Guck's ou! - Gemeinde Mulfingen
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Simprechtshausen<br />
teren gestalterischen Elementen<br />
sind der Kreativität keine Grenzen<br />
gesetzt. Quilten hält nicht nur die<br />
drei Lagen einer Patchworkarbeit,<br />
sondern auch Freundschaften zusammen.<br />
Das Backhäusle wurde mit sehr viel<br />
Eigeninitiative renoviert. Das Fachwerk<br />
und die Natursteinmauern<br />
bieten ein wunderschönes Ambiente<br />
für die Ausstellung der Patchworkarbeiten.<br />
Außerdem bietet es einen sehr gut<br />
funktionierenden Backofen.<br />
An beiden Tagen wird süßer und<br />
salziger Blootz angeboten. Der<br />
Blootz, eine Hohenloher Spezialität,<br />
schmeckt besonders gut, wenn<br />
er frisch aus dem Holzbackofen<br />
kommt.<br />
Die Ausstellung im Backhäusle lässt<br />
erleben wie gut sich Kunst, Tradition,<br />
Lebensfreude und Genuss verbinden<br />
lassen!<br />
Gebäude<br />
Erste kleine Kirche im 16.Jahrhundert.<br />
1777: Weihe der neuen Kirche durch<br />
den Würzburger Bischof.<br />
Erste öffentliche Schule, erbaut 1872.<br />
Die Kapelle La Salette wird 1871<br />
erbaut.<br />
Historisches<br />
800 n.Chr.: Besiedlung der Hohenloher<br />
Ebene durch den Volksstamm<br />
der Franken. Gründer und Namensgeber<br />
unseres Heimatortes war der<br />
Edelfreie Sinprecht, dadurch entstand<br />
Sintprechtshausen, später Simprechtshausen.<br />
1103: erste und älteste Urkunde<br />
stammt aus dem Jahre 1103.<br />
1406: Simprechtshausen geht ans<br />
Fürstbistum Würzburg.<br />
1593: Verkauf des Zehnten an Bischof<br />
Julius von Würzburg.<br />
1632: kommt Simprechtshausen mit<br />
der Herrschaft Jagstberg an das Haus<br />
Hohenlohe.<br />
1633: Nach der Schlacht von Nördlingen<br />
kommt Simprechtshausen wieder<br />
an Würzburg.<br />
1803: Zugehörigkeit zu Hohenlohe -<br />
Bartenstein.<br />
1806: Unter Württembergischer<br />
S<strong>ou</strong>veränität.<br />
1848: Befreiung Simprechtshausens<br />
vom Zehnten und von Grundlasten.<br />
1890: 395 Einwohner.<br />
1941: Herausgabe des Simprechtshäuser<br />
Heimatbuches durch Sebastian<br />
Wunderlich.<br />
1975: Eingemeindung nach <strong>Mulfingen</strong>.<br />
1999: 235 Einwohner<br />
Erwin Möhler, Wagnerei<br />
Im Bremig 5<br />
Sa 14 – 18 Uhr<br />
So 14 – 18 Uhr<br />
1<br />
Vorführung des Wagnerhandwerks.<br />
In seiner Wagnerei stellt Erwin<br />
Möhler eine Holz-Anlegeleiter her.<br />
In den 50iger und 60iger Jahren<br />
waren die verschiedenen Leitern<br />
überwiegend aus Holz hergestellt.<br />
Sie waren nicht genormt und wurden<br />
je nach Anwendung auf Kundenwunsch<br />
angefertigt.<br />
Zur Herstellung der Holme wurden<br />
trockene Fichtenstangen, für die<br />
Sprossen Hartholz (Eiche, Buche,<br />
Esche) aus dem heimischen Wald<br />
verwendet.<br />
Die einzelnen Arbeitsschritte werden<br />
vorgeführt und erklärt: Holme<br />
hobeln und bohren, Sprossen<br />
schneiden, hobeln und einpassen,<br />
Leiter zusammensetzen und verspannen,<br />
anschließend die Flachsprossen<br />
mit Holznägeln verstemmen.<br />
Die Beschläge wurden vom<br />
Schmied angefertigt und angebracht.<br />
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