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Ich selbst bin Halterin einer Britisch Kurzhaar-
Katze, die rassebedingt „Perserblut“ in sich
trägt und deshalb mit den gleichen Erbkrankheiten
behaftet sein kann.
Zu nennen sind folgende Erkrankungen:
1. PKD (Polycystic kidney desease =
polyzystische Nierenerkrankung)
2. HCM (hypertrophe Cardiomyopathie =
hypertrophe Herzerkrankung)
Man sollte bei der Anschaffung einer mit
diesen Erbkrankheiten behafteten Rasse unbedingt
darauf achten, dass BEIDE Elterntiere
bzw. deren Vorfahren NEGATIV auf diese
Erkrankungen getestet (Gen-Test, bei HCM
ist zurzeit nur eins von wohl zwei verantwortlichen
Genen zu testen) und eventuell geschallt
(Ultraschall) wurden!!!
Ein seriöser Züchter wird dieses vor der Verpaarung
der Katzen von sich aus schon getan
haben , ansonsten „Finger weg!“
Da eine HCM aus o.g. Gründen nie ganz auszuschließen
ist, wird manchmal empfohlen, Kater
ggf. ab einem Alter von 2 Jahren und Kätzinnen
ab 3 Jahren in regelmäßigen Abständen
einem Herzultraschall zu unterziehen, besonders,
wenn bei der jährlichen tierärztlichen
Untersuchung ein außergewöhnliches Herzgeräusch
auffallen sollte.
Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen und wünsche
viel Freude mit der zukünftigen gesunden
Perserkatze.
Carmen Bacher
P.S. : Die regelmäßige Fellpflege und ggf.
Zahnpflege bitte nicht vernachlässigen,
am besten von klein an daran gewöhnen!!!
Außerdem ist bei reinweißen Katzen (falls
es eine solche sein soll) darauf zu achten,
dass für dieses Tier ein tierärztliche Hörtest
(audiometrisch) und ggf. ein Sehtest vorliegt,
da reinweiße Katzen, besonders mit blauen
Augen, oft taub und auch blind sein können
(Gen W!!).
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