Guck's ou! - Gemeinde Mulfingen
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Annakapelle<br />
Sa 16 Uhr<br />
So 16 Uhr<br />
Führung mit musikalischer<br />
Umrahmung.<br />
3<br />
In einem kurzen geschichtlichen<br />
Abriss erläutert Pfarrer Ingo Kuhbach<br />
das Entstehen und Werden<br />
der St. Annakapelle sowie die Wallfahrt<br />
am St. Annatag.<br />
Um die Entstehungszeit gedanklich<br />
lebendig werden zu lassen,<br />
werden zu den verschiedenen<br />
Figuren, die der Sippenaltar zeigt,<br />
einige Legenden und Gedanken<br />
vorgetragen.<br />
Hofstelle Lüllig,<br />
Unterer Bach 32<br />
Sa 11 - 18 Uhr<br />
So 11 - 18 Uhr<br />
Splitter aus der Vergangenheit.<br />
4<br />
Landwirtschaftliches Gerät und<br />
Haushaltsgegenstände aus vergangener<br />
Zeit können Sie in Hof<br />
und Scheune sehen. Im ehemaligen<br />
Schweinestall gibt es eine kleine<br />
Ausstellung zum Thema: Ist Bauen<br />
Geschmackssache?<br />
Außerdem werden auf einem Flohmarkt<br />
Gegenstände von damals<br />
angeboten.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Sowohl Kaffee und Kuchen als<br />
auch Deftiges aus der Schlachtküche<br />
werden Ihnen gerne serviert.<br />
ochsental<br />
Ochsental: Einziger bestehender<br />
Nebenort (sieht man vom Einzelgehöft<br />
Bachmühle, dem letzten Rest des<br />
verschwundenen Niedermulfingen ab)<br />
der Altgemeinde <strong>Mulfingen</strong>. Hierzu in<br />
der Oberamtsbeschreibung folgendes:<br />
Ochsental, ein in jeder Beziehung<br />
zu <strong>Mulfingen</strong> gehöriger Weiler mit<br />
stattlichen Bauernhöfen, liegt auf<br />
der Höhe des rechten Jagstufers über<br />
dem Roggelshäuser oder Öltal. Es<br />
zählte 11 Familien und 11 Wohnhäuser.<br />
Ochsental gehörte zur Cent Jagstberg.<br />
Der Zehnte war schon 1303 Lehen des<br />
Bistums Würzburg, Hohenlohe hatte<br />
Lehengüter daselbst. Von ritterlichen<br />
Herren waren begütert die Herren von<br />
Künzelsau (1303), <strong>Mulfingen</strong> (1341)<br />
und Stetten (1589). Nach der Reformation<br />
hielten sich die evangelischen<br />
Einwohner zur Kirche in Ettenhausen;<br />
als aber 1698 Würzburg die hohenlohischen<br />
Güter durch Tausch auch erhielt,<br />
wurden die evangelischen Einwohner<br />
allmählich verdrängt. Nachdem<br />
Würzburg 1713 auch den großen und<br />
kleinen Zehnten von den Herren von<br />
Stetten gekauft hatte, besaß es alle<br />
Rechte und Nutzungen in Ochsental.<br />
Die weiteren Schicksale teilte es mit<br />
der Herrschaft Jagstberg.<br />
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