Guck's ou! - Gemeinde Mulfingen
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EBERBACH<br />
Gerd Metzler<br />
bei Prümmer, Hofweg 9<br />
Sa 9 – 20 Uhr<br />
So 10 – 18 Uhr<br />
2<br />
Kunstausstellung “Black Light<br />
District”, Schwarzlicht-Gemälde im<br />
Zwielicht<br />
Gezeigt werden Gemälde von Gerd<br />
Metzler, alias Nautcore.<br />
Verschiedenformatige Werke, die<br />
bei normalem Tages-/Kunstlicht<br />
unterschiedliche, gegenständlich<br />
dargestellte Themen behandeln,<br />
lassen im Schwarzlicht ein völlig<br />
anderes Bild entstehen. Sie werden<br />
im wahrsten Sinne des Wortes in<br />
ein anderes Licht gerückt!<br />
Heimhausen<br />
Heimhausen, vom Volk Hamhausen<br />
genannt, liegt im Jagsttal an der Mündung<br />
eines kleinen Baches, in dessen<br />
Tälchen einst die alte Hochstraße herab<br />
und bei H. über die Jagst führte. Sehr<br />
von Wert ist die 1855/56 neu erbaute<br />
Straße nach <strong>Mulfingen</strong> mit einer schönen<br />
Brücke. Bei Heimhausen treten<br />
Tuffsteine zu Tage. An der Jagst befindet<br />
sich eine große Mühle. Heimhausen<br />
(alt Heimen-, Hemmenhusen die Häuser<br />
des Hemmo) ist einer der am frühesten<br />
genannten Orte des Oberamts. Es war<br />
zuerst im Besitz der Herrn von <strong>Mulfingen</strong>,<br />
dann der Herrn von Bartenau und<br />
Stetten (1303), teilweise auch der Herrn<br />
von Künzelsau (1336) und Kirchberg<br />
(1422). Schon 1100 bekam Komburg<br />
Besitzungen in H. die es aber 1488 Vinc.<br />
Petri an Hohenlohe verkaufte. Durch<br />
Schenkung (der Herrn von Stetten?)<br />
hatte Kl. Lichtenstern Güter erhalten,<br />
welche 1321 an den D. Orden kamen.<br />
1532 erwarb Hohenlohe einen weiteren<br />
Teil an Heimhausen, ca. 1600 gehörte<br />
Heimh. als Ganerbenort teils Hohenlohe<br />
(2 Häuser), teils Georg Heber und v.<br />
Stetten, dem größeren Teile nach aber<br />
dem Deutschorden und zwar zur Cent<br />
Jagstberg gewiesen. Der Zehnte gehört<br />
den Herrn v. Stetten als ursprünglich<br />
würzburgisches, später Limpurgisches<br />
Lehen. Bei H. ging die alte Kaiserstraße<br />
über die Jagst gegen Simprechtshausen<br />
zu. Nach der Sage soll ein Kaiser<br />
auf dieser Straße gezogen und im Hause<br />
des Heigold eingekehrt sein. Über<br />
Heimhausen soll der Ort Mühleburg auf<br />
der Mühlebene gestanden haben.<br />
Landgasthof Jagstmühle,<br />
Jagstmühlenweg 10<br />
So 10 – 18 Uhr<br />
1<br />
Kochen ist Handwerk!<br />
Von Landgockeln und Weideochsen.<br />
Die Antwort auf die Frage, warum<br />
gute Küche saisonal, regional und<br />
mit Liebe von Hand gemacht sein<br />
muss, gibt Ihnen Küchenchef Markus<br />
Reinauer.<br />
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