2 2 2 3<br />

= − a b + a + a + a b + ab<br />

6 6 2 3 3<br />

3<br />

− 5a<br />

b + a<br />

=<br />

4<br />

3 2<br />

+ 3a<br />

+ 4a<br />

b<br />

6<br />

2<br />

+ 4ab<br />

3<br />

=<br />

A7 Binomische Formeln §<br />

1) a) -84ab<br />

b) -24x² - 56xy – 25y²<br />

c) y 4 – 2x²y² + x 4<br />

Achtung: Für a² + b² gibt es keine reelle Produktform!!<br />

2) a) (2y + 0,3x)(2y – 0,3x)<br />

b) nicht möglich<br />

c) (x – 4)²<br />

d) (2y + 0,1)²<br />

1) Vereinfache: a) (7a – 3b)² - (7a + 3b)² b) (3y + 5x)(5x – 3y) – (7x + 4y)²<br />

c) (x + y)² . (x – y)²<br />

2)Faktorisiere folgende Terme mit Hilfe <strong>der</strong> binomischen Formeln, falls möglich:<br />

a) 4y² - 0,09x² b) 3,6 – a² c) x² + 16 – 8x d) 0,01 + 4y²+ 0,4y


<strong>G7</strong> Kongruenzsätze<br />

Dreiecke sind schon deckungsgleich o<strong>der</strong> kongruent (in Zeichen: ), wenn sie<br />

Dreiecke sind schon deckungsgleich o<strong>der</strong> kongruent, wenn sie<br />

1. …in drei Seiten übereinstimmen (SSS),<br />

2. …in zwei Seiten und dem Zwischenwinkel übereinstimmen (SWS),<br />

3. …in einer Seite und zwei anliegenden Winkeln übereinstimmen (WSW),<br />

4. …in einer Seite, einem anliegenden Winkel und dem Gegenwinkel übereinstimmen<br />

(SWW),<br />

5. … in zwei Seiten und dem Gegenwinkel <strong>der</strong> größeren Seite übereinstimmen<br />

(SsW).<br />

Formuliere die Kongruenzsätze in deinen eigenen Worten!<br />

<strong>G7</strong> Dreiecks- und Viereckskonstruktionen<br />

1) Planfigur: Konstruktionsplan: Konstruktion:<br />

Strategie:<br />

1. Zeichne eine Planfigur und hebe die gegebenen Seiten und Winkel farbig hervor.<br />

2. Entwickle den Konstruktionsplan:<br />

Beginne mit einer Größe. Wenn du nicht weiterkommst, beginne mit einer an<strong>der</strong>en<br />

Größe. Verwende die Formulierungen:<br />

(1) Punkte … und … sind durch … gegeben.<br />

(2) Punkt … liegt: 1. auf …<br />

2. auf …<br />

Benutze da<strong>bei</strong>: auf dem Kreis um … mit Radius …<br />

auf dem freien Schenkel des Winkels …, angetragen in … an …<br />

auf <strong>der</strong> Parallelen zu … durch … (im Abstand …)<br />

auf dem Thaleskreis über …<br />

3. Konstruiere nur mit Zirkel und Lineal das gesuchte Dreieck bzw. Viereck.<br />

2) Planfigur: Konstruktionsplan: Konstruktion:<br />

3) Planfigur: Konstruktionsplan: Konstruktion:<br />

1) Konstruiere ein Dreieck ABC mit: b = 5 cm, β = 62°, h a = 4 cm<br />

2) Konstruiere ein Dreieck ABC mit: b = 5 cm, α = 70 °, w γ = 4,8 cm<br />

3) Konstruiere ein Viereck ABC mit: a = 5 cm, d = 6 cm, c = 2,5 cm,<br />

α = 45°, γ = 90°


<strong>G7</strong> Gleichschenkliges Dreieck<br />

Ein Dreieck mit zwei gleich langen Seiten heißt gleichschenklig.<br />

α=β<br />

γ<br />

2<br />

γ<br />

2<br />

α=β<br />

Ein gleichschenkliges Dreieck ist achsensymmetrisch.<br />

Die Symmetrieachse ist zugleich<br />

Höhe auf die Basis, Mittelsenkrechte <strong>der</strong> Basis und<br />

Winkelhalbierende des Winkels an <strong>der</strong> Spitze.<br />

Basiswinkelsatz:<br />

In jedem gleichschenkligen Dreieck sind die<br />

<strong>bei</strong>den Basiswinkel gleich groß.<br />

Ein Dreieck mit drei gleich langen<br />

Seiten heißt gleichseitig.<br />

Darin misst je<strong>der</strong> Winkel 60°.<br />

1) 180° - 2 . 49° = 82°.<br />

2) 3<br />

3) a) h = 6,75 cm<br />

b) a = 5,2 cm<br />

1) Die Neigung eines Satteldaches beträgt 49°. Welchen Winkel schließen<br />

die <strong>bei</strong>den Dachhälften ein?<br />

2) Wie viele Symmetrieachsen besitzt jedes gleichseitige Dreieck?<br />

3) Konstruiere ein gleichseitiges Dreieck mit a) a = 7,8 cm, b) h = 4,5 cm!<br />

<strong>G7</strong> Rechtwinkliges Dreieck<br />

Ein Dreieck mit 90° heißt<br />

rechtwinklig.<br />

Satz des Thales:<br />

Liegen die Ecken eines Dreiecks so<br />

auf einem Kreis, dass eine Seite<br />

Kreisdurchmesser ist, so ist das Dreieck<br />

rechtwinklig.<br />

1) β = ω = 32°;<br />

α = γ = 90° - 32° = 58°<br />

δ = 180° - α – γ = 64°<br />

ε = 180° - δ = 116°<br />

2)<br />

1) M ist <strong>der</strong> Mittelpunkt <strong>der</strong> Kreislinie<br />

durch die Punkte A, B und<br />

C. ω = 32°. Berechne die fehlenden<br />

Winkel! (Beachte, dass<br />

die Länge <strong>der</strong> Strecke [AM]<br />

noch zweimal auftritt!)<br />

2) Zeige: α = β


<strong>G7</strong> Grundkonstruktionen: Tangenten an einen Kreis<br />

Tangente<br />

in einem Berührpunkt B<br />

Zwei Tangenten<br />

durch einen gegebenen Punkt T<br />

außerhalb des Kreises:<br />

1) 2)<br />

.<br />

1) Zeichne einen Kreis mit Radius 2,5 cm. Konstruiere die Tangente in einem beliebigen<br />

Punkt B auf dem Kreis!<br />

2) Zeichne einen Kreis mit Radius 3 cm. Konstruiere die <strong>bei</strong>den Tangenten an den Kreis<br />

durch einen Punkt T außerhalb des Kreises, <strong>der</strong> vom Mittelpunkt des Kreises 8 cm entfernt<br />

ist!<br />

<strong>G7</strong> Transversalen im Dreieck: Höhen<br />

Wenn <strong>bei</strong><br />

Die Höhen sind die Lote von den<br />

geometrischen<br />

Ecken auf die gegenüberliegenden<br />

Aufgaben Höhenlinien<br />

Dreiecksseiten (o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Verlängereungen).<br />

konstruiert werden sollen,<br />

so kann man den<br />

Thaleskreis anwenden.<br />

Planfigur:<br />

Konstruktionsplan:<br />

D<br />

Konstruktion:<br />

C 2<br />

B<br />

D<br />

Konstruiere ein Dreieck ABC mit c = 10 cm, h c = 7 cm, h a = 4 cm!<br />

C 1<br />

D 1<br />

A<br />

D 2


<strong>G7</strong> Transversalen im Dreieck: Seitenhalbierende<br />

Die Seitenhalbierenden eines<br />

Dreiecks schneiden sich in einem<br />

Punkt S, dem Schwerpunkt<br />

des Dreiecks. Sie teilen sich<br />

da<strong>bei</strong> gegenseitig im Verhältnis<br />

2:1.<br />

Der Schwerpunkt S ist <strong>der</strong><br />

Punkt, an dem eine Figur auf<br />

einer Nadelspitze aufgesetzt<br />

werden muss, um ausbalanciert<br />

zu sein.<br />

34 mm, 41 mm, 45 mm<br />

Konstruiere den Schwerpunkt S eines Dreiecks ABC mit den Seitenlängen<br />

8 cm, 7 cm und 6 cm. Miss die Längen SA, SB und SC <strong>der</strong><br />

Strecken [SA], [SB] und [SC]!<br />

<strong>G7</strong> Transversalen im Dreieck: Mittelsenkrechte<br />

Der gemeinsame Schnittpunkt <strong>der</strong><br />

Mittelsenkrechten ist <strong>der</strong><br />

Umkreismittelpunkt M.<br />

Wahr o<strong>der</strong> falsch? Zeichne <strong>bei</strong> wahren Sätzen ein Beispiel und begründe<br />

sie. Wi<strong>der</strong>lege falsche Sätze, indem du ein Gegen<strong>bei</strong>spiel zeichnest.<br />

a) Der Radius des Umkreises ist immer kürzer als jede Dreiecksseite.<br />

b) Eine Dreiecksseite ist immer kürzer als <strong>der</strong> Umkreisdurchmesser.


<strong>G7</strong> Transversalen im Dreieck: Winkelhalbierende<br />

z.B.:<br />

Der gemeinsame Schnittpunkt <strong>der</strong><br />

Winkelhalbierenden ist <strong>der</strong><br />

Inkreismittelpunkt M<br />

Zeichne ein Dreieck, <strong>bei</strong> dem eine Mittelsenkrechte und eine Winkelhalbierende<br />

zusammenfallen!<br />

A7 Das arithmetische Mittel x<br />

Hans hat seine mündlichen Noten 3,4,4,6 und 6 notiert.<br />

a) Berechne das arithmetische Mittel dieser Noten.<br />

b) Hans wird noch einmal ausgefragt. Welche Note muss er erzielen,<br />

damit das arithmetische Mittel besser als 4,5 wird?


<strong>G7</strong> Kongruenzsätze<br />

Ein Dreieck ist eindeutig konstruierbar, wenn<br />

1. …es durch drei Bestimmungsstücke entsprechend den<br />

Kongruenzsätzen festgelegt wird.<br />

γ<br />

φ<br />

2. …die Dreiecksungleichung gilt, d.h. die längste Seite kürzer als<br />

die Summe <strong>der</strong> <strong>bei</strong>den an<strong>der</strong>en Seiten ist.<br />

(Überprüfung <strong>bei</strong> SSS)<br />

α<br />

β<br />

δ<br />

ε<br />

3. …die Winkelsummenbedingung eingehalten wird.<br />

(Überprüfung <strong>bei</strong> WSW, SWW)<br />

Welche <strong>der</strong> Dreiecke ABC und DEF sind mit Sicherheit kongruent, welche sind nicht<br />

konstruierbar? Gib im Falle <strong>der</strong> Kongruenz den entsprechenden Kongruenzsatz an!<br />

1) a = 5, b = 4, c = 6; d = 6, e = 5, f = 4;<br />

2) a = 8, b = 3, c = 4; d = 4, e = 8, f = 3;<br />

3) a = 6, c = 3, β = 40°; e = 3, f = 6, δ = 40°;<br />

4) b = 6, α = 30°, γ = 70°; f = 6, δ = 30°, φ = 80°;<br />

5) c = 5, β = 130° γ = 60°; d = 5, δ = 60°, φ = 130°;<br />

6) a = 7, α = 40°, γ = 75°; e = 6, δ = 40°, ε = 75°<br />

1) SSS<br />

2) nicht konstruierbar<br />

3) SWS<br />

4) WSW bzw. SWW<br />

5) nicht konstruierbar<br />

6) nicht kongruent

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